10. februar 2017 nr. 3/2017 transparent - kzvb.de · enten wird auch der bedarf an ambu-lanter...
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1kzvb TRANSPARENT 3/2017
10. FEBRUAR 2017
Eine Publ ikat ion der Kassenzahnärzt l ichen Vereinigung Bayerns
TRANSPARENTNR. 3/2017
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Guter Start in BerlinNeujahr semp f ang der zahnär z tl ichen Körp er schaf ten
Der Neujahrsempfang von BZÄK und KZBV ist traditionell der erste große Termin des gesundheits- und standespolitischen Jahres, der stets hochkarätige Gäste anzieht (v.l .): Michael Schwarz (Präsident des Verbandes Freier Berufe in Bayern), Christian Berger (KZVB-Vorsitzender und BLZK-Präsident), BZÄK-Präsident Dr. Peter Engel, Wolfgang Zöl-ler (CSU), Professor Frank Ulrich Montgomery (Präsident der Bundesärztekammer)
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kzvb Info
Die neuen KZVB-Vorsitzenden Christian Berger und Dr. Rüdiger Schott nutzten den Neujahrsempfang für zahlreiche Gespräche mit wichtigen Partnern im Gesundheits-wesen. Oben von links: Michael Schwarz (Präsident des Verbandes Freier Berufe in Bayern), Christian Berger, Wolfgang Zöller (CSU), Prof. Frank Ulrich Montgomery (Prä-sident Bundesärztekammer). Unten von links: Dr. Walter Donhauser (KZVB-Geschäf ts-führer), Dr. Rüdiger Schott, Professor Dr. Helge Sodan (Direktor des Deutschen Instituts für Gesundheitsrecht), Dr. Wolfgang Eßer (Vorsitzender der KZBV)
Christian Berger und Dr. Rü-diger Schott haben als KZVB-
Vorsitzende und BLZK-Präsidenten den Neujahrsempfang von Bundes-zahnärztekammer (BZÄK) und Kas-senzahnärztlicher Bundesvereinigung (KZBV), der am 24. Januar in der Par-lamentarischen Gesellschaft in Berlin stattfand, für zahlreiche Gespräche mit Politikern und anderen Entschei-dungsträgern genutzt. Darin verdeut-lichten Berger und Schott unter ande-rem die Synergieeffekte, die die enge Kooperation der beiden bayerischen zahnärztlichen Körperschaften mit sich bringt. Die seit Anfang des Jah-res bestehende Personalunion werde die zahnärztliche Selbstverwaltung in Bayern stärken.
Beim Neujahrsempfang vertraten auch Michael Schwarz als Präsident des Verbandes Freier Berufe in Bay-ern, Dr. Reiner Zajitschek als Vor-sitzender der Vertreterversammlung der KZVB und Dr. Walter Donhau-ser als Geschäftsführer der KZVB die bayerischen Belange in Berlin. In Gesprächen mit den Präsidenten der BZÄK und Bundesärztekammer, Dr. Peter Engel und Professor Dr. Frank Ulrich Montgomery, wurden gemein-same Positionen formuliert und an die versammelten politischen Parteien he-rangetragen.
In seiner Ansprache betonte BZÄK-Präsident Dr. Peter Engel die Bedeu-tung des dualen Krankenversiche-rungssystems in Deutschland.
Guter Start in BerlinNeujahr semp f ang der zahnär z tl ichen Körp er schaf ten
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Fortsetzung von Seite 3
Dr. Wolfgang Eßer, Vorsitzender der KZBV, erneuerte seine Kritik am GKV-Selbstverwaltungsstärkungsge-setz. Gestärkt würde nicht die Selbst-verwaltung, sondern nur die Aufsicht.
Erich Irlstorfer (CDU/CSU), MdB, betonte in seinem Grußwort, dass es nicht Aufgabe der Politik sei zu er-ziehen, sondern zu ermächtigen. Das GKV-Selbstverwaltungsstärkungs-gesetz (GKV-SVSG) werde nicht wehtun, weitere „schmerzstillende Maßnahmen“ seien aber nicht auszu-schließen.
