vorwort · zwischenherausforderungundÜberforderung:dersoziale/begleitendedienst–seminar(bw310)...
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Der Landesverband der Lebenshilfe Rheinland-Pfalz für Menschen mit geistiger Behinderunge.V. legt mit diesem Heft sein Fortbildungspro-gramm 2014 vor.
In unserer Programmplanung für 2014 bieten wirIhnen wieder ein breites und bewährtes Ange-bot zur Erweiterung Ihrer fachlichen Kompeten-zen und Ihrer persönlichen Weiterentwicklung.
Besonders hinweisen möchten wir auf denFachtag zum Thema Schmerz. Unter dem Titel„Wo tut’s weh? – oder was hat die (Heil-)Päd-agogik mit Schmerz zu tun?“ widmen wir unseinem viel zu oft vernachlässigten Thema undhoffen auf interdisziplinäre Impulse für die Pra-xis. (siehe Seite 48)
Neues wagen wir auch mit einer Qualifizierungfür Menschen mit Lernschwierigkeiten für Refe-rententätigkeiten. In Zusammenarbeit mit denLebenshilfe Werkstätten Worms starten wir einemehrteilige Seminarreihe „Ich mache ein Bil-dungsangebot“ (siehe Seite 113) . Wir sind über-zeugt, dass sich daraus neue Lernarrangementsergeben, die im Sinne einer gelebten Inklusionzeitgemäß sind.
Unser Programmheft ist untergliedert in mehr-teilige Lehrgangsreihen und allgemeine Semi-nare für haupt- und ehrenamtliche Mitarbei-ter/innen in Einrichtungen und Diensten derBehindertenhilfe sowie Eltern und Angehörigevon behinderten Menschen.Seminare für Menschen mit und ohne Behinde-rungen finden Sie im 2. Teil des Heftes, Semina-re für Geschwisterkinder auf Seite 122.
Zur Orientierung haben wir das Inhaltsverzeich-nis nach handlungsfeldbezogenen und hand-lungsfeldübergreifenden Veranstaltungen sowieThemenfeldern strukturiert, so finden Sie hof-fentlich schnell das Angebot, das Sie suchen.
Wenn Sie etwas vermissen, neue Ideen zu Bil-dungsangeboten oder noch Fragen zu den Ver-anstaltungen haben, sprechen Sie uns an! EineÜbersicht der Ansprechpartner/innen unsererGeschäftsstelle in Mainz finden Sie auf Seite 6.
Die Vorstände und Geschäftsführungen der Orts-und Kreisvereinigungen sowie die Leitungen derEinrichtungen und Dienste bitten wir, ihre Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter, interessierte Elternund Menschen mit Behinderungen über unsereAngebote zu informieren und ihnen die Teilnah-me an unseren Veranstaltungen zu ermögli-chen.
Barbara Jesse
Vorsitzende des Landesverbandes Rheinland-PfalzMatthias Mandos
LandesgeschäftsführerIna Böhmer
Referentin für den Bereich Fort- und WeiterbildungStana Grbec
Referentin für den Bereich Fort- und Weiterbildung
Vorwort
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Liebe, Partnerschaft und Sexualität – Seminar (S22/14) 62Recht auf Risiko – Selbstschädigendes Verhalten von Klient/innen im selbstbestimmtenWohnen – Seminar (S25/14) 93
Qualifizierung für Bewohnervertreter und VertrauenspersonenFit für die Bewohner-Vertretung – 2teiliges Seminar (SB42/14) 114Bewohnerbeirat mach mal! – Seminar (SB44/14) 115Assistenten und Assistentinnen unter sich – eine Bestandsaufnahme – Seminar (S15/14) 53Ich mache ein Bildungsangebot - Lehrgangsreihe (SB50/14) 113
TagesförderstätteBasale Stimulation® - Grundkurs Teil 1 und Teil 2 (S1/14) 49„Wo tut’s weh?“- oder was hat die (Heil-)Pädagogik mit Schmerz zu tun? – Fachtag (S56/14) 48Berührungen zum Entspannen und Wohlfühlen… – Seminar (S36/14) 68Die Gestaltung der Pflegesituation bei älteren Menschen mit Behinderung - Seminar (S33/14) 85Förderung von Menschen mit Autismus nach dem TEACCH Ansatz – Lehrgangsreihe (RP K25/14) 35„…mit allen Sinnen Natur erleben…“ – Seminar (S19/14) 73Der Umgang mit provozierenden, aggressiven und anderen schädigenden Verhaltensweisen– Seminar (S9/14) 59Doppeldiagnosen: Psychische Erkrankung bei Menschen mit geistiger Behinderung – Seminar (S14/14) 51
Ältere Menschen mit geistiger BehinderungQualifiziertes Begleiten von älteren Menschen mit geistiger Behinderung -geronto-heilpädagogische Zusatzqualifikation – Lehrgangsreihe (RP K2/14) 19Erinnerungen pflegen: Biographiearbeit mit geistig behinderten Menschen – Seminar (S31/14) 56Bleib gesund! – Gesundheitsförderung durch Bewegung und Ernährung - Seminar (S7/14) 96Berührungen zum Entspannen und Wohlfühlen… – Seminar (S36/14) 68Demenz und Geistige Behinderung – Seminar (S38/14) 91Die Gestaltung der Pflegesituation bei älteren Menschen mit Behinderung – Seminar (S33/14) 85
Kindertagestätte/SchuleFachkraft für Inklusion in Kindertageseinrichtungen – Lehrgangsreihe (K114) 25Förderdiagnostik, Förder- und Entwicklungspläne im Kindergarten – Seminar (K114.2) 57Bewegung und Entwicklung – Seminar (S5/14) 63Kindorientierte Team- und Elternarbeit in der gemeinsamen Erziehung – Seminar (K113.5) 52Inklusion - wie geht das? – Seminar (S24/14) 77
Offene HilfenGrundkurs Heilpädagogik - Der Anfang ist gemacht – Lehrgangsreihe (K30/14) 21Multitalent und Einzelkämpfer – Management in den Offenen Hilfen/FUD –Lehrgangsreihe (BW 603) 37Qualifizierung Freizeitassistent/in bzw. Freizeitleiter/in – Seminar (BW 200 u. 201) 36„…mit allen Sinnen Natur erleben…“ – Seminar (S19/14) 73Erlebnispädagogik – Seile und Seilschaften – Seminar (BAY B116/14) 64
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AllgemeinesIhre Ansprechpartner/innen 6Hinweise und Teilnahmebedingungen 7Hinweise zu Qualischeck und Bildungsprämie 10Kooperation für gute Fortbildung 11Hohe Maßstäbe im Interesse unserer Kunden 12Fortbildung nach Maß: Einrichtungsinterne Fort- und Weiterbildung 14
Handlungsfeldbezogene Angebote
ArbeitSonderpädagogische Zusatzqualifikation zur geprüften Fachkraft zur Arbeits-und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen - Lehrgangsreihe (L1/14) 16…Jahre nach dem SPL – und was hat sich geändert? – Seminar (S3/14) 55Update für den Sozialen/Begleitenden Dienst in WfbM - Seminar (S 41/14) 83Zwischen Herausforderung und Überforderung: der Soziale/Begleitende Dienst – Seminar (BW 310) 60Basiswissen für die Begleitung psychisch erkrankter Menschen in der WfbM -Lehrgangsreihe (BW 208) 17Sich selber stärken – professionell arbeiten - Umgang mit psychisch Kranken verändern -Seminar (BW 309) 17Mit psychisch kranken Menschen reden – Seminar (S10/14) 67Junge Wilde: Junge Menschen mit Lernbehinderungen und herausforderndem Verhaltenin der WfbM – Seminar (S12/14) 71Krisen mit jungen Menschen mit Lernbehinderung und problematischen Verhaltensweisenin der Werkstatt bewältigen – Seminar (S13/14) 95Schwierige Klienten wirksam unterstützen – Seminar (S20/14) 84Zukunft der Werkstätten gestalten - Sonderpädagogische Zusatzqualifikation für Leitungskräftein WfbM – Lehrgangsreihe (BAY A50/14) 18
Qualifizierung für Werkstatträte und VertrauenspersonenBasisschulung Werkstatträte - Lehrgangsreihe (SB 40/14) 116Fragen rund ums Geld und den Werkstattlohn – Seminar ( SB41/14) 120Wir ziehen an einem Strang – Werkstattrat und Betriebsrat - Seminar (BW 303) 117Starke Frauen reden mit – Seminar (BW 304) 119Ich mache ein Bildungsangebot - Lehrgangsreihe (SB 50/14) 113Assistenten und Assistentinnen unter sich – eine Bestandsaufnahme – Seminar (S15/14) 53Wir kommen zu Ihnen - interne Schulungen für den Werkstattrat 121
WohnenGrundkurs Heilpädagogik – Der Anfang ist gemacht – Lehrgangesreihe (K30/14) 21Zusatzqualifikation Heilpädagogik – Fortsetzung folgt (K40/14) 22„Wohnst du noch oder lebst du schon?“ – Das Wohnen managen (BW 600) 23Seminarreihe „Assistenz beim Wohnen“ 24Wohnen mit Assistenz – so kann’s gehen! - Seminar (S2/14) 46Doppeldiagnosen: Psychische Erkrankung bei Menschen mit geistiger Behinderung – Seminar (14/14) 51
Inhaltsverzeichnis
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Tiergestützte ArbeitHeilpädagogisches Begleiten mit dem Pferd - Lehrgangsreihe (BAY K90/14) 40
BeratungFall- und Krisenberatung – Lehrgangsreihe (L9/14) 30Auf die Couch? – Psychotherapie und geistige Behinderung – Seminar (S23/14) 74Systemische Beratung - Lehrgangsreihe (BAY M1/14) 41Gut beraten! Beraterkompetenzen und Beraterprofil in der Behindertenhilfe –Lehrgansreihe (BAY A 15/14) 43Behinderung und Migration – kultursensibel beraten – Seminar (BAY B88/14) 81Sozialraumorientierung- Seminar (BAY M2/14) 78
Leitungskompetenzen„Wo tut’s weh?“- oder was hat die (Heil-)Pädagogik mit Schmerz zu tun? – Fachtag (S56/14) 48Zusatzqualifikation Praxisanleitung - Lehrgangsreihe (L40/14) 27Wir bilden aus! – Fachtag Praxisanleitung (S55/14) 28Führen in Teams und das Führen von Teams – Seminar (Q1/14) 73Gesund bleiben im Beruf - Seminar (S21/14) 61Facebook & Co – richtiger Umgang mit sozialen Netzwerken für hauptamtlicheMitarbeiter/innen in der Behindertenhilfe – Seminar (BAY B126/14) 82Leiten und Führen – Herausforderung für neue Führungskräfte – 2teiliges Seminar (BAY M11/14) 87BWL für Nicht-BWLer – Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Führungskräfte – Seminar (BAY M7/14) 92Umgang mit Querulanten, Miesmachern, Nörglern und Besserwissern - Seminar (BAY M13/14) 97Prozesse systematisch managen – Seminar (BW 602) 65Wie attraktiv sind wir als Arbeitgeber? – Mitarbeiter/innen gewinnen und halten – Seminar (BAY M6/14) 69
Integrative Bildungsangebote für Menschenmit und ohne Behinderung
Die ganze Welt ist eine Bühne - integratives Theaterseminar (SB32/14) 103Bewegen macht Spaß - Seminar (SB36/14) 108
Seminare für Menschen mit (geistiger) BehinderungTrau dich! – ein Mutmachseminar (SB7/14) 100Krimiseminar in Neustadt (SB3/14) 101Die Fußballweltmeisterschaft 2014 (SB11/14) 105Mach mal Pause (SB1/14) 107Wie leben Tiere im Zoo? (SB2/14) 106Alles klar?! – Wir verstehen uns (SB6/14) 109Auf meinen Spuren (SB8/14) 111Bewohnerbeirat mach mal! (SB44/14) 115Ich mache ein Bildungsangebot (SB50/14) 113Fit für die Bewohner-Vertretung (SB 42/14) 114Weitere Seminare für Menschen mit Behinderungen veranstaltetvom Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe 122
Seminare für Geschwisterkinder„Mit allen Sinnen…“ (SF1/14) 124„Spurensuche“ (SF2/14) 124
Handlungsfeldübergreifende Angebote
Besondere Konzepte und methodische Ansätze in der HeilpädagogikTEACCH
Förderung von Menschen mit Autismus nach dem TEACCH Ansatz - Lehrgangsreihe (RP K25/14) 35Wege zu effektiverer Kommunikation für Menschen mit Asperger-Syndromund Autismus-Spektrum-Störung – Seminar (K25.3b/13) 54TEACCH-Spezial: Vertiefung zu den diagnostischen Instrumenten – Seminar (S28/14 und S29/14) 79
Musisch-KreativesFörderung inklusive: Heilpädagogische Rhythmik - Lehrgangsreihe (RP K17/14) 33Weiterbildung Tanz-, Märchen- und Spielpädagogik - Lehrgangsreihe (RP K12/15) 34Spiel dich frei! – Theaterpädagogischer Grundkurs – Lehrgangsreihe (BW 210) 38An den Ufern des Ganges – Indien – Seminar (K12.3b/12) 47Die Karawane ruft – Orient – Seminar (K12.4b/12) 75
ErwachsenenbildungWeiterbildung zur Fachpädagogin/zum Fachpädagogen für Erwachsenenbildungmit Menschen mit geistiger Behinderung - Lehrgangsreihe (L2/13) 31Spiel dich frei! – Theaterpädagogischer Grundkurs – Lehrgangsreihe (BW 210) 38
Körper, Bewegung und GesundheitBerührungen – zum Entspannen und Wohlfühlen – Seminar (S36/14) 68Bleib gesund! – Gesundheitsförderung durch Bewegung und Ernährung - Seminar (S7/14) 96Basale Stimulation® - Grundkurs Teil 1 und Teil 2 (S1/14) 49Bewegung und Entwicklung – Seminar (S5/14) 63Wege in die Stille – Tanz, Körperarbeit und Kunst in der Arbeit mit Menschenmit geistiger Behinderung – Seminar (K12.6/12) 89Erlebnispädagogik – Seile und Seilschaften – Seminar (BAY B116/14) 64„…mit allen Sinnen Natur erleben…“ – Seminar (S19/14) 73
Unterstützte KommunikationGebärden in der Unterstützten Kommunikation - Seminar (S4/14) 66Qualifizierungsreihe Unterstützte Kommunikation - Lehrgangsreihe (BAY K98/14) 39
Besondere HerausforderungenFall- und Krisenberatung – Lehrgangsreihe (L9/14) 30Auf die Couch? – Psychotherapie und geistige Behinderung – Seminar (S23/14) 74Der Umgang mit provozierenden, aggressiven und anderen schädigenden Verhaltensweisen -Seminar (S9/14) 59Mit psychisch kranken Menschen reden – Seminar (S10/14) 67Doppeldiagnosen: Psychische Erkrankung bei Menschen mit geistiger Behinderung – Seminar (S14/14) 51„Junge Wilde“: Junge Menschen mit Lernbehinderungen und herausforderndemVerhalten in der WfbM – Seminar (S12/14) 71Krisen mit jungen Menschen mit Lernbehinderung und problematischenVerhaltensweisen in der Werkstatt bewältigen – Seminar (S13/14) 95Schwierige Klienten wirksam unterstützen – Seminar (S20/14) 84Recht auf Risiko – Selbstschädigendes Verhalten von Klient/innen im selbstbestimmten Wohnen –Seminar (S25/14) 93Liebe, Partnerschaft und Sexualität – Seminar (S22/14) 62Sucht im Kontext von Behinderung – Seminar (BW 704) 88
Fortsetzung Inhaltsverzeichnis
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Anmeldung:Zu allen Seminaren ist eine verbindlicheschriftliche Anmeldung erforderlich. BenutzenSie dafür ein Anmeldeformular aus demvorliegenden Fortbildungsprogramm.Die Zulassung erfolgt in der Reihenfolge derAnmeldungen.Der Eingang der Anmeldung wird nicht bestä-tigt. Ca. 3 Wochen vor der Veranstaltungwerden Ihnen die organisatorischen Infor-mationen zugeschickt.Ist ein Seminar ausgebucht oder findet nichtstatt, informieren wir Sie umgehend.
Mit den Unterlagen zur Veranstaltung wirdauch eine Teilnehmerliste verschickt. Mit derAnmeldung erklärt sich der/die Teilnehmer/indamit einverstanden, dass seine/ihre Daten imRahmen der Datenschutzgesetze elektronischverarbeitet, gespeichert und übermitteltwerden.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dassdie Zusagen zu den Veranstaltungen perso-nengebunden und nicht übertragbar sind.Die Veranstaltungsgebühr ist nach Erhalt derRechnung und vor der Veranstaltung unterAngabe der Rechnungsnummer und des Teil-nehmernamens zu überweisen.
Absagen/Änderungen:Der Landesverband Rheinland-Pfalz der Le-benshilfe e. V. behält sich vor, Veranstaltungenkurzfristig abzusagen, z.B. bei Erkrankung desDozenten oder zu geringer Teilnehmerzahl.Bereits gezahlte Veranstaltungsgebühren wer-den erstattet, weitergehende Ansprüche sindausgeschlossen.
Rücktritt / Stornokosten:Der Rücktritt von einer Anmeldung mussschriftlich erfolgen.Ein kostenfreies Rücktrittsrecht vor Beginn derMaßnahme besteht nur innerhalb von 14 Tagennach Eingang der Anmeldung.Bei Rücktritt zu einem späteren Zeitpunkt wirdeine Bearbeitungsgebühr in Höhe von € 40.-fällig.Bei Rücktritt später als 30 Tage vor Veranstal-tungsbeginn werden 50 Prozent, 14 Tage vorVeranstaltungsbeginn 75 Prozent, bei Nicht-teilnahme ohne rechtzeitige schriftlicheRücktrittserklärung 100 Prozent der Lehrgangs-gebühren – unabhängig vom Absagegrund –als Stornogebühr in Rechnung gestellt.
Der Nachweis eines geringeren Schadensbleibt vorbehalten.
Ein Rücktritt bei mehrteiligen Fortbildungenist mit einer Frist von sechs Wochen, erstmaligzum Ende der ersten sechs Monate, danachjeweils zum Ende des nächsten Quartals ohneAngaben von Gründen möglich. Die maßgeb-lichen Zeitspannen werden ab Maßnahme-beginn gerechnet.
Teilnehmer/innen können ihr Kostenrisikodurch eine Rücktrittsversicherung minimieren.Informationen hierzu können beim Landes-verband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe e.V.angefordert werden.
Leistungen bei Veranstaltungen in Tagungs-häusern mit Übernachtung und Verpflegung:Die Übernachtung erfolgt in Einzel- oderDoppelzimmern, je nach Verfügbarkeit imTagungshaus. Sie können sich für eine Veran-staltung i. d. R. auch ohne Übernachtung alsTagesgast anmelden. Eine Freistellung von den
Teilnahmebedingungen
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Matthias MandosLandesgeschäftsführer06131 – 93 [email protected]
Heike MartinezVerwaltungBereich Geschäftsführungund Verbandsentwicklung06131 – 93 660 [email protected]
Anne HoffmannVerwaltungBereich Personalund Buchhaltung06131 – 93 660 – [email protected]
Monika SimoneVerwaltungBereich Anträge undVerwendungsnachweise06131 – 93660 [email protected]
Ina BöhmerFort- und Weiterbildung06131 – 93 660 [email protected]
Stana GrbecFort- und WeiterbildungBereich Sonderpädagogi-sche Lehrgänge/FAB06131 – 93660 [email protected]
Birgit MaurerFort- und WeiterbildungSeminarorganisation06131 – 93660 [email protected]
Susanne EibachMobiles FachteamKoordinierungsstelle06131 – 93660 [email protected]
Ihre Ansprechpartner/innen in der Geschäftsstelle:
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Unsere Angebote im Internet:Unter www.lebenshilfe-rlp.de erhalten SieInformationen zum Fortbildungsprogramm2014 des Landesverbandes Rheinland-Pfalzder Lebenshilfe. Selbstverständlich können Siesich auch auf elektronischem Wege anmeldenund Informationen anfordern.
Zertifikate und Teilnahmebescheinigungen:Bei der Teilnahme an Qualifizierungsreihenerhalten Sie ein Zertifikat. Je nach Umfangunterscheiden wir bei manchen Reihen inBasis-Zertifikat (mindestens 10 Tage) undAufbau-Zertifikat (insgesamt mindestens30 Tage inkl. Basis-Zertifikat).Zertifikate geben neben dem Thema, demStundenumfang und der zeitlichen Abfolgeauch die Ziele und Inhalte der Qualifizierungan.
Eine Teilnahmebescheinigung wird am Endedes jeweiligen Seminars ausgehändigt, soferndieses vollständig besucht wurde. Sie enthältneben dem Thema die Angabe des Stunden-umfanges.
„Zukunftschance Kinder -Bildungvon Anfang an“ – Fortbildungszertifikat
für Erzieher/innen in Reinland-PfalzFür alle Veranstaltungen mit dem oben aufge-führten Logo bestätigen wir die Teilnahme inIhrem Zertifikatsheft.
Anerkennung als Lehrerfortbildung:Für alle Veranstaltungen, die mit dem
oben aufgeführten Symbol gekennzeichnetsind, wird die Anerkennung als Lehrerfortbil-dung beantragt.
BehindertensportverbandRheinland-Pfalz:
Alle Veranstaltungen, die mit dem obenaufgeführten Symbol gekennzeichnet sind,werden mit 8 Punkten bei mindestens 16 Un-terrichtseinheiten als Fortbildung anerkanntzur Verlängerung der „FachübungsleiterlizenzRehabilitationssport Bereich: geistige/psychi-sche Behinderung“.
Anerkennung zur Bildungsfreistellung:Für alle Veranstaltungen, die mit dem
obenaufgeführten Symbol gekennzeichnetsind, wird die Anerkennung als Bildungsurlaubbeantragt.
Beschäftigte in Rheinland-Pfalz haben einenRechtsanspruch auf Bildungsfreistellung beiFortzahlung des Arbeitsentgeltes durch denArbeitgeber. Der Freistellungsanspruch beträgtin der Regel zehn Tage in einem Zeitraum vonzwei Kalenderjahren.
Der Weg zur Bildungsfreistellung:1. Anmeldung zur Veranstaltung mit Hinweisauf Inanspruchnahme Bildungsurlaub2. Anmeldebestätigung durch Veranstalter3. Schriftliche Geltendmachung der Bildungs-freistellung gegenüber dem Arbeitgeberspätestens sechs Wochen vor Beginn derVeranstaltung4. Teilnahme an der Veranstaltung5. Teilnahmebescheinigung an den Arbeit-geber
Weitere Informationen zur Bildungsfreistel-lung oder zu Leistungspunkten bei den Leh-rerfortbildungen geben wir Ihnen gerne aufAnfrage.
Besondere Hinweise
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Kosten der Tagesverpflegung oder eine Erstat-tung nicht in Anspruch genommener Verpfle-gungsleistungen kann nicht erfolgen. Die An-gaben zu den Preisen für Übernachtung undVerpflegung verstehen sich vorbehaltlich derPreisänderungen in den Tagungshäusern.
Leistungen bei Veranstaltungen in Tagungs-häusern ohne Übernachtung und Verpflegung:Die Übernachtung muss durch den Teilnehmergesondert gebucht werden (Hotel, Pension,Jugendherberge). Der Landesverband Rhein-land-Pfalz der Lebenshilfe e. V. unterstützt Siebei der Buchung und informiert Sie über dieaktuellen Konditionen.Eine Verpflegung mit kalten und warmenGetränken wird angeboten und i. d. R. gibtes auch Möglichkeiten für kostengünstigeSpeisen in der näheren Umgebung des Veran-staltungsortes. Die Kosten für Getränke/Spei-sen werden dann vor Ort und nach Verzehrbezahlt.
Haftung/Gerichtsstand:Der Landesverband Rheinland-Pfalz derLebenshilfe e.V. haftet nicht bei Unfällen,Beschädigungen, Verlust, Diebstahl oder beiAbsagen der Veranstaltungen aus Gründen,die von ihm nicht zu vertreten bzw. zu verant-worten sind.Soweit Veranstaltungen in Räumen auf Grund-stücken Dritter stattfinden, haftet der Landes-verband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe e. V.gegenüber den Teilnehmer/innen nicht beiUnfällen und Verlust oder Beschädigung ihresEigentums, es sei denn, der Schaden wurdevom Landesverband Rheinland-Pfalz derLebenshilfe e. V. oder seinen Mitarbeiter/in-nen schuldhaft verursacht.Gerichtsstand und Erfüllungsort ist für dieVertragspartner Mainz.
Teilnahmebedingungen
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Qualischeck für Beschäftigte in Rheinland-Pfalz
Beschäftigte, die in Rheinland-Pfalz wohnenoder arbeiten können mit dem QualiScheckfinanzielle Unterstützung für berufliche Wei-terbildung erhalten.
Die Förderung liegt bei 50 Prozent der Kostenfür eine Weiterbildungsmaßnahme, maximal500 Euro, einmal im Jahr. Gefördert werden diedirekten Weiterbildungskosten, wie Lehrgangs-und Prüfungsgebühren, aber nicht Lehr- undLernmittel, Fahrtkosten oder Unterbringungund Verpflegung. Die Ausstellung des Quali-Schecks erfolgt seit dem 1. August 2012 durchdas Landesamt für Soziales, Jugend undVersorgung (LSJV), Rheinallee 97-101 in 55118Mainz.
Wenn Sie sich zunächst über den QualiScheckinformieren möchten können Sie sich an diekostenfreie QualiScheck-Servicenummer wen-den. Auch wenn Sie später konkrete Fragen zueinem bereits gestellten Antrag haben, errei-
chen Sie unter dieser Rufnummer den zustän-digen Mitarbeiter: 0800 5 888 432.Weitere Informationen finden Sie im Internetunter www.qualischeck.rlp.de.
Bildungsprämie:Weiterbildung mit Prämiengutschein
Mit dem Prämiengutschein übernimmt derStaat die Hälfte der anfallenden Kosten fürWeiterbildungskurse und -prüfungen, maximal500 Euro. Der Prämiengutschein ist fürArbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowieSelbstständige, deren jährlich zu versteuerndesEinkommen maximal 20.000 Euro beträgt. Beigemeinsam Veranlagten (z.B. Ehepartnern)sind es maximal 40.000 Euro.
Die Prämiengutscheine können in einer derbundesweiten Beratungsstellen beantragt wer-den. Dort werden die persönlichen Vorausset-zungen geprüft, das Weiterbildungsziel defi-niert sowie passende Angebote bzw. geeigneteAnbieter benannt. Wenn die Kriterien erfülltsind, erhalten die Interessenten einen Gut-schein, den sie beim Weiterbildungsanbieterabgeben.Weitere Informationen erhalten Sie unterwww.bildungspraemie.info oder unter derkostenlosen Hotline 0800 – 262 3000.
Wichtig: Bitte lassen Sie sich erst beratenund einen Qualischeck oder den GutscheinBildungsprämie ausstellen, bevor Sie sichanmelden. Bringen Sie den Qualischeck oderGutschein dann zur Fortbildungsveranstaltungmit.
Möglichkeiten der finanziellen Förderung für Ihre Weiterbildung
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Falls Sie Fragen haben oder Beratungzu den Qualifizierungsangebotenwünschen, helfen wir Ihnen gerneweiter.
