151. ausgabe, et 25.01.2014

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Syrien einzugreifen und somit eher Assad nutzte. In Montreux wird also deutlich, was schon zuvor jeder wusste. Es handelt sich bei diesem Bürgerkrieg um einen ganzen Mix aus Interessen von verschiedenen Seiten. Dennoch ist die Wirkung nicht zu unter- schätzen, dass dies alles an Ort und Stelle geäußert wird. Wortgefechte dieser Art mögen angesichts des Leides der syrischen Bevölkerung fast zynisch wirken. Aber sie sind auch ein Ringen um Glaubwürdig- keit in der Weltöffentlichkeit. Und damit bieten sie auch die Chance, einen Schritt voran zu kommen. Die Syrien-Konferenz ist also keine nutzlose Showveranstaltung, während das Elend in Syrien immer weiter geht. Wenn beispielweise erst Muallim für das Assad-Regime S elten ist die Verbindung von Krieg und Politik so deutlich wie bei der Syrien-Konferenz in Montreux. Nach nun drei Jahren Bürgerkrieg mit Hunderttausenden Toten, der völligen Zerstörung von Städten und Landstrichen, Millionen von Flüchtlingen und schrecklichen Greueltaten sitzen also am Genfer See die Vertreter von 20 Nationen, eingeladen von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon. Vor allem aber sind mit Syriens Außenminister Walid al-Muallim als Vertreter des Assad- Regimes und mit Ahmad al-Dschar- ba als Gesandtem des oppositionel- len Syrischen Nationalrats (SNC) die tief verfeindeten Kriegsgegner dabei. Es soll geredet werden. Und was bislang geredet wurde, spricht von Hass und unüberbrückbaren Stand- punkten. Eine Annäherung, gar mit dem offiziell gewünschten Ergebnis einer Übergangsregierung unter Be- teiligung der Opposition, scheint nahezu ausgeschlossen. Immerhin wurde das vom deutschen Außen- minister Frank-Walter Steinmeiner geäußerte erste Ziel erreicht: „Es ist schon ein Erfolg, wenn die Parteien im selben Raum sitzen und reden.“ Damit hat Steinmeier wohl recht, auch und gerade, weil bitterböse Vorwürfe von allen Seiten in den Raum gesagt wurden. Und weil nicht nur die verfeindeten „Parteien“ redeten, sondern auch jene, die in den Konflikt verstrickt sind: Etwa der US-Außenminister John Kerry, der Baschar al-Assad rundweg jede Legitimation absprach. Während sich der russische Außenminister Sergej Lawrow ohne jeden Vorbehalt hinter Assad stellte. Mit all diesen Worten, so schwer sie teilweise erträglich sind, wird die Dimension der Verstrickung und auch der Ratlosigkeit deutlich, wie dieser Konflikt beigelegt werden könnte. Es sind harte Worte. Es sind unversöhnliche Worte. Lawrow ging mit keinem Wort auf die kurz vor der Konferenz noch aufgetauchten Fotos (55.000 !) ein, die eine systematische Folter und Ermordung von Häftlingen durch das Assad-Regime zeigen. Denn Russland zweifelt offiziell alles an, was Assad zum Kriegsverbrecher macht. Das war offiziell auch nach dem Giftgasmassaker im Sommer 2013 so, das man der Opposition in die Schuhe schieben wollte. Aber hinter den Kulissen wurde damals Assad dazu bewegt, der Vernichtung seines Chemiewaffen-Arsenals doch zuzustimmen. Was wiederum die Amerikaner davon abhielt, selbst in und dann Dscharba für die SNC in ihren Reden von schrecklichen Greueltaten berichten, die sie der jeweils anderen Seite anlasten, dann ist das zwar unversöhnlich. Aber es ist auch der gemeinsame Nenner: Wie lange sollen all diese Taten weitergehen? Die Konferenz in Montreux ist durch politischen Druck ins Leben gerufen worden. Aber sie hat ihren tieferen Sinn unabweislich auch darin, dass das Elend in Syrien kein Zustand ist, den die Kriegsparteien gutheißen könnten. Und das ist die Basis, auf der sich die unversöhnlich verfeindeten Gegner dann doch zu wenigstens kleinen Kompromissen bereit finden könnten. Um das Leid des eigenen Volkes ein bisschen zu lindern. Ausgabe 151 am 25. Januar 2014 Im selben Raum Fotografische Liebeserklärung Ein Brasilianer und ein Grantler Sind wir nicht alle ein bisschen bluna? So hieß mal der nettest sinnfreie Werbespruch. Doch im Jahr 2014 geht es nicht um Limonade. Es geht um den Kick am Zuckerhut. Was könnte da besser passen als ein Bericht des „Guardian“ aus England, den wiederum unsere Kollegen von der „BZ“ zitieren, der die Sache so richtig rund macht. Danach soll nämlich ein Mann zum SC Freiburg wechseln, der sich Fábio nennt (weil er auch so heißt, nämlich Fábio Pereira da Silva) und derzeit noch in Manchester (na hallo!) weilt. Er ist, man ahnt das jetzt wohl schon: ein Brasilianer! Hey Leute, das hatten wir noch nie. Brasil, Brasil, was will man mehr. Schade nur, dass unser Brasilianer ein Defensivspieler ist und kein Stürmer. Bisher hieß es ja immer, dass ein deutschsprachiger Stürmer auf der Fahndungsliste des SC steht, der außerdem die Liga kennt. Aber so genau wollen wir es nicht nehmen. Denn der Stürmer, der gerade verpflich- tet wurde, heißt Phil- ipp Zulechner, spricht reines österreichisch und weiß, wo das Tor steht. Ein Brasilianer und ein Tor-Grantler! Michael Zäh HALLO ZUSAMMEN Es scheint fast ausgeschlossen, dass die Syrien-Konferenz in Montreux zu dem offiziell gewünschten Ziel führt. Es ist jedoch nicht zu unterschätzen, dass überhaupt gesprochen wird. Das Leid der syrischen Bevölkerung betrifft alle. Von Michael Zäh Interview Ein altes Dominikanerkloster im Elsass strotzt vor ungewöhnlichen Konzert- ereignissen. Interview mit dem Leiter des Kulturzentrums Les Do- minicains Philippe Dolfus. Seite 2 Musik anders zeigen SC Freiburg Zum Start der Rückrunde ist mit dem Tabellenzweiten aus Leverkusen gleich ein dickes Brett zu bohren. Im DFB-Pokal hat der SC gegen diesen Gegner gut gespielt. Seite 9 Leben Der Weg ist das Ziel: Zum 11. Mal findet in Freiburg das Mundologia-Festival statt. Umwerfende Bilder lassen das Auge rei- sen. Auch die ‘Huber-Buam’ sind wieder mit einer Live-Reportage dabei. Seite 13 Dickes Brett

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Im selben Raum: Es scheint fast ausgeschlossen, dass die Syrien-Konferenz in Montreux zu dem offiziell gewünschten Ziel führt. Es ist jedoch nicht zu unterschätzen, dass überhaupt gesprochen wird. Das Leid der syrischen Bevölkerung betrifft alle. Von Michael Zäh

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Syrien einzugreifen und somit eherAssad nutzte.

In Montreux wird also deutlich,was schon zuvor jeder wusste. Eshandelt sich bei diesem Bürgerkriegum einen ganzen Mix aus Interessenvon verschiedenen Seiten. Dennochist die Wirkung nicht zu unter-schätzen, dass dies alles an Ort undStelle geäußert wird. Wortgefechtedieser Art mögen angesichts desLeides der syrischen Bevölkerungfast zynisch wirken. Aber sie sindauch ein Ringen um Glaubwürdig-keit in der Weltöffentlichkeit. Unddamit bieten sie auch die Chance,einen Schritt voran zu kommen.

Die Syrien-Konferenz ist alsokeine nutzlose Showveranstaltung,während das Elend in Syrien immerweiter geht. Wenn beispielweiseerst Muallim für das Assad-Regime

Selten ist die Verbindung vonKrieg und Politik so deutlichwie bei der Syrien-Konferenz

in Montreux. Nach nun drei JahrenBürgerkrieg mit HunderttausendenToten, der völligen Zerstörung vonStädten und Landstrichen, Millionenvon Flüchtlingen und schrecklichenGreueltaten sitzen also am GenferSee die Vertreter von 20 Nationen,eingeladen von UN-GeneralsekretärBan Ki Moon. Vor allem aber sindmit Syriens Außenminister Walidal-Muallim als Vertreter des Assad-Regimes und mit Ahmad al-Dschar-ba als Gesandtem des oppositionel-len Syrischen Nationalrats (SNC) dietief verfeindeten Kriegsgegner dabei.

Es soll geredet werden. Und wasbislang geredet wurde, spricht vonHass und unüberbrückbaren Stand-punkten. Eine Annäherung, gar mitdem offiziell gewünschten Ergebniseiner Übergangsregierung unter Be-teiligung der Opposition, scheintnahezu ausgeschlossen. Immerhinwurde das vom deutschen Außen-minister Frank-Walter Steinmeinergeäußerte erste Ziel erreicht: „Es istschon ein Erfolg, wenn die Parteienim selben Raum sitzen und reden.“

Damit hat Steinmeier wohl recht,auch und gerade, weil bitterböseVorwürfe von allen Seiten in denRaum gesagt wurden. Und weilnicht nur die verfeindeten „Parteien“redeten, sondern auch jene, die inden Konflikt verstrickt sind: Etwader US-Außenminister John Kerry,der Baschar al-Assad rundweg jedeLegitimation absprach. Währendsich der russische AußenministerSergej Lawrow ohne jeden Vorbehalthinter Assad stellte.

Mit all diesen Worten, so schwersie teilweise erträglich sind, wird die

Dimension der Verstrickung undauch der Ratlosigkeit deutlich, wiedieser Konflikt beigelegt werdenkönnte. Es sind harte Worte. Es sindunversöhnliche Worte.

Lawrow ging mit keinem Wortauf die kurz vor der Konferenz nochaufgetauchten Fotos (55.000 !) ein,die eine systematische Folter undErmordung von Häftlingen durchdas Assad-Regime zeigen. DennRussland zweifelt offiziell alles an,was Assad zum Kriegsverbrechermacht. Das war offiziell auch nachdem Giftgasmassaker im Sommer2013 so, das man der Opposition indie Schuhe schieben wollte. Aberhinter den Kulissen wurde damalsAssad dazu bewegt, der Vernichtungseines Chemiewaffen-Arsenals dochzuzustimmen. Was wiederum dieAmerikaner davon abhielt, selbst in

und dann Dscharba für die SNC inihren Reden von schrecklichenGreueltaten berichten, die sie derjeweils anderen Seite anlasten, dannist das zwar unversöhnlich. Aber esist auch der gemeinsame Nenner:Wie lange sollen all diese Tatenweitergehen?

Die Konferenz in Montreux istdurch politischen Druck ins Lebengerufen worden. Aber sie hat ihrentieferen Sinn unabweislich auchdarin, dass das Elend in Syrien keinZustand ist, den die Kriegsparteiengutheißen könnten. Und das ist dieBasis, auf der sich die unversöhnlichverfeindeten Gegner dann dochzu wenigstens kleinenKompromissen bereitfinden könnten. Um dasLeid des eigenen Volkes einbisschen zu lindern.

