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Prima Klima: Richtig
Heizen und Lüften
in Wohnräumen
Montage von
Funk-Rauchmeldern
Das WBG-Geschäftsjahr 2017: Unser Geschäftsbericht
Mit der Rubrik „Kleines ABC zum Geschäftsbericht“ möchten wir Ihnen helfen, diesen besser zu ver-stehen. Das neue Müllkonzept wird einiges verändern, wir stellen es Ih-nen vor. Wie geht die Sanierung des Gebäudes in der Drevesstraße 33c voran? Im Spätsommer/Herbst ha-ben Sie die Betriebskostenabrech-nung für das Jahr 2017 erhalten. Nutzen Sie das beigefügte Formu-lar, um Ihre Abrechnung zu prüfen und falls notwendig, einen begrün-deten Widerspruch zu formulieren. Die Montage von Funk-Rauchwarn-meldern ist vom Gesetzgeber ver-bindlich vorgeschrieben. Was das für Sie bedeutet lesen Sie auf den folgenden Seiten.
In der Rubrik „Willkommen: Baby!“ begrüßen wir die jüngsten WBG-Mitglieder. Unser erstes WBG 1903 Baby, Arthur Johann Lenk, erblickte am 20.Juli 2018 das Licht der Welt.
Wir wünschen Ihnen einen golde-nen Herbst und viel Freude mit der aktuellen Ausgabe.
Wir hoffen, dass Sie wieder erholt und gesund aus den Sommerferien zurückgekommen sind. Mit Sicher-heit konnten auch die zu Hause gebliebenen Mitglieder diesen fantastischen Sommer genießen.Mit unserer Ausgabe Herbstzeit möchten wir Sie über Vergange-nes, Aktuelles und Zukünftiges aus der WBG 1903 eG informieren. Am 18. Juni 2018 lud der Aufsichts-rat zur ordentlichen Vertreterver-sammlung im Hotel Dorint ein. Der gemeinsame Vorstand berichtete über den Jahresabschluss 2017. Ebenfalls erörterte der Aufsichts-rat seine Tätigkeit für den Berichts-zeitraum 2017-2018. Im Anschluss der Vorträge wurden Beschlüsse gefasst über den Lagebericht des Vorstandes 2017, Tätigkeitsbericht des Aufsichtsrates 2017/2018, Feststellung des Jahresabschlus-ses 2017 sowie über die Verwen-dung des Jahresüberschusses 2017 gemäß § 39 der Satzung. Danach erfolgte die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichts-rates. Mit fast allen Stimmen der Vertreter/ Vertreterinnen wurden der Vorstand und Aufsichtsrat ent-lastet. Für das entgegengebrachte Vertrauen möchten sich Vorstand und Aufsichtsrat recht herzlich bei allen Anwesenden bedanken.
Vorwort In eigener Sache
Ihre Anja Ronneburg und Ihr Johann Grulich
Liebe Mitglieder, liebe Nutzerinnen und Nutzer und liebe Kinder,
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Inhalt
Inhalt Ein Blick ins Heft
S. 34 Unsere Nachbarin
Gesine Moska
InhaltVorwort: In eigener Sache
S. 35 Ohne Worte Wussten Sie schon…
S.10 Software Wohnungs- angebote / Neues Müllkonzept
S.26 Kinderseite
Rückblick
S. 18-19 Wahl des Aufsichtsrates S. 20-21 Potsdamer Genossenschaftstag 2018 S. 22 Ausstellung von Joachim Scheel
S.27Rezeptidee: Herbstlicher Apfelkuchen
S.11 Neuer Wärmelieferant
Willkommen: Baby
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Kurz & Knapp
Der Vorstand informiert S.8 - 9 Das WBG-Geschäftsjahr 2017
S.14 Ihre Fragen an den Vorstand
S.15 Wir begrüßen Judith Anderssohn
AusblickS. 24 - 25 Termine für Erwachsene und Kinder
Der Wettbewerb 2018
auf dem BalkonSommer
S. 36 Impressum
Mach mit!
S. 16 -17 Montage von Funk-Rauchmeldern
4 WBG 1903 Unsere Mitglieder-Zeitung
S.6 -7 Prima Klima:
Richtig Heizen und Lüften in Wohnräumen
Prima
Der Sommer geht und der Herbst hält Einzug. Wir bereiten uns auf
kühlere Temperaturen, weniger Tageslicht und auf die beginnende
Heizperiode vor. Mit unserem Ratgeber zum Heizen, zur Luftfeuchte
und Raumtemperatur möchten wir Ihnen einige Tipps geben, wie Sie
in einem guten Raumklima möglichst gesund durch die kalte Jahreszeit
kommen und zusätzlich Energie sparen.
Klima
Bewusstes Heizen Orientieren Sie sich an den Tempe-raturempfehlungen der Energiebe-ratung der Verbraucherzentralen für Ihre Wohnräume: Wohnzimmer und Küche: 19 -21 °C Schlafzimmer: 18 °C Kinderzimmer: 21 °C Bad: 21 – 23 °C
TIPPS zum Heizen
O Heizkörper brauchen Freiraum: kein Verdecken durch Verklei-
dungen, Möbel oder Vorhänge.
O Mindesttemperatur für alle Räume: 18 °C, da sonst die Feuchtig-
keit im Raum kondensiert (Gefahr
von Schimmel).
O Drehen Sie das Heizungsthermos-tat während des Lüftens auf Null, sonst heizen Sie für draußen.O Heizen & Sparen: die Absenkung
von 1 °C Raumtemperatur führt zu
einer Einsparung der Heizkosten
um 6 %, bei einer Verringerung von
24 auf 20 °C können Sie bis zu 25 %
Heizkosten sparen.
Effektives LüftenDas Lüften im Winter ist notwendig, um die Feuchtigkeit, die sich durch das Bewohnen der Räume zwangs-läufig bildet, abzutransportieren. Bei einer vierköpfigen Familie bilden sich pro Tag ca. 10 Liter Wasserdampf in den Räumen. Für ein gesundes Raumklima sollte die Luftfeuchtigkeit weniger als 60 % betragen.