Ihre Ansprechpartnerinnen:
Ina Böhmer,Lebenshilfe Rheinland-Pfalz,06131/93660-16www.lebenshilfe-rlp.de
Nora BurchartzLebenshilfe Baden-Württemberg,0711/25589-20www.lebenshilfe-bw.de
Petra Isselhorst,Lebenshilfe Bayern,09131/75461-40www.lebenshilfe-bayern.de
Die Lebenshilfe-Kooperation der Landesverbände Bayern,Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz bietet für Fach-und Führungskräfte auch im Jahr 2014 ein breites Angebotzur Kompetenzerweiterung an.
Integrierte Organisations- und PersonalentwicklungVoraussetzung für einen hohen Wirkungsgrad individuellerFort- und Weiterbildung ist ein integriertes Gesamtkonzept inder Organisations- und Personalentwicklung.Die erfolgreiche Umsetzung von Organisationszielen bedarf einerstrategisch begründeten Qualifizierung der Mitarbeiter/innen.Hier ist die Lebenshilfe-Kooperation gerne Ihr Ansprechpartner.
Hohe Beratungs- und TrainingskompetenzWir arbeiten mit einem ausgewählten Pool an kompetentenReferenten und Referentinnen mit langjährigen Erfahrungenin den Bereichen Führung und Management. Besonderen Wertlegen wir auf ein umfassendes Know-How in der Arbeit für undmit Menschen mit (geistiger) Behinderung, klare Ergebnisorien-tierung und großen Praxisbezug.
Der weite Weg lohnt sich: Vielfalt in guter ZusammenarbeitDie Kooperation im Bereich der Fort- und Weiterbildung ermög-licht uns ein breites Spektrum an Themen und Inhalten. Deshalbfinden Sie in diesem Heft auch Lehrgangsreihen und Seminare,die außerhalb von Rheinland-Pfalz, z. B. in Stuttgart, Erlangenoder an anderen Orten in Baden-Württemberg oder Bayernstattfinden.
Wir kommen zu IhnenBei Anfragen für Inhouse-Verantaltungen ist jeweils der Landes-verband des Bundeslandes zuständig, in dem die Fortbildungstattfinden soll. Wir vermitteln innerhalb der Kooperation aberauch Angebote und Referent/innen über die Landesgrenzenhinweg.
Kooperation für gute Fortbildung
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&Qsicherungualitäts-
Folgende Standards sind bei uns selbstver-ständlich:
• Referentinnen und Referenten, die Praxis-bezug herstellen und nach zeitgemäßen Methoden der Erwachsenenbildung arbeiten
• Ein einheitliches System der Vergabe vonBescheinigungen und Zertifikaten, derenWert in den Einrichtungen Anerkennung findet und geschätzt wird
• Leistungsnachweise, die in Form von Projek-ten durchgeführt werden und so neue undpraxisorientierte Lernerfahrungen ermög-lichen
• Ein Verständnis von Erwachsenenbildung,welches die persönlichen Lernbedürfnisseder Seminarteilnehmer/innen und die Organisationsziele in den Mittelpunkt stellt
• Ein differenziertes Programm durch Vernet-zung der Angebote
• Begleitung der Seminare und Lehrgänge vorOrt durch Mitarbeiter/innen des Landesver-bandes
• Teilnehmerorientierung: Unsere Teilnehmer/innen sind aktiv aufgefordert, den inhaltli-chen Ablauf unserer Angebote im Sinne ihrer Lernwünsche zu beeinflussen
• Beratung durch die Mitarbeiter/innen unse-rer Geschäftsstellen in Erlangen, Mainz undStuttgart
• Ständige Aus- und Bewertung unserer Ange-bote und eine daran orientierte Weiterent-wicklung der Qualität
• Regionalisierung: Wir kommen mit unserenAngeboten auch in Ihre Region oder in IhreEinrichtung
• Gut ausgestattete Seminarräume mit ange-nehmer Lernatmosphäre
• Zeitgemäße Medien- und Materialausstat-tung
Die Weiterentwicklung unserer Qualitätsstan-dards ist für uns eine zentrale Herausforde-rung für die Zukunft der Fort- und Weiterbil-dung. Ihre Rückmeldungen als Kunden sind dafürunerlässlich.
Hohe Maßstäbe im Interesse unserer KundenQualitätssicherung und -entwicklung im Bereich Fort- und Weiterbildung bei der Lebenshilfe-Kooperation Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
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-entwicklung
Lehrgangsreihen
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Sie planen mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine interne Fortbildungsveranstaltung?Wir beraten Sie gerne in allen inhaltlichen, konzeptionellen und organisatorischen Fragen.
Der Besuch von Fortbildungen außerhalb der eigenen Einrich-tung hat eine besondere Qualität, hilft über den eigenen Teller-rand hinauszuschauen und sollte fester Bestandteil des Fortbil-dungskonzepts jedes Trägers und jeder Einrichtung bleiben.Dennoch gibt es eine Reihe guter Gründe, Fortbildungen inner-halb der eigenen Einrichtung durchzuführen:• Besondere Problemlagen können ganz gezielt in Bezug auf
die eigene Einrichtung und auf die eigenen Mitarbeiter undMitarbeiterinnen bearbeitet werden
• Ganze Teams haben hier die Gelegenheit und die Zeit für einegemeinsame inhaltliche Arbeit, die aufgrund der normalen Belastungen des Alltags häufig zu kurz kommt
• Aufgrund der entfallenden Kosten für Anreise, Verpflegung undUnterbringung ist mit Mitteln in gleicher Höhe eine quantitativumfangreichere Fortbildung der eigenen Mitarbeiter/innenmöglich.
Wir bieten Ihnen nach Ihren inhaltlichen und organisatorischenWünschen und Bedürfnissen maßgeschneiderte „Inhouse“-Seminare an. Nutzen Sie unser Fortbildungs-Know-How, unserelangjährigen Erfahrungen in diesem Bereich und unsere Refe-rentenkontakte!
Fortbildung nach Maß: Einrichtungsinterne Fort- und Weiterbildung
Ihre Ansprechpartnerin: Ina Böhmer Landesverband Rheinland-Pfalz der LebenshilfeDrechslerweg 25, 55128 Mainz, 06131/[email protected]
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Foto: p
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BW 308
Lehrgangsreihe mit 2 KursteilenAbschluss mit ZertifikatKooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württemberg,Bayern und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Fachkräfte zur Arbeits- und Berufs-förderung, Gruppenleiter/innen, Mitarbeiter/innen in Sozialen/Beglei-tenden Diensten, die mit psychisch er-krankten und behinderten Menschenarbeiten
Leitung
Dr. Tanja Hundsdörfer, Diplom-Psycho-login, Psychologische Psychotherapeu-tin, Christiane Helden, Diplom-Reha-bilitationspsychologin (FH)
Termine
1. Teil: 12.05. – 16.05.20142. Teil: 14.07. – 18.07.2014
Ort
StuttgartKosten
€ 570,- je Kursteil (ohne Übernach-tung/mit Tagesverpflegung)
BW 309
Aufbauseminar
Termin
10.11. – 14.11.2014Ort
Stuttgart-GiebelKosten
€ 690,- (mit Übernachtung und Verpflegung)
Weitere Informationen und eine detaillierte Ausschreibung erhaltenSie beim Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe, Tel. 0711/25589-40, E-Mail: [email protected]
In der 2-teiligen Seminarreihe erhalten Sie grundlegende Informationen zum Thema psychische Erkrankung.
Inhalte der Seminarreihe:• Normalität – Erkrankung - Stigmatisierung• Wichtige Krankheitsbilder wie z.B. Psychose, Persönlichkeits-
störung, Sucht und Doppel-Diagnose etc. • Ursachen, Verläufe und Folgen psychischer Erkrankungen• Grundzüge der Psychopharmakotherapie und ihre Bedeutung
für die Rehabilitation• Umgang mit Suizidalität und Aggressivität• Umgangsregeln, Prinzipien und Kommunikation für den
Werkstattalltag• Psychoedukative und Trainingsverfahren im Rahmen arbeitsbe-
gleitender Maßnahmen
Aufbauend auf diese Seminarreihe bieten wir ein Aufbau- und Vertiefungsseminar an:
Sich selber stärken – professionell arbeiten –Umgang mit psychisch Kranken verändern
Inhalte des Seminars:• vertiefendes störungsspezifisches Wissen• spezifische Krankheitsbilder • Möglichkeiten der Stressbewältigung für den Helfer und die
Helferin• Entspannungstechniken• Selbsterfahrung• eigene hilfreiche Haltung entwickeln
Ziel ist es, durch fortwährende Selbstreflexion die Arbeit und denUmgang mit psychisch kranken Menschen so zu gestalten, dasssie interessant, weniger belastend ist und Offenheit für neueHandlungsmöglichkeiten schafft.
Basiswissen für die Begleitung psychisch erkrankter Menschen in der WfbM
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Die Fachkräfte benötigen mittlerweile einen hohen beruflichenQualifikationsstand. Vielfältige und komplexe Anforderungenwerden an die Werkstätten für behinderte Menschen und damit auch an Sie gestellt. Unser Motto lautet deshalb: „Am Ballbleiben durch lebenslanges Lernen.“
Wir bieten in diesem Jahr erneut die Sonderpädagogische Zusatzqualifikation in bewährter modularer Form an, die auf dasHandlungsfeld der Werkstätten, die mit psychisch behindertenMenschen bzw. mit verhaltensauffälligen Menschen arbeiten abgestimmt ist und die Situation von Menschen mit geistigerbzw. mehrfacher Behinderung ebenfalls behandelt.
Damit ist der Weg bereitet und Sie sind gerüstet, die vielfältigenund komplexen Anforderungen und Aufgaben, die die Werkstät-ten für (psychisch) behinderte Menschen heute und in Zukunftzu leisten haben, kompetent und verantwortungsbewusst zu bewältigen.
Die Zusatzqualifikation umfasst insgesamt 800 Stunden (inkl. der Praxisanteile) und basiert auf der Lehrgangsempfehlung desBundesinstituts für Berufsbildung und schließt mit der Prüfungzum anerkannten Abschluss „Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen“ab. Der Unterricht erfolgt berufsbegleitend in Wochenblöcken(jeweils 40 Stunden) über einen Zeitraum von ca. 2 Jahren.
Sonderpädagogische Zusatzqualifikation zur geprüften Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen 2014 – 2016
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L1/14
Lehrgangsreihe mit 20 KurswochenAbschluss mit Zertifikat „GeprüfteFachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in WfbM“
Zielgruppe
Fachkräfte und Gruppenleiter/innenaus Werkstätten für behinderte Menschen
Leitung
Stana Grbec, Dipl.-Sozialarbeiterin(FH)
Termine
Beginn: 15.09.2014Ende: Sommer 2016
Ort
MainzKosten
auf Anfrage
Weitere Informationen und eine detaillierte Ausschreibung erhaltenSie ab Dezember 2013 für den nächsten Kurs beim LandesverbandRheinland-Pfalz der Lebenshilfe, Tel. 06131/93660-15, E-Mail: [email protected]
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RP K2/14
Mehrteilige Seminarreihe im BaukastensystemAbschluss mit Zertifikat Kooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württembergund Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus sozialen Einrichtungen, die mit alten oder älterwerdenden behinderten Menschen arbeiten
Leitung
Ina Böhmer, Landesverband Rhein-land-Pfalz der Lebenshilfe, N.N.
Termine
1. Teil 09.07. – 11.07.2014 Termine für weitere Bausteine auf Anfrage
Orte
Ludwigshafen, Mainz u.a.Kosten
auf Anfrage
Für die Zusatzqualifikation mit Zertifi-kat belegen Sie in einem Zeitraumvon 2 - 3 Jahren Seminarbausteinemit insgesamt mindestens 120 Unter-richtseinheiten, legen eine Projektar-beit vor und nehmen an einem Abschlusskolloquium teil.
Weitere Informationen und eine detaillierte Ausschreibung erhaltenSie beim Landesverband Rheinland-Pfalz derLebenshilfe, Tel. 06131 - 93660-36, E-Mail: [email protected]
Die Zahl der älteren Menschen mit geistigerBehinderung gleicht sichder Altersstruktur der nichtbehinderten Bevölkerungan. Die Zunahme alter undälter werdender Menschenwird in den nächsten Jah-ren zu einer zentralen Herausforderung für dieMitarbeiter/innen in Ein-richtungen und Dienstenfür Menschen mit geistigerBehinderung.
Die Seminarreihe zielt darauf ab, eine Einführung in die Beglei-tung alter und alternder behinderter Menschen zu geben unddadurch die Qualifikation der Mitarbeiter/innen weiter auszu-bauen.Das Anliegen des Qualifizierungsangebotes ist die Erweiterungdes fachlichen Wissens sowie die Reflexion der eigenen Rolleund Arbeitsweise. Durch gemeinsamen Erfahrungsaustausch erhalten die Teilneh-mer/innen außerdem einen Einblick in neue Denkmodelle.
Die umfassende „geronto-heilpädagogische Zusatzqualifikation“beinhaltet zudem einzelne Bausteine zu folgenden Themen:• Pflege des älteren und alten Menschen mit Behinderung• Bewegungsangebote• Demenz und geistige Behinderung• Bildung für ältere Menschen mit geistiger Behinderung• Teilhabe im Alter• Sterbebegleitung, Umgang mit Tod und Trauer.
Qualifiziertes Begleiten von älteren Menschen mit geistiger BehinderungGeronto-heilpädagogische Zusatzqualifikation
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Wie viele andere gesellschaftliche Bereiche ist auch die Werkstät-tenlandschaft von Umbrüchen - vor allem im sozialpolitischen Be-reich - geprägt. Führungskräfte in Werkstätten für Menschen mitBehinderung stehen vor der Herausforderung, unternehmerischzu denken und zu handeln und zugleich Arbeit als Mittel zur Re-habilitation und Inklusion (Teilhabe) zu gestalten. Diese Aufgabeerfordert innovative Lösungen zur Umsetzung von veränderten Ziel-setzungen und kreative Organisationskonzepte, die Ihre Werkstattzukunftsfähig machen. Um diesen Anforderungen gerecht zu wer-den, bedarf es einer hohen Leitungs- und Führungskompetenz.
Mit dieser Lehrgangsreihe möchten wir (zukünftige) Werkstattlei-ter/innen darin unterstützen, auf wirtschaftliche und politische Ent-wicklungen zukunftssichernde Antworten zu finden, interne Ver-änderungsprozesse erfolgreich umzusetzen und eine Führungs-kultur zu etablieren, die den Auftrag der WfbM als Einrichtung derberuflichen und sozialen Rehabilitation im Blick hat.
Das Themenspektrum umfasst u.a.:Rehabilitationsauftrag der WerkstättenFührung und KommunikationOrganisations- und PersonalentwicklungBetriebswirtschaftliches HandelnZukunft der Werkstätten
MethodenTheorie-Input, Impulsreferate, Diskussion, Gruppenarbeiten, Selbst-reflexion, Erfahrungsaustausch
Zukunft der Werkstätten gestalten – kompetent und innovativ!Sonderpädagogische Zusatzqualifikation für Leitungskräfte in der WfbM
BAY A50/14
Lehrgangsreihe mit 10 Modulen, 8 Praxistagen und 4 CoachingtagenAbschluss mit ZertifikatKooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württemberg,Bayern und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
WfbM-Leiter/innen, Abteilungs-leiter/innen, Bereichsleiter/innen
Leitung
Lenka Gneist, Dipl.-Sozialpädagogin(FH), Management-Referentin, Refe-rentin für Fort- und Weiterbildung,Landesverband Bayern der Lebens-hilfeSusanne Strattner, Dipl.-Sozialpäd-agogin (FH), Referentin für Fort- und Weiterbildung, LandesverbandBayern der Lebenshilfe
Termine
1. Modul : 03.02. - 05.02.20142. Modul: 10.03. – 12.03.20143. Modul: 07.04. – 09.04.2014Weitere Termine der Module undPraxistage siehe Detaillausschrei-bung.
Ort
Erlangen u. a.
Weitere Informationen und eine detaillierte Ausschreibung erhaltenSie beim Landesverband Bayern der Lebenshilfe, Tel. 09131 - 75461-0, E-Mail: [email protected]
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RP K30/14
Lehrgangsreihe mit 4 KursteilenAbschluss mit ZertifikatKooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württembergund Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungenund Diensten, die Leistungen für er-wachsene Menschen mit Behinderun-gen erbringen, z.B. Wohnheim, wohn-bezogene Dienste, Offene Hilfen usw.
Leitung
Ina Böhmer, M.A. Sozialwissenschaf-ten, Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfeund andere Dozent/innen
Termine
1. Teil: 19.05. – 21.05.20142. Teil: 10.09. – 12.09.20143. Teil: 20.10. – 22.10.20144. Teil: 02.02. – 04.02.2015Die Anmeldung gilt für alle Teile.
Dauer
100 Unterrichtseinheiten Ort
MainzKosten
€ 290,- je Kursteil (ohne Übernachtungund Verpflegung)
Weitere Informationen erhalten Siebeim Landesverband Rheinland-Pfalzder Lebenshilfe. Tel. 06131 - 93660-36,E-Mail: [email protected]
In Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe finden sichimmer häufiger Mitarbeiter/innen, die keine pädagogische bzw.sonderpädagogische Ausbildung haben.Trotzdem bringen diese Mitarbeiter/innen genug Motivation, Em-pathie und Lebenserfahrung für die Begleitung und Betreuungvon Menschen mit Behinderung mit. Diesem Personenkreismöchten wir mit dem „Grundkurs“ die Möglichkeit geben, heil-pädagogische, methodische und rechtliche Grundkenntnisse für die Arbeit mit erwachsenen Menschen mit Behinderungen zu erwerben und zu vertiefen.Dieser Kurs ist keine Berufsausbildung und soll diese auch nichtersetzen. Den Grundkurs betrachten wir als spezielle Hilfe füreinzelne Mitarbeiter/innen, um ihren Alltag in den Einrichtungenund Diensten der Behindertenhilfe besser bewältigen zu können.Und vielleicht ist er ja der Beginn einer neuen beruflichen Per-spektive in der Sozialwirtschaft….
Teil 1Was ist hier eigentlich das Besondere? – HeilpädagogischeGrundlagen – Einführung in heilpädagogische Fragestellungenund in methodische Grundlagen der Arbeit in Behinderteneinrich-tungen.
Teil 2 Alles was Recht ist - Rechtliche Grundlagen – Informationenzu Rechtsfragen, die in der Praxis immer wieder eine Rolle spie-len. Dazu zählen u. a. die Fragen der Aufsichtspflicht und einGrundverständnis für die gesetzlichen Regelungen der Teilhabe.
Teil 3 Kommunikation ist (un)möglich - Grundlagen der Gesprächs-führung – Diesen Baustein widmen wir der Kommunikation undGesprächsführung, denn schließlich ist das Gespräch ein zentra-les Arbeitsmittel in sozialen Handlungsfeldern.
Teil 4Muss das sein? – Der Umgang mit besonderen Herausforde-rungen – Dazu zählen z. B. besonders provozierende oder schä-digende Verhaltensweisen oder auch der Umgang mit Sexualitätund Behinderung.
Grundkurs Heilpädagogik – Der Anfang ist gemacht
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BW 600
Lehrgangsreihe mit 4 KursteilenAbschluss mit ZertifikatKooperation der Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern undRheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Leitungen von Wohneinrichtungenoder Ambulanten Wohndiensten, die diese Aufgabe neu übernommenhaben bzw. sich darauf gezielt vorbe-reiten wollen, sowie berufserfahreneLeitungen, die ihr Wissen aktualisie-ren und vertiefen wollen
Leitung
Thomas Feistauer, Geschäftsführerund Fachberater Wohnen des Landes-verbandes Baden-Württemberg derLebenshilfe
Termine
1. Teil: 15.12. - 18.12.20142. Teil: 16.03. - 20.03.20153. Teil: 15.06. - 18.06.20154. Teil: 26.10. - 30.10.2015
Ort
Leinfelden-EchterdingenDie Anmeldung gilt für alle Teile.
Kosten
auf Anfrage
Weitere Informationen erhalten Siebeim Landesverband Baden-Würt-temberg der Lebenshilfe. Tel. 0711 - 25589-0, E-Mail: [email protected]
Die vierteilige Kursreihe von Dezember 2014 bis Oktober 2015 mitinsgesamt 18 Seminartagen richtet sich an Leitungen von Wohn-heimen, ambulanten Wohndiensten und Wohnverbünden bzw.Kolleginnen und Kollegen, welche sich auf diese Aufgabe vorbe-reiten wollen. Im Vordergrund stehen die Auseinandersetzungmit der Führungsrolle (Identität als Führungskraft, Führungsauf-gaben, Selbstmanagement), Fragen der Personalführungskompe-tenz (Personalplanung und -entwicklung, Konfliktmanagement,Teambildung, Steuerung von Gruppenprozessen, Moderation vonBesprechungen) und der strategischen Führungskompetenz(Change Management, Projektmanagement, Prozessmanage-ment, strategische Planung). Weitere Module der Qualifizierungbefassen sich mit aktuellen konzeptionellen Entwicklungen derWohnbegleitung für Menschen mit Behinderung, rechtlichenGrundlagen sowie Fragen der Öffentlichkeitsarbeit und der (politischen) Vernetzung im Gemeinwesen.
„Wohnst du noch oder lebst du schon?“ - Das Wohnen managen
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Sie haben bereits den Grundkurs Heilpädagogik oder den Heilpädagogischen Einführungskurs absolviert und möchten Ihre Kenntnisse erweitern und vertiefen?Mit dem vorliegenden Fortbildungskonzept bieten wir Ihnen die Möglichkeit sich für heilpädagogische Praxisfelder, in denenüberwiegend erwachsene Menschen betreut und begleitet werden (stationäre und ambulante Wohnbereiche, Offene Hilfen,etc.), zu qualifizieren.
Im Einführungskurs haben Sie sich schon mit den grundlegen-den Fragestellungen zur pädagogischen Arbeit mit erwachsenenMenschen mit geistiger Behinderung beschäftigt. Im Rahmen der Zusatzqualifikation vertiefen und erweitern Sie Ihr Wissenz.B. im Umgang mit Menschen mit schwersten und mehrfachen Behinderungen, Menschen mit psychischer Behinderung und älteren Menschen mit Behinderung.Die Lehrgangsreihe ist im Baustein-System organisiert und ermöglicht Ihnen so, sich Ihren Kursplan mit individuellen Themenschwerpunkten zusammen zu stellen.
Aus einer Auswahl von Seminaren belegen Sie insgesamt 18 weitere Kurstage. Die Auswahl der Kursbausteine haben wir inhaltlich in 4 Modulegegliedert, bei denen Sie in der Regel zwischen verschiedenenThemen und Terminen wählen können.
Inhalte1. Modul: Körper und Wahrnehmung 2. Modul: Konzepte heilpädagogischer Praxis3. Modul: Methoden für die pädagogische Praxis4. Modul: Zusammenarbeit mit Menschen mit psychischer
Erkrankung
Zusatzqualifikation Heilpädagogik – Fortsetzung folgt
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RP K40/14
Mehrteilige Lehrgangsreihe im BausteinsystemAbschluss mit ZertifikatKooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württembergund Rheinland-Pfalz der Lebens-hilfe
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungenund Diensten, die Leistungen für erwachsene Menschen mit Behinde-rungen erbringen, z.B. Wohnheim,wohnbezogene Dienste, Offene Hilfen usw., die bereits den Grund-kurs Heilpädagogik absolviert haben
Leitung
Ina Böhmer, Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Termine
auf Anfrage Orte
Mainz, Ludwigshafen, Stuttgart u. a.Kosten
auf AnfrageDauer
140 UnterrichtseinheitenInnerhalb von 3 Jahren nach Abschluss des Grundkurses solltenSie alle erforderlichen Bausteine derZusatzqualifikation besucht haben.
Weitere Informationen, eine Über-sicht über die Kursbausteine, die zurAuswahl stehen und eine detaillierteBeschreibung erhalten Sie beim Landesverband Rheinland-Pfalz derLebenshilfe, Tel 06131 – 93660-16, E-Mail: [email protected]
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© muro - Fo
tolia
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RP K114
Lehrgangsreihe im Bausteinsystemvon 2014 - 2015 mit 9 Kursteilen Abschluss mit Zertifikat Kooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württemberg,Bayern und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Erzieher/innen, pädagogische Fach-kräfte, die in Tageseinrichtungen fürKinder oder in integrativen Gruppenund/oder in einzelintegrativen Maß-nahmen im Elementarbereich tätigsind
Termine und Orte
Teil 1: 06.02. - 08.02.2014 in ErlangenTeil 2: 26.05. - 28.05.2014 in MainzTeil 3: Wahlbausteine auf AnfrageTeil 4: 13.11. - 15.11.2014 in ErlangenTeile 5 - 9 in 2015 in Erlangen undMainz
Dauer
200 UnterrichtseinheitenKosten
auf Anfrage
Weitere Informationen und eine detaillierte Ausschreibung erhaltenSie beim Landesverband Rheinland-Pfalz derLebenshilfe, Tel. 06131 - 93660-36, E-Mail: [email protected]
Inklusion ist in der frühkindlichen und schulischen Pädagogik zu einer neuen Herausforderung für die Fachkräfte geworden. Einerseits wird eine erweiterte Fachkompetenz im Hinblick aufdas Wissen um Behinderung erforderlich, andererseits sind fundierte methodische Kenntnisse und eine hohe kommunikativeKompetenz Voraussetzung für eine gelingende Inklusion. Die Fachkräfte tragen dabei im pädagogischen Alltag eine hoheVerantwortung allen Kindern eine gute Entwicklungsbegleitungzu gewährleisten. Unser vorliegendes Bildungsangebot möchte Ihnen hier das notwendige Handwerkszeug und die entsprechenden Reflekti-onsmöglichkeiten bieten, sich als Fachkraft für Inklusion zu qualifizieren.
Das Lehrgangskonzept umfasst insgesamt neun Kursbausteine,davon sind sechs als Pflichtbausteine inhaltlich vorgegeben. Beizwei weiteren Kursbausteinen haben die Teilnehmer/innen dieWahl zwischen verschiedenen Themen zur fachlichen Vertiefung. Hinzu kommt als Lernleistung ein moderiertes Praxismodul inForm einer gegenseitigen Hospitation im Praxisfeld der Teilneh-mer/innen.
Inhalte/Bausteine • Eine Pädagogik für alle Kinder! – Wege zur Inklusion in der
Kindertagestätte (Teil 1)• Förderdiagnostik, Förder- und Entwicklungspläne im
Kindergarten (Teil 2)• Wahlbaustein zur fachlichen Vertiefung: Psychomotorik/
Sensorische Integration/ Inklusion (Teil 3)• Wahrnehmung und Wahrnehmungsförderung (Teil 4)• Sprache - der Schlüssel zur Welt?! – Sprachförderung im
Kindergarten (Teil 5)• Wahlbaustein zur fachlichen Vertiefung: Methoden und
Konzepte im Spektrum gemeinsamer Erziehung (Teil 6)• Kommunikation, Kooperation und Koordination: Kindorientierte
Team- und Elternarbeit (Teil 7 )• „..wenn (uns) Kinder auffallen“… Verhaltensauffälligkeiten
bei Kindern aus systemischer Sicht (Teil 8)• Hospitation/Praxisbaustein (Teil 9)
Fachkraft für Inklusion in KindertageseinrichtungenQualifizierungsreihe für Mitarbeiter/innen im Elementarbereich
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Diese Seminarreihe richtet sich an Mitarbeiter/innen in ambulantunterstützten bzw. betreuten Wohnformen.
