2015 10 mein monat

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Page 1: 2015 10 mein monat

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2 6. AUGUST 2015

Hut ab……vor den drei Patres und denzwei Brüdern vom Franziska-nerkloster Telfs, die ihren »En-geln und Erzengeln« einenwunderschönen, unvergessli-chen Tag bereitet haben! Vergelt’s euch Gott,

meinen C+A.

Hut ab……vor Bärbl und Heinrich undein ganz großes Danke für denbestens organisierten Betriebs-ausflug nach Osttirol. Es wareinfach spitze,

meint die Belegschaft des Seniorenwohnheims Haus

Elisabeth in Silz.

Hut ab……vor Agnes und Rudi Poma-roli, die uns im Ortsteil »Ran«bei der 200-Jahr-Feier am 20.Juli anlässlich des Erschei-nungstags der Maria so tat-kräftig unterstützt haben.Auch den Bläsern ein herzli-ches »Vergelt’s Gott!«,

meint Familie Markt aus Flaurling.

Hut ab……vor Andreas Zangerl vomUnternehmen »Bergwärts« inRietz für seine großzügigeSpende und seine Unterstüt-zung bei der Beschattung beimSpielefest,

meinen die erfreuten Kinder-gartenkinder und ihre

Tanten in Rietz.

Hut ab……vor Maria und Werner Zun-terer, die der 1a Klasse der VSRietz einen tollen Vormittagauf ihrer Hütte im Ranggenbeschert haben. Vielen Dank,

meinen die SchülerInnen der 1a mit ihren

Lehrer Innen und Eltern.

Hut ab……vor Traudl Götsch in derJosef-Schöpf-Straße in Telfs,die meine Katze eine ganzeWoche verpflegt hat, nachdemsie mir entlaufen ist,

meint Hermine Muglach aus Rietz.

lob & dank

Theatersommerliche Premieren

Schauspielersche »Heimkehr«

Johannes Pfeifer (r.) wird in Telfs als »Leone« auf der Bühne stehen, der die Machenschaften aufdecken will

Einer der Grundsätze der TirolerVolksschauspiele war es seitjeher, dass die tirolstämmigenSchauspieler, die während desJahres an Theatern im ganzendeutschsprachigen Raum enga-

giert sind, in den Sommermona-ten wieder zusammenkommenund in Telfs ihr Können zeigen.Auch der Tiroler Johannes Pfei-fer ist einer der »Wiederkehrer«,er steht in dieser Woche (bis 9.

August) als »Leone« in der Ko-mödie »Volpone – Der Tanz derErbschleicher« auf der Bühnedes Rathaussaales. „Ich habe mich sehr auf Telfs ge-freut, vor allem weil ich ja einige

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Die Tiroler Volksschauspiele lassendiesmal nichts aus: ein erschüt-terndes Stück (Fliegende Hitzen),in dem in fragmentarischer Aufar-beitung die Geschichte des Frau-enmörders Zingerle behandelt

wird, einer bitterzarten Abhand-lung über das Alter (Der Hund,der Hund), die von der großarti-gen Schauspielleistung von Chris -tine Ostermayer und fein exakt ab-gestimmten Sprech- und Musik-

takten lebt und eine BerlinerSchnauze (Katharina Thalbachsingt Brechtlieder), die in ihremLiederabend viel Persönliches mit-schwingen lässt („Ich habe keineStimme, aber eine Biographie!“).

Fliegende Hitzen Der Hund, der Hund

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6. AUGUST 2015 3

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rückblicke in Telfs

zu den Tiroler Volksschauspielen Jahre hier gelebt habe und von hieraus auch meine Theaterkarriere be-gonnen habe,“ erzählt JohannesPfeifer. Geboren in Zams, aufge-wachsen in Flirsch, kam er ge-meinsam mit Bruder Roland undSchwester Bettina nach Telfs, umhier Schul- und Studienjahre zuverbringen. „Schon damals war derWunsch vorhanden, einmal Schau-spieler zu werden, aber der Wegdorthin war nur mit ein paar Um-wegen zu erreichen,“ schmunzelter. Die Zeit zum nächsten Aufnah-meverfahren in der Schauspiel-schule im Innsbrucker Kellerthea-ter wurde mit einem Biologiestu-dium, Studium der Theaterwissen-schaft und einer Ausbildung zumBuchhändler überbrückt, bis esdann mit der Schauspielausbil-dung klappte. „Mein erstes »richti-ges« Engagement als Schauspielerhatte ich dann auch in Telfs – 1991war ich ein Karrner in »Vogelfrei«in der Schindlerfabrik. Damals mitHans Brenner in der Hauptrolle,ein Traum für einen jungen Schau-spieler, neben so einer Theater-größe zu spielen und von ihm zulernen…“ Noch zwei kleinere Rol-len folgten, bis „dann das Schicksal

– und auch Ruth Drexel – Regiegeführt und mich mitgenommenhat nach München ins Volksthea-ter. Das hat mir in der Folge auchviel bei anderen Bewerbungen ge-holfen.“ Seit 1999 arbeitet Johan-nes Pfeifer als freier Schauspieler,unter anderem einige Jahre inHeilbronn oder in Frankfurt. Dasletzte Mal Telfer Bühnenluft ge-schnuppert hat er 2002 bei »Langlebe Valentins Hut«, „jetzt feiereich also schon mein 2. Come-back,“ lacht Johannes Pfeifer. DiePläne, das Stück »Volpone – DerTanz der Erbschleicher« in Telfs zuspielen, gab es schon länger. VomMünchner a.gon Theater als Tour-neetheaterproduktion konzipiert,feierte die Komödie schon Erfolgein Deutschland, Österreich undder Schweiz, bis zum Februar 2015wurden unter der Regie von StefanZimmermann mehr als 50 Vorstel-lungen gegeben. „In Telfs wirdauch – bis auf zwei Ausnahmen(z.B. wird Barbara Aschenwald, dieFrau von Markus Völlenklee eineRolle übernehmen)– die gleicheBesetzung auftreten, d.h. wir brau-chen wenige Proben, weil wirschon gut aufeinander abgestimmt

sind.“ Beim a.gon Theater inMünchen war der 46-jährige Jo-hannes Pfeifer einige Jahre als Re-gisseur, Schauspieler und Produk-tionsleiter im Einsatz, jetzt begibter sich wieder auf »die freie Schau-spieler-Wildbahn«. „Vorerst freue

ich mich aber, Zeit für Familien-zusammenkünfte mit meinen Ge-schwistern hier in Telfs zu haben(Roland lebt in Telfs, Bettina inPfaffenhofen) und Schauspielkol-legen wieder zu treffen, die manmehrere Jahre nicht gesehen hat.“

Diese Woche schließlich noch eineKomödie (Volpone – der Tanz derErbschleicher) dazu – da dürftendann alle Theaterliebhaber auf ihreRechnung kommen…1 v.l. Frajo Köhle (Musik), CharlySteck (Bühne), Georg Ringsgwandl(Autor) und Regisseurin Susi Weber(r.) von Der Hund, der Hund 2 v.l.Schauspieler Michael Roll (Volpone),GF Silvia Wechselberger, MarkusVöllenklee 3 dem Telfer Premieren-publikum gefiel’s: v.l. Yannik, Beate,Heinz und Lisa Pfleiderer 4 Katha-rina Thalbach und Markus Völlen-klee singen Brecht

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4 6. AUGUST 2015

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Ein »cooler Job« an hitzigen SommerFür Michael Maringer aus Telfsund Alex Spieler aus Götzenswar es während der Hitzewelleim Juli kein Problem, kühlenKopf zu bewahren – die beidensind als Eismeister für die Ver-waltung und den Betrieb derneuen Ganzjahreseishalle IceSport Arena Telfs zuständig.mein monat hat sich mit ihnenin ihrer ersten Sommersaisonaufs eisglatte Parkett gewagt.

„Das Eis hat derzeit eine Tempera-tur von minus 2,4 Grad Celsius,“liest Michael Maringer vom Tabletab. „Und auch wenn es draußenbis zu 35, 36 Grad hat, kommen

wir nicht zum Schwitzen, weil dieHalle hervorragend isoliert ist.“Auf ein Meter Höhe über dem Eissind es 5 Grad, auf zwei Metern (inetwa die Höhe des Plexiglas-Schut-zes, der die Eisfläche umgibt) auchnur 10 Grad. „Alle Zonen in derHalle werden mit Temperaturfüh-ler überprüft und die Daten an unsübermittelt. Auf dem Tablet undvon der Zentrale im Obergeschoßkönnen wir dann die ganze Haus-technik überprüfen und bei Bedarfsteuern und ausgleichen.“ ImSchichtdienst sind die zwei Tech-niker Ansprechpartner für alle Be-lange rund um die Ice Art ArenaTelfs. „Da ergänzen wir uns präch-

tig – ich arbeitelieber früherund bin von7.30 bis 16Uhr vor Ort,Alex über-nimmt gernedie Abend-schicht bis ca.22 Uhr,“ er-klärt MichaelMaringer. Zwi-schen 15 und16 Uhr ist»Übergabe«, dawerden Aufga-ben bespro-chen und ge-meinsam Ar-beiten erledigt.„Im Juli warenvier Wochenlang 50 Eistän-zerInnen ausSchweden da,zusätzlich kom-

men auch die Vereine aus der nä-heren Umgebung, wie z.B. ausdem Außerfern.“ Nach den Trai-ningseinheiten (eine dauert 50 Mi-nuten) wird die Eisfläche wiederauf Vordermann gebracht, d.h. in10 Minuten fährt der Eismeistermit der tonnenschweren »Eispfle-gemaschine« über die Eisfläche,hobelt die oberste Schicht ab(„nach Eishockeytrainingseinhei-ten oder EistänzerInnen, die drei-fach Sprünge machen, muss derHobel etwas tieferangesetzt wer-den“) und verteilteinen feinen Filmaus leicht tempe-riertem Wasserauf der Oberflä-che, der sofortwieder zu glattemEis gefriert. AlexSpieler bringt 10-jährige Erfahrungals Eismeister mitund nahm gerne

die Herausforderung an, eineGanzjahreseishalle zu betreuen,Michael Maringer kommt aus demBereich der Industrietechnik undabsolvierte zusätzliche Schulungen.„Wir haben ja eine »Pilothalle« mitvöllig neuen Techniken hier inTelfs, das ist höchst interessant undreizvoll, das zu nutzen und aufmögliche Startschwierigkeiten zureagieren,“ meint Michael. Rechtviel sei aber seit Betriebsbeginn imApril nicht passiert, es laufe bes -

Alex (l.) und Michael können auch im Sommer eineSchneeballschlacht veranstalten…

Beeindruckende Ausmaße und viel Technik unter der Haube hat die Eispflegemaschine, mit der die Eisfläche bearbeitet wird

Im Trainingsraum wärmen sich die Eistänzer auf

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tagen Kindergartensanierung läufttens. Laut Schätzungen soll dieökologische Telfer Eishalle 40 %weniger Energie als vergleichbareHallen benötigen, die Lampen mitLED-Technik verbrauchen nur15 % der Energie, die die bisherüblichen Gasdampflampen ver-schlungen haben. „Die können üb-rigens auch nur mit dem Tabletein- und ausgeschaltet werden, wirhaben keinen Lichtschalter imHaus,“ schmunzeln die beiden.Das Warmwasser für die Duschenwird über die Abwärme der Kälte-maschine erzeugt. (Anm. die Ab-wärme soll auch später für dasneue Telfer Schwimmbad genutztwerden, alle Vorkehrungen dafürwurden bereits beim Bau der Hallegetroffen.) Abseits der Techniksind die zwei auch »Mädchen –oder besser gesagt – Männer füralles«: „Wir sind für Erste Hilfe ge-nauso zuständig wie für rechtlicheSachen, müssen Gruppen begrü-ßen und einweisen und beantwor-ten zwischendurch die Buchungs-anfragen.“ Kann gut sein, dass Mi-chael und Alex bei so vielfältigenAufgaben doch ab und zu insSchwitzen kommen…Weitere Informationen zur Eis-halle: www.icesportarena.com

Schaltzentrale mit Blick aufs Eis

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Sommerliche Baustellenbesichti-gung im Kindergarten St. Geor -gen in Telfs: alle Arbeiten seienvoll im Zeitplan.

Bgm. Christian Härting besich-tigte selbst den Baufortschritt. Derdringend nötige Umbau umfasstvor allem die thermische Sanierungund die Barrierefreiheit derRäume. „Dazu kommt die sicher-heitstechnische Aufrüstung unddie Ausbildung von klaren Brand-abschnitten. Polier Christian Witt-ner von der Baufirma Strabag undetliche Arbeiter stehen unterHochdruck - denn der Innenum-bau muss bis zum Beginn des Kin-dergartenjahres fertig sein. Die Iso-lierung der Außenfassade kann da-nach erfolgen. „Der Bau ist knapp40 Jahre alt, energietechnisch ent-sprechend schlecht und einfachnicht mehr zeitgemäß. Das Grund-stück gehört der Kirche, die Ge-meinde hat ein Baurecht, erläutertBgm. Härting. Der nördliche undder mittlere Bauteil werden jetztsaniert, der südliche - in demDekan Dr. Peter Scheiring wohnt- bleibt vorerst wie bisher. Für denBürgermeister ist es wichtig, dassdie Kinder in St. Georgen wiedereinen zeitgemäßen Kindergartenzur Verfügung haben: Dazu gehörtauch ein eigener Raum für denMittagstisch. Bisher mussten un-sere Kinder in den Gruppenräu-men essen." Am Foto v.l.: Manfred Auer, Bgm.Christian Härting, Dekan PeterScheiring, Bauleiter DI (FH) ArminSchwemberger und Pfarrgemeinde-rats-Obmann GR Peter Larcher

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„Bin kein Abenteurer…“Der 68-jährige Rudi Salzlechneraus Telfs lebt seit mehr als 35Jahren in Australien und hatmehrere Jahre auf verschiedenenKontinenten verbracht. meinmonat hat den Auswanderer beiseinem Sommerurlaub in der»alten« Heimat getroffen.