Hilde Mattheis (SPD), MdB, hob hervor, dass ihrem Erachten nach die Bürgerversicherung Solidarität bringe. Mit großem Respekt wolle man dies jedoch angehen. Dr. Harald Terpe (Bündnis 90/Die Grünen), MdB, be-tonte, dass in Europa das Subsidia-ritätsprinzip herrsche – und das sei hochzuhalten.
TOBIAS HORNER
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Vertraten die bayerischen Belange in Berlin. Oben von links: Dr. Rüdiger Schott (stell-vertretender KZVB-Vorsitzender und Vize-Präsident der BLZK), Dr. Reiner Zajitschek (Vorsitzender der KZVB-Vertreterversammlung), Michael Schwarz (Präsident des Ver-bandes Freier Berufe in Bayern) und Christian Berger (KZVB-Vorsitzender und Präsident der BLZK). Unten von links: Christian Berger, Wolfgang Zöller (CSU), Michael Schwarz
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kzvb Info
Sorge um die Selbstverwaltung im GesundheitswesenZahnär z te in Bayern kr i t isieren s taatl iche Regulierung
Das Ende Januar verabschiedete „Gesetz zur Verbesserung der
Handlungsfähigkeit der Selbstverwal-tung der Spitzenorganisationen in der Gesetzlichen Krankenversicherung sowie zur Stärkung der über sie ge-führten Aufsicht“ (GKV-Selbstver-waltungsstärkungsgesetz) stellt nach Auffassung der bayerischen Zahn-ärzte die Grundsätze des deutschen Gesundheitssystems in Frage. So kriti-siert der KZVB-Vorsitzende Christian Berger die massive Einschränkung des Gestaltungsspielraums der gewählten Organe durch den Bundesgesetzgeber.
SELBST VERWALTUNG
UNTER STA ATLICHER KUR ATEL
Selbstverwaltung sei für die De-mokratie von großer Bedeutung, so Berger. Sie verkörpere das Teilhabe-Prinzip und stärke bürgerschaftliches Engagement. Dies gelte für die kom-munale Selbstverwaltung ebenso wie für die Selbstverwaltung der Freien Berufe. „Zunehmend erfahren wir je-doch, dass die Politik mit der Selbst-verwaltung fremdelt“, erklärte Berger. „Erneut stellt die Europäische Kom-mission die Spielregeln der berufs-ständischen Selbstverwaltung in Frage und verlangt Deregulierung. Auf der anderen Seite sorgt der Bundesgesetz-geber für zusätzliche Regulierung, mit der die Kassenärztliche und Kassen-zahnärztliche Selbstverwaltung unter staatliche Kuratel gestellt werden. Das ist ein weiterer Schritt hin zu einem
staatlichen Gesundheitssystem, in dem Kontrolleure mehr zu sagen ha-ben als Leistungsträger, die mit hohem Einsatz die flächendeckende Versor-gung im Krankheitsfall sicherstellen.“
KÖRPERSCHAF TEN UNTER
GENER ALVERDACHT
Berger beklagte das jüngste Maß-nahmengesetz des Bundes, da es die vom Berufsstand gewählten Vertreter in den Organen der Körperschaften unter Generalverdacht stelle, ihrer Verantwortung nicht zu entsprechen.
Es könne auch nicht angehen, dass wegen des Fehlverhaltens einiger We-niger ganze Berufsstände durch den Gesetzgeber „in Sippenhaft“ genom-men werden. Die Selbstverwaltung
verfüge über genügend Rückhalt bei den Berufsträgern, um Fehlentwick-lungen und Fehlverhalten einzelner, zum Beispiel durch Wahlen zu den Organen, abzustellen.
Anders als von Bundesgesundheits-minister Hermann Gröhe behauptet, bringe das keinerlei Nutzen für den Patienten, sondern stärke lediglich den staatlichen und damit auch den politischen Einfluss auf die Selbstver-waltung.
Bereits nach der bisherigen Rechts-lage führen die zuständigen Minis-terien die Rechtsaufsicht über die Körperschaften. Diese Rechtsaufsicht habe sich in der Vergangenheit – zu-mindest in Bayern – bewährt.
