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Mit Vollgas zum Euro Vision Song Contest… …will die Tiroler Band CAMA (Titelbild) und hoffen auf Unterstützung der TirolerInnen Der neue Telfer Musikschuldirektor im mm-Porträt Hattinger Spitzenkoch lässt in Holland nichts anbrennen Mieminger Brüder exportieren Know-how für Regenrinnen Extra: »Vital ins neue Jahr«, »Aus- und Weiterbildung«, »Hochzeit« und extra-monat Kühtai Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · Verlagspostamt 6410 Telfs ANZBL 94A641006 · Nr. 1 · 20. Jänner 2011 Foto: Johannes Sieber zeitschrift für den wirtschaftsraum telfs Der frische Treffpunkt in Telfs ... bald wieder für euch da! Der beste Service ELEKTRO GMBH Obermieming 179, Tel. 0 52 64 - 52 16 [email protected], www.elektrofalch.at Elektrohandel Elektroinstallationen Hausgeräteservice VOTET mit eurer SMS mit dem Inhalt »20« an 0820 600 300 (20 c/sms) für CAMA beim Euro Vision Song Contest! Näheres im Heft! In diesem Heft finden Sie das Frühjahrsprogramm: ganz einfach zum Herausnehmen!

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mein monat

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■ Mit Vollgas zum Euro Vision Song Contest……will die Tiroler Band CAMA (Titelbild) und hoffen auf Unterstützung der TirolerInnen

■ Der neue Telfer Musikschuldirektor im mm-Porträt■ Hattinger Spitzenkoch lässt in Holland nichts anbrennen■ Mieminger Brüder exportieren Know-how für Regenrinnen

■ Extra: »Vital ins neue Jahr«, »Aus- und Weiterbildung«,»Hochzeit« und extra-monat Kühtai

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · Verlagspostamt 6410 TelfsANZBL 94A641006 · Nr. 1 · 20. Jänner 2011

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Euro Vision Song Contest!

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Frühjahrsprogramm:

ganz einfach zum Herausnehmen!

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2 20. JÄNNER 2011

»Auftakt« für dSeit 7. Jänner gibt Oliver Felipe-Armas als Direktor in der Mu-sikschule Telfs den Ton an. Der34-jährige Vollblutmusiker er-zählt im mein monat-Interviewüber seinen Zugang zur Musik,über Management und Zu-kunftsvisionen für das Telfer»Kulturpflaster«.

mein monat: Sind Sie persönlicheher in Dur oder in Moll gestimmt?Oliver Felipe-Armas: Eigentlich inDur, ich würde mich als ausgegli-chenen, positiven Menschen be-zeichnen. In der Musik allerdingsbringt die Moll-Tonalität gewisseDissonanzen hinein, die sich dannauflösen, das hat durchaus seinenReiz und macht das Ganze span-nend.

Kann man Sie als halbspanischenTiroler oder tirolerischen Halbspa-nier bezeichnen?(lacht) Vielleicht einfach als EU-Bürger? Mein Vater kommt vonden kanarischen Inseln, meineMutter aus der Steiermark, ken-nengelernt haben sie sich in Eng-land und niedergelassen schließ-lich in Innsbruck. Ich wohne jetztbereits seit acht Jahren in Telfs.

Musik und Temperament liegenIhnen also im Blut?Ja, die Musik ist in der spanischenKultur schon sehr verankert.Meine Musikalität habe ich aller-dings mehr von der Mutter, dieselbst singt und Gitarre spielt…Auch bei den Vorfahren mütterli-cherseits sind Organisten bis zumUropa zurück zu finden. UntermChristbaum haben wir meist zuzweit gesungen und mein Vaterhat sich zurückgehalten.

Wie entwickelte sich Ihre Liebe zurMusik?Im Alter von neun Jahren bin ichzu den Wiltener Sängerknabengekommen und habe dort unterHoward Aman viel gelernt. Danngab es einen kurzen Ausflug zuden Wiener Sängerknaben, aberso weit weg von zu Hause mit 11Jahren, das war nichts für mich.Ich kehrte also zu den Wiltenern

zurück, lernte Klavier und Trom-pete, die ich dann viele Jahre beider Wiltener Stadtmusik spielte,besuchte das Musikgymnasium inInnsbruck. Damit nicht alles derMusik untergeordnet ist, studierteich Spanisch und Englisch, gleich-zeitig aber auch Chorleitung undGesang am Konservatorium.

Zusätzlich steht ein abgeschlossenerManagement- und ein Controlling-Lehrgang am MCI im Lebenslauf –alles mit Auszeichnung absolviert.Was ist für Sie wichtiger, Musizierenoder Managen? Es ist das Zusammenspiel, auf dases ankommt. »Nur« künstlerischtätig zu sein wäre mir zu wenig,aber bei den Auftritten, z.B. mitmeinem Vokalsextett Vocal Visi-ons, hole ich mir total viel Energieund auch die Bestätigung, die ichbeim Unterrichten oder Organi-sieren einsetzen und weitergebenkann. Außerdem kann man durchdas Vernetzen Strukturen schaf-fen, die vieles erst ermöglichen.

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TVb-Referentennominiert

Der Ortsausschuss der Plateaugemeinden (am Bild je zwei aus Obsteig, Mie-ming und Wildermieming): v.l. René Föger, Alexandra Duinkerk-Raitmair,Isabella Zauscher, Franz Josef Pirktl, Johann Brenner und Franz Stierschneider

Sie präsentierten die Ergebnisse der Verhandlungen mit dem TVb tirolmitteund wählen diese Woche ihre Vertreter: v.l. Peter Lobisser, Helga Unterwur-z acher, Bgm. Christian Härting, Bgm. Franz Gallop und Kurt Eberl

Die einen haben schon, die ande-ren bald (leider erst nach Redakti-onsschluss): Nach der Fusion derTVbs mit Innsbruck und seinenFeriendörfern am 1.1.2011 müs-sen Mieminger Plateau und tirol-mitte in Ortsausschüssen ihre Ver-treter namhaft machen. Am Mieminger Plateau sind es proGemeinde vier Vertreter, die denOrtsausschuss gemeinsam mit denBürgermeistern bilden. Ortsaus-schuss-Vorsitzender Franz Stier-schneider aus Obsteig, der nun alsberatendes Mitglied an den Auf-sichtsratssitzungen in Innsbruckteilnehmen kann, zeigt sich zufrie-den mit der Entwicklung: „Für dienächste Zeit sind keine großen Än-derungen unseres täglichen Ablaufsim Gespräch. Die Büros in Obsteig

und Mieming bleiben mit allenMitarbeiterInnen erhalten und eswird ein Ortsbudget geben, für dasschon € 300.000,- vom Land auffünf Jahre aufgeteilt zugesagt wur-den.” Ob es allerdings einen neuenGrünberglift gibt, steht in den Ster-nen, GF Fritz Kraft von InnsbruckTourismus will nur auf das Famili-enland setzen. „Die Betriebsanla-gengenehmigung läuft noch bisApril 2012, dann muss man sichAlternativen überlegen,“ meintFranz Stierschneider. Noch im Jän-ner – im Anschluss an die Wahl desOrtsausschusses tirolmitte – wirdder Regionalausschuss gewählt.Bindeglied im TourismusbüroInnsbruck ist in diesem Fall Ma-nuel Lampe, der ehemalige Ge-schäftsführer vom TVb Mieming.

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20.JÄNNERI 2011 3

Wie schaut der ganz private, alltäg-liche Musikgenuss aus? Singen Siebeim Kochen oder unter der Dusche?Musik im Alltag so nebenbei gibtes bei mir nicht! Sie ist beruflichso zentral und für mich so wich-tig, dass ich mich immer ganzdarauf konzentriere. Und in derFreizeit brauche ich Stille, keinHintergrundgedudel im Autooder beim Joggen. Allerdings gibtes in meiner Wohnung natürlichein Musikzimmer, in dem dasKlavier steht, da wird schon zwi-schendurch geübt und an derTechnik gefeilt.

Auch ihre Partnerin Maria Strolzhaben Sie über die Musik kennenge-lernt?Ja, wir haben gemeinsam Gesangstudiert und sie singt mit mir beiVocal Visions. Derzeit planen wirein neues Programm für Dezem-ber 2011, bei dem wir Weih-nachtslieder in neuem Kleid prä-sentieren werden.

Wie fühlen Sie sich jetzt am Musik-schuldirektorsessel in Telfs?Die Musikschule strahlt eine po-sitive Stimmung aus, es gibt über50 gute und engagierte LehrerIn-nen hier, die ich in den kommen-den Wochen alle in Fachgruppen-und Einzelgesprächen kennen ler-nen werde. Den Bürosessel ansich habe ich aber erneuern müs-sen, der alte war schon ziemlichmitgenommen… Grundsätzlich

ist die Musikschule Telfs ein Vor-zeigemodell, hier hat man sichimmer bemüht, international zusein und Musikgrößen einzula-den, damit man von ihnen lernenkann. Das ist auch meine Visionfür die Zukunft: Qualität stattQuantität, bzw. Spaß an Qualitätund Weiterentwicklung. Das be-deutet auch, dass die SchülerIn-nenstruktur pyramidenförmigsein sollte – also viele Junge mu-sikalisch fördern.

Gibt es schon Gespräche mit demKreis für Kultur und Bildung, um

interregional wieder zu beleben?Es hat Gespräche gegeben, ich binauch bereit mitzuarbeiten, aller-dings werde ich mich bis zumSommer auf die Musikschulekonzentrieren, dann sehen wirweiter.

Ist Telfs ein gutes Kulturpflaster odergibt es Schlaglöcher?

Telfs war und ist immer quirlig,es gibt interessante kulturelle Im-pulse. Wenn interregional aller-dings auf Dauer wegfallen würde,würde sich ein großes Schlaglochauftun. Denn Musik und Kultursollte vor allem eines bewirken:das Publikum aufzuschließen fürNeues und es dazu bringen, überden Tellerrand zu blicken.

den neuen Musikschuldirektor

Zur Person:Oliver Felipe-Armas, Jg. 76, ist ausgebildeter Lyrischer Bariton, warkünstlerisch tätig als Solist der Wiltener Sängerknaben unter der Lei-tung von Howard Aman, war Mitglied des Vokalensembles »CantoriAppassionati«, jetzt des Vokalsextetts »Vocal Visions«, absolvierte zahl-reiche Soloauftritte bei Liederabenden, in den Tiroler Kammerspielensowie CD-Aufnahmen. Ausbildung: Gesangspädagogik und Chorleitung am Tiroler Landes-konservatorium, Lehramtstudium Spanisch-Englisch, Management-Lehrgang und Controlling-Lehrgang am MCI. Berufliche Stationen: Gesangslehrer für das Tiroler Musikschulwerkund an der Landesmusikschule im Wipptal, Geschäftsführer des Ti-roler Sängerbundes, er bleibt zusätzlich zu seinem Amt als Musik-schuldirektor in Telfs Chorleiter des Kammerchores Innsbruck unddes Tiroler Landesjugendchores.

Musikalität liegt ihm im (teils spanischen) Blut: Oliver Felipe-Armas leitet seit Jänner 2011 die Geschicke derMusikschule Telfs und will das Publikum der kulturellen Veranstaltungen zu neuen Horizonten führen

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4 20. JÄNNER 2011

Hut ab……vor dem Nikolaus und sei-nen Helfern, die jedes Jahr aufsNeue die Kinder, Eltern undGroßeltern bei den Hausbesu-chen herzlich erfreuen,

meinen die Freunde derJungbauern in Mötz.

Hut ab……vor Maria Rusch und HelgaLamprecht, die in der Südtiro-lersiedlung am 10. Dezembermit viel Liebe ein wunderschö-nes Adventfenster gestaltethaben! Sie konnten damit allein besinnliche Weihnachts-stimmung versetzen,

meint Traudl Angerer.

Hut ab……vor Ingrid Bergant, AnneKuen, Michaela und Martin,Claudia und Barbara, die unsbeim Weihnachtsstand tatkräf-tig unterstützt haben. Durchihren Einsatz konnten wir dieSpendenkasse füllen, vielenDank dafür,

meint Mira Haid vom VereinTrauErleben.

Hut ab……vor unserem BürgermeisterIng. Gerhard Krug in Rietz,der mir dankenswerterweiseeinen Arbeiter – und manch-mal auch zwei – für das Um-räumen im Pfarrhaus zur Ver-fügung gestellt hat. Vielen, vie-len Dank,

meint die PfarrsekretärinMonika Schöffthaler.

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»Vereinte« Vereine

Über 130 Vereine gibt es in Telfs,über 60 Vereinsobleute undStellvertreter waren der Einla-dung von Florian Stöfelz zueinem Neujahrstreffen im Sport-zentrum Telfs gefolgt.