„Wir alle leben irgendwie und ir-gendwo,“ meint Rudi Salzlechnerund will seine Lebensweise nichtals etwas Besonderes sehen. Allezwei Jahre verbringt er die Monatevon April bis August in Tirol, umwieder einmal »europäische« Luftzu schnuppern und lässt seinenHauptwohnsitz hinter sich – eineHütte und 50 ha Land im austra-lischen Outback 400 km nördlichvon Sydney. „Dort lebe ich sehreinfach, ich hatte nie viel Geld,aber immer viel Zeit,“ erklärt erschmunzelnd und wundert sichdes Öfteren, was man in Tirol oderÖsterreich oder Europa so alles»haben muss«. Gern erkundet ermit dem Fahrrad die nähere Um-gebung von Telfs und darüberhin-aus, trifft alte Freunde und genießtauch die Zeit mit der Familie.„Wenn ich weg bin, steht das Radl

dann bei meiner Schwester Anne-marie im Keller, bis ich das nächsteMal wieder komme.“Das Fernweh oder Reisefieber oderwie immer man es nennen mag,verspürte Rudi schon als Jugendli-cher. „Mit 18 Jahren wollte ichdann einfach weg von Tirol, zu-nächst ging es nach Deutschlandund dann weiter nach Kanada,nach Toronto. Auch Annemarielebte mit ihrem Mann und denzwei Kindern einige Zeit dort inder Nähe, eine Cousine von uns istnach wie vor in Kanada.“ Aber

nach vier Jahren wollte Rudi wie-der wissen, „wie es hinter demnächsten Berg ausschaut“ undwanderte nach Afrika aus. Ein Jahrlang war er in Rhodesien (demheutigen Zimbabwe), zwei Jahre inSüdafrika. Schließlich radelte (!) ernach Kenia. „Es hat ein Jahr langgebraucht, aber mir haben immerviele Leute weitergeholfen. Wennich Geld gebraucht habe, habe ichwieder etwas gearbeitet, dann binich wieder weitergefahren.“ Beiden Grenzübergängen bewies Rudi

dann Geduld:„Sie wolltenalle, dass ichmein Fahrradverzolle oderSchmierge ldzahle, was ichbeides nichtgetan habe, alsohabe ich oftmehrere Stun-den oder Tagewarten müs-sen.“ Erst als er

vierzehn Tage nicht mehr weiter-reisen durfte, verschenkte er dasFahrrad an die Familie, die ihn be-herbergte und fuhr per Autostoppweiter. Mitte der 70er Jahre wan-derte Rudi dann nach einem Zwi-schenstopp in Tirol nach Austra-lien aus. „Mit kleinem Gepäck,mit zwei Hemden und zwei Hosenbin ich in Australien angekom-men. Als offizieller Auswandererwurde einem die Überfahrt vomKonsulat bezahlt, man musste sichaber verpflichten, zwei Jahre zubleiben und in Australien zu arbei-

ten.“ Der gelernte Schriftsetzer, derbei seiner ersten Auswanderung inKanada auch schon bei den erstenComputern eingesetzt wurde,wurde fälschlicherweise in eineSchlosserei vermittelt. Aber baldkonnte er eine passende Arbeits-stelle finden und lebte sich in Au-stralien ein. „Die Lebensart unddie Leute liegen mir, man spürt dieHerzlichkeit, da sitzt man im Gast-haus am Abend nicht allein, son-dern setzt sich zu den anderen anden Tisch. Man braucht keine gro-ßen Summen, um gut zu leben.Ich habe sehr unregelmäßig gear-beitet, aber immer meinen Unter-halt selbst verdient und mich dabeisehr wohl gefühlt. Es ist schön, ge-wisse Dinge zu haben – z.B. einDach überm Kopf, Freunde, einFahrzeug, zufriedenstellende Ar-beit, etc. – aber man kann sehr gutohne großen Aufwand und dochangenehm und dezent älter wer-den, solange eben die persönlichenGrundbedürfnisse gedeckt sind –die allerdings sehr unterschiedlichsind.“ Mit dem über die Jahre er-sparten Geld kauft sich Rudi Salz-lechner schließlich das Land, aufdem er jetzt lebt. „Es liegt aneinem Fluss, aus dem ich auchmein Trinkwasser beziehe. Im Gar-ten wachsen unter anderem Nüsse,Zitrusfrüchte, Kiwis, Pfirsiche undTrauben, die ich immer gegenVögel, Possums oder Ähnlichemverteidigen muss,“ lacht Rudi. Dernächste Nachbar wohnt einen Ki-lometer weit entfernt, alle zwei bisfünf Kilometer schließen weitereHäuser an. Es gibt kein Telefon

Rudi Salzlechner (r.) mit seiner Schwester Annemarie Sailer

In Australien lebt Rudi in einer bescheidenen HütteFo

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Wirtschaftstreuhänder GruberSteuerberatungs GmbHHauptstraße 14a, 6401 InzingTel. 05238/87374, Fax-DW: 20e-mail: [email protected]

Noch vor der Sommerpause wurde imNationalrat das sog. „Bankenpaket“ mitteils gravierenden Änderungen beschlos-sen. In einem neuen Kontenregister sol-len alle bei einer österreichischen Bankunterhaltenen Einlagen-, Giro-, Bauspar-konten und Depots enthalten sein. Ge-speichert werden sollen personenbezo-gene und Stammdaten, nicht jedoch Sal-den oder Kontobewegungen. Bankenwerden verpflichtet, diese Daten ab In-betriebnahme des Kontenregisters bereitsrückwirkend ab dem Stichtag 1.3.2015dem Finanzministerium zu melden. Be-reits im laufenden Ermittlungsverfahren– also nicht erst im Strafverfahren – sol-len die Finanzbehörden auf dieses Kon-tenregister Zugriff erhalten, wenn be-gründete Zweifel an der Richtigkeit derAngaben des Abgabepflichtigen bestehen.Der Steuerpflichtige erhält allerdings vor-her Gelegenheit zur Stellungnahme,zudem entscheidet ein Richter innerhalbvon drei Tagen über die Rechtmäßigkeitder Einschau. Ein Rekurs ist möglich, hatjedoch keine aufschiebende Wirkung.Hat der Rekurs Erfolg, dürfen die ge-wonnenen Daten nicht im Verfahren ver-wendet werden. In diesem Zusammen-hang ist auch wichtig zu erwähnen, dassKapitalabflüsse über EUR 50.000 (auchdurch mehrere Abhebungen über einenlängeren Zeitraum) von den Banken jähr-lich zu melden sind. Die erste Meldunghat spätestens am 31.10.2016 zu erfolgenund umfasst alle Abflüsse ab dem1.3.2015. Darüberhinaus sollen durcheine Meldepflicht für bestimmte Kapital-zuflüsse aus der Schweiz und Liechten-stein jene Personen ermittelt werden, wel-che den Steuerabkommen mit derSchweiz und Liechtenstein durch ein vor-heriges Zurückholen der Gelder nachÖsterreich zuvorgekommen sind. Solltees sich dabei um nicht ordnungsgemäßversteuerte Gelder handeln, sollte vondiesen Personen eine Selbstanzeige odereine anonyme Einmalzahlung mit Abgel-tungswirkung in Betracht gezogen wer-den, um unangenehme finanzstrafrecht-liche Konsequenzen zu vermeiden. Hierist bis spätestens 31.3.2016 eine Ent-scheidung zu treffen.Sollten Sie Fragen zu diesen oder ande-ren steuerlichen Themen haben – spre-chen Sie uns an!

Mag. Andrea Kofler, Steuerberaterin

Bankenpaket undKontenregister

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und der Supermarkt zum Einkau-fen ist auch nicht ums Eck… Rudi Salzlechner nutzt seine Jahrein Australien aber auch, um wei-tere Talente zu entdecken. Umseine Asienkenntnisse zu erweiternstudierte er Internationale undAsiatische Politik, Geschichte undKultur und schloss mit dem Ba-chelor ab. „Auf dem Weg nachTirol habe ich immer wieder Zwi-schenstation in China und auch inIndien gemacht und auch die Le-bensweise dort schätzen gelernt.“In China unterrichtete er mehrereJahre Englisch, auf Fürsprache vonFreunden, die er kennengelernt hatund nach wie vor besucht, wenn er

zwischen den Kontinenten unter-wegs ist. Und wo ist Rudi Salz-lechner zu Hause? „Überall wo ichgerade bin. Tirol ist schön, wieauch Australien und viele andereLänder und Gegenden. Die ganzeWelt ist schön, wenn wir sie nur sosein lassen könnten wie sie eigent-lich ist. Das gilt natürlich auch imprivaten Bereich – heutzutage wirdüberall sehr viel und sehr selbstge-fällig herummanipuliert – wirgeben uns selten zufrieden mitDingen und Personen so wie siesind.“ Leben und leben lassen –Rudi Salzlechner lebt nach diesemGrundsatz – ab Oktober wieder inAustralien.

Der Fluss, der sich auf dem Grundstück an einem Hügel entlang schlängelt,ist Trinkwasserlieferant und Badeplatz

Öffnungszeiten Arzt RietzNach dem plötzlichen Tod vonDr. Rudi Payr wird die Ordina-tion in Rietz von Susanne Payr inZusammenarbeit mit Dr. med.Dimitrios Karagiannis bis zumQuartalsende weitergeführt. Die Öffnungzeiten der Ordinationin Rietz sind im August: Fr 7.8. 8-12 Uhr und 14-17 Uhr, Mi 12.8.7-12 Uhr, Do 13.8. 8-12 Uhr und

16-18 Uhr, Fr 14.8. 8-12 Uhr, Mo17.8. 8-12 Uhr und 16-18 Uhr,Di 18.8. 8-12 Uhr, Mi 19.8. 7-12Uhr, Do 20.8. 8-12 Uhr und 16-18 Uhr, Mo 24.8. 8-12 Uhr und16-18 Uhr, Di 25.8. 8-12 Uhr, Mi26.8. 7-12 Uhr. Im September ist die Ordinationin Rietz wieder wie gewohnt ge-öffnet.

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6. AUGUST 2015 9

Zungenfertiges SprachentalentDass Matteo Lieber aus Telfs»sprach-affin« ist, erkennt manschon daran, dass seine E-mailAdresse auf .it (für Italien) endetund sein facebook-account auffranzösisch ist. Der 18-Jährige,der gerade die Matura am Mein-hardinum mit Auszeichnung ab-solviert hat, spricht sechs Spra-chen und will vielleicht nochweitere lernen.Deutsch als Muttersprache, dazuEnglisch, Italienisch, Latein („aberdas spreche ich nicht“), Franzö-sisch und Chinesisch, der jungeTelfer drückt sich leidenschaftlichgern in anderen Sprachen aus.»Schon von klein auf hat er allesaufgesaugt,“ lacht seine Mutter Ni-cole. „Beim Italienurlaub als Vier-jähriger wollte er wissen, wie dieFarben heißen und lernte auchgleich die Zahlen mit.“ Englischkam als Schulfach in der Volks-schule dazu, Italienisch in der 3.Klasse im Meinhardinum, Lateinin der 5. Klasse. „Latein ist sehr lo-gisch aufgebaut und man kann es

gut nutzen, um andere romanischeSprachen besser zu verstehen,“meint Matteo, „aber die Sprachen,die man im Gespräch anwendenkann, vergisst man nicht so schnellwieder.“ So belegte er ab der 6.Klasse Französisch als Wahlpflicht-fach noch dazu. Bald suchte er abernach einer neuen Herausforderung:„Da dachte ich mir, Chinesischwäre noch interessant.“ Seit Okto-ber 2014 besucht er einen Chine-sischkurs an der Innsbrucker Uni-versität. „Die Zeichen und dieTöne sind gewöhnungsbedürftig,aber die Sprache hat mir gleich ge-fallen,“ meint Matteo Lieber, der

auch gerne Bücher über chinesischeKultur und Geschichte liest. Über50.000 verschiedene Zeichen gibtes insgesamt, ca. 3.000 davon mussman wissen, um eine chinesischeZeitung überhaupt entziffern zukönnen. „Dazu kommt noch dieAussprache, denn von der Tonhöheund vom Tonfall hängt auch die

Bedeutung ab. [ma]kann z.B. je nachdem,ob es hoch, steigendoder fallend ausgespro-chen wird, Mutter,Hanf, Pferd oderschimpfen heißen.“ Umsich die Zeichen bessereinzuprägen, machteMatteo einen Kalligra-phiekurs, bei dem mitTusche und Pinsel chi-nesische Zeichen aufSeidenpapier gemaltwerden. Seine intensive Ausein-

andersetzung mit den Sprachen – erspricht über Skype zum Beispielauch gerne mit seinen Freunden inItalien oder siehtsich auf youtubeenglische oder fran-zösische Filme an –hat ihm auch schoneinige Erfolge beiSprachwettbewer-ben eingebracht: inItalienisch, das ihmbesonders am Her-zen liegt, erreichteer 2013 den 3. Platzim Landeswettbe-werb, den er 2014

für sich entscheiden konnte undzum Bundeswettbewerb nach Wienfuhr. Bei einem »Switch-Bewerb«(Anm. der Kandidat muss sich mitzwei Native Speakern abwechselndin Englisch und Italienisch unter-halten) holte er den ersten Platzebenso wie im Einzelbewerb Italie-nisch. Bei einem Sprachkurs in Ita-lien wurde er zudem ausgetestet –sein Italienisch-Niveau liegt nureine Stufe unter »Muttersprachler«.Um sich auch in Englisch noch wei-terzuentwickeln, absolvierte MatteoLieber auch aus eigenem Interessevor dem Sommer den CambridgeEnglisch Test am Wifi in Innsbruck.„Dabei wurde ich dankenswerter-weise von meinen Lehrern amMeinhardinum sehr unterstützt.“Matteo möchte aber gerne mit sei-nem Sprachentalent die weite Weltentdecken. „Nach dem Zivildienstbei der Rettung in Telfs, den ich abHerbst absolviere, habe ich dieMöglichkeit, einen Monat nach Peking zu gehen, darauf freue ichmich schon!“

Eine umfangreiche Sammlung an Sprachbüchern…

Die Zeichen wurden von Matteo beim Kalligra-phie-Kurs gemalt. Übersetzung: „Im Frühlingschlief ich, ahnte nicht den Morgen. Schon ließenVögel ihre Lieder schallen.“

Bei einer Sprachreise nach Florenz mit zwei Kursteil-nehmern, Daniel aus Deutschland (l.) und Andrewaus den USA (Mitte) am Dach des Doms

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10 6. AUGUST 2015

Grillstation im Gasthaus zum LenzIn der »Hasenlounge« im Gast-haus zum Lenz kann man nachLust und Laune Grillfeste veran-stalten (die Grillstation ist nurvor Ort zu mieten, man kann sienicht nach Hause transportie-ren, wie leider in der letztenAusgabe von mein monat miss-verständlich ausgedrückt...).

Saftige Würstl oder Koteletts zumGrillen, Salate und Getränke gibtes auf Wunsch von Wirtin BrigitteNeumann dazu, sonst kann mansich auch selbst versorgen undmietet nur die Grillstation füreinen entspannten Abend im Gast-garten vom Gasthaus zum Lenz(für 10 bis 30 Personen).

Reservierungen unter Telefon0660/2069321.Die nächste Veranstaltung imGasthaus zum Lenz in Obsteig fin-det an diesem Wochenende statt -am 7. August wird ab 10 Uhr daszweite Kinderfest gefeiert mit vielUnterhaltung für Klein und Großund natürlich bester Bewirtung.

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Verletzung zum AbschminkenEin Highlight der Tel-fer Kindererlebniswo-chen – 30 Buben undMädchen erlebtenMitte Juli einen „Ret-tungstag“. In der Rot-Kreuz-Be -zirksstelle Telfs standentolle Aktionen auf demProgramm: Mitfahrenim Rettungsauto, »Ver-letzungen-Schminken«und das Anlegen vonVerbänden, Wettrennenmit dem fahrbarenTransportstuhl und vie-les andere mehr. Eingroßes Dankeschön andie Rot-Kreuz-Bezirks -stelle und vor allem an die jungenLeute von der Telfer Rot-Kreuz-Jugend und die übrigen Betreuer,die für diesen gelungenen Vormit-tag ihre Freizeit geopfert haben.Die Kindererlebniswochen werdenalljährlich von der MarktgemeindeTelfs in Zusammenarbeit mit örtli-chen Vereinen und Institutionenorganisiert. Das Programm kannim Internet (www.telfs.at) herun-tergeladen werden.

