149. ausgabe, et 21.12.2013

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dem politischen Luftikus ist in den Tagen seit der Wahl ein Mann mit Stehvermögen geworden. Nun regiert er mit. Er ist nicht nur Vizekanzler, sondern auch ein so bezeichneter Superminister, der die Ressorts Wirtschaft und Energie unter sich hat. Er soll und will also die Energiewende stemmen. Ein Projekt, das vor Widersprüchen nur so wimmelt. Eines, an dem man wachsen, aber auch scheitern kann. Es ehrt Gabriel, dass er sich dieser Aufgabe stellt. Noch dazu unter Merkel, die ja seine Vorgesetzte ist. Und genau hier wird sich in den nächsten Jahren zeigen, ob Gabriel E s sind ein paar Tage ins Land gegangen, bis dieses wieder eine neue Regierung hatte. So viele Tage wie noch nie in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands, knapp drei Monate. Und in diesen Tagen hat SPD-Chef Sigmar Ga- briel das elend schlechte Wahl- ergebnis seiner Partei in ein Gefühl des Sieges verwan- delt. Der Mann, den man bisher trotz seiner Körper- masse als federleichten Luf- tikus wahrnahm, hat sich mit seinem ach so netten Mitgliederentscheid neues Gewicht verschafft. Doch in Wirklichkeit ist die ganze basisdemokratische Nummer der SPD ein bisschen lächerlich. Was Gabriel als Er- neuerung seiner Partei verkauft, gleicht eher einem Taschenspieler- trick. Gabriel hat den Genossen in den Tagen nach der Wahl so etwas wie Mitspracherecht vorgegaukelt, als er sie über den Koalitionsvertrag abstimmen ließ. Und dabei waren sie in einer gegenteiligen Position, eher nur die Erfüllungsgehilfen. Glaubt jemand im Ernst, dass die SPD-Basis die Wahl hatte, gegen diesen Vertrag zu stimmen? Damit hätten sie sich, ihre Partei und ihre gesamte Führungsriege ins Nirwana der Neuwahlen geschossen. Indem sie also zustimmten, ohne dass sie eine Alternative hatten, sind die SPD-Mitglieder nicht mündiger, aber irgendwie glücklicher geworden. Sie fühlen sich wertgeschätzt. Die Partei habe sich erneuert, heißt es. Weil sie abstimmen durfte. Die Luftnummer des Sigmar Gabriel hat ihm selbst sichtlich Auftrieb gegeben. Dem Trick wohnt eine gewisse Genialität inne. Diese liegt schon darin, dass durch Gabriels Manöver so viel Zeit zwischen der mauen Bundestagswahl (bei der Merkel ja fast die absolute Mehrheit erreicht hätte) und der soeben vollbrachten Regierungsbildung verging. Mag auch sein, dass bei den Koalitions- verhandlungen eine Rolle gespielt hat, dass Gabriel sich zuerst zierte und schließlich auf den Mitglieder- entscheid seiner Partei bestand. So hatte er Merkels überragendem Wahlsieg etwas entgegen zu setzen, um symbolische Kernpunkte des SPD-Wahlprogramms (wie etwa den Mindestlohn) durchzuboxen. Aus jenseits aller Taschenspielertricks in der Lage ist, die Energiepolitik tatsächlich nachhaltig zu prägen. Dann wäre er 2017 ein Mann mit so viel politischem Profil, dass er auch als Kanzlerkandidat taugte. Die Frage ist, gegen wen das wohl sein würde. Angela Merkel geht gerade in ihre dritte Amts- zeit als Bundeskanzlerin, die womöglich ihre letzte ist. Deshalb beziehen die nun kommenden Jahre der Gro- ßen Koalition eine interne Spannung auch daraus, wer sich in dieser Zeit in Stellung bringen kann. Mag sein, dass Merkel, die in Machtfragen stets kühl kalkuliert, ihrem neuen Superminister nicht zu- traut, dass er die Interessen der Wirtschaft und die propagierte Energiewende unter einen Hut be- kommt. Und vielleicht kann sie ihm ja auch ein bisschen hinderlich sein. Sie hat mit der Positionierung von Ursula von der Leyen als neue Verteidigungsministerin vorsorglich eine potenzielle Gegenkandidatin in den Fokus gerückt. Nur so für den Fall, dass sie selbst nicht mehr antreten wird. Bei diesen künftigen Karrieren, die da kommen könnten, ist aber in den nächsten vier Jahren das größte Problem, dass das Parlament von dem allesfressenden Krokodil mit zwei Köpfen dominiert wird. Es gibt keine wirklich handlungsfähige Op- position und deshalb wohl kaum ernsthafte Debatten. Dieses er- drückende Übergewicht der GroKo gleicht dem des FC Bayern München im Fußball. Das mögen die Deutschen ja. Und es ist doch eine Gefahr. Ausgabe 149 am 21. Dezember 2013 Zopfsache statt Kopfsache Frauen dürfen, Männer nicht. Es geht um Zöpfe und lange Haare. Das Bundesverwaltungsgericht Leipzig erklärt, warum Soldaten kurze Haare tragen müssen. Das müsse so sein, damit das Auftre- ten einheitlich und der innere Zusammenhalt eng ist. Weil es aber nur so wenig Frauen bei der Bundeswehr gibt und diese we- nigen nicht verschreckt werden sollen, dürfen sie ausnahmsweise lange Haare haben. Das Vertei- digungsministerium allein darf die Haartracht regeln. Ursula von der Leyen hat ja inzwischen einen durchaus modischen Ge- schmack bei ihrer Frisur entwik- kelt, ob sich das auch auf ihre Untertanen auswirkt, bleibt ab- zuwarten. Was die Richter aber bei ihrer Begründung aus den Augen verloren haben, sind die Indianer. Mit ihren langen Haa- ren, den bunten Bemalungen und lockeren Lendenschurzen waren die bei Angriffen eine wahrlich wilde, furchterregende Schar. Und wie die zusammen- gehalten haben! In diesem Sinne, im Namen der Individualität und des Teamgeistes, wünschen wir Ihnen schöne Weih- nachten und einen guten Start ins neue Jahr. Die nächste ZaS können Sie am 11. Januar lesen. Barbara Breitsprecher HALLO ZUSAMMEN Unter Druck Hintergrund Kaum ist die schwarz-rote Regierung im Amt, dürfen sich Angela Merkel und deren Energieminister Sigmar Gabriel gleich über ein EU-Ermittlungsverfahren über die EEG-Umlage empören. Seite 3 Energiewende SC Freiburg Gegen die auswärts noch punktlose Elf aus Hannover ist das Team von Christian Streich geradezu zu einem Dreier verdammt. Auch wenn der Gegner mit Mame Diouf einen Torjäger hat. Seite 7 Leben Staunen, Lachen, Schwärmen – Der Frei- burger Weihnachtszirkus Circolo hat wieder sein Zelt auf dem Messplatz aufgeschlagen und bietet vom 21. Dezember bis 5. Januar ein abwechslungsreiches Programm. Seite 11 Atemberaubende Shows In den fast drei Monaten nach der Wahlschlappe für die SPD hat sich diese angeblich erneuert. Mit dem Taschenspielertrick des Mitgliederentscheids hat sich Sigmar Gabriel Gewicht verschafft. Und wagt sich an die Energiewende. Von Michael Zäh Die Tage des Gabriel

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Die Tage des Gabriel: In den fast drei Monaten nach der Wahlschlappe für die SPD hat sich diese angeblich erneuert. Mit dem Taschenspielertrick des Mitgliederentscheids hat sich Sigmar Gabriel Gewicht verschafft. Und wagt sich an die Energiewende. Von Michael Zäh

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Page 1: 149. Ausgabe, ET 21.12.2013

dem politischen Luftikus ist in denTagen seit der Wahl ein Mann mitStehvermögen geworden.

Nun regiert er mit. Er ist nichtnur Vizekanzler, sondern auch einso bezeichneter Superminister, derdie Ressorts Wirtschaft und Energieunter sich hat. Er soll und will alsodie Energiewende stemmen. EinProjekt, das vor Widersprüchen nurso wimmelt. Eines, an dem manwachsen, aber auch scheitern kann.Es ehrt Gabriel, dass er sich dieserAufgabe stellt. Noch dazu unterMerkel, die ja seine Vorgesetzte ist.Und genau hier wird sich in dennächsten Jahren zeigen, ob Gabriel

Es sind ein paar Tage ins Landgegangen, bis dieses wiedereine neue Regierung hatte.

