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IM HERZEN UNSERER REGION Samstag, 6. Oktober 2018 | 33. Jahrgang | 40. KW WORMSER WORMS (red) – Ab voraussicht- lich 15. Oktober wird die Zu- fahrt zur Bauschuttdeponie Worms-Nord saniert. Die Dauer der Baumaßnahme beträgt vo- raussichtlich zwei Wochen. In dieser Zeit erfolgt die Zufahrt zur Deponie über das Betriebs- gelände der Firma Interbran Baustoff, Wonnegaustraße 155, sowie über einen befestigten Weg. Anlieferer können die Umlei- tungsstrecke, die ausgeschildert ist, ausschließlich während der Öffnungszeiten der Deponie nut- zen. Diese sind montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 12.30 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr und von 12.30 bis 15 Uhr. Deponiezufahrt wird saniert Kenner trinken Kirchenstück Liebfrauenstiftung gewinnt weiteren Rebstockpaten >> Seite 3 „Wir singen alles, was Spaß macht“ „deretwasandereCHOR“ bereichert seit 20 Jahren das Kulturleben >> Seite 6 Es geht an die Leistungsgrenze TSG Pfeddersheim erwartet die U 21 aus Kaiserslautern >> Seite 7 Die zwei Gesichter der HSG Wormser Handballer brechen gegen Budenheim nach starker erster Häl f te total ein WORMS (red) – Eine Mann- schaft mit zwei unterschiedli- chen Gesichtern sahen die Fans der HSG Worms am Tag der Deutschen Einheit beim Nachholspiel gegen die Sportfreunde Budenheim. Nach einer überzeugenden, ersten Halbzeit brachen die Gastgeber gegen die Spit- zenmannschaf t aus dem nördlichen Rheinhessen völ- lig ein und mussten sich am Ende eines intensiven Der- bys mit 28:34 (15:12) geschla- gen geben. „Wir haben sehr gut angefangen und alle Vorgaben umgesetzt, aber im zweiten Durchgang ha- ben wir gegen einen sehr starken und auf jeder Position doppelt gut besetzten Gegner keine Lösungen mehr gefunden“, bilanzierte HSG-Trainer Marco Tremmel nach Abpfiff: „Der Sieg für Budenheim geht in Ordnung, wir müssen jetzt weiter unsere Entwicklung voranbringen.“ Dass die HSG unter ihrem neuen Coach auf einem guten Weg ist, sah man vor allem in der An- fangsphase des Rheinhessen-Du- ells. Denn die Gastgeber brannten zu Beginn des Spiels in der wie- der einmal ausverkauften Niko- laus-Doerr-Halle ein echtes Feuer- werk ab. Unkonzentrierte Spielweise Angeführt von einem stark aufge- legten Thomas Elgert im Tor, be- arbeiteten die HSGler den gefähr- lichen Budenheimer Angriff kon- sequent, sodass die HSG beim Spielstand von 3:3 (12.) einen be- eindrucken 5:0-Lauf hinlegen konnte. „In dieser Phase des Spiels haben wir Budenheim gut bearbeitet und sie zu Abschlüs- sen aus schwierigen Situationen gezwungen“, lobt Tremmel die Abwehr und weiß auch den An- griff zu loben: „Vorne haben wir auf die Chance gewartet oder aus einem Ballgewinn heraus die ein- fachen Tore gemacht.“ Einziges Manko im ersten Durchgang: Je- de eigene Unkonzentriertheit konnten die Sportfreunde in ein Tor ummünzen, der Vorsprung zur Pause hätte deutlich höher als 15:12 ausfallen können oder gar müssen. Das kleine Polster von nur drei Toren wurde nach dem Seiten- wechsel umgehend bestraft, egali- sierten die stark verbesserten Bu- denheimer den Rückstand doch binnen weniger Minuten. Nach dem Ausgleich durch Sports- freund Manuel Blezinger fiel das Wormser Spielsystem wie ein Kar- tenhaus in sich zusammen. Im Angriff gelang den Hausherren nichts mehr und auch die Abwehr hatte dem Druck der Gäste nichts mehr entgegenzusetzen. Nur noch Ergebniskosmetik So zog Budenheim ab der 38.Spielminute Tor um Tor da- von. Auch Auszeiten von Marco Tremmel konnten den Negativ- lauf der Lutherstädter nicht stop- pen. So war die Partie bereits eine Viertelstunde vor Abpfiff zuguns- ten des Meisterschaftskandidaten entschieden (20:28). Die Drachen konnten im weiteren Spielverlauf nur Ergebniskosme- tik betreiben. Die beste Nachricht des Abends kam deshalb aus dem Wormser Klinikum, wohin Links- außen Marvin Seyfried nach einem unglücklichen Zusammen- stoß mit einem Gegenspieler ab- transportiert werden musste. Obwohl sich der Neuzugang nicht ernsthaft verletzt hat, wird er wohl im Heimspiel gegen den TV Hochdorf (Anwurf 19 Uhr) noch nicht einsatzfähig sein. „Hochdorf ist der ganz große Fa- vorit. Wir können unbeschwert aufspielen und brauchen eine ab- solute Spitzenleistung, um die- sem Gegner Paroli bieten zu kön- nen. Das gilt auch für die Spieler, die momentan im zweiten Glied stehen,“ fordert Tremmel wieder vollen Einsatz von seinen Jungs. Nach dem Spiel gegen Hochdorf am Samstagabend ist übrigens noch lange nicht Feierabend bei der Spielgemeinschaft. Im An- schluss an das Spiel findet eine Oktoberfest-Party statt, zu der alle Fans eingeladen sind. Neben ty- pisch bayrischen Getränken und Speisen wird es auch musikalisch zünftig zugehen. Trotz vollem Einsatz, wie hier von Denis Markert (am Ball), der von Kevin Knieps nicht amTorwurf gehindert werden kann, ging die HSGWorms im Derby gegen die Sportfreunde Budenheim leer aus. Am heutigen Samstag wollen die Drachen wieder punkten. Foto: Rudolf Uhrig Lösbare Aufgaben Wormatia und TSG im Verbandspokal auswärts ALZEY/WORMS (hh) – In der 4. Runde des Bitburger Ver- bandspokals müssen sich von den noch im Wettbewerb vertre- tenen Teams aus dem Fußball- kreis Alzey-Worms drei Mann- schaften auf die Socken machen. Regionalligist Wormatia Worms gastiert am Mittwoch, 24. Okto- ber, beim SV Steinwenden, wäh- rend die Oberliga-Kicker der TSG Pfeddersheim am gleichen Tag zum VfR Baumholder rei- sen. Der Anstoß ist in beiden Partien für 19 Uhr vorgesehen. Die Spiele von RWO Alzey (beim FC Basara Mainz) und TSV Gau- Odernheim am Petersberg wird Schott Mainz erwartet – wurden abgesetzt. In der Ver- bandsliga Südwest wurde näm- lich schon vor einiger Zeit das Nachholspiel Alzey gegen Gau- Odernheim für besagten 24. Ok- tober terminiert. Am größten war vorgestern der Jubel beim FKP. Das Pirma- senser Regionalliga-Team erwar- tet am 24. Oktober nämlich die Profis des 1. FC Kaiserslautern. Nach der Krönung WZ berichtet über Weinkönigin Anna Göhring MÖLSHEIM (red) – Mölsheim? Das Zellertal? Wer in Rheinhessen unterwegs ist, kann sich nicht si- cher sein, dass der Gegenüber auf Anhieb weiß, wo sich die Wein- baugemeinde oder die Talregion im äußersten Süden Rheinhessens befinden. Doch nach der Wahl von Anna Göhring aus Mölsheim zur Rheinhessischen Weinkönigin gehört das vielleicht bald der Ver- gangenheit an. Welche Auswirkungen hat die Wahl auf den kleinen Ort, die komplette Verbandsgemeinde Monsheim oder das Zellertal? Die- ser Frage geht die Wormser Zei- tung in ihrer Samstagsausgabe nach und hat dabei unter ande- rem mit Verbandsbürgermeister Ralph Bothe gesprochen, der sagt: „Ich freue mich für Anna persön- lich mehr, als für unsere Region.“ Eine andere Stimme hofft aus- drücklich, dass der Erfolg der 24- Jährigen hilft, das Zellertal aus dem „Dornröschenschlaf“ zu er- wecken. Warnung gegen den Populismus Kunstwerk von Michael Dinges in der Endausscheidung des Kreativwettbewerbs „Ganz plastisch“ BERLIN/WORMS (red) – An- lässlich der 60-Jahr-Feier der Lebenshilfe Deutschland fand in der vergangenen Woche im Café Auster in Berlin die Prä- mierung des von der Bundes- vereinigung Lebenshilfe anläss- lich ihres Jubiläums ausge- schriebenen Kreativ-Wettbe- werbs „Ganz Plastisch“ statt. Das atelierblau der Lebenshilfe Worms nahm daran teil und durfte als einer von sechs nomi- nierten Beiträgen, die aus über 420 eingereichten Werken aus- gewählt wurden, für die Sieger- ehrung nach Berlin kommen. Die Jury, die aus Künstlern so- wie Professoren der UDK Berlin bestand, lobte die Arbeit des atelierblau-Künstlers Michael Dinges mit dem Titel „Lasst Luft ab, Zeit für Demokratie“. „Mein Werk steht als Warnung gegen die Gewalt zwischen den Menschen und gegen den Popu- lismus und die Verrohung in der Politik. Dabei wäre die Lösung doch einfach: Lasst Luft ab, werdet den Druck los, denn er ist schlicht überflüssig. Nicht überflüssig dagegen ist unser wachsames Auge auf die Demo- kratie und den Verlauf der Zeit- geschichte“, erläuterte Dinges die Konzeption seines Kunst- werks. Auch wenn seine Arbeit, die vor der Prämierung als Favorit ge- handelt wurde, nicht den ersten Preis machte, erfuhr der Künst- ler dennoch große Anerken- nung. Nach der Preisverleihung überreichte Dinges Bundesprä- sident Steinmeier ein ganz be- sonderes Grußgeschenk aus sei- ner Heimatstadt: eine Wormser Kulturtasche mit dem bekann- ten Dom-Glas, der Luthertasse und weiteren Produkten seiner Künstlerkollegen aus dem ate- lierblau, das selbst große An- erkennung erfuhr. So lobten die Vertreter der Bundesvereini- gung und des Landesverbandes der Lebenshilfe ebenso wie die Fachjury die Arbeit des Ateliers der Wormser Lebenshilfe und ihres künstlerischen Leiters und Spiritus Rector Horst Rettig. Vorsorge WORMS (red) – Die Sozialarbeite- rin Angelika Frank informiert am Mittwoch, 10. Oktober, 17 Uhr, im Gerd-Lauber-Zentrum, Bruckner- straße 3a, über Patientenverfü- gung und Vorsorgevollmacht. Die Leiterin des Betreuungsvereins der Awo berichtet auch über die wei- teren Unterstützungsmöglichkei- ten, die ein Betreuungsverein eh- renamtlichen Betreuern und Ange- hörigen bietet. Sicherheit WORMS (red) – Der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt Worms Stadt lädt ein zur Veranstaltung „Sicheres Wohnen – Schieben Sie Einbrechern einen Riegel vor“. Norbert Hierse, Sicherheitsberater für Senioren, informiert am Diens- tag, 9. Oktober, 15 Uhr, im Gerd- Lauber-Zentrum über die Möglich- keiten zur Absicherung von Haus oder Wohnung und beantwortet Fragen. KURZ NOTIERT Das Kunstwerk von Michael Dinges gelangte in die End- auswahl. Foto: Lebenshilfe Zustellung: Tel. 06131 / 48 49 77 Anzeigenannahme/Zentrale: Ausgabe Samstag: Do.,17 Uhr Tel.: 0 62 41 / 2 05 93-39 90 Fax: 0 62 41 / 2 05 93-39 64 [email protected] www.rhein-main-wochenblatt.de Berliner Ring 1a, 67547 Worms Kleinanzeigenschluss: Montag,10 Uhr [email protected] Regionales Anzeigenteam: Sabrina Kezic Tel.: 0 62 41 / 2 05 93-39 93 Laura Renkel Tel.: 0 62 41 / 2 05 93-39 46 Werner Reinhard Tel.: 0 62 41 / 2 05 93-39 45 Redaktion: Gunter Weigand Tel.: 0 62 41 / 2 05 93-39 96 Ralph Kuhn Tel.: 062 41 / 2 05 93-39 97 Texte und Fotos an: www.vrm-lokal.de E-Mail: redaktion@wormser- wochenblatt.de INFOBOX $)!#( ’%&++ "’*&%& G r a b m a l e G r a b a u fl ö s u n g e n Ihr Spezialist für: & BAU UND VERLEIH VON GERÜSTEN JEGLICHER ART In der Köst 19 67240 Bobenheim-Roxheim Telefon 0623 Telefax 06239 92649-75 ***&+)((%!’$,"!#!&! DREI MAL IM WONNEGAU! In Flörsheim-Dalsheim: Tagespflege Alzeyer Str. 123 a | Tel.: 06243-903831 In Hangen-We In Worms: Tagespflege rauereistr. 16 | Tel.: 0 62 41- 9 70 26 93

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IM HERZEN UNSERER REGION Samstag, 6. Oktober 2018 | 33. Jahrgang | 40. KW

WORMSER

WORMS (red) – Ab voraussicht-lich 15. Oktober wird die Zu-fahrt zur BauschuttdeponieWorms-Nord saniert. Die Dauerder Baumaßnahme beträgt vo-raussichtlich zwei Wochen. Indieser Zeit erfolgt die Zufahrtzur Deponie über das Betriebs-gelände der Firma InterbranBaustoff, Wonnegaustraße 155,sowie über einen befestigtenWeg.Anlieferer können die Umlei-tungsstrecke, die ausgeschildertist, ausschließlich während derÖffnungszeiten der Deponie nut-zen. Diese sind montags bisdonnerstags von 8 bis 12 Uhrund von 12.30 bis 16 Uhr sowiefreitags von 8 bis 12 Uhr undvon 12.30 bis 15 Uhr.

Deponiezufahrtwird saniert

Kenner trinkenKirchenstückLiebfrauenstiftunggewinnt weiterenRebstockpaten >> Seite 3

„Wir singen alles,was Spaßmacht“„deretwasandereCHOR“bereichert seit 20 Jahrendas Kulturleben >> Seite 6

Es geht an dieLeistungsgrenzeTSG Pfeddersheimerwartet die U21 ausKaiserslautern >> Seite 7

Die zwei Gesichter der HSGWormser Handballer brechen gegen Budenheim nach starker erster Hälfte total ein

WORMS (red) – Eine Mann-schaft mit zwei unterschiedli-chen Gesichtern sahen dieFans der HSGWorms amTagder Deutschen Einheit beimNachholspiel gegen dieSportfreunde Budenheim.Nach einer überzeugenden,ersten Halbzeit brachen dieGastgeber gegen die Spit-zenmannschaft aus demnördlichen Rheinhessen völ-lig ein und mussten sich amEnde eines intensiven Der-bys mit 28:34 (15:12) geschla-gen geben.

„Wir haben sehr gut angefangenund alle Vorgaben umgesetzt,aber im zweiten Durchgang ha-ben wir gegen einen sehr starkenund auf jeder Position doppelt gutbesetzten Gegner keine Lösungenmehr gefunden“, bilanzierteHSG-Trainer Marco Tremmel nach

Abpfiff: „Der Sieg für Budenheimgeht in Ordnung, wir müssenjetzt weiter unsere Entwicklungvoranbringen.“Dass die HSG unter ihrem neuenCoach auf einem guten Weg ist,sah man vor allem in der An-fangsphase des Rheinhessen-Du-ells. Denn die Gastgeber branntenzu Beginn des Spiels in der wie-der einmal ausverkauften Niko-laus-Doerr-Halle ein echtes Feuer-werk ab.