Bürgerservice neuDas Bürgerservice mit Post.Part-ner-Stelle der Gemeinde Hattingwurde vor kurzem neu eröffnet. ImRaum der ehemaligen Bäckerei fin-det man nun ideale Voraussetzun-gen für eine reibungslose Abwick-lung unterschiedlichster Ge-meinde- und Postangelegenheitenvor, die Kundenfrequenz erhöhtesich in den letzten Jahren kontinu-ierlich. Die neuen Öffnungszeitensind auf der Homepage der Ge-meinde Hatting abrufbar.

kurz notier t

Die jungen Sanitäterdes Roten Kreuzes er-klärten den KindernRettungsabläufe unddas Innenleben einesRettungsautos – aberalle kamen nachdem Rettungstag»mit einem blauenAuge« davon (sieheFoto rechts)

Michaela Valtiner und Bürgermei-ster Dietmar Schöpf

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6. AUGUST 2015 11

IHR ELEKTRIKER IN TELFS

Ausbildung mit Zukunftsvisionen

Wenn Innovation und Bildungaufeinandertreffen, dann kommtetwas Zukunftsträchtiges dabeiheraus. Zum wiederholten Malehaben Schüler und Lehrlinge derThöni Akademie die Herausfor-derung angenommen, am Wett-bewerb »Inovation meets Educa-tion« teilzunehmen und konntenihr ideenreiches Können unterBeweis stellen.Drei Schüler des technischenGymnasiums und zwei Lehrlingeaus der Lehrwerkstätte bei Thönischlossen sich bei der Projekt-gruppe zusammen und entwickel-ten gemeinsam ein neues Produkt:„Wir sollten ja etwas Neues undNützliches planen. Als wir die Zei-tung durchsuchten, sahen wir, dassviele Tourengeher bei Lawinenab-gängen ums Leben gekommen

sind. Wir stellten uns die Frage,wie man die Lawinenverschüttetenschnellstmöglich finden kann undentschieden uns für eine Drohne,die den Lawinenkegel am schnells -ten abfliegen und nach Verschütte-ten suchen kann,“ erklären dieMitglieder der Gruppe. Nun warnoch das Problem zu lösen, mitwelchem Gerät der Verschütteteausgerüstet sein muss, damit dieDrohne ihn zwei Meter unter demSchnee orten kann. „Ein Lawinen-

verschüttetensuchgerät, das das Si-gnal mittels Bluetooth an einen ex-ternen Bildschirm schickt schienuns dann die beste Variante.“ Nachder Planungszeit der Produktiondes ersten Prototypen wurde sofortmit der Fertigung der Teile aufCNC - Maschinen begonnen. AlsWerkstoffe kamen besonders Alu-minium und faserverstärkte Kunst-stoffe zum Einsatz, da sie einerseitssehr gut zu bearbeiten und ande-rerseits bei geringem Gewicht sehrgute mechanische Eigenschaftenbesitzen. Zwei Monate später fandder Wettbewerb in Klaus in Vor-arlberg statt, zu dem die innovativeGruppe mit dem Firmenbus an -

reis te. Nun galt es, das Projekteiner Fachjury zu präsentieren.„Nach unserer Ankunft haben wirdie Projekte der anderen Teilneh-mer gesehen und mussten feststel-len, dass die Konkurrenz nichtschläft…“ Trotzdem meisterten dieBurschen ihre Präsentation miteinstudierter Performance fehler-frei und wurden von der Jury mitvielen positiven Rückmeldungenbelohnt. Bei der Preisverteilungdann das Aufatmen nach dem lan-

gen Warten auf die Entscheidung:Das Team zählt zu den TOP 5CNC - Artisten österreichweit.Das Team belegte den 4. Platz undfreut sich über die Auszeichnung.Das Projektteam bedankt sich beider Thöni Geschäftsleitung, beider Leitung der Lehrwerkstatt undbei den Lehrkräften des Techni-schen Gymnasiums unter der Fe-derführung von Christian Raichfür die tolle Unterstützung.

Die Thöni Akademie mit Technischem Gymnasium und Lehrwerkstattwar wieder beim österreichweiten Wettbewerb vorne mit dabei

Die erfolgreichen »Erfinder«: v.l. Gabriel Thaller, LWS (Lehrwerkstätte),Michael Zimmermann, Dominic Rusch und Nico Hassler vom technischenGymnasium und Alexander Raggl, LWS

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Grund zur Freude gab es bei derAbschlussfeier des Schigymna-sium Stams: In diesem Jahrmussten die SchülerInnen erst-mals zur Zentralmatura antretenund neben den sportlichen Ta-lenten vor allem auch Köpfchenbeweisen. Am Ende konnte dieweiße Fahne gehisst werden unddas Schigymnasium Stams ein-mal mehr zeigen, dass auch imschulischen Bereich vollwertigeArbeit geleistet wird. Die Abschlussfeier ließen sich auchbekannte Gesichter der Winter-sportszene nicht entgehen. Dieehemaligen Schülerinnen MarliesRaich und Niki Hosp wurden fürihre erfolgreiche Karriere geehrtund auch die Absolventen Chris -toph Nösig, Manuel Poppingerund Fritz Dopfer erhielten Beifallfür ihre sportlichen Erfolge. ImRahmen des Abschlussfestes wur-den auch die sportlichen Erfolgevon ausgewählten Schülern geehrt.Darüber freuen durften sich Pas-cal Fritz, Samuel und Noa Mraz,

Anna Maria Schreder und FelixLeitner. Eine ganz besondere Eh-rung erhielt die ehemalige Schüle-rin und österreichische Skispringe-rin Daniela Iraschko-Stolz, die inder letzten Saison ihrer größtenKonkurrentin Ski in einer heiklenSituation lieh und dafür eine Aus-zeichnung der europäischen Fair-Play Bewegungentgegen neh-men durfte.Jedes Jahr wirdim Schigymna-sium Stamsauch ein ehema-liger Schüler fürseinen berufli-chen Werde-gang geehrt. Indiesem Jahr istdie Wahl aufden Komman-dant des Ein-satzkommandos„Cobra“, Ha-rald Gonner,gefallen, der in

einem Vortrag seine Berufserfah-rung nach dem Abschluss schil-derte. Ein weiteres Highlight ist die all-jährliche Ernennung des Titels„Student oft the year“, der von denSchülern selbst gewählt wird. NinaOrtlieb, die Tochter des Olympia-siegers Patrick Ortlieb, erhielt den

besonderen Titel und bekam dafüreine von Raiffeisen gesponserteFörderung von € 5.250, die vonMag. Christian Bevelander(Raiffeisen Werbung Tirol) über-reicht wurde. Schuldirektor ArnoStaudacher freut sich über denschulischen, sportlichen und sozia-len Einsatz von Nina.

Im Rahmen des Abschlussfestes wurden ausgewählte Absolventinnen und Absolventen geehrt.V.l.n.r.: Abt Mag. German Erd, Manuel Poppinger, Fritz Dopfer, Christoph Nösig, DanielaIraschko-Stolz, Niki Hosp, Marlies Raich, Mag. Arno Staudacher (Direktor), HR Dr. AntonNeururer, HR Dr. Josef Unterlechner

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pia wieder top!Pia Totschnig vom Raika TriTelfs konnte bei der Jugend EMin Spanien wieder mit tollen Leistungen überzeugen.Neben der U-23 EM fand im spa-nischen Banjoles auch die EM derJugendlichen statt, bei den Jüngs -ten der Europameisterschaft wirdnur ein Team-Bewerb ausgetragen,bei der jeweils drei Mädchen undin einem eigenen Bewerb auch dreiBurschen starten. Die letzten Tel-fer Vereinsvertreter, die an einer Ju-gend-EM teilgenommen haben,waren Christopher Larcher undzuletzt Luis Knabl. Nunmehr lag esan der Jüngsten im Feld, an PiaTotschnig, die sich erst beim letz-ten Bewerb für diesen Teambewerbqualifiziert hatte. Bestens einge-stellt von ihrem Trainer PeterKriegelsteiner konnte sie maß-geblich dazu beitragen, dass dasjunge Team den tollen 4. Rang er-zielen konnte.

v.l. Pia Totschnig (Raika Tri Telfs),Therese Feuersinger (Wörgl) undAnne Stuijk (Hallein)

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Die erfolgreichen Rietzer Tennisdamen v.l. Elisabeth Egger, Margit Kurtz-Fugger, Ruth Strobl, Margit Sommavilla und Gertraud Gruber

Die Damenmannschaft +35 desTennisclub Rietz darf sich nacheiner erfolgreichen Saison überden Aufstieg in die Landesliga Bfreuen. Alle sechs Begegnungen mit denMannschaften aus Zams, Achen-see, Bad Häring, Ried-Kaltenbach

und Hippach konnten die fünfDamen für sich entscheiden, dreiMal davon sogar mit 7:0, d.h. diegegnerische Mannschaft konntekein einziges Spiel gewinnen. Spiel,Satz und Sieg heißt es für die Spie-lerinnen dann hoffentlich auch inder kommenden Saison…

Unter dem Titel »Vielfältig blü-hendes Telfs« soll in Zukunftmehr zum Schutz der Bienen un-ternommen werden, GV Corne-lia Hagele von Wir Für Telfs hatmit Landschaftsgärtnerin Su-sanne Raisig mehrere Initiativengeplant. Ab Herbst soll die Telfer Bevölke-rung aktiv in das Projekt einge-bunden werden, einige Telfer Ver-eine und die Telfer Landwirte sol-len »mit ins Boot« geholt werden.„Eine besondere Rolle wird derTelfer Imkerverein spielen, der mitseinem Fachwissen die Mitarbeiterin der Gemeinde sowie die Bevöl-kerung informiert.“ Außerdemwerden Veranstaltungen in denKindergärten und Schulen ausge-arbeitet. Zur Finanzierung werdendie heimischen Gewerbetreiben-den eingeladen, das Vorhaben überFlächenpatenschaften zu unter-stützen. Rückfragen und Informa-tionen bei GV Dr. Cornelia Hageleunter Tel. 0699/16046577.

rietzer tennisdamen steigen auf aktion für die biene

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14 6. AUGUST 2015

1995 wurde das eigene Geschäftin Telfs am Wallnöferplatz eröff-net, nach drei Jahren übersiedeltedas Sanitätshaus Konrad 1998 indas damals neu erbaute Ärztehaus

Nummer 2. Das ausgebil-dete Personal bemüht sichseither gerne, bei verschie-densten gesundheitlichenProblemen für die KundIn-nen das geeignete Produktzu finden. „Gerade im Ge-sundheitsbereich muss die Ver-trauensbasis stimmen, wir freuenuns daher über viele treue Stamm-kund Innen,“ meint HansjörgKonrad. „Auch unseren Mitarbei-tern gebührt ein Dank für ihrenlangjährigen und freundlichenEinsatz im Namen der Firma zumWohle unserer Kunden.“Die Zusammenarbeit mit den

Krankenhäusern Innsbruck, Nat-ters, Hoch-Zirl, Zams und denniedergelassenen Ärzten gewähr-leistet zudem, dass das Sanitäts-haus Konrad immer auf demneuesten Stand der Medizin ist.„In unserem Unternehmen wer-den in der eigenen orthopädischenWerkstätte nach Maß- Zeichnungoder Gipsmodell hochqualifizierte

Produkte hergestellt, aber auchSonderanfertigungen sind für unskein Problem.“

Der Weg zur BesserungRund um den Bewegungsapparatfindet man im Sanitätshaus Hilfebei Einschränkungen. „Nach einerKnieoperation muss die Mobilitätwieder aktiviert werden, dafür

Im Ärztehaus 2 in Telfs wird im Sanitätshaus Konradfachliche Beratung und bester Service groß geschrieben.Hochwertige Gesundheitsartikel in maßgerechter An-passung, Heil- und Hilfsmittel für verschiedenste gesundheitliche Probleme werden im Meisterbetrieb mitorthopädischer Fachwerkstätte angeboten. Im Juni wurdedas 20-jährige Jubiläum für den Telfer Standort gefeiert,insgesamt kann Hansjörg Konrad bereits auf 38 Jahre Be-rufserfahrung im Gesundheitsbereich zurückblicken.

unternehmen des monats

Heil- und Hilfsmittel rund um die Gesundheit:20 Jahre SANITÄTSHAUS KONRAD

Anpassung einer Vorfuß-prothese, orthopädischeSchuheinlagen oder Ad-justierung einer Motor-schiene (Fotos oben v.l.),alles wird maßgefertigt.Die Prothesen werdenz.B. nach einem Gipsab-druck aus Gießharz oderaus thermoplastisch ver-formbarem Kunststoffgefertigt

Das Team v.l.: Reingard Neuner, Isabell Neuner, Hansjörg und ManuelaKonrad (nicht am Bild: Gabi Kössler)

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6. AUGUST 2015 15

Die Serviceleistungen und Produktesind vielfältig:• Maßanfertigungen• Spezialschienen• Schuheinlagen• Motorschienen- und

Milchpumpenverleih• Bandagen • Prothesen und Orthesen• Colostomieartikel• galvanischer Feinstrom• Blutdruckmesser• Inhalationsgeräte• Inkontinenzartikel• Badehilfen• Alltagshilfen für pflege-

bedürftige Menschen• hochwertige Gesundheitsschuhe auch

für den Problemfuß (Finn Comfort)

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können bei uns Motorschienen ausge-liehen werden,“ erklärt Hansjörg Kon-rad einen Teilbereich der Leistungen.„Auch Orthesen, also Schienen oderKorsetts, die durch das Tragen die Ge-lenke und den Bewegungsapparat wäh-rend des Heilungsprozesses unterstüt-zen, sind bei uns erhältlich.“ Neben derindividuellen Anpassung von Heil- undHilfsmitteln wird auch Beratung undVersorgung bei Inkontinenz, Colosto-mie (künstlicher Darmausgang) undBrustprothetik angeboten.

WohlfühlprodukteAber auch Produkte rund ums Wohlbe-finden ohne krankheitsbedingte Not-wendigkeit sind im Sanitätshaus Konrad

erhältlich, z.B. hochwertige Gesund-heitsschuhe von Finn Comfort, die gutfür die Füße sind – und heuer noch dazumodisch im Trend liegen oder Nützli-ches rund um Baby und Schwanger-schaft, z.B. Stillkissen. Zudem gibt esProdukte für Frauen neu im Sorti-ment: die Linie Natracare® bietet für diePeriode und die tägliche Hygiene Bin-den und Tampons aus 100%iger zertifi-zierter Bio-Baumwolle an, die garantiertohne Chlor, ohne Kunstseide, ohneKunststoff, ohne Duft- und Farbstoffenur Natürlichkeit an die Haut lassen.„Viele Gynäkologen empfehlen dieseLinie für Frauen mit empfindlicherHaut,“ weiß Manuela Konrad. WeitereInfos: www.sanitaetshaus-konrad.at

Im Sanitätshaus Konradim Ärztehaus 2 gibt eseine große Auswahl an

bequemen Gesundheits-schuhen, die Wohlbefin-

den und Erleichterung fürgeplagte Füße verspre-

chen und dabei den Kör-per anregen, seine Stütz-

und Haltemuskulatur aktivzu nutzen

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Hut ab……vor Edi Falger, der am 17.Juli auf der Saglstraße angehal-ten hat und meine kleine ver-letzte Katze, die von einemAuto angefahren wurde, dessenLenker einfach weiter fuhr,kurzerhand zu Frau Dr. Fra-niek in die Tierarztordinationgebracht hat. Nun geht es ihrwieder gut, noch einmal eingroßes Dankeschön an dennetten Helfer!

meint Renate Wieser aus Telfs.

