20150709 woz wosanz slim

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Samstag, 11. Juli 2015 Erneut hochsommerlich heiss, mit bis zu 30 Grad. Sonntag, 12. Juli 2015 Weiterhin schön, mit einigen Wolken. Freitag, 10. Juli 2015 Überwiegend sonnig und wolkenlos. 14ºC 26ºC 15ºC 30ºC 17ºC 27ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 9. Juli 2015 107. Jahrgang – Nr. 28 ie Bevölkerung Grellingens, aber auch des übrigen Laufen- tals schien an diesem bren- nend heissen Mittwochnachmittag re- gen Anteil zu nehmen an der Tatsache, dass nach dem Dittinger Walter Jer- mann (CVP) anno 1999 dieses Jahr mit dem Grellinger Franz Meyer (CVP) der zweite Laufentaler an die Spitze des Landrates gewählt wurde. Kaum je- mand wollte es verpassen, sich in den Festumzug vom Gemeindehaus zum Werkhof einzureihen. Auch Jacques Gubler (93) aus Laufen nicht, der dort von 1960-1975 als Gerichtspräsident und bernischer Regierungsstatthalter ge- wirkt hatte. Hinter der Stadtmusik Laufen, dem offenen Mercedes-Cabrio mit den bei- den neuen Präsidenten des Landrats und der Regierung, Franz Meyer und Anton Lauber, sowie hinter der nationa- len, kantonalen und regionalen Polit- prominenz marschierten ganze Reihen politisch interessierter oder engagierter Grellinger und Laufentaler mit. Kein D Wunder, haben doch die Nachwehen des Jura-Plebiszits die hiesige Bevölke- rung in den letzten vierzig Jahren poli- tisch weitaus mehr sensibilisiert als dies anderswo der Fall ist. Kurz, der Apéro beim Werkhof war vor allem das Fest der Bevölkerung, aber auch das Fest von Franz Meyer und seiner Familie. Ein Fest, das ohne das OK unter Alex Hein und den Sup- port der Grellinger Vereine so nicht hät- te über die Bühne gehen können. In seinem Willkomm «i üsem chline Dorf» fasste Gemeindepräsident Hans- Peter Hänni die Geschichte um den in der Männerriege turnenden Landrats- präsidenten und seine Gemeinde sinni- gerweise mit den vier F zusammen: F wie Freude über Meyers Wahl und über die Sanierung der Ortsdurchfahrt, F wie Fitness des Turners und Alpinisten Mey- er, F wie die Finanzen der Gemeinde, denen nicht mal eine Steuererhöhung helfen kann und F wie Familie Meyer als sicherer Wert und Rückhalt. Grellinger feierten ihr heisses Fest «ganz für Franz» Am 1. Juli war es amtlich: Franz Meyer ist der erste Grellinger, der als höchster Baselbieter für ein Jahr den Landrat präsidiert. Grund genug für ein sonnig-heisses Fest mit Liedern, Musik, Anspra- chen und viel Politpromi- nenz aus Stadt und Land. Fortsetzung auf Seite 7 Roland Bürki Symbolische Stabsübergabe: Die vormalige Landratspräsidentin Myrta Stohler wünscht Franz Meyer ein gutes und effizien- tes Amtsjahr. FOTO: ROLAND BÜRKI P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 16/18 Immobilien 23 In der 1578 erbauten Fürstenmühlescheune sollen bis Ende Jahr zwei Eigentumswoh- nungen und sechs Mietwohnen entste- hen. Das verwahrlos- te Schaltenbrandhaus blüht auf. Aktuell 13 Ein Haufen mittelal- terlicher Schlackenab- fall in Büsserach hilft nun mit, in Bhutan ar- chäologische Fund- stellen zu schützen. Büsserach 9 Laufen 3 Halber Preis Profitieren Sie von unseren laufend neuen Reduktionen auf topmodischer Damen-, Herren- und Kindermode. 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch Glaserei Glasbruch: Isolierglas, Tische, Türen, Tablare, Küchenrückwände, Spiegel, Glasduschen Betriebsferien Chalon Augenoptik von Donnerstag, 16. Juli, bis Montag, 27. Juli 2015 Die Bijouterie nebenan hilft Ihnen weiter!