TIPPS zum Lüften
O Nutzen Sie ein Thermo-Hygrome-ter zur Feststellung von Temperatur
und Luftfeuchtigkeit in Ihren Wohn-
räumen.
O Stoß- und Querlüften: öffnen
Sie 2 bis 4 Mal täglich gegenüber-
liegende Fenster und Türen weit für
mindestens 2 Minuten.
Achtung: Heizungsthermostate
bitte abdrehen.
O Gute Zeiten für das Stoßlüften in einzelnen Räumen: Schlafzimmer
immer nach dem Aufstehen, Bad
nach dem Duschen/Baden, Küche
nach dem Kochen, alle Räume nach
dem Fußbodenwischen.
O ACHTUNG Kipplüften führt nicht
zu einer ausreichenden Lüftung und
aber gewiss zu erhöhten Heizkosten.
O Warme Raumluft kann deutlich mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte, halten Sie die Türen zwischen
unterschiedlich geheizten Räumen
geschlossen.
Richtig Heizen und Lüften in Wohnräumen
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Ausgabe 02 | 2018 76 WBG 1903 Unsere Mitglieder-Zeitung
Prima Klima
zum 31.12.2017 5,96 Euro pro m² Wohnfläche und ist um rund 3 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Seit 2013 ist eine Steigerung des Sollnutzungsentgelts um insge-samt rund 10 % zu verzeichnen. Diese Steigerung war auf Grund des erhöhten Bedarfs in der Sanie-rung und Bewirtschaftung unseres Objektbestandes notwendig und ist für die nächsten Jahre ebenfalls unerlässlich.
In der nächsten Mitglieder-Zeitung lesen Sie: Anforderungen an einen Geschäftsbericht.
Es gibt Menschen, die es lieben sich mit Zahlen und Geschäftsbe-richten zu beschäftigen. Anderen sind diese Dinge völlig unver-ständlich. Wir möchten unseren Mitgliedern mit einfachen Worten kaufmännische Begriffe erklären und ihnen dabei helfen, die Inhalte unseres Geschäftsberichts besser zu verstehen.
1. Das Sollnutzungsentgelt ist das Entgelt, welches von den Nutzern für den Wohnraum zu zahlen ist.
2. Mit Umlagen sind die Vorauszah-lungen auf Betriebs- und Heizkosten gemeint.
3. Das Nettonutzungsentgelt ist das Sollnutzungsentgelt ohne Um-lagen. Das Sollnutzungsentgelt unserer Genossenschaft betrug
Die Genossenschaft blickt auf ein ereignisreiches Jahr 2017 zurück. Gemeinsam mit unseren Vertretern/Vertreterinnen ist es gelungen, eine neue Satzung zu erarbeiten. Das Geschäftsjahr 2017 konnten wir mit einem positiven Jahresergebnis in Höhe von 1.062.697,18 Euro ab-schließen. Gemäß neuer Satzung und begründet durch einen gemeinsamen Beschluss von Vorstand und Aufsichts-rat wurden
10 %
des Jahresüberschusses zum 31.12.2017 in Höhe von
106.269,72 Euro in die gesetz-liche Rücklage und weitere
40 %
(425.070,87 Euro) in die anderen Ergebnis-
rücklagen eingestellt.
Das WBG-Geschäftsjahr 2017
Den kompletten Geschäftsbericht inkl. Lagebericht, Jahresabschluss und weiteren Erläuterungen finden Sie als pdf auf unserer Webseite: www.wbg1903pdm.de/files/164CC2ABF7E/Bericht2017.pdf
Kleines ABC zum Geschäftsbericht
Ihre Fragen zum Geschäftsbericht
Wir freuen uns auf Ihre Fragen und werden diese gern in der nächsten Ausgabe unserer Mitglieder-Zeitung beantworten. Schreiben Sie uns einfach per E-Mail: [email protected] oder nutzen sie den Postweg.
Der Bilanzgewinn in Höhe von 531.348,59 Euro wurde mit Be-schluss der Vertreterversammlung ebenfalls in die anderen Ergebnis-rücklagen eingestellt. Der Finanzmittelbestand konnte stabil gehalten werden. Unsere Genossenschaft verfügt damit über eine solide Basis für eine gesicherte Liquidität. Wie auch in den Vorjah-ren war die Ertragslage 2017 durch hohe Aufwendungen für Instand-haltung geprägt. Diese Entwicklung
wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen, um unseren Wohnungs-bestand zeitgemäß sanieren zu können und damit die Marktfähig-keit der WBG 1903 sicherzustel-len. Das Nutzungsentgelt für die von Baumaßnahmen betroffenen Nutzer/Nutzerinnen legen wir ge-mäß Beschluss der außerordent-lichen Vertreterversammlung vom 14.05.2018 anhand des Mittelwer-tes des Potsdamer Mietspiegels fest.
Wir sind auf einem guten Weg
Der Vorstand informiert
von Anja Ronneburg
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Der Vorstand informiert
zusammengesetzt und über die vor-liegenden Preise und Unternehmen beraten. Nach fast einem Jahr Verhandlung und Beratung hat der Vorstand ent-schieden, den Zuschlag der Firma GETEC aus Magdeburg zu erteilen. Die Übergabe der Leistungen erfolgt zum 01.07.2018. Die Firma GETEC hat in Berlin und Potsdam mehrere Referenzen vorzuweisen, so dass wir meinen, einen starken Partner für die Lieferung von Wärme und Warmwasser gefunden zu haben. Durch die Firma GETEC ist die technische Überholung aller Unter-stationen sowie die Erneuerung der Kesselanlagen geplant. Die Messda-ten der Anlagen werden in diesem Zusammenhang zukünftig auch über eine ständig besetzte Leitwar-te fernüberwacht.
Im August 2017 hat der Vorstand entschieden, neue Angebote für die Lieferung von Wärme und Warm-wasser einzuholen. Betroffen sind alle Bewohner in der Nauener Vor-stadt, die ehemals von der Firma IFMA aus Berlin beliefert worden sind.