Hut ab……vor den Ordinationen Dr.Manuela Baumann, Dr. Ger-hard Franz und Dr. G. Schönfür die sehr freundliche,schnelle und kompetente Hilfeam 29. Juni 2015. Durch diesehr gut funktionierende Zu-sammenarbeit der einzelnenArztpraxen war eine rasche Ab-klärung möglich und mir istdie Fahrt in die InnsbruckerKlinik erspart geblieben.Danke schön!!

meint Maria Mangele aus Telfs.

Wollen Sie auch jemanden loben?Sie erreichen uns telefonischunter 05262/67491, per Mailan [email protected] und per-sönlich in der Bahnhofstraße 24in Telfs.

lob & dank

leute des monats

Sport verbindet: Beim EuregioSport Camp im Kühtai konntenjunge SportlerInnen aus Tirol,Südtirol und dem Trentino nichtnur sportlichen Aktivitäten nach-gehen, sondern auch Deutschund Italienisch trainieren.

Ob mit Rollerskatern, Wander-schuhen oder auf Pferden, im Juliverbrachten etwa 60 Jugendlicheim Alter von zwölf bis 14 Jahreneine spannende und unterhalt-same Woche bei der zweiten Auf-lage des Euregio Sport Camps.„Die jungen Leute haben dabei dieChance, spielerisch eine neue

Sprache kennenzulernen und län-derübergreifende Freundschaftenzu knüpfen. Damit wird die Euro-paregion für die Jugendlichengreifbar“, erklärt SportlandesratLHStv. Josef Geisler, der zusam-men mit der Südtiroler LRin Mar-tha Stocker die jungen Menschenim Höhenleis tungszentrum imKühtai besuchte. Das EuregioSport Camp ist für Jugendlichemit entsprechenden sportlichenGrundfertigkeiten und Wohnsitzin der Europaregion Tirol-Südti-rol-Trentino konzipiert. Im jähr-lich stattfindenden Camp werdenTrendsportarten wie Rollerskatenund American Football angebo-ten, aber auch klassische Aktivitä-ten wie Schwimmen, Reiten oderWandern und vieles mehr. Dabeihatten die motivierten Jugendli-chen auch die Möglichkeit, ein ge-meinsames Training mit Spitzen-

athleten zu absolvieren. Begleitetwurden die TeilnehmerInnen vonBetreuerInnen, welche die Sprach-barrieren mit Geschick aus demWeg räumten und zu kommuni-kativem Austausch motivierten.Auch gemeinsame Informations-abende mit den Themen Ernäh-

rungswissenschaft, Dopingpräven-tion und Regenerationstrainingstanden am Programm, wobei dieAbendgestaltung trotz Müdigkeitnicht zu kurz gekommen ist. Amzweiten Abend wurde zum Bei-spiel „Speed-Dating“ gespielt, umdas Kennenlernen zu fördern.

ferienspaß auf zwei sprachen und grenzenlose freundschaften

LHStv. Josef Geisler und LRin Martha Stocker (v.r.) mit BetreuerInnen undTeilnehmerInnen des Euregio Sport Camp in Kühtai

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vier tönende tage voll musik

Viel Musik (oben), viele fleißigeHände für die Bewirtung (rechts)

Bezirksobmann Bruno Haselwanter vom Blasmusik-verband Telfs begrüßte Ehrengäste und MusikantInnen,zum Auftakt spielte die Musikkapelle Oberhofen

v.l. Bgm. Franz und Rita Dengg, GR Kaspar Kuprian,Edi und GR Maria Thurnwalder, Waltraud und Vize-Bgm. Klaus Scharmer

Ein Bezirksmusikfest, das nochlange in den Gehörgängen nach-klingen wird, ging Anfang Juli inMieming über die Bühne. Mit Kurzkonzerten verschiedenerMusikkapellen aus dem Bezirk

Telfs, mit einem Nachmittag derJugend, bei dem viele hervorra-gende junge Musiker aufspieltenund mit vielen musikalischen Gäs-ten von der Innsbrucker Böhmi-schen und den jungen Zillertalern

über die Troglauer Buam bis zurJungen Pongauer Tanzlmusi warbei den zahlreich angereisten Fest-gästen aus nah und fern Mit-schunkeln und Mitfeiern bis in dieMorgenstunden angesagt…

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»Natürlich« wohnliche Ausblicke inklusive

Der offene Wohn- und Essbereich bringt rundum Ausblicke auf Telfs und dasInntal und ist das Kommunikationszentrum im Haus

Viel Kontakt zur Natur rund-herum mit Blick auf die Bergehat sich eine junge Familie inTelfs für ihr Haus gewünscht.Berhard und Melanie Stelzl,Simon (3 Jahre) und Raphael (7Monate) genießen nun ihr neuesHeim »mit Außenkontakt«.

Den Ausblick von der Hanglageoberhalb von Telfs und das sonnigeGrundstück bestmöglich zu nut-zen waren die obersten Prinzipiender jungen Hausbesitzer. „Der di-rekte Zugang zum Garten vonWohnzimmer bzw. Küche aus waruns vor allem deshalb wichtig,damit die Kinder sich im Garten

austoben können und man sietrotzdem immer im Blick hat,“ er-klärt Melanie. Auch die großzü-gige Terrasse im Obergeschoß, diegleichzeitig als Schattenspender fürdie Terrasse im Erdgeschoß fun-giert, ist ein gutes Platzl für einenRundumblick (bis nach Inns-bruck) und gleichzeitig Rückzugs-ort, wenn man die letzte Abend-sonne genießen will.

Erfreuliche BauzeitWährend viele andere Häuslbauervon Problemen während der Bau-phase berichten, konnte die Fami-lie Stelzl sich entspannt zurückleh-nen: „ Wir haben im Vorfeld meh-

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18 6. AUGUST 2015

Salzstraße 1 · 6170 ZirlTel. Andrea: 0676-7500935 Tel. Many: 0676-7500945www.andrea-many-malerei.at

rere Angebote eingeholt und unsdann für einen Generalunterneh-mer entschieden. Mit Swisshaushaben wir einen verlässlichen Part-ner gefunden, der alle Arbeiten mitden eingebundenen regionalenUnternehmen bestens koordinierthat.“ Auf dem 800 m2 großenGrundstück entstand so in etwasieben Monaten (von Baubeginnim August 2014 bis zum EinzugEnde März 2015) ein Haus inMassivbauweise mit 140 m2

Wohnfläche. „Bei einer detailge-nauen Planung im Vorfeld konn-ten wir alle Wünsche deponierensowie Lösungen für alle Wohnbe-reiche finden und durch die Kos -tengarantie konnten auch die fi-nanziellen Angelegenheiten ohneböse Überraschungen geregelt wer-den.“ Das Gebäude mit Flachdachwird über Fußbodenheizung mit-

tels einer Gastherme, unterstütztdurch eine Solaranlage, beheizt,die auch das Warmwasser liefert.

Baumaterial einmal anders

„Der Handlauf und die Stiege,auch die Abdeckungen der Brüs -tung auf der oberen Terrasse unddie Fensterbänke sind aus dunkel-grauem Grabstein,“ erzählt Bern-hard Stelzl schmunzelnd. „Wirwaren zunächst skeptisch, aber derSteinmetz hat es bestens umge-setzt, es wirkt sehr edel und ist einabsoluter Blickfang.“ So wurdeschließlich auch das Hausschildaus diesem Stein gefertigt. Auch inder Küche wurde Stein bei der Ar-beitsplatte verwendet, sonst findetman in den Bädern Fliesen in Anthrazit und Hellgrau, helleSteinfliesen auf den Terrassen und

im Wohn- und Essbereich einenpflegeleichten Industrievinyl in in-teressanter Holzoptik Walnuss»Oakley grey«. Die großflächigenFenster und Schiebeelemente inKunststoff/Alu lassen viel Lichtund Luft in die Räume und brin-gen den gewünschten freien Blickauf die Berge und die Natur, elek-trische Raffstore sorgen bei Bedarffür Schatten oder Verdunkelung.

High-Tech-Ausrüstung

Dass im Haus von Fotograf Bern-hard Stelzl (Bernhard Stelzl Photo-graphy freiemedien:com, auch dieAufnahmen vom Haus stammenvon ihm) einige technische Spiele-reien zu finden sind, versteht sichvon selbst. „Die EDV ist im gan-zen Gebäude verkabelt, ein eigenerServerschrank steht im Keller und

Internet, Fernsehen und TV kannüberall abgerufen werden. Dawollte ich einfach am neuestenStand der Technik sein, um auchvom Büro zu Hause aus alle Mög-lichkeiten zu haben.“ Ein eigenesFotostudio im Keller soll die Ar-beitsbedingungen bald vervollstän-digen. Eine Alarmanlage schütztdas Haus vor unerwünschten Ein-dringlingen, die Türanlage kannüber das Smartphone geöffnet wer-den. „Sobald ich in der Nähe derTür bin, erkennt das System überBluetooth mein Smartphone undöffnet die Tür – besonders prak-tisch, wenn man mit Einkaufsta-schen beladen ist…“

Wohnlichkeit im Vordergrund

Trotz aller Technik ist der jungenFamilie aber vor allem das gemüt-

Im Eingangsbereich darf die Sichtbetonwand wirken, hinter der gleich die Küchenfront (Foto oben) anschließt. „Besonders wichtig für drei Männer, die immer Hungerhaben – ein großer und leicht zugänglicher Kühlschrank gleich vorne am Eck,“ lacht Melanie Stelzl

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6. AUGUST 2015 19

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liche Wohnerlebnis wichtig. »Dergroße Wohn- und Essbereich istdas Herzstück des Hauses, an schö-nen Tagen natürlich in Verbindungmit der Terrasse und dem Garten.“Entspannende Fernsehabende gibtes auf der Couch vor dem Flat-TVmit Soundsystem. Die großzügigeKüche mit Kochinsel samt ver-senktem Dunstabzug, »Kaffeeni-sche« und erhöhtem Backrohr istzum Eingangsbereich durch eineSichtbetonwand abgeschirmt, auchein Gäste-WC und das Büro sindim Erdgeschoß untergebracht. ImObergeschoß ist der Ruhebereichder Familie mit zwei Kinderzim-mern, Elternschlafzimmer mit vor-gelagerter großer Terrasse und ge-räumigem Bad. „Dusche und WCsind hinter der Wand bei der Ba-dewanne verborgen, die Dusche istzudem barrierefrei zugänglich.“

Ein praktischer Wäscheabwurfvom Bad und vom Büro aus bringtdie Schmutzwäsche gleich dorthin,wo sie gewaschen wird - in dieWaschküche im Keller. Dort istauch der Technik raum unterge-bracht, das geplante Fotostudio istnebenan. Weitere Informationenzu Bernhard Stelzl Photography:www.freiemedien.com

Der Stiegenaufgang wirkt durch den Stein in Anthrazit edel, das Wohnzimmerbietet neben gemütlicher Sitzecke noch viel Platz zum Spielen für die KInder

Viel Platz für die junge Familie im Bad – zusätzlich zu Doppelwaschbecken undBadewanne findet man WC und Dusche in einer Nische

Melanie, Simon, Raphael und Bernhard Stelzl

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TELFS: Verschiedenste Veranstal-tungen der Telfer Kindererlebnis-wochen (Anmeldung im Büro inder Gemeinde).

TELFS: AK-Bezirksstelle: zu denÖffnungszeiten ist die Ausstellungvon Albert Ennemoser zugänglich(Dauer bis 14. August).

TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiro-ler Volksschauspiele 2015 – »Vol-pone – der Tanz der Erbschleicher«,Kartenvorverkauf online (email:[email protected]), im Inn-talcenter 1. Stock Mo-Fr 9-18.30Uhr, Sa 9-18 Uhr, Tel.05262/62013, weitere Infos:www.volksschauspiele.at.

TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiro-ler Volksschauspiele 2015 – »Vol-pone – der Tanz der Erbschlei-cher«, 20 Uhr, Kranewitter Stadl:»Der Hund, der Hund«.

INZING: 15-18 Uhr, Kohlstatt 1:Bauernladen geöffnet, jeden Frund am Sa von 9-11 Uhr).

MIEMING: ab 18.30 Uhr, Res -taurant Greenvieh: »White Night«mit Live-Musik.

RIETZ: ab 18 Uhr, Café Veronika:Oberkrainerabend.

WILDERMIEMING: 20 Uhr,Gemeindeplatz: Platzkonzert derMusikkapelle.

WILDERMIEMING: 20.30 Uhr,am alten Sportplatz: Gogo-Beach-Party mit DJ InStyle.

TELFS: 11 Uhr, Inntalcenter: »Tu-ning Show«, mehr als 30 Tuning-Liebhaberstücke zum Bestaunen.

TELFS: 13 Uhr, Kuppelarena:»Kuppel-Kinder-Fest«, ab 19 Uhr»Kuppel-Wirte-Fest«.

TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: »Vol-pone – der Tanz der Erbschlei-

cher«, 20 Uhr, Kranewitter Stadl:»Der Hund, der Hund«.

FLAURLING: 20 Uhr, Risgartenbzw. Gemeindezentrum: Konzert»Flaur-Power“ Session mit MichaelMattersberger und Gail Anderson.

INZING: Schulhof & Mehr-zwecksaal: Bocciaturnier, veran-staltet vom Ring Sport Club.

PETTNAU: ab 16 Uhr, GoldbichlLeiblfing: Seifenkistenrennen, ver-anstaltet von der Landjugend.

STAMS: 19.30 Uhr, Stiftsbasilika:Festwochen der Alten Musik, Inns-bruck »Introitus«, Musik von Ca-rissimi, Kerll und Charpentier.

TELFS: 10-18 Uhr, Vorplatz Telfs-park: Flohmarkt (jeden So).

TELFS: 17 Uhr, Rathaussaal:»Volpone – der Tanz der Erbschlei-cher«, 20 Uhr, Kranewitter Stadl:»Der Hund, der Hund«.

INZING: 11 Uhr, Inzinger Alm:Seniorenalmsegen.

MIEMING: 11 Uhr, Mini DampfTirol: Garteneisenbahn (jeden So).

OBSTEIG: 11 Uhr, MarienbergAlm: Almmesse und Almfest.

WILDERMIEMING: ab 16.30Uhr, Afra-Kapelle und DruckereiStecher&Stecher: 12. Afrafest.

TELFS: 20 Uhr, KranewitterStadl: »Der Hund, der Hund«.

FLAURLING: Sommersportwo-che (Abschlussfest am 14. 8.).

OBERHOFEN: Sportplatz: Be-ginn des Fußballcamps für Kinder,veranstaltet vom FC Oberhofen.

TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: »Flie-gende Hitzen«, 20 Uhr, Kranewit-ter Stadl: »Der Hund, der Hund«.

TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiro-ler Volksschauspiele 2015 – »Flie-gende Hitzen«.

MIEMING: 14 Uhr, Mini DampfTirol: Fahrt mit der Garteneisen-bahn (jeden Mi).

TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiro-ler Volksschauspiele 2015 – »Flie-gende Hitzen«, 20 Uhr, Kranewit-ter Stadl: Konzert »The MobyDicks feat. Moaning Lisa (DieKöhler)«.

TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiro-ler Volksschauspiele 2015 – »Flie-gende Hitzen«, 20 Uhr, Kranewit-ter Stadl: »Der Hund, der Hund«.

