2010 januar azz lives! · 2017-09-07 · lie parker, bud powell, thelonious monk oder sonny rollins...

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Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · 86633 Neuburg E-Mail: [email protected] · Internet: www.birdland.de Telefon: (0 84 31) 4 12 33 · Fax: (0 84 31) 4 63 87 2010 JANUAR azz lives! www.birdland.de Eli Degibri

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Page 1: 2010 JANUAR azz lives! · 2017-09-07 · lie Parker, Bud Powell, Thelonious Monk oder Sonny Rollins lernte, setzt sie heute perfekter denn je um. Sie entblättert sel-ten intonierte

Birdland Jazz Club · Am Karlsplatz A 52 · 86633 NeuburgE-Mail: [email protected] · Internet: www.birdland.de

Telefon: (0 84 31) 4 12 33 · Fax: (0 84 31) 4 63 87

2010JANUAR azz

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Freitag, 8. Januar 2010, 20.30 UhrCécile Verny Quartet(Seite 3)

Freitag, 15. Januar 2010, 20.30 Uhr Alejandro Ziegler Tango Quartet(Seite 4)

Samstag, 16. Januar 2010, 20.30 Uhr Cameron Brown Quartet, feat. Sheila Jordan(Seite 5)

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 21. Januar 2010, 20.00 Uhr Anthony Wonsey Trio(Seite 16 + 17)

Freitag, 22. Januar 2010, 20.30 Uhr Oliver Wasilesku Trio(Seite 6)

Samstag, 23. Januar 2010, 20.30 UhrEli Degibri Quartet(Seite 7)

Freitag, 29. Januar 2010, 20.30 UhrLorenzo Pertrocca Quartett(Seite 8)

Samstag, 30. Januar 2010, 20.30 UhrMarc Ducret Trio(Seite 9)

Freitag, 8. Januar 2010, 20.30 Uhr EUR 15.- /10.-

Cécile Verny QuartetCécile Verny (voc), Bernd Heitzler (b), Andreas Erchinger (p), Lars Binder (dr, perc)

Es ist schon eine besondere Ehre und Anerkennung ihrer überragenden Qualitäten, dass die wunderbare Vokalistin Cécile Verny mittlerweile zum vierten Mal die Rolle der Türöffnerin in ein neues Jazzjahr im Neuburger „Birdland“ übernimmt. Einmal mehr wird sie in ihrer entwaffnenden Art, die sich zwischen französischer Nonchalance, deutscher Aufrichtigkeit und afrikanischer Unbefangenheit einpendelt, elementaren Fragen der Liebe auf den Grund gehen. Dabei streift sie emotionale Höhen und Tiefen, berührt poetischen Swing und swingende Poesie, alles verpackt in inspiriert son-nige Uptemponummern, sentimentale Balladen und beseelte afrikanischen Melodien. Mit ihren langjährigen Weggefährten Bernd Heitzler am Bass und Andreas Erchinger am Piano so-wie Lars Binder als neuem Mitglied hinter dem Drumset re-flektiert Verny tiefe Gefühle. Ein mutiges Unterfangen, vor al-lem weil die Grenze zum Kitsch und zur Peinlichkeit dabei be-drohlich nahe rückt. Dass die Vier, die mittlerweile auch in-ternational über einen glänzenden Ruf verfügen, sie dennoch nie berühren, liegt an ihrer gewachsenen Reife als Band. Diese erlaubt es ihnen, jederzeit absolut glaubwürdig mit die-sem belasteten Thema zu spielen und die intensive Liebe ih-rer mittlerweile auch in Neuburg zahlreichen Fans gebüh-rend zu erwidern.Aktuelle CD:Amoureuse – Minor Music MM 801128/Inakustik

Foto: Brunner

2 MONATSÜBERSICHT 3JANUAR

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azzregional

azzArt of

Piano

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Freitag, 8. Januar 2010, 20.30 UhrCécile Verny Quartet(Seite 3)

Freitag, 15. Januar 2010, 20.30 Uhr Alejandro Ziegler Tango Quartet(Seite 4)

Samstag, 16. Januar 2010, 20.30 Uhr Cameron Brown Quartet, feat. Sheila Jordan(Seite 5)

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 21. Januar 2010, 20.00 Uhr Anthony Wonsey Trio(Seite 16 + 17)

Freitag, 22. Januar 2010, 20.30 Uhr Oliver Wasilesku Trio(Seite 6)

Samstag, 23. Januar 2010, 20.30 UhrEli Degibri Quartet(Seite 7)

Freitag, 29. Januar 2010, 20.30 UhrLorenzo Pertrocca Quartett(Seite 8)

Samstag, 30. Januar 2010, 20.30 UhrMarc Ducret Trio(Seite 9)

Freitag, 8. Januar 2010, 20.30 Uhr EUR 15.- /10.-

Cécile Verny QuartetCécile Verny (voc), Bernd Heitzler (b), Andreas Erchinger (p), Lars Binder (dr, perc)

Es ist schon eine besondere Ehre und Anerkennung ihrer überragenden Qualitäten, dass die wunderbare Vokalistin Cécile Verny mittlerweile zum vierten Mal die Rolle der Türöffnerin in ein neues Jazzjahr im Neuburger „Birdland“ übernimmt. Einmal mehr wird sie in ihrer entwaffnenden Art, die sich zwischen französischer Nonchalance, deutscher Aufrichtigkeit und afrikanischer Unbefangenheit einpendelt, elementaren Fragen der Liebe auf den Grund gehen. Dabei streift sie emotionale Höhen und Tiefen, berührt poetischen Swing und swingende Poesie, alles verpackt in inspiriert son-nige Uptemponummern, sentimentale Balladen und beseelte afrikanischen Melodien. Mit ihren langjährigen Weggefährten Bernd Heitzler am Bass und Andreas Erchinger am Piano so-wie Lars Binder als neuem Mitglied hinter dem Drumset re-flektiert Verny tiefe Gefühle. Ein mutiges Unterfangen, vor al-lem weil die Grenze zum Kitsch und zur Peinlichkeit dabei be-drohlich nahe rückt. Dass die Vier, die mittlerweile auch in-ternational über einen glänzenden Ruf verfügen, sie dennoch nie berühren, liegt an ihrer gewachsenen Reife als Band. Diese erlaubt es ihnen, jederzeit absolut glaubwürdig mit die-sem belasteten Thema zu spielen und die intensive Liebe ih-rer mittlerweile auch in Neuburg zahlreichen Fans gebüh-rend zu erwidern.Aktuelle CD:Amoureuse – Minor Music MM 801128/Inakustik

Foto: Brunner

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Piano

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Freitag, 15. Januar 2010, 20.30 Uhr EUR 15.- /10.-

Alejandro Ziegler Tango QuartetAlejandro Ziegler (p), Javier Stromann (bandoneon), Astro Rocca (v), Patricio Peralta (b)

Samstag, 16. Januar 2010, 20.30 Uhr EUR 20.- /15.-

Cameron Brown Quartetfeat. Sheila JordanSheila Jordan (voc), Cameron Brown (b), Don Byron (sax, cl), Tony Jefferson (dr)

Der klassische argentinische Tango steht synonym für opu-lente, schwerblütige Orchester, schummrige, verrauchte Ball-säle und elegante, erotische Tänze. Wer heute Lust auf einen „Schieber“ bekommt, der muss sich freilich weitgehend auf Musik aus der Dose verlassen. Vor allem in westlichen Hemi-sphären gibt es so gut wie niemanden, der die Musik von Juan d'Arienzo, Carlos Di Sarli, Osvaldo Pugliese und Aníbal Troilo, der großen Klassiker des Tango de Salón, authentisch zu interpretieren versteht. Wenn nun der 1978 in Buenos Aires geborene Pianist Alejandro Ziegler erstmals im „Bird-land“ seine Visitenkarte abgibt, dann erwartet die Besucher ausnahmsweise keines der üblichen Jazzkonzerte. Ziegler er-warb sich als Tastenvirtuose im Orquesta escuela de tango mit legendären Musikern wie Emilio Balcarce, Nestor Mar-coni und Raul Garello einen glänzenden Namen. Sein eigenes Quartett zählt längst zu den wichtigsten Ensembles dieses Genres rund um den Globus, weil es sowohl klassischen wie modernen Tango in originalen Arrangements meisterhaft und leidenschaftlich zu interpretieren versteht, aber auch des Bandleaders eigenen Kompositionen auf höchst virtuose Wei-se Gestalt verleiht. Worauf Ziegler, der Bandoneonist Javier Stromann, der Geiger Astro Rocca und der Bassist Patricio Peralta allergrößten Wert legen: Ihre Musik ist tanzbar, zu je-der Sekunde. Eine versteckte Einladung, um den Keller unter der Hofapotheke einmal nicht nur als reine Oase des Hörens zu betrachten?