Insgesamt haben wir 5 namhafte Unternehmen ausgesucht, die auch in der Lage sind, alle Anforderun-gen die die WBG 1903 gestellt hat, zu erfüllen. Nach Vorlage der Aus-schreibungsergebnisse haben wir uns mit den ersten drei preiswer-testen Unternehmen zusammen-gesetzt und nachhaltig verhandelt. Auch im Aufsichtsrat wurde über die uns vorliegenden Ergebnisse diskutiert und beraten. Mit dem Bauausschuss, der vom Vorstand einen Preisspiegel vorgelegt bekom-men hat, haben wir uns mehrfach
Die Suche nach einer passenden Wohnung ist für Nutzer/Nutze-rinnen aber auch für die vielen Interessenten/Interessentinnen in Potsdam nicht einfacher geworden.
Mit einer neuen Software wird es uns in der WBG 1903 zukünftig besser gelingen, die Wünsche der Suchenden mit den bestehenden Wohnungsangeboten abzugleichen. Im Ergebnis erhalten sie nur die An-gebote, die Ihren Suchkriterien ent-sprechen. Mit dieser technischen Lösung optimieren wir die Prozesse der Angebotsverwaltung und er-höhen die Transparenz. Gleichzeitig stellen wir auf den kostengünstigen E -Mailversand um. Die postalische Zustellung wird nur noch auf aus-drücklichen Wunsch möglich sein.
Der Vorstand informiert
Neue Software für Wohnungs- angebote
Neuer Wärmelieferant für die Nauener Vorstadt gefunden
Der WBG 1903 Potsdam eG ist es gelungen, ein neues, tragfähiges Müllkonzept für die Teltower Vor-stadt zu entwickeln, welches die Vorgaben der Stadt Potsdam, Abtei-lungen Abfallentsorgung und Denk-malpflege, und die Anforderungen der Stadtentsorgung Potsdam STEP GmbH berücksichtigt. Die Um-setzung hat bereits begonnen und wird bis 2019 andauern.
Die neuen Standplätze der Müll-tonnen werden eingezäunt, mit einer Schließanlage versehen und mehrheitlich von Hecken umrandet. Jeder Standplatz wird über mindestens eine schwarze, eine braune, eine blaue und eine gelbe Tonne verfügen.
Neues Müllkonzept
Teltower Vorstadt
Die Abholrhythmen orientieren sich künftig an den Kennzahlen der Stadt Potsdam, können aber entspre-chend dem Nutzerverhalten verän-dert werden. Alle Nutzer/Nutzerin-nen der Teltower Vorstadt erhalten vorab eine gesonderte Information, sobald der in ihrem Bereich geplan-te Standplatz gebaut wird.
Bitte achten Sie darauf, dass die Stellplätze an Leerungstagen
nicht durch parkende Autos blockiert werden. Halten Sie die Zugänge frei, die Sie an den abgesenkten Bordstein-kanten kennen werden.
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Der Vorstand informiert
Johann Grulich
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In diesem Jahr konnten wir bereits 23 Wohnungen komplett moderni-sieren und instandsetzen. Da es sich um recht große Wohnungen bzw. Einfamilienhäuser handelt, standen wir erneut vor großen finanziellen Herausforderungen. Selbstverständlich werden auch andere Instand-setzungsmaßnahmen, wie z.B. die Errichtung von Müllstandsflächen in der Teltower Vorstadt, die Sanierung von Treppenhäusern, die Malerar-beiten an den Außenfenstern usw. gemäß Bauplan 2018 durchgeführt.
Änderungen der Sanierungsplanung Drevesstraße 33c
Die Angebote der Unternehmen für den Komplettabriss der Balkone konnten uns nicht überzeugen. Gemeinsam mit dem Baustatiker ha-ben wir daher entschieden, die Balkone nicht wie geplant zu entfernen sondern zu modernisieren. Die statischen Neuberechnungen und die geänderten Ausführungsplanungen führten zu einem um ca. 2 Wochen verzögerten Baubeginn, aber auch dazu, dass wir das geplante Budget einhalten können. Trotz Bauverzögerung werden wir das Vorhaben Ende 2018 fertigstellen.
Leerstandsbeseitigung und Instandsetzungen
Für das nächste Jahr haben wir die Fortsetzung der Modernisierung und Instandsetzung in der Brandenburger Vorstadt vorgesehen. Es soll die komplette Kastanienallee, Knobelsdorffstraße und Roseggerstraße saniert werden. Aktuell sind wir dabei, die Angebote einzuholen. Vor Beginn der Maßnahmen werden wir alle Bewohner des Wohngebietes zu einem Gespräch einladen.
Modernisierung/Instandsetzung Brandenburger Vorstadt 2019
Der Vorstand hat entschieden, dass die in der Betriebskostenabrechnung festgelegten Vorauszahlungen nicht mehr verändert werden. Manche Nutzer/Nutzerinnen wünschen sich eine höhere oder niedrigere Voraus-zahlung. Das führte zu einem erhöhten Arbeitsaufwand, den wir aus ökonomischen Gründen nicht mehr leisten können. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Anpassung von
Betriebskosten-Vorauszahlungen
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Gespräche und Telefonate mit den Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen in der Geschäftsstelle nur zu den angegebenen Sprechzeiten möglich sind. Bitte vereinbaren Sie mit Ihrem Ansprechpartner/Ihrer Ansprechpartnerin einen Termin. Nur so können wir sicherstellen, dass Ihre Belange in angemessener Zeit geklärt und bearbeitet werden können.
Sprechzeiten unserer Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen
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Der Vorstand informiert
Der Vorstand informiert
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Warum erhalten Nutzer/Nutzerinnen ohne Stellplatz Einfahrtskarten und warum wird deren wildes Parken to-leriert? In der WBG 1903 eG gibt es einen Vorstandsbeschluss, allen Nutzern/ Nutzerinnen Zugang zu einer angren-zenden Parkfläche zu gewähren, um z.B. das kurzfristige Be- und Entladen zu ermöglichen. Bei Verstößen reagie-ren wir mit Abmahnungen, Entzug der Einfahrtskarten und mit dem kosten-pflichtigen Abschleppen.