TELFS: 20 Uhr, Gapp’n Anger:Angerfest`l der Jungbauern Telfs.

INZING: ab 18 Uhr, Stockplatz:Stockturnier, veranstaltet vom SU-Eis und Stocksport.

MIEMING: 20.15 Uhr, Gemein-deplatz: Platzkonzert der MK.

OBERHOFEN: 20.30 Uhr, Dorf-platz: Platzkonzert der MK.

PFAFFENHOFEN: 20 Uhr,Haasgarten: 4. Platzkonzert derMusikkapelle Pfaffenhofen.

TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiro-ler Volksschauspiele 2015 – »Flie-gende Hitzen«, 20 Uhr, Kranewit-ter Stadl: »Der Hund, der Hund«.

HATTING: Maria Himmelfahrtmit Kräutersegnung.

MIEMING: 11 Uhr, Mini DampfTirol: Garteneisenbahn geöffnet.

OBERHOFEN: Landesfeiertagmit Kräutersegnung.

PETTNAU: 11 Uhr: Sommerfest(Sportverein und Landjugend).

RIETZ: Kapelle Bachtal: Kapel-lenfest des Motorradclubs.

TELFS: Tiroler Volksschauspiele2015 – 17 Uhr, Kranewitter Stadl:»Der Hund, der Hund«.

HATTING: 11 Uhr, Archbrand-messe der Altherrn Hatting.

POLLING: Rochusprozession undFrühschoppen, veranstaltet von derMusikkapelle.

STAMS: 7-14 Uhr, Theaterstadl:Kleintiermarkt.

STAMS: 12.30 Uhr, Stiftsbasilika:Tastenspiele 04 auf der histori-schen Chororgel.

TELFS: Tiroler Volksschauspiele2015 – 20 Uhr, Kranewitter Stadl:»Der Hund, der Hund«.

TELFS: Tiroler Volksschauspiele2015 – 20 Uhr, Kranewitter Stadl:»Der Hund, der Hund«.

TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiro-ler Volksschauspiele 2015 – »Flie-gende Hitzen«.

TELFS: 16-24 Uhr, Wallnöfer-platz: »Italia zu Gast«, zum 11. Malgibt es italienische Schmankerlund Weine zu verkosten.

TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiro-ler Volksschauspiele 2015 – »Flie-gende Hitzen«, 20 Uhr, Kranewit-ter Stadl: Konzert »Triple Ay«.

OBSTEIG: 20 Uhr, GasthofStern: Tiroler Abend.

TELFS: 16-24 Uhr, Wallnöfer-platz: »Italia zu Gast«, zum 11. Malmit italienischen Köstlichkeiten.

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TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiro-ler Volksschauspiele 2015 – »Flie-gende Hitzen«, 20 Uhr, Kranewit-ter Stadl: Lesung »Ruth Drexel.Eine Frau mit Eigensinn.“

RIETZ: Musigfest der Musikka-pelle Rietz.

STAMS: 19.30 Uhr, Bernardisaal:Kammermusikkonzert »Lilith En-semble«.

TELFS: 16-24 Uhr, Wallnöfer-platz: »Italia zu Gast«, zum 11. Malgibt es italienische Schmankerlund Weine zu verkosten.

TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiro-ler Volksschauspiele 2015 – »Flie-gende Hitzen«.

HATTING: Bartholomäus Hat-tingerberg.

OBERHOFEN: ab 17 Uhr, Dorf-platz: Erdäpfelfest der Genussre-gion Oberinntaler Erdäpfel.

RIETZ: Musigfest der Musikka-pelle Rietz.

TELFS: 17 Uhr Rathaussaal: Tiro-ler Volksschauspiele 2015 – »Flie-gende Hitzen«.

MIEMING: 11.15-12.15 Uhr,Stadl Untermieming: 2. Matineeam Sonntag mit dem Tiroler Lie-dermacher Stefan Greuter.

TELFS: Tiroler Volksschauspiele2015 – 20 Uhr, Kranewitter Stadl:»Der Hund, der Hund«.

OBERHOFEN: Probenwoche desTiroler Orchesters.

TELFS: Tiroler Volksschauspiele2015 – 20 Uhr, Kranewitter Stadl:»Der Hund, der Hund«.

Fortsetzung auf S. 22

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Nachmittags (ab 13:00 Uhr) gibtes für die Telfer Kinder wieder einumfangreiches Programm mit vie-len Attraktionen und Überra-schungen, etwa mit ClownPompo und Live-Konzerten der„Ritter Rost Band“.Nach einer kurzen Umbaupausegeht dann ab 19:00 Uhr das Festder Telfer Wirte unter der Kuppel

los. Auch hier wird ein abwechs-lungsreiches Programm geboten:

• 19:00 - 20:30 Uhr:„Bigband Innsbruck“ live

• ca. 21:00 Uhr: Marktmusik-kapelle & Bieranstich

• ab ca. 21:30 Uhr:TORPEDOS NG

Die Telfer Wirte kümmern sichwieder mit vielen Köstlichkeitenum das leibliche Wohl und guteStimmung ist garantiert. Der Eintritt für die Kinder nach-mittags ist wie immer frei undauch abends kann man um faireEuro 5,- mitfeiern.Informationen gerne unter [email protected]

Auch heuer wieder vereinen sich das ehemaligeWirtefest und das Fest der Kindererlebniswochen

zum gemeinsamen KUPPELFEST

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22 6. AUGUST 2015

terminser vice

Fortsetzung von S. 21

FLAURLING: Bücherei: Spiele-nachmittag.

STAMS: 20 Uhr, Kegelbahn Has-lach: mehrtägiges Pokalkegeln derHaslacher Kegler.

TELFS: Tiroler Volksschauspiele2015 – 20 Uhr, Kranewitter Stadl:»Der Hund, der Hund«.

TELFS: 19.30 Uhr, Noaflhaus:Querdenkerstammtisch »Himmel– wer braucht ihn (noch)?«

TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiro-ler Volksschauspiele 2015 – »Flie-gende Hitzen«, 20 Uhr, Kranewit-ter Stadl: »Der Hund, der Hund«.

OBERHOFEN: 20 Uhr, Mehr-zwecksaal: Generalprobe des Tiro-ler Orchesters.

TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiro-ler Volksschauspiele 2015 – »Flie-gende Hitzen«, 20 Uhr, Kranewit-ter Stadl: »Der Hund, der Hund«.

OBERHOFEN: 20.30 Uhr, Dorf-platz: Platzkonzert der Musikka-pelle Oberhofen.

PFAFFENHOFEN: 20 Uhr,Haasgarten: 5. Platzkonzert derMusikkapelle Pfaffenhofen.

TELFS: ab 8 Uhr, Rot-KreuzHeim: Erst-Hilfe bei Säuglings-und Kindernotfällen (Anmeldungerforderlich).

TELFS: 20 Uhr Rathaussaal: Tiro-ler Volksschauspiele 2015 – »Flie-gende Hitzen«, 20 Uhr, Kranewit-ter Stadl: »Der Hund, der Hund«,Kartenvorverkauf: email: [email protected]), im Inntalcenter 1.Stock Mo-Fr 9-18.30 Uhr, Sa 9-18Uhr, Tel. 05262/62013, weitereInfos: www.volksschauspiele.at.

FLAURLING: ab 18 Uhr, Ge-meindezentrum: Weinfest der Frei-willigen Feuerwehr Flaurling mitmusikalischer Unterhaltung vonden »Flaurlinger Buam«.

OBERHOFEN: Dorfplatz: Kirch-weihfest.

STAMS: ab 11 Uhr, Staudach:Staudiger Kirchtag.

STAMS: ab 14 Uhr, KegelbahnHaslach: Kinderkegeln.

STAMS: 19 Uhr, Stiftsbasilika:»Cum organo et tubis« Einwei-hungskonzert der neuen Rieger-Orgel (16 Uhr Weihegottesdienst).

TELFS: ab 16 Uhr, InntalcenterTelfs, Untermarkt und telfsPark:Lange Nacht mit Shopping undUnterhaltung.

OBSTEIG: ab 8 Uhr, Schule fürHeil- und Wurzelwissen: Beginnder 2-jährigen Kräuterausbildungbei Susanne Patzleiner.

RIETZ: Bangert Rappold Dorf:Almabtrieb Schafer.

WILDERMIEMING: 20 Uhr,Gemeindeplatz: Platzkonzert derMusikkapelle.

MIEMING: 20 Uhr, Gemeinde-saal: Premiere »Der nackte Wahn-sinn« der »Plateauniker«.

POLLING: Ball der Landjugend.

RIETZ: Bangert Rappold Dorf:Schafschoad und Schafschur.

STAMS: 10 Uhr, Kirchplatz:Schafschoad, veranstaltet vomSchafzuchtverein.

HATTING: ab 9.45 Uhr: Ägidi-Kirchtag mit Frühschoppen.

MIEMING: 11.15-12.15 Uhr,Stadl Untermieming: 3. Matineeam Sonntag mit der Jazzgruppe»Blauton«.

MIEMING: 20 Uhr, Gemeinde-saal: Theaterstück »Der nackteWahnsinn« der »Plateauniker«.

STAMS: ab 9 Uhr, KegelbahnHaslach: Haslacher Kirchtag.

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Drei Tage im August – vom 20.bis 22. 8. – wird der Telfer Wall-nöferplatz wieder zur „PiazzaItaliana”. Befreundete Winzer und Köcheaus dem Terradeiforti (das ist dieGegend nördlich von Affi imEtschtal gelegen) werden uns ita-lienische Spezialitäten servieren.Genießen Sie unter dem Zeltdachder „Piazza” Pasta mit Trüffel, Bru-schette, Pancetta und diverse An-tipasti mit einem guten Glas Weinaus dem Terradeiforti, Valpolicella,der Toscana und anderen Regio-nen Italiens.

Alessandro Spiller und seine Mut-ter Daniela werden wieder "Lasa-gnette al tartufo" zubereiten unddie Gäste können ihnen dabei aufdie Finger schauen.Typisch italienische Spezialitäten,Olivenöl, Käse, Eingelegtes, Sa-lami und vieles mehr gibt es anden Verkaufsständen zu kaufen.„GIUSEPPE PALERMO” gastiertDonnerstag und Freitag abendslive mit italienischer Schlagermu-sik von Celentano, Dalla, Nan-nini, Conte, Zucchero, Giovanottiund anderen Interpreten. Der Eintritt ist frei!

Italien zum 11. Malzu Gast in Telfs!

Stamser Alm-Fest Wir feiern die hl. Messe am

Sonntag, 9. Augustum 11 Uhr in der Kapelle

auf der Alm.Für die musikalische Unterhaltungsorgt die »»Flaurlinger Blech 7«.

Auch für Speis & Trank ist bestens gesorgt.

Almtaxi Abfahrt um 9.30 Uhr bei der Pfarrkirche in Stams –

Retourfahrt: 15.30 Uhr

Auf euer Kommen freuen sichCarolin & Andreas

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Almmesse auf der Marienberg Alm mit anschließendem ALMFEST

Sonntag, 9. August, 11 Uhr

Musikalische Gestaltung: Die Mieminger Sänger.

Anschließend gemütliches Beisammensein,für Speis und Trank wird bestens gesorgt!Auf zahlreiches Mitfeiern freuen sich

Agrargemeinschaft Marienbergalm und Familie Rott!

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Tel. 0660 377 67 [email protected]/marienberg-alm

OBERHOFEN 22. August 2015

7. Oberhofer ERDÄPFELFEST Samstag, 22. 8. 2015Dorfplatz OberhofenBeginn 17.00 Uhr

Genießen Sie unsere köstlichen Erdäpfelgerichte bei Volksmusik und guter Stimmung!

Auf Ihren Besuch freuen sich die Erdäpfelbauern der Genussregion Oberinntaler Erdäpfel –Ortsgruppe Oberhofen

Bei jeder Witterung!

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FLAURLING 29. August 2015

11. Weinfest in Flaurlingder Freiwilligen Feuerwehr Flaurling

am 29. August 2015 ab 18 UhrDie Freiwillige Feuerwehr Flaurling veranstaltet zum elften Mal das

bereits traditionelle Weinfest beim Gemeindezentrum Flaurling.Es können ausgezeichnete österreichische Weine verkostet

werden und dazu gibt es die passenden Schmankerln.Musikalisch wird das Weinfest durch die

„Flaurlinger Buam“ umrahmt.

Die FF Flaurling freut sich auf alle Besucher!

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Erste Reihe fußfrei für Romantiker – das Candle-Light-Dinner-Zelt punktet mit herrlicher Aussicht undintimer Atmosphäre, im Restaurant und auf der Terrasse lassen sich die Genießer auch in größerenGruppen gerne nieder…

AUSFLUGS-TIPP!�Das Restaurant Strandperle in Seefeld vereint Genuss und Panorama,

sommerlichen Badespaß und gepflegte internationale Kulinarik. MitBlick auf den Seefelder Wildsee kann man hier entspannende Momenteund feine Speisen genießen oder auch gesellige Treffen erleben.

Oliver Neth betreibt seit 1994 das Strandbad inSeefeld, 2005 wurde es durch einen umfassendenUmbau neu gestaltet und zur heutigen »Strand-perle«. „Wir sind ein Tagescafé mit Sonnenterrassefür Wanderer und Spaziergänger, Restaurant für dasangeschlossene Strandbad und elegantes Abend -restaurant gleichzeitig,“ erklärt er den umfassendenService. So wird untertags gerne der Tretbootver-leih, der großzügige Spielplatz und der Beachvol-leyballplatz genutzt, während man am Abend ex-klusive Speisen genießen kann. „In unserem eige-

nen Candle-Light-Dinner-Zelt kann man romantische Stunden zu zweit verbrin-gen, auch für größere Feiern von Hochzeit bis Firmenfeier (bis zu 100 Personen)stellen wir gerne ein persönliches Menü zusammen.“ Die Gäste dürfen sich dabeiauf Fischspezialitäten (z.B. Sashimi-Thunfisch mit Tomatenrisotto), aber auch Rib Eye Steak und Ähnliches in Begleitung von exzellenten Weinen freuen. Gönnen Sie sich ein paar idyllische Stunden am Wildsee! Reservierungen werdengerne telefonisch entgegengenommen Tel. 05212/2436.

Im Sommer bei schönem Wetter jeden Freitag und Samstag Barbecue am See!Öffnungszeiten: täglich ab 10.00 Uhr geöffnet, warme Küche bis 21 Uhr.

Schlemmen am Wildsee in Seefeld

Innsbrucker Straße 500 · 6100 Seefeld Telefon 05212-2436 · [email protected]

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Ungewöhnliche fahrbare Unter-sätze können heuer wieder inPettnau bewundert werden – allezwei Jahre findet das legendäreSeifenkistlrennen am Goldbichlstatt. Start des »Grand Prix« ist am 8.August um 16 Uhr (Treffpunkt für

Rennfahrer um 15 Uhr) bei derLeiblfinger Kirche, anfeuernde Zu-schauerInnen herzlich willkom-men! Im Anschluss an das Rennenfindet ab ca. 19 Uhr das großeSommernachtsfest statt. Die Band»Elf live Music« wird bis in die frü-hen Morgenstunden für Party-

stimmung sorgen,außerdem steht auchder Partywagen mitDJ bereit. Der Ein-tritt ist frei, dieLandjugend Pettnaufreut sich auf zahlrei-che Partygäste.