Unkonzentrierte Spielweise

Angeführt von einem stark aufge-legten Thomas Elgert im Tor, be-arbeiteten die HSGler den gefähr-lichen Budenheimer Angriff kon-sequent, sodass die HSG beimSpielstand von 3:3 (12.) einen be-eindrucken 5:0-Lauf hinlegenkonnte. „In dieser Phase desSpiels haben wir Budenheim gut

bearbeitet und sie zu Abschlüs-sen aus schwierigen Situationengezwungen“, lobt Tremmel dieAbwehr und weiß auch den An-griff zu loben: „Vorne haben wirauf die Chance gewartet oder auseinem Ballgewinn heraus die ein-fachen Tore gemacht.“ EinzigesManko im ersten Durchgang: Je-de eigene Unkonzentriertheitkonnten die Sportfreunde in einTor ummünzen, der Vorsprungzur Pause hätte deutlich höher als15:12 ausfallen können oder garmüssen.Das kleine Polster von nur dreiToren wurde nach dem Seiten-wechsel umgehend bestraft, egali-sierten die stark verbesserten Bu-denheimer den Rückstand dochbinnen weniger Minuten. Nachdem Ausgleich durch Sports-freund Manuel Blezinger fiel dasWormser Spielsystemwie ein Kar-tenhaus in sich zusammen. Im

Angriff gelang den Hausherrennichts mehr und auch die Abwehrhatte dem Druck der Gäste nichtsmehr entgegenzusetzen.

Nur noch Ergebniskosmetik

So zog Budenheim ab der38. Spielminute Tor um Tor da-von. Auch Auszeiten von MarcoTremmel konnten den Negativ-lauf der Lutherstädter nicht stop-pen. So war die Partie bereits eineViertelstunde vor Abpfiff zuguns-ten des Meisterschaftskandidatenentschieden (20:28).Die Drachen konnten im weiterenSpielverlauf nur Ergebniskosme-tik betreiben. Die beste Nachrichtdes Abends kam deshalb aus demWormser Klinikum, wohin Links-außen Marvin Seyfried nacheinem unglücklichen Zusammen-stoß mit einem Gegenspieler ab-transportiert werden musste.

Obwohl sich der Neuzugang nichternsthaft verletzt hat, wird erwohl im Heimspiel gegen denTV Hochdorf (Anwurf 19 Uhr)noch nicht einsatzfähig sein.„Hochdorf ist der ganz große Fa-vorit. Wir können unbeschwertaufspielen und brauchen eine ab-solute Spitzenleistung, um die-sem Gegner Paroli bieten zu kön-nen. Das gilt auch für die Spieler,die momentan im zweiten Gliedstehen,“ fordert Tremmel wiedervollen Einsatz von seinen Jungs.Nach dem Spiel gegen Hochdorfam Samstagabend ist übrigensnoch lange nicht Feierabend beider Spielgemeinschaft. Im An-schluss an das Spiel findet eineOktoberfest-Party statt, zu der alleFans eingeladen sind. Neben ty-pisch bayrischen Getränken undSpeisen wird es auch musikalischzünftig zugehen.

Trotz vollem Einsatz, wie hier von Denis Markert (am Ball), der von Kevin Knieps nicht am Torwurf gehindert werden kann, ging die HSGWorms im Derbygegen die Sportfreunde Budenheim leer aus. Am heutigen Samstag wollen die Drachen wieder punkten. Foto: Rudolf Uhrig

LösbareAufgabenWormatia und TSG im Verbandspokal auswärts

ALZEY/WORMS (hh) – In der4. Runde des Bitburger Ver-bandspokals müssen sich vonden noch im Wettbewerb vertre-tenen Teams aus dem Fußball-kreis Alzey-Worms drei Mann-schaften auf die Socken machen.Regionalligist Wormatia Wormsgastiert am Mittwoch, 24. Okto-ber, beim SV Steinwenden, wäh-rend die Oberliga-Kicker derTSG Pfeddersheim am gleichenTag zum VfR Baumholder rei-sen. Der Anstoß ist in beidenPartien für 19 Uhr vorgesehen.

Die Spiele von RWO Alzey (beimFC Basara Mainz) und TSV Gau-Odernheim – am Petersbergwird Schott Mainz erwartet –wurden abgesetzt. In der Ver-bandsliga Südwest wurde näm-lich schon vor einiger Zeit dasNachholspiel Alzey gegen Gau-Odernheim für besagten 24. Ok-tober terminiert.Am größten war vorgestern derJubel beim FKP. Das Pirma-senser Regionalliga-Team erwar-tet am 24. Oktober nämlich dieProfis des 1. FC Kaiserslautern.

Nach der KrönungWZ berichtet über Weinkönigin Anna Göhring

MÖLSHEIM (red) – Mölsheim?Das Zellertal? Wer in Rheinhessenunterwegs ist, kann sich nicht si-cher sein, dass der Gegenüber aufAnhieb weiß, wo sich die Wein-baugemeinde oder die Talregionim äußersten Süden Rheinhessensbefinden. Doch nach der Wahlvon Anna Göhring aus Mölsheimzur Rheinhessischen Weinkönigingehört das vielleicht bald der Ver-gangenheit an.Welche Auswirkungen hat dieWahl auf den kleinen Ort, die

komplette VerbandsgemeindeMonsheim oder das Zellertal? Die-ser Frage geht die Wormser Zei-tung in ihrer Samstagsausgabenach und hat dabei unter ande-rem mit VerbandsbürgermeisterRalph Bothe gesprochen, der sagt:„Ich freue mich für Anna persön-lich mehr, als für unsere Region.“Eine andere Stimme hofft aus-drücklich, dass der Erfolg der 24-Jährigen hilft, das Zellertal ausdem „Dornröschenschlaf“ zu er-wecken.

Warnung gegen den PopulismusKunstwerk von Michael Dinges in der Endausscheidung des Kreativwettbewerbs „Ganz plastisch“

BERLIN/WORMS (red) – An-lässlich der 60-Jahr-Feier derLebenshilfe Deutschland fandin der vergangenen Woche imCafé Auster in Berlin die Prä-mierung des von der Bundes-vereinigung Lebenshilfe anläss-lich ihres Jubiläums ausge-schriebenen Kreativ-Wettbe-werbs „Ganz Plastisch“ statt.Das atelierblau der LebenshilfeWorms nahm daran teil unddurfte als einer von sechs nomi-nierten Beiträgen, die aus über420 eingereichten Werken aus-gewählt wurden, für die Sieger-ehrung nach Berlin kommen.Die Jury, die aus Künstlern so-wie Professoren der UDK Berlinbestand, lobte die Arbeit des

atelierblau-Künstlers MichaelDinges mit dem Titel „LasstLuft ab, Zeit für Demokratie“.„Mein Werk steht als Warnunggegen die Gewalt zwischen denMenschen und gegen den Popu-lismus und die Verrohung in derPolitik. Dabei wäre die Lösungdoch einfach: Lasst Luft ab,werdet den Druck los, denn erist schlicht überflüssig. Nichtüberflüssig dagegen ist unserwachsames Auge auf die Demo-kratie und den Verlauf der Zeit-geschichte“, erläuterte Dingesdie Konzeption seines Kunst-werks.Auch wenn seine Arbeit, die vorder Prämierung als Favorit ge-handelt wurde, nicht den ersten

Preis machte, erfuhr der Künst-ler dennoch große Anerken-nung. Nach der Preisverleihungüberreichte Dinges Bundesprä-sident Steinmeier ein ganz be-sonderes Grußgeschenk aus sei-ner Heimatstadt: eine WormserKulturtasche mit dem bekann-ten Dom-Glas, der Luthertasseund weiteren Produkten seinerKünstlerkollegen aus dem ate-lierblau, das selbst große An-erkennung erfuhr. So lobten dieVertreter der Bundesvereini-gung und des Landesverbandesder Lebenshilfe ebenso wie dieFachjury die Arbeit des Ateliersder Wormser Lebenshilfe undihres künstlerischen Leiters undSpiritus Rector Horst Rettig.

VorsorgeWORMS (red) – Die Sozialarbeite-rin Angelika Frank informiert amMittwoch, 10. Oktober, 17 Uhr, imGerd-Lauber-Zentrum, Bruckner-straße 3a, über Patientenverfü-gung und Vorsorgevollmacht. DieLeiterin des Betreuungsvereins derAwo berichtet auch über die wei-teren Unterstützungsmöglichkei-ten, die ein Betreuungsverein eh-renamtlichen Betreuern und Ange-hörigen bietet.

SicherheitWORMS (red) – Der Kreisverbandder Arbeiterwohlfahrt WormsStadt lädt ein zur Veranstaltung„Sicheres Wohnen – Schieben SieEinbrechern einen Riegel vor“.Norbert Hierse, Sicherheitsberaterfür Senioren, informiert am Diens-tag, 9. Oktober, 15 Uhr, im Gerd-Lauber-Zentrum über die Möglich-keiten zur Absicherung von Hausoder Wohnung und beantwortetFragen.

KURZ NOTIERT

Das Kunstwerk von MichaelDinges gelangte in die End-auswahl. Foto: Lebenshilfe

Zustellung:

Tel. 06131 /48 4977

Anzeigenannahme/Zentrale:Ausgabe Samstag: Do.,17 UhrTel.: 06241 /20593-3990Fax: 06241 /20593-3964mediasales-wo@vrm.dewww.rhein-main-wochenblatt.deBerliner Ring 1a,67547 Worms

Kleinanzeigenschluss:Montag,10 [email protected]

Regionales Anzeigenteam:Sabrina KezicTel.: 06241 /20593-3993Laura RenkelTel.: 06241 /20593-3946Werner ReinhardTel.: 06241 /20593-3945

Redaktion:Gunter WeigandTel.: 06241 /20593-3996Ralph KuhnTel.: 06241 /20593-3997Texte und Fotos an:www.vrm-lokal.de

E-Mail:[email protected]

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In Worms: Tagespflegerauereistr. 16 | Tel.: 06241-9702693

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2 | WIRTSCHAFT Samstag, 6. Oktober 2018

WORMS (red) – Mode mit demgewissen Etwas, die es nicht anjeder Ecke gibt: Dies ist seit mitt-lerweile 15 Jahren das Marken-zeichen der „Modeinsel“, die mitihrem besonderen dänischenStil immer mehr Frauen begeis-tert. Ulrike Neidig feiert den15. Geburtstag ihres Geschäftsund lädt ihre zahlreichenStamm-Kundinnen und die, diees noch werden möchten, vom10. bis zum 13. Oktober zumMitfeiern und zum Umschauenein.Was genau ist dänisch? Die Ant-wort: „Ganz einfach“, meint Nei-dig. „Weicher Stil mit harmoni-schen Farben in wunderschö-nen Prints, auch mal im Vintage-Look, mit liebevollen Details wieSpitzen, Volants, Stickereienund besonderen Knöpfen. Tren-dig, oft ausgefallen, dennoch guttragbar, meist aus Naturstoffenund dabei noch recht erschwing-lich. Sei es topmodische Ele-ganz, verspielte Romantik oderklassisch bis sportiv – für jedenGeschmack und jedes Alter isthier etwas dabei“, verspricht sie.Darüber hinaus sei „entspann-tes Shoppen im Grünen“ garan-tiert. „Im gemütlichen kleinenLaden kann Frau in Ruhe aus-wählen. Die liebevoll zusam-mengestellte Designer-Modeaus verschiedenen dänischenKollektionen mit bester Pass-form bis Größe 44/46, geradeauch bei Hosen, überzeugtschnell auch neue Kundinnen“,

berichtet Neidig. Auch ausge-wählte ergänzende Einzelteileaus Deutschland, Italien, Portu-gal und Spanien sowie außerge-wöhnlicher Mode- oder Silber-Schmuck, Uhren und Acces-soires ließen so manche Frau-enherzen höherschlagen. Zu-dem treffe mehrmals im Monatneue Ware ein, und es gebestets interessante Angebote undAktionen.Alle, die während der Aktionsta-ge in der Calvinstraße 22 vorbei-schauen, können sich neben at-traktiven Sonderangeboten, Ra-battaktionen oder Verlosungenauch auf spannende Vorführun-gen freuen. Am Mittwoch,10. Oktober, wird Vintage-Schmuck präsentiert, am Don-nerstag, 11. Oktober, dreht sichalles um Kunst, und Mode, amFreitag, 12. Oktober, ist „Kurven-reich“, das Frauen-Fitnessstudiofür Figur und Gesundheit, zuGast bevor zum Abschluss, amSamstag, 13. Oktober, fortlau-fende Modevorführungen aufdem Programm stehen.Geöffnetist die Modeinsel an allen Tagenjeweils von 10.30 bis 18.30 Uhr.

Den Spaß am Lesen fördernEWR spendiert derWormser Kinderklinik 120 Lesestart-Sets für Kinder bis zu drei Jahren

WORMS – Die Wormser Kin-derklinik mit Leiter ProfessorHeino Skopnik wurde vomEnergieunternehmen EWRmit 120 Lesestarts be-schenkt, die schon dieKleinsten für Bücher begeis-tern sollen.

„Lesen ist ein wichtiger Schrittzur Allgemeinbildung, die sichpositiv auf den späteren berufli-chen Lebensweg von Kindernauswirkt“, betonte EWR-VorstandStephan Wilhelm. Die Sets ent-halten unter anderem bunte Bil-derbücher wie „Mein Bauernhof“für Kinder bis zu drei Jahren undwertvolle Alltagstipps für die El-tern.

Gute Atmosphäre schaffen

„Es ist ein Weg, Kinder an Lesenund Eltern an das Vorlesen heran-zuführen“, unterstrich Oberbür-germeister Michael Kissel bei derÜbergabe der Sets im neuen Mut-ter-Kind-Zentrum. „Kinder in derKlinik befinden sich ja in einerAusnahmesituation und da ist esvon Bedeutung, ihnen durch Vor-lesen eine anheimelnde Atmo-

sphäre zu bieten“, zeigte sich derStadtchef überzeugt. Außerdemerweitere Lesen den Wortschatz,rege die Fantasie an und förderederen geistige Entwicklung undUrteilsfähigkeit, so Kissel.Die Bedeutung von Vorlesen im

frühkindlichen Alter betonteauch Professor Skopnik. „Es hatfatale Folgen, wenn Eltern ihreKinder vor Fernseher oder Smart-phone parken“, sagte er. „Es isterwiesen, dass das zu Intelligenz-minderung führt. Erst ab drei Jah-

ren sollten Kinder maximal einehalbe Stunde fernsehen“, stellteder Mediziner klar. Die Lesestartshalte er für eine sinnvolle und tol-le Sache. „Bücher sind schon imersten Lebensjahr wichtig, dieKleinen können bereits mit allen

Sinnen eine bunte Welt entde-cken. Eltern, die viel mit ihrenKindern sprechen und ihnen vor-lesen, fördern deren Bildungs-chancen, denn im Kleinkindalterwerden wichtige Grundsteine fürdie spätere Entwicklung gelegt.Die Lesestart-Sets können dabeientscheidend unterstützen.“EWR-Vorstand Stephan Wilhelmergänzte: „Die Lernfähigkeit undKonzentration eines Kindes kanndurch Vorlesen positiv beeinflusstwerden. Weiterhin trägt es zurEntspannung bei und die Kleinenkommen zur Ruhe.“

Für Familien kostenlos

Die Lesestarts werden Familienkostenlos zur Verfügung gestellt.Als Partner der Stiftung Lesen, diedeutschlandweit im Rahmen derInitiative „Lesestart – Drei Mei-lensteine für das Lesen“ insge-samt 400000 Lesestarts verteilt,hat das EWR zusätzliche 1400Sets angeschafft, die den Kindernin Rheinhessen zugutekommen.„Mit den Buchpaketen unterstüt-zen wir seit 2012 in der Regiondas bundesweite, frühkindlicheLeseförderprogramm, das durchdas Bundesministerium für Bil-dung und Forschung finanziertwird“, informierte Wilhelm.