Warum wurde die Nutzungs-gebühr für Stellplätze/Garagen erhöht? Die Angleichung aller Stellplätze/Garagen auf 40 Euro pro Stell-platz im Monat war überfällig und ist im Vergleich in Potsdam immer noch günstig, da Stellplät-ze bis zu 75 Euro und mehr kosten. Viele unserer Stellplätze sind in die Jahre gekommen, was zu einem erhöhten Instandhal-tungsbedarf führt.
Ihre Fragen
Im Vorfeld zur Vertreterversammlung erreichten uns Fragen einiger Nutzer/Nutzerinnen, die wir zeitnah beantworten möchten. Unsere Antworten werden nicht jedes Problem lösen. Schön wäre es, wenn wir ge-meinsam Ideen und Lösungen finden, die das Zusammenleben im Sinne des Genossenschaftsgedankens angenehmer gestalten. Diskutieren Sie mit!
Haben Sie auch eine Frage? Schreiben Sie uns: [email protected]
Frau Judith Anderssohn ist seit dem 01.08.2018 für die Mieten-buchhaltung der WBG 1903 eG zuständig. Sie absolvierte ihre Aus-bildung zur Immobilienkauffrau 2001 und war für verschiedene Wohnungsunternehmen tätig.
Frau Anderssohn, Sie sind neu im Unternehmen und doch ist es eine Rückkehr. Wie kommt das?
In den Jahren von 2013 – 2015 war
ich hier, mit viel Freude übrigens,
als Vorstands-sekretärin und
in der Betriebskos-tenabteilung tätig.
Damals verließ ich die WBG 1903 wegen meiner kleinen Tochter und meines Umzugs nach Berlin. Schwe-ren Herzens! Jetzt ist meine Tochter viel selbständiger und so wurde die Rückkehr möglich.
Was reizt Sie an der Tätigkeit in der Mietenbuchhaltung?Nach mehreren Jahren in der Betriebskostenabrechnung bin ich froh über diese Chance. Die Mietenbuchhaltung ist eine wichtige Schnittstelle zu den Haus-verwaltern, zur Betriebskosten-abrechnung und zum Vertragsma-nagement. Darauf freue ich mich.
Wir wünschen Frau Anderssohn einen guten Start.
an den Vorstand
!
Der Vorstand informiertWas passiert mit Motorrol-lern, die wild Parken? Wir appel-lieren an die Fahrer Fahre-rinnen von Motorrollern ihre Fahr-zeuge so zu parken, dass Andere nicht behindert werden. Es ist uns nicht möglich, Parksünden zu ahn-den, das wäre ein personell und finanziell zu hoher Aufwand.
Was unternimmt die Verwaltung bei Verstößen gegen die Hausordnung?Die Hausverwalter/ Haus-verwalterinnen überprüfen die Wohnanlagen mehrmals im Jahr und fordern bei Ver-
stößen dazu auf, diese abzustellen. Die Nutzer/Nutzerinnen sind aufge-rufen selbst auf die Einhaltung der Hausordnung achten. Das liegt im Interesse jedes Einzelnen und der Gemeinschaft.
Wir begrüßen Judith Anderssohn
Der Vorstand informiert
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Frage? Antwort
Die Landesbauordnung in Berlin und Brandenburg schreibt gemäß § 48 Abs. 4 vor, jede Wohnung bis spätestens 31.12.2020 mit Rauch-meldern auszustatten.
Die Wohnungsbaugenossen-schaft 1903 Potsdam eG wird die Rauchmelder sukzessive ab 2019 installieren. Die vertraglichen Grundlagen für die Installation der Funk-Rauchmelder voraussichtlich noch im Jahr 2018 im Wohngebiet der Nauener Vorstadt sind geschaf-fen. Für die anderen Wohngebiete sind noch Detailabsprachen mit dem Dienstleister zu führen. Selbst-verständlich erhalten Sie rechtzei-tig vor dem Einbautermin entspre-chende Informationen.Der Einbau von Funk-Rauchmel-dern ist eine Alternative, die wir Ihnen vorstellen möchten. Diese haben eine Lebensdauer von 10 Jahren und bieten gegenüber den herkömmlichen Rauchmeldern den Vorteil, dass bei diesen Geräten die jährlich vorgeschriebene Kontrol-le der Funktionsfähigkeit mittels Fernprüfung erfolgt ohne dass die Wohnung betreten wer-den muss. Hierbei werden Fehler oder Störun-gen des Rauchmelders registriert
und ggf. automatisch ein Auftrag zur Reparatur des Gerätes aus-gelöst. Zusätzlich zu der Prüfung erstellt der jeweilige Dienstleister ein Serviceprotokoll, welches der Genossenschaft zur Verfügung ge-stellt wird.Die Wohnungsbaugenossenschaft 1903 Potsdam eG mietet diese Geräte mit einer Laufzeit von 10 Jahren beim Dienstleister und legt die entstehenden Kosten für die Wartung in der Betriebskosten-abrechnung um. Geplante Maßnahmen
Einbau von RauchmeldernDer Einbau von Rauchmeldern erfolgt in allen Räumen, wie Wohn-zimmer, Schlafräumen, Kinderzim-mern, Arbeitszimmern und Fluren der Wohnung. Gemäß DIN 14676 wird in der Regel in jedem Raum jeweils ein Rauchmelder an der Decke befestigt.In allen weiteren Räumen der Woh-nung wie Küche, Bad, WC und Ab-stellkammer werden keine Rauch-melder montiert, vorausgesetzt in diesen Räumen wird nicht geschla-fen bzw. diese Räume sind keine Fluchtwege. Nebenräume wie Flure
Montage von Funk-Rauch- meldern
von Treppenhäusern, Keller- und Speicherabteile, Allgemeinräume wie z. B. Fahrrad- oder Waschkeller werden nicht ausgestattet.Gewerbeeinheiten werden ebenfalls nicht mit Rauchmeldern aus- gestattet. Der Einbau soll in 2019 erfolgen. Ob es letztendlich die Funk-Geräte werden, ist jedoch noch nicht entschieden.