Wie Frau es hinbekommt, mit sage und schreibe 80 Jahren noch über eine derart mädchenhafte Stimme zu verfügen, bleibt allein ihr Geheimnis. Und das vermaledeite Alter war für Sheila Jordan sowieso noch nie ein Problem, sondern eher Ansporn, der Vergänglichkeit ein Schnippchen zu schlagen. Seit Jahrzehnten steht sie mitten im Spotlight und verzaubert mit unprätentiöser, intuitiver Vokalkunst: Sheila, die ewig Vergessene und Verschmähte, das Stehaufweibchen der Jazz-szene. Was sie von Weggefährten wie Lennie Tristano, Char-lie Parker, Bud Powell, Thelonious Monk oder Sonny Rollins lernte, setzt sie heute perfekter denn je um. Sie entblättert sel-ten intonierte Standards mit ihrer instrumentalen, fast trom-petenähnlichen Phrasierung und dringt mit sanft-beharrli-chem Lamento tief ins Innere jeder Ballade vor. Mit der an-schmiegsamen Sperrigkeit des grandiosen Klarinettisten/ Saxofonisten Don Byron, dem variablen Drumming von Tony Jefferson und der einfühlsam tieftönenden Begleitung ihres Langzeitbegleiters Cameron Browns, der unter anderem mit Art Blakey, Don Pullen, Donald Byrd, Booker Ervin, Lee Ko-nitz, Chet Baker, Betty Carter, Joe Lovano, Archie Shepp, Dewey Redman, Lou Donaldson und Marc Copland zusam-menarbeitete, ergibt dies große, emotionale Musik.Aktuelle CD:Here And How! Volume 2! – OmniTone 15218/sunnymoon

4 PROGRAMM 5JANUAR

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Freitag, 15. Januar 2010, 20.30 Uhr EUR 15.- /10.-

Alejandro Ziegler Tango QuartetAlejandro Ziegler (p), Javier Stromann (bandoneon), Astro Rocca (v), Patricio Peralta (b)

Samstag, 16. Januar 2010, 20.30 Uhr EUR 20.- /15.-

Cameron Brown Quartetfeat. Sheila JordanSheila Jordan (voc), Cameron Brown (b), Don Byron (sax, cl), Tony Jefferson (dr)

Der klassische argentinische Tango steht synonym für opu-lente, schwerblütige Orchester, schummrige, verrauchte Ball-säle und elegante, erotische Tänze. Wer heute Lust auf einen „Schieber“ bekommt, der muss sich freilich weitgehend auf Musik aus der Dose verlassen. Vor allem in westlichen Hemi-sphären gibt es so gut wie niemanden, der die Musik von Juan d'Arienzo, Carlos Di Sarli, Osvaldo Pugliese und Aníbal Troilo, der großen Klassiker des Tango de Salón, authentisch zu interpretieren versteht. Wenn nun der 1978 in Buenos Aires geborene Pianist Alejandro Ziegler erstmals im „Bird-land“ seine Visitenkarte abgibt, dann erwartet die Besucher ausnahmsweise keines der üblichen Jazzkonzerte. Ziegler er-warb sich als Tastenvirtuose im Orquesta escuela de tango mit legendären Musikern wie Emilio Balcarce, Nestor Mar-coni und Raul Garello einen glänzenden Namen. Sein eigenes Quartett zählt längst zu den wichtigsten Ensembles dieses Genres rund um den Globus, weil es sowohl klassischen wie modernen Tango in originalen Arrangements meisterhaft und leidenschaftlich zu interpretieren versteht, aber auch des Bandleaders eigenen Kompositionen auf höchst virtuose Wei-se Gestalt verleiht. Worauf Ziegler, der Bandoneonist Javier Stromann, der Geiger Astro Rocca und der Bassist Patricio Peralta allergrößten Wert legen: Ihre Musik ist tanzbar, zu je-der Sekunde. Eine versteckte Einladung, um den Keller unter der Hofapotheke einmal nicht nur als reine Oase des Hörens zu betrachten?

Wie Frau es hinbekommt, mit sage und schreibe 80 Jahren noch über eine derart mädchenhafte Stimme zu verfügen, bleibt allein ihr Geheimnis. Und das vermaledeite Alter war für Sheila Jordan sowieso noch nie ein Problem, sondern eher Ansporn, der Vergänglichkeit ein Schnippchen zu schlagen. Seit Jahrzehnten steht sie mitten im Spotlight und verzaubert mit unprätentiöser, intuitiver Vokalkunst: Sheila, die ewig Vergessene und Verschmähte, das Stehaufweibchen der Jazz-szene. Was sie von Weggefährten wie Lennie Tristano, Char-lie Parker, Bud Powell, Thelonious Monk oder Sonny Rollins lernte, setzt sie heute perfekter denn je um. Sie entblättert sel-ten intonierte Standards mit ihrer instrumentalen, fast trom-petenähnlichen Phrasierung und dringt mit sanft-beharrli-chem Lamento tief ins Innere jeder Ballade vor. Mit der an-schmiegsamen Sperrigkeit des grandiosen Klarinettisten/ Saxofonisten Don Byron, dem variablen Drumming von Tony Jefferson und der einfühlsam tieftönenden Begleitung ihres Langzeitbegleiters Cameron Browns, der unter anderem mit Art Blakey, Don Pullen, Donald Byrd, Booker Ervin, Lee Ko-nitz, Chet Baker, Betty Carter, Joe Lovano, Archie Shepp, Dewey Redman, Lou Donaldson und Marc Copland zusam-menarbeitete, ergibt dies große, emotionale Musik.Aktuelle CD:Here And How! Volume 2! – OmniTone 15218/sunnymoon

4 PROGRAMM 5JANUAR

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Freitag, 22. Januar 2010, 20.30 Uhr EUR 10.- /5.-

Oliver Wasilesku TrioOliver Wasilesku (p), Friedrich Betz (b), Christian Kraus (dr)

Immer wenn eine Formation mit jungen Künstlern aus der Region im „Birdland“ gastiert, darf man ganz besonders auf das Resultat gespannt sein. Noch dazu, wenn eine solche Combo ihr regionales Debüt auf der Bühne im Hofapothe-kenkeller gibt. Das Trio um den Neuburger Pianisten Oliver Wasilesku formierte sich an der Würzburger Musikhochschu-le und fand schnell zu einem eigenständigen Klangbewusst-sein. Der Bruch mit bewährten Traditionen, so wie ihn viele Formationen der jungen Generation suchen, liegt dem Trio eher fern. Was zählt ist das Zusammenspiel, ein ausgewoge-ner Bandklang, zu dessen Gunsten sich jeder unterordnet und den Mitspielern genügend Raum gibt. Oliver Wasilesku versteht sich zu gleichen Teilen als Pianist und Arrangeur und ist immer wieder neu fasziniert von den klanglichen Möglichkeiten des klassischen akustischen Klaviertrios. Auf dem Programm steht das Beste, was das Great American Songbook zu bieten hat, aber nicht auf die übliche Weise. Denn verboten ist Langeweile jedweder Art. Dieses Credo nehmen sich sowohl Friedrich Betz, der mit vollem und sensi-blem Bassklang das tragende Fundament des Trios bildet, als auch Christian Kraus, intelligent und einfühlsam am Schlag-zeug, zu Herzen. Man darf also auf ein neues Trio aus Neu-burg neugierig sein, welches es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Publikum auf hohem Niveau zu unterhalten und ganz nebenbei auch selbst richtig viel Spaß dabei zu haben.