So viele Tage wie noch nie in derNachkriegsgeschichte Deutschlands,knapp drei Monate. Und in diesenTagen hat SPD-Chef Sigmar Ga-briel das elend schlechte Wahl-ergebnis seiner Partei in einGefühl des Sieges verwan-delt. Der Mann, den manbisher trotz seiner Körper-masse als federleichten Luf-tikus wahrnahm, hat sichmit seinem ach so nettenMitgliederentscheid neuesGewicht verschafft.

Doch in Wirklichkeit istdie ganze basisdemokratischeNummer der SPD ein bisschenlächerlich. Was Gabriel als Er-neuerung seiner Partei verkauft,gleicht eher einem Taschenspieler-trick. Gabriel hat den Genossen inden Tagen nach der Wahl so etwaswie Mitspracherecht vorgegaukelt,als er sie über den Koalitionsvertragabstimmen ließ. Und dabei warensie in einer gegenteiligen Position,eher nur die Erfüllungsgehilfen.Glaubt jemand im Ernst, dass dieSPD-Basis die Wahl hatte, gegendiesen Vertrag zu stimmen? Damithätten sie sich, ihre Partei und ihregesamte Führungsriege ins Nirwanader Neuwahlen geschossen. Indemsie also zustimmten, ohne dass sieeine Alternative hatten, sind dieSPD-Mitglieder nicht mündiger, aberirgendwie glücklicher geworden. Siefühlen sich wertgeschätzt. Die Parteihabe sich erneuert, heißt es. Weil sieabstimmen durfte. Die Luftnummerdes Sigmar Gabriel hat ihm selbstsichtlich Auftrieb gegeben.

Dem Trick wohnt eine gewisse

Genialität inne. Diese liegt schondarin, dass durch Gabriels Manöverso viel Zeit zwischen der mauenBundestagswahl (bei der Merkel jafast die absolute Mehrheit erreichthätte) und der soeben vollbrachtenRegierungsbildung verging. Magauch sein, dass bei den Koalitions-verhandlungen eine Rolle gespielthat, dass Gabriel sich zuerst zierteund schließlich auf den Mitglieder-entscheid seiner Partei bestand. Sohatte er Merkels überragendemWahlsieg etwas entgegen zu setzen,um symbolische Kernpunkte desSPD-Wahlprogramms (wie etwa denMindestlohn) durchzuboxen. Aus

jenseits aller Taschenspielertricksin der Lage ist, die Energiepolitiktatsächlich nachhaltig zu prägen.Dann wäre er 2017 ein Mann mit soviel politischem Profil, dass er auchals Kanzlerkandidat taugte.

Die Frage ist, gegen wen daswohl sein würde. Angela Merkelgeht gerade in ihre dritte Amts-zeit als Bundeskanzlerin, diewomöglich ihre letzte ist.Deshalb beziehen die nunkommenden Jahre der Gro-ßen Koalition eine interneSpannung auch daraus, wersich in dieser Zeit in Stellungbringen kann. Mag sein, dassMerkel, die in Machtfragen

stets kühl kalkuliert, ihremneuen Superminister nicht zu-

traut, dass er die Interessen derWirtschaft und die propagierte

Energiewende unter einen Hut be-kommt. Und vielleicht kann sie ihmja auch ein bisschen hinderlichsein. Sie hat mit der Positionierungvon Ursula von der Leyen als neueVerteidigungsministerin vorsorglicheine potenzielle Gegenkandidatinin den Fokus gerückt. Nur so fürden Fall, dass sie selbst nicht mehrantreten wird.

Bei diesen künftigen Karrieren,die da kommen könnten, ist aber inden nächsten vier Jahren das größteProblem, dass das Parlament vondem allesfressenden Krokodil mitzwei Köpfen dominiert wird. Es gibtkeine wirklich handlungsfähige Op-position und deshalb wohl kaumernsthafte Debatten. Dieses er-drückende Übergewicht derGroKo gleicht dem des FCBayern München im Fußball.Das mögen die Deutschen ja.Und es ist doch eine Gefahr.

Ausgabe 149 am 21. Dezember 2013

Zopfsache stattKopfsache Frauen dürfen, Männer nicht. Esgeht um Zöpfe und lange Haare.Das BundesverwaltungsgerichtLeipzig erklärt, warum Soldatenkurze Haare tragen müssen. Dasmüsse so sein, damit das Auftre-ten einheitlich und der innereZusammenhalt eng ist. Weil esaber nur so wenig Frauen bei derBundeswehr gibt und diese we-nigen nicht verschreckt werdensollen, dürfen sie ausnahmsweiselange Haare haben. Das Vertei-digungsministerium allein darfdie Haartracht regeln. Ursulavon der Leyen hat ja inzwischeneinen durchaus modischen Ge-schmack bei ihrer Frisur entwik-kelt, ob sich das auch auf ihreUntertanen auswirkt, bleibt ab-zuwarten. Was die Richter aberbei ihrer Begründung aus denAugen verloren haben, sind dieIndianer. Mit ihren langen Haa-ren, den bunten Bemalungenund lockeren Lendenschurzenwaren die bei Angriffen einewahrlich wilde, furchterregendeSchar. Und wie die zusammen-gehalten haben! In diesem Sinne,im Namen der Individualität unddes Teamgeistes, wünschen wir

Ihnen schöne Weih-nachten und einen

guten Start ins neueJahr. Die nächste ZaSkönnen Sie am 11. Januar

lesen. Barbara Breitsprecher

H A L L O Z U S A M M E N

Unter Druck

HintergrundKaum ist die schwarz-rote Regierung imAmt, dürfen sich Angela Merkel und derenEnergieminister Sigmar Gabriel gleichüber ein EU-Ermittlungsverfahren über dieEEG-Umlage empören. Seite 3

Energiewende

SC FreiburgGegen die auswärts noch punktlose Elf

aus Hannover ist das Team von ChristianStreich geradezu zu einem Dreier verdammt.Auch wenn der Gegner mit Mame Diouf einen Torjäger hat. Seite 7

LebenStaunen, Lachen, Schwärmen – Der Frei-

burger Weihnachtszirkus Circolo hat wiedersein Zelt auf dem Messplatz aufgeschlagenund bietet vom 21. Dezember bis 5. Januar einabwechslungsreiches Programm. Seite 11

Atemberaubende Shows

In den fast drei Monaten nach der Wahlschlappe für die SPD hat sich diese angeblich erneuert. Mit dem Taschenspielertrickdes Mitgliederentscheids hat sich Sigmar Gabriel Gewicht verschafft. Und wagt sich an die Energiewende. Von Michael Zäh

Die Tage des Gabriel

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Samstag, 21. Dezember 2013F R E I B U R G UND DIE WELT2

Unterhalten, bilden, profitierenBücher für 2014. Noch keine Geschenkidee? Etwas fürs Auge und fürs Gehirn? Dann muss es ein Buch

sein! Wir haben ein paar wenige für Sie ausgewählt. Von Barbara Breitsprecher

Nachschlagen statt schauen Man sollte meinen, dass man für Online-Adressen nurdas Internet braucht. Doch Jahr für Jahr belehrt dasBuch „Web-Adressbuch für Deutschland“ eines Besse-ren. Es weiß einfach mehr als Google. Die Redaktiondieses Nachschlagewerks, das jährlich neu überarbeitetwird und nun aktuell in seiner 17. Ausgabe erschienenist, wählt die Web-Seiten ausschließlich nach inhaltli-chen Kriterien aus und hat schon so manche Perledabei herausgefischt. Etwas was ja bei den Trefferlistender Suchmaschinen nicht immer so ist. Und dasBeste: Beim Blättern und Schmökern entdeckt manimmer wieder neue Web-Seiten, wunderbar thema-tisch unterteilt. Das Web-Adressbuch für Deutschland 2014,m.w.verlag Frankfurt, 16,90 Euro

30 000 Gene entscheiden über unsEs steht Strunz drauf und trotzdem ist nicht ganz ab-schließend geklärt, wieviel Strunz wirklich in diesemBuch ist. Der Verlag sagt, dass es eine Rückübersetzungeiner amerikanischen Ausgabe ist, der Doc und Fitness-papst selbst wusste von dieser Ausgabe zunächst malnichts. Interessant ist das Buch aber allemal. Eindrück-lich wird aufgezeigt, wie unsere Gene positiv beein-flusst oder aber erheblich gestört werden. Der Gen-Code. Das Geheimnis der Epigenetik,Ulrich Strunz, Systemed-Verlag Lünen, 14,99 Euro