VonBea Witt

Professor Heino Skopnik freut sich mit Oberbürgermeister Michael Kissel und EWR-Vor-stand StephanWilhelm über die Geschenke für seine kleinen Patienten. Foto: Bea Witt

„Himmelsgeläut für den Dom“Neue Glockenbroschüre zum Gotteshaus-Jubiläum ab sofort erhältlich

WORMS – „Ein Himmelsgeläutfür den Wormser Dom“ ist der Ti-tel für die neue Glockenbroschü-re, die Dr. Udo Rauch, Vorsitzen-der des Dombauvereins, kürzlichbei Bücher-Bessler vorgestellt hat.Herausgegeben vom Dombauver-ein Worms, versehen mit Textenvon Ulrike Schäfer, einem Gruß-wort von Bischof Peter Kohlgraf,Zeichnungen und einer Fülle vonmeist großformatigen Fotos aufHochglanzpapier ruft sie auf68 Seiten die Erinnerung an die

fünf neuen Glocken anlässlichdes Jubiläums 1000 Jahre Worm-ser Dom wach.Zudem zeichnet das Büchlein vonder Idee über die anschaulicheBeschreibung des Gießens derGlocken in Sinn, deren Weihe amOstermontag bis hin zur spekta-kulären Anlieferung, Verbringungin den Dom und Einhebung in dieOst-Türme dieses Jahrhundert-Er-eignis auch für nachfolgende Ge-nerationen nach.Die Glockenbroschüre schließefür den Dombauverein ein Jahrab, das für diesen ein „Jahr derHighlights und der Sterne gewe-

sen ist, das kann man wirklichohne Übertreibung sagen“, be-fand Udo Rauch. „So ein Jahrwerden wir eigentlich nie wiedererleben – weder die Domgemein-de noch der Dombauverein, dennder Dom ist nur einmal 1000 Jah-re alt geworden: 2018.“Vor vier Jahren habe man die Ideegehabt, neue Glocken demWormser Dom zu schenken. Beiden Vorgesprächen sei es um dieAnzahl der neuen Glocken gegan-gen, denn der Dom hatte ja bis-lang nur die drei Glocken aus derNachkriegszeit. Der Mainzer alsauch der Speyerer Dom hätten je-weils neun Glocken. NachdemWorms kein Bischofssitz mehrsei, habe man sich für fünf neueGlocken entschieden und insge-samt acht Glocken als angemes-sen angesehen. Die Kardinalfragesei gewesen, ob das der Vereindenn finanziell stemmen könne.Die Antwort sei der Satz gewesen:„Das schaffen wir.“ Und so ist es– dank vieler großer und kleinererSpenden nebst ganzer Glocken-spenden – auch gekommen.

INFODie Glockenbroschüre kostet zwölfEuro und ist bei Bücher-Bessler, imDom, im Haus am Dom, beim Pfarr-amt und im Kundencenter der Worm-ser Zeitung erhältlich.

VonJoachim Bonath

Hans B. Bessler, Birgit Kiesewetter, Iris Muth, Klaus Krier, Ul-rike Schäfer, Petra Löwer und Dr. Udo Rauch präsentierendie Glockenbroschüre. Foto: Joachim Bonath

Wo ausTeig Leckereien werdenVater-Kind-Backen der evangelischen Magnusgemeinde im Erlebnisgarten

WORMS – Hinter dem Umwelt-haus am Wormser Tierpark warvor Kurzem Backen angesagt. Dassechsköpfige Team der evangeli-schen Magnusgemeinde hatte inden Herbstferien zum Vater-Kind-Backen eingeladen. Väter oderauch Großväter konnten amBackhaus einmal selbst Brot ba-cken oder eine Pizza in den Stein-ofen schieben.Leider war die Teilnahme – trotzSonnenschein und tollem Herbst-wetter – gering. Nicht mal ein hal-bes Dutzend Kinder waren ge-kommen. Dabei hatte sich dasHelferteam um Ulrike Kühnle undDetlev Treiber viel Mühe gemachtund reichlich Zutaten besorgt.

Dennoch: Die, die da waren, zeig-ten sich hellauf begeistert. Immer-hin konnten so zwölf Brote in denheißen Steinofen gelegt werden.

Die durften die kleinen Nach-wuchsbäcker dann auch mit nachHause nehmen, während die Piz-za gleich vor Ort verspeist wurde.

VonMichael Burmeister

Sichtlich viel Freude bereitete den kleinen Bäckern das Kne-ten des Hefeteigs. Foto: Michael Burmeister

Tipps für HausbesitzerEnergiekarawane startet am 20. Oktober

LEISELHEIM (red) – Dieses Jahrprofitieren die Hauseigentümerin Leiselheim vom Angebot derEnergiekarawane. UnabhängigeBerater bieten als städtische Leis-tung einen kostenlosen Servicedirekt am Gebäude an. VomDachboden bis zum Keller undvom Fenster bis zur Haustür be-kommen die Besitzer Infos überden energetischen Zustand ihresGebäudes sowie ein Protokollüber die möglichen Maßnahmender entsprechenden Sanierung.Der Startschuss ist am Samstag,

20. Oktober, 12 Uhr, bei der Ener-gie- und Baumesse. Ein Vortragüber die Optimierungspotenzialebei Heizungsanlagen stimmt imAnschluss auf das Thema „Ener-getische Sanierung“ ein.Es wird wieder einen Thermogra-fie-Spaziergang im Stadtteil ge-ben, am 7. Dezember um17.30 Uhr, mit einer Wärmebild-kamera und einem Experten, umeinen Blick auf die Häuser in derNachbarschaft zu werfen.Anmeldungen per E-Mail an [email protected].

Hilfe bei BerufswahlArbeitsagentur und Realschule Eich kooperieren

EICH (red) – Der Fachkräfte-mangel ist in aller Munde, dasInteresse der Wirtschaft an jun-gen Menschen ist hoch wie nie:Jugendliche, die nach einem pas-senden Beruf suchen, stehen miteiner Auswahl von fast 400 Aus-bildungsberufen vor einer gro-ßen Herausforderung. Eine kom-petente und rechtzeitige Berufs-orientierung wird daher immerwichtiger. Zur Unterstützung derJugendlichen untermauern dieAgentur für Arbeit Mainz unddie Realschule plus Eich ihre Zu-sammenarbeit durch eine schrift-liche Kooperationsvereinbarung.Um Schüler optimal auf den Be-rufseinstieg vorzubereiten, wol-len beide Seiten ihre jährlichenAktivitäten eng abstimmen.

Die Schüler begleiten

Die Schule unterstreicht damitdie Absicht, den Berufswahlpro-zess der Schüler zu begleitenund die Berufsberatung aktiv zuunterstützen. So werden die Ju-gendlichen sowohl für Bera-tungsgespräche im Rahmen derSchulsprechstunden der Berufs-einstiegsbegleiter, als auch fürBeratungsgespräche in der Agen-tur vom Unterricht freigestellt.Die Berufsberatung der Arbeits-agentur wird außerdem durch

die Bereitstellung eines eigenenRaumes für Schulsprechstundenunterstützt. Zudem werden El-tern an von der Schule geplantenElternabenden über den Berufs-wahlprozess ihrer Kinder infor-miert werden.

Beratungen undTests

Zu den Angeboten der Berufsbe-ratung gehören neben den Akti-vitäten in den Schulen und denBeratungen auch Eignungsfest-stellungen mit verschiedenenTestverfahren.„Wir begrüßen die engere Zu-sammenarbeit mit der Schulesehr“, freute sich Marion Hesse,Stellvertretende Vorsitzende derGeschäftsführung der MainzerArbeitsagentur. „Zwei Jahre vordem Schulabschluss sollten ersteInformationen zur Berufswahleingeholt werden“, so Hesse.So bleibe ausreichend Zeit, umInteressen und Talente noch ge-nauer auszuloten und mit demeinen oder anderen Praktikum inden Alltag verschiedener Berufehineinzuschnuppern. „UnserZiel ist es, jeden Jugendlichen imÜbergang Schule und Beruf best-möglich zu begleiten“, so Hesse.Mit der neuen Vereinbarung seiman diesem Ziel ein gutes Stücknäher gekommen.

MehrWohnzuschüsseNeue Sätze für Landkreis Alzey-Worms festgelegt

ALZEY-WORMS (red) – Neue Zu-schüsse für die Unterkunft vonArbeitssuchenden und für Emp-fänger von Hartz 4 gelten jetzt imLandkreis. Sie gelten jeweils füreine Person und je einen Quadrat-meter, im Einzelnen für die Ver-bandsgemeinden Alzey-Land undWöllstein mit 7,84 Euro (VG Al-zey-Land bisher 7,53 Euro), StadtAlzey und VG Wörrstadt mit8,26 Euro (Stadt Alzey bisher8,12 Euro) und VG Eich, VGMons-heim und VG Wonnegau mit 8,10Euro (VG Eich bisher 7,84 Euro).„Vor Abschluss eines Mietvertragesistmit demJobcenter oder SozialamtKontakt aufzunehmen“, betontAnd-reaMaurer, die Leiterin der Sozialab-teilung der Kreisverwaltung.

Nach den Vorgaben des Bundes-sozialgerichts ist bei der Ange-messenheit von Mietwohnungendie Bruttokaltmiete, also die Net-to-Kaltmiete zuzüglich allerNebenkosten abzüglich Heizkos-ten, zugrundezulegen. Bei Wohn-eigentum können die Aufwendun-gen bis zur angemessenen Netto-Kaltmiete berücksichtige werden.Diese beträgt für die VG Alzey-Land und die VG Wöllstein6,12 Euro (bisher VG Alzey-Land5,99 Euro), für die Stadt Alzeyund die VG Wörrstadt 6,16 Euro(bisher Stadt Alzey 6,58 Euro)und für die VerbandsgemeindenEich, Monsheim und Wonnegau6,56 Euro (VG Eich bisher6,30 Euro).

Ulrike Neidig freut sich auf viele Gäste. Foto: Laura Renkel

. Die Modeinsel, Calvinstra-ße 22, Telefon 06241 -206385,E-Mail [email protected].. Reguläre Öffnungszeiten:mittwochs 14.30 bis 18.30 Uhr,donnerstags 10.30 bis 18.30Uhr, samstags 11 bis 15 Uhr.

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Objektleitung:Ulla Niemann

Anzeigen:Bernd Koslowski (verantw.)

Redaktion:Simona Olesch (verantw.)

Verlag:VRM Gratismedien GmbH,Erich-Dombrowski-Straße 2,55127 Mainz (zugleich ladungsfähi-ge Anschrift für alle im Impressumgenannten Verantwortlichen), vertr.d. d. Geschäftsführer Hans GeorgSchnücker, Dr. Jörn W. Röper undBernd Koslowski

Druck:VRM Druck GmbH & Co. KG,Alexander-Fleming-Ring 2,65428 Rüsselsheim

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| 3LOKALESSamstag, 6. Oktober 2018

Kenner trinken KirchenstückNeue schwäbischeWeinstockpaten unterstützen Sanierung der Liebfrauenkirche

WORMS – Um die Sanierungder Liebfrauenkirche finan-ziell zu unterstützen, gibt esdie Rebstockpatenschaften.Am Mittwoch war der Stifter-tag im Gemeindehaus. DerBeauftragte der Liebfrauen-Stiftung, Harald Unselt, freutesich ganz aktuell über eineneue Patenschaft der FamilieChristian und Martin Häberleaus Nürtingen.

Bei diesem Nachnamen gab es na-türlich viel Gelächter im Publi-kum, war den meisten Anwesen-den doch das legendäre Komiker-duo Häberle und Pfleiderer bes-tens bekannt. „Jetzt haben wirfast 120 Patenschaften“, freutesich nicht nur Unselt. Auch PfarrerGeorge Ambadam ließ keinenZweifel daran, „dass die Sanie-rung dringend notwendig ist“.Das wurde auch klar, als ArchitektJürgen Hamm den derzeitigenStand der Arbeiten erläuterte. „EinHauptproblem besteht darin, dassbeim Bau zum Teil ein ganz be-sonderer eisenhaltiger Stein ausEisenberg verwendet wurde, esaber den Steinbruch so nicht mehrgibt.“ Und der vertrüge sich kaummit anderen Gesteinen. Die letztenSchritte für die Ostgruppe würdenin acht Jahren abgeschlossen sein.Die Planungen für die Außen-arbeiten reichen bis 2030.Als er auf den Innenraum ange-sprochen wurde, informierteHamm, dass hierzu noch Gesprä-che geführt werden müssten. Al-lerdings hatte er auch gute Nach-richten: „Der Dachstuhl ist ineinem hervorragenden Zustand.“Gute Nachrichten gab es auch vonWinzer Arno Schembs. So wäreder Sommer zwar extrem trockengewesen, „aber die alten Rebstö-cke haben Wurzeln, die bis in eineTiefe von 15 Metern reichen.“ Dawäre die Wasserversorgung sicher-gestellt. Dafür gebe es kaum Prob-leme mit Fäulnisbildung. Aller-dings sei der klassische Riesling,eigentlich dank seiner eher Unreifemit hohem Säuregehalt, bei solcheinem Sommer nicht mehr zu ma-chen. „Davon profitieren wiede-rum jene, die Säure nicht mögen.“Dass es nicht immer nur Rieslingim Kirchenstück geben muss, be-

weist das Weingut Spohr. „Die Pa-ten, die mit mir zu ihrem Rebstockgehen, dürfen die Trauben dortselbst lesen“, erklärte Rita Spohrstolz. Denn während der Rieslingschon abgeerntet ist, sieht diesbeim Chardonnay anders aus.Dann hieß es aufbrechen in denaltehrwürdigen Weinberg, dortgingen die Spohr-Paten freude-strahlend an die Arbeit. „Als wirunseren Wingert hier kauften,

war unser Sohn Christian ent-setzt, dass wir nicht nur Rieslinghatten.“ Mittlerweile sind dieSpohrs anderer Meinung. Und da-von durften sich die Paten selbstüberzeugen, als Lohn wartetenämlich bereits Heinz Spohr aufsie mit einigen Flaschen und Glä-sern. Auch die Schwaben zeigtensich begeistert. „Ich bin restlosüberzeugt“, so Christiane Häberle,und ließ sich nachschenken. Sie

ist eigentlich im Herzen noch im-mer eine Pfälzerin, da sie dielängste Zeit ihres Leben in Speyerverbrachte, und mittlerweile auchden dort angebauten Lembergerund Trollinger zu schätzen weiß.Zu guter Letzt schaute auchSchembs vorbei, um ein Gläschenzu genießen. Als Konkurrenz sehensich die Weingüter hier offensicht-lich nicht.

VonUwe Radon

Die Rebstockpaten sind eifrig und freudig bei ihrer Lese von Chardonnay-Trauben. Das klei-ne Bild zeigt Christiane und Martin Häberle, wie sie von Harald Unselt ihre Patenschafts-urkunde überreicht bekommen. Fotos: Uwe Radon

WORMS (red) – Für die Ober-bürgermeisterwahl am 4. No-vember werden die Wahlbe-nachrichtigungen bis zum11. Oktober zugestellt. Die Stadtweist darauf hin, dass der Post-bote diese nur dann in denBriefkasten einwerfen darf,wenn der Empfänger zweifels-frei ermittelt werden konnte.Deshalb wird empfohlen, die-sen oder die Klingel mit Fami-liennamen und Vornamen zubeschriften. Mithilfe des Formu-lars auf der Rückseite der Be-nachrichtigung können Brief-wahlunterlagen beantragt wer-den. Der Antrag kann nur perPost, Fax unter der Nummer06241 - 8531199 oder per E-Mailan [email protected] und überdie Homepage www.worms.deoder persönlich im Rathaus ge-stellt werden. Per Telefon istdies nicht möglich. Das Brief-wahlbüro im Rathaus ist abMontag, 8. Oktober, geöffnetund steht auch für Auskünftezur Verfügung. Wer für anderedie Briefwahl beantragen möch-te, braucht deren Vollmacht.

Benachrichtigungfür OB-Wahl

Für ModellbauerWORMS (red) – Erstmals findetam Samstag, 13. Oktober, von 16bis 22 Uhr die „Lange Nacht derModellbahn“ in Worms statt. DieN-Bahn Freunde Worms öffnenan diesem Tag ihre Vereinsräumeim Hohenstaufenring 2a, um Be-suchern einen Einblick in ihreTätigkeiten zu ermöglichen. DerEintritt ist frei. Infos unterwww.nbf-worms.de.

KindermorgenWORMS (red) – Die evangeli-sche Luthergemeinde Wormslädt für Samstag, 13. Oktober, zu„Jakobs Kindermorgen“, einemGottesdienst für Kinder zwi-schen vier und elf Jahren, in denGustav-Adolf-Saal, Diesterweg-straße 1, ein. Ab 10 Uhr drehtsich alles um das Thema „Buntund voller Leben“ aus der Reihe„Geschichten von der Schöp-fung“. Infos unter Telefon 06241-56879 oder 06241-950696.

