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»Die Räuber« sind los! Die Tiroler Volksschauspiele (Titelbild Die Räuber) locken wieder Theaterbesucher aus nah und fern an, welche lesen Sie im Blattinneren… Hofübergabe bei den Internationalen Horntagen Telfs Seltsame Vögel aus Eigenproduktion gibt es am Hattingerberg Telfer Sängerin startet am Tiroler Landestheater durch Weitere Termine für den Theatersommer in Telfs und Oberhofen und extra-monat Mötz An einen Haushalt • Verlagspostamt • 6410 Telfs • Postentgelt bar bezahlt ANZBL 94A641006 • Nr. 10 11. August 2011 Foto: Kathrin Schäfer / Tiroler Volksschauspiele Der beste Service ELEKTRO GMBH Obermieming 179, Tel. 0 52 64 - 52 16 [email protected], www.elektrofalch.at Elektrohandel Elektroinstallationen Hausgeräteservice Der frische Treffpunkt in Telfs ... Eis und Kaffee vom Feinsten!

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mein monat

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■ »Die Räuber« sind los!Die Tiroler Volksschauspiele (Titelbild Die Räuber) locken wieder Theaterbesucher aus nah und fern an, welche lesen Sie im Blattinneren…

■ Hofübergabe bei den Internationalen Horntagen Telfs

■ Seltsame Vögel aus Eigenproduktion gibt es am Hattingerberg

■ Telfer Sängerin startet am Tiroler Landestheater durch

■ Weitere Termine für den Theatersommer in Telfs undOberhofen und extra-monat Mötz

An einen Haushalt • Verlagspostamt • 6410 Telfs • Postentgelt bar bezahltANZBL 94A641006 • Nr. 10 • 11. August 2011

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Taxi Förg e.U.

Taxi Förg e.U.

Bei der Tourismusmesse in Eupen gewann die Familie Fröhling eineWoche Urlaub in der Ferienregion Sonnenplateau Mieming & TirolMitte. Den Gewinn lösten sie vor kurzem im Hotel Tirolerhof in Telfsein, wo sie die herzliche Gastfreundschaft von Chefin Evelyne Krugund das kulinarische Verwöhnprogramm mit Tiroler Schmankerln vonKüchenchef Guido Spitzer genossen. Am Foto TVb-Büroleiterin An-gela Gurtner (l.) mit den neuen »Tirol-Fans«.

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1 Blicken auf erfolgreiche Horntagezurück: v.l. der neue künstlerischeLeiter Markus Hurmann, Hans-Peter Probst und Musikschuldi-rektor Oliver Felipe-Armas

2 Hornisten aus aller Welt bevölker-ten Telfs

3 Auch Obmann Walter Fartek(MK Telfs) genoss die Hornklänge

mit Vize-Bgm. Günther Portaund dessen Frau Svetlana

4 Ein Ohrenschmaus war’s auch für Stefan Laube und ChristianHolzeis

Auch Hugo Auer (l.) übergibt dieAgenden an die »neue Generation«

Viele SchülerInnen der Region pro-fitierten ebenfalls vom Profi-Angebot

Vor 22 Jahren hat Hornist Hans-Peter Probst die »InternationalenHorntage Telfs« gegründet (da-mals zwar noch in Branden-berg), die heutzutage Ausbil-dungsstätte und Sprungbrett fürviele der besten Orchesterhornis - ten Europas und weltweit ge-worden sind. Heuer hat er diekünstlerische Leitung an den In-zinger Markus Hurmann über-geben. Mit mein monat lässtHans-Peter Probst die erfolgrei-chen Aufbaujahre Revue passie-ren.

„Ein Waldhorn hat etwas Ästheti-sches. Die Optik, der Klang, wasman alles rausholen kann.“ Fastkommt Hans-Peter Probst insSchwärmen, wenn er von seinemInstrument spricht. Gespielt habeer als Bub mehrere Instrumente,aber das Waldhorn hat ihm am bes ten gelegen, meint der gebür-tige Steirer. Die Musikerkarriereführte über die Blasmusik zur Mi-litärmusik und zum Studium inGraz, dann folgte das Engagementbeim Innsbrucker Sinfonieorche-

ster, wo er 23 Jahre lang bleibensollte. Dann sattelte er um auf Mu-sikschullehrer für Horn und kamnach Telfs in die Musikschule. Seit1990 wohnt er in Polling, war dort12 Jahre Kapellmeister, hat fünfJahre die Marktmusikkapelle Telfsgeleitet und eine Alphornbläser-gruppe gegründet. 1990 war es auch, als er gemein-sam mit Hugo Auer (aus Branden-berg) und Wolfgang Wilhelmi (ausMünchen) die InternationalenHorntage Telfs aus der Taufe hob.„Wir haben erkannt, dass die jun-gen Musiker Ausbildungsproblemehaben und wollten Abhilfe schaf-fen. Im ersten Jahr waren es zwölfStudenten, dann wurde es jedesJahr mehr,“ erinnert sich Hans-Peter Probst. „Wir haben unsimmer die besten Professoren ausdem deutschen Sprachraum undauch aus ganz Europa geholt, umden Musikstudenten eine Ausbil-dung auf höchstem Niveau zu ga-rantieren.“ Beim 5-,10-, 15- und20-jährigen Jubiläum gab es zu-sätzlich Wettbewerbe, „deren Preis-träger alle Karriere als Orchester-

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11. AUGUST 2011 3

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hornisten gemacht haben,“ erzähltHans-Peter Probst nicht ohneStolz. Auch das angeschlosseneMusikschulseminar sei immer gutbesucht und ein Anziehungspunktfür Horn-Lehrer und -Schüler. Inden 22 Jahren bisher wurden 1014Studenten aus 26 Nationen unter-richtet, auch aus Australien undMexiko waren schon Musikerdabei. „Und einige ehemaligeKursteilnehmer sind jetzt Referen-ten,“ freut sich Hans-Peter Probst.Vor fünf Jahren überschattete al-lerdings auch ein trauriges Ereignisdie Horntage: GründungsmitgliedProf. Wolfgang Wilhelmi ausMünchen konnte aus gesundheit-lichen Gründen nicht kommenund verstarb noch während derHorntage. „Ein schwerer Schlag,wenn man so lange gut zusam-mengearbeitet hat,“ meint Hans-Peter Probst, der mit Hugo Auerdie Agenden weiterführte. „Abernach 22 Jahren kann man jetztauch die Jungen »ranlassen«. Mar-kus Hurmann aus Inzing, BrittNielsen aus den USA und meineTochter Monika werden die Inter-nationalen Horntage Telfs in Zu-kunft betreuen.“ Und Hans-PeterProbst steht weiterhin beratend zurSeite, mit seinem Wissen, seinenHörnern – und viel Schwein…

(Anm.: in der »Maschine« (der Teilmit den Klappen) seines Hornsstecken kleine Plastikschweine alsGlücksbringer) Noch ein Tipp: die

Alphornbläser »Hohe Munde«sind am 19. August in Seefeld undim Oktober bei der Friedensglockezu hören. www.tyrolhorn.com.

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Land Tirol investiertin SchutzbautenIm Gefahrenbereich des unverbau-ten Ethalbaches in Hatting befin-den sich insgesamt 50 Gebäude(darunter eine Kapelle) und meh-rere hundert Meter Verkehrswege.Zum Schutz des betroffenen Orts-teils Puite wird jetzt ein Rückhal-tebecken für Geschiebe- und Was-sermassen errichtet. Die Baukostenteilen sich Land Tirol: 157.600Euro, Gemeinde Hatting: 173.360Euro und Bund: 457.040 Euro.

kurz notier t

Hans Klein ging allein in die weite Welt hinein – und hat einiges zu erzählen

Er ist eigentlich Biochemiker,beschäftigt sich aber seit bereitszehn Jahren hauptberuflich lie-ber mit der chemischen Interak-tion zwischen Schauspieler undPublikum. Florian Adamski, inKundl aufgewachsen und seitdrei Jahren Wahl-Rietzer, hat inZusammenarbeit mit der Thea-tergruppe Oberhofen eine neueArt des »Volkstheaters« geschaf-fen. Mit mein monat spricht erüber Theater-Leidenschaftenund die kommenden Projekte.

„Eigentlich habe ich ja recht gutFußball gespielt,“ schmunzelt Flo-rian Adamski in Gedanken anseine anderen Karrieremöglichkei-ten. Warum es schlussendlich dochdie Schauspielerei wurde? „Mehrzufällig… Ich habe Pepi Pittl ken-nengelernt und meinen Schau-spiel-Mentor Heinz Auer und be-gann mit kleineren Rollen. 2001habe ich selber begonnen zu schrei-ben und dann war es eigentlich

nicht mehr zum Aufhalten.“ OhneSchauspielschule, mit »learning bydoing« steht er bald an der Seitevon Theatergrößen auf der Bühne.„Mein erstes Profi-Engagementhatte ich 2005 in Bozen mit JuliaGschnitzer, von der ich wirklichviel gelernt habe. Wie mich einmaldas Lampenfieber fast übermannthat, hat sie mir einen recht un-

sanften Rempler gegeben und ge-sagt: „Geh außi und spiel’!«,“ lachtFlorian Adamski. 2007 ist er beim»Höllenritt« zum ersten Mal beiden Tiroler Volksschauspielen,letztes Jahr war er in »die Hinrich-tung« zu sehen. Auf die Theater-gruppe Oberhofen wurde er 2008aufmerksam: „Ich habe schon vor-her gehört, dass das eine tolle

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Hut ab……vor Silvia Schaller, die in vie-len, vielen unentgeltlichen Ar-beitsstunden unseren Widum -anger so liebevoll und einla-dend gestaltet hat,meint Maria Stocker aus Telfs.

Hut ab……vor Melanie Kranbitter, diemir bei den Wettbewerben undbei der LAP zur Seite gestan-den ist und mit mir viel trai-niert hat. Außerdem ein herz-liches »Vergelt’s Gott« anmeine Modelle, die sehr vielZeit opfern mussten,

meint Michelle Prem.

Hut ab……vor dem super Betreuerteam(Gitti, Reini, Ulli, Christine,Magdalena, Adi und Geri ausFlaurling), die sich um unserenSohn Simon im Krankenhausin Ungarn gekümmert haben.Herzlichen Dank noch mal,

meinen die Eltern Maria undJosef Gruber aus Flaurling.

lob & dank: explosiver Schauspieler!

