170328 landooe unser ooe nr5-final · um aktuelle trends unserer zeit zu erkennen und entsprechende...
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CHANCENS TAT T SCHULDENOBERÖSTERREICH INVESTIERT IN GESUNDHEIT, VERKEHR, WISSENSCHAFT UND DIGITALISIERUNG
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icAusgabe 5/17 | www.unserooe.at Amtliche Mitteilung | Zugestellt durch Post.at
KULTURLAND OÖ
Weihnachtsausstellungen, Theater-An-gebote, ein „Sinnesrausch“ und eine Vor-schau auf die nächste Landesausstellung.
ab Seite 20
SKIVERGNÜGEN
Vom Dachstein bis zum Böhmerwald – erleben Sie Pistenspaß für Groß und Klein mit der OÖ Familienkarte.
Seite 4
BÜRGERSERVICE
Oberösterreich nutzt die Chancen der digitalen Zukunft und baut die digitale Verwaltung und das E-Government aus.
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SCHULDEN ABBAUEN –
IN DIE ZUKUNFT INVESTIERENIn den vergangenen Monaten haben zahlreiche
Unternehmerinnen und Unternehmer in unserem
Bundesland kräftig investiert. Das sorgt nicht nur
für Wirtschaftswachstum, sondern schafft
Arbeitsplätze in der Region und ist
eine Auszeichnung für unse-
ren Wirtschaftsstandort.
Darauf wollen wir uns
aber nicht ausruhen,
sondern in den
nächsten Jahren
in Zukunfts-
bereiche wie
schnelles Breit-
band-Internet ,
Digitalisierung,
W i s s e n s c h a f t
und Forschung in-
vestieren, und auch
international noch
stärker auf den attrak-
tiven Standort Oberöster-
reich aufmerksam machen. Die-
sen oberösterreichischen Weg wollen
wir zügig weitergehen.
25,8 Prozent aller österreichischen Exporte kommen
aus unserem Bundesland. Fast 37 Milliarden Euro
wird das Exportvolumen unserer Betriebe heuer er-
reichen. Das bedeutet ein Plus von 8,3 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr.
Den Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern,
die in den Betrieben oder als selbststän dige Unter-
nehmerinnen und Unternehmer arbeiten, spre-
che ich meinen Dank und meinen Respekt aus.
Denn ihre Leistungen bringen unser Bundesland
an die Spitze.
Die Arbeitslosigkeit ist in Oberösterreich im
Oktober auf fünf Prozent gesunken – das ist der
niedrigste Wert aller Bundesländer. Oberöster-
reich liegt damit auch deutlich unter dem
Österreich-Schnitt von 7,9 Prozent,
wobei Wien mit 12,3 Prozent den höchsten Wert
aufweist.
DIE RICHTUNG STIMMTMein Ziel ist, Oberösterreich zu
einem Land der Möglichkei-
ten zu machen. Oberös-
terreich soll Menschen
Chancen schaffen,
die ihnen andere
Länder nicht
bieten können.
Dazu braucht
es Mut und Ent-
schlossenheit –
und einen ehr-
lichen, verant-
w o r t u n g s v o l l e n
Umgang mit dem
Geld, das uns zur Ver-
fügung steht.
Deshalb machen wir erst-
mals seit 2010 keine neuen
Schulden, und bauen erstmals seit 2002
aktiv Schulden ab. Wir machen heute das, was
anderen Bundesländern, die sich erneut zum Teil
massiv verschulden, noch bevorsteht.
Wir geben nicht mehr aus, als wir einnehmen.
Und wir investieren dort, wo es um die Zukunft geht:
beim schnellen Internet, bei der aktiven Stand-
ortpolitik, bei Forschung und Wissenschaft, im
Sozialen, in der Gesundheit, in der Sicherheit und
in der Mobilität.
Ihr
Landeshauptmann
Mag. Thomas Stelzer
LIEBE LESERINNEN UND LESER,
LIEBE OBERÖSTER-REICHERINNEN UND
OBERÖSTERREICHER!
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„Oberösterreichs Betriebe mit ihren Tausenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben den Wirtschaftsmotor erneut auf Hochtouren gebracht.“
LH Mag. Thomas Stelzer
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Politische Einigkeit für den Landeshaushalt 2018: Klubobfrau Mag.a Helena Kirchmayr, LR Max Hiegelsberger, LR Mag.a Christine Haberlander, LH-Stv. Dr. Michael Strugl, LH Mag. Thomas Stelzer, LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner, LR Elmar Podgorschek, LR Mag. Günther Steinkellner, Klubobmann Ing. Herwig Mahr (v.l.).
CHANCEN STATT SCHULDENOBERÖSTERREICH INVESTIERT IN GESUNDHEIT, VERKEHR, WISSENSCHAFT UND DIGITALISIERUNG
M it dem Landeshaushalt 2018 wird ein Paradigmenwechsel in der
oö. Finanzpolitik eingeläutet. Er rich-tet sich nach dem Prinzip: Jeder trägt etwas dazu bei, damit alle nach vorne kommen. Erstmals seit 2010 werden keine neuen Schulden gemacht, erst-mals seit 15 Jahren werden Schulden abgebaut.
Investitionen in wichtige Zukunftsbereiche
Damit das gelingt, leisten alle Res-sorts dazu einen Beitrag – wo genau, legt jeder Ressortchef selbst fest. Für die Regierung und alle Abgeordne-
ten gibt es eine Nulllohnrunde – die Parteien- und Klubförderung wird um zehn Prozent gekürzt. Gleichzei-tig wird in wichtige Zukunftsbereiche investiert.
Schwerpunkte werden unter an-derem im Gesundheits- und Sozial-bereich gesetzt. Das Sozialbudget wird um 23 Millionen Euro gestei-gert – gleichzeitig werden bis 2021 die rund 45 Millionen Euro Schulden im Sozialressort abgebaut. Ein klares Bekenntnis gibt es auch zum Bau von 400 Wohnplätzen für Menschen mit Beeinträchtigung bis 2021. Als Start-schuss sind 2018 dafür 3,6 Millionen Euro zusätzlich vorgesehen.
Erstmals ist für den Ausbau des öf-fentlichen Verkehrs mehr eingeplant als für den Straßenbau. Weitere Schwer-punkte werden in der Wissenschaft und Forschung, der Sicherheit sowie mit einer Breitband-Offensive im länd-lichen Raum gesetzt.
„Wir alle wissen, dass ein neuer fi-nanzpolitischer Kurs notwendig war – das dürfen wir nicht länger verdrän-gen und schon gar nicht länger ver-schieben. Ich will Chancen schaffen statt Schulden. Das habe ich seit mei-nem Amtsantritt mehrmals betont. Dieses Versprechen wird mit dem Haushalt 2018 erfüllt“, so Landes-hauptmann Mag. Thomas Stelzer.
„Wenn man in schlechten Zeiten über seine Verhältnisse gelebt hat, muss man das in guten Zeiten wieder ausgleichen.“
LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner
„Für den Haushalt 2018 gilt das Prinzip: Jeder trägt etwas dazu bei, damit wir alle nach vorne kommen.“
LH Mag. Thomas Stelzer
Mit einer gesetzlich festgelegten Schuldenbremse ist Oberösterreich Vorreiter. Neben dem klaren Bekenntnis, 2018 keine neuen Schulden mehr zu machen, wird in jene Bereiche investiert, wo Menschen Unterstützung brauchen und die Zukunft Oberösterreichs entschieden wird.
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Land Oberösterreich
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PURES SKIVERGNÜGEN FÜR GROSS UND KLEIN MIT DER OÖ FAMILIENKARTE
D ie Förderung des Skinachwuchses ist dem Land Oberösterreich ein
besonderes Anliegen und ist für die gesamte oberösterreichische Wirt-schaft von enormer Bedeutung. Des-halb arbeitet das Land seit Jahren ge-zielt daran, Kinder und Jugendliche mit attraktiven Angeboten verstärkt auf die Pisten zu bringen. Die Aktio-nen reichen von kostenlosen Anfänger- Skikursen bis hin zur Förderung von Schulskikursen mit kostenlosen Liftkarten.
„Ski fahren liegt bei den Familien voll im Trend. Das beweisen nicht zu-letzt die Rekordergebnisse bei der In-anspruchnahme der Aktionen im Rah-men der OÖ Familienkarte. Deshalb
ist es mir ein großes Anliegen, dass diese Angebote für unsere Familien er-halten bleiben. Denn der Wintersport fördert neben dem gemeinsamen Fa-milienerlebnis auch die Fitness und die Gesundheit“, so Familienreferent LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner.
Die Aktionen im Überblick: l Aktion „Pistenfloh“ – kostenloser
Anfängerskikurs für Kinder von sechs bis zehn Jahren am 16. und 17. Dezem-ber 2017
l Oö. Familienskitage „Happy Family“ am 13. und 14. Jänner 2018 – Tagesskikarten ab 5 Euro für die ge- samte Familie
l Oö. Familienskitage „Snow &
Fun“ am 20. und 21. Jänner 2018 – Tagesskikarten ab 34 Euro für die ge-samte Familie
l Großeltern-Enkel-Skitag vom 26. bis 29. März 2018 – Enkelkinder bis 15 Jahre sind frei bzw. zahlen nur eine Schneemannkarte um 3 Euro
l Förderung der Gratis-Liftkarte für Skikurse in Schulen und Kindergärten
Weitere Informationen sind auf www.familienkarte.at, in der Famili-enkarte-App bzw. in der aktuellen Aus-gabe des OÖ Fa-milienjournals nachzulesen.
Vom Dachstein bis zum Böhmerwald – Oberösterreich hat über 50 schöne und qualitativ hochwertige Skigebiete zu bieten: von gemütlichen Einsteigerhängen bis hin zur sportlichen Weltcup-Piste. Skifahren und Snowboarden sind die beliebtes-ten Wintersportarten bei den Familien. Dies bestätigen auch die beeindruckenden Zahlen in der letzten Wintersaison: Mit 1.000 Teilnehmer/-innen beim Anfängerskikurs „Pistenfloh“, über 4.600 Tickets (= Tagesskikarten für die ganze Familie) bei den OÖ Familienskitagen, über 9.200 Teilnehmer/-innen bei der Oö. Wintersportwoche (Förderaktion mit der Gratis-Lift-karte für Schüler/-innen) und dem Rekordergebnis von knapp 35.000 Tickets für Skikurse an Volksschulen und Kinder-gärten kann das OÖ Familienreferat eine sensationelle, noch nie dagewesene Bilanz über die letzte Wintersaison ziehen.
Familienreferent LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner: „Oberösterreichs Ski-gebiete bieten alle Facetten, für Anfänger ebenso wie für Skiprofis. Deshalb werden auch in dieser Wintersaison im Rahmen der OÖ Familienkarte zahlreiche Aktionen und Initiativen angeboten, um das Skifahren für Familien erschwing-licher zu machen.”
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LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner
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Tourismus- und Wirtschaftsreferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl (re.) mit Mag. Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer OÖ Tourismus.
Oberösterreichs Tourismus ist auf Erfolgskurs. Mit dem neuen Oö. Tourismusgesetz sollen die Strukturen noch effizienter und moderner gestaltet werden. „Damit und auch mit der ebenfalls neuen Landestourismusstrategie können wir Oberösterreich als Urlaubsdestination noch besser vermarkten“, ist Tourismus- referent LH-Stv. Dr. Michael Strugl überzeugt.
TOURISMUS IN OBERÖSTERREICH STELLT SICH NEU AUF
Das neue Oö. Tourismus-gesetz bringt große Verän-
derungen. Deshalb war es uns wichtig, diese nicht von oben herab zu verordnen, sondern gemeinsam mit den Betroffenen zu entwickeln“, unterstreicht LH-Stv. Strugl.