Bedienungsanleitung und NutzerinformationBitte beachten Sie die Bedienungs-anleitung und Nutzerinformation für den Betrieb der Rauchmelder. Diese werden Ihnen bei der Mon-tage ausgehändigt. Hier finden Sie Detailinformationen zur Funktion, zum Verhalten bei Störungen, zum Vorgehen bei Renovierungen usw. Ebenfalls gibt es eine jeweilige Rauchmelder-Hotline des Dienst-leisters, die Sie jederzeit - rund um die Uhr - kontaktieren können.
Rauchmelder ServiceFür Rauchmelder gelten erhöhte Sicherheitsanforderungen. Die Funktionsfähigkeit der installier-ten Rauchmelder muss gemäß DIN 14676 mindestens alle 12 Monate (± 3 Monate) überprüft werden. Bei fernprüfbaren Rauchmeldern erfolgt dies grundsätzlich per Funk ohne Betreten der Wohnung. Sollte die Prüfung ergeben, dass eine Instandsetzungsmaßnahme er-forderlich ist, muss dem Monteur des Dienstleisters Zugang zu Ihrer Wohnung gewährt werden.
von Johann Grulich
Der Vorstand informiert
Weitere Anmerkungen und Hinweise
Rauchmelder für HörgeschädigteEs werden in allen Wohnungen
standardmäßig Rauchmelder
montiert. Hörgeschädigte bitten wir,
sich mit ihrer Krankenkasse in Ver-
bindung zu setzen, da sie Anspruch
auf die Versorgung mit einem auf ihre
Bedürfnisse angepassten Rauchmel-
dersystem haben. Dazu können Sie
sich auf ein Urteil des Bundessozial-
gerichts beziehen: BSG-Urteil: B 3 KR
8/13 R vom 20.08.2014. Die spezifi-
schen Geräte müssen dann zusätzlich
zu unseren Rauchmeldern in den
Räumen installiert werden.
Keine Ausnahme von der AusstattungspflichtAls Genossenschaft sind wir zur
Ausstattung Ihrer Wohnung mit
Rauchmeldern gesetzlich verpflich-
tet. Die einheitliche Ausstattung mit
Qualitätsrauchmeldern bietet für alle
Bewohner und Besucher der Liegen-
schaft ein Höchstmaß an Sicherheit.
Die Sicherstellung des laufenden Be-
triebs dieser Geräte erfolgt über die
jährliche Funktionskontrolle durch
den Dienstleister.
Wir weisen Sie hiermit darauf hin,
dass der Einbau der Rauchmelder
auch dann erfolgt, wenn Sie auf
eigene Kosten bereits Rauchmelder
in der Wohnung eingebaut haben soll-
ten oder wenn Sie diesen persönlich
ablehnen.
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RückblickVorbei aber unbedingt erwähnenswert:
genossenschaftliche Aktionen, Veranstaltungen und kleine Vorstadt-Geschichten.
Viele Vertreter/Vertreterinnen folgten unserer Einladung zur ordentlichen Vertreterversamm-lung in das Dorint Hotel.
Die gute Vorbereitung der Veran-staltung - im Vorfeld fanden Grup-pengespräche zu verschiedenen Themen statt - zahlte sich aus. Es ist uns gelungen, das umfangreiche Programm in guter Atmosphäre zu bewältigen, ohne in Verzug zu geraten. Der Vorstand präsentier-te den Geschäftsbericht 2017 und
das Prüfungsergebnis für 2016 wurde von Frau Wiedemann (Wirt-schaftsprüferin des BBU) vorgetra-gen und kommentiert. Das positive Jahresergebnis 2017 ist Anlass zur Freude. Es wird trotzdem auch in Zukunft notwendig sein, Mietan-passungen vorzunehmen. Zurück-zuführen ist das auf den hohen Sanierungsbedarf der Gebäude, mit einem Umfang von rund 25 Mio. Euro. Hinzu kommen die Sanie-rungskosten für Wohnungen, die mit aktuell etwa 1 Mio. Euro jährlich budgetiert sind.
Vorgestellt und verabschiedet wurden Satzungsänderungen zur Veräußerung von Grundstücken, die künftig nicht ohne Zustimmung der
18. Juni 2018
Ordentliche Vertreterver-sammlung mit Wahl des
Aufsichtsrates
Vertreterversammlung möglich ist. Des Weiteren dürfen Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrates keine Angehörigen von Kredit- und Finanzierungsinstitutionen sein.Die Aufsichtsratswahl fand in die-sem Jahr ebenfalls wieder im Rah-men der ordentlichen Vertreterver-sammlung statt. Herr Bernd Böhnke stellte sich nicht zur Wiederwahl. Wir danken ihm für seine engagier-te Arbeit in diesem Gremium und
wünschen ihm alles Gute für seine Zukunft. Mit Frau Gesine Moska, Herrn Sven Stolpe, Herrn Bernd Nopens, Herrn Holger Schubert und Herrn Wolfgang Günther bewarben sich fünf Kandidaten um die beiden Sitze im Aufsichtsrat. Wir beglück-wünschen Gesine Moska und Sven Stolpe zur Wahl.
Dr. Fred Albrecht, Aufsichtsratsvorsitzender/Finanzausschuss
Sven Stolpe, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender/Rechtsausschuss
Katja Saupe, Schriftführerin/Rechts- und Kommunikationsausschuss
Bernd Stavenhagen, stellvertretender Schriftführer/Finanzausschuss
Prof. Dr. Ulrich Turczynski, Bauausschuss
Gesine Moska, Bauausschuss (Mehr über Frau Gesine Moska erfahren Sie auf Seite 34)
Rückblick
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18 WBG 1903 Unsere Mitglieder-Zeitung
Rückblick
richtete. Unterschiedlichste Men-schen beteiligten sich, um über Fragen des genossenschaftlichen Miteinanders in kleinen Runden zu diskutieren. So kamen Nutzer/Nutzerinnen, Vertreter/Vertrete-rinnen, Vorstände und Aufsichts-räte Potsdamer Wohnungsbauge-nossenschaften, Interessierte und Stadtpolitker zwanglos miteinan-der ins Gespräch.