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Truppe ist und bei der Produktiondes »Brandner Kaspars« hat wirk-lich alles gepasst. Für mich sinddas Laienschauspieler, die sichdurch ihr Mords-Engagement zuProfis aufgeschwungen haben,“streut er Rosen für die Oberhofer»Theaternarrischen«. Außerdemseien der Reasnhof und auch dieTheaterhalle im ehemaligen Feuer-wehrhaus unverwechselbare Spiel-orte. „Und jetzt kommen ja schondie Jungen nach,“ freut sich Flo-rian Adamski, der mit 14 Kindernund Jugendlichen zwischen 7 und

18 Jahren eine Fortsetzung von derKrimipersiflage »Die Tür mit densieben Schlössern« entwickelt undeinstudiert hat (die die Theater-gruppe Oberhofen in einer Wie-deraufnahme ab 1. September zumBesten gibt). Ab 17. Septemberdürfen auch die Jungen noch ein-mal ihre Schauspielkünste zeigen(Fotos unten). Florian Adamskirät: „Unbedingt beides noch ein-mal anschauen, dann versteht mandie Schmähs noch besser!“ Vorherwird es aber noch einen liederlich-rockigen Abend unter dem Titel

„Hans Klein« geben, bei dem auchein Teil der Oberhofer Theater-gruppe zum Einsatz kommt (ab12. August am Schlossberg Rat-tenberg). Und ein Projekt unterdem Titel »Ende nie« aus der Federvon Florian Adamski soll voraus-sichtlich 2012 in Oberhofen ver-wirklicht werden. „Da werde ichals Fährmann Charon der Unter-welt zwischen den Dimensionenvermitteln.“ Massenhaft biochemi-sche Reaktionen sind vorprogram-miert… Infos zum Schauspieler:www.florian-adamski.at.

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Die Oberhofer »Oldies« löschennoch immer am besten!In der heurigen Bewerbssaisonbewiesen die »Alten Oberhofer«,wie die »Bewerbsgruppe 1 derFreiwilligen Feuerwehr Oberho-fen« meistens genannt wird, dasssie keineswegs zum alten Eisenzählen. Ganz im Gegenteil: Dieerfahrene Mannschaft trainiertseit fast 30 Jahren in nahezu un-veränderter Besetzung und zeigtbei den Bewerben immer wiederihre Stärke.

Nachdem sich die »Bewerbsgruppe1« den hervorragenden 3. Platzbeim Landesleistungsbewerb imJuni in Ebbs sichern konnte, holtesie sich Anfang Juli beim Ab-schnittsbewerb der AbschnitteTelfs, Seefeld und Kematen inRanggen den Sieg. Ebenso konn-ten sich die Florianijünger MitteJuli beim Bezirksbewerb in Schar-nitz gegen die Konkurrenz durch-setzen und wiederum den 1. Platz

erringen. Seit 1986 (Foto links)räumt die »Bewerbsgruppe 1« re-gelmäßig Stockerlplätze ab, auchin Zukunft wollen die Männerihre Freizeit für die Arbeit bei derfreiwilligen Feuerwehr zur Verfü-gung stellen und für »Wassermarsch« sorgen. (Am Foto rechtsunten ein aktuelles Bild der Truppemit Feuerwehrkommandantstell-vertreter Klaus Wegscheider 1.Reihe, 2. von links.)

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Noch mehr beste Brotqualitätentlang der Salzstraße: Die Bäckerei Schluifer bietet jetztauch in Flaurling ihre Produkt-palette an und eröffnet ihrefünfte Filiale.

Nach einwöchiger Umbauphasefüllt der neue Standort an der Salzstraße (im ehemaligenNah&Frisch Geschäft von MartinReiter) nun auch die letzte Lückebei der Nahversorgung mit Brot

und Gebäck, zudem kann imneuen Geschäft auch der kleinere(und größere!) Hunger gestillt wer-den: Frischer, heißer Fleischkäseund weitere Köstlichkeiten stehenfür das Jausengeschäft bereit. Klaus Schluifer, der bereits in dritter Generation am Backofensteht, will damit die FlaurlingerBevölkerung bestmöglich aufneuestem modernen Stand und di-rekt vor Ort versorgen. „Die Zu-friedenheit unserer KundInnen

liegt uns am Herzen, deshalbsind wir auch ständig dabei, unsereProdukte und Produktionsbedin-gungen zu ver bessern,“ sagt KlausSchluifer. In allen Filialen, jetzt eben auch ander Salzstraße Nr. 6 in Flaurlingerhalten Sie viele köst liche Brot-sorten und eine reiche Auswahl anKleingebäck. Zudem lädt süßesGebäck auch Naschkatzen zumReinbeißen ein! Der eigene Zustelldienst beliefert

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Neue Anna in der Kapelle »Vorzeige«-LehrlingDie einige Zeit leer stehende Ka-pelle gegenüber dem Inntalcenterist wieder »bewohnt«. Am Tag derheiligen Anna, dem 26. Juli wurdeeine neue Annastatue eingeweihtund zwar eine Kopie der ursprünli-chen Holzfigur in Bronze (gegossenvon der Firma Krismer), die dieSonneneinstrahlung besser überste-hen wird. Und nachdem die heiligeAnna die Schutzpatronin gegen Ge-witter ist, sollte es in Zukunft nichtan Sonne mangeln. Hauptinitiatorund Organisator des Projektes istGR Peter Larcher, finanziert wurdees von Gemeinde und TVb.

Die Firma Thöni kann sich wiederüber einen »Lehrling des Monats«freuen: Matthias Geiger aus Pfaf-fenhofen wurde von einer Jury desLandes mit dem begehrten Titelausgezeichnet. Er absolviert derzeitbei Thöni die Lehre (mit Matura)zum Maschinenmechaniker undist im 4. Lehrjahr, war bereits Lan-dessieger beim Lehrlingswettbe-werb und ist Träger des GroßenLeistungsabzeichens. In seinemheurigen Abschlusszeugnis stehenalles »Sehr gut«. Der junge Mannist auch in seiner Freizeit sehr en-gagiert und in zahlreichen Vereinen

in Pfaffenhofen aktiv, etwa in zweiMusikkapellen, im Fasnachtsvereinund bei der Dorfbühne. Landes-hauptmann Günther Platter undFirmenchef Arthur Thöni (Fotooben) gratulierten.

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Folgende Firmen gratulieren

Ofenbau Praxmarer zum

10-Jahr-Jubiläum!

Nicht nur im Herbst und Winter entdecken immer mehr die wohltuendeWärme einer Holzheizung für ihr Zuhause, auch im Frühling und Sommer, wenn die Regenwolken ins Tal hängen, lehnt man sich gern aneinen heimeligen Ofen.

Vom 11. bis 13. August feiertPraxmarer Ofenbau + Design in Rietz

das 10-jährige Firmenjubiläum.

Vor 10 Jahren hat Bernhard Praxmarer – nach mit Auszeichnung be-standener Lehrlings-, Unternehmer- und Hafnermeisterprüfung – dasUnternehmen gegründet und der Erfolg gibt ihm Recht: mittlerweile be-schäftigt er nun mit Partnerin Simone vier Mitarbeiter, die quer durchTirol dafür sorgen, dass es den KundInnen warm wird. „Wer mit Holzheizt, kann nicht nur die damit verbundene Gemütlichkeit genießen,sondern hat auch die Gewissheit, ökologisch verantwortlich zu handeln, indem er einen Rohstoff verwendet, der wieder nachwächst,“erklärt Hafnermeister Bernhard Praxmarer. Am gewohnten Standort inRietz wurde 2010 der Schauraum und das Büro auf 50 m2 offen und-freundlich gestaltet, um Sie bestmöglich und persönlich beraten zu können. Von traditionsbewusst bis durchgestylt, ob offener Kamin,

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Ganz »Wild« auf Vögel…… ist Anton Wild vom Hattin-gerberg. Der Landwirt kombi-niert Steine mit Metallteilen undproduziert in seiner Werkstattjede Menge Phantasievögel, dieschon in vielen Gärten der nähe-ren und ferneren Umgebung »ge-landet« sind. mein monat hatden findigen Bastler besucht.

„Ich bin für meine Freunde immerschon der »Vogelwildanton« gewe-sen,“ erzählt Toni, der sich schonlang für gefiederte Piepmätze in-teressiert. „Ich habe Vögel beob-achtet, Vögelbücher gelesen undVogelkästen gebaut.“ Wenn sichum und am Bauernhof die Spatzenoder Raben tummeln oder er einenBussard oder Habicht erspäht,freut er sich – „auch wenn der Ha-bicht schon einmal eine meinerEnten geholt hat,“ schmunzeltToni. Vor zehn Jahren, als er zueiner Geburtstagsfeier etwasSelbstgemachtes mitbringen sollte,hat er zum ersten Mal einen Vogelgemacht. Aus einem Stein undeiner alten Beilagscheibe wurdekurzerhand eine Eule. Nach denpositiven Rückmeldungen undAnfragen stieg er bald »in die Pro-duktion« ein, bohrte, bog, schliffund polierte. Eulen, Gockel undReiher entstanden (ab und zuschwindelte sich auch eine Mausoder eine Metallblume darunter,im Wesentlichen blieb er aber demFedervieh treu) und wurden ver-kauft. „Es ist ja jeder anders undunverwechselbar,“ schwärmtAnton, der die Steine am Inn sucht

oder von den Auftraggebern be-kommt und Recyclinghöfe nachden passenden Metallteilen durch-forstet. „Ich habe auch schon An-noncen aufgegeben,“ erzählt er.Mittlerweile hat »der Ruetz«(Hausname) auch schon für den»Life Award« Stücke fabriziert –„ich glaub’ im Internet steht’s ir-gendwo…“ und ist immer nochnicht »vogelmüde« geworden. Beiihm zuhause steht der Metallhahnauf dem Mist („manchmal natür-lich auch der lebendige«) und vorder Haustür watscheln die Entengemächlich an ihren stummen

Nachbildungen vorbei. „Die Vor-teile der Phantasievögel sind nichtvon der Hand zu weisen: machenweder Lärm noch Dreck, brauchenkein Fressen und bekommen auchkeine Vogelgrippe,“ lacht AntonWild. Verkauft wird das Federviehaus Stein und Metall beim ZirlerMarkt oder einfach auf Anfrage,aber in Stress lasse er es nicht aus-arten, es sei ja nur ein Hobby…

In der Werkstatt (Foto Mitte) entstehen die federlosen Vögel, die dann auch den Hof am Hattingerberg bevölkern

Das ist der unverkäufliche »Hausgockel« von Anton Wild („der ist mir beson-ders gut gelungen“), mit dem sich auch die Katze schon angefreundet hat…

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TCM gegen das„Kreuz mit dem Kreuz“

Dr. Stefan Ulmer, Prakt. Arzt undTCM-Mediziner,ChinaMed-Group,Telfs & Innsbruck

g’sund bleiben!