„Wir wollten die Vereinsobleute,sei es von Sport-, Bildung-, Sozial-oder Kulturvereinen, an einenTisch setzen und so zu einem über-greifenden Arbeiten motivieren,“erklärt Florian Stöfelz, der Vorsit-zende im Gemeindeausschuss fürJugend, Sport und Vereinswesen.„Da können vielleicht über das ei-gene Hobby hinaus gemeinsameInteressen entstehen.“

Bgm. Christian Härting begrüßtedie Obleute mit einem Dank fürdie Leistungen, die die Vereine er-bringen und bezeichnete sie als»Puls der Gemeinde«. Die Vielfaltder Vereine in Telfs, von A wie »Al-penblumengarten« über H wie»Heimatbund Hörtenberg« bis Ywie Yachtclub Delphin sei auf alleFälle beeindruckend.Ein gemeinsames Projekt, in die-sem Fall aber nur der Sportvereine,ist bereits geplant: am 5. Februarfindet ab 20 Uhr im Rathaussaalder Sportlerball für alle Sportver-eine statt, der auch den Rahmenfür die heurige Ehrung der erfolg-reichsten Sportler bildet.

Längstdienender Obmann: GünterPorta (30 Jahre Obmann beimTischtennisverein) mit Sviatlana

Gutgelaunte Sportler auch ohneTurnmatte und Schlittschuhe: Turn-verein Jahn (l.) und Ice Mice Telfs

Sie setzen beim Hobby aufs Pferdund bleiben fest im Sattel: die Ver-treter des Isländer Sportvereins

…und mir sein oanfach »a wilderVerein«, scherzten die Gemeinderäte

TWV – Tiroler Wassersportverein(l.) trifft den Bahnengolfsportclub

Florian Stöfelz, Vereinsreferent undneuer Gemeindevorstand begrüßtedie Obleute und Stellvertreter

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Ehre, wem Ehre gebührt: Bei einer Feierstunde im Dezember wurdeAbt German Erd aus Stams (Mitte) zum Hofrat ernannt. Verliehenwird der Titel vom Bundespräsidenten, überreicht wurde das Dekretvom amtsführenden Landesschulratspräsident Dr. Hans Lintner.Außer Abt German Erd (als Direktor des Meinhardinums Stams) er-hielten auch Mag. Peter Paul Steinringer vom WirtschaftskundlichenRealgymnasium der Ursulinen in Innsbruck (l.) und Mag. GerhardSailer vom Franziskanergymnasium Hall (r.) den Titel »Hofrat« ver-liehen. Einig waren sich die Laudatoren über die Bedeutung der ka-tholischen Privatschulen für die Vielfalt des Schulwesens und wür-digten die individuellen Leistungen der Geehrten.

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Zlatko Jahic und seine Familie imAsylheim in Mötz können aufat-men: am 29. Dezember kam der Be-scheid, dass sie das humanitäre Blei-

berecht und damit das Niederlas-sungsrecht erhalten. 2500 Unter-stützungsunterschriften wurden inund um Mötz für sie gesammelt.

Guter Ausgang für Herbergsuche

Carmen Maier und Matthi Kadoffsind CAMA. Sie sind DIE österrei-chischen Singer-Songwriter derStunde, was die beiden bescheide-nen Tiroler - Carmen kommt ausZirl, Matthi aus Arzl im Pitztal - al-lerdings nie von sich selbst behaup-ten würden. Sie machen schonlange gemeinsam Musik und starte-ten vor rund vier Jahren so richtigdurch. Den Auftakt bildete derSong »25 years«, ein Geburtstagsge-schenk für Matthis Schwester.Nächster großer Schritt war 2007die Teilnahme beim Ö3 Sound-check, wo sie den Einzug ins Finaleder besten 15 schafften.Mit ihrem Debüt-Album »A hand-ful of songs« spielte sich CAMA indie Herzen ihrer Fans. Kein Wun-der also, dass gleich vier Single-Aus-koppelungen den Sprung in dieCharts schafften. Die Single »25years« hielt sich satte sechs Monateim Powerplay auf Österreichs größ-tem Radiosender - Hitradio Ö3,rangierte ein volles Monat lang beiden Hörercharts auf Platz zwei undwar vier Monate lang in den Top20! Im Herbst tourte das sympathi-sche Duo mit dem frisch-überar-beiteten Album »Another handfulof songs« und der fünften Single

»Times of our life« durch Öster-reich. CAMA besinnen sich auf schlichte,ehrliche Musik. Sie setzen auf Ly-rics, die aus dem Leben gegriffensind, auf klare Melodien mit Mutzur Einfachheit und haben sich dieFreude am Musizieren bewahrt. Jetzt steht der nächste große Sprungauf der Musik-Karriereleiter bevor:CAMA gehören mit ihrem Song»Times of our life« zu jenen 30 Fi-nalisten, von denen einer Öster-reich beim Eurovision Song Con-test 2011 in Düsseldorf vertretenwird. Die Freude ist groß, die Hoff-nung ebenfalls. Bis 31. Jänner kanndie Bevölkerung mitentscheiden,wer ins Finale der besten zehn ein-zieht, die bei der TV-Show am 25.Februar gegeneinander antreten.Abgestimmt wird per SMS: Ein-fach die 20 an die Nummer0820/600300 schicken (20 Centper SMS) und schon hat CAMAeine Stimme mehr. Allerdings wirdnur ein SMS pro Handy und Taggezählt. „Momentan rangieren wirbereits unter den besten zehn“,freut sich Matthi, „wir hoffen na-türlich, dass es so bleibt und wirbeim Finale dabei sind.“Alle Infos unter www.cama.at

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Königliche Dachrinnen für Saudi Arabien Wenn es in Saudi Arabien beiKönig Abdullah regnet, werdenbald zwei Mieminger dafür sor-gen, dass das Regenwasser richtigabgeleitet wird: Andreas undChristoph Speer planen Regen-rinnen für ein Megaprojekt.

Vor einem Jahr haben sich der 28-jährige Andreas Speer (Dr. techn.)und sein 23-jähriger Bruder Chri -s toph Speer mit ihrem Ingenieur-büro Optinumeric in die Selbst-ständigkeit gewagt. Hauptaufga-ben des »familiären Büros« sinddabei, Mehrkörpersimulationenoder Strömungssimulationen zuerstellen, vor allem in der Auto-mobilindustrie – d.h. wie gelingtes, möglichst wenig Luftwider-stand hervorzurufen, welche Luft-stromgeräusche können verhindertwerden usw. Die speziellen Com-puterberechnungen zur Strö-mungssimulation werden nur vonwenigen technischen Büros inÖsterreich angeboten, deshalb

kam auch vor etwa acht Wochenein interessanter Anruf: Die Archi-tektengesellschaft Fa. Seele ausSchörfling fragte an, ob Andreasund Christoph Speer das Strö-mungsverhalten am Dach bei vor-gegebener Regenmenge bei einemProjekt des saudiarabischen KönigsAbdullah untersuchen könnten.Glaubt man da nicht zunächst an

einen Scherz? Regnet es in der sau-diarabischen Wüste überhaupt?„Natürlich waren wir ziemlichüberrascht und nach einem Treffenmit den verantwortlichen Archi-tekten, die ihrerseits gemeinsammit Stararchitektin Zaha Hadidvon »Saudi Aramco« für die De-tailplanung von »Kapsarc« beauf-tragt worden sind, wurde uns erstdie Dimension des Projektes klar,“erklärt Andreas Speer. Das »KingAbdullah Petroleum Studies AndResearch Center« in Riyadh, des-sen Fundamente derzeit errichtetwerden und das im Mai 2012 be-reits fertiggestellt werden soll, zeigtbeeindruckende Ausmaße. Einpaar Eckdaten gefällig? Zunächsteinmal: ja, es regnet in Saudi Ara-bien, zwar selten (im Jänner undim April), aber dafür viel auf ein-mal. Die Dachfläche des gesamtenGebäudes beträgt über 50.000 m2

und ist in hunderte einzelne Dach-flächen mit unterschiedlichsterNeigung und Ausrichtung aufge-teilt. Bisher wurden von Andreasund Christoph Speer über 8.000m2 berechnet, allein dafür beträgtdie Länge der Gutter (Regenrin-nen bzw. »Bäche«, die ein Meterbreit und einen halben Meter tiefsind) 600 Meter, insgesamt werdenetwas mehr als 3.000 Meter Gut-ter benötigt. Für das gesamte Ge-bäude müssen je Sekunde 3.500Liter Wasser durch die Drain-Pipesabtransportiert werden können.„Es gibt kritische Stellen mitDach neigungen bis 40 % undneuralgische Punkte, wo sich be-sonders viel Regenwasser sammelnwürde,“ weist Andreas Speer aufdie Tücken bei der Planung hin.Trotzdem sind sie mit viel Motiva-tion bei der Sache, „weil es einesuper Chance und Referenz fürunser junges Unternehmen ist,auch wenn die Strömungsplanungnur einen kleinen Teil ausmachtund die Abklärung der juristischenUmstände weitaus den größeren,“lacht Andreas Speer augenzwin-kernd. Die Planung eines Gebäu-des des Forschungszentrums habenAndreas und Christoph Speer ab-geschlossen, „falls wir die Planungfür weitere Dachflächen erstellen,werden wir uns die Riesenbaustelleoder dann das fertige Projekt sichereinmal vor Ort anschauen.“ Bisdorthin wird die Verbindung Mie-ming – Saudi Arabien über denComputer abgewickelt…

Andreas (l.) und Christoph Speer haben keine Scheu vor großen Projektenund überdimensionalen Regenrinnen…

Auch im Internet zu finden: www.youtube.com/watch?v=UxQmxIm4q1s

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Sebastian und die Geehrten sind bereit für die FeierRechtzeitig zum großen TelferFeiertag erstrahlt die Sebastiani-Brunnenfigur am Obermarkt aufInitiative der Sebastianigesell-schaft mit Obmann Peter Larcherin neuem Glanz und wird heutebei der Prozession eingeweiht. Strahlen dürfen auch jene verdien-ten Telfer BürgerInnen, die heutemit der Verdienstmedaille für ihrebesonderen Leistungen ausgezeich-net werden: Soziale Wohlfahrt: NotburgaStruggl, Anton Föger, SiegfriedSchwaiger (alle drei tätig beimRoten Kreuz), Christian Waldhart(Vinzenzgemeinschaft), FranzOberleitner, Josef Köll jun. (beideFreiwillige Feuerwehr), Dr. GeraldSchön, Arch. Franz Schönthaler

(beide Telfer helfen Telfern), He-lene Achammer, Annemarie Sa-kotnig (Pensionistenverband)Erziehung und Sport: ChristianLeitner (engagiert sich im Bad-minton-Sport vor allem für Kinderund Jugendliche)Kunst und Kultur: Heidi Wechsel-berger, Christine Hueber, Anna-maria Pfeiffer (alle drei Bücherei),Mag. Anne Potocnik-Paulitsch,Alexandra Heis, Dr. Stefan Diet-rich (alle drei Heimatbund Hör-tenberg), Agnes Auer, Franz Stu-benböck, Bernhard Staudacher(alle drei Schützenkompanie)Allgemeine Verdienste: Univ. Prof.Arno Hausen (Erhaltung der Bio-tope in Telfs) Das Programm für den Feiertag:

9.30 Uhr: Festgottesdienst mitFestpredigt mit Bischof Dr. Man-fred Scheuer in der PfarrkirchePeter und Paul, 13 Uhr: Sebas -tiani-Feier mit Rosenkranz und

anschließender Prozession (mitSegnung des Sebastiani-Brunnens)Gedanken zum Fest von General-vikar Msgr. Mag. Jakob Bürgler, Sebastiani-Lied, Telfer Segen.

Frisch poliert wird der Hl. Sebastian heute (20.1.) bei der Prozession eingeweiht

Widumsanierung startet noch 2011Über 250 Jahre altist der Widum derPfarre Peter undPaul in Telfs, abMai 2011 soll dasinnere Erschei-nungsbild kräftigu m g e k r e m p e l t

werden: In Zusammenarbeit mitder gemeinnützigen Wohnbauge-sellschaft Tigewosi werden nichtnur Pfarrsaal, Pfarrbüro, Jugend-räume, Archive und die Wohnungdes Dekans erneuert, sondern zu-sätzlich vier Einheiten für betreu-tes Wohnen in das Gebäude inte-

griert. Die Tigewosi erhält ein Bau-recht für weitere 17 Wohnungenam südl. gelegenen Fußballplatz,dafür fallen für die Pfarre und dieGemeinde Telfs durch die Sanie-rung keine Kosten an. Die Verträgesind unterschrieben, die Fertigstel-lung ist für 2012 geplant.