Ausgabe 151 am 25. Januar 2014

Im selben Raum

Fotografische Liebeserklärung

Ein Brasilianerund ein GrantlerSind wir nicht alle ein bisschenbluna? So hieß mal der nettestsinnfreie Werbespruch. Dochim Jahr 2014 geht es nicht umLimonade. Es geht um den Kickam Zuckerhut. Was könnte dabesser passen als ein Berichtdes „Guardian“ aus England,den wiederum unsere Kollegenvon der „BZ“ zitieren, der dieSache so richtig rund macht.Danach soll nämlich ein Mannzum SC Freiburg wechseln, dersich Fábio nennt (weil er auchso heißt, nämlich Fábio Pereirada Silva) und derzeit noch inManchester (na hallo!) weilt.Er ist, man ahnt das jetzt wohlschon: ein Brasilianer! HeyLeute, das hatten wir noch nie.Brasil, Brasil, was will manmehr. Schade nur, dass unserBrasilianer ein Defensivspielerist und kein Stürmer. Bisherhieß es ja immer, dass eindeutschsprachiger Stürmer aufder Fahndungsliste des SCsteht, der außerdem die Ligakennt. Aber so genau wollenwir es nicht nehmen. Denn derStürmer, der gerade verpflich-

tet wurde, heißt Phil-ipp Zulechner, sprichtreines österreichischund weiß, wo das Torsteht. Ein Brasilianerund ein Tor-Grantler!

Michael Zäh

H A L L O Z U S A M M E N

Es scheint fast ausgeschlossen, dass die Syrien-Konferenz in Montreux zu dem offiziell gewünschten Ziel führt. Es ist jedochnicht zu unterschätzen, dass überhaupt gesprochen wird. Das Leid der syrischen Bevölkerung betrifft alle. Von Michael Zäh

InterviewEin altes Dominikanerkloster im Elsass

strotzt vor ungewöhnlichen Konzert-ereignissen. Interview mit demLeiter des Kulturzentrums Les Do-minicains Philippe Dolfus. Seite 2

Musik anders zeigen

SC FreiburgZum Start der Rückrunde ist mit demTabellenzweiten aus Leverkusen

gleich ein dickes Brett zu bohren. ImDFB-Pokal hat der SC gegen diesen

Gegner gut gespielt. Seite 9

LebenDer Weg ist das Ziel: Zum 11. Mal findet in

Freiburg das Mundologia-Festival statt.Umwerfende Bilder lassen das Auge rei-

sen. Auch die ‘Huber-Buam’ sind wieder miteiner Live-Reportage dabei. Seite 13

Dickes Brett

Samstag, 25. Januar 2014F R E I B U R G UND DIE WELT2

Ein kleines Städtchen in derNähe von Colmar im Elsass,am Fuße des Petit-Ballon. Hier

gibt es einen der größten elsässischenWeinberge, auf dem vier verschiedeneRebsorten angebaut werden. Aber vorallem gibt es hier einen idyllischenKonvent, ein ehemaliges Kloster derDominikaner aus dem 14. Jahrhun-dert. Die gesamte Klosteranlage ge-hört seit der französischen Revolutionzum kulturellen Erbe Frankreichs. DasKloster ist berühmt für seine einzig-artige Akustik, bereits Clara Schu-mann hat Mitte des 19. Jahrhundertshier Konzerte gegeben. Mit dem jet-zigen Direktor von Les Dominicainsde Haute Alsace, dem 44-jährigenPhilippe Dolfus, erleben die alten Ge-mäuer ganz außergewöhnliche, gen-reübergreifende Konzerte und über-wältigende Videokunst. Barbara Breit-sprecher sprach mit dem innovativenLeiter dieser einzigartigen kulturellenEinrichtung.

Zeitung am Samstag: Was muss manals Direktor eines solchen Kultur-zentrums mitbringen? Dominika-ner-Mönch muss man ja wohl nichtsein…Philippe Dolfus: Nein, hier gibt esseit fast 200 Jahren keine Mönchemehr. Ich habe Musik und Wirtschaftstudiert und auch schon zuvor einKulturzentrum geleitet.ZaS: Sie haben ein sehr ungwöhnli-ches Konzept entwickelt. Sie bringenganz unterschiedliche Musikstile insKloster und arbeiten auch stark mitLichteffekten. Wie kam es dazu?Dolfus: Der Anspruch des CentreCulturel de Rencontre ist, sich jederMusik zu öffnen, auch in Verbin-dung mit Videokunst. In Deutsch-land unterteilt man ja zwischen Un-terhaltungsmusik und ernsthafterMusik. Bei uns ist das nicht so ge-trennt. Wir haben vier Säle. Daruntereinen großen Raum für 600 Gäste,mit einer sehr guten Akustik geradefür klassische Musik, aber aucheinen Keller, wo man gut Popmusikhören kann. Unser Projektziel isteine Mischung aus den verschiede-nen Musikstilen zuzulassen.ZaS: Aus welchem musikalischenBereich kommen Sie selbst?Dolfus: Ich habe eine Ausbildung inklassischer Musik gemacht und binPianist. Aber ich hatte auch immereinen Bezug zur Popmusik und an-deren Musikstilen. Letztlich trenntnicht die Musik das Publikum, son-dern die Art und Weise, wie Musikangeboten wird. Beispielsweise kannman ein klassische Konzert in einbesonderes Licht tauchen, die Musi-ker sitzen nicht auf der Bühne, son-dern mitten im Publikum. Und nachdem Konzert geht es weiter mit Jazzim Keller… Da passiert dann etwasanderes. ZaS: Guebwiller ist ein kleiner Ort.Ist dieses elsässische Kloster mit sei-nem ungwöhnlichen Programm soetwas wie ein Geheimtipp?Dolfus: Das Publikum kommt ausBasel, aus Freiburg, aus Straßburg,den Leuten geht es ums Konzert. DasKloster ist nun mal in Guebwiller,das kann man nicht ändern, aber die

Verbindungen sind ganz gut. VonBasel braucht man nur 40 Minutenmit dem Auto, von Freiburg etwa ei-ne Stunde. Das ist nicht so weit.ZaS: Sie sind kein Elsässer, sprechenaber so gut deutsch, wie kommt das?Dolfus: Ich denke immer, ich sprechesehr schlecht deutsch (lacht). Ich binFranzose, aber ich bin in Berlin ge-boren und dort aufgewachsen. Mei-ne französischen Eltern hatten sichfür diese Stadt entschieden undmein Vater hat am Flughafen Tegelgearbeitet. ZaS: Wie eng ist Ihre Beziehung zuBerlin heute?Dolfus: Berlin ist meine Stadt. Ichwohne nach wie vor dort. Wenn ichZeit habe, dann bin ich dort. Berlinist so wichtig in meinem Leben undauch für meine Inspiration. Bei-spielsweise wenn ich ins „Radialsy-stem“ gehe. Kennen Sie das? Es liegtan der Spree, ein ehemaliges Pump-werk, das heute ein Kulturzentrumist. Dort gibt es ganz, ganz unge-wöhnliche Konzerte. ZaS: Sie holen sich also Anregungenfür Ihr Feuerwerk an Ideen aus Ber-lin? Wie können die Elsässer rundum Guebwiller damit umgehen?Dolfus: Die Leute finden das toll.Heutzutage ist durchs Internet ja je-der in Verbindung mit der ganzenWelt.ZaS: Was glauben Sie, was hätten dieDominikaner-Mönche von IhremKonzept gehalten?Dolfus: Wenn man in ein Klosterzieht, passiert etwas ganz Besonde-res. Das hatte ich vorher nicht ge-wusst…ZaS: … Sie wohnen also im Kloster?Dolfus: Wenn ich in Frankreich bin,wohne ich dort. Die Stimmung in ei-nem Kloster ist sehr spirituell. Etwaspassiert mit einem, wenn man es be-tritt. Viele unserer Konzerte sindsehr ruhige, spirituelle Darbietungen,das ist vielleicht die Verbindung zuden früheren Dominikanern.ZaS: Könnten Sie sich auch Hip-Hop-Konzerte oder ähnliches imKloster vorstellen?Dolfus: Wenn ich Hip-Hop ins Klo-ster bringen würde, dann in Kombi-nation beispielsweise mit einer Kla-vierspielerin, die Chopin spielt. Ichdenke, ein junges Publikum wärefür so etwas sehr offen. Denn viel-leicht haben sich die jungen Leute

bisher einfach nicht vorstellen kön-nen, dass Chopin so interessant ist.Aber grundsätzlich machen wir imKloster sehr wenig mit Verstärkernund sind mehr für die nicht solauten Konzerte.ZaS: Junge Menschen zu klassischerMusik hinzuführen ist Ihnen alsoein Anliegen?Dolfus: Die Mischung macht es, unddie Präsentation. Ein Konzert kannruhig auch mal um 7 Uhr morgensstattfinden oder um Mitternacht.Und statt auf Stühlen sitzt das Pu-blikum dann mal auf Matratzen.Neue Ideen sind wichtig. In Berlingibt es beispielsweise klassischeKonzerte in einem Nachtclub. Dasist unglaublich, Kammermusik ineiner Discothek! Und tatsächlichkommt das junge Publikum, dasnormalerweise in diese Disco geht,auch zu diesen Konzerten. Aberauch ältere Leute kommen dorthin.Die mögen es nicht, immer nurunter Gleichaltrigen zu sein. Die fin-den das gut, wenn auch junge Leutebei einem Konzert sind. Es geht auchhier wieder um die Atmosphäre, dieeine Verbindung zwischen den Men-schen schafft.

Interview: Barbara Breitsprecher

Klassik Lounge Nr. 3, Kammer-musik, Regie: Herbert Wolfgang,Les Dominicains de Haute AlsaceGuebwiller, 14. und 15. Februar, 20Uhr, sowie 16. Februar, 17 Uhr

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So. 23. Februar · 19 Uhr · PaulussaalSo. 23. Februar · 19 Uhr · PaulussaalSÜDAFRIKA

mundologia.de

So. 9. März · 19.30 Uhr · PaulussaalSo. 9. März · 19.30 Uhr · PaulussaalSKANDINAVIEN

So. 9. März · 15.30 Uhr · PaulussaalSo. 9. März · 15.30 Uhr · PaulussaalWÜSTEN

Sa. 8. März · 19.30 Uhr · PaulussaalSa. 8. März · 19.30 Uhr · PaulussaalALPEN

Mo. 24.2. · 19.30 Uhr · Bürgerhaus SeeparkMo. 24.2. · 19.30 Uhr · Bürgerhaus SeeparkISLAND

Ein altes Dominikanerkloster im Elsass strotzt vor ungwöhnlichenKonzertereignissen. Ein Interview mit dem Leiter Philippe Dolfus.

Musik anders zeigen

Les Dominicains: Die Kloster-anlage im elsässischen Gueb-willer stammt aus dem 14.Jahrhundert und ist heute einnationales Kulturzentrum.

Konzerte und Videokunst: UnterschiedlicheMusikrichtungen werden im Kloster Les Do-minicains Haute Alsace auf ungewöhnlicheWeise präsentiert.

Philippe Dolfus,Direktor von LesDominicains deHaute Alsace CentreCulturel de Rencon-tre im elsässischenGuebwiller, sprühtvor Ideen.

['Welt·kenntnis]

MUNDOlogiaFotografi e, Abenteuer & Reisen

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M E D I E NESSAYSamstag, 25. Januar 2014 3

Was soll man nur machen,wenn man zu den Leutengehört, die Markus Lanz

noch nie im TV angeschaut haben?Dies nicht mal wegen ihm, den manalso weder kennt noch zur Kenntnisnehmen will. Sondern wegen dieserSendeformate, die nicht interessantgenug sind, um sie überhaupt auchnur in Betracht zu ziehen. Und dannkann man trotzdem Augen und Ohrennicht verschließen, vor lauter Lanzauf allen anderen Kanälen: Jüngstmit der Onlinepetition, die mehr als80.000 Menschen „unterschrieben“haben, um den Mann rauswerfen zulassen. Na ja, vielleicht kann man eineAußensicht auf solche Vorkommnissewagen, gerade weil man Markus Lanznoch nie zugeschaut hat. Quasi alsverwunderter Hingucker auf die Wutaller Schwiegertöchter.

Es vegeht ja längst kein „Wetten,dass ....“ mehr, ohne dass hinterherdie Schmäh über einen gewissenLanz kommt. Wenn man also an„Wetten, dass ...“ kein Interesse hat,auch schon zu Gottschalks Zeitennicht, dann darf man umso mehrstaunen, wie dick am nächsten Tagdie Überschrifts-Balken in gewissenZeitungen sind, die man allerdingsebensowenig liest wie man „Wetten,dass ...“ guckt. Wahrscheinlich sindja auch deshalb die Überschriften sofett, dass wenigstens ein Eindruckauch für alle Nichtleser bleibt: DerLanz kriegt sein Fett ab.

