1. nach mir die sintflut??? tipps zum erben und vererben
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Nach mir die Sintflut???
Tipps zum Erben und Vererben
Gesetzliche Erbfolge, Erben 1. und 2. Ordnung
Großvater Großmutter
Bruder Vater
Kind 1 Kind 2
Enkel Enkel Enkel Enkel Enkel
8
Erblasserin ledig, kinderlos,
Alter 90
Vater Mutter
8
Onkel Onkel Onkel OnkelOnkel TanteTanteTante TanteTante
Großvater GroßvaterGroßmutter Großmutter
8 83 Cousins 3 Cousins 3 Cousins 3 Cousins 3 Cousins 3 Cousinen 3 Cousinen 3 Cousinen 3 Cousinen 3 Cousinen
Sind alle 30 Cousins und Cousinen verstorben und haben je 2 Kinder hinterlassen, hat die Erblasserin 60 gesetzliche Erben!
Erbfolge nach verheiratetem Erblasser mit 2 Kindern
Ehegatte1/2Kind 1 1/4
Kind 2 1/4
Ehegatte 1/3
Kind 1 1/3
Kind 2 1/3
Zugewinngemeinschaft
Gütertrennung
aus Erbrecht
pauschaler Zugewinnausgleich
Erbfolge nach verheiratetem Erblasser in Zugewinngemeinschaft
Ehegatte 1/2
Kind 1 1/4
Kind 2 1/4
Ehegatte1/2 Kind 1 1/6
Kind 2 1/6
Kind 3 1/6
mit 2 Kindern
mit 3 Kindern
Erblasser alleinstehend, PT Kind
Vater +
Kind 3 Kind 2 Kind 1
je 1/3 Erbteil pro Kind
Pflichtteil pro Kind 1/6
Erbfolge nach verheiratetem Erblasser, kinderlos
Ehegatte 3/4
Eltern 1/4
Ehegatte 1/2
Eltern 1/2
Zugewinngemeinschaft
Gütertrennung
Pflichtteil der Kinder, verheirateter Erblasser mit 2 Kindern
Ehegatte 1/2
Kind 2 1/4
PT 1/8
Ehegatte 1/3
Kind 2 1/3
PT 1/6
Zugewinngemeinschaft
Gütertrennung
Pflichtteil bei Zugewinngemeinschaft mit 2 oder 3 Kindern
Ehegatte 1/2
Kind 2 1/4
PT 1/8
Ehegatte1/2 PT 1/12
Kind 3 1/6
Pflichtteil Eltern, Erblasser alleinstehend
Vater Mutter
Kind +
8
je 1/2 Erbteil für beide Eltern
je 1/4 Pflichtteil pro Elternteil
Geschwister, Neffen und Nichten sind nicht pflichtteilsberechtigt!
Pflichtteil der Elternverheirateter Erblasser, kinderlos
Ehegatte 3/4
PT Mutter 1/16
PT Vater 1/16
Ehegatte 1/2
PT Mutter 1/8
PT Vater 1/8
Zugewinngemeinschaft
Gütertrennung
Gleitende 10-Jahres-Frist
Vater
Max
2005 2006 2010 2009 2013 2015 2016
Tod
Paul
Teilungsanordnung
Vermeidung von PT-Ansprüchen
a) Entziehung des PT bei schwerer Verfehlung, § 2333 BGB, Achtung! Reform
b) PT-Beschränkung in guter Absicht, § 2338 BGB, Überschuldung im Erbfall, nicht bei Ehegatten oder behindertem Kind
c) Erb- oder PT-Verzichtsvertrag, § 2346 BGB, für 1. Sterbefall der Eltern oder beide Sterbefälle, auf konkreten Gegenstand, meist nur gegen Gegenleistung, PT-Verzicht meist vorteilhafter
d) Anordnung der Anrechnung von Zuwendungen auf den Erb- oder Pflichtteil, § 2315 BGB, muss
bereits bei Schenkung erfolgen!
e) Erbeinsetzung für PT-Berechtigten für wenig mehr als den Pflichtteil, § 2306
Achtung! Reform
f) rechtzeitige Zuwendung zu Lebzeiten, 10-Jahres-Frist nutzen, Achtung! Reform
g) Vor- und Nacherbfolge
h) Überspringen eines Erblassers in der Erbfolge
f) Vor- und Nacherbfolge
8Vater Mutter
Kind 3 Kind 1 Kind 2
Unternehmerin
600.000,-- €
A) er verstirbt zuerst
PT für K3 1/12 = 0,-- €
B) sie verstirbt zuerst, er verstirbt als zweiter
PT je 1/8, K1 und 2 lassen verjähren PT für K3 1/6 = 100.000,-- €
g) Überspringen des Erblassers in der Erbfolge
VaterUnternehmer
65 Jahre alt
Sohnhat nichteheliches Kind
45 Jahre alt
Enkel25 Jahre alt
nichtehel. Kind
h) Volljährigenadoption
Vater Mutter
Kind 3 Kind 2 Kind 1
8
er als erster er als zweiter
Adoption spart 33.334,-- € bzw. 66.667,-- €er als erster er als zweiter
Unternehmer, 800.000,-- €
PT 1/8 = 100.000,-- €
bzw. PT 1/4 = 200.000,-- €
PT 1/12 = 66.666,-- €
bzw. PT 1/6 = 133.333,-- €
i) Wahl des Güterstandes, Gütertrennung vermeiden
j) bei Schenkung Gegenleistungen des beschenkten Kindes nennen u. beziffern, gemischte Schenkung ist besser als reine Schenkung
k) Volljährigenadoption, Stiefkind wird adoptiert
l) Aufnahme des Nachfolgers in Personengesellschaft ohne Einlage bei Ausschluß einer Abfindung im Todesfall, Ausnahmen beachten
m) Einfache PT-Strafklausel, Jastrow´sche Klausel, Befreiung des überlebenden Ehegatten
n) Einfache PT-Strafklausel, Jastrow´sche Klausel, Befreiung des überlebenden Ehegatten
o) Sonderregelungen bei behindertem Kind, Sozialhilferegress
p) Sonderregelungen bei Hartz IV
I) Wahl des Güterstandes
Vater Mutter
Kind 2 Kind 1
8
Zugewinngemeinschaft, er stirbt zuerst
Gütertrennung, er stirbt zuerst
PT 1/8
PT 1/6
Persönliche Freibeträge:
- Ehegatten 500.000,00 €- Kinder 400.000,00 €- Enkel 200.000,00 €- sonstige Personen der Steuerklasse I 100.000,00 €
Persönlicher Freibetrag
- für Personen der Steuerklasse II und III: 20.000,00 €
Wert des steuer-pflichtigen Erwerbs bis einschl.
SteuerklassenI II III
75.000,00 € 7 % 15 % 30 %
300.000,00 € 11 % 20 % 30 %
600.000,00 € 15 % 25 % 30 %
6.000.000,00 € 19 % 30 % 30 %
13.000.000,00 € 23 % 35 % 50 %
26.000.000,00 € 27 % 40 % 50 %
und darüber 30 % 43 % 50 %
Vielen Dank für Ihr Interesse