Geschäftsprozesse und ERP

Modell industrieller Sachleistungsprozess

Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda 2 (Speth, 2010)

-> siehe auch:

Buch von Speth, Kapitel 1

Industrieller Sachleistungsprozess

Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda 3

(Speth, 2010) -> siehe auch:

Buch von Speth, Kapitel 1

Materialien im Sachleistungsprozess

Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda 4

(Speth, 2010) -> siehe auch:

Buch von Speth, Kapitel 1

Betriebliche Geschäftsprozesse

Abbildung der grundlegenden Unternehmensprozesse (Produktionsbetrieb)

Wertschöpfungskette nach Porter

Firmeninfrastruktur

Personalwesen & Buchhaltung

Forschung und Entwicklung

Einkauf Unte

rstü

tzdene

Pro

zess

e

Eingangs Logistik

Operationen (Produktion)

Ausgangs Logistik

Marketing & Vertrieb

Kunden Service

Kern-Prozesse Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda 5

Ablauf der Bearbeitung eines Kundenauftrags

Typischer Ablauf: M&V, B, AL, P, E, EL, P, AL, KS

Wertschöpfungskette nach Porter

Firmeninfrastruktur

Personalwesen & Buchhaltung

Forschung und Entwicklung

Einkauf Unte

rstü

tzdene

Pro

zess

e

Eingangs Logistik

Operationen (Produktion)

Ausgangs Logistik

Marketing & Vertrieb

Kunden Service

Kern-Prozesse Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda 6

Basisprozess der Logistik

Schritte:

Erfassung des Absatzes auf aggregierter Ebene

Erfassung von bekannten Kundenaufträgen

Grobplanung der Produktionsmengen sowie

Detailplanung der Materialbedarfe auf einzelnen Ebenen

Durchführung der Produktionsoperationen

Fertigstellung des Produktes, Versenden an Kunden

Rechungsstellung

Durchführung der Bestelloperationen

Objekte in Schritten

Welche Datenobjekte haben wir in welchem Schritt ?

(Benz, 2008) Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda 7

Wesentliche Datenobjekte

Wesentliche Datenobjekte des Prozesses, die wir genauer betrachten werden, sind

(wir werden sie später auch genauer definieren):

1. Kundenaufträge

2. Absatzpläne

3. Produktionspläne

4. Fertigungsaufträge

5. Bestellanforderungen

6. Bestellungen

7. Rechnungen

8. Anfragen

9. Angebote

10. Lieferungen

Welche Objekte lassen sich zu welchem Schritt in Porters Wertschöpfungskette

zuordnen und warum ?

Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda 8

Logistik vs. Supply Chain Management

Logistik: Focus auf

Unternehmensprozesse

Starker Fokus auf

Durchführungsaspekte

SCM: Focus auf gesamte

Supply-Chain – auch Kunden/

Lieferanten

SCM legt einen Schwerpunkt

auch auf Planungs- und

Optimierungsaspekte

Bemerkung: Normalerweise

zusätzliche Tools notwendig

(ERP II)

(Benz, 2008)

Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda 9

Produktion kontaktiert

Einkauf (4)

Lager kontaktiert

Produktion (3)

Vertrieb kontaktiert

Produktion (3)

Vertrieb kontaktiert

Lager (2)

Prozess ohne integriertes Informationssystem

Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda 10

Kunde beauftragt

Vertrieb (1)

Vertrieb

Lager

Produktion

Einkauf

Vertriebs-

system

Lagerverw.-

system

Einkaufs-

system

Produktions-

planungssystem

Architektur von SAP (I)

Client-Server-

Technologie

Anwendungen

organisiert in

“Modulen”

– potentiell auf

verschiedenen

Applikationsservern

zentrale Datenbank

– integrierender Aspekt

Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda 11 (Will)

Architektur von SAP (II)

Gliederung der Software in Module für verschiedene Business-Anwendungsfälle

Beispiel: SAP

ECC Integrated Solution

Client/Server

Open System

CO Controlling

AA Asset

Accounting

PS Project System

WF Workflow

IS Industry

Solutions

MM Materials

Mgmt.

HR Human

Resources

SD Sales &

Distribution

PP Production Planning

QM Quality Mgmt.

FI Financial

Accounting

PM Plant

Maintenance

Logistik

Personal

Finanz- Anwendungen

Übergreifende Anwendungen

Prof. Dr. Norbert Ketterer – HS Fulda 12