1 das dokumentengeschäft in der praxis im rahmen der veranstaltung export- und zoll kompetenz...
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„Das Dokumentengeschäft in der Praxis“
Im Rahmen der Veranstaltung „Export- und Zoll KompetenzWerkstatt 2013“
Klagenfurt, 6.3.2014Müller Eva-Maria, Referentin aus der Fachabteilung für Dokumentengeschäft
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Platzgeschäft
Distanzgeschäft
VERSANDHAUS
Wie kommt es zu einem Dokumentengeschäft
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Risken und Folgen beim Distanzgeschäft
Die Risken für den Verkäufer (Exporteur):
• Warenannahmerisikod.h. ob Käufer die Lieferung überhaupt annimmt
• Zahlungsrisikod.h. ob der Käufer die Lieferung bezahlen wird
Die Risken für den Käufer (Importeur):
• Erfüllungsrisikod.h. der Käufer weiß nicht, ob Verkäufer die Ware überhaupt liefert
• Qualitätsrisikod.h. der Käufer hat die Ware zwar erhalten, die er bestellt hat,aber sie ist nicht die vereinbarte Qualität
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Zusätzliche Risken im Distanzgeschäft
• Politisches Risiko:wenn außerordentliche staatliche Maßnahmen oderpolitische Ereignisse im Importland die Zahlung verhindern
• Transferrisiko:wenn das Importland zahlungsunfähig wird
• Währungsrisiko:wenn sich der Wert der vertraglich festgelegten FW zu unsererWährung negativ verändert
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Überlegungen zur Wahl der Zahlungsbedingungen
Kundenrisiko
• Erstgeschäft?
• Zahlungswilligkeit/Zahlungsfähigkeit?
Länderrisiko/-Usancen
• politisch/wirtschaftlich?
• Devisenbestimmungen?
• Zahlungsbestimmungen?(z.B. Mindestzahlungsziel)
• Kosten-/Gebührenregelung?
• Rechtsordnung?(z.B. Wechselprotest)
• Sprache/Mentalität
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Zahlungsmöglichkeiten/1
wenn hinsichtlich Risken keine Bedenken bestehen:
„freie“, ungebundene Zahlung in Form eines reinen
Zahlungsauftrages im Wege der Bank des Käufers als
• Vorauszahlung
• Anzahlung
• Zahlung nach Warenerhalt
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Zahlungsmöglichkeiten/2
Zur Risikoabsicherung im Zahlungsverkehr bieten die Banken:
• das Dokumenteninkasso
• das Dokumentenakkreditiv (Letter of Credit, L/C)
Definition:da die Lieferung oder Leistung des Verkäufers nur durchDokumente ausgedrückt wird, spricht man vom sog. Dokumentengeschäft (= ein reines Dienstleistungsgeschäft)
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Unterschiede Inkasso <=> Akkreditiv
• Auftragserteilung durchVerkäufer/Exporteur
• Warenversand vor Erteilung des Inkassoauftrages
• keine Zahlungsverpflichtung der Bank
• keine Prüfung der Dokumente
• geringere Gebühren/Spesen
• Auftragserteilung durch Käufer/importeur
• Warenversand nach Erhalt des Dokumentenakkreditives
• Zahlungsverpflichtung der eröffnenden Bankevent. zusätzliche Bestätigung durch Avisobank
• Prüfung der Dokumente nach ERA und Akkreditivbedingungen
• höhere Gebühren/Spesen
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Vorteile des Akkreditivs
Die eröffnende Bank verpflichtet sich gegenüberdem Exporteur (Verkäufer) unwiderruflich, fürdie Lieferung / Leistung zu zahlen, sofern:
• die im Akkreditiv vorgeschriebenen Dokumente innerhalb der vorgeschrieben Zeit beigebracht werden
u n d
• die jeweiligen Akkreditivbedingungen erfüllt wurden.
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Dokumentenakkreditiv
Ein Akkreditiv ist:
• die unwiderrufliche Verpflichtung der eröffnenden Bank, dem Verkäufer bei Vorlage von akkreditivkonformen Dokumenten, Zahlung zu leisten
Akkreditive sind:
• von Kauf- oder anderen Verträgen getrennte Geschäfte. Banken beschäftigen sich NUR mit den Dokumenten und NICHT mit Waren, Dienstleistungen oder anderen Leistungen
Akkreditive werden:
• zur Absicherung der Zahlung von Warenlieferungen verwendet, können aber auch zur Bezahlung von Dienstleistungen herangezogen werden
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Dokumentenakkreditiv
• Die Auftragserteilung zur Akkreditiveröffnungerfolgt durch den Käufer.