KONFLIK TE DURCH
UNTERFINANZIERUNG
Berger wies auch darauf hin, dass Konflikte innerhalb der Berufsstän-de dadurch bedingt sind, dass die Politik durch eine Unterfinanzierung des Gesundheitswesens Verteilungs-konflikte in der Selbstverwaltung auf die Berufsstände übertrage. „Diese Konflikte sind durch den staatlichen Eingriff in Satzungs- und Haushalts-kompetenzen der demokratisch le-gitimierten Organe der gesetzlichen Körperschaften nicht zu lösen. Stär-ken müssen wir insbesondere das Ehrenamt in unseren Organisationen, nicht die staatliche Aufsicht,“ so der Sprecher der bayerischen Zahnärzte.
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Das neue Gesetz „ist ein weiterer Schritt hin zu einem staatlichen Gesundheits-system“, kritisiert der KZVB-Vorsitzende Christian Berger.
6 kzvb TRANSPARENT 3/2017
kzvb Info
Bedarf für ambulante Betreuung wird wachsenStudie des Gesundheitsminis ter iums zur Ver sorgung P f legeb edür f tiger
Aufgrund der steigenden An-zahl pflegebedürftiger Pati-
enten wird auch der Bedarf an ambu-lanter zahnmedizinischer Versorgung weiter wachsen, so das Ergebnis einer Studie, die das Bayerische Staatsmi-nisterium für Gesundheit und Pflege (StMGP) gefördert hat. „Die Lebens-umstände älterer und insbesondere pflegebedürftiger Menschen müssen künftig auch bei der Zahngesundheit stärker als bisher berücksichtigt wer-den. Hier sind auch neue Wege erfor-derlich“, kommentierte Gesundheits-ministerin Melanie Huml die Studie.
Aus zahnärztlicher Sicht erfreulich: Die Studie unterstreicht in mehrfacher Hinsicht die Bedeutung der Mundge-sundheit auch und gerade für hochbe-tagte Menschen. „Ohne Behandlung von pflegebedürftigen Personen, mit und ohne Demenz, werden negative Reaktionen durch Zahnschmerzen, schlecht sitzende Prothesen oder Mundinfektionen ausgelöst. Die oh-nehin hohe Belastung der pflegenden Angehörigen steigt unverhältnismäßig an“, schreiben die Verfasser.
Die Notwendigkeit einer zahnme-dizinischen Versorgung im Alter er-kennt auch Huml an, die selbst Ärztin ist: „Damit steigt die Lebensqualität deutlich. Denn es werden Schmerzen vermieden – und das Essen fällt mit gesunden Zähnen leichter. Außerdem bedeutet für die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen eine häusliche zahn-ärztliche Behandlung weniger Stress.“
Beim Versorgungsgrad sehen so-
wohl die Ministerin als auch die Studie noch Verbesserungspotenzial: „Ein Ziel unserer Studie war es auch zu zeigen, wie die Versorgung von pflegebedürftigen Menschen praktisch umgesetzt werden kann. Das soll ein Anreiz für noch mehr Zahnärztinnen und Zahnärzte in Bayern sein, diesem Beispiel zu folgen und mehr Hausbe-suche zu absolvieren. Dafür gibt es im Übrigen bei gesetzlich Versicherten, die auf Grund einer Pflegebedürftig-keit, einer Behinderung oder einer dauerhaften, erheblichen Einschrän-kung ihrer Alltagskompetenz eine Zahnarztpraxis nur mit hohem Auf-wand aufsuchen könnten, eine zusätz-liche Vergütung.“
Das Thema Vergütung dürfte inner-halb der Zahnärzteschaft und ihrer
Körperschaften allerdings weiterhin für Diskussionen sorgen. So schrei-ben die Verfasser der Studie: „So wird auch zukünftig darauf geachtet werden, wie weit eine Kostendeckung der erbrachten Leistungen besteht. Eine angemessene Anpassung bereits bestehender, vertragszahnärztlicher Abrechnungsmöglichkeiten für auf-suchende Versorgungsleistungen […] durch die Selbstverwaltungspartner sollte weiter entwickelt werden.“
Einer der Mitverfasser der Studie, Dr. Volkmar Göbel, ein auf Alters-zahnheilkunde spezialisierter Zahn-arzt aus Gössenheim in Unterfranken, stellt die Studie jedem Interessierten zur Verfügung. Anfragen bitte per Mail an [email protected].