Mit dem Seifenkistl bergab

Afrafest Frauenhilfe Rast im LiegestuhlDie Steindruckerei Stecher &Stecher in Wildermieming lädtwieder zum Afrafest – bereitszum 12. Mal wird am 9. Augusteine Lithographie präsentiert,deren Verkaufserlös dem TirolerFrauenhaus und »Frauen helfenFrauen« zugute kommt.Diesmal zeichnet der ImsterKünstler Elmar Kopp für die Be-ne fiz-Lithographie »Anemone«verantwortlich. Nach einer Fest-messe um 16.30 Uhr, die Abt Ger-man Erd vom Stift Stams zelebrie-ren wird, wird Landtagspräsident

Herwig van Staa den Künstler unddie Lithographie präsentieren.Beim anschließenden Gartenfestim Hause Stecher wird diesmal dieMusikkapelle Wildermieming fürdie musikalische Umrahmung sor-gen. Die limitierte Auflage derKünstler-Handdrucke (110 Blatt)wurde vom Künstler Elmar Koppsigniert und nummeriert, der Preispro Blatt beträgt € 380,- mitPassepartout und weißem Rahmen€ 460,-. Weitere Informationen:www.stecher-stecher.at oder Email:[email protected].

Zehn Liegestühle mit „Wir sindTelfs"-Aufschrift tragen zum Ur-laubs- und Sommerfeeling auf demWallnöferplatz bei – die TelferSport- und Veranstaltungszentrenhaben im Zuge der „Wir sindTelfs"-Promotion den fünfGastronomen am Wallnö-ferplatz je zwei der beque-men Freizeit-Sitzmöbelzur Verfügung gestellt. Am Foto die Übergabe andie erfreuten Gastronomen,v. l.: Raju Bishwokarma(Himchuli), Martina Her-

mann (Rathauscafé), Karin Jäger(Coco Loco), Michael Löffler (Som-merschenke), Markus Huber (GFSport- und Veranstaltungszentren),Bgm. Christian Härting und Chris - t ian Santer (GF Rathaussaal).

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Vom 1. Juli bis 31. August2015 herrscht auch bei derRaiffeisen BausparkasseSommerlaune.

Für Raiffeisenkunden und sol-che, die es vielleicht noch wer-den wollen, bietet sich eine be-sondere Gelegenheit. Denn werbei seinem Berater in einer der 8Bankstellen der Raiffeisen-Re-gionalbank Telfs vorbeischaut,hat neben der Chance, rund umeinen attraktiven Bausparver-trag oder ein günstiges Bau-spardarlehen beraten zu wer-den, auch die Chance, am Som-mergewinnspiel teilzunehmen.Insgesamt 400 der bekanntenWeber-Elektrogriller werdenunter all jenen, die eine Gewinn-spiel-Teilnahmekarte ausfüllen,verlost.

Mit Raiffeisen Bausparen kannman nicht nur ertragreich spa-ren, sondern auch günstig undsicher alle Vorhaben rund umsBauen, Wohnen und Sanieren fi-nanzieren oder ein Darlehen fürPflegemaßnahmen und Bil-dungszwecke aufnehmen. Mehr Informationen erhaltenSie bei Ihrem Berater in einerder 8 Bankstellen der Raiffei-sen-Regionalbank Telfs undunter www.bausparen.at.

Grillvergnügen pur!

Andreas Pfurtscheller

Bausparverantwortlicher der RRB-TelfsTel. +43 5262 [email protected]

Lauer Sommerabendmit Raiffeisen:

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marktmusikkapelle für unwetteropferheiße kämpfe um den volleyball

Spendenübergabe beim Platzkonzert in Telfs: Musikkapellen-Obmann Wal-ter Fartek, Bgm. Christian Härting (Telfs), Bgm. Norbert Jordan (Sellrain)und MK-Vorstandsmitglied Maria Plangger

Im Juli hat die Marktmusikka-pelle Telfs den Reigen ihrer som-merlichen Platzkonzerte im Zei-sele-Anger eröffnet und gleich denersten Auftritt zu einem Benefiz-konzert für die Opfer der Muren-katastrophe in Sellrain gemacht.Beim zweiten Konzert wurde diedabei zusammengekommeneSpendensumme überreicht. Stattliche 1500 Euro, die MK-Ob-mann Walter „Flutti" Fartek dem

Sellrainer Bgm. Norbert Jordanüberreichte, sind beim Benefiz-konzert zusammengekommen.Der Obmann unterstrich, dass dieIdee zur Spendenaktion von denJungmusikanten der Kapelle aus-gegangen ist. Der Telfer Bgm.Christian Härting stockte mitRückendeckung vom fast vollzäh-lig anwesenden Gemeindevorstanddie Summe spontan auf 2000 Euroauf.

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Die Sektion Volleyball der SU In-zing verstaltete Anfang Juli bereitszum 4. Mal das Hundstal Open,ein internationales Rasenturnier,bei dem gemischte Teams ihr vol-leyballerisches Können zeigen.Noch nie zählte man so vieleTeams bei dem Event, unter den18 Mannschaften befanden sichauch zwei italienische und dreideutsche Gruppen. An zwei Tagenkonnten die ZuseherInnen span-nende Matches am oberen Sport-platz in Inzing verfolgen, eine Mo-denschau mit Trainingsanzügenaus den letzten drei Jahrzehnten(anlässl. 30 Jahre Sektion) und Par-tystimmung im Festzelt begeisterte

das Publikum zusätzlich. DerTourniersieg konnte vom Team„Die Anderen“ hart erkämpft werden, eine Gruppe aus jungenInzigern mit Unterstützung routi-nierterer Tiroler Volleyballer. Auchder Termin fürs nächste Jahr stehtschon fest: am 2. und 3. Juli 2016wird sich wieder alles um den Volleyball drehen.

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Qualitätvoll wohnen: DAN-Küchen Leitner Schon immer war und ist dieKüche der zentrale Kommunika-tionsort im Haus – mit DAN- Küchen Leitner in Telfs wird sieauch in Design und Funktion per-fekt an die persönlichen Wünscheangepasst. Alexander Leitner undsein Team sorgen mit Fachwissenaus über 20-jähriger Berufserfah-rung für die Umsetzung des indi-viduellen Wohnens.

Am Standort in der Weißenbachgassein Telfs sind die Küchenexperten imEinsatz, wenn Küchen bestmöglichgestaltet werden sollen – egal, ob imNeubau oder bei einem Umbau,auch bei Erweiterungen oder Neuad-aptierungen stehen sie mit Rat undTat zur Seite.

Qualität muss sein!Oberstes Prinzip ist bei DAN- Küchen Leitner dabei die Qualität:Hochwertige Materialien und voll-

endetes Design bilden die Grundlagefür perfekte Architektur mit va -riablen Gestaltungsmöglichkeiten. Kein Wunder, dass Alexander Leit-ner da jahrelanges Service verspre-chen kann: „Vom ersten Planungs-schritt bis zur fertigen Küche – wirbegleiten Sie ein Küchenleben lang.“Kompetente Beratung und fachmän-nische Ausführung sind selbstver-ständlich, mit Kompetenz, Kreativi-tät und Know-how werden auch her-ausfordernde Küchenträume erfüllt.

Rund-Um-Küchenkompetenz „Damit das Ganze auch optisch fürSie vorstellbar wird, arbeiten wir mit3D-Programmen und designen IhreKüche so auch visuell nach IhrenWünschen,“ erklärt Alexander Leit-ner. Direkten Kontakt zur neuenKüche kann man natürlich in Telfsauch aufnehmen: „In unserer großenKüchen-Ausstellung hier können SieIhre neue Küche schon einmal be-

gutachten und »befühlen«. Überzeu-gen Sie sich von Qualität, verwende-ten Materialien, Oberflächen, mögli-chen Farben und vielem mehr.“

Wohnliches darüberhinausAls Vollausstatter ist DAN-Küchen

Leitner aber auch Ansprechpartnerin allen Einrichtungsfragen. Egal, ob Wohnlandschaften, Sitzmöbel, Schlaf zimmereinrichtungen und vie-les mehr – auf der Produktpalettesind namhafte Produzenten, die fürqualitätvolles Wohnen stehen. »Neh-men Sie unbedingt unsere Beratungin Anspruch - wir freuen uns auf Sie!“

DAN Küchen Leitner TelfsWeißenbachgasse 1 6410 Telfs Tel. 05262/63633 bzw. 0664/[email protected]@dankuechen-leitner.at

Öffnungszeiten:Mo - Fr: 9:00-18:00Samstag: 9:00-17:00

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Musik begleitet sie durchsLeben: Melanie Kranebitter, ge-bürtige Oetzerin, jetzige Mie-mingerin und Tochter einesTanzmusikers, hat ihr Talent fürNoten, Takt und Rhythmus indie Wiege gelegt bekommen.

Aber erst nach einem Umweg überdie Handelsakademie wurde dieMusik auch Grundlage ihrer Be-rufswahl – als Lehrerin in der Mu-sikmittelschule Imst lässt sie Tagfür Tag Stimme und Instrumentefür ihre Herzensprojekte erklingen.Schon als Vierjährige hat sie dasTanzbein geschwungen, wenn sichihr Vater mit der Tanzmusikband„Silent Five“ ins Zeug legte. Aufeinem Klavier zu klimpern oder aneiner Gitarre herum zu zupfen, warfür sie von klein auf das Normals -te der Welt. Ihr musikalischer Wegführte also nach der Matura an derHandelsakademie nach Stams indie Pädak, wo sie das Lehramt fürEnglisch und Musik in Angriffnahm. Beim Musikunterricht nachihrem Abschluss erfuhr sie auchzum ersten Mal, welche Energie sieaus der Arbeit in der Schule ziehenkann. „Die SchülerInnen lassensich von echter Begeisterung ganzleicht anstecken und da kommtdann soviel zurück, was mir wiederKraft für neue Projekte gibt“, zieht

die begeisterte Ausdauersportleringanz viel Motivation aus ihrer Ar-beit mit den Jugendlichen. Nach einem Jahr Auszeit und vie-len interessanten Erfahrungen fernder Heimat begann Melanie Kra-nebitter ihre neue Lehrerstelle inImst und diese füllt sie seither mitHerz und Liebe zu ihren Fächernaus, stets bestrebt, neue, herausfor-dernde Wege zu beschreiten. Sounterrichtet die Neo-Miemingerinunter anderem Hackbrett und Gi-tarre und leitet verschiedensteGruppen, wie ihre Stubenmusik,ein Ukulele- und Vokalensemble,sowie eine Bewegungswerkstatt,wo auch das Thema Tanz nicht zukurz kommt. Die musikalischeAllrounderin spielt Flöte, Hack-brett, Klarinette, Saxophon,Mundharmonika, Gitarre, Klavier,Cello und Ukulele, zeigt sich aberbescheiden: „Ich spiele schon vieleunterschiedliche Instrumente, abernichts richtig gut.“ Dabei zeugtneben ihren Erfolgen auf den all-jährlichen Schulkonzerten auch ihrEngagement genau vom Gegenteil.Ist sie doch Teil der achtköpfigenA-cappella-Gruppe „Good News“,die durch Arrangements undKompositionen, welche lediglichmit den Stimmen der acht Musi-ker auskommen, immer wieder aufHochzeiten, Taufen, Geburtsta-

gen, Gottesdienstenetc. begeistert. Be-sonders wichtig istdem doppeltenQuartett auch,immer wieder ihreStimme für denguten Zweck zu er-heben und so sindsie regelmäßig inSachen Benefiz un-terwegs.Mit Eva Schatz ausImst, die ebenfallsTeil von „GoodNews“ ist, hat sichdie werdende Mut-ter für ein weiteres,sehr emanzipiertesProjekt zusammengespannt. Als For-mation „2bis3“bringen sie wahre Frauenpower aufdie Bühne und lassen ihrer Begei-sterung stimmgewaltig freien Lauf.Die beiden greifen selbst zuMundharmonika, Gitarre undUkulele und lassen sich von Zeitzu Zeit vom Charme und der Vir-tuosität des Gitarristen AlexanderRankl unterstützen. „Der Alex istein super Musiker, aber wir sindschon ein bissl stolz drauf, dass wirzwei Frauen auch allein ein Kon-zert ,schupfen‘ können, inklusivedem nötigen technischen Drum-

herum“, freut sich Melanie Kra-nebitter. Die nächste musikalische Heraus-forderung: Wiegenlieder singen!Seit drei Wochen ist mit der erstenTochter Anna nämlich noch einejunge Dame im Spiel, die wahr-scheinlich in die musikalischenFußstapfen treten wird – hat dochauch Papa Andreas (Trompeter,Flügelhornist und Kapellmeisterder Musikkapelle Inzing) seinemusikalischen Gene beigesteu-ert… (Ulrike Millinger)

Energie tanken mit Musik

Tiroler Rekorde und Medaillen im GepäckWie jedes Jahr gingendie Schwimmer Innendes TWV Telfs bei denTiroler Meisterschaf-ten in Innsbruck anden Start und brachtendrei Tiroler Rekordeund zahlreiche Medail-len mit nach Hause.Als einziger männlicherAthlet war AlexanderKnabl ( am Foto l.) auchder erfolgreichsteSchwimmer der Telfer.Er konnte sich mehrereMeistertitel in der allge-meinen und JuniorenKlasse sichern und un-terbot gleich drei TirolerRekorde (200 Freistil,

50 Schmetterling, 4x100 LagenStaffel). Hanna Waldhartschwamm über 100 Schmetterlingzu ihrem ersten Tiroler Meisterti-tel in der allgemeinen Klasse undschaffte es zusätzlich noch fünfMal aufs Stockerl. Auch die Jünge-ren sammelten fleißig Edelmetallund konnten sich über persönlicheBestzeiten freuen. Vanessa Madergewann die 50 Kraul und dreiBronzemedaillen in ihrerAltersklasse, Daniela Lad-ner, Verena Witsch, ElenaBinder und Julia Dittrichdurften sich jeweils übereine Bronzemedaillefreuen. Hannah Schwarz,Bettina Anreiter und San-dra Wachter überzeugten

mit einem 2. Platz in der 4x100Lagen Staffel. Die Masters warenebenfalls erfolgreich und konntenletztendlich zehn Mal Gold undzweimal Silber vorweisen. Obwohl die Trainingssituation inden nächsten zwei Jahren schwie-rig wird, freuen sich die Athletendes TWV Telfs bereits auf das neueSchwimmbad und trainieren bisdahin munter weiter.