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Grellinger feierten ihr heisses Fest «ganz für Franz». Am 1. Juli war es amtlich: Franz Meyer ist der erste Grellinger, der als höchster Baselbieter für ein Jahr den Landrat präsidiert. Grund genug für ein sonnig-heisses Fest mit Liedern, Musik, Ansprachen und viel Politprominenz aus Stadt und Land.

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Samstag, 11. Juli 2015Erneut hochsommerlichheiss, mit bis zu 30 Grad.

Sonntag, 12. Juli 2015Weiterhin schön, miteinigen Wolken.

Freitag, 10. Juli 2015Überwiegend sonnig undwolkenlos.

14ºC26ºC

15ºC30ºC

17ºC27ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 9. Juli 2015 107. Jahrgang – Nr. 28

ie Bevölkerung Grellingens,aber auch des übrigen Laufen-tals schien an diesem bren-

nend heissen Mittwochnachmittag re-gen Anteil zu nehmen an der Tatsache,dass nach dem Dittinger Walter Jer-mann (CVP) anno 1999 dieses Jahr mitdem Grellinger Franz Meyer (CVP) derzweite Laufentaler an die Spitze desLandrates gewählt wurde. Kaum je-mand wollte es verpassen, sich in denFestumzug vom Gemeindehaus zumWerkhof einzureihen. Auch JacquesGubler (93) aus Laufen nicht, der dortvon 1960-1975 als Gerichtspräsidentund bernischer Regierungsstatthalter ge-wirkt hatte.

Hinter der Stadtmusik Laufen, demoffenen Mercedes-Cabrio mit den bei-den neuen Präsidenten des Landratsund der Regierung, Franz Meyer undAnton Lauber, sowie hinter der nationa-len, kantonalen und regionalen Polit-prominenz marschierten ganze Reihenpolitisch interessierter oder engagierterGrellinger und Laufentaler mit. Kein

D

Wunder, haben doch die Nachwehendes Jura-Plebiszits die hiesige Bevölke-rung in den letzten vierzig Jahren poli-tisch weitaus mehr sensibilisiert als diesanderswo der Fall ist.

Kurz, der Apéro beim Werkhof warvor allem das Fest der Bevölkerung,aber auch das Fest von Franz Meyerund seiner Familie. Ein Fest, das ohne

das OK unter Alex Hein und den Sup-port der Grellinger Vereine so nicht hät-te über die Bühne gehen können.

In seinem Willkomm «i üsem chlineDorf» fasste Gemeindepräsident Hans-Peter Hänni die Geschichte um den inder Männerriege turnenden Landrats-präsidenten und seine Gemeinde sinni-gerweise mit den vier F zusammen: F

wie Freude über Meyers Wahl und überdie Sanierung der Ortsdurchfahrt, F wieFitness des Turners und Alpinisten Mey-er, F wie die Finanzen der Gemeinde,denen nicht mal eine Steuererhöhunghelfen kann und F wie Familie Meyerals sicherer Wert und Rückhalt.

Grellinger feierten ihr heisses Fest«ganz für Franz»Am 1. Juli war es amtlich:Franz Meyer ist der ersteGrellinger, der als höchsterBaselbieter für ein Jahrden Landrat präsidiert.Grund genug für einsonnig-heisses Fest mitLiedern, Musik, Anspra-chen und viel Politpromi-nenz aus Stadt und Land.

Fortsetzung auf Seite 7

Roland Bürki

Symbolische Stabsübergabe: Die vormalige Landratspräsidentin Myrta Stohler wünscht Franz Meyer ein gutes und effizien-tes Amtsjahr. FOTO: ROLAND BÜRKI

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

Stellen 16/18Immobilien 23

In der 1578 erbautenFürstenmühlescheunesollen bis Ende Jahrzwei Eigentumswoh-nungen und sechsMietwohnen entste-hen. Das verwahrlos-te Schaltenbrandhausblüht auf.