Wohnen mit Assistenz – so kann’s gehen (RP S2/14)
Einführung in die zentralen Fragen des Unterstützten WohnensTermin/Ort 05.02. - 06.02.2014 in Mainz
Leitung Katja Wangler, Diplom-Sozialpädagogin
Karin Widmer-Dudek, Diplom-Sozialpädagogin
Kosten € 240,- (ohne Übernachtung und Verpflegung)
Unterstütztes Wohnen auch für Menschen mit umfassenden Hilfebedarf (BW 404)
Menschen mit Behinderung unabhängig von der Höhe ihres Unterstützungsbedarfs in der eigenen Wohnung begleiten – eine große Herausforderung. Unser Seminar sucht Antworten auf knifflige Fragen. Dabei wollen wir ganz konkret überlegen,wie das in der Praxis umgesetzt werden kann.Termin/Ort 07.05. - 08.05.2014 in Stuttgart
Leitung Ralf Kern, Diplom-Pädagoge, Fachbereichsleiter Ambulant
Betreutes Wohnen von KOMM e.V., Frankfurt/Main
Kosten € 290,- (mit Tagesverpflegung, ohne Übernachtung)
Recht mobil (BW 403)
Ein eigenes Seminar zu den Rechtsfragen und rechtlichen Problembereichen im Unterstützten WohnenTermin/Ort 23.07. -24.07.2014 in Stuttgart
Leitung Vincent Stampehl, Rechtsanwalt, Sozialrechtlicher Berater des
Landesverbandes Baden-Württemberg der Lebenshilfe
Kosten € 290,- (mit Tagesverpflegung, ohne Übernachtung)
Assistenz beim Wohnen
mehrteilige SeminarreiheKooperationsveranstaltungen derLandesverbände Baden-Württem-berg und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Bereichsleitungen und Mitarbeitendeim Unterstützten Wohnen
Weitere Informationen zu den ein-zelnen Seminaren können bei denLandesverbänden Baden-Württem-berg, Tel. 0711/25589-0, E-Mail: [email protected] oder Rheinland-Pfalz, Tel. 06131 - 93660-36, E-Mail: [email protected] angefordert werden.
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L40/14
Lehrgangsreihe mit 3 Teilen Abschluss mit Zertifikat
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte, die mit derPraxisanleitung von Schüler/innen und Auszubildenden beauftragt sindund/oder in Zukunft diese Aufgabeübernehmen
Leitung
Melanie Hartung, Diplom-Sozialpädagogin, Coach (DGfC)Hermann-Josef Neuß, Bildungsgangleiter Heilerziehungspflege,
Termine
Teil 1: 19.02. - 21.02.2014Teil 2: 05.06. - 06.06.2014 Teil 3: 27.11. - 28.11.2014Die Anmeldung gilt für alle Teile.
Ort
Neuerburg, euvea-TagungshotelKosten
auf Anfrage
Weitere Informationen und eine detaillierte Ausschreibung erhaltenSie beim Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe, Tel. 06131/93660-36,E-Mail: [email protected]
Zu einer fundierten Aus- und Weiterbildung in sozialen Berufengehören neben den theoretischen und schulischen ebenso diefachpraktischen Anteile. Damit in der Praxis „gelernt“ werdenkann, bedarf es einer kompetenten Begleitung in der Praxisdurch erfahrene Kolleginnen und Kollegen. Die Praxisanleiter/innen haben die Aufgabe, eine gute fachpraktische Ausbildungzu gewährleisten. Außerdem sind sie gefordert die eigene Ein-richtung intern und extern als Ausbildungsbetrieb zu profilieren.Neben einer guten Fachkompetenz sind vor allem kommunikati-ve Fähigkeiten gefragt, um den Lehr- und Lernprozess für alleBeteiligten erfolgreich zu gestalten.
Inhalte• Lernprozesse im Handlungsfeld für Auszubildende organisieren• Team und Einrichtung als Ausbildungsbetrieb qualifizieren und
profilieren• Kooperation zwischen Praxisanleitung und Fachschule sicher
stellen• Auseinandersetzung mit der eigenen Berufsrolle• Selbstreflexion in der Rolle als Praxisanleitung
Methoden und ProjekteTheorievermittlung, strukturierter Erfahrungsaustausch, Klein-gruppenarbeit, praktische Übungen, Erprobung kreativer Metho-den zur Reflexion, Erarbeitung eines „Leitfadens“ für Anleiter/innen und einiges mehr.
AbschlussDie Qualifizierungsreihe entspricht den Standards der Träger-übergreifenden Rahmenvereinbarung zur Praxisanleitung fürRheinland-Pfalz und berechtigt, nach erfolgreicher Teilnahmeund entsprechenden Zugangsvoraussetzungen, die Praxisanlei-tung von Fachschülerinnen und Fachschülern zu übernehmen.
Zusatzqualifikation Praxisanleitung
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Ihre Ansprechpartnerin
Susanne EibachKoordinatorin Mobiles Fachteam fürMenschen mit herausforderndem Verhalten
Landesverband Rheinland-Pfalzder Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V.Drechslerweg 2555128 Mainz
Tel. 06131 / 93660-17Fax 06131 / 93660-90E-Mail:[email protected]
Herausforderndes Verhalten – ein Hilferuf!
Menschen, deren Behinderung und deren bisherige Lebenserfah-rungen dazu führen, dass sie in scheinbar „normalen“ Lebens-bezügen und -situationen Ängste aufbauen und in Krisen geraten, entwickeln teilweise Verhaltensweisen, die als extrembelastend und von ihnen selbst und ihrem Umfeld als nur schwerlösbar erlebt werden.
Das Mobile Fachteam berät und empfiehlt weitere Schritte, wennsich das Hilfe- und Betreuungssystem festgefahren hat oder fest-zufahren droht. Es hilft, Situationen, in denen Handlungsalternativen fehlen, zuanalysieren und wieder ins Handeln zu kommen.Das Mobile Fachteam begleitet Sie dabei, neue Sichtweisen undLösungsansätze zu entwickeln und trägt dazu bei, Bedingungenzu schaffen, unter denen der Mensch nicht auf herausforderndeAusdrucksformen zurück greifen muss.
Das Projekt Mobiles Fachteam für Menschen mit herausfordern-dem Verhalten ist ein Beratungsangebot für betroffene Men-schen mit Beeinträchtigung, ihre Familien, Einrichtungen undDienste.
Sollten Sie in der Betreuung von Menschen mit intensiven Aggressionsformen Beratung und Begleitung wünschen, nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.
Gerne erklären wir Ihnen das weitere Vorgehen hinsichtlich An-tragstellung, Finanzierung und Ablauf des Beratungsprozesses.
Mobiles Fachteam für Menschen mit herausforderndem Verhalten
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Seit 2006 ist die Trägerübergreifende Rahmenvereinbarung zurPraxisanleitung in Rheinland-Pfalz in Kraft und seit 2009 müssenFachkräfte die Zusatzqualifikation Praxisanleitung nachweisen,wenn Sie angehende Erzieher/innen oder angehende Heilerzie-hungspfleger/innen ausbilden möchten.
Seit 2006 bietet auch die Lebenshilfe Rheinland-Pfalz die Zusatzqualifikation Praxisanleitung an und inzwischen habensich schon viele Fachkräfte für die Anleitung der fachpraktischenAusbildung der Erzieher/innen und Heilerziehungspfleger/innenqualifiziert.
Dabei war es oft deutlicher Wunsch der Praxisanleiter/innen sichauch nach der Zusatzqualifikation weiterhin auszutauschen undfachliche und kollegiale Beratung zu erhalten. Die Ausbildungs-konzepte entwickeln sich weiter, auch die Praxis in den Einrich-tungen verändert sich und wirkt sich auf die fachpraktischenAusbildungsanteile aus.
Sie erhalten Informationen zum aktuellen Stand der Ausbil-dungspraxis in Rheinland-Pfalz und haben in ArbeitsgruppenGelegenheit an besonderen Fragestellungen zur Praxisanleitungweiterzuarbeiten und zur kollegialen Beratung.
„Wir bilden aus!“ - Fachtag Praxisanleitung
S 55/14
Fachtag
Zielgruppe
Pädagogische Fach- und Leitungs-kräfte mit Zusatzqualifikation Praxisanleitung bzw. anerkanntemAbschluss, der zur Praxisanleitungberechtigt
Leitung
Ina Böhmer, Landesverband Rheinland-Pfalz der LebenshilfeJochen Rosenkötter u. a.Referent/innen
Termin
4.02.2014Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 95,-(mit Tagesverpflegung)
Weitere Infos und ein detailliertesProgramm zum Fachtag erhalten Sie ab Dezember 2013 beim Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe, Tel. 06131 - 93660-36, E-Mail: [email protected]
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RP L2/13
Lehrgangsreihe mit 6 Kurswochen Abschluss mit ZertifikatVeranstaltung des LandesverbandesRheinland-Pfalz und der Bundes-vereinigung der Lebenshilfe in Kooperation mit den Bildungsträgernder Lebenshilfe
Leitung
Ina Böhmer, Landesverband Rheinland-Pfalz der LebenshilfeGerhard Heß, Bundesvereinigung der Lebenshilfe
Termine
1. Teil: 18.11. - 22.11.20132. Teil: 17.03. - 21.03.20143. Teil: 07.07. - 11.07.20144. Teil: 10.11. - 14.11.2014Teile 5 – 6 in 2015Die Anmeldung gilt für alle Teile
Dauer
240 StundenOrt
Ludwigshafen, Heinrich-Pesch-HausKosten
auf Anfrage
Weitere Informationen und eine detaillierte Ausschreibung erhaltenSie beim Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe, Tel. 06131 - 93660-36,E-Mail: [email protected]
Allgemeine, berufliche undPersönlichkeitsbildung vonMenschen mit geistiger Behinderung haben in denletzten Jahren deutlich anBedeutung gewonnen. Mit der Weiterbildung zurFachpädagogin/zum Fach-pädagogen bieten wir mitder Lehrgangsreihe 2013 –
2015 erneut die Möglichkeit, sich für dieses Handlungsfeld zuqualifizieren.
Nach unserem Konzept unterscheidet sich die Erwachsenenbil-dung für Menschen mit einer geistigen Behinderung nichtgrundsätzlich, sondern nur in spezifischen Problemlagen von derallgemeinen Erwachsenenbildung. Dieses Prinzip ist Grundlageder Kursgestaltung.
Ziele der Lehrgangsreihe:• Vermittlung von Grundlagen der Erwachsenenbildung und
Analyse von Kernproblemen in diesem Bereich• Weiterentwicklung des Profils von Erwachsenenbildner/innen • Einbezug der Interessen und Bedürfnisse der Teilnehmer/innen • Reflexion der bisherigen Erfahrungen im Bereich der Erwachse-
nenbildung.
Vorgehensweisen:• Auseinandersetzung mit allgemeinen Grundlagen der Erwach-
senenbildung (z.B. Didaktik, Methodik, Kommunikation, Inter-aktion, Gruppendynamik). Diskussion der Übertragbarkeit die-ser Grundlagen auf Seminare mit Menschen mit einer geistigenBehinderung
• Exemplarische Konzipierung, Vorbereitung, Organisation,Durchführung und Auswertung von Seminaren für Menschenmit einer geistigen Behinderung, einschließlich der spezifi-schen Erarbeitung von Methoden und Materialien
• Persönliche Gespräche und Diskussionen mit Menschen mit einer geistigen Behinderung, u. a. über ihre Wünsche und Bedürfnisse in Bezug auf ihre eigene Fortbildung.
Weiterbildung zur Fachpädagogin/zum Fachpädagogen für Erwachsenenbildung mit Menschen mit geistiger Behinderung
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Ziel dieser Lehrgangsreihe ist es, Kolleg/innen mit mehrjähriger Feld- undFachkompetenz in Einrichtungen der Behindertenhilfe in systematischerArt und Weise für die Beratung von Krisensituationen und den Umgang mit schwierigen Klient/innen zu qualifizieren und sie weiter zu befähigen,Einzelpersonen und Hilfesysteme strukturiert, ziel- und lösungsorientiertzu begleiten bzw. zu beraten.Mit dieser berufsbegleitenden Weiterbildung erwerben Sie beraterischeKompetenzen und keine therapeutische Zusatzqualifikation.
Inhalte der ModuleModul 1• Vom Kontakt zum Kontrakt – die Anfangsphase mit dem Klientensystem
gestalten• Erschließung und Interpretation von Fallmaterial
Modul 2• Gruppendynamiken und ihre Gesetzmäßigkeiten• Originelles Verhalten, Störungen, Pathologien• Beratungsansätze, Menschenbilder, Theorien
Modul 3• Umgang mit Hilflosigkeit (auch eigener), Widerstand, Angst, Konkurrenz• Biografien verstehen, Zugänge erschließen
Modul 4• Ergebnisse der Aggressionsforschung• Bindungstheorie (Bowlby, Ainsworth) • Systematische Verhaltensbeobachtung
Modul 5• Kollegiale Beratung• Selbstsupervision• Abschluss von Prozessen
Methoden und LernanforderungenWir arbeiten gerne an und mit Fallmaterial. Wir erwarten das Literaturstu-dium maßgeblicher theoretischer Quellen aus unterschiedlichen Themen-gebieten. Eine Literaturliste geht den Teilnehmer/innen vor Beginn derVeranstaltung zu. Die Weiterbildung schließt mit einem Kolloquium ab.
Fall- und Krisenberatung
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L 9/14
Lehrgangsreihe mit 5KursteilenAbschluss mit Zertifikat
Zielgruppe
Fachkräfte aus sozialenund (heil-) pädagogi-schen Einrichtungen undDiensten mit mindestensfünfjähriger Berufspraxis
Leitung
Jochen Rosenkötter, Diplom-Sozialpädagoge,Organisationsberater undSupervisor
Termine
23.06. – 25.06.201406.10. – 08.10.2014Weitere Termine in 2015auf Anfrage
Dauer
120 StundenOrt
MainzKosten
€ 330,- pro Kursteil(ohne Übernachtung undVerpflegung)
Weitere Informationen erhalten Sie beim Landes-verband Rheinland-Pfalzder Lebenshilfe, Tel. 06131/93660-36, E-Mail: [email protected]
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RP K17/14
Lehrgangsreihe mit 6 KursteilenAbschluss mit Zertifikat „Fachkraft für Heilpädagogische Rhythmik“Kooperationsveranstaltung der Landesverbände Baden-Württemberg,Bayern und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Fachkräfte aus Einrichtungen undDiensten der Behindertenhilfe, Kindertagesstätten, Schulen
Leitung
Sabine Hirler, M.A., Rhythmik- undMusikpädagogin und -therapeutin,Fachbuch- und Kinderliedautorin,Lehrbeauftragte und Dozentin im Bereich Rhythmik und Musik in derHeil- und Sonderpädagogik
Termine
1. Phase: 19.09. - 21.09.2014 2. Phase: 07.11. - 09.11.20143. Phase: 30.01. - 01.02.20154. Phase: 17.04. - 19.04.20155. Phase: 19.06. - 21.06.20156. Phase: 09.12. - 11.12.2015
Dauer
144 UnterrichtseinheitenOrt
MainzKosten
€ 325,- je Kursteil(ohne Übernachtung und Verpflegung)
Weitere Informationen und eine detaillierte Ausschreibung erhaltenSie beim Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe, Tel. 06131 - 93660-36, E-Mail: [email protected]
Musik, Bewegung, Sprache undMaterial sind die methodischenGrundpfeiler der rhythmisch-musikalischen Erziehung. Gerade Menschen, die nichtüber ausreichende kognitive,mentale und körperliche Um-setzungsfähigkeiten verfügen,agieren im Rhythmikunterrichtmit besonders elementarerFreude am Musizieren, Singenund Tanzen. Dass gleichzeitigdie Wahrnehmung, die Spra-che, die Motorik und das Sozi-
alverhalten gefördert werden, ist ebenfalls von entscheidender(heil-)pädagogischer Bedeutung. Rhythmikangebote eignen sichhervorragend für das gemeinsame Lernen von Menschen mit undohne Behinderung in inklusiven Lernarrangements.
Die Zusatzqualifikation will den Teilnehmer/innen vor allem praxisnahe Inhalte vermitteln. „Die Teilnehmer/innen dort abholen, wo sie stehen“ ist ein pädagogischer Grundsatz im Rhythmikunterricht. Aus diesemGrund sind keine Notenkenntnisse oder das Spielen von Instru-menten erforderlich. Spaß an Bewegung, an Musik, am Singenund am gemeinsamen Tun sind die besten Voraussetzungen.
Folgende Schwerpunkte sind in den einzelnen Phasen, die auf-einander aufbauen vorgesehen:• Grundlagen der heilpädagogischen Rhythmik:
„Tanz durch das Tor der Sinne“• Musik und Bewegung: „Der Sultan schreitet durch den Garten“• Interaktion und Improvisation: „Bewege was du hörst,
spiele was du siehst“• Fantasie und Kreativität: „Wie tanzt der Mond?“• Grundlagen des Rhythmikunterrichts und der Einzelförderung:
„Zeig was du kannst!“• Reflexions- und Supervisionsphase:
„Alle brauchen Musik, Spiel und Tanz“.
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Förderung inklusive: Heilpädagogische RhythmikZusatzqualifikation zur Fachkraft für Heilpädagogische Rhythmik
RP K25/14
Lehrgangsreihe mit 7 KursteilenAbschluss mit Zertifikat Kooperationsveranstaltungder Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern undRheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen und Dienstender Behindertenhilfe, Eltern
Leitung
Dr. Anne Häußler, Dipl.-Pädagogin, Dipl.-Psychologin(USA)
Termine
1. Teil: 04.11. - 06.11.2014Teile 2 - 7 in 2015 und 2016
Ort
MainzKosten
auf Anfrage
Weitere Informationen undeine detaillierte Ausschrei-bung erhalten Sie beim Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe, Tel. 06131 - 93660-36, E-Mail: [email protected]
Der TEACCH-Ansatz wurde 1972 in den USA entwickelt. Bei TEACCH handelt es sich um ein Programm zur Förderung und Erziehung vonMenschen mit Autismus und/oder ähnlichen Kommunikationsstörungen.
In dieser umfassenden Lehrgangsreihe erhalten die Teilnehmer/innendie Möglichkeit, die vielfältigen Aspekte des TEACCH-Ansatzes kennen zu lernen und sich mit der Umsetzung in ihrem eigenen Praxisfeld aus-einander zu setzen. Die Lehrgangsreihe zeichnet sich besonders durchdie Praxisanteile aus, bei denen mit Klienten gearbeitet wird. So erwer-ben die Teilnehmer/innen ein fundiertes Fach- und Praxiswissen zumTEACCH-Ansatz und können ihre Erfahrungen unmittelbar in ihrem Praxisfeld umsetzen.
1. Teil: Einführung und Grundlagen der Arbeit nach dem TEACCH-Ansatz
2. Teil: Strukturierung in der pädagogischen Förderung: Praktisches Training
3. Teil: Das TEACCH Communication Curriculum: Diagnostik, Planung und Strategien der Förderung spontaner Kommunikation bei Menschen mit Autismus
4. Teil: Förderung der sozialen Kompetenz bei Menschen mit Autismus
5. Teil: „Structured Teaching“ – Praxisreflexion und Fallseminar
6. Teil: Einführung in die diagnostischen Instrumente des TEACCH-Programms:CARS (Autismus-Schätzskala); PEP-R (Entwicklungs- und Verhaltensprofilfür Kinder); AAPEP (Entwicklungs- und Verhaltensprofil für Jugendlicheund Erwachsene)
7. Teil: Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen, Reflexion und Vertiefung zum TEACCH-Ansatz
Förderung von Menschen mit Autismus nach dem TEACCH-Ansatz
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RP K12/15
Lehrgangsreihe mit 7 KursteilenAbschluss mit Zertifikat Kooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württemberg,Bayern und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus sozialen Einrichtungen und Diensten
Leitung
Rahmana Dziubany, Heilerziehungs-pflegerin, ausgebildete Tanzpädago-gin, Ausbildungsleiterin für das Internationale Tanzinstitut PEACEWORKS in Seattle/USAChristian K. Mayer-Glauninger, Märchenerzähler, Seminarleiter und Ausbilder
Termine
Neustart der Reihe mit Teil 1 im Oktober 2015Kursteile der laufenden Reihe17.03. – 19.03.2014 (Teil 3b)07.04. – 09.04.2014 (Teil 5)24.09. – 26.09.2014 (Teil 4b)10.11. – 12.11.2014 (Teil 6)
Dauer
168 UnterrichtseinheitenOrt
Bad Dürkheim und Mainz (Teil 4b)Kosten
Auf Anfrage
Weitere Informationen und eine detaillierte Ausschreibung erhaltenSie beim Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe, Tel. 06131 - 93660-36, E-Mail: [email protected]
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Weiterbildung zur Tanz-, Märchen- und Spielpädagogin / zum Tanz-, Märchen- und Spielpädagogen
Diese Weiterbildungsreihe vermittelt Menschen, die inder (Heil-)Pädagogik tätig sind, einen ganzheitlichenmusisch-pädagogischen Ansatz, bei dem spielerischesund sinnliches Erfahren im Vordergrund stehen. Die Inhalte sind auf die Praxisbereiche Kindergarten, Schule, Wohnheim, Freizeitbereich, aber auch auf Tages-förderstätten zugeschnitten.
Die Weiterbildung besteht aus thematisch orientierten Seminar-bausteinen, in denen Inhalte und kreative Techniken aus demSchatz der Weltkulturen vermittelt werden, und aus zwei Semi-naren zur Praxisreflexion, in denen die im Rahmen des Kursesvorbereiteten Praxisprojekte und Praxiserfahrungen der Teilneh-mer/innen vorgestellt und reflektiert werden.
Teil 1: Eine Reise um die Erde in drei Tagen - Tänze und Spiele aus aller Welt
Teil 2: Die Kunst Märchen zu erzählen - Der Einsatz von Märchen in der Heilpädagogik
Teil 3a: Friede - Schalom - Die jüdische Tradition in Tanz, Musik und Geschichten
Teil 3b: An den Ufern des Ganges - Indien, eine Welt voller Farben
Teil 4a: Tipi, Totem, Tomahawk - Indianer gestern und heuteTeil 4b: Die Karawane ruft - Eine Reise in die Schatzkammer
des Orients Teil 5: Praxissupervision zu kreativem und musischem
Arbeiten in der HeilpädagogikTeil 6: Wege in die Stille - Tanz, Körperarbeit und Kunst in der
Arbeit mit Menschen mit geistiger BehinderungTeil 7: Praxissupervision zu kreativem und musischem
Arbeiten in der Heilpädagogik
Die Teile sind thematisch abgeschlossen und auch einzeln buch-bar. Das Zertifikat wird nur nach erfolgreicher Teilnahme an mindestenssieben Teilen der Lehrgangsreihe (fünf thematische Bausteine unddie Teile 5 und 7) vergeben. Bei den Kursteilen 3 und 4 können dieTeilnehmer/innen jeweils zwischen zwei Kulturkreisen wählen.
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BW 603
Lehrgangsreihe mit 4 KursteilenAbschluss mit ZertifikatKooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württemberg,Bayern und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe in Zusammenarbeit mitdem Diakonischen Werk WürttembergAbteilung Behindertenhilfe
Zielgruppe
Leiter/innen und erfahrene Mitarbeiter/innen in Offenen Hilfen
Leitung
Nora Burchartz, Diplom-SozialpädagoginHartmut Seitz-Bay, Diplom-Sozialpädagoge
Termine
1.Teil: 18.11. - 20.11.20132.Teil: 24.03. - 27.03.20143 Teil: 21.07. - 24.07.20144.Teil: 03.11. - 05.11.2014
Ort
WernauKosten
auf Anfrage
Die Kursteile sind auch einzeln buchbar.
Weitere Informationen und eine detaillierte Ausschreibung erhaltenSie beim Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe, Tel. 0711 - 25589-20, E-Mail: [email protected]
Die 4-teilige Qualifizierungsreihe bietet Leiter/innen und erfah-renen Fachkräften in den Offenen Hilfen/Familienentlastendenbzw. – unterstützenden Diensten sowohl für die Leitungsaufga-ben als auch für die Qualitätsentwicklung der Dienste vielfältigeInhalte und Impulse. Dabei geht es im intensiven Austausch mitKolleg/innen:• um die Erweiterung des Wissenshorizonts• um die Reflexion der professionellen Rolle und Arbeitsweise• um die Stützung der Position der Offenen Hilfen im Gesamt-
zusammenhang der Behindertenhilfe.
Das Anliegen dieses Qualifizierungsangebotes ist den Teilneh-mer/innen Hilfen zu vermitteln, wie sie in der jeweiligen örtli-chen Situation die eigene Rolle bewusster wahrnehmen und klären und dadurch die Professionalität stärken und ausbauenkönnen. Darauf abgestimmt greift die Qualifizierungsreihe in vier aufeinander aufbauenden Seminarblöcken zentrale Themen auf:• Menschenbild und professionelles Selbstverständnis• Standortbestimmung der Offenen Hilfen• Familie als System – Einführung in das systemische Denken• Betriebswirtschaftliche Aspekte• Beratungskompetenz• Managementaspekte• KonzeptionsentwicklungInnerhalb der Seminarreihe führen die Teilnehmer/innen einProjekt durch, das im 4. Teil präsentiert wird.
Multitalent und EinzelkämpferManagement in den Offenen Hilfen/Familienunterstützenden Diensten
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Menschen mit Behinderungen benötigen Assistent/innen, die bei der Freizeitgestaltung Hilfestellungen geben. Die Orts- undKreisvereinigungen bieten mittlerweile eine Vielzahl von Frei-zeitaktivitäten (z. B. Treffs, Clubs, Sportgruppen, Ferienfreizeitenund Urlaubsreisen) für verschiedene Altersgruppen an. In der Regel werden diese Angebote durch die Offenen Hilfen, aberauch von Mitarbeiter/innen in Wohnstätten und Werkstätten,Kindergärten und Schulen erbracht.
Im ersten Teil dieser Qualifizierungsreihe sollen Teilnehmer/in-nen die Zusammenhänge zwischen den individuellen Gegeben-heiten und Bedürfnissen der behinderten Menschen und denBedingungen und Verhältnissen vor Ort erkennen. Des Weiteren sollen sie die speziellen Anforderungen der behin-derten Menschen und Organisationsformen, sowie Möglichkeitender Freizeitarbeit kennenlernen. Ziel ist der Erwerb eigenerHandlungskompetenzen und die Anwendung freizeitpädagogi-scher Methoden. Möglichkeiten und Grenzen, die in der eigenenPerson liegen, sollen erkannt, reflektiert und Chancen der Team-arbeit erlebt werden.
Im zweiten Teil werden die Teilnehmer/innen befähigt, Freizeit-angebote selbstständig zu planen, zu organisieren und durchzu-führen. Dabei werden u. a. Anleitung, Teamführung und Konflikt-management thematisiert. Rechtliche Grundlagen und konkretepraktische Umsetzungsmöglichkeiten sind weitere Inhalte.
Qualifizierungsreihe zur Freizeitassistent/in und Freizeitleiter/in
BW 200 und 201
Kooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württembergund Rheinland-Pfalz der Lebenshil-fe
Zielgruppe
hauptamtliche, nebenberuflicheoder ehrenamtliche Mitarbeiter/in-nen, Helfer/innen im FSJ/ BFD, Ho-norarkräfte, Praktikant/innen ausverschiedenen Einrichtungen derBehindertenhilfe
Leitung
Volker Kurz, Sozialwirt (FH), LeiterOffene HilfenChris Schaeffer, Diplom-Sozialarbei-ter, Einrichtungsleiter
Termine
25.10. - 26.10.2014 (BW 200 mit Ab-schluss als Freizeitassistent/in)11.04. - 12.04.2015 (BW 201 mit Ab-schluss als Freizeitleiter/in)
Ort
SasbachKosten
Auf Anfrage
Weitere Informationen und eine de-taillierte Ausschreibung erhalten Siebeim Landesverband Baden-Würt-temberg der Lebenshilfe, Tel. 0711/25589-20, E-Mail: [email protected]
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BAY K98/14
Lehrgangsreihe im Bausteinsystem Abschluss mit ZertifikatKooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württemberg,Bayern, Rheinland-Pfalz der Lebens-hilfe und ISAAC-GSC - Gesellschaft für Unterstützte Kommunikation e.V.