Zu den größten Veränderun-gen kommt es bei den Touris-musverbänden. „Jeder Verband muss eine bestimmte Mindest-größe haben, dadurch können
sich die einzelnen Regionen bes-ser und effizienter am Markt prä-sentieren“, erklärt LH-Stv. Strugl.Das neue Gesetz ist nur ein Teil der Neuaufstellung des Touris-mus in OÖ: Es gibt weiters einen neuen und zeitgemäßen Auf-tritt mit modernem Logo, neue Schwerpunkte Digitalisierung und Internationalisierung mit der Entwicklung und Bearbeitung neuer Märkte sowie eine neue OÖ Landestourismusstrategie.
FAMILIEN-FREUNDLICHER SKIURLAUB IN OBERÖSTERREICH
Die Wintersaison steht vor der Tür. Oberös-terreichs Skigebiete sind gerüstet. „Die Ver-besserung der Schneesicherheit und Fami-lienfreundlichkeit sind uns dabei ein ganz besonderes Anliegen“, erklärt Tourismusrefe-rent LH-Stv. Dr. Michael Strugl. Neue und mo-dernisierte Anlagen und Hotels bringen zusätz-lichen Komfort.
D ass sich Oberösterreich immer mehr zur at-traktiven Winterdestination entwickelt, zei-
gen die Zahlen: „Innerhalb von zehn Jahren ist die Zahl der Urlaubsgäste um ein Drittel gestiegen. Diese positive Entwicklung wollen wir fortsetzen“, unterstreicht LH-Stv. Dr. Michael Strugl. Dabei setzt man vor allem auf Familien, wobei die Skige-biete in Oberösterreich mit einer kurzen Anreise und moderaten Preisen punkten können.
Neue Hotels, neue AngebotePünktlich mit dem Start der Wintersaison öff-
nen unter anderem zwei neue Hotels ihre Pforten, deren Angebot sich vor allem an Familien richtet: In Gosau nimmt das „COOEE alpin Hotel Dach-stein“ seinen Betrieb auf und in Hinterstoder das neue „Explorer Hotel Hinterstoder“. Aber auch in den Skigebieten selbst wurde investiert: Beispiels-weise bringt die neue Zehner-Gondelbahn im Ski-gebiet Hochficht einen wesentlichen Komfortge-winn für Familien und im Skigebiet Kasberg wurde das Kinderland weiter attraktiviert.
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Wintersport in Oberösterreich: Skifahrer auf dem Krippenstein mit Dachsteinblick.
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LH-Stv. Dr. Michael Strugl
„Für mich zählt die maximale Transparenz zwischen den Gebietskörperschaften, damit Förderungen dort ankommen, wo sie gebraucht werden. In Zeiten notwen-diger Effizienzsteigerungen sehe ich die Transparenzdatenbank als ein wir-kungsvolles Instrument, unerwünschte Mehrfachförderungen zu unterbinden.“
LH Mag. Thomas Stelzer
OÖ. ZUKUNFTS-SYMPOSIUM 2017: „KOMPLEXITÄT ALS CHANCE, NEUE WEGE ZU GEHEN“
Unter dem Motto „Komplexe Welt – dynamisch in die Zukunft“ nahmen
Mitte November rund 400 Interessierte beim jährlichen Zukunftssymposium der Oö. Zukunftsakademie im Musik-theater in Linz teil. Die Vortragenden sowie Teilnehmerinnen und Teilneh-mer beschäftigten sich dabei mit aktu-ellen Trends im Bereich Digitalisierung, Globalisierung und Konnektivität, die unsere Lebenswelt markant verändern.
„Unsere Lebensweisen und unsere Gesellschaft sind im ständigen Wandel – so führt uns beispielsweise die fort-schreitende Digitalisierung aktuell vor Augen, was Komplexität bedeutet“, be-tonte LH Mag. Thomas Stelzer. „Neue Technologien können uns unseren All-tag erleichtern, greifen aber auch un-mittelbar in unser persönliches Leben ein. Komplexität verlangt von uns, klare Linien und Strategien zu verfolgen. Sie ist gleichzeitig aber auch eine Chance, voraus- und querzudenken, neue Wege zu gehen und so die Weichen für ein starkes, zukunftsfähiges Oberösterreich zu stellen“, so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer bei der Eröffnung.
DIE OÖ. ZUKUNFTS- AKADEMIEUm aktuelle Trends unserer Zeit zu erkennen und entsprechende Zukunftsperspektiven für Oberösterreich zu entwickeln, wurde 2011 die Oö. Zukunftsakademie ins Leben gerufen. In diesem Thinktank des Landes Oberösterreich arbeitet ein interdisziplinäres Team gemeinsam mit internationalen Expertinnen und Experten sowie mit Partnern in der Region an Ideen für die Zukunft Oberösterreichs.
www.ooe-zukunftsakademie.at
TRANSPARENZDATENBANK:
OBERÖSTERREICH SPEIST ALS ERSTES BUNDESLAND SÄMTLICHE FÖRDERUNGEN EIN
Das Land Oberösterreich schafft maximale Transparenz – damit Förderungen dort ankommen, wo sie gebraucht werden.
O berösterreich speist als erstes Bun-desland sämtliche Förderungen in
die Transparenzdatenbank ein. Damit wird in Oberösterreich ein erster und großer Schritt gemacht, um den Förder-dschungel zwischen Bund und Ländern zu entwirren und bestmögliche Trans-parenz zu schaffen. Außerdem stehen die Fragen von teuren Doppelförde-rungen, falschen Förderanreizen und die Treffsicherheit von Förderungen im Mittelpunkt.
Seit Jahresbeginn wurden vom Land Oberösterreich bereits rund 450.000 Förderungen eingetragen, mittlerweile
sind alle Bereiche umfasst, sofern sie aus dem privatwirtschaftlichen Bereich stammen und keinen Rückschluss auf sensible Daten im Sinne des Daten-schutzgesetzes zulassen.
Das Land Oberösterreich veröffent-licht seine ausbezahlten Förderungen in Form eines Förderberichtes im Internet. Erstmals wurden die ab 1. Juli 2006 an-gewiesenen Förderungen veröffentlicht. Seit dem Förderbericht 2016 sind Förde-rungen ab einem Betrag von 4.000 Euro erfasst. Im Hinblick auf den Daten-schutz sind sensible Förderungsbereiche ausgenommen.
Für alle Bürgerinnen und Bürger werden im Transparenzportal auf www.transparenzportal.gv.at sämtliche Leistungsangebote des Bundes und der Länder auf sechs Lebens bereiche aufgegliedert dargestellt.
Auch Privatpersonen bzw. Unternehmen können ihre erhaltenen Leistungen durch Anmeldung im Transparenzportal abfragen. Es besteht nur Einsichtsrecht auf die eigenen erhaltenen Leistungen.
TRANSPARENZPORTAL: UMFASSENDER ÜBERBLICK ÜBER GEWÄHRTE FÖRDERUNGEN FÜR DIE BÜRGERINNEN UND BÜRGER
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Land Oberösterreich
ZUKUNFT HAUTNAHFORSCHUNG NACH DEN MOTOREN DER ZUKUNFT IN BADEN-WÜRTTEMBERG
Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, im Bild mit Datenbrille und -handschuh am Technologiecampus „Arena 2036“ in Stuttgart: „Wir müssen und werden die Entwicklung am Technologie-Sektor mit aller Kraft vorantreiben.“
K ünstliche Intelligenz, Deep Lear-ning, Machine Learning – auto-
nomes Fahren, virtuelle Realität und Roboter: Die Technologien von mor-gen werden heute bereits im deutschen Bundesland Baden-Württemberg ge-schaffen. Landeshauptmann Mag. Tho-mas Stelzer hat sich ein Bild vom tech-nischen Fortschritt in der deutschen Vorzeigeregion gemacht.
Angesichts eines Verkehrsaufkom-mens von rund 400.000 Autos, die alleine die Stadt Stuttgart täglich zu bewältigen hat, ist die Suche nach um-weltfreundlichen Alternativen keine Option mehr, sondern Pflicht. Dabei ist
die Region um Stuttgart selbst ein tra-ditioneller Hotspot in der Automobil- produktion. Hier und im Bereich der künstlichen Intelligenz werden die Kon-takte mit Oberösterreich weiter vertieft, kündigt Stelzer im Zuge von Gesprä-chen mit Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut und Staatssekretärin Theresa Schopper an.
„Davon werden beide Bundesländer profitierten“, so Stelzer.
HESSEN IM VISIER DER OBERÖSTERREICHISCHEN WIRTSCHAFT
Es herrscht Optimismus über die wirtschaftliche Zukunft. Das kam
bei den Gesprächen anlässlich der Reise
einer Wirtschaftsdelegation aus Ober-österreich nach Frankfurt am Main klar zum Ausdruck. Im Mittelpunkt standen dabei die Internationale Automobil-ausstellung IAA sowie der Bankenplatz Frankfurt. An der von der Sparkasse OÖ organisierten Informationsfahrt un-ter der Leitung von Generaldirektor Dr. Michael Rockenschaub nahmen seitens des Landes Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, seine beiden Stellvertre-ter Dr. Michael Strugl und Dr. Manfred Haimbuchner sowie Landesrat Mag. Günther Steinkellner teil.
Die wirtschaftliche Aufbruchsstim-mung kam auch beim Zusammen-treffen mit Hessens Ministerpräsident
Volker Bouffier deutlich zum Ausdruck. In betont freundschaftlicher Atmosphä-re wurde festgehalten, dass Hessen und Oberösterreich wichtige Handelspart-ner sind. Immerhin exportiert Oberös-terreich jährlich rund zwei Milliarden Euro in das deutsche Bundesland.
Optimistische Stimmung verbreite-te sich auch am Sitz der Rothenberger Holding in Kelkheim bei Frankfurt, einem nach eigener Definition „klas-sischen Mittelständler“, der weltweit rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter beschäftigt und 1,2 Mrd. Euro Umsatz macht. Das in Linz angesie delte Unternehmen WFL Millturn ist Teil dieses breiten Firmengeflechts.
Oberösterreich exportiert jährlich rund zwei Milliarden Euro in das deutsche Bundesland Hessen, welches damit einer der wichtigsten Handelspartner ist.
BUNDESLÄNDER FORDERN REFORMEN
Die Landeshauptleute haben bei ihrer Konferenz in Feldkirch ihre Vor-
stellungen zur Weiterentwicklung der Republik sowie der EU präsentiert.
„Damit wir die dringend notwendigen bundesweiten Reformvorhaben umset-zen können, braucht es eine enge Ab-stimmung mit den Ländern. Das fordern wir auch von der nächsten Bundesregie-rung ein“, so LH Mag. Thomas Stelzer.
Neben Maßnahmen zur Stärkung des Standorts und zur Stabilisierung der Finanzen fordern die Landeshaupt-leute auch Aufgabenentflechtungen und klare Kompetenzzuteilungen. Die Sonderbehörden des Bundes in den Ländern sollen in die jeweiligen Landes-verwaltungen eingegliedert werden. Da-mit sollen auch administrative Doppel-gleisigkeiten abgebaut werden.
Weiters fordern die Länder einen vollen Kostenersatz für den Pflegere-gress sowie eine rasche Beendigung des Vertragsverletzungsverfahrens bei Natura 2000.