1538, kurz vor WeihnachtenAstrid Fritz hat sich auf historische Romane spezia-lisiert, ihr jüngster Roman „Das Aschenkreuz“ spieltin Freiburg. Jetzt ist dieses hübsch aufgemachteWeihnachtsbüchlein erschienen, mit feinen Zeich-nungen von Andrea Offermann, und auch hierspielt die Szenerie in Freiburg, ebenso in Straßburg.Es geht um den jungen Jakob, der im Jahr 1538 zueiner Diebesbande gehört. Irgendwann will er seinLeben ändern, was, wie könnte es anders sein,nicht so einfach ist. Dann trifft er Johanna, dieihm hilft – und alles wird doch anders. Wie der Weihnachtsbaum in die Welt kam,Astrid Fritz, Kindler Verlag Reinbek, 12 Euro

Für Bauherrinnen und ArchitektenBarrierefreies Bauen – ein Trend bei Neubauten,aber wie ist es bei Bestandsbauten umzusetzen? Indiesem hochwertigen, 316 Seiten starken und reichbebilderten Buch zeigen die Experten viele Lö-sungsansätze, wobei sie Gebrauchtstauglichkeitund individuellen Ansatz berücksichtigen, stattsich nach starren Regeln auszurichten. Ziel ist,eine Balance zwischen den Anforderungen derMenschen und den Gegebenheiten des Bestandeszu finden. Altersgerecht umbauen. Handbuch und Pla-nungshilfe, Gerhard Loeschcke/Daniela Pourat,DOM publishers Verlag Berlin, 78 Euro

Wärmedämmung und GestaltungWärmeschutz bei Altbausanierungen ist eine heikleSache. Wärmeverbundsysteme gelten als preisgün-stig, eignen sich aber gestalterisch und denkmalpfle-gerisch oft nicht wirklich. Architekt Andreas Hildkritisiert solche Fassadendämmung als „ästhetischvöllig unreflektiert“ und er befürchtet, dass Stadtbil-der so auf Dauer zerstört werden. In diesem edel auf-gemachten Buch sind interessante Diskussionenzwischen Fachleuten nachzulesen und etliche Pro-jektbeispiele werden gezeigt. WDVS – Wärmeverbundsystem. Ein Diskussionsbei-trag von Hild und K, Edition Detail München, 39 Euro

Terroristen, Schutzengel, Liebe Es liest sich wie Butter, ist völlig unverkrampft, biswei-len gewagt, wenn nicht unverfroren, es macht Lachenund ist dabei durchaus auch spannend: Der Niederlän-der Leon de Winter hat es mit seinem neuen Buch ge-schafft, lustvoll für guten Lesestoff zu sorgen, aktuelleThemen wie radikalen Islamismus und Terrorismus so-wie Organtransplantation mit Fiktion und Fakten zuvernetzen und Kritiker in ihrer Meinung darüber zuspalten. Ein Buch das im Jenseits und Dieseits spielt. Ein gutes Herz, Leon de Winter, Diogenes Zürich,22,90 Euro

Natur statt Pillen Rein in den Garten und raus auf die Wiesen: Kräuter undGewürze können viele Beschwerden lindern und sogarheilen. Nahezu 85 Prozent aller Medikamente sindNachahmeprodukte von Wirkstoffkombinationen ausder Natur. Was liegt da näher, als direkt auf dieApotheke der Natur statt auf Tabletten zurückzugrei-fen? Dieser Gesundheitsratgeber beschreibt verschie-dene Kräuter, ihren Fundort und Anwendungsmög-lichkeiten. Außerdem gibt es ein Kapitel über häufigeBeschwerden und wie dabei geholfen werden kann. Kräuter & Gewürze als Medizin, Klaus Oberbeil,Systemed Verlag Lünen, 15 Euro

Page 3: 149. Ausgabe, ET 21.12.2013

D I E W E L THINTERGRUNDSamstag, 21. Dezember 2013 3

den hilfsbedürftigen Staaten der EUsehr viele Arbeitsplätze verloren ge-gangen. Und natürlich ist das keinArgument, das die EU-Behörde voneiner Untersuchung abhalten wird.

So hat der neue EnergieministerSigmar Gabriel einen anderen Weggefunden, sich gegen das Vorhabenaus Brüssel zu stellen. Die Energie-politik sei nationale Angelegenheitund der Vorstoß aus Brüssel würdeüber den Hebel des Wettbewerbs-rechts eingreifen. Sich also trickreichdort einmischen, wo es der EU garnicht zusteht. Gabriel droht daheroffen mit einem Streit vor Gericht.

Das soll natürlich in erster Liniedie deutsche Industrie beruhigen,die bereits alarmiert ist und mit demVerlust vieler Arbeitsplätze droht.Doch auch Gabriel weiß, dass dieAusnahmeregelungen der Befreiung

Kaum ist die neue schwarz-rote Bundesregierung im Amt,darf sich deren Doppelspitze

gleich mal empören. Angela Merkelund Sigmar Gabriel wenden sich Seitean Seite gegen die EU-Kommission,die ein Ermittlungsverfahren gegendie Rabatte eingeleitet hat, die großedeutsche Industrieunternehmen beimStrom bekommen. Genauer gesagtsind Unternehmen, die viel Strom fürihre Produktion benötigen von dersogenannten EEG-Umlage befreit. ImErneuerbare-Energien-Gesetz werdenfür jede Kilowattstunde Strom ausSolar-, Wind- und Biomasseanlagenauf 20 Jahre garantierte Vergütungenfestgelegt. Die Differenz zwischendem am Markt für den Strom erzieltenPreis und der festen Vergütung bildetdie EEG-Umlage. Wurden 2009 noch5,27 Milliarden Euro über die Umlage

auf die Strompreise aufgeschlagen,sind es nun 20,3 Milliarden Euro. DenGroßteil davon zahlen die privatenVerbraucher, da eine seit 2012 ständigwachsende Zahl an Unternehmen vonder Umlage weitgehend befreit ist.Das bringt den Unternehmen Vorteileim internationalen Wettbewerb. Wasdie EU-Behörde nun anprangert.

Da es um die deutsche Wirtschaftgeht, hat die Kanzlerin sofort aufdas Verfahren reagiert. Allerdingsmit denkwürdigen Argumenten.„Wir werden deutlich machen, dassEuropa nicht dadurch stärker wird,wenn in Deutschland noch Arbeits-plätze gefährdet werden“, so Merkel.Das ist eine Mischung aus Drohungund ein bisschen Zynismus. Denndurch das von Merkel und Schäubledurchgesetzte Spardiktat sind ja in

von der EEG-Umlage seit 2012 ausdem Ruder gelaufen sind. Es wirdseine Aufgabe sein, hier für einensinnvollen Ausgleich zu sorgen.Denn ursprünglich sollte diese Be-freiung nur für wenige Unternehmengelten, die aufgrund ihres extremhohen Strombedarfs finanziell indie Knie gehen würden, wenn sie dieUmlage zahlen müssten (die sichnach der Menge des Verbrauchsrichtet). Da Union und FDP seit 2012die Ausnahmen ausweiteten, sind esinzwischen an die 2000 Firmen, dievon der Umlage befreit sind, auchkleinere Brauereien, Schlachtbetrie-be oder öffentliche Verkehrsbetriebe,die gar nicht im internationalenWettbewerb stehen.

Jenseits des Verfahrens ausBrüssel geht es auch um Solidaritätinnerhalb Deutschlands. Kleinere

Betriebe wie Bäckereien zahlen, abermanche Brauereien nicht. EtlicheHandwerksbetriebe und sowieso alleprivaten Haushalte müssen umsomehr bezahlen, je mehr andere Be-triebe von der Umlage befreit sind.Es ist ja klar, dass keiner gerne aufdie gewährten Rabatte verzichtet.Die Frage ist aber, wo das wirklichSinn macht, wenn man gemeinsamdie Energiewende stemmen will.

Die Mehrkosten für die Energie-wende müssen zuallererst gerechtverteilt werden. Man kann durchauseinsehen, dass Unternehmen, die iminternationalen Wettbewerb stehen,durch die Energiewende nicht imNachteil sein dürfen (da in anderenEU-Staaten ebenfalls vielfältigeStrom-Subventionen gewährt wer-den). Aber ein Wildwuchs zu vielerAusnahmen schadet dem Ganzen.

Der Preis der Energiewende

EU-Ermittlungsverfahren. Kaum gemeinsam im Amt, empören sich Angela Merkel und Energieminister Sigmar Gabrielüber ein von der EU-Kommission eingeleitetes Verfahren über die EEG-Umlage in Deutschland. Von Michael Zäh

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Page 4: 149. Ausgabe, ET 21.12.2013

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Dr. Julia Maurer Vertragsrecht

Alle Jahre wieder

Händlern gekauft wer-den und nicht bei einemKauf zwischen Privat-personen. Die Frist füreinen möglichen Wider-ruf beginnt zu laufen,sobald der Empfängerdie Lieferung bzw. dieMitteilung, dass die Wa-re beim Nachbarn abge-liefert wurde, in Händenhält. Wird das Geschenk

– in der Regel – erst später überge-ben, so ist zu beachten, dass die Wi-derrufsfrist möglicherweise annä-hernd abgelaufen ist. Für verderbli-che Waren und sowie für persönlicheBestellungen (Fotoalben mit eigenenBildern, etc.) ist der Widerruf gesetz-lich ausgeschlossen.Es ist zu empfehlen, dem Beschenk-ten mitzuteilen, ob ein Umtauschmöglich ist.Alle Anwälte der Kanzlei Dr. Einhaus& Partner wünschen unseren Lesernein frohes Fest!

