20150507 woz wosanz slim

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Samstag, 9. Mai 2015 Wechsehaft, sonnige Ab- schnitte, einzelne Regen- tropfen aber nicht ausge- schlossen. Sonntag, 10. Mai 2015 Weiterhin wechselhaft, Son- ne und Wolken lösen sich ab. Dazwischen auch etwas Regen. Freitag, 8. Mai 2015 Nach ziemlich sonnigem Vormittag zunehmend Quellwolken und steigende Gewitterneigung. 8ºC 20ºC 12ºC 17ºC 9ºC 16ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 7. Mai 2015 107. Jahrgang – Nr. 19 ines Tags im Januar – wird mir plötzlich völlig klar –, dass für unser grosses Fest – ein schönes Banner wär das Best.» Musikschulleiter Ulrich Thiersch, von Beruf Musiklehrer und Cellist, liess es sich nicht nehmen, vorübergehend der Dichtkunst zu frönen, um das neue Jubi- läumsbanner einzuweihen. Die Primar- klasse 4a, mit den Lehrerinnen Nicole Winkler und Edith Neuckel, trabte am Mittwoch letzter Woche an und liess sich im Hof des Alts Schlachthuus von Thiersch, einem Musik-Quartett und den beiden Schulleiterinnen Susanna Wild und Karin Sulser für ihre gelunge- ne Arbeit feiern. «Das Banner wurde noch viel schöner, als ich es mir in mei- nen Träumen ausgemalt hatte», freute sich der Musikschulleiter. Aufgrund der vielen organisatori- schen Arbeiten, welche er für das kom- mende Festwochenende auch sonst noch erledigen müsse – so stands in sei- ner sich reimenden Laudatio –, gab er den Ball an Marisa Hänggi vom Sekre- tariat, welche in der Folge die Fäden zur Primarschule zog. Und zu Tamara Merz, die das rund zehn Meter lange Riesen- banner nähte. Nebst dem Schablonen- druck mit Buchstaben, Noten und Mu- sikinstrumenten in Gemeinschaftsarbeit gestaltete jeder Viertklässler und jede Viertklässlerin ein kleines individuell gestaltetes Dreiecksbanner, welches als E Zierband das grosse Geburtstagstrans- parent deutlich unterstreicht. Brass im Schloss als Auftakt Morgen Freitag startet das Jubiläumsfest 40 Jahre Musikschule mit Brass im Schloss in Zwingen als Auftakt. Ab 19 Uhr eröffnen Turmbläser das Spektakel, welches mit einem Solistenkonzert in der Schlosskapelle, einem Konzert der Beginner- und Juband sowie mit einem Brass-Band-Projekt im Rosengarten sei- nen Fortgang nimmt. Ein spektakulärer Schlussevent mit Feuerwerk und einem grossen Orchester aller Teilnehmenden lanciert das Jubelfest, welches tags dar- auf in Laufen seinen Höhepunkt erfährt. Matinee im Serafin Die Musikschule Laufental-Thierstein unterrichtet eine Vielzahl von Instru- menten, bietet eine Reihe von Ensem- ble-Zusammensetzungen an, darunter auch das Projekt Kinder- und Jugend- chor, das 2014 gut gestartet ist. Einen wichtigen Teil an der Musikschule deckt der Bereich klassische Instrumente ab. Das Orchester Laufental-Thierstein un- ter seiner Leiterin Anneka Lohn nimmt anlässlich der Matinee im Schulhaus Se- rafin am Samstag um 10 Uhr die Gele- genheit wahr, zusammen mit Schülerin- nen und Schülern der Musikschule den Geburtstag zu eröffnen. Darunter sind Konzerte mit Musikschülern als Solisten und Meisterwerke der Filmmusik zu ge- niessen. Ab 11.45 Uhr geht die Post im Alts Schlachthuus, seit 2002 Heimat der Re- gionalen Musikschule, ab. Zahlreiche Programmpunkte für jedes Alter und je- den Geschmack sorgen bis spät am Abend für beste Unterhaltung. Isidor Lombriser Nebst umfassenden Grussworten von Noch-Regierungsrat Urs Wüthrich-Pel- loli, Alberto Jeger, Präsident des Schul- rates, und Ulrich Thiersch nimmt ein Mann Raum im Jubiläums-Programm- heft ein, der lediglich vier Jahre von den insgesamt 40 nicht massgebend am Ge- deihen der Musikschule beteiligt war. Von den 36 Einsatzjahren war Isidor Lombriser 31 Jahre als Schulleiter tätig, bevor er nach seiner Pension 2013 das Zepter an Ulrich Thiersch weitergab. In einem Interview der beiden zeichnet sich die Erfolgsgeschichte dieser bikan- tonalen Institution auf spannende und unterhaltende Art und Weise ab. Ein Fest für 40-jährige Erfolgsgeschichte Die Regionale Musikschule Laufental-Thierstein wurde am 9. Mai 1975 gegrün- det. Am kommenden Wochenende soll der 40. Geburtstag gebührend gefeiert werden. 40 Jahre Musikschule Laufental-Thierstein. Freitag, Sams- tag, 8./9. Mai. Freitag, ab 19 Uhr: Brass im Schloss Zwin- gen (bei schlechter Witterung im Gemeindesaal Zwin- gen). Samstag: Matinee im Serafin (10 Uhr). Fest im Alts Schlachthuus (ab 11.45 Uhr ...). Martin Staub Grund zum Feiern: Die regionale Musikschule hat Geburtstag. Musikschulleiter Ulrich Thiersch (ganz links) freut sich mit dem Team, welches dieses Transparent geschaffen hat. FOTO: MARTIN STAUB P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 18 Immobilien 22/23 Otto Schnell ist mit seinen 60 aktiven Musikjahren der erste Röschenzer CISM-Ve- teran. Aktuell 15/16/20 Der Witterswiler Kan- tonsrat Mark Winkler (Mitte) wird voraus- sichtlich Präsident des Hauseigentümer- verbandes Solothurn. Die Wahl Ende Mai scheint nur noch Formsache zu sein. Breitenbach 9 Röschenz 3 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch Glaserei Glasbruch: Isolierglas, Tische, Türen, Tablare, Küchenrückwände, Spiegel, Glasduschen Bodenbeläge Parkett Teppiche Vorhänge www.moebelkamber.ch Hintere Gasse 15 4717 Mümliswil Telefon 062 391 41 37 Mümliswil Möbel Kamber

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Ein Fest für 40-jährige Erfolgsgeschichte. Die Regionale Musikschule Laufental-Thierstein wurde am 9. Mai 1975 gegründet. Am kommenden Wochenende soll der 40. Geburtstag gebührend gefeiert werden.

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Samstag, 9. Mai 2015Wechsehaft, sonnige Ab-schnitte, einzelne Regen-tropfen aber nicht ausge-schlossen.

Sonntag, 10. Mai 2015Weiterhin wechselhaft, Son-ne und Wolken lösen sichab. Dazwischen auch etwasRegen.

Freitag, 8. Mai 2015Nach ziemlich sonnigemVormittag zunehmendQuellwolken und steigendeGewitterneigung.

8ºC20ºC

12ºC17ºC

9ºC16ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 7. Mai 2015 107. Jahrgang – Nr. 19

ines Tags im Januar – wird mirplötzlich völlig klar –, dass fürunser grosses Fest – ein schönes

Banner wär das Best.»Musikschulleiter Ulrich Thiersch, von

Beruf Musiklehrer und Cellist, liess essich nicht nehmen, vorübergehend derDichtkunst zu frönen, um das neue Jubi-läumsbanner einzuweihen. Die Primar-klasse 4a, mit den Lehrerinnen NicoleWinkler und Edith Neuckel, trabte amMittwoch letzter Woche an und liesssich im Hof des Alts Schlachthuus vonThiersch, einem Musik-Quartett undden beiden Schulleiterinnen SusannaWild und Karin Sulser für ihre gelunge-ne Arbeit feiern. «Das Banner wurdenoch viel schöner, als ich es mir in mei-nen Träumen ausgemalt hatte», freutesich der Musikschulleiter.

Aufgrund der vielen organisatori-schen Arbeiten, welche er für das kom-mende Festwochenende auch sonstnoch erledigen müsse – so stands in sei-ner sich reimenden Laudatio –, gab erden Ball an Marisa Hänggi vom Sekre-tariat, welche in der Folge die Fäden zurPrimarschule zog. Und zu Tamara Merz,die das rund zehn Meter lange Riesen-banner nähte. Nebst dem Schablonen-druck mit Buchstaben, Noten und Mu-sikinstrumenten in Gemeinschaftsarbeitgestaltete jeder Viertklässler und jedeViertklässlerin ein kleines individuellgestaltetes Dreiecksbanner, welches als

E

Zierband das grosse Geburtstagstrans-parent deutlich unterstreicht.

Brass im Schloss als AuftaktMorgen Freitag startet das Jubiläumsfest40 Jahre Musikschule mit Brass imSchloss in Zwingen als Auftakt. Ab 19Uhr eröffnen Turmbläser das Spektakel,welches mit einem Solistenkonzert inder Schlosskapelle, einem Konzert derBeginner- und Juband sowie mit einemBrass-Band-Projekt im Rosengarten sei-nen Fortgang nimmt. Ein spektakulärerSchlussevent mit Feuerwerk und einemgrossen Orchester aller Teilnehmendenlanciert das Jubelfest, welches tags dar-auf in Laufen seinen Höhepunkt erfährt.

Matinee im SerafinDie Musikschule Laufental-Thiersteinunterrichtet eine Vielzahl von Instru-

menten, bietet eine Reihe von Ensem-ble-Zusammensetzungen an, darunterauch das Projekt Kinder- und Jugend-chor, das 2014 gut gestartet ist. Einenwichtigen Teil an der Musikschule decktder Bereich klassische Instrumente ab.Das Orchester Laufental-Thierstein un-ter seiner Leiterin Anneka Lohn nimmtanlässlich der Matinee im Schulhaus Se-rafin am Samstag um 10 Uhr die Gele-genheit wahr, zusammen mit Schülerin-nen und Schülern der Musikschule denGeburtstag zu eröffnen. Darunter sindKonzerte mit Musikschülern als Solistenund Meisterwerke der Filmmusik zu ge-niessen.

Ab 11.45 Uhr geht die Post im AltsSchlachthuus, seit 2002 Heimat der Re-gionalen Musikschule, ab. ZahlreicheProgrammpunkte für jedes Alter und je-den Geschmack sorgen bis spät amAbend für beste Unterhaltung.

Isidor LombriserNebst umfassenden Grussworten vonNoch-Regierungsrat Urs Wüthrich-Pel-loli, Alberto Jeger, Präsident des Schul-rates, und Ulrich Thiersch nimmt einMann Raum im Jubiläums-Programm-heft ein, der lediglich vier Jahre von deninsgesamt 40 nicht massgebend am Ge-deihen der Musikschule beteiligt war.Von den 36 Einsatzjahren war IsidorLombriser 31 Jahre als Schulleiter tätig,bevor er nach seiner Pension 2013 dasZepter an Ulrich Thiersch weitergab. Ineinem Interview der beiden zeichnetsich die Erfolgsgeschichte dieser bikan-tonalen Institution auf spannende undunterhaltende Art und Weise ab.

Ein Fest für 40-jährige ErfolgsgeschichteDie Regionale MusikschuleLaufental-Thierstein wurdeam 9. Mai 1975 gegrün-det. Am kommendenWochenende soll der 40.Geburtstag gebührendgefeiert werden.

40 Jahre Musikschule Laufental-Thierstein. Freitag, Sams-tag, 8./9. Mai. Freitag, ab 19 Uhr: Brass im Schloss Zwin-gen (bei schlechter Witterung im Gemeindesaal Zwin-gen). Samstag: Matinee im Serafin (10 Uhr). Fest im AltsSchlachthuus (ab 11.45 Uhr ...).

Martin Staub

Grund zum Feiern: Die regionale Musikschule hat Geburtstag. Musikschulleiter Ulrich Thiersch (ganz links) freut sich mit demTeam, welches dieses Transparent geschaffen hat. FOTO: MARTIN STAUB

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

Stellen 18Immobilien 22/23

Otto Schnell ist mitseinen 60 aktivenMusikjahren der ersteRöschenzer CISM-Ve-teran.

Aktuell 15/16/20

Der Witterswiler Kan-tonsrat Mark Winkler(Mitte) wird voraus-sichtlich Präsidentdes Hauseigentümer-verbandes Solothurn.Die Wahl Ende Maischeint nur nochFormsache zu sein.

Breitenbach 9

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RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

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InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

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Beglaubigte Auflage21 444 Ex. (WEMF 2014)

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Das Entsorgungscenter bleibt geschlossen

14. Mai 2015 – Auffahrt(Vortag ab 15.30 Uhr geschlossen)Am Freitag ist das Entsorgungscenter wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet.

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Donnerstag, 7. Mai 2015 Nr. 19 LAUFENTAL 3

it einem musikalischen Feu-erwerk der Cornet-Bläserfuhr der Musikverein Wahlen

mächtig ein. Kein Geringerer als GeorgFriedrich Händel hatte die lüpfige Fan-fare «La Réjouissance» komponiert unddas Ensemble zu einem feurigen Auftaktinspiriert. Vielleicht war es doch Liebe,hatte damals John Denver gegrübelt, alser das feine Stück nach der Scheidungvon seiner Frau geschrieben hatte. Ver-einspräsident Peter Strohmeier undChristian Burri gaben auf ihren Eupho-nien der Liebesballade Sanftmut undTiefgründigkeit. Feuer und Flamme lau-tete der flotte Marsch, der für Militär-musik geschrieben und vom Ensemblezackig interpretiert wurde.

«Lassen Sie sich von der SchanfiggerBauernhochzeit beeindrucken», mein-ten die beiden jugendlichen Moderato-ren Joelle und Beat. Kein Zweifel, das

Mwar richtig nach dem Gusto der Gäste,die am Schluss laute Bravo-Rufe in denSaal pfefferten. Dirigent Manfred Cuenifreute sich riesig über die Ovationenund strahlte übers ganze Gesicht. Erverstand es ausgezeichnet, seine Mann-schaft mit ausdrucksvollen Gesten zuHöchstleistungen anzuspornen.

«Die Musik war meine erste Liebeund sie wird meine letzte sein», lautetedie erste Zeile aus dem Weltklassiker«Music» von John Miles. Die Band be-gann sanft und getragen und steigertesich in einen mitreissenden Part. ZumSchluss wurde ein weiterer Rockknüllerserviert, mit dem Jerry Lee Lewis Ge-schichte schrieb. Der fetzige «GreatBalls of Fire» war eine Wucht und wur-

de vom Publikum lange applaudiert.Noch einen Marsch gefällig? Was hättebesser zum Thema gepasst als «FeurigBlut», bei dem die Gäste richtig mitge-hen konnten «Time to say Goodbye»,raunte Manfred Cueni in den Saal undliess gleichzeitig das gleichnamige Stückspielen. Virtuelle Liebe wurde schliess-lich im folgenden Theater von einemverklemmten Bildschirmcasanova zele-briert, der sich seiner Gefühle nicht ge-nau bewusst war. Seine vorwitzigeSchwester fädelte schliesslich dochnoch zu einem realen Happy End mitviel Klamauk und Taktik ein.

Jürg Jeanloz

WAHLEN

Rund um die ThemenLiebe und Feuer servierteder Musikverein Wahlenein gelungenes Programmvom Klassiker bis zumRockheuler. Im amüsantenTheater kam zusätzlich dievirtuelle Liebe ins Spiel.

Feuerwerk mit Liebe und Leidenschaft

Konzentrierte Bäserinnen: Musikverein Wahlen. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Feuriger Casanova: Theater des Musik-vereins Wahlen.Auftakt zum Konzert: Fanfare mit dem Cornet-Register.

Konzert und Theater des Musikvereins Wahlen am 9. Maium 20 Uhr im Gemeindezentrum Wahlen. Türöffnung 19Uhr, Eintritt 10 Fr., Reservation unter 061 761 28 56.

Otto Schnell ist mit seinen 60 aktivenMusikjahren der erste RöschenzerCISM-Veteran. Seine blumige und blu-menreiche Ehrung schwang sich zum ei-gentlichen Blockbuster des Brass-Band-Konzertes auf.

bü. 1944 ist er dem neu gegründetenMusikverein Röschenz beigetreten, hatdort erst einmal die Ventile gesucht unddann gefunden, seither ist er fasziniertvon der Marschmusik. Mit dem melodi-ösen Eröffnungsmarsch «Liberty Bell»von John Philip Sousa, dem König derMarschmusik, hob der MusikvereinBrass-Band Röschenz seinen jubilieren-den Hornisten Otto Schnell gleich inden siebten Marschmusik-Himmel. Mitihrem wunderbaren Cornet-Solo in«Gabriellas Song» verklärte die frühereDirigentin Evi Sanoll zur Begeisterungdes Publikums Schnells denkwürdigenAbend vollends. Udo Jürgens temporei-cher «Dank für die Blumen» galt natür-lich ebenfalls Schnell, der laut Modera-tor Gabriel Küng immer ein Faible fürBlumensträusse gehabt habe.