„Wir stehen als Reformpartner bereit. Das große Ziel, das wir alle vor Augen haben sollten, ist ein moderner Staats-aufbau mit klarer Kompetenzaufteilung zwischen Bund und Ländern.“
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LH Mag. Thomas Stelzer
STURM AUF DAS LANDHAUS IN LINZ
D ie Faschingszeit startete traditionell mit dem Landesnarrenwecken. Hunderte Faschingsnarren mar-
schierten vor dem Landhaus in Linz auf – aus Timelkam, Vorchdorf, Schlierbach, Ottnang, Ebelsberg, Rufling und Traun. LH Mag. Thomas Stelzer überreichte dem Landesprin-zenpaar Andrea und Sebastian den Schlüssel und ernannte Timelkam zur Landesnarrenhauptstadt: „Traditionen und Bräuche sind wie ein Handlauf für das tägliche Leben, an dem man sich orientieren und festhalten kann“, sagte Stelzer.
KOCHEN FÜR „LICHT INS DUNKEL“
Kochshow für den guten Zweck in der PlusCity: Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer erkochte ge-
meinsam mit Starköchin Lisl Wagner-Bacher 5.000 Euro für „Licht ins Dunkel“. Die Zuseherinnen und Zuseher durften im Anschluss das Drei-Gänge-Menü verkosten. Bei der darauf- folgenden „Licht ins Dunkel“-Charity-Gala im Lentia wurde dieser Betrag zusammen mit weiteren Erlösen aus Spenden-aktionen präsentiert. Die stolze Spendensumme: 108.850 Euro.
„Ich bedanke mich bei allen Oberösterreicherin-nen und Oberöster-reichern, die ‚Licht ins Dunkel‘ jedes Jahr unterstützen“, so Stelzer, der im Zuge des Abends für einen Betriebs-besuch versteigert wurde.
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„D ie Digitalisierung ist einer der großen Megatrends unserer Zeit
und einer, der Leben, Arbeit und Wirt-schaft von Grund auf verändert“, be-tont Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer. „Wir erleben derzeit einen mas-siven Umbruch und Aufbruch in ein digitales Zeitalter. Das Land Oberös-terreich hat sich zum Ziel gesetzt, diese digitale Transformation nicht nur zu beobachten, sondern aktiv zu gestalten und die Chancen einer digitalen Zu-kunft zu ergreifen.“
Dazu gibt es bereits zahlreiche Ini- tiativen und Maßnahmen in unter-schiedlichen Lebensbereichen, etwa das E-Government-Portal des Landes, den
flächendeckenden Breitbandausbau, die Familienkarten-App, die Online-Bera-tung des Jugendservice, die digitale Bib-liothek OÖ oder die „Initiative Digital-region Oberösterreich“.
Digitale Abwicklung ohne Medienbrüche
In der Digitalisierung von Verwal-tungsabläufen und der Kommunikation zwischen Kunden und Behörde besteht ein großes Zukunftsfeld. Darum hat LH Mag. Thomas Stelzer die Initiative „Digitale Verwaltung OÖ“ gestartet. In-nerhalb der Landesverwaltung wird an einer gemeinsamen Strategie „Digitali-sierung & E-Government“ gearbeitet.
„Alle Prozesse werden mit dem Ziel durchleuchtet, zukünftig in jedem Be-reich eine digitale Abwicklung ohne Medienbrüche anbieten zu können“, unterstreicht Landesamtsdirektor Dr. Erich Watzl.
Damit digitale Verwaltungsser-vices einen echten und unmittelbaren Nutzen für die Bevölkerung bringen, braucht es in vielen Bereichen auch eine gesetzliche Weichenstellung, vor allem auf Bundesebene. LH Mag. Thomas Stelzer appelliert daher an die künftige Bundesregierung, die Legistik an das digitale Zeitalter anzu passen.
Das Land Oberösterreich hat sich zum Ziel gesetzt, die Chancen der digitalen Zukunft zu ergreifen. Dazu gibt es bereits zahlreiche Maßnahmen – sowie die neue Initiative „Digitale Verwaltung OÖ“.
DIGITALE VERWALTUNG UND E-GOVERNMENT IN OBERÖSTERREICH
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Aktuelles aus OÖ
WERKSTATT FÜR DEMO- KRATIE VON 5. BIS 9. MÄRZ 2018: JETZT ANMELDEN!Alle Informationen auf www.ooe-landtag.at
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D er Oö. Landtag ver-fügt seit 2014 über das
Instrument der Subsidiari-tätsprüfung. Damit können oberösterreichische Inter-essen frühzeitig identifiziert und in Richtung EU kom-muniziert werden.
„Subsidiarität heißt für mich, dass die EU sich nur um Dinge kümmern soll, die sie besser regeln kann als die Mitgliedsländer. Öffentliche Aufgaben sollen möglichst bürgernah geregelt werden. Oberösterreich wird künf-tig die Möglichkeit der Stel-lungnahme mit fachlicher
Unterstützung des Verfas-sungsdienstes noch stärker nützen. Wir können aber die EU-Politik nicht immer nur kritisieren und Brüssel als Sündenbock darstellen, sondern müssen selbst aktiv mitwirken“, betont Land-tagspräsident Sigl.
Die Subsidiarität ist für Sigl ein bedeutendes Mit-tel, das die Union und ihre Mitgliedsstaaten und Re-gionen zusammenhalten kann: „Subsidiarität ist das Bindemittel in einer Union, die Gefahr läuft, brüchig zu werden. Eine konsequente
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Landtagspräsident Viktor Sigl: „Oberösterreich ist seit jeher eine in EU-Angelegenheiten höchst aktive Region.“
„Wir sind vom Friedensprojekt Europäische Union über-zeugt, aber es braucht eine laufende Weiterentwicklung“, betonte Landtagspräsident Viktor Sigl bei seinem Impuls-referat bei der Parlamentarischen Enquete des Bundesrates zum Thema „Die Zukunft der EU – aus Sicht der Bundes-länder und Regionen“. „Alle Mitgliedsstaaten und Regionen müssen sich aktiv an diesem Prozess beteiligen“, so Sigl.
„WIR BRAUCHEN MEHR MUT ZUR DISKUSSION ÜBER DIE ZUKUNFT DER EU“
Einhaltung dieses Grund-satzes verlangt von uns al-len Mut: Die Entschlossen-heit, dann wenn es sinnvoll ist, Kompetenzen von der Union zurückzufordern. Aber auch den Mut, dann neue Kompetenzen an die Union zu übertragen, wenn es erforderlich ist.“ Die Lö-sung könne weder in einem „Weiter wie bisher“ noch in
einem „Viel mehr gemeinsa-mes Handeln“ liegen. Son-dern in einer konsequenten Abwägung, wo mehr und wo weniger Tätigkeiten sei-tens der Union erfolgen sol-len. Sigl: „Differenzieren wir, wägen wir ab, unterscheiden wir, und vor allem: Führen wir diese Diskussion über die Zukunft Europas mit genau diesem Mut!“
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Oö. Landtag
KRIPPERLROAS INS NATUR- MUSEUM SALZ-KAMMERGUT
„Zur Krippe her kommet“, heißt es auch heuer im Na-turmuseum Salzkammer-gut. Die figurenreichen, oft zimmerfüllenden Krippen – die meist mehrere Hundert Figuren umfassen und in de-nen die Ebenseer Krippen-bauer ihre geliebte Heimat darstellen und mit ihnen lieb gewonnenen Gestalten aus den Hirtenliedern be-völkern – sind die typischen Ebenseer Krippen.
Naturmuseum Salzkammergut: Langwieserstr. 111, 4802 Ebensee | 25.12.2017 2.2.2018 | Tel.: 06133/3218 www.naturmuseum.at
„MITTEN IN DER NACHT AM TAG“
Neun Erzählungen des Oberösterreichers Claus Dieter Schneider, bekannt aus dem ORF-Radio, rund um die Liebe, die Familie, das Geld, die Freiheit der Ju-gend, die Suche nach Inten-sität – und den wachsenden Wunsch nach Bewahrung des Altbekannten im Wandel unserer schnelllebigen Zeit. Zuletzt erscheinen manche Handlungsstränge in völlig neuem Licht, fast als wäre es auf einmal „Mitten in der Nacht am Tag“.
„Mitten in der Nacht am Tag“, Erzählungen von Claus Dieter Schneider, Verlag Bibliothek der Provinz
„TRAUMKLÄNGE“ MIT DEN ST. FLORIANER SÄNGERKNABEN
In Kooperation mit der Anton Bruckner Privat-universität Linz haben die St. Florianer Sängerknaben die CD „Traumklänge – Die schönsten Schlaflieder“ produziert; dazu gibt es im Buch alle Lieder mit Texten, Noten und Gitarrengriffen zum Mitsingen und Selbst-spielen.
Mit dem Buch wird au-ßerdem die Arbeit von SOS Kinderdorf unterstützt.
„Traumklänge – Die schönsten Schlaflieder“, herausgegeben von Andrea Benedet terHerramhof, www.herramhof-verlag.at
„DIE STEYR - LANDSCHAFT & MENSCHEN AM FLUSS“
Das reich bebilderte Buch über die Steyr und die Kul-tur der Menschen am Fluss spannt den Bogen von land-schaftlichen Kostbarkeiten und biologischen Juwelen über die historische und gegenwärtige Nutzung der Steyr und ihrer Neben-flüsse bis hin zu regionalen Persönlichkeiten wie Roland Girtler und Gerlinde Kalten-brunner.
„Die Steyr – Landschaft & Menschen am Fluss“, Herausgegeben von Sandra Ebner, Willibald Girkinger und Franz Sieghartsleitner, www.carto.at G E W I N N E N
Keine Barablöse. Ohne Gewähr.
G E W I N N E NKeine Barablöse. Ohne Gewähr.
G E W I N N E NKeine Barablöse. Ohne Gewähr.
G E W I N N E NKeine Barablöse. Ohne Gewähr.
5 Exemplare DES BUCHS „TRAUMKLÄNGE – DIE SCHÖNSTEN SCHLAFLIEDER“
2 Exemplare DES BUCHS „DIE STEYR – LAND-SCHAFT & MEN-SCHEN AM FLUSS“
5 Exemplare DES BUCHS „MITTEN IN DER NACHT AM TAG“
Mitmachen unter www.unserooe.atTeilnahmeschluss: 15. Dez. 2017
Mitmachen unter www.unserooe.atTeilnahmeschluss: 15. Dez. 2017
Mitmachen unter www.unserooe.atTeilnahmeschluss: 15. Dez. 2017
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5 x 2 EINTRITTSKARTEN für die Kripperlroas im Naturmuseum Salzkammergut
Mitmachen unter www.unserooe.atTeilnahmeschluss: 15. Dez. 2017
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Gewinnspiele
Es verändern sich die Gesellschaft und auch die Ansprüche der Gesellschaft. Das bildet sich auch in der Altenpflege und -betreuung ab. Individuellere Bedürfnisse und die Zunahme an Menschen mit besonderen Pflegebedarfen erfordern neue Herangehensweisen. „Wir müssen uns dieser Änderungen bewusst sein und mit zeitgemäßen Pflegekonzepten den Herausforderungen der Zukunft begegnen. Das sind wir den pflegebedürftigen Menschen, aber auch dem Pflege-personal schuldig“, betont Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer.
bedeutet das eine Leistungsverschie-bung hin zu alternativen Wohnformen für niedrigere Pflegestufen und die Be-reitstellung von Pflegeplätzen in Alten- und Pflegeheimen für höhere Pflege-stufen, der Nutzung von Synergien zwischen den mobilen Dienstleistungs-angeboten im Bereich der Altenbetreu-ung sowie einer Schwerpunktsetzung im Sinne der Sicherstellung von ausrei-chend Personalressourcen.
Modern. Menschlich. Individuell.Eine besondere Herausforderung für
die nächsten Jahre wird die Bereitstel-lung von ausreichend Pflegepersonal in der Altenbetreuung.
Doch die zunehmendem Arbeits-anforderungen gehen nicht spurlos an den Mitarbeiter/-innen in der Pflege vorüber: „Es ist enorm wichtig, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genügend Zeit und Ressourcen haben, um der Menschlichkeit Raum zu ge-ben. Eine zu große Arbeitsverdichtung steht diesem Ziel eindeutig entgegen. Hier gilt es gegenzusteuern“, so Sozial- Landesrätin Birgit Gerstorfer.