Spannend für mich war das Thema des „Allmende Gedankens“ als eine Form des gemeinschaftlichen Eigen-tums. Bewohner finden sich mit eigenen Ideen zur Gestaltung des Wohnumfeldes (Hof, Urban Garde-ning, Einrichten von Treffpunkten u.a.) zusammen und werden dabei durch die Genossenschaft geför-dert, sei es durch Räumlichkeiten oder finanzielle Mittel. Mein Resümee: die Veranstaltung bot viel Raum für Beteiligung und viele gute Denkanstöße, die ich für meine neue Aufgabe in den Auf-sichtsrat mitnehme.
Am Samstag, den 30.06.2018, luden acht Potsdamer Wohnungs-genossenschaften unter dem Motto „Aktive Bewohner – Lebendi-ge Nachbarschaften – Starke Genossenschaften“ zu einem World-Café im Rahmen des alljährli-chen Potsdamer Genossenschafts-tages ein. Unterstützt und vorbe-reitet wurde die Veranstaltung wie auch in den Vorjahren durch das Genossenschaftsforum.Nach Grußworten von Johann Grulich, Vorstandsmitglied der Wohnungsbaugenossenschaft 1903 eG, Mike Schubert, Beigeordneter für Soziales, Jugend, Gesundheit und Ordnung der Stadt Potsdam und Maren Kern, BBU-Vorstands-mitglied führte Barbara von Neu-mann-Cosel vom Genossenschafts-forum in die Thematik „Leben in Genossenschaften-Mehr als ein Dach über dem Kopf“ und die sich anschließenden halbstündigen Workshop-Runden mit folgenden Schwerpunkten ein:
30. Juni 2018
Potsdamer Genossen-schaftstag 2018
Das „World-Café“ bot den rund 70 Teilnehmern die Möglichkeit, in lockerer, entspannter Atmosphä-re miteinander ins Gespräch zu kommen. An den von Genossen-schaftsvertretern und externen Fachleuten moderierten Themen-tischen konnten Vorstellungen über Beteiligungsangebote ausgetauscht sowie neue Ideen entwickelt und Kooperationen angeregt werden.
In einer Abschlussdiskussion trugen die „Gastgeber“ der Themen-tische alle Anregungen und Erwar-tungen zusammen. Die Handlungs-impulse der Teilnehmer umfassten allgemeine Ideen, wie Wertschät-zung für Ehrenamtliche fördern und eine Anerkennungskultur in
Im Juni nahm ich am Potsdamer Genossenschaftstag teil, den die WBG 1903 eG in diesem Jahr aus-
Juni 2018
Gesine Moska und der „Allmende Gedanken“
1. Genossenschaftliche Gremien-Schulen zur Demokratie2. Wieviel Hauptamt braucht das Ehrenamt?3. Miteinander reden: neue und alte Medien4. Außenwohnräume und Urban Gardening5. Gemeinschaftsträume-Gemeinschaftsräume6. Tue Gutes und rede darüber: Außenwirkung von Genossenschaften
den Genossenschaften schaffen. Aber auch konkrete Vorschläge, wie Wünsche nach Begegnungsräumen und Ansprechpartnern wurden genannt, bis hin zu dem Appell „ein-fach mit kleinen Pilotprojekten an-fangen“. Auf dem Potsdamer Genos-senschaftstag 2019 soll es auch die Möglichkeit geben, über die Umset-zung der Vorschläge zu berichten.
Rückblick
Schwer-
punkte
20 WBG 1903 Unsere Mitglieder-Zeitung
Hier eine Bildunterschrift zum Them Genossenschaftstag
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RückblickRückblick
Die Gäste der Vernissage von Joachim Scheel erlebten am 20. Au-gust 2018 einen sommerlich-stim-mungsvollen Abend in den Räumen der WBG 1903 eG.
Die Werke von Joachim Scheel offenbaren einen sehr gegenwär-tigen, mitunter liebevoll-kritisch geprägten Blick auf unsere Stadt Potsdam. Ansichten der Schlösser
und Gärten, von Joachim Scheel individuell interpretiert, wechseln sich ab mit weniger bekannten aber überaus charmanten Motiven aus dem persönlichen Babelsber-ger Umfeld des Künstlers. Ergänzt werden diese durch wunderbare Landschaften aus dem Umland der Stadt.
Diese Ausstellung ist bis Anfang Oktober 2018 während der Ge-schäftszeiten in den Räumen der WBG 1903 zu sehen. Sie sind herz-lich eingeladen Ihr Potsdam in den Bildern von Joachim Scheel zu entdecken.
20. August 2018
Ausstellung Potsdamer Stadtlandschaften von
Joachim Scheel
Die Freude über ein Baby ist in den Familien und im Freundeskreis riesengroß. Das Umfeld reagiert oft mit Begrüßungsritualen wie der Wäscheleine mit Babykleidung vor dem Haus oder dem Storch Adebar im Garten. Mit der Aktion „Willkommen: Baby“ begrüßen wir zukünftig den Nachwuchs inner-halb der WBG mit einem Überra-schungspaket. Wir gratulieren den Eltern und möchten den Nachbarn den kleinen Neuzugang vorstellen.
Um das WBG-Überraschungs-paket zu erhalten melden Sie
sich bitte in den ersten sechs Monaten nach der Ge-burt Ihres Kindes bei uns. Gern können Sie uns ein Babyfoto mailen ([email protected]) , wenn Sie mit der Veröffentli-chung in der WBG-Zeitung einverstanden sind.
Arthur Johann
Stricken & Häkeln für das Willkommenspaket der WBG 1903
Wir suchen Damen und Herren, die stricken, häkeln oder nähen können und Freude daran finden, Baby-Kleidung (Söckchen, Mützchen …) für unser Willkommens-Paket anzufertigen. Das Material stellt die WBG 1903. Sollten sich mehrere Personen bereit erklären gemeinsam tätig zu werden, dann finden wir einen Raum für sie. Anmeldungen bitte telefonisch Tel. 0331 28 89 80 oder per
E-mail: [email protected]
Willkommen: Baby
22 WBG 1903 Unsere Mitglieder-Zeitung
Joachim Scheel malt bekannte Potsdamer Stadtmotive und Landschaften im Umland
Ausgabe 02 | 2018 23
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Rückblick
Geboren am: 20. Juli 2018 um 12.38 Uhr | Gewicht: 3500 gGröße: 50 cm | Arthur Johann Lenk wohnt in der Teltower Vorstadt
27. Oktober 2018
Halloween-Kinder-Party
Wo: WBG 1903, Friedrich-Ebert-Straße 38, 14469 PotsdamWann: Freitag, 23.11.18 ab 15 UhrAnmeldungen: bitte bis zum 19.11.18 unter Tel. 0331 28 89 80 oder [email protected]
Die WBG 1903 übernimmt keine Haftung.