Foto: Jeanne Moutoussamy-Ashe

Samstag, 23. Januar 2010, 20.30 Uhr EUR 20.- /15.-

Eli Degibri QuartetEli Degibri (ts), Aaron Goldberg (p), Ben Street (b), Jonathan Blake (dr)

Möglicherweise erinnert sich der eine oder andere noch. Denn Momente, in denen völlig unerwartet ein neuer Stern am Jazzhimmel auftaucht, sind äußerst selten. Es begab sich im Oktober 2002, als der legendäre Miles Davis-Drummer Al Foster wieder einmal den ausverkauften Keller unter der Hofapotheke verzauberte. Doch nicht der Altmeister des Groove sorgte an diesem Abend für einen leuchtenden Schweif am Horizont, sondern ein damals noch blutjunger, unbekannter Saxofonist namens Eli Degibri. Mit einem So-pranoton, der wie feiner Sand durch den Schalltrichter rieselt, und einem lichterloh brennenden Tenorsax spielte sich der Israeli ins Langzeitgedächtnis der Dauerfans, Nun, fast acht Jahre später, kehrt Degibri mit eigener Band zurück. Mit 31 zwar immer noch verdammt jung, aber längst zu einem Reedsplayer von absolutem Weltformat gereift, der unter an-derem in Herbie Hancocks Sextett spielte. Im Schlepptau be-findet sich in Gestalt von Aaron Goldberg tatsächlich der Pia-nist von 2002. Die beiden Freunde begannen mit sieben Jah-ren, studierten mit zahlreichen Stipendien, wobei Goldberg heute vor allem im Trio von Joshua Redman für Aufsehen sorgt. Unterstützt von dem Bassisten Ben Street und dem Schlagzeuger Jonathan Blake erlebt der zeitgenössische Jazz hier eine beseelte, energetische Frischzellenkur.Aktuelle CD:Live At Louis 649 – Anzic 3001

6 PROGRAMM 7JANUAR

azzregional

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Freitag, 22. Januar 2010, 20.30 Uhr EUR 10.- /5.-

Oliver Wasilesku TrioOliver Wasilesku (p), Friedrich Betz (b), Christian Kraus (dr)

Immer wenn eine Formation mit jungen Künstlern aus der Region im „Birdland“ gastiert, darf man ganz besonders auf das Resultat gespannt sein. Noch dazu, wenn eine solche Combo ihr regionales Debüt auf der Bühne im Hofapothe-kenkeller gibt. Das Trio um den Neuburger Pianisten Oliver Wasilesku formierte sich an der Würzburger Musikhochschu-le und fand schnell zu einem eigenständigen Klangbewusst-sein. Der Bruch mit bewährten Traditionen, so wie ihn viele Formationen der jungen Generation suchen, liegt dem Trio eher fern. Was zählt ist das Zusammenspiel, ein ausgewoge-ner Bandklang, zu dessen Gunsten sich jeder unterordnet und den Mitspielern genügend Raum gibt. Oliver Wasilesku versteht sich zu gleichen Teilen als Pianist und Arrangeur und ist immer wieder neu fasziniert von den klanglichen Möglichkeiten des klassischen akustischen Klaviertrios. Auf dem Programm steht das Beste, was das Great American Songbook zu bieten hat, aber nicht auf die übliche Weise. Denn verboten ist Langeweile jedweder Art. Dieses Credo nehmen sich sowohl Friedrich Betz, der mit vollem und sensi-blem Bassklang das tragende Fundament des Trios bildet, als auch Christian Kraus, intelligent und einfühlsam am Schlag-zeug, zu Herzen. Man darf also auf ein neues Trio aus Neu-burg neugierig sein, welches es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Publikum auf hohem Niveau zu unterhalten und ganz nebenbei auch selbst richtig viel Spaß dabei zu haben.

Foto: Jeanne Moutoussamy-Ashe

Samstag, 23. Januar 2010, 20.30 Uhr EUR 20.- /15.-

Eli Degibri QuartetEli Degibri (ts), Aaron Goldberg (p), Ben Street (b), Jonathan Blake (dr)

Möglicherweise erinnert sich der eine oder andere noch. Denn Momente, in denen völlig unerwartet ein neuer Stern am Jazzhimmel auftaucht, sind äußerst selten. Es begab sich im Oktober 2002, als der legendäre Miles Davis-Drummer Al Foster wieder einmal den ausverkauften Keller unter der Hofapotheke verzauberte. Doch nicht der Altmeister des Groove sorgte an diesem Abend für einen leuchtenden Schweif am Horizont, sondern ein damals noch blutjunger, unbekannter Saxofonist namens Eli Degibri. Mit einem So-pranoton, der wie feiner Sand durch den Schalltrichter rieselt, und einem lichterloh brennenden Tenorsax spielte sich der Israeli ins Langzeitgedächtnis der Dauerfans, Nun, fast acht Jahre später, kehrt Degibri mit eigener Band zurück. Mit 31 zwar immer noch verdammt jung, aber längst zu einem Reedsplayer von absolutem Weltformat gereift, der unter an-derem in Herbie Hancocks Sextett spielte. Im Schlepptau be-findet sich in Gestalt von Aaron Goldberg tatsächlich der Pia-nist von 2002. Die beiden Freunde begannen mit sieben Jah-ren, studierten mit zahlreichen Stipendien, wobei Goldberg heute vor allem im Trio von Joshua Redman für Aufsehen sorgt. Unterstützt von dem Bassisten Ben Street und dem Schlagzeuger Jonathan Blake erlebt der zeitgenössische Jazz hier eine beseelte, energetische Frischzellenkur.Aktuelle CD:Live At Louis 649 – Anzic 3001

6 PROGRAMM 7JANUAR

azzregional

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birdlandbirdlandbirdlandFreitag, 29. Januar 2010, 20.30 Uhr EUR 15.- /10.-

Lorenzo Pertrocca QuartettLorenzo Petrocca (g), Patrick Manzecchi (dr), Joel Locher (b), Thilo Wagner (p)

Der Bezug zum Sport lag bei Lorenzo Petrocca schon immer ziemlich nahe. Der 1964 in süditalienischen Crotone geborene Einwanderersohn überwand den jähen Wechsel in eine völlig unbekannte Kultur, indem er sich zunächst in Deutschland als Boxer versuchte. Mit Erfolg: 1981 holte Petrocca den Ba-den-Württembergischen Landestitel in seiner Gewichtsklasse. Doch auch an der Gitarre, seiner zweiten großen Leiden-schaft, sollte sich Lorenzo schon bald zu einem echten Schwergewicht entwickeln. Zunächst tourte er mit seinen Brü-dern Davide (Bass) und Franco (Gitarre) durch Deutschland, bis er schließlich zum begehrten Partner von prominenten Kollegen wie Monty Alexander, Scott Hamilton, Herb Ellis, Dusko Goykovich, Bruno de Filippi, Anne-Sophie Mutter, Bill Ramsey oder Paul Kuhn aufstieg. Eine in der Tat rasante Karriere an den sieben halbakustischen Saiten, durch die Lo-renzo Petrocca wie ein Kicker der Squadra Azzura dribbelt, immer kontrolliert, mit Überblick, überraschenden Wendun-gen, dem Gefühl für den tödlichen Pass und unnachahmli-chen Vollstreckerqualitäten. Zusammen mit seinen kongenia-len Partnern Thilo Wagner, Patrick Manzecchi und Joel Loch-ner serviert er ein perlend beschwingtes Klangmenü, das alle-mal das Prädikat „Weltklasse“ verdient. Aktuelle CD:On A Clear Day – Jardis JRCD 20346

Samstag, 30. Januar 2010, 20.30 Uhr EUR 15.- /10.-

Marc Ducret TrioMarc Ducret (g), Bruno Chevillon (b), Eric Echam-pard (dr)

