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मेरा नाम िहदुतानी है ! merā nām hindustānī hai ! १ – नमकार ! 1 namaskār ! ② ③ मैं िनशा हूँ। 2 maĩ niśā hū ̃ . ④ ⑤ ⑥ या आप अयापक हैं? 3 kyā āp adhyāpak haĩ ? ⑦ ⑧ ⑨ ४ – जी हाँ । मेरा नाम नवाबराय है । 4 jī hā ̃ . merā nām navābrāy hai . ⑩ ⑪ पाठ एक pāṭh ek ANMERKUNGEN Bitte lesen Sie die Kurseinleitung durch, bevor Sie mit dieser Lektion beginnen. Dort werden Ihnen Aufbau und Arbeitsweise des Kurses erläutert. नमकार namaskār aus dem Sanskrit ist wie auch नमते na- maste eine traditionelle Begrüßungs- oder Abschiedsformel: "Guten Tag/Auf Wiedersehen". Bei Begrüßung und Abschied legt man die Handflächen gegeneinander vor die Brust; die Fin- gerspitzen zeigen dabei nach oben. Das s ist immer stimmlos wie in "Kasse" (Lautschriftzeichen [ß]). Das ś spricht man [sch] aus. Wie hier stehen die Verben immer am Satzende. Auf der linken Seite steht der Hindi-Lektionstext Satz für Satz und unter jedem Satz die passende Umschrift. 1 [ek]

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  • !mer nm hindustn hai !

    !1 namaskr!

    2 manih .

    ?3 kypadhypakha?

    4 jh.mernmnavbryhai.

    ph ek

    ANMERKUNGEN

    Bitte lesen Sie die Kurseinleitung durch, bevor Sie mit dieser Lektion beginnen. Dort werden Ihnen Aufbau und Arbeitsweise des Kurses erlutert.

    namaskr aus dem Sanskrit ist wie auch na-maste eine traditionelle Begrungs- oder Abschiedsformel: "Guten Tag/Auf Wiedersehen". Bei Begrung und Abschied legt man die Handflchen gegeneinander vor die Brust; die Fin-gerspitzen zeigen dabei nach oben.

    Das s ist immer stimmlos wie in "Kasse" (Lautschriftzeichen []).

    Das spricht man [sch] aus. Wie hier stehen die Verben immer am Satzende.

    Auf der linken Seite steht der Hindi-Lektionstext Satz fr Satz und unter jedem Satz die passende Umschrift.

    1 [ek]

  • LEK

    TIO

    N 1

    Mein Name ist indisch!(mein Name indisch ist!)

    1 Guten Tag! (Verbeugung!)

    2 Ich bin Nisha. (ich Nisha bin.)

    3 Sind Sie [der] Lehrer? (was Sie Lehrer sind?)

    4 Ja. Ich heie Navabray. (ji ja. mein Name Navabray ist.)

    Erste Lektion

    h (mit nasaliertem [u]): 1. Person des Verbs (Ttigkeits-worts) hon "sein".

    Das Fragewort ky am Beginn eines Aussagesatzes macht aus ihm eine Ja-/Nein-Frage. Es kann auch mit "Was?" bersetzt werden: ? ky bt hai ? "Was ist los?" (was Sache ist?).

    Mit p wenden Sie sich hflich an eine oder mehrere Perso-nen; das Verb steht immer in der 3. Person Plural (Mehrzahl).

    Beachten Sie den Punkt: ha "sind" wird im Gegensatz zu hai "ist" (Singular) nasaliert.

    Beim Siezen stellt man j (etwa "mein Herr/meine Dame") vor h und nah "nein", da die Aussage sonst als un-hflich empfunden werden kann. Auch bei Namen und Titeln kann die Nachsilbe j angefgt werden, um eine Person besonders respektvoll anzusprechen: gndhj, guruj "Meister".

    mer ist ein Possessivpronomen (besitzanzeigendes Fr-wort) und trgt die mnnliche Endung -. Es wird an das mnn-liche Nomen (Hauptwort) nm angeglichen.

    ANMERKUNGEN

    Auf der rechten Seite finden Sie die entsprechendedeutsche bersetzung - sinngem und wrtlich.

    [do] 2

  • 3 [tn]

    ,...?5 mahindustnh.aur,pbh?

    6 jnah.mafrnssh .

    7 lekinmernmhindustnhai.

    BUNG 1: Verstehen Sie diese Stze?

    ! namaskr!manavbryh .

    ? kypfrnssha?

    jh.mernmnihai.

    padhypakha.