23. November 2018
Kleine Bäcker und Bäckerinnen gesucht
Ausblick
Haltung beziehen - im Leben wie in der Kunst. Dieses Motto spiegelt sich in den Bildern der in Potsdam lebenden Künstlerin Olga Maslo in erstaunlicher Klarheit wieder. Da-bei ist sie fasziniert vom spontanen Spiel von Form und Farbe und setzt ihre Ideen virtuos in verschiede-nen Techniken - Malerei, Grafik, Siebdruck - um.
Wir laden Sie herzlich zur Vernis-sage am Montag, 22.10.2018 um 19 Uhr in unsere Geschäftsräume in der Friedrich-Ebert-Straße 38 ein. Wir freuen uns auf Sie und bitten um Ihre Anmeldung bis zum 15.10.2018 unter [email protected].
KUNST 1903: Ausstellung OLGA MASLO
22. Oktober 2018
Zum Herbstputz in der TV werden wir in der o.g. Woche einen Container zur Laubentsorgung in der Drevesstraße 37 (an den Garagen) bereitstel-len. Die Kosten betragen ca. 0,50 € pro Nutzergarten für die 1. Leerung. Jede weitere Leerung kostet ca. 0,30 € pro Nutzergarten. Die Kosten werden in der Betriebskostenabrechnung umgelegt.
22. – 28. Oktober 2018
Herbstputz in der Teltower Vorstadt
Es wird gruselig! Wir laden Euch zu unserer monstermäßigen Hallo-ween-Party am Samstag den 27. 10.2018 ab 16 Uhr ein. Egal ob Monster, Hexen oder Zauberer - alle Kinder bis 12 Jahre sind willkommen, die sich so richtig schaurig-schön verkleiden.
Wo: WBG 1903, Friedrich-Ebert-Straße 38, 14469 PotsdamWann: Samstag, 27.10.18 von 16 Uhr - 19 UhrAnmeldungen: bitte bis zum 24.10.18 unter Tel. 0331 28 89 80 oder [email protected]
Alle Kinder bis 12 Jahre, die in der WBG 1903 wohnen, laden wir herzlich zum vorweihnachtlichen Plätzchen backen, zum Verzieren und Naschen ein. Bitte unbedingt mitbringen: eine Schürze und gute Stimmung.
Für unsere Kinder
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Inzwischen gibt es, zur Freude von Tierschützern, wieder einige Rudel Wölfe in Brandenburg. Aber dadurch entstehen auch Konflikte mit z.B. Tierhaltern von Nutztieren. Der NABU versucht die Akzeptanz unter den Landnutzern und in der Bevölkerung zu steigern, damit Wölfe eine Zukunft haben.
"Hurra, der Herbst
ist da!"
Liebe Kinder,
Im Herbst ist Halloween. Überlegt doch schonmal, wie ihr euren Kürbis gestalten wollt und entwerft ein gruseli-ges Gesicht. Mailt uns ein Foto von eurem Kürbis an [email protected] Wir vergeben einen Überraschungspreis und veröffentlichen das Gewinner- Foto in der nächsten Ausgabe.
Hier müsst ihr in richtiger
Zahlenreihenfolge den Weg durch das Labyrinth finden.
Nachbarschaft
Apfelkuchen mit Streusel vom Blech
Zutaten:
Teig:
300 g Mehl, 150 g Magerquark,
75 g Zucker, 1 Ei, 6 Esslöffel
Sonnenblumenöl, 1 Prise Salz,
1 ½ Päckchen Backpulver
Belag:
1 kg Äpfel, 1 Glas Apfelmus,
2 bis 3 Päckchen Vanillezucker,
Zimt
Streusel:
200 g Mehl, 100 g (kalte) Butter,
100 Zucker
Frau Bohne kriegt's gebacken
Viele von Ihnen kennen Jana Bohne als engagierte Hausverwalterin in der Teltower Vorstadt. Wir schätzen sie als freundliche, kompetente Kollegin, die uns mit köstlichen, selbstgebackenen Kuchen & Torten manchen Arbeitstag versüßt. Probieren Sie Frau Bohnes Rezepte aus. Sie machen glücklich.
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26 WBG 1903 Unsere Mitglieder-Zeitung
Wölfe in Brandenburg
Zubereitung:
1. Kneten Sie aus den o.g. Zutaten den Quark-Öl-Teig.
2. Legen Sie ein Backblech mit
Backpapier aus und rollen Sie den
Teig darauf aus. Sollte er beim
Ausrollen kleben, dann bitte mit
Mehl bestäuben.
3. Äpfel waschen, entkernen und in
Spalten schneiden. Verteilen Sie das
Apfelmus gleichmäßig auf dem Teig.
Die Apfelspalten legen Sie ziegelförmig
darauf und bestreuen das Obst mit
1 Päckchen Vanillezucker und etwas
Zimt. 4. Kneten Sie den Streuselteig und
verteilen Sie die Streusel über das
Obst.
Gutes Gelingen!Backen Sie den Kuchen ca. 25 Minuten bei 175 Grad (Umluft) auf der mittleren Schiene bis der Rand goldbraun wird. Bestreuen Sie den noch warmen Kuchen mit einem Päckchen Vanillezucker und Zimt. TIPP: Arbeiten Sie eine Handvoll Walnuss-Kerne in die Streusel ein. Ausgabe 02 | 2018 27
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Der Wettbewerb 2018
auf dem BalkonSommer
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Balkonpflanzen für schattige Standorte
Unser Tipp
Engelstrompete | Geran ien | Hibiskus Oleander | Petunien | Astern Bougainvillea | Elfenspiegel | Dahlie
Begonie | Hortensie | Fuchsien Fleißiges Lieschen | Farne
Balkonpflanzen für sonnige Standorte
Die Jury hat sich Anfang August in den Quartieren umgesehen und dabei viele schöne Balkone und Veranden fotografiert. Wenn Sie Ihren Balkon oder Ihre Veranda unter den Finalis-ten entdecken, dann rufen Sie uns an unter Tel. 0331 288980. Die ersten drei Anrufer/Anruferinnen pro Vorstadt werden prämiert.