Zielgruppe
Pädagogische, therapeutische undpflegende Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen der Behindertenhilfe,Angehörige von nicht/wenig sprechenden Menschen
Leitung
Christiane Schmülling, Dipl.-Heilpä-dagogin, Krankenschwester, ISAAC-Referentinund weitere Dozent/innen
Termine
27.03 – 28.03.2014 (Einführungskurs)15.05. – 16.05.2014 (Aufbaukurs)18.07. – 20.07.2014 (Aufbaukurs)Weitere Bausteine in 2015
Ort
ErlangenKosten
auf Anfrage
Weitere Informationen und eine detaillierte Ausschreibung erhaltenSie beim Landesverband Bayern der Lebenshilfe, Tel. 09131 - 75461-0,E-Mail: [email protected]
Immer mehr Menschen aller Altersstufen können sich aufgrundeiner angeborenen, erworbenen oder temporären Behinde-rung/Erkrankung nicht oder kaum über die Lautsprache verstän-digen.
Die „Unterstützte Kommunikation" (UK) will für nicht oder kaumsprechende Menschen sowie für deren privates und beruflichesUmfeld alternative und ergänzende Möglichkeiten zur laut-sprachlichen Verständigung aufzeigen. Dazu erhalten Sie einenÜberblick über verschiedene Kommunikationshilfen (z.B. Sym-boltafeln, einfache Gebärden, elektronische Hilfen), deren An-wendung ein hohes Maß an Geduld, gegenseitigem Verständnisund Kreativität erfordert.
Die Lehrgangsreihe bietet die Möglichkeit, sich zu den Themen"Gebärden", "Symbole", "Vom gemeinsamen Handeln zur Ver-ständigung", "Elektronische Hilfen" und "Software" fortzubilden.In Vertiefungskursen werden individuelle UK-Interventionen geplant und deren Umsetzung in der Praxis diskutiert. Ziel derQualifizierung ist die Befähigung, die erlernten und erprobtenAspekte zeitnah und erfolgreich in die berufliche Tätigkeit um-setzen zu können.
Ihr Nutzen• Umfassende Wissensvermittlung und intensives Erproben von
Kommunikationshilfen • Übungen zur Kommunikation mit nicht/kaum sprechenden
Menschen• Umfangreiches Repertoire an Ideen zum methodisch-didakti-
schen Einsatz der Hilfen im privaten und institutionellen Alltag• Planung zur individuellen Versorgung nicht sprechender Men-
schen, Umsetzung und Erprobung in der beruflichen Praxis• Erwerb von ISAAC-Zertifikaten für den Einführungskurs und
jeden einzelnen Aufbaukurs
Der Einführungskurs und die Aufbaukurse bilden für sich abge-schlossene Einheiten und können einzeln belegt werden. EinenAufbaukurs zum Thema „Gebärden“ können Sie auch in Mainzbelegen (siehe Seminar auf Seite 66).
Unterstützte Kommunikation Kontakt und Verständigung mit nicht/kaum sprechenden Menschen
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Die Seminarreihe will Mitarbeitenden in der BehindertenhilfeWege zum kompetenten Einsatz theaterpädagogischer Methodenin ihrem Arbeitsalltag und konkrete Anregungen für die Planungund Durchführung von Theaterproduktionen vermitteln.Theaterpädagogische Methoden haben sich in den letzten Jahrenals unverzichtbares Element in der Freizeitgestaltung, der schuli-schen Arbeit und in der Erwachsenenbildung für Menschen mitgeistiger Behinderung erwiesen. Sie erweitern den Erfahrungs-horizont, fördern spielerisch und somit lustbetont körperlicheund geistige Fähigkeiten. Sie steigern das Selbstbewusstsein undsind im Übrigen besonders geeignet für die integrative Freizeit-arbeit. Denn hier werden Interessen und Bedürfnisse angespro-chen, die behinderte und nicht behinderte Menschen gleicher-maßen haben.Im Mittelpunkt der 4-teiligen Seminarreihe stehen das Improvi-sationstheater und nonverbale Darstellungsformen - und keines-falls das „klassische Sprechtheater“ nach Textvorlage. Außerdemwerden Elemente des Jeux Dramatiques und des Ausdruckstan-zes vermittelt. Der vierte Seminarteil ist mit einem integrativenTheater-Workshop verknüpft; so können die Seminarteilnehmen-den das bisher Gelernte in dieser Seminareinheit selbst erpro-ben.
„Spiel dich frei!“Theaterpädagogischer Grundkurs
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BW 210
Lehrgangsreihe mit 4 KursteilenAbschluss mit ZertifikatKooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württemberg,Bayern und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen in Einrichtungenund Diensten der Behindertenhilfe,(Freizeitarbeit, Erwachsenenbildung,WfbM, Wohnheim, Schule)
Leitung
Rudi Sack, Sonderpädagoge M.A.,TheaterpädagogeSilke Grasmann, Diplom-Sozial-pädgogin (FH), TheaterpädagoginFranz Doser, Sonderpädagoge, Ausdruckstanz, New DanceMartina Strobel, Theaterpädagogin,Anleiterin „Jeux Dramatiques“
Termine
1. Teil: 26.06. – 29.06.20142. Teil: 17.10. – 19.10.20143. Teil: 12.03. – 15.03.20154. Teil: 02.07. – 05.07.2015
Ort
Weil der StadtKosten
€ 490,- jeweils für Teil 1, 3, und 4€ 390.- für Teil 2(mit Übernachtung und Verpflegung)
Die Teile 1- 3 können jeweils aucheinzeln besucht werden.
Weitere Informationen und eine detaillierte Ausschreibung erhaltenSie beim Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe,Tel. 0711 - 25589-0, E-Mail: [email protected]
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BAY M1/14
Lehrgangsreihe mit 4 KursteilenAbschluss mit Zertifikat Kooperationsveranstaltung der Landesverbände Baden-Württemberg,Bayern, und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Einrichtungs-, Abteilungs-, Bereichs-leitungen und Fachdienste aus Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Lehrer/innen
Termine
1. Teil: 19.05. - 20.05.20142. Teil: 24.07. - 25.07.20143. Teil: 22.09. - 23.09.20144. Teil: 20.11. - 21.11.2014
Leitung
Brigitte Graef,Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Systemische Supervisorin (DGSv/SG),Systemische Therapeutin/Beraterin(IGST)Prof. em. Dr. Hans-Jürgen Seel, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg
Ort
ErlangenKosten
auf Anfrage
Weitere Informationen und eine detaillierte Ausschreibung erhaltenSie beim Landesverband Bayern der Lebenshilfe, Tel. 09131 - 75461-0,E-Mail: [email protected]
In einer Zeit ständiger, oft gravierender Veränderungen, mit zunehmender Bedeutung von Mitarbeiter-, Kunden- oder Dienst-leistungsbeziehungen wird die beraterische Kompetenz von Führungs- und Fachkräften immer wichtiger. Benötigt werdenKenntnisse über unterschiedliche Beratungssysteme und ihre Zusammenhänge, ein hohes Wissen um die Komplexität und Dynamik von Beratungsprozessen und den entsprechenden Einsatz zielführender Interventionen. Systemisches Denken und Handeln als beraterische Grundhal-tung hat sich in unterschiedlichen Anwendungsfeldern als höchst wirksam herausgestellt. Die lösungsorientierten Ansätze der systemischen Beratung nutzen Störungen als Chance für Weiterentwicklungen und eröffnen dadurch neue, manchmal ungewohnte Sichtweisen. Die Systemtheorie wird als Orientierungsmodell genutzt, das den Kursteilnehmer/innen Grundlagen und Interventionsstrate-gien an die Hand gibt, um komplexe Beratungsprozesse in ihrenArbeitsfeldern zu steuern. Es werden Erkenntnisse systemischer Zusammenhänge für dieberufliche Praxis der Teilnehmer/innen vermittelt und reflektiert,um sie dann in das berufliche Handeln erfolgreich transferierenzu können.
1. Teil: Einführung in systemisches Denken und Handeln2. Teil: Beratung von Einzelnen und Gruppen 3. Teil: Beratung in Organisationen4. Teil: Konstruktionen von Beratung
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Mit dieser Lehrgangsreihe wollen wir pädagogischen und thera-peutischen Mitarbeiter/innen in Einrichtungen für Menschen mitBehinderung eine qualifizierte Weiterbildung anbieten, die nacherfolgreichem Abschluss Möglichkeiten bietet, Pferde in der päd-agogischen Praxis mit Menschen mit Behinderung einzubeziehen. Der Begriff „Heilpädagogisches Begleiten mit dem Pferd (HBP)“umfasst die Arbeit mit dem Pferd unter pädagogischen, psycholo-gischen, rehabilitativen und sozio-integrativen Aspekten. Indikationen sind verschiedene Behinderungen und Störungen beiKindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Die Weiterbildung basiert auf der Arbeit mit Pferden vom Bodenaus: Für das HBP mit einem gut ausgebildeten und vom Charakterher geeigneten Pferd und dessen Korrektur sind fundierte Kennt-nisse in der Bodenarbeit und Longieren notwendig.
Ihr NutzenHBP als symptomübergreifende und prozessorientierte Methode beiBeeinträchtigung jeder Art kennen lernen und deren Zielsetzun-gen selbständig und eigenverantwortlich in die Praxis umsetzenkönnen.
MethodenEinzel- und Gruppenarbeit, Theorie-Inputs, Selbsterfahrung,Selbstreflexion, korrektes Führen und Longieren mittels Körper-sprache, Praxistransfer, Rollenspiele.
Tiergestützte Arbeit: Heilpädagogisches Begleiten mit dem Pferd
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BAY K90/14
Lehrgangsreihe mit 5 Kursteilen Abschluss mit Zertifikat Kooperationsveranstaltung der Landesverbände Baden-Württem-berg, Bayern und Rheinland-Pfalzder Lebenshilfe
Zielgruppe
Pädagogische und therapeutischeMitarbeiter/innen aus sozialen Einrichtungen und Diensten mit abgeschlossener pädagogischer Ausbildung und zweijähriger Praxis-erfahrung
Leitung
Monika Brossard, Dipl.-Sozialpädago-gin (FH), Dipl.-Reittherapeutin (SG-TR), Dipl. Reitpädagogin (SG-TR)
Termine
1. Teil: 07.05. - 11.05.20142. Teil: 18.06. - 22.06.20143. Teil: 17.09. - 21.09.2014Teile 4 - 5 in 2015
Ort
Lukashof, Innerthann, Nähe Rosenheim
Kosten
auf Anfrage
Bei erfolgreicher Teilnahme an derLehrgangsreihe wird ein Zertifikatausgestellt, das die Qualifikation fürdie selbständige und eigenverant-wortliche Praxis „HeilpädagogischesBegleiten mit Pferden“ bestätigt.
Weitere Informationen und eine detaillierte Ausschreibung erhaltenSie beim Landesverband Bayern der Lebenshilfe, Tel. 09131 - 75461-0,E-Mail: [email protected]
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Systemische Beratung
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BAY A15/14
mehrteilige Lehrgangsreihe im BausteinsystemAbschluss mit Zertifikat Kooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württemberg,Bayern und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen, die in der Beratungtätig sind
Termine
Auf AnfrageOrte
ErlangenMainzStuttgart
In dieser Lehrgangsreihe können die Teilnehmer/innen ein Zertifikaterwerben. Voraussetzung hierfür istdie Teilnahme an einschlägigen Veranstaltungen der Lebenshilfe-Kooperation im Umfang von min-destens 100 Unterrichtseinheiten. Die Teilnahme an den Veranstaltun-gen kann auf drei Kalenderjahre verteilt werden.
Weitere Informationen und eine detaillierte Ausschreibung erhaltenSie beim Landesverband Bayern der Lebenshilfe, Tel. 09131 - 75461-0,E-Mail: [email protected]
Mit veränderten sozial-politischen Rahmen-bedingungen steigt derBeratungsbedarf vonMenschen mit Behinde-rung, ihren Angehörigenoder Interessierten zuFragen in den BereichenWohnen, Arbeit, Freizeit,
gesundheitliche Versorgung oder zu Möglichkeiten des bürger-schaftlichen Engagements. Ambulant Unterstütztes Wohnen, Assistenz und Persönliches Budget sind hier nur einige Stichwor-te. Damit wachsen zugleich die Anforderungen an die beraten-den Mitarbeiter/innen. Neben diesen Fachkenntnissen wird auchein hohes Maß an unterschiedlichen Beratungskompetenzen immer wichtiger, wie z.B. professionelle Beratungshaltung, beraterische Fertigkeiten, Strukturierung und Steuerung von Beratungsgesprächen u.v.m.
Ziel dieser modularen Lehrgangsreihe ist es, anhand vielseitigerFortbildungsangebote ein klares und zugleich umfassendes Berater-Profil nach individuellem Bedarf aus- bzw. aufzubauen.
Ihr NutzenInformationen und Kenntnisse zu den Themen• Beratungskompetenz• Persönliches Budget• Aktuelle sozialrechtliche Fragen• Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse• Sonderpädagogische Grundkenntnisse• Bürgerschaftliches Engagement• Marketing/Öffentlichkeitsarbeit• Vernetzung und Kooperationen.
Gut beraten!Beraterkompetenzen und Beraterprofil in der Behindertenhilfe
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Seminare
K12.3b/12
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus sozialen Einrichtungen und Diensten
Leitung
Rahmana Dziubany, Heilerziehungs-pflegerin, ausgebildete Tanzpädago-gin, Ausbildungsleiterin für das inter-nationale Tanzinstitut PEACE WORKSin Seattle/USAChristian K. Mayer-Glauninger, Märchenerzähler, Seminarleiter undAusbilder
Termin
17.03. - 19.03.2014Ort
Bad DürkheimKosten
€ 370,- (inkl. Mittagessen/Nachmittagskaffee)€ 450,- (inkl. Übernachtung und Verpflegung)
Dies ist ein Kursbaustein der Weiter-bildung Tanz-, Märchen und Spielpäd-agogik (K12, siehe auch Seite 34). DerBaustein ist inhaltlich abgeschlossenund kann als Einzelseminar belegtwerden.
Indien gilt als eine der farbenprächtigsten Regionen der Welt:Frauen in glitzernden seidenen Saris, die am Fluss beten, Männermit leuchtenden Turbanen, die ihre Kamele durch die Wüste trei-ben, funkelnde Paläste, die rauschende Feste beherbergen undeine üppige Vegetation, in gleißendes Sonnenlicht getaucht.Unsere Reise in den indischen Subkontinent ist eine Reise in dieSinne mit den Sinnen, der auch unseren (heil-)pädagogischenAlltag bunter und lebensfroher macht.
Inhalte• Einführung in die indische Kultur und Spiritualität• Lieder und Tänze aus Indien zum Erleben und Mitmachen• Ein Abstecher in die indische Götterwelt mit Mythen, Spielsze-
nen, Theaterimprovisationen• Einführung in Yoga mit einfachen leicht anzuwendenden Asa-
nas und Atemübungen; senso-motorische Spielverläufe aufGrundlage des Yoga
• Kreatives rund ums Mandala
MethodenMusikalische oder tänzerische Vorkenntnisse sind nicht notwen-dig. Tänze, Lieder, Spiele und das Erzählen werden von den Teilneh-mer/innen selbst ausprobiert. Die Teilnehmer/innen sollten dieBereitschaft mitbringen sich auf spielerische und kreative Pro-zesse einzulassen, selbst mitzuspielen, mitzusingen und mitzu-tanzen.
An den Ufern des Ganges – Indien, eine Welt voller Farben Tänze, Lieder, Spiele und Aktionen zum Thema Indien in der (heil-)pädagogischen Praxis
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Das Unterstützte oderAmbulant Betreute Woh-nen gehört mittlerweilezum Angebot vieler Ein-richtungen und Diensteder Behindertenhilfe. Die Mitarbeiter/innen erleben sich in diesemBereich in einem beson-deren Spannungsfeld.Für die Klienten sind sie oft alleiniger und
einziger Ansprechpartner in allen Fragen des Alltags. Danebenmüssen viele sozialrechtliche Fragen geklärt, Anträge gestellt,Arztbesuche begleitet und Hilfestellungen in der Freizeitgestal-tung gegeben werden. Die Mitarbeiter/innen sind herausgefordert den Erwartungenzwischen Seelsorger, Hausmeister und Rechtsanwalt gerecht zuwerden, anderseits aber auch die Hilfen an den individuellenBedürfnissen der Klient/innen weiter zu entwickeln.
In diesem Seminar werden Entwicklungen und Fragestellungenim Bereich des Unterstützten Wohnens aus der Praxis und für die Praxis angesprochen.
Folgende Themen möchten wir u. a. bearbeiten:• Spannungsfeld stationär – ambulant: was bedeutet die
Differenzierung der Wohnangebote und die „De-Institutio-nalisierung“ für die jeweiligen Mitarbeiter/innen?
• Strukturen und Zeitmanagement: wie lässt sich die Arbeit möglichst effektiv organisieren, wo bleibt die Zeit für den behinderten Menschen?
• Differenzierungen: Leistungskataloge für Budgetnehmer,Wohnformen im ambulanten Bereich, Personal-Mix
• Gemeinwesenorientierung: Netzwerke zur Unterstützung knüpfen.
Das Angebot richtet sich an alle interessierten Kolleginnen und Kollegen, die im Ambulanten Wohnen tätig sind bzw. tätig werden wollen.
Wohnen mit Assistenz - so kann’s gehen!
S2/14
Modul 1 der Seminarreihe „Assistenzbeim Wohnen“Kooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württembergund Rheinland-Pfalz der Lebens-hilfe
Zielgruppe
Bereichsleitungen undMitarbeiter/innen im Ambulant Betreuten Wohnen
Leitung
Katja Wangler, Diplom-Sozialpäda-gogin (FH), Leitung eines ambulan-ten WohndienstesKarin Widmer-Dudek, Diplom-Sozial-pädagogin (FH), Erwachsenen-bildnerin
Termin
05.02 - 06.02.2014Ort
Mainz Kosten
€ 240,- (ohne Übernachtung undVerpflegung)
Eine Übersicht zur Seminarreihe„Assistenz beim Wohnen“ finden Sie auf Seite 24.
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S1.1 und S1.2/14
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus sozialen Ein-richtungen, Eltern
Leitung
Andreas Kolb, HeilerziehungspflegerMatthias Bach, Diplom-PädagogeMultiplikatoren für Basale Stimulati-on®
Termine
1. Teil: 28.03. - 29.03.2014 (S1.1/14)2. Teil: 13.06. - 14.06.2014 (S1.2/14)
Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 225,- je Kursteil(ohne Übernachtung und Verpflegung)
Wer beide Kursteile absolviert, erhältzusätzlich zur Teilnahmebescheini-gung der Lebenshilfe noch die vominternationalen Förderverein für Basale Stimulation anerkannte„Grundkursbescheinigung Basale Stimulation®“.
Wer Teil 1 und Teil 2 des Grundkurseszusammen im gleichen Jahr bucht er-hält 10% Ermäßigung auf die Kursge-bühr.
Die Förderung von Menschen mit schwerst- und schwerstmehr-fachen Behinderungen erfordert von Seiten der Mitarbeiter/in-nen ein sehr starkes Einfühlungsvermögen. Durch die gezielteStimulation lässt sich im Bereich der Körpererfahrung und derWahrnehmungsfähigkeit ein Zugang zu diesen Menschen findenund eine ganzheitliche Förderung aufbauen.
Im 1. Teil des Grundkurses werden Grundlagen und Anwendungs-formen der Basalen Stimulation vermittelt. Durch Selbsterfah-rung sollen die Teilnehmer/innen überprüfen, welche Anwen-dungsmöglichkeiten für ihre eigene Praxissituation anwendbarsind.
Im 2. Teil des Grundkurses geht es um Vertiefung des Wissens. Die zwischenzeitlichen Praxiserfahrungen werden als Grundlagefür weitere Angebote und Anwendungsmöglichkeiten der Basa-len Stimulation genutzt, dabei geht es u. a. um folgende inhalt-liche Schwerpunkte:• Intensivierung einzelner Elemente in der Körpererfahrung• Neue Aspekte in den Bereichen der somatischen, vibratorischen
und vestibulären Stimulation• Einblicke in den beruflichen Alltag: wie, wo, wann wurde Basale
Stimulation genutzt?• Erfahrungen in den Bereichen des Sehens, Hörens, Schmeckens
und Riechens• Individuelle Fragen und Wünsche der Teilnehmer/innen.
Bitte bringen Sie zu beiden Seminaren bequeme Kleidung, eineDecke oder Isomatte und warme Socken mit.
Basale Stimulation® - Grundkurs Teil 1 und Teil 2Förderungsmöglichkeiten im Bereich der Körpererfahrung und der Wahrnehmungsfähigkeit bei Jugendlichen und Erwachsenen mit schwerst- und schwerstmehrfachen Behinderungen
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Menschen mit (schweren) Beeinträchtigungen haben kaum Möglichkeiten mitzuteilen, was, wo oder wie sehr etwas weh tutoder sind aufgrund ihres Körperselbstbildes nicht in der LageSchmerzen zu lokalisieren. Sie sind es leider häufig „gewohnt“mit Schmerzen, welche vom Umfeld unterschätzt, fehlgedeutetoder ignoriert werden, zu leben.
Wir können davon ausgehen, dass Menschen mit schweren Be-hinderungen einen großen Teil ihrer Energien auf ihre Schmer-zen und ihre individuelle Schmerzverarbeitung verwenden müs-sen. Mit diesen Schmerzen fertig zu werden, diese zu ertragenund sich immer wieder zu distanzieren erfordert viel Kraft underzeugt zusätzlichen Stress. Diese beachtliche Anstrengung istvon außen meist nicht sichtbar. Jede(r) der schon einmal längerunter Schmerzen gelitten hat oder chronische Schmerzen kennt,weiß wovon hier die Rede ist.Sowohl Schmerzbagatellisierung als auch -dramatisierung sindimmer wieder in pädagogischen Kontexten zu beobachten. Je größer das systematische Wissen im Umgang mit Schmerz ist,desto ruhiger und ausgeglichener kann gehandelt werden unddesto weniger wird bagatellisiert oder dramatisiert. Für die Menschen mit schwersten und mehrfachen Behinderun-gen, kann der achtsamere Umgang mit ihren Schmerzen ein Zu-gewinn an Lebensqualität bedeuten, deshalb sind hier fundierteKenntnisse für die Fachkräfte in der (heil-) pädagogischen Praxisunabdingbar.
Mit unserem Fachtag möchten wir die Hintergründe und Wirk-weisen von Schmerz bei Menschen mit schwersten und mehr-fachen Behinderungen aus unterschiedlichen (fachlichen) Blick-winkeln darstellen. Mögliche Lösungsansätze zum Erkennen undBewältigen von Schmerz für die heilpädagogische Praxis werdenvorgestellt.
„Wo tut’s weh?“ – oder was hat die (Heil-) Pädagogik mit Schmerz zu tun?
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Fachtag
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe
Leitung
Prof. Dr. Andreas Fröhlich u. a. Referent/innenIna Böhmer, Landesverband Rhein-land-Pfalz der Lebenshilfe
Termin
24.03.2014Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
auf Anfrage
Weitere Informationen zum „FachtagSchmerz“ erhalten Sie beim Landes-verband Rheinland-Pfalz der Le-benshilfe, Tel. 06131-93660-36, E-Mail: [email protected]
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S14/14
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen in Einrichtungenund Diensten der Behindertenhilfe
Leitung
Rainer Scheuer, Diplom-Psychologe,Psych. Psychotherapeut
Termin
31.03. - 02.04.2014Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 345,- (ohne Übernachtung und Verpflegung)
Auch Menschen mit einer geistigen Behinderung können psy-chisch erkranken. Durch die Behinderung eingeschränkt in derMöglichkeit sich adäquat mitzuteilen, findet das Leiden dabeivermehrt Ausdruck in Verhaltensauffälligkeiten wie Aggressio-nen, Autoaggressionen oder stiller - aber genauso gravierend - in depressivem Verhalten.
Leider werden diese Hilferufe von psychiatrischer oder psycho-therapeutischer Seite häufig als Bestandteil der geistigen Behinderung fehl interpretiert und in die Zuständigkeit der überforderten Einrichtungen als pädagogisches Problem zurückverwiesen.
Um den Betroffenen wirksam helfen zu können, ist ein inter-disziplinärer Behandlungsansatz notwendig, in dem heilpäda-gogische Maßnahmen und therapeutische oder medikamentöseInterventionen koordiniert werden.
Als Grundlage zur Entwicklung individueller Hilfepläne werden in dem dreitägigen Seminar Erklärungsansätze zur Entstehungder verschiedenen Symptome dargestellt.Konkrete Praxisbeispiele der Teilnehmer/innen werden hierbeieinbezogen.
Doppeldiagnosen: Psychische Erkrankungen bei Menschen mit geistiger Behinderung
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S15/14
Zielgruppe
Assistent/innen, Unterstützer/innen,Vertrauenspersonen, die die Aufgabehaben ein Gremium von Menschenmit Behinderung zu begleiten und inSelbstvertretungsaufgaben zu unter-stützen
Leitung
Jochen Rosenkötter, Dipl.-Sozialpä-dagoge, Erwachsenenbildner, Supervisor
Termin
28.04. - 29.04.2014Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 190,- (ohne Übernachtung und Verpflegung)
Sie sind Assistent/in, Unterstützer/in, Begleiter/in, Vertrauens-person des Heimbeirates bzw. der Bewohnervertretung oder eines Werkstattrates und haben das Gefühl, es ist Zeit für eineDenk- und Atempause!?Dieses Seminar bietet Ihnen Zeit sich mit Kolleginnen und Kolle-gen in ähnlicher Position über die Anforderungen, die Spannun-gen in und das Spannende an der Rolle auszutauschen, Erfah-rungen miteinander zu teilen, sich den Rücken zu stärken, neueAnregungen und Impulse zu erhalten und weiterzugeben, sichstärker zu vernetzen und - last but not least - die Arbeit ange-sichts der bestehenden Rechtslage, Entwicklungen und Paradig-men weiter in die Zukunft zu denken.
Im Mittelpunkt stehen dabei:• die Reflexion und Klärung der eigenen Rolle im Spannungsfeld
unterschiedlicher Interessen• die Auftragsklärung (Von wem erhalte ich bzw. habe ich mein
Mandat erhalten? Wer sind meine Auftraggeber? Wie bin ich indiese Position gelangt?)
• die Rechtsquellen, die maßgeblich für die Arbeit der Bewoh-nervertretung bzw. des Werkstattrats sind.
Darüber hinaus werden wir uns mit aktuellen Fragen beschäfti-gen, die Sie als Teilnehmer/in aus Ihrer Praxis mitbringen.
Assistenten und Assistentinnen unter sich – eine Bestandsaufnahme
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Das Einbeziehen von Eltern und Familienwelten ist ein wichtiger Be-standteil innerhalb der pädagogischen Arbeit im Elementarbereich.
Die Arbeit der einzelnen Mitarbeiter/innen und des gesamten Teamsmuss vor diesem Hintergrund immer wieder bedacht und reflek-tiert werden. Teilweise können unterschiedliche Vorstellungen undErwartungen die Zusammenarbeit erschweren. Bei der Zusammenarbeit und den dabei entstehenden Fragestel-lungen ist es wichtig, immer wieder den Blick auf das Kind undseine Situation, seine Bedürfnisse und Interessen zu richten.