Erkrankungen der Gelenke und derWirbelsäule gehören zu den häufig-sten Volkskrankheiten. Die dahinge-henden schulmedizinischen Behand-lungen, wie Heilmassagen und -gym-nastik, Fangopackungen, Unterwas-sertherapie, Medikationen (leichteSchmerzmittel bis Morphium-Deri-vate) und schlussendlich Operationenkosten den Staat jährlich viele Millio-nen Euro. Sehr oft erreichen Men-schen aber auch nach mehreren Ein-griffen nicht die gewünschte Linde-rung der Beschwerden. Oft ist zu be-obachten, dass Patienten aufgrund derstets steigenden Dosis von Medika-menten zur Schmerzunterdrückungzusätzliche Beschwerden bekommen,wie z. Bsp. Gastritis, Magengeschwüre,Verstopfung, Schläfrigkeit u.v.m.Hat man den schulmedizinischenWeg durchlebt und leidet immernoch, kann ein Weg der Besserungüber die Traditionelle ChinesischeMedizin (TCM) führen. Wir sehen inunseren Ordinationen sehr oft Men-schen mit jahrelangem Leidensweg,die alles ausprobiert haben. Wir sehenaber auch, dass durch eine sehr feineArt der Therapie, wie z. Bsp. durchAkupunktur oder Shiatsu genau die-sen Menschen ihre Lebensqualität zu-rückgegeben werden kann. Nach einerdurchschnittlichen Dauer von ca. 8Wochen bzw. nach ca. 8 Sitzungenkann man bei vielen leidenden Pa-tienten erkennen, dass die Lebens-freude wieder zurückkehrt.Die TCM soll keinen Ersatz für dieschulmedizinische Behandlung dar-stellen. Sie soll in erster Linie einge-setzt werden, um diese zu unterstüt-zen – vor allem dann, wenn man er-kennt, dass der „westliche Weg“ eineSackgasse darstellt. Die TCM hilft bei:degenerativen Wirbelsäulenerkran-kungen, Gelenksabnützung (v.a. Knieund Hüfte), Verspannungen jeglicherArt im Nacken-Schulter-Bereich undauch in der Lende, daraus resultie-rende Kopfschmerzen oder „Ziehen“bis ins Bein, Gelenksblockaden,Bandscheibenerkrankungen, rheuma-tische Beschwerden,…

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11. AUGUST 2011 11

Die Bankstelle Obsteig derRaiffeisenbank Mieminger Pla-teau erstrahlt nach dem Umbauin neuem Glanz. Jetzt lädt dieRaiffeisenbank am Freitag, 19.August 2011, von 9.00 bis 16.30Uhr durchgehend alle Mitglie-der, Kunden und Freunde zumTag der offenen Tür in Obsteig. Werfen Sie einen Blick hinter dieKulissen einer modernen Uni-

versalbank und genießen SieSnacks, Getränke, Kaffee undGebäck! Für Kinder gibt’s Luft-ballons und Süßigkeiten. Mit dem Umbau wurde den Kun-denwünschen im Hinblick auf dis-krete, ausführliche Beratung Rech-nung getragen. Mit der Bauaus-führung waren heimische Unter-nehmen beauftragt. So bleibt dieWertschöpfung in der Region.

„Wir freuen uns über eine zeitge-mäße Raiffeisenbank in Obsteigund bedanken uns bei den Kun-den für das Verständnis, das sie unswährend der Umbauzeit entgegen-gebracht haben“, erklären AndreasGrutsch und Günter Steffan, Ge-schäftsleiter der Raiffeisenbank.Das Team in Obsteig, Bankstellen-leiter Gerd Schaber und Hanne-lore Prantl, wartet mit flexiblen

Beratungszeiten, angepassten Öff-nungszeiten und verbesserten Ser-viceeinrichtungen auf. „Wir freuenuns auch auf Beratungstermine au-ßerhalb der Öffnungszeiten!“Neben dem Schalter mit Bera-tungsmöglichkeit stehen nun einBeratungsbüro sowie rund um dieUhr ein Überweisungsterminal,ein Kontoauszugsdrucker und derBankomat zur Verfügung.

Am 19. August Tag der offenen Tür in derBankstelle Obsteig der RB Mieminger Plateau

Bankstelle ObsteigOberstraß 218, 6416 ObsteigTelefon: +43 (0) 5999 36276-72700Fax: +43 (0) 5264 8229E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Montag - Donnerstag 9.00 - 12.00 | Freitag 13:30 – 16:30 UhrBeratung außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung

Wir danken allen beteiligten Firmen für die sorgfältige und termingerechte Ausführung!PLANUNG UND BAUAUFSICHT: Tulzer & Osterauer GmbH, Brunn am Gebirge; FENSTER: Ing. Jürgen Auderer, Mieming; BAUMEISTERARBEITEN:Bauunternehmen Holzbau Grutsch GmbH & Co KG, Obsteig; HEIZUNG U. SANITÄRINSTALLATIONEN: Martin Larcher e. U., Mieming; ELEKTRO -INSTALLATIONEN: Elektro Falch GmbH, Mieming; MALERARBEITEN: Markus Soraperra, Mieming; EINRICHTUNG: POS Manigatterer GmbH, Peuerbach; TISCHLERARBEITEN: Möbel Pienz GmbH, Wildermieming; RAUMAUSSTATTUNG: Pollo GmbH & Co, KG, Innsbruck; SCHLOSSER ARBEITEN:Schlosserei Christian Saurer, Ötztal Bahnhof; ZUTRITTSKONTROLLE NETZWERKTECHNIK: Elektro Thaler GmbH, Kematen i.T.; ALARMANLAGEVIDEO-ÜBERWACHUNG: Elektro Thaler GmbH, Kematen i.T.; STEINMETZ- UND FLIESENLEGERARBEITEN: Ilija Bosankic, Telfs; SCHLIESSANLAGE:Schlüssel & Schloss, Innsbruck; FOLIERUNG: Köll-Line, Haiming.

Das Team in der Bankstelle Obsteig, Hannelore Prantl und Gerd Schaberfreut sich mit der Geschäftsleitung Andreas Grutsch (re.) und Günter Steffan MBA auf Ihren Besuch.

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12 11. AUGUST 2011

TIROLER VOLKSSCHAUSPIELE T

Hier die Spieltermine im August,Beginn (falls nicht anders angege-ben) ist jeweils um 20 Uhr.

Die Räuber11., 12., 13., 14. (17 Uhr), 17.,18., 19., 20., 23., 24., 26., 27.,28. (Einführung ins Stück am17., 20., 23. und 27. August umjeweils 19.15 Uhr)Freilichtbühne Hosp’n Haus

Ambrosia13., 14., 15., 16., 20., 21., 22.,23., 25., 27., 29., 30., 31. AugustKranewitter Stadl

Mannsbilder heute, 11. August letzte Vorstel-lungEduard-Wallnöferplatz

RatzFatz für Erwachsene: Lie-der aus der unteren Schublade18. August, Kranewitter Stadl

Magic AfternoonPremiere ist am 22. August , wei-tere Vorstellungen am 24., 28.,29., 30., 31. AugustRathaussaal

Karten für die Vorstellungen derTiroler Volksschauspiele gibt’s imInntalcenter Telfs (1. Stock gegen-über Prima-Restaurant, Mo-Fr 9-18.30 Uhr, Sa 8-18 Uhr), unterTel. 05262/62013 bzw. über [email protected] oder im Inter-net auf www.volksschauspiele.at.

Prominenz aus Kultur und Politik beider Räuber-Premiere: v.l. Bgm. Chris -tian Härting, Felix Mitterer undKulturlandesrätin Beate Palfrader

Neu bei den Volksschauspielen: Ein-führung ins Stück mit RegieassistentinVerena Schopper

Die Tiroler Volksschauspiele Telfssind auch 2011 wieder der Nabelder Theaterwelt: zum 30-jährigenJubiläum gibt’s einen spritzig undabwechslungsreich inszeniertenSchiller (»Die Räuber«) im Hosp’nHaus, einen er-nüchtern-denSchimmelpfennig (»Ambrosia«) imKranewitter Stadl und eine rasanteKomödie (»Raub der Sabinerin-nen«) im Rathaussaal. In Zusam-menarbeit mit dem Männerge-sangsverein Liederkranz Telfs ent-stand ein vergnüglicher Abend mit

und über »Mannsbilder« (heutezum letzten Mal am Wallnöferplatz,aber es wird dabei – wie sollte es beiMännern anders sein - auch vielüber Frauen geredet und gesungen)und es warten noch eine Telfer Ei-genproduktion (RatzFatz für Er-wachsene) und ein jugendlichesGastspiel auf die theaterbegeistertenZuschauerInnen: »Magic After-noon« von Wolfgang Bauer wirdvon der Theatergruppe »Jugend-land-Künstlerjugend« auf die Bühnegebracht. Prädikat: sehenswert!

Das durch Theaterluft zu neuem Leben erweckte Hosp’n Haus ist ein perfek-ter Spielplatz für spielfreudige (und akrobatische!) SchauspielerInnen

Diese Damen wissen, wie man Mannsbilder antreibt: v.l.Autorin Barbara Aschenwald, VSS-GF Silvia Wechsel-berger und MGV Chorleiterin Christine Lehmann

Und hier die angetriebenen männlichen Mannsbilder....mit Volksschauspielobmann Markus Völlenklee undMGV-Liederkranz Obmann Walter Maierhofer (Mitte)

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11. AUGUST 2011 13

E TELFS 2011

Gregor Bloèb und Nina Proll war-teten auf den lauen Sommerabendfür »die Räuber«…

…ebenso wie »Liabste-Weis-Moderator« Franzl Posch mit SohnSeverin

Die durstigen Kehlen wurden im An-schluss an die Vorstellung von MichaelLöffler und seinen Mädels versorgt

Ob Dr. Stefan Ulmer und GattinSilvia auch bei Schiller die fünf Ele-mente gefunden haben?