«Otto war der Musik wegen 4200Mal nicht zuhause», würdigte PeterBörlin, Veteranenobmann des Musik-verbandes beider Basel, seine 60 Jahreaktiven Jahre des Musizierens, meinteaber augenzwinkernd: «Er ist auch 4200Mal wieder nach Hause gekommen.»Dafür gab es wieder Blumen in Formder seltenen europäischen CISM-Gold-medaille (Confédération Internationaledes Sociétés Musicales), einen Pin fürden Ausgangsveston und eine goldum-rahmte Urkunde für die gute Stube. Lob,

Dank und eine Einladung ins Musical«Lion King» erhielt Schnell von Ge-meindepräsident Remo Oser, währenddie Musikkameradinnen und -kamera-den ihn und seine Frau zur Weiterbil-dung nach Luzern ans Konzert der briti-schen Black Dyke Band, dem Mass allerBrass Band-Dinge, schickte. Der «Rös-chenzer Marsch» von Walter Josef miteingebundenem «Lied vo Rööschez»und dann noch die «Gilberte de Cour-genay» liessen dann die Emotionen in

der Aula bis hin zu gellenden Pfiffenhochgehen.

Nach dieser zum Blockbuster oderPublikumsrenner gewordenen Ehrunghatten es die folgenden Film-Blockbus-ter «A-Team», «Da Vinci Code» oder«Harry Potter» nicht ganz einfach, dasPublikum wieder aus der Reserve dergenossenen Pause zu locken. Das gelangdem Musikverein unter der souveränen,abgeklärten Stabführung von MichaelFerner und dem Geschichtenerzähler

Daniel Linder aber vorzüglich. Spätes-tens beim Titanic-Hit «My Heart will goon» waren die Herzen und der Eisberggeschmolzen.

Ja, und dann kamen als Zugabe, wiein Röschenz üblich «zwee und eine»,nämlich der Marsch «Viva Musica» undnochmals der «Röschenzer Marsch»,sowie die wild gefeierte «Gilberte deCourgenay». Unglaublich, wie da dieproppenvolle Aula aus dem Häuschengeriet!

«Vielen Dank für die Blumen!»RÖSCHENZ

CISM-Veteran undRosenkavalier: Ot-to Schnell nebenVeteranenobmannPeter Börlin (r.)schenkte seinerGattin MadeleineRosen. Er war derMusik wegen 4200Mal nicht zu Hause.

FOTO: ROLAND BÜRKI

WOS. Vor der Sommerpause wird dasKonzert KV 299 C-Dur für Flöte, Harfeund Orchester von Wolfgang AmadeusMozart in der reformierten Kirche inLaufen am 9. Mai, um 17.00 Uhr aufge-führt.

Es ist das einzige Werk des Kompo-nisten, in dem eine Harfe besetzt ist.Beim Komponieren des Stückes hatteWolfgang Amadeus Mozart stets das Pu-blikum im Hinterkopf. Daher ist dieses30-minütige Konzert für das Publikumsowie für die Musikerinnen und Musi-ker sehr unterhaltsam.

Franziska Kerler (Flöte) StephanieMeitzner (Harfe) und das OrchesterLaufental-Thierstein freuen sich auf dieZuhörerinnen und Zuhörer. Der Eintrittist frei. Kollekte.

Konzert für Flöte, Harfeund Orchester

LAUFEN

hof. Das im Laufner Stedtli gelegeneMuseum Laufental hat grosse Pläne.Mithilfe eines Modernisierungskonzeptswagt die Institution, die wie keine ande-re die Geschichte unserer Region doku-mentiert, den Schritt in die Zukunft.Das ehrgeizige Ziel ist es, das Gebäudeam Helye-Platz umfassend zu sanierenund inhaltlich neue Schwerpunkte zusetzen.

In den vergangenen Jahren veränder-te sich das Gesicht des Museums kaum.Eine grosse Ausnahme bildet der soge-nannte Anbau Nord, in dem die bedeut-same Fossilien-Sammlung von PeterBorer bestaunt werden kann. Im Ge-gensatz zu diesem Seitenflügel herrschtin vielen anderen Räumlichkeiten drin-gender Handlungsbedarf. Oftmals ent-sprechen die Ausstellungen nicht mehrden Ansprüchen an ein heutiges Muse-um. Ausserdem nagte der Zahn der Zeitam Bauwerk, welches der Stadt Laufeneinst als Schulhaus gedient hat.

Die Mängel sind dem Vorstand desMuseumsvereins Laufental bewusst under entschloss sich, ein Modernisierungs-konzept auszuarbeiten. Darin sind diewichtigsten Informationen zum Umbausowie zur konzeptuellen Neuausrich-tung festgehalten. Momentan ist mandaran, unterschiedliche Finanzgebervon seinen Plänen zu überzeugen. Diesebeinhalten, nur noch Objekte auszustel-len, deren Herkunft und Geschichteausführlich dokumentiert werden kann.

Die reichhaltige Fotosammlung desLaufner Fotografen Hans Schalten-brand soll künftig klar an Bedeutung ge-winnen. Alle im Museum zu sehendensowie die gelagerten Gegenstände wer-den einen direkten Bezug zum Laufen-tal haben. Die Räume wiederum erhal-ten durch Wanddurchbrüche eine mar-kant verbesserte Lichtdurchflutung.Ebenso wird ein Empfangsbereich ent-stehen sowie ein Teil der alten Stadt-mauer freigelegt.

Spätestens im Jahr 2017 sollen dieUmbauarbeiten abgeschlossen sein.Dann kann das Museum sein vierzigjäh-riges Bestehen am momentanen Stand-ort feiern – und endlich in neuem Glanzerstrahlen.

Das Museum musssich modernisieren

WOS. Am 16. Mai findet ab 15 Uhr beider Kirchgasse 1 in Roggenburg ein Früh-lingsbuffet mit musikalischen Frühjahrs-klängen und Lesungen aus dem Buch«Jenseits der Blattränder» von der Basel-bieter Biologin Marianne Koechlin statt.Das Frühjahrsbuffet besteht vorwiegendaus Produkten der Gartenfreunde Rog-genburg.

Produkte aus eigenen Milchprodukten,aus Wildpflanzen, sowie aus Kulturpflan-zen von Roggenburger Privat- und Ge-meinschaftsgärten. Ein zentraler Be-standteil davon ist die Anbaumethode derProjektinitiantin Alexandra Müller. Dermusikalische Beitrag erfolgt mit KatrinBösiger (Violine) und Joachim Scherrer(Klavier).

Am Abend findet ein gemeinsamesGrillieren mit selbst mitgebrachten Spei-sen statt und um 20.30 Uhr ist im Frei-luft-Kino der Film «Der grüne Planet»von Coline Serreau zu sehen.

Frühlingsbuffet mitmusikalischen Klängen

ROGGENBURG

EXKURSIONSamstag, 9. Mai 2015, 10 Uhr

Treffpunkt: vor der katholischen Kirche Breitenbach

«Flurnamenrundgang durch Breitenbach»

Der Flurnamen- und Mundartspezialist Dr. Markus Gasser

(Radiosendung «Schnabelweid») erklärt Herkunft und Bedeutung einiger

Flurnamen Breitenbachs. Der Anlass fi ndet bei jeder Witterung statt.

Eintritt frei, Kollekte

www.kfl.ch MUSIK-CLOWNSSamstag, 9. Mai, 14.00 UhrMax und die Musikanten Ein Familienanlass ganz speziell für Vorschulkinder zum 40-jährigen Bestehen der Musikschule Laufental-Thierstein.

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Donnerstag, 7. Mai 2015 Nr. 19 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenDonnerstag, 7. Mai, 14.30 Uhr, Senioren-nachmittag, ref. Kirchgemeindehaus Laufen,Thema: «Hoppla» mit Paul Strahm (Mün-chenstein). Der preisgekrönte Geschichten-erzähler kommt bei uns vorbei und bietetuns lustige und zugleich tiefsinnige Ge-schichten dar. Wir werden bestens unterhal-ten werden.Freitag, 8. Mai, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Freitag, 8. Mai, 18.30 Uhr, Jugend-Treff12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.Samstag, 9. Mai, 17.00 Uhr, ref. Kirche Lau-fen, Abendmusik mit dem Orchester Laufen-tal-Thierstein, Franziska Kerler (Flöte), Ste-phanie Meitzner (Harfe), W. A. Mozart, KV299. Eintritt frei, Kollekte.Sonntag, 10. Mai, kein Gottesdienst in Lau-fen, siehe Grellingen!Donnerstag, 14. Mai, 20.00 Uhr, Lieder desFriedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen,mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli(Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon).

LiesbergFreitag, 8. Mai, 12.30 Uhr, ökumenischerSeniorennachmittag im Restaurant Coni’sTräff (Liesberg). Mittagessen, anschliessendLottomatch.

GrellingenSonntag, 10. Mai, 10.00 Uhr, ref. KircheGrellingen, Muttertagsgottesdienst mit Pfar-rerin Regine Kokontis, Sabrina Hintermann(Sopran) und Ursula Nussbaumer (Orgel).

HuggerwaldDonnerstag, 14. Mai, 14.00 Uhr, KapelleHuggerwald, Auffahrtsgottesdienst mit Pfar-rerin Regine Kokontis und Vikarin MariaWüthrich.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Samstag, 9. Mai 20159.00 Uhr FrauezmorgeSonntag, 10. Mai 201510.00 Uhr Gottesdienst, mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte«Gäste sind herzlich willkommen»

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

466034/003-740143 Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag, 17. MaiThema: Not a fanmit Kids-Treff10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Sonntag, 10. Mai, 10 UhrKonfirmation 3. Gruppe, Pfarrer MichaelBrunner und Katechetin Anita Violante.Anschliessend Apéro. (Bitte Parkplatz ander Talstrasse benutzen. Danke.)

– Dienstag, 12. Mai, 9 UhrÖkum. Bibelteilen, Kirche Witterswil

– Mittwoch, 13. Mai, 17 UhrMeitliträff 8+, Cocktailmixen mit MelissaMüller und Martina Hausberger. Anmel-dung bis 11. Mai unter 079 109 30 60

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste und Sonntagsschule/ChinderChilche:

Freitag, 8. Mai, 15.30 Uhr, AlterszentrumBodenacker, Breitenbach, reformierterGottesdienst, Pfr. St. Barth.Samstag, 9. Mai, 10.00 Uhr, Kapelle desZentrums Passwang, Breitenbach, refor-mierter Gottesdienst, Pfr. St. Barth.Sonntag, 10. Mai, 10.15 Uhr, ref. KircheThierstein, Breitenbach, Gottesdienstzum Muttertag, Pfr. St. Barth, im An-schluss: Kirchenkaffee.Auffahrtsdonnerstag, 14. Mai, keinGottesdienst (Banntag).Sonntag, 17. Mai, 10.15 Uhr, ref. KircheThierstein, Breitenbach, Gottesdienst,Pfr. St. Barth, Sonntagsschule/Chin-derChilche mit Beginn im Gottesdienst,Thema: Brückenbauen.Chilespatzenchor: Freitag, 8. Mai und29. Mai, 19 bis 20 Uhr, Gemeindesaalder ref. Kirche Thierstein, Breitenbach.Religionsunterricht: Dienstag, 12. Mai,8.10 bis 11.40 und 13.20 bis 14.55 Uhr:Besuch der 5.- und 6.-Klässler der Pri-marschule Breitenbach in der reformier-ten Kirche (sechs Klassen).Konfirmandenunterricht: Donnerstags,jeweils von 18.00 bis 19.30 Uhr im Ge-meindesaal der ref. Kirche Thierstein,Breitenbach. Gruppenaufteilung wie imKonfirmandenlager vereinbart. Am 7.Mai: Gruppe 2. Am 14. Mai: kein Konfir-mandenunterricht (Auffahrt). Am 21. Mai:alle.Seniorennachmittag: Montag, 18. Mai,15.30 Uhr, Gemeindesaal der ref. KircheThierstein, Breitenbach, Thema: Tog-genburger Persönlichkeiten und wassie uns über das Leben zu erzählen wis-sen. Zvieri von Martha Schenker.

Marianne Philipp und Silvia PhilippCorinne Wunderlin und Christopher BöhlAnita Ciprian und Daniel Malzachmit Alessandro und Cédricfamiliäre Freunde

Ruedi Ciprian

Wenn die Kraft zu Ende geht,ist es kein Sterben, sondern eine Erlösung.

Im Herzen bleibst du uns ganz nah,bei jedem Schritt, den wir nun gehen.

Nun ruhe sanft und geh in Frieden,denk immer dran, dass wir dich lieben.

19. November 1943 bis 1. Mai 2015

Nach kurzer, schwerer Krankheit durfte er zu Hause im Kreise seinerFamilie friedlich einschlafen.Unter all den verschiedenen Menschen auf dieser Erde hatten wir dasGlück, in ihm einen so liebevollen Partner und Vater zu haben.In unserem Herzen wird er weiterleben.

Traurig und mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschiedvon meinem geliebten Partner, unserem herzensguten Papi, Schwie-gervater, Grossvater, Bruder, Schwager, Götti und Onkel

Die Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis in seiner Heimat.Es findet keine Trauerfeier statt.Traueradresse:Corinne Wunderlin, Bodenackerstrasse 6, 4227 BüsserachGilt als Leidzirkular.

TO D E S A N Z E I G E

Paula Fringeli-Neuschwander und Familie, LaufenGuido Neuschwander und Susanne Lack, ErschwilPeter und Hedi Neuschwander-Allimann und Familie, ErschwilAntoinette und Felix Hänggi-Neuschwander und Familie, MumpfVerwandte und Freunde

Gertrud Helene Neuschwander

Schlicht und einfach war dein Leben,treu und fleissig deine Hand.Möge Gott dir Ruhe gebendort im neuen Heimatland.

Sie verstarb für uns völlig unerwartet an einem Herzversagen im Altervon 82 Jahren, nach kurzem Aufenthalt im Alters- und PflegeheimRosengarten in Laufen.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Schwester,Schwägerin, Tante, Cousine und unserem Gotti

Der Abschiedsgottesdienst findet am Mittwoch, 13. Mai 2015, um14.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen statt. Urnenbeisetzungim engsten Familienkreis.Traueradresse: Paula Fringeli, Wahlenstrasse 20, 4242 LaufenGilt als Leidzirkular.

(Schmale Trudi)

23. Mai 1933 bis 27. April 2015

erfahren durften.

Die Begleitung auf seinem letzten Weg, die einfühlsamen Worte, jederHändedruck und jede Umarmung haben uns getröstet und uns gezeigt,dass unser Guido nicht vergessen wurde.

Unser besonderer Dank gilt allen, die das Leben des Verstorbenen inirgendeiner Weise bereichert und beglückt haben, ihm in Freundschaftund Liebe begegnet sind, ihn in Würde gepflegt und umsorgt habenund ihm über den Tod hinaus im Andenken und im Gebet verbundenbleiben.

für die grosse Anteilnahme, die vielen Zeichen der Verbundenheit inForm von Spenden und Blumen, die wir beim Abschied von unseremlieben

Laufen, im Mai 2015 Die Trauerfamilie

Dreissigster: Freitag, 8. Mai 2015, um 19.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche Laufen.

Guido Studer-Plos

H E R Z L I C H E N D A N K

Paul Autenried-Schmidlin

erfahren durften.

Die vielen Zeichen der Verbundenheit durch die lieben Worte, die

persönlichen Briefe, die Anwesenheit so vieler Menschen sowie der

Fahnendelegation des Musikvereins Blauen an der Abschiedsfeier

haben uns sehr berührt.

Ein grosses Dankeschön für all die Spenden, heiligen Messen, für

die grosszügigen Spenden zugunsten der Lungenliga beider Basel,

Liestal.

Ganz herzlich bedanken wir uns bei Frau Pfarrerin Maria Wüthrich für

die tröstenden Worte bei der Abschiedsfeier sowie dem Organisten

Roland Steiner für die musikalische Begleitung.