Ihr Nutzen• Vermittlung von Handwerkszeug, um den unterschiedlichen
Anforderungen entsprechen zu können• Stärkung Ihrer Kompetenzen in Kommunikation und Gesprächs-
führung• Entwicklung von konstruktiven Formen des Austausches und der
Zusammenarbeit im Team, mit den Eltern und mit den Institu-tionen des Umfeldes (wie z.B. der Schule oder therapeutischenDiensten)
• Problemlösungen mit Hilfe von Fallbesprechungen finden• Erfahrungsaustausch.
MethodenTheorie-Inputs, Diskussionen, Gruppenarbeit, Rollenspiel, Fallbe-sprechungen
Kindorientierte Team- und Elternarbeit in der gemeinsamen Erziehung von Kindern mit oder ohne Behinderung
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K113.5
Kooperationsveranstaltung der Landesverbände Baden-Württem-berg, Bayern und Rheinland-Pfalzder Lebenshilfe
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Kindertages-einrichtungen, integrativen Gruppen,einzelintegrativen Maßnahmen, Erzieher/innen
Leitung
Melanie Hartung, Diplom-Sozialpädagogin, Coach (DGfC)
Termin
02.04. - 04.04.2014Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 275,- (ohne Übernachtung und Verpflegung)
Pflichtmodul 5 des Fortbildungszerti-fikats „Zukunftschance Kinder – Bildung von Anfang an“.
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S3/14
Zielgruppe
ehemalige SPL-Absolventen, die ihreKenntnisse auffrischen und über aktuelle rechtliche und pädagogischeThemen Bescheid wissen wollen
Leitung
Dr. phil. habil. Rainer Brackhane, Diplom-PsychologeRainer Scheuer, Diplom-Psychologe,Psych. Psychotherapeut
Termine
1.Teil: 19.05. - 20.05.20142.Teil: 21.07. - 22.07.2014
Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 250,- je Kursteil(ohne Übernachtung und Verpflegung)Die Anmeldung gilt für beide Teile.
Nach einem erfolgreichen Sonderpädagogischen Lehrgang (SPL)gehen häufig viele gute Ideen und Ansätze unter dem Druck derPraxis und ohne Unterstützung bald wieder unter.Auch zwischenzeitliche Weiterentwicklungen und Änderungenkommen nicht immer in der wünschenswerten Weise „vor Ort“an: gesetzliche Grundlagen haben sich verändert, dem Anspruchder WfbM-Beschäftigten auf lebenslange individuelle Bildungmuss entsprochen werden. Gleichzeitig verändern sich die Klien-tel und auch die Anforderungsprofile der Produktionsarbeiten.
Auch die Rolle der Fachkraft im Gruppendienst der Werkstattwurde deutlich aufgewertet – und anspruchsvoller: die Fachkraftträgt vor allem im Werkstatt-Team die Verantwortung für die Planung und Durchführung der individuellen Förderung der Beschäftigten.
Teil 1:In diesem Teil informieren Sie sich über den gegenwärtigenStand der Arbeit in WfbM, Sie bringen Ihre Kenntnisse aus zu-rückliegenden SPL-Kursen auf den aktuellen Stand und bekom-men Anregungen für die weitere eigene Fortbildungsplanung.
Inhalte u. a.:Menschenbild und „Paradigmenwechsel“; Die Rolle der Fachkraftin der Werkstatt; Änderungen in Gesetzgebung und Sprachge-brauch; Das neue „Fachkonzept“ und seine Konsequenzen; Me-thoden und Medien der Förderung; Informationsquellen für dieeigene Arbeit.
Teil 2:Schwerpunkt des zweiten Teils ist der Umgang mit herausfor-derndem Verhalten und geistiger Behinderung. An Fallbeispielensoll konkreter Bezug zum Arbeitsalltag in der WfbM hergestelltwerden.
...Jahre nach dem SPL – und was hat sich geändert?- zweiteiliger Auffrischungskurs für SPL-Absolvent/innen
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Das TEACCH Communication Curriculum ist ein Instrument zurFörderdiagnostik und Förderplanung im Bereich der spontanenKommunikation von Menschen, die nicht oder nur wenig spre-chen. In diesem Seminar greifen wir auf die Grundlagen und die Syste-matik dieses Instruments zurück, erweitern diese jedoch auf dieZielgruppe der Personen aus dem Autismus-Spektrum, die zwarviele sprachliche Fähigkeiten haben, aber dennoch in ihrer Kom-munikationsfähigkeit beeinträchtigt sind.
Nach einer Einführung in die Struktur und Herangehensweisedes TEACCH Communication Curriculums beschäftigen wir unsmit der Erhebung der individuellen Herausforderungen in derKommunikation bei Menschen mit Asperger Syndrom/High-functioning Autismus.
Daran anschließend erarbeiten wir Strategien zur Förderungkommunikativer Kompetenzen und stellen einige Fördermateria-lien vor.
Wege zu effektiverer Kommunikation für Menschen mit Asperger Syndrom und Autismus-Spektrum-StörungFörderdiagnostik und Therapieplanung auf der Basis des TEACCH Communication Curriculum
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K25.3b/13
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungenund Diensten der Behindertenhilfe,Kenntnisse zum TEACCH-Ansatz sindhilfreich
Leitung
Dr. Anne Häußler, Dipl.-Pädagogin,Dipl.-Psychologin (USA)
Termin
05.05. - 07.05.2014Ort
Mainz, Hotel INNdependenceKosten
€ 455,- (mit Tagesverpflegung, ohne Übernachtung)
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K114.2
Kooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württemberg,Bayern und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Kindertagesein-richtungen, integrativen Gruppen,einzelintegrativen Maßnahmen; Erzieher/innen
Leitung
Schirin Mohraz, Diplom-PsychologinTermin
26.05. - 28.05.2014Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 290,- (ohne Übernachtung und Verpfle-gung)
Pflichtmodul 1 des Fortbildungs-zertifikats „Zukunftschance Kinder –Bildung von Anfang an“
Dieses Seminar ist Baustein der Qualifizierungsreihe „Fachkraft fürInklusion in Kindertageseinrichtun-gen“ (K114). Weitere Informationendazu finden Sie auf Seite 25 in die-sem Heft.
Der pädagogische Auftrag von Mitarbeiter/innen in inte-grativen Kindertagesstättenoder Regeleinrichtungen mitEinzelintegrationsmaßnahmenbesteht in der Förderung derEntwicklung von Kindern miteiner Entwicklungsverzöge-rung oder Behinderung. Ziel dieses Seminars ist es, dieTeilnehmer/innen in die Lagezu versetzen, eine gezielteund systematische Förder-arbeit zu leisten und jedemKind die Chance zu geben,sich nach seinen
eigenen Bedürfnissen und Fähigkeiten zu entwickeln. Um dieszu gewährleisten ist eine genaue und detaillierte Erfassung des Entwicklungsstandes sowie der individuellen Stärken undSchwächen des Kindes notwendig.Die Förder- bzw. Entwicklungsdiagnostik, welche den Schwer-punkt des Seminars bildet, bietet entsprechende Methoden zurEinschätzung des kindlichen Entwicklungsstandes.
Inhalte• Einführung in die Entwicklungsdiagnostik• Entwicklungsgitter bzw. Skalen: KIPHARD (Schwerpunkt), DESK
(3 - 6 Jahren) sowie ergänzende Förderdiagnostik für schwer-behinderte Kinder und diagnostische Einschätzskalen
• Beobachtungsverfahren und Beobachtungsbogen• Erstellen eines Anamnesebogens, Förderplans sowie Förder-
und Entwicklungsberichtes• Umsetzung der Förderdiagnostik und daraus entstehende
Maßnahmen im Kindergarten.
Förderdiagnostik, Förder- und Entwicklungspläne im Kindergarten
B Z
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Die ersten Jahrgänge der Mitarbeiter/innen aus Werkstätten fürbehinderte Menschen sind bereits im Ruhestand oder bereitensich darauf vor. Durch ihre besondere Situation, dass viele von ihnen ihr Leben in Institutionen verbracht haben, ist es für sievon großer Bedeutung sich immer wieder mit dem „ Wer binich?“ - „Wo komme ich her?“ zu beschäftigen.
Biografisches Arbeiten eröffnet die bewusste Auseinanderset-zung mit dem persönlichen Lebensweg, hilft aber auch einen lebendigen Zugang zu älteren Menschen zu bekommen undKommunikationsbarrieren abzubauen.In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen der Biografiearbeitkennen und bekommen Anregungen, wie sie diese im Alltag nutzen können. Sie erwerben ein Repertoire an Techniken, mitdenen Biographien freigelegt und bewahrt werden können.
Praktische Übungen unter Einbezug der konkreten Praxis der Teilnehmer/innen werden dabei besonders berücksichtigt.
Erinnerungen pflegen: Biographiearbeit mit geistig behinderten Menschen
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S31/14
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus sozialen Ein-richtungen, die mit alten oder älterwerdenden behinderten Menschenarbeiten
Leitung
Lisa Oermann, Diplom-PädagoginTermin
21.05. - 23.05.2014Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 290,- (ohne Übernachtung und Verpfle-gung)
Dieses Seminar kann als Bausteinder Reihe „ Qualifiziertes Begleitenvon älteren Menschen mit geistigerBehinderung“ belegt werden. Weite-re Hinweise zu geronto-heilpädago-gischen Zusatzqualifikation (K2) fin-den Sie auf Seite 19 in diesem Heft.
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S9/14
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen in Einrichtungenund Diensten der Behindertenhilfe,ElternDiese Fortbildung ist auch für Lei-tungskräfte geeignet.
Leitung
Tonja Rausch, Dipl.-PädagoginTermin
26.05. – 28.05.2014 Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 345,-(ohne Übernachtung und Verpflegung)
Heftige Aggressionen haben vielfältige Ursachen und unter-schiedlichen Sinn. Oft haben sie sich über Jahre entwickelt undverfestigt - immer haben sie fatale Wirkung. Zerstörte Gegen-stände, Selbstverletzungen, Bedrohen oder Angreifen von Mit-menschen belasten das Zusammenleben, die pädagogische Ar-beit und die notwendigen positiven menschlichen Beziehungen.Diese Aggressionen sind intensiver Stress, der stark verunsichert,hilflos macht und über die aktuelle Situation hinaus belastet.Betreuer/innen und behinderte Menschen sollen sich in ent-spannter Atmosphäre wohl fühlen. Dazu möchte die Fortbil-dungsveranstaltung behilflich sein, in dem u. a. folgende The-men - an konkreten Fallbeispielen - erarbeitet werden können:• Inwieweit steht das problematische Verhalten des behinderten
Menschen mit dem Erleben und Verhalten der Betreuer/innenin wechselseitiger Verbindung?
• Welche Ursachen, Auslöser und Bedingungen aggressiven Ver-haltens lassen sich finden? Welchen Sinn, welche Funktionkann Aggression haben?
• Warum haben Aggressionen immer belohnende Effekte undwie können diese verringert werden?
• Wie kann man ursächliche und auslösende Bedingungen vonAggression - im Rahmen der konkreten Möglichkeiten Ihrer Ar-beitsstelle - ändern?
• Welche Handlungsweisen können dem aggressiven Menschenmit Behinderung anstelle aggressiven Verhaltens geboten wer-den?
• Wie können Sie Sicherheit in extremen Konfliktsituationen ge-währleisten?
• Welche institutionellen, technischen und körperlichen Möglich-keiten können mit gutem Gewissen und rechtlicher Absiche-rung angewandt werden?
Der Umgang mit provozierenden, aggressiven und anderen schädigenden Verhaltensweisen
B
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S21/14
Zielgruppe
Menschen (vor allem) in sozialen Ein-richtungen und Diensten, die auf ihreArbeits-Strukturen Einfluss nehmenkönnen und wollen
Leitung
Andreas Boller, Supervisor und CoachTermin
13.05. - 15.05.2014Ort
Mainz, Hotel INNdependenceKosten
€ 450,- (mit Tagesverpflegung, ohne Übernachtung)
Übrigens:
Dieses Angebot eignet sich auch alsinternes Seminar für eine Einrichtungbzw. für ein Unternehmen der Sozial-wirtschaft. Wenn Sie sich für ein „Inhouse“-Seminar interessieren,sprechen Sie uns an: Ina Böhmer,Tel.06131 - 93660-16, E-Mail: [email protected]
Gesund bleiben im Beruf
B
Als Mitarbeiter/in des Sozialen/Begleitenden Dienstes in derWfbM sind Sie mit sehr unterschiedlichen Anforderungen konfrontiert. Werkstätten unterliegen einem ständigen Verände-rungsprozess. Diese werden oft von Ihnen angeregt, geplant undgesteuert. Ihr Aufgabengebiet erfordert eine hohe Kompetenz in der Gesprächs- und Verhandlungsführung. Sie leiten Besprechungenund haben mit den unterschiedlichsten Partnern Konflikt- oderBeschwerdegespräche zu meistern. Das alles oft unter hohemZeitdruck.
Das Seminar ermöglicht Ihnen die intensive Reflexion und Bearbeitung dieser herausfordernden beruflichen Situationenaus Ihrer Praxis. Mögliche Themen sind:• Rollen- und Aufgabenklärung für die Stelle des Sozialen/
Begleitenden Dienstes • Gestaltung von Veränderungsprozessen,
Motivation der Beteiligten und Umgang mit Widerständen• Klärung schwieriger Gesprächssituationen und effektive
Gesprächsleitung von Besprechungen • Erkennen der eigenen Stärken und Schwächen und
beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten• Selbst- und Zeitmanagement
Wir arbeiten mit Theorie-Inputs, Gruppenarbeit, Rollenspielenund kollegialer Beratung. In Rollenspielen üben Sie den Einsatzvon Instrumenten der beruflichen Kommunikation. Sie erhaltenLeitfäden zur Vorbereitung und Durchführung von schwierigenGesprächssituationen und unterstützen sich gegenseitig durchErfahrungsaustausch und Beratung.
Zwischen Herausforderung und Überforderung: Der Soziale/Beglei-tende Dienst in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung
BW 310
Kooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württemberg,Bayern und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen des Sozialen/Begleitenden Dienstes der WfbM
Leitung
Regine Keuerleber, Personal- und Organisationsentwicklerin, Coach, Diplom-Sozialpädagogin (FH)
Termin
26.05 - 28.05.2014Ort
Stuttgart-GiebelKosten
€ 490,- (mit Übernachtung und Verpflegung)
Weitere Informationen zu diesemSeminar erhalten Sie beimLandesverband Baden-Württembergder Lebenshilfe, Tel. 0711 - 25589-40,E-Mail: [email protected]
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Immer mehr Menschen fühlen sich belastet, ausgebrannt undüberfordert. Die Arbeit bringt nicht mehr Freude und Befriedigung, obwohlviele von sich sagen, dass sie diesen Beruf gerne gewählt undausgeübt haben. Das Bedürfnis nach Rückzug und Ruhe ist groß.Gleichzeitig sind sie mit den Anforderungen an sich intensiv ver-bunden: die Gedanken kreisen um die anstehenden Aufgaben. Selbst der Urlaub scheint vielen Menschen nicht zu reichen, umdie „Batterien“ wieder zu laden.Menschen werden öfter krank.Dies kratzt am eigenen Selbstbewusstsein.
In diesem Seminar geht es darum, wieder in Balance zu gelangen,• zwischen Arbeits- und Privatleben• zwischen Aktivitäten und Ruhephasen• zwischen Stress und Entspannung• zwischen Lust und Frustration• zwischen Tun und Lassen.
Themen des Seminars sind:• Gesundheit – und wie kann ich in meinem Beruf gesund bleiben?• Leben & Arbeiten – Welche Strategien der „Selbst-Sorge“ sind
für den Einzelnen wichtig und leistbar?• Leistung – Wie kann man Stress reduzieren?• Zeit – Wie organisiere ich meinen (Arbeits-)Alltag?• Re-Balancing – Wie erlange ich (wieder) Befriedigung in und
Freude an meinem Beruf?
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Wahrnehmung und Bewegung sind ein zentraler Motor der kind-lichen Entwicklung. Kleinkinder sind den Tag über fast ständig in Bewegung. Mit ihrem Körper und über Bewegung „erobern“ und „begreifen“ sie im wahrsten Sinne des Wortes ihre Umwelt und lernen dabeispielerisch. Der psychomotorische Ansatz ist für Kinder im Elementarbereichfür Entwicklung und Bewegungsförderung grundlegend. Wie lässt sich Entwicklung bei entwicklungsverzögerten und beeinträchtigten Kindern mittels Bewegung in Gang setzen bzw. gezielt fördern? Wie gestalte ich Bewegungssituationen um der kindlichen Bewegungs- und Erfahrungslust Raum zu geben? Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Bewegung, Entwicklung, Lernen und Kognition? Psychomotorische Bewegungsförderung unterstützt die Entwick-lung der Persönlichkeit des Kindes. Der Aufbau eines positivenSelbstkonzeptes und Erfahrungen der Selbstwirksamkeit stehenim Zentrum der psychomotorischen Förderung!
Inhalte• Praxis der individuellen Bewegungsförderung • psychomotorische Konzepte und deren praktische Umsetzung • Körper-, Material- und Sozialerfahrung in psychomotorischen
Spielsituationen • Entwicklungspsychologische Aspekte von Motorik und Spiel • Gestaltung und Struktur von Bewegungssituationen/-stunden • Methodische Aspekte und Prinzipien • Erlebnisorientierte Bewegungsangebote in integrativen
Gruppen.
Übungen und Spiele werden in diesem Seminar auch praktischausprobiert, deshalb empfehlen wir bewegungsfreundliche Klei-dung.
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Das Thema Liebe, Partnerschaft und Sexualität ist nach wie vorin der Begleitung von Menschen mit geistiger oder schwerst-mehrfacher Behinderung eine Herausforderung.Die Fachkräfte befinden sich dabei in einem Spannungsfeld unterschiedlicher moralischer Vorstellungen und grundlegendmenschlicher Bedürfnisse.
Ziel unserer Fortbildung ist es, den Teilnehmer/innen mehr Sicherheit und Kompetenz für Ihre (heil-)pädagogische Berufs-praxis zu vermitteln, wenn es um die Bedürfnisse nach Liebe,Partnerschaft und Sexualität ihrer Klient/innen bzw. der Nutzer/innen ihrer Einrichtungen und Dienste geht.
Inhalte• Reflexion der eigenen Einstellung zu Liebe, Partnerschaft
und Sexualität • Aufklärung, aber wie? – Vorstellung sexualpädagogischer
Arbeitsmaterialien• Schamgrenzen beachten ohne Bedarfssituationen aus
Unsicherheit zu vernachlässigen – wie geht das?• Aspekte der psychosozialen Entwicklung – hilfreiches Wissen
zum besseren Verstehen von Verhaltensweisen von Menschenmit schwersten Behinderungen
• relevante rechtliche Regelungen rund um das Thema Liebe,Partnerschaft und Sexualität im Kontext der Betreuungsarbeit
• Zusammenarbeit mit Angehörigen: Eltern stehen der Sexualitätihrer Kinder mit Behinderung häufig entweder skeptisch ge-genüber oder sind überfordert. Wie können Angehörige „insBoot“ geholt werden?
• Fallbesprechungen aus der Praxis: mit der systemischen Metho-de der Kollegialen Beratung vermitteln wir, wie Mitarbeiter/in-nen von Einrichtungen manche Sachverhalte rund um Liebe,Partnerschaft und Sexualität eigenständig bearbeiten können.
Liebe, Partnerschaft und Sexualität Sexualpädagogische Fortbildung
S22/14
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen im Betreuungs-dienst, leitende Mitarbeiter/innenaus Einrichtungen und Diensten derEingliederungshilfe
Leitung
Regina Bätz, Diplom-Sozial-arbeiterin, SexualpädagoginBenni Aulbach, Diplom-Sozial-pädagoge
Termin
16.06. - 17.06.2014Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 225,- (ohne Übernachtung und Verpflegung)
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S5/14
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Kindertagesein-richtungen, integrativen Gruppen,einzelintegrativen Maßnahmen; Erzieher/innen
Leitung
Franz Doser, Sonderpädagoge, Sport-lehrer, Ausbilder für Übungsleiter„Sport mit Menschen mit geistiger Behinderung“
Termin
27.06. - 28.06.2014Ort
MainzKosten
€ 195,-(ohne Übernachtung und Verpflegung)
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ankauf - Fotolia.com
Bewegung und Entwicklung
BW 602
Kooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württemberg,Bayern und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Führungs- und Fachkräfte, die an derEinführung von Prozessmanagementund KVP beteiligt sind
Leitung
Dr. Ing. Jan Erik BurghardtTermin
30.06. - 01.07.2014Ort
SchöntalKosten
€ 390,- (mit Übernachtung und Ver-pflegung)
Weitere Informationen zu dieser Ver-anstaltung erfragen Sie bitte beimLandesverband Baden-Württembergder Lebenshilfe, Tel. 0711 - 25589-30,E-Mail: [email protected]
Die strategisch richtige Ausrichtung zu haben, verbunden mit der dafür optimalsten Aufbauorganisation, ist heute für jede Einrichtung unerlässlich. Doch auch die bestmöglichen Prozesse, gut geklärte Schnittstel-len und klare Zuständigkeitsregelungen führen nicht zwangsläu-fig zum gewünschten Erfolg. Es kommt ganz entscheidend auf Führungspersönlichkeiten an,die mit entsprechenden Führungsstilen und methodischemKnow-How ihre Einrichtung voran bringen.
Im Seminar geht es um die Verbindung zwischen Führungsstilund Prozessmanagement nach den Regeln des kontinuierlichenVerbesserungsprozesses (KVP).
Lernen Sie, wie motivierende Rahmenbedingungen geschaffenund die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter gesteigert werden können.
Prozesse systematisch führenMethodenkompetenz im Hinblick auf Führungsstrategien erwerben und erproben
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Große und kleine Abenteuer rund ums Seil stehen bei dieserFortbildung im Mittelpunkt. Selbstverständlich gehört das Erpro-ben der Klassiker Klettern und Abseilen zum Programm. Ebensoherausfordernd ist jedoch auszuloten, wie sich aus Schiffstauen,Wollknäueln, Bindfäden, Wäscheleinen und Schuhbändeln spannende Spielsequenzen entwickeln lassen.
Das Motto "Seilschaften" deutet den pädagogischen Schwer-punkt der Einheit an. Wir beschäftigen uns hier mit den grup-pendynamischen Prozessen, die durch erlebnispädagogische Aktivitäten initiiert werden können.
InhalteAbseilen und Klettern als klassische natursportliche Aktivitäten• Seilaufbauten• Spiele rund ums Seil• Spiele unterwegs erfinden• Zielgruppenadäquate Reflexionsmethoden• Gruppenphasen im erlebnispädagogischen Prozess• „challenge by choice"
Ihr NutzenSie erwerben umsetzbare Methodenkenntnisse, gewinnen Ein-blick in gruppendynamische Aspekte, erarbeiten eine Sammlungvon Übungen mit Seilmaterial, bauen kompetentes Leitungsver-halten auf und lernen Sicherheitsaspekte kennen.
MethodenPraktische Übungen und Training, Selbsterfahrung, Gruppen-arbeit, Impulsreferate, Diskussionen, Projektarbeit
Erlebnispädagogik – Seile und Seilschaften
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BAY B116/14
Kooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württemberg,Bayern und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungenfür Menschen mit (geistiger) Behin-derung, Lehrer/innen
Leitung
Markus Kaufmann, M.A. Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Fachübungs-leiter Klettern, Dozent an der Hochschule MünchenBarbara Lachner, Dipl.-Pädagogin,Hochseiltrainerin, SystemischerCoach (ECA), NLP-Trainerin
Termin
26.06. - 28.06.2014Ort
Achental oder AltmühltalKosten
€ 380,-(zzgl. Kosten für Verpflegung undÜbernachtung)
Weitere Hinweise und Informationenzu Unterkunft und Verpflegung erfragen Sie bitte beim Fortbildungs-institut der Lebenshilfe Bayern, Tel. 09131 - 75461-0, E-Mai: [email protected]
Diese Veranstaltung gilt als Bausteinfür ein Zertifikat der Lehrgangsreihe„Erlebnispädagogik“.
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S10/14
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Sozialen Diensten der WfbM, Fachkräfte undGruppenleiter/innen der WfbM, Pflege- und Betreuungskräfte ausdem Bereich Wohnen
Leitung
Jörg Greis, Dipl. Sozialpädagoge (FH),stellv. Werkstattleiter der gpe Mainz
Termin
11.07. - 12.07.2014Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 260,- (ohne Übernachtung und Verpflegung)
In diesen beiden praxisnahen Seminartagen geht es darum, Ihre Fähigkeiten in der Kommunikation mit psychisch erkranktenMenschen zu verbessern. Es ist wichtig, die Grundsätze für das Gespräch mit diesem besonderen Personenkreis zu beherrschen. Die „Alltagskommuni-kation“ scheint einfach – aber, worauf achte ich besonders, wennes um schwierige Gesprächssituationen geht? Denken Sie an Gespräche über Themen, die die Intimsphäre des Betroffenenberühren (z. B. mangelnde Körperhygiene oder Gespräche beiSuizidgefahr).
Im Focus stehen Gespräche mit:• Personen, die wahnhaft sind• an Depression erkrankten Menschen• Borderline-Patienten sowie • Gespräche zur Förderung der Motivation (change-Talk).
Es besteht die Möglichkeit, Beispiele aus der eigenen Berufs-praxis einzubringen.
MethodenPraktische Übungen, Rollenspiele, Echt-Gespräche mit psychischerkrankten Menschen etc.
Mit psychisch kranken Menschen redenGrundlagen der Gesprächsführung mit psychisch beeinträchtigten Menschen
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Gebärden in der Unterstützten Kommunikation
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S4/14
Zertifikat Aufbaukurs nach ISAAC-Standard, ISAAC - Gesellschaft fürUnterstützte Kommunikation e.V.
Zielgruppe
Pädagogische, therapeutische, pfle-gende Mitarbeiter/innen aus Einrich-tungen der Behindertenhilfe, Ange-hörige von nicht/wenig sprechendenMenschenDer Aufbaukurs richtet sich an Teil-nehmer/innen, die entweder bereitsein Einführungsseminar in Unter-stützter Kommunikation besucht haben und/oder vergleichbare, um-fangreiche Erfahrungen mit Unter-stützter Kommunikation gesammelthaben.
Leitung
Christiane Schmülling, Dipl.-Heilpäd-agogin, ISAAC-Referentin
Termin
04.07. - 05.07.2014Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 305,- (ohne Übernachtung und Verpfle-gung, inkl. Gebühr für ISAAC-Zertifi-kat)
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© Silke G. - Fotolia.com
Gebärden machen einen bedeutenden Anteil im Gefüge der Unterstützten Kommunikation für (noch) nicht bzw. wenig spre-chende Menschen aus. Gemeint ist hierbei nicht die DeutscheGebärdensprache (DGS), wie sie schwerhörige und gehörlose Personen nutzen, sondern der Einsatz einzelner Gebärden, dieparallel zum Sprechen ausgeführt werden. Weil sie die Entwick-lung der sprachlichen Fähigkeiten unterstützen, sind diese laut-sprachbegleitenden bzw. lautsprachunterstützenden Gebärdeneine Kommunikationshilfe, die für junge Kinder ebenso wie fürschlecht verständlich sprechende Menschen jeden Alters, gut geeignet ist. Dies auch, weil sie sich im Alltag, vor allem auch imKontakt mit anderen Menschen, unkompliziert einsetzen lässt.
Das Seminar bietet die Möglichkeit, erste Gebärden selbst zu erlernen. Im Mittelpunkt stehen Fragen, in welchen Situationenim privaten, institutionellen und therapeutischen LebensalltagGebärden angebahnt, erlernt und eingesetzt werden können.