Silvia Völlenklee (Obmann-Schwest er) und Ernst Reyer aus Inns-bruck amüsierten sich

Barbara Wachter und ORF-Radio-Tirol Programmchef ChristophRohrbacher beim »Männerabend«

»Männerprobleme« hatte Peter Buß-jäger aus Silz angesichts der charman-ten Begleitung wohl keine

Auch ein Vorzeige-Exemplar des»Tiroler Mannsbilds«: WendelinWeingartner mit Gattin Inge

Mit einer »Räuberjausn« konnte man in derPause bei Gerry Sturm und Team den Hungerbändigen

Ewald Heinz, Koordinatorder Volksschauspiele undHerr über die Pausenglocke

TELFS IST UM EINE ATTRAKTION REICHER!

Augustiner Biergartenbeim Hosp’n Haus

Öffnungszeiten: • an den Vorstellungstagen der Volksschauspiele von 17.00–20.00 Uhr und 22.45–02.00 Uhr• an allen übrigen Tagen bei schönem Wetter von 17.00–02.00 Uhr Tel. 0650 / 28 15 238

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14 11. AUGUST 2011

Schön sterben und dabei singen

Rollenstudium am Lieblingsplatzl am Balkon »Exotischer« Heiratsantrag vom Vogel Strauß…

Elisabeth Müller (Eponine) mit Thomas Paul (Marius)

Elisabeth Müller aus Telfs wirdab Oktober wieder im Musical»Les Miserables« am Tiroler Lan-destheater die Eponine singen –zwar ohne Happy End für dieFigur, aber ein weiterer Schritt inder Sangeskarriere. mein monathat die frisch Verheiratete zumInterview getroffen.

Sieben Vorstellungen waren es vordem Sommer, ab Oktober werdenes noch einige mehr sein: ElisabethMüller durchleidet wiederholt Lie-beskummer, wird verletzt undstirbt auf der Bühne. „Es ist meineerste große Solopartie und es istnach wie vor sehr aufregend, bei soeiner Produktion dabei zu sein,“erzählt sie. Es sei alles dabei, wasdas Haus des Tiroler Landesthea-ters so bietet: viel Technik, Statis -ten, Hauschor und Extrachor. „Inder Phase vor dem Sommer warendie Tage sehr intensiv: täglich vor-mittags und abends proben, amNachmittag an der MusikschuleTelfs unterrichten, da war nichtmehr viel Zeit für irgendetwas an-deres.“ Trotzdem ist es genau das,was die 29-jährige Mezzosopranis -tin machen will und immer wollte:singen, singen, singen.Geprägt durch Papa Franz JosefMüller (langjähriger Leiter des Kir-chenchores in Telfs, Korrepetitoram Konservatorium u.v.m.) undMama Dora, die immer mit denKindern gesungen hat („ich kannmich an viele Lieder in meinerKindheit erinnern“), sind die dreiMüller-Schwestern Barbara, Luciaund Elisabeth fast »mit dem No-tenschlüssel in der Hand« aufge-wachsen und haben alle eine mu-sikalische Berufslaufbahn einge-schlagen. Barbara ist ebenfalls Mu-sikschullehrerin für Gesang und

Geige in Telfs, Lucia hat sich desCellos angenommen. Auch ge-meinsame Gesangsauftritte hat esschon gegeben: unter dem Namen»die Müller-Sisters« haben sie sichder Musik der 40er und 50er Jahreverschrieben. Und beim gemisch-ten Ensemble »Vocal Visions« ma-chen Barbara und Elisabeth Mül-ler ebenfalls gemeinsame Sache,wenn sie nicht in der PfarrkirchePeter und Paul ihre Stimmen er-klingen lassen. „Wir sind im Kir-chenchor »quasi aufgewachsen«,lacht Elisabeth. „Und sind derPfarre noch immer sehr verbun-den.“ Viele Orchestermessen, Tau-fen und Hochzeiten hat sie in Telfsschon gestaltet. Das erste Mal Landestheater-Lufthat Elisabeth Müller bereits wäh-rend ihres Studiums am Konserva-torium in Innsbruck geschnuppertund bei einer Produktion der Zau-berflöte, bei der die Wiltener Sän-gerknaben mitwirkten, wurde sievon Johannes Stecher empfohlen.„Netzwerke sind natürlich in soeinem Beruf von Vorteil. Unddann muss man sich sowieso be-

weisen. Wäre auf alle Fälle schön,wenn es auch unter dem neuen In-tendanten des Tiroler Landesthea-ters Johannes Reitmeier das einoder andere für mich zu tun gäbe,“meint Elisabeth Müller. In diegroße Welt hinaus gehen wollte sieübrigens nie, „dafür mag ich Tirolund Telfs viel zu gerne.“ Und na-türlich Julian Schletterer, den sieim Juli geheiratet hat – bei einerübrigens sehr musikalischen Hoch-zeitsfeier, na klar! Dass JulianSchletterer sie mit einem äußerstromantischen Hochzeitsantrag»einwickelte«, soll an dieser Stelleauch nicht verschwiegen werden:„Bei der Fasnacht 2010 holte er(Anm: Julian gehört zur Gruppeder Bären und Exoten) mich beider Tribüne nach vorne und prä-sentierte mir den Verlobungsring,“lacht Elisabeth. Ein Haus für das»junge Glück« ist auch in Bau undwird noch im Herbst bezogen, dasprivate Happy End lässt also keineWünsche offen. Da wird das Ster-ben im Liebeskummer auf derBühne doch etwas erträglicher… (ab 18. 10. im Landestheater)

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Dr. ChristophHaidlen,Rechtsanwalt,Mediator

al les, was recht ist

Wird ein Fußgänger, Radfahrer, etc.auf Grund des schlechten Zustandseines Weges verletzt, so haftet dafürgrundsätzlich der Halter des Weges.Das ist derjenige, der für die Erhal-tung dieses Weges zuständig ist, derdie Kosten dafür trägt (man sprichtvom „wirtschaftlichen Eigentü-mer“). „Halter“ eines Weges ist ent-weder der Grundeigentümer selbst,oder eine Gemeinde, ein Touris-musverband, eine Weggenossen-schaft, der Alpenverein, ein Päch-ter, etc., die für diesen Weg verant-wortlich sind. Als „Weg“ gilt aucheine Skipiste oder eine Loipe.Der Wegehalter haftet allerdingsnicht für jeden Unfall, sondern nurdann, wenn er den schlechten Zu-stand des Weges grob fahrlässig(d.h. „auffallend sorglos“) verschul-det hat. Das wäre z.B. dann derFall, wenn er eine Gefahrenstelleauf dem Weg nicht beseitigt oderabsichert, obwohl er diese Gefahrschon seit längerer Zeit kennt oderwenn er seine Baugrube mitten imWeg nicht absichert. Den Geschä-digten selbst kann jedoch auch einMitverschulden treffen, wenn er dieGefahr erkennen hätte können. Ineinem solchen Fall kann er nureinen Teil seines Schadens einfor-dern.Keine Haftung besteht, wenn derGeschädigte den Weg unerlaubt be-nützt (z.B. Befahren des gesperrtenForstweges). Dabei ist eine deutli-che Beschilderung, Absperrung etc.notwendig, damit jedermann soforterkennen kann, dass die Benützungdieses Weges nicht erlaubt ist.Muss für die Benützung des Wegesein Entgelt bezahlt werden (z.B.Mautstraße, Loipen-Gebühr), istdie Haftung für den Wegehalterstrenger und der Halter haftetschon bei leichter Fahrlässigkeit, dain diesem Fall ein Vertrag zwischendem Benutzer und dem Wegehalterbesteht.

Rechtsanwalt · MediatorDR. CHRISTOPH HAIDLEN6410 Telfs, Josef Gapp-Straße 12Tel: 05262-68640-11, Fax: -22E-Mail: [email protected]: www.haidlen.at

Wegehalterhaftung

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16 11. AUGUST 2011

terminser vice

TELFS: 20 Uhr, »Hosp’n Haus«,J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber«der Tiroler Volksschauspiele und20 Uhr, Wallnöferplatz: »Manns-bilder – ein public viewing«, Infosauf www.volksschauspiele.at.

MÖTZ: 20 Uhr, WallfahrtskircheLocherboden: Lichterprozessionund Pilgermesse mit Msgr. KarlSinger, Dekan i.R. Hall.

TELFS: 20 Uhr, »Hosp’n Haus«,J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber«der Tiroler Volksschauspiele.

FLAURLING: ab Mittag, Sport-platz: Abschlussfest der Sommer-sportwoche mit 25-Jahr-Feier desFIT-Clubs.

OBERHOFEN: 20.30 Uhr, Dorf-platz: Platzkonzert der Musikka-pelle Oberhofen.

TELFS: ab 10 Uhr, Stadtcafé:Schmankerlsamstag mit Knödelva-riationen von Chefkoch Daniel.

TELFS: 17.30 Uhr, Kirche Bair-bach: Patroziniumsgottesdienst,anschließend Agape und Fest derBairbacher Kirchengemeinschaft.

TELFS: 20 Uhr, »Hosp’n Haus«,J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber«der Tiroler Volksschauspiele und20 Uhr, Kranewitterstadl: »Am-brosia«.

FLAURLING: 20 Uhr, Gemein-dezentrum: Skateboard-Video-Night des Kulturvereins.

STAMS: 20 Uhr, Stift Stams: Kon-zert Karl Senn anlässlich der 15.Tiroler Tage der Kirchenmusik.

TELFS: 17 Uhr, »Hosp’n Haus«,J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber«

der Tiroler Volksschauspiele und20 Uhr, Kranewitterstadl: »Am-brosia«,

OBSTEIG: Almfest auf der Marien bergalm.

MIEMING: 11-18 Uhr, MiniDampf Tirol: bei schönem WetterFahrbetrieb.

WILDERMIEMING: Musikfestmit der Musikkapelle Burgstall.

STAMS: Thannrain: ThannerKirchtag, veranstaltet von derJungbauernschaft und Landju-gend.

TELFS: 20 Uhr, Kranewitterstadl:»Ambrosia«, Infos auf www.volks-schauspiele.at.MIEMING: 11-18 Uhr, MiniDampf Tirol: bei schönem WetterFahrbetrieb.

WILDERMIEMING: ab 14 Uhr,

Atelier »im Obstbangert«: Kurs»Stein-kreativ« mit Walter Resch.

