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KatHO NRW Aachen Köln Münster Paderborn

F ranz-P eter E icke 18. M ärz 2009 / 0

• kurzer Ü berblick• Lebensweltmodell

• Alltagsbezug



Aspekte:• zum Begriff• H ans T hiersch• S trukturmaximen der

Lebensweltorientierung • D imensionen lebensweltorientierter

S ozia ler Arbeit• Konsequenzen für das H andeln

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• maßgeblich von H ans T hiersch begründet 8. Jugendbericht (1990) „Lebensweltorientierte S ozia le Arbe it“ (1992)

• O rientierungspunkte– Lebenswelt der Adressaten– vorhandenen R essourcen– H erausforderungen und P roblem en

• Z ie l:M enschen in ihrer Lebensweltzum ihnen entsprechenden „gelingenderen Alltag“ anleiten

• H intergrund: heutige normative O ffenheit für individue lle Lebenskonzepte



• 1970 - 2002 U niversitä t T übingen– P rofessor für E rziehungswissenschaft und S ozia lpädagogik,– D irektor des Instituts für E rziehungswissenschaften I

(S chwerpunkt „S ozia lpädagogik“).

• M itwirkung– 80er Jahre: S tudienreformkomm ission S ozia lwesen– 8. Jugendbericht (1990)– H andbuch S ozia larbe it/S ozia lpädagogik– M itherausgeber zahlre icher Zeitschriften (neue praxis)

• „G ründungsvater“ moderner Ausbildung S ozia ler Arbeit

http://www.hans-thiersch.de

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• R ahmenkonzept der T heoriebildung S ozia ler Arbeit• O rientierung der P raxis S ozia ler Arbeit• Konkretisierung in:

– institutionellen P rogrammen– M odellentwicklungen– Konzepten sozia lpädagogischen H andelns– sozia lpolitischen R ahmenbedingungen– rechtlichen R ahmenbedingungen

vgl. G runwald / Thiersch 2008: 13



• Autonome Zuständigkeit a ller M enschen für ihren Alltag• G egenwelt gesellschaftlicher E nte ignungsprozesse• Zu respektierende Lebensarrangements• Autonomie und S elbstgesta ltung des Alltags• S ozia le Arbeit:

– U nterstützung von M enschen im vergesellschafteten,individualisierten Alltag

– S elbständigkeit, S elbsthilfe, sozia ler G erechtigkeit • Le itzie le :

– gerechte Lebensverhältnisse– D em okratisierung– E m anzipation

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erfahrene Zeit

erfahrener Raum

soziale Bezüge

Bewältigungsarbeit



• P rävention

• Alltagsnähe/Lebensweltbezug

• R egionalisierung/V ernetzung

• Integration

• P artiz ipation

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• P rofessionelles H andeln in der Lebenswelt der Adressaten• S ituationsadäquate G esta ltung von Kontakt und V ertrauen• Klärung im P rozess:

benötigte H ilfe , U nterstützung, Begle itung• Aktivierung der S elbständigkeit

Ü bernahme von V erantwortung• U nterstützung und Begleitung bei:

– der S trukturierung und G esta ltung des O rtes und– der Zeit– der V erbindung mit S innhaftigkeit von H andeln– der Kommunikation im sozia len G efüge.

vgl. O bert 2003: 4



S tabilisierung/U nterstützungbelastbarer Infrastrukturen

Bildung a llg. Kompetenzen zur Lebensbewältigung vorausschauende R eaktion auf besondere Be lastungen

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P räsenz von H ilfen in der Lebensweltder Adressat/inn/en

E rre ichbarke it, N iederschwelligke it von Angeboten G anzheitliche O rientierung in den H ilfen



P räsenz der Angebote / H ilfen in Alltagsnähe E inpassung in loka le und regiona le S trukturen Fachliche kollegia le U nterstützung im D iskurs

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G le ichheit in den G rundansprüchen Anerkennung im R echt auf V erschiedenheit



V ie lfä ltige Formen von Bete iligungund M itbestimmung

G le ichberechtigte offeneH andlungsprozesse be i P lanung und U msetzungvon H ilfen

Bete iligung an regiona len P lanungen

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