Erfreut über die Verhandlungen: v.l. Rechtsanwalt Dr. Stephan Opperer und Dekan Peter Scheiring

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Insgesamt ein gelungener »Schnellschuss«, der den Planern und der GemeindeObsteig gelungen ist: erst Mitte November wurde mit dem Bau des neuen Gast-lokals begonnen. Unter der Führung von Benny Gritsch und Bauleiter AndreasPixner von der Firma Tiroler Holzhaus wurde das Fundament betoniert und er-weitert, der Vorplatz asphaltiert, zusätzlich wurden die Sanitäranlagen neu er-richtet und sind nun auch von außen zugänglich. Im 75 m2 großen Gastlokalkönnen 48 Personen an den Tischen oder an der Bar Platz nehmen. Zusätzlichzum »Holzhüttencharme« wirkt das Lokal durch die Stuhl- und Sitzbankpolste-rung und die Vorhänge der Firma Pollo Wohnen noch wohnlicher und einladen-der. Über 300.000 Euro musste die Liftgesellschaft insgesamt für den Neubauund die zusätzlichen Arbeiten aufbringen, die Gemeinde Obsteig und der Tou-rismusverband Mieminger Plateau übernehmen die Haftung. Bei der Eröff-nungsparty begrüßte Bgm. Hermann Föger Alt-Bgm. Gerald Schaber ebensowie Vizebgm. Marlies Witsch, Gemeinderäte und ObsteigerInnen und Gäste.Kellnerin Diana Schöneberg aus Obsteig meisterte gleich zu Neujahr beim Neu-jahrsevent den nächsten Ansturm auf die Grünbergalm und zeigt sich zufriedenüber die Auslastung während der Weihnachtsferien. Den hungrigen und dursti-gen Gästen werden »Schihüttenklassiker«, wie Germknödel, Wiener Schnitzeloder Würstl angeboten, aber auch regionale Schmankerln, wie hausgemachte(!)Tiroler Knödel und Kaspressknödel und ein täglich wechselndes Tagesmenükommt auf den Tisch.Genießen Sie nach oder während dem Schifahren oder Spazieren gehengemütliche Stunden in der Grünbergalm, ein Besuch lohnt sich!

Hüttengaudi »neu« auf der Grünbergalm

Ein »Prost« auf die neue Grünbergalm von Bgm. Hermann Föger (r.) und Alt-Bgm. Gerald Schaber

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Das ehemalige »Liftcafé« am Grünberg in Obsteig hat ausgedient: an seiner Stelle steht seit MitteDezember ein schmuckes Holzhaus, das SchifahrerInnen und SpaziergängerInnen zum Einkehrenund Verweilen einlädt – die Grünbergalm.

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täglich von 9.30 bis 18 Uhr(Küche bis 16 Uhr)

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Dr. ChristophHaidlen,Rechtsanwalt,Mediator

al les, was recht ist

Grundlage einer aktuellen Entschei-dung des OGH war ein Unfall, dersich in den frühen Morgenstundenauf einer Autobahn ereignet hatte:Die Klägerin war über einen auf derFahrbahn liegenden geplatzten Rei-fen eines voran fahrenden LKW ge-fahren und verunfallt. Sie klagte dieHaftpflichtversicherung des LKWauf Schadenersatz, diese wendeteein, die Klägerin sei für die Lichtver-hältnisse zu schnell, nämlich nicht„auf Sicht“ gefahren.Im Straßenverkehr gilt der allge-meine Grundsatz des Fahrens aufSicht, d.h. ein Fahrzeuglenker mussseine Geschwindigkeit so wählen,dass er sein Fahrzeug beim Auftau-chen eines Hindernisses rechtzeitigzum Stehen bringen und zumindestdas Hindernis umfahren kann. Strit-tig war in diesem Verfahren, ob die-ser Grundsatz auch auf AutobahnenGültigkeit hat.Das Gericht entschied, dass auch aufAutobahnen auf Sicht gefahren wer-den muss und dass ein Kraftfahrerauch auf Autobahnen mit – eventu-ell schwer wahrnehmbaren – Hin-dernissen rechnen muss: Jeder Kraft-fahrer muss auch auf Autobahnenseine Fahrweise so gestalten, dasssein Bremsweg zwischen dem Er-kennen eines Hindernisses und demvollen Stillstand des Fahrzeugs nielänger als die eingesehene Strecke ist.Bei Dunkelheit darf daher maximalmit einer Geschwindigkeit gefahrenwerden, die das Anhalten des Fahr-zeugs innerhalb der Reichweite desFahrzeuglichts gestattet. Als Ergebnis dieses Urteils ist somitfestzuhalten, dass jeder Fahrzeuglen-ker bei Dunkelheit auch auf Auto-bahnen nur so schnell fahren darf,dass er sein Fahrzeug jederzeit voreinem auftauchenden Hindernis ab-bremsen kann.

Rechtsanwalt · MediatorDR. CHRISTOPH HAIDLEN6410 Telfs, Josef Gapp-Straße 12Tel: 05262-68640-11, Fax: -22E-Mail: [email protected]: www.haidlen.at

Fahren auf Sicht auchauf Autobahnen

leute des monatsgemeinsam ins neue jahr geschunkelt…

Die SchülerInnen der eco telfssetzten am Weltaidstag ein Zeichenfür mehr Sensibiliät gegenüber derKrankheit Aids. „Wir wollten er-reichen, dass die SchülerInnen sich

damit befassen und sich der Ge-fahren bewusst werden,“ sagten Mirela Arzic, Sejla Garcevic, Stefa-nie Oberdanner und Jorien Van deMeerssche vom Projektteam.

… sind wieder viele BesucherIn-nen des Neujahrsevents am Grün-berg. Rekordverdächtige 2000Konzertgäste klatschten, tanztenund hüpften bei den Liedern vonden Stars der Schlagerszene Alex-andra Lexer, den Trenkwaldernund Nik P., auch die frostigenTemperaturen konnten die bro-delnde Stimmung nicht abkühlen.Der Fackellauf der SchischuleObsteig und das Riesenfeuerwerk

sorgten ebenfalls für »Ah«’s und»Oh«’s. Das Neujahrsevent, dasvon Egon und Florian Schennachgemeinsam mit den Tourismusver-bänden Mieminger Plateau und tirolmitte organisiert wurde, ist imelften Jahr endgültig zur »Kult-party« mutiert. (Gerade nichtmehr) Obmann vom TVb tirol-mitte Peter Lobisser hofft auch aufweitere Zusammenarbeit, eventu-ell bei einem »Sommerevent« inTelfs. Egon und Florian Schennach sindvor allem zufrieden, dass alles rei-bungslos, friedlich und ohne Zwi-schenfälle verlaufen ist, die Pla-nungen für den zwölften Durch-gang beim Neujahrsevent amGrünberg am 1. Jänner 2012 lau-fen schon wieder…

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Zuerst ließen die Trenkwalder »die Sau raus«, dann begeisterte Nik P. die BesucherInnen des Neujahrsevents

TVb-Obmann Peter Lobisser (r.)beim Interview mit Alex Weber vomORF Radio Tirol

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10 20. JÄNNER 2011

Steuerreform 2010,Änderungen ab 2011

steuertipps vom profi

Wirtschaftstreuhänder GruberSteuerberatungs GmbHHauptstraße 14a, 6401 InzingTel. 05238/87374, Fax-DW: 20e-mail: [email protected]

Die Änderungen im Zuge desBudgetbegleitungsgesetzes wurdenmedial ja bereits ausgiebig zer-pflückt. Die Eckpunkte dürftenaber trotz aller Kritik bestehenbleiben. Kürzungen bei Familien-beihilfe, Streichung des Alleinver-dienerabsetzbetrages, wenn keineKinder (mehr) zu versorgen sindund Erhöhung der Mineralölsteuerauf Benzin und Diesel. Letztereshat ja für jeden erkennbar zu einerspürbaren Verteuerung geführt.Daneben bringt das neue Jahr aberweitere Änderungen, die nicht sospektakulär berichtet wurden. Eineneue Verordnung bringt für Land-wirte eine Er höhung der Einheits-wertgrenze für die Vollpauschalie-rung von bisher 65.000 auf100.000. Dadurch erweitert sichder Kreis jener Landwirte, die vonder land- und forstwirtschaftlichenPauschalierung Gebrauch machenkönnen. Für Nebenerwerbs-Landwirte giltebenfalls eine neue Umsatzgrenze,33.000 Euro statt bisher 24.200.Weiters wurde das Pendlerpau-schale angehoben und die Kredit-gebühr bei Aufnahme eines Bank-kredites fällt weg.Zuletzt hat der EuGH in einemVerfahren betreffend der NoVAgegen die Republik Österreich ent-schieden. Es ging um die Frage, obdie NoVA bei Kauf eines neuenPKW in die Bemessung für dieUmsatzsteuer einbezogen werdendarf. Der EuGH hat diese gesetzli-che Regelung als unzulässig er-kannt. Es bleibt nun abzuwarten,wie der österreichische Gesetzgeberdarauf reagiert. Ob Autos nacheiner Neuregelung billiger werden,darf man als gelernter Österreicherwohl eher bezweifeln.

Mag. HelmutWollrab, Steuerberater

Nadine will auch nach DüsseldorfStimmgewaltig war sie schon beiStarmania und mit gewaltig vie-len Stimmen will Nadine Beileraus Inzing jetzt auch ins Öster-reich-Finale und danach zum Eu-rovisionssongcontest im Mai nachDüsseldorf. Eine selbstgetextete Ballade mitdem Titel »The Secret of Love«, dievon Thomas Rabitsch produziertwurde, soll ihr den Weg in denEurovisions-Olymp ebnen. Dageht es laut Nadine um »den Frie-den in der Welt«. Erinnert etwasan »ein bisschen Frieden«? Na ja,wie wir alle wissen, hat Nicoledamit immerhin gewonnen. DieÖsterreicherInnen müssen nun zu-

nächst aus den 30 Nominiertenper SMS-TED die zehn besten Acterwählen, die am 25. Februar livebei der Finalshow in ORF1 um

das Ticket nach Düsseldorf singen.Bei Redaktionsschluss war Nadineauf Platz fünf gereiht, die Chancenfür den Fernsehauftritt stehen gut.

Schuldenkrise · Crash · Inflation · Erholung · Zinsanstieg · Aufschwung …

Was erwartet Sie 2011 ???Das Jahr 2010 war gezeichnet vonSchlagzeilen wie „…. Wird derEuro überleben, Staatsbankrott Jaoder Nein, wie viele Schulden können wir uns noch leisten“, etc. Gerade in diesem Umfeld ist es be-sonders wichtig, die sich bietendenChancen zu nutzen und rechtzei-tig zu agieren! Der Jahresbeginn ist der idealeZeitpunkt, um gemeinsam mit unsihre aktuelle Veranlagungssituationzu analysieren.Auch im Hinblick auf die verän-derte Situation bei Ihrer Veranla-gung durch diverse Änderungender Steuergesetzgebung im abge-laufenen Jahr, ist es sinnvoll, IhreVeranlagungen auch in diesem Zu-sammenhang zu durchleuchten.Die Raiffeisen-Regionalbank Telfsbietet eine umfassende und unab-hängige Analyse Ihrer Veranla-gungsstruktur durch zertifizierteWertpapierspezialisten im PrivateBanking kostenlos für alle Wertpa-pierkunden an.Unser Ziel ist es, gemeinsam mitIhnen Ihre Veranlagungen inBezug auf Sicherheit, Verfügbar-keit und Ertragschancen hinsicht-lich des sich stetig änderndenMarktumfeldes zu überprüfen.Die Raiffeisen-Regionalbank Telfsmit ihren Filialen steht seit jeherfür Sicherheit, Nähe und Ver-trauen. In besonderem Maße gilt

dies für die Geldanlage. Denn dieGewissheit, sich auf jemanden di-rekt vor Ort verlassen zu können,ist heutzutage wichtiger denn je. Erfahrungsgemäß sind die Jahre,die auf eine Krise folgen auch dieJahre in denen man am meistengewinnen kann.

Wir möchten Sie gerne dabei unterstützen, diese Jahre aktiv zunutzen.

Nähere Informationen in allenBankstellen der Raiffeisen-Regionalbank Telfs oder unterwww.raiffeisen-telfs.at

v.l. Christian Staudacher, Andreas Larcher, Markus Oberhauser, Diplom.Finanzberater und Wertpapierspezialisten der RRB Telfs, Telefon 05262-6981

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20.JÄNNERI 2011 11

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Zweimal Franz als Genussbotschafter

Die »Stöttlhex« fliegt endlich wieder !

Die Stöttlhex’ regiert in Mieming »Fasnachtsbier« von Hexen & Bären Die Gotln sind in Amt und Würden

Was den Telfern und den Rietzernder Naz, ist den Miemingern dieStöttlhex. Sie ist die Botschafterinder Fasnacht und hat am Dreikö-nigstag vor ca. 400 Zeugen denGemeindeschlüssel übernommen.Somit befindet sich Mieming nunnach 27 Jahren im Fasnachtsfieber.