Je weniger Bedingungen vom Verkäufer vorgegeben werden,desto größer ist der Gestaltungsfreiraum der Akkreditivbedingungen für den Käufer!
• Einzige Einflussmöglichkeit des Verkäufers auf den Akkreditivinhalt ist die genaue vertragliche Festlegung!
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1.IMPORTEUR
KÄUFEREXPORTEURVERKÄUFERKaufvertrag
AUFTRAGGEBER BEGÜNSTIGTER
Dokumentenakkreditiv
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1.IMPORTEUR
KÄUFEREXPORTEURVERKÄUFERKaufvertrag
2.
Auftragzur
Akkreditiv-erstellung
ERÖFFNENDE BANK AVISIERENDE BANK3.
4.
Avisierungdes
Akkreditives
AUFTRAGGEBER BEGÜNSTIGTER
Dokumentenakkreditiv
Akkreditiveröffnung
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1.IMPORTEUR
KÄUFEREXPORTEURVERKÄUFERKaufvertrag
2.
Auftragzur
Akkreditiv-erstellung
ERÖFFNENDE BANK AVISIERENDE BANK3.
4.
Avisierungdes
Akkreditives
AUFTRAGGEBER BEGÜNSTIGTER
7.
Ausfolgungder
Dokumente
6.Weiterleitung
derDokumente
5b
Einreichungder
Dokumente
5a WARE
Dokumentenakkreditiv
Akkreditiveröffnung
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1.IMPORTEUR
KÄUFEREXPORTEURVERKÄUFERKaufvertrag
2.
Auftragzur
Akkreditiv-erstellung
ERÖFFNENDE BANK AVISIERENDE BANK3.
4.
Avisierungdes
Akkreditives
AUFTRAGGEBER BEGÜNSTIGTER
7.
Ausfolgungder
Dokumente
6.Weiterleitung
derDokumente
5b
Einreichungder
Dokumente
5a WARE
Bezahlung
8.
Dokumentenakkreditiv
Akkreditiveröffnung
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Vorteile für den Exporteur (Verkäufer)
• die eröffnende Bank haftet für die Zahlung(der Exporteur weiß, dass er durch Präsentationakkreditivkonformer Dokumente gegenüberdieser Bank einen Rechtsanspruch auf Zahlung erwirbt)
• will der Exporteur die Zahlungsverpflichtung der eröffnenden Bank ebenfalls abgesichert haben, muss erein Akkreditiv verlangen, dass von der Avisobankbestätigt wird (insbesondere bei „heiklen“ Ländern)-> durch Hinzufügung der Bestätigung, wird die Avisobankebenfalls zum Zahlungsverpflichteten
Voraussetzung bleibt aber immer die ordnungsgemäße Erfüllung des zugrundeliegenden Akkreditivs !
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Vorteile für den Importeur (Käufer)
• er kann sich gegen das Risiko schützen, ohne erfolgterLieferung Zahlung leisten zu müssen. Die abgegebeneZahlungsverpflichtung ist nur gültig, wenn diegeforderten Dokumente auch akkreditivgemäß präsentiertwurden
• es liegt bei ihm, jene dokumentären Bedingungen festzulegen,die ihm die Gewissheit geben, dass die Lieferung/Leistungzu seiner Zufriedenheit erfolgt ist.
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Bestätigung – Voraussetzung
• Auftrag zur Bestätigung seitens der eröffnenden Bank muss vorliegen
• Akkreditiv muss bei avisierender/bestätigender Bank zahlbar gestellt sein
• Möglichkeit der Teilbestätigung
• Stille Bestätigung
• TIPP: kontaktieren Sie bereits anlässlich der VertragsverhandlungenIhre Hausbank hinsichtlich deren Möglichkeiten zur Bestätigung bzw. um die damit verbundenen Kosten einkalkulieren zu können!