KURZ NOTIERT

WORMS (red) – Der Vorstanddes Eine-Welt-Laden Worms hatalle Kandidaten der bevorstehen-den OB-Wahl zu öffentlichen Ge-spräch über den „Fairen Handelin Worms“ in den Weltladen,Obermarkt 4 eingeladen. AdolfKessel (CDU) kommt am Mon-tag, 8. Oktober um 11 Uhr, Mi-chael Kissel (SPD) einen Tagspäter um 13 Uhr. Peter Englert(parteilos) ist am Mittwoch,10. Oktober, um 15 Uhr dort, Ri-chard Grünewald (Grüne) amFreitag, 12. Oktober, um 17 Uhrund Georg Gräff am darauffol-genden Tag um 11 Uhr.

OB-Kandidatenwerden befragt

WORMS (red) – Die evangeli-sche Friedrichsgemeinde feiertzusammen mit der Dreifaltig-keitsgemeinde am Sonntag,7. Oktober, um 10 Uhr in ihrerKirche das Erntedankfest. In die-sem Gottesdienst werden dieKonfirmanden beider Gemein-den begrüßt und eine Jungde-legierte in den Kirchenvorstandeingeführt. Friedrichs Flöten-kreis wird den Gottesdienst mu-sikalisch gestalten. Obst und Ge-müse für das Schmücken des Al-tars können mitgebracht wer-den. Sie kommen anschließendder Anne-Frank-Kindertagesstät-te zugute.

Erntedankfest inFriedrichskirche

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4 | VERANSTALTUNGEN Samstag, 6. Oktober 2018

MUSIK

KONZERTBensheimMusiktheater REX, Fabrikstr. 10-126.10., 20.30 Uhr: Ezio – DaylightMoon Tour 2018, VVK 23 Euro11.10., 20.30 Uhr: King King –Exile & Grace-Tour, VVK 25,50Euro12.10., 20.30 Uhr: Bosstime – Tri-bute to The Boss & E-Street Band,VVK 18 EuroVarieté Pegasus, Platanenallee 58.10., 20 Uhr: SoulFoodSuperJam

FrankenthalKulturzentrum Gleis4, Johann-Klein-Str. 2212.10., 20 Uhr: Kauf’ Mich!, ToteHose Tribute Band, support An-dy’s Sister

MannheimAlte Feuerwache, Brückenstr. 212.10., 20 Uhr: Enjoy Jazz: Faber– sei ein Faber im Wind, VVK 25EuroCapitol, Waldhofstr. 28.10., 20 Uhr: Benaissa – Benais-sance9.10., 19 Uhr: Die Lochis –#whatslive201810.10., 20 Uhr: Friedrich, Nauwar-tat & Scheithe – Aber bitte mitSchlager!, CasinoPfingstbergschule, Winterstr. 3012.10., 20 Uhr: Nick Woodland &Band, AK 18 EuroSAP Arena, An der Arena 16.10., 20 Uhr: Andreas Gabalier –Hallentour 2018Schatzkistl, Augustaanlage 4-86.10., 20 Uhr: Iwwa die Brick,Hommage an Joy Fleming7.10., 18 Uhr: Antonio Siena & viaPianolo 30/4

WormsDas Wormser, Rathenaustr. 117.10., 16 Uhr: Dresdner Kreuz-chor, mit Werken von Brahms,Debussy, Dvorak, Mendelssohn,Mey, The Real Group u. a.12.10., 20 Uhr: Phil Live: Best ofPhil Collins & GenesisDominikanerkloster St. Paulus,Paulusplatz 56.10., 19.30 Uhr: Stabat Mater, mitdem Ensemble Paulinum unddem Barockorchester Pulchra mu-sica, 15 Euro

FESTE

WachenheimHofläden7.10., 11 Uhr: 16. Zellertaler Hof-

ladentag

Worms-HorchheimSpielplatz, Max-Planck-Str.6.10., 14 Uhr: Spielplatzfest derSPD mit Kinder-Flohmarkt, Info:06241-2102561

Worms-RheindürkheimRheinvorland12.10., 21 Uhr: Kerwe-Disco

MÄRKTE

FLOHMARKT/BASARBürstadtBeethovenplatz, Nibelungenstr.1307.10., 8-16 Uhr: Flohmarkt- undTrödelmarkt

EichAWO Hamm, Hinterhofstr. 846.10., 10-14 Uhr: Hofmarkt

FAMILIE

SENIORENMettenheimPraxis für LernTraining undMentale Fitness, Gartenstr. 19a12.10., 9.45-11 Uhr: Denkcafé –Ganzheitliches GedächtnistrainingBVGT

WachenheimBürgerhaus, Harxheimer Str.10.10., 15-18 Uhr: Seniorentreff,mit Herrn Hierse, der zum Thema– Sicher Wohnen – informierenwird, Kleiner Saal

WormsCaritasCentrum St. Vinzenz,Kriemhildenstr. 612.10., 19-21 Uhr: Offene Freizeit-gruppe – Gemeinsam aktivKolpinghaus am Dom, Domsüd-seite9.10., 14-17 Uhr: SeniorentreffSenioren-Internet-Café, Sterngas-se 108.10.-11.10., 14-17 Uhr außer10.10.: Silver-Surfer IStädt. SeniorenbegegnungsstätteI, Adenauerring 18.10., 14-16 Uhr: Schach9.10., 13-17 Uhr: Skat / Canasta10.10., 13 Uhr: Rommé10.10., 13.45 Uhr: Kegeln – Treff-punkt Poseidon10.10., 14 Uhr: Tanzcafé11.10., 12 Uhr: Oktoberfest, An-meldung erforderlich11.10., 13-17 Uhr: Zeichnen fürAnfänger12.10., 14 Uhr: RummikubStädt. SeniorenbegegnungsstätteII, Kleine Weide 1

8.10., 14-17 Uhr: Oktoberfest9.10., 9.30-11.30 Uhr: InternetCafé9.10., 12 Uhr: Mittagstisch10.10., 14 Uhr: Kaffeenachmittagmit der freien ev. Gemeinde11.10., 13-17 Uhr: Spielenachmit-tag

BÜHNE

KLEINKUNSTBürstadtBürgerhaus, Rathausstr. 211.10., 20 Uhr: Sissi Perlinger, LisaFitz, Lizzy Aumeier: Weiberpow-er, VVK 22 Euro

WormsDas Wormser, Rathenaustr. 116.10., 20 Uhr: Katrin BauerfeindLive: Liebe – Die Tour zum Ge-fühl, Mozartsaal11.10., 20 Uhr: SWR 3 Live Lyrix

Worms-RheindürkheimStadtteilgemeinschaftshaus Hes-sischer Hof, Kirchstr. 112.10., 19 Uhr: Babbelowend zurKerb, 3 Euro

MUSICALMannheimCapitol, Waldhofstr. 211.10., 20 Uhr: Im weißen Rössl,Kultmusical, 29-46 Euro

FÜHRUNGEN

Bensheim-AuerbachStaatspark Fürstenlager, Fürsten-lager6.10., 14 Uhr: Sonderführung mitBrot und Wein: Aus der ländli-chen Heiterkeit in die Erhabenheithinaus7.10., 14 Uhr: Botanische Führungdurch das Fürstenlager, 6 Euro,Anmeldung: 06251-93460

Flörsheim-DalsheimAuf dem Römer6.10., 17 Uhr: Spaziergang entlangder Fleckenmauer, 5 Euro mitWeinumtrunk

MonsheimBahnhof7.10., 15 Uhr: Die kleinen Knei-pen in unseren Straßen, inkl. klei-ner Bier- und Weinproben, 10Euro, Kinder bis 14 J. kostenfrei

WormsAm Torbogen, Alicestr. 56.10., 15 Uhr: Führung durch dieKiautschau, 6 EuroDom St. Peter, Domplatz6.10., 10.30 Uhr: Zu Fuß durchzwei Jahrtausende, Südportaltägl. , 14 Uhr außer 7.10.: Dom-

führung, Südportal7.10., 14 Uhr: Zu Fuß durch zweiJahrtausende, SüdportalJüdischer Friedhof, Willy BrandtRing 2112.10., 11 Uhr: Führung JüdischerFriedhof Heiliger SandMartinspforte, Kämmererstr. 606.10., 15 Uhr: Auf Luthers Spurenin Worms, 7 Euro, Anmeldung:06242-7510Museum Heylshof, Stephansgas-se 910.10., 13-13.30 Uhr: Kunst-Pause,Führung mit Kaffee, 5 Euro, FoyerSynagoge, Synagogenplatz in derJudengasse7.10., 10.30 Uhr: JüdischesWorms, 6 Euro, Kinder bis 14 J.freiTourist Information, Neumarkt1411.10., 18 Uhr: Kultour nach 6: ZuFuß durch zwei Jahrtausende, 7Euro, inkl. Umtrunk

VORTRAG/LESUNG

WormsCaritasCentrum St. Vinzenz,Kriemhildenstr. 611.10., 15.30-17 Uhr: Alles rundum die Babyerstausstattung, An-meldung: 06241-268123Ev. Luthergemeinde, Friedrich-Ebert-Str. 4510.10., 15 Uhr: Mittwochstreff:Ein neuer Altar für den tausend-jährigen Wormser Dom, Ref.: To-bias Schäfer, Eintritt frei, Luther-saalHaus am Dom, Domplatz 39.10., 18.30 Uhr: Der Dom zuWorms – Krone der Stadt, Fest-schrift zum 1000jährigen Weiheju-biläum des Doms zu Worms,Buchvorstellung

Worms-HorchheimEv. Gustav-Adolf-Saal, ObereHauptstr. 239.10., 19 Uhr: Ich höre gern zu,wenn alte Menschen von frühererzählen, Dr. Urte Bejick, Beauf-tragte für Altenheimseelsorge, 3Euro, Info: 06241-33209

KUNST

AUSSTELLUNGFlörsheim-DalsheimHeimatverein e. V., Anne-Frank-Weg 197.10., 14-18 Uhr: Volksfrömmig-keit

WormsDas Wormser, Rathenaustr. 11

8.10.-12.10., 10-18 Uhr; 6.10., 9-12 Uhr: Arbeiten aus der Begab-tenförderung 2017 und 2018 derJugendkunstakademie, Eintrittfrei, FoyerDom St. Peter, Domplatztägl. , 9-17.45 Uhr: Aufgeschlos-sen! Tausend Jahre Dom zuWormsGalerie Diallo, Merianstr. 96.10., 10.10., 15-18 Uhr: AugenBli-cke, Garten- und Landschaftsim-pressionen von Johan BreukerKunstverein, Renzstr. 7-96.10., 7.10., 15-18 Uhr: Anna Blu-dau-Hary – Lichte Schatten,Papierobjekte und Installationen6.10., 7.10., 15-18 Uhr: Ingrid Ro-dewald constructedMuseum Andreasstift, Wecker-lingplatz 7tägl., 10-17 Uhr außer 8.10.: Zwi-schen Himmel und Erde – 1000Jahre Dom in WormsMuseum Heylshof, Stephansgas-se 96.10., 9.10.-12.10., 14-17 Uhr;7.10., 11-17 Uhr: Werner Degreif –MassenWareNibelungenmuseum, Fischer-pförtchen 10tägl., 10-17 Uhr außer 8.10.: Tarn-helm, Spiegelgeige und Co.,Achim Freyers Requisiten aus der

Mannheimer Ring-Inszenierung9.10.-12.10., 10-17 Uhr; 6.10.,7.10., 10-18 Uhr: Zwischen Him-mel und Erde – 1000 Jahre Domin WormsSparkasse Worms-Alzey-Ried,Lutherring 158.10.-12.10., 9-12.30 Uhr; 9.10.-12.10. auch, 14-16 Uhr außer11.10.; 8.10., 11.10. auch, 14-18Uhr: Astrid BellefroidStadtbibliothek Haus zur Mün-ze, Marktplatz 106.10., 10-13 Uhr: 40 Jahre Werner-sche Verlagsgesellschaft, Eintrittfrei8.10.-12.10., 8-18 Uhr: BarbaraSchauß – Impressionen vomRhein und aus Rheinhessen, Ge-mälde anl. des 150. Geburtstagvon Max Slevogt, Eintritt freiSynagoge, Synagogenplatz in derJudengassetägl., 10-12.30, 13.30-17 Uhr: 14.Jüdische Kulturtage Worms: Dievergessenen jüdischen Flüchtlin-ge, Eintritt frei, Frauensynagoge

SONSTIGES

Bensheim-AuerbachEhemalige Synagoge, Bachgasse287.10., 15-17 Uhr: Besichtigung

GundersheimKalksteinbrüche Rosengarten6.10., 9-12 Uhr: Pflegeeinsatz imNaturschutzgebiet, BUND Wonne-gau, Backsteinhaus

MölsheimEintrachthalle, Am Heckel 29.10., 19.30 Uhr: 15. öffentlicheSitzung des Ortsgemeinderats

MonsheimAlte Güterhalle, Johann-Scher-ner-Str.8.10., 19 Uhr: Öffentliche Sitzungdes Ortsgemeinderats

MonzernheimRathaus, Bahnhofstr. 410.10., 20.30 Uhr: Öffentliche Sit-zung des Ortsgemeinderates,Ratssaal

WormsDom St. Peter, Domplatz7.10., 18 Uhr: Mahnwache: FreierBlick auf den Dom, SüdseiteObermarkt6.10., 14 Uhr: SolidaritätsdemoHambacher Forst, NABU, Bund,Grüne und Grüne Jugend

Worms-IbersheimOrtsverwaltung, Killenfeldstr. 258.10., 19.30 Uhr: Sitzung des Orts-beirats, Sitzungssaal

VomAllgäu in die schönenTiroler BergeWORMS (red) – Der Deutsche Alpenverein Sek-tion Worms (DAV) lädt ein zu einer Multivisions-show über Land und Berge um den oberen Lech.Referent Bernd Bräuer zeigt am Samstag, 27. Okto-ber, 19 Uhr, im Lincoln-Theater einige seinerschönsten Bilder, die er bei seiner Tour durch dieBerge im Allgäu und in Tirol gemacht hat. Zu se-hen sind Aufnahmen aus der Region um Reutte,

die sich vom Fernpass bis hinein ins Lechtal, Tann-heimer Tal und auch nach Füssen hinzieht. Füssenmit seiner Historie und seinen regionalen Bauwer-ken sowie Spuren König Ludwigs II. wird ebenfallsthematisiert. Bernd Bräuer beschreibt Mehrtages-,Hütten- und Gipfeltouren während aller Jahreszei-ten. Der Eintritt zur Veranstaltung des DAV ist frei.

Foto: Bernd Bräuer

Italienische Klangkunst im KlosterEnsemble Paulinum bringt Stabat mater von Scarlatti und Vivaldi zur Aufführung

WORMS (red) – Große Lei-denschaft und italienischeKantabilität gepaart mit Vir-tuosität erwartet die Besu-cher in St. Paulus: AmSamstag, 6. Oktober, erklin-gen ab 19.30 Uhr in derKlosterkirche zwei großeund wegweisende Sakral-werke der Musikgeschichte,die Vertonungen zum Stabatmater von Alessandro Scar-latti und Antonio Vivaldi.

Scarlattis Werk gilt als Vorbildund Inspirationsquelle für dasheute wohl berühmteste Bei-spiel dieser Gattung, die Verto-nung von Pergolesi, die dann2019 am Palmsonntag in St. Pau-lus erklingen wird. Die Beset-zung mit Streichern und Sopranund Alt hat Pergolesi ebensoaufgegriffen wie die Satzeintei-lung.