Sechs Gruppen mit insgesamt 120aktiven Fasnachtlern werden wäh-rend der Fasnacht ihre Wagen auf-sperren und die große Fasnachts-aufführung mit dem Umzug durchMieming vorbereiten: die»Schnapsbrenner & Panscher, die»Hexen & Bären«, die »Laninger«,

die »Doig’n«, die »Krameter« unddie »Musikanten«. BürgermeisterFranz Dengg, der die «Gmua-Schlüssel« überreichte, wünschtesich von der Stöttlhex, dass sie biszum Abflug am Faschingsdienstagdoch »die Sache mit den Agrarge-meinschaften« regeln solle.

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Einmal Nonnen,einmal SexWas sich derzeit auf den Bühnenin Telfs abspielt, könnte gegensätz-licher nicht sein: da ein Haufen gutgelaunter singender Nonnen, dieGeld auftreiben müssen, dort zweiMenschen, die sich zum One-Night-Stand treffen und währendder Nacht gegenseitige Sympathieund Vetrautheit entwickeln. Ambesten hingehen und anschauen!

»Im Bett«, Theater im Container,Sportzentrum, jeweils 20 Uhr:20.-22., 27.-29. Jänner, 3.-5.,11.-13., 17.-19. Februar »Nonnen in Not«, Rathaussaal,jeweils 20 Uhr: 27.-30. Jänner

Äpfel in gschmackiger Verarbeitung als Gelee, Schmarrn oder Schnapswurden bei der Eröffnung der Genuss-Wochen im Tirolerhof in Telfs kre-denzt. Als offizielle Botschafter für die Genussregion »Oberländer Äpfel«wurden in diesem Rahmen ORF Moderator Franz Posch und der Pollin-ger Künstler Johann Franz Reich gekürt, die beide unter Apfelbäumenaufgewachsen sind. Im Oberland werden jährlich 800 Tonnen geerntet.

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Bissig, diese Botschafter: v.l. JohannFranz Reich, Küchenchef GuidoSpitzer, Franz Posch und Paul Krug

…und das versteht derKünstler unter knackigen

Oberländer Äpfeln…

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12 20. JÄNNER 2011

fenster in die vergangenheit

Unser heutiges Fenster »Fenster indie Vergangenheit« machen wir inRietz auf. So sah die Kinderbe-treuung im Klösterle in den Som-merferien 1939 aus, neben Schwes ter Adolfine vom Ordender Barmherzigen Schwestern sinddie Rietzer Kinder der Jahrgänge1929 – 1936 zu sehen. Zur Verfü-gung gestellt wurde uns das Bildvon Hans Egger vom Stagglhof inRietz (1.R.3.v.r.), vielen Dankdafür! Er kann sich noch gut andie Zeit erinnern: „Unsere Elternmussten in der Landwirtschaft ar-beiten und wir Kinder sind imKlösterle inzwischen betreut wor-den. Da haben halt die älteren aufdie jüngeren aufgepasst.“ Auf demBild sind auch zwei Brüder undeine Schwester von Hans Egger zusehen. Schicken Sie uns auch Ihr minde-stens 25 Jahre altes Klassenfoto,Sie erhalten jedes Bild verlässlichzurück! [email protected]: mein monat, Bahnhof-straße 24, 6410 Telfs.

v. l. n. r.1. Reihe: Engelbert Seiser, Agnes Seiser (verh. Leiter), ?, Rosa Kluibenschedl (verh. Grieser), Luise Schöffthaler, Valentin Neururer, Anna Neururer

(verh. Ruetz), Agnes Schweigl (verh. Braito), Hans Egger, Otto Perkhofer, Hermann Messner.2. Reihe: Paula Egger (verh. Strasser), Adolf Haselwanter, Emma Trixl (verh. Egger), Adolf Köll, Traudl Hackl (verh. Bradlwarter), Albert Schöff-

thaler, Klaudia Muglach, Hanni Schöffthaler (verh. Arruda-Mello).3. Reihe: Walter Perkhofer, Valentin Grill, Erwin Kuen, Bertha Trixl (verh. Kluibenschedl), Hubert Egger, Hanni Schöffthaler (verh. Trixl),

Franz Mungenast.4. Reihe: Agnes Grill (verh. Kopp), Franz Hackl, Luise Neururer (verh. Gerstgrasser), Toni Egger, Elsa Seiser (verh. Plattner), Leopold Haas,

Hanni Neururer (verh. Wanner).

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fesch im neuen dress spendenrekord im weihnachtshausleute des monats

Beeindruckende Spendenfreudigkeit im Weihnachtshaus Locherboden

Vier neue Triathleten im Leistungszentrum Tirol kommen vom Tri Team Telfs

Die vorweihnachtlichen Zutaten:ein einladendes Gasthaus sowieVolksschülerInnen und Musikant -Innen aus der Umgebung für dieUnterhaltung brachten wiederviele dazu, für die Unterstützungdes Vereins für Tumorforschungund die Studien-Zentrale fürKrebsforschung in Zams von Dr.Erwin Wöll – zu spenden. Bereits zum achten Mal öffnete dasWeihnachtshaus am Locherbodenseine Türen. „Viele Lose wurden

noch am letzten Abend verkauft,“freut sich Florian Schennach. „Zu-sätzlich spendete UmweltschutzHöpperger € 4.000,- und die Fa.Perle stellte Tombolapreise imWert von € 5.200,- zur Verfü-gung,“ bedankt er sich gemeinsammit seinem Team bei Harald undKlaus Höpperger sowie Willi Perle.Insgesamt konnte ein Scheck inHöhe von € 16.000,- an Dr. ErwinWöll übergeben werden, € 500,-kamen noch dazu.

Neu eingekleidet und damit in denKader des Leistungszentrums Tirolaufgenommen wurden Eva Knabl,Lisa Maria Nott, Luis Knabl undGeorg Hochschwarzer aus Telfsund Pfaffenhofen. Alle vier kön-nen auf beeindruckende Erfolge(wie etwa den Titel österreichischerMeister) in der letzten Saison ver-weisen. Verstärkt wird das Teamdes Raika Tri Telfs noch von derZirler Nachwuchsathletin des SK

Zirl Tri Lisa Totschnigg, die seitHerbst 2010 gemeinsam mit denTelfern beim Trainer des JahresPeter Kriegelsteiner trainiert, derauch Trainer im Leistungszentrumist. Und auch sonst ist bei den Tri-athleten von Winterpause keineSpur: so bereitet sich Olympiasie-ger von Singapore Luis Knablschon jetzt intensiv auf die EM imJuni in Spanien und auf die WMim September in Beijing vor.

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14 20. JÄNNER 2011

terminser vice

TELFS: 20 Uhr, Sportzentrum:Theater im Container - »Im Bett«- ein erotisches Kammerspiel, Kar-ten Tel. 0681/20654818, Infos aufwww.theater-im-container.at,

MIEMING: 16-20 Uhr, Haupt-schule: Blutspendeaktion.

MIEMING: 20 Uhr, GasthofStiegl in Untermieming: Volksmu-sikstammtisch, alle MusikantInnenund VolksmusikfreundInnen sindherzlich eingeladen!

TELFS: 20 Uhr, Sportzentrum:Theater im Container - »Im Bett«- ein erotisches Kammerspiel.

STAMS: 18 Uhr, Wenge: Mond-scheinrodeln des TS Stams, Sek-tion Fußball ( – bei entsprechen-den Schneeverhältnissen!).

STAMS: Seminarzentrum She-kaina: Familienaufstellung mitLydia Zangerl (bis 22. Jänner),Infos auf www.shekaina.at.

SILZ: 20 Uhr, Gemeindesaal:Sportball des SPG Silz/Mötz.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Bauhofder Gemeinde: »Auf die Wagn«,veranstaltet vom FasnachtsvereinOberhofen.

TELFS: 20 Uhr, Sportzentrum:Theater im Container - »Im Bett«- ein erotisches Kammerspiel.

MIEMING: 20 Uhr, Gemeinde-saal Mieming: Ball der freiwilligenFeuerwehr.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Bauhofder Gemeinde: »Auf die Wagn«,veranstaltet vom FasnachtsvereinOberhofen.

PETTNAU: 19 Uhr, Kultursaal:Vortragsabend der Musikschule.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal:»Nonnen in Not« das Musical desMusicallehrganges der Musik-schule Telfs.

TELFS: 20 Uhr, Sportzentrum:Theater im Container - »Im Bett«- ein erotisches Kammerspiel.

FLAURLING: Seniorennachmit-tag der Schützen.

TELFS: 15 Uhr, Rathaussaal: Kas-perltheater Lari Fari »Kasperl imZauberwald«, für Kinder ab 3 J.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal:»Nonnen in Not« das Musical des

Musicallehrganges der Musik-schule Telfs.TELFS: 20 Uhr, Sportzentrum:Theater im Container - »Im Bett«- ein erotisches Kammerspiel.

STAMS: Seminarzentrum She-kaina: Vertiefung für Lichtarbeitermit Lydia Zangerl.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Bauhofder Gemeinde: »Auf die Wagn«,veranstaltet vom Fasnachtsverein.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal:»Nonnen in Not« das Musical desMusicallehrganges der Musik-schule Telfs.

TELFS: 20 Uhr, Sportzentrum:Theater im Container - »Im Bett«- ein erotisches Kammerspiel.

MIEMING: ab 19 Uhr, KirchplatzBarwies: Fasnacht Mieming – die

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MÖTZ 5. FEBER 2011

TYROL INN STONESGesang auf höchster Braukunst

Samstag, 5. Februar20 Uhr, Gemeindesaal Mötz

Eintritt: Euro 12,– Vorverkauf: Euro 10,–unter 0664/73416988 (täglich von 15 – 20 Uhr)

oder [email protected]

Weitere Informationen unter www.mk-moetz.at

TELFS JÄNNER / FEBER 2011

AUFFÜHRUNGSTERMINE Jänner: 20./21./22./27./28./29.Feber: 3. /5. /11./12./13./17./18./19.

Karten unter: www.theater-im-container.at oder unter Tel. 0681-2065 4818

»IM BETT« ein erotisches Kammerspiel Inhalt: Daniela und Bruno lernen sich auf einerParty kennen und verbringen die Nacht miteinan-der. Für beide ist es ein erotisch-lustvolles Aben-teuer ohne Bedeutung. Doch im Verlauf der Nachtentwickelt sich spontane Sympathie und Vertraut-heit. Voller Wucht und Leidenschaft nähren sichErinnerungen und Träume, Ängste, Wünsche, Ehr-lichkeit, Liebe und Hass. Bis zum Morgengrauenwerden zwei Fremde zu Seelenverwandten - wasaber bleibt von der Intimität am nächsten Tag?

Zum Stück: „Die Entblößung der Gefühle ist vielanstößiger als die des Körpers", sagte ArthurSchnitzler einmal und dies zeigt sich in diesemmodernen Zwei-Personen-Stück sehr deutlich.Die Lust aufeinander und eine Nacht miteinanderzu verbringen ist für Bruno und Daniela reizvoll.Doch die zunehmende Sehnsucht nach Gesprä-chen und damit der Striptease ihrer Gefühle undGedanken machen den beiden zunehmend Angst.

Schauspieler: DANIELA - Therese HofmannCounter Manager, Jugendspielclub des Tiroler Landestheaters, Schauspielunterricht beiGünter Lieder und Franziska Grinzinger, Improvisationsunterricht bei Konrad Hochgruberund Walter Sachers am Institut für Theater, Unterricht bei Eric Ginestet, Mitglied des West-bahntheaterensembles

BRUNO - Dieter SeelosMedia Designer, Mitglied im Ensemble des Westbahntheaters in Innsbruck, Gastspiele beiTheater im Container, Schauspielausbildung am Institut für Theater Innsbruck, Musical-schule Innsbruck. Workshops bei Alberto Fortuzzi, Walter Ludwig, Konrad Hochgruber, EricGinestet, Günther Lieder und Masud Rahnama.

Beginn: 20 Uhr · Ort: Container im Sportzentrum Telfs · Eintritt: Euro 10,-

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Wagen stehen zum Feiern bereit,auch das Krameterlöchl in Unter-mieming ist offen.

RIETZ: 20 Uhr, Gemeindesaal:Sportball des RSK unter demMotto »Rock den Winter«.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Bauhofder Gemeinde: »Auf die Wagn«,veranstaltet vom Fasnachtsverein.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal:»Nonnen in Not« das Musical desMusicallehrganges der Musik-schule Telfs.

MIEMING: ab 19 Uhr, GasthofLöwen: »Doug Atkins CountryNight«, Info: www.zum-loewen.at.

TELFS: 17 Uhr, Rathaussaal: Dis-kussionsabend; Berufs- und Bil-dungsinformation für Jugendliche,veranstaltet von den Tiroler Grü-nen.

TELFS: 20 Uhr, Sportzentrum:Theater im Container - »Im Bett«- ein erotisches Kammerspiel, Infosauf www.theater-im-container.at.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal:Bernhard Ludwig »Best of Herz,Diät & Sex«, Karten bei Ö-Ticket,Musikschule und Raika Telfs,

Infos auf www.telfslebt.at.