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würden. Aber welche Rechte habenKunden beim Umtausch? Und woraufmuss man achten, wenn es sich umWare aus einem Onlineshop handelt?

Entgegen einem weit verbreitetenIrrglauben hat der Kunde per Gesetzgrundsätzlich keinen Anspruch dar-auf, die gekaufte Ware bei Nichtge-fallen gegen Rückzahlung des Kauf-preises zum Verkäufer zurück zubringen, bzw. diese gegen einen an-deren Artikel aus dem Sortiment desVerkäufers umzutauschen. Selbstwenn die gekaufte Ware mangelhaftist, d.h. einen Fehler aufweist odernicht funktioniert, kann der Kundenach dem Gesetz die Ware nicht oh-ne Weiteres „umtauschen“, sondernmuss sich zunächst auf einen Nach-besserungsversuch des Verkäufersbzw. die Nachlieferung des gleichen,dann aber mangelfreien Artikelsverweisen lassen. Das in vielen Ge-schäften gewährte Umtausch- oderRückgaberecht wird dem Käufervom Verkäufer freiwillig vertraglicheingeräumt, wobei der Verkäufer die

Bedingungen festlegenkann. Er kann bei-spielsweise bestim-men, innerhalb wel-cher Frist eine Rück-gabe oder einUmtausch möglich istund in welchem Zu-stand (z.B. versiegelt)er eine Rückgabe odereinen Umtausch ak-zeptiert. Daher solltebeim Kauf eines Geschenks vorabgeklärt werden, ob und unter wel-chen Bedingungen ein Umtauschgegen einen anderen Artikel oderdie Rückzahlung des Kaufpreises beiNichtgefallen möglich ist. In man-chen Fällen sind Verkäufer auch beieinem ursprünglich nicht einge-räumten Umtauschrecht bereit, ausKulanz das missliebige Geschenkzurückzunehmen, um den Kundennicht zu verärgern.Ein gesetzlich eingeräumtes Wider-rufsrecht von 14 Tagen besteht nurbeim Kauf der Geschenke im Inter-net. Das gesetzlich eingeräumte Wi-derrufsrecht für Onlinekäufe gilt je-doch nur für Geschenke, die vonPrivatpersonen bei professionellen

Der Kunde hat per Gesetz grundsätzlich keinen Anspruch, die gekaufteWare zurückzubringen oder umzutauschen.Von Dr. Julia Maurer

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F R E I B U R G RECHT / ARBEIT4 Samstag, 21. Dezember 2013

Rechtsanwältin Dr. Julia Maurer

ZaS-Leserin Sylvia T. fragt:Mich würde einmal interessieren, obes bezüglich der Planung undUmsetzung einer Weihnachts-feier auch in anderen Unter-nehmen so schwierig ist wiebei uns. Bei uns plant jedesTeam für sich, welche Art vonWeihnachtsfeier es machenmöchte. Wir regeln es immerso, dass jeder einen Vorschlageinbringt, aber dann geht die Dis-kussion schon los. Der eine Kollegemöchte einfach nur einen Kaffee imBüro trinken, die nächste Kolleginwill irgendwo etwas essen gehen, je-mand anders würde gerne einenBummel über den Weihnachtsmarktmachen. Diskussionen ohne Ende,jedes Jahr. Mich nervt das ganzeThema langsam. Ist das überall sooder nur bei uns und haben Sie wei-tere Anregungen zu diesem Thema?

Jobcoach Alexandra Feder:Liebe Frau T., spontan fällt mirdazu ein: Haben Sie schon einmaldarüber nachgedacht, gar nichts zumachen? Vielleicht tut eine Pausemal ganz gut und im nächsten Jahrfreut sich jeder wieder viel mehrund denkt ganz anders darüber.Oder was hält Sie davon ab, einfachnicht mitzumachen, wenn Ihnendas buchstäblich gesagt alles gegenden Strich geht? Ich finde hiersollte jeder ganz persönlich für sich

entscheiden, ob er an einer Weih-nachtsfeier teilnehmen möchte odernicht. Es gibt ganz viele unter-schiedliche Möglichkeiten der Ge-staltung einer Weihnachtsfeier. Ehr-lich gesagt begegnen mir in jedemUnternehmen andere Ideen undBräuche. Oftmals wird auch gar

keine Weihnachtsfeier gemachtoder viele gehen immer mehr dazu

über, im Januar einen Neujahrs-empfang zu machen, weil in derVorweihnachtszeit die meistenMenschen viel zu tun haben.Ich persönlich finde es ganzschön, gemeinsam am Jahres-ende nochmals zusammen zusitzen, das Jahr ein wenig Re-

vue passieren zu lassen undvielleicht auch einmal mit Kolle-

gen ins Gespräch zu kommen, mitdenen man sonst eher wenig zu tunhat. Wenn die Weihnachtsfeier je-doch zum Spießrutenlauf oderPflichttermin wird, sollte man sichehrlich die Frage stellen, ob es Sinnmacht hinzugehen. Eine weitereAlternative für Ihr Team wäre viel-leicht darüber nachzudenken, dassimmer zwei Personen aus demTeam etwas für den Rest organisie-ren. So darf jeder einmal im Turnusseine Wünsche und Vorstellungenumsetzen und die anderen Kollegenwerden überrascht.

Liebe Zas-Leserinnen und –leser.Was ist Ihre Meinung zum Thema?Schreiben Sie mir [email protected].

Alexandra Feder arbeitet als Bera-terin und Coach in Freiburg und istGeschäftsführerin von alenova Per-sonalmanagement.

An dieser Stelle können Leser kostenlos Fragen zu Berufswahl, Bewerbung,

Vorstellungsgespräch usw. an Jobcoach

Alexandra Feder richten.Zuschriften an:

[email protected].

Die Namen werden von derRedaktion geändert.

Streitpunkt Weihnachtsfeier

Page 5: 149. Ausgabe, ET 21.12.2013

Samstag, 21. Dezember 2013

Freiburg tätig gewesen: So war eszuständig für das Projektcontrollingdes Freiburger Quartiers Unterlindenund hatte das Projektmanagementbei der Erweiterung Neue Messe ge-leitet. Drees & Sommer kommen nunzu ganz anderen Ergebnissen. Für ei-nen Eishallen-Neubau am Längenlohmüssten mindestens 25 bis 30 Mil-lionen Euro an Baukosten eingeplantwerden, befand das erfahrene Bera-tungsunternehmen.

Die „untere Preisklasse“ gilt beieiner Halle, die 2500 ZuschauernPlatz bietet, die „obere Preisklasse“bei 4500 Zuschauern. Eine weitereEisfläche käme auf zusätzliche dreiMillionen Euro. Allein wegen derHanglage am Längenloh müssenrund drei Millionen Euro mehr anBaukosten gerechnet werden.

Diese Zahlen haben sogar Ober-bürgermeister Salomon und Bürger-meister Neideck geschockt. Dennochwill die Rathausspitze weiter amStandort Längenloh festhalten, auchweil er von der Verkehrsanbindungher als ideal gilt. Otto Neideck willnun erst einmal schauen, wie dasBauprojekt optimiert, sprich: kosten-

Sanierungen und öffentlicheNeubauten halten sich so gutwie nie an Preisvorgaben. Diese

Erfahrung wurde in Freiburg ausgiebiggemacht. Die neuen Zahlen aber, diejetzt für eine geplante Eissporthalleauf dem Tisch sind, überraschen danndoch – sogar den Oberbürgermeister.

Bislang war die Stadtvewaltungdavon ausgegangen, dass der Neubaueiner Eishalle am Standort Längenlohin Zähringen (gegenüber des Real-Markts) 15 bis 18 Millionen Euro ko-sten würde. Damit läge ein Neubauunter den Kosten für eine gründlicheSanierung der bisherigen alten Eis-sporthalle an der Ensisheimer Straße,die auf rund 20 Millionen Euro ge-schätzt wird.