Selten zu hörendesWerk

Scarlattis Musik, er war Kapell-meister in Rom, Neapel und Flo-renz, ist tief religiös, klangschönund der Affektdarstellung ver-pflichtet. Heute ist er uns nochals wichtiger Erneuerer der Ba-rockmusik und Wegbereiter be-kannt. Er etablierte die dreisät-zige Opern-Sinfonie, aus dersich die klassische Sinfonie ent-wickelte.Sein Stabat mater ist ein absolu-tes Meisterwerk, das leider nurselten zu hören ist und hier inSt. Paulus als Wormser Erstauf-

führung erklingt. Die Vertonungdes gleichen Textes von Vivaldifür Altsolo und Orchester isteine hoch virtuose Kompositionund gilt als berühmter Prüfsteinfür versierte Sänger. Die einzel-nen Sätze in der typischenKlangsprache Vivaldis sind teilshoch spektakulär und musika-

lisch von höchster Qualität.Als Solist wird der junge AltusJan Jerlitschka zu hören sein, ergilt als einer der begabtestenSänger seiner Generation, istPreisträger mehrerer Wettbe-werbe und steht am Beginneiner internationalen Karriere.Begleitet wird er vom Barockor-

chester Pulchra musica, welchesseit 2015 als Medienpartner vonSWR 2 Einspielungen von Grau-pner, Mattheson oder Telemannvorgelegt hat. Das renommierteEnsemble Paulinum übernimmtden Chorpart, am Pult stehtChristian Bonath. Als Fachmannfür Alte Musik ist er in Worms

längst eine Institution und ver-antwortet seit Jahren die Kon-zerte in der Pauluskirche.Karten zum Preis von 15 Eurosind im Vorverkauf bei BücherBessler, der KunsthandlungSteuer sowie im Dominikaner-kloster St. Paulus erhältlich.

Ensemble Paulinum und das Barockorchester Pulchra musica sind seit Jahren fester Bestandteil derWormser Kulturszene.Ihre Konzerte zeichnen sich durch historisch informierte Aufführungspraxis aus. Archivfoto: Rudolf Uhrig

ZurWinterzeitAm 14. November Märchenabend im Heylshof

WORMS (red) – Von Zeit zu Zeitlädt der Wormser Märchen- undSagenkreis auswärtige Erzählerein, um dem hiesigen Publikumimmer neue Arten und Ansätzevon Wortgestaltung im Rahmender Reihe „Märchen unter demKronleuchter“ im Museum Heyls-hof vorzustellen. Diesmal war dieWahl auf Bettina Schwind gefal-len. Sie lebt in Seeheim-Jugen-heim und wird von ihren Freun-den gern die „Bergsträßer Mär-chenfrau“ genannt.Spezielle Aufmerksamkeit widmetSchwind dem Märchenwerk derGebrüder Grimm. Und zwar bis indie letzten Feinheiten der Sprachehinein. So kam ihr Publikumnicht nur in den Genuss von vier

recht reizvollen, vielen ziemlichunbekannten und vor allem auchsehr poetischen Geschichten, eshörte auch noch bis auf den Punktgenau den Wortlaut der GebrüderGrimm. So erhielt die Erzählerinan Ende des mit dem Märchenvon der Weißen Schlange begon-nenen, mit den Goldkindern unddem Meerhäschen weitergeführ-ten und schließlich in der Ge-schichte vom Eselein kulminie-renden Erzählreigens einen herzli-chen und wohlverdienten Beifall.Der nächste Abend der Reihe„Märchen unter dem Kronleuch-ter“ findet am Mittwoch, 14. No-vember, im Museum Heylshof um19.30 Uhr statt. Dann gibt es„Märchen zur Winterzeit“.

Auslese zum Jubiläum25. Zimmerkonzert bei Musikerfamilie Schmitt

WORMS (red) – Seit 2004 lädtdie Musikerfamilie Schmitt zuZimmerkonzerten in ihr Grün-derzeithaus in der Friedrich-Ebert-Straße 17 im WormserWestend ein. Insgesamt 24 Pro-gramme fanden bislang dort of-fene Ohren, von Begegnungenverschiedenster historischerInstrumente, Haydn-Späßen undHöhepunkten des Kammermu-sikrepertoires über Weltreisennach Südamerika bis hin zu Sa-lon-Löwen und Saiten-Sprüngen.In den neu gestalteten Räumlich-keiten präsentieren Katharinaund Christian Schmitt nun dasJubiläumskonzert Nr. 25: eine

Auslese aus den Programmender vergangenen 14 Jahre – füralte und neue Freunde der Musikim kleinen Kreise (25 Sitzplät-ze), mit manchen Erinnerungenund unerwarteten Kombinatio-nen.Das Musikerehepaar konzertiertam Samstag, 20. Oktober, undam Sonntag, 21. Oktober, jeweilsab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei,um einen Kostenbeitrag wird ge-beten. Eine persönliche Anmel-dung ist erforderlich. Diese kanntelefonisch unter 06241-973226oder per E-Mail an [email protected] vor-genommen werden.

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| 5LOKALESSamstag, 6. Oktober 2018

Familien-Nachrichten

eburten – Eheschließungen – SterbefälleGeburten – Eheschließungen – SterbefälleFotos: Dalia Drulia, Bernd Leitner, racamani - Fotolia

Lobpreis auf die SchöpfungRund 100 Hunde und zwei Papageien bei der Tiersegnung in der Martinskirche

WORMS – „Hallo ihr Lieben,schön, dass ihr wieder alleda seid.“ Mit diesen Wortenbegrüßte Pfarrer MaximilianWagner am Abend des „Ta-ges der Deutschen Einheitdie rund 150 Teilnehmer der„Tiersegnung“ in der katholi-schen Kirche St. Martin.

Diese, doch sehr persönliche ge-haltene Anrede, war Ausdruckvon Vertrautheit. Die meisten deranwesenden Zwei- und Vierbei-ner waren nämlich nicht zumersten Mal dabei. Im Grundekönnte man den recht außerge-wöhnlichen Gottesdienst aberauch „Hundesegnung“ nennen,denn bis auf zwei Papageien sahman rund 100 Hunde an derZahl. Große und Kleine, Jungeund Alte – auch Boxer-Welpenwaren in den dicht besetzten Kir-chenbänken zu sehen. Keine Fra-ge: Die Tiersegnung brachte Le-ben in das altehrwürdige, roma-nische Gotteshaus.

FranziskanischeTradition

Die Liturgie wurde als „Vesper-gottesdienst“ gefeiert. PfarrerMaximilian Wagner verwendetedabei Elemente der franziskani-schen Tradition. Wie kein ande-rer Heiliger der Kirchengeschich-te, gilt der Heilige Franz von As-sisi, als Bewahrer der göttlichenSchöpfung, als Fürsprecher derArmen und Entrechteten und alsMahner des Friedens. Bereits dasEingangslied „Laudato si“ warein Lobpreis auf die Schönheitund Vielfalt der göttlichen Schöp-fung. Ein Lobgesang auf Berge,

Wälder, sprudelnde Quellen undfruchtbare Täler – und natürlichauch auf alle Tiere dieser Welt.In seiner Predigt betonte PfarrerWagner, dass gerade auch Haus-tiere, sehr oft treue und zuverläs-sige Wegbegleiter des Menschensind. Wagner: „Tiere sind keineSachen, sondern Wegbegleiter –sie machen manchmal Ärger undHinterlassenschaften – aber beiden Menschen ist es ja nicht an-ders.“ Der Geistliche unterstrich,dass er bei seinen Gängen durchdie Wormser Innenstadt, meistmehr vom Menschen hinterlasse-nen Müll als Hundekot registrie-re. Er verwies auf das entschiede-ne Eintreten von Papst Franzis-kus für die Bewahrung derSchöpfung und für die Achtungund den Respekt für jede Kreatur.Sinnbildlich habe sich der Papst

den Namen des „Heiligen Fran-ziskus“ gegeben. Den Namen je-nes Heiligen, der Jesus „seinenBruder“ nannte und auch zu Vö-geln und Tieren gesprochen ha-ben soll. Wagner konstatierte,dass sich die Freiheit und Herr-lichkeit der Kinder Gottes, vor al-lem auch im Respekt vor dem Le-ben und in der Verantwortungfür alle Mitgeschöpfe erweist. Le-ben und Wirken des HeiligenFranziskus seien ein einzigerLobgesang auf alles, was lebt, ge-wesen.

Segnung mitWeihwasser

Zur Liturgie der Tiersegnung amGedenktag des Heiligen Franzvon Assisi, zählte auch die „Hei-ligen-Litanei“ und das gemeinsa-me „Vater Unser“. Pfarrer Wagner

besprengte alle anwesenden Tie-re bei der Segnung mit Weihwas-ser, dem Urzeichen des Lebens.Damit einher ging eine Fürbittefür die Geschöpfe.Nach dem Gottesdienst ging esauf dem Vorplatz der Martinskir-che recht lebhaft zu. Die Hunde-halter nahmen sich hier nochZeit für ein entspanntes Ge-spräch mit Gleichgesinnten, undauch die Vierbeiner nahmen mit-einander Kontakt auf. Viele Besu-cher zeigten sich am Ende über-rascht, mit welcher Ruhe und Ge-lassenheit, das Ganze über dieBühne gegangen war. Auch wäh-rend des Gottesdienstes gab eskeinerlei „Gebell“. Die Vierbeinernahmen dabei sogar eine fast an-dächtige Haltung ein. Und dafürgab es anschließend auch ein„Leckerli“.

VonHelmut Weick

Pfarrer MaximilianWagner nahm die Segnungen vor. Foto: Rudolf Uhrig

WORMS (red) – Derzeit wird derGerechtigkeitsbrunnen amMarktplatz restauriert und kon-serviert. Die Arbeiten sollen lautPressestelle der Stadt Worms biszum 21. Dezember abgeschlos-sen sein. Mit der Durchführungwurde die Fachfirma aus Bam-berg beauftragt, die auch die Res-taurierungsarbeiten an der Dianaim Schlosspark Herrnsheim undder Mikwe durchführt. Damit dieFachleute ungestört arbeiten kön-nen und die Sicherheit der Pas-santen gewährleistet ist, wurderings um den Brunnen ein Bau-zaun errichtet. Die Gesamtkostender Maßnahme belaufen sich aufrund 35000 Euro. Finanziell ent-lastet wird die Stadt Worms dankder Unterstützung des LandesRheinland-Pfalz, Generaldirek-tion Kulturelles Erbe und einerSpende des Rotary-Club Worms.

UmfassendeSanierung

WORMS (red) – Zu einer lokalenSolidaritätsdemo gegen die Ab-holzung des Hambacher Forsts inNordrhein-Westfalen rufen Na-bu, BUND, Grüne und Grüne Ju-gend für Samstag, 6. Oktober, 14Uhr, auf dem Obermarkt auf. DieVeranstaltung richtet sich an alle,die nicht nach Buir zur Großde-mo fahren können und trotzdemfriedlich ihre Solidarität mit dendort Protestierenden zum Aus-druck bringen wollen. „DenHambacher Wald retten, denKohleausstieg durchsetzen, denKlimawandel doch noch aufhal-ten – das schaffen wir nur, wennwir jetzt eine breite Bürgerbewe-gung entstehen lassen, die fürunsere gemeinsame Zukunft unddie des Planeten streitet“, sagtBUND-Sprecher Uli Weiß.

Demo für denHambacher Forst

Hat jemand den Laubfrosch gesehen?Manche Arten gehen für

immer verloren.Der NABU bewahrt dieArtenvielfalt für Mensch

und Natur.

Helfen Sie mit – damitdas Ganze komplett bleibt.

www.NABU.de

Herzlichen

Es gibt so viele Menschen auf der Welt.Aber wenn einer fehlt, ist deine Welt nicht

mehr wie vorher.Du fehlst.

Werner Laitenberger*18. 12. 1937 † 6. 10. 2017

In Liebe und ewiger Er

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in den Stadtteilen&LOKAL nah

KürbisfestHEPPENHEIM (red) – Zum Kür-bisfest lädt der CDU-Ortsverbandfür Sonntag, 14. Oktober, von 11bis 17 Uhr in den Hof der FamilieZechner, Pfälzer-Wald-Straße 4,ein. Die Eisbachmusikanten sor-gen von 13 bis 15 Uhr für musi-kalische Unterhaltung. Der Erlöskommt einem wohltätigen Zweckin der Ortsgemeinde zugute.

Blut spendenPFEDDERSHEIM (red) – Dernächste Blutspendetermin desDRK-Ortsvereins Südlicher Won-negau findet am Donnerstag, 18.Oktober, von 16.30 bis 20 Uhr inder Paternusschule statt.

Für FrauenHERRNSHEIM (red) – Zu ihremmonatlichen Treffen lädt dieevangelische Kirchengemeindedie Seniorinnen des Frauenkrei-ses für Mittwoch, 10. Oktober, ab15 Uhr ins Gemeindehaus, Hö-henstraße 47, ein. Es wird ge-meinsam gesungen, darüber hi-naus steht eine Runde Bingo aufdem Programm.

Zähler ablesenWORMS (red) – Im Auftrag derEWR Netz GmbH werden im Ok-tober Horchheim, Rheindürk-heim, Herrnsheim und Ibers-heim die Stromzähler abgelesen.Bei Fragen stehen die Ableserunter der Rufnummer 06241-848630 zur Verfügung.

KURZ NOTIERT

„Singen alles, was Spaßmacht“„deretwasandereCHOR“verfügt über ein besonders breit gefächertes Repertoire

HORCHHEIM – Er ist schon et-was anders, „deretwasander-eCHOR“ der evangelischenKirchengemeinde Horchheimmit Weinsheim und Wiesop-penheim, vor allem, weil er inseinem Repertoire nicht starrfestgelegt ist.

„Wir singen alles, was Spaßmacht“, verkünden die Chormit-glieder fröhlich bei einer ihrer wö-chentlichen Proben mit ChorleiterDr. Henning Scharf im evangeli-schen Gemeindezentrum Horch-heim.Von der breiten Palette ihres Re-pertoires konnte sich das Publi-kum bei den zahlreichen Konzer-ten bereits überzeugen. Gebotenwurde beispielsweise das moder-ne Chorwerk „Eversmiling Liber-ty“ der dänischen KomponistenJens Johansen und Erling Kullbergoder die anspruchsvolle „GospelMass“ von Robert Ray. Begeiste-rung fand auch die Filmmusik,

unter anderem zu James Bond,oder „Best of Abba“ wie auchSongs von Billy Joel und deutsch-sprachige Melodien. „Zum Lut-herjahr haben wir Lutherchorälegesungen, und wir waren selbstüberrascht, wie modern dieseklingen können“, betont Chor-sprecherin Dorothee Schmeichel.

Mit Projektcharakter

„Die Konzerte haben immer Pro-jektcharakter“, informiert DirigentDr. Henning Scharf. „Es wird einMotto zu einem bestimmten The-ma oder Anlass festgelegt, wobeidie Ideen der Chormitglieder miteinfließen. Auch fürs diesjährigeWeihnachtskonzert am drittenAdvent haben wir wahre Schätzeparat, interessante Arrangements,Stücke aus aller Herren Länder so-wie deutsche Melodien, die nichtpopulär sind“, verrät der 57-Jähri-ge.Gegründet wurde „deretwasand-ereCHOR“ Ende 1997 von MartinNeubauer, zunächst als Projekt-chor. Mittlerweile haben sich die

Sänger im Raum Worms etabliert.Geprägt wurde das Ensembledurch die Leiter Martin Neubauer,Erich Itzel, Julia Heigel und vorallem durch Nora Hertwig, dieden Chor zehn Jahre lang leitete.„Jeder Dirigent setzte seine Ak-zente und hat uns weiter ge-bracht“, betont Schmeichel. 2016übernahm der Wormser HenningScharf, studierter Kirchenmusikerund Klavierlehrer, die Leitung undbildet mit dem Chor ein einge-spieltes Team.Derzeit hat „deretwasander-eCHOR“ 42 Mitglieder, davon al-lerdings nur sieben Männer, vierTenöre und drei Bässe. „Wir wür-den uns freuen, wenn noch wel-che dazu kommen“, so Schmei-chel. Seit 2009 ist Tenor AlbertBest dabei, aktiver Sänger beimMännergesangverein 1845 Ost-hofen. „Eigentlich sollte ich nurbeim Weihnachtskonzert aushel-fen, aber das Liedgut und die At-mosphäre in der Chorgemein-schaft haben mir so gut gefallen,dass ich Mitglied geworden bin“,sagt er.

Das „Plopp“ beim Song „Lolly-pop“ wurde für Tenor WolfgangHofmann aus Bobenheim-Rox-heim zum Einstieg in den Chor.Das konnte er nämlich besondersgut und so hatte Iris Bender, Chor-mitglied seit Gründung, einfachbestimmt: „Du machst das beimPotpourri zum Sommerkonzert.“Das war vor fünf Jahren und seit-dem singt Hofmann mit im Chor.„Wir singen gemeinsam, aber wirlachen auch viel und unterneh-men so einiges miteinander“, be-richtet Dorothee Schmeichel.„Wir haben viel Spaß bei den Pro-bewochenenden oder bei Fahrrad-touren in den Sommerferien unddie Büffets bei unseren Feiern sindschon berühmt“, schmunzelt sie.