HATTING: Hoher Frauentag mitKräutersegnung.

TELFS: 20 Uhr, Kranewitterstadl:»Ambrosia«, Infos auf www.volks-schauspiele.at.

POLLING: Rochusprozession.

TELFS: 20 Uhr, »Hosp’n Haus«,J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber«der Tiroler Volksschauspiele, Infosauf www.volksschauspiele.at.

MIEMING: 14-18 Uhr, MiniDampf Tirol: bei schönem WetterFahrbetrieb.

TELFS: 20 Uhr, »Hosp’n Haus«,J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber«

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OBERHOFEN SEPTEMBER 2011

Premiere für die Wiederaufnahme: Donnerstag, 1. Sept. 2011

WIEDERAUFNAHME!

Weitere Termine: SA 3., SO 4., SO 11., DI 13., DO 15., MO 19., DI 20., MI 21., SO 25. September

jeweils in der Theaterhalle Oberhofen, Beginn 20 UhrTickethotline: 0664 / 36 86 707, www.theatergruppe-oberhofen.at

2 humorvolle Krimis in derTheaterhalle Oberhofen!

DIE TÜR MIT DEN SIEBEN SCHLÖSSERN „Die vielen Nachfragen haben eineWiederaufnahme notwendig ge-macht,“ freut sich Obfrau TamaraBaumann. An zehn Terminen im Sep-tember wird nun neuerlich das Stück„Die Tür mit den 7 Schlössern“ nachEdgar Wallace unter der Regie vonThomas Gassner für einen vergnüg-lichen Theaterabend sorgen.

Inhalt: Der Frauenschwarm Inspek-tor Martin hat mehrere mysteriöseTodesfälle aufzuklären. Alle Ermordeten trugen Schlüssel bei sich, die ihnen aber gestoh-len worden waren. Ein ehemaliger Ganove scheint mehr darüber zu wissen. Bei seinen Er-mittlungen stößt der Kommissar nicht nur auf zwielichtige und raffgierige Personen, denwahnsinnigen Doktor Staletti, seine unheimliche Assistentin Ann, sondern auch auf seinegroße Liebe.

Mit viel Humor, Musik und alten Schlagertexten kommen bei dieser Persiflage auf diebekannten Wallace-Filme alle Krimifans und Theater-Liebhaber voll auf ihre Kosten.

NEXT GENERATION präsentiert: DIE SIEBEN SCHLÜSSELeine Persiflage auf „Die Tür mit den sieben Schlössern“Autor u. Regie: Florian AdamskiPremiere: Samstag, 17. September 2011, 20 Uhrweitere Termine: SO 18. Sept. - 18 Uhr, FR 23. Sept. - 20 Uhr, SA 24. Sept. - 16 Uhr

TELFS SEPTEMBER 2011

Termine der Bergrettung Telfs

KARKOPFMESSEam 3. September zelebriert von Kooperator Johannes Laichner.

Beginn: 10 Uhr am Gipfel des Karkopf.Bei Schlechtwetter findet die Messe im Bereich der neuen Alplhütte statt.

TRADITIONELLES GARTENFESTam 10. September · Beginn: 19 Uhr

am ehemaligen Areal der Tiroler Gebietskrankenkasse (südlich des Thöni-Areals) Für das leibliche Wohl in Form von Gegrilltem, Getränken, Kaffee und Kuchen

ist gesorgt, für die Unterhaltung und Tanzmusik sorgen in altbewährter Weise die „WILDSPITZBUAM“.

FLAURLING 27. August

Weinfest in Flaurlingder Freiwilligen Feuerwehr Flaurling

am 27. August 2011ab 15 Uhr

Die Freiwillige Feuerwehr Flaurling veranstaltet zum siebten Mal dasbereits traditionelle Weinfest im Garten der Volksschule Flaurling.Dieses Jahr kommen die Weine aus dem Weinviertel und dazu gibtes wieder Schmankerln passend zum Wein.Musikalisch wird das Weinfest von Musikgruppen aus Flaurling umrahmt.

Die FF Flaurling freut sich auf alle Besucher Bei Schlechtwetter findet das Weinfest im Gemeindezentrum Flaurling statt.

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der Tiroler Volksschauspiele und20 Uhr, Kranewitterstadl: RatzFatzfür Fortgeschrittene, Infos aufwww.volksschauspiele.at.

PFAFFENHOFEN: ab 12 Uhr,Pfaffenhofer Alm: Volksmusik-stammtisch, alle MusikantInnensind herzlich willkommen, Rück-fragen gerne unter Tel.05262/62199.

TELFS: 20 Uhr, »Hosp’n Haus«,J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber«der Tiroler Volksschauspiele, Infosauf www.volksschauspiele.at.

MIEMING: 20 Uhr, Café Maurer:Platzkonzert der Musikkapelle.

TELFS: ab 10 Uhr, Stadtcafé:Weinfest mit Weinverkostung undLive-Musik, ab 11 Uhr Schman-kerlsamstag im Untermarkt mitden Bäuerinnen der Umgebung.

TELFS: 13-19 Uhr, Sportzentrum:Flohmarkt.

TELFS: 14 Uhr, Franziskanerklo-sterkirche: Charismatischer Seg-nungsgottesdienst.

TELFS: 20 Uhr, »Hosp’n Haus«,J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber«der Tiroler Volksschauspiele und20 Uhr, Kranewitterstadl: »Am-brosia«.

OBERHOFEN: Dorfplatz: Erdäp-felfest der Genussregion Oberinn-taler Erdäpfel.

HATTING: Beachending des Be-achvolleyballclubs.

TELFS: 20 Uhr, Kranewitterstadl:»Ambrosia«, Infos auf www.volks-schauspiele.at.

MIEMING: 11-18 Uhr, MiniDampf Tirol: bei schönem WetterFahrbetrieb.

HATTING: 11 Uhr: Archbrand-messe.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal: Pre-miere »Magic Afternoon« vonWolfgang Bauer und 20 Uhr, Kra-newitterstadl: »Ambrosia«.

TELFS: 20 Uhr, »Hosp’n Haus«,J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber«und 20 Uhr, Kranewitterstadl:»Ambrosia«, Infos auf www.volks-schauspiele.at.

STAMS: Kegelbahn Haslach:Preiskegeln (bis 28. August).

STAMS: 17 Uhr, Stift Stams Ber-nardisaal: Konzert »Fantasien undGalanterien«, 19.30 Uhr, Basilika:»Himmlische Chöre«.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal:

»Magic Afternoon« von WolfgangBauer und 20 Uhr, »Hosp’nHaus«, J.-Schöpf-Straße: »DieRäuber«, Infos auf www.volks-schauspiele.at.

MIEMING: 14-18 Uhr, MiniDampf Tirol: bei schönem WetterFahrbetrieb.

TELFS: ab 11 Uhr, Eduard-Wall-nöfer-Platz: Italien zu Gast in Telfs.

TELFS: 20 Uhr, Kranewitterstadl:»Ambrosia«, Infos auf www.volks-schauspiele.at.

WILDERMIEMING: ab 9.30Uhr, Atelier »im Obstbangert«:Schreibwerkstatt mit Maria Kochund Annemarie Regensburger.

FLAURLING: 19.45 Uhr, Muge-lerkeller: Vernissage, veranstaltetvom Kulturverein.

Fortsetzung auf S. 18

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Freitag, 19.8. ab 20.00 Uhr:Ein Musikantentreffen unplugged im Dorfstadl!

Samstag, 20.8. um 10.30 Uhr:Wanderung mit unserem Bergführer Hansdem Knappenweg entlang zum Knappen -museum und ein Gaudinachmittagin Mareil mit Live-Musik!

ab 20.30 Uhr: „Dorfstadl Party“mit dem Tschirgant Duo

Sonntag, 21.8. ab 10.30 Uhr:Ein Frühschoppen bei schönem Wetter auf derSonnenterrasse vom Dorfstadl mit der neuen Formation der 5 Alpinkrainer! Bei schlechtem Wetter »Ausgeistern im Dorfstadl«!!!

INFO: Tschirgant Duo, A-6425 Haiming, Tel. 0664-3411440, [email protected], www.tschirgantduo.at

www.tschirgantduo.at

19.-21.

August 2011

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8. BERGFREUNDEFESTIM DORFSTADL IN KÜHTAI

Die Kornis

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terminser vice

Fortsetzung von S. 17

TELFS: ab 11 Uhr, Eduard-Wall-nöfer-Platz: Italien zu Gast in Telfs.

TELFS: 20 Uhr, »Hosp’n Haus«,J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber«.

OBSTEIG: 18 Uhr, Volksschule:Treffpunkt beim Labyrinth, Wan-derung nach Wald, veranstaltetvon der Hospizgruppe.

OBERHOFEN: 20.30 Uhr, Dorf-platz: Platzkonzert.

TELFS: ab 11 Uhr, Eduard-Wall-nöfer-Platz: Italien zu Gast in Telfs.

TELFS: 20 Uhr, »Hosp’n Haus«,J.-Schöpf-Straße: »Die Räuber«der Tiroler Volksschauspiele und20 Uhr, Kranewitterstadl: »Am-brosia«.

FLAURLING: ab 15 Uhr, im Gar-ten der Volksschule (bzw. beiRegen im Gemeindezentrum):Weinfest.

HATTING: Fußballplatz: Nach-wuchsturnier der Fußballer.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Mehr-zwecksaal: Orchesterkonzert desLandesjugendorchesters.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal:»Magic Afternoon« vonWolfgangBauer und 20 Uhr, Kranewitter-stadl: »Ambrosia«.

OBERHOFEN: ab 8.30 Uhr,Pfarrkirche und Dorfplatz: Kirch-weihsonntag mit Kirchweihfest.

OBERHOFEN: ab 11 Uhr, Ober-hofer Melkalm und PfaffenhoferAlm: 2. Bettlersteig-Fest.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal:»Magic Afternoon« vonWolfgangBauer und 20 Uhr, Kranewitter-

stadl: »Ambrosia«, Infos aufwww.volksschauspiele.at.

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal:»Magic Afternoon« von WolfgangBauer und 20 Uhr, Kranewitter-stadl: »Ambrosia«.

STAMS: Kegelbahn Haslach:Preiskegeln (bis 2. September).

TELFS: 20 Uhr, Rathaussaal:»Magic Afternoon« vonWolfgangBauer und 20 Uhr, Kranewitter-stadl: »Ambrosia««, Infos aufwww.volksschauspiele.at.