Na gut, das ist nur das Übliche.Der Boulevard hat sein Vergnügenan seichten Lieblingssendungen derLeute und versucht ihnen aus demHerzen zu sprechen. Meistens hat erdabei einen guten Riecher, was dieLeute wahlweise empören oder garfremdschämen machen könnte. Undversammelt so die Scharen hintersich. Man könnte auch sagen: MachtKasse mit der Lanz-Schimpfe.

Ganz anders verhält es sich nunaber mit der Online-Petition, dievon einer empörten Frau gestartetwurde, weil Lanz in seiner Lanz-Sendung ein Interview mit SahraWagenknecht offenbar arg in dieBinsen gesetzt hat. Denn hier ist esnicht ein auflagenstarkes Blatt, dasMeinung macht. Hier ist es eineMeinung, die es inzwischen in alleBlätter gebracht hat. Dies zeigt eineneue Form, wie Meinung es zurMacht bringt, jenseits der Big Playerin diesem Geschäft. Wenn Lanz bis-her vom Boulevard die Ohren langgezogen bekam, dann konnte esihm irgendwie doch auch zur Ehregereichen. Schließlich muss man jaschon wer sein, um es dort immerwieder auf die Titelseite zu schaffen.Wenn Lanz nun aber von 80.000Internetnutzern geschmäht wird,sind das quasi 80.000 Nadelstiche,die keinerlei Ruhm mit sich bringen.Ein Shitstorm.

Oh Shit!Online-Petition gegen Lanz. Eine Hetzjagd ist mindestens so unanständig wie es der ständig umstrittene Moderator in einem

Interview gewesen sein mochte. Die Macht der Masse paart sich schnell mit der Gier nach Beute. Von Michael Zäh

mochte. Es geht doch arg weit, wenndie Wut über schlechtes Benehmengleich zur Aufforderung des Raus-schmisses führt. Das ist ja wie mitdem Daumen runter in Gladiatoren-Stadien im alten Rom. Nur halt vielmoderner.

Die modernen Netzwerke bietenheute jedem Einzelnen die Möglich-keit, sich für seine Meinung eineMehrheit zu besorgen. Das geht mitEmpörung über missratene Dinge jaauch viel leichter als etwa mit Lob.Und umgekehrt kann jeder Einzelneplötzlich zum Ziel des Shitstormswerden, auch wenn er vielleichtnicht viel falsch gemacht hat. Unddies kann man nicht mit Demokratieverwechseln, weil die schiere Masse,die auf der Welle der Empörung zusich findet, kein Gegengewicht hat.Es gibt keine zwei Kästchen, dieman alternativ ankreuzen könnte.es herrscht die Wut und vielleichtdas Gefühl der gemeinsamen Stärke.

Also: Die Gier nach Beute.Für das ZDF mag diese Sache

eher eine Bestätigung denn üblesUngemach sein. Wenn so viele Leutesich für eine Petition finden, heißtdas auch, dass unheimlich vieleLeute sich solche Sachen anschauen,die das ZDF produziert. Damit istman immerhin mit dem RTL-Dschungelcamp auf Augenhöhe, dasja ebenfalls das eine oder andereStürmchen der empörten Anteil-nahme entfacht.

Damit bestätigt der Shitstormpraktisch genau das, wogegen ersich angeblich richtet: Er ist nämlichAusdruck der Annäherung von denSendeformaten der Privaten und deröffentlich-rechtlichen Anstalten. Esgäbe ansonsten ein ganz probatesMittel, schlechte Formate auch ohneShitstorm-Empörung abzustrafen.

Auch moderne Fernsehapparatehaben bekanntlich einen Knopf zumAusschalten.

Eigentlich noch mehr: Denn daist ja nicht nur die Schmähung alssolche, sondern damit verbundendie „Petitions“-Forderung an dasZDF, den Lanz unverzüglich vor dieTüre zu setzen. So weit könnte derBoulevard gar nicht gehen. Dennselbst wenn er dies auf der Titelseitefordern würde, hätte er nicht diesenAnstrich von demokratischer Ein-reichung. Und er spräche nicht alsdirekter Gebührenzahler wie nundie 80.000 Shitstürmer. Diese Formder massenhaften Kritik aus denTiefen des Netzes stößt einen Mannaus der Mitte der Gesellschaft, weiler sich offenbar schlecht benommenhat. Die Wut darüber wird dannüber die schiere Masse erdrückend.

Ohne also Markus Lanz jemalsim TV gesehen zu haben, darf mandazu anmerken, dass diese Formder Hetze mindestens so unerzogenist wie es ein offenbar ebensolchesInterview von ihm gewesen sein

Verträge, AGB und Homepages müssen auf das 2014 neue

Insolvenz- und Verbraucherrecht angepasst werden.

Dr. David EinhausFachanwalt für Handels- und GesellschaftsrechtFachanwalt für Steuerrecht, Avvocato (Italien)

Das Insolvenzrecht 2014

nerhalb dieses Zeitraumszumindest gelingt, diegesamten Verfahrensko-sten abzutragen. Nicht zu übersehen ist,dass jedenfalls dieStaatskasse schadlos da-von kommen soll. Aberauch die übrigen Gläu-biger sollen von dieserBeschleunigung profi-tieren, weil die Schuld-

ner einen gezielten Anreiz erhalten,möglichst viel zu bezahlen. Der Gesetzesentwurf sieht auch dieMöglichkeit des bislang Unterneh-men vorbehaltenen Insolvenzplan-verfahrens für Verbraucher vor, sodass eine individuelle Schuldenbe-reinigung im geregelten Insolvenz-verfahren möglich sein wird. Die nach dem deutschen Insolvenz-recht mögliche Restschuldbefreiungkann sie sich erheblich auf dieDurchsetzbarkeit von Forderungenauswirken.

Der erste, bereits 2012 in Kraftgetretene Teil der Reform be-traf das „Gesetz zur weiteren

Erleichterung der Sanierung von Un-ternehmen“ (ESUG) und soll der Fort-führung sanierungsfähiger Unterneh-men dienen. Mit diesem Gesetz solltendie wirtschaftlichen Rahmenbedin-gungen für die Sanierung notleidenderUnternehmen und die Möglichkeit derEigenverwaltung verbessert werden.

Seit Inkrafttreten sind bereits über200 Insolvenzverfahren in Eigen-verwaltung nach den neuen Vor-schriften beantragt worden. Überden Erfolg der Regelungen lässt sichnoch nichts sagen. Der dritte Teil der Reform sieht dieerstmalige Regelung eines KonzernInsolvenzrechts vor. Der Bundesrathat am 11.10.2013 seine Stellung-nahme zum Entwurf eines Gesetzeszur Erleichterung der Bewältigungvon Konzerninsolvenzen abgegebenund der Zeitpunkt des Inkrafttretenssteht noch nicht fest.Der zweite Teil der Reform soll zum01.07.2014 in Kraft treten und giltder Reform des Rechts der Rest-schuldbefreiung. Entgegen einem

weit verbreiteten Miss-verständnis handelt essich beim Restschuld-befreiungsverfahrennicht um ein Verbrau-cherverfahren, son-dern um ein Verfahrendas alle natürlichenPersonen, und somitinsbesondere auch Un-ternehmern, die Rest-schuldbefreiung er-möglicht. Mit dem „Gesetzentwurf zur Ver-kürzung des Restschuldbefreiungs-verfahrens und zur Stärkung derGläubigerrechte“ soll insolventennatürlichen Personen zügiger alsbisher eine zweite Chance ermöglichtwerden, wenn ein Teil der Verbind-lichkeiten sowie die Verfahrensko-sten beglichen werden. Die Wohl-verhaltensphase verkürzt sich aufdrei Jahre, wenn es dem Schuldnergelingt, mindestens 35 % der Schul-den, die Gläubiger angemeldet ha-ben, sowie die gesamten Verfah-renskosten (in der Regel zwischen1.500 und 3.000 !) in diesem Zeit-raum zu zahlen; alternativ auf fünfJahre, wenn es dem Schuldner in-

Die laufende, dreiteilige Reform des Insolvenzrechts gehört derzeit zu denwichtigsten Projekten im deutschen Wirtschaftsrecht. Dr. David Einhaus

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F R E I B U R G RECHT / ARBEIT4 Samstag, 25. Januar 2014

Rechtsanwalt Dr. David Einhaus

ZaS-Leserin Marianne L. fragt:Ich bin gelernte Industriekauffrauund arbeite seit Abschluss meinerAusbildung vor drei Jahren inder Marketingabteilung meinesAusbildungsbetriebes. Gernemöchte ich mich weiterbildenund stehe kurz vor der Ent-scheidung, ein berufsbeglei-tendes Studium zur Betriebwir-tin mit dem Schwerpunkt Mar-keting zu beginnen. Zum einenhabe ich bei meinem derzeitigen Ar-beitgeber das Gefühl, die ewige Aus-zubildende zu sein, außerdem möchteich mich gerne persönlich und be-ruflich weiterentwickeln. GlaubenSie, eine solche Weiterbildung bringtmich beruflich schneller weiter underhöht die Chancen auf eine verant-wortungsvollere Position?

Jobcoach Alexandra Feder:Liebe Frau L., zunächst Komplimentdafür, dass Sie über einen solchenSchritt nachdenken und sich weiterentwickeln möchten. Sicherlich istein berufsbegleitendes Studium einegroße Herausforderung. Wer dieseannimmt hat gute Chancen, beruf-lich voranzukommen. Eine Garantiegibt es jedoch nicht. Sicherlichbringen Menschen, die berufsbe-gleitend ein solches Projekt in An-griff nehmen in der Regel ein hohesMaß an Leistungsbereitschaft mit,was auch von Chefs und Personal-

entscheidern positiv wahrgenom-men wird. Außerdem stellen SieDurchhaltevermögen und ein gutesZeitmanagement unter Beweis, alleswichtige Voraussetzungen, um inder heutigen Arbeitswelt bestehenzu können. Man sollte realistischund ehrlich einschätzen, ob man

diesen Anforderungen entsprechenkann, denn nicht jeder ist solch ei-

nem Projekt gewachsen. Man soll-te sich ehrlich hinterfragen, obman tatsächlich bereit ist, aufeinen Großteil der Freizeit zuverzichten. Für kurze Zeit istdas sicherlich kein Problem.Doch ein Fernstudium dieserArt kann sich über zwei bis drei

Jahre oder länger hinziehen. Daist schon eine gehörige Portion

Selbstmotivation und Verzicht nö-tig. Ein Zeitaufwand von durch-schnittlich zehn Stunden pro Wochezuzüglich Präsenzseminaren undPrüfungszeiten müssen einkalku-liert werden. Aber in der Regellohnt sich der Aufwand sowohl fürdie berufliche Laufbahn aber vorallem für die persönliche Weiter-entwicklung. Die meisten machensehr positive Erfahrungen und se-hen eine Weiterqualifizierung imNachhinein als wichtigen Meilen-stein auf Ihrem beruflichen Weg.Die Erwartungshaltung darf jedochnicht sein, sofort nach Abschlussdes Studiums den nächsten Karrie-reschritt zu gehen. Letztlich habenSie sich zwar viel Wissen angeeig-net und viel gelernt, aber wichtigfür die Unternehmen ist immerauch die Praxiserfahrung. Ich binals der Meinung: Eine Garantie gibtIhnen niemand, aber lohnen wirdes sich auf alle Fälle.

An dieser Stelle können Leser kostenlos Fragen zu Berufswahl, Bewerbung,

Vorstellungsgespräch usw. an Jobcoach

Alexandra Feder richten.Zuschriften an:

[email protected].

Die Namen werden von derRedaktion geändert.