Moderne Konzepte für neue Anforderungen
Im Projekt Sozialressort 2021+ haben sich Expert/-innen und Vertreter/-in-nen der Wissenschaft und Praxis in-tensiv mit neuen Formen der Pflege und Betreuung auseinandergesetzt und neue, wohnortnahe Wohnformen für Menschen mit geringen Pflegestufen diskutiert. Diese alternativen Wohn-formen sollen eine wertvolle Ergänzung zur mobilen Betreuung und Hilfe zu Hause und der stationären Betreuung in Alten- und Pflegeheimen sein. Konkret
Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer: „Schon jetzt ist der Sozialbereich in Oberösterreich ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor, der mehr als 20.000 Menschen einen wohnortnahen Arbeitsplatz garantiert. Die Bedeutung dieses Wirtschaftssektors wird in den kommenden Jahren noch deutlich steigen.“
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E in halbes Jahr lang hat ein 13-köpfiges Team aus Wissen-schafter/-innen und Wirtschaftsprüfer/-innen die sozialen
Dienstleistungen des Landes Oberösterreich analysiert und Vorschläge für die Weiterentwicklung vorgelegt. Die Studien-ergebnisse bestätigen dem Land ein gut ausgebautes und effizi-entes Sozialsystem, in dem treffsicher gearbeitet wird. Die alternde Bevölkerungsstruktur und vorhandene Wartelisten
bei Angeboten für Menschen mit Beeinträchtigung machen jedoch eine Weiterentwicklung der Angebotsstruktur notwen-dig. Die Pflege und Betreuung soll individueller, menschlicher und moderner werden. Um das Sozialsystem von morgen noch wirkungsvoller, innovativer und genauso effizient zu halten, müssen zusätzliche Gelder in die Hand genommen werden, so das Resümee der Expertinnen und Experten.
GUTE LEISTUNGSSTRUKTUR IM SOZIALBEREICH
PFLEGE GEHT UNS ALLE AN:
MODERN.MENSCHLICH.INDIVIDUELL.
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LRin Birgit Gerstorfer
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Leserreisen
INVESTITIONEN IN DIE GESUND-HEITZUSÄTZLICH 63,8 MILLIONEN EURO IM JAHR 2018
D ie oben genannten Faktoren stel-len an das System allerdings große
Herausforderungen. Das sind nicht nur Schlagworte, wie anhand einiger Bei-spiele deutlich wird.
Altersbedingte Netzhauterkrankun-gen werden mit intravitrealen Medi-kamenteneingaben in den Glaskörper behandelt. 2010 wurden rund 8.000 sol-cher Leistungen erbracht, im Jahr 2016 waren es rund 25.000 Leistungen – und diese Zahl steigt weiter an.
„Auch in der Orthopädie oder in der Onkologie steigen die Fallzahlen. Es wird eine gewaltige Herausforderung bleiben, diese Entwicklung finanzierbar zu halten. Auch gilt es, die Patienten-schaft, die an ein nach wie vor hohes Niveau in unserem System gewöhnt ist, nicht nur gesund, sondern auch zufrie-den zu machen. Gleichzeitig müssen wir den medizinischen Fortschritt fi-nanzieren: neue Therapien in der Onko-logie oder bei spinaler Muskelatrophie und seltenen Erkrankungen mit Jahres-
behandlungskosten von teilweise über 100.000 Euro je Patient und Jahr“, so Gesundheits-Landesrätin Mag.a Chris-tine Haberlander.
Auch in den Regionen investiert das Land Oberösterreich:
l Ersatzanschaffungen/Modernisie-rungen bei Großgeräten wie etwa Linearbeschleuniger im Ordens-klinikum Barmherzige Schwestern Linz
l Kinder-Reha Rohrbach l MR-Geräte neu in Rohrbach und
Vöcklabruck l Primärversorgungsmodell Haslach
ab 1.1.2018, Primärversorgungsein-heiten Enns und Marchtrenk bereits in Betrieb
Schwerpunkt: PräventionEin besonderer gesundheitspoliti-
scher Schwerpunkt ist die Prävention. Neue landesweite Präventionsprojekte sind in Entwicklung, bewährte Pro-
jekte erhalten neue Akzente. „Durch Präventionsmaßnahmen können wir Krankheiten vorbeugen. Je früher wir mit präventiven Angeboten anfangen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sich schon Kinder gesund ernähren und ge-nug bewegen und dass aus diesen Kin-dern gesunde Erwachsene werden“, so Haberlander. Projekte wie die „Gesunde Gemeinde“, der „Gesunde Kindergar-ten“ und die „Gesunde Küche“ werden daher weitergeführt oder ausgebaut.
Die demografische Entwicklung und der medizinische Fort-schritt fordern das Gesundheitssystem weiterhin stark he-raus. Diese Tatsachen erfordern eine weitere kontinuier-liche Investition in unser Gesundheitssystem. Das Land OÖ und die oö. Gemeinden geben daher 2018 zusätzlich 63,8 Millionen Euro für Gesundheit aus.
„Wir bekennen uns zur Qualitäts-sicherung in den oberösterrei-chischen Spitälern und zu einer hervorragenden Gesundheitsver-sorgung für die Oberösterreiche-rinnen und Oberösterreicher. Damit investieren das Land Oberöster-reich und die Gemeinden in die Sicherung der wohnortnahen und flächendeckenden Versorgung.“
Landesrätin Mag.a Christine Haberlander
Gesundheits-Landesrätin Mag.a Christine Haberlander: „Durch den Budgetzuwachs wird es den Spitalsträgern auch weiterhin möglich sein, den hohen Standard der oberösterreichischen Krankenhäuser zu garantieren und auch weiterhin in Zukunfts-projekte investieren zu können.“
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LRin Mag.a Christine Haberlander
Umwelt-Landesrat Rudi Anschober: „Wir spüren die Auswirkungen des Klimawandels auch in Österreich schon jetzt: immer mehr Feuerwehr-Einsätze nach Unwetterkatastrophen, Milliarden- Ausgaben nach Katastrophen, gesundheitliche Beeinträchtigungen, veränderte Landwirtschaft, Verschiebungen im Tourismus. Wenn wir jetzt keinen engagierten Klimaschutz vorantreiben, zerstören wir die Zukunft unserer nächsten Generationen! Wir haben es in der Hand.“
ZUKUNFTSENTSCHEIDUNG FÜR DIE NÄCHSTEN GENERATIONEN
KLIMASCHUTZ AM SCHEIDEWEG – ALARM IN ÖSTERREICH
Andererseits der Alarmruf: Das derzei-tige Tempo beim Klimaschutz ist viel
zu gering, die bisherigen Maßnahmen rei-chen bei Weitem nicht aus, das Ziel einer Temperaturerhöhung um maximal zwei Grad Celsius, wie im Weltklimavertrag von Paris festgesetzt, zu erreichen. Diverse Studien zeigen jetzt schon das Ausmaß der durch die Klimakrise ausgelösten Mig-rationsbewegung, da Menschen vor allem aus Afrika und Asien durch Hitze, Dürre, Hunger und Armut flüchten müssen.
Emissionen in Österreich gestiegenÖsterreich gehört zu den Schlusslichtern
bei der Einsparung von Treibhausgasen. Seit 1990 sind die Emissionen in Österreich leicht gestiegen (!), während im EU-Schnitt 24,4 Prozent an Emissionen eingespart wurden.
„Österreich hat nach wie vor keine Klima-strategie, keine Maßnahmen, keinen Klima-plan“, betont Landesrat Rudi Anschober.
„Dies bemängelten zuletzt auch 242 Unter-nehmen, darunter die voest – ein wichtiges Signal für Wirtschaft und Klimaschutz! Jetzt eine planbare und berechenbare Klima-schutzoffensive umzusetzen, schafft Jobs, Standortattraktivität und Zukunftssicher-heit.“
Anschober appelliert: „Klima- und Ener-giefonds ausbauen statt zerschlagen, eigenes Klimaschutz-Ministerium einrichten und endlich eine bundesweite Klimaschutz- strategie festlegen mit allen nötigen Maßnah-men, die für die Erreichung der Paris-Ziele in Österreich erforderlich sind: neues ambitio-niertes Ökostromgesetz, neue Effizienzziele, Umsetzung von Energiewende und Verkehrs-wende.“
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ABSCHIEBUN-GEN VON ASYL-WERBENDEN IN LEHRE – „STOPP!“LR Rudi Anschober fordert Anerkennung der Integra-tionsleistung im Asylbescheid
Eine große Chance für die Integration ist die Einglie-
derung von Flüchtlingen am Arbeitsmarkt – für die Betrof-fenen selbst, aber auch für oö. Unternehmen (Stichwort: Fach-arbeitermangel) und die Gesell-schaft. Schon 276 junge Asyl-werbende haben eine Lehrstelle in Mangelberufen in OÖ, eine der wenigen Möglichkeiten, wo sie vor dem Bescheid überhaupt arbeiten dürfen.
Nun nehmen aber jene Fälle zu, bei denen junge Asylwerbende, trotz Lehrstelle und Integration einen negativen Asylbescheid bekommen und bei Bestätigung in zweiter Instanz außer Landes gebracht werden sollen. Zuletzt hat das dramatische Schicksal eines Kochlehrlings aus Dietach bei seinem Dienstgeber und vie-len Oberösterreicher/-innen für Unverständnis gesorgt.
Auch bei LR Rudi Anschober: „Das versteht niemand, dass Menschen, die sich top integrie-ren, die der Wirtschaft und Ge-sellschaft von Nutzen sind, weil unsere Unternehmen in vielen Bereichen schlichtweg keine Lehrlinge beziehungsweise spä-ter Facharbeiter mehr finden, abgeschoben werden. Ich forde-re eine verstärkte Beachtung der Integrationsleistung im Asylbe-scheid, sowie zuallererst das Aus für Abschiebungen von Men-schen in Ausbildung. Da stim-men mir die Flüchtlings- und Integrationsreferenten aller Bundesländer zu. Wir brauchen diese Perspektiven!“
Gemeinsam mit 25.000 Klimaschützerinnen und Klimaschützern war Landesrat Rudi An-schober bei der Weltklimakonferenz in Bonn. Auffällig bei diesem Großtreffen: einerseits die positive Grundstimmung vieler Regionen und Städte. Viele haben ihre Verwundbarkeit ebenso wie Best-Practice-Beispiele präsentiert und das Netzwerk der Engagierten unter dem Dach von „Under2 Coalition“ verstärkt.
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LR Rudi Anschober
SO ISST OBERÖSTERREICHLandesrat Max Hiegelsberger ist dem Essverhalten der Oberösterreicher auf der Spur. Gemeinsam mit dem Marktfor-schungsinstitut IMAS wurden im „OÖ Ernährungsreport 2017“ die Ernährungsgewohnheiten der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher erhoben. Die Befragung zeigt, dass gutes Essen und gute Getränke die Top-Interessengebiete der Oberösterreicher sind.
B ei den Oberösterreiche-rinnen und Oberöster-
reichern stehen Brot und Gebäck, Obst, Milch, Butter und Gemüse am täglichen Speiseplan. Neben dem Griff zu Obst und Gemüse ver-wenden die Oberösterrei-cher gerne Lebensmittel aus Österreich und der Region, und achten auf eine ausge-wogene und regelmäßige Er-nährung.