Danken möchten wir auch der Hausärztin Frau Dr. Giuliana Piccoli

und dem Ärzte- und Pflegeteam des Kantonsspitals Bruderholz und

Laufen für die fürsorgliche, liebevolle Betreuung.

Wir sind tief bewegt von der grossen Anteilnahme, die wir beim

Abschied von unserem lieben

Statt Karten.

Blauen, im Mai 2015 Die Trauerfamilie

HERZLICHEN DANK

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Donnerstag, 7. Mai 2015 Nr. 19 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 7. Mai 2015 Nr. 19 6

Beinwil

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURNVerkehrsbeschränkung in Mümliswil-Ramiswil/Beinwil SO

Passwangstrasse NordTunnelportal Nord bis Waldausgang Bereich Scheune

Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehrvom 3. März 1978

verfügt das Bau- und Justizdepartement:Aufgrund von Felssicherungsarbeiten im Schiltholz, im Abschnitt TunnelportalNord bis zum Waldausgang im Bereich der Scheune, ist mit Verkehrsbehinde-rungen zu rechnen.Während der Felsreinigungsarbeiten wird der Verkehr von Hand geregelt. Fürdiese Arbeiten muss die Passwangstrasse zeitweilig in Intervallen von bis zu 15Minuten für sämtlichen Verkehr gesperrt werden. Die Sperrungen erfolgen ohneBeeinträchtigung des Postautobetriebes.Für den Bau der Schutznetzanlagen wird der Verkehr einspurig geführt und miteiner buspriorisierten Lichtsignalanlage geregelt. Die Länge der Baustelle(Lichtsignalanlage) wird auf 250 m begrenzt.Die Realisierung der Arbeiten erfolgt jeweils an vier Tagen pro Woche. Von Mon-tagmorgen bis am Donnerstagabend kann die Passwangstrasse in diesem Ab-schnitt einspurig befahren werden. Ab Donnerstagabend bis am Montagmor-gen ist die Baustelle zweispurig befahrbar.Die Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h wird im Baustellenbereich auf 50 km/hherabgesetzt (Beginn/Ende der Geschwindigkeitsbeschränkung).Dauer Felsreinigung: Montag, 8. Juni, bis Donnerstag, 18. Juni 2015

jeweils 7.00 bis 20.00 UhrTotalsperrungen bis zu 15 Minuten

Dauer Schutznetzbau: Montag, 22. Juni, bis Donnerstag, 8. Oktober 2015jeweils 7.00 bis 20.00 Uhr

Gegen die verfügte Massnahme kann innert 10 Tagen schriftlich Beschwerdebeim Verwaltungsgericht des Kantons Solothurn eingereicht werden. Die Be-schwerde soll einen Antrag und eine Begründung enthalten.Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreis-bauamt II, Olten, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenom-men.Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt.Solothurn, 8. Mai 2015 Bau- und Justizdepartement

Der KantonsingenieurPeter Heiniger

Hausarztpraxis AlbrechtNunningen

Die Praxis bleibt ferienhalbervom 14.05.2015. bis und mit

25.05.2015geschlossen.

Büsserach

BaupublikationGesuchsteller: Einwohnergemeinde BüsserachBauobjekt: Ausbau und Umgestaltung Friedhof-anlage, Neubau Pergola und RampeStandort: Friedhofstrasse/PfarrgasseGrundstück: GB-Nr. 189Nutzungszone: öBAProjektverfasser: Dreier Korntheuer ArchitektenPlanauflage: BauverwaltungBreitenbachstrasse 22, 4227 BüsserachEinsprachefrist: 22. Mai 2015

Kleinlützel

BaupublikationBauherrschaft: Quartara-Gigandet R. und N.Guntiacker 775, 4245 KleinlützelGrundeigentümer: Quartara-Gigandet R. und N.Guntiacker 775, 4245 KleinlützelBauobjekt: Gedeckter SitzplatzBauplatz: GuntiackerBauparzelle: 1285Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 22. Mai 2015

Büsserach

Röm.-kath. Kirchgemeinde Büsserach

Einladungzur ordentlichen KirchgemeindeversammlungMontag, 18. Mai 2015, 20.15 Uhrim Lokal unter der KircheTraktanden:1. Wahl der Stimmenzähler2. Genehmigung des Protokolls vom 24. November 20143. Erwerb der Parzelle GB 1201, 63 m²4. Jahresrechnung 2014

4.1 Laufende Rechnung4.2 Investitionsrechnung4.3 Bestimmung über die Verwendung des Überschusses

5. VerschiedenesDas Protokoll und die Rechnung 2014 liegen am Schalter derGemeindeverwaltung auf.

Der Kirchgemeinderat

Fehren

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURNÖffentliche Planauflage

Gemeinde FehrenGestützt auf § 68 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG)vom 3. Dezem-ber 1978 wird der kantonale Erschliessungsplan über die

HauptstrasseBüsserachstrasse bis Spahnweg

Situationsplan 1:200öffentlich aufgelegt. Dem kantonalen Erschliessungsplan kommt gleichzeitig dieBedeutung der Baubewilligung gemäss § 39 Abs. 4 PBG zu.

Auflagezeit: 11. Mai bis 12. Juni 1025

Auflageorte: – Gemeindeverwaltung, Kirchstrasse 215, 4232 Fehren(während der Schalteröffnungszeiten)

- – Kreisbauamt III, Amthausstrasse 15, 4143 Dornach(während der ordentlichen Bürozeiten)

Am Mittwoch, 13. Mai 2015, um 19.00 Uhr findet im Gemeindesaal, Kirchstrasse 215in Fehren eine öffentliche Information mit anschliessender Fragestunde statt.

Einsprachen können innerhalb der Auflagezeit beim Bau- und Justizdepartement desKantons Solothurn, Rötihof, Werkhofstrasse 65, 4509 Solothurn, schriftlich einge-reicht werden.

Die Einsprachen sollen einen Antrag und eine Begründung enthalten.

Solothurn, 8. Mai 2015 Bau- und JustizdepartementDer KantonsingenieurPeter Heiniger

Ulrich Dasen-Wehrli

Wenn ihr mich sucht,sucht mich in eueren Herzen.Habe ich dort eine bleibende Heimat gefunden, so lebe ich in euch gerne weiter.

der uns nach kurzer, schwerer Krankheit für immer verlassen hat. SeineLiebe und Fürsorge wird uns sehr fehlen.

Wir danken der Spitex Laufental sowie den Ärzten und dem Pflegeper-sonal des Spitals Bruderholz für die liebevolle Betreuung. Ebenso allseinen Freunden die ihn im Leben begleitet haben.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem liebenEhemann, unserem Stiefvater, Sohn, Bruder, Onkel, Schwager undGötti

Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis in Spiez statt.

Trauerfamilie: Familie Dasen-WehrliLiesbergerstrasse 35a, 4254 Liesberg Dorf(Gasthof Rütli)

In tiefer Trauer

Astrid Dasen-WehrliMichèl WehrliMargrit Dasen-LörtscherTheres Janz-Dasen mit SaschaUrsula Krebs-Dasenmit Evelyn, Fränzi und MonikaSusanne DasenJrene und Walter Berger-Dasen mit MichiArno Wehrli-Schöni mit Cony und Andi

6. November 1959 bis 1. Mai 2015

Zwingen

ErwahrungErgänzungswahlGemeinderat

Am 16. März 2015 hat die Geschäfts- und Rechnungsprüfungs-kommission Frau Gertrud Schaub, Jahrgang 1952, für den Restder Amtsperiode vom 1. Juli 2015 bis 30. Juni 2016 als Gemeinde-rätin gewählt.

Gegen diese Ergänzungswahl wurde keine Beschwerde erhobenund die Wahl wurde von der Geschäfts- und Rechnungsprüfungs-kommission am 22. April 2015 erwahrt.

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Mariastein-Metzerlen

BaupublikationBauherrschaft: Samuel und Michelle SalatheSchulgasse 8, 4112 BättwilBauprojekt: Einfamilienhaus mit CarportBauort: Döllenring 21, 4116 MetzerlenBauparzelle: GB-Nr. 2196Projektverfasser: Finger HausM. Schneider Architekt, 5040 SchöftlandPlanauflage: Gemeindeverwaltungzu den öffentlichen SchalterstundenEinsprachefrist: 22. Mai 2015

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr/Projektverfasser: Roman u. SusannaGazzotti, Hollenweg 52, 4114 Hofstetten SOBauobjekt: Pool-WärmepumpeBauplatz: Hollenweg 52, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 4404Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 22. Mai 2015

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Donnerstag, 7. Mai 2015 Nr. 19 LAUFENTAL 7

er sich die Zeit nimmt, an derDorfstrasse 8 in ZwingenHalt zu machen, wird mit

kleinen Kostbarkeiten für das trauteHeim und süssen Leckereien belohnt.«Ezetera» nennt sich das Kleinod, wel-ches von Angela Zuber seit fast einemJahr betrieben wird. In ihrem Laden gibtes für Freunde von Shabby Chic oderSelbstgemachtem jeweils am Freitag-nachmittag und am Samstag jede Men-ge zu entdecken. Da wären beispielswei-se alte Möbel, welchen Angela Zuber ei-genhändig zu neuem Charme verhilft.Es gibt Bilder zu kaufen, alte Vogelkäfi-ge, welche zwar keine Tiere mehr beher-bergen, dafür aber für allerlei Dekorati-onsideen nützlich sind oder vielerleiHandgenähtes.

Daneben bietet Zuber kreativen Köp-fen an, in ihrem Laden eine Kiste zumieten. Für 20 Franken im Monat undeinem kleinen Unkostenbeitrag für Ver-packung und weiteren Aufwand, kön-nen Interessierte ihre selbstgemachtenWerke ausstellen und an den Mann, be-ziehungsweise die Frau bringen. Wervom vielen Shoppen müde ist, kann essich an einem der Tische im Laden ge-mütlich machen und sich einen Kaffeeund einen hausgemachten Cupcake ein-

W

verleiben. Und damit wären wir auchschon beim zweiten Standbein von An-gela Zuber angelangt: Seit einiger Zeitbackt die gelernte Köchin unter ande-rem Cupcakes und Motivtorten auf Be-stellung. Im Keller ihres Hauses an derDorfstrasse hat sie sich eine Backstubeeingerichtet, in welcher die süssen Köst-lichkeiten unter dem Label «Angi’sBackbox» entstehen. Die Idee für dieBackstube und den Laden entstanden,als Zuber mit ihrer Familie nach Zwin-gen in das Haus zügelte. Der grosseRaum im Parterre bot sich als Ladenflä-che geradezu an und schon war die Ideeeines eigenen Ladens geboren. Kom-

menden Samstag bietet sich eine guteGelegenheit, die Dorfstrasse in Zwingenzu besuchen: Von 9.30 bis 17.00 Uhr fin-det der erste Frühlingsmarkt statt.

Mit dabei sind hier nebst Angela Zu-ber auch der Bluemeschopf, der Ge-schenkeladen Glanzvoll, Artemisa,Glasperlenschmuck Carmen und Ma-dame Marie. Angela Zuber ist ausser-dem massgeblich am ersten Koffermarktin der Region beteiligt, welcher am 25.Oktober beim Schloss Zwingen stattfin-den wird. Unter der Adresse www.kof-fermaert-bim-schloss.ch finden sichschon bald nähere Informationen zumAnlass.

Angela Zuber bietet inihrem Laden in Zwingenalte Möbel, Dekoartikel,Backwaren und in Kom-mission gegebenes Selbst-gemachtes an.

Kleine Schätze für den AlltagZWINGEN

Melanie Brêchet Fischlin

Kreatives Haus: In «ezetera» und Angis Backbox kommen sowohl ShabbyFreunde als auch Leckermäuler auf ihre Kosten. FOTO: MELANIE BRÊCHET FISCHLIN

Die steigenden Kosten im Gesundheits-wesen, die regionale Zusammenarbeitin der Spitalplanung und die Zukunftdes Spitals Laufen wurden in Laufen aneinem hochkarätig besetzten Anlass dis-kutiert.

tim. Die regionale Spitalplanungstand im Zentrum des traditionellenPartneranlasses der EidgenössischenGesundheitskasse (EGK) in Laufen.Dabei befassten sich Fachleute mit demderzeit hochaktuellen Thema. Der Bas-ler Gesundheitsdirektor Lukas Engel-berger wies auf die nach vor steigendenGesundheitskosten hin, die nur schwerin den Griff zu bekommen seien. DerKanton Basel-Stadt wende jährlich rundeine halbe Milliarde in diesem Bereichauf. Chancen für Kosteneinsparungensieht er in einer verstärkten regionalenZusammenarbeit: «Denn die Heraus-forderungen der Zukunft kann ein Kan-ton alleine nicht mehr meistern.» Engel-berger skizzierte eine Vision mit weni-ger, aber grösseren Häusern, die über-dies jeweils auf bestimmte Bereiche spe-zialisiert seien und gut miteinander ko-operierten.

Auch Gebhard Heuberger (von tarif-suisse), der die Sicht der Patienten undden Tarifen, beleuchtete, ist überzeugt,dass es in der Schweiz, auch in derNordwestschweiz, zu Spitalschliessun-gen kommen muss, denn die Kostensteigen weiter. Allerdings wollte er sichnicht festlegen, welche denn es genausein würden. Wichtig seien die Vorga-ben des Krankenversicherungsgesetzes(KVG), das vorgebe, dass die Kantoneeine ausreichende ärztliche Betreuung,das erforderliche und zweckentspre-chende Fachpersonal und zweckent-

sprechende Einrichtungen garantieren.Aber nicht nur die steigenden Kostenbereiten Sorgen, sondern auch der zu-nehmende Fachkräftemangel.

In einer Podiumsdiskussion wurdendie Thesen im Wesentlichen bestätigt,etwa von Robert Rhiner, dem Direktordes Kantonsspitals Aarau. Die Rede wardavon, kleinere Spitäler zu schliessen.Man müsse sich fragen, ob «Jedem Tälisi Spitäli» noch aktuell sei, so StefanKaufmann, stellvertretender EGK-Ge-schäftsleiter. Nicht explizit genannt wur-de unter anderem das Spital Laufen. Vorallem brauche es nicht überall Akutspi-täler. In der offenen Diskussionsrundewehrte sich Stadtpräsident AlexanderImhof gegen ein solches Vorhaben.Zwar sieht auch er Handlungsbedarf:«Aber warum soll man ausgerechnetdas kleinste Spital schliessen?», fragteer. Laufen könne sich in einigen Berei-chen spezialisieren und hätte auf dieseWeise durchaus eine Zukunft. Eine re-gionale Spitalplanung dürfte nicht zu ei-nem Abbau der Grundversorgung füh-len. Judith Meier, Geschäftsführerin dergrössten Rehaklinikgruppe der Schweiz,sieht denn auch gerade in solchen Spe-zialisierungen die Chance. Darin war siemit Engelberger, Heuberger und Imhofeinig. Im Kantonsspital Laufen bei-spielsweise könnte diese Spezialisierungbei der Rehabilitation (nach Operatio-nen, Herzinfarkten und Schlaganfällenetwa) liegen.

Zusammenfassend hielt ModeratorWilly Oggier fest: Die regionale Spital-planung muss intensiviert, die Koopera-tion unter den Spitälern verstärkt wer-den. Auch müsse der Wettbewerb unterprivaten wie öffentlichen Spitälern spie-len.

«Spital Laufen sichert dieGrundversorgung»

LAUFEN

Thomas Weber:Der Baselbieter Ge-sundheitsdirektorplädierte für eineverstärkte regionaleZusammenarbeit imGesundheitswesenin der Nordwest-schweiz.

FOTO: THOMAS IMMOOS

Sehr geehrte Gäste, liebe Freunde derStadtmusik LaufenWir laden Sie ganz herzlich zum Besuchunseres Kirchenkonzertes ein. UnserDirigent Matthias Kümin und die Mu-sikkommission haben sich dieses Jahrvon den Ideen ihrer Musikkolleginnenund Musikkollegen inspirieren lassen.Viele Vorschläge, darunter sehr bekann-te Werke, wurden geprüft, und einigedavon ausgewählt, um Ihnen ein buntesKonzertprogramm präsentieren zu kön-nen. Mit «Dances with Wolves» und«La Vita è Bella» haben wir uns für zweimoderne und zeitgenössische Filmmu-sikstücke entschieden. «The Great Lo-comotive Chase» werden Sie nicht soschnell vergessen: Es beschreibt die ra-

sante und abwechslungsreiche Fluchteines gestohlenen Dampfzugs.