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Schulgasse 1 · 6170 Zirlwww.rainers-bar.com

Wir t des Monats RAINERSBAR in Zirl

Im Zentrum von Zirl sorgt Rainer Gebhartin seiner Bar für abendliche Genussstunden– dort trifft man sich nach der Arbeit aufeinen Feierabenddrink und bleibt auch gernelänger. „Ich sehe es als typische »Dorfkneipe«, wo sichJung und Alt zusammenhockt und gemütlich»abhängen« kann, wie es so schön heißt,“schmunzelt Rainer Gebhart, der seit September2005 die Bar betreibt. „Es sind auch zu 90 %Stammgäste, die immer wieder vorbeischauen,“freut er sich über treue BesucherInnen, die Rai-ner’s Bar zu ihrem zweiten Wohnzimmer erklärthaben. Und in der Bar ist auch immer was los:„Erst im Juli haben wir eine große Schlager-party gefeiert, meistens gibt es eine Sommer-party, ein Oktoberfest und rund um Weih-nachten wird auch einiges geboten.“ Besonde-

res Highlight: der Tiroler Abend mit Lederho-senpflicht! „Die Musik ist immer bunt gemischtvon Rock bis Austropop, sodass sicher für jedenGeschmack was dabei ist.“ Hinter der Bar stehtRainer hauptsächlich selbst, an Wochenendenauch mit Unterstützung, die dann die Klassikeram Abend, verschiedene Cocktails, mixen, fürden kleinen Hunger werden Snacks wie Toast,Baguette, Bruschetta und Ähnliches angeboten.„W-Lan gibt es auch in der Bar – ein Service,das die Gäste schätzen. Außerdem wird gerneDart oder Tischfussball gespielt, ab und zu gibt

es auch ein Turnier.“ Vor der Bar wurden vorkurzem die Straßenbauarbeiten abgeschlossen,die den Platz rund um Rainer’s Bar zur »Begeg-nungszone« machen – mit dem Veranstaltungs-zentrum gegenüber auch ein optischer Gewinnfür das Lokal. Im September soll auf alle Fälledas 10-Jahr-Jubiläum von Rainer’s Bar gefeiertwerden – nähere Informationen folgen aufwww.rainers-bar.com und auf facebook.

Öffnungszeiten im Sommer

(Juli und August):

MO - DO: 18:00 bis 01:00

FR + SA: 18:00 bis 02:00

Sonn- & Feiertag geschlossen

Feier-Abend-Treffpunkt für alle

Wenn der Chef per-sönlich hinter derBar steht – wird’sbesonders gemüt-lich und der Abendvergeht im Flug…

Das Lokal wurdevon einem befreun-deten Künstler teil-weise mit Airbrush-

Technik gestaltet

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Das Haus der Familie Gstraunthaler liegt direkt am Wald am Ende der Straße: „So sind wir auch aufgewachsen, das können unsere Kinder jetzt auch genießen!“

Simone und Martin Gstraunthaler fühlen sich mit ihren beiden TöchternLena und Emma im neuen Haus wohl

»Eingenistet« imSchwalbennesthoch oben auf derTelfer Sonnenseite

Gleich mehrere Zufälle haben dazu geführt, dassdie junge Familie Gstraunthaler ihr Haus an einem»Logenplatz« in der Sonnensiedlung in Telfs er-richten konnte. Für Martin und Simone war es ein»Glücksgriff«, gemeinsam mit ihren TöchternLena (2 Jahre) und Emma (8 Monate), zwei Katzen und einem Hund genießen sie nun das Wohnen in den eigenen vier Wänden.

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Martin Gstraunthaler stammt ausPfaffenhofen, Simone aus Längen-feld im Ötztal, gemeinsam be-wohnten sie schon einige Jahreeine Wohnung in Telfs. „Aber mitdem Wunsch nach einem zweitenKind wurde es dann zu eng undwir gingen auf die Suche nach ge-eigneten Grundstücken,“ erzähltMartin. Die Sonnensiedlungwurde in die nähere Überlegungeinbezogen, ein Reihenhaus derNeuen Heimat (derzeit wird ge-rade die zweite Baustufe errichtet)angedacht. „Bei meinen Spazier-gängen mit dem Hund bin ichaber dann in der Sonnensiedlungganz oben links gelandet unddachte mir: „Was für ein Ausblick!Hier soll unser Haus stehen“,schwärmt Simone. Bei den Erkun-digungen zum Grundstück erfuh-ren sie zunächst, dass es bereits ver-geben sei, doch dann die Nach-richt der Neuen Heimat, es seidoch noch frei. „Da haben wir so-fort zugeschlagen und 2014 ging es

Schlag auf Schlag. Im April war dieBauverhandlung, im Juni sindschon die Bagger auf der Baustellegestanden. Ich muss zugeben, vonder zweiten Schwangerschaft habeich nicht allzuviel mitbekommen,

weil ich immer gleich nach der Ar-beit und oft in der Früh vor der Ar-beit schon am Bau war,“ schmun-zelt Martin. Wie das Haus ihrerTräume ausschauen sollte, wusstendie beiden schon seit einigen Jah-ren, nun wurden die Vorstellungenmit einem Planer an die Gegeben-heiten des Grundstücks angepasst.„Durch die Hanglage wollten wireigentlich nur ein Erdgeschoß plusUntergeschoss errichten, aber derBebauungsplan für die Sonnensied-lung sieht auch ein vollwertigesObergeschoß vor. So erweitertenwir unseren Plan um ein eigenes»Wohngeschoß« mit Wohnzimmer,Kaminecke und großzügiger Dach-terrasse, das wir jetzt sehr genießen.Da schweift der Blick einerseitsüber den Wald auf der rechten Seiteüber die Nachbarhäuser (viele sindderzeit in Bau) bis ins Inntal zurMartinswand und bis nach Inns-bruck.“ Mit viel Eigenleistung undUnterstützung von Familie undFreunden wurde das Haus mit 223

m2 Wohnfläche (ca. 30 m2 davonliegen als Kellerräume im Unterge-schoss im Erdreich) auf dem 400m2 großen Grundstück erbaut,zwei südliche Terrassen und eine

Im Erdgeschoß wird gekocht und gegessen, das Obergeschoß ist als Rückzugsort für gemütliche Stunden imKreise der Familie gedacht

Das eigene »Katzenreich« mit Fress-und Ruheplatz und Katzenklappe

Der Kamin mit Sichtfenster wurde indie Wand integriert und mit Sandsteinverkleidet

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Türen, Parkettboden und die Küche von:

Gartenfläche vor dem Unterge-schoß bieten genügend Freiflächenzum Spielen für die Kinder undzum entspannt Zurücklehnen anschönen Tagen. Ende März 2015ist die junge Familie eingezogen.

„Allerdings noch sehr provisorischohne Küche – aber jeden Monatkommt wieder etwas dazu, bis esdann komplett ist.“ Das in Massivbauweise errichteteHaus wird über 20m2-Solarpanele

beheizt („schließlichsind wir in der Son-nensiedlung!“), diean etwa 70 Tagenvon einer Gasthermeunterstützt werden.Gesteuert wird dieHeizungsanlage unddie Warmwasserauf-bereitung zentralvom Kellerraum aus.Der in die Wand in-tegrierte Kachelofenim Obergeschoßwärmt die Familie inder Übergangszeit.18 cm Isolierungund Kunststoff-Alu-fenster mit dreifachVerglasung sorgenfür optimale Wärmenutzung, elek-trische Raffstore bringen Schattenund Sichtschutz.

Wohnlichkeit aufvielen Ebenen

Die FamilieGstraun thaler hatim Haus ihre Vor-stellungen umge-setzt – geradlinigund hell sollten dieRäume sein, mit ei-genen Bereichen fürdie jeweiligen Fami-lienmitglieder. „Dasgesamte Unterge-schoß mit Gartengehört eigentlichden Kindern,“ er-klärt Simone. Hierhaben sie ihre Zim-mer und ein eigenes

Bad. „Ein Büroraum nebenan istnoch zusätzlich als Gästezimmervorgesehen, es gibt eine »Hunde -

Über eine offene Stiege gelangt man in das Obergeschoß. Die Kinderzimmer im Untergeschoß bieten viel Ausblick ins Grüne und viel Platz zum Spielen

Ein 1.250 l Pufferspeicher versorgt das Haus mit Warm-wasser und die Fuß boden-

heizung mit Wärme

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BERNHARDHELLRIGL6410 TelfsJosef-Schöpf-Straße 1a Mobil [email protected]

Mag.a Gabriele ZACH-RAINERstaatlich geprüfte Versicherungsmaklerin

Josef-Schöpf-Straße 1a, 6410 TELFSMobil [email protected]

ecke« und der Hobbyraum, dersich schon im »Keller« befindetund eigentlich das »Männerzim-mer« werden sollte, wurde mittler-weile zum Spielzimmer umfunk-tioniert…“, lacht Martin Gstraun-thaler. In der Wand zwischen Tech-nikraum im Keller und Gangwurde eine Nische freigehalten, diebald mit einem großen Aquariumbestückt werden soll. Im Erdgeschoß, dem »Elternbe-reich«, befindet sich außer derGarderobe, einem Gäste-WC undder Speis der Küchen- und Essbe-reich mit vorgelagerter Terrasseund das Elternschlafzimmer mitbegehbarem Wandschrank und ei-genem Bad. „Die Küche wurdevom Schwiegervater (TischlereiHermann Nössig aus Längenfeld)nach unseren Vorstellungen ge-tischlert,“ erklärt Martin. Als

Highlight gibt es einen Teppa-nyaki-Grill und für den besserenAusblick wurde der Abzug ver-senkt neben dem Herd eingebaut.Das große Wohnzimmer im Ober-geschoß schließlich gehört allen,unter anderem aber den zwei ele-ganten Britisch-Kurzhaar-Katzen(die mit ihrem Fell in Dunkelgrauund Beige-Grau perfekt ins Wohn-

ambiente passen). Für sie gibt esan die Wand montierte Liegeflä-chen und eine elektronische Kat-zenklappe (funktioniert mit Chip).Vor dem Kamin lässt es sich beieinem Buch besonders gut ent-spannen und „abends, wenn dieKinder im Bett sind, gehört unsdie Dachterrasse allein und wir ge-nießen den Ausblick…“

Modern rustikal

„Unser Haus sollzwar modern, abernicht kalt wirken,“meint Simone,deshalb wurdenbei der Raumge-staltung auch vieleElemente aus Holzintegriert, z.B. derParkettboden in

Eiche weiß geölt und schwarz ge-kittet („das hat einen gewissen rustikalen Touch«), der in denSchlafzimmern, im Wohnzimmerund auf der oberen Stiege verlegtist, die Küche in Holz mit creme-weißen Fronten oder die Türen(ebenfalls aus Eiche). Der Ein-gangs- und Küchenbereich sowiedie Stiegen ins Untergeschoß sindmit Feinsteinzeug in Anthrazit ge-staltet. Die Amerika-Leidenschaftvon Martin Gstraunthaler findetman auf gestalteten Fotoposternund Dekoartikeln wie einer Ster-nenbanner-Fernseh-Kuscheldeckeoder der US-Mail-Box für die Postvor dem Haus. Die nächsten Arbeiten stehen nochheuer an, dann sollen die Terrassenmit Fliesen in Hellgrau versehenund die Außenstiege zur Garten-ebene gestaltet werden…

Das Elternbad (oben) liegt straßenseitig Richtung Norden, während das Kinderbad (Mitte) zusätzlich mit Ausblick nach Süden punktet

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leute des monats

Die Telfer Künstlerin ClaudiaSchwamm »Lala« war mit ihremAirbrush zu Gast im KindergartenPettnau und gestaltete mit den

Kindern bunte Kunstwerke.„Die Ergebnisse können sichsehen lassen, es hat viel Spaß ge-macht,“ meint »Lala«.

künstlerbesuch im kindergarten pettnau

sommerpause onkologisches turnen

zu gast beim roten kreuz

Das Projekt „Bewegung und Sportmit onkologischen Patienten“, dasvom ASKÖ Landesverband Tirolins Leben gerufen wurde, wirdmittlerweile seit über drei Jahrenauch im Pilates-Zentrum Telfs an-geboten. Die Teilnahme am Bewe-gungsprogramm ist für alle Betrof-fenen, dank der großzügigen Spon-soren wie u.a. Stadt Innsbruck,Land Tirol, Marktgemeinde Telfs,TGKK und der Raiffeisen Regio-nalbank Telfs, kostenlos. Zum Ab-schluss des Sommersemesters trafensich die Teilnehmer gemeinsam mit

ihren beiden Trainern Maria Fels-ner-Scheiring und Wolfgang Ste-mer zum Abschlussessen (Fotolinks). Dabei wurde auch der ver-storbenen Erika Waldhart ge-dacht, die mit „Wir Frauen fürTelfs“ maßgeblich an der Umset-zung des Projektes beteiligt war. Am 16. September (jeweils Mi10.45 bis 11.45 Uhr) startet dasneue Semester. Anmeldungen wer-den gerne entgegengenommen:ASKÖ-Tirol, Viktoria Geiler, Tel.0676/847464360 oder Email: [email protected].

Vor kurzem konnten SchülerIn-nen der Walter-Thaler-Schule beider Rettung Telfs Wissenswertesüber »Erste Hilfe« erfahren. Das Österreichische Jugendrot-kreuz (ÖJR) verfolgt im Besonde-ren das Ziel, junge Leute in Bezugauf mitmenschliches Verhalten zuerreichen und auch zu schulen.20 Schülerinnen und Schüler derWalter-Thaler-Schule Telfs ver-brachten kostenlos zwei interes-

sante Fortbildungstage zumThema »Erste Hilfe« in der Ret-tung Telfs. Dabei wurden dieGrundlagen der Ersten Hilfe ver-mittelt und lebensrettende Sofort-maßnahmen geübt.„Es waren sehr lehrreiche und pra-xisbezogene Stunden in der Ret-tung Telfs. Vielen Dank an denvortragenden Sanitäter WalterStrigl, der den Kurs mit großemEngagement leitete!“

weltklasse-tennis am birkenberg

Mit einem fulminanten Finaleendete das traditionelle ITF-Fu-ture Turnier am Telfer Birken-berg. Der Italiener Marco Borto-lotti setzte sich mit 7:5 und 7:6gegen den Wiener Lenny Ham-pel durch.Über 100 Spieler aus der ganzenWelt, von Australien bis Norwegen,kämpften im Juli eine Woche langum wertvolle WeltranglistenPunkte. Der Italiener Marco Borto-

lotti, aktuell die Nr. 480 der Welt,besiegte in einem äußerst spannen-den Endspiel den erst 18-jährigenLenny Hampel aus Wien. ObmannAlex Schatz war mit der perfektenTurnierwoche mehr als zufrieden:„Alle Jahre organisiert unser Teammit Didi Härting an der Spitze einWeltklasse-Turnier und die heimi-sche Wirtschaft und die Marktge-meinde Telfs unterstützen uns,dafür ein großes »Danke!«.“

v.l. Christoph Schatz (hinten), Didi Härting, Obmann Alex Schatz, LennyHampel, Sieger Marco Bortolotti, Sportreferent Christoph Stock, TTV-Prä-sident Walter Seidenbusch, Platzwart Jonny Wutsch

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Kattlers Hofladen„bodenständig & guat“

Familie FritzUnterdorf 3

6406 Oberhofen im Inntal

Öffnungszeiten: jeweils Mittwoch und Freitag (wenn Werktag) von 15 bis 18 Uhr. Für Ab-Hof-Verkauf außerhalb der Öffnungszeiten sind wir gerne unterder Tel.-Nr. 0664/5651519 oder 0664/2228578 erreichbar

Unser reichhaltiges Sortiment umfasst:• Eier• Speck, Bündnerfleisch und Würste wie

Schibli, Kaminwurzen, Hartwürste undBratwürste sowie Haussulze

• Frischkäse, Aufstriche, Joghurt und verschiedene Käsesorten

• mehrere Brotsorten (mit hauseigenem Getreide gebacken)

• gemahlenes Dinkel- und Roggenmehl• hausgemachte Marmeladen und Liköre• süße Köstlichkeiten • Früherdäpfel sowie verschiedene Erdäpfel-

sorten (neue Ernte immer ab Herbst)• auf Vorbestellung stellen wir für Sie gerne

Geschenkkörbe und unser reichhaltigesBauernbuffet zusammen

Manuela und Christian Fritz freuen sich auf Ihren Besuch

extra-monat oberhofen – pfaffenhofen

40 Jahre Kindergarten Oberhofen

Schulhofumbau

Foto oben: Bgm. PeterDaum (r.), Vize-Bgm.Maria Kranebitter (l.)bedankten sich beimKindergartenteam mitLeiterin Christine Groß-lercher (2.v.r.) und Alt-Bgm. Helmut Kirch-mair (4.v.r.) für ihrenlangjährigen Einsatz fürdie Kinder

Mit einem bunten Fest wurdekurz vor Schulschluss das 40-Jahr-Jubiläum des OberhoferKindergartens begangen.