MITSINGENNeue Sängerinnen und vor allemSänger – auch ohne Chorerfahrung –sind beim „deretwasandereCHOR“willkommen. Einfach mal reinschnup-pern in die Probe: immer montags um18.30 Uhr im evangelischen Gemein-dezentrum Horchheim, Höhlchenstra-ße 43.

VonBea Witt

Der Spaß kommt bei den Proben nicht zu kurz. Foto: Rudolf Uhrig

Wandernde SängerChorgemeinschaft begeht Altrheinerlebnispfad

HORCHHEIM (red) – „Das Wan-dern ist des Müllers Lust“ oderso ähnlich könnte man meinen,erklingt es vielstimmig, wennfast 50 Wanderfreunde derHorchheimer Chorgemeinschaftam Tag der Deutschen Einheitauf Tour gehen. Aber weitge-fehlt, kein Lied kam über dieLippen, stattdessen waren dieWanderfreunde mit Ferngläsernausgerüstet oder mit dem bloßenAuge unterwegs, um auf demAltrhein-Erlebnis-Pfad im Eich-Gimbsheimer-NaturschutzgebietAusschau nach den unterschied-lichsten Vögeln zu halten.Und gleichzeitig erfuhren dieWanderfreunde von MarkusHolzmann, der den Ausflug vor-

bereitet hatte, noch allerlei Wis-senswertes über die Natur unddie Ölförderung in Eich. Am En-de waren sich die Teilnehmer ei-nig – man muss nicht in denPfälzer Wald oder den Oden-wald, um eine interessante Wan-dertour zu erleben – diese liegenauch oft direkt vor der Haustür.Die nächste Wanderung derHorchheimer Chorgemeinschaftist auch schon terminiert: AmFreitag, 28. Dezember, geht esum 15 Uhr durch die dann hof-fentlich winterliche Horch-heimer Gemarkung, um danndas Jahr mit einem gemeinsa-men Glühwein auf dem Horch-heimer Marktplatz ausklingenzu lassen.

Mitglieder der Horchheimer Chorgemeinschaft bewandertenam Tag der Deutschen Einheit den Altrheinerlebnispfad beiEich. Foto: Chorgemeinschaft Horchheim

Voll gesperrtArbeiten in der Theodor-Storm-Straße

WIESOPPENHEIM (red) –Noch bis zum Montag, 15. Okto-ber, wird in der Theodor-Storm-Straße zwischen der Eistalstraßeund der Rebgartenstraße die As-phaltdeckschicht der Fahrbahnauf gesamter Breite erneuert.Für die Dauer der Bauarbeitenist der betroffene Abschnitt inbeiden Fahrtrichtungen für denVerkehr voll gesperrt, die fußläu-fige Durchgängigkeit im Geh-wegbereich bleibt aber jederzeiterhalten. Die Verkehrsteilneh-mer werden gebeten, entspre-chende Ausweichstrecken zu be-nutzen und die Baustelle mög-lichst großräumig zu umfahren.Die Umleitung für den Durch-gangsverkehr erfolgt über dieL395 und den Postweg. Die Um-leitung wird rechtzeitig ausge-schildert. Für eventuell auftre-tende Unannehmlichkeiten bittetdie Stadtverwaltung Worms umVerständnis. Während der Bau-

maßnahme müssen die Busseumgeleitet werden. Die Linien404 und 414 verkehren in beideRichtungen von der L395 kom-mend rechts in den Tannenweg,links in die Kreuzweide, links indie Zelterstraße und weiter zurHaltestelle „Tannenweg“. Da-nach weiter über die L395 nachWorms, beziehungsweise Hep-penheim. Die Haltestellen Wie-soppenheim „Zelterstraße“,„Rathaus“, „Brückenweg“ und„Oberwiesenstraße“ entfallen indieser Zeit. Als Ersatz dienen dieHaltestellen „Tannenweg“ unddie Ersatzhaltestelle in derKreuzweide.

HORCHHEIM (red) – Der SPD-Ortsverein feiert sein jährlichesSpielplatzfest am Samstag, 6. Ok-tober, auf der Anlage in der Max-Planck-Straße. Das Fest bietet denKindern von 14 bis 19 Uhr Spielund Spaß sowie Informationenrund um Horchheim. Es gibtWürstchen, Kaffee, Kuchen, Muf-fins und Getränke. Spielkisten desJugendbüros der Stadt, eine Hüpf-burg, viele Spiele, Kinderschmin-ken und ein Luftballonwettbe-werb sorgen für Unterhaltung.

Spielplatzfestin Horchheim

Richtig zuhörenVortrag über Dialog mit älteren Menschen

HORCHHEIM (red) – Im Rah-men der Ökumenischen Er-wachsenenbildung bietet dieEvangelische Kirchengemeindeals Hilfestellung für Besuche infremder Häuslichkeit und im Al-tenpflegeheim den Vortrag „Ichhöre gern zu, wenn alte Men-schen von früher erzählen“ an.Als Referentin konnte Dr. UrteBejick, gewonnen werden.Sie ist „Beauftragte für Alten-heimseelsorge“ in der badi-schen Landeskirche und seitvielen Jahren mit dem Themavertraut. Besuche bei alten Men-schen müssen Rücksicht neh-men auf die veränderte Lebens-situation im Alter mit manchenEinschränkungen, sei es imhäuslichen Bereich oder im Al-

tenheim mit seinen ganz eige-nen Strukturen. Bei Besuchendrehen sich die Gespräche umdas gelebte Leben, um Be-schwernisse des Alltags und umdie die Erhaltung von Lebens-freude. Die Referentin gibt An-teil an ihren Erfahrungen undgibt auch gerne ihre Erkenntnis-se aus den vielfältigen Begeg-nungen weiter.Der Vortrag findet am Dienstag,9. Oktober, 19 Uhr, im Gustav-Adolf-Saal, Obere Hauptstraße23, statt. Eine Anmeldung istnicht erforderlich. Der Eintrittbeträgt drei Euro.

INFOTelefon 06241 - [email protected]

Die Projektleitung steht unter derTelefonnummer 06241 -8536610jederzeit für Rückfragen im Zu-sammenhang mit dieser Bau-maßnahme zur Verfügung.

INFO

Viele AktivitätenLandfrauen haben in nächsten Monaten viel vor

LEISELHEIM (red) – Der von denLandfrauen gekochte Latwergekann beim Nikolausmarkt amSamstag, 8. Dezember, ab 11 Uhrgekauft werden.Auch haben die Landfrauen schoneinige Programmpunkte für denWinter geplant, zu denen schonjetzt die Anmeldungen laufen. AmDonnerstag, 8. November, kochtum 19 Uhr der Vorstand im evan-gelischen Gemeindehaus Leisel-heim. Daniel Wolf liest aus seinemKrimi „Die Gabe des Himmels“am Montag, 12. November, ab 19Uhr im evangelischen Gemeinde-haus Pfeddersheim. Am Sonntag,2. Dezember, ab 15 Uhr ist die Ad-ventsfeier im evangelischen Ge-meindehaus Leiselheim. ZumWiesbadener Sternschnuppen-markt geht es am Freitag, 14. De-zember, für einen Halbtagesaus-flug.Am Mittwoch, 16. Januar, 19 Uhr,hält Yvonne Riede den Lehrgang„Gesunde Ernährung für gesundeKnochen“, im evangelischen Ge-meindehaus Pfeddersheim. Dazumuss Gedeckmitgebracht werden.Das Frauenfrühstück mit demThema „Noch’n Gedicht“ ist amFreitag, 25. Januar, ab 9 Uhr in derNiederrheinhalle in Gimbsheim,

dazu müssen ein Kaffee-Gedeckund ein Glas mitgebracht werden,eine Anmeldung ist bis Sonntag, 2.Dezember, erforderlich. PfarrerinDorothea Zager hält am Dienstag,19. Februar, 19 Uhr, im evangeli-schen Gemeindehaus einen multi-medialen Vortrag über Frauen, diereformierten und reformieren.Zudem bieten die Landfrauen inder ersten Hälfte des nächsten Jah-res Seminare an, für die man sichschon anmelden kann. Unter demMotto „Schatz der Worte“ geht esvon Donnerstag, 31. Januar, bisSonntag, 3. Februar, um das The-ma, wie sich Sprache wandelt,und zwar betrachtet durch dieGenderbrille. Die Veranstaltungfindet in Altenkirchen statt. InsKloster auf dem Rochusberg inBingen fahren die Landfrauen amSamstag, 2. März, 9.30 Uhr bis 16Uhr, zum Einkehrtag. Behandeltwird das Thema „Eine tüchtigeFrau, wer findet sie?“. Eine Mehr-tagesfahrt steht im April an. Zielist Rees in Nordrhein-Westfalen,auch bekannt als „Schatzkästchendes Niederrheins“. Die Fahrt dau-ert von Donnerstag, 11. April, bisSonntag, 14. April. Anmeldungennimmt Ruth Lott, telefonisch unter06241-75000 entgegen.

Scheibe wieder ganzCDU organisiert Reparatur am Kapellchen

HORCHHEIM (red) – Die positi-ven Auswirkungen des Bürger-frühstücks, zu dem die CDUHorchheim/Weinsheim und OB-Kandidat Adolf Kessel vor einigenWochen am Kapellchen eingela-den haben, wirken auch jetztnoch nach: Beim Bürgerfrühstückwar aufgefallen, dass am Kapell-chen Fensterscheiben zerbrochenwaren.„Wir haben dann kurzerhand be-schlossen, uns darum zu küm-mern“, berichteten Adolf Kesselund die Vorsitzende der CDUHorchheim/Weinsheim, Monika

Stellmann, die bald darauf veran-lassten, dass der Schaden beho-ben wird. Nun können sie mittei-len, dass dies erledigt worden ist –noch dazu unbürokratisch, kos-tenneutral, auf kleinem Dienstwegund dennoch absolut fachmän-nisch: Die Horchheimer FirmaGlas Thomas hatte sich bereit er-klärt, die Reparatur zu überneh-men; die Profis dort tauschten diebeschädigten Scheiben aus. Pfar-rer Dr. Joachim Springer äußertesich ebenfalls erfreut darüber, dassder Schaden auf diesem Weg soeinfach behoben werden konnte.

Erich Denschlag,Monika Stellmann, Pfarrer Dr. Joachim Sprin-ger,KriemhildeReichl,Uschi Steudter undRupertWagner (v.li.)freuen sich über die Reparatur. Foto: CDU Horchheim/Weinsheim

PFIFFLIGHEIM (red) – DerOberbürgermeisterkandidat derCDU, Adolf Kessel, stellt sich amDienstag, 17. Oktober, ab 18.30Uhr, im Restaurant „Il Giardino“,in der Landgrafenstraße 53, alleninteressierten Bürgern. Der CDU-Ortsverband Pfiffligheim lädt da-zu ein, unter anderem mit ihmdarüber zu diskutieren, wie erWorms weiter voranbringenwill. Adolf Kessel will zuhörenund mit den Bürgern ins Ge-spräch kommen.

Diskutieren mitAdolf Kessel

HERRNSHEIM (red) – Die evan-gelische Kirchengemeinde feiertam Sonntag, 14. Oktober, 10 Uhr,im Gottesdienst Erntedankfest. ImKindergottesdienst am Samstag,13. Oktober, von 10 bis 12 Uhr imPaulussaal, Höhenstraße 47, sollder Altarraum geschmückt undgestaltet werden. Hierzu sind Ga-ben in Form von Obst, Gemüseoder Blumen willkommen. DasKiGo-Team lädt alle Kinder im Al-ter von fünf bis zwölf Jahren zudiesem Gottesdienst ein.

Altarraumschmücken

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| 7SPORTSamstag, 6. Oktober 2018

AbenheimwillTabellenführer stoppenIn der B-KlasseWorms trifft der FSV am Sonntag auf den einsamen Spitzenreiter aus Osthofen

OSTHOFEN – 24 Punkte ausden ersten acht Ligaspielen –so lautet die eindrucksvolleBilanz des FSV Osthofen inder B-Klasse Worms. Ammorgigen Sonntag wollen dieOsthofener die Serie fortset-zen, wenn die Amateurkickervom FSV Abenheim zu Gastsind. Anpfiff der Partie ist um15 Uhr.

Während die Osthofener an derTabellenspitze einsame Kreiseziehen, tummeln sich die Aben-heimer in der Verfolgergruppe aufeinem soliden fünften Rang. DerRückstand zur Spitze beträgt stol-ze zehn Punkte. Die Abenheimersollte man dennoch nicht ab-schreiben. Vor allem nicht beieinem Duell gegen den FSV Ost-hofen. In der vergangenen Saisonbehielten die Abenheimer im di-rekten Vergleich die Oberhand. Inder Hinrunde siegten die heutigenFünftplatzierten mit 2:1, währendsich die beiden B-Klassisten imRückspiel 2:2-Remis trennten.Dennoch sieht FSV-Trainer FrankSiedentopf Vorteile beim Spitzen-reiter. „Die Tabelle lügt nicht“, er-klärt der FSV-Trainer, dessenTruppe bisher nicht gegen Teamsaus dem oberen Tabellendrittelbestehen konnte. „Da haben wir

eine magere bis schlechte Punkte-ausbeute“, so Siedentopf. Das istauch der Grund, warum Sieden-topf nicht mit dem ganz großenWurf in dieser Saison rechnet:„Um ganz oben mitmischen zukönnen, muss man mehr liefern.Das ist dann am Ende der Saisonzu wenig.“ Gegen den Tabellen-führer muss der Übungsleiter zu-dem auf Personal verzichten. „Beiuns kommt es wöchentlich zu Ro-tationen, aufgrund diverser Aus-fälle. Das ist schon fast Alltag“,sagt Siedentopf.Bei den Hausherren sieht die Per-sonaldecke deutlich erschwingli-cher aus. Bis auf Maurice Spreizer(Urlaub) sind alle an Bord. „Wirhaben einen großen Kader undgenug Spieler. Da gibt es bei unskeine Probleme“, sagt Spielertrai-ner Sascha Ben-Omrane. Vor demkommenden Gegner haben dieOsthofener den nötigen Respekt.„Das ist ein sehr unangenehmerGegner, den wir nicht unterschät-zen“, so Ben-Omrane. Wohl oderübel müssen die Osthofener dieFavoritenrolle annehmen. „Auf-grund der Tabellensituation istdas so. Wir schauen aber nur aufuns“, betont Ben-Omrane. DieGäste sind in jedem Fall moti-viert, wie Siedentopf versichert.„Die Osthofener haben zwareinen Lauf. Ich hoffe trotzdem,dass am Sonntag die Serie derOsthofener mal reißt.“

VonRobin Natusch

In der vergangenen Saison war für die Abenheimer (blaue Trikots) gegen Osthofen immerwas zu holen. In der Hinrunde gingen die Nibelungenstädter einmal als Sieger vom Platz, imRückspiel reichte es immerhin für ein Remis. Archivfoto: Photoagenten/Christine Dirigo

Ein 2:2 mit Ansage?FT/Alemannia 02 empfängt TSG Heppenheim

WORMS – Spitzenspiel in der C-Klasse Worms: Der Tabellendrit-te FT/Alemannia 02 Wormsempfängt den TabellennachbarTSG Heppenheim. Die Gäste sindden Alemannen dicht auf denFersen und könnten mit einemSieg zur Spitzengruppe auf-schließen. Andererseits könntensich die Alemannen auch vonden Heppenheimern absetzenund den Abstand auf siebenPunkte vergrößern. Dann würdesich allmählich ein Spitzentrioherauskristallisieren, bestehendaus der FTA, sowie dem SV Lei-selheim II und Spitzenreiter SVPfeddersheim. Anpfiff der Partieist am morgigen Sonntag um15 Uhr.Doch egal wie das Spiel verläuft,am Ende steht es sowieso 2:2. Sowar es zumindest in der vergan-genen Saison. Sowohl im Hin-,

als auch im Rückspiel trenntensich die beiden C-Klassisten je-weils 2:2-Remis. „Wir wollenjetzt auch mal gewinnen“, sagtFTA-Trainer Jeremy Koch, dereine „ausgeglichene Partie“ er-wartet. Bis auf einen kleinenSchönheitsfehler ist Koch bis da-to zufrieden mit der Saisonleis-tung. „Letzte Woche gegenAbenheim haben wir Punkte lie-gengelassen. Ansonsten habenwir es in den ersten Spieltagengut gemacht“, erklärt Koch.Gegen die Zweitvertretung desFSV Abenheim unterlagen dieDrittplatzierten, nach komfortab-ler Pausenführung, mit 2:4 (2:0).Gegen die Heppenheimer kannTrainer Koch aus den Vollenschöpfen. „Wir haben, so wie esausschaut, alle Mann an Bord.“

TSG ohne gelernten Keeper

Bei den Gästen muss TrainerCarsten Klöter etwas umbauen.Neben ein paar Angeschlagenenwird auch kein gelernter Torwartmit an Bord sein. „Da muss dannhalt ein Feldspieler ins Tor“, sagtKlöter. Völlig offen sieht auch derTSG-Trainer das Aufeinandertref-fen der beiden C-Klassisten. „Esgibt keinen Favoriten und wirdauf die Tagesform ankommen“,so Klöter. Besondere Beachtungwerden die Heppenheimer dabeiden beiden Angreifern der FTAschenken: Emanuel Gluth undMarcel Liedtke. LetztgenannterLiedtke schoss bereits 13 Trefferin den ersten sieben Partien undführt die Torjägerliste an. „Diehaben wir im Auge“, erklärt Klö-ter, der „mindestens einenPunkt“ mitnehmen will. BeimStandardergebnis von 2:2 solltedas ja drin sein ...