Vergangenen Sommer hatte derGemeinderat die Verwaltung beauf-tragt, den neuen Standort weiter zuprüfen. Die Projektentwicklung über-nahm die Freiburger Stadtbau (FSB).Doch nun hat das von der FSB beauf-tragte Stuttgarter Beratungsunter-nehmen Drees & Sommer noch ein-mal gründlich nachgerechnet. DasUnternehmen war schon zuvor für

günstiger gemacht werden könnte.„Diese Potenziale können im Bau, imBetrieb oder auch beim Flächenbe-darf liegen“, so Bürgermeister Nei-deck.

Nun doch über eine gründlicheSanierung der alten Eissporthallenachzudenken, statt über einen teu-ren Neubau, kommt für die Stadtver-waltung jedoch nicht in Frage. „Wennwir dem Eissport eine solide Basisgeben wollen, kommen wir an einemNeubau nicht vorbei. Weiter in denAltbau zu investieren ist keine dau-erhafte Lösung“, sagt OB Dieter Salo-mon. Hintergrund ist sicher auch,dass mit dem Abriss der alten Eishallelängst auch der Bau neuer Wohnein-heiten an der Ensisheimer Straße ge-plant ist.

Dennoch muss wahrscheinlicherst einmal wieder Geld für die alteHalle in die Hand genommen werden:Kommenden Juli läuft die Betriebs-erlaubnis aus. Dann bewertet dasBaurechtsamt die Sicherheit und un-ter Umständen muss dann doch imkleinen Stil saniert werden, damitweiter Eishockey gespielt und Schlitt-schuh gelaufen werden kann.

F R E I B U R GSTADT 5

Da hat sich die Stadtverwaltung wohl verrechnet. Eine neueEissporthalle würde mit 30 Millionen Euro vermutlich doppelt so teuer wie bislang angenommen. Von Barbara Breitsprecher

Eiskalter Schock

5. Dialogforum zumneuen SC-Stadion Erste Untersuchungsergebnissesind da, weitere in Arbeit. Am 21.Januar um 19 Uhr findet in derMesse Freiburg eine öffentlicheInformations- und Diskussionsver-anstaltung zum geplanten Stadi-on-Standort Wolfswinkel statt.Am 28. Januar wird dann der Ge-meinderat das weitere Bebau-ungsplanverfahren beraten. Diebisherigen Expertisen haben hin-sichtlich Altlasten, Klima und Ver-kehrserschließung nichts gefun-den, was gegen ein dortiges neuesSC-Stadion spricht. Jetzt wirdnoch auf die Untersuchungen zumNatur- und Artenschutz, Lärm-emissionen und des DeutschenWetterdienstes gewartet.

Wasserpreis inFreiburg steigtDie Trinkwasserpreise in Freiburgwerden zum 1. Januar 2014 leichtansteigen. Die Erhöhung beträgt10,7 Cent brutto pro Kubikmeter,wie Badenova mitteilt, also 1,93Euro. Für einem Zweipersonenhaus-halt betragen die Mehrkosten etwaacht bis neun Euro pro Jahr, für ei-nen Vierpersonenhaushalt etwa 16Euro. Damit bleibt der Wasserpreisnach wie vor unter dem Landes-schnitt. Badenova begründet die Er-höhung mit notwendigen Investi-tionen in der Wasserinfrastruktur,die in den kommenden Jahren ge-tätigt werden müssten. So soll dieAufbereitungsanlage im Wasser-werk Ebnet erneuert und ein neuerHochbehälter gebaut werden.

T I C K E R

Herausgeber: Michael Zäh und Christopher Kunz

Verlag: Zeitung am Samstag Verlags GmbH,Benzstraße 22, 79232 March.Tel. 076 65 / 9 34 58-0, Fax -286, e-mail: [email protected]

Geschäftsführer: Christopher Kunz, Rüdiger van der Vliet

Chefredakteur: Michael Zäh (visdp), Tel.: 0170 / 739 17 87, [email protected]: Barbara Breitsprecher, [email protected]

Verkaufsleitung: Michael MetzgerTel. 076 65/9 34 58-21, 0179/739 6639,[email protected]

Grafik, Layout & Herstellung:Sebastian Schampera; Tel: 0761 / 4 296 397Adrian Kempf, www.dtpwork.deTel. 07643 / 39 42 65 00

Vertrieb: Boris Koch, Tel. 0170 / 834 25 28, [email protected]

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Wo aus Essen Genießen wird

Wir haben vom 23. Dezember bis zum 6. Januar Weihnachtsferien.

Wir wünschen Ihnen ein schönes Fest

und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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Es sieht nicht gut aus für den SCFreiburg. Um nicht Gefahr zulaufen, den Anschluss an die

ersten Nichtabstiegsplätze zu verlieren,ist das Streich-Team am Samstag(15.30 Uhr) im letzten Heimspiel vorder Winterpause quasi zu einem Siegverdammt. Gegen die auswärts nochpunktlose Elf aus Hannover muss eserzwungen werden. Aber eben dieseKonstellation birgt das Risiko, dass derjungen Freiburger Elf (erneut) dieNerven versagen. Und die Gäste habendas, was Freiburg am meisten fehlt:Mame Diouf, ein Mann, den man alsTorjäger bezeichnen kann.

Es ist womöglich zu einfach, aufeine gute Rückrunde zu hoffen, weilChristian Streich zur Vorbereitungdarauf endlich genügend Trainings-zeit hat und man sich zur Aufholjagdvoll auf die Bundesliga konzentrierenkann. Christian Streich hat ja gleichnach seinem Amtsantritt genau ein

solches Wunder geschafft. Docheben: Wunder wiederholen sichnur selten.

Mag sein, dass vieles in dieserSaison zusammen kam: neue Spie-

ler, etliche Verletzte und eine unge-wohnte Belastung durch die Europa-League. Doch dies alles kann nichtallein erklären, weshalb es in dieserSaison erst ein einziges Mal vorkam,dass Streich zwei Spiele hintereinan-der mit derselben Startformationaufwartete. Dies war nach dem über-zeugenden Auftritt im DFB-Pokalgegen Leverkusen. Und was geschah?Dieselbe Elf, die im Pokal so starkagierte, verlor dann gegen Wolfsburgfast sang- und klanglos, weil mansich gleich in der ersten Viertelstundezwei Gegentore selbst einschenkte.

Sowohl die Tatsache, dass bisherin der gesamten Halbserie keineStammelf gefunden wurde, wie ebenauch die unzähligen individuellenAussetzer, die immer wieder zuPunktverlusten führten, lassen eherein großes grundsätzliches Problemerahnen. Das Kollektiv funktioniertnicht mehr. Höchstens in Ansätzen,mal für eine Halbzeit oder für einSpiel. Es greift kein Rad ins andere.

Das hat auch mit individuellerQualität zu tun. Die Neuzugängesind bislang nicht in der Lage, dieAbgänge zu ersetzen. Dadurch wird

immer wieder auf Spieler zurück ge-griffen, deren hauptsächlicher Vorteilin der „Freiburger Ausbildung“ liegensoll. Damit dreht man sich im Kreise:Weil etwa Gelson Fernandes nichtwie ursprünglich wohl gehofft dasdefensive Mittelfeld stabilisierenkann (zu hippelig, viele Abspielfehler,viele Fehler in der Aufnahme), griffman auf Nicolas Höfler zurück, derdann an seine (nervlichen) Grenzenstößt. Der sonst zuverlässige Spielerhat gegen erst Leverkusen das 0:1„vorgelegt“ und dann auf Schalkeein kaum mit anzusehendes Eigentorfabriziert.

In der Offensive ist es ähnlich.Wo in der vergangenen Saison mitSchmid, Caligiuri und Kruse drei sichergänzende Akteure gesetzt waren,herrscht nun ein ständiger Wechsel.Hanke hat noch nicht wirklich Fußgefasst, Mehmedi ist nicht selten zueigensinnig, Darida muss dauernddie Position ändern.

Hinzu kommt, dass diese Saisonmit Frankfurt, Bremen und Hamburgdrei Teams in Konkurrenz um diePlätze stehen, die eigentlich zu gutbesetzt sind, um abzusteigen.

Bundesliga. Der SC Freiburg ist gegen Hannover zum Siegen verdammt.Eine Aufholjagd in der Rückrunde ist eher schwer. Von Michael Zäh

Samstag, 21. Dezember 2013

Wunder sind selten

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Klasse Spieler: Vladimir Darida hat zuletzt gezeigt, welches Niveau er hat. Das ging angesichts der Gesamtleistung des Teams eher unter

Weiß wo das Tor steht:Mame Diouf ist ein

Torjäger von Format.Zuletzt erzielte er gegen

Nürnberg zwei Treffer(einer wegen Abseits

nicht regulär), um auseinem 0:3 noch ein 3:3

zu machen. Das war gutfür Freiburg. Schlechtwäre jedoch, wenn erauch an der Dreisam

trifft

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F U S S B A L L EUROPA-LEAGUE Samstag, 21. D 8

SC Freiburg. Der Auftritt in Eu so sehr ein Genuss, sondern ei

Das war also nun der so lang er-sehnte Auftritt in Europa. In einerhöchst mittelmäßigen Gruppe bot

die Streich-Elf von heute halt nicht jenenaggressiven und selbstbewussten Fußball,mit dem die Streich-Elf von gestern sichdas Ticket nach Europa gelöst hatte. Ja,es wäre spannend gewesen, Kruse undCo. an gleicher Stelle zu sehen. AberKruse und Co. sind anderswo.