Sogar die eher für ihre kritische Distanz zum Jazz bekannte Süddeutsche Zeitung überschlug sich förmlich: „Marc Ducret spielt, als käme er von einem anderen Jazzstern!“ Dabei geht es ganz offenbar um die Kämpfe, die der 52-jährige Gitarrist aus Paris mit seinem Instrument in Mandolinenform austrägt, das Anrennen gegen die Windmühlen der Konvention, so-wohl der Jazz- und Klassikgeschichte als auch des Rock und Funk. Ducret, der sich zunächst von John Scofield beeinflus-sen ließ, dann aber rasch seinen eigenen Stil entwickelte, gilt in der Szene längst als Person gewordene Pluralität der musi-kalischen Möglichkeiten. Sein autodidaktisch erworbener Stil umfasst humorvolle Avantgarde, philosophische Entrück-ung, tritonische Tontreppen, fisteliges Gezirpe, liebevolle Bob Dylan-Zitate und martialische Attitüde. Seinen Schliff holte er sich bei Kollegen wie Joachim Kühn, Enrico Rava, Django Bates, Joey Baron, Michel Godard, Tim Berne, Bobby Previte, Louis Sclavis, Michel Portal, Martial Solal oder Tony Malaby. Das organische Zusammenspiel mit Bassist Bruno Chevillon und Schlagzeuger Eric Echampard gerät zu einem extrem spannenden Prozess mit völlig offenem Ausgang. Wer wissen will, was zurzeit im Jazzumfeld mit der Gitarre alles möglich und reizvoll ist, der kommt an Marc Ducrets Trio nicht vor-bei.Aktuelle CD:Trio Live – MDT001

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birdlandbirdlandbirdlandFreitag, 29. Januar 2010, 20.30 Uhr EUR 15.- /10.-

Lorenzo Pertrocca QuartettLorenzo Petrocca (g), Patrick Manzecchi (dr), Joel Locher (b), Thilo Wagner (p)

Der Bezug zum Sport lag bei Lorenzo Petrocca schon immer ziemlich nahe. Der 1964 in süditalienischen Crotone geborene Einwanderersohn überwand den jähen Wechsel in eine völlig unbekannte Kultur, indem er sich zunächst in Deutschland als Boxer versuchte. Mit Erfolg: 1981 holte Petrocca den Ba-den-Württembergischen Landestitel in seiner Gewichtsklasse. Doch auch an der Gitarre, seiner zweiten großen Leiden-schaft, sollte sich Lorenzo schon bald zu einem echten Schwergewicht entwickeln. Zunächst tourte er mit seinen Brü-dern Davide (Bass) und Franco (Gitarre) durch Deutschland, bis er schließlich zum begehrten Partner von prominenten Kollegen wie Monty Alexander, Scott Hamilton, Herb Ellis, Dusko Goykovich, Bruno de Filippi, Anne-Sophie Mutter, Bill Ramsey oder Paul Kuhn aufstieg. Eine in der Tat rasante Karriere an den sieben halbakustischen Saiten, durch die Lo-renzo Petrocca wie ein Kicker der Squadra Azzura dribbelt, immer kontrolliert, mit Überblick, überraschenden Wendun-gen, dem Gefühl für den tödlichen Pass und unnachahmli-chen Vollstreckerqualitäten. Zusammen mit seinen kongenia-len Partnern Thilo Wagner, Patrick Manzecchi und Joel Loch-ner serviert er ein perlend beschwingtes Klangmenü, das alle-mal das Prädikat „Weltklasse“ verdient. Aktuelle CD:On A Clear Day – Jardis JRCD 20346

Samstag, 30. Januar 2010, 20.30 Uhr EUR 15.- /10.-

Marc Ducret TrioMarc Ducret (g), Bruno Chevillon (b), Eric Echam-pard (dr)

Sogar die eher für ihre kritische Distanz zum Jazz bekannte Süddeutsche Zeitung überschlug sich förmlich: „Marc Ducret spielt, als käme er von einem anderen Jazzstern!“ Dabei geht es ganz offenbar um die Kämpfe, die der 52-jährige Gitarrist aus Paris mit seinem Instrument in Mandolinenform austrägt, das Anrennen gegen die Windmühlen der Konvention, so-wohl der Jazz- und Klassikgeschichte als auch des Rock und Funk. Ducret, der sich zunächst von John Scofield beeinflus-sen ließ, dann aber rasch seinen eigenen Stil entwickelte, gilt in der Szene längst als Person gewordene Pluralität der musi-kalischen Möglichkeiten. Sein autodidaktisch erworbener Stil umfasst humorvolle Avantgarde, philosophische Entrück-ung, tritonische Tontreppen, fisteliges Gezirpe, liebevolle Bob Dylan-Zitate und martialische Attitüde. Seinen Schliff holte er sich bei Kollegen wie Joachim Kühn, Enrico Rava, Django Bates, Joey Baron, Michel Godard, Tim Berne, Bobby Previte, Louis Sclavis, Michel Portal, Martial Solal oder Tony Malaby. Das organische Zusammenspiel mit Bassist Bruno Chevillon und Schlagzeuger Eric Echampard gerät zu einem extrem spannenden Prozess mit völlig offenem Ausgang. Wer wissen will, was zurzeit im Jazzumfeld mit der Gitarre alles möglich und reizvoll ist, der kommt an Marc Ducrets Trio nicht vor-bei.Aktuelle CD:Trio Live – MDT001

8 PROGRAMM 9JANUAR 9

Page 10: 2010 JANUAR azz lives! · 2017-09-07 · lie Parker, Bud Powell, Thelonious Monk oder Sonny Rollins lernte, setzt sie heute perfekter denn je um. Sie entblättert sel-ten intonierte

Samstag, 21. November 2009, 20.30 Uhr EUR 15.- /10.-

Eric Legnini TrioArt Of Piano 118Eric Legnini (p, fender rhodes), Mathias Allamane (b), Frank Agulhon (dr)

Eric Legnini ist Belgier italienischer Abstammung, noch keine 40, hat eine Schwindel erregende Referenzliste vorzuweisen und gilt als einer der routiniertesten Pianisten der aktuellen europäischen Jazzszene. Mit Sechs lernte er das Klavierspie-len, mit 18 ging er in die USA, mit 25 wurde er Dozent am Brüsseler Conservatoire Royal. Der junge Mann hatte es eilig. In den 1990er Jahren entdeckte ihn Aldo Romano, er traf den Trompeter Flavio Boltro, den Saxofonisten Stefano Di Battista und die Belmondo-Brüder. Nun geht Legnini mit seinen ex-zellenten Mitstreitern Mathias Allamane am Bass und Franck Agulhon an den Drums neue Wege. Melodien und Groove lö-sen sich bei ihnen in Strukturen auf, die den Bebop in die Postmoderne überführen. Die Drei swingen sich mit großarti-ger Lässigkeit durch eigene Stücke und Covers, die von Phineas Newborn über Duke Ellington und Keith Jarrett bis zu Björk reichen. Ohne Ego-Trips, ohne Nostalgie und den Wunsch, Altes wiederaufleben lassen zu wollen, lassen sie sich in der Gegenwart nieder und offenbaren dabei eine viel-förmige Identität. Legnini ist wie eine große Klammer an den Tasten. Sie umfasst Hiphop, Swing, die Mixtapes der 2000er aber auch grandiose Improvisationen und ästhetischen Soul. Eine lebendige, unmittelbare, überaus sinnliche Erfahrung.Aktuelle CD:Trippin – Discograph B-Flat 3700426905886/Al!ve

Freitag, 27. November 2009, 20.30 Uhr EUR 15.- /10.-

Jean-Marie Machado – Andy SheppardJean-Marie Machado (p), Andy Sheppard (ts), Hennig Sieverts (b), Matthias Gmelin (dr)