Aktuell 13

Ein Haufen mittelal-terlicher Schlackenab-fall in Büsserach hilftnun mit, in Bhutan ar-chäologische Fund-stellen zu schützen.

Büsserach 9

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BetriebsferienChalon Augenoptikvon Donnerstag, 16. Juli,bis Montag, 27. Juli 2015Die Bijouterie nebenan

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RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

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VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

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Donnerstag, 9. Juli 2015 Nr. 28 LAUFENTAL 3

as kaum mehr für möglichgehalten wurde, war am Wo-chenende Tatsache. Die

Fürstenmühlescheune, eines der ältes-ten Bauwerke in Laufen, konnte der Be-völkerung im erneuerten Rohbau prä-sentiert werden. Möglich gemacht hat-ten es die Mitglieder der Hans Schalten-brand Stiftung Brigitte Bos, Lilli Kuonenund Marco Pirelli sowie die beiden Ar-chitekten Urs Eggenschwiler und Nico-las Goetz. In vielen Sitzungen wurde einausgeklügeltes Konzept erarbeitet, wiedas Haus sinnvoll genutzt werden kann.Es sei eine Herausforderung gewesen,sagte Stiftungspräsidentin Brigitte Bos,aber gleichzeitig hätten sie es auch alsAuftrag verstanden, der Nachwelt diesesherrliche Steinhaus in der Vorstadt zuerhalten.

Zwei Maisonettewohnungen mitWohnräumen im Parterre und 1. Stock,eine Wohnung im 1. Obergeschoss, zweiStudios und eine Wohnung im 2. Stock

Wund zwei zweigeschossige Eigentums-wohnungen im Dachstock nutzen dasHaus optimal. Die Fensterfronten befin-den sich fast alle auf der Rückseite desehrwürdigen Gebäudes und garantierenRuhe und Behaglichkeit «Die Türrah-men mit einer Höhe von 1,9 m bleibenim Original erhalten», erklärt Lilli Kuo-nen auf einem Rundgang über vieleTreppen und Gängen. Wer grösser sei,müsse sich halt bücken, schiebt sie lä-chelnd nach. Komfort muss trotzdemsein, denn ein Lift sieht in den Eigen-tumswohnungen sogar zwei Haltestel-len vor!

Dass die Denkmalpflege ein wichtigesWort mitzureden hatte, versteht sichvon selbst. Sogar die Archäologie Basel-land schaute zum Rechten, dass an derDelsbergerstrasse 52 mit ihrem markan-

ten Scheunentor und den mittelalterli-chen Mauerzügen alles so bleibt. Einzigein neues Dach wurde auf die alten Bin-der aufgesetzt.

Hans Schaltenbrand, letzter Besitzerund ehemaliger Fotograf, hätte sicherFreude, wenn er diesen gelungen Um-bau erleben könnte. Zum Aufrichtefesterschienen fünf Handwerker in Zim-mermannskluft mit weiten schwarzenHosen, weissem Hemd und schwarzemHut. «Ein schönes Werk ist uns gelun-gen, gar stattlich steht das Bauwerk da»,hub Thierry Christ hoch oben auf demGerüst des 3. Stocks wortgewandt an.Nach etlichen Schlücken aus demWeinglas schmetterte er dasselbe unterfröhlichem Gelächter in die Tiefe, mitder lakonischen Feststellung, dassScherben Glück bringen.

In der 1578 erbauten Fürs-tenmühlescheune sollenbis Ende Jahr zwei Eigen-tumswohnungen undsechs Mietwohnen entste-hen. Das verwahrlosteSchaltenbrandhaus blühtmit einem intakten Dach-stock und einem unver-gleichlichen Mauerwerkauf.