Bei einer so eindrucksvollen Kulisse,wie sie uns die St. Katharinenkirche bie-tet, darf natürlich auch ein klassischerKonzertteil nicht fehlen. Die «Sympho-ny No. 100» und «Die Moldau» eignensich hervorragend dafür. Ricarda Cueniwird Sie wie gewohnt auf ihre kompe-tente Art durch das Programm führen.

Im Anschluss an unser Konzert ladenwir Sie herzlich zu einem Umtrunk aufdem Helye-Platz ein. Wir freuen unsdarauf, mit Ihnen anzustossen und zuplaudern. Wir spielen gerne für Sie –herzlich willkommen!

Ihre Stadtmusik Laufen

Wir spielen gerne für SieEINGESANDT

Der Frühling hat viele GesichterLESERGALERIE

Zartes Grün: Nur wenige Tage bevor unsere Leserin das zweiteFoto schoss.

Eine Farbe setzt sich durch: Löwenzahn und Hahnenfuss, soweitdas Auge reicht. FOTOS: HILDEGARD LIEBERHERR, BÜSSERACH

Starke Regenfäl-le: Schloss Zwingenwird wieder zurWasserburg.

FOTO: REINHARD HÄNGGI,ERSCHWIL

Soeben bin ich bin von einer weiterenunvergesslichen Musikreise nach Austinund North Carolina zurückgekehrt. DieMusik schwingt noch bis heute in mei-nen Ohren nach! Und wenn ich schonvon Musik schreibe, dann freut es mich,euch an das nächste Konzert in Laufenzu erinnern: Am Sonntag, 17. Mai, ist dieBand MilkDrive im Alts Schlachthuusfür ihren Laufner Auftritt bereit. Punkt19 Uhr. Für alle, die gerne akustischeMusik hören, ist diese Band ein Erleb-nis. Die Kritiker loben das Quartett in

den höchsten Tönen, wie die nachste-hende Beschreibung wunderbar ver-deutlicht: «Austin-based MilkDrive areon a mission to be regarded as one ofthe top five most progressive bands inAmerica. MilkDrive’s abilities reach asfar and wide as an endless Texas hori-zon.»

Ich heisse euch gerne in Laufen will-kommen. Es lohnt sich, Sitzplätze zureservieren. Martin Meier

Eine der Besten aus Amerika

www.swisstexmusic.ch; Tel: 079 207 90 19

EINGESANDT

WOS. «Lotty Zemp tritt von ihremRücktritt zurück und übernimmt ab so-fort wieder das Zepter», schrieb dieSchweiz am Sonntag vor vier Tagen.Dies, weil der 104-Jahre alte Traditions-betrieb im Stedtli in finanziellen Proble-men stecke. Bereits Ende 2008 übergabLotty Zemp ihren gut gehenden Betrieb

mit Bäckerei und Restaurant in neueHände, was sich aber nach wenigenMonaten als Desaster erwies. Dernächste Nachfolger, Lotty Zemps Sohnaus erster Ehe, übernahm das Geschäft2009 und führte dieses bis vor kurzem.

Doch nun hat auch diese Geschichteein jähes Ende, wie die Schweiz am

Sonntag schreibt. Wegen finanziellerProbleme, wie es heisst. Unter neuemNamen, Zemp Bäckerei GmbH, führeLotty Zemp nun den Betrieb mit ihremMann wieder alleine. Selbstverständlichnur vorübergehend, bis ein neues Päch-terpaar gefunden sei, welches das Hausin eine bessere Zukunft führe.

Traditionsbetrieb Zemp erfährt ComebackLAUFEN

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Donnerstag, 7. Mai 2015 Nr. 19 8

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an:

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 LaufenFax 061 789 93 30E-Mail [email protected]

Unter den richtigen Einsendungen ver-losen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Cosmos Fitness Studio, Laufen

Die Lö sungen müssen spätestensbis Dienstag, 12. Mai 2015, 12 Uhrbei uns eintreffen.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

KreuzworträtselDie glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist

Erika Holzherr, Delsbergerstrasse 194242 Laufen

Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet voncreative floristic, Breitenbach

Am 15. Mai 2015wird Mamä

80 Johr

Jung & Alt, Gross & Chli

mir ladä alli i.

Tag der offenen Tür bim Sonjain Zwingen ab dä 3 am Nomittag.

Gratulierä die dir diniSöhn & Schwiegertöchtärä,

Enkel mit Partner &Urgossching

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Donnerstag, 7. Mai 2015 Nr. 19 THIERSTEIN 9

ark Winkler, FDP-Kantons-rat aus Witterswil, wird neuerPräsident des Solothurner

Hauseigentümerverbandes HEV mitüber 18 000 Mitgliedern. Seine Wahl am26. Mai an der Delegiertenversammlungscheint sicher zu sein.

Der aktuelle Präsident, der OltnerRudolf Steiner, hat das Amt seit 28 Jah-ren inne. Winkler ist seit drei Jahren imVorstand des Solothurner Verbandes.Zudem ist er im Vorstand des HEVDorneck-Thierstein.

Winkler bezeichnet das Grundeigen-tum als eine der wichtigsten Errungen-schaften der Schweiz. «Vielen Leutengibt das eigene Haus Sicherheit», führteer letzte Woche in Breitenbach an derDelegiertenversammlung des HEV Dor-neck-Thierstein gegenüber dem Wo-chenblatt aus. Auch habe das Grundei-gentum in den letzten 50 Jahren einestete Wertsteigerung erfahren. Winklerfreut sich auf die aktuellen politischenThemen wie Raumplanung, Erbrecht,Katasterwert. «Mein Ziel ist es zudem,dass die vier Solothurner Sektionen en-ger zusammenarbeiten. Der HEV Dor-neck-Thierstein hat knapp 3100 Mitglie-der und ein Jahresbudget von 120 000Franken.

M

Aufmerksam seinNach der offiziellen Delegiertenver-sammlung mit 300 Anwesenden fandein Podium zum Thema Einbruch statt.Es nahmen teil: Rolf Graf, Sicherheits-berater der Polizei Kanton Solothurn,Martin Husistein, Regionenchef RegionNord, und Andreas Hänggi, PräsidentHEV Dorneck-Thierstein. Die zwei Po-lizisten gaben Tipps, wie sich die Sicher-heit eines Einfamilienhauses erhöhenlässt. Es gilt, den Einbrechern möglichstviele Steine in den Weg zu legen.

Sehe man fremde Personen imQuartier, so könne man sie ansprechenund im Verdachtsfall die Polizei anru-fen. Nachbarn sollten allgemein auf-merksam sein. Ganz schlecht sei es,wenn man in seinem Garten Leitern,

Werkzeuge oder Storenstangen aufbe-wahre, die den Einbrechern sehr nütz-lich sein können. Wer sein Haus über-prüfen lassen will, kann von der PolizeiSolothurn eine kostenlose Beratunganfordern. Rolf Graf gab auch baulicheTipps.

Andreas Hänggi nahm als Betroffe-ner am Podium teil. Bei ihm wurde vormehr als zehn Jahren eingebrochen.Noch heute breche ihm der kalteSchweiss aus, wen er davon berichte.Nach dem Einbruch habe er bei einerFirma eine Offerte eingeholt, um seineTüren und Fenster einbruchhemmendnachzurüsten. Das hätte aber 40 000bis 60 000 Franken gekostet. Deshalbhabe er eine günstigere Alarmanlageeinbauen lassen.

Der Witterswiler Kantons-rat Mark Winkler (FDP)wird voraussichtlich Präsi-dent des Hauseigentümer-verbandes Solothurn.Die Wahl Ende Mai scheintnur noch Formsache zusein.

Winkler wird oberster HausbesitzerBREITENBACH

Gini Minonzio

Unterhaltungstalent: Andreas Hänggi (2. v. r.) unterhält mit dem Bericht überseine Alarmanlage Martin Husistein, Mark Winkler, Rolf Graf und den ganzenGriensaal. FOTO: GINI MINONZIO

dust. Schon einmal schaffte sie es insWochenblatt. Vor über einem DutzendJahre als Anina Mutter als grosses Talentim Reitsport galt. Mittlerweile ist dieBeinwilerin 26 und noch immer sport-lich unterwegs. «Neulich habe ich auchnoch das Joggen entdeckt», schwärmtdie ausgebildete Tänzerin, und Studen-tin in Design Management Internatio-nal, die keinen Tag ohne Bewegungkennt. Und nun möchte Anina auchnoch an der kommenden Tour de Suisseaufs Podest. Als Ehrendame. Die Chan-cen stehen gut, denn aus rund 70 Be-werberinnen schaffte es Anina Mutterunter die letzten fünf. «Leider weiss ichdas selber erst seit wenigen Tagen, unddas Publikumsvoting, welches die Siege-

rin kürt, ist bereits in vollem Gange», er-klärte die strahlende Kandidatin, als sieam Mittwoch vergangener Woche dasWochenblatt traf. Ohne grosse Erwar-tungen hatte sie sich vor einigen Wo-chen auf die Ausschreibung von «20 Mi-nuten» und «search.ch» gemeldet, istnun aber top motiviert, das Siegertrepp-chen definitiv zu ersteigen.

Als Tochter von Stephan Mutter, demehemaligem erfolgreichen Rad-Profi, seisie doch genau die richtige Wahl, er-wähnt sie lachend und kündigt ihreQualifikation unter ‹20min.ch› und ‹se-arch.ch› auch entsprechend an: «Ichverteile die besten Küsse, bin mit hoch-karätigen Rennrad-Genen ausgestattetund möchte von Herzen gerne mit den

glücklichen Siegern um die Wette strah-len.»

Falls Anina Mutter unter den von ei-ner Jury auserwählten fünf Finalistinnendas Rennen macht, wird sie vom 13. bis21. Juni als Begleiterin die gesamte Tourde Suisse hautnah miterleben, öfter vordie Medien treten und jeweils an derEhrung des täglichen Punktesiegers alsauserkorene Ehrendame massgebendbeteiligt sein.

Gestern Mittwoch, nach Redaktions-schluss dieser Ausgabe, ging das 7-tägigeVoting zu Ende. Obs Anina Mutter ge-reicht hat, lesen Sie im nächsten Wo-chenblatt.

Anina möchte an der Tour de Suisse aufs PodestBEINWIL

20min.ch; search.ch

Anina übt den Siegerkuss: Luzian Mutter (19), der am vorletzten Wochenende anlässlich eines Meisterschaftsrennens beim MotocrossJunioren Open den hervorragenden 2. Platz belegte, hat den Kuss seiner Schwester auch redlich verdient. FOTO: MARTIN STAUB

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Donnerstag, 7. Mai 2015 Nr. 19 THIERSTEIN 11

Wegen Dauerregens wurde die SP-Feierzum 1. Mai vom Freien in den Breiten-bacher Fridolinssaal verlegt und dieWanderung dem Schällbach entlangfand keinen Anklang. Dafür trafen dieAusführungen des engagierten Teamsdes Industriemuseums Breitenbach beiden Genossinnen und Genossen auf einsehr interessiertes Publikum. Elina Hä-ring aus Gempen und Simon Esslinger

aus Seewen, beidefür die National-ratswahlen nomi-niert, sprachenüber den «Tag derArbeit» aus ihrerSicht. Auch heutehat der «höchsteFeiertag der Büe-zer» nicht ausge-dient. Noch im-mer bestehen beiden Geschlech-tern neben derUngleichheit beiden Karrierechan-cen auch Lohn-

unterschiede «Gleicher Lohn für gleicheArbeit» ist nicht umgesetzt.

Die Arbeit wird zunehmend in Billig-lohnländer ausgelagert und Geld in im-mensen Summen in Schweizerfrankeneingelagert, mehr zum Schaden als zumNutzen der produzierenden Wirtschaft.

SP Ortspartei Breitenbach,Remo Waldner Präsident

Ein erster Mai, der sich gewaschen hatEINGESANDT

Tag der Arbeit: Die Genossen lassen sich das IndustriemuseumBreitenbach erklären. FOTO: ZVG

nde November 2014 wurde zumvierten Mal das Bewerbungsver-fahren für die Förderpreise, wel-

che vom Kantonalen Kuratorium fürKulturförderung im Auftrage des Regie-rungsrates vergeben werden, ausge-schrieben. Insgesamt 35 Bewerbungenauf einen Förderpreis in einer von sechsDisziplinen (Bildende Kunst und Archi-tektur, Musik, Literatur, Foto und Film,Theater und Tanz sowie Kulturver-mitt-lung/Kulturaustausch) sind daraufhineingegangen.

Der Leitende Ausschuss des Kurato-riums für Kulturförderung vergab aufAntrag der sechs Fachkommissionen elf

E

Förderpreise 2015. Beurteilt wurdenlaut Medienmitteilung der StaatskanzleiKanton Solothurn, die Qualität der ge-machten künstlerischen Aussagen, Kon-tinuität des bisherigen Schaffens undEntwicklungsmöglichkeiten der Künst-lerin bzw. des Künstlers sowie Innovati-on und Professionalität des Schaffens.

Der in Kleinlützel aufgewachsene Jo-nathan Stich (Jahrgang 1987), erfüllteoffenbar sämtliche Kriterien und ge-winnt zusammen mit Alain Ackermann,Mümliswil, und Jan Börner, Zuchwil, ei-nen Förderpreis für Musik. JonathanStich verdiente seine ersten Sporen alsViolinist an der Musikschule Laufental-Thierstein ab, bevor er sein Musikstudi-um in Luzern antrat. Zur Zeit lebt derMusiker, der ebenso virtuos Klavierspielt, in Zürich, wo er Musik unterrich-tet und mit Einsätzen in professionellenOrchestern und mit eigenen Musikpro-jekten alle Hände voll zu tun hat.

An der Übergabefeier in der Kulturfa-brik Kofmehl in Solothurn am 20. Mai(18.30 Uhr) darf Jonathan Stich zusam-men mit elf weiteren Kulturschaffendendiese hohe Auszeichnung entgegenneh-men. Die Übergabefeier ist öffentlich.Martin Staub

KLEINLÜTZEL

Lützler Musiker erhält FörderpreisDas Kuratorium fürKulturförderung des Kan-tons Solothurn vergibt imAuftrag des Regierungsra-tes zum vierten MalFörderpreise. Elf Kunst-schaffende dürfen am 20.Mai in Solothurn die Aus-zeichnungen entgegen-nehmen. Darunter Jona-than Stich aus Kleinlützel.

MusikalischesMultitalent: Jona-than Stich anläss-lich eines Konzertesim Alts Schlachthu-us in Laufen.

FOTO: MARTIN STAUB

Erfreuliche 98 000 Franken Ertrags-überschuss verzeichnet die Rechnung2014. Dies notabene nach Deckung dergesamten Lücke von 871 674 Franken«auf einen Tätsch» bei der kantonalenPensionskasse.

bü. Finanzchef Christian Thalmann hat-te es bei der Beratung über die De-ckungslücke bei der kantonalen Pen-sionskasse (PKSO) anlässlich der Ge-meindeversammlung vor einer Wocheangedeutet: «Die Rechnung 2014 siehtgut aus, wir können die Deckungslückevon 871 674 Franken beim Gemeinde-personal «in einem Schübel» bezahlen.»An der ersten Lesung der Rechnung2014 im Gemeinderat vom Montag lich-tete sich nun der Nebel vollends: Sieschliesst effektiv mit einem Ertragsüber-schuss von nicht weniger als 991 000Franken.

Da herrschte im Fridolinssaal sicht-lich Freude. Mit der vom Souverän be-schlossenen Rückstellung von 871 674Franken für die Deckung der gesamten

Pensionskassenlücke auf «einenTätsch» und einer Nachzahlung von21 000 Franken an die SozialregionThierstein verbleiben Breitenbach im-mer noch erfreuliche 98 000 FrankenGewinn. «Wir haben die Steuersenkungverkraftet», nickte Thalmann bestäti-gend und verwies auf Mehrerträge beiSteuern und Landverkauf sowie auf einevorbildliche Ausgabendisziplin. Mitdem Dank an Gemeinderat und die Fi-nanzverwaltung beauftragte Gemeinde-präsident Dieter Künzli die Ratsmitglie-der, die Rechnung 2014 bis zur definiti-ven Verabschiedung zuhanden der Ge-meindeversammlung eingehend zu stu-dieren.

Breitenbach lebt regionaleWirtschaftsförderungVon regionaler Wirtschaftsförderungnicht nur sprechen wollte der Gemein-derat bei der Vergabe der vom Souverängenehmigten Sanierungsarbeiten derSchulanlage Breitenbach, sondern siemit den Worten von Bauverwalter Mar-

kus Vögtlin auch «leben». Von den899 500 gesprochenen Auftragsfrankenbleiben nämlich 587 400 Franken in derengeren Region, 312 100 Franken gehenin einen etwas weiteren Umkreis bisPratteln und Liestal.