TELFS: Inntalcenter: Open-Air-Kino »Movie & Grill«.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Theater-halle (ehem. Feuerwehrhalle): Wie-deraufnahme »Die Tür mit densieben Schlössern« der Theater-gruppe Oberhofen. Karten Tel.0664/3686707.

TELFS: 20 Uhr, Eduard-Wallnö-ferplatz: Fashionnight der heimi-schen UnternehmerInnen, Infosauf www.telfsshopping.at.

TELFS: 10 Uhr, Karkopfgipfel:Karkopfmesse der Bergrettung.

STAMS: 10 Uhr, Kirchplatz:Schafschoad und 1.9 Uhr, StiftStams Basilika: Konzert »Don Ko-saken Chor«.

POLLING: ab 20 Uhr, Vereins-haus: Jungbauernball.

HATTING: Fußballplatz: Nach-wuchsturnier der Fußballer.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Theater-halle (ehem. Feuerwehrhalle): »DieTür mit den sieben Schlössern« derTheatergruppe Oberhofen. KartenTel. 0664/3686707.

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Italien wieder (7)zu Gast in TelfsDrei Tage im August – vom 25. bis27. 8. – wird der Telfer Wallnöfer-platz wieder zur “Piazza Italiana”.Befreundete Winzer und Köche ausder Gegend nördlich von Affi wer-den uns italienische Spezialitätenofferieren. Genießen Sie unter demZeltdach der »Piazza« Pasta mitTrüffel, Bruschette, Pancetta unddiverse Antipasti mit einem gutenGlas Wein aus dem Terradeiforti,Valpolicella, der Toscana und an-deren Regionen Italiens.Dieses Jahr wird Alessandro Spillermit seiner Mutter Daniela wieder“Lasagnette al tartufo” zubereitenund die Gäste können ihnen dabeiauf die Finger schauen. Typisch ita-lienische Spezialitäten, Olivenöl,Käse, Eingelegtes, Salami und vie-les mehr gibt es an den Verkaufs-ständen zu kaufen. Das Duo „GIUSEPPE PALERMO“ gastiertDonnerstag und Freitag abends livemit italienischer Schlagermusik von

Celentano, Dalla, Nannini, Conte,Zucchero, Giovanotti und anderenInterpreten. Der Eintritt ist frei!Italien zu Gast in Telfs vom 25.bis 27. August 2011, Öffnungs-zeiten: Donnerstag – Samstag,von 11.00 – 24.00 Uhr

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des Ris-Schlosses Flaurling3. September Ausweichtermin

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Afrikanische Kunst in StamsSteinbildhauerkunst aus Zimbabweist derzeit im Stift Stams zu sehen:zwei junge Bildhauer, Ngoni Mas-haya und Cephas Mashaya (Fotolinks) sind seit der Eröffnung imJuli vor Ort und erklären die Expo-nate der insgesamt zwölf Künstler

aus Greendale /Harare. Die Aus-stellung ist bis 25. 9. im Stiftsgartenund in der Orangerie zu sehen.

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STIFT STAMS AUGUST 2011

Konzerttermine im Stift StamsSamstag, 13. August

Personale Karl SennRomantisches Konzert für Klavier und Orchester 16.30 Uhr öffentliche Generalprobe20.00 Uhr KonzertOrt: Basilika Stift StamsTickets an der Abendkasse

Dienstag, 23. August17 Uhr Fantasien und Galanterien Ort: Bernardisaal, Stift Stams

19.30 Uhr Himmlische Chöre Ort: Basilika Stift Stams Restkarten unter: Tel. 0512/571032

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20 11. AUGUST 2011

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sche Namensgeber – sondern kann sich an den köstlichen Mit-

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viel lust auf blech

Wenn die Gruppe »InternationalBrass« auftritt, dann ist Blechmu-sik vom Feinsten garantiert. Vorkurzem gastierten die fünf Musikeraus drei Nationen (zwei Trompe-ten, Horn, Posaune und Tuba) imGemeindezentrum Wildermie-ming, um auf Einladung der Mu-sikkapelle mit Kapellmeister AloisKranebitter höchst unterhaltsameMusik zum Besten zu geben.„Nach einer Konzerttour durchSüdtirol sind sie zu uns gekommenund spannen am Mieminger Pla-teau ein paar Tage aus, bevor es zu

den nächsten Terminen weiter-geht,” erzählt Alois Kranebitter,der den Besuch in Wildermiemingeingefädelt hat. Der Reinerlös desKonzerts kommt den etwa 30 jun-gen MusikerInnen der Musikka-pelle Wildermieming zugute,davon werden Instrumente undTrachten angeschafft. Außerdemboten die Mitglieder von »Interna-tional Brass« den Jungmusikantenauch einen unentgeltlichen Work-shop an. „Diese Tipps von denProfis sind unbezahlbar!“ freut sichda der Kapellmeister.

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Don Quijote de la Mancha – nichtnur akustisch, sondern auch szenischdargestellt (oben)Freuten sich über den Besucherstrom(rechts): „Kommt ja unseren jungenMusikern zugute!“ v.l. Bgm. KlausStocker, Hannes Kleindienst, Her-bert Oberdanner (Obmann MK),Jugendreferent Stefan Steinhauserund Kapellmeister Alois Kranebitter

Der runde Geburtstag des TelferKünstlers Prof. Heinrich Tilly(Bildmitte, im Mai feierte er seinenAchtziger) ist Anlass für ein großesHeinrich-Tilly-Buch, das derzeit inEntstehung ist und das den Künst-ler und sein Lebenswerk zumNachschlagen präsentiert. DasWerk soll im Herbst erscheinen.Unlängst informierte sich Bürger-meister Christian Härting (l.) inder Firma Hörtenberg-Druck, woTilly und Hans Aichberger (r.) in-tensiv an der Publikation arbeiten,über den Fortgang des Projekts,das den »Mythos Tilly« einfangensoll und zeigte sich begeistert.

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22 11. AUGUST 2011

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Rad-Rennstall Inzing feiert Olympiamedaille

Kürzlich konnte Martha Brötzaus Hatting in 80. Geburtstagfeiern, Bgm. Dietmar Schöpfund Vizebgm. Bernhard Brötzgratulierten im Namen der Ge-meinde, auch Pfarrer ThaddäusSlonina schloss sich den Glück-wünschen an.

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Der 16-jährige Alexander Wachteraus Pfunds radelt derzeit inHöchstform: Der U-17-Lokalmatador vom Inzinger Rad-club ÖAMTC Raika KleidermairASV war heuer schon Sieger beimGiro del Trentino (Foto rechts

oben) Gesamtdritter und Mann-schaftssieg bei der Tschechien-Rundfahrt, Tiroler Bergmeisterbeim Großen Raika Bergpreis In-zing-Stieglreith und holte sich nundie Silbermedaille bei der Jugend-olympiade in der Türkei. DieFreude über den »historischen Er-folg« ist groß, vor allem natürlichbei seinem Inzinger Trainer RomanGadner.Alexander Wachterfährt seit seinemsechsten Lebensjahrernsthaft Rad (zuerstmit dem Mountain-bike), seine erstenRennen bestritt ermit acht Jahren.Nach seinen erstenErfolgen (er gewannunter anderem einigeBewerbe in Nach-wuchsklassen in der

Schweiz) wechselte er vor vier Jah-ren zum Inzinger Radverein, umseither am Rennrad »zu stram-peln«. Er besucht die Sporthaupt-schule in Innsbruck und wohntwährend der Schulzeit im Internatin Stift Stams. Infos zu AlexanderWachter und dem ASV Inzing:www.asvi.at.

Zuerst muss der Schweiß rinnen (oben), dann kannman die Medaillen ernten (rechts)…

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Egal, ob mit Milch oder ohne, der Kaffeeim neuen Café Rössl im Telfer Obermarktwird immer mit Herz serviert. Seit 6. Au-gust können sich Kaffeeliebhaber entwe-der im klassisch eleganten Ambiente desKaffeehauses bzw. im Gastgarten nieder-lassen oder den Kaffee (Coffee to go) mit-nehmen.

Espresso, Verlängerter, Melange, Latte Mac-chiato oder doch einen Chiocco’s – viel-leicht mit Haselnuss-, Vanille- oder Ama-rettogeschmack? Darjeeling, Pfefferminzoder Rooibos Vanilla Tee? Im Café Rösslhaben Sie die Qual der Wahl bei Kaffee-und Teespezialitäten.Auch bei den angebotenen Frühstücksva-rianten bleiben keine Wünsche offen: das»Tiroler« Frühstück mit Speckomelettedürfte ebenso seine Fans finden wie das»Vital« mit Joghurt mit frischen Früchten

oder das »Mediterran« mit Tomaten undMozzarella. Und das Beste daran: Früh stücken kannman im Café Rössl den ganzen Tag! Haus-gemachte Kuchen und Toastspezialitätenrunden das Angebot ab.„Wir wollen ein zentraler Treffpunkt sein,wo man auch zwischendurch auf einenSprung einkehren kann,“ erklärt Nina Pos-sard, die gemeinsam mit Gabi und ToniPossard das Café betreibt. So kehrt das altehrwürdige Gebäude übri-gens zu seinen Wurzeln zurück: Das »Rössl«an der Fassade geht auf die Zeit zurück, alsim Haus am Obermarkt das »Gasthaus zumRössl« war (auch ein Café Rössl gab es frü-her gleich anschließend).

Feinste Kaffeehaustradition in histori-schen Mauern: am besten vorbeikommenund ausprobieren!

Elegantes Ambiente in Creme und Schoko: da lässt man sich gerne auf einen Plausch oder zum Zeitunglesen nieder

Ein Prost auf die gelungene Eröffnung: v.l. Toni, Nina und Gabi Possard

Ihr neues Café in Telfs!

Kaffeegenuss garantiert – im Café Rössl

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24 11. AUGUST 2011

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Bernhard Witsch ist »Manns genug«für einen Ritt auf dem Drachen

Urban Sterzinger mit seinem Bild»Der Narr« in Verona

Aline Schenk wird in Innsbruck ihrekräftigen Farbimpressionen zeigen

Prof. Sepp Schwarz (4.v.r.) bei der Vernissage mit dem Brunecker Bür-germeister (r.), auch aus Telfs waren einige Besucher angereist

Im Ragenhaus in Bruneck sindderzeit einige Werke des 94-jähri-gen Telfer Künstlers Prof. SeppSchwarz zu sehen. Der Künstler,der selbst an der Vernissage teilge-nommen hat, präsentiert figurativeund abstrakte Zeichnungen in ver-schiedenen Techniken, organisiertwurde die Ausstellung vom Muse-umsverein Bruneck. Die Ausstel-lung kann man noch bis 31. Au-gust besichtigen.