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„Der ambulante Hauszahnarzt ist für pf legebedürf tige Patienten ein Stück Lebensqua-lität“, schreiben die Verfasser einer Studie, die das bayerische Gesundheitsministerium mit 50.000 Euro gefördert hat.
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„Staunen und Stirnrunzeln“Paro dontitis: Zahnär z te reagieren mit Unver s tändnis auf Vorb ericht
Zur Bekämpfung der Parodontitis gibt es zahlreiche weltweit anerkannte Therapieformen. Damit, dass das Institut für Qualität und Wirtschaf tlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) jedoch nur zwei Therapien einen (höheren) Nutzen zuerkennt, leistet es aus Sicht der Bundes-KZV einen „Bärendienst für unsere Patienten“.
Mit ungläubigem Staunen und fachlichem Stirnrunzeln hat
die Kassenzahnärztliche Bundesverei-nigung (KZBV) auf einen Vorbericht des Instituts für Qualität und Wirt-schaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zur Therapie von Parodonta-lerkrankungen reagiert. In einer Ende Januar veröffentlichten Pressemittei-lung erklärte der KZBV-Vorsitzende Dr. Wolfgang Eßer, es sei „unglaub-lich, dass das IQWiG nahezu keine Aussage zum Nutzen der Parodontal-behandlung in Deutschland macht“.
NUR ZWEI NÜTZLICHE THER APIEN?
Bei ihrer Recherche hatte das IQWiG 20 Behandlungen untersucht. Die
Wissenschaftler bemängelten, die Studien zur Therapie von Parodonto-pathien seien häufig nicht verwertbar. Das liege vor allem daran, dass die Behandlungsergebnisse nicht in einer dem jeweiligen Studiendesign ange-messenen Weise ausgewertet worden seien.
Es gebe, so das IQWiG, nur für zwei Therapien Studiendaten, die ei-nen Anhaltspunkt für einen (höheren) Nutzen zeigen würden: zur geschlos-senen mechanischen Therapie (GMT) im Vergleich zu keiner Therapie und zu einem individuell angepassten Mundhygiene-Schulungsprogramm im Vergleich zu einer Standardunter-weisung. Diese Ergebnisse sorgten bei der KZBV für Unverständnis.
BÄRENDIENST FÜR PATIENTEN
Eßer erklärte: „Wer Versorgungs-formen, die weltweit auf wissenschaft-licher Erkenntnislage angewendet werden, den Nutzen abspreche, muss sich fragen lassen, ob seine Methoden zur Nutzenbewertung von Arzneimit-teln auch auf nicht medikamentöse Therapieformen in Human- und Zahn-medizin angewendet werden können.“ Mit seiner starren Methodik schließe das IQWiG zahlreiche international anerkannte Studienergebnisse aus und lasse sie unberücksichtigt. Weltweit anerkannte Therapieformen würden damit für die Versorgung in Deutsch-land in Frage gestellt. „Das ist ein Bä-rendienst für unsere Patienten!“ RED
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„Arbeiten, wo andere Urlaub machen“Dr. Pe ter Jünger sucht er folglos einen Nachfolger
Die Marktgemeinde Lam im Bayerischen Wald ist ein Urlaubsparadies. Mehr als 600.000 Übernachtungen konnte
die Touristen-Information Lamer Winkel 2016 verzeichnen. Doch um die zahnmedizinische Versorgung der Urlauber
und der 2641 Einwohner Lams könnte es schon bald schlecht bestellt sein.
Zwei Zahnärzte gibt es bislang noch am Ort. Einer von ihnen
ist Dr. Peter Jünger. Dieses Jahr wird er 67. „Irgendwann muss Schluss sein“, sagt er. Schon seit längerem sucht er deshalb eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für seine top ausgestattete Praxis – leider ohne Erfolg. „Die jungen Kollegen wollen einfach nicht mehr aufs Land“, klagt der gebürtige Schwabe.