Zwei Klangzauberer im ursprünglichsten Wortsinn: der fran-zösische Pianist Jean-Marie Machado und der englische Saxo-fonist Andy Sheppard. Beide bescherten dem „Birdland“ im November 2005 eines der besten Konzerte in seiner über 50-jährigen Geschichte. Die raffinierte Melange aus spanischer Klassik und amerikanischer Improvisationskultur begeisterte die Zuhörer über alle Maßen. Nun kehren der in Tanger als Sohn einer Italienerin und eines Portugiesen geborene Ma-chado und Sheppard (Keith Tippett, George Russell, Gil Evans, Carla Bley) wieder an den Ort ihrer einstigen Großtat zurück – in reduzierter und überaus flexibler Besetzung. Den ersten Teil des Konzertes bestreiten die Protagonisten allein. Im intimen Dialog arbeiten sie die Feinmaserungen von wun-derschönen französischen Melodien aus der Zeit des Impres-sionismus sowie Werken von Fauré, Debussy, Ravel oder Poulenc heraus, ständig bereit, deren feststehende Parameter zu verändern. Nach der Pause gesellen sich der in Neuburg bestens bekannte Bassist Hennig Sieverts und Drummer Matthias Gmelin hinzu. Nach allen Seiten offene Jazzmusiker ziehen kosmopolitische Quersummen und wagen mentale Selbstreinigungsprozesse voller Rasanz und malerischer Kühnheit. Ein Parforceritt ohne stilistische Schubladen, bei dem es keinen Verlierer gibt.Aktuelle CD:Machado: Soeurs de Sang – Le Chant Du Monde

10 PROGRAMM 11DEZEMBER

FREI

Eric Legnini ist Belgier italienischer Abstammung, noch keine 40, hat eine Schwindel erregende Referenzliste vorzuweisen und gilt als einer der routiniertesten Pianisten der aktuellen europäischen Jazzszene. Mit Sechs lernte er das Klavierspie-len, mit 18 ging er in die USA, mit 25 wurde er Dozent am Brüsseler Conservatoire Royal. Der junge Mann hatte es eilig. In den 1990er Jahren entdeckte ihn Aldo Romano, er traf den Trompeter Flavio Boltro, den Saxofonisten Stefano Di Battista und die Belmondo-Brüder. Nun geht Legnini mit seinen ex-zellenten Mitstreitern Mathias Allamane am Bass und Franck Agulhon an den Drums neue Wege. Melodien und Groove lö-sen sich bei ihnen in Strukturen auf, die den Bebop in die Postmoderne überführen. Die Drei swingen sich mit großarti-ger Lässigkeit durch eigene Stücke und Covers, die von Phineas Newborn über Duke Ellington und Keith Jarrett bis zu Björk reichen. Ohne Ego-Trips, ohne Nostalgie und den Wunsch, Altes wiederaufleben lassen zu wollen, lassen sie sich in der Gegenwart nieder und offenbaren dabei eine viel-förmige Identität. Legnini ist wie eine große Klammer an den Tasten. Sie umfasst Hiphop, Swing, die Mixtapes der 2000er aber auch grandiose Improvisationen und ästhetischen Soul. Eine lebendige, unmittelbare, überaus sinnliche Erfahrung.Aktuelle CD:Trippin – Discograph B-Flat 3700426905886/Al!ve

StaatsgalerieFlämische BarockmalereiResidenzstraße 2 (Schloss Neuburg)1. April bis 30. September:Di - So: 9.00 - 18.00 Uhr1. Oktober bis 31. März:Di - So: 10.00 - 16.00 Uhrhttp://www.pinakothek.de/zweiggalerien/neuburg.php

StadtmuseumAmalienstraße A 19Di - So: 10.00 - 18.00 UhrJanuar und Februar geschlossenwww.stadtmuseum-neuburg.de

Ein Kurzurlaub in der Donaustadt Neuburg lohnt immer. Neben den zahl-reichen kulturellen Angeboten lockt auch das Umfeld mit dem nahen „Natur-park Altmühltal” oder das Donaumoos zu kleinen Ausflügen. Dank der zentra-len Lage im Herzen Bayerns sind die Ballungszentren München, Nürnberg, Regensburg und Augsburg in einer gu-ten Autostunde erreichbar.

NEUBURG ISTSEHENSWERTmu

IM HERZENBAYERNS

1 Stunde

1 Stunde

1 Stunde

1 Stunde20 Minuten 45 Minuten

SchlossmuseumResidenzstraße 21. April bis 30. September:Di - So: 9.00 - 18.00 Uhr1. Oktober bis 31. März:Di - So: 10.00 - 16.00 Uhr

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Samstag, 21. November 2009, 20.30 Uhr EUR 15.- /10.-

Eric Legnini TrioArt Of Piano 118Eric Legnini (p, fender rhodes), Mathias Allamane (b), Frank Agulhon (dr)

Eric Legnini ist Belgier italienischer Abstammung, noch keine 40, hat eine Schwindel erregende Referenzliste vorzuweisen und gilt als einer der routiniertesten Pianisten der aktuellen europäischen Jazzszene. Mit Sechs lernte er das Klavierspie-len, mit 18 ging er in die USA, mit 25 wurde er Dozent am Brüsseler Conservatoire Royal. Der junge Mann hatte es eilig. In den 1990er Jahren entdeckte ihn Aldo Romano, er traf den Trompeter Flavio Boltro, den Saxofonisten Stefano Di Battista und die Belmondo-Brüder. Nun geht Legnini mit seinen ex-zellenten Mitstreitern Mathias Allamane am Bass und Franck Agulhon an den Drums neue Wege. Melodien und Groove lö-sen sich bei ihnen in Strukturen auf, die den Bebop in die Postmoderne überführen. Die Drei swingen sich mit großarti-ger Lässigkeit durch eigene Stücke und Covers, die von Phineas Newborn über Duke Ellington und Keith Jarrett bis zu Björk reichen. Ohne Ego-Trips, ohne Nostalgie und den Wunsch, Altes wiederaufleben lassen zu wollen, lassen sie sich in der Gegenwart nieder und offenbaren dabei eine viel-förmige Identität. Legnini ist wie eine große Klammer an den Tasten. Sie umfasst Hiphop, Swing, die Mixtapes der 2000er aber auch grandiose Improvisationen und ästhetischen Soul. Eine lebendige, unmittelbare, überaus sinnliche Erfahrung.Aktuelle CD:Trippin – Discograph B-Flat 3700426905886/Al!ve

Freitag, 27. November 2009, 20.30 Uhr EUR 15.- /10.-

Jean-Marie Machado – Andy SheppardJean-Marie Machado (p), Andy Sheppard (ts), Hennig Sieverts (b), Matthias Gmelin (dr)

Zwei Klangzauberer im ursprünglichsten Wortsinn: der fran-zösische Pianist Jean-Marie Machado und der englische Saxo-fonist Andy Sheppard. Beide bescherten dem „Birdland“ im November 2005 eines der besten Konzerte in seiner über 50-jährigen Geschichte. Die raffinierte Melange aus spanischer Klassik und amerikanischer Improvisationskultur begeisterte die Zuhörer über alle Maßen. Nun kehren der in Tanger als Sohn einer Italienerin und eines Portugiesen geborene Ma-chado und Sheppard (Keith Tippett, George Russell, Gil Evans, Carla Bley) wieder an den Ort ihrer einstigen Großtat zurück – in reduzierter und überaus flexibler Besetzung. Den ersten Teil des Konzertes bestreiten die Protagonisten allein. Im intimen Dialog arbeiten sie die Feinmaserungen von wun-derschönen französischen Melodien aus der Zeit des Impres-sionismus sowie Werken von Fauré, Debussy, Ravel oder Poulenc heraus, ständig bereit, deren feststehende Parameter zu verändern. Nach der Pause gesellen sich der in Neuburg bestens bekannte Bassist Hennig Sieverts und Drummer Matthias Gmelin hinzu. Nach allen Seiten offene Jazzmusiker ziehen kosmopolitische Quersummen und wagen mentale Selbstreinigungsprozesse voller Rasanz und malerischer Kühnheit. Ein Parforceritt ohne stilistische Schubladen, bei dem es keinen Verlierer gibt.Aktuelle CD:Machado: Soeurs de Sang – Le Chant Du Monde