Wohnen in historischen GemäuernLAUFEN

Jürg jeanlozVor historischen Gemäuern: v.l. Architekten Nicolas Goetz und Urs Eggenschwiler so-wie Stiftungsrätinnen und -räte Lilli Kuonen, Marco Pirelli und Brigitte Bos.

FOTO: JÜRG JEANLOZ

Die Arbeitstitel weckten Neugierde.Schwappt die Begeisterung im 15-minü-tigen Vortrag der Maturanden auf dieZuhörer über? Das grosse Schwitzen inden Prüfungszimmern.

bea. In diesem Jahr haben die Schülerin-nen und Schüler der dritten MAR-Klas-sen die Erwartungen wieder übertroffenbei ihrer wissenschaftlichen Arbeit, diezu ihrer Abschlussnote beiträgt. DieMöglicheit, das Thema frei zu wählen,wurde ausgekostet und sorgte für einbreites Spektrum – vom Blick ins See-lenleben des Menschen über Sporter-nährung und Kunstgeschichte bis tief indie Details von Technik und Computer.Familie und Freunde machten vomRecht Gebrauch, bei der mündlichenPräsentation mit dabei zu sein.

Mittagsfrisch bei 45 GradGross war die Unterstützung am Mon-tagabend für Jeruel Ammann, der dasvon ihm vor fünf Jahren ins Leben geru-fene Projekt «Mittagsfrisch» kritisch be-leuchtete. Das Prüfungszimmer 113 warbis auf den letzten Platz besetzt und dieZimmertemperatur stieg auf gefühlte 45Grad Celsius. Ammann brachte dasnicht aus dem Konzept, im Gegenteil,er, der mit einem Sportstudium liebäu-gelt, lief im Verlauf seines Referats zurHochform auf. In seiner Arbeit geht ervom Grundsatz aus, dass Menschen gu-te Gesellschaft brauchen als Unterstüt-

zung, zum Wohlfühlen und um sich zuentfalten. Sein Projekt «Mittagsfrisch»,mit dem er die Schülerschaft einlädtzum gemeinsamen Essen und zum Ge-dankentausch über Gott und die Welt -«und manchmal auch über schwierigeLehrkräfte -» setze auch ein Zeichen ge-gen Ausgrenzung und Mobbing. Akzep-tanz und Integration spielen in seinemProjekt die zentrale Rolle. Seine Analysemit Umfrage bei 45 Teilnehmenden er-gab, dass sich fast alle willkommen füh-len. Dies sei ein gutes Resultat abernicht gut genug, es stimme ihn nach-denklich und sporne an, den Wohlfühl-faktor zu verbessern, sagte er dem Publi-

kum. Mit Unterstützung seinerEltern hatte Jeruel Ammanndas Projekt gestemmt, regel-mässig 25 bis 40 Schülerinnenund Schüler zu Hause zu ver-köstigen. «Zusätzlich gab esGala-Diners und auch Weih-nachts-Einladungen für dieLehrerschaft», resümierte Am-mann. Ob das Projekt zur För-derung der Gemeinschaft nachseiner Matura weiterlebenwird, hänge davon ab, ob er ei-nen Nachfolger finde, sagteAmmann. «Ich konnte michimmer auf tolle Unterstützungverlassen, doch braucht eseben auch immer einen Initi-anten.»

Nichtbäcker als BrotfachmannAus dem Alltag gegriffen hatte auch Fa-bian Hügli bei der Themenwahl für sei-ne Matura Arbeit: «Vom Korn zumBrot». Zuvor kaum vertraut mit der Ma-terie schnürte er sich eine Schürze umund schaute eine Woche lang in Breiten-bach dem Bäckermeister über die Schul-ter. Mit Ausprobieren in der heimischenKüche gemäss eines ausgeklügeltenBackplans und mit Unterstützung wis-senschaftlicher Erkenntnisse, wie dieverschiedenen Getreidesorten mit Was-ser und Hefe, doch auch mit Essig re-agieren, wann die Gärprozesse ge-schmacksfördernd sind und von wel-

chem Punkt an sie den Teig verderben,kam Hügli, der nicht Bäcker werdenwill, in seiner Arbeit dem Geheimnis aufdie Spur, was ein gutes Brot ausmacht.Zur Perfektionierung seiner Rezepteliess er die Meinungen einfliessen ausden Bewertungsbogen, die er bei einerVerköstigung verschiedener Brote eini-gen Testpersonen zum Ausfüllen gege-ben hatte. Und auch die Zuhörerinnenund Zuhörer seiner Präsentation durf-ten sich ein Stück Brot auf der Zungezergehen lassen.