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Samstag, 25. Januar 2014

Initiative richtet sich ja nicht gegenein neues SC-Stadion, sondern nurgegen die Wahl des Standortes imWolfswinkel, beziehungsweise amFlugplatz, der dieser Initiative wohlsehr am Herzen liegt.

Tatsächlich ist der Stadionneubauaus Sicht des SC Freiburg absolutnachvollziehbar. Denn hier geht esschlicht um die Konkurrenzfähigkeitim harten Fußballgeschäft. Immermehr Vereine im Profifußball habenneue, moderne Stadien, nicht nur inder Eliteklasse, sondern auch in LigaZwei. Daher malen die Verantwort-lichen den sportlichen Teufel nichtganz zu Unrecht an die Wand, dassin absehbarer Zeit der Profifußballin Freiburg und somit auch für diegesamte Region gefährdet sei, wennkein neues Stadion kommt.

Argumentiert wird auch mit dengeschätzten 1,3 Millionen Fußball-interessierten in der Region, sowiemit der Vorbildfunktion, die derProfifußball für Kinder und Jugend-

Noch im April 2010 lehntennach einer repräsentativenUmfrage der Badischen Zei-

tung 82 Prozent der Freiburger denNeubau eines Stadions des SC Freiburgab. Knapp vier Jahre später scheintnun fast schon sicher, dass der SC imWolfswinkel beim Flugplatz ein neuesStadion bauen wird. Sogenannte K.O.-Kriterien gegen diesen Standort wur-den bei mehreren Expertisen nichtgefunden. Der SC-Vorsitzende FritzKeller wirbt bei den Anwohnern, dassder SC „ein guter Nachbar“ sein wird.Gleichzeitig ruft sich eine Gruppe umBernd Veeser, Georg Sabo und MichaelSchaub hartnäckig in Erinnerung, dieeinen alternativen Standort für dasneue SC-Stadion vorschlagen, undzwar in der Lehener Neumatte (sieheZeichnung oben).

Eine neue Umfrage bezüglich derAkzeptanz eines Stadion-Neubausals solchen hat es seit 2010 nichtmehr gegeben. Und auch die Veeser-

liche habe. Das beste Argument desSC ist aber, dass man in den letztenJahren Geld auf die hohe Kantelegte und damit im turbulentenFußball-Geschäft tatsächlich eineSolidität beweist, die wohl ziemlicheinmalig ist. Der „Freiburger Weg“ist hier überzeugend: Fußballschule,Eigengewächse, keine Ausreißer imGehaltsgefüge, oder wie es früherunter Achim Stocker und VolkerFinke schon hieß: In Steine statt inBeine zu investieren. Und dabeispielt es wirklich keine Rolle, ob derSC sich immer in der Eliteliga haltenkann. Bei entsprechenden Rahmen-bedingungen ist nach einem Abstiegein Aufstieg immer mal wiedermöglich, was dann wieder einigegute Jahre bedeutet.

Aus Sicht von Bernd Veeser wirdder alternative Standort Neumattezu Unrecht mit dem Argument desWasserschutzgebietes abgelehnt. Ersieht dort die bessere Alternative fürdie gesamte Infrastruktur der Stadt.

F R E I B U R GSTADT 5

SC-Stadion-Neubau wird wahrscheinlicher. Im Wolfswinkel will der Verein „ein guter Nachbar“ sein. Eine Initiative für den alternativen

Standort Lehener Neumatte bleibt hartnäckig. Von Michael Zäh

Steine für Beine

Mathe-Nachhilfefür SC-Schüler Ein ehemaliger Freiburger Mathe-Student entwickelt zusammen mitseinen beiden Freunden ein On-line-Nachhilfe-Programm für Ma-thematik und lässt sich dabei vomTeamgeist des SC-Trainers Christi-an Streich inspirieren. Darüber ha-ben wir in der ZaS berichtet. Undnun kommt es nicht nur zu einerFern-Inspiration, sondern auchnoch zur echten Kooperation.Denn davon hat der SC gelesenund gehandelt: Um die SC-Schülerzeiteffektiv aufs Abi vorzubereiten,wurde nun eine Zusammenarbeitzwischen dem Mathe-Webcoachund der SC Freiburg-Fußballschulevereinbart. Das freut nun natür-lich wiederum uns, frohes Lernen!

Vandalismus imStadtgartenEinen traurigen Anblick bot derStadtgarten den Mitarbeitern desGarten- und Tiefbauamtes, die An-fang der Woche den üblichen Pfle-gegang unternahmen. Unbekanntehaben hier gewütet. Der „Illumina“,ein Kunstwerk von Till-Peter Otto,wurde der Kopf abgeschlagen undentwendet, Hochstammrosen her-ausgerissen und zerstört sowiemehrere Holzgeländer mutwilligbeschädigt. Der Schaden an denHolzgeländern und an den Hoch-stammrosen wird auf etwa 500Euro geschätzt, der Schaden an derStatue beläuft sich auf etwa 5000Euro. Das GuT hat den Fall der Poli-zei gemeldet und Strafantrag ge-stellt.

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Herausgeber: Michael Zäh und Christopher Kunz

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M A R K TSANIERENSamstag, 25. Januar 2014 7

Weniger Heizwasser wärmenAlte Heizkörper machen moderne Heizysteme träge. Moderne Heizkörper

helfen Energie zu sparen und lassen sich funktional vielfältig nutzen.

Zum 1. Mai tritt die neue von derBundesregierung beschlosseneEnergieeinsparverordnung (EnEV)in Kraft. Hier die wichtigsten Än-derungen:

• Verschärfung der primärenergeti-schen Anforderungen (Gesamtener-gieeffizienz) an neu gebaute Wohn-und Nichtwohngebäude um 25Prozent ab 1.1.2016. Die Wärme-dämmung der Gebäudehülle musszudem im Schnitt etwa 20 Prozentbesser ausgeführt werden.• Heizkessel, die mit flüssigen oder

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gasförmigen Brennstoffen betriebenwerden und nach dem 1.1.1985 einge-baut wurden, müssen nach 30 Jahrenaußer Betrieb genommen werden.Wurden die entsprechenden Heizkesselvor 1985 eingebaut, dürfen diese schonab 2015 nicht mehr betrieben werden.Ausnahmen gelten für Niedertempera-tur- und Brennwertkessel sowie für be-stimmte selbstnutzende Ein- und Zwei-familienhausbesitzer.• Verkäufer und Vermieter von Immo-bilien sind künftig verpflichtet, denEnergieausweis an Käufer bzw. Mieterzu übergeben. Der Energieausweis

muss bereits bei der Besichtigung vor-gelegt werden.• Energetische Kennwerte (Endenergie)müssen künftig im Falle des Verkaufsoder der Vermietung in Immobilienan-zeigen angegeben werden. Liegt einEnergieausweis mit Energieeffizienz-klasse vor, muss die entsprechende Ein-stufung auch veröffentlicht werden.• Einführung von Stichprobenkontrol-len für Energieausweise.• Einführung eines Kontrollsystems fürInspektionsberichte von Klimaanlagen.• Senkung des Primärenergiefaktorsvon Strom auf 2,4 und ab 2016 auf 1,8.

Neue Energieeinsparverordnung:

Alte Heizkessel müssen ausgetauscht werden

Alte Heizkörper oder die nochmillionenfach im Einsatz be-findlichen DIN-Radiatoren

sind nicht nur optisch unattraktiv, ihrhoher Wasserinhalt treibt die Ener-giekosten unnötig in die Höhe undmacht das Heizungssystem träge.Moderne, energiesparende Nieder-temperatursysteme wie zum BeispielWärmepumpen oder Brennwertkesselkönnen ihre Stärken aber nur dannvoll ausspielen, wenn die Wasser-menge und Systemtemperatur daraufabgestimmt sind.

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staltet sich der Austausch mit mini-malem Aufwand, ohne viel Lärmund Schmutz. Für Heizkörper, derenAnschlussmaße außerhalb der DIN-Abmessungen liegen, steht eine brei-te Auswahl von Anschlussadapternzur Verfügung.Den Energiespareffekt gibt es gleichinklusive. Durch den geringerenWasserinhalt der modernen Heiz-

körper muss nicht mehr so vielHeizwasser erwärmt werden, gleich-zeitig lassen sich die neuen Modelleviel feinfühliger regeln.Die große Auswahl an Designheiz-körpern macht es leicht, sich perfektden aktuellen architektonischen Stil-richtungen anzupassen, sei es grad-linig und puristisch oder weich undorganisch.Neben der optimalen Anpassungdes Heizkörpers an den jeweiligenWärmebedarf sind auch farblichkaum Grenzen gesetzt – die De-signheizkörper sind in allen RAL-Classic-, vielen Sanitärfarben,Trendfarben und teilweise sogar inChrom erhältlich.Für die geradezu klassische Anfor-derung im Bad, Handtücher zutrocknen oder zu wärmen, sind alleModelle durch ihre Form oder zu-sätzlich erhältliche Handtuchhalterperfekt vorbereitet. Aber auch fürdie funktionale Nutzung in anderenWohnbereichen sind vielerlei Ac-cessoires erhältlich, beispielsweiseals Garderobenelement, Glasablage,Spiegel und sogar als Leuchte.

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Samstag, 25. Januar 2014

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Ganz nah dran: DieserKopfball von Ginter imDFB-Pokal-Spiel wird nochmit gemeinsamen Kräftenvon der Linie gekratzt.Fotos: Neithard Schleier

Zum Start in die Rückrunde hatder SC Freiburg ein dickesBrett zu bohren. Leverkusen

kommt als Tabellenzweiter (Samstag,15.30 Uhr) angereist und ist aufgrunddes engen Spiels im DFB-Pokal angleicher Stelle gewarnt. Dieses wurdenämlich von der Streich-Elf dominiertund ging nur unglücklich mit 1:2 ver-loren. „Die bessere Elf hat heute nichtgewonnen“, sagte damals GästetrainerSami Hyypiä. Und es war in der Tat einstarker Auftritt der Streich-Elf, demdann allerdings wieder schwächerefolgten.

Die große Frage ist daher, ob esin der Rückrunde gelingt, deutlichmehr Konstanz an den Tag zu legen.Christian Streich hat ja schon daraufhingewiesen, dass alle Siege (naja, eswaren nur drei) in der Hinserie nach

vor heimischer Kulisse (wo man inder gesamten Hinrunde kein einzigesSpiel gewann) mit dem starken Auf-steiger Hertha BSC zu tun, währendder unstete HSV den wankelmütigenFC Schalke erwartet. Spannend istauch, wie Hannover mit neuemCoach in die Spur kommt. Im Debyin Wolfsburg (das sich soeben für 20Millionen Kevin de Bruyne gekaufthat) hängen die Trauben hoch.

Eröffnet wird die Rückrunde mitdem Klassiker aus den 70er Jahren,der heuer wieder Feuer hat. Bereitsam Freitag (20.30 Uhr) treten dieBayern bei den äußerst heimstarkenMönchengladbachern an (Ergebnisbei Redaktionsschluss nicht bekannt).Kruse, Raffael, Arango und Co. stel-len die Bayern-Abwehr schon einbisschen auf die Probe.

einer vollen Trainingswoche (alsoohne Europa-League-Auftritt oderDFB-Pokal-Spiel) gelangen. Und nunwird es ja nur noch solche Wochengeben, in denen man sich aus-schließlich auf den nächsten Gegnerkonzentrieren kann. Zudem hat sichdie Liste der Verletzten stark reduziertund hat der Freiburger Trainer fastschon die Qual der Wahl. Nacheinem intensiven Trainingslager inRota hat allerdings die 0:5-Blamageim Testspiel gegen Union Berlindoch erheblich irritiert (siehe auchSeite 10).

Natürlich geht der SC trotz allemals Außenseiter in die Partie gegendie mitunter schrecklich effektivenLeverkusener. Im Falle einer Nieder-lage könnte er auf einen direktenAbstiegsplatz rutschen, falls Nürn-berg zu Hause gegen Hoffenheimden ersten Saisonsieg feiert. AuchBraunschweig ist in Bremen nichtohne Chance und könnte ebenfallsnach Punkten aufschließen.