Einen weiteren Auftrag erteilte derRat dem Fotokünstler Martin Staub ausKleinlützel, dessen Fotodrucke auf einerPlexiglasscheibe erstaunliche räumlicheWirkungen erzielen. Staub wusste mitseinen beiden als Gastgeschenke für Ar-tegna und Grossbreitenbach gedachtenFotobildern zu faszinieren. Die in einerArt Collage mit Breitenbacher Symbo-len verschmelzenden Fotos aus beidenPartnergemeinden strahlten eine exklu-sive Stimmung aus. Der Künstler wirdnun auf die Begegnung mit Artegna undGrossbreitenbach vom kommenden 1.August hin je zwei Bilder im Format 70x 70 Zentimeter fertigen. Überdies auchnoch zehn kleinere solcher Bilder mitreinen Breitenbacher Motiven als Ersatzfür die zur Neige gehenden Wappen-scheiben.

Cooler Befreiungsschlag dank tiefschwarzer RechnungBREITENBACH

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Donnerstag, 7. Mai 2015 Nr. 19 12

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Karl Christ-Bucher

4242 Laufen, 7. Mai 2015 Anverwandte und Freunde

Herzlichen Dank allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleitet undihn durch Blumen- und Geldspenden ehrten. Danke für jedes trösten-de Wort, gesprochen oder geschrieben; für jedes stille Gebet.Dankbar sind wir Herrn Diakon Christof Klingenbeck für die einfühl-same und würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes, ebenso derOrganistin für die musikalische Begleitung. Ein spezieller Dank gehtan all die Menschen im Seniorenzentrum Rosengarten, die Karlbetreuten, pflegten und begleiteten.

für die Zeichen der Anteilnahme undder Verbundenheit beim Abschied von

Dreissigster: Freitag, 15. Mai 2015, um 19.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen.

Gilt als Dankesschreiben.

D A N K E

Wir freuen uns

HerrnDr. med. Cezary Nowakneu in unserem Praxisteambegrüssen zu dürfen!

Ärztliche Tätigkeiten:1989–1995 Studium der Humanmedizin an den Universitäten

in München und Hamburg1996–1997 Assistenzarzt in der Zuger Höhenklinik1997–2000 Forschungsstelle im Anatomischen Institut

der Universität Basel1999 Promotion zum Doktor in Basel2000–2009 Assistenzarzt in der Gynäkologie/Geburtshilfe

in Laufen, Liestal, Bruderholz und Solothurn2007–2008 Arzt im Kantonsärztlichen Dienst, Gesundheitsamt

Basel-Stadt2010–2014 Notfalldienste in der Frauenklinik im Lehrkranken-

haus der Universität Tübingen in Albstadt (D)2009–2015 Eigene Praxis in ArisdorfHerr Dr. med. C. Nowak führt neben den gynäkologisch-geburts-hilflichen Untersuchungen auch sämtliche Hausarztkontrollen und-therapien (inkl. EKG, Lungenfunktion etc.) durch.Er kann im Rahmen der Grundversicherung gegenüber den Kran-kenkassen im Hausarztmodell als betreuender Arzt angegebenwerden.Bei Herrn Dr. med. C. Nowak können per sofort in der Praxis Ter-mine (061 765 92 20) vereinbart werden. Ausserhalb der Praxiszei-ten können Sie Herrn Dr. med. C. Nowak über 079 103 63 55 oderdie Notrufzentrale (061 216 15 15) erreichen.Die Ärztinnen und Ärzte (Dres. N. Wyss, B. Vogel, J. Engelhardt,B. Lütold, Prof. Dr. U. Gigon und A. Koller) der Praxisgemeinschaftwünschen Herrn Dr. C. Nowak alles Gute in seiner Tätigkeit.Dr. med. Andreas KollerPraxisgemeinschaft ISIS, Viehmarktgasse 37, 4242 Laufen

GeführtesKinderponyreiten

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Fam. A. StöckliChöpfliweg 4, 4114 Hofstetten

Tel. 061 731 33 92

Dora Jäggi-Wolf und Familie

Armin Jäggi-Wolf

Das eigentlich Charakteristischedieser Welt ist ihre Vergänglichkeit.

Franz Kafka

Zum Abschied von

Ein herzliches Dankeschön allen, die unseren Dädä ein Stück aufseinem Lebensweg begleitet und uns beim endgültigen Abschiedneh-men Mut und Trost zugesprochen haben.

Besonders danken möchten wir dem Team der Spitex, dem Pflegeper-sonal im ZePa, Dr. med. Florian Leupold für die jahrelange Betreuungund den Nachbarn und Freunden für die tatkräftige Unterstützung.

Die würdevolle Trauerfeier, geleitet von Herrn Pfarrer StéphaneBarth, gibt uns Kraft und Hoffnung für die kommende Zeit.

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassenkann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen,die an ihn denken.

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Donnerstag, 7. Mai 2015 Nr. 19 13

Wörthersee – Kärnten – Slowenien7.–11. Juni, 5 Tage Fr. 850.–EXPO 2015 Milano – Lago Maggiore22.–26. Juni, 5 Tage Fr. 985.–Südtirol – Kalterersee – Meran28. Juni bis 3. Juli, 6 Tage Fr. 1070.–Baltikum-Masuren«Estland, Lettland, Litauen, Polen»9.–19. Juli, 11 Tage Fr. 2850.–Nordsee – Sylt – Wattenmeer12.–18. Juli, 7 Tage Fr. 1285.–Hauptstädte Skandinaviens1.–8. August, 8 Tage Fr. 1490.–Irland – eine Sinfonie in Grün16.–25. August, 10 Tage Fr. 1935.–Lüneburger Heide – Harzer Bergland23.–28. August, 6 Tage Fr. 1070.–Bordeaux – Dordogne – Tarn29. Aug. bis 4.Sept., 7 Tage Fr. 1315.–Wanderreise Toskana«südliches Chiantigebiet inkl. Florenz»13.–19. September, 7 Tage Fr. 1390.–Rom – die Ewige Stadt13.–18. September, 6 Tage Fr. 1085.–

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Ostsee – Hansestädte19.–25. Juli, 7 Tage Fr. 795.–Cinque Terre – Portofino – Carrara13.–16. September, 4 Tage Fr. 515.–Rosen Riviera – Istrien – Insel Krk27. Sept. bis 1. Okt., 5 Tage Fr. 515.–Côte d!Azur – Blumenriviera11.–14. Oktober, 4 Tage Fr. 425.–

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* Seefeld, Pertisau, Mayrhofen im Tirol* Algund, Naturns, Meran im Südtirol* Garda, Bardolino am Gardasee* San Vincenzo, Follonica, Insel Elba* Caorle, Lido di Jesolo, Cesenatico und

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VernissageFreitag, 8. Mai 201518 Uhr, mit ApéroWintersingerhöhe

Ansprachen– Regierungspräsident

Isaac Reber– Gemeindepräsident

Sissach, Peter Buser– Einführende Worte

Charles Brauer,Schauspieler

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Im Rahmen des Jubiläums«500 Jahre solothurnisches Leimental»

Samstag, 9. Mai 2015, 17 Uhrin der Klosterkirche Mariastein

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Donnerstag, 7. Mai 2015 Nr. 19 DORNECK 15

ereits zum 11. Mal finden inHofstetten-Flüh die Sporttagestatt. Ziel ist es, die Gemeinde in

Bewegung zu bringen. Seit dem 2. Maiund noch bis zum Samstag bieten ver-schiedenen Vereine und InstitutionenSchnupperstunden und Aktivitäten an.Die Auswahl ist gross. Nebst ersten Er-fahrungen am Schiessstand bei denSportschützen, mit dem Yoga, beimFussballtraining, bei der Gymnastik

B

oder beim gesunden Kochen in derKocharena konnten sich die Bewohne-rinnen und Bewohner von Hofstettenund Flüh beim Blauen Berglauf oder dieMädchen und Buben als schnellste Lei-mentaler in der Geschwindigkeit undAusdauer messen. Beim «Go for Five»hingegen stand nicht die Geschwindig-keit, sondern alleine die Bewegung imVordergrund, ging es doch darum, fünfKilometer zu Fuss, per Bike oder gar mitdem Kinderwagen zurückzulegen. AmFreitag werden noch Schnupperlektio-nen im Tennis angeboten und am Sams-tag stehen die Fussballmeisterschafts-spiele und das Schaulaufen des Roll-sports auf dem Programm der Sporttage.

Gleichzeitig wie in Hofstetten-Flühwird unter dem nationalen Programmschweiz.bewegt, welches 2005 vomBundesamt für Sport gegründet wurde,die Bevölkerung zu mehr Bewegungaufgerufen. Das Projekt findet jährlichim Mai statt. Während neun Tagen ver-anstalten rund 160 Gemeinden in derganzen Schweiz vielseitige Bewegungs-anlässe. Das Rekordjahr 2014 verzeich-nete rund 235 000 Teilnehmende und

insgesamt über 400 000 Bewegungs-stunden. Mit verschiedenen nationalenAnlässen verfolgt die Organisation«schweiz.bewegt» das Ziel, nachhaltigfür mehr Bewegung und gesunde Er-nährung in der Schweizer Bevölkerungzu sorgen. Eines der Angebote ist dasGemeinde-Duell. Zwei oder mehrereGemeinden fordern sich gegenseitigheraus und lancieren ein freundschaftli-ches Kräftemessen. Es gilt, möglichstviele Bewegungsminuten für die eigeneGemeinde zu sammeln und somit dasDuell für sich zu entscheiden.

Frauen gegen MännerIn Hofstetten-Flüh traten in diesem Jahrjedoch nicht zwei Gemeinden gegenein-ander an, sondern die Frauen gegen dieMänner. Wer sich mit erhöhtem Puls be-wegte, sei es beim Einkaufen oder aufdem Weg zur Arbeit, kann diese Aktivi-täten melden. Bis Samstagnacht werdendie Bewegungsminuten noch gezählt.Die aktuellen Resultate der Hofstetter-Flüher und der anderen mitmachendenGemeinden sind auf www.coopgemein-deduell.ch zu erfahren.

HOFSTETTEN-FLÜH

Hofstetten-Flüh macht zum11. Mal beim nationalenProgramm «schweiz.be-wegt» mit. Während neunTagen – noch bis zumSamstag – bieten Vereineund Institutionen verschie-dene Bewegungsmöglich-keiten an.

Mehr Bewegung für die Bevölkerung

Gaby Walther

Dr schnällscht Leimentaler: 25 Kinder ab Jahrgang 2010 massen sich je nach Alter im Laufen auf einer Distanz von 50, 60 oder 80Metern. FOTO: GABY WALTHER

WOS. Ab 1. Mai übernimmt HanspeterVögtli, Gemeinderat aus Hochwald, dasPräsidium des VernetzungsprojektsDorneckberg. Ebenso wechselt die Leit-gemeinde von Nuglar auf Hochwald.

Das Vernetzungsprojekt Dorneckbergist gut auf Kurs. 80 Landwirtschaftsbe-triebe aus den 5 Dorneckberger Ge-meinden, Dornach und Himmelriedmachen zurzeit aktiv mit. Sie bewirt-schaften 392 Hektaren Landwirtschafts-land nach besonderen ökologischenKriterien. Dies entspricht rund 18 Pro-zent der gesamten landwirtschaftlichenNutzfläche im Gebiet. Beim Grossteilder angemeldeten Vernetzungsflächenhandelt es sich um extensive Wiesenund Weiden. Ausserdem betreuen dieLandwirte rund 20 000 Hochstamm-Obstbäume. Für die besonderen Leis-tungen zugunsten der Biodiversität undder Landschaftspflege erhalten die 80Landwirtschaftsbetriebe Beiträge vonBund und Kanton. Das Vernetzungs-projekt wiederum sorgt für Kontrolleund Projektabwicklung.

Wechsel im PräsidiumAn ihrer letzten Sitzung hat die Steuer-

gruppe neu Hanspeter Vögtli, Gemein-derat aus Hochwald, zum Präsidentendes Vernetzungsprojekts Dorneckberggewählt. Er übernimmt am 1. Mai dasAmt von Hans Peter Schmid, dem bis-herigen Gemeindepräsidenten vonNuglar-St. Pantaleon. Mit dem Amts-wechsel wird auch die für die Projekt-verwaltung zuständige Leitgemeindevon Nuglar auf Hochwald verlegt.

Beteiligung am LandschaftsprojektLeimental-DorneckbergEbenso hat die Steuergruppe beschlos-sen, sich am Landschaftsqualitätspro-jekt Leimental-Dorneckberg zu beteili-gen. Das Projektgebiet umfasst die Ge-meinden Bättwil, Büren, Dornach,Gempen, Hochwald, Hofstetten-Flüh,Metzerlen-Mariastein, Nuglar-St. Pan-taleon, Rodersdorf und Seewen. DieTrägerschaft wird gebildet durch Vertre-ter der Leimentaler Vernetzungsprojek-te, des Vernetzungsprojekts Dorneck-berg sowie der landwirtschaftlichen Be-zirksvereine Leimental und Dorneck-berg. Als Delegierte aus dem Dorneck-berg wurden Felix Gebhardt aus Dor-nach und Hanspeter Vögtli aus Hoch-wald bestimmt.

Wechsel in der Führung desVernetzungsprojekts Dorneckberg

DORNECKBERG

Der Gemeinderat von Hofstetten-Flühgibt seinen Segen, die Graphitzeichnun-gen im Alterszentrum zu übermalen.Über die Rechnung 2014 zeigte er sichan seiner Sitzung erfreut.

bea. Die Rechnung 2014 von Hofstet-ten-Flüh schliesst besser ab, als erwartet.Anstatt dem budgetierten Aufwand-überschuss von 436 000 Franken resul-tiert ein Ertragsüberschuss von 148 000Franken. Abzüglich zusätzlicher Ab-schreibungen von 146 999 Franken ver-bleibt ein Gewinn von 1000 Franken,zeigte Gemeindeverwalter Bruno Benzdem Gemeinderat an der Sitzung vomDienstagabend auf. Eingehaltene Bud-getdisziplin, geringere Ausgaben unteranderem in der Sozialen Wohlfahrt so-wie gute Steuererträge hätten zum posi-tiven Ergebnis beigetragen. Die ProKopf Verschuldung ist zwar auf 2274Franken angestiegen, sei aber 600 Fran-ken tiefer als sie in der früheren Finanz-planung prognostiziert worden war,führte Benz aus. Bei den in den letztenzwei Jahren ausgelösten Investitionenvon 14 Millionen Franken für Bildung,Sport und Freizeit sei der Anstieg derNettoverschuldung unausweichlich. Mitden Reserven von rund sieben Millio-nen Franken Eigenkapital stehe Hof-stetten-Flüh nach wie vor sehr gut da,betonte Benz. Der Gemeinderat geneh-migte die Rechnung einstimmig.

Etwas schwerer fiel ihm der Ent-scheid zur anstehenden Innenrenovati-on des Alterszentrums Flühbach. DieBetreiberin regte an, die Wände im Par-terre und ersten Stock seien zu strei-chen. Allerdings durchkreuzt dies dievon Künstlerin Judith Eckert installierteKunst am Bau. Gemeinderat Peter Bosserinnerte daran, dass das Werk vor zehn

Jahren in einem Wettbewerb, für den dieGemeinde 70 000 Franken aufgeworfenhatte, als Siegerprojekt erkoren wordenwar. Das Werk, das sich aus verschiedenplatzierten Graphitzeichnungen zusam-mensetzt, zerfalle, wenn einzelne Teileübermalt oder mit anderen Objekten be-stückt würden, liess die Künstlerin dieVerantwortlichen wissen. Diese möch-ten mit wechselnden Ausstellungen viel-seitige Begegnungen im Alterszentrumfördern und wünschen sich Handlungs-spielraum. Der Gemeinderat gab ihnengrünes Licht. In einem Mehrheitsent-scheid meinte er, es sollen nicht einzel-ne, sondern alle Zeichnungen übermaltwerden. Mit vier zu drei Stimmen be-schloss der Rat zudem die Abschaffungder Stelle Sportkoordinator. Kommissi-onsmitglieder könnten in die Breschespringen, hiess es. Das Benutzungsregle-ment für öffentliche Gebäude und Anla-gen war für den Gemeinderat nochnicht klar in Gebühren und Zeiten, erberaumte die abschliessende Beratungfür seine nächste Situng an.