Wertschöpfung und Inno-vation in der oö. Tierhaltung
Hauptspeisen mit Fleisch kommen in Oberösterreich am häufigsten auf den Mit-tagstisch. Dabei rücken
Qualität und Herkunft zunehmend in den Fokus der Konsument/-innen. So werden im Lehr- und For-schungszentrum für Land-wirtschaft in Thalheim bei Wels (eine Außenstelle der HBLFA Raumberg- Gumpenstein) die Wei-chen für die Weiterent-wicklung der biologischen Schweinebranche gestellt. Dr. Werner Hagmüller prä-sentierte in diesem Jahr einen neuartigen Bio-Ab- ferkelstall aus Vollholz. Auch der von Oberöster-reich eingeschlagene Weg der Gentechnikfreiheit rückt bei immer mehr fleischver-
„Diese Studie zeigt uns, dass hochwertige, regionale und nachhaltige Lebensmittel gefragt sind und unsere bäuerli-chen Familienbetriebe, die gezielt auf Qualitätsproduktion und Vielfältigkeit setzen, auf dem richtigen Weg sind.“
Landesrat Max Hiegelsberger
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Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger: „Oberösterreich ist das agrarische Produktionsland Nummer eins. Unsere landwirt-schaftlichen Familienbetriebe erfüllen die Wünsche der Konsu-ment/-innen nach regionalen Produkten, und auch die Themen Tierwohl und Bio gewinnen in unserem Bundesland zunehmend an Bedeutung.“
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Hiegelsberger: „Es braucht ein breites Bewusstsein für die Themen Ernährung, Lebensmittelqualität und letzten Endes unsere heimische Landwirtschaft, um den ernährungsrelevanten Fragestellungen der Zukunft proaktiv begegnen zu können und die Ernährungssicherheit in Oberösterreich nachhaltig zu gewährleisten.“
arbeitenden Unternehmen in den Mittelpunkt.
Oberösterreich ist unter den Bundesländern auch führend in der Milch-produktion. Ein Drittel aller nationalen Rinder-schlachtungen erfolgt in unserem Bundesland. Eine von der Österreichischen Hagelversicherung beauf-tragte Studie der Johannes Kepler Universität Linz unter der Leitung von Univ.-Prof. DDr. Friedrich Schneider zeigt erstmals die wirt-schaftlichen Effekte der Rinderwirtschaft auf. Ihre Wertschöpfung beträgt in Oberösterreich 724 Mil-lionen Euro pro Jahr und si-
chert 6.807 Arbeitsplätze in den vor- und nachgelagerten Bereichen.
„Einkommen und Arbeits-plätze entstehen direkt auf den Höfen und indirekt in allen Vorleistungsbranchen. Durch diese Wertschöpfung und die Fördermaßnahmen des Landes profitiert nicht nur die Landwirtschaft, son-dern unsere gesamte Volks-wirtschaft und letzten Endes auch der Tourismus, der auf Grundlage der Leistungen unserer Bauern in ländlichen und strukturschwachen Re-gionen Arbeitsplätze – und dadurch Einkommen – ent-stehen lässt“, so Landesrat Max Hiegelsberger.
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LR Max Hiegelsberger
KARTOFFELSUPPE NACH ART DES HAUSES1 Portion: 100 kcal • 4 g Fett • 12 g Kohlenhydrate • 4 g Eiweiß • 3 g Ballaststoffe
ZUTATEN: 4 Portionen80 g Zwiebeln, in Würfel geschnitten160 g Champignons240 g Kartoffeln, in Würfel geschnitten40 g Karotten, in Würfel geschnitten1 EL Rapsöl800 ml GemüsesuppeLorbeerblätter, Pfefferkörner, Wacholderbeeren, Majoran, Liebstöckel, Salz, Pfeffer10 ml Essig40 ml Sauerrahm30 g Mehl280 ml Wasser
ZUBEREITUNG:Zwiebeln in Öl leicht anschwitzen, klein geschnittene Champignons mitrösten, mit Essig ablöschen und aufgießen. Kartoffeln und Gewürze dazugeben und kochen lassen, bis die Kartoffeln bissfest sind. Karotten kurz mitkochen. Sauerrahm mit lauwarmem Wasser und Mehl verrühren, in die Kartoffelsuppe einrühren und aufkochen lassen.
ÜBERBACKENES HÜHNERFILET1 Portion: 326 kcal • 17 g Fett • 9 g Kohlenhydrate • 35 g Eiweiß • 2 g Ballaststoffe
ZUTATEN: 4 Portionen4 Stk. Hühnerbrustfilets3 EL Öl80 g Zucchini1/2 Zwiebel120 g Paprika, bunt60 g Porree1 EL Öl100 g Magertopfen1 Ei80 g Sauerrahm20 g Vollkornmehl1/2 l GeflügelfondBasilikum, Salz, Pfeffer
ZUBEREITUNG:Zucchini, Zwiebel, Paprika, Porree waschen und in feine Streifen schneiden. Das Gemüse in einer beschichteten Pfanne in wenig Öl kurz anschwitzen, würzen und zur Seite stellen. Aus Magertopfen, Eiern und Sauerrahm eine Masse herstellen, würzen und kalt stellen. Hühnerbrüste würzen und in einer Pfanne mit wenig Öl beiderseits anbraten. Hühnerfilets aus der Pfanne nehmen und in eine Auflaufform geben. Das Gemüse über die Filets verteilen und mit der Topfenmasse überziehen. Im vorgeheizten Rohr bei 180° C 15 min. überbacken. Die Bratenrückstände in der Pfanne mit Geflügelfond ablöschen und mit Mehl binden. Sauce einreduzieren, würzen und mit Basilikumstreifen abschmecken.
Beilagenempfehlung: Bandnudeln oder Petersil erdäpfel
SCHOKO-JOGHURT- CREME 1 Portion: 125 kcal • 2 g Fett • 21 g Kohlenhydrate • 5 g Eiweiß • 1 g Ballaststoffe
ZUTATEN: 4 Portionen300 ml Milch, 1,5 %30 g SchokoPuddingpulver20 g Zucker250 g Joghurt (1% Fett)etwas Weichselkonfitüre zum Verzieren
ZUBEREITUNG:Schokopudding laut Packungsangabe zubereiten, direkt mit Frischhaltefolie abdecken (so wird die Hautbildung verhindert) und überkühlen lassen. Pudding mit Joghurt glatt rühren, in Dessertschalen anrichten und mit Weichselkonfitüre dekorieren.
GESUND KOCHEN. GESUND LEBEN.
Polentanockerl auf Gemüsebeet
Kalte Gurkensuppe mit getoastetem Baguette
Zubereitung:Gurke entkernen, schälen und mit den restlichen Zutaten im Mixglaszerkleinern. Abschmecken und kalt stellen. Eiskalt mit getoastetem Baguette servieren.
Luftiger Schokoladenschaummit Erdbeeren
Zutaten: 4 Portionen130 ml Milch20 g Zucker1 Dotter1 TL Maisstärke1 Pkg. Vanillezucker50 g Zartbitterschokolade2 Eiklar20 g Kristallzucker100 g Erdbeeren
Zubereitung:2/3 der Milch mit Zucker und Vanille zum Kochen bringen. Die restlicheMilch mit Dotter und Stärke anrühren, in die kochende Milch einrühren und gut durchkochen, anschließend erkalten lassen. Schokolade im Wasserbad zum Schmelzen bringen und in die Masse einrühren. Zuletzt das mit Kristallzucker geschlagene Eiklar unterheben. In Gläser füllen und kalt stellen. Mit Erdbeeren garnieren.
1 Portion: 132 kcal • 5 g Fett • 17 g Kohlenhydrate • 4 g Eiweiß • 1 g Ballaststoffe
1 Portion: 329 kcal • 14 g Fett • 39 g Kohlenhydrate • 11 g Eiweiß • 6 g Ballaststoffe
1 Portion: 158 kcal • 7 g Fett • 21 g Kohlenhydrate • 5 g Eiweiß • 2 g Ballaststoffe
Zutaten: 4 Portionen1/2 Zwiebel1 EL Rapsöl120 ml Milch, 250 ml WasserSalz, Muskat150 g Polenta30 g ParmesanGemüsebeet:3 EL Olivenöl1 Zwiebel, 3 Knoblauchzehen250 g Tomaten, 250 g Karotten300 g Zucchini, 1 PaprikaSalz, Pfeffer, Rosmarin, Oreganofrische Basilikumblätter
Zubereitung:Nockerl: Zwiebel in wenig Öl anschwitzen, mit Milch und Wasser auf -gießen, würzen und aufkochen lassen. Polenta einrühren, quellen lassenund geriebenen Käse zugeben.
Gemüsebeet: Zwiebel in Öl anbraten, Gemüse in mundgerechte Stücketeilen, zugeben und mitbraten, würzen und mit Knoblauch verfeinern.
Aus der Polentamasse mit zwei Esslöffeln Nockerl formen, auf dem Gemüse anrichten und mit frischem Basilikum servieren.
Zutaten: 4 Portionen1 Gurke400 ml Gemüsesuppe100 ml Sauerrahm, 100 ml Joghurt 1%Salz, Pfeffer, Dille, 1 KnoblauchzeheApfelessig100 g Baguette
Weitere gesunde Rezepte finden Sie auf www.gesundes-oberoesterreich.at
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TESTKAUFBILANZ ZUM SCHUTZ FÜR JUGENDLICHE KANN SICH SEHEN LASSEN
Bereits seit der Novellierung des Oö. Jugendschutzgesetzes im Jahr 2013 sind die damals eingeführten Testkäufe ein bewährtes Instrument, um die Ein-haltung der Jugendschutzbestimmungen zu kontrollieren. Das Institut Sucht-prävention ist mit der flächendeckenden Durchführung dieser standardisierten Testkäufe betraut.
Testkäufe dienen zudem l der Sensibilisierung von Verkaufs-
stellen, damit die gesetzlichen Ju-gendschutzbestimmungen beim Verkauf von alkoholischen Ge-tränken/Tabakwaren eingehalten werden.
l der Änderung der Abgabepraxis und der Schaffung eines neuen Be-wusstseins für den Jugendschutz bei fehlbaren Verkaufsstellen.
l der Unterstützung des Verkaufs-personals und der Vermittlung der Botschaft, dass die Frage nach dem Alter und der Kontrolle des Ausweises zur Norm werden.
l der Reduktion der Verfügbarkeit von alkoholischen Getränken/Ta-bakwaren für Jugendliche, welche das gesetzlich festgelegte Mindest-alter noch nicht erreicht haben.
l der Sensibilisierung der Jugend-lichen, der Eltern und der allge-meinen Öffentlichkeit zum Thema Alkohol und Jugendschutz.
Im ersten Halbjahr 2017 wurden oberösterreichweit 621 Testkäufe im Lebensmittel-Einzelhandel (62,6 %), in Tankstellenshops (22,4 %) und in Gast ronomiebetrieben (15,0 %) durch-geführt.
Bei 99,7 Prozent aller Testkäufe wur-de von den minderjährigen Testkäu-fer/-innen versucht, gebrannten Alkohol zu erwerben (als 0,7-Liter-Flasche bzw. als Mix-Getränk), andernfalls ein Päck-chen Zigaretten.
Aus den Statistiken lässt sich ablesen, dass durch die konsequente Kontrolle mittels Testkäufen das Bewusstsein der Verkaufsmitarbeiter/-innen und Service-kräfte für den Jugendschutz im Laufe der Jahre deutlich zugenommen hat.
Die rückläufigen Zahlen bei der Ab-gabe von Alkohol und Tabakwaren an Jugendliche sind grundsätzlich erfreu-lich, jedoch zeigen sie auch, dass vor allem im Bereich der Gastronomie wei-terhin Aufklärungs- und Schulungsbe-darf besteht.
Seit der Einführung dieser standardi-sierten Testkäufe im Jahr 2014 ist beleg-bar, dass konstant durchgeführte Tests dazu führen, dass sich die Ergebnisse stetig verbessern.