Bei einem Überraschungserfolgder Freiburger könnten sie an Frank-furt und Hamburg vorbei ziehen,falls diese verlieren. Frankfurt hat es

Bundesliga. Der SC Freiburg erwartet zum Auftakt der Rückrunde Leverkusen undkönnte an die starke Leistung aus dem Pokalspiel anknüpfen. Von Michael Zäh

Gleich ein dickes Brett

Echte Verstärkung: Der wendigeTechniker Vladimir Darida kannden Unterschied ausmachen

F U S S B A L L S C F R E I B U R G Samstag, 25. 10

SC Freiburg. Aus welchem Holz müsste ein SC-Team geschnitztsein, um gegen Leverkusen zu überraschen? Von Michael Zäh

Also, den Knall hat nun wirklich jeder nochso geneigte SC-Fan gehört: Man kannnach einem anstrengendem Trainingslager

zum Abschluss mal ein Testspiel verlieren. Selbstgegen einen Zweitligisten. Union Berlin gehört daja auch nicht zu den Schlechtesten, sondernkönnte womöglich am Ende dieser Saison sogarder Gegner sein, wenn nämlich der SC Freiburg aufdem Relegationsplatz verbleibt und die Berliner inLiga Zwei den dritten Platz erreichen sollten.

Okay.Aber 0:5 (in Worten: Null zu Fünf) ?Dieses Ergebnis lässt nicht gerade auf das

schließen, was ein Team im Abstiegskampf wohlam meisten braucht: Ein verschworener Haufen,der jetzt in der Rückrunde zum Klassenerhaltdurchstarten will, lässt sich nicht 0:5 abschlachten!Unter keinen Umständen. Da sind alle Ausredenausgeschlossen. Da stimmt etwas nicht.

Vielleicht ist es ja genau das Problem, dass esin der Hinrunde immer Ausreden gab. Die Belastungdurch Europa-League und Pokal, die vielen Reisen,wenig Trainingszeit, viele Verletzte, bla bla bla!Aber war das auch der Grund, weshalb der SC jedeMenge Punkte durch Totalaussetzer verschiedenerSpieler liegen ließ? In einer Häufung, die nur nochAnhänger von Murphys Gesetz ( „Whatever can gowrong will go wrong. / „Alles, was schiefgehenkann, wird auch schiefgehen.“) begeistern konnte.Und hinterher ging es immer weiter, nach demMotto: Fehler passieren halt.

Die schwierigen Umstände gab es tatsächlich.Das war alles zutreffend, aber jetzt ist es das nichtmehr. Und deshalb sollten die wohlfeilen Alibis nixmehr gelten. Schon aus dem einfachen Grund, dass

es dafür in der Bundesliga keine Punkte gibt. Absofort kämpft das SC-Team gegen durchaus hoch-karätige Konkurrenz um den Verbleib in der Liga.Und daran können Existenzen hängen.

Was Trainer Christian Streich angeht, bleibtfestzuhalten, dass er seine Idee von „FreiburgerFußball“ in den letzten beiden Spielzeiten ja auchtatsächlich auf den Platz gebracht hat. Es handeltsich also nicht etwa um reines Wunschdenken, dasirgendwie alle Trainer haben mögen. Sondern umetwas, das bewiesenermaßen funktioniert. Unddem Freiburger Coach ist sein Umgang mit derüblen Hinrunde umso höher anzurechnen, als erphasenweise von der eigenen Spielidee Abstandnahm, weil seine Mannschaft nicht so weit war. Erhätte auch schimpfen können, oder verzweifeln,oder gar aufgeben. Denn der Stress muss für einenÜberzeugungstäter wie ihn gewaltig gewesen sein.Er konnte sich trotzdem zurücknehmen.

Was die neuformierte Mannschaft angeht,sieht die Sache bislang anders aus. Sowohl die neugeholten Spieler, wie auch verbliebene „Helden“der vergangenen Saison blieben vieles schuldig. Espasste in der Hinserie kaum etwas zusammen. Undes gab Ausreden dafür. Mal diese, mal jene.

Am Samstag (25. Januar, 15.30 Uhr) könnteman schon wieder eine haben, die nicht einfachvon der Hand zu weisen ist. Es kommt nämlich mitLeverkusen nicht gerade ein Leichtgewicht derLiga nach Freiburg, sondern der Zweitplatzierte.Im DFB-Pokal hat das Streich-Team diesen Gegnerfast komplett beherrscht, aber dann doch verloren.Es wäre also eine Überraschung, hier zu punkten.Die Frage ist nur, aus welchem Holz ein SC-Teamgeschnitzt sein müsste, um zu überraschen.

Die Zeit der Alibisist vorbei

F U S S B A L LS C F R E I B U R G Januar 2014 11

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Stopft alle Löcher: ChristianStreich hat in der eher üblenHinrunde nicht aufgegebenund hofft nun auf seinen„Freiburger Fußball“

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Samstag, 25. Januar 201412

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Samstag, 25. Januar 2014

Es gibt sie, nach wie vor, die Menschen, die reisenum unterwegs zu sein, nicht um anzukommen. Esist das Reisen um seiner selbst willen, das ihnen das

gesuchte Lebensgefühl vermittelt, zu dem auch Abenteuerund der gewinn an immer neuen Erkenntnissen gehört. Essind diese Menschen, die von ihren Reisen, ihren Ein-drücken beim Mundologia-Festival berichten, mit einerFlut umwerfend schöner Bilder, authentisch, spannend,humorvoll. Und es sind ihre Live-Reportagen, die dasMundologia-Festival jedes Mal zu so etwas Besonderemmachen.

Zum 11. Mal findet Mundologia nun statt, vom 7. bis9. Februar im Konzerthaus Freiburg. Neben den Live-Vor-trägen gibt es die Mundologia-Messe rund um Medien, Fo-tografie, Outdoor und Reisen auf drei Stockwerken sowiezum Teil kostenlose Foto-Seminare. Die Lust auf Augen-reisen ist groß: Einige der Vorträge im Festival sind bereitsausverkauft. Tickets gibt es aber beispielsweise noch fürdie „Huberbuam“ mit Alexander Huber am Samstag, 8. 2.,um 20 Uhr. „Im Licht der Berge“ heißt die aktuelle Live-Reportage mit den Bergsteiger-Legenden. Es sind wiederunglaubliche Momente, in unglaublichen Bildern festge-halten und umrahmt von Musik und faszinierenden Film-sequenzen, die es zu sehen gibt. Und sie zeigen: Der Al-pinismus war nie so lebendig wie heute.

Wenn es so etwas wie echte Globetrotter gibt, dann ge-hören Axel Brümmer und Peter Glöckner dazu. Ständigsind sie unterwegs, sie können gar nicht anders. Immerwieder hat sie ihre Reise auch nach Brasilien geführt. MitEinbäumen und Faltbooten, per Fahrrad und zu Fuß habensie das Land erkundet und sind fernab von Caipirinha undCachaça, Sonne und Samba, Karneval und knappe Bikinisder Natur Amazoniens und dem authentischen Leben derBevölkerung hautnah gekommen. „Einblicke mit Herz“heißt ihr Vortrag am Sonntag, 9. 2., um 15 Uhr.

Haben die oben genannten ihr Herz an Brasilien verlo-ren, so ist für die Österreicher Petra und Gerhard Zwerger-Schoner nach wie vor Neuseeland das faszinierendsteLand. „200 Tage am schönsten Ende der Welt“ heißt ihrVortrag, den sie am Sonntag, 9. 2. um 19 Uhr zeigen. Neu-seelands atemberaubende Schönheit hat unzählige Gesich-ter, allen gemein ist die unglaubliche Intensität der Farbenund die schier endlose Weite, die kaum zu fassen ist.

„Im Rausch der Sinne“ findet sich Dirk Bleyer , wenn erin Island ist. Dort, wo die europäische und die amerikani-sche Kontinentalplatte auseinanderdriften, an der Nahtstellezweier Welten, prallen gigantische Naturgewalten aufein-ander. Es sind magische Bilder, die der Fotojournalist ein-gefangen hat, voll unglaublicher Farben und rauer Schön-heit. Dirk Bleyers Island-Vortrag im Rahmen des Mundolo-gia-Festivals ist bereits ausverkauft. Aufgrund dere großenNachfrage aber wird ein Zusatztermin angeboten: Montag,24. Februar, 19.30 Uhr im Bürgerhaus am Seepark.

National Geographic-Fotograf Norbert Rosingsteht mitseinem Namen für ausgezeichnete Tier- und Naturfotogra-fie. „30 Jahre Naturfotografie: My Way“ lautet der Titel sei-nes aktuellen Vortrags, den er am Sonntag, 9. 2. aufgrunddes großen Interesses gleich zweimal halten wird, einmalum 17.30 Uhr und dann noch einmal um 20.15 Uhr. Über200 Tage im Jahr ist Norbert Rosing unterwegs in der Wild-nis – und das seit 30 Jahren. Entstanden ist dabei ein un-geheurer Fundus an fotografischen Schätzen.

Auch der Fotograf Markus Mauthe ist der „FaszinationNatur“ erlegen. Seinen Vortrag „Die Schönheit der Erde“zeigt er am Sonntag, 9. 2. um 11.30 Uhr. Innerhalb von zwei-einhalb Jahren hat er sechs Kontinente bereist. Und auch daswill er zeigen: Welche Einheit all die Kontinete und Ländersind, wie verbunden und fragil unser gesamtes Ökosystemist. Seine Reportage ist eine Liebeserklärung an die Erde.

11. Mundologia-Festival, 7. bis 9. Februar, KonzerthausFreiburg; www.mundologia.deWir verlosen 3 x 2 Eintrittskarten für den Vortrag „Faszi-nation Natur“ von Markus Mauthe am 9. Februar, 11.30Uhr. Einfach Mail mit dem Stichwort „Mundologia“ biszum 30. 1. an [email protected] schicken.

Der Weg ist das Ziel: Zum 11. Mal findet dasMundologia-Festival statt. Umwerfende Bilder lassendas Auge reisen. Von Barbara Breitsprecher

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Grenzbereiche in der vertikalen Welt:Extremkletterer Alexander Huber,einer der ‘Huberbuam’, unterwegs zueiner neuen Herausforderung.

„Wer mit offenen Augen reist, dem können die Probleme der Erde nicht ent-gehen und wer mit dem Herzen unterwegs ist, dem können sie nicht egalsein“, ist der Natur-Fotograf Markus Mauthe überzeugt.

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Ganz schönschräges Theater

Im Rahmen des Grenzenlos Festivalsgibt es einen schrägen Theater-Abend im E-Werk mit dem Theatredu Pain. Die 1984 gegründete Bre-mer Theatergruppe ist ein eigenesGenre. Ein bisschen Kabarett, aberauch Theater, etwas Rockkonzert,aber auch Jonglage. Mateng Poll-kläsener, Hans König und WolfgangSuchner ziehen alle Register, wennes darum geht, zum Abbild des ver-störten Abendländers zu werden.Im aktuellen Stück „Revoluzzionzum Selbermachen“ kommen siealle vor, die Multi-Kultis, der Unter-schichten-Klaus, ein Jungunterneh-mer und ein eitler Regisseur. Unddann plötzlich unterbrechen die Fi-guren den Handlungslauf, tretenaus ihren Szenen und die Grenzenverschwimmen – was ist spontan,was ist gespielt, was ist wahr? Co-medy ist den Dreien vom Theatre duPain zu kindlich, Kabarett zu biederund Theater zu intelektuell. Da ha-ben sie ihre eigene Mischung ent-wickelt. Dazu gehört auch eine ei-gens arrangierte Musik, die die irr-witzigen Gespräche undspektakulären athletischen Einlagenbegleiten.