VonRobin Natusch

Ein besonderes Auge wollendie Heppenheimer auf FTA-Torjäger Marcel Liedtke ha-ben.

Foto: pa/Andreas Stumpf

Den Favoriten ärgernWormatia zu Gast beim TSV Steinbach Haiger

WORMS – Die Wormatia hattenbeim jüngsten 4:0-Heimerfolggegen Eintracht Stadtallendorfeine deutliche Reaktion auf diePleite in Saarbrücken gezeigt.Und wenngleich trotz des Dreiersnicht alles Gold war, das glänzte,wollte Trainer Steven Jones den-noch die Kirche im Dorf lassen.Insbesondere im zweiten Durch-gang habe man sich nicht immergut befreien können. „Aber malehrlich“, meinte der Übungslei-ter, „wir haben vier Tore geschos-sen und keines bekommen. Dasist erst einmal wichtig. Mund ab-wischen.“ Durch solche Spielewachse die Brust, und die müsseeben breiter werden. „Das ist einEntwicklungsprozess.“

Ausgeglichene Bilanz

Nun warten in den kommendenbeiden Partien zwei Spitzen-mannschaften. Den Anfangmacht am Samstag der TSVSteinbach Haiger, ehe darauf derSpitzenreiter SV Waldhof Mann-heim zu Gast in der Nibelungen-stadt ist. Der TSV rangiert nachfünf Siegen, vier Unentschiedenund zwei Niederlagen mit 19eingefahrenen Zählern auf Ta-bellenplatz vier.Der VfR nimmt momentan mit16 Punkten Platz acht ein. Im di-rekten Vergleich ist die Bilanznach sechs Aufeinandertreffenausgeglichen. Jeweils einem Siegstehen vier Unentschiedengegenüber. Der Blick auf die je-weils letzten fünf Partien liestsich bei beiden Mannschaftendurchwachsen und lässt keineKonstanz erkennen. So stehenbei den Hessen zwei Niederla-gen und zwei Unentschiedeneinem Sieg entgegen. Der VfRverbucht im gleichen Zeitraumzwei Niederlagen, zwei Siegeund ein Unentschieden. Insge-

samt gesehen steht die Liga wei-terhin eng beieinander. Wirklichabsetzen konnte sich bisher nurder SVWaldhof Mannheim. Zwi-schen Steinbach und dem FK 03Pirmasens (Platz 15) liegen le-diglich sechs Zähler.

Starke Offensive gefragt

Für die Wormser Akteure CedricHeller und Aret Demir ist jeden-falls klar: „Gegen solche Spit-zenmannschaften wie den TSVkannst du nur gewinnen.“ Beidejedenfalls sehen der Partieselbstbewusst entgegen undwollen gemeinsam mit demTeam den Favoriten ärgern. Undwie sagte SC Hessen DreieichTrainer Rudolf Bommer?„Worms hat in der Offensive soviel Druck gemacht. Das hat,wenn überhaupt, nur der TSVSteinbach geschafft.“ Seine Wor-te in Gottes Ohr. Anstoß der Par-tie ist heute um 14 Uhr auf demRasenplatz Haiger.

VonStefan Lubojansky

Für Aret Demir ist klar, dassdie Wormatia gegen ein Spit-zenteam wie Haiger nur ge-winnen kann. Foto:Rudolf Uhrig

„An die Leistungsgrenze gehen“Die TSG Pfeddersheim erwartet die U21 des 1. FC Kaiserslautern

PFEDDERSHEIM – Derjenige,der den Pfeddersheimer Oberligis-ten mit Argwohn begegnet, dürftesicherlich nach dem torlosen Re-mis beim Tabellenletzten TSVEmmelshausen von einer Dellesprechen. Schon seit Saisonbe-ginn werden die weitgehend neueTruppe sowie das neue Trainerge-spann nämlich mit Argusaugenbeobachtet – und der mäßigeStart beflügelte so manchen Kriti-ker.Trainer Marc Heidenmann aberblieb stets seiner Linie treu unddrückte der Mannschaft mit sei-nem Ballbesitzfußball und schnel-lem Umschaltspiel seinen Stempelauf. Und der Erfolg stellte sichein. Seit sechs Spielen ist Pfed-dersheim ungeschlagen. Auf fünfSiege folgte, eben in Emmelshau-sen, der Knick mit einem Unent-schieden.Heidenmann aber weiß die Leis-tung seiner Truppe stets gut ein-zuschätzen. „Obwohl wir in die-ser hektischen Partie in Emmels-hausen stets die Kontrolle hatten,sind wir nicht an unsere Leis-tungsgrenze gegangen“, weswe-gen man sich zu wenige Torchan-cen erspielt habe. Genau das aberwollen die Verantwortlichen beimnächsten Ligaduell wieder abru-fen. „Wir werden an die Leis-tungsgrenze gehen.“ Der zwölfteSpieltag steht an. Zu Gast ist heu-

te die U21 des 1. FC Kaiserlautern.Die Pfälzer rangieren nach bisherfünf Siegen, einem Unentschie-den und fünf Niederlagen mit 16eingefahrenen Zählern auf Tabel-lenplatz neun.

Mit breiter Brust

Die TSG hat vier Punkte mehr aufdem Konto und ist drei Ränge da-rüber zu finden. Der U21 gelangzuletzt ein Dreier beim Spitzen-team TSV Schott Mainz. Mit brei-ter Brust dürften aber auch die

Pfeddersheimer auflaufen – undzwar nicht nur aufgrund der der-zeitigen Serie. Überdies will dieTSG die Heimbilanz weiter auf-bessern, ist sie doch zuhause un-geschlagen und hat in bisher fünfSpielen bei zwölf erzielten Tref-fern nur vier Gegentore kassiert.Sebastian Kaster, der grippebe-dingt zuletzt ausfiel, wird wohlwieder gemeinsam mit Sturm-partner Andreas Buch auf Tore-Jagd gehen können. Anpfiff istum 15.30 Uhr im Uwe-Becker-Sta-dion.

VonStefan Lubojansky

Beim letzten Gastspiel der U21 des FCK im Uwe-Becker-Sta-dion kassierte die TSG Pfeddersheim eine unglückliche 1:2-Niederlage. Archivfoto: Photoagenten/Christine Dirigo

Am Ende bleibt der VizetitelÜ40-Herren des VfR holen bei Kleinfeld-Meisterschaft Platz 2

WORMS – Auf der Sportanlagedes VfL Rüdesheim bei BadKreuznach fand die Endrundeder Fußball-Oldies statt. SiebenÜ40-Mannschaften waren beimSWFV-Finale auf Kleinfeld amStart. Den Titel holte sich TBJahn Zeiskam „Kultelf“ Ü40.Der VfR Wormatia Worms hatteebenfalls ein Kleinfeld-Team auf-geboten, das sich in beeindru-ckender Form vorstellte. Beson-

ders in den beiden Gruppenspie-len zeigten die Wormser einestarke Leistung. Ohne Gegentorkonnten sie die zwei Begegnun-gen für sich entscheiden. Tor-wart Sven Jenner war nicht zubezwingen. Im Auftaktspiel wur-de die SG Glashütte durch einenTreffer von Jürgen Langohr mit1:0 geschlagen. Danach setztedie Ü40-Truppe aus Worms nochein 2:0 gegen die TSG Idar-Ober-stein drauf. Andreas Zimmer-mann und Karlheinz Hendrichtrafen ins Schwarze.

Im Endspiel jedoch musste sichdie AH des VfR geschlagen ge-ben: Mit 2:0 behielt die Mann-schaft aus dem südpfälzischenZeiskam das bessere Ende. Dendritten Platz belegte ebenfallsein rheinhessisches Team: DieÜ40 des TV 1817 Mainz konntedas Neunmeterschießen mit 4:2gegen Idar-Oberstein für sichentscheiden. „In Rüdesheimging ein hochklassig besetztesTurnier über die Bühne.“ So dasFazit in den Reihen des Südwest-deutschen Fußballverbandes.

VonHeinz Hinkel

Lauter FünferpacksPleiten für Westhofen II und Pfeddersheim II

ALZEY-WORMS – Westhofen IIund die Zweite Mannschaft desSV 1914 Pfeddersheim musstensich in ihren jüngsten Heimspie-len klar geschlagen geben. Auchdas Alzeyer Duell zwischen demFC Wörrstadt und Armsheim IIendete mit einem Fünferpack fürden FCW.Am 10. Spieltag der C-KlasseMitte hatte nur TuS Dorn-Dürk-heim Grund zur Freude. Der Mit-favorit für die Meisterschaft fegtedie bislang ungeschlagene Ver-tretung der SG Schornsheim IImit 3:0 weg. Westhofen II hattegegen das Top-Team von TuSFramersheim II mit 2:5 dasNachsehen. Der SV Pfedders-heim II musste daheim ebenfallsklein beigeben, der Gast SGWiesbachtal II behielt mit 5:1 die

Oberhand. In der Mixed-KlasseAlzey-Worms ist nur noch Als-heim ungeschlagen, allerdingshinkt der VfR, was die Anzahlder Spiele betrifft, ein ganzesStück hinterher. In nächster Zeitmuss die Mannschaft gleichmehrere Nachholtreffen abarbei-ten.Jetzt aber gilt das Hauptaugen-merk der Alsheimer dem am7. Oktober anstehenden Meister-schaftsspiel im Alzeyer Raum.Beim Gastgeber SG Freimers-heim/ Ilbesheim gilt es sicher-lich, eine Hürde zu übersprin-gen, die zwar hoch ist, jedochkeinesfalls unüberwindbar. Weitschwieriger erscheint die Aufga-be des SV Pfeddersheim II: Gast-geber Dorn-Dürkheim schlüpftin die Rolle des klaren Favoriten.Die erstgenannte Partie beginntmorgen um 13 Uhr, in Dorn-Dürkheim geht’s um 15 Uhr los.

VonHeinz Hinkel

Bittere Pleiten1:3-Niederlagen für A- und B-Junioren des VfR

WORMS (red) – In der A-Junio-ren Regionalliga hat die Elf desVfR Wormatia eine Saisonnie-derlage einstecken müssen. DieWormser mussten sich SchottMainz mit 1:3 (1:1) geschlagengeben. Dabei kam der VfR gut indie Partie, sodass die 1:0-Füh-rung der Gäste (21.) eher überra-schend fiel. In der Folge versuch-ten dann die Gastgeber auf denAusgleich zu drängen, warenaber dabei zu ungenau und sodauerte es bis zur 38. Minute bisMarco Bresser nach einem Stan-dard den 1:1-Pausenstand ge-lang.Die erneute Gästeführung kamunter Mithilfe der Wormaten zu-stande: Nach einem Abstoß ver-tändelte Worms den Ball und er-möglichte Mainz so die 2:1-Füh-rung. In der Folge versuchten dieWormser noch einmal alles, umzum Ausgleich zu kommen. Al-lerdings blieben die sich bieten-den Chancen ungenutzt. Durchdiese Offensivaktionen wurde je-doch die eigene Abwehr ent-blößt, was die Gäste zum 1:3-Endstand ausnutzten (82.).

Eine unglückliche 1:3-Niederlagehat auch die U17 der Wormatiagegen die Junioren des 1. FC Kai-serslautern eingefahren. Obwohldie Wormser konzentriert, tak-tisch diszipliniert und mit gro-ßem Kämpferherz aufspielten,reichten dem FCK am Ende Klei-nigkeiten, um das Spiel zu ent-scheiden.In der ersten Hälfte dauerte esein paar Minuten, bis sich dieWormser auf den Gegner einge-stellt hatten, wurden dann abervon Minute zu Minute besser.Kaiserslautern war feldüberlegenund hatte einige gute Gelegen-heiten, sodass das 0:0 aus Worm-ser Sicht glücklich ausfiel. Imzweiten Durchgang entwickeltesich ein Duell auf Augenhöhe. InFührung ging aber der FCK. Inder 54. Minute gingen die Gast-geber in Führung, die der VfRaber nur sechs Minuten späteregalisierte. In der 67. Minuteging der FCK erneut in Führung.Die Entscheidung fiel schließlichin der 70. Spielminute, als derFCK die Verwirrung auf VfR-Seitezum 3:1-Endstand nutzte.

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Auflösung des Rätsels

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| 9KLEINANZEIGENSamstag, 6. Oktober 2018

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10 | WONNEGAU Samstag, 6. Oktober 2018

GUNTERSBLUM (red) – DieKünstlerin Ulla Olliges, Jahrgang1957, ist an der Nordsee aufge-wachsen und über mehrere Sta-tionen im Rhein-Main-Gebiet ge-strandet. Ihre Gedanken, ihre Er-fahrungen, aber auch ihre Hin-wendung zum Menschen mitseinen Stärken und Schwächensetzt sie mit ihren Bildern in Sze-ne. Neben der Malerei gilt UllaOlliges Faszination dem Stein:Bei jedem Schmuckstück, das sieherstellt, steht dieser im Mittel-punkt. Die Vernissage im Mu-seumskeller, Kellerweg 20, findetam Sonntag, 14. Oktober, um14 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.Die Ausstellung ist jeweils sonn-und feiertags von 14 bis 18 Uhrgeöffnet.

SprechendeFarben

Es ist ein „Lichtblick“„Bild des Monats“ für das Verwaltungsgebäude kommt von Gabriele Bach

MONSHEIM (red) – Im vier-wöchigen Wechsel präsen-tieren Künstler aus der Ver-bandsgemeinde Monsheimihr „Bild des Monats“, dasim Eingang des Verwal-tungsgebäudes in der An-häuser Mühle ausgestelltwird. Gabriele Bach aus Ho-hen-Sülzen ist die Künstle-rin des Monats Oktober.

Ihr Gemälde „Lichtblick“ ist ineinem Prozess mit langer zeitli-cher Unterbrechung entstan-den. Das schönste Geschenkfür sie ist, „eine längst verges-sene Leinwand wieder zu ent-decken“.