Da es für den SC Freiburg nur alle zehnJubeljahre auf die europäische Bühne reicht,darf man dem recht trostlosen Ausscheidenschon ein Tränchen hinterher weinen. Dawar ja beispielsweise das Unentschieden zuHause gegen Liberec, als man schon 2:0 inFührung lag und dann dem Gegner quasiden Punkt schenkte und sich selbst derenzwei beraubte. Da nutzt es dann nix, wennOliver Baumann jetzt im Nachhinein sagt,dass er doch so gerne noch weiter europäischgespielt hätte. Selbst er, der insgesamt mitseinen Topleistungen ein Hoffnungsträgerim Kampf um den Klassenerhalt in der Fuß-ball-Bundesliga ist, muss sich an die eigeneNase fassen, was geplatzte Träume in Europaangeht. Diesen fast schon aus Verzweiflungabgegebenen Weitschuss von Liberec, den erzum 1:2 durch die Finger gleiten ließ und dereinen bis dahin hilflosen Gegner dannwieder aufbaute, hätte er halten sollen, wenner weiterhin das europäische Prickeln spürenwollte.

Trainer Christian Streich hat personellviel ausprobiert in den europäischen Spielen.Fast meinte man ein Schwanken zu spüren,zwischen der stets betonten Lust auf diesenWettbewerb und der Versuchung, dort somanchen Spieler zu schonen, um welche ausder „zweiten Reihe“ auszuprobieren. Das hatzum Beispiel einem Tim Albutat in Sevillainternationale Erfahrungen eingebracht,noch bevor er überhaupt einen Fuß auf denBundesliga-Rasen gesetzt hat. So etwas istschön für junge Spieler, von denen künftigauf ihrem „Freiburger Weg“ noch so einigeserwartet wird. Zum Weiterkommen gegenabgebrühte Männer-Teams hat es halt nichtgereicht.

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F U S S B A L LEUROPA-LEAGUE Dezember 2013 9

ropa ist vorbei. Er war nicht n Schwanken. Michael Zäh

Der „Genuss“ Europa war stets mit denquälenden Fragen vermischt, wie denn derSC Freiburg seine Dreifachbelastung mit derneu geformten Mannschaft verkraften sollund was eigentlich Priorität hat. So vergingdie europäische Zeit wie im Flug, man kannsagen: schmerzhaft. Von Freude war nichtviel zu spüren, eher von Angst und Sorge umdas große Ganze. Um dann dort zu enden, woes wohl enden musste: Ein Aufatmen, dass esmit der ungewohnten Belastung nun vorbeiist und Christian Streich endlich die Zeit zumÜben hat, ohne die es kaum eine Chance gibt,überlebenswichtige Punkte in der Bundesligazu sammeln. Streich setzt jetzt wieder dort an,wo er als Cheftrainer des SC Freiburg begann.Mit Rückstand in der Winterpause, angesichtsder fehlenden Abläufe im Team vor einerwahren Herkules-Aufgabe. Alles auf Anfang.

In der Einschätzung, was denn nun derAusflug nach Europa überhaupt gebracht hat,ist ein ähnliches Schwanken zu spüren, wiezuvor im Umgang mit diesen Spielen. Es heißtzuweilen, man habe einiges aus den Auftritten„mitgenommen“. Im besten Falle kann mandazu sagen, dass womöglich der eine oder an-dere junge Spieler sein erstes Schnuppern alsMotivation nimmt, um es noch einmal zuschaffen, europäisch zu spielen. SebastianKerk etwa (Foto) wäre in zehn Jahren janoch im besten Fußballalter.

Es heißt außerdem, dass die vie-len Spiele nicht nur Kraft gekostethaben, sondern das Zusammen-spiel der Mannschaft besservoran gebracht habe als esTrainingseinheiten könnten.Wenn das stimmen sollte,möchte man sich liebernicht ausmalen, wo dasTeam in punkto Abläufeund nach Punkten in derLiga stünde, wenn es dieeuropäischen Spiele nichtgegeben hätte. Auch hierwieder dieses Schwanken,das derzeit der Leistungin allen Wettbewerbeninnewohnt.

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Samstag, 21. Dezember 2013

Der Weihnachtszirkus Cir-colo, den das Ehepaar Chri-stoph Mack und Adelheid

Hetzel-Mack gegründet haben, hatwieder sein Zelt auf dem FreiburgerMessplatz aufgeschlagen. Artistenaus aller Welt zeigen atemberau-bende Darbietungen und bringendas Publikum zum Lachen wiezum Staunen.

Mit dabei ist in diesem Jahr derTscheche Ladislav Diablo Kaiser. Erpräsentiert mit seiner teuflisch ge-fährlichen Darbietung Nervenkitzelpur auf dem Hochseil. Seit siebenGenerationen sind die Kaisers inschwindelnder Höhe unterwegs.Im vergangenen Jahr erhielt Ladis-lav Diablo Kaiser beim Circusfesti-val in Polen die Silbermedaille undden Publikumspreis.

Das Freiburger Duo DuettComplett zeigt eine komödian-tisch-musikalische Darbietung inVerbindung mit Artistik. SimonFlamm absolvierte die staatlicheCircusschule im französischen Cha-lons sur Marne, wo er die Grund-fertigkeiten der Zirkuskunst er-lernte. Dort lernte er auch seinenkünstlerischen Partner ThomasSchaeffert kennen. Aus ihrer ge-meinsamen Liebe für den Zirkusund das Gitarrenspiel kreierten sieschließlich ihr eigenes Programm,

bei dem heute die musikalischeDarbietung im Vordergrund steht.

Die deutsche Artistin Biancapräsentiert ihre Vertikalseilartistikals kunstvolles Ballett. Scheinbarschwerelos umtanzt sie das Seil,schwingt und dreht sich die Balle-rina der Lüfte im Einklang mit derMusik und wirbelt in Pirouettenüber der Manege.

Bei den Trampo Brothers ausKiew vereinen sich Spaß und Arti-stik zu jeder Menge unglaublicherSalti. Zur Musik der Blues Brothersschraubt sich das Trio mit jederMenge Tempo und Power um dieeigene Achse, wobei der Klamauknicht zu kurz kommt.

Erik Ivarsson gehört mit seiner

Fahrt auf einem Einrad ohne Sattelzu den Besten seines Genres. Mitneun Jahren fing er an Einrad zufahren. Auf bis zu fünf verschiede-nen Einrädern zeigt der jungeSchwede seine herausragendenKünste und seltene, höchst an-spruchvolle und riskante Tricks.

Wenn er im Flug von einem zumnächsten Rad wechselt hält manautomatisch die Luft an.

Wenn der junge Engländer Pa-trick Burke und sein Seelöwe Rogerauftreten, haben sie die Sympa-thien des Publikums garantiert aufihrer Seite. Schon sein Vater Johnhat Seelöwen für die Manege dres-siert, seit Sohn Patrick drei Jahrealt ist, kennt er den SeelöwenRoger, der für ihn zahm und zu-traulich wie ein Hund ist. Woimmer er ist, hat Roger ein mit60000 Litern Wasser gefülltes Bek-ken zur Verfügung.

Bei akrobatischem Tango ver-zaubert das Duo Non-Stop aus derUkraine die Zuschauer. Während

das Duo Kostylev aus St.Petersburgmit atemberaubenden Loopingsund Salti in der Circus-Luft zuhauseist.

Die drei Berliner Artisten derBattle Beasts vereinen in ihrerShow kraftvolle Handstandelemen-te mit modernen Tanzarten unddynamischen Power-Moves. DasTrio steht für Kraft, Vielseitigkeit,Körperbeherrschung und Perfekti-on. Ihre Showeinlage ist energie-geladen und mitreißend.

Quinterion aus Ungarn kombi-niert Handvoltigen und ungarischeFolklore zu einem fröhlich-roman-tischen Auftritt. Humorvoll führtin diesem Jahr Sammy Tavalisdurchs Zirkus-Programm, das vomCircolo-Orchester unter der Leitungvon Martin Glönckler begleitetwird.