Noch ein Stück weiter südlich, inVerona, präsentierte Urban Ster-zinger seine Bilder. Zu sehenwaren Bilder aus seiner Serie Ar-chetypen. Im Dezember werdendie Künstler aus Verona im Kul-turaustausch ihre Werke in derHofburg Innsbruck vorstellen. Seinen neuen Skulpturengarten inPettnau hat Metallkünstler Bern-hard Witsch vor kurzem eröffnet,mit vielen Besuchern wurde die

neue Attraktion »im westlichenAusland« an der Straße gegenübervom Gasthof Köll gefeiert (Füh-rungen werden von Doris Köll an-geboten). Aline Schenk wird morgen, 12.August, im Innsbrucker verbaleforum in der Innstraße 55 ihreAusstellung »YaryingX-pression«eröffnen, die bis 7. SeptemberMontag bis Freitag von 15 bis 19Uhr zu besichtigen ist.

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telfer exportieren ihre kunst – nach verona, bruneck, innsbruck und pettnau

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Feuerwehr Mösern übte und feierteDie diesjährige Großübung derFeuerwehren des Seefelder Pla-teaus, der Marktgemeinde Telfsund aus Mittenwald fand im Juliin Mösern im Rahmen des Feu-erwehrfestes statt (Foto links).Übungsannahme war ein Groß-brand im neuen Gebäudekom-plex des Gasthofs Dorfkrug, esmusste ein Brand in der Tiefga-rage bekämpft und Menschengeborgen werden. Ein Erschwernis in Mösern ist der

Umstand, dass im Gemeindegebietvon Telfs die Hydranten gegenmissbräuchliche Wasserentnahmebesonders versperrt sind. Trifft nuneine Plateauwehr auf Grund deskürzeren Weges vor der TelferWehr ein, könnte das im Ernstfallzu unliebsamen Verzögerungenführen. Natürlich hat auch dieMöserer Wehr die entsprechendenSchlüssel. Die zahlreichen Zuseherwaren jedenfalls vom modernenFuhrpark und der Effizienz der

Wehren angetan und wissen die Si-cherheit ihrer Häuser und Sied-lungen in guten Händen. Der heilige Florian, Schutzpatronder Feuerwehren, bekam außer-dem einen Ehrenplatz am neu ge-stalteten Dorfplatz. Gemeinsammit dem Tourismusverband tirol-mitte und der MarktgemeindeTelfs wurde der Haller BildhauerKarl Obleitner beauftragt, einenHl. Florian in Bronze zu schaffen,der vor kurzem bei einer kleinenFeier von Pfarrer Egon Pfeifer ge-segnet wurde (Foto rechts). Im An-schluss wurde auch der neu gestal-tete Kräutergarten oberhalb des

Musikpavillons gesegnet. Hierdürfen sich die Möserer – inMaßen – sogar der Kräuter bedie-nen, angefangen von Schnittlauchüber Minze bis Lavendel gedeihenhier bereits die unterschiedlichstenKräuter. Der rührige MösererOrtsverschönerungsverein hatschon viele Zeichen gesetzt: Schonzirka 1.000 m historischer Zäunewurden finanziell unterstützt, ent-lang der Landesstraße zieren 25kleine Blumeninseln das Ortsbild.Möglich wurden diese Investitio-nen durch Unterstützung durchden TVb Olympiaregion und derMarktgemeinde Telfs. (O.C.)

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Wasser planschenmacht immer Spaß!Das Olympia Sport- und Kon-gresszentrum bietet bei jedemWetter Badespaß und Saunage-nuss der Extraklasse und präsen-tiert sich mit modernen Wohl-fühl-Ambiente.

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Liegewiese oder der großen Son-nenterrasse mit Liegestühlen undSonnenschirmen. Zum Relaxenund für nahtlose Bräune könnensich die Gäste auch in den FKK-Bereich des Sauna-Panorama-Freibeckens zurückziehen oder inder über 2.000 m² großen Sauna-landschaft pure Entspannung ge-nießen: sechs verschiedene Saunen,Kaltwasserbecken und Themen-Ruheräume mit Feuer- und Pan-oramasauna mit Blick auf das See-kirchl im Dachgeschoss bieten ein-malig erwärmende Saunaerleb-nisse. Das 33 Grad warme Relax-becken mit Massageliegen und diePanorama-Sonnenterrasse mit ku-scheligen Liegestühlen sind wie ge-schaffen für das Frischluftvergnü-gen am Seefelder Plateau. Massagen, Solarien, Infrarotkabi-nen und das Restaurant machendas Sport- und Kongresszentrumzusätzlich zur echten Sport- undFreizeitoase.

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26 11. AUGUST 2011

Stift Stams und die Habsburger

Die letzte Eintragung von Otto vonHabsburg ins Gästebuch des StiftesStams ist vom 20. Oktober 2007 beider Reliquienbeisetzung (Foto oben),Abt German Erd unterhielt sichgerne mit dem Kaisersohn Otto vonHabsburg (Foto unten)

Gaben Otto v. Habsburg in Stams die letzte Ehre: v.l. seine Söhne Georg und Karl mit LP Herwig van Staa (Fotolinks), die amtierenden Landeshauptmänner Luis Durnwalder (Südtirol) und Günther Platter (Tirol) (Foto Mitte),und Franz Fischler (Foto rechts). Bischof Manfred Scheuer (Foto ganz rechts) hielt die Gedenkmesse

Mit 98 Jahren ist Otto von Habs-burg vor einem Monat verstor-ben, 2007 wohnte er noch derReliquienbeisetzung seines selig-gesprochenen Vaters Kaiser Karlin Stams bei. Im Juli wurde dieoffizielle Gedenkmesse des Lan-des Tirol für Otto von Habsburgin Stift Stams abgehalten.

Abt German Erd schätzte Otto vonHabsburg bei seinen Besuchen alsangenehmen Gesprächspartner,der immer sehr engagiert überseine Visionen von der Freiheit derVölker und dem geeinten Europasprach. „Er hat es geschafft, aus derMonarchie kommend, sich an diedemokratischen politischen Struk-turen anzupassen und auch dort zuprofilieren.“ Bereits 1966, als Ottovon Habsburg wieder österreichi-schen Boden betreten durfte,führte sein Weg nach Stams. „Hier,an diesem Tisch hat er mit dem da-

maligen Landeshauptmann Edu-ard Wallnöfer die öffentlichen Auf-tritte besprochen.“ Aber die Ver-bindungen zwischen Habsburgund Stift Stams reichen schon ei-nige Jahrhunderte zurück: BiancaMaria Sforza, die zweite Frau vonKaiser Maximilian, liegt in derFürstengruft, ein angeblich von

Maria Theresia selbst angefertigterOrnat (Meßkleid) befindet sich inStams ein Abt aus Stams war im18. Jhdt. kaiserlicher Hofkaplan.Die nächsten Jahre werden zeigen,ob auch die nächste Generationder Habsburger mit Familienober-haupt Karl das Naheverhältnis zuStift Stams aufrechterhält.

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gästeehrungen in rietz und inzingFamilie Wanner-Holzknecht vomRoslerhof Inzing ehrte Margretund Klaus Kubach für 20 JahreTreue zur Region. Im Namen desTVb überreichte Paula WannerGeschenke, Urkunden und Eh-rungsabzeichen. (Foto rechts)Gleich zwei Ehrungen konnte Ste-fan Mair im Haus Alpina in Rietzdurchführen: Helga & JohannesReinig wurden für 15 Jahre undLida und Walter Struik für 40Jahre Treue zur Region geehrt.(Foto unten)

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Anna Fitz (Telfs) stößt auf ihren90er an

Hedwig Krug (Telfs) bekam zum90er auch geistlichen Besuch

Anna Hurmann aus Inzing voll-endete ebenfalls die 90

Pettnaus Alt-Bgm. Heinrich Köll (90)hat eine eigene Ruhebank bekommen

Die jüngste im Bunde: Edith Grillaus Pettnau wurde 80 Jahre

Bürgermeister im Gratulations-stress: Bgm. Christian Härting undVize-Bgm. Günther Porta (Telfs),Kurt Heel und Vize-Bgm. Elisa-beth Gstrein (Inzing) und JohannKleinhans (Pettnau) hatten zu tun.

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viele runde geburtstage: 4 x 90, 1 x 80

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28 11. AUGUST 2011

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Baubeginn für Wohn- und»letzte Ruhe«-stätten

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In diesen Tagen beginnen dieBauarbeiten für einen Erschlie-ßungsweg zum »Garberareal«,bis Ende Oktober werden am so-genannten »neuen« Friedhoferstmals Urnengräber errichtet.

Die gemeinnützige Wohnbauge-sellschaft Frieden plant am »Gar-berareal« die Errichtung von 14Wohnungen. Die hinter der Kir-che liegende Parzelle wird dabeivon Süden über die Straße im Ge-biet Wasserstatt her erschlossenwerden. »In den nächsten Wochenwird das zukünftige Bauareal andie Wasser- und Kanalversorgungangeschlossen, dann wird auch derWeg weiter in Richtung neuerFriedhof »Garte« adaptiert undneu gestaltet,“ erklärt Bürgermeis -ter Bernhard Krabacher. Im Herbstfolgt dann die Bauverhandlung fürdie Wohnanlage, der Baubeginndafür soll eventuell sogar noch imHerbst oder im Frühjahr 2012sein. Im Bereich »Garte« ist eineParzellierung für Reihenhäuser inden nächsten Jahren geplant. Am»neuen« Friedhof (der allerdingsauch schon seit 25 Jahren besteht)sollen bis Allerheiligen ca. 35 Ur-nengräber entstehen, um demTrend zur Feuerbestattung Rech-nung zu tragen. „Es kommen ver-mehrt Anfragen für Urnengräber,nun wollen wir die östliche Mauerzur Umfahrungsstraße hin dafürzur Verfügung stellen.“ Auch wenn

für »herkömmliche« Grabstättenam Mötzer Friedhof genügendPlatz sei, meint BürgermeisterBernhard Krabacher, bei Bedarfseien auch die Urnengräber jeder-zeit erweiterbar. Bauverhandlungund Baubeginn sollen demnächsterfolgen. Bereits verwirklichtwurde ein anderes Projekt: der

Mehrzwecksaal der Volksschulewurde um eine höhenverstellbareBühne (6 x 8 m) bereichert. Etwa10.000 Euro wurden investiert,nun können das traditionelleFrühjahrskonzert der Musikkapelleund alle schulischen und anderenVeranstaltungen gut »über dieBühne« gehen.