Das letztliche Ziel, durch diese Test-käufe bei den Betriebsverantwortlichen und beim Verkaufspersonal das Be-wusstsein für die Einhaltung der Be-stimmungen des Oö. Jugendschutzge-setzes zu schärfen und zu fördern, wird
durch die konsequente Durchführung von Testkäufen sichergestellt. In allen drei Bereichen (Einzelhandel, Tankstel-len-Shops, Gastronomie) verbesserte sich der Jugendschutz deutlich.
Dennoch kommt es immer noch zu Fällen, in denen gebrannter Alkohol oder Tabakwaren an unter 16-jährige Jugendliche ausgehändigt werden, ohne dass der Ausweis kontrolliert oder nach dem Alter gefragt wurde. Hier ist dar-auf zu drängen, dass das Personal ge-zielt neu bzw. weiter geschult wird, damit die zentralen Best immun-gen den Mit-arbeiter/-innen geläufig sind.
Abgabe keine Abgabe
0
23,7
14,4
13,4
15,1
76,3
85,6
86,6
84,9
20 40 60 80 100
Gastronomie
TankstellenShop
Lebensmittel Einzelhandel
Gesamt Abgabequote
ABGABEQUOTE 1. HALBJAHR 2017 [%]
Lebensmittel Einzelhandel
Tankstellen Shop
Gastronomie
27,4
20,4
17,4
13,4
20,8
17,4
14,4
42,9
37,0
23,7
41,4
0 10 20 30 40 50
2014
2015
2016
1. Hj. 2017
ENTWICKLUNG DER ABGABE AN JUGENDLICHE [%]
Landesrat Elmar Podgorschek:„Mittels Testkäufen kann dokumentiert werden, inwieweit die Bestimmungen des Oö. Jugendschutzgesetzes bezüglich des Alkohol- oder Tabakverkaufs an Jugendliche eingehalten werden.“
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LR Elmar Podgorschek
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Freizeit
DER WINTER KANN KOMMEN
Die Oö. Straßenverwaltung ist für den Winter 2017/18 bestens gerüstet und modernst ausgestattet. Die 550 Win-terdienstmitarbeiterinnen und -mit-arbeiter in Oberösterreich stehen be-reits in den Startlöchern, denn in den 31 Straßenmeistereien hat man sich schon während des Sommers auf den Winterdienst vorbereitet.
„D er Winter auf den oberösterreichischen Straßen geht weit über die Salz-streuung hinaus. Winterdienst bedeutet, mit den modernsten Techniken
in die Zukunft zu schauen, um auf alles vorbereitet zu sein. Nur so kann auch bei schlechter Witterung die Verkehrssicherheit auf unserer Straßeninfrastruktur auf-rechterhalten werden“, betont Infrastruktur-Landesrat Mag. Günther Steinkellner.
Die Streusalzlager sind aufgefülltIn 105 Silos bzw. sechs Lagerhallen befinden sich rund 45.000 Tonnen Streusalz.
Engpässe sind durch automatische Nachbestellungen nahezu ausgeschlossen. Durch die verkehrsgünstige Positionierung der Silos und eine optimale Planung der Winter-dienstrouten ist sichergestellt, dass die Streufahrzeuge ohne größere Anfahrtswege schnell wieder Streusalz nachfüllen können.
Alle Silos werden über ein hoch entwickeltes Silomanagementsystem ge-steuert, dass nicht nur alle Befüllungen und Entnahmen überwacht und richtig verbucht werden, sondern auch automa-tisch Salz nachbestellt wird. Innerhalb von 72 Stunden wird diese Bestellung an-geliefert und der Silo wieder voll befüllt.
Landesrat Mag. Günther Steinkellner: „Ich möchte an alle Autofahrer/-innen appellieren, rechtzeitig die entsprechenden Vorkehrungen für die kalte Jahreszeit zu treffen.“
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,TOTER WINKEL‘ – FÖRDERUNGEN FÜR KONZEPT ZUR VERBESSERUNG DER VERKEHRSSICHERHEIT
K raftfahrzeuglenker fürchten ihn, Verkehrsexperten war-
nen vor ihm und Angehörige von Unfallopfern klagen über ihn. Die Rede ist vom ,toten Winkel‘. Obwohl diese Gefahrenquelle bekannt ist, kommt es doch im-mer wieder zu Unfällen.
Ein neues Verkehrssicher-heitskonzept, das sich mit den Gefahren des ,toten Winkels‘ be-fasst, wird nun seitens des Infra-strukturressorts gefördert. Dabei handelt es sich um Workshops, welche an oberösterreichischen Schulen für Schülerinnen und Schüler ab der fünften Schul- stufe abgehalten werden.
An rund 30 Schulen sind diese Veranstaltungen geplant. Gefördert wird das Projekt mit rund 16.400 Euro. „Mit diesem Pilotprojekt wollen wir die Ver-kehrssicherheit im Zusammen-
hang mit dem wichtigen Thema
‚toter Winkel‘ nachhaltig ver-bessern“, so LR Mag. Günther Steinkellner.
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„Durch die technischen Entwicklungen wie beispiels-weise elektronische Abbiegeassistenten wird die
Verkehrssicherheit kontinuierlich verbessert. Dennoch gilt es auf Gefahren aufmerksam zu machen und besonders schwächere Verkehrs-teilnehmer hierfür zu sensibilisieren.“
Infrastruktur-Landesrat Mag. Günther Steinkellner
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LR Mag. Günther Steinkellner
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KRIPPENAUSSTELLUNGEN IM SCHLOSSMUSEUM LINZ
Traditionelle KrippenausstellungKrippen zur Inszenierung des Weihnachtsgeschehens mit
frei beweglichen Figuren sind seit dem 16. Jahrhundert be-kannt. Ausgehend von den heimischen Kirchenkrippen, wo-bei in der traditionellen Krippenausstellung die Garstener Stiftskrippe mit beinahe lebensgroßen Figuren hier ein ein-drucksvolles Beispiel ist, fanden Krippen auch in die Privat-häuser Eingang.
In den folgenden Jahrhunderten wurden weihnachtliche Darstellungen aus den verschiedensten Materialien mit ge-schnitzten, staffierten, modellierten, wachsbossierten oder auf Papier gemalten Figuren in unterschiedlichsten Handwerks-traditionen gearbeitet.
Herausragend sind sicherlich die mehrere Hundert Figu-ren umfassenden Landschaftskrippen aus dem Salzkammer-gut mit bereichernden Genreszenen. So kann jedes Jahr im „Krippenraum“ des Schlossmuseums Linz vom ersten Adventsamstag bis Lichtmess ein weitreichender Bogen durch die Krippenkunst Oberösterreichs gezeigt werden.
D ie fünfjährige Nala aus Pinsdorf hat den
Hauptpreis bei der zwei-ten Ziehung des Gewinn-spiels zur Ausstellung „Wir sind Oberösterreich!“, ein Wochenende in einem der
beliebten „Landhotels Ös-terreich“, gewonnen. Landes-hauptmann Mag. Thomas Stelzer und Museums- Direktorin Gerda Ridler freuten sich mit Nala und ihrer Tante Daniela.
Noch bis zum 7. Jänner sind die jungen Besucherin-nen und Besucher eingeladen, die Ausstellung zu entdecken und dabei ein weiteres Fami-lienwochenende bzw. andere tolle Preise zu gewinnen.
WIR SIND OBERÖSTERREICH – DIE GEWINNERIN
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Weihnachten im SpielSeit dem 11. Jahrhundert wurden Weihnachts- und
Krippenspiele zur Vertiefung des Wissens rund um die Menschwerdung Christi aufgeführt. Als ältestes religiöses Volksspiel hat sich das Ischler Krippenspiel seit 1654 mit der „theatralischen Vorstellung der Ge-burt Christi“ bis heute überliefert.
Mechanische Krippen-„Theater“ mit Spezialeffek-ten etablierten sich auch in Oberösterreich seit dem 18. Jahrhundert, so wie das „Steyrer Kripperl“ mit 450 Stabpuppen. Alljährlich werden im Innerber-ger Stadel seit 1923 weltliche und biblische Szenen in Steyrer Mundart gezeigt. Mit der Verlagerung des Weihnachtsfestes in den privaten Bereich seit dem 19. Jahrhundert begann sich auch die Indust-rie mit der spielerischen Vermittlung auseinander-zusetzen und produzierte fortan Bilderbögen, Holz-, Keramik- und Kunststofffiguren für Kinder aller Altersstufen.
KRIPPEN SCHAUEN UND MITEINANDER SINGENSingstunden mit traditionellen und alpenländischen Advent, Weihnachts und HirtenliedernSo, 3. Dez. 2017, 15 Uhr
So, 10. Dez. 2017, 15 UhrSo, 17. Dez. 2017, 15 UhrDi, 26. Dez. 2017, 15 Uhr
TIPP FÜR DIEADVENTSONNTAGEFamiliennachmittage mit
Familienführungen und Kreativprogramm in den Krippenausstellungen
Geöffnet sind die Krippenausstellungen bis 2. Februar 2018.
Weitere Informationen unter: www.landesmuseum.atTel.: 0732 / 772052300
UMFANGREICHES ADVENT-PROGRAMM FÜR JUNG UND ALT:
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SCHENKEN SIE THEATERZEIT!In diesem Jahr hat das Landesthea-ter Linz ganz besondere Geschenk-ideen vorbereitet: Die beliebten Weih-nachtsgeschenk-Abos halten jeweils vier Stücke aus Musiktheater und Schauspiel zum günstigen Preis von nur 192 bzw. 137 Euro auf den bes-ten Plätzen bereit.
F ür all jene, die die Vorstellungen lieber selbst auswählen, passt das
Wahl-Abonnement mit sechs oder zehn Stücken. Wer junge Menschen bis 27 Jahre beschenken will, kann die KultCard für fünf Vorstellungen um nur 35 Euro unter den Weihnachts-baum legen.
Wenn man einfach einen unver-gesslichen Abend schenken möchte, sind Theatergutscheine immer eine gute Idee. Diese gibt es jederzeit auf www.landestheater-linz.at in jedem beliebigen Wert – auch ganz kurzfristig als Last-minute-Geschenk.
„Rigoletto“ von Giuseppe Verdi, seit November im Musiktheater.
AKTUELLE PROGRAMMHINWEISE:• Die kleine Meerjungfrau und der Geburtstag der Infantin
(Tanzstücke von Mei Hong Lin) am 9., 20.und 29.12.2017• Hänsel und Gretel (Oper von Engelbert Humperdinck)
am 21., 25., 30.12.2017 sowie 6. und 12.1.2018
SILVESTER 31.12.2017:• 19.00 Uhr: Das Sparschwein
(Komödie von Eugène Marin Labiche) im Schauspielhaus• 19.00 Uhr: Eine Nacht in Venedig
(Operette von Johann Strauss) im Musiktheater, Großer Saal• 19.30 Uhr: Forever Young
(Showtime mit dem Musicalensemble) im Musiktheater, BlackBox
SOMMERGASTSPIEL 2018:• Mamma Mia! Das Musical mit den
Hits von Abba 12.7. bis 5.8.2018
www.landestheaterlinz.atTel. 0800 / 218 000EMail: kassa@landestheaterlinz.atG
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Weihnachtsabos für das Musiktheater und das Schauspielhaus
Mitmachen unter www.unserooe.atTeilnahmeschluss: 15. Dez. 2017
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WEIHNACHTSABONNEMENTS 2017/2018
MUSIKTHEATER• Eine Nacht in Venedig | Do, 25.1.2018• Rigoletto | Do, 22.2.2018• Betty Blue Eyes | Sa, 17.3.2018• Eugen Onegin | Di, 29.5.2018auf den besten Plätzen der Platzgruppen 1 S, 1 A und 1, solange der Vorrat reicht um nur € 192,–
SCHAUSPIELHAUS• Das Sparschwein | Fr, 5.1.2018• Andorra | Mi, 24.1.2018• Anatol | Do, 22.3.2018• Der Zerrissene | Mo, 2.4.2018auf den besten Plätzen der Platzgruppen 1 S, 1 A, 1 und 2, solange der Vorrat reicht um nur € 137,–
„Die kleine Meerjung-frau“, ab Dezember wieder im Musik- theater.