Inhalte• Kennenlernen verschiedener Gebärdensysteme in der
Unterstützten Kommunikation• Erlernen von Gebärden• Methodisch-didaktische Anregungen für den Einsatz von
Gebärden im Alltag• Erstellung erster Materialien• Dokumentation individuell genutzter Gebärden und Transfer
in verschiedene Lebensbereiche.
MethodenTheorievermittlung, interaktiver Vortrag, Reflexion im Plenum,Videosequenzen, Kleingruppenarbeit, Materialerstellung.
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Kooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württemberg,Bayern und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte mit operati-ver und strategischer Personalverant-wortung
Leitung
Günther Kugler,Dipl.-Ingenieur (FH), M.A. Organisati-ons- und PersonalentwicklungMichaela Rosenberger,Dipl.-Sozialpädagogin (FH), NLP-Lehrtrainerin
Termin
23.07. - 24.07.2014 Ort
ErlangenKosten
€ 320,- (zzgl. Kosten für Verpflegungund Übernachtung)
Weitere Hinweise und Informationenzu Unterkunft und Verpflegung erfra-gen Sie bitte beim Fortbildungsinsti-tut der Lebenshilfe Bayern, Tel. 09131 - 75461-0, E-Mail: [email protected]
In Zeiten des Fachkräftemangels wird es für Personalverantwort-liche immer wichtiger, Mitarbeiter/innen an die Einrichtung zubinden. Denn durch Personalwechsel gehen Kompetenzen undErfahrungen langjähriger Mitarbeiter/innen verloren und Perso-nalsuche bindet wichtige Ressourcen der Leitungskräfte.
Im Seminar werden folgende Themen angeboten:• Methoden und Maßnahmen zur nachhaltigen Bindung der
Mitarbeiter/innen• Wodurch entsteht "Arbeitgeberattraktivität"?• Motivation und Demotivation• Mitarbeiterbindung durch Führung• Erfolgreiche Einarbeitung neuer Mitarbeiter/innen• Phasen der Einarbeitung• Chancen und Risiken in der Einarbeitung• Was macht unser Haus für neue Mitarbeiter/innen attraktiv?• Personal-Marketing• Aktivitäten zur Nachwuchssicherung• Arbeitsplatzgestaltung für ältere Mitarbeiter/innen.
Die Lehrgangsinhalte werden anhand individueller Fallbeispieleder Teilnehmer/innen in die Praxis übertragen. Der Transfer indie jeweilige Praxissituation wird verstärkt durch Übungsbeispie-le und Planspiele für die eigene Einrichtung.
Ihr Nutzen• Erweiterung der persönlichen Führungskompetenz• Reflexion der hausinternen Personalstrategie• Reflexion des eigenen Führungsverhaltens• Entwicklung persönlicher Handlungsstrategien zur Förderung
der Mitarbeiterbindung• Fachwissen zu den Themen "Personal-Marketing" und "Valide
Methoden zur Mitarbeiterauswahl"• Erfahrungsaustausch zum Thema: Erhöhung der Mitarbeiterzu-
friedenheit
MethodenTheoretischer Input, praktische Übungen, Einzelarbeit, Gruppen-arbeit, Erfahrungsaustausch
Wie attraktiv sind wir als Arbeitgeber? –Mitarbeiter/innen für unsere Einrichtung gewinnen und halten
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Ältere Menschen und Menschen mit komplexen Behinderungenwerden fast ausschließlich zu pflegerischen Tätigkeiten angefasst.Ohne bestimmte Absicht einfach liebevoll berührt zu werden istfür jeden Menschen eine wichtige Möglichkeit zur Entspannung,zum Wohlfühlen, zum Angenommensein.
Druckmassagen nach der Methode des Shiatsu sind da eine guteMöglichkeit für kleine Behandlungs- und Berührungsangebote, dieohne Aufwand in den Tagesablauf eingebaut werden können undeine nichtsprachliche Kommunikation ermöglichen.Gleichzeitig werden wir Dehn- und Mobilisationstechniken aus-probieren und vielfältige Varianten der Körperarbeit kennenlernen.
Der erste Seminarteil hat entsprechend der Wandlungsphase Feuer den Schwerpunkt, uns mit unserer Lebendigkeit und Sinn-lichkeit in Verbindung zu bringen. Praktische Körperübungen, Meditation und Bewegung ermöglichen uns unsere Herzenergie zuentwickeln und zu unterstützen.
Im zweiten Seminarteil zur Wandlungsphase Metall können wir dieFähigkeit zu Nähe und Distanz erproben. Aufnehmen und Abge-ben, ebenso wie Verbindungen zu schaffen, wird immer wieder Zielunserer praktischen Arbeit sein.
Shiatsu und einfache Massagetechniken und intuitives Präsent-sein werden in diesem Kurs vor allem praktisch erfahren, erspürtund kennengelernt. Diese eigenen Erfahrungen befähigen uns, dieBerührungen und Techniken in unsere Praxis mit behindertenund/oder älteren Menschen umzusetzen.
Die Teilnehmer/innen an diesem Seminar sollten lockere Beklei-dung, eine Isomatte, eine Decke, ein Kissen und warme Socken mit-bringen.
Berührungen – zum Entspannen und Wohlfühlen, Mobilisationstech-niken und Körperarbeit mit älteren und/oder behinderten Menschen
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S36/14
Zweiteiliges Seminar
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungenund Diensten der Behinderten-und/oder Altenhilfe
Leitung
Hede Kaffenberger, Sozialpädagogin,Shiatsu-Praktikerin
Termine
1. Teil: 18.07. - 19.07.2014 2. Teil: 21.11. - 22.11.2014Die Anmeldung gilt für beide Teile
Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 195,- je Kursteil(ohne Übernachtung und Verpfle-gung)
Dieses Seminar kann als Bausteinder Reihe „Qualifiziertes Begleitenvon älteren Menschen mit geistigerBehinderung“ belegt werden. Weite-re Hinweise zur geronto-heilpädago-gischen Zusatzqualifikation (K2) fin-den Sie auf Seite 19 in diesem Heft.
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S12/14
Zielgruppe
Fachkräfte und Gruppenleiter/innenaus WfbM
Leitung
Claus Dünwald, Arbeitspsychologe, Systemischer Berater, Arbeitsschwer-punkt: Berufliche Rehabilitation
Termin
08.09. - 09.09.2014Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 280,- (ohne Übernachtung und Verpflegung)
Seit einigen Jahren nimmtdie Anzahl der jungen Men-schen mit Lernbehinderun-gen, die in die Werkstättenkommen, stetig zu. Dieserneue Personenkreis stellt dieWfbM vor große Herausforde-rungen. Sie bekommen jungeBeschäftigte, die leistungs-fähig sind, keine körperlichenEinschränkungen haben, ger-ne mit Maschinen arbeitenund auch komplexe Arbeitenrelativ gut bewältigen kön-nen. Sie bekommen aberauch einige Probleme: Nicht immer passt das Arbeitsangebot, es gibt
Regelverletzungen seitens der lernbehinderten Beschäftigten,das Zusammenwirken mit anderen behinderten Kollegen undFachkräften gestaltet sich häufiger konflikthaft und die Zuverläs-sigkeit ist nicht immer gegeben.
In dieser Fortbildung wird zunächst ein Überblick über den neuen Personenkreis vermittelt. Fragen sind u. a.:• Wie unterscheidet sich die Lernbehinderung von der geistigen
Behinderung oder der psychischen Erkrankung?• Was sind die biografischen Hintergründe der „Jungen Wilden“?• Wie wirkt sich das Verhalten der Betroffenen auf die Arbeit und
das Werkstattleben aus?• Wie können Gruppenleiter/innen und Fachkräfte ihnen päd-
agogisch angemessen begegnen?
Anschließend wird an Fällen aus dem Werkstattalltag bespro-chen, welchen Unterstützungsbedarf die lernbehinderten Be-schäftigten haben und wie das Personal den neuen Anforderun-gen gerecht werden kann.
MethodenMedienunterstützter Kurzvortrag, Systematische Fallbearbeitung,Gruppenarbeit.
„Junge Wilde“: Junge Menschen mit Lernbehinderungen und herausforderndem Verhalten in der WfbM
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S19/14
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus allen Bereichender Behindertenhilfe (Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbereich)WfbM, Wohnheime, Freizeitbereich u. a.
Leitung
Simone Wasserscheid-Hein, Motopädin und Waldpädagogin
Termin
19.09. - 20.09.2014Ort
Sargenroth/Hunsrück, Waldjugend-herberge
Kosten
€ 235,- (mit Vollverpflegung und Übernachtung im DZ)
Da die Fortbildung überwiegend imFreien stattfindet, sind feste Schuheund regenfeste, warme Kleidung erforderlich. Eine Sitzunterlage ist empfehlenswert.
Der pädagogische Alltag spielt sich in den meisten Einrichtungender Behindertenhilfe in geschlossenen Räumen ab. Mit viel Ener-gie werden hier Angebote zur Wahrnehmungsförderung und zumsinnlichen Erleben konzipiert, bleiben aber oft steril und werdenschnell langweilig.Eine gute Alternative liegt hier nicht selten vor der Haustür oderzumindest in erreichbarer Nähe: der Wald und die freie Natursind wunderbare Erlebnis- und Erfahrungsräume für alle Sinneund für alle Menschen. Dieses Seminar bietet Ihnen eine Einführung in das pädagogi-sche Konzept der Naturerlebnispädagogik. In einer Kombinationaus Theorie und Praxis werden die Teilnehmer/innen den Waldselbst mit allen Sinnen erleben, dabei unmittelbare Naturerfah-rungen machen und neue Impulse für die heilpädagogische Praxis sammeln.
Inhalte• Zielgerichteter Einsatz der Methoden abgestimmt auf die
Bedürfnisse der Gruppe• Pädagogische Prinzipien der Naturerlebnispädagogik (ganz-
heitlich orientierter Ansatz, Naturbezug, Freiwilligkeit, Lernendurch erleben, Persönlichkeitsentwicklung)
• Aktionen durchführen ohne hohe Materialkosten: Alles was wir benötigen findet in einem kleinen Rucksack Platz,den Rest liefert uns die Natur
• Theoretische Grundlagen der Naturerlebnispädagogik/Fachlite-ratur.
Methoden• Gruppen-, Erlebnis- und Wahrnehmungsspiele im Freien• Kreativität in der Natur (Landart)• Fantasie- und Entspannungsaktionen• Aktivitäten zum Ankommen (Kennenlernspiele) und für
Abschlusssituationen (Reflexionsformen in und mit der Natur).
„…mit allen Sinnen Natur erleben …“ Naturerlebnispädagogische Angebote für Menschen mit Behinderung gestalten
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Führungskräfte werden zunehmend daran gemessen, ob sie inder Lage sind Rahmenbedingungen für stabile, vortreffliche Leistungen in Arbeitsgruppen und in Teams zu schaffen. DieFührungskraft muss dazu gruppendynamische und systemischeVorgänge im Führungsalltag erkennen und erfolgreich steuernkönnen, so dass das Ganze mehr ergibt als die Summe seinerTeile. Dieses Seminar vermittelt Ihnen die dazu erforderlichen Grund-lagen sowie bewährte und neue Instrumente, um das gesamtePotential Ihrer Teammitglieder nutzen zu können.Sie können in diesem Seminar Ihre Teamfähigkeit hinterfragenund ausbauen, Ihr Wissen über Gruppen- und Teamphänomeneerneuern und Ihre Führungskompetenz erweitern. Sie lernen die Motivation und das Selbstwertgefühl der Teammitglieder zufördern, allen die Möglichkeit zu bieten ihre Stärken und Fähig-keiten für den Teamerfolg einzubringen und für eine reibungs-lose Zusammenarbeit mit einer konstruktiven Streitkultur Sorgezu tragen.
Inhalte• Sinn und Unsinn von Teamarbeit• Teambildung, Teamentwicklung und Teamführung• Funktionsbedingungen und Faktoren erfolgreicher Zusammen-
arbeit in Teams• Gruppenrollen und Teamdesign• Teamgeist - die innere Kraft wecken• Entwicklungsprozesse in Arbeitsgruppen/Teams begleiten• Systemische Zusammenhänge verstehen und in Entscheidun-
gen mit einbeziehen• Gruppendynamik und Teamkonflikte • Farbe ins Spiel bringen - Unterschiede nutzen können• Kommunikationsplattform Teambesprechung• Bearbeitung von Praxisbeispielen.
MethodenTheorie-Input, Einzel- und Gruppenarbeiten, Übungen, Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch.
Führen im Team und das Führen von Teams
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Q1/14
Kooperationsveranstaltung der Landesverbände Baden-Württem-berg, Bayern und Rheinland-Pfalzder Lebenshilfe
Zielgruppe
Führungskräfte, leitende Mitarbei-ter/innen, Abteilungsleiter/innen,Bereichsleiter/innen
Leitung
Alfred Schulz, Dipl. – Ingenieur, Trainer, Berater
Termin
10.09. – 12.09.2014Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 360,- (ohne Übernachtung undVerpflegung)
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K12.4b/12
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus sozialen Einrichtungen, Eltern
Leitung
Rahmana Dziubany, Heilerziehungs-pflegerin, ausgebildete Tanzpädago-gin, Ausbildungsleiterin für das inter-nationale Tanzinstitut PEACE WORKSin Seattle/USAChristian K. Mayer-Glauninger, Märchenerzähler, Seminarleiter und Ausbilder
Termin
24.09. – 26.09.2014Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 325,- (ohne Verpflegung und Übernachtung)
Dieses Seminar ist ein Kursbausteinder Weiterbildung Tanz-, Märchen-und Spielpädagogik (K12, siehe auchSeite 34). Der Baustein ist inhaltlich abgeschlos-sen und kann als Einzelseminar belegt werden.
Unsere „Reise“ führt uns in den Orient. Für uns westliche Men-schen fremd und faszinierend zugleich. Schillernd bunt, geheim-nisvoll und oftmals schwer durchschaubar in seiner Vielfalt vonKulturen, Menschen, Landschaften und Mythen. Die Teilnehmer/innen werden durch verschiedene Spiel- undTheatervarianten selbst Teil von 1001 Nacht und ihre Gaumen mitexotischen Geschmäckern verwöhnen. Sie werden Märchen und Geschichten lauschen, denn im Orientist das Erzählen eine lebendige und tagtäglich anzutreffendeTradition.
Für die heilpädagogische Arbeit und die Menschen, die wir begleiten, öffnet sich auch hier, bei der näheren Betrachtung des Orients, eine wahre Schatztruhe an kreativen Möglichkeiten,die man bei den unterschiedlichsten Gelegenheiten anwendenkann: bei Aktionstagen, bei Projekten und bei Festen. In der alltäglichen Arbeit lassen die Anwendungen der Musik, Tänzeund Entspannungsübungen ebenfalls hervorragend integrierenund bereichern die Arbeit mit Gruppen und Einzelnen jeglicherAltersstufen.
Inhalte• Einführen und Erleben des Themas „Orient“ durch Original-
lieder, Tänze und Mythen• Adaption des Originalmaterials für die Heilpädagogik• Körperübungen und Entspannungstechniken• Herstellung einfacher Speisen nach orientalischen Rezepten
Musikalische und tänzerische Vorkenntnisse sind nicht notwen-dig. Der Kurs lebt von der praktischen Erfahrung. Alle Teilneh-mer/innen sollten deshalb bereit sein mitzumachen.
Die Karawane ruft – Eine Reise in die Schatzkammer des OrientsTänze, Lieder, Spiele und Aktionen zum Thema Orient in der (heil-)pädagogischen Praxis
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Mitarbeiter/innen aller pädagogischen Berufsgruppen in der Behindertenhilfe sehen sich in ihrem Arbeitsalltag sehr häufigmit Ängsten, Zwängen, Antriebsstörungen oder Erregungs-zuständen von Menschen mit einer geistigen Behinderung konfrontiert.In gravierenden Fällen reicht dabei ein rein pädagogischer Ansatz zur Veränderung der herausfordernden Verhaltensweisennicht aus und die Interaktionen werden in der Folge mehr undmehr von Ohnmacht und Hilflosigkeit bestimmt. Um den Betroffenen wirksam helfen zu können, ist daher ein interdisziplinärer Behandlungsansatz notwendig, in dem heil-pädagogische Maßnahmen mit therapeutischen und/ oderpsychiatrischen Interventionen koordiniert werden.
Obwohl es doch selbstverständlich ist, dass auch Menschen miteiner geistigen Behinderung psychisch erkranken können undobwohl die Personengruppe als Beitragszahler in die Kranken-versicherungen bei Vorliegen der notwendigen Bedingungen Anspruch auf ambulante Psychotherapie hat, werden aktuellkaum Psychotherapien durchgeführt. Dies verletzt vor dem Hintergrund der Behindertenrechtskonven-tion Artikel 25 den Anspruch auf gleiche gesundheitliche Versor-gung.
Das Seminar will in diesem Zusammenhang explizit die Unterstüt-zung heilpädagogischer Angebote durch ambulante Psychotherapieals eine noch viel zu wenig genutzte Möglichkeit thematisieren.
Inhalte• Darstellung der theoretischen Modelle der therapeutischen
Richtlinienverfahren (Verhaltenstherapie, TiefenpsychologischePsychotherapie, Psychoanalyse)
• Mögliche Anpassungen der Therapieverfahren für Menschenmit Intelligenzminderungen
• Doppeldiagnose: Modelle zur Verwobenheit geistiger Behinde-rung und psychischer Erkrankung
• Antragswege und deren gesetzliche Grundlagen
MethodenImpulsreferate, Videobeispiele, Fallbesprechungen, Kollegiale Beratung/Intervision
Auf die Couch? - Psychotherapie und geistige Behinderung
S23/14
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe
Leitung
Rainer Scheuer, Diplom-Psychologe,Psych. Psychotherapeut
Termin
22.09. - 23.09.2014Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 245,-(ohne Übernachtung und Verpflegung)
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S24/14
Kooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württemberg,Bayern und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Kindertages-einrichtungen, integrativen Gruppen,einzelintegrativen Maßnahmen, Erzieher/innen
Leitung
Petra Wolf, Diplom-Sozialpädagogin(FH), Systemische Beraterin (SG),Coach (dvct)
Termin
26.09. - 27.09.2014Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 195,-(ohne Übernachtung und Verpflegung)
Die gemeinsameErziehung undBildung von Kindern mit undohne Behinde-rung stellt hoheAnforderungenan das Fachper-sonal. Die Kinder mitihren individuel-len Unterschie-
den und teils besonderen Bedürfnissen wahrzunehmen und zufördern sollte in einer inklusiven Pädagogik selbstverständlichsein – aber wir alle wissen, wie schwierig dieser Anspruch im Alltag manchmal umzusetzen ist. Und dann sind da noch die Eltern …
Deshalb wollen wir uns in diesem Seminar einmal damit be-schäftigen, welche Voraussetzungen für eine inklusive Pädagogikvon Vorteil sind. Dies betrifft sowohl die individuelle Haltung aller Mitarbeiter/in-nen einer Kindertagesstätte, ihr professionelles Selbstverständnisals auch die institutionellen und gesellschaftlichen Rahmen-bedingungen.Kurz gefasst soll es in diesem Seminar darum gehen, sich damitzu beschäftigen, wie man es schaffen kann seine Kenntnisse und Kompetenzen zu erweitern sowie eine Haltung im Team zu entwickeln, die es ermöglicht, Kinder, Eltern und Kollegen alsPersönlichkeiten zu akzeptieren - den Begriff Inklusion mit Leben zu füllen.
Neben allgemeinen Informationen – u. a. zur UN-Konventionund anderer gesetzlicher Grundlagen sowie Beispielen guter Praxis, geht es auch um die Reflexion der eigenen Praxis der Teilnehmer/innen.
Inklusion ist ein Prozess, sie kann nicht verordnet, sondern willgelebt werden und dabei kommt es auf alle Beteiligten an, obTeilhabe gelingt oder nicht.
Inklusion – wie geht das?
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S28/14 und S29/14
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungenund Diensten der Behindertenhilfe,Kenntnisse zum TEACCH-Ansatz erforderlich
Leitung
Dr. Anne Häußler, Dipl.-Pädagogin,Dipl.-Psychologin (USA)
Termine
30.09. - 02.10.2014 (PEP-R)02.12. - 04.12.2014 (AAPEP)
Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 410,- je Teil(ohne Übernachtung und Verpflegung)
Diese beiden Seminare richten sich an alle, die mit dem TEACCH-Programm arbeiten und ihre Kenntnisse zu den diagnostischenInstrumenten vertiefen möchten. Voraussetzung für die Teilnahme an jedem der beiden Kurse istdie Kenntnis des Testmaterials, des Testmanuals sowie der Proto-koll- und Profilbögen.
Teil 1: Förderdiagnostik und Förderplanung bei Kindern mitden diagnostischen Instrumente des TEACCH Programms(PEP-R)In diesem Kurs erhalten die Teilnehmer/innen die Möglichkeit,die Durchführung zweier Tests mit dem PEP-R (auf Video oderlive) zu beobachten und diese im Anschluss gemeinsam auszu-werten. Auf Wunsch kann der zweite Test von einer/einem Teil-nehmer/in unter Supervision durchgeführt werden. Auf der Basisder Untersuchungen werden dann in der Gruppe Vorschläge zurFörderung erarbeitet und jeweils ein Förderplan erstellt. Termin: 30.09. – 02.10.2014 (S28/14)
Teil 2: Förderdiagnostik und Förderplanung bei Jugendlichenoder Erwachsenen auf der Basis des AAPEP, TTAPIn diesem Kurs erhalten die Teilnehmer/innen die Möglichkeit,die Durchführung eines Tests mit dem AAPEP sowie der zugehöri-gen Interviews (auf Video oder live) zu beobachten und diese imAnschluss gemeinsam auszuwerten. Auf der Basis der Untersu-chungen werden dann in der Gruppe Vorschläge zur Förderungerarbeitet und ein Förderplan erstellt. Da es sich beim AAPEP nicht um ein normiertes Instrument han-delt, können auch durch Variationen beim Material und bei derDurchführung wertvolle Informationen gewonnen werden, wenndie originalen Anforderungen für einen Klienten zu hoch oder zuniedrig erscheinen. Daher werden auch Variationsmöglichkeitenvorgestellt, die nicht im Manual enthalten sind.Termin: 02.12. - 04.12.2014 (S29/14)
TEACCH-Spezial: Vertiefung der diagnostischen Instrumente PEP-R und AAPEP/TTAP
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Im Rahmen dieser beiden Trainingstage erhalten Sie Hinweise, welche Standards und alltagstaugliche Methoden die Mitarbei-ter/innen im Bereich der Einzelfallberatung unterstützen den"Fall im Feld" zu bearbeiten – unabhängig davon, ob sie in derBehindertenhilfe tätig sind oder im Bereich der Jugend-, Wohnungslosen-, Straffälligenhilfe, in der Arbeit mit psychischKranken oder mit Senioren etc. Und vor allem: Sie werden mit(viel Spaß) ganz praktisch trainiert!
Inhalte• Begriffsklärungen: Was heißt eigentlich sozialraumbezogene
Arbeit in der Praxis? • Und was ist daran neu? Ausflug in die Geschichte der
Gemeinwesenarbeit• Grundlagen fallunspezifischer Arbeit• Das war die Theorie - so ist die Praxis: Praxisbeispiele
sozialraumbezogener Arbeit• Methoden der Ressourcenerkundung• Vom Bedarf zum Projekt: Bündelung von Themen aus der
fallspezifischen Arbeit für fallübergreifende Arbeit• Gute Fallarbeit führt zum Feld: Standards sozialraumbezogener
Fallarbeit• Vernetzen nicht verstricken: die Ebenen der Vernetzung im
Sozialraum und deren Stolpersteine• Ein Blick in den Methodenkasten: alltagstaugliche und zeit-
unintensive Methoden der Sozialraumerkundung• Grundlagen der fallübergreifenden Arbeit/Projektentwicklung
Ihr Nutzen• Sie erhalten einen Überblick über sozialraumbezogene Arbeit• Sie lernen alltagstaugliche und zeitunintensive Methoden der
Sozialraumerkundung kennen• Sie lernen die Grundlagen der fallübergreifenden Arbeit/Pro-
jektentwicklung kennen
MethodenTheorie-Input, praktische Übungen, Austausch, Table-Talk
SozialraumorientierungFallübergreifende und fallunspezifische Arbeit in der ressourcenorientierten Fallarbeit
BAY M 2/14
Kompaktkurs
Kooperationsveranstaltung der Landesverbände Bayern und Rhein-land-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus sozialen Einrichtungen
Leitung
Dr. Maria Lüttringhaus, Sozialpäd-agogin, Dipl.-Pädagogin, Geschäfts-führerin LüttringHaus
Termin
24.09. - 25.09.2014 Ort
ErlangenKosten
€ 320,-(zzgl. Kosten für Verpflegung undÜbernachtung)
Weitere Hinweise und Informationenzu Unterkunft und Verpflegung erfragen Sie bitte beim Fortbildungs-institut der Lebenshilfe Bayern, Tel. 09131 - 75461-0, E-Mail: [email protected]
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BAY B88/14
Kooperationsveranstaltung der Landesverbände Baden-Württemberg,Bayern und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungender Behindertenhilfe, Beratende imSchnittfeld Migration und Behinde-rung, Lehrer/innen
Leitung
Seyda Isik, Dipl.-Sozialpädagogin, Gudrun Zimmermann, Referentin für transkulturelle Kompetenz im Gesundheits- und Sozialwesen
Termin
16.10.2014Ort
ErlangenKosten
€ 271,-(inkl. Tagesverpflegung)
Weitere Hinweise und Informationenzu Unterkunft und Verpflegung erfragen Sie bitte beim Fortbildungs-institut der Lebenshilfe Bayern, Tel. 09131 - 75461-0, E-Mail [email protected]
Die Beratung und Betreuung von Familien mit Migrationshinter-grund und mit einem beeinträchtigten Angehörigen erweist sichmanchmal im Arbeitsalltag als große Herausforderung. MöglicheSprachbarrieren müssen überwunden werden, kulturelle und religiöse Vorstellungen über Familien- und Sozialstruktur, über Behinderung und Befähigung unterscheiden sich ggf. von anderenBeratungs- und Betreuungssituationen.
Um auch Migranten/innen mit geistiger Behinderung bzw. derenEltern adäquate Hilfen bieten zu können, sind kultursensible Be-ratungen und Handlungen unabdingbar.
Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, die eigenen transkulturel-len Kompetenzen zu vertiefen, um im Arbeitsalltag in der Behin-dertenhilfe Menschen mit Migrationshintergrund kultursensibelzu begegnen.
Ihr Nutzen• Erwerb grundlegender Kenntnisse über die Lebenssituation
von Familien bzw. Menschen mit Migrationshintergrund sowiederen besondere Ressourcen und Belastungen
• Kennenlernen kulturell geprägter Gesundheits- und Krankheits-vorstellungen von Behinderung und Behandlung
• Reflexion der eigenen Kultur• Abbau von eventuell bestehenden Vorurteilen bzw. Stereotypi-
sierungen
MethodenSchulen der kulturellen Wahrnehmung, Kurzreferate, Gruppen-Mindmap, Erfahrungsberichte, Fallbearbeitungen, praktischeÜbungen
Behinderung und Migration – kultursensibel beraten
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S41/14
Kooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württemberg,Bayern und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Sozialen/Belgeitenden Diensten in Werkstättenfür behinderte Menschen
Leitung
Martina Becker, Pädagogische GeschäftsleitungDr. phil. habil. Rainer Brackhane, Diplom-Psychologe, freiberuflicherDozent
Termin
23.10. - 24.10.14Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 250,-(ohne Übernachtung und Verpflegung)
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sozialen/BegleitendenDienst können alles und müssen alles tun!Von ihnen wird die Bewältigung hoher und komplexer Anforde-rungen erwartet.Rasante Entwicklungen im sozialpolitischen Bereich erfordernnicht nur eine neue Ausrichtung in der Beruflichen Bildung sondern auch eine kritische Auseinandersetzung mit der Rolleals Leistungsanbieter und als Leistungsnehmer.