LAUFEN

Dem Alltäglichen und Aussergewöhnlichen auf der Spur

Jeruel Ammann: Will Wohfühlfaktor vergrössern.

Fabian Hügli: Versteht was von Brot.

WOS. Bereits zum 10. Mal geht das char-mante Blues Festivals auf dem Helye-Platz am kommenden Wochenende inder Altstadt von Laufen über die Bühne.Von nachmittags bis tief in die Nacht bie-tet das Festival einen stimmungsvollenRahmen, um eine der traditionsreichstenMusikstile zu zelebrieren. Musik hören,sehen und die einmalige Ambiance erle-ben – am Stedtli-Blues sind Musikerin-nen und Musiker anders als in grossen

Konzertsälen für alle Besucher zum Grei-fen nah. Am Sonntag wird bei freiem Ein-tritt die Blues-Matinée gehalten – hörenkann man da die Circle Singers und Tum-bleweed. Am Samstag besteht das Pro-gramm aus Bluestonique, Eric Sardinas& Big Motor und Groovepack mit derSängerin Justina Lee Brown.

Stedtli Blues feiert ein Jubiläum

Stedtli Blues auf dem Helye-Platz: Samstag, 11.7.2015,ab 16.00 Uhr, Sonntag, 12.7.2015 | ab 11.00 Uhr.stedtli-blues.ch

LAUFEN

WOS. Bei Strassenbau-Arbeiten in derLützelstrasse in Röschenz ist am Don-nerstagvormittag, 2. Juli , kurz nach09.30 Uhr, eine Strassenwalze umge-kippt. Gemäss den bisherigen Erkennt-nissen der Polizei Basel-Landschaft warein 44-jähriger Arbeiter aus noch nichtrestlos geklärten Gründen mit der Ma-

schine zu weit nach links geraten, wor-auf die Walze das Wiesenbord hinab-stürzte und auf die linke Seite kippte.

Der Arbeiter zog sich Verletzungenzu und musste durch die Sanität Para-medic ins Spital eingeliefert werden. Erhatte Glück im Unglück und erlitt keinegravierenden Verletzungen.

Strassenwalze umgekipptRÖSCHENZ

Zu weit nach links gefahren: Die Walze liegt im Wiesenbord. FOTO: ZVG

Die Sommerzeit ist meine inten-sivste Lesezeit. Auch weil mitden Ferien natürlich mehr Mus-se und Freizeit angesagt ist. Sosind meist mehrere Bücher ver-schiedenster Art mit im Gepäck.Eines ist immer ein Gedichtbandoder zumindest poetische Lite-ratur. Ein solches möchte ich Ih-nen heute vorstellen.Philippe Jaccottet ist1925 inMoudon im Waadtland gebo-ren. Er lebt seit 1953 in Grignan(Drome). Er wurde unter ande-rem mit dem Grossen Schiller-preis und dem Petrarca-Preisausgezeichnet. Trotzdem ist erwenig bekannt . Für mich ist erein «Geheimtipp» und eine derwunderbaren Stimmen der eu-ropäischen Poesie.«Sonnenflecken, Schattenfle-cken» umfasst Aufzeichnungenaus der gesamten Zeit seinesSchaffens. Von den Anfängenim Frankreich der 1950-er Jahrebis in die Gegenwart des 21.Jahrhunderts: poetische Frag-mente im Sinne der Romantiker,Naturbeobachtungen, Reflexio-nen zum eigenen Leben, zu Li-teratur, Malerei und Musik. Essind Texte, die dieses Lebens-werk wunderbar zusammenfas-sen – das Selbstportrait einesgrossen Dichters in seiner Zeit.Man findet unglaublich schöneTexte, Gedichte und Essays indiesem Buch. Es ist unerschöpf-lich und man mag es gar nichtaus der Hand legen.«Geh vorüber: unterbrich nichtzu lange das Licht,/Dich umzu-drehen würde Wolken sam-meln./Allein schon das Zögernkönnte die Weite stören./‹Ver-wisch deine Spuren› ist ein Rat-schlag des Flusses.»Ein wunderschönes Gedicht !Das Buch ist eine Trouvaille!