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Landestheater Linz
SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor warnt: „Junge Wohnungs-suchende zahlen drauf, weil sie fast keine Chance auf Wohnbeihilfe mehr haben.“
T rotz steigender Mieten zahlt das Land Oberöster-reich immer weniger Wohnbeihilfe aus. Deshalb
tritt die SPÖ für die Reparatur der Wohnbeihilfe ein.
Ist bei den Mieterinnen und Mietern der Reichtum ausgebrochen, sodass sie keine Wohnbeihilfen mehr be-antragen? Keineswegs! Das Wohnbeihilfen-Gesetz ist einfach von der Realität überholt worden, weil es jahre-lang nicht valorisiert wurde. Denn Wohnbeihilfe wird nur für Wohnungen bis maximal € 7,–/m² Miete ge-währt. Ist die Miete höher, gibt es keine Wohnbeihilfe. Besonders betroffen sind Junge auf der Suche nach der ersten Wohnung. Auch Jungfamilien, die nach Famili-enzuwachs eine größere Wohnung brauchen, finden am Markt kaum Wohnungen unter € 7,–/m² Miete.
Land verdient an teuren MietenTatsächlich ist die Sieben-Euro-Grenze im Jahr 2009
das letzte Mal inflationsgesichert worden – die Durch-schnittsmiete ist seitdem aber um mehr als 20 Prozent gestiegen. Wohnungen um € 7,–/m² gibt es kaum noch. „Das Land ‚verdient‘ an den teuren Mieten mit, weil es keine Wohnbeihilfe ausbezahlt. Das ist ungerecht und widerspricht dem Prinzip der Wohnbeihilfe“, zeigt SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor auf. Deshalb fordert die SPÖ im Landtag die überfällige Wertsiche-rung der Wohnbeihilfe ein.
Mehr auf: www.landtagsklub.spooe.at
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SPÖ FORDERT REPARATUR DER WOHNBEIHILFE
Mehr auf: www.fpoe-ltklub-ooe.at
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W ir machen Oberösterreich zukunftsfit. Gemein-sam mit unserem Arbeitspartner haben wir das
Landesbudget auf neue Beine gestellt. Erstmals seit sie-ben Jahren werden keine neuen Schulden gemacht. Eine neue Ära beginnt.
Wir haben gemeinsam ein millionenschweres Inves-titionspaket geschnürt. Dadurch kann trotz Ausgaben-kürzungen in die Zukunft unseres Landes investiert werden. Die FPÖ konnte durch ihre effiziente Finanz-wirtschaft über Jahre Reserven aufbauen, die nun für wegweisende Investitionen genutzt werden. Zusätzlich wird damit die jahrelange Misswirtschaft im Sozial-bereich bereinigt. Über die nächsten vier Jahre wird so dessen Schuldenrucksack abgebaut.
Gespart werden muss insbesondere bei der Politik selbst. Die Fördergelder der Parteien und Landtagsklubs werden um zehn Prozent gekürzt, für die Politiker gibt es keine Gehaltserhöhung, also eine Nulllohnrunde. Dadurch gehen wir mit gutem Beispiel voran.
Das Landesbudget 2018 bildet das Fundament, Oberösterreich zurück an die Spitze zu bringen. Ge-meinsam muss dieser Fahrplan nun konsequent einge-halten werden.
ENDE DER SCHULDENPOLITIK
FPÖ-Klubobmann Ing. Herwig Mahr: „Die FPÖ steht zu ihrer Regie-rungsverantwortung. Wir räumen den nächsten Generationen die Steine aus dem Weg und investieren in die Zukunft unseres Landes.“
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Meinungen der Landtagsklubs
OÖVP fördert Breitbandausbau, Familien, Gesund-heit und öffentlichen Verkehr
Gerade als junger Mensch ist es für OÖVP-Klub-obfrau Mag.a Helena Kirchmayr wichtig, dass wir
unseren Kindern keinen Schuldenrucksack umhängen. Daher wird der Landeshaushalt für 2018 kräftig um-gestaltet. Das Ziel dabei: Nicht mehr ausgeben, als das Land zur Verfügung hat.
Um auf technologische Neuerungen und gesell-schaftliche Veränderungen entsprechend reagieren zu können, bekennt sich die Landespolitik zu gezielten Schwerpunkten. „Wir investieren kräftig in den Breit-bandausbau, in unsere Spitäler, Krabbelstuben und Kindergärten, öffentlichen Verkehr, Hochwasserschutz, Forschung und bauen sogar bestehende Schulden ab“, so Kirchmayr.
„Es entscheidet sich jetzt, ob wir mit dem Wandel Schritt halten können. Ob Betriebe und damit Arbeits-plätze im Land bleiben, ob neue Technologien in den Klassenzimmern ankommen, ob weiterhin die beste medizinische Versorgung auf Spitzenniveau für alle möglich ist.“ Beim eingeschlagenen Reformweg gehen die Politiker mit gutem Beispiel voran. Es gibt 2018 eine Nulllohnrunde für die Mandatare und eine Kürzung der öffentlichen Parteigelder.
Mehr auf: www.klub.ooevp.at
OÖVP-Klubchefin Mag.a Helena Kirchmayr will neue Wege gehen. Das Budget für 2018 wird sie mit der OÖVP maßgeblich mitge-stalten und dann auch im Landtag beschließen.
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BUDGET 2018: ZUKUNFTSPAKET FÜR DIE MENSCHEN IN OÖ GESCHNÜRT
Dipl.-Päd. Gottfried Hirz, Klubobmann der Grünen: „Wir werden uns weiterhin für den Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes in Oberösterreich einsetzen.“
Eine gut ausgebaute, flächendeckende Kinderbetreu-ung ist der Schlüssel für die Vereinbarkeit von Beruf
und Familie. Das steht außer Zweifel. In diesem Sinne war die Einführung des Gratiskindergartens 2009 unter der schwarz-grünen Koalition ein Meilenstein für die Familien in Oberösterreich. Die Grünen treten vehe-ment dafür ein, diesen Weg im Sinne der Familien wei-terzugehen. Die Familien bauen auf diesen Weg, viele haben ihre Lebensplanung auf diesem so wichtigen Be-treuungsangebot aufgebaut.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist Herausforderung
Vor allem sind viele Familien auf das Einkommen der berufstätigen Mutter angewiesen. Eine ganztägige Kin-derbetreuung macht es ihnen erst möglich, gerade bei immer unregelmäßigeren Arbeitszeiten einen Job anzu-nehmen und auszuüben. Für die Nachmittagsbetreuung wieder zu zahlen, wäre gerade für viele einkommens-schwache Familien eine zusätzliche finanzielle Belas-tung.
Oberösterreich hat beim Ausbau der Kinderbetreu-ung weiter Aufholbedarf, vor allem am Land. Darauf müssen wir uns konzentrieren. Wir müssen das Ange-bot erweitern und für die Eltern Rahmenbedingungen schaffen, damit sie Job und Familie bestmöglich verein-baren können. Dafür werden wir Grüne uns weiter ve-hement einsetzen.
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GUTE KINDERBETREUUNG IST UNVERZICHTBAR FÜR VIELE FAMILIEN
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Meinungen der Landtagsklubs
M it der „Kulturtankstelle“ ist ein neuer Ort für künstlerisch-wis-
senschaftliche Forschung, Produktion und Präsentation des OÖ Kulturquar-tiers und der Kunstuniversität Linz in der ehemaligen Tankstelle im Linzer City Parkhaus, der raiffeisen kunst ga-rage, entstanden. Der ungewöhnliche Ort an der stark befahrenen Dametz-straße dient als Schnittstelle der beiden Institutionen und öffnet sich für lokale, nationale und internationale Projekte. Der ehemalige Tankstellenshop dient als Experimentierstätte, die ehemalige Werkstatt als Produktionsort und die ehemalige Waschstraße als Ausstel-lungsraum.
„Kunst öffnet in der Stadt und für die Stadt neue Räume“, sagt Landeshaupt-mann Mag. Thomas Stelzer. „Das Pro-
jekt Kulturtankstelle zeigt, wie Kunst und Kultur mit neuen Zugängen und Kooperationen konkrete, belebende Im-pulse setzen können, die inspirierend für ihr Umfeld wirken. Wir brauchen solche Räume, die als Forschungs - labore für die Zukunft unverzichtbar
für Oberösterreich als kulturelles Land der Möglichkeiten sind.“
Heimische Kunst- und Kulturschaf-fende sind eingeladen, Projektvorschläge zu machen. Info: www.kulturtank-stelle.at, www.ooekulturquartier.at
Projektleiterin Univ.-Ass. Mag.a Katharina Weinberger, Projekt-leiter Ass. Univ.-Prof. Mag. Sigi Atteneder, Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, Generaldirektor Dr. Heinrich Schaller (Raiff-eisenlandesbank OÖ), Direktor Mag. Martin Sturm (künstlerischer Leiter OÖ Kulturquar-tier), Rektor Univ.-Prof. Dr. Reinhard Kannonier (Kunstuniversität Linz).Fo
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EINE TANKSTELLE MIT KULTUR ALS TREIBSTOFF
ALICE VERDREHTE WELT – SINNESRAUSCH IM OÖ KULTURQUARTIERAlice langweilt sich. Kurz darauf springt das abenteuer-lustige Mädchen einem sprechenden Kaninchen in sei-nen Bau hinterher ...
L ewis Carrolls Buchklassiker „Alice im Wunderland“ beflügelt seit mehr als 150 Jahren die Fantasie und ist
Inspiration für Kunst und Wissenschaft. Beim „SINNES-RAUSCH Alice verdrehte Welt“ treffen die Besucherinnen und Besucher auf ihrem Weg vom Keller bis in die Dach-böden auf fantastische, absurde und traumhafte Objekte als auch Situationen von 30 internationalen Künstlerinnen und Künstlern.
Die Besucher/-innen schlüpfen beim Eingang über den ehemaligen Theaterkeller des OÖ Kulturquartiers in die Rolle von Alice: Ohne eine Ahnung dessen, was sie erwartet – genauso wie Alice, als sie in den Kaninchenbau springt ...
Der „Suuuper Sonntag“ für Familien lädt jeweils von 14 bis 17 Uhr dazu ein, einmal die Rollen zu tauschen, kreativ zu experimentieren und mit dem Kunstvermittlungsteam in Alices Welt einzutauchen. Ein Indoor-Spielplatz, die Kinder- uni im Sinnesrausch, Führungen für Erwachsene, Schul- und Kindergruppen sowie die überraschend auftauchenden „Traumfiguren“ runden das Ausstellungsangebot ab.
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SINNESRAUSCHALICE VERDREHTE WELTbis 2. April 2018
ÖFFNUNGSZEITEN: Mo, Mi, Fr, Sa, So: 10.00 – 18.00,Donnerstag immer bis 20.00 Uhr,Dienstag geschlossen
INFO UND FÜHRUNGS- ANMELDUNG:[email protected].: 0732 / 784178
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G U T S C H E I NKeine Barablöse. Ohne Gewähr. Nur Original-Kupon.
SINNESRAUSCHALICE VERDREHTE WELTEintrittskarten für Leserinnen und Leser von „Unser OÖ“ für das OÖ Kulturquartier, gültig von 8. bis 31. Jänner 2018.