  • LEK

    TIO

    N 1

    [cr] 4

    5 Ich bin Inder. Und Sie auch ...? (ich indisch bin. und, Sie auch ... ?)

    6 Nein. Ich bin Franzsin. (ji nein. ich franzsisch bin.)

    7 Aber mein Name ist indisch. (aber mein Name indisch ist.)

    Sprechen Sie () ai immer wie [] und () au wie ein offenes [O] etwa wie in "Kost", jedoch lang.

    p wird nicht behaucht, sondern eher wie [b] ausgesprochen. Hauptwrter, die Einwohner eines Landes bezeichnen, sind un-

    vernderlich und gelten sowohl fr Mnner als auch fr Frau-en: frnss ("franzsisch / Franzose, Franzsin"); hindustn ("indisch / Inder, Inderin").

    Steht ein Nasallaut wie , , , n oder m vor einem weiteren Konsonanten, wird der Nasallaut meist nur durch einen Punkt ber der Linie, das Anusvara, geschrieben: frns ("Frank-reich"). Fr n kann das auch mit dem nachfolgenden Konso-nanten eine Ligatur eingehen: hindustn ("Indien").

    Im Devanagari wird der Punkt am Satzende durch einen senk-rechten Strich dargestellt.

    Lerntipp: Wie in der Einleitung beschrieben, sollten Sie sich anfangs nur auf das Verstehen des Dialogs konzentrie-ren. Lesen Sie den Text Satz fr Satz, und vergleichen Sie ihn mit der bersetzung. Sehen Sie sich auch die Anmer-kungen zum Satz an. Sie erklren die Aussprachebeson-derheiten und andere grammatische Phnomene. Nach ein paar Wiederholungen werden Sie merken, dass Sie schon in der Lage sind, alle Stze des Dialogs (und der 1. bung) zu verstehen, ohne auf die bersetzung zu schauen.

    ANMERKUNGEN

    Guten Tag! Ich bin Navabray. (guten Tag! ich Navabray bin.) Sind Sie Franzose/Franzsin? (was Sie franzsisch sind?) Ja. Mein Name ist Nisha. (ji ja. mein Name Nisha ist.) Sie sind Lehrer. (Sie Lehrer sind.)

    Lsung der 1. bung: Haben Sie verstanden?

  • 5 [pc]

    ? mahindustnh.aurp?

    mafrnssh .

    ? kyphindustnha?

    jh.mernmnavbryhai.

    , navbryj,manih .

    mernmhindustnhai!

    bung 2: Setzen Sie die fehlenden Wrter ein.

    Guten Tag, ich bin Navabray.

    , , navbry . Mein Name ist Nisha.

    nmni . Ich bin Franzsin.

    ma . Ist mein Name franzsisch?

    ? ky frnsshai?

    BUNG 1: Verstehen Sie diese Stze? (Fortsetzung)

  • LEK

    TIO

    N 1

    [che] 6

    Ich bin Inder/Inderin. Und Sie? (ich indisch bin. und Sie?) Ich bin Franzose/Franzsin. (ich franzsisch bin.) Sind Sie Inder/Inderin? (was Sie indisch sind?) Ja. Mein Name ist Navabray. (ji ja. mein Name Navabray ist.) Navabray (ji), ich bin Nisha. (Navabray ji, ich Nisha bin.) Mein Name ist indisch! (mein Name indisch ist!)

    Lerntipp: Auf den Tonaufnahmen hren Sie vor jeder ers-ten bung abhys, das "bung" bedeutet. In dieser Verstndnisbung treffen Sie bekannte Wrter, eventuell in einem neuen Kontext. Ihr Ziel ist es, zu berprfen, ob Sie alle Wrter erkennen und neu zusammengestellte Stze ver-stehen. Die Lsung bzw. die korrekte bersetzung ist nicht, wie in vielen Lehrbchern blich, am Ende des Buches ver-steckt, sondern Sie finden sie direkt gegenber. So verlie-ren Sie keine Zeit mit Suchen und knnen Ihren Lernerfolg schneller kontrollieren. Falls Sie einen bungssatz nicht sofort verstehen, vergleichen Sie ihn mit der Lsung. Versu-chen Sie, jedem Hindi-Wort seine deutsche bersetzung zu-zuordnen. Als Hilfe finden Sie fr feste Wendungen die ent-sprechende wrtliche bersetzung in runden Klammern ( ).

    Lerntipp: Die zweite bung ist ein Lckentext: Da uns klar ist, dass Sie die Devanagari-Schrift noch nicht beherrschen, sollten Sie hier nur die Umschrift ergnzen. Als Hilfe drfen Sie sich trotzdem die fehlenden Wrter in Devanagari-Schrift (grau statt schwarz) anschauen. So ben Sie das Lesen und kommen wahrscheinlich schneller auf die richtige Lsung. Wenn nicht, fin-den Sie die Lsung in Umschrift nach dem letzten bungssatz.