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WAS GILT ES GENERELL IM AKKREDITIV-GESCHÄFT ZU BEACHTEN? (nehmen Sie dazu bitte das Ihren Unterlagen beigefügte Musterakkreditiv zur Hand)
Letter of credit
......................
......................
......................
......................
......................
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Prüfung des erhaltenen Exportakkreditivs
• Akkreditiv bereits in Kraft?(ev. Garantieerstellung erforderlich?)
• Liefertermin bzw. Laufzeit / Präsentationsfrist einzuhalten?
• weitere Akkreditivbedingungen erfüllbar?
• stimmen die Bedingungen mit denvertraglichen Vereinbarungen überein?
• Inhalt des Akkreditivs klar und verständlich (keine Widersprüche enthalten)?
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Die wichtigsten Punkte/1
• eröffnende Bank / Avisobank
• evt. übertragbar
• evt. revolvierend (kumulativ / nicht kumulativ)
• Wortlaut des Auftraggebers und des Begünstigten
• Datum und Ort der Gültigkeit
• Währung / Betrag
• Sicht / Nachsicht (Fälligkeit)
• Zahlbarstellung
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Die wichtigsten Punkte/2
• letztes Versanddatum
• Präsentationsfrist
• Teilverladung
• Umladung
• Versandweg
• Lieferkondition
• Warenbeschreibung
• Dokumente (Legalisierung, Bestätigung)
• sonstige Bedingungen
• Spesen
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Änderungen
Sollten Sie Abweichungen zu Ihren (vertraglichen) Vereinbarungen im Akkreditiv feststellen, kontaktieren Sie umgehen Ihren Kunden, damit dieser eine entsprechende Änderung bei der eröffnenden Bank veranlasst.
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Was ist vor / bei der Dokumenteneinreichungzu beachten?
• sind die Akkreditivgültigkeit und die Vorlagefrist nochnicht abgelaufen?
• wurde der im Akkreditiv angegebene Liefertermineingehalten?
• sind alle Dokumente in der im Akkreditiv verlangten Anzahlausgestellt?
• wurden alle Dokumente - soweit erforderlich – unterschrieben bzw. beglaubigt und/oder legalisiert?
• wurden Korrekturen in den Dokumenten von denAusstellern ordnungsgemäß verifiziert?
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Was ist vor / bei der Dokumenteneinreichung zu beachten?
• stimmen Warenbezeichnung, Einzelpreis und Warenwert in der Rechnung mit dem Akkreditiv überein?
• wurden alle ausgestellten Original des Seekonnossementes vorgelegt und sind sie unterfertigt, und, falls notwendig, korrekt indossiert?
• deckt das Versicherungsdokument alle im Akkreditiv vorgeschriebenen Risken und ist es, falls notwendig, korrekt indossiert?
• sind alle als „Zertifikat“ / „Bestätigung“ betitelten Dokumente vom Aussteller datiert und unterfertigt?
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Die wichtigsten Dokumente und Informationen im Detail(Musterdokumente sowie ausführliche Erklärungen dazu finden Sieauch auf unserer Homepage:
Pfad: Firmenkunden & Freie Berufe – Corporates – Internationale Geschäfte – Dokumenten- und Garantiegeschäft
TIPP:
Link: http://www.bankaustria.at/firmenkunden-und-freie-berufe-internationale-geschaefte-dokumenten--und-garantiegeschaeft-dokumentengeschaeft.jsp
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Handelsrechnung
• Commercial
• unterfertigt
• Name des Auftraggebers
• Betrag/Währung
• Warenbezeichnung
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Seekonnossement
• für Hafen-zu-Hafen Verladungen• Angabe des Frachtführers (Carrier)• ausgestellt von: namentlich genanntem Frachtführer, vom Master oder
deren Agenten (Agentenausstellung: Angabe des Masters nicht mehr erforderlich)
• ‚clean‘ / ‚shipped on board‘ -> Vermerk / Datum• Anzahl der Originale / „full set“ = alle Originale• Empfänger (Indossament bei „to order“)• Notify-Adresse • Versandweg (Verlade- bzw. Löschungshafen)• Versanddatum • Umladung / Teilverladung• Frachtkosten („freight prepaid“ / „freight collect“)• an Deck• 21 Tage Frist?