Aber wie sieht es in der Praxis ganz konkret aus?
In diesen zwei Seminartagen geht es u. a. um:• Update: Rechtliche Grundlagen im Überblick• Konsequenzen für die Arbeit im Sozialen/Begleitenden Dienst• Impulse für eine neue Ausrichtung und zukunftsorientierte
Konzepte der Beruflichen Bildung• Perspektivenwechsel mit Blick auf die Rolle als Leistungs-
anbieter und Leistungsnehmer.
MethodenTheoretische Inputs, Diskussionsrunden und die Möglichkeit desErfahrungsaustausches sollen Ihnen neue, interessante und in-novative Impulse für Ihre Arbeit geben.
Update für den Sozialen/Begleitenden Dienst in Werkstätten für behinderte MenschenAufgaben – Aktuelle Situation – Perspektiven und Hypothesen
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Soziale Netzwerke sind heuteein weit verbreitetes und häufiggenutztes Kommunikationsmit-tel. Für Menschen mit Behinde-rung sind Facebook und Co. einvermeintlich unkompliziertesMedium, um mit anderen Men-schen in Kontakt zu treten.
Doch neben den vielen positiven Aspekten der Online-Kommuni-kation gibt es einige Dinge, auf die es zu achten gilt. Vor allemder Umgang mit persönlichen Daten, Fotos und Videos will ge-lernt sein, um keine unangenehmen Nebenwirkungen der neuenMedien zu spüren.
Für pädagogische Fachkräfte ist es daher wichtig, ein kompeten-ter Ansprechpartner bei Fragen zur Mediennutzung zu sein. DieFortbildung vermittelt einen Überblick über die modernen Kom-munikationsmittel und ihre Funktionen sowie die Möglichkeitenund Risiken, die damit einhergehen.
Ihr Nutzen• Sie erwerben Wissen über aktuelle Trends im Internet zum
Anfassen • Sie lernen einen verantwortungsvollen Umgang mit sozialen
Netzwerken und persönlichen Daten • Sie können bei Problemen im Umgang mit sozialen Netzwer-
ken reagieren • Sie können Ansprechpartner/in bei Fragen von Menschen mit
Behinderung und deren Angehörigen und Kollegen/innen sein • Sie erweitern Ihre eigene Medienkompetenz
MethodenVortrag, Gruppenarbeit, DiskussionBitte bringen Sie - wenn möglich - einen Laptop mit.
Facebook & Co. - Richtiger Umgang mit sozialen Netzwerken für hauptamtliche Mitarbeiter/innen in der Behindertenhilfe
BAY B126/14
Kooperationsveranstaltung der Landesverbände Bayern und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungender Behindertenhilfe, Lehrer/innen
Leitung
Simone Hensel, Dipl.-PädagoginTermin
16.10. - 17.10.2014Ort
ErlangenKosten
€ 235,-(zzgl. Kosten für Verpflegung undÜbernachtung)
Weitere Hinweise und Informationenzu Unterkunft und Verpflegung erfragen Sie bitte beim Fortbildungs-institut der Lebenshilfe Bayern, Tel. 09131 - 75461-0, E-Mail [email protected]
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S33/14
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus sozialen Einrichtungen, die mit alten oder älter werdenden behinderten Menschen arbeiten
Leitung
Hildegard Jung, Dozentin für Pflege,Supervisorin (DGSv)
Termin
03.11. - 05.11.2014Ort
Ludwigshafen, Heinrich-Pesch-HausKosten
€ 366,- (mit Mittagesse/Nachmittagskaffee)€ 475,- (mit Übernachtung und Verpflegung)
Dieses Seminar kann als Baustein derReihe „ Qualifiziertes Begleiten vonälteren Menschen mit geistiger Behin-derung“ belegt werden. Weitere Hin-weise zur geronto-heilpädagogischenZusatzqualifikation (K2) finden Sieauf Seite 19 in diesem Heft.
Bedingt durch die Veränderungsprozesse bei älter werdendenMenschen mit Behinderung bekommen pflegerische Aspekte imAlltag dieser Menschen eine besondere Bedeutung. Nicht selten herrscht bei den Mitarbeiter/innen in Einrichtungenund Diensten der Behindertenhilfe das Vorurteil, „vor lauter Pflege nicht mehr zur eigentlichen pädagogischen Arbeit zukommen“. Aber gerade in der Pflege „pflegen“ wir nicht nur denKörper, sondern auch den Kontakt, die Beziehung und die Kom-munikation zum Menschen.
InhalteVeränderungsprozesse bei älter werdenden Menschen mit Behinderung (Wahrnehmung, Beweglichkeit, Desorientiertheit,Demenz)Der Pflegebegriff und die Pflegesituation Gestaltung von Alltags- und Pflegesituationen
• 10-Minuten-Aktivierung• in Berührung kommen• Beziehungsaspekte• Berührungsqualität• Elemente aus der Basalen Stimulation.
MethodenTheorie-Input, Gruppenarbeit, praktische Übungen zur Selbster-fahrung.
Wir empfehlen bequeme Kleidung und warme Socken mitzubringen.
Die Gestaltung der Pflegesituation bei älteren Menschen mit Behinderung
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In Werkstätten und im Bereich des betreuten Wohnens für Men-schen mit psychischer Erkrankung haben wir es zunehmend mitMenschen zu tun, die in der Zusammenarbeit als schwierig erlebtwerden. Hintergrund ist häufig eine Persönlichkeitsstörung. Menschen mitdieser Problematik sehen oft wenig eigene Anteile, erleben sichnicht als krank und haben wenig Einsicht in ihre Probleme. Im Seminar werden Hintergründe vermittelt, die es möglich ma-chen, solche Klienten besser zu verstehen und einen hilfreichenUmgang mit ihnen zu finden. Praktische Fallbeispiele werden erarbeitet.
Der Schwerpunkt des 2. Seminartages liegt auf dem Umgang mit Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen. Der hilf-reiche Umgang mit ihnen stellt für Mitarbeitende immer wiedereine Herausforderung dar. Impulsivität, selbstverletzendes Verhalten und Suizidalität sind nicht leicht zu bewältigen. Borderline-Klienten beeindrucken oft durch gute Arbeitsleistun-gen, auf der Beziehungsebene treten jedoch Probleme auf. Im Seminar werden Ursachen und Erscheinungsformen der Borderline-Erkrankung so erklärt, dass sich Verständnis für dieKlienten entwickeln kann. Dabei werden auch hilfreiche Formendes Umgangs deutlich, die außerhalb therapeutischer Beziehun-gen beispielsweise am Arbeitsplatz in einer WfbM oder im Wohnheim umgesetzt werden können. Anregungen für Selbst-hilfestrategien werden ebenso gegeben wie Hinweise zur Gesprächsführung.
Schwierige Klienten wirksam unterstützenZusammenarbeit mit persönlichkeitsgestörten Menschen und Umgang mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen in Rehabilitationseinrichtungen
S20/14
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen, die mit Menschenmit psychischen Erkrankungen arbei-ten, beispielsweise in Werkstättenfür behinderte Menschen (WfbM), in betreuten Wohnformen, Tages-kliniken etc.
Leitung
Dr. Irmgard Plößl, Diplom Psycholo-gin, Werkstattleiterin im Rudolf-Sophien-Stift
Termin
27.10. - 28.10.2014Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 290,- (ohne Übernachtung und Verpflegung)
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BAY M11/14
Zweiteiliges Seminar
Kooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württemberg,Bayern und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungen,die demnächst eine Führungspositionübernehmen oder erst kurze Zeit (biszu sechs Monaten) eine leitendeFunktion innehaben
Leitung
Margot Kainz, Dipl.-Sozialpädagogin(FH), Dipl.-Pädagogin (Univ.), Systemische Familientherapeutin, Systemische Supervisorin
Termine
1. Teil: 12.11. - 13.11.20142. Teil: 11.03. - 12.03.2015
Ort
ErlangenKosten
€ 295,- je Teil(zzgl. Kosten für Übernachtung undVerpflegung)
Eine Anmeldung ist nur für beide Teile möglich.
Weitere Hinweise und Informationenzu Unterkunft und Verpflegung erfragen Sie bitte beim Fortbildungs-institut der Lebenshilfe Bayern, Tel. 09131 - 75461-0, E-Mail [email protected]
Ein Rollenwechsel aus der Posi-tion der Fachkraft in eine Füh-rungsposition stellt alle Betei-ligten vor neue Herausforderun-gen. Der Wechsel motiviert,macht neugierig und man freutsich auf das Neue. Andererseits sind jetzt wenigerdie fachlichen Kompetenzengefragt, die Sicherheit gegebenhaben, sondern eher Manage-mentkompetenzen. Und dieskann verunsichern und wirftneue Fragen auf:
Welche Anforderungen kommen auf mich zu, wie kann und willich diesen gerecht werden?Welche Erwartungen haben Mitarbeiter/innen und Vorgesetzte?Wie will ich die neue Rolle gestalten?
Ihr Nutzen• Ein eigenständiges Verständnis von Führung und Ihrer neuen
Rolle entwickeln• Vorgehensweisen für einen guten Start und die Bewältigung
von typischen Anfangsproblemen erarbeiten• Die wesentlichen Elemente der Führung einzelner Mitarbei-
ter/innen und ganzer Teams anwenden• Die Gestaltung interner Kommunikation und Information
erlernen• Umgang mit Nähe und Distanz zu den Mitarbeitern/innen
und Vorgesetzten erlernen
MethodenDie konkreten Fragen und Anliegen der Teilnehmer/innen stehenim Mittelpunkt des Kurses. Sie erhalten praktische Anregungenund Hinweise zur Bearbeitung, ergänzt durch theoretische Inputsund das Üben entsprechender Führungsinstrumente.
Leiten und Führen - eine Herausforderung für neue Führungskräfte
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K12.6/12
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus sozialen Einrichtungen, Eltern
Leitung
Rahmana Dziubany, Heilerziehungs-pflegerin, Tanzpädagogin, Ausbil-dungsleiterin für das InternationaleTanzinstitut PEACE WORKS in Seattle/USAChristian K. Mayer-Glauninger, Märchenerzähler, Seminarleiter und Ausbilder
Termin
10.11. - 12.11.2014Ort
Bad Dürkheim, Martin-Butzer-HausKosten
€ 370,- (inkl. Mittagessen/Nachmit-tagskaffee)€ 450,- (inkl. Übernachtung und Verpflegung)
Dies ist ein Kursbaustein der Weiter-bildung zur Tanz-, Märchen und Spiel-pädagogin (K12, siehe auch Seite 34).Der Baustein ist inhaltlich abgeschlos-sen und kann als Einzelseminar be-legt werden.
Stress, Unruhe, Geschäftigkeit und Lautstärke kennen wir meis-tens nicht nur in unserem privaten Bereich, sondern auch auf der Arbeit im Alltag mit den behinderten Menschen. All das istTeil der „Normalität“ geworden, so dass Stillephasen oftmals verunsichernd, ungewohnt oder als zwanghaft erlebt werden.Gemeinsam wollen wir Stille entdecken, erleben, erlernen – aufvielfältige Weise. Zuerst für uns selbst erfahren, um Ruhe, Mußeund Kraft zu finden, denn nur dann können wir die Qualität vonStille und Entspannung auch den Menschen vermitteln und zu-gänglich machen, mit denen wir leben und arbeiten.
Wir erlernen die praktische Anwendung ganzheitlicher Körper-arbeit und Massagen mit unterschiedlichen Methoden, Materia-lien, psychomotorischen Spielverläufen sowie die Umsetzungmusisch-kreativer Angebote, die den behinderten Menschen inseinem elementaren Erleben, Fühlen und Wahrnehmen ganz-heitlich ansprechen. Aus Ruhe, Entspannung und Konzentration kann eine neue Lebendigkeit entstehen.
Inhalte• Verschiedene Massagen, Stimm- und Atemarbeit• Spielerisches Yoga und Chinesische Heilgymnastik• Kreatives (meditatives) Gestalten mit unterschiedlichen
Materialien• meditative Lieder und Tänze der Weltkulturen und verschiede-
ne Formen der Meditation.
Voraussetzung ist die Bereitschaft, sich auf das Thema, die eige-ne Erfahrung und schöpferische Gruppenprozesse einzulassen. Vorkenntnisse in Musik, Tanz und Meditation sind nicht erforder-lich.
Wege in die Stille – Tanz, Körperarbeit und Kunst in der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung
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Aus der Praxis der Behindertenhilfe häufen sich Berichte, wonachAlkoholprobleme bei Menschen mit geistiger Behinderung in denletzten Jahren erheblich an Relevanz gewonnen haben.Ein aktuell diskutierter Erklärungsansatz verweist darauf, dassdurch Normalisierung und Inklusion Menschen mit geistiger Be-hinderung mehr Selbstständigkeit und Unabhängigkeit erwerbenund sich infolge dessen stärker an der „Normalität“ orientieren.Die damit einhergehende Zunahme an Unabhängigkeit undSelbstständigkeit könnte, wie es auch Erfahrungen aus den USAund Australien zeigen, zu einer größeren Gefährdung durchSuchtmittel führen.Langjährige Erfahrungen aus der Praxis lehren, dass in den Ein-richtungen der Behindertenhilfe die Brisanz des Themas „Suchtund geistige Behinderung“ nicht wahrgenommen oder herunter-gespielt wurde; teils fehlt es auch an entsprechender Fachkom-petenz. Beim Thema Alkoholismus jedoch ist Handeln gefragtund wird konsequentes und konstruktives Verhalten der Fach-kräfte eingefordert, da sich sonst die Sucht bei den Betroffenenverlängert und verschlimmert.Im Seminar greifen wir daher am Beispiel Alkohol die Fragenauf, wie Alkoholismus entsteht, welche Alkoholikertypen es gibt,was die Krankheitsmerkmale sind, wie sich co-alkoholisches Ver-halten zeigt und wie es vermieden werden kann und schließlich,wie ich konstruktive Gespräche mit Betroffenen führen und ge-zielt intervenieren kann.Die Fortbildung vermittelt neben theoretischem Grundlagenwis-sen auch Empfehlungen zu strukturellen Hilfen und praktischeAnleitungen zur konstruktiven Gesprächsführung mit Betroffe-nen.
Sucht im Kontext von BehinderungUmgang mit Alkoholproblemen bei Menschen mit Behinderungen
BW 704
Kooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württembergund Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Führungskräfte, Fachkräfte und Mit-arbeitende in allen Einrichtungenund Diensten der Behindertenhilfe
Leitung
Alfred Gscheidle, Diplom-Pädagoge,Psychotherapeut, Supervisor, Lehr-coach, Referent für betrieblicheSuchtkrankenhilfe, Suchttherapeut,Sozialtherapeut
Termin
07.11.2014Ort
Stuttgart Kosten
€ 150,- (mit Tagesverpflegung)
Weitere Informationen zu dieser Ver-anstaltung erfragen Sie bitte beimLandesverband Baden-Württembergder Lebenshilfe, Tel. 0711 - 25589-30,E-Mail: [email protected]
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S38/14
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus sozialen Einrichtungen, die mit alten oder älter werdenden behinderten Menschen arbeiten
Leitung
N.N.Termin
20.11. - 21.11.2014Ort
Ludwigshafen, Heinrich-Pesch-HausKosten
auf Anfrage
Dieses Seminar kann als Baustein der Reihe „Qualifiziertes Begleitenvon älteren Menschen mit geistigerBehinderung“ belegt werden. WeitereHinweise zur geronto-heilpädagogi-schen Zusatzqualifikation (K2) findenSie auf Seite 19 in diesem Heft.
Aufgrund der zunehmenden Lebens-erwartung erkranken auch immermehr Menschen mit geistiger Behin-derung an einer Demenz. Der Umgang mit an Demenz erkrank-ten Menschen stellt die sie begleiten-den und betreuenden Angehörigenund Fachkräfte immer wieder vorneue Herausforderungen.
In diesem Seminar zu Demenzerkran-kungen bei Menschen mit geistiger
Behinderung werden Symptome, Diagnosekriterien sowie die Pro-blematik der Diagnosestellung besprochen.
Außerdem werden die sich verändernden Bedürfnisse von Demenz-kranken und Aspekte des Umgangs mit Demenzkranken themati-siert. So kann es hilfreich sein zu versuchen, die Hintergründe vonbestimmten Verhaltensweisen bei Demenz zu verstehen, um ange-messen darauf reagieren zu können. Ansätze aus der Altenhilfezum Umgang mit Demenzkranken, wie z. B. 10-Minuten-Aktivie-rung, Realitätsorientierungstraining oder Validation werden ein-führend vorgestellt. Außerdem wird auf die Notwendigkeit der An-passung der Wohnsituation an die sich verändernden BedürfnisseDemenzkranker eingegangen.
Demenz und Geistige Behinderung
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S25/14
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen in ambulantenund/oder wohnbezogenen Diensten
Leitung
Rainer Scheuer, Diplom-Psychologe,Psych. Psychotherapeut
Termin
24.11. - 25.11.2014Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 245,-(ohne Übernachtung und Verpfle-gung)
„Das Spannungsverhältnis von Selbstbestimmung und Fürsorge ist fundamental für jede freiheitliche Pädagogik“ (Dieter Katzenbach)
Diese Ambivalenz im konkreten pädagogischen Handeln aushal-ten zu können stellt Mitarbeiter/innen im selbstbestimmtenWohnen oft vor große Herausforderungen. Selbstschädigende Verhaltensweisen der Klient/innen, wie z.B.Drogenkonsum oder Messi-Syndrom konfrontieren die Betreu-ungs- und Assistenzsysteme mit der Frage nach den Grenzen der Selbstbestimmung. Wo beginnt die Notwendigkeit zur Intervention, wo fallen wir reflexhaft unter dem Paradigma der Fürsorge in Strukturenscheinbar überwundener Fremdbestimmung zurück?Im zweitägigen Seminar sollen diese und andere Fragen in einem gemeinsamen Diskussionsprozess anhand konkreter Fall-beispiele ausgelotet werden. Ziel des Seminars ist es, die Teil-nehmer/innen im Aushalten der Ambivalenz zu bestärken unddurch den gemeinsamen Austausch mehr Sicherheit im Umgangmit der Fragestellung zu gewinnen.
MethodenImpulsreferate, Videobeispiele, Biographiebezogene Fallbespre-chungen, Kollegiale Beratung/Intervision, Diskussion im Plenum
Recht auf Risiko?! – Selbstschädigendes Verhalten von Klient/innen im selbstbestimmten Wohnen
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Wer als Führungskraft in einem dynamischen Umfeld mit hohemKostendruck zum Erfolg des Unternehmens beitragen will, mussbetriebswirtschaftliche Fragestellungen kennen, um daraus dierichtigen Entscheidungen abzuleiten. Führungskräfte, die bisherauch ohne betriebswirtschaftliche Kenntnisse erfolgreich waren,möchten ihre Managementkompetenz abrunden.
In diesem Seminar lernen Sie betriebswirtschaftliche Grundlagenkennen, analysieren Jahresabschluss, Bilanz, Gewinn- und Ver-lustrechnung und erarbeiten sich die Kosten- und Leistungsrech-nung. Sie werden Deckungsbeitragsrechnung und Kalkulations-systeme kennenlernen und darüber diskutieren, welche Erkennt-nisse daraus für Ihre betriebliche Funktion gewonnen werdenkönnen. Den Abschluss bildet die Erstellung eines Business-Case.
Ihr Nutzen• Verstehen von Geschäftszahlen und Controllingberichten• Beurteilung von Kalkulationen und Geschäftsmodellen• Erkennen von Kosten- und Ertragspotenzialen• Abrunden der persönlichen Fachkompetenz
BWL für Nicht-BWLer –Betriebswirtschaftliche Grundlagen für Führungskräfte
BAY M7/14
Kooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Bayern und Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
Zielgruppe
Führungskräfte aus sozialen Einrichtungen
Leitung
Klaus Dotzauer, Dipl.-Betriebswirt,Personalfachkaufmann Yvonne Tenta, Dipl.-Kauffrau
Termin
20.11.- 21.11.2014Ort
ErlangenKosten
€ 270,-(zzgl. Kosten für Verpflegung undÜbernachtung)
Weitere Hinweise und Informationenzu Unterkunft und Verpflegung erfragen Sie bitte beim Fortbildungs-institut der Lebenshilfe Bayern, Tel. 09131-75461-0, E-Mail [email protected]
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S13/14
Zielgruppe
Fachkräfte aus Werkstätten, Mitarbeiter/innen derbegleitenden/sozialen Dienste.Diese Fortbildung ist auch für Leitungskräfte geeignet.
Leitung
Johannes Heinrich, Diplom-Psychologe
Termin
25.11. - 27.11.2014Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 345,-(ohne Übernachtung und Verpflegung)
In den letzten Jahren werden immer mehr junge Menschen mitLernbehinderung und massiven Störungen in der Persönlich-keitsentwicklung und Auffälligkeiten im Verhalten in der Werk-statt für behinderte Menschen (WfbM) aufgenommen. DieserPersonenkreis kann bestehende Strukturen schnell ins Wankenbringen und die Menschen in ihrem Umfeld viel Kraft kosten. Die problematischen Verhaltensweisen bestehen z.B. in Provo-kationen, verbalen Attacken, Beleidigungen, Vermeidungs-verhalten oder aggressivem Verhalten. Schnell summieren sichdiese Verhaltensweisen zu einer akuten Krise, die ausweglos erscheint.
Wir möchten in diesem Seminar erarbeiten, welche Problemeund welche Konsequenzen sich aus der Arbeit mit diesem Perso-nenkreis in der WfbM ergeben und wie eine effektive „Behand-lungsplanung“ – in Orientierung am Trierer Aggressionsbehand-lungs- und Sicherheits-Programm (Tri.A.S.) - aussehen kann.
Neben der Analyse der Situation zählen die Erforschung der Ursachen, die Prävention und der Abbau des problematischenVerhaltens zu den Inhalten des Seminars. Auch die Rahmenbedingungen und die Grenzen des pädagogi-schen Handelns werden betrachtet.
MethodenVortrag, Kleingruppenarbeit, Reflexion
Krisen mit jungen Menschen mit Lernbehinderung und problematischen Verhaltensweisen in der Werkstatt bewältigen
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BAY M13/14
Kooperationsveranstaltung der Lan-desverbände Baden-Württemberg,Bayern und Rheinland-Pfalz der Le-benshilfe
Zielgruppe
Führungskräfte, leitende Mitarbei-ter/innen, Abteilungsleiter/innen, Bereichsleiter/innen
Leitung
Alfred Schulz, Dipl.-Ingenieur, Trainerund Berater
Termin
02.12. - 04.12.2014Ort
ErlangenKosten
€ 380,-(zzgl. Kosten für Verpflegung undÜbernachtung)
Weitere Hinweise und Informationenzu Unterkunft und Verpflegung erfragen Sie bitte beim Fortbildungs-institut der Lebenshilfe Bayern, Tel. 09131-75461-0, E-Mail [email protected]
Wer kennt sie nicht, diese Zeitgenossen, die einem das Lebenschwer machen und die man so gerne los wäre? Und selbst,wenn einer geht - Ersatz ist schnell gefunden - und erscheintnun, im Nachhinein, der Vorgänger nicht doch als die erträgli-chere Alternative?Wenn Sie Lust bekommen, diese Betrachtungen fortzuführenund Interesse haben Ihre Interaktionsmöglichkeiten dergestaltauszubauen, dass Ihnen keiner der vorgenannten Typen mehrUnbehagen bereitet, dann sind Sie in diesem Seminar am richtigen Platz.
Sie lernen schwierige Verhaltensweisen genau zu analysieren,um die dahinter liegenden Charakterzüge und Motivstrukturenzu erkennen. Ihr Umgang mit schwierigen Menschen wird erfolg-reicher durch eine gezielte Wahrnehmung und den Einsatz bewährter Kommunikationstechniken. Durch die Auseinander-setzung mit Ihren Werthaltungen und Einstellungen, gelingt esIhnen leichter, im Umgang mit Querulanten souverän und gelas-sen zu bleiben. Die Betrachtung gruppendynamischer und systemischer Aspekte,die Anhaltspunkte und Einsichten liefern, weshalb extreme Rol-len in einem Team erscheinen und wie man ihnen begegnenkann, runden das Programm ab.
Ihr Nutzen• Kommunikationstechniken und Gesprächsstrategien
für Querulanten etc. • Verhalten schwieriger Menschen analysieren und
Begegnungsstrategien entwickeln• Systemische und gruppendynamische Erkenntnisse
strategisch einsetzen• Projektions- und Übertragungsvorgänge erkennen
und für sich nutzen.
MethodenSeminargespräch, Rollenspiel, Partnerarbeit, Übungen, InneresTeam, Organisationsaufstellung, NLP-Techniken
Umgang mit Querulanten, Miesmachern, Nörglern und Besserwissern
Das Wohlbefinden eines Menschen hängt wesentlich von seinerGesundheit ab. Bewegung und eine ausgewogene Ernährunghalten körperlich und geistig fit und fördern das physische undpsychische Wohlbefinden. Menschen mit geistiger Behinderung haben häufiger gesund-heitliche Probleme, die mit Bewegungsmangel in Verbindunggebracht werden können. Auch die Ernährung ist meistens nichtbesonders gesund.Deshalb ist es umso wichtiger im heilpädagogischen Alltag Men-schen in Bewegung zu bringen und einen insgesamt gesundenLebensstil anzuregen.
Im Mittelpunkt der Fortbildung steht die Gestaltung von Bewe-gungssituationen und Bewegungsstunden insbesondere fürMenschen, für die „aktives Sporttreiben“ zu hohe Anforderungenstellt, die aber in Bewegung kommen sollen, damit ihre Gesund-heit erhalten bleibt oder sich verbessern kann. Außerdem widmen wir einen Seminartag ausführlich dem ThemaErnährung, erarbeiten einfache Ideen, wie gesunde Ernährungnachhaltig in der Praxis realisiert werden kann.
InhalteTheorie: • Aufbau einer „Bewegungsgruppe“: Wie bringe ich Menschen
in Bewegung? • Einführung ins Thema, Konzepte, Praxisinhalte • Lecker und gesund – so kann’s gehen • Gezielte Anregungen für die eigene Praxis • Zusammenhänge von Bewegung/Ernährung und Gesundheit • Positive Auswirkungen von Bewegung und Ernährung auf
Körper, Geist und Seele Praxis: • Übungen und Spiele aus den Bereichen Bewegungspädagogik,
Psychomotorik, Körperarbeit, Rhythmik • Kleine Spiele und Wahrnehmungsübungen • Ausprobieren von einfachen Ernährungstipps
Bleib gesund! – Gesundheitsförderung durch Bewegung und Ernährung
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S7/14
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus Einrichtungenund Diensten der Behindertenhilfe
Leitung
Franz Doser, Sonderpädagoge, Sport-lehrer, Ausbilder für Übungsleiter„Sport mit Menschen mit geistigerBehinderung“Manuela Kögel, Fitnesstrainerin undSäure Fasten® Praktikerin
Termin
27.11. - 29.11.2014Ort
Mainz, Haus der BegegnungKosten
€ 330,- (ohne Übernachtung und Verpflegung)
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Grenzenlos Kulturder Name ist Programm.Ob Theaterfestival oder Kunstworkshop – wir sorgen auch in 2014 für Begegnungen in der Kunst.