Neue Straßen für neue Wohnungen: in Mötz fahren bald die Bagger auf,Bgm. Krabacher zeigt die Pläne

Oldtimer schau’n… konnte man im Juli ausgiebig inMötz. Anfang Juli fuhren hunderteOldtimer »verschiedenster Alters-stufen« mit der »Arlberg ClassicCar Rallye« durch den Ort. Fasteine Stunde lang konnten die Pas-santen lauter und leiser röhrendeAutomobile beobachten, die an-schließend aufs Mieminger Plateauschnauften und über Nassereithzum Ausgangspunkt nach Lechfuhren. Auch Peter Kraus, »Oldti-mer« des Rock’n Roll, war bei derAusfahrt, die heuer bereits zum 2.Mal stattfand, dabei und lenkteseinen AC ACE Bristol.

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40 Jahre Priester, 35 davon in MötzSeit vier Jahrzehnten ist Hw. Jo-hannes Messner Priester, seit 35Jahren kümmert er sich seelsorg-lich um die MötzerInnen. Gefei-ert wurde das Priesterjubiläumbereits in Stams, am 18. Septem-ber wird auch ein Festgottes-dienst in Mötz stattfinden.

Als neuntes und jüngstes Kindeiner Südtiroler Familie in Villnöss

aufgewachsen, war Pater Johanneszunächst Gärtner, bevor er zum»Gärtner im Garten Gottes« um-sattelte. „Familiär »vorbelastet« binich ja,“ schmunzelt Pater Johannes.„Mein Onkel und mein Cousinsind Pfarrer und meine Tante istim Kloster.“ Durch einen befreun-deten Priester kam der junge Süd-tiroler nach Stams und trat in denOrden der Zisterzienser ein. Nach

seiner Weihe 1971 war der 21-jäh-rige Priester zunächst als Erzieherund Präfekt in der HauptschuleStams tätig, außerdem übernahmer die Verantwortung für die Bi-bliothek von Stift Stams, die ernach wie vor betreut. 1976 wurdeer gebeten, »vorübergehend« diePfarre Mötz zu übernehmen, zweiJahre waren geplant, 35 sind dar-aus geworden. „In die Aufgabe,eine Wallfahrtskirche zu betreuen,musste ich erst hineinwachsen,aber es wurde zu einer Lebensauf-gabe für mich.“ Immer wiedersieht man Pater Johannes die vie-len Stufen hinauf- und hinunterei-len, um Pilgergruppen zu be-treuen. „Aber diese Gläubigen sindso begeistert bei der Sache, dass sieeinen im Glauben mittragen,“freut er sich über die ca. 100.000PilgerInnen pro Jahr, die den Wegnach Locherboden suchen und fin-den. Maßgeblich war er auch ander Gestaltung des Wallfahrtsbergsbeteiligt, der überdachte und er-höhte Altar für die Nachtwallfahr-

ten entstand unter seiner Mitwir-kung, in Planung ist auch einneuer Gebetsraum in der anschlie-ßenden Grotte, der durch eine alteKreuzigungsgruppe zu einem be-sonderen Schmuckstück werdensoll. Trotzdem kommen natürlichdie MötzerInnen nicht zu kurz, dieden seelsorglichen Beistand vonPater Johannes benötigen. Im Ok-tober wird Pater Johannes noch inSüdtirol sein Jubiläum feiern.

Auch Abt German Erd (r.) gratu-lierte dem Jubilar und bedankte sichfür seinen Einsatz

In der Basilika in Stams feierte Pater Johannes mit seinen Mitbrüdern

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Das ideale Ausflugsziel …

Mötz ist der ideale Ausgangspunktfür eine gemütliche Wanderungzur Wallfahrtskirche Maria Lo-cherboden. Zu Fuß sind es aufeinem idyllischen Waldweg nur 30Minuten und jeden Monat am 11.findet eine Wallfahrt von Mötznach Locherboden statt.Was aber wäre ein Ausflug ohnedavor oder danach einzukehrenund sich mit heimischen Schman-

kerln verwöhnen zu lassen? DerGasthof Kreuz in Mötz ist weitumfür seine ausgezeichneten Speisenbekannt, die der Chef des Hausesselbst zubereitet. Gerne geht man aber auch auf IhreSonderwünsche ein und bereitetspezielle Gaumenfreuden für Siezu. Denn Gastlichkeit wird imGasthof Kreuz ganz besondersgroß geschrieben!

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extra-monat mötzAb in die Ferien!Die Volksschule Mötz ließ es in derSchule noch einmal so richtig kra-chen, bevor es in die Sommerpauseging: bei einem Sportfest amSportplatz waren verschiedeneStationen aufgebaut, deren Aufga-ben die SchülerInnen mit Begeis -terung in Angriff nahmen. Lara:„Das Fußballspiel hat mir beson-ders gut gefallen. Alle Stationenwaren interessant, die Riechstationwar spitze.“ Zusätzlich besuchteauch Bürgemeister Bernhard Kra-bacher die jungen MötzerInnen,um ihnen zu ihrem 2. Platz beieinem »Recycle-Wettbewerb« zugratulieren.

Ein Schütz’ mit Leib und SeeleLangzeit-Kompaniehauptmannund BataillonskommandantPeter Praxmarer wurde heuerzum Ehrenhauptmann ernannt.Seit er 1962 als Jungschütz’ indie Schützenkompanie Mötzaufgenommen wurde, lebte undwirkte er nach den Grundsätzendes Bundes der Tiroler Schüt-zenkompanien.

Stationen eines Schützenlebens: 1975 wurde er Waffenwart, 1978Trachtenwart, 1980 Beförderungzum Zugsführer, 1987 wurde erzum 4. Hauptmann der Kompa-nie, 1996 zum Bataillonskomman-danten gewählt und erhält denDienstgrad Major. Er ist Träger der »Pater-Haspinger-Medaille«, der»Joseph-Speckbacher-Medaille«,der »Andreas-Hofer-Medaille« undder bronzenen Verdienstmedailledes Landes Tirol, außerdem erhielt

Peter Praxmarer die Vereinsnadelin Gold vom Land Tirol. DieKompanie dankte ihm für seinWirken für die Schützenkompaniemit der Ernennung zum Ehren-hauptmann (Foto unten rechts,auch Bgm. Bernhard Krabachergratulierte dem verdienten Schüt-zenhauptmann). Seine größte Er-rungenschaft ist die Errichtung desSchützenlokals mit Schießstand,wobei die Kompanie 1500 Ar-beitsstunden aufbringen musste.

Die Volksbank Tirol InnsbruckSchwaz AG zählt seit vielen Jahrenzu den erfolgreichsten BankenÖsterreichs. Besonders erfreutzeigt sich der Vorstand über diehohen Eigenmittelreserven, die inden letzten Jahren auf stolze EUR144 Mio. angewachsen sind.Durchschnittlich verfügen Öster-reichs Banken über eine Kernkapi-talquote von rd. 10%, wobei ge-setzlich 4% vorgeschrieben sind.Die Kernkapitalquote der Volks-bank Tirol Innsbruck-Schwaz AGlag per 31.12.2010 bereits bei20,1%. Die gesetzliche Quote wirddamit gleich um mehr als dasFünffache übertroffen. Das bedeu-tet für die Volksbank und derenKunden hohe Sicherheit und ga-rantiert eine selbstständige Zu-kunft des Instituts. MitarbeiterInnen gesucht!Für den weiteren Ausbau derMarktposition in Tirol sucht dieVolksbank laufend qualifizierteBankmitarbeiterInnen. Engagier-ten Bewerbern wird eine Vielzahl

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Die Volksbank-Vorstände Mag. Anton Fuchs,Dr. Gerhard Schwaiger und Mag. MarkusHörmann freuen sich über die hohe Kernka-pitalquote ihres Institutes (v.l.n.r.).

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11. AUGUST 2011 31

Medieninhaber, Verleger:Oberländer Verlags-GmbH.;6410 Telfs, Bahnhofstraße 24, Telefon: 05262/67491, Fax: -13� www.meinmonat.at

Herausgeber:Günther Lech nerWolfgang Weninger

Redaktion:Mag. Margit Offere-Mail: [email protected] 0676/84657318

Anzeigen:Günther LechnerMarina Praxmarere-mail: [email protected] 0676/84657316

Druck:Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten

Erscheinungsweise:16 x/Jahr; im WirtschaftsraumTelfs zwischen Inzing und Silz

Die nächste Ausgabe von

erscheint am 1. September2011, Redaktions- und Anzeigen schluss ist

am 22. August!

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Elisabeth StrickerStehend v.l.: Dir. Siegfried Köll, Klassenvorstand Hermann Neuner, Yvonne Wallasch, Christian Maurer, EdmundKastl, Bernhard Oberthanner, Günther Föger, Reinhard Rappold, Anton Holzeis, Martin Fritz, Othmar Spielmann

Das »Fenster in die Vergangenheit«öffnen wir diesmal ins Schuljahr1973/74 in der Hauptschule Mie-ming: Der Jahrgang 1960 besuchtedamals die Abschlußklasse 4 A, umdanach »ins Leben zu starten«. DasFoto wurde uns von Beatrix Perk-hofer (geb. Außerlechner, 1.R. 2.v.l.)zur Verfügung gestellt, vielen Dankdafür! „Im Juli ist unser Lehrer Her-mann Neuner in Pension gegangen,das ist für mich ein Anlass, mich andie schöne Schulzeit zu erinnern,“meint sie. Auch an Dir. SiegfriedKöll, der später Schulinspektor war,denkt sie gerne zurück. Wer Inter-esse an einem Klassentreffen hätte,kann sich gerne bei Beatrix Perkho-fer melden (Tel. 0650/6665102.Vielleicht wollen auch Sie mit unsIhre Schulerinnerungen teilen?Schicken Sie uns Ihr Klassenfotomit den Namen dazu. Sie erhaltenjedes Bild verlässlich zurück! Auchper Mail: [email protected] an mein monat, Bahnhof-straße 24, 6410 Telfs.

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