Zeichnungen übermalenHOFSTETTEN-FLÜH

Gesprächsthema: Alterszentrum Flüh-bach. FOTO: ZVG

WOS. Nachdem die fünf Gemeindendes Zweckverbandes der KreisschuleDorneckberg im November 2012 einenKredit über 3,25 Mio. Franken zur Sa-nierung des Hallenbades des Oberstu-fenzentrums Dorneckberg (OZD) zuge-stimmt hatten, konnte nach einer übereinjährigen Bauzeit das renovierte Hal-lenbad im letzten Oktober der Schulefür den Schwimmunterricht übergebenwerden. Seit März steht das Hallenbadnun auch der Öffentlichkeit jeweils amMittwochnachmittag zur Verfügung.

HallenbadfestAm Freitag ist nun die Bevölkerung zu

einem Hallenbadfest eingeladen. Ab 18Uhr findet eine Vorführung im Hallen-bad mit Schülerinnen und Schülern derPrimarschule Büren und einer Syn-chronschwimmgruppe aus Basel sowieTänze und Darbietungen am Vertikal-tuch in der Turnhalle durch Schülerin-nen des OZD statt.

Um 19 Uhr erfolgt die gesanglich um-rahmte Festansprache. Während desFestbetriebes werden die Klassen derOberstufe verschiedene Stände mitSpielangeboten wie Büchsenwerfen, Po-nyreiten, Bastleecken, Tombola undBeizlis betreiben. Das Fest wird bis 22Uhr dauern.

Neueröffnung des Hallenbades mitFestansprache und Unterhaltung

BÜREN

WOS. Im Rahmen des Erneuerungspro-grammes auf der Linie 10/17 finden ar-beiten zur Gleiserneuerung und der Er-neuerungen der Bahnsicherheitsanlagezwischen Flüh und Rodersdorf statt. DieVorarbeiten laufen bis Ende Mai. DerTrambetrieb wird vom 1. Juni an wäh-rend einer Zeitspanne von 4,5 Monatengesperrt. Während dieser Zeit verkehrenTramersatzbusse.

GleiserneuerungFLÜH/LEYMEN/RODERSDORF

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Donnerstag, 7. Mai 2015 Nr. 19 SPORT 17

2. Liga: Nach dem klaren Heimsieg ge-gen Pratteln wähnte man sich auf direk-tem Weg zum Klassenerhalt. Doch amMittwoch setzte es dann wieder einenRückschlag mit der Niederlage beimSchlusslicht Oberdorf ab. War der Effektdes neuen «Besens» bereits verpufft?Das Team von Neu-Trainer Adnan Erce-dogan liess sich dadurch aber nicht ver-unsichern. Im Heimspiel gegen Aeschfolgte am Samstag der sechste Saison-sieg. Laufen zeigte eine beherzte Vor-stellung und hat sich den Erfolg klar ver-dient. Tschabold und der von einer Ver-letzung zurückgekehrte Puymege (2)trafen für das Heimteam. Heute Don-nerstag trifft Laufen in Basel auf OldBoys.

3. Liga: Breitenbach hat das Aufstiegs-duell gleich selbst wieder ausgeglichen.Nachdem das Team von Trainer JürgenHänggi Leader Therwil schlug und soMünchenstein auf Platz eins kletterte,gelang den Schwarzbuben am Samstagauch beim neuen Tabellenführer einSieg. Somit ist nun Therwil nach Ver-lustpunkten wieder Erster. Mit jetzt 24

Punkten ist Breitenbach auf gutem Wegzum Klassenerhalt. «Es war ein auf undab im Spiel. Nachdem wir in der 87. Mi-nute durch Vigan Bickaj auf 2:0 erhö-hen konnten, schien der Sieg gesichert.Nach dem Anschlusstreffer in der Nach-spielzeit gerieten wir aber noch ins Zit-tern», schildert Sportchef Sven Gloorseine Eindrücke. Wegen zahlreicher ver-letzter und gesperrter Spieler werde diePartie gegen das starke Türkgücü zu ei-ner erneut harten Probe.

Zwingen musste sein Heimspiel ge-gen Therwil der Witterung opfern. Sokonnte sich Trainer Stephan Welti amSonntag in Ruhe das Spiel von Aeschgegen Soleita Hofstetten ansehen. Inder Pause hatte er genug gesehen undwas er sah, gefiel ihm gar nicht. Aeschtrat mit insgesamt acht Spielern aus demKader der ersten Mannschaft an. Beim5:2 Erfolg trafen mit Blust (3), Chipper-field und Mondragon auch durchwegsdie «Verstärkungsspieler». Man hatzwar das Spiel in Laufen verloren, dochdas Ziel erreicht. «Es ist alles 100 Pro-zent aufgegangen», sagte daher auch Si-nisa Pavkovic, Trainer des 2. Liga-Teams. Während es für Nordstern kaummehr eine Chance gibt, hat Aesch mit 16Punkten zu Zwingen aufgeschlossen.

Auch für die Soleita-Trainercrew JeggeStöckli/Christian Kunz gab es nicht nurwegen dem Wetter kein Anlass zurFreude. «Das Spiel wäre schon nichteinfach gewesen, dass wir dann aber aufein derart verstärktes Team treffen, warfür unsere wegen Verletzungen ge-schwächte Equipe dann doch eineNummer zu gross. In den entscheiden-den Spielsituationen machte die Erfah-rung eines Chipperfields oder Gloor haltden Unterschied aus», so Kunz. EineNiederlage setzte es für Laufen II in All-schwil ab. Das Team von Marc Eigen-mann/Sandro Meo lag zur Pause 1:3hinten. Nach dem Anschlusstreffer hoff-te man noch, doch mit dem 4:2 in der93. Minute war die Niederlage besiegelt.Ein Ausrufezeichen konnte Dornach IIbei Nordstern setzen. Mit 7:3 machteman deutlich, dass man mit dem Ab-stiegskampf nichts zu tun haben will.Dornach konnte allerdings erst nach derPause resultatmässig für klare Verhält-nisse sorgen.

Nächste 3. Liga Runde: Samstag 17.30Uhr Soleita Hofstetten – Nordstern. 18Uhr Laufen – Münchenstein. 19 UhrDornach – Therwil. Sonntag 13 UhrZwingen – Allschwil. 14 Uhr Breiten-bach – Türkgücü.

Edgar Hänggi

Laufen strapaziert Nerven unnötigNach dem Heimsieg ge-gen Pratteln schien Laufenmit dem neuen Trainer Ad-nan Ercedogan auf bestemWege, den plötzlich ge-fährdeten Ligaerhalt zuschaffen. Dann verlor manin Oberdorf, um am Sams-tag zu Hause Aesch zu be-zwingen.

FUSSBALL

Rückkehr: BeeindruckendeRückkehr aus einer Verletzung.Laufens Franzose Nicolas Puy-mege erzielte gegen Aeschzwei seiner bisher acht Toreund liess sich feiern.

FOTO: EH-PRESS

tcb. Jährlich startet am ersten Maiwo-chenende die Schweizerische IC-Meis-terschaft von Swiss Tennis. Ebensopünktlich zum Auftakt zeigte sich derWettergott von seiner schlechten Seite.Sämtliche Heimspiele der 1. Rundemussten verschoben werden und insge-samt fanden nur zwei der sieben geplan-ten Partien mit Breitenbacher Beteili-gung statt.

Erster SaisonsiegFür den ersten Saisonsieg des laufendenTennisjahres sorgte aus BreitenbacherSicht die 2. Liga Aktivmannschaft, dieauswärts beim TC Schänzli in Basel an-treten durfte. Das Team von CaptainMarco Künzli zeigte sich bestens vorbe-reitet und lag nach einigen hart um-kämpften Einzelpartien vor den ent-scheidenden Doppeln mit 4:2 in Front.Diese komfortable Ausgangslage konntegenutzt und schliesslich in einen 6:3Sieg umgemünzt werden.

Garstige BedingungenNicht ganz so erfolgreich beendeten dieJungseniorinnen 2. Liga das erste Meis-terschaftswochenende. Bei garstigen Be-dingungen verlor man das Spiel beimTC Allschwil mit 2:4, wobei vor allem inden Einzeln weit mehr drin gelegen wä-re.

Auffahrt wird zum MeisterschaftstagAufgrund der zahlreichen Verschiebun-gen wird der TCB an Auffahrt nun zu ei-nem zusätzlichen Meisterschaftstag aufder Anlage im Grien kommen. Der Fei-ertag vom 14. Mai gilt als offizielles Er-satzdatum für verschobene Partien. Zu-vor wird aber am kommenden Wochen-ende die reguläre 2. Meisterschaftsrundegespielt.

IC-Start im Zeichen desRegens

TENNIS

Heimspiele vom 09./10. Mai:Samstag, 09. Mai 2015, 09.00 Uhr: Senioren 1. Liga 45+- TC Tennis an der Birs, 14.00 Uhr: Herren 2. Liga – TCNovartis Basel 1;Sonntag, 10. Mai 2015, 09.00 Uhr: Jungsenioren 1. Liga35+ – TC Born Kappel.

D.L. Am 1. Mai fand das traditionelleFrühjahrsschwinget in Oberdorf statt.Da es an diesem Tag wirklich nur ein-mal regnete und dies dafür den ganzenTag und die Temperatur eher kühl war,mussten sich die rund 70 Nachwuchs-schwinger und die 40 Aktiven regelmäs-sig einwärmen, so dass man das Unfall-risiko vorbeugen konnte. Trotz schlech-ter Wetterverhältnisse durfte man sichaber über rund 500 Zuschauer freuen.

Unser Schwingklub Dorneck-Thiers-tein-Laufental startete in Oberdorf gutin die Schwingsaison. Bei unseren Jung-schwinger konnte sogar in der Kategorie2005-2007 Marino Christ aus Gempenden Sieg erben, da es zwischen den bei-den Schlussgangteilnehmern zu keinemErgebnis kam und gestellt endete. Strah-lend und mit sichtlichem Stolz liess ersich als Festsieger feiern. In der nächs-ten Kategorie belegte Dario Christ,Gempen mit fünf gewonnenen Gängenund bloss einer Niederlage den Rang 2.Gefolgt von seinen Klubkollegen aufdem 4. Rang mit 57 Punkten CorsinWohlgemuth aus Seewen, auf dem 5.Rang mit 56,75 Punkten Patrik Oehleraus Dittingen und auf dem 7. Rang mit56,25 Punkten Steven Müller aus Zwin-gen. Bei den 15/16-Jährigen konnte Ti-mo Oehler aus Dittingen überzeugenund stand mit vier gewonnenen Gängeund zwei Niederlagen schliesslich auf

dem 1. Platz, den er sich aber noch mitdrei weiteren teilen musste. Dicht ge-folgt von Matthias Imobersteg aus Bein-wil, der mit 56,25 Punkten auf demRang 2c stand.

Bei den Aktiven gewann AndreasHenzer aus Binningen das Fest. Henzerstand mit David Sigg aus Basel imSchlussgang. Nach gut sieben Minutenkonnte der Binninger mit einem «Brien-zer rückwärts» das Fest für sich ent-scheiden. Von unserem Schwingklubbelegte Christian von Arx mit vier ge-wonnenen, einem gestelltem Gang undeiner Niederlage den tollen 2. Rang.Weiter standen Pascal Leutwyler ausGrellingen und der Bärschwiler Kle-mens Stegmüller je mit 55,50 Punktenauf dem 7. Platz, Patrick Wyss aus Brei-tenbach auf Rang 9 und Johann Scher-rer aus Zwingen auf Rang 11.

In rund acht Wochen findet das SOKant. Schwingfest bei uns in der Regionin Büsserach statt. Gespannt dürfen wirauf den Grossanlass sein, bei dem sie absofort die Eintrittstickets auf [email protected] reservieren kön-nen. Oder Sie kommen an diesemSamstag am 9. Mai nach Breitenbach inden Wydenhof an die Munitaufe (10.00Uhr-12.00 Uhr) und machen am Wett-bewerb mit, bei dem Sie dreimal eineTribünenkarte fürs Schwingfest in Büs-serach gewinnen können.

SCHWINGEN

Schwingklub gut gestartet

Belegte den 2.Platz: Christian vonArx (l.) gegen Chris-tian Brand. FOTO: ZVG

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gesucht. Fr. 30.– / Stunde.Kleine Bewerbung an: Marcel Wegmüller

Erlensträsschen 79, CH-4125 Riehen

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Sozialregion Dorneckc/o Einwohnergemeinde Dornach

Hauptstrasse 33, Postfach

www.dornach.ch 4143 Dornach

Die Sozialregion Dorneck erbringt für elf Solothurner Gemeinden und ihre20 000 Einwohnerinnen und Einwohner Dienstleistungen in den BereichenSozialhilfe und Kindes- und Erwachsenenschutz.Zur Verstärkung des Fachbereichs Sozialhilfe suchen wir per 1. Juli 2015oder nach Vereinbarung

eine Sozialarbeiterin / einen Sozialarbeiter(80–100% oder im Jobsharing)

Fachbereich SozialhilfeStellenbeschreibung:• Abklärung der Bedürftigkeit von Hilfesuchenden• Ausrichtung wirtschaftlicher Sozialhilfe gemäss Gesetz und Richtlinien• Unterstützung von Flüchtlingen• Klärung von subsidiären Leistungen• Förderung der beruflichen und sozialen Integration• Beratungen• Zusammenarbeit mit Behörden und OrganisationenAnforderungsprofil:• Fachhochschulabschluss in Sozialarbeit• Zahlenflair und rasches Auffassungsvermögen• Kenntnisse oder Interesse an Sozialversicherungen• Teamfähigkeit, Humor, Belastbarkeit, Verantwortungsbewusstsein• Freude an der Zusammenarbeit mit Hilfesuchenden und Behörden• Ergebnisorientiertes und kostenbewusstes Arbeiten• Gute EDV-AnwenderkenntnisseWir bieten:• Abwechslungsreiche, interessante und selbstständige Arbeit• Sie können sich in einer laufenden Reorganisation konstruktiv einbringen• Zeitgemässe AnstellungsbedingungenHaben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre vollständigen Be-werbungsunterlagen bitte bis zum 29. Mai 2015 an das Gemeindepräsidi-um, Hauptstrasse 33, 4143 Dornach. Für Auskünfte steht Ihnen Frau DorisZobrist, Leiterin der Sozialregion Dorneck (Tel. 061 706 25 65), bis zum19. Mai 2015 gerne zur Verfügung. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen.

Für unser Metzgerei-Fachgeschäftin Laufen suchen wir eine

Detailhandelsfachfrauoder Assistentin

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.Telefon 079 359 65 64

Page 19: 20150507 woz wosanz slim

Der Frühling ist nicht nur fürmeine Kollegin Gini kein Won-nemonat (Rasenmäherlärm undDüngergestank), sondern auchfür die Tiere bricht mit demLenz eine harte Zeit an. Dennwährend nun die einen auf derHut sein müssen, damit ihreNeugeborenen nicht gefressenwerden, müssen andere an derLeine geführt werden oder be-kommen Hausarrest. Die solo-thurnischen Rehe können im-merhin in den Monaten Maiund Juni in Frieden ihre Jungengebären und grossziehen. DieRehe im Baselland haben esnoch privilegierter, dort gilt dieLeinepflicht für Hunde vom 1.April bis 30. Juni. Die Hundebe-sitzer im Kanton Glarus werdendas ganze Jahr hindurch von ih-ren Hunden durch den Wald ge-schleift und im Jura müssen sichdie Rehe darauf verlassen, dassdie Hundehalter ihre Hunde un-ter Kontrolle haben, denn eineLeinepflicht gibt es in diesemKanton nicht. Ja, der Kantönli-geist sorgt für Ungerechtigkei-ten.Doch auch den Katzen soll esim Frühling nicht besser gehen.Sie erhalten Hausarrest – zu-mindest meine, nach dem siedas Amselküken, welches ichmit Freude beim Grösserwerdenbeobachtet hatte, bei seinemersten Flugversuch verspeiste.Nun sitzt die Katze also vordem Fenster, miaut mir die Oh-ren voll und zeigt kein Ver-ständnis für mein Verhalten.Denn wo bleibt mein Herz fürdie Dutzenden Würmer, welchedie Amseleltern kaltblütig auf-gepickt und dem Jungen verfut-tert hatten? Das Leben ist hart.Und nachdem Fensterrahmenund Vorhänge ihre Kratzspurenerhalten haben, schleicht auchmeine Katze nach Futter su-chend – welches drinnen gratiszu bekommen wäre – wiederum die Büsche.