Alle aktuellen Hinweise zu den Veranstaltungen und Festivals finden Sie unter www.lebenshilfe-kunst-und-kultur.de
Ihr Ansprechpartner:Andreas MederLebenshilfe Kunst und Kultur gGmbHDrechslerweg 25, 55128 MainzTel. 06131/93660-18
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Seminare für Menschen mitBehinderungen
SB3/14
Für wenMenschen mit (geistiger) Behinderung
LeitungAlexander HahnStefan Schwender
Wann4. - 6. April 2014
WoNeustadt, Herz-Jesu-Kloster
Kosten€ 130,-(mit Übernachtung und Verpflegung)
Wer versuchte gerade unsere Ermittlungsergebnisse zu fälschen?Was war das für ein Schatten vor der Tür?Und woher kommt plötzlich das blutige Messer?
Auch im April 2014 wird das Verbrechen einmal mehr in Neustadt auftauchen.Wir ermitteln in diesem Kriminalfall und versuchen die Täter zu überführen.Dazu müssen wir Verhöre führen, genau beobachten,Beschattungen durchführen und Ergebnisse austauschen.
Schauspieler stehen uns als mögliche Täter und Opferzur Verfügung.Das bedeutet für uns besteht keine wirkliche Gefahr.Drei spannende Tage im Herz-Jesu Kloster in Neustadt.Bist du dabei?
Krimiseminar: Das Verbrechen kommt nach Neustadt
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Ich würde so gerne mal, aber ich traue mich nicht.Möchten Sie mal Ihrem Gruppenleiter oder Ihrer Mitbewohnerin die Meinung sagen? Würden Sie gerne mal selbständig verreisen? Aber Sie trauen sich nicht.Bestimmt gibt es viele Dinge, die Sie gerne tun würden.Aber wenn es soweit ist, fehlt Ihnen der Mut dazu.
In diesem Seminar werden wir über unsere Ängste und Unsicherheiten sprechen.Wir möchten aber auch herausfinden, was Sie so richtiggut können.Wir machen uns gegenseitig Mut.Gemeinsam trauen wir uns, mal etwas anderes zu machen.Jetzt brauchen Sie nur noch etwas Mut, sich zum Seminar anzumelden.
Trau Dich!Ein Mutmachseminar
SB7/14
Für wenMenschen mit (geistiger)Behinderung
LeitungBarbara PantherKarin Widmer-Dudek
Wann12. - 14. März 2014
WoBad Dürkheim, Marzin-Butzer-Haus
Kosten€ 110,- (mit Übernachtung und Verpflegung)
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SB32/14
Für wenalle Menschen mit und ohneBehinderungen
LeitungFranz Doser
Wann14. - 16. April 2014
WoLudwigshafen, Heinrich-Pesch-Haus
Kosten€ 110,- (mit Übernachtung und Verpflegung)
Theaterspielen macht Spaß: in verschiedene Rollenschlüpfen, mal König oder Detektiv sein, auf der Bühnevor Publikum spielen.Im Mittelpunkt des Seminars steht das freie Spielen undImprovisieren. Es werden keine Texte oder Rollen auswendig gelernt. Wir werden wie Schauspieler Theaterübungen zu Körperund Bewegung, Stimme, Raum, Improvisation und vieles mehr machen.
Hinweis für die Teilnehmer/innen die (Theater-)Gruppen leiten oder aufbauen möchten:Dieses Seminar ist auch eine Einführung in das theaterpädagogische Arbeiten. Im Anschluss an jedeTheaterspieleinheit besteht die Möglichkeit, die Inhaltezu besprechen, um Einblicke in die Prinzipien theaterpädagogischen Arbeitens zu bekommen. Die Fortbildung bietet die seltene Gelegenheit, Theaterspiel in einer integrativen Gruppe zu erlebenund zu reflektieren.
Die ganze Welt ist eine Bühne –integratives Theaterseminar
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SB11/14
Für wenMenschen mit (geistiger) Behinderung
LeitungAlexander HahnStefan Schwender
Wann26. - 28. Mai 2014
WoNeustadt, Herz-Jesu-Kloster
Kosten€ 110,- (mit Übernachtung und Verpflegung)
Die Fußball – WM 2014 findet im Juni in Brasilien statt.Ganz kurz davor wollen wir das WM-Fieber noch malkräftig schüren.Wer sind die Favoriten?Wer ist Außenseiter?Was macht Deutschland?Alle diese Fragen möchten wir gemeinsam beantwor-ten.Wir möchten uns die möglichen Stars der WM ansehen.Brasilien als Land kennen lernen.Wir wollen uns aber auch an die Höhepunkte frühererWeltmeisterschaften erinnern. 3 Tage Zeit um über Fußball zu reden, Wissenswertes zuerfahren, Fußball in verschiedenen Variationen selbst zuspielen und Spaß zu haben.
Die Fußballweltmeisterschaft 2014
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In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den Tierenim Zoo Landau.Wir verbringen viel Zeit im Zoo und schauen uns allesgenau an.Wir wollen wissen: Wie leben die Tiere dort?Was bekommen sie zu fressen? Was wissen wir über die Tiere?
Wir sammeln Informationen zu den Tieren.Wir fragen die Pfleger im Zoo.
Wie leben Tiere im Zoo?
SB2/14
Für wenMenschen mit (geistiger)Behinderung
LeitungStefan SchwenderNathalie Mersch
Wann13. - 15. Mai 2014
WoLandau/Pfalz, Butenschön-Haus und Zoo Landau
Kosten€ 110,- (mit Übernachtung und Verpflegung)
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SB1/14
Für wenMenschen mit (geistiger) Behinderung
LeitungSibylla MehlemChristof Müller
Wann16. - 18. Juli 2014
WoBad Dürkheim, Martin-Butzer-Haus
Kosten€ 110,-(mit Übernachtung und Verpflegung)
Unsere Welt dreht sich immer schneller.Ständig will jemand was von uns.Ständig sollen wir uns entscheiden.Ständig sollen wir was erledigen.Dabei brauchen wir einfach mal eine Pause.Dazu kommt noch Ärger zuhause, Ärger im Wohnheimoder in der Werkstatt.Pause und Entspannung sind nicht möglich.In unserem Seminar wollen wir uns vom Stress befreien.Wir wollen uns den Stress von der Seele reden.Wir lernen wie man sich gut entspannen kann.Wir machen mal Pause vom Alltag!
Mach mal Pause!Ein Seminar für Leute, die sich oft gestresst fühlen
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SB6/14
Für wenMenschen mit (geistiger) Behinderung
LeitungKatja WanglerKarin Widmer-Dudek
Wann22. - 24. September 2014
WoMainz, Don-Bosco-Haus
Kosten€ 110,- (mit Übernachtung und Verpflegung)
Alles klar?! – Wir verstehen uns…Ein Seminar, um besser mit Streit und Unstimmigkeiten umzugehen
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Alle Menschen bewegen sich gerne. Sie machen Körperübungen und Sport, um fit zu blei-ben, spielen miteinander Bewegungs- und Ballspiele,um Spaß zu haben, tanzen, um sich auszutoben undnoch vieles mehr! In dieser Fortbildung werden wir uns viel bewegen, ruhige Übungen machen, spielen, tanzen, toben undSpaß haben.
Die Fortbildung ist auch für Rollstuhlfahrer und körper-lich behinderte Menschen geeignet.
Auch Fachkräfte, die Bewegungsangebote für Menschenmit Behinderung leiten, möchten wir mit dieser Fortbil-dung ansprechen. Es bietet sich die Gelegenheit, Bewe-gungsangebote in einer integrativen Gruppe zu erlebenund zu reflektieren.
Bewegen macht Spaß! – Einfache Sport- und Bewegungsspiele, die Spaß machen und Körperübungenzum fit bleiben!
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Für wenalle Menschen mit und ohne Behinderung
LeitungFranz Doser
Wann30.07. – 01.08.2014
WoLudwigshafen, Heinrich-Pesch-Haus
Kosten€ 110,- (mit Übernachtung und Verpflegung)
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Oft gibt es Probleme sowohl am Arbeitsplatz, auf der Wohngruppe oder unter Freunden. Das ist sehr unangenehm und verbreitet schlechte Laune.
In diesem Seminar sprechen wir unter anderem überdiese Fragen:Wie kann ich Streit und Missverständnisse vermeiden?Wie reagiere ich bei Problemen?Wie kann ich lernen mit meinen Mitmenschen auszu-kommen?
Diese und natürlich noch viele andere Fragen werdenwir miteinander bearbeiten. Darüber hinaus gibt esnoch viel Zeit sich auszutauschen und sich gegenseitigmit guten Ideen zu unterstützen.
SB8/14
Für wenMenschen mit (geistiger) Behinderung
LeitungAnita GaussJudith Reintjes
Wann19. - 21. März 2014
WoMainz, Erbacher Hof
Kosten€ 110,-(mit Übernachtung und Verpflegung)
Jeder hat seine eigene Lebensgeschichte.In diesem Kurs wollen wir uns erzählen• wo wir herkommen• wie wir aufgewachsen sind• an was wir uns gerne erinnern und was wir nicht ver-
gessen können.
Wir reden auch darüber,wie es heute ist und was wir uns für die Zukunft wünschen.
Zur Entspannung werden wir einen Spaziergang durchMainz machen.Dabei lernen wir etwas über die Geschichte von Mainz:Wir finden Spuren, die von guten und schlechten Zeitenerzählen.
Auf meinen Spuren…
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SB50/14
3-teilige Seminarreihe in Zusammenarbeit mit den Lebenshilfe WerkstättenWorms
Für wenMenschen mit Lernschwierig-keiten, die selbst oder mitUnterstützung Schulungenund Vorträge halten wollen.Der Kurs ist auch für Mitglieder des Werkstattratesoder der Bewohnervertretunggeeignet.
LeitungJudith ReintjesAnita Gaussu. a.
Wann3x2Tage ab Frühjahr 2014
WoWorms, Lebenshilfe Werkstätten
KostenAuf Anfrage
Die Anmeldung gilt für alleTeile.
Sie trauen sich vor einer Gruppe zu sprechen.Sie haben Spaß Ihr Wissen und Können an andere weiter zu geben.Sie möchten selbst oder mit Unterstützung ein Bildungsangebot anbieten.Sie möchten einen kurzen Vortrag halten, zum Beispiel bei einer Versammlung.
In diesem Kurs lernen Sie:• Wie eine gute Planung aussieht• Wie ein Vortrag gehalten wird• Wie die Gruppe gut zusammenarbeitet• Welche Aufgaben Sie als Referent oder
Referentin haben.
Ich mache ein Bildungsangebot
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SB44/14
Für wenHeimbeiräte bzw. Mitgliederder Bewohner-Vertretung und Vertrauenspersonen
LeitungSibylla MehlemAlexander Hahn
Wann19. - 21. November 2014
WoMainz, Erbacher Hof
Kosten€ 140,-(mit Übernachtung und Verpflegung)
In einer Wohnstätte gibt es immer mal wieder Streit.Manchmal wird die Bewohnervertretung um Hilfe gefragt.
Dazu 2 Beispiele:Ein Bewohner sagt: „Der Betreuer lässt mich nicht alleine in die Stadt gehen. Jetzt haben wir Krach. Könnt ihr von der Bewohnervertretung das regeln?“
Eine Bewohnerin sagt: „Meine Freundin gibt mir meineCD nicht zurück - holt ihr von der Bewohnervertretungdie CD für mich?“
Wir besprechen im Seminar die Fragen:Soll sich die Bewohnervertretung bzw. der Heimbeiratin den Streit einmischen?Muss die Bewohnervertretung wirklich jeden Streit lösen?Was kann man im Streitfall sagen?
In diesen drei Tagen üben wir, wie man sich bei Streit verhalten kann.Wir überlegen, wie man einen Streit schlichten und Ärger vermeiden kann.
Bewohnerbeirat mach mal!Schulung für Mitglieder der Bewohner-Vertretung
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In den neuen Gesetzen heißt der Heimbeirat jetzt Bewohner-Vetretung.Gewähltes Mitglied in einer Bewohner-Vertretung zu sein ist eine wichtige Aufgabe. Man kann in der eigenen Wohneinrichtung die Rechte der Menschen,die dort leben, vertreten. Dazu ist es wichtig seine Rechte und Pflichten zu kennen.
Im 1.Teil des Seminars geht es um die Grundlagen derArbeit in der Bewohner-Vertretung. In diesem Kursteillernen Sie• Was Mitwirkung bedeutet• Wie man zu einer Sitzung der Bewohner-Vertretung
einlädt• Wie eine Sitzung gut laufen kann• Wie man ein Protokoll schreibt• Wo man sich Hilfe und Unterstützung für seine Arbeit
holen kann.
Im 2.Teil geht es um alltägliche Probleme der Arbeit inder Bewohner-Vertretung und wie man sie lösen kann.Hier können wir über Ihre Beispiele sprechen. Wir beantworten Ihre Fragen, die sich aus der Arbeit als Bewohner-Vertreter ergeben haben. Wir nehmen uns aber auch Zeit für uns selbst.Wir lernen uns zu entspannen.Gemeinsam stärken wir uns für unsere Arbeit in der Bewohner-Vertretung.
Fit für die Bewohner-Vertretung2-teilige Schulung
SB42/14
Für wenHeimbeiräte bzw. Mitgliederder Bewohner-Vertretungund Vertrauenspersonen, die ihr Wissen über die Aufgaben und Rechte derBewohner-Vertretung kennenlernen, auffrischenund vertiefen wollen
LeitungKerstin DaskeAnnette Klein
Wann22. – 24.Oktober 2014 (Teil 1)28. – 30. Januar 2015 (Teil 2)
WoMainz, Erbacher Hof
Kosten€ 140,- je Kursteil(mit Übernachtung und Verpflegung)
Die Anmeldung gilt für beide Teile.
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Wir ziehen an einem Strang! Werkstatt-rat und Betriebsrat arbeiten zusammenWas ist beim Werksattrat anders als beim Betriebsrat oder der Mitarbeitervertretung? Ein Seminar zum Thema Zusammenarbeit.Es ist vorgeschrieben, dass Werksatträte und Betriebsräte und Vertrauenspersonen gut zusam-menarbeiten sollen (§8 Werkstätten-Mitwirkungs-Verordnung -WMVO). Aber nur in wenigen Werk-stätten ist das wirklich so. In Teil 1 des Seminarswerden die gesetzlichen Grundlagen der WMVOund des Betriebs-Verfassungs-Gesetz (BetrVG) gegenüber gestellt. Ein konkreter, einrichtungs-bezogener Umsetzungsplan wird erarbeitet. In Teil2 und Teil 3 sollen Erfahrungen mit der Umsetzungund Ergebnisse präsentiert werden.
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Basisschulung für Werkstatträte:Praxiswissen auffrischen und vertiefen
In dieser Seminarreihe werden Sie alsneu gewähltes Mitglied oder wieder ge-wähltes Mitglied des Werkstattrates aufIhre zukünftige Arbeit vorbereitet. An 3 x 3Seminartagen erhalten Sie alle wichtigenInformationen über die Aufgaben, die Sieals Werkstattrat für Ihre Kolleg/innen inder WfbM erfüllen sollen. Die Arbeitsgrundlage stellt die Werkstät-ten-Mitwirkungsverordnung (WMVO) dar.
Es geht um folgende Themen und Fragen:• Allgemeine Aufgaben des
Werkstattrates• Welche Rolle habe ich im Werkstattrat?• Mitwirkungsrechte – Unterrichtungs-
rechte• Werkstattversammlung• Vorbereitung und Durchführung
von Werkstattratssitzungen• Wie leite ich eine Sitzung?• Wie bereite ich Gespräche vor?• Wie schreibt man ein Protokoll? • Welche Ansprechpartner hat der
Werkstattrat?• Welche Aufgabe übernimmt die
Vermittlungsstelle?
Schulungen für Werkstatträte und Vertrauenspersonen in Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
SB44/14
Für wenNeu gewählte und erfahrene Werkstatträteund Vertrauenspersonen
LeitungElke Scholz-Helmle Edgar Kunick
WannTeil 1: 29. - 31. Januar 2014Teil 2: 2. - 4. April 2014Teil 3: 16. - 18. Juli 2014
WoMainz, Hotel INNdependence
KostenAuf Anfrage
Die Anmeldung gilt für alle Teile.
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BW 303
3-teiliges Themenseminar
Für wenWerkstatträte, Betriebsräte, Mitarbeiterver-tretungen (MAV), Vertrauenspersonen
LeitungStefan KirschbaumEdgar Kunick
Wann10. - 11. Juli 2014 (Teil 1)
WoStuttgart-Giebel
Kosten€ 100,- für Werkstatträte (mit Übernachtungund Verpflegung)€ 170,- für Vertrauenspersonen, Betriebsräte,MAV (mit Übernachtung und Verpflegung)
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Starke Frauen reden mit! Themenseminar für Frauen, die imWerkstattrat mitarbeiten wollenFrauen haben viel zu sagen! Männer auch.Oft ist es auch so, dass Männer mehr gehört wer-den als Frauen. Das liegt daran, dass in den mei-sten wichtigen Gruppen mehr Männer als Frauensind. Das ist auch im Werkstattrat so. Der Werk-stattrat soll aber die Interessen von ALLEN Werk-stattbeschäftigten vertreten. Deshalb ist es wich-tig, dass Frauen im Werkstattrat sind. In diesemSeminar wollen wir Ihnen Mut machen, als Werk-statträtin zu arbeiten. Wir entdecken mit Ihnendie Lust am Mitmischen und daran, eine eigeneMeinung zu haben. Aber auch, wie man sich mitanderen einigen kann.
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Schulungen für Werkstatträte und Vertrauenspersonen in Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
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Für wenFrauen im Werkstattrat und Vertrauensfrauen
LeitungBrigitte Gäbelein, Elke Scholz-Helmle
Wann26. - 28. November 2014
WoStuttgart-Giebel
Kosten€ 140,- für Werkstatträte (mit Übernachtungund Verpflegung)€ 250,- für Vertrauenspersonen, Betriebsräte,MAV (mit Übernachtung und Verpflegung)
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Wir kommen zu Ihnen!
Unsere Referentinnen und Referenten kommenauch gerne für eine Schulung zu Ihnen in dieWerkstatt.Oder wir organisieren ein Seminar nur für IhrenWerkstattrat in einem Tagungshaus.
So geht es:1. Schritt: Sie überlegen sich welche Fragen oderwelches Thema Sie mit Ihrem Werkstattrat bear-beiten möchten. Sie können auch ein Seminarauswählen, das Sie in unserem Heft gelesen ha-ben.2. Schritt: Sie rufen Ina Böhmer oder Sigrid Döh-ner-Wieder an, je nachdem ob Ihre Werkstatt inRheinland-Pfalz oder in Baden-Württemberg ist. Sie sagen Ihre Vorstellungen und Wünsche füreine Schulung.3. Schritt: Wir machen Ihnen ein schriftliches An-gebot, darin stehen auch die Kosten. Sie entscheiden mit Ihrem Werkstattrat, ob Sie dasAngebot annehmen möchten oder nicht.4. Schritt: Wenn Sie das Angebot annehmen,dann unterschreiben Sie einen Vertrag und schik-ken diesen zurück an den Landesverband.5. Schritt: Die Schulung wird wie vereinbartdurchgeführt. Danach erhalten Sie eine Rechnungüber die vereinbarten Kosten.
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Fragen rund ums Geld und denWerkstattlohn
Geld ist ein wichtiges, aber auch einschwieriges Thema für Werkstatträte.Werkstatträte müssen bei der Lohn-gestaltung aktiv mitwirken. Die Werkstatträte müssen daher wissen:• Wie setzt sich der Werkstattlohn zusam-
men?• Nach welchen Regeln setzt sich der
Werkstattlohn zusammen?• Was ist eine leistungsgerechte Bezah-
lung?• Welche Rolle muss der Werkstattrat ein-
nehmen?
Im Seminar wird Ihnen erklärt, wie dieWfbM das Geld verdient, was der Unter-schied zwischen Grund- und Steigerungs-betrag ist und was eine leistungsgerechteBezahlung ist.
Schulungen für Werkstatträte und Vertrauenspersonen in Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
SB 41/14
Für wenWerkstatträte und Vertrauenspersonen
LeitungElke Scholz-Helmle Edgar Kunick
Wann15. – 17. Oktober 2014
WoLudwigshafen, Heinrich-Pesch-Haus
Kosten€ 140,-(mit Übernachtung und Verpflegung)
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Werkstattrat intern
Für wenWerkstatträte in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg
Wann nach Vereinbarung
WoIn Ihrer Werkstatt oder in einem Tagungshaus
Kostennach Vereinbarung
Anfragen richten Sie bitte an
Ina Böhmer, Tel. 06131 – 93660-16 für Rheinland- Pfalz
Sigird Döhner-Wieder, Tel. 0711 – 25589-40 für Baden-Württemberg
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Leben in der Gemeinde (401)Leitung: Walter Lindenmaier, Martina Bell22. - 24. Oktober 2014 in Wernau€ 100,- (mit Übernachtung und Verpflegung)
Mensch, lass dir mal erzählen (204)Integratives Semiar
Leitung: Beate Schwab3. - 5. November 2014 in Stuttgart-Giebel€ 100,- für Menschen mit Behinderung € 225,- für Fachleute und Angehörige (mit Übernachtung und Verpflegung)
Integrativer Theaterworkshop (207)7. - 9. November 2014 in Weil der Stadt€ 100,- für Menschen mit Behinderung € 250,- für Menschen ohne Behinderung (mit Übernachtung und Verpflegung)
Spaß mit dem Internet (205)Seminar für Computerbegeisterte und Menschen, die es werden wollen
Leitung: Heiko Werner14. - 16. November 2014 in Weil der Stadt€ 120,- (mit Übernachtung und Verpflegung)
Fit fürs Tanzen und für die Disco(209)Integratives Semiar
Leitung: Franz Doser, Andrea Baumeister23. - 25. April 2014 in Sasbach€ 100,- für Menschen mit Behinderung € 225,- für Menschen ohne Behinderung (mit Übernachtung und Verpflegung)
Leben ist Bewegung – Bewegung ist Leben (203)Wohlfühltage für Menschen mit Behinderungund ihre Begleiter
Leitung: Dr. phil. Kirsten Fath25. - 26. September 2014 in Herrenberg-Gültstein€ 80,- (mit Übernachtung und Verpflegung)
Zutaten einer erfolgreichen Beziehung (505)Seminar für Paare
Leitung: Nicole Freisler-Wittwer, Heiko Hammer6. - 8.Oktober 2014 in Stuttgart-Giebel € 100,- (mit Übernachtung und Verpflegung)
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Zukunftsplanung (507)Leitung: Sandra Fietkau, Jens Ehler28. – 29. April 2014 in Herrenberg-Gültstein
Der Liebe auf der Spur (506)Ein Kurs zum Flirten
Leitung: Sabine Berger, Beate Schwab8. - 10. Oktober 2014€ 100,- (mit Übernachtung und Verpflegung)
Ich bin ich (508)Selbstwahrnehmung und Selbstbehauptung fürFrauen
Leitung: Ines Römpp, Caroline Kozma21. - 23. November 2014€ 100,- (mit Übernachtung und Verpflegung)
Selbstbehauptung für Männer (509)Leitung: Ulrich Hähner9. - 11. Mai 2014€ 100,- (mit Übernachtung und Verpflegung)
Weitere Seminare für Menschen mit BehinderungNähere Informationen zu den nachfolgenden Seminaren erhalten Sie beim LandesverbandBaden-Württemberg. Nora Burchartz (0711/25589-20, inhaltliche Fragen) und Heidrun Meyerl(0711/25589-30, organisatorische Fragen) beraten Sie gerne.
Basisschulung für Werkstatträte:Praxiswissen auffrischen und vertiefen (302)
Leitung: Michael Hinz, B. Gäbelein, Edgar Kunick, Elke Scholz-Helmle17. - 19. 02.2014 in Stuttgart-Giebel (Teil 1)€ 140,- für Werkstatträte (mit Übernachtungund Verpflegung)€ 250,- für Vertrauenspersonen (mit Übernachtung und Verpflegung)
Politik „Ich mach mit“ (503)Leitung: Katja Wangler, 10. - 11. März 2014 in Stuttgart-Giebel€ 100,- (mit Übernachtung und Verpflegung)
Hast Du Töne? (208)Integratives Seminar
Leitung: Volker Kurz, Chris Schaeffer12. - 14. März 2014 in Sasbach€ 100,- für Menschen mit Behinderung € 225,- für Menschen ohne Behinderung (mit Übernachtung und Verpflegung)
Menschen mit Behinderung infor-mieren sich über ihre Rechte (510)
Leitung: Martina Bell, Walter Lindenmaier7. - 8. April 2014 in Stuttgart€ 80,- (mit Übernachtung und Verpflegung)
Träumen erlaubt – Persönliche
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Der Landesverband veranstaltet 2014 zwei Seminare für Geschwisterkinder.
Im Mittelpunkt der Seminare steht der Austausch vonErfahrungen und Erlebnissen als Schwester oder Brudereines behinderten Menschen.
Spiel und Spaß kommen bei unseren Wochenendennicht zu kurz. Außerdem macht es Freude, immer malwieder Freundinnen und Freunde von vorangegange-nen Seminaren zu treffen!
Jedes Seminar wird zu einem anderen Thema gestaltet.
• Geschwisterseminar 1 vom 16. - 18. Mai 2014 in MainzKursnummer SF 1/14Thema: „Mit allen Sinnen….“Dieses Seminar beginnt freitags mit dem Abendessenund endet sonntags um 14:00 Uhr.
• Geschwisterseminar 2 vom 7. - 9. November 2014 in TrierKursnummer SF 2/14Thema: „Spurensuche“Dieses Seminar beginnt freitags mit dem Abendessenund endet sonntags um 14:00 Uhr.
Seminare für Geschwister von Menschen mit Behinderung
SF1 – SF2/14
Die Seminare für Geschwi-sterkinder veranstalten wirin Kooperation mit Miteinan-der Leben Lernen (mll) Saar-land.
Für wenKinder und Jugendliche (7-16 Jahren), die eine behinderte Schwester/einenbehinderten Bruder haben
LeitungIna Böhmer,Judith Reintjes,Petra Schnaubelt
Termine und Orte16. -18. Mai 2014 in Mainz,Don-Bosco-Haus (SF1)7. - 9. November 2014 in Trier,Jugendherberge (SF2)
Kosten€ 50,- (mit Übernachtungund Verpflegung)
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Ludwigshafen
Heinrich-Pesch-Haus Frankenthaler Str.229, 67059 Ludwigshafen, www.hph.kirche.org
Bad DürkheimMartin-Butzer-Haus Martin-Butzer-Str. 36, 67098 Bad Dürkheim. www.tagungshaeuser-pfalz.de
Neuerburg
euvea Freizeit- und Tagungshotel Bitburger Str. 21, 54673 Neuerburg, www.euvea.de
Neustadt/WeinstraßeHerz-Jesu-KlosterExerzitien- und BildungshausWaldstr. 14567434 Neustadt/Wstrwww.kloster-neustadt.de
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MainzHaus der Begegnung Drechslerweg 25, 55128 Mainz, www.lebenshilfe-rlp.de
Tagungszentrum Erbacher Hof Grebenstr. 24-26, 55116 Mainz, www.ebh-mainz.de
Hotel INNdependence Gleiwitzer Str. 4, 55131 Mainz, www.inndependence.de
Jugendhaus Don BoscoAm Fort Gonsenheim 5455122 Mainzwww.donbosco-mainz.de
Unsere Tagungsorte in Rheinland-Pfalz:
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