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Multimodales Transportdokument
• „Combined Transport B/L“, „Through B/L“, „Multimodal Transport B/L“(weist mindestens 2 verschiedenen Beförderungsarten aus)
• Akkreditiv weist in diesem Fall zusätzlich aus: ‚place of dispatch, taking in charge or shipment‘ und ‚place of final destination‘
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Luftfrachtbrief
• Angabe des Frachtführers (Carrier)
• ausgestellt von:namentlich genanntem Frachtführer oder dessen Agenten
• Original 3 (Exemplar „for shipper“)
• Empfänger / Notify-Adresse
• Versandweg (Abgangs- bzw. Bestimmungsflughafen)
• Versanddatum („flight date/flight number“ – gilt immer)
• Umladung / Teilverladung
• Frachtkosten („freight prepaid“ / „freight collect“)
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Frachtbriefdoppel
• ausgestellt von:Eisenbahngesellschaft (Stempel/Unterschrift/Computereindruck)
• Frachtbriefdoppel
• Empfänger
• Versandweg
• Versanddatum
• Umladung / Teilverladung
• Frachtkosten („freight prepaid“ /„freight collect“)
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CMR Frachtbrief (LKW Frachtbrief)
• Angabe des Frachtführers (Carrier)
• ausgestellt von:namentlich genannten Frachtführer oder dessen Agenten
• Original für Absender bzw. kein Hinweis
• Empfänger / Notifyadresse
• Versandweg
• Versanddatum
• Umladung/Teilverladung
• Frachtkosten („freight prepaid“ / „freight collect“)
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Spediteur-Übernahmebescheinigung/Versandbescheinigung
• FCR oder FCT
• ausgestellt vom:Spediteur (muss nicht als Frachtführer bzw. Agent zeichnen)
• Empfänger/Notify
• Versandweg
• Versanddatum bzw. ‚en route‘
• Umladung/Teilverladung
• Frachtkosten
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Versicherungsdokument
• Polizze bzw. Zertifikat (keine Cover Notes - Makler)
• ausgestellt von:Versicherung oder Versicherer, deren Agenten oder deren Bevollmächtigte
• Indossament
• Anzahl der Originale/alle Original präsentiert
• Versicherungsdeckung (mind. 110 % CIF bzw. CIP Wert)
• Versandweg
• Name des Schiffes (bei ‚first class steamer‘)
• Ausstellungsdatum (vor oder am Versandtag)
• gedeckte Risken
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Ursprungszeugnis / EUR 1
• Ursprungsland
• Legalisierungen/Beglaubigungen
• Erklärungen/Bestätigungen
• Sichtvermerk von Zollbehörde (für EUR 1)
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Sonstige Dokumente
• Packliste
• Gewichtsliste
• Analysenzertifikat
• Inspektionszertifikat
• Postaufgabeschein
• sonstige Bestätigungen
• sonstige Erklärungen
• etc.
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Tratte
• ist kein Wechsel sondern eine kaufmännische Anweisung,die ausweist, dass unter einem Akkreditiv ein bestimmter Betrag gezogen wurde
• in manchen Ländern (noch) erforderlich
• wird NICHT vergebührt (keine Orderklausel, kein Indossament)
• ist als zusätzliches Dokument anzusehen, wenn diese auf den Auftraggeber zu ziehen sind
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Grundlagen der Dokumentenprüfung
Die Prüfung der Dokumente erfolgt gemäß den:
• Akkreditivbedingungen
• ‚Einheitliche Richtlinien und Gebräuche für Dokumentenakkreditive‘ (ERA) in der im Akkreditiv erwähnten / gültigen Fassung
-> ERA 600 (Broschüre)
• untereinander w/evt. Widersprüche
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Unstimmige Dokumente
• Korrektur durch
-Hausbank
-Begünstigten
-Aussteller des Dokumentes oder dessen Agent
• Zahlung unter Vorbehalt
-extern
- intern
• Swift-Anfrage bei eröffnenden Bank mit Bitte um Abänderung(Achtung w/Fristen!)
• Swift-Anfrage bei eröffnenden Bank, ob die Dokumente trotz Unstimmigkeiten aufgenommen werden
• Dokumentensendung zum Gutbefund
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Tipp: um sicherzustellen, dass Sie IhreDokumente akkreditiv-konform vorlegen, vereinbaren Sie mit Ihrer Hausbank evt. eineVOR-Prüfung Ihrer Musterdokumente!
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