Circolo, vom 21. Dezember biszum 5. Januar, täglich um 15 und19 Uhr (spielfrei am 23. und 24.12. sowie am 1.1.), Silvestergalaam 31.12., 21 Uhr, Messe Freiburgwww.circolo-freiburg.de

Wir verlosen 2 x 3 Tickets für dieCircolo-Vorstellung am 5. Januar2014, um 19 Uhr. Einfach Mail biszum 23. 12. an [email protected], Stichwort Circolo.

Staunen, Lachen, Schwärmen – Der Freiburger Weihnachts-Zirkus Circolo bietet vom 21. Dezember bis zum5. Januar auf dem Messplatz wieder ein abwechslungsreiches Programm. Von Barbara Breitsprecher

TICKETVERLOSUNG

Atemberaubende Artisten

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Ausstellung

Lasst den Luchszurückkehren Der Luchs – die größte RaubkatzeEuropas – war einst heimisch imSchwarzwald, wurde dann intensivbejagt und bereits Ende des 18.Jahrhunderts ausgerottet. Mittler-weiler ist er durch Auswilderungs-projekte in die Schweiz, die Vogesen,den Harz und den Pfälzer Wald zu-rückgekehrt. In Baden-Württembergjedoch wurden in den vergangenen

Jahren nur sehr vereinzelt Luchsegesichtet. Auch wenn die Bevölke-rung dem „Pinselohr“ meist wohl-wollend gegenübersteht, hat mansich bei uns bisher nicht zu eineraktiven Wiederansiedelung des äu-ßerst scheuen Wildtieres entschlie-ßen können. Die Luchs-InitiativeBaden-Württemberg e. V. setzt sichseit Jahren für ein wissenschaftlichbegleitetes Wiederansiedelungspro-jekt ein.

„Wanted: Der Luchs“, Ausstel-lung im Haus der Natur am Feld-berg, bis 31. Januar, tägl. außerMontag 10 bis 17 Uhr, Eintritt frei

Konzert

Maritimes von Vivaldiund HändelUnter dem Titel „Barock auf hoherSee“ steht das Programm des Frei-burger Barockorchesters, mit „ma-ritimer Barockmusik“ von AntonioVivaldi, Georg Friedrich Händel

und Georg Philipp Telemann. Dennim Barockzeitalter wurde die Weltund das Leben oft mit einem stür-mischen Meer verglichen. Es singtdie aus England stammende Sopra-nistin Carolyn Sampson, die Leitunghat Petra Müllejans.

„Barock auf hoher See“, Freibur-ger Barockorchester mit der Soprani-stin Carolyn Sampson, 12. Januar, 20Uhr, Konzerthaus Freiburg

Musical

Jung, frech, buntund spritzigEndlich frei, endlich selbständig,endlich studieren! Lena kommt alsErstsemester-Studentin mit großenHoffnungen nach Freiburg – wo sieerst einmal in der Notunterkunft des

Studentenwerks landet. Wie sie amEnde dennoch optimistisch in ihrneues Leben als Studentin mar-schiert, davon erzählt „EndlichFREIburg“, das neue Stück der Mon-do Musical Group. Das Ensembleaus Freiburger Studierenden tanztund singt mit beeindruckender Pro-fessionalität bekannte Songs ausMusicals und Charts sowie eigensgetextete und arrangierte Komposi-tionen. Das Stück handelt von Hö-henflügen und Abstürzen, vomAbenteuer, ein Zimmer zu finden,vom Geldverdienen, vom Sich-Zu-rechtfinden in der neuen Stadt, vonVerliebtsein und Heimweh.

„Endlich FREIburg!“, MondoMusical Group, Premiere am 9. Ja-nuar, 20 Uhr, MensaBar, Rempart-straße; www.mondomusical.de

Theater

Sein oder Nichtsein,das ist hier die FrageEtwas ist faul im Staate Dänemark.Frisch aus dem Ausland zurück,findet Prinz Hamlet eine völlig neueFamiliensituation vor: König undVater sind tot. Einen Neuen hat ihmdie Mutter bereits auf den Gaben-tisch gelegt. Doch des nachts machtein Geist die Zinnen der Burgmau-ern unsicher: Rache ist der Schwur,den der Ermordete dem labilen

Sohn auf die Seele schwätzt. Hamletschwört und beginnt einen Amok-lauf in den Mauern der eigenenPsyche. Die Immoralisten sind be-kannt für ihre eigenwilligen Raum-konzepte. “Hamlet” unter der Regievon Manuel Kreitmeier bildet dabeikeine Ausnahme: Das Bühnenbild,eine riesige Festtafel, an der Schau-spieler und Zuschauer nebeneinan-der sitzen, wird zum Tatort eines dergrößten Kriminalstücke der Weltli-teratur.

„Hamlet“ William Shakespeare,Theater der Immoralisten, 2.-4./9.-11./16.-18./23.-25./30./31. Januar,20 Uhr; www.immoralisten.de

Theater

Theater fürKino-LiebhaberDas Ensemble Roll-Split unter derLeitung von Dietmar Berron-Brenazeigt aufgrund der großen Nach-frage noch einmal das Kultstück„Doppeltes Spiel oder Eine Nacht inden Filmen“. Zwei Schauspieler(Sonja Engler und Christoff RaphaélMortagne) und ein Pianist (KarstenKramer) rasen in atemloser, schnel-ler Performance durch rund 70Highlights der Filmgeschichte. Sieparodieren, imitieren und zelebrie-ren die Welt-Stars der Leinwandgleich dutzendfach in wilden Rol-lenwechseln. Heraus kommt einefreche, komische, schnelle Liebes-erklärung an das Kino. Von Scarfa-ce über Big Sleep, Indiana Jones,Titanic bis zu 007 – Skyfall, mitHumphrey Bogart, John Wayne,Fanny Ardant, Robert de Niro,Marlon Brando, Leonardo di Capriound Marlene Dietrich.

„Doppeltes Spiel oder Eine Nachtin den Filmen“, Roll-Split, 21. 12.,20 Uhr, Weingut Dilger, Urachstra-ße 3, Tickets: Tel. 0172-6300566

L E B E N TIPPS Samstag, 21. Dezember 201312

The Power of Love: Seit 50 Jahren steht Gospel-SängerinQueen Esther Marrow auf der Bühne, in diesem Winterkommt sie zusammen mit ihren Harlem Gospel Singers, ih-ren „Babies“, wie sie sie liebevoll nennt, wieder fürAuftritte nach Europa. In Freiburg wird das Ensemble alsStargast der Sänger und Schauspieler Ron Williams beglei-ten. Der gebürtige Kalifornier, der in Deutschland als TV-und Radiomoderator sowie als Filmdarsteller Karriere ge-macht hat, ist ein persönlicher Freund der großen Gospel-Lady. Queen Esther Marrow, die Grande Dame mit der voll-

tönenden Stimme, hat bereits mit Größen wie ArethaFranklin, Bob Dylan, Ella Fitzgerald, Chick Corea, MiriamMakeba, BB King, Harry Belafonte, Ray Charles und Ma-halia Jackson gesungen. An der Seite von Martin LutherKing machte sie sich für Gleichberechtigung und gegenRassendiskriminierung stark. Ihre Jubiläumsshow stehtunter dem Motto „The Power of Love“, denn die Kraft derLiebe ist für sie nach eigenen Aussagen der Lebensmotor:„Die Liebe hat mich stets vorangetrieben. Die Liebe zur Mu-sik, zur Bühne und zu meinem Publikum“. Sie wird unter

anderem Songs von Bob Dylan, Ashford & Simpson, StevieWonder, Michael Jackson und Xavier Naidoo singen The Harlem Gospel Singers Show, 31. Dezember, 18 Uhr,Konzerthaus Freiburg, Tickets: Tel. 07531/908844;www.koko.deWir verlosen 3x2 Meet & Greet-Eintrittskarten für dieShow. Einfach Mail bis 23. 12. an [email protected], Stichwort: Harlem Gospel Singers, und mit etwasGlück die Sängerinnen und Sänger rund um Queen EstherMarrow treffen und ein besonderes Konzert erleben.

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Page 13: 149. Ausgabe, ET 21.12.2013

M A R K TTIPPSSamstag, 21. Dezember 2013 13

T A N Z V E R G N Ü G E N

Schwungvoll ins neue Jahr

M U S I K E R L E B N I S S E 2 0 1 4 U N D 2 0 1 5

am 18. Juni, doch für ihr Recital, beidem sie von dem Pianisten LambertOrkis begleitet wird, hat der Vorver-kauf aus gutem Grund schon begon-nen. Anne Sophie Mutter ist eine le-bende Legende und Klassikfans wer-den nicht verpassen wollen, wenndie Geigerin Béla Bartòks Sonate fürVioline und Klavier Nr. 2 sowie Lud-wig van Beethovens Sonate G-Durfür Klavier und Violine spielt, ebensowie Ottorini Respighis Violin-Sonatein h-moll und Maurice Ravels Tziga-ne – Rhapsodie für Violine und Kla-vier.