    Lsung der 2. bung: Die fehlenden Wrter.

    namaskr!mah! merhai. frnssh . mernm? nah.pfrnss.

    Lsung der 1. bung: Haben Sie verstanden? (Fortsetzung)

    Nein. Aber Sie sind Franzsin.

    j.lekin ha.

    bung 2: Setzen Sie die fehlenden Wrter ein. (Fortsetzung)

  • 7 [st]

    Der waagerechte Strich ganz oben, die sog. "Rekha" (Kopflinie), wird immer nach dem Buchstaben bzw. bei ganzen Wrtern zum Schluss geschrieben.

    Der Kreis vor dem Buchstaben ist ein Platzhalter. Er soll ver-deutlichen, dass dies nicht das in seiner "vollen Form", sondern das als "Matra" ist.

    + har jeder, jede, jedes ++ hr Edelstein

    ++ mer mein ++ rahan Lebensart

    +++ nah nein

    ++ har grn

    na ra

    ha

    = +

    Anmerkungen zur (Devanagari-)Schrift

    Schreib- & Lesebung: Buchstaben

    Schreib- & Lesebung: Wrter

  • LEK

    TIO

    N 1

    Begrungsfloskeln

    ! namaskr ! oder ! namaste ! wird traditionell zur Begrung oder zum Abschied verwendet. Unter Freunden, speziell unter Jugendlichen, wird der Gru oft ausgelassen und sofort zur Frage ? kaise ho ? "Wie gehts?" bergegan-gen. Man benutzt auch das englische "Hello" oder "Hi". Auf dem Dorf hrt man hufiger den volkstmlichen und religisen Gru - ! rm-rm ! (nach dem Gott rm), das in etwa dem sddeutschen "Gr Gott" entspricht. Ram ist in der hin-duistischen Mythologie die siebte Inkarnation von viu,einem Hindugott. Sein Leben wird im rmya, einem der zwei groen Heldenepen Indiens, erzhlt. Es handelt von Rams Verbannung in die Einsamkeit des Waldes und dem Sieg ber den Dmonen rvaa, nachdem dieser seine Gattin st entfhrt hat. Der Kampf zwischen Ram und Ravana symbolisiert dabei den Kampf zwischen Gut und Bse, den das Gute letztendlich fr sich entscheidet. Ram ist bis heute eine Art Volksheld und wird in ganz Indien verehrt. Kein Wunder, dass sein Name sogar als Begrung verwendet wird!

    + = namaskr s + k = sk

    + = adhypak dh + y = dhy

    Der Punkt ber dem Vokal zeigt an, dass dieser als Nasal aus-gesprochen wird. In der Umschrift wird die Nasalierung durch eine Tilde (~) dargestellt.

    Hier sehen Sie zwei Beispiele fr Ligaturen, bei denen der senk-rechte Strich auf der rechten Seite des ersten Elements wegfllt.

    Anmerkungen zur (Devanagari-)Schrift

    [h] 8

    Schreib- & Lesebung: Ligaturen

  • 9 [nau]

    ph do

    ?ham sab hind ke chtr ha ?

    !1 acch!

    !2 pknmhindustnhai!

    ...?3 aurabphindkchtrha?

    ....?4 jh.vohkaunhai?

    5 vohhermnhai.vohjarmanhai.

    ?6 yehbhhindkchtrhai?

    ANMERKUNGEN

    Als Adjektiv (Eigenschaftswort) vor einem Nomen richtet sich acch im Geschlecht nach diesem: acch be "guter Sohn" und acch be "gute Tochter".

    pk ist ein besitzanzeigendes Frwort. Es ist mnn-lich, weil es sich in seinem Geschlecht nach dem mnnlichen nm richtet.

    k verbindet zwei Nomen. Es ist die weibliche Form zu k, der einzigen Postposition (nachgestelltes Verhltnis-

  • LEK

    TIO

    N 2

    [das] 10

    Zweite Lektion

    Sind wir alle Hindi-Schler?(wir alle Hindi von Schler sind?)

    1 Gut!

    2 Ihr Name ist indisch! (Ihr Name indisch ist!)

    3 Und jetzt sind Sie Hindi-Schlerin ...? (und jetzt Sie Hindi von Schlerin sind ...?)

    4 Ja ... Wer ist das? (ji ja. ... jene/r wer ist?)

    5 Das ist Hermann. Er ist Deutscher. (jene/r Hermann ist. jene/r deut