Brandenburger Vorstadt
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Balkonwettbewerb
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Unser Tipp
Der Wettbewerb 2018
auf dem BalkonSommer
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Wenn Sie Ihren Balkon oder Ihre Veranda unter den Finalisten entdecken, dann rufen Sie uns an unter Tel. 0331 288980. Die ersten drei Anrufer/Anruferinnen pro Vorstadt werden prämiert.
Geranien brauchen weniger Wasser, wenn man sie in den Schatten stellt. Zum Wassersparen an heißen Tagen empfiehlt es sich daher, die Pflanzen zeitweise an schattigere Orte etwa mit Ausrichtung nach Osten oder Westen zu stellen oder
sie während der Mittagszeit zu schattieren. Hobbygärtner können die Pflanzen auch leicht zurückstutzen, dann senkt sich ihr Wasserbedarf ebenfalls. Das rät
Pelargonium for Europe, eine Initiative von Geranienzüchtern.30 WBG 1903 Unsere Mitglieder-Zeitung
Die Dauerblüher: Geranien
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Balkonwettbewerb
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Der Wettbewerb 2018
auf dem BalkonSommer
Herbstbeflanzung: Was gibt es jetzt zu beachten?
Blütenreich oder mit schmucken Blättern Lilientraube, Bergenie,
Herbst-Anemonen und Astern zaubern wunderschöne Herbstfarben,
wenn sie an einem sonnigen Standort gepflanzt werden.Für Schattenplätze eignen sich Funkien (Schneefeder oder Gold-Funkie) die Steinfeder oder verschiedene Hosta-Arten.
Sonderpreis
Gartenge-staltung
Wenn Sie Ihren Balkon oder Ihre Veranda unter den Finalisten entdecken, dann rufen Sie uns an unter Tel. 0331 288980. Die ersten drei Anrufer/Anruferinnen pro Vorstadt werden prämiert.
Teltower Vorstadt
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Balkonwettbewerb
Frisch gewählt, möchte ich mich Ihnen gerne vorstellen: Ich bin Gesine Moska, 42 Jahre alt, und lebe zusammen mit meinem Sohn in der Brandenburger Vorstadt. Hier fühle ich mich wohl im Kiez, in der Nähe zum Park und zur Havel. Ich bin am liebsten auf dem Rad unterwegs, schwimme durch den Heiligen See oder zieh die Box-handschuhe an. Klar, die ruhigen Momente genieße ich auch.
Vor etwa 5 Jahren bin ich in eine Genossenschaftswohnung gezogen und damit Mitglied der WBG 1903 geworden. Da der Erhalt von be-zahlbarem Wohnraum in Potsdam immer wichtiger wird, habe ich mich entschlossen das Mitbestim-mungsrecht, das ich als Mitglied einer Genossenschaft habe, aktiv zu nutzen. Fast 3 Jahre lang engagier-te ich mich als Vertreterin, lernte die Stärken wie auch die Probleme der WBG kennen und wirkte an der neuen Satzung mit.Ich bin von Hause aus Architektin, daher interessieren mich die baulichen Aspekte und Projekte besonders.
Welche Konsequenzen entstehen daraus für die Nutzer/Nutzerinnen?
Diese Fragen haben mich bewogen, für den Aufsichtsrat zu kandidieren. Ich möchte hier direkt im Sinne der Nutzer/Nutzerinnen Einfluss auf die Planungen und damit die Entwick-lung der Genossenschaft nehmen. Das Miteinander und die Kommu-nikation in der WBG 1903 liegen mir ebenfalls sehr am Herzen. Ich würde mich freuen, wenn es uns gelingt, die Bewohner/Bewohne-rinnen zu mehr Beteiligung in der Genossenschaft zu motivieren.
Unsere Nachbarin
Nachgefragt
Gesine Moska
Ohne WorteDenn Bilder sagen einfach mehr aus. Schicken Sie uns Ihre Schnappschüsse aus den Vorstädten zur Veröffentlichung.Positive Entdeckungen ebenso wie ärgerliche Zustände. E-Mail: [email protected]
Wussten Sie schon…
... dass in schmalen Straßen mit Bürgersteig gem. StVO nur geparkt werden darf, wenn neben dem Kfz noch 3,0 Meter Mindestfahrbahn-breite verbleiben? Bei Straßen ohne Bürgersteig sind es sogar 3,5 m.
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.... dass sich 2 Motorroller-fahrer keinen Parkplatz teilen dürfen und sich nicht mit auf den Parkplatz eines Autos stellen dürfen?
... dass in Innenstädten nun auch vermehrt beschilderte Parkplätze nur für Motorräder und Motorroller ausgewiesen werden?
Mirek Zerbe als Nachfolger von Gesine Moska
Ihr neuer Ansprechpartner in der Brandenburger Vorstadt ist Mirek Zerbe, der erstmalig als Vertreter tätig wird.
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36 WBG 1903 Unsere Mitglieder-Zeitung
Impressum WBG-Zeitung
Herausgeber:
Wohnungsbaugenossen-
schaft 1903 Potsdam eG
Friedrich-Ebert-Straße 38,
14469 Potsdam
Tel. 0331 28 89 80
Fax. 0331 288 98 10
www.wbg1903pdm.de
E-Mail: [email protected]
Verantwortlich im Sinne
des Pressegesetzes
Vorstand Anja Ronneburg
Vorstand Johann Grulich
Realisierung: formtreu potsdam
Peter Jaworskyj & Ines Schneider GbR
Tel. 0157 73526970
www.formtreu-potsdam.de
E-Mail: [email protected]
Grafik: Anne Braun | Potsdam
Tel. 0151 62 94 78 85
www.halloannebraun.de
E-Mail: [email protected]