„DAS HERZ BLUTET “
Er hat mehrere Anzeigen geschal-tet und auch Praxismakler kontak-tiert. Die Resonanz war gleich Null. Seine große Hoffnung war die ange-stellte Zahnärztin, die bei ihm arbei-tet. Doch die 27-Jährige hat ihm vor kurzem mitgeteilt, dass es sie nach Regensburg zieht. „Bei der Vorstel-lung, dass ich meine Praxis auflösen und die Einrichtung verkaufen muss, blutet mir das Herz“, sagt der Land-zahnarzt.
„ SCHWERER VERLUST
FÜR GEMEINDE“
Auch Paul Roßberger, der junge Bürgermeister von Lam, sieht den na-henden Ruhestand Jüngers mit Sorge. „Wenn die Praxis geschlossen wird,
Die Praxis von Dr. Peter Jünger in Lam im Bayerischen Wald ist bestens ausgestattet. Dennoch f indet er keinen Nachfolger.
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Amalgam-Entsorgung bringt jetzt bares GeldDie Fa. Gussetti ist seit 36 Jahren auf das Recycling von silber- und quecksil-berhaltigen Abfällen spezialisiert. Durch Rückgewinnung wird das Metall wieder dem Rohstoffkreislauf zugeführt.
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wäre das ein schwerer Verlust für unsere Gemeinde“, sagt der Rathaus-chef, dessen Ehefrau selbst ausgebil-dete ZFA ist. Hinzu kommt: Auch der zweite Zahnarzt im Ort ist schon Mit-te 50. Und über Arbeitsmangel können beide Praxen nicht klagen. Insgesamt wohnen im Einzugsgebiet von Lam rund 7.000 Patienten. Hinzu kommen die schon erwähnten Touristen. Der nächste Zahnarzt ist sechs Kilometer entfernt.
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„Man kann hier gutes Geld ver-dienen, wenn man bereit ist, viel zu arbeiten. Ich hatte jedenfalls immer genügend zu tun“, sagt Jünger und verweist auf die im Vergleich zu den Metropolen erheblich niedrigeren Pra-xis- und Lebenshaltungskosten. Auch
qualifiziertes Personal finde man im ländlichen Raum noch leichter als in München oder Nürnberg.
Fragt man den Bürgermeister nach den Vorzügen seiner Gemeinde, gerät er geradezu ins Schwärmen: „Es gibt
bei uns alles, was man zum Leben braucht. Wir haben alle Geschäfte für den täglichen Bedarf, hervorragende Wirtshäuser, ein reichhaltiges Sport- und Freizeitangebot, Schwimmbad, Sauna, Skipisten, Langlauf-
Auch ein OPG-Röntgengerät gehört zur Ausstattung von Jüngers Praxis.
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Kontakt
Sollten Sie sich für die Praxis von Dr. Peter Jünger interessieren, kön-nen Sie ihm eine E-Mail schreiben: [email protected]. Informationen über die Marktgemeinde Lam finden Sie auf www.markt-lam.de.
„Wenn ich die Praxis schließen muss, blu-tet mir das Herz“, sagt Jünger, der dieses Jahr 67 wird.
loipen und eine einmalige Landschaft mit Blick auf den Großen Arber.“ Lams größtes Plus sei aber die Fami-lienfreundlichkeit. „Ein Halbtagsplatz in Kindergarten oder Krippe kostet bei uns 48 Euro, Wartezeiten gibt es keine. Den Quadratmeter Bauland gibt es ab 35 Euro. Vor Ort ist die Grund- und Mittelschule, alle weiterführen-den Schulen sind im nahe gelegenen Bad Kötzting.“
L ÄNDLICHER R AUM
BIETET PERSPEK TIVEN
Mit ihrem Werben für die Nieder-lassung im ländlichen Raum rennen die Lamer bei der KZVB offene Tü-ren ein. „Wir sind sehr daran inte-
Fortsetzung von Seite 9 ressiert, dass die Zahnarztdichte in den Großstädten nicht noch weiter zunimmt. Ich appelliere deshalb an alle niederlassungswilligen Kolle-ginnen und Kollegen, sich genau zu überlegen, welche wirtschaftlichen Perspektiven der ländliche Raum bie-tet“, sagt der stellvertretende Vorsit-zende des KZVB-Vorstands Dr. Rü-diger Schott, der seit Jahrzehnten eine Praxis in Sparneck im Landkreis Hof betreibt.