STAMS: Seminarzentrum She-kaina: Modul »Verstorbene« mitLydia Zangerl (bis 5. Februar).

SILZ: 20 Uhr, Jugendheim: Tanzins Wochenende.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Tel-fer Sportlerball mit Sportlerehrun-gen durch die Marktgemeinde,Karten Tel. 0664/2205393 oderRaika und Marktgemeinde Telfs,Infos auf www.sv-telfs.at.

TELFS: 20 Uhr, Sportzentrum:Theater im Container - »Im Bett«- ein erotisches Kammerspiel.

PFAFFENHOFEN: 9-13 Uhr,HUM Pfaffenhofen: Tag der offe-nen Tür an der dreijährigen Fach-schule für wirtschaftl. Berufe undder einjährigen Wirtschaftsfach-schule (Klosterweg 41) Infos aufwww.hum-pfaffenhofen.tsn.at.

MIEMING: ab 19 Uhr, GasthofLöwen: Premiere von »Indien«,Kabarett mit Uli Brée, Info:www.zum-loewen.at.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Mehr-zwecksaal: Maskenball der Schüt-zenkompanie Oberhofen.

MÖTZ: 20 Uhr, Gemeindesaal:»Tyrol Inn Stones«, Gesang aufhöchster Braukunst, Karten Tel.0664/73416988 (15-20 Uhr),Infos auf www.mk-moetz.at,

TELFS: 18 Uhr, Rathaussaal:Ballett »Schwanensee« mit der Bal-lettschule Fontainbleu, Karten:Musikschule Telfs und Abend-kassa.

MIEMING: ab 19 Uhr, GasthofLöwen: »Indien«, Kabarett mit UliBrée, Info: www.zum-loewen.at.

POLLING: 20 Uhr, Vereinshaus:Maskenball der Feuerwehr.

STAMS: 19 Uhr, SeminarzentrumShekaina: Energiekreis mit KarinRiener.

TELFS: 20 Uhr, Sportzentrum:Theater im Container - »Im Bett«.

INZING: 14 Uhr, Hauptschule:Mutterberatung.

TELFS: 20 Uhr, Sportzentrum:Theater im Container - »Im Bett«

- ein erotisches Kammerspiel, Kar-ten Tel. 0681/20654818, Infos aufwww.theater-im-container.at,

TELFS: 20 Uhr, Sportzentrum:Theater im Container - »Im Bett«- ein erotisches Kammerspiel.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Ma-turaball der HTL Imst, Ballmotto:die 60er Jahre.

MIEMING: ab 19 Uhr, SportplatzObermieming: Fasnacht Mieming– die Wagen der Fasnachtsgruppenstehen zum Feiern bereit.

MIEMING: 20 Uhr, Gemeinde-saal: KLU-Live-Konzert, Rapmade in Mieming.

STAMS: 20 Uhr, Gasthof Hir-schentenne/Thannrain: StamserSportball.

SILZ: 20 Uhr, Gemeindesaal:Jungbauernball.

POLLING: Vereinhaus: 60-Jahr-Jubiläumsausstellung des Schaf-zuchtvereins Flaurling.

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Kursort: Stams. Infos und Anmeldungen beiLydia Zangerl, Tel. 0664 - 38 13 357www.shekaina.at

KURSE JÄNNER/FEBER21. / 22. JännerFamilienaufstellung, Lydia Zangerl28. JännerVertiefung für LichtarbeiterLydia Zangerl4./5. FeberModul „Verstorbene“, Lydia Zangerl

7. Feber, 19 UhrEnergiekreis, Karin Riener

14. FeberAura Reading, Helene Katharina Giner

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SPORTLERBALL5. Feber 201119.00 Uhr im Rathaussaal Telfsmit SPORTLEREHRUNGMusik: Saitensprung und DiscoKarten: € 8,– (VVK) / € 10,– (AK)

Erhältlich: Raika Filialen, Marktgemeinde TelfsSpieler, Trainer, Funktionäre - SV Telfs

Tischreservierungen: 0664-220 53 93 [email protected] www.sv-telfs.at

Harmonischer Schlagabtausch privat und auf der Bühne: Kabarettist undDrehbuchautor Uli Brée (l.) mit Volksschauspieler Charly Rabanser

Zunächst war »Indien« ein Büh-nenstück aus der Feder von JosefHader & Alfred Dorfer, dannwurde es ein äußerst erfolgreicherKinofilm und nun spielen UliBrée und Charly Rabanser dasStück auf der Löwenbühne inMieming.

„Das Programm ist ein Wunder-werk des komischen Schreckens,“erklärt Uli Brée. „Unter der Ober-fläche der beiden ungleichen Hel-den, Heinz Bösel und Kurt Fellner,die im Wirtshaus über die letztenund die ersten Dinge, WienerSchnitzel und ihre Ängste philoso-phieren, lauern lauter kleine Tra-gödien einsamer Männer. »Indien«ist unglaublich lustig, derb und be-rührend. Und nachdem die zweiFiguren ja Restauranttester bei den

»Schnitzelwirt’n« am Land sind,wird es dazu passend an den Auf-führungsterminen ein Schnitzel-buffet im Gasthof Löwen geben,“schmunzelt Uli Brée. Er kehrt mit »Indien« nach einemJahr Pause wieder auf die Löwen-bühne zurück und holt sich mitCharly Rabanser eine SalzburgerTheatergröße an seine Seite. FürCharly Rabanser, der auch bei»Vier Frauen und ein Todesfall« imTV zu sehen ist und der im Som-mer 2010 das Publikum der Tiro-ler Volksschauspiele in Telfs imStück »Hinrichtung« begeisterte,ist »Indien« ein Herzensstück, indem die Protagonisten alle Facet-ten vom „Arschloch bis zum net-ten Menschen zeigen“ können. Termine: 5. / 6. / 23. Februar,jeweils ab 19 Uhr mit Buffet.

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Tragikomisches »Indien«auf der Löwenbühne

INNSBRUCK 7. FEBER 2011

Eröffnung der Ausstellung

FRANZ PARTH7. Feber 2011, 19.00 Uhr

-Bildungshaus SeehofGramartstraße 10Innsbruck-Hungerburg

Ausstellungsdauer:Dienstag, 8. Feber bis Freitag, 18. März 2011

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag, 10 bis 17 Uhr

JÄN.25. Di., 25. Jänner 2011

Rot-Kreuz-Heim TelfsBeginn 20.00 Uhr

Munde-Med-Vortrag Der kranke Fuß Hallux, Fehlstellungen, Krallenzehen

Referenten: Dr. Thomas LUZEDr. Rainer SCHIMATZEK FAe f. Orthopädie und orthopäd. Chirurgie, Telfs

Im Vortrag werden die Referenten erklären, wie diese Veränderungen ent-stehen, wie man sie behandeln kann und welche Möglichkeiten der Vor-sorge und Vorbeugung es gibt.

Eintritt:freiwillige SpendenParkmöglichkeit:Ärztehausgarage,Inntalcenter

TELFS JÄNNER /FEBER

Donnerstag, 20.1. 20 Uhr, VolksmusikstammtischGasthof Stiegl Untermieming

Mittwoch, 26.1. 19 Uhr, Vortragsabend Kultursaal Pettnau

Donnerstag, 27.1. 20 Uhr, Premiere Musical

„Nonnen in Not“ Rathaussaal

Freitag, 28.1. 20 Uhr, „Nonnen in Not“ Rathaussaal

Samstag, 29.1. 20 Uhr, „Nonnen in Not“ Rathaussaal

Sonntag, 30.1. 20 Uhr, „Nonnen in Not“ Rathaussaal

Sonntag, 6.2. 18 Uhr, Ballettabend „Der Schwanensee“ Rathaussaal

Termine der Musikschule Telfs

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sonder thema aus- und weiterbi ldung

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Faszination Mathematik mit KrabacherHöhere Mathematik verstehen und anwenden lernenMathematik ist seine Leidenschaft: Ing.Karl Krabacher aus Obermieming gibtNachhilfe und das mit großem Erfolg.Sein Rezept ist einfach: Er motiviertseine SchülerInnen mit ausführlichenErklärungen und praktischen Beispielenund handelt stets nach dem Motto: „Esgibt nichts Praktischeres als Theorie” …und so erfährt man, dass viele Problemedoch gar keine sind. Willkommen sindSchülerInnen aus Gym, HAK, HTL,AHS, HBLA, FH, PÄDAK, Abend-schulen und Hauptschulen. Auch Fach-rechnen und Fachkunde für HTL- undBerufsschüler wird angeboten.

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TAGESMUTTER/-VATER IN TELFS

Neuer Ausbildungskurs

in Zusammenarbeit mit

dem AMS

Am 3. Feber 2011 um 17 Uhr ver-anstalten die GRÜNEN Zuagroas -ten einen Informationsabend unterdem Motto „Wir sind hier, wobleibt unsere Zukunft?" mit demZiel, Jugendlichen mit und ohneMigrationshintergrund Motivationund Ideen auf ihrem Weg im Bil-dungssystem und bei der Berufs-wahl zu vermitteln.

Gerade junge Menschen mit Zuwan-derungsgeschichte müssen in derSchule bzw. bei der Jobsuche oft grö-ßere Hürden überwinden, mehr Be-werbungen schreiben, werden offenoder versteckt wegen ihrer Herkunft,ihren Wurzeln diskriminiert. Dies ver-ursacht Frust und Resignation undverhindert oft die gewünschte und er-träumte Gestaltung der Zukunft.Bei dieser Veranstaltung soll anhandpositiver Beispiele gezeigt werden, dassein Erreichen persönlicher Ziele mitMotivation, Engagement und einem

»längeren Atem« tatsächlich möglichist. Dazu werden die Vortragendeneinen Einblick in ihre persönlichenWerdegänge geben, von ihren Proble-men, ihren Lösungsstrategien undihren Erfolgen berichten. Anschlie-ßend wird den Jugendlichen die Mög-lichkeit gegeben, ganz konkrete Fra-gen zu Ausbildungsmöglichkeiten undJobchancen an ExpertInnen zu stellenbzw. mit den Vortragenden überIdeen, Ziele und Herausforderungenzu diskutieren. Parallel zu dieser Diskussion bietenwir interessierten Eltern die Möglich-keit, sich generell über das Österrei-chische Bildungssystem zu informie-ren. Dieser Vortrag wird auch auf tür-kisch übersetzt.

Die GRÜNEN Zuagroasten ladenalle Interessierten – egal ob mit oderohne Zuwanderungsgeschichte -recht herzlich zur Teilnahme an die-sem Infoabend ein.

Seinen persönlichen Weg zuBildung und Beruf finden…

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sonder thema aus- und weiterbi ldung

Schülerhilfe Telfs - NeukundenaktionKostenlose Nachhilfe bis zum Semesterzeugnis!Bald ist Halbzeit im Schuljahr!Das Semesterzeugnis entscheidetnoch nicht über den Aufstieg, istjedoch eine wichtige Informationüber den gegenwärtigen Leistungs-stand des Schülers. Erhöhte Auf-merksamkeit ist jetzt nötig, fallsdas Semesterzeugnis nicht so aus-fällt wie erwartet.Nun gilt es, sich optimal aufSchularbeiten und mündlichePrüfungen vorzubereiten. MitFleiß und der richtigen Unterstüt-zung können SchülerInnen in derverbleibenden Zeit viel Lernstoffaufholen und ihre Leistungen ver-bessern.

Die Schülerhilfe Glugovsky be-gleitet die Kinder und Jugendli-chen seit mittlerweile 22 JahrenSchritt für Schritt auf dem Wegzum schulischen Erfolg.Qualifizierte und engagierteNachhilfelehrerInnen unterstüt-zen die Kinder und Jugendlichendurch individuellen Nachhilfeun-terricht erfolgreich in allen Schul-arten, Klassen und Fächern.Sie gehen gezielt auf die Bedürf-nisse und Lernsituationen derSchülerInnen ein und helfen ihnendadurch, persönliche Fähigkeitenweiterzuentwickeln, Lernziele zuerreichen und Lerndefizite bzw.

Lernschwächen langfristig zu be-heben.

UNSERE KENNENLERNAKTION: Melden Sie Ihr Kind noch heutein der Schülerhilfe Telfs an undbezahlen Sie bis zum Semester -ende, 11.02.2011, kein Schuld-geld. (DieTeilnahmebedingungenerfahren Sie telefonisch bzw. per-sönlich in der Schülerhilfe Telfs.)Vereinbaren Sie mit uns einen Be-ratungstermin. Wir freuen uns auf Sie!Die Schülerhilfe ist das ersteNachhilfe-Institut mit TÜV-Sie-gel nach ISO 9001.