Entdeckung der Leinwand

Bereits 2011 wurde der mit Ac-rylfarben gemalte Hintergrundangelegt. Erst 2016 entdeckteBach die vergessene Leinwandwieder. Plötzlich war der„Lichtblick“ da. Schemenhaftarbeitete die Künstlerin zweiFiguren mit Bleistift und De-signlasur ein: Menschen auf

der Wanderschaft, den Blick inverschiedene Richtungen ge-richtet und doch klar wissend,wohin die Reise geht.Bach wurde 1963 in Hohen-Sül-zen geboren. Bereits zu Schul-zeiten kam sie mit Kunst in Be-rührung. Beruflich schlug sieverschiedene Wege ein, nachStationen bei diversen Ver-kehrsbetrieben der Region undbeim Film und Fernsehen istGabriele Bach heute bei der

Südzucker AG in Offstein be-schäftigt.Das Kreative kam hierbei je-doch zu kurz, im Jahr 2006aber fand sie schließlich denWeg zur Malerei. Seit 2007nahm sie an zahlreichen Kur-sen teil, bei denen sie verschie-dene Techniken wie Ölmalereioder Illusionsmalerei erlernte.Hierzu begab sie sich nicht sel-ten ins Ausland.Der letzte Kurs, den Gabriele

Bach absolvierte, fand im Früh-jahr in den Niederlanden stattund hatte fotorealistische Male-rei zum Thema.Bei der Südzucker AG fand vordrei Jahren die erste Ausstel-lung der Künstlerin statt, esfolgte beispielsweise eine Ein-zelausstellung in der AnhäuserMühle, wo sie auch an derGruppenausstellung „Rhein-hessen, ein Garten Eden“ teil-nahm.

„Lichtblick“ heißt das Bild des Monats von Gabriele Bach. Fotos: Gabriele Bach

Unabängige BeratungEUTB hilft bei vielen Erkrankungen

ALZEY/WORMS (red) – Eskann jeden treffen: eine Behin-derung oder chronische Erkran-kung, eine Depression, Suchtoder Psychose. Alleingelassenwird damit niemand. Aber wo-her soll man wissen, welcheMöglichkeiten der Hilfe es gibt,wer die Kosten trägt und wohinman sich wenden kann?Jetzt gibt es auch in Alzey undWorms unabhängige Beratungs-stellen, die durch den Paragra-phendschungel lotsen, EUTB.Die Beratungsstellen in Wormsund Alzey stehen allen Ratsu-chenden mit Beeinträchtigun-gen, Krisenerfahrung, drohen-der oder bestehender Behinde-rung und deren Angehörigen of-fen.

Diesen Bedarf hat auch der Ge-setzgeber gesehen. Deshalb istdie EUTB Bestandteil des neuenBundesteilhabegesetzes und sollMenschen mit körperlichen undseelischen Handicaps im Alltagunterstützen. Die Beratung istkostenfrei und unabhängig.

Nur prämierte TropfenWeinForum im Dorfgemeinschaftshaus

GUNTERSBLUM (red) – AmSonntag, 14. Oktober, von 13bis 19 Uhr,werden im Dorfge-meinschaftshaus, Mühlstraße44, wieder ausschließlich prä-mierte Tropfen zur Degustationbeim WeinForum angeboten,die bei einer nationalen oderinternationalen Kommissionausgezeichnet wurden.Beim WeinForum GunAußer-dem gibt es zusätzlich Sektund Secco. Somit kann der Ver-kehrsverein mit den teilneh-menden Weinbaubetriebenauch in diesem Jahr rund 100prämierte Weine auf dieser Ver-anstaltung zur Verkostung an-bieten. Der Eintrittspreis von13 Euro umfasst dieses gesam-te Angebot. Zusätzlich werdenTraubensaft, Wasser und Weiß-

brot kostenlos angeboten. Da-zu gibt es noch den informati-ven WeinForum-Führer, derneben einer Übersicht über dieangebotenen Weine Wissens-wertes über die Weingüter, denWeinbau, Rheinhessen undsonstige Informationen ent-hält.Die beteiligten Winzer stellenihre ausgezeichneten Produktepersönlich vor und stehen fürFragen und zum Fachsimpelngerne zur Verfügung.Der Veranstaltungsort liegt inunmittelbarer Nähe zum Bahn-hof und ist somit bequem auchvom Zug aus zu erreichen. Er-öffnet wird das Forum von derneu gewählten Rheinhessi-schen Weinkönigin Anna Göh-ring aus Mölsheim.

Den Umweltsündern auf den FersenBösl ist neuer Naturschutzbeauftragter /Verbindung zwischen Umwelt und Behörde

OSTHOFEN/WESTHOFEN(red) – Er ist schon seit Juni imAmt, der neue Naturschutzbeauf-tragte für die Stadt Osthofen unddie Ortsgemeinde Westhofen,Matthias Bösl, der manchen alsVorsitzender des Nabu Worms-Wonnegau bekannt ist. Er wurdekürzlich von der unteren Natur-schutzbehörde Alzey für dieseFunktion berufen. Dort ist er be-reits als Mitglied des Beirates fürNaturschutz tätig.Bei den Naturschutzbeauftragtensoll es sich laut Landesnatur-schutzgesetzes um geeignete Per-sonen handeln, die –so zeigt dieErfahrung- in der Regel Aktiveder Naturschutzverbände sind.Ihre Aufgabe ist die Beobachtungvon Natur und Landschaft unddas Informieren der Behördeüber Veränderungen in der Land-schaft. Das sind in aller Regelbeispielsweise die illegalen Besei-tigungen von Bäumen, Müllabla-gerungen, Eingriffe anderer Artwie Aufschüttungen, Grabenbe-seitigungen oder Beeinträchti-gungen von Landschaftsbestand-teilen. Die Unterbreitung vonSchutz- und Pflegevorschlägensind ebenfalls wichtige Aufga-ben. Des Weiteren sollen die Be-auftragten Verständnis für Natur

und Landschaft wecken.„Klar ist auch“, so Bösl, „dassNaturschutzbeauftragte nicht fürzivilrechtliche Auseinanderset-zungen zum Beispiel über Art derGartenpflege oder überhängende

Äste zuständig sind, deren Ursa-che ein Nachbarschaftsstreit ist.“Der 53-Jährige wohnte 25 Jahrein Worms, wo er das Amt schoneinmal in Herrnsheim ausübte,„sehr zum Leidwesen mancher

Umweltsünder, denen ichdraußen auf den Fersen war undplötzlich aus dem Gebüsch raus-trat“. In dieser Zeit entwickelte erein Auge für Veränderungen inder Landschaft und für Verstößegegen die Umwelt. Dabei warihm von vornherein klar, dassseine Meldungen von Verstößenan die zuständigen Behörden vonden Verursachern als Anzeigenim förmlichen Sinn angesehenwurden. Bösl möchte in Osthofenund Westhofen einen möglichstoptimalen Zustand für Natur undArtenschutz erreichen. Das treibtihn an. Er hofft vor allem auf dieBewohner der beiden Orte, dienach seinem Empfinden wegendes Artensterbens aufgeschrecktsind und mehr im Naturschutzrund ums Haus tun möchten:„Auch denjenigen, die steinerneGärten angelegt haben, war viel-leicht nicht bewusst, dass esauch anders gehen kann.“ Dochin naturfernen Gärten Nistkästenfür Vögel aufhängen oder Insek-tenhotels anbringen habe keinenSinn.In den Gemeinden werdegerade das Thema Insektenster-ben entdeckt. „Sie haben einnicht zu unterschätzendes Poten-tial an örtlichen Grünflächen“, soBösl.

Matthias Bösl ist der Beauftragte für Naturschutz in West-und Osthofen. Foto: Matthias Bösl

Im Kelterhaus„flickWERK“ präsentiert erste Studio-CD

ALSHEIM (red) – Am Samstag,13. Oktober, ist es soweit: DieBand flickWERK aus Niersteinpräsentiert an diesem Abendihre erste Studio-CD im AltenKelterhaus Alsheim.Ihr Erstlingswerk wurde zusam-men mit Stefan Glass im „Studio23“, in Göllheim aufgenommen.Daniel Guttandin (Gesang /Gi-tarre) hat zusammen mit Frank

Bitzer (Gitarre), Rico Symono-wicz (Schlagzeug), MichaelSchmidt (Bass) und BurkhardKnipping (Keyboard) die musi-kalischen Ideen verwirklicht undes zu einem besonderen Musik-werk geformt. Los geht es um20 Uhr, der Eintritt ist frei.

Die Band flickWERK stellt ihr erstes Studioalbum im AltenKelterhaus vor. Foto: flickWERK

WACHENHEIM (red) – „Lecke-res vom Land an jedem Stand“,unter diesem Motto lädt Wa-chenheim im Zellertal am Sonn-tag, 7. Oktober, ab 11 Uhr, zumBummel entlang der „Genießer-Meile“ im historischen Ortskernein. In sieben verschiedenen Hö-fen und Plätzen bieten 19 Erzeu-ger der Region ihre Produkte an.Dabei spannt sich der Bogen vonFruchtaufstrichen, Pestos undWurstspezialitäten, Ölen, undBackwaren, über Wildgerichte,Obst, Gemüse, Honig und Kar-toffeln bis zu Kürbissen und hei-mischen Tafeltrauben. Natürlichfehlt auch der für die Jahreszeittypische „Neue“ nicht und Lieb-haber Kuchen, deftiger Speziali-täten und Zellertaler Weine wer-den ebenfalls auf Ihre Kostenkommen. Weitere Informationenunter www.zellertal-aktiv.de.

Genießermeilemit 19 Erzeugern

OSTHOFEN (red) – Das Kultur-netzwerk lädt zum Kultur-Klatsch am Donnerstag, 18. Ok-tober, 19 Uhr, ein. Ort des Ge-schehens ist das Weingut Kratz,in der Ludwig Schwamb Straße36. Das Thema ist die Malzfab-rik. Wer entsprechende Ge-schichten kennt, Erinnerungs-stücke, Fotos oder Dokumente,die mit der Mälzerei zu tun ha-ben und sie gern mit anderen tei-len möchte, kann dies tun. Essind aber auch alle eingeladen,die etwas über die MälzereiSchill erfahren wollen.

Geschichteder Mälzerei

Lokaleingereicht über

MONSHEIM (red) – „Die kleinenKneipen in unseren Straßen“ isteine erlebnisreiche Gästeführungder InteressengemeinschaftMonsheim-Kriegsheimer Gäste-führer die am Sonntag, 7. Okto-ber, um 15 Uhr einlädt.Auf der unterhaltsam, amüsan-ten Führung wird die Geschichteder ehemaligen 24 Wirtschaftenund Kneipen in Monsheim in derZeit des 19. und 20. Jahrhundertsbeleuchtet und an die ein undandere heitere aber auch drama-tische Begebenheit erinnert.Die Tour führt dabei auch überdie Pfrimm, in den OrtsteilKriegsheim. Dort werden eben-falls drei ehemalige „Kneipenor-te“ aufgesucht. Mit kleinen Bier-und Weinproben wird das The-ma zünftig untermauert. Diezweieinhalbstündige Führungstartet am Bahnhof in Mons-heim.Die Teilnahmegebühr beträgt 10Euro, inklusive kleiner Bier- undWeinproben oder eines nichtal-koholischen Getränks. Kinder bis14 Jahre dürfen kostenfrei teil-nehmen. Eine Anmeldung istnicht erforderlich. Festes Schuh-werk wird empfohlen.

Führung zukleinen Kneipen

Theorie und praktische ErfahrungenNeuer Qualifizierungskurs in Sachen Kindertagespflege /Hauptschulabschluss notwendig

ALZEY-WORMS (red) – Tages-pflegepersonen, ob Mütter oderVater, sind in der heutigen Zeitunverzichtbar geworden. Es be-steht ein großer Bedarf an pro-fessioneller Kinderbetreuung so-wohl für Babys oder auch ange-hende Teenager. Das ist vor al-lem der Fall, wenn Alleinerzie-hende oder beider Elternteile be-rufstätig sind. „Das aber auchder Rechtsanspruch auf Betreu-ung ab dem ersten Lebensjahrführen dazu, dass die Nachfragefür eine frühe Kinderbetreuungstetig steigt“, berichtet AnetteDobler, Fachberaterin Kinderta-gespflege beim Jugendamt derKreisverwaltung Alzey-Worms.Durch die oft starren Arbeitszeit-modelle, das Arbeiten in Schich-ten und weite Arbeitswege, be-nötigten Eltern zusätzlich zu denbereits gut ausgebauten Angebo-ten des Landkreises in Kinderta-gesstätten und Schulen oftmalseine ergänzende Betreuung. „Ta-gespflegepersonen ergänzen dievielfältigen Möglichkeiten und

bieten pädagogisch wertvolleFörderung und flexible, familien-nahe Betreuung“, betont dieFachberaterin Kindertagespflege,Melanie Sterz.

160 Unterrichtsstunden

Um als professionelle Tagespfle-geperson tätig werden zu kön-nen, bietet das Kreisjugendamtin Kooperation mit der Kreis-volkshochschule und dem Dia-konischen Werk Worms-Alzeyauch im nächsten Jahr wiedereine Qualifizierungsmaßnahmenach den Verwaltungsvorschrif-ten des Ministeriums für Bildungzur „Qualifizierten Kindertages-pflegeperson“ an. Der Kurs derGrundqualifizierung findet unterder Leitung von SozialpädagoginElke Haag statt. Sie umfasst 160Unterrichtsstunden und wird imAnschluss ergänzt durch einepraktische Tätigkeit von 50Unterrichtseinheiten. Zusätzlichabsolvieren die Teilnehmer ein40-stündiges Praktikum sowie

einen Kurs „Erste-Hilfe amKind“. Der Lehrplan orientiertsich an den Vorgaben des Deut-schen Jugendinstituts und wirdfinanziell gefördert durch dasMinisterium für Bildung desLandes Rheinland-Pfalz.

Außerhalb der Ferien

Folgende Inhalte werden im Kursvermittelt: die Rahmenbedin-gungen für die Kindertagesbe-treuung, rechtliche und finan-zielle Aspekte, der Businessplan,die Grundlagen der Entwick-lungspsychologie sowie pädago-gische und soziologische Aspek-te in der Tagesbetreuung vonKindern.Der Kurs findet an zwei Vormit-tagen in der Woche außerhalbder Schulferienzeiten in Alzeystatt. Für eine Kinderbetreuungwird gesorgt. Die Anschlussqua-lifizierung wird berufsbegleitendzur Tagespflege einmal wöchent-lich oder 14-tägig abends organi-siert. Die Kursgebühr beträgt 60

Euro plus 30 Euro für den Erste-Hilfe-Kurs. Nach erfolgreicherAusbildung erhalten die Teilneh-mer ein Zertifikat. Hiermit kannbeim Kreisjugendamt eine Pfle-geerlaubnis beantragt werden,um dann in Zukunft als qualifi-zierte Tagespflegeperson zuarbeiten.Folgende Voraussetzungen sindfür eine Teilnahme erforderlich:Mindestens Hauptschulab-schluss oder Berufsreife, ausrei-chende Deutschkenntnisse(Deutsch-Zertifikat B2), Interes-se an der Arbeit mit Kindern unddie Offenheit, Neues zu lernensowie die Bereitschaft, das Be-werbungsverfahren des Jugend-amtes zur Kursteilnahme zudurchlaufen.

MITMACHENTelefonische Informationen und An-meldung ab sofort bei den Fachbe-raterinnen Kindertagespflege desKreisjugendamtes, Anette Dobler,unter 06731-408-5311 und MelanieSterz, 06731-408-5312.

. AlzeySchafhäuser Straße 458.30 bis 17 UhrBeratung in Deutscher Gebär-densprache (DGS) nach Termin-vereinbarung. WormsRenzstraße 3 (über gleis 7)dienstags von 8.30 Uhr bis17 Uhr

BERATUNG

Weitere Infos unterflickwerk-musik.dew

Nachhaltigkeit im BlickGelungene Projektwoche der Wonnegauschule

OSTHOFEN (red) – Eine ganzeWoche lang stand in der Wonne-gauschule die nachhaltige Ent-wicklung in Vordergrund. In denunterschiedlichsten Projektenkonnten sich die Schüler mitdem Gedanken der Nachhaltig-keit auseinandersetzen. Dabeistanden gesunde Ernährung mitsaisonalen und regionalen Pro-dukten ebenso im Mittelpunktwie die Gesunderhaltung desKörpers durch Entspannung undBewegung. Auch Kreativität undHandwerk kamen in dieser Wo-che nicht zu kurz: aus Plastik-Verpackungen, die sonst im Müll

landen, entstanden kreativeSchmuckstücke wie Ohrringeund Armreifen. Papierreste wur-den zum Papierschöpfen weiterverwendet.Als BNE-Schule verzichtete dieWonnegauschule auf die Ausga-be von Plastikgeschirr. Eltern,Schüler und Lehrkräfte sorgtendafür, dass Geschirr und Beste-cke gespült und weggeräumtwurden. Der Erlös des Festeskommt dem Förderverein zugute.