LEO HOFMEIER
kzvb Service
Impressumkzvb TRANSPARENT Eine Publikation der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns (KZVB)Internet: www.kzvb.dewww.facebook.com/KZVBayerns
HERAUSGEBERChristian Berger (V. i. S. d. P.)Vorsitzender des Vorstands der KZVB Fallstraße 34, 81369 München
ERSCHEINUNGSWEISEZweimal pro Monat
VERBREITETE AUFLAGE10.600
REDAKTIONLeo Hofmeier (LH)Tobias Horner (HO)Ilka Helemann (HLM)Ute Pokoj (UP)Tel.: 089 72401-163, Fax: -276E-Mail: [email protected]
DRUCKK. Schmidle Druck & MedienEbersberg
ANZEIGENMARKETING UND -VERWALTUNGB & R MedienService GmbH Zeithstraße 30-3853721 SiegburgTel.: 02241 1774-13Fax: 02241 1774-20E-Mail: [email protected]
BEILAGEN DIESER AUSGABECoburger CMD-ConferenzZBV Niederbayern (Teilbeilage)
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Termine
Aktionsgemeinschaf t Zahngesundheit Stadt & Land Ansbach e.V. (AZ)For tbildungsveranstaltungTermin: Fr, 3. März, 15 bis 19 Uhr
und Sa, 4. März, 9 bis 17 Uhr
Thema: Chirurgie für Zahnärzte in Theorie und Praxis anschließend Ak tualisierung der Fachkunde im Strah-lenschutz für Zahnärztinnen und Zahn-ärzte (Sa von 17 bis 19 Uhr)
Or t: Angletsaal im Kulturzentrum am Karlsplatz 91522 Ansbach
Referenten: Dr. Dr. Markus Tröltzsch Dr. Mat thias Tröltzsch Dr. Manfred Albrecht
Kosten: 100 Euro für AZ- und FZM-Mitglieder, mit Ak tualisierung 150 Euro 180 Euro für Nichtmitglieder, mit Ak tualisierung 240 Euro
Anmeldung: Praxis Dr. Albrecht Am Mark t 8 91583 Schillingsfürst Fax. 09868/5103 Tel. 09868/1022
Zwölf For tbildungspunkte
Zahnärzte helfen / Hilfswerk Zahnmedizin BayernBenefizkonzer t: Romantischer LiederabendTermin: Mi, 22. März
19 UhrOr t: Allerheiligen-Hofkirche in der Residenz
München Zugang vom Marstallplatz
Künstler: Anna Sutyagina (Klavier) Karolina Plickova (Sopran) Wilfried Michl (Bariton) Dr. Alois Schneck (Tenor)
Anmeldung: Kerstin Birkmann ZBV München Stadt und Land Tel. 089 72480 -311 E-Mail: [email protected]
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Im Rahmen des Konzerts gibt es die Möglichkeit, zugunsten der zahnärztlichen Hilfsvereine „Hilfswerk Zahnmedizin Bayern e. V.“ und „Zahnärzte helfen e. V.“ zu spenden.
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12 kzvb TRANSPARENT 3/2017
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Frauenpower in SchwabenNeue Obleute in Neusäß- Ger s tho fen
Die Zahnärzte im schwäbischen Obmannsbereich Neusäß und Gersthofen haben seit Mitte Januar neue Obleute: Monica Penc (links) als Obfrau und Dr. Katrin Schindler (rechts) als ihre Stellvertreterin. Gewählt wurden sie am 11. Januar im „Landgasthof Adler“ in Diedorf. Dr. Barbara Mattner gratulierte den beiden Kol-leginnen zur Wahl und freut sich über die „Frauenpower“ in Schwaben.
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Redaktionsschluss
für das nächste KZVB Transparent
ist am Montag, 13. Februar 2017.
Die Ausgabe 4/2017 erscheint am Freitag, 24. Februar 2017.