GEDANKENSTRICH

Gaby Walther

Fressen und gefressenwerden

Donnerstag, 7. Mai 2015 Nr. 19 DORFPLATZ 19

BIKANTONALES SCHULPROJEKT LAUFEN / PORRENTRUY

Immer pünktlich seien die Deutsch-schweizer, heisst es auf der frankopho-nen Seite. Und alle Romands seien«légère», so auf der alemannischenSeite. Und das wären nur zwei Bei-spiele von Vorurteilen und Klischeesüber den jeweiligen anderen Sprach-teil.

So heisst es, dass die Frankophonenmeistens unpünktlich seien, da sie alleseher relativ unbeschwert sähen. Undtatsächlich: Wenn die meistenDeutschschweizer in unserer Schuleschon vor dem Gong vor der Klassen-raumtür stehen, da kommen die Ro-mands hin und wieder ein bisschenspäter.

Das «Bünzli»-Klischee über dieDeutschweizer wird immer wieder auf-gegriffen. Zum Beispiel heisst es vonder frankophonen Seite, dass wir amFreitagabend lieber zu Hause seien, alswie sie das Wochenende mit einem«Apéro» zu feiern. Auch dies bewahr-heitet sich manchmal. Dann gibt esnoch das Vorurteil, dass wir Deutsch-schweizer keinen Spass verstehen

würden und allesviel zu ernst näh-men.

Über diesenPunkt lässt sichallerdings strei-ten, da der Hu-mor der beidenKantone (BL und JU) trotz der Nähemanchmal grosse Unterschiede auf-weist. Dieses «Bünzli»-Vorurteil hatnicht nur seine schlechten Seiten. Sodenken die Romands, dass wir sehr or-ganisiert und eifrig sind. Aber wir sinddann auch diejenigen, die eher ver-schlossen in unsere Bücher starren.

In unserem schulischen Alltag wer-den wir immer wieder mit solchenVorurteilen konfrontiert. Aber ichmuss schon zugeben: Hinter Vorurtei-len steckt manchmal doch ein biss-chen Wahrheit. Und dann wäre es einKlischee zu glauben, Vorurteile seiennur Vorurteile…

Apéro mit Bünzlis

Thierry Albert

Schülerinnen und Schüler, die seit Sommer 2014 im Ly-cée Porrentruy den zweiten Teil des Pilotprojektes derzweisprachigen Matur absolvieren, berichten hier überihre Erfahrungen und wie sie die fremde Umgebung imJura erleben (Folge 10 und Schluss)

Da das «Altersturnen» in den vergange-nen Jahren immer weniger Zulauf erfah-ren hat, stellten die wenigen Frauen, diesich aber immer noch jeden Mittwoch-nachmittag trafen, ihre Aktivität per En-de April ein. Damit geht ein fester Be-standteil der Wahlner Dorfkultur zu En-de, ein Bestandteil, der 1971 seinen An-fang nahm.

Am 1. Mai 1971 trafen sich erstmalsüber 20 Frauen zu einer Turnstunde imdamaligen Handarbeitszimmer derSchule. Später durfte die Turnhalle desSport- und Turnvereines Wahlen be-nutzt werden. Irène Schmidlin-Stadel-mann und Marie Schmidlin-Thoma be-reiteten die Turnstunden vor. Dies,nachdem sich die beiden Leiterinnendie Befähigung zur Ausübung ihrer Tä-tigkeit erworben hatten. Durch den Be-such der obligatorischen Wiederho-lungs- und Weiterbildungskursen warendie beiden Leiterinnen immer auf demneusten Stand im Fach «Alter + Sport».Seit 1984 bis heute hatte dann IrèneSchmidlin-Stadelmann die alleinigeVerantwortung zur Gestaltung derTurnlektionen inne.

Kernpunkte des «Altersturnen» bil-

deten die ganze Zeit über die Beweg-lichkeit im Alter, die Stärkung der Mus-kulatur und der Gelenke durch regel-mässige, gezielte Gymnastik. Und eben-so wichtig waren die sozialen Kontakte,die hier entstanden. Auch das Lachendurfte nicht zu kurz kommen, was spe-ziell bei Gedächtnis- und Geschicklich-keitsspielen und beim Tanzen zu Volks-musik öfter zum Zug kam. 20, 30 Jahrealte Fotos zeugen auch von reger Aus-flugstätigkeit.

Da kaum neue Turnerinnen Interessean diesem Angebot bekundeten, und dieTruppe auf eine Handvoll «Unverwege-ne» zusammengeschrumpft ist, wurdejetzt der Schlüssel der Turnhalle Wahlenan den Sport- und Turnverein Wahlenzurückgegeben.

Aber es ist abgemacht, dass sich daskleine Restgrüpplein auch in Zukunftimmer wieder mal treffen will, um ausdem Alltag auszubrechen. Da wird wohldann nicht mehr so viel für die Fitnessgemacht, dafür umso mehr getratschtund gelacht! Und speziell Letzteres sollja für einen gesunden Lebensabendauch sehr wertvoll sein!

Charles Schmidlin, Wahlen

Altersturnen Wahlen eingestelltEINGESANDT

Hände hoch: Aus den Anfangszeiten des Altersturnens in Wahlen. FOTO: ZVG

Wie man aus dem Artikel in der BAZvom 30.04.2015 entnehmen konnte,wurde unter anderem das Bussen-Bud-get im Kanton Baselland mit einem De-fizit von 12 Millionen nicht erreicht.Deshalb möchte ich sämtliche Automo-bilisten auffordern, mit ihrer Hilfe Bus-sen zu produzieren, um die Budgetvor-lage zu erfüllen. Im Weiteren frage ichmich, ob man allgemein Verbote budge-tieren kann, d.h. sobald ein Budget vor-liegt, ist man verpflichtet, dies mit Bus-sen einzuhalten.

Karl Hänggi, Grellingen

Defizit im KantonBaselland

LESERBRIEF

Spezielle Freude am Regenwetter dervergangenen Tage hatten die Schne-cken, welche zum Stamm der Weichtie-re gehören und als einzige dieser KlasseArten hervorgebracht haben, welcheauch auf dem Land leben. Den Schne-cken begegnet man momentan überallauf den Strassen, Wiesen und in denGärten. Ausserordentlich begeistert vonspeziellen Schnecken in Dittingen warder renommierte SchneckenspezialistChristoph Oberer, als er bei Regen undDunkelheit die über mehrere Jahre inEtappen sanierte Friedhofmauer in Dit-tingen inspizierte. Er fand eine grosseAnzahl unterschiedlicher Arten, welchezum Teil von Auge kaum sichtbar sindund welche den Lebensraum Friedhof-

mauer besiedeln und sich dort wohlfüh-len. Der Naturkommission konnte erdiese Resultate mitteilen und die unter-schiedlichen Arten vorstellen. Für ihnwar es auch lobenswert, dass eine Sanie-rung unter denkmalpflegerischen As-pekten und Naturschutz sich nicht ge-genseitig ausschliessen müssen. Da sichdie Friedhofmauerschnecken nicht aufden Wiesen und Weiden unterhalb auf-halten, konnte Herr Oberer auch Ent-warnung durch die Beweidung mitSchafen geben. Die Dittinger mit demDorfnamen «Schnägge» können alsoauf ihre sanierte Friedhofmauer mit denspeziellen Schnecken stolz sein.

Edi Jermann, Gemeinderat

Im Tal der SchneckenEINGESANDT

«I bi vo hingä fürä, vo Chlylützel si mir,mir sägä hingä,ungä, hei Hüng und liebiChing….» So tönte es am vergangenenSamstag aus den Kehlen der ChlylützlerJodelspatze.

Wochenlang haben die Schülerinnenund Schüler der 1./2. Klasse aus Klein-lützel mit ihrer Lehrerin SusAnna Borerden Jodel «I bi ä Jodelbüebli» geübt. DieKinder hatten auch guten Grund für dievielen Proben, denn ihr erster Auftritt

als Chlylützler Jodelspatze führte sienach Luzern an die LUGA. In einemWettbewerb, dem Prix Franz, konntensie ihr Können einer Jury vortragen undviel Applaus vom begeisterten Publikumernten. Der Auftritt war für die Kinderund ihre Familien ein unvergesslichesErlebnis und wir möchten Frau Borerfür ihr grosses Engagement herzlichdanken.

Sibylle Meier und Barbara Staub

Chlylützler Jodelspatze an der LUGAin Luzern

EINGESANDT

«Wieso steht eigentlich in Wahlen nichtjedes Jahr eine Maibaum»», so MatthiasSütterlin, einer der drei Wahlner Jung-männer, die dieses Jahr diese Traditionwieder aufleben liessen. Die Frage be-antworteten die drei damit, dass sie da-für besorgt waren, dass wenigsten 2015wieder mal ein Maibaum in Wahlensteht!

Und so waren die Jungs in den ver-gangenen Tagen damit beschäftigt, sichvon der Burgergemeinde eine passendeTanne zu besorgen, die Schrifttäfelchender Jahrgangsmädchen anzufertigenund, das war ihnen besonders wichtig,die Bevölkerung zu einem kleinen Mai-baumfest einzuladen. Da musste aberauch ein passendes T-Shirt entworfen,in einer 1000er-Auflage ein Flyer in je-den Wahlner Briefkasten gesteckt, undda die Wetterprognose ja alles andereals erfreulich war, ein geeigneter, trocke-ner Festplatz gefunden werden.

Schlussendlich war alles bereit, esfehlten nur noch Kaffeerahm und Zu-cker, die eine umsichtige Mutter aberschon vorsorglich zur Seite gestellt hat-te.

So stand also am vergangenen Frei-tagnachmittag der Maibaum, die Fest-wirtschaft war gerüstet auf den Ansturmhungriger und durstiger Mäuler und eintrockenes Plätzchen war auch gefunden.

Bald wurde heftig darüber fachgesim-pelt, woher eigentlich der Brauch desMaibaumstellens kommt. Das allwis-sende wikipedia-Lexikon sagt dazu: DerMaibaum ist ein Baum oder Baum-stamm, der geschmückt am 1. Mai auf-gestellt wird. Der spezielle Brauch mitdem damit verbundenen Dorffest, findetin der Regel am 1. Mai statt. In derSchweiz ist der Brauch des Maibaum-aufstellens speziell in ländlichen Gegen-den verbreitet. In seiner heutigen Formmit der grün belassenen Spitze ist derMaibaum seit dem 16. Jahrhundertüberliefert, dies aber oft im Zusammen-hang mit einem Kirchweihfest.

Wurde früher der Maibaum auch alsOrt genutzt, wo die Jungmänner für ihre

angebetete Dorfschönheit ein Herz ein-ritzten, so sind es heute die Täfelchenmit den Namen der Jahrgangsmädchen.Doch scheinen die Täfelchen nicht mehrjene Verbindungen zu knüpfen, wie frü-her die heimlich herausgearbeitetenHerzen!

Drei Mädels des Jahrganges unter-stützten erfreulicherweise die drei Orga-nisatoren tatkräftig im Service. Von al-len Seiten durften die 1996er lobendeWorte für ihre Initiative entgegenneh-men. Und die Freude ob dem gelunge-nen Anlass stand den dreien ins Gesichtgeschrieben!

Die Jungs Matthias, Benjamin undFlorian als männliche Vertreter ihresJahrganges, haben eine alte Traditionaufleben lassen und sind schon ge-spannt, ob es die nächsten WahlnerJahrgängler auch schaffen, die steileVorlage aufzugreifen und im kommen-den Jahr wiederum das Brauchtum desMaibaumstellens zu pflegen.

Charles Schmidlin

Ein Maibaum in WahlenEINGESANDT

Die Wahlner «Maibäumler»: Benjamin, Matthias und Florian (v.l.). FOTOS: ZVG

Er steht! Der Wahlner Maibaum vordem Gemeindezentrum.

Der Stadtrat sucht ein Fastnachtssujet - undhat es gefunden. Weit entfernt von der Rea-lität hat der Stadtrat von Laufen über tau-sende Menschen verfügt und den 1.-Mai-Markt abgeblasen. Zahllose Marktfahrerund auch viele Besucherinnen und Besu-cher reisten aus der ganzen Schweiz an undärgerten sich darüber. Ausser Spesen nichtsgewesen. Lotty Zemp

Nichts ausser SpesenLESERBRIEF

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Donnerstag, 7. Mai 2015 Nr. 19 20 DIES UND DAS

So, wie sich ein Kind auf die Schulreisefreut, konnte ich es kaum erwarten, die-sen Kurs der Volkshochschule beider Ba-sel (VHSBB) zu besuchen. Zumal der Startzu «Der Zauber der modernen Kirchen-

fenster im Jura», am 24. April in Laufenstattfand. Bereits die Einführung in dieGlaskunst, am Vorabend des Ausflugs inden malerischen Jura, durch Daniel Ga-emperle, entpuppte sich als hoch span-nend und wichtige Voraussetzung, um inden verschiedenen Gotteshäusern auchkompetent mitreden zu können. Gut, eingewisser Vorsprung blieb unserer Reise-leitung mit Liliane Vindret-Meier unddem Fachmann Gaemperle vorbehalten.Immerhin aber reichte unser Vorwissen,das wir uns in der reformierten Kirche in

Laufen aneignen konnten, um am Aus-flugstag die richtigen Fragen zu stellen.Dass sich über Geschmack – auch in derKunst – streiten lässt, durften die 23 Teil-nehmenden auch bald erfahren, wasaber zu umso interessanteren Diskussio-nen Anlass gab. Den einen waren die hel-len Fenster von Angi (Jeanmarie Hänggi)in Damvant zu transparent, dem andern

jene von Wilfrid Moser in der Kirche vonRéclère zu knallig, während die üppigenBeton-Verglasungen von André Brêchetin Mormont die einen begeisterte wäh-rend sie andere als zu «schiessschartig»oder ganz einfach zuviel des Guten emp-fanden. Diese Widersprüche regten an,noch genauer hinzuschauen und förder-ten den Bezug zu dieser Art von darstel-lender Kunst unbedingt.

Als Dessert nach den zahlreichen Be-suchen in der nahen Ajoie, fuhr uns derBusfahrer über die Grenze nach Audin-court, wo sich die ganze Gruppe einigwar. Die Glaskunst von Fernand Légerund Jean René Bazaine in der «Eglise duSacre-Coeur» überzeuten restlos alle.

Nebst neuen Erfahrungen in SachenGlaskunst, beeindruckte, dass auf so en-gem Raum und so nahe bei uns eine sol-che Vielfalt von wunderbaren Kirchen-fenstern anzutreffen sind. Auf unseremAusflug steuerten wir nur eine kleineAuswahl an.

Das Buch «Moderne Kirchenfenster imJura» (Verlag Pro Jura, Moutier, 2005)führt nebst Orten, die wir besuchten,auch in unsere nächste Umgebung: NachDittingen, Zwingen, Liesberg oder Soy-hières zum Beispiel.

Martin Staub

Mit der Volkshochschule zurKirchenfensterschau in den Jura

Audincourt: Die Taufkapelle in der «Sacre-Coeur» gestaltete J. Bazaine.

Beurnevésin: Hier «verglaste» der Basler Hans Stocker. Liliane Vindret-Meier (l. rotesJaquet) und Daniel Gaemperle (ganz r.) beantworteten die kritischen Fragen der Kurs-teilnehmer. FOTOS: MARTIN STAUB

Audincourt: Eines der 13 Fenster von Lé-ger.

Rocourt: Leichte, schwungvolle Glas-kunst der Belgierin Inès Vandeghinste.