Humanberufliche Schulen PfaffenhofenTag der offenen Tür – 5. Feber, 9 bis 13 Uhr

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Ausbildung• Intensive dreijährige Ausbildung mit Abschlussprüfung• Gleichwertigkeit der Ausbildung nach § 34 a BAG mit

den Lehrberufen Bürokauffrau/-mann, Hotel- undGastgewerbeassistentIn, Restaurantfachfrau/-mann

• Abschlussprüfung am Ende des 3. Ausbildungsjahresersetzt die Unternehmerprüfung

• Ausbildungsschwerpunkt Gesundheit und Umwelt

ZusatzqualifikationenErste-Hilfe-Schein (16 Stunden), Erste Hilfe bei Kleinkind- und Säuglingsnotfällen (8 Stunden), Babyfit-Schein (8 Stunden), Schein für Betreuung und Pflege in der Familie (16 Stunden)ECDL, ECDL Advanced, Teilnahme an Wettbewerben

HUM Pfaffenhofen …

Schule mit Herz!

Besonderheiten• Moderne Unterrichtsmittel und -methoden

(interaktive Whiteboard, Computer und Bea-mer in allen Klassen, offenes Lernen etc.)

• Buddy-Projekt• Schulgarten• Mittagstisch

Zusätzlich zur dreijährigen Ausbildung wird an derHUM Pfaffenhofen auch die Einjährige Wirt-schaftsfachschule als idealer Übergang zwischenHauptschule und Berufseinstieg angeboten.

HUM Pfaffenhofen – Bundesfachschule für wirtschaftliche Berufe PfaffenhofenExpositur der HBLA Weinhartstraße · Klosterweg 41 · 6405 Pfaffenhofen

Zwölf Tiroler Schulen, Sie sichbesonders darum bemühen, jun-gen Menschen die Wahl des rich-tigen Berufs zu erleichtern, wur-den kürzlich mit dem Gütesie-gel „Berufsorientierung plus“ausgezeichnet, darunter auch dieHS-Kematen (mit dem Berufs-orientierungsverantwortlichenWolfgang Haas aus Flaurling),das SPZ Telfs und die Neue Mittelschule Telfs Dr. Aloys-Weißenbach. Bereits zum zweiten Mal wurde dasGütesiegel an die Hauptschule Ke-maten verliehen, die die geleistetenBO-Aktivitäten in einer Arbeits-mappe dokumentiert und der Juryin einer Power-Point-Präsentationpräsentierte. Dafür vergab die Jurydie Höchstnote sowie eine Geld-spende. „Wir setzen auch auf»hautnahe« Information, indemwir den SchülerInnen der 3. und 4.Klassen möglichst viele Schul- undBetriebsbesichtigungen ermögli-chen,“ so Wolfgang Haas. DasGütesiegel »Berufsorientierungplus« ist ein Projekt von LandTirol, der WirtschaftskammerTirol, dem Landesschulrat fürTirol und der PädagogischenHochschule Tirol. Die Schulendürfen das Gütesiegel nun für dreiJahre führen.

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LRin Beate Palfrader undLandesschulinsp. Josef Feder-spiel (r.) gratulierten Wolf-gang Haas (2.v.l.) und Dir.Alois Wegscheider von der HSKematen

Gütesiegel für Berufsorientierung in der Schule

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Würden Sie in ein fernes Land rei-sen, ohne die notwendigen Imp-fungen vornehmen zu lassen?Wahrscheinlich nicht.Gegen Herzinfarkt, Zuckerkrank-heit und Schlaganfall gibt es zwarkeinen Impfschutz, jedoch könnenSie sich jede Woche selbst dagegenimpfen. Ganz einfach, indem Sieihren Körper in Form bringenbzw. halten und mit den Nährstof-fen versorgen, die er benötigt.Durch regelmäßiges Training sor-gen Sie selbst für die beste Ge-sundheitsvorsorge, die es derzeitgibt.Doch Gesundheit und deren Er-haltung sind nur ein positiverAspekt eines regelmäßigen Trai-nings und einer gesunden Ernäh-rung. Wenn Sie es richtig machenund am Ball bleiben, werden Sieauch entdecken, wie viel Spaß esmachen kann, seinen Körper mitdem richtigen Trainingsprogrammzu fördern und wie viel EnergieIhnen das Training in Verbindung

mit gesunder Ernährung für denAlltag gibt.Vielleicht geht es Ihnen im Mo-ment noch so, dass Sie abends ein-fach keine Energie mehr habenund froh sind, wenn Sie gemütlichauf dem Sofa sitzen und in dieGlotze schauen können? Was wäre aber, wenn Sie die Ta-gesaufgaben leichter bewältigen,weil Ihr Körper leistungsfähiger ge-worden ist? So zahlt sich Trainingnicht nur in einer besseren körper-lichen Gesundheit, sondern auchin einer höheren Leistungsfähig-keit im Beruf aus. Das heißt nicht,dass Sie noch mehr arbeiten sollen,sondern, dass Sie mehr Arbeit inkürzerer Zeit schaffen können,ohne sich dabei körperlich ge-schafft zu fühlen. Gleichzeitig hilftIhnen eine gesunde Ernährungdabei, Ihr geistiges und körperli-ches Energieniveau zu erhöhen,wie Sie es vielleicht selbst nicht fürmöglich gehalten haben – und diePfunde purzeln.

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36 20. JÄNNER 2011

»bleib GSUND tirol« ist immer offen fürneue Fitnesstrends - einen davon holenwir auf das Mieminger Plateau: ZUMBA!

Zumba ist eine einzigartige Kombination aus Tanz und Fitnesstraining. Das Wort Zumba kommt aus dem

Kolumbianischen und bedeutet so viel wie: „Bewegung und Spaß haben.“ Undin der Tat ist Zumba ein Fitness-Programm, bei dem man mit viel Vergnügentanzend abnehmen und sich fit halten kann. Nach lateinamerika nischen Rhythmen,wie Salsa, Merengue, Cumbia oder Mambo wird dabei in der Gruppe aerobic-ähnlichgetanzt, bis der Schweiß fließt. Fast nebenbei schmilzt dabei das Fett, werden das Herz gestärkt, die Muskelngestrafft und die eigenen koordinativen Fähigkeiten verbessert. Wichtig: Man muss kein Tänzer sein, um bei Zumba mitzumachen - Freude an der Bewegung ist die Hauptsache. Und es ist für jeden geeignet, unabhängig von Fitnessniveau oder Alter.

Kursbeginn: 25. Jänner, 7 Einheiten jeweils Dienstag von 18 bis 19 Uhr und von 19 bis 20 Uhr

in der Volksschule Wildermieming, Kosten: € 56,– pro Kurs. Im Doppelpack € 95,–.

Anmeldungen unter [email protected] oder Tel. 0664/1390306.

Gerade in der Ballsaison hätteman nächtelang Gelegenheit,sich mit seinem Partner aufsTanzparkett zu wagen und denKörper im Takt der Musik inSchwung zu bringen, oder wiehalten Sie es damit? Allen Tanz-muffeln sei an dieser Stelle ge-sagt: Wer nicht tanzt, versäumtdamit leider auch alle positiven»Begleiterscheinungen«!

• Tanzen ist Sport und erwirkteine Stärkung des Herz-Kreis-lauf-Systems. Wenn man denverschiedenen Rhythmen folgt,mal schneller, mal langsamer, ab-solviert man fast ein Intervalltrai-ning. Außerdem ist es eine unter-haltsame Vorsorge gegen Osteo-porose oder Fettstoffwechselstö-rungen. • Tanzen fördert durch die

Schrittabfolge die Koordinations-und Konzentrationsfähigkeit.Durch die diagonalen Bewegun-gen wird die rechte und linkeGehirnhälfte gefordert und dieGedächtnisleistung erhöht.• Tanzen trainiert das Gleichge-wicht, die Beweglichkeit verbes-sert sich, vor allem der Wirbel-säulenbereich, der durch falscheHaltung im Alltag oft verspannt

ist, wird wieder locker. Die auf-rechte Haltung bringt außerdemein indirektes muskuläres Trai-ning. Zu guter Letzt ist auch der sozialeAspekt nicht zu vernachlässigen:Tanzen ist beziehungsfördernd,wenn man mit dem Partner tanztund vielleicht äußerst anregend,wenn man von einem/-r Unbe-kannten aufgefordert wird…

Tanzen Sie sich in positive Schwingungen!

Sehen, hören, riechen, fühlen,schmecken – die ganze Welt derSinne bietet die Messe Innsbruckam 5. und 6. Februar bei den Pu-blikumsmessen „Reisetrend2011“ sowie „Wellness & Ge-sundheit 2011“. Auf der „Reise-trend“ gibt es umfassende Infor-mation und Beratung für Indivi-dual- und Erlebnisreisen, Cam-ping, Kultur- und Städtereisen,Familien-, Pärchen- oder Single-Urlaub in Österreich, Europa unddem Rest der Welt. Reiseveran-stalter, Tourismusämter, Ther-men, Hotels oder Anbieter vonKreuzfahrten machen so richtigLust auf die schönste Zeit im Jahr.Das Angebot wird so umfangreichwie schon lange nicht mehr.Sinnlich, das heißt mit absolutenWohlfühl-Highlights für die eige-nen vier Wände, geht es auch aufder „Wellness & Gesundheit“ zu,die zeitgleich auf der Messe Inns-bruck stattfindet. Die Ausstellerpräsentieren zahlreiche Neuheiten

an Wellness-Produkten, von In-frarotkabinen über Whirlpoolsund Gesundheitsbetten bis hin zuWellness-Musik, Wohlfühlpro-dukten, Körperbewusstseinu.v.a.m. Ein wesentlicher Schwer-punkt der Innsbrucker Wellness-messe ist das kostenfreie und um-fangreiche Vortrags- und Work-shop-Programm. Experten zeigen,wie man mit oft einfachen Mit-teln Kraftquellen schaffen unddaraus schöpfen kann.

Reisetrend & Wellnessmesse / 5.-6. Februar 2011 / Messe Inns-bruck/ SA 10:00-18:00 Uhr, SO 10:00-17:00 / Kombi-Ticket5 Euro.

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Reisetrend und Wellness 2011 -das Messe-Erlebnis für alle Sinne

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20.JÄNNERI 2011 37

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38 20. JÄNNER 2011

Hut ab……vor den SchülerInnen derVS Flaurling für die gelunge-nen Weihnachtsaufführungen,vor Familie Reindl, die unseinen goldenen Stern ge-schenkt hat und vor Ernst See-los, der uns wieder seine Ton-anlage kostenlos zur Verfügunggestellt hat! Außerdem einDank an die Eltern der Flaur-linger Schüler für ihren Einsatzwährend des ganzen Jahres,speziell aber für das Buffet beider Weihnachtsfeier, für dasAnfertigen der Kostüme unddas Frühstück nach der Rorate,

meint das Lehrerteamder VS Flaurling.

Hut ab……und ein herzliches Danke-schön an die gesamte »Alpl-Fa-milie« Hansl und RosmarieRainer für das wunderschöngeschmückte Weihnachtsfen-ster und die anschließendegroßzügige Verköstigung,meinen Martin und Sieglinde,

Marcel und Evi sowie Toni.

Hut ab……vor Familie Scharmer(»Meislbauer«) für das wun-derschöne originelle Weih-nachtsfenster und vielen Dankan die Gastgeber für die groß-zügige Bewirtung und die guteUnterhaltung,

meinen die Gäste »Jendls«,»Kassl«, »Haundl«, »Nud-

laug’«, »Zubner« und »Balz«.

Hut ab……vor der ehrlichen FinderinMaria Hellrigl vom GasthofLehen, die uns verlorene Gut-scheine zurückgebracht hat,

meint das dankbare Föger-Team.

Hut ab……und ein herzliches Danke-schön an die Familie Schotter-werk Waldhart für die netteWeihnachtsfeier und die groß-zügigen Weihnachtsgeschenke,

meinen alle MitarbeiterInnender Firma.

lob & dank leute des monats

»klassisch« ins neue jahr gestartet

v.l. Vize-Bgm. Klaus mit WaltraudSchärmer und 1st Lady Rita Denggim Smalltalk

v.l. Unternehmerehepaar Eduardund Elisabeth Haselwanter mit Her-bert Spielmann (Sparkasse)

Auch Künstler Adof Kapeller genossmit Gattin Karin Detempele-Kapel-ler das Konzert

v.l. Georg Krug (Radsport), HelgaHöller und Thomas Kropf, Inspek -tionskommandant in Silz

v. l. Hotelier Franz Pirktl mit Ka-pellmeister Christian Holzeis mitGattin Christine

Erster offizieller Auftritt des neuenMusikschuldirektors Oliver Felipe-Armas mit Freundin Maria Strolz

Bgm. Franz Dengg begrüßte Amts-kollegen Christian Härting (Telfs)

…Hermann Föger (Bgm. Silz) mitGattin Margret…

…und Alt-Bgm. Karl Spielmann (r.)(hier mit Otto Thaler, Anni Fischer)

Das Neujahrskonzert in Mie-ming, gestaltet vom TirolerKammerorchester InnStrumentiunter der Leitung von GerhardSammer, bildete den Abschlussdes schon traditionellen Neu-jahrsempfanges der GemeindeMieming und gleichzeitig denAuftakt für ein weiteres Jahr derpolitischen und wirtschaftlichenZusammenarbeit in der Ge-meinde.