In 40er-T-Shirts feierten die Kin-der den großen Tag auf der Ter-rasse und im Garten, viele Liederwurden gesungen, Pfarrer Chris -toph Haider sprach einen Kinder-segen und die Wünsche der Kin-der wurden mit bunten Luftbal-lons in den Himmel geschickt. DasClownduo Herbert und Mimibrachte zusätzlich gute Stimmungfür die Festgesellschaft.Der Kindergarten, der nördlich andas Gemeindegebäude anschließt,startete 1975 mit damals 38 Kin-dern und einer Gruppe, im abge-laufenen Kindergartenjahr 2014/2015 wurden 57 Kinder in dreiKindergartengruppen betreut.„Und ab Herbst wird noch einevierte Kindergartengruppe mit biszu zwölf Kindern neu dazukom-

men,“ freut sich Bür-germeister PeterDaum über denOberhofer Nach-wuchs. Der Kinder-garten, der 1993 be-reits einmal erweitertwurde, beherbergt inden Kellerräumen dasMusikprobelokal undwar in den vergange-nen Jahren auch zu-ständig für den Mit-tagstisch der Volks-schülerInnen. „Das wird jetztdurch die zusätzliche Gruppe nichtmehr möglich sein, deshalb wirdgerade auch in der Volksschule einRaum für den Mittagstisch unddie schulische Nachmittagsbetreu-ung adaptiert,“ erklärt Bgm. PeterDaum. Seit 2012 ist auch die Kin-derkrippe für die Kleineren imKindergarten integriert, die bisdorthin von einem privaten Vereingeführt wurde (seit 1993).

Der Schulhof der Volksschuleund Aufgang zum Mehrzweck-saal der Gemeinde wird derzeitwegen Bauschäden im Kellerbe-reich saniert und umgestaltet. „Stiegenaufgang und Sitzstufenwurden abgebrochen, damit derdarunter liegende Kellerraum ent-sprechend isoliert werden kann,“erläutert Bürgermeister PeterDaum. Mit Fertigteilelementenwird dann der neue Stiegenaufgang

errichtet. „Die Schulhoffläche wirdso um etwa 30 cm angehoben, miteiner durchgehenden Sitzbank amRand versehen und ist mit zweiStufen bzw. einer Rampe erreich-bar. Der vergrößerte Platz kannauch von den Volksschulkindernals Spielfläche genutzt werden.“Der Rohbau soll bis zum Erdäpfel-fest (22. August) abgeschlossenwerden, bis zum Schulbeginn wirdder neue Platz fertig sein.

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extra-monat oberhofen – pfaffenhofen

Lieber getrennt Müll entsorgen…

»Stimmige« Klänge am Orchestertag Teilnehmerrekord beim7. Tiroler Orchestertagin Oberhofen! Mehr als500 Mitwirkende von21 Tiroler Musikschul-orchestern griffen ge-meinsam in die Tastenund in die Saiten.„Die Konzerte waren einechtes Hörerlebnis, selbstdie allerjüngsten Teilneh-mer zeigten ihr großesKönnen auf und brach-ten das zahlreiche Publikum in dreiaufeinanderfolgenden Konzertenzum Staunen,“ freut sich SonjaMelzer, Fachgruppenleiterin derStreicher vom Tiroler Musikschul-werk. „Und beim 11-stündigen

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Die Kinder undJugendlichen waren

mit Feuereifer am Musizieren, dieMusiklehrerInnen (und Dirigenten)erhielten für ihre Teilnahme undihren Einsatz ein Dekret – am Fotooben mit Bgm. Peter Daum (r.) undModerator Peter Kostner (l.)

Stromausfall konnten mit vielenHelferInnen und Stromaggregatentrotzdem alle verköstigt werden,die Instrumente funktionierenzum Glück auch ohne Strom…Vielen Dank an die Gemeinde!“

Mülltrennung ist an sich ja eineSelbstverständlichkeit, im Fallvon Oberhofen und Pfaffenho-fen wird aber auch in Zukunftder Müll getrennt entsorgt undnicht, wie angedacht, in einemgemeindeübergreifenden neuenRecyclinghof.Wenn Gemeinden sich zusam-menschließen und sich einenMüllplatz teilen (wie z.B. Flaurlingund Polling), werden Förderungenausgeschüttet. „Auch Oberhofenund Pfaffenhofen haben sich mitder Abfallwirtschaft Tirol Mitte(ATM) beraten, ob ein gemeinsa-mes Projekt verwirklicht werdenkönnte,“ erklärt der OberhoferBürgermeister Peter Daum. Durcheinen Grundstückszukauf beimBauhof in Oberhofen wäre einegrößere Lösung möglich gewesen.Auf etwa 550.000 Euro wurdendie Errichtungskosten für einenzeitgemäßen Recyclinghof fürbeide Gemeinden geschätzt. „Al-lerdings wäre der Standort für diePfaffenhofer BürgerInnen wegendes langen Anfahrtsweges nichtoptimal,“ meint der PfaffenhoferBürgermeister Andreas Schmid.„Ein Standort an der Gemeinde-grenze, z.B. in der Nähe von M-Preis oder Feuerwehr in Oberho-fen, wäre eindeutig besser.“

So wird man auch in Zukunft ge-trennte Wege beschreiten: „InOberhofen werden wir heuer nochden Plan entwickeln und so baldwie möglich mit der Umsetzungbeginnen. Die bisher frei stehen-den Container, die über Stiegenbefüllt wurden, sollen bediener-freundlich in die Erde versenktwerden, zudem soll alles befestigtund überdacht werden. „160.000Euro sind dafür schon im Ge-meindebudget vorgesehen,“ soBgm. Peter Daum.„Unsere bestehende Wertstoffsam-melstelle auf dem Firmengeländevon Höpperger, die jeweils Freitagund Samstag geöffnet ist, bringtden Vorteil von niedrigeren Müll-kosten für die GemeindebürgerIn-nen. Zusätzlich werden Papier undBiomüll in der Tonne und Plastikim gelben Sack direkt bei derHaustüre abgeholt,“ zeigt sichBgm. Andreas Schmid mit der der-zeitigen Situation durchaus zufrie-den. „Eine eigenständige Lösungwäre trotzdem wünschenswert,schon allein, weil die PfaffenhoferMüllentsorger teilweise bei laufen-dem Betrieb des Unternehmens dieContainer befüllen müssen.“Daher sollte in der nächsten Legis-laturperiode (also ab 2016) eineVariante auf gemeindeeigenem

Grund (ca. 1.000 m2) in der »Aue«ausgearbeitet werden. „Auch derBauhof, der sich jetzt südlich derKirche befindet und keine optima-

len Zubringermöglichkeiten auf-weist, soll dann in die Aue übersie-deln, auf ca. 4.000 m2 soll dannauch ein Holzlagerplatz entstehen.“

Die Wertstoffsammelstelle von Pfaffenhofen befindet sich am Betriebsgeländeder Firma Höpperger und wird bis auf weiteres auch dort bleiben

Goldene Hochzeit gefeiertDie Eheleute Christine und JosefSchroll durften sich über das Festder Goldenen Hochzeitfreuen. Das Land Tirol ver-treten durch unseren Be-zirkshauptmann-Stellvertre-ter Dr. Wolfgang Nairz (l.)und die Gemeinde Pfaffen-hofen mit Bürgermeister An-dreas Schmid (r.) überbrach-ten die Glückwünsche und

luden zu einer kleinen Feierstundeins Gemeindezentrum.

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Neuer Festplatz fürPfaffenhofenEin Ort der Begegnung und desgemeinsamen Feierns soll nebendem neuen Gemeindezentrum(am Foto rechts) in Pfaffenhofenentstehen.

„Die ca. 2.000 m2 Grund sind überein Pachtverhältnis mit dem Kloster dauerhaft nutzbar. Vor kur-zem wurden die Materialablage-rungen entfernt und der Platz an-geebnet, jetzt werden die nächstenSchritte gesetzt,“ erklärt Bgm. An-dreas Schmid die Entstehung desneuen Festplatzes. „Die Platzkon-zerte der Musikkapelle haben jabisher im Haasgarten beim Bahn-hof stattgefunden, der Pavillon sollaber auf den neuen Platz »übersie-delt« werden.“ Zusätzlich zu einerFreiluftbühne, die für Konzerteoder Theateraufführungen bespiel-bar sein wird, werden Sanitäranla-gen und Ausschankmöglichkeitenmit Küchenbetrieb eingeplant.„Auch eine Überdachung in Formeiner Segellösung wäre interessant,aber da müssen zunächst die ge-naueren Pläne und die Finanzie-rungsmöglichkeiten geprüft wer-den. 2016 soll der Platz auf alleFälle schon für Feste und andereAktivitäten der Gemeinde zur Ver-fügung „und mit Sitzmöglichkei-ten und einer parkähnlichen Ge-staltung auch abseits von Veran-staltungen für alle Gemeindebür-gerInnen offen stehen“. Ein weiterer Platz wird 2016 imZeichen von Musik und Veranstal-tung stehen: im neuen Gewerbege-biet, das durch die Neugestaltungdes Kreisverkehrs westlich vonPfaffenhofen entstanden ist, wurdeeine Fläche noch nicht vergeben,damit dort das Bezirksmusikfeststattfinden kann. „Die Musikka-pelle Pfaffenhofen feiert 2016 auchein rundes Jubiläum, also wurdeder Platz für die Festlichkeiten »re-serviert«.“ Die Vorbereitungendafür laufen schon, die Arbeits-gruppen sind schon bei der Arbeit,erzählt Obmann Martin Reitervon der Musikkapelle. „In wel-

chem Ausmaß das Fest über dieBühne gehen wird, wissen wirnoch nicht, aber 2016 Anfang Julisollten sich alle Musikfreunde Zeitnehmen, um mit uns das 140-Jahr-Jubiläum zu feiern!“ Fo

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38 6. AUGUST 2015

leute des monats

Einen Blumenstrauß und die bes -ten Wünsche der Gemeinde über-brachte Bgm. Christian HärtingAnfang Juli Maria Wasle zum 90.Geburtstag. Die geborene Pfund-serin erfreut sich guter Gesundheitund wurde zu ihrem Ehrentag vonihren Verwandten zum Essen aus-geführt. Maria Wasle lebt seit 1970in Telfs. In ihrer beruflich aktivenZeit war sie viele Jahre lang imTextilverkauf der Firma Fögertätig.

Im Kreis zahlreicher Gratulantenfeierte vor kurzem Dr. HansGredler seinen 90. Geburtstag.Vize-Bgm. Christoph Stocküberbrachte die Glückwünsche derGemeinde und würdigte die Ver-

dienste des Jubilars fürTelfs. Dr. Hans Gredlerwurde am 17. Juli 1925als Sohn einer alteinge-sessenen Telfer Bürgerfa-milie geboren. DenGroßteil seines Berufsle-bens verbrachte er alsSpitzenmanager derPlanseewerke in Reutte.Nach seiner Pensionie-

rung kehrte er in seinen Heimat-ort zurück, wo er sich ein Haus ge-baut hatte. Viele Jahre lang enga-gierte sich Dr. Gredler intensiv imTelfer Kulturleben, insbesondereals Vorstandsmitglied des Heimat-bundes Hörtenberg. Er war füh-rend bei zahlreichen Renovierun-gen (Birkenberg, St. Moritzen u.a.) und vor allem bei der Schaffungdes Museums und Kulturzentrumsim Noafhaus aktiv. Im Jahr 2000wurde ihm das Ehrenzeichen derMarktgemeinde verliehen. SeinenNeunziger feierte Dr. Gredler ander Seite von Gattin Erna in aus-gezeichneter Verfassung. Am Foto unten v.l. Vizebürgermeis -ter Christoph Stock, Dr. Hans undErna Gredler

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2 x 90er in telfs gefeiertMaria Wasle, 90

50 jahre urlaub in wildermieming

Anfang Juli 2015 erfolgte im Rah-men eines Tiroler Abends imHotel Traube eine nicht alltäglicheEhrung – Familie Susanna undWilly De Ren, aus Bzasschaat inBelgien, kommen seit 50 Jahrenununterbrochen in das TirolerDorf. Damals waren sie auf derDurchreise nach Kärnten. Als dieUrlaubsfahrt zu lange wurde,machten sie bei Mizzi Krug einenZwischenstopp, um zu übernach-ten. Das Dorf und die liebevolleBewirtung gefielen ihnen so sehr,dass sie gleich die nächsten dreißigJahre ein bis zwei Mal im Jahr für

jeweils ein bis zwei Wochen wie-derkamen. Als Mizzi Krug die Gäs tevermietung zu beschwerlichwurde, suchte die Familie De Renein neues Quartier und sie wurdenim Unterfeld bei Marialuise undKlaus Gapp fündig. Mehr alszwanzig Jahre nehmen sie seitherdie 850 km Hin- und die 850 kmRückfahrt in Kauf, um bei der Fa-milie Gapp ihren Urlaub zu genie-ßen. Der mittlerweile 85-jährigeWilly De Ren wird hoffentlichnoch lange die 850 km von Bel-gien nach Wildermieming undwieder zurück fahren können.

Freuten sich über die Ehrung des Tourismusverbandes: Familie Susanna undWilly De Ren (3. und 4. v.l.) mit Bgm. Klaus Stocker (2.v.l.) und HotelierJohann Brenner (Gasthof Traube, r.)

In Hatting konntendie Eheleute Mariaund Rudolf Huber ihrdiamantenes Hoch-zeitsjubiläum und dieEheleute Rita undAlois Springer ihr gol-denes Hochzeitsjubi-läum feiern. Im Rah-men einer Feierstundeüberbrachte BezirkshauptmannDr. Herbert Hauser die bestenGlückwünsche des Landes Tirol. Bgm. Dietmar Schöpf gratulierteim Namen der Gemeinde Hattingsehr herzlich und wünschte den

beiden Jubelpaaren noch viele ge-meinsame Jahre in bester Gesund-heit. Am Foto v.l.: Vbgm. Bern-hard Brötz, BH Dr. Herbert Hau-ser, Bgm. Dietmar Schöpf, mit denEheleuten Huber und Springer.

Siegfried Aichinger (amFoto l.) aus Hatting feierteseinen 80. Geburtstag.Bgm. Dietmar Schöpf(M.) und Vizebgm. Bern-hard Brötz (r.) gratulier-ten, auch Pfarrer Thad-däus Slonina schloss sichden Glückwünschen an.

ehejahre in diamant und gold und ein 80er

Ein herzliches Vergelt’s Gott den Lausbichlern,die bei meiner Geburtstagsfeier so toll aufgespielt haben!

Hans & Mira

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