10 PROGRAMM 11DEZEMBER

FREI

Eric Legnini ist Belgier italienischer Abstammung, noch keine 40, hat eine Schwindel erregende Referenzliste vorzuweisen und gilt als einer der routiniertesten Pianisten der aktuellen europäischen Jazzszene. Mit Sechs lernte er das Klavierspie-len, mit 18 ging er in die USA, mit 25 wurde er Dozent am Brüsseler Conservatoire Royal. Der junge Mann hatte es eilig. In den 1990er Jahren entdeckte ihn Aldo Romano, er traf den Trompeter Flavio Boltro, den Saxofonisten Stefano Di Battista und die Belmondo-Brüder. Nun geht Legnini mit seinen ex-zellenten Mitstreitern Mathias Allamane am Bass und Franck Agulhon an den Drums neue Wege. Melodien und Groove lö-sen sich bei ihnen in Strukturen auf, die den Bebop in die Postmoderne überführen. Die Drei swingen sich mit großarti-ger Lässigkeit durch eigene Stücke und Covers, die von Phineas Newborn über Duke Ellington und Keith Jarrett bis zu Björk reichen. Ohne Ego-Trips, ohne Nostalgie und den Wunsch, Altes wiederaufleben lassen zu wollen, lassen sie sich in der Gegenwart nieder und offenbaren dabei eine viel-förmige Identität. Legnini ist wie eine große Klammer an den Tasten. Sie umfasst Hiphop, Swing, die Mixtapes der 2000er aber auch grandiose Improvisationen und ästhetischen Soul. Eine lebendige, unmittelbare, überaus sinnliche Erfahrung.Aktuelle CD:Trippin – Discograph B-Flat 3700426905886/Al!ve

StaatsgalerieFlämische BarockmalereiResidenzstraße 2 (Schloss Neuburg)1. April bis 30. September:Di - So: 9.00 - 18.00 Uhr1. Oktober bis 31. März:Di - So: 10.00 - 16.00 Uhrhttp://www.pinakothek.de/zweiggalerien/neuburg.php

StadtmuseumAmalienstraße A 19Di - So: 10.00 - 18.00 UhrJanuar und Februar geschlossenwww.stadtmuseum-neuburg.de

Ein Kurzurlaub in der Donaustadt Neuburg lohnt immer. Neben den zahl-reichen kulturellen Angeboten lockt auch das Umfeld mit dem nahen „Natur-park Altmühltal” oder das Donaumoos zu kleinen Ausflügen. Dank der zentra-len Lage im Herzen Bayerns sind die Ballungszentren München, Nürnberg, Regensburg und Augsburg in einer gu-ten Autostunde erreichbar.

NEUBURG ISTSEHENSWERTmu

IM HERZENBAYERNS

1 Stunde

1 Stunde

1 Stunde

1 Stunde20 Minuten 45 Minuten

SchlossmuseumResidenzstraße 21. April bis 30. September:Di - So: 9.00 - 18.00 Uhr1. Oktober bis 31. März:Di - So: 10.00 - 16.00 Uhr

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Samstag, 28. November 2009, 20.30 Uhr EUR 20.- /15.-

Roberta Gambarini QuartetRoberta Gambarini (voc), Eric Gunnison (p), Neil Swainson (b), Willie Jones III (dr)

Es gibt eine Reihe neuer Stimmen, die seit geraumer Zeit den Jazz bereichern. Eine überragt alle: die von Roberta Gamba-rini. Wer diese Musik liebt und die be- wie verzaubernde Italienerin vor allem im März 2007 auf der Bühne des Neu-burger „Birdlands“ erlebt hat, der weiß, warum Paul Kuhn davon schwärmt, noch nie während seiner langen Karriere ei-ne solche Sängerin begleitet zu haben. „Sie erinnert mich an die junge Ella Fitzgerald!“ Paulchen muss es wissen. Und er befindet sich in guter Gesellschaft. Für ihr Debütalbum „Easy To Love“ wurde das aus Turin stammende Ausnahmetalent 2006 für den Grammy nominiert. Stars wie Hank Jones, Clark Terry, Herbie Hancock, Slide Hampton, Roy Hargrove oder aktuell der feinfühlige Pianist Eric Gunnison, Neil Swainson am Bass und Drummer Willie Jones III reißen sich darum, mit der in New York lebenden Gambarini zu spielen. Denn die Frau hat den Swing, die ganze Seele des Jazz, eine Stimme, die mit ihrer Spannweite vom Rotkehlchen über das klare Blau eines Frühlingstages bis zum tiefen Alt der Primadonna reicht. Sie hat diesen Kick, der Ella Fitzgerald unsterblich wer-den ließ, die Eleganz einer Sarah Vaughan und den Charme einer Dinah Washington. Ausgerechnet eine Sängerin aus „Old Europe“ bringt den Swing zurück an die Geburtsstätten des Jazz. Ein echter Glücksfall.Aktuelle CD:So In Love – Emarcy 0602517960107/Universal

12 PROGRAMM 11NOVEMBER

21

Mit unseren Leistungen sorgen wir dafür, dass in Neuburg das tägliche Leben funktioniert. Genießen Sie also in Ruhe die Konzerte im Birdland Jazz Club Neuburg.Wir wünschen Ihnen eine gute Unterhaltung.

l Stroml Erdgasl Wasserl Bäderl Wärmel Verkehrl Erneuerbare Energien

Audi ForumIngolstadt

Jazz im Audi Forum

Vorschau Januar bis Mai 2010:

Donnerstag, 21. Januar 2010, 20.00 UhrAnthony Wonsey TrioArt of Jazz Piano

Donnerstag, 11. Februar 2010, 20.00 UhrThe Pee Wee Ellis Assembly

Donnerstag, 18. März 2010, 20.00 UhrDan Barrett´s International Swing Party

Donnerstag, 22. April 2010, 20.00 UhrMartin Schmitt

Donnerstag, 20. Mai 2010, 20.00 UhrFreddie Cole Quartet

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Samstag, 28. November 2009, 20.30 Uhr EUR 20.- /15.-

Roberta Gambarini QuartetRoberta Gambarini (voc), Eric Gunnison (p), Neil Swainson (b), Willie Jones III (dr)

Es gibt eine Reihe neuer Stimmen, die seit geraumer Zeit den Jazz bereichern. Eine überragt alle: die von Roberta Gamba-rini. Wer diese Musik liebt und die be- wie verzaubernde Italienerin vor allem im März 2007 auf der Bühne des Neu-burger „Birdlands“ erlebt hat, der weiß, warum Paul Kuhn davon schwärmt, noch nie während seiner langen Karriere ei-ne solche Sängerin begleitet zu haben. „Sie erinnert mich an die junge Ella Fitzgerald!“ Paulchen muss es wissen. Und er befindet sich in guter Gesellschaft. Für ihr Debütalbum „Easy To Love“ wurde das aus Turin stammende Ausnahmetalent 2006 für den Grammy nominiert. Stars wie Hank Jones, Clark Terry, Herbie Hancock, Slide Hampton, Roy Hargrove oder aktuell der feinfühlige Pianist Eric Gunnison, Neil Swainson am Bass und Drummer Willie Jones III reißen sich darum, mit der in New York lebenden Gambarini zu spielen. Denn die Frau hat den Swing, die ganze Seele des Jazz, eine Stimme, die mit ihrer Spannweite vom Rotkehlchen über das klare Blau eines Frühlingstages bis zum tiefen Alt der Primadonna reicht. Sie hat diesen Kick, der Ella Fitzgerald unsterblich wer-den ließ, die Eleganz einer Sarah Vaughan und den Charme einer Dinah Washington. Ausgerechnet eine Sängerin aus „Old Europe“ bringt den Swing zurück an die Geburtsstätten des Jazz. Ein echter Glücksfall.Aktuelle CD:So In Love – Emarcy 0602517960107/Universal

12 PROGRAMM 11NOVEMBER

21

Mit unseren Leistungen sorgen wir dafür, dass in Neuburg das tägliche Leben funktioniert. Genießen Sie also in Ruhe die Konzerte im Birdland Jazz Club Neuburg.Wir wünschen Ihnen eine gute Unterhaltung.

l Stroml Erdgasl Wasserl Bäderl Wärmel Verkehrl Erneuerbare Energien

Audi ForumIngolstadt

Jazz im Audi Forum

Vorschau Januar bis Mai 2010:

Donnerstag, 21. Januar 2010, 20.00 UhrAnthony Wonsey TrioArt of Jazz Piano

Donnerstag, 11. Februar 2010, 20.00 UhrThe Pee Wee Ellis Assembly

Donnerstag, 18. März 2010, 20.00 UhrDan Barrett´s International Swing Party

Donnerstag, 22. April 2010, 20.00 UhrMartin Schmitt

Donnerstag, 20. Mai 2010, 20.00 UhrFreddie Cole Quartet

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Audi Forum Ingolstadtein Platz für Erlebnisse

museum mobileNeuwagen-SelbstabholungErlebnisführungenAudi Shop Erlebnis-GastronomieAudi Programmkinound vieles mehr

Audi Forum Ingolstadt 85045 Ingolstadt

Tel. 0800 2834444 Fax 0841 89-41860 [email protected]

www.audi.de/forenAudi ForumIngolstadt

Jazz im Audi Forum IngolstadtInternationale Highlights hautnah erleben

Das Audi Forum Ingolstadt bietet den Besuchern eine attraktive Mischung aus Serviceangeboten und Veranstaltungen, aus automobilen Themen und faszinierendem Architekturerlebnis. Ob im Audi museum mobile, im Gebäude „Markt und Kunde“, im Kundencenter oder in den stilvollen Restaurants - Audi heißt Sie herzlich willkommen. Ganzjährig sorgt ein vielfältiges Programm an Konzerten, Messen, Ausstellungen, Filmen, Vorträgen und Tagungen für abwechslungsreiche Erlebnisse.

Die „After Work Jazz Lounges“ finden in der stilvollen Bar & Lounge statt, die das ideale Ambiente für ein hautnahes, relaxtes Jazzerlebnis lie-fert. In Zusammenarbeit mit dem Birdland Jazzclub Neuburg treten hier vorwiegend deutsche Jazzmusiker in kleineren Formationen auf. Die ni-veauvollen Konzerte bieten nicht nur hochklassigen Musikgenuss, son-dern auch die passende Atmosphäre, um den Arbeitstag entspannt aus-klingen zu lassen.

Für die größeren Veranstaltungen „Jazz im Audi Forum Ingolstadt“ bildet das ar-chitektonisch einmalige Audi museum mobile den perfekten Rahmen. Namhafte internationale Jazzgrößen begeistern einmal im Monat ihr zahlrei-ches Publikum mit Jazz der absoluten Spitzenklasse. Das aktuelle Programm finden Sie in diesem Programm-Flyer.

15AUDI FORUM INGOLSTADT 14

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Audi Forum Ingolstadtein Platz für Erlebnisse

museum mobileNeuwagen-SelbstabholungErlebnisführungenAudi Shop Erlebnis-GastronomieAudi Programmkinound vieles mehr

Audi Forum Ingolstadt 85045 Ingolstadt

Tel. 0800 2834444 Fax 0841 89-41860 [email protected]

www.audi.de/forenAudi ForumIngolstadt

Jazz im Audi Forum IngolstadtInternationale Highlights hautnah erleben

Das Audi Forum Ingolstadt bietet den Besuchern eine attraktive Mischung aus Serviceangeboten und Veranstaltungen, aus automobilen Themen und faszinierendem Architekturerlebnis. Ob im Audi museum mobile, im Gebäude „Markt und Kunde“, im Kundencenter oder in den stilvollen Restaurants - Audi heißt Sie herzlich willkommen. Ganzjährig sorgt ein vielfältiges Programm an Konzerten, Messen, Ausstellungen, Filmen, Vorträgen und Tagungen für abwechslungsreiche Erlebnisse.

Die „After Work Jazz Lounges“ finden in der stilvollen Bar & Lounge statt, die das ideale Ambiente für ein hautnahes, relaxtes Jazzerlebnis lie-fert. In Zusammenarbeit mit dem Birdland Jazzclub Neuburg treten hier vorwiegend deutsche Jazzmusiker in kleineren Formationen auf. Die ni-veauvollen Konzerte bieten nicht nur hochklassigen Musikgenuss, son-dern auch die passende Atmosphäre, um den Arbeitstag entspannt aus-klingen zu lassen.

Für die größeren Veranstaltungen „Jazz im Audi Forum Ingolstadt“ bildet das ar-chitektonisch einmalige Audi museum mobile den perfekten Rahmen. Namhafte internationale Jazzgrößen begeistern einmal im Monat ihr zahlrei-ches Publikum mit Jazz der absoluten Spitzenklasse. Das aktuelle Programm finden Sie in diesem Programm-Flyer.

15AUDI FORUM INGOLSTADT 14

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Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 21. Januar 2010, 20.00 Uhr EUR 20.- / 15.-

Anthony Wonsey TrioAnthony Wonsey (p), Joris Dudli (dr), Milan Nicolic (b)

Sie gilt als die mithin populärste Instrumentalbesetzung des Jazz und birgt trotz millionenfacher Wiederholung immer noch jede Menge angenehmer Überraschungen: das Piano-trio. Dies liegt nicht zuletzt an jungen, innovativen, einfalls-reichen und vielseitigen Musikern wie dem Amerikaner Anthony Wonsey. Der 38-Jährige besitzt den Ruf, einer der wandlungsfähigsten Tastenkünstler der aktuellen Jazzszene zu sein, weil er umher fliegende Stimmungen im wahrsten Sinn des Wortes spielerisch zu evozieren vermag. Wonsey kann ein lyrischer Schöngeist sein, der seine Finger wie Fe-derkiele über das Elfenbein tanzen lässt, um dann in Windes-eile zum zupackenden Groovemonster zu mutieren. Auch die Rolle als Sideman liegt dem Absolventen der renommierten Berklee School Of Music, was Engagements bei namhaften Kollegen wie Roy Hargrove, Wynton Marsalis, Carmen Lun-dy, Buster Williams, Clark Terry, Elvin Jones, Nicholas Pay-ton und Russell Malone unter Beweis stellen. Nur in seinem eigenen, international besetzten Trio mit dem Schweizer Schlagzeuger Joris Dudli und dem Serben Milan Nicolic am Bass gibt es jedoch den kompletten Anthony Wonsey: Ein klingendes Bouquet aus swingenden Walzern, sensiblen Bal-laden, perlendem Hardbop, erdigem Blues und spritzigem Stride. Die ganze Welt des Jazz auf 88 Tasten.

Foto: Heike Rost

Kartenreservierungen:Birdland Jazz Club NeuburgTelefon: 08431 41233Fax: 08431 46387E-Mail: [email protected] Forum Ingolstadt:E-Mail: [email protected]: 0800 2834444

azzArt of

Piano

AUDI FORUM INGOLSTADT 16 17JANUAR

Mitschnitt fürJazz auf Reisen

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Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 21. Januar 2010, 20.00 Uhr EUR 20.- / 15.-

Anthony Wonsey TrioAnthony Wonsey (p), Joris Dudli (dr), Milan Nicolic (b)

Sie gilt als die mithin populärste Instrumentalbesetzung des Jazz und birgt trotz millionenfacher Wiederholung immer noch jede Menge angenehmer Überraschungen: das Piano-trio. Dies liegt nicht zuletzt an jungen, innovativen, einfalls-reichen und vielseitigen Musikern wie dem Amerikaner Anthony Wonsey. Der 38-Jährige besitzt den Ruf, einer der wandlungsfähigsten Tastenkünstler der aktuellen Jazzszene zu sein, weil er umher fliegende Stimmungen im wahrsten Sinn des Wortes spielerisch zu evozieren vermag. Wonsey kann ein lyrischer Schöngeist sein, der seine Finger wie Fe-derkiele über das Elfenbein tanzen lässt, um dann in Windes-eile zum zupackenden Groovemonster zu mutieren. Auch die Rolle als Sideman liegt dem Absolventen der renommierten Berklee School Of Music, was Engagements bei namhaften Kollegen wie Roy Hargrove, Wynton Marsalis, Carmen Lun-dy, Buster Williams, Clark Terry, Elvin Jones, Nicholas Pay-ton und Russell Malone unter Beweis stellen. Nur in seinem eigenen, international besetzten Trio mit dem Schweizer Schlagzeuger Joris Dudli und dem Serben Milan Nicolic am Bass gibt es jedoch den kompletten Anthony Wonsey: Ein klingendes Bouquet aus swingenden Walzern, sensiblen Bal-laden, perlendem Hardbop, erdigem Blues und spritzigem Stride. Die ganze Welt des Jazz auf 88 Tasten.