Theatre du Pai, „Revoluzzion zumSelbermachen“, 30. Januar, 20.30Uhr, E-Werk, Tickets AK: 21/15Euro; www.ewerk-freiburg.de

L E B E N TIPPS Samstag, 25. Januar 201414

Kabarett

Kunst, Komik undKarikatur In Wort, Ton und Bild widmen sichder Schauspieler Klaus Spürkel undder Fotograf und Filmemacher Tele-mach Wiesinger den drei großen Ks,Kultur, Kunst und Künstler. Hilfreichsind ihnen dabei die anderen dreiKs: Karikatur, Komik und Können.Mal ist Tausendsassa Klaus SpürkelMaler, dann Komponist oder Sänger.Frei nach dem Motto: Was Sieschon immer über Kunst wissenwollten, aber bisher nicht zu fragenwagten, wird der Kunstbetrieb vonden beiden Künstlern aus den An-geln gehoben, in Frage gestellt undlustvoll nach Belieben gefäscht.

„Yes, we kunst!“, Performancemit Klaus Spürkel und TelemachWiesinger, 8. Februar, 20.30 Uhr,Kumedi Riegel, Tickets: 17/13

Lesung

Wie mit dem KriegGeld verdient wirdBereits in der zweiten Auflage istdas Buch „Schwarzbuch Waffenhandel. Wie Deutschland am Kriegverdient“ von Jürgen Grässlin er-schienen. Nun kommt der Autor füreine Lesung nach Freiburg. Dabeiwird er auch die Hintergründe derillegalen G36-Gewehrexporte vonHeckler & Koch nach Mexiko ausSicht eines Insiders beleuchten. SeinBuch wird einvernehmlich als Stan-dardwerk bezeichnet, an dem keinervorbeikommt, der sich mit demThema Waffenexport auseinander-setzen will. Deutschland ist weltweitdrittgrößter Waffenexporteur.

Lesung mit Jürgen Grässlin.„Schwarzbuch Waffenhandel“, 29.Januar, 19.30 Uhr, Uni Freiburg, KGII, Hörsaal 2004

Lesung & Musik

Ein ganzer Tag fürDantes Inferno Das Freiburger Centro Culturale Ita-liano veranstaltet zusammen mitdem Romanischen Seminar der Uni-versität Freiburg, der Dante-Alig-heri-Gesellschaft und dem Italieni-schen Kulturinstitut Stuttgart einen„Dante-Marathon“. Gelesen wird zu-nächst zwischen 11.20 und 13 Uhrin italienischer und in deutscherSprache aus dem „Inferno“ ausDantes Divina Commedia, die Gött-liche Komödie. Die Texte werden inVideoprojektion gezeigt. Paralleldazu werden in einer AusstellungDante-Illustrationen des DenzlingerKünstlers Theodor Zeller gezeigt.Außerdem zeigt das Centro CulturaleItaliano Freiburg zwischen 14 und16 Uhr „Unterwegs in der Hölle“, ei-

ne multimediale Reise durch das In-ferno, mit Bildprojektionen, Thea-terperformance und Musik. Mit da-bei: unter anderem FrancescoAzzarello und Alberto Mussap, amFlügel Nazzarena Gaspari. Zwischen17 und 18 Uhr werden Catalina Vi-cens und Corina Marti aus Baselflorentinische Musik des 14. Jahr-hunderts auf historischen Instru-menten (Clavisimbalum, Organettound Blockflöte) spielen. Zwischen13 und 14 Uhr gibt es in der Mit-tagspause italienische Snacks, zwi-schen 16 und 16.50 Uhr eine Kaf-feepause im Foyer.

„Dante-Marathon“, Lesung undKonzert, 2. Februar, 11 bis 18 Uhr,Haus zur Lieben Hand, Löwenstr. 16in Freiburg, Eintritt frei

Theater & Artistik

Diabolo, Musik, Tanzund Artistik Einen Theaterabend zwischen Ob-jekt, Manipulation und Konzertflü-gel kündigt das Ensemble Tr’espacean. Und wer Diabolo-Virtuose undErfinder faszinierend-bizarrer Dreh-momente, Roman Müller, den Kopfder Truppe, bei dem Zirkusspektakel„Hyrrä“ erlebt hat, ahnt, was dasPublikum an solch einem AbendUngewöhnliches erwartet. Der Titel„Arbeit oder Das Lob des Vergäng-lichen“ führt in ein absurdes, facet-tenreiches Universum. Artistik, Mu-sik und Maschinen finden zusam-men und zeigen die Entstehung derMechanisierung von Arbeit. Aus-gangs sowie stetiger Dreh- und An-gelpunkt ist dabei das Diabolo. Das

Stück der Compagnie Tr’espace, zuder neben Roman Müller auch Eve-Anouk Jebejian (Klavier) und Phil-ippe Deutsch unter der Regie vonJani Nuutinen gehören, wurde ge-rade mit dem dem Schweizer Inno-vationspreis 2014 ausgezeichnet.Das visuelle Theater mit „atembe-raubender Artistik“ im Zusammen-spiel mit „berauschendem Hörge-nuss“ hatte die Jury ebenso begei-stert wie die perfekte Präzision undChoreografie. Tr’espace zeige damitneue Wege in der Theaterkultur.

„Der Kuss der Fee“ - Hommagean Tschaikowsky, Moira FettermanBallett, 24./25. Januar, jew. 20 Uhr,26. Januar, 17 Uhr, E-Werk

Thriller – die Show über Michael Jackson, denKing of Pop, kommt vom Londoner West Ende indie Rothaus Arena. Nach ausverkauften Gastspie-len von Wien bis Beijing und von Kapstadt bis Sin-gapur gibt es das Originalgefühl der Auftritte undVideos Michael Jacksons live auf der Bühne inFreiburg. Gefeiert wird das Phänomen MichaelJackson, angefangen von dessen frühen Jahren beiden Jackson 5 bis hin zu seinen großen Hits wie„Bad“ und zum weltweit bestverkauften Album„Thriller“. Brillante Sänger und Sängerinnenliefern elektrisierende Interpretationen der Mega-

Hits Michael Jacksons, dynamische Tänzer lassendessen tänzerischen Leistungen und funkensprü-hende Energie auf der Bühne wieder aufleben.Letztlich ist die Show eine grandiose Hommage aneinen der Großen der Popmusik. Im Londoner WestEnd läuft das Live-Spektakel seit fünf Jahren, übereine Million Zuschauer haben sie dort inzwischenschon gesehen.

Thriller, Live-Show, 25. März, 20 Uhr, RothausArena Freiburg, Tickets: Tel. 07000 - 99 66 333;www.karoevents.de

M U S I K - S H O W

SONNTAG26. JANUAR 201411.00 - 17.30 UHR

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H O C H Z E I T S M E S S E I M K U R H A U S B A D K R O Z I N G E N

Für große und kleine Feste

M it viel Liebe zum Detailpräsentieren am Sonn-tag, 26. Januar, von 11

bis 17.30 Uhr, zahlreiche Ausstellerihre neuesten Angebote rund um dieThemen Hochzeit und Feierlichkeitenim Kurhaus Bad Krozingen.Nicht nur angehende Brautpaareund deren Angehörige finden hier viele Ideen und Inspira-tionen, ebenso alle, die ein besonderes Fest planen. Zu denHöhepunkten der Hochzeitsmesse zählen die beiden gro-ßen Brautschauen (um 13.30 Uhr und um 16 Uhr), mit über30 prachtvollen Braut- und Abendkleidern. Dazu werdenpassende Accessoires und Schmuckstücke für einen glanz-vollen Auftritt gezeigt. Neben einer großen Auswahl an

Trauringen – von klassisch bis mo-dern – können sich die Beraterüber Hochzeitstorten, Blumen-und Tischdekorationen, Spezialef-fekte mit Licht und Pyrotechnik,Musik sowie geeignete Räumlich-keiten für große und kleine Feiernberaten lassen. Fotografen, DJs

und Luxuslimousine oder Kutsche können hier direkt ge-bucht werden. Oder soll es lieber ein Fahrradtaxi sein? Undnatürlich gibt es jede Menge Geschenkideen zu entdecken.

Hochzeitsmesse Kurhaus Bad Krozingen, Sonntag,26. Januar, 11 bis 17.30 Uhr, Eintritt frei, Infos: Tel.07633/4008-163; www.bad-krozingen.info

Große Brautschauen und zahlreiche Ideen für eine gelungene Feier

Mit Zahnbelag fängt’s an

Es beginnt mit einer Zahn-fleischentzündung, verursachtdurch Bakterien. Blutendes

Zahnfleisch beim Zähneputzen, Mund-geruch, im schlimmeren Fall lockereZähne – all dies können Hinweise aufeine Parodontitis sein. Es ist die häu-figste Erkrankung der Menschen, be-stätigt die Deutschen Gesellschaft fürParodontologie (DGParo).

Das schlimmste was man jetzt tunkann ist nichts tun. Bei einer fort-schreitenden Parodontitis löst sichder Kieferknochen auf, Zähne kön-nen ausfallen, auch wenn das meisterst nach vielen Jahren passiert. Au-ßerdem kann eine Entzündung desZahnhalteapparates das Risiko füreinen Herzínfarkt erhöhen und inder Schwangerschaft für eine Fehl-geburt verantwortlich sein.Zähneputzen ist grundlegend wich-tig, wenn auch allein nicht ausrei-chend. Für Zahnzwischenräume eig-nen sich Zahnseide oder kleineZahnzwischenraumbürsten besser.Putzt man nicht ausreichend dieZähne, sammeln sich die Bakterienzu Zahnbelägen. Werden diese nichtentfernt, entsteht Zahnstein. Zahn-beläge und Zahnstein breiten sichRichtung Zahnwurzel aus und lassenZahnfleischtaschen entstehen – ein

idealer Lebensraum für noch mehrBakterien.Es hilft nichts, nun muss der Zahn-arzt oder die Zahnärztin die Zahn-fleischtaschen reinigen und die Ent-zündung zum Ausheilen bringen.Nur so kann weiterer Verlust vonKieferknochen verhindert werden.In schlimmeren Fällen kann es sein,dass der Zahnarzt oder die Zahnärz-tin dem Parodontose-Patienten zu-sätzlich Antibiotika verabreichenmuss, damit der Entzündungsherderfolgreich bekämpft wird.

Zahnfleischbluten und Mundgeruch sind meist erste Symptome einerParodontitis. Eine gute Mundhygiene mindert das Risiko.

M A R K TZAHNGESUNDHEITSamstag, 25. Januar 2014 15

GRUND satzentscheidung

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menten Chlor und Natrium besteht.Fluoride sind ein wichtiges Spuren-element für den menschlichen Kör-per. Fluoride bieten einen hervorra-genden Schutz vor Karies, indem siesich in die Zahnstruktur einlagernund dadurch den Zahn „härten“, ihnalso äußerst widerstandsfähig gegenSäuren machen. Fluoride hemmenzudem die Entkalkung der Zahn-oberfläche nach einem Säureangriffund fördern die Remineralisation desZahnes. Was passieren kann ist, dasseine zu hohe Fluoridaufnahme beiKindern zu Verfärbungen an denZähnen führt. Kindern wird deshalbeine fluoridreduzierte Zahnpastaempfohlen.