Bürgermeister Franz Dengg, derheuer erstmals zum Neujahrsemp-fang lud, begrüßte die Bürgermeis -ter aus den Gemeinden der Umge-bung, den Telfer BürgermeisterChristian Härting, den Silzer Bür-germeisterkollegen Hermann Fö-germ sowie den Mieminger Alt-Bgm. Karl Spielmann, außerdemGemeinderäte, UnternehmerInnenund Vereinsobleute. In seiner An-sprache blickte er auf verwirklichteProjekte zurück und präsentiertefolgende: etwa die Dorfkerner-neuerung, die den Bereich rundum das Gemeindeamt zu einemKommunikationsplatz machensoll. Derzeit in Bau ist das »Hausder Kinder« im ehemaligen Alters-heim in Untermieming, das alsKinderbetreuungsstätte adaptiertwird. Ab April werden den Kin-

dern 500 m2 zur Verfügung stehen,die Gemeinde Mieming investiertdafür € 400.000,-. Klar legteFranz Dengg auch die finanziellenSorgen dar: wie in vielen anderenGemeinden seien einerseits dieAusgaben vor allem im sozialenBereich gestiegen, andererseits dieEinnahmen zurückgegangen. Lobend erwähnte er das gut funk-tionierende Vereinsleben in Mie-ming und die 18 kürzlich geehrtenerfolgreichen Mieminger Sportler -Innen (darunter einige Landesmei-ster und Bezirksmeister). Ein-dringlich mahnte Bgm. FranzDengg zum Abschluss, mehr mit-einander als gegeneinander zu ar-beiten, wobei er gezielt die verhär-teten Fronten in der Diskussionum die Agrargemeinschaften an-sprach. Gegenseitiges Verständnisund sachliche Diskussionen solltenLösungen ermöglichen. Entspannung und genussvollesZurücklehnen war beim anschlie-ßenden Konzert vom Tiroler Kam-merorchester InnStrumenti ange-sagt – von komödiantischen Zwi-schenmoderationen unterbrochen,präsentierten die MusikerInnen ge-konnt Melodien von JohannStrauss oder George Bizet und be-geisterten das Publikum im vollenGemeindesaal.

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20.JÄNNERI 2011 39

Hut ab……vor jenen (für mich unbe-kannten) Frauen, die mir am16. Dezember 2010 beimChristbaummarkt am Park-deck des Inntalcenters ganz be-herzt Erste Hilfe geleistethaben. Auch ein Danke an dasTeam des Roten Kreuzes Telfs,

meint Johanna Dander ausTelfs.

Hut ab ……und ein herzliches Danke-schön allen fleißigen HelferIn-nen beim Adventmarkt, derLandjugend für die Kinderbe-treuung und das Anklöpfelnund den JungmusikantInenmit Florian Trenkwalder sowiedem Gaudiblech,

meint Ortsbäurin ElisabethFritz aus Oberhofen.

Hut ab……vor Stefan Granbichler vonTyrol Tour, durch dessen Ein-satz es nun in Wildermiemingeine zusätzliche Haltestelle fürden Schibus am Rodelhügelfür die Kinder aus der Siedlunggibt,

meinen dankbare Eltern.

Hut ab……vor allen teilnehmenden Fa-milien bei den Adventfensternin Telfs und den Mitarbeiter -Innen beim Adventmarkt amBirkenberg,

meint die OrtsbäuerinElisabeth Föger.

Hut ab……vor dem ehrlichen Finder,der meine Geldtasche am 22.Dezember in der Hypo Telfsabgegeben hat. Dafür ein herz-liches Vergeltsgott,

meint Heidi Ennemoser

Machen Sie mit!Wenn auch Sie jemandenwegen einer besonderen Lei-stung lobend erwähnen möch-ten, lassen Sie es uns wissen. Sieerreichen uns telefonisch unter05262/67491, per Mail [email protected] und per-sönlich in der Bahnhofstraße 24in Telfs.

lob & dankHattinger erfreut verwöhnte GaumenWenn es links brutzelt und rechtsbrodelt, dann ist Thomas Kluck-ner in seinem Element. Der 27-jährige Hattinger ist Spitzenkochin Holland und lässt mit Sicher-heit nichts anbrennen. meinmonat hat ihn zu Weihnachtendaheim in Hatting besucht undmit ihm über Geschmacksexplo-sionen, lange Arbeitstage undKreativität gesprochen.

Rastalocken und Bärtchen, dazuein verschmitztes Lächeln – Tho-mas Kluckner ist der Typ »jungerWilder«. Eher würde man ihn aufeinem Surfbrett oder Skateboardals in einer drei-Michelin-Sterne-Küche erwarten. Und doch ist erSous-Chef im Nobelrestaurant »Li-braije« (deutsch: Bücherei) inZwolle / Holland und steht seitdrei Jahren dort täglich (außer amWochenende) bis zu vierzehnStunden am Herd. Entstanden istseine Leidenschaft bereits in Hat-ting: als »Gasthaussohn« des ehe-maligen Gasthofs Traube ist Tho-mas Kluckner schon als Vierjähri-ger in der Küche und schautMama Maria beim Kochen genauauf die Finger. Berufswunsch? Klar,Koch! Nach seiner Lehrzeit imGasthof Löwe in Zirl zieht es denmittlerweile 20-Jährigen in dieWelt hinaus: zunächst erkocht erim neu eröffneten Ruben’s Palais inWien mit den anderen Köcheneine Haube, dann rührt er einein-halb Jahre in Kalifornien in Koch-töpfen und arbeitet in einemHotel, wo 500 Köche beschäftigtsind und die Gabelstapler mit denLebensmitteln durch die riesigeKüche fahren. „Durch die Freizeitzwischendurch konnte man auchden Strand genießen und beimKochen konnte ich durch die me-

xikanischen Pro-dukte viele Ge-schmackseindrückesammeln. Die ver-schiedenen Salsas,vieles wird mit Li-mettensaft abge-schmeckt und dasHendl wird etwamit Schokoladen-sauce serviert,“ er-zählt ThomasKluckner begeistert.Dann heißt es wie-der auf zu neuenUfern: im »Tauben-kobel« im Burgen-land kocht Thomaserstmals auf Zwei-Sterne-Niveau. „Dahabe ich dann wirk-lich begonnen, denGeschmack zu ana-lysieren. Was passiert, wenn ichden Löffel in den Mund stecke?Wo schmecke ich was und welcheKonsistenz muss das haben?“ Beieinem Urlaub in Costa Rica ent-schließt er sich dann, noch einenSchritt weiterzugehen, die drei

Sterne-Küche anzupeilen und wie-der ins Ausland zu gehen. Er be-wirbt sich in Holland im »Li-braije«, fährt Probe kochen undwird sofort genommen. Innerhalbweniger Monate lernt ThomasKluckner niederländisch, wirdSous-Chef und kreiert neue Ge-richte: „Der Kreativität sind im»Libraije« keine Grenzen gesetzt.Aber Weglassen ist die Devise! Zu-

viele Geschmäcker am Teller oderam Löffel verursachen Chaos, dasZusammenspiel der Aromen, derBiss und die Cremigkeit schluss-endlich müssen das »Ah-Erlebnis«bringen,“ meint der Spitzenkoch.Und dann wird z.B. eine täu-schend echte Zitrone »nachge-baut«, die außen aus Zitronengeleeund innen aus Kokoseis bestehtund der wilde Hase wird mit Blut-sauce, Gänseleberbutter und Baby-rotkohl serviert. „Bis zu 15 Ar-beitsschritte hat ein Gericht. Aberwenn zwischendurch eine Dame indie Küche kommt und sich mitTränen in den Augen bedankt, weilsie so begeistert ist – dann lohnt essich einfach!“ Und was bringt dieKoch-Zukunft? „Noch ein JahrHolland und dann vielleicht wasEigenes auf die Beine stellen, even-tuell auch mit meinem jüngerenBruder David, der auch Koch ist.“Klingt höchst g’schmackig!

MEINLEBENIN DERFERNE

Kochen auf höchstem Niveau erfordert Konzentration Daheim in Hatting mit den Eltern Maria und Arnold

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HOCHZEIT 2011ALLES RUND UM DEN WICHTIGSTEN TAG IN IHREM LEBEN

40 20. JÄNNER 2011

Viele Bräuche und Rituale ran-ken sich um die Hochzeit undbringen besondere Würze in dieFeier. Reis werfen soll etwa einefruchtbringende und kinderrei-che Ehe bewirken, klappern undscheppern soll böse Geister undsonstige Unholde fernhalten.Und die Braut sollte außerdemnicht verabsäumen, vier be-stimmte Dinge dabei zu haben:Etwas Altes, etwas Neues, etwasGeborgtes und etwas Blaues.

Dieser Brauch stammt aus Eng-land, hat sich aber auch inDeutschland und Österreich zurTradition entwickelt. Das »Alte«steht für das bisherige Leben derBraut vor der Ehe, das »Neue«steht für das beginnende Eheleben,das »Geliehene« für Freundschaftund soll Glück in der Ehe bringenund das »Blaue« verkörpert dieTreue. Falls Sie die vier Elementebei Ihrer Hochzeit einbauen wol-len, hier einige Beispiele:

Etwas Altes: Der Verlobungs-oder Trauring Ihrer Mutter oderGroßmutter, ein alter Ohrringoder anderer Schmuck, ein Fotovon einer Familienhochzeit ineinem Anhänger, alte oder Second-Hand Brauthandschuhe oder derBrautschleier der Brautmutter.Etwas Neues: Sexy Unterwäscheoder neue BrautschuheEtwas Geborgtes: die Perlenketteoder Ohrringe von der Schwieger-mutter, das Armband, das Ihre

beste Freundin bei ihrer Hochzeitgetragen hat, eine Haarspange vonIhrer Schwester.Etwas Blaues: Blaue Blumen imBrautstrauß, Saphirsteine als Teildes Schmucks, blaue Bänder imBrautstrauß oder in den Haaren,blaues Strumpfband oder einblauer Knopf, der einen Knopf amBrautkleid ersetzt.

(Quelle: www.brautmoden-tirol.at)

Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes, etwas Blaues

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20.JÄNNERI 2011 41

Damit eine Partnerschaft dauer-haft ist, muss man sich was»trauen«. Der Entschluss, kirch-lich zu heiraten erfordert Mut,bedeutet Wagnis. DauerhaftePartnerschaften sind Geschenkund Aufgabe zugleich.

Die Diözese Innsbruck bietetKurse für Paare an, die sich auf dieEhe vorbereiten und / oder ihreBeziehung stärken wollen. DieKursleiterInnen (Ehepaare, Theo-logInnen, Lebens- und Sozialbera-terInnen) bearbeiten vielfältigeThemen, z.B. »Damit es ein Festwird« – Die (Mit-) Gestaltung derkirchlichen Trauung; »Was hatGott mit unserer Ehe zu tun?« -Partnerschaft und Ehesakrament;»Und wenn’s kracht?« - Miteinan-der reden, Umgang mit Konflik-ten; »Wir tun einander gut« - Un-sere Zärtlichkeit und Sexualität;»Mit Kindern leben« - verantwor-tete Elternschaft. Die Ehevorberei-tung kann bei den diözesanen

Brautleutetagen im BildungshausSt. Michael, bei Tages- oderAbendseminaren in Innsbruckoder auch in den Dekanaten erfol-gen, Informationen und Anmel-dung unter:FamilienreferatTel: 0512/[email protected]

Dekanat TelfsPfarrsaal Telfs, Kirchstraße 20 Jeweils am Freitag von 19-22 Uhrund am Samstag von 18-22 Uhr. Kursgebühr: € 15,- pro Person ein-schließlich Jause. Anmeldung: bis mindestens zweiWochen vorher an das PfarramtTelfs, Kirchstraße 20, Tel.05262/62265 bzw. per email:[email protected]: 25./26. März, 20./21.Mai 2011

Dekanat SilzPfarrhaus Oetz Jeweils am Samstag, von 9- 17.30

Uhr. Kursgebühr: € 20,- pro Per-son einschließlich Mittagessen. Anmeldung: schriftlich im Pfarramt Oetz, peremail: [email protected] oderTelefon 05252/6288 bzw. 0676/3442311 Termine: 9. März, 28. Mai. 2011

Dekanat ImstKarres, Bildungshaus St. Stephanus

Jeweils am Freitag von 16- 22 Uhrund am Samstag von 9- 13 Uhr. Kursgebühr: € 20,- pro Person(ohne Abend- und Mittagessen).