Für Romantiker kommt die BandForeigner am 16. Oktober 2014 insKonzerthaus. „Acoustique“ nenntsich die Tour und gespielt werdenunplugged Songs der aktuellen,gleichnamigen CD sowie ein Best-Of-Programm (ebenfalls unplugged!)mit Hits wie „Cold as Ice“. „Juke BoxHero“ und „Say You Will“. Mehr alsGesang, akustische Gitarren, Percus-sion und Querflöte, Saxophon sowiePiano braucht es nicht, um die Magie

dieser eingängigen Klassiker sichentfalten zu lassen.

2014 werden außerdem die Chip-pendales auftreten. Die Bühnen-shows der sexy Männer, die am 20.November in der Rothaus Arena dieHüllen fallen lassen werden, sindeindeutig Kult und sorgen garantiertfür gute Laune.

Tickets für alle Konzerte und Shows:Karo EventsTel. 07000-9966333 (Ortstarif)www.karoevents.de

Konzert-HighlightsFürs kommende Jahr haben sich große Namen angekündigt.

WINTER-FESTIVALIM KURHAUS BAD KROZINGEN

GregorianikaMi., 25.12., 19.30 Uhr

Zauberhafte MusicalsSa., 04.01., 20.00 Uhr

Black-Forest-Jazz-BandFr., 27.12., 19.30 Uhr

Tickets: Tourist-Info Tel. 07633 4008-164

www.bad-krozingen.info

Schwarzwaldes. Der Prospekt ent-hält die Fahrpläne und Tarife zuden Skigebieten am Feldberg,Schauinsland/Notschrei und Bel-chen sowie zu den Ski- und Wan-derbussen von Südbadenbus inRichtung Triberg und Schonach.

In den Linienbussen und Zü-gen gelten die RVF-Tarife, Besitzereiner KONUS-Gästekarte könnenalle im Prospekt aufgeführtenVerbindungen nutzen.

Auf den Südbadenbus-Linien7300 Titisee-Feldberg-Todtnauund 9007 Falkau-Bärental-Feld-berg werden darüber hinaus dieSki-Zeitkarten vom LiftverbundFeldberg als Fahrausweis aner-kannt (außer der Lift-Punktekar-te).

Regio-Verkehrsverbund Frei-burg GmbH (RVF)Bismarckallee 4,79098 FreiburgTel.: 07 61/207 [email protected]

Jetzt heißt es für alle Ski- undSnwoboardbegeisterten nurnoch auf ordentlich Schnee

warten, dann geht’s endlich richtiglos. Wer sich stressige Autofahrtenund die ewige Parkplatzsuchereibeim Skiausflug ersparen will, fürden gibt es eine gute Nachricht:Auch in diesem Winter fahren dieBusse und die Bahn im RVF-Gebietund darüber hinaus bequem aufalle Schwarzwaldgipfel.

Den neuen SkiBus-ProspektWinter 2013/14, herausgegebenvom Regio-Verkehrsverbund Frei-burg (RVF), gibt es kostenlos anallen Verkaufsstellen der Ver-kehrsunternehmen im RVF, inden Rathäusern und Kurverwal-tungen der Gemeinde, sowie alspdf-Datei im Internet zum Herun-terladen unter www.rvf.de.

Er ist bis zum 23. März 2014gültig und gibt einen Gesamt-überblick über die Bahn- undBusverbindungen in die Winter-sportgebiete des südlichen

Ab in den Winter!SkiBus-Prospekt 2013/14 ist da! Bequem mit Skibus und Bahn hoch auf die Gipfel.

Eigentlich ist es die perfekteGeschenkidee: Ein Konzert-ticket für einen Musikstar

und damit für einen unvergesslichenAbend. In den kommenden zweiJahren werden gleich mehrere dieserStars in Freiburg und Umgebungauftreten. Und einige dieser Konzertewerden sicherlich vor ausverkauftemHaus stattfinden.

Beispielsweise Konstantin Wek-ker, der mit seiner Band am 10. No-vember 2014 im Konzerthaus auftre-ten wird, ist eine solche Größe. SeinFreiburger Auftritt ist gleichzeitigein Jubiläum: Seit 40 Jahren tourt erlive durchs Land und immer hat erwas zu erzählen. Er wird seine größ-ten Hits präsentieren und dabei auchzurückblicken, auf sein Musikerle-ben.

Ein anderer Megastar wird zwarerst 2015 ins Konzerthaus kommen,

Talstraße 1a · 79102 Freiburg · Tel. 70 71 800 www.garibaldi-freiburg.deMo.–Fr. 10–20h, Sa. 10–16h [email protected]ße 1a · 79102 Freiburg · Tel. 707 18 00 Di.–Fr. 10–20h, Sa. 10–16h

Vom neuen Jahr an hat die Tanzschule Gutmann ein neues Kundenbüroin der Kaiser-Joseph-Straße 270. Hier in der Innenstadt kann man sichbequem für neue Kurse anmelden, was aber natürlich auch übersInternet möglich ist unter www.tanzschule-gutmann.de. Ab dem 10. Ja-nuar 2014 startet bei der Tanzschule Gutmann die neue Kurssaison, eswird ein umfangreiches Tanzangebot für Kinder, Jugendliche, erwachsenePaare und Singles angeboten. Zur „Wiederbelebung“ vorhandener Tanz-kenntnisse gibt es ab dem 3. Januar 2014 auch sogenannte Auffri-schungskurse, welche in zwei Terminen à 90 min die wichtigstenSchritte einer jeweiligen Kursstufe wieder ins Gedächtnis rufen.

Page 14: 149. Ausgabe, ET 21.12.2013

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Als Dankeschön zum Jahresende hat sich die ZaS zusammen mit ihren Anzeigenkun-den etwas Besonderes ausgedacht: ZaS-Leser können tüfteln, rätseln und gewinnen.Es gibt in der heutigen Ausgabe dieses Weihnachtsgewinnspiel. Wer jeweils dasLösungswort unseres Weihnachts-Gewinnspiels herausbekommt, kann es bis Mittwoch,25. Dezember an [email protected] schicken. Jede richtige Antwort nimmtan unserer Verlosung teil, bei der es Preise im Gesamtwert von über 2500 Euro zu

Das gibt́ s zu gewinnen:1x Reisegutschein (Erlebnisreise, 3 Tage, 2 Übernachtungen inkl. Erlebnisarrangement im

4-5 Sterne Hotel, Wert von ca. 600,- !)1x Jahresmitgliedschaft in den Sportprinz Fitnessclubs (600,- !)1x Gutschein für einen Standard-/Latein- Kurs der Tanzschule Gutmann

(für 2 Personen, Wert 228,- !)1x Gutschein für einen Salsa- Kurs der Tanzschule Gutmann

(für 2 Personen, Wert 168,- !)

1x 100,- ! Reisegutschein von Profi-Reisen Reisebüro (ab einem Reisepreis von 1.000,- !)1x 2 Eintrittskarten SC Freiburg / 1899 Hoffenheim, Haupttribüne (Sitzplatz, Gesamtwert 70,- !) 1x Profi-Haartrockner/Föhn der Witzigmann Top-Hair GmbH im Wert vom ca. 60,00 !2x Bowlinggutschein für den Bowlingpark Westside Freiburg (je 50,- !)1x Einkaufsgutschein im Wert von 50,- ! im Jeans House Emmendingen1x Design-Körperwaage von Jürgen Röttele Bad-Heizung-Meisterservice im Wert vom 43,- !4x 2 Eintrittskarten für das Eugen-Keidel-Thermalbad inkl. Sauna(Wert je 39,- !)

Samstag, 21. Dezember 2013

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gewinnen gibt. Um das Lösungswort heraus zu bekommen, müssen nur entsprechendder Zahlen in den unten stehenden Anzeigen, die dadurch gekennzeichneten Buchsta-ben genommen (gezählt) und diese einfach in der aufeinanderfolgenden Reihenfolgezusammengesetzt werden. Dieses Gewinnspiel haben für Sie unsere hier abgebildetenKunden möglich gemacht, die ihrerseits ebenso wie das gesamte ZaS-Team frohe Weih-nachten und viel Glück wünschen.

3x Gutschein über 2kg Kaffee von più caffè Deutschland GmbH (Wert je ca. 25,- !)7x den neuen Kriminalroman „Summen“ von Michael Zäh (je 22,95 !)5x Weinpräsente der Winzergenossenschaft Glottertal

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