F L U O R I D

Immer mal wieder kursieren die Ge-rüchte, dass fluoridhaltige Zahnpas-ta ungesund oder gar gefährlich sei.Da gerade derzeit die Flut von Be-sorgnissen im Internet hoch-schwappt, Fluorid in Zahnpastaskönne Krebs verursachen und denKörper vergiften, hat die Bundes-zahnärztekammer aktuell dazu Stel-lung genommen. Erinnert wird da-ran, dass der starke Karieszückgangin Deutschland unter anderem derFluoridanwendung zugeschriebenwird, und dass fluoridhaltige Zahn-pasta eine der wirksamsten karie-spräventiven Maßnahmen sei. Wei-ter heißt es: „Fluoride sind eines derweltweit am gründlichsten unter-suchten Medikamente: In über300 000 wissenschaftlichen Unter-suchungen wurde bisher kein Hin-weis auf eine etwaige Gefährdungder Gesundheit bei korrekter Ein-nahme gefunden. (...) Die ‘Giftigkeit’der Fluoride ist nach wissenschaftli-chen Untersuchungen fast zehnmalgeringer als die von Kochsalz.“ Che-misch bestehen Fluoridverbindun-gen aus den Elementen Natriumoder Kalzium und Fluor. Als reinesElement ist Fluor hochgiftig. Fluori-de sind nahe verwandt mit Kochsalz,welches aus den giftigen Einzelele-

Zahnpasta:

Fluoridhaltige Zahnpasta schützt vorKaries, die geringe Dosis ist ungefährlich

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Dr. Alexandra Schwering, Zahnärztin, Kieferorth. Leistungen

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Regelmäßiger Parodontose-Checkgehört zu einer umfassenden Zahn-und Zahnfleischprophylaxe beimZahnarzt dazu.

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Zum sechsten Mal findet dieerfolgreiche Gemeinschafts-veranstaltung der Job-Start-

Börse Freiburg mit dem Tag der be-ruflichen Bildung am 29. und 30.Januar im Konzerthaus Freiburgstatt.

Die acht Freiburger beruflichenSchulen präsentieren sich mit ihremjeweiligen schulischen Bildungsan-gebot. Bei der Job-Start-Börse Frei-burg sind zudem 112 Betriebe undVerbände der regionalen Wirtschaftsowie regionale Institutionen derberuflichen Bildung mit dabei. ImAngebot stehen mehr als 120 Aus-bildungsberufe aus den unterschied-lichsten Branchen sowie mehr als25 duale Studiengänge in Koopera-tion mit der Dualen Hochschule Ba-den-Württemberg.

Ein neuer Schwerpunkt in die-sem Jahr ist der Bereich der Hotelle-rie und Gastronomie im Erdgeschossdes Konzerthauses. Acht Gastrono-men bieten Informationen und Ein-blicke in die Vielzahl der Berufe undWeiterbildungsmöglichkeiten ihrerBranche. Auch der Club der KöcheFreiburg wird mit einem Aktions-stand vertreten sein, um über dieVielseitigkeit dieses Berufes zu in-formieren.

Neben den Informationen anden Ständen der Unternehmen undSchulen, haben die Schülerinnenund Schüler die Möglichkeit unter-schiedliche Veranstaltungen zu be-suchen. Ausbildungsbotschafter be-richten über ihren Alltag währendder Ausbildung, die Verte-Akade-mie gibt Tipps für eine erfolgreicheBewerbung und Vorträge über dieAngebote der beruflichen Schulensowie der Dualen Hochschule Ba-

den-Württemberg runden das Pro-gramm ab.

Am Aktionsstand der Grafikde-signer der Gertrud-Luckner-Gewer-beschule haben die jungen Besucherund Besucherinnen die Möglichkeit,sich fotografieren zu lassen, umsich an dem Wettbewerb „Werde Du

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Katholische Gesamtkirchengemeinde

Die Katholische Gesamtkirchengemeinde Freiburg bildet aus

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Erzieher/in im Rahmen des Berufspraktikums in unseren katholischen Einrichtungen. Wir nehmen jedes Jahr Schüler/innen in unse-ren Kindertagesstätten auf und begleiten und unterstützen sie in ihrem letzten Ausbildungsjahr.Ebenso bieten wir auch die neue Ausbildungsform

PIA - praxisintegrierte Ausbildung in unseren Einrichtungen an. Die Ausbildung erfolgt abwech-selnd in der Schule und den Kindertagesstätten und wird monatlich vergütet. Haben wir Euer Interesse geweckt…?

Grundlagen BuchführungBuchführung Schritt für Schritt erler-nen ist das Ziel eines Grundkurs-Lehr-gangs im Rahmen der Fortbildungzum Assistent Rechnungswesen abdem 3. Februar an der Gewerbe Aka-demie Freiburg. Die Teilnehmer lernenRechnungswesen, gesetzliche Grund-lagen, alles zu Inventur und Bilanz so-wie Kontenplan, Debitoren- und Kre-ditorenbuchungen. Der Kurs eignetsich für Interessenten ohne oder mitnur geringen Vorkenntnissen, wiekaufmännische Mitarbeiterinnen, Be-rufswiedereinsteiger, Selbstständigeund ExistenzgründerInnen, auch wennnicht der Assistent Rechnungswesenanstrebt wird. Der Lehrgang ist zertifi-ziert und kann unter bestimmten Vor-aussetzungen mit dem Bildungsgut-schein der Agentur für Arbeit bezu-schusst werden. Gewerbe Akademie Freiburg,Tel. 0761/152500;www.wissen-hoch-drei.de

Grundkurs EntgeltabrechnungBasiswissen vermittelt das Modul „Ent-geltabrechnung/Grundkurs“ im Rahmender Fortbildung zum Assistent Personla-wesen. In diesem Lehrgang der gewerbeAkademie Freiburg ab dem 4. Februarwird neben Rechtsgrundlagen, auchWissen zur Bruttoabrechnung sowie zumEintritt und Austritt von Arbeitnehmernvermittelt. Lohn- und Kirchensteuer so-wie das weite Feld der Sozialversiche-rung sind weitere Themenschwerpunkte.Verschiedene Abrechnungsarten werdengemeinsam geübt. Das Modul kann aucheinzeln gebucht werden ohne den ge-samten Lehrgang zum Assistent Perso-nalwesen zu belegen.Dieser Lehrgang ist zertifiziert und kannunter bestimmten Voraussetzungen mitdem Bildungsgutschein der Agentur fürArbeit bezuschusst werden.

Gewerbe Akademie Freiburg, Telefon 0761 152500; www.wissen-hoch-drei.de

Mehr Chancen fürWissenschaftlerIn der Vortragsreihe „Von der Uni inden Beruf“ informiert Elisabeth Zen-kner, Beraterin im Hochschulteam derAgentur für Arbeit Freiburg, am 30.Januar um 18.15 Uhr im KG II (Hör-saal 2004) der Universität über dasBerufsfeld der Sozial- und Geistes-wissenschaften und deren Berufs-chancen. Studierende und Hoch-schulabsolventen erfahren, wie manmit Eigeninitiative und Kreativitätden Berufseinstieg erfolgreich gestal-tet. Neben einem Überblick über denArbeitsmarkt für Sozial- und Geistes-wissenschaftler gibt es Infos zu tradi-tionellen und alternativen Berufsfel-dern, zu Strategien für die Praktika-und Stellensuche sowie zu Informati-onsquellen und Jobbörsen. Der Vor-trag findet in Kooperation mit derAgentur für Arbeit Freiburg und demService Center Studium der Albert-Ludwigs-Universität für Studierendeund Hochschulabsolventen statt.

F O R T - U N D W E I T E R B I L D U N G

Erfolg durch duales System113 neue Studierende am IBA-Studienort Freiburg: Duales Studium

Hotelmanagement, Immobilienwirtschaft, Marketing und Sportmanagement

ternehmen übernommen werden.Schließlich haben diese drei Jahrelang Zeit, ihre künftigen Fach- undFührungskräfte kennenzulernen. So-mit ist das duale System eine attrak-tive Möglichkeit, dauerhaft Nach-wuchskräfte zu sichern. Durch vor- und nachgelagerte Pra-xisphasen ist ein Studienbeginn fle-xibel zum 1.1., 1.7. und 1.10. einesJahres möglich. Unternehmen, diezwei Studierende einstellen, könnendurch dieses Modell einen Arbeits-platz auch ganzjährig besetzen.Die staatlich anerkannte IBA – In-ternationale Berufsakademie – Uni-versity of Cooperative Education istTeil der F+U UnternehmensgruppegGmbH Darmstadt. Die staatlicheAnerkennung wurde vom Hessi-schen Ministerium für Wissenschaftund Kunst auf den Studienort Frei-burg erweitert.

Infoveranstaltungen am IBA-Standort Freiburg: 19. Februar und22. März, jeweils 18 Uhr, CampusInnenstadt, Tel. 0761/70329169;www.iba-freiburg.de

Privat studieren – staatlich ab-schließen: Diese Formel um-fasst die Vorteile des Dualen

Studiums „International Business Ma-nagement“ am IBA-Studienort Frei-burg. Um sich für bestimmte Branchenzu qualifizieren, wählen die Studien-bewerber zwischen den Schwerpunk-ten Hotelmanagement, Immobilien-wirtschaft, Marketing oder Sportma-nagement.

„Bewerber, die zu uns kommen sindleistungsorientiert und verfolgen einklares Ziel: bestmögliche Karriere-chancen auf dem globalisierten Ar-beitsmarkt“, weiß Robert Wetterauer,Leiter des IBA-Studienortes Freiburg.„Hierfür bieten wir ideale Rahmen-bedingungen, eine hohe Qualität derLehre und eine enge Verzahnungvon Theorie und Praxis“. Während des dreijährigen Bachelor-Studiums wechseln sich Theorie-phasen an der Berufsakademie indreimonatigem Rhythmus mit Pra-xisphasen in einem ausbildendenUnternehmen ab. Die Lehrveran-staltungen werden ergänzt durch

Exkursionen zu Betrieben und Insti-tutionen, Vorträge von Gastreferen-ten und themenspezifische Kollo-quien. „Die Kombination von fun-diertem betriebswirtschaftlichen undfachspezifischem Wissen im jeweili-gen Profil sowie die Schulung derSoft-Skills und Sprachkompetenzenbereitet die Absolventen auch aufinternationale Herausforderungenvor“, ergänzt Regina Schwab, wis-senschaftliche Leiterin am IBA-Stu-dienort Freiburg. Hierzu tragen Lehr-veranstaltungen und Vorträge inenglischer Sprache, das Ausrichteninternationaler Konferenzen auf demCampus in Freiburg und langjährigeKontakte zu Partnerinstitutionen inAustralien, England, Finnland, Ir-land und den Niederlanden bei.Die Absolventen können durch dasduale System neben einem staatlichanerkannten Bachelor-Abschlussauch Berufserfahrung vorweisen.Mit dieser Qualifikation gelingt esmeist schnell einen festen Arbeits-vertrag zu erhalten. Statistiken zei-gen, dass über 80 Prozent aller dualStudierenden vom ausbildenden Un-

B I L D U N G ERFOLG Samstag, 25. Januar 201418

Beruf mit BandbreiteAusbildung im Technischen Handel: Die Plätze sind begehrt, tüchtige

Azubis aber ebenso. Ein Beruf mit viel Potenzial.

online Unternehmen des TechnischenHandels in ihrer Region mit offenenAusbildungsplätzen. Und unterwww.vth-verband.de finden Sie ei-nen youtube-Film, der Kompetenzund Leistungsprofil des TechnischenHandels beschreibt.Eine Kompetenz, die natürlich mitdem Abschluss der Ausbildung nichtihren letzten Stand erreicht hat. Per-sönliche Weiterbildung und Weiter-entwicklung sind notwendig, er-wünscht und wird von den Unter-nehmen gerne gefördert – mitzahlreichen Fortbildungskursenebenso wie mit der ständig aktuali-sierten Online-Warenkunde.

Technischer Handel – nie gehört?Das ist kein Wunder. Hier kaufenkeine Amateurkunden ein, son-

dern Profikunden, nämlich die Einkäu-fer aus der Industrie, anderen Gewer-beunternehmen und der ÖffentlichenHand. Der Technische Handel hat (fast)alles im Angebot, was Firmen für ihretägliche Arbeit brauchen, ob persönli-che Schutzausrüstungen, Antriebs-technik, Betriebsbedarf, Gummi- undKunststofftechnik, Schlauch- und Ar-maturentechnik, Dichtungen oder che-misch-technische Produkte. In der Re-gel Produkte mit Beratungspotenzial.