Mormont: Hier setzte André Brêchet Zei-chen in einer kleinen Kapelle

Internationaler Museumstag 2015ATTRAKTIONEN RUND UMSSCHWARZBUBENMUSEUM

in DornachSonntag, den 17. Mai, 10.00 bis 17.00 Uhr

Gelebte Traditionen mit: Korbflechterin, Töpferin,Bienenzüchter mit Bienen-Schaukasten,Scherenschnittkünstlerin, Brauclub «Herrebrunne»

Vorführungen – Verkauf

11.00 Uhr: Konzert mit dem Zither-Ensemble «Pfeffigruppe»

Bierausschank – Grillstand – Kaffeestube

Freundlich lädt ein Der Stiftungsrat

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Das Stellen von Maibäumen in un-serer Gegend hat Tradition. Dassnun die mit farbigen Bändern ge-schmückten Tannen böswillig be-schädigt werden, hat mit Dumm-heit zu tun, weniger mit Brauch-tum.Bald finden wieder Abstimmungenstatt: Dass in Zukunft jede Firma,auch solche ohne eigenes Perso-nal, Radio- und TV-Gebühren be-zahlen muss, ist ein ähnlicher Bu-benstreich. Der Staat will den Bür-gern und Firmen eine neue Steueraufbürden. Das Unternehmenkann selber nicht Radio hören.Selbst wenn die Mitarbeiter Radiohören, so bezahlen diese schonheute aus eigener Tasche die Bil-lag-Gebühr. Mit dem Radio star-

te ich frühmorgens in den neuenTag. Für diese in- und ausländi-schen atmosphärischen Leistungenbezahle ich vorbildlich eine Ge-bühr an die SRG. Sollte ich glei-chentags in meinem Arbeitszim-mer für die Firma X und Y (im glei-chen Raum, am selben Pult, mitdem gleichen Radiogerät) tätigsein, müsste in Zukunft nochmalsund abermals bezahlt werden. Fir-ma X und Y beschäftigen in derSchweiz überhaupt kein Personal,ergo kann weder Radio noch TVkonsumiert werden. In unseremBeispiel will der Staat in Zukunftsomit 3 Mal Steuern abknöpfen!Diese Mehrbelastung ist für unserGewerbe inakzeptabel. Genug istgenug! Zudem ist beunruhigend,dass der Bundesrat in eigenerKompetenz über die Höhe der Bil-lag-Steuer entscheiden will. Esstellt sich somit nicht die Frage,ob, sondern wann die Abgabe er-höht wird (siehe MWST-Satz,LSVA, Krankenkassen-Prämienetc).Ich wünsche mir, dass in Zukunftweiterhin Maibäume gestellt wer-den — ein Symbol der Fruchtbar-keit übrigens. Ebenso, dass diebeiden Steuervorlagen — diesesind im Gegensatz zum Maibaumnicht fruchtbar, sondern furchtbar— am 14. Juni an der Urne abge-lehnt werden!

Von Maibäumen und Radiogebühren…

Christian Thalmann

DENKPAUSE

Christian Thalmann, ist Solothurner Kantonsrat und Brei-tenbacher Gemeinderat.

Donnerstag, 7. Mai 2015 Nr. 19 DIES UND DAS 21

WOS. Am Sonntag, 14. Juni findet derAusflug der Pfarreien Duggingen, Pfef-fingen und Aesch zum SchützenhausDuggingen statt.

Dies soll ein gemeinsamer Aufbruchin eine gemeinsame Zukunft als Pfarrei-en bedeuten. Der Gottesdienst mit an-

schliessender «Teilete» beginnt um11.00 Uhr.

Der Pfarreirat Aesch lädt die Pfarrei-angehörigen der Nachbarpfarreien zumungezwungenen Beisammensein ein.

Pfarreirat Aesch

Ausflug der PfarreienVERANSTALTUNG

Bewohner, Mitarbeiter und Gäste desPflegeheims Blumenrain in Therwilfreuen sich seit diesem Frühling, wiedergefahrlos auf ihren Sitzbänken im Aus-senbereich Platz nehmen zu können –ganz ohne Risiko sich einen Splitter ein-zufangen. Möglich gemacht hat das wie-dererlangte Sitzvergnügen der im Klos-ter Dornach domizilierte Rotary ClubAngenstein, dessen Mitglieder imSchwarzbubenland, Laufental, Leimen-tal und Birseck zu Hause sind. Ein Dut-zend Männer und Frauen, einige Kindersowie der derzeit betreute Austausch-student haben an einem Samstagmor-

gen ihre Ärmel zurückgekrempelt unddie durch Sonne, Wind und Regen argverwitterten Sitzbänke zu neuem Glanzin edlem Mahagonibraun verholfen.Insgesamt wurden rund 60 Stunden indas Projekt investiert. Fachmännischangeleitet wurden die Freizeit-Hoblerund -Schleifer von Clubmitglied StefanMoser, der als Inhaber und Geschäfts-führer der SM-Schreinerei in Büsserachfür diese hands-on-Aktion Maschinen-park und Verbrauchsmaterial zur freienVerfügung gestellt hatte.

Thomas Kramer

Splitterfreies SitzvergnügenSOZIALES

Hobeln: Die einzel-nen Sitzbank-Lattenwerden in Form ge-bracht. FOTO: ZVG

WOS. Am Mittwoch, 29. April, fand dieFachmaturitätsfeier der Fachmaturan-dinnen und Fachmaturanden im Berufs-feld Pädagogik statt. In einem feierli-chen Rahmen wurden den Fachmatu-randinnen und -maturanden der FMSBasel, Liestal, Münchenstein, Muttenzund Oberwil die Zeugnisse überreicht.

AbsolventInnen aus der Region: Janine Dreier, Nunningen;Simone Häner, Seewen; Julie Hänggi, Laufen; Nadia Henz,Röschenz; Jasmin Hueber, Duggingen; Julia Hügli, Bris-lach; Laura Jeker, Büsserach; Romina Jenzer, Brislach; An-drea Jurt, Duggingen, (5.4); Katarina Rajic, Breitenbach;Stefanie Schmidlin, Dittingen

FMS bestandenBERUFSAUSBILDUNG

PR. Das diesjährige Muttertagkonzertvon Kultur in Reinach steht unter demMotto «Il Maestro di Capella». Zu des-sen Besuch am Sonntag, 10. Mai, um 17Uhr, im Gemeindezentrum Reinach, la-den wir Sie herzlich ein. Zu Gast ist dieMusikhochschule Basel mit ihrerChamber Academy Basel. Das im Jahr2009 gegründete hochschuleigene Kam-merorchester hat sich in kürzester Zeiteinen Namen als hochprofessionellesund begeisterungsfähiges Ensemble ge-schaffen, in dem ausgewählte Studieren-de spielen, die hier wichtige, beruflicheErfahrungen sammeln abwechselnd alsTuttisten, Stimmführer und auch als So-listen. Das Orchester spielt ohne Diri-genten, wird aber von Brian Dean, demDozenten für Violine und Barockviolinean der Luzerner Musikhochschule, vomersten Pult aus geleitet.

Als Solisten singen am Muttertagkon-zert Valentina Marghinotti in der Rolleder Serpina und Santiago Garzón Arre-dondo. Er übernimmt die beiden Rollendes Uberto und des Maestro.

Zur Deckung der Unkosten wird eineKollekte durchgeführt (Empfehlung: 25Franken, oder mehr). Weitere Informa-tionen finden Sie unter: www.kulturin-reinach.ch

Christian Hickel

Begegnung mitheiterem Barock

VERANSTALTUNG

WOS. Schätzungen und Studien zufolgebefindet sich in mehr als einem Drittelaller Schweizer Haushalte mindestenseine Schusswaffe. Konkret wird ange-nommen, dass in der Schweiz zwischenzwei und drei Millionen Waffen im Um-lauf sind.

Die missbräuchliche Verwendungvon Waffen stellt eine grosse Gefahr fürLeib und Leben dar, hat für Beteiligteund deren Umfeld in der Regel schwer-wiegende Folgen und verursacht in denbetroffenen Familien oftmals grossesLeid. Aus diesem Grund möchte die

Kantonspolizei Solothurn möglichst vie-le Bürger ermutigen, nicht mehr ge-brauchte Waffen freiwillig abzugeben.Auf dem Polizeiposten Breitenbach,werden an folgenden Tagen spezielleAbgabeaktionen durchgeführt: Samstag,23. Mai und 3. Okt., von 8 bis 12 Uhr.

Selbstverständlich können Waffen,gefährliche Gegenstände und Munitionauch an einem anderen Tag auf jedemPolizeiposten abgegeben werden. DieAbgabe ist kostenlos. Wer eine Waffeabgeben möchte, benötigt lediglich ei-nen amtlichen Ausweis.

Bitte Waffen abgebenBREITENBACH

! Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 16–18 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16–19 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Währendder Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und IhrenHund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 77233 19. Rolf Zumsteg. [email protected]

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thiers-tein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet:www.fechtclub-laufental-flt.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos aufwww.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl.Wasserfitnessinstruktorin, Tel. 079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km.Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

! Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

! Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützelfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen inAquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya [email protected], 061 771 01 05,www.kunst-und-fengshui.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

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Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunnin-gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel.079 600 92 67

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten lau-fend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yo-ga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yo-ga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mitfundierter Ausbildung sowie langjährige Un-terrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter:www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo,9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Basel-str., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek.Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, je-den Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen.Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbil-dung, Mitglieder von swissyoga. Information:www.yogaoase-breitenbach.ch, [email protected], 079 962 62 57.

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semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Tanzen zu Live-Tanzmusik. Mambo, Cha-Cha-Cha,Walzer, Tango, Samba. Pfarreiheim St. Nikolaus,Gartenstr. 16. Reinach. Mi. 14–17 Uhr. EintrittFr.10.–. Termine: 29. April, 27. Mai, 24. Juni, 26.Aug., 23. Sept., 21. Okt., 18. Nov., 16. Dez.

Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. InNenzlingen, von und mit indischen Meistern,Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch,061 228 78 33.

! Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Wald-gruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos undAnm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Laufen,061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen.Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag.Hütedienst: Fr. Morgen. Flohmarkt: 24. April.Kinderkleiderbörse: 25./26.Sept. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental,Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilienoder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsge-bäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Wit-terswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).

061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20,4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzerTag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnort-gemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfeund Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, allesaus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region,Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Ge-meinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand,Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbet-ten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leis-tungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch;Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

! Selbsthilfegruppen

Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit De-pressionen und möchten uns gegenseitig unterstüt-zen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegensei-tig stärken. In Zwingen, jede Woche, Mi, 17–19Uhr. Info: 076 307 23 25 oder 061 689 90 90.

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und beglei-ten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine

Wir helfen Tieren – helfen Sie uns! Im Büro, amPC (Webdesign), mit kreativen Arbeiten zumVerkauf, mit Pflegeplätzen für Hunde und Kat-zen und Vielem mehr! Wertschätzung, Spesen-vergütung und auf Wunsch Arbeitszeit-Attestzugesichert. Kontakt: 061 911 19 44 oder 079455 62 73. E-Mail: [email protected]

VEREINSNACHRICHTEN

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt»!Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro JahrBis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro JahrBis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro JahrOhne Änderungen.

Bei Platzmangel kann der Verlag auf dieVeröffentlichung verzichten.

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Muttertag im StäglenNUNNINGEN. WOS. Am Sonntag fin-det um 10 Uhr im Alters- und Pflege-heim «Stäglen» ein Muttertagsbrunchstatt. Für Unterhaltung sorgt Rolf Kar-rer aus Duggingen aus seinem Key-board. Anmeldungen unter Telefon-nummer 061 795 50 20.

Chirurgie erhält LabelLAUFEN, REGION. WOS. Die Klinik fürChirurgie am Standort Bruderholz undLaufen (Kantonsspital Baselland) istdie erste Klinik der Schweiz, die dasZertifikat «Kompetenzzentrum für Mi-nimal Invasive Chirurgie» erlangt hat.Sie erfüllt damit die äusserst strengenVorgaben der Deutschen Gesellschaftfür Allgemein- und Viszeralchirurgie(DGAV), schreibt die Infostelle Kan-tonsspiatal Baselland. Am kommendenMontag findet am Standort Bruderholzdie offizielle feierliche Übergabe desZertifikats statt. Prof. Dr. med J.O. Jost,Vorstandsmitglied der DGAV, wirdpersönlich anreisen, um die Urkundein Anwesenheit von CEO Jürg Aebiund dem Standortleiter Michael Rolazan die erste Schweizer Klinik zu über-geben.

Grösste GeneralversammlungLAUFEN. WOS. Generalversammlun-gen von Banken sind beliebt. Beson-ders jene von Raiffeisenbanken. Mor-gen Freitag, 10. April, treffen sich über1000 Genossenschafter der Raiffeisen-bank Laufental-Thierstein in der Lauf-ner Eishalle zur weitaus grössten GVder Region, wo nicht nur grosse Zah-len, sondern auch Kulinarisches undein grossartiges Unterhaltungspro-gramm geboten werden. Eintritt übri-gens nur mit gültiger, vorreservierterZulassungskarte für Mitglieder.

Das Ein-Mann-OrchesterSEEWEN. WOS. Seit Jahrzehntenstumm und unbeachtet entzückt dasneu restaurierte Orchestrion der FirmaSeybold aus den 1920er Jahren jetzt

wieder die Besucher im Museum fürMusikautomaten in Seewen. Mehr dar-über im nächsten Wochenblatt.

IN KÜRZE

Die nach dem Sieg bei der SRF-Castingshow «Voice of Switzer-land» 2013 veröffentlichte De-büt-CD «The Voice» wurdeüber 10 000 Mal gekauft, waraber trotzdem für manche eineEnttäuschung. Ein zu starresPop-Konzept verhinderte, dassNicole Bernegger ihre souligePowerstimme voll auslebenkonnte. Im erdigeren zweitenStudioalbum «Small Town»(Universal Musical) steckt nunweniger Pop und hörbar mehrSoul, mehr Leidenschaft und Ei-genständigkeit. Die Baselbiete-rin hat die elf Songs in Teamar-beit mit früheren Bandkollegenvon The Kitchenettes undSongschreibern aus Englandgeschaffen und in London mitdem britischen ProduzentenAndy Wright, der schon Welt-stars wie Eurythmics, SimpleMinds und Simple Red unterseinen Fittichen hatte, einge-spielt. Nicole Bernegger hatmusikalisch und stimmlich ver-schiedene Facetten. Mit Balla-den wie «Homesick» und «JustBreathe» zeigt sie ihre sanfteSeite. Noch beeindruckenderist sie bei Songs wie «Don’tStay Away», «Never Let YouGo» und «Small Town in A BigCity», wo sie die Zügel loslässtund ihre kraftvolle Stimme vollentfaltet.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Nicole Bernegger

Donnerstag, 7. Mai 2015 Nr. 19 24 KALEIDOSKOP

gin. Die Erschwiler Gemeindepräsiden-tin Susanne Koch hat die zweitletzteHürde vor dem Einzug in den National-rat geschafft. Koch ist schon seit 2009im Solothurner Kantonsrat.

Letzte Woche hat die Delegiertenver-sammlung der CVP Kanton Solothurnin Oensingen zwölf Personen für diezwei Stammlisten nominiert. Die Män-nerquote beträgt 67 Prozent. Als einzigePerson aus dem Schwarzbubenlandwurde Koch auf die Wahlliste gesetzt.

Die CVP tritt mit zwei Stammlisten,zwei Listen der Jungen CVP und einerListe 60+ an.

Die CVP des Kantons Solothurn hatzwei Sitze im Nationalrat und einen Sitzim Ständerat.

Für die Wiederwahl ins Stöcklischickt die CVP den bisherigen Stände-rat Pirmin Bischof ins Rennen. Er ist seit2011 Ständerat.

Koch auf ListeKT. SOLOTHURN

dust. Am kommenden Sonntag, 10. Mai,ab 10 Uhr, lädt das Alters- und Pflege-heim Stäglen zum Muttertagsbrunchein. Als Begleitung zum reichhaltigenBuffet spielt Rolf Karrer aus Duggingenauf seinem Keyboard. Das Küchenteambittet um Anmeldung (061 795 50 20).

Musikalisch geht es im Stäglen auchzwei Wochen später zu. Am Samstag,30. Mai, 15 Uhr besucht das QuartettSorpes aus Basel das Nunninger Heim.Stäglen-Team, Bewohnerinnen, Bewoh-ner und viele willkommene Gäste freu-en sich auf diesen unterhaltendenNachmittag.

Tags darauf, am Sonntag, 31. Mai, 15Uhr, wird sogar noch getanzt. Und zwarwird sich die Trachtengruppe aus demnahen Seewen herausputzen und imStäglen unter der Leitung von MonikaMeier ihre neusten Tänze zum Bestengeben.

Unterhaltung im StäglenNUNNINGEN

WOS. Wegen dem vielen Regen, wel-cher bereits am 1. Mai fiel, stand der Pe-gel der Birs hoch und die Einsatzkräftein Laufen waren gefordert. Nachdem et-liche Koordinationsgespräche zwischenRFS Führung und Kantonalem Krisen-stab, Feuerwehren, Zivilschutz geführtwurden, traf sich der RFS-Stab am 1.Mai um 16.30 zum Startrapport, wie derStadtrat meldete. Die zuständigen Per-sonen der Verwaltung sowie des Werk-hofs führten Kontrollgänge durch undsperrten neuralgische Punkte ab. DieFeuerwehren mussten diverse Siche-rungsmassnahmen treffen und mit demZivilschutz wurden Beobachtungspos-ten in Liesberg, Laufen, Dittingen undZwingen eingerichtet. Der SMS-Alarmwurde vier Mal an 220 Personen ver-schickt, zunächst am 1. Mai, 16.20, zurSensibilisierung, zuletzt am 2. Mai ,9.30, zur Entwarnung.

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