Anmeldung: Pfarramt, 6460 Imst,Pfarrgasse 15, Tel. 05412/66227 email: [email protected] Die Zahl der Teilnehmer/innen istauf 12 Paare begrenzt. Termine: 8./9. April 2011

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Das sogenannte »Ehegüterr recht«regelt die Frage der Eigentumsver-hältnisse zwischen den Ehegatten.Vom Gesetz her - d.h., wenn dieEhepartner in einem Vertrag nichtsanderes vereinbaren - gilt in Öster-

reich die „Gütertrennung“. Dasbedeutet, dass sich die Vermögens-verhältnisse der Ehepartner durchdie Heirat nicht ändern: Jederbleibt wie zuvor Eigentümer derschon vorhandenen Gegenstände,

Ehevertrag her -Romantik ade?Natürlich will man bei der Hochzeit nichtan eine Trennung denken. Angesichts deraktuellen Scheidungsstatistik lohnt estrotzdem, sich darüber zu informieren…

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Wieder durften wir viele, viele Hochzeiten in unserem Hause ausrichten. Fröhliche, elegante,

nicht enden wollende, überschäumende... Natürlich mit den schönsten Bräuten, den glück-

lichsten Ehemännern, den stolzesten Schwiegermüttern. Mit vielen zufriedenen Vätern, der

einen oder anderen Träne und so manch missglücktem Eröffnungswalzer. Und ob’s nun unser

festlich geschmückter Saal, die außergewöhnliche Tischkultur, das vortreffliche Tiroler Hoch-

zeitsmenü, der Service oder die kleine Überraschung zu später Stunde war, immer und

überall haben wir unser Bestes gegeben. So war es in der Vergangenheit. So war es im

letzten Jahr. Und so wird es bleiben!

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die er in die Ehe mitbringt. JederEhepartner wird auch während derEhe (Allein-)Eigentümer der Ge-genstände, die er alleine erwirbt(Kauf, Schenkung, Erbschaft). DieHeirat ändert auch nichts an derHaftung für Schulden eines derEhepartner: Jeder muss seineSchulden selbst begleichen, keines-wegs bewirkt die Heirat, dass auchder andere Ehegatte automatischfür diese Schulden mithaftet.Durch einen Vertrag (den soge-nannten „Ehepakt“) können dieEhepartner allerdings von diesergesetzlichen Regelung abweichen.Sie können – vor oder nach derHochzeit - eine „Gütergemein-schaft“ vereinbaren. In einem sol-chen Fall werden beide Ehepartner

Miteigentümer an dem bisher ge-trennten Vermögen. Diese Güter-gemeinschaft kann – je nach Ver-trag - entweder nur das bereits vor-handene oder nur das zukünftigeVermögen betreffen oder sowohldas vorhandene als auch das zu-künftige Vermögen.Auch bei einer Gütergemeinschaftist es allerdings zum wirksamen Ei-gentumserwerb an Grundstücken,Häusern, Wohnungen etc. zusätz-lich zu dem Ehepakt noch not-wendig, dass der Kaufvertrag vonbeiden Ehegatten gemeinsam an-geschlossen und unterschriebenwird.

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extra-monat kühtai

Noch 358 Tage zum »olympischen« KühtaiWenn von 13. bis 22. Jänner2012 die ersten Olympischen Ju-gend-Winterspiele in Innsbruckstatt finden, wird auch im Küh-tai um Gold-, Silber- und Bron-zemedaillen gekämpft werden.

„Wir freuen uns, dass wir als Aus-tragungsort für die Ski Cross undSlopestyle Wettbewerbe ausge-wählt wurden,“ erzählt der Ge-schäftsführer der Kühtaier Berg-bahnen Philip Haselwanter nichtohne Stolz und erwartet sich da-durch Scheinwerferlicht fürs Küh-tai. „Bei der Olympiade in Van-couver 2010 war Ski Cross ja erst-mals olympisch und hat enormesAufsehen erregt. Und Slopestyle istmindestens gleich spektakulär, dawird ein Freestyle-Hindernis-Parcours akrobatisch mit Sprüngenmit dem Snowboard überwun-den.“ Kopf-an-Kopf-Rennen beimSki Cross und Snowboard-Jumpsüber »Kickers«, »Rails«, »Hits« und»Tables« werden also auf der»12er«, der Alpenrosenpiste imKühtai für Spannung sorgen. Bisdie jugendlichen Athleten sich al-lerdings den Berg hinunterstürzenkönnen, ist auch bei den Organi-satoren Nervenkitzel garantiert:„Für die Bewerbe müssen wir zu-sätzlich ab November 2011 etwa15.000 m3 Schnee produzieren,das sind etwa 1.500 LKW-Ladun-gen,“ erklärt Betriebsleiter WilliMareiler. „Damit wird der Parcourmit Kurven angelegt, der etwa900 m lang wird und bei dem die

Ski Crosser einen Höhenunter-schied von 250 m überwinden.Außerdem müssen wir zweimal jefünf Tage zwei Pistengeräte zurVerfügung stellen, die den Schneedann in die richtige Form , also inSteilkurven, Sprünge und Wellenbringen.“ Der Zieleinlauf wirddann direkt neben dem Hotel Alpenrose stattfinden, ob zusätzli-che Zuschauertribünen notwendigsind, wird erst noch geprüft. Dochegal ob Schneeerzeugung, Strom-zuleitungen, Parkplätze oder Ord-nungsdienste, alles muss mit demIYOGOC, dem Organisationsko-mitee der Jugend-Winterspiele ab-gestimmt werden. Lohn für denAufwand: die Bilder vom Kühtaials Wintersportparadies gehen indie Welt hinaus. „Bei der »Gene-

ralprobe« werden wir sehen, wieaufwändig es wirklich wird,“ meintPhilip Haselwanter. „Von 3. bis 5. März finden bei uns – ebenfallsauf der Alpenrosenpiste – die

Ski Cross-Europameisterschaftenstatt.“ „Uns kommt zugute, dassdas Gelände echte Kupierungenund einen leichten Gegenhangaufweist,“ schließt Willi Mareileran, „ob noch Korrekturen an derPiste notwendig sind, werden wirnach der EM entscheiden.“ Für dieÜbernachtungszahlen im Kühtaiwird die Jugendolympiade eben-falls einen Aufschwung bedeuten:„Die Jugendlichen werden zwar imOlympischen Dorf wohnen, aberdie Eltern, Verwandte, Reporteroder BetreuerInnen werden sichhoffentlich alle bei uns einquartie-ren,“ schmunzelt Philip Haselwan-ter. Im Hotel Alpenrose seien je-denfalls schon 100 Betten reser-viert. An den ersten OlympischenJugend-Winterspielen teilnehmenwerden insgesamt 1.058 AthletIn-nen im Alter von 14 bis 18 Jahrenaus über 70 Nationen. Infos aufwww.innsbruck2012.com.

Snowboarder und SkiCrosser werden 2012 im Kühtai spektakuläre Sprüngezeigen, Philip Haselwanter (l.) und Willi Mareiler freuen sich darauf

Die Slopestyle-Fahrer vereinen pure Lebenslust mit akrobatischem Können

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46 20. JÄNNER 2011

Die 25 %ige Kursgewinnsteuer wirdspürbare Auswirkungen auf die Inha-ber von Wertpapier- und Fondsspar-Depots haben. Die neue Steuer wirftviele konkrete Fragen auf. Viele Wert-papier-Anleger in Tirol sind daher ver-unsichert und suchen dringend nachAntworten: • Welche Auswirkungen hat die neue

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»Vergoldete« Ehejahre in Telfs und Hatting gefeiert

v. l.: Emma Heigl, Martha Härting und Maria Santeler. VBgm. ChristophStock (l.), Bgm. Christian Härting (3. v. l.) und BH Herbert Hauser (2.v.r.).

v.l.: Bgm. Dietmar Schöpf, Hw. Thaddäus Slonina, Siegmund und Anna Wild,Erika und Alfred Brötz, Elisabeth und Anton Krug, BH Dr. Herbert Hauser

Je drei Ehepaare in Telfs und dreiin Hatting konnten vor kurzem 50gemeinsame Ehejahre feiern. Zum besonderen Anlass der Gol-denen Hochzeit gratulierten inTelfs Bürgermeister Christian Här-ting, Vizebürgermeister ChristophStock und Bezirkshauptmann Dr.Herbert Hauser. Martha und

Heinrich Härting, Emma undHeinrich Heigl sowie Maria undJosef Santeler standen im Mittel-punkt der kleinen Feierstunde imHotel »Munde«. Bürgermeisterund Bezirkshauptmann würdigtenden »langen Atem« der Jubilare,bedankten sich für deren Lebens-leistung in Beruf, Familie und in

der Ortsgemeinschaft. Traditions-gemäß wurde den Ehepaaren auchdie Ehrengabe des Landes und einPräsent der Gemeinde überreicht.In Hatting konnten die EheleuteAlfred und Erika Brötz, Sigmundund Anna Wild sowie Toni undElisabeth Krug ihr goldenes Hoch-zeitsjubiläum feiern, wozu wie-

derum Bezirkshauptmann Dr.Herbert Hauser die besten Glück-wünsche des Landes Tirol über-brachte. Bürgermeister DietmarSchöpf gratulierte im Namen derGemeinde und wünschte den Ju-belpaaren noch viele gemeinsameJahre, Pfarrer Thaddäus Sloninaschloss sich den Wünschen an.

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Medieninhaber, Verleger:Oberländer Verlags-GmbH.;6410 Telfs, Bahnhofstraße 24, Telefon: 05262/67491, Fax: -13� www.meinmonat.at

Herausgeber:Günther Lech nerWolfgang Weninger

Redaktion:Mag. Margit Offere-Mail: [email protected] 0676/84657318

Anzeigen:Günther LechnerMarina Praxmarere-mail: [email protected] 0676/84657316

Druck:Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten

Erscheinungsweise:16 x/Jahr; im WirtschaftsraumTelfs zwischen Inzing und Silz

Die nächste Ausgabe von

erscheint am 10. Februar.Redaktions- und

Anzeigen schluss ist am 31. Jänner!

impressumOffenlegung gemäß § 25 MediengesetzMedieninhaber/Firmensitz: Oberländer Verlags GmbH, Bahnhofstraße 24, 6410 TelfsUnternehmensgegenstand: VerlagstätigkeitGeschäftsführer: Günther Lechner, Wolfgang Weninger

Gesellschafter der Oberländer Verlags GmbH, deren unmittelbare Beteiligung 25 % übersteigt: Moser Holding Beteiligung GmbH, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Herausgabe, Verlag und Vertrieb vonZeitungen

Gesellschafter der Moser Holding Beteiligung GmbH und Unternehmen, deren mittelbare Beteiligung an derOberländer Verlags GmbH 50 % übersteigt: Schlüsselverlag J.S. Moser GmbH, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: MediendienstMoser Holding Aktiengesellschaft, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Verwalten von Beteiligungen

Unmittelbare Beteiligungen der Moser Holding Aktiengesellschaft an anderen Medienunternehmen oderMediendiensten über 25% sowie mittelbare Beteiligungen der Moser Holding Aktiengesellschaft an ande-ren Medienunternehmen oder Mediendiensten über 50%:Schlüsselverlag J.S. Moser GmbH, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: MedienunternehmenTiroler Tageszeitung GmbH, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Nachrichtenagentur und redaktioneller Dienst-leister der Tiroler TageszeitungMOHO Newscenter GmbH, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Nachrichtenagentur und redaktioneller Dienst-leister der Tiroler TageszeitungTirolerin Verlags GmbH, Fulpmes, Unternehmensgegenstand: Ausübung des Zeitschriften- und VerlagswesensWeekend Magazin Tirol GmbH, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: medienrechtliche Tätigkeiten, Beratungenholl-medien GmbH, Wels, Unternehmensgegenstand: Herausgabe von periodischen ZeitschriftenNeu-Media GmbH, Wels, Unternehmensgegenstand: Herausgabe von Drucksorten und Magazinen target group publishing gmbh, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: VerlagstätigkeitNew Media Online GmbH, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Betrieb von neuen MedienRegionalradio Tirol GmbH, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Betrieb eines RegionalradiosMoser Holding Beteiligung GmbH, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Herausgabe, Verlag und Vertrieb vonZeitungenBezirksrundschau GmbH, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: Inhaltliche Gestaltung, Herstellung, Verbreitung,Besorgung der Abrufbarkeit und Herausgabe von Medien, insbesondere von periodischen Printmedien in Ober-österreich

Sonstige unmittelbare Beteiligungen der Moser Holding Beteiligung GmbH an anderen Medienunternehmenoder Mediendiensten über 25%:target group publishing gmbh, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: VerlagstätigkeitTirolerin Verlags GmbH, Fulpmes, Unternehmensgegenstand: Ausübung des Zeitschriften- und VerlagswesensWeekend Magazin Tirol GmbH, Innsbruck, Unternehmensgegenstand: medienrechtliche Tätigkeiten, Beratungen

Grundlegende Richtung: Die Zeitschrift hat das Ziel, die Bevölkerung des Auflagengebietes über politische, gesellschaftliche und wirtschaft-liche Belange der Region zu informieren. Die Zeitschrift ist politisch und wirtschaftlich unabhängig.

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