Foto: Heike Rost

Kartenreservierungen:Birdland Jazz Club NeuburgTelefon: 08431 41233Fax: 08431 46387E-Mail: [email protected] Forum Ingolstadt:E-Mail: [email protected]: 0800 2834444

azzArt of

Piano

AUDI FORUM INGOLSTADT 16 17JANUAR

Mitschnitt fürJazz auf Reisen

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Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.30 UhrEintritt frei!

Donnerstag, 7. Januar 2010, ab 18.30 Uhr

Geoff Goodman – Till MartinBilder, die über die Töne laufen lernen: Nicht weniger dürfen die Fans beim Intermezzo des Gitarristen Geoff Goodman und des Tenorsaxofonisten Till Martin erwarten. Beide bilden ein per-fektes Tandem, das eine besondere Magie verbreitet. Goodman und Martin können mit wenigen Noten Tag und Nacht, Rot und Blau, Liebesfreud und Beziehungskrise, den Glanz der gro-ßen Ballrooms und die Hektik der Großstadt evozieren.

Donnerstag, 14. Januar 2010, ab 18.30 Uhr

Reinhold Bauer – Dietmar Liehr

Einmal mehr Reinhold Bauer und Dietmar Liehr: Die beiden Augsburger genießen den Status von gern gehörten Dauerbrennern in der AFTER WORK JAZZ LOUNGE. Der Saxofonist/Klarinettist Bauer, auch am Klavier ein virtuoser Könner, und Liehr mit seiner siebensaitigen Gitarre verfügen durch ihre langjährige Zusammenarbeit über ein Maß an inne-rer Symmetrie und Einvernehmlichkeit, das in Bayern zu den Ausnahmen gehört.

Donnerstag, 28. Januar 2010, ab 18.30 Uhr

Cristina Braga Soloharfe

Die Harfe und Brasilien: Wie passt das nur zusammen? Cristina Braga schafft diesen Spagat auf eine ganz besondere Weise. Die attraktive Sängerin und Harfenistin aus Rio de Janeiro kreiert ei-ne faszinierende Melange aus menschlichen Gefühlen und be-schwingt melancholischen Melodien, aus Samba und Jazz. Nach ihrem Sensationserfolg im „Birdland“ im Februar 2009 kommt Braga nun solo in die AFTER WORK JAZZ LOUNGE.

AUDI FORUM INGOLSTADT 19AFTER WORK JAZZ LOUNGE18

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Bar und Loungeim Audi Forum Ingolstadt

Konzertbeginn jeweils um 18.30 UhrEintritt frei!

Donnerstag, 7. Januar 2010, ab 18.30 Uhr

Geoff Goodman – Till MartinBilder, die über die Töne laufen lernen: Nicht weniger dürfen die Fans beim Intermezzo des Gitarristen Geoff Goodman und des Tenorsaxofonisten Till Martin erwarten. Beide bilden ein per-fektes Tandem, das eine besondere Magie verbreitet. Goodman und Martin können mit wenigen Noten Tag und Nacht, Rot und Blau, Liebesfreud und Beziehungskrise, den Glanz der gro-ßen Ballrooms und die Hektik der Großstadt evozieren.

Donnerstag, 14. Januar 2010, ab 18.30 Uhr

Reinhold Bauer – Dietmar Liehr

Einmal mehr Reinhold Bauer und Dietmar Liehr: Die beiden Augsburger genießen den Status von gern gehörten Dauerbrennern in der AFTER WORK JAZZ LOUNGE. Der Saxofonist/Klarinettist Bauer, auch am Klavier ein virtuoser Könner, und Liehr mit seiner siebensaitigen Gitarre verfügen durch ihre langjährige Zusammenarbeit über ein Maß an inne-rer Symmetrie und Einvernehmlichkeit, das in Bayern zu den Ausnahmen gehört.

Donnerstag, 28. Januar 2010, ab 18.30 Uhr

Cristina Braga Soloharfe

Die Harfe und Brasilien: Wie passt das nur zusammen? Cristina Braga schafft diesen Spagat auf eine ganz besondere Weise. Die attraktive Sängerin und Harfenistin aus Rio de Janeiro kreiert ei-ne faszinierende Melange aus menschlichen Gefühlen und be-schwingt melancholischen Melodien, aus Samba und Jazz. Nach ihrem Sensationserfolg im „Birdland“ im Februar 2009 kommt Braga nun solo in die AFTER WORK JAZZ LOUNGE.

AUDI FORUM INGOLSTADT 19AFTER WORK JAZZ LOUNGE18

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Ingolstädter Straße 2 86633 Neuburg a.d.DonauTelefon: (0 84 31) 67 68-0 Fax: (0 84 31) 67 68 [email protected]

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Herausgeber: Birdland Jazz Club NeuburgDie Biografie kann zum Preis von 18,00 Euro über den Birdland Jazz Club Neuburg bezogen werden.

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Ingolstädter Straße 2 86633 Neuburg a.d.DonauTelefon: (0 84 31) 67 68-0 Fax: (0 84 31) 67 68 [email protected]

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Wohnen in der Residenzstadt Neuburg

Herausgeber: Birdland Jazz Club NeuburgDie Biografie kann zum Preis von 18,00 Euro über den Birdland Jazz Club Neuburg bezogen werden.

ATTILA ZOLLERSein LebenSeine ZeitSeine Musik

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Page 22: 2010 JANUAR azz lives! · 2017-09-07 · lie Parker, Bud Powell, Thelonious Monk oder Sonny Rollins lernte, setzt sie heute perfekter denn je um. Sie entblättert sel-ten intonierte

Impressum:jazz lives! - kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburg,c/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.deGestaltung: Günter Bauer · Druck: Kräck + Demler, EichstättTexte dürfen, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Birdland Jazz Club Neuburg verwendet werden.

Samstag, 6. Februar 2010, 20.30 UhrFull Moon TrioWalter Lang (p), Wolfgang Lackerschmid (vib), Stephan Holstein (cl)

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 11. Februar 2010, 20.00 UhrThe Pee Wee Ellis Assembly

Samstag, 13. Februar 2010, 20.30 UhrBirdland Jazz Band

Freitag, 19. Februar 2010, 20.30 UhrJoe Kienemann Swing TrioJoe Kienemann (p), Helmut Nieberle (g), Sava Medan (b)

Freitag, 26. Februar 2010, 20.30 UhrUlf Wakenius & AMC TrioUlf Wakenius (g), Peter Adamkovic (p), Martin Marincak (b), Stano Cvanciger (dr)

Samstag, 27. Februar 2010, 20.30 UhrMurray – Gayle – BoothSunny Murray (dr), Charles Gayle (ts, b-cl), Juini Booth (b)

23VORSCHAU - FEBRUAR

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Impressum:jazz lives! - kostenloses MonatsprogrammHerausgeber: Birdland Jazz Club, Am Karlsplatz A 52, 86633 Neuburg,c/o Manfred RehmE-Mail: [email protected], Internet: www.birdland.deGestaltung: Günter Bauer · Druck: Kräck + Demler, EichstättTexte dürfen, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Birdland Jazz Club Neuburg verwendet werden.

Samstag, 6. Februar 2010, 20.30 UhrFull Moon TrioWalter Lang (p), Wolfgang Lackerschmid (vib), Stephan Holstein (cl)

Jazz im Audi Forum Ingolstadt:Donnerstag, 11. Februar 2010, 20.00 UhrThe Pee Wee Ellis Assembly

Samstag, 13. Februar 2010, 20.30 UhrBirdland Jazz Band

Freitag, 19. Februar 2010, 20.30 UhrJoe Kienemann Swing TrioJoe Kienemann (p), Helmut Nieberle (g), Sava Medan (b)

Freitag, 26. Februar 2010, 20.30 UhrUlf Wakenius & AMC TrioUlf Wakenius (g), Peter Adamkovic (p), Martin Marincak (b), Stano Cvanciger (dr)

Samstag, 27. Februar 2010, 20.30 UhrMurray – Gayle – BoothSunny Murray (dr), Charles Gayle (ts, b-cl), Juini Booth (b)

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