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Oö. Kulturquartier
E nns war einer der größten und
wichtigsten Han-dels- und Militär- Stützpunkte an der Nordgrenze des Römischen Reiches. Seine Bedeutung er-langte es durch die
2. Italische Legion, die hier an der Wende vom 2. zum 3. Jahr-hundert n. Chr. ihr Lager errichtete.
Die neu gestaltete Ausstellung im Museum Lauriacum zeigt mit kostbaren Originalfunden, aufwendigen Rekonst-ruktionen, interaktiven Stationen und einem eigens für die Landesausstellung produzierten Film, dass die Legionäre weit mehr als nur Krieger waren. Das Publikum der Lan-desausstellung erlebt, wie diese Pioniere, Baumeister und Handwerker gearbeitet und mit ihren Familien gelebt haben.
Eine faszinierende Zeitreise durch die Baugeschichte von der römischen Antike bis zur Gotik bietet der Besuch in der Basilika St. Laurenz. Hervorragend erhaltene Baureste in der Unterkirche zeugen von einer römischen Stadtvilla und ei-ner frühchristlichen Kirche aus der Zeit des heiligen Severin.
Schlögen und OberrannaEine kleine, aber ganz besondere Befestigungsanlage gibt
es in Oberranna in der Gemeinde Engelhartszell zu besichti-gen. Rund um das massive Gebäude mit seinen runden Eck-türmen sind noch viele Fragen ungelöst.
In Schlögen lädt ein außergewöhnlich gut erhaltenes römisches Bad zum Eintauchen in die antike Welt von Architektur, Technik und Lebensfreude ein.
Erfühlen, erfahren, mit allen Sinnen wahrnehmen – interaktiv, anschaulich und unterhaltsam – die Landes-ausstellung 2018 macht Geschichte erlebbar.
Mehr Informationen unter www.landesausstellung.atwww.facebook.com/Landesausstellung
27. APRIL BIS 4. NOVEMBER:
LANDESAUSSTELLUNG 2018
DIE RÜCKKEHR DER LEGION. RÖMISCHES ERBE IN OBER-ÖSTERREICH.
500 Jahre lang prägte das Römische Reich unser Land und hat dabei bleibende Spuren hinterlassen. Die Landes- ausstellung 2018 lädt ein, diese zu erforschen und zu erleben. Mit Schaugrabungen, eindrucksvollen Originalfunden, Forschungs-Abenteuern für Nachwuchs-Archäolog/-innen, interaktiven Apps und virtuellen Welten gibt die Landes-ausstellung von 27. April bis 4. November 2018 einen vielschichtigen Einblick in das Leben der Römer vor 1.800 Jah-ren. Hauptstandort der Landesausstellung ist Enns, die älteste Stadt Österreichs. Weitere Schauplätze sind Schlögen und Oberranna im Oberen Donautal.
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Visualisierung der Ausstellung im Museum Lauriacum, Enns.
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Oö. Landesausstellung
NOVELLE DES WOHNBAUFÖRDERUNGSGESETZES:
ANREIZE ZUR INTEGRATION
D arüber hinaus werden in stringen-ter Vorgehensweise Deutschkennt-
nisse als Voraussetzung für Leistungen aus dem WFG nicht mehr nur in den Vergaberichtlinien der gemeinnützigen Wohnbauträger, sondern im Gesetz im-plementiert.
„Insbesondere das Erlernen der deut-schen Sprache soll dazu befähigen, am gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben in Österreich teilzu-nehmen. In diesem Zusammenhang spielt Integration vor allem im Bereich des Wohnens eine bedeutende Rolle. Die Kommunikation im näheren Um-feld der eigenen Wohnung kann dabei wesentlich zum Gelingen der Integra-tion beitragen“, führt Wohnbaureferent LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner aus.
Die Novelle bringt einige wesentliche Änderungen mit sich. Zum einen sol-
che, die als Anreiz dienen sollen, sich die Sprache des Gastlandes zu eigen zu machen und somit aus eigenem Antrieb einen Beitrag zur Integration zu leisten, aber auch solche, die dem Gedanken der Gerechtigkeit und der Zumutbarkeit der Erwerbstätigkeit Rechnung tragen.
Mit der Novellierung wurde für Dritt-staatsangehörige die Anrechnung von Zeiten, in denen Kinderbetreuungsgeld bezogen wird, festgeschrieben. Dies erleichtert den Zugang zur Wohnbei- hilfe, anstatt ihn – wie in letzter Zeit oft fälschlich behauptet – zu erschweren.
Ebenso wurden die Zugangsvor-aussetzungen zur Wohnbeihilfe für Personen mit dauerhaft schlechtem Gesundheitszustand und hohem Alter durch Ausnahme bestimmungen er-leichtert.
Leistungen aus den Wohnbaufördermitteln sind keine Sozialleistungen, sondern knüpfen seit jeher an Einkünfte aus Erwerbstätigkeit an. Über die Wohnbauförderungsbeiträge als Lohnnebenkosten werden sie – trotz aufgehobener Zweckbindung – ja auch finanziert. Insofern ist es nur konsequent, diese Erfordernisse ernst zu nehmen und Ausnah-men davon restriktiv zu handhaben. Im Wesentlichen soll dies in solchen Fällen erfolgen, wo Erwerbstätigkeit nicht zumutbar oder nicht möglich ist.
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Wohnbaureferent LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner: „Integration spielt vor allem im Bereich des Wohnens eine be-deutende Rolle.“
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LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner
BREITBAND:
LEBENSADERN DER DIGITALEN
WELT
Die Digitalisierung hat alle Lebens- und Produktionsbereiche erfasst. Als Top-Wirtschaftsregion will Oberösterreich diese Veränderungsprozesse aktiv mitgestalten. Voraussetzung dafür sind schnelle Datenleitungen im ganzen Land. Erstmals wurde auch die digitale Performance Oberösterreichs im EU-Vergleich erhoben.
D as Ziel von Wirtschaftsreferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl ist, bis
2022 eine flächendeckende Versorgung mit schnellem Breitband-Internet im ganzen Bundesland zu realisieren. „Da-für investieren wir in den nächsten fünf Jahren jährlich 20 Millionen Euro, denn der Breitbandausbau ist ein Gebot der Stunde“, ist Strugl überzeugt.
Leistungsfähige Datenleitungen ber-gen vor allem für den ländlichen Raum enorme Chancen – sowohl für Unter-nehmen als auch für die Arbeitnehme-rinnen und Arbeitnehmer soll es künf-tig keine Rolle mehr spielen, wo sich der Betriebsstandort bzw. der Arbeitsplatz befindet.
Zielgerichteter Ausbau durch die Fiber Service OÖ
Um den Ausbau vor allem im länd-lichen Raum voranzutreiben und zu beschleunigen, wurde nun die Fiber
Service OÖ gegründet. „Der Schwer-punkt dieser neuen Breitbandgesell-schaft des Landes wird in jenen Gebie-ten liegen, in denen sich ein Ausbau für kommerzielle Betreiber wirtschaftlich nicht rechnet“, erläutert LH-Stv. Strugl den Aufgabenbereich der Fiber Service OÖ, kurz FIS.
Digitale Performance Oberösterreichs im EU-Vergleich erhoben
Um Oberösterreichs Standort in Sa-chen Digitalisierung auch fundiert zu verorten, hat Oberösterreich als erste Region Europas den sogenannten „Digi-tal Economy and Society Index“ (DESI) erheben lassen. Der DESI ermöglicht den Vergleich der digitalen Performance Oberösterreichs mit Gesamtösterreich bzw. allen EU-Mitgliedsländern.
„Das Ergebnis ist erfreulich: Im Ver-gleich aller EU-Länder liegt Oberöster-reich auf Platz sieben und schneidet
damit besser ab als Gesamt-Österreich, das auf Platz elf liegt“, erklärt LH-Stv. Dr. Michael Strugl.
OÖ braucht mehr IT-SpezialistenNeben den Stärken Oberösterreichs
im Bereich der Integration digitaler Technologien in Unternehmen zeigt der DESI aber auch auf, in welchen Bereichen Oberösterreich noch Auf-holbedarf hat. „Der DESI zeigt ein-mal mehr, dass in Oberösterreich der Anteil von IT-Spezialisten deutlich geringer ist als in Österreich. Das kann langfristig ein Flaschenhals für Oberösterreich werden und die Ent-wicklung bremsen“, sieht LH-Stv. Dr. Michael Strugl dringenden Hand-lungsbedarf in diesem Bereich. Im in-ternationalen Vergleich Aufholbedarf haben Oberösterreich und Österreich auch im Hinblick auf die Internet-nutzung privater Haushalte.
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LH-Stv. Dr. Michael Strugl: „Wir investieren in den nächsten fünf Jahren 100 Millionen Euro in den Breitbandausbau.“
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LH-Stv. Dr. Michael Strugl
MUSICALTEAM FEIERT ERFOLG IN DEUTSCHLAND
I n elf Kategorien nominiert, in sechs gewonnen: Das
Team der Musicalsparte des Landestheaters Linz war mit der Produktion „In 80 Tagen um die Welt“ der große Sieger beim Deutschen Musical Theater Preis 2017.
ERFOLGS-WELLE BEIM WIND-SURFEN
D er Feldkirch-ner Marco
Lang (31) gewann als erster Österreicher vor der Insel Sylt einen Slalom-Welt-cup-Bewerb im Windsurfen und trug sich damit vor rund 200.000 Besuchern auf Platz acht der Weltrangliste ein.
GOLDREIGEN FÜR SCHALL-SISTERS
S ilber für Bianca, Bronze für Nadine Schall bei den dies-
jährigen Europa-Meisterschaften im Wasserski, bei der Ö-Meister-
schaft Gold für beide, und auch das Gold der Landesmeister-schaften sicherten sich die erfolgreichen Kronstorferinnen.
OÖ-FUSSBALLCHEF BESTÄTIGT
Gerhard Götschhofer wurde bei der Ordentlichen Hauptver-
sammlung des OÖ Fußballverban-des einstimmig als dessen Präsident bestätigt. Er steht dem OÖFV seit 2013 als Präsident vor. Sein Vorgän-ger Willi Prechtl wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt.
VIERFACHE BASEBALL-STAATSMEISTER AUS ATTNANG-PUCHHEIM
D ie Attnang-Puchheim Athletics sind bereits vierfacher österreichischer Baseball-Staatsmeister. Im November
gewannen sie beim siebten Spiel der Staatsmeisterschaft ge-gen die Vienna Wanderers mit 9:3 und holten damit den vier-ten Meistertitel.
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ffyERFOLGE UND SPITZENLEISTUNGEN
Wir verlosen SITZ- & STEHPLATZKARTEN FÜRSV Guntamatic Ried – FAC Wien (23.2.2018)
Wir verlosen SITZPLATZKARTEN FÜR• LASK – SKN St. Pölten (3.2.2018)• LASK – Cashpoint SCR Altach (17.2.2018)• LASK – SV Mattersburg (17.3.2018)
Mitmachen unter www.unserooe.atTeilnahmeschluss: 15. Dezember 2017
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28IMPRESSUM: Medieninhaber: Land Oberösterreich Herausgeber: Amt der Oö. Landesregierung, Direktion Präsidium, Abteilung Presse Leiter: Gerhard Hasenöhrl Hersteller: Druckerei Oberndorfer Redaktion: Markus Gnad, Landhausplatz 1, 4021 Linz, Telefon 0732 / 77 20-11409, Fax 0732 / 77 20-211588, E-Mail: [email protected], Internet: www.unserooe.at Gestaltung: Conquest Werbeagentur GmbH, Kürnbergblick 3, 4060 Leonding, E-Mail: [email protected], www.conquest.at Hinweis: Alle Gewinne und Verlosungen ohne Gewähr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Druckfehler vorbehalten.