Deshalb müssen sich die Mitarbeiterim Technischen Handel nicht nurmit den Dienstleistungen des Han-dels gut auskennen, sondern auchmit den Produkten, die sie handeln,und der Welt, in der diese Produkteeingesetzt werden.Wer nach der Schule etwas anderesvorhat als „irgendwas mit Technik“oder „irgendwas mit Handel“, fürden ist eine Ausbildung im Techni-schen Handel möglicherweise derrichtige Weg in die persönliche Zu-kunft. Ob als Groß- und Außenhan-delskaufmann/frau, Büro- bezie-

hunsgweise Industriekaufmann/frauoder als Fachkraft für Lagerlogistik –in jeder dieser Ausbildungen markie-ren die Begriffe Großhandel, Büroar-beit, Industriekunden, Lager und Lo-gistik die Bandbreite eines Berufes,der alles ist – außer langweilig.Ausbildungsplätze im TechnischenHandel sind begehrt. Umgekehrt wirdaber auch besonderer Wert daraufgelegt, motivierte, ausbildungswilligeund fähige Azubis zu erhalten. Umdie Besten zu gewinnen, haben dieTechnischen Händler ihre Türen mitder Ausbildungsplatzbörse unterwww.tectop-vth.de geöffnet. Hier fin-den Schüler des Abschlussjahrgangs

Musik macht klügerMusikmachen lässt Kinder auch sozialer und selbstbewusster werden.Die Freie Christliche Schule hat deshalb das Melodicaspielen eingeführt.

che, NWA) gegliedert und eröffnetallen den Weg zum mittleren Bil-dungsabschluss. Das beruflicheGymnasium mit der FachrichtungGestaltungs- und Medientechnikführt zur Fachhochschulreife oderzum Abitur. Seit dem Schuljahr2013/2014 gibt es auch ein allge-meinbildendes Gymnasium mit na-turwissenschaftlichem Profil, dasin neun Jahren (!) zum Abitur führt.

Freie Christliche Schule,Wirthstr. 30, Freiburg-Landwasser,Tel. 0761/89 777 11,www.fcs-freiburg.de;Infoabend 30. Januar, 19.30 Uhr;„Tag der offenen Tür“, 15. Februar, 10 bis 13 Uhr.

Musizieren macht Kinderklüger, selbstbewussterund ausgeglichener. Das

belegen verschiedene Studien.

Diese Studien zeigen, dass Musikwie kaum etwas anderes die kogni-tiven, sozialen und kreativen Fähig-keiten fördert. Kinder aus musikbe-tonten Klassen zeigen durchschnitt-lich ein besseres Sozialverhalten alsSchüler und Schülerinnen aus Ver-gleichsklassen ohne Musikpraxis. Eswerden nicht nur Musikalität, son-dern auch Selbstbewusstsein, Reali-tätssinn und sogar Intelligenz instärkerem Maß entwickelt als beiVergleichspersonen.

Außerdem wird mit dem Vorur-teil aufgeräumt, dass der Zeitauf-wand fürs Musikmachen und No-tenlesen zu Lasten der Leistungen inden anderen Fächern gehe. Im Ge-genteil, Kinder, die viel musizierensind sogar besser als ihre Kameraden.Diese Gründe haben Friedhelm Glo-wazki, Lehrer in der Orientierungs-stufe der Freien Christlichen Schule,dazu bewegt, in Absprache mit sei-nem Schulleiter den Musikunterrichtin der Orientierungsstufe der FCSanhand des Melodica-Spielens weit-

gehend praktisch auszurichten. DieMelodica ist einfach zu handhaben,ein Erfolgserlebnis stellt sich schnellein. Zudem ist sie ein Ausgangs-punkt für Instrumente wie Keyboardoder Klavier und relativ preisgünstigzu erwerben.

Die Freie Christliche Schule bie-tet darüber hinaus auch Theater-gruppen, Schulband, Instrumental-unterricht und Ballettunterricht. Inder Grundschule wird jahrgangs-übergreifend unterrichtet. In der in-tegrierten Orientierungsstufe wirdder Klassenverband erhalten undgleichzeitig der individuellen Lei-stungsfähigkeit entsprechend gear-beitet. Die Werkreal- und Realschuleist in vier Züge (EDV, Praxis, Spra-

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Wer im Technischen Handel arbeitet kennt die Welt des Handels ebensogut wie die Welt der industriellen Arbeit.

Im Diakoniekrankenhaus kannst du in unterschiedlichen Einrichtungen eingesetzt werden. Du lernst viele Leute kennen und kannst Beziehungen aufbauen. Am besten gleich Infos einholen.

Engagiere Dich und sammle Erfahrungen! Das geht beim Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder beim Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ).

Dann melde dich bei Kerstin Schaber, Sekretariat der Pfl e-

gedirektion, unter 0761 1301 122 oder [email protected]!

Weitere Infos zum FSJ oder BFD fi ndest du auch unter

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In dieser Zeit kannst du testen, ob ein Berufim Krankenhaus oder in einem Pfl ege-heim zu dir passt. Oder ob du dich für einen

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bietet eine Ausbildung in Grafik-, Medien- und Produktdesign

einen Arbeitsplatz in einemproduzierenden Unterneh-men anstreben oder dankder parallel erworbenenFachhochschulreife (BW) einStudium beginnen.

Wer seine Stärken inkreativer Formgestaltungund einer etwas handwerkli-cher orientierten Designaus-bildung sieht, für den könntedas zweijährige Berufskolleg

für Produktdesign das Passende sein.Die Akademie für Kommunikationist eine langjährige Privatschule infreier Trägerschaft mit Zentrale inStuttgart und Standorten in Frei-burg, Heilbronn, Karlsruhe, Mann-heim, Pforzheim und Ulm. Sie zeich-net sich neben dem hohen Anspruchan Ausbildungsqualität durch ihrefamiliäre Atmosphäre und denfreundlichen Umgang zwischenSchülern und Dozenten aus.

Akademie für KommunikationFreiburg, Sekretariat Martina Hahn/ Andrea Gutmann, Kaiser-Joseph-Straße 168, 79098 Freiburg,Tel: 0761/1564803-0;[email protected]

Der erstmals angebotene„Tag der offenen Tür“an der Akademie für

Kommunikation in Freiburg hatdas große Interesse an einerAusbildung in den Arbeitsberei-chen Grafikdesign, Mediende-sign oder Produktdesign bestä-tigt. Die Interessenten konntensich ein Bild von der staatlichanerkannten Privatschule undihren Ausbildungsangeboten inden „Kreativberufen“ machen.

Der dreijährige Bildungsgang Gra-fik-Design vermittelt alles, was fürdie kreativ-gestalterische Arbeit inWerbeagentur, Verlag oder Marke-ting-Abteilung eines Unternehmenswichtig ist: Grafik-Design, FreiesZeichnen, Schriftgrafik, Typografie,Fotodesign, Medientechnik undWerbelehre. Zur Ausbildung in dengestalterischen Fächern erhält jederSchüler ein eigenes MacBook. DieAusbildung endet mit einer Ab-schlussprüfung zum/zur „Staatlichgeprüfter Grafik-Designer/in“. DasBestehen der Zusatzprüfung berech-tigt bundesweit zu einem Studiuman jeder Fachhochschule.

Wer die Gestaltungsmöglichkei-ten des Computers zur Grundlageseines Arbeitslebens machen möch-te, der ist im Berufskolleg „Techni-sche Dokumentation“ richtig. In derzweijährigen Mediendesign-Ausbil-dung lernen die Schülerinnen undSchüler Informationen visuell undtextlich so zu gestalten, dass sie fürAnwender technischer Produkte ver-ständlich sind. Erkenntnisse aus denFächern Kommunikations- und Me-dientechnik, Fotografie, Informati-onstechnik und Technische Doku-mentation werden in multimedialenProjekten zusammengeführt. Nachder Ausbildung können die Absol-venten als „staatlich geprüfte tech-nische Kommunikationsassistenten“

Jährlich lernen innerhalb des Cari-tasverbandes über 100 junge Men-schen durch ein Freiwilliges SozialesJahr (FSJ) oder im Rahmen desBundesfreiwilligendienstes (BFG)den sozialen Bereich in seiner gan-zen Vielfalt kennen. Ob in einerWerkstätte oder Wohneinrichtungfür Menschen mit Behinderung, ineiner Kindertages- oder Begeg-nungsstätte oder in einer Einrich-tung für pflegebedürftige Senioren.

Der Caritasverband Freiburg-Stadt e. V. bietet regelmäßig Ausbildungs-plätze zum Heilerziehungs- oder Al-

A U S B I L D U N G B E I M C A R I T A S V E R B A N D F R E I B U R G - S T A D T E . V .

tenpfleger an sowie Praxisstellen für einBerufsanerkennungsjahr oder ein Se-mester- beziehungsweise Vorpraktikum.Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiternstehen umfangreiche Fort- und Weiter-bildungsangebote zur Verfügung.Der Caritasverband Freiburg-Stadt e.V.ist Träger von 60 sozialen Diensten undEinrichtungen in Freiburg und Umge-bung. Der Verband ist in die Bereiche Fa-milien und Bildung, Alter und SozialeDienste, Arbeit und Berufliche Kompe-tenzen sowie Wohnen und Beratung ge-gliedert und beschäftigt rund 1100hauptamtliche Mitarbeiterinnen undMitarbeiter.

Er unterstützt und begleitet Menschen,damit sie am Leben unserer Gesellschaftteilhaben können, orientiert an den je-weiligen Bedürfnissen, Fähigkeiten undLebensphasen. Qualifizierte Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter helfen den ihnenanvertrauten Menschen, ihre Potenzialezu nutzen: durch Förderung, Integration,Beratung und Bildung. Dabei orientierensie sich an der Lebenswirklichkeit undbieten praktische Unterstützung. Weitere Infos: Abteilung Personalund Zentrale Dienste des Verbandes,e-Mail personal@caritas-freiburg.dewww.caritas-freiburg.dewww.facebook.com/caritas.freiburg

Auf dem Weg in den sozialen Bereich

Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg

GRAFIKDESIGN

Freiburg www.akademie-bw.de

BERUFSKOLLEG FÜR

TALENTEGESUCHT!

Jetzt informieren und anmelden fürs neue Schuljahr 2014/15:Kaiser-Joseph-Straße 16879098 Freiburg i. Br.

Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg

PRODUKTDESIGN

Freiburg www.akademie-bw.de

BERUFSKOLLEG FÜR

BERUFSABSCHLUSS UND FACHHOCHSCHULREIFE (BW)IN 2 JAHREN:

Akademie für Kommunikation in Baden-Württemberg

MEDIENDESIGN

Freiburg www.akademie-bw.de

BERUFSKOLLEG FÜR

BERUFSABSCHLUSS UND FACHHOCHSCHULREIFE (BW)IN 2 JAHREN:

Staatl. geprüfte/r Grafi k-Designer/insowie FH-Reife (bundesweit)in 3 Jahren

Staatl. geprüfte/r Assistent/in für Produktdesign

Staatl. geprüfte/r Technische/r Kommunikationsassistent/in

DER AKTUELLE SCHNUPPERKURS BEGINNT AM 01.02.2014AUFNAHMEPRÜFUNG: 15.03.2014

www.fcs-freiburg.de

Evangelische Fachschule Für Altenpflege Nonnweier gGmbH

Möchten Sie mit alten Menschen arbeiten?

Altenp!egerin/Altenp!egerAltenp!egehelferin/Altenp!egehelferHaben Sie Interesse an einer Ausbildung? Wir freuen uns über Ihren Anruf oder Ihre Bewerbung.

Schulleiter Herr Eisenbarth · Ottenheimerstr. 20 · 77963 SchwanauTel. 07824/ 301-175 · e-mail: [email protected]

Ein staatlich anerkannter

Beruf mit Zukunft!

www.bildungszentrum.deKontakt:Dominik Vatter Tel: 0761 24411 13Bertoldstraße 54 Fax: 0761 24411 3379098 Freiburg [email protected]

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