Christine Eckert»

Sonnenflecken, Schattenflecken

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

von Philippe Jaccottet

Wir empfehlen

Weitere Berichte folgenInsgesamt 42 Matura-Arbeitenwurden am Montag und Diens-tag der vergangenen Wochevon den 3. MAR-Klassen imGymnasium Laufental-Thier-stein den Lehrpersonen und derÖffentlichkeit vorgestellt.Das Thema wurde von denSchülerinnen und Schülern freigewählt. Die fertige Arbeit be-

inhaltet nebst dem schriftlichenTeil auch die Präsentation vor Pu-blikum.Die «Selbstständige Maturaar-beit» gilt als 13. Maturnote derMaturitätsprüfung.Das Wochenblatt ist jeweils beieinzelnen, zufällig gewählten Prä-sentationen dabei.Weitere Berichte folgen in dernächsten Ausgabe.

«Selbstständige Maturaarbeit»

W I R B E D A N K E N U N S H E R Z L I C H

Flüh, im Juli 2015 die Trauerfamilie

Eugen Felber-Felber

Erinnerungen sind kleine Sterne,die tröstend in das Dunkelunserer Trauer leuchten.

erfahren durften.Wir danken Pater Augustin Grossheutschi für den sehr persönlich undeinfühlsam gestalteten Gottesdienst und die tröstenden Abschieds-worte. Das schöne Orgelspiel von Frau Yuka Niitsuma hat unsereGedanken und Gefühle mitgetragen und begleitet.Wir bedanken uns bei allen Ärzten, Ärztinnen, Pflegenden und bei derSpitalseelsorge, die Eugen Felber in seinen letzten Lebenstagen behan-delt, gepflegt und liebevoll begleitet haben. Rat und Mitgefühl, die wirals Angehörige erhalten haben, waren uns eine sehr grosse Hilfe.Wir haben viele Gaben, Spenden, Messespenden und Blumen erhalten– auch dafür ein herzliches Dankeschön.Grosser Trost sind uns die Beileidsbezeugungen von Freunden,Bekannten, Verwandten und Angehörigen – schriftlich und auchpersönlich an der Abdankungsfeier: Eure lieben und mitfühlendenWorte sind für uns «Sterne, die in das Dunkel unserer Trauerleuchten».In Dankbarkeit für eure Unterstützung beim Abschied

für die vielen Zeichen der Anteilnahme und des Mitgefühls, die wirbeim Abschied von meinem Ehemann, unserem Papi, Schwiegervaterund Grosspapi

Dreissigster: Samstag, 11. Juli 2015, 18.00 Uhr, ökumenische KircheFlüh.

8. Februar 1929 bis 12. Juni 2015

Donnerstag, 9. Juli 2015 Nr. 28 4

Gottesdienste

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Sonntag, 12. Juli, 11 UhrTour de Leimental; Gottesdienst, PfarrerArmin Mettler und Marlise Ehrenzeller,Kirche Metzerlen

– Mittwoch, 15. Juli, 10 UhrFerien(s)pass: Klosterbesuch, ökum., fürKinder von 6 bis 12 Jahren, MartinaHausberger. Anmeldung erfolgt über denFerienpass.

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 10. Juli, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Sonntag, 12. Juli, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mir Pfarrerin RegineKokontis.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 12. Juli 201519.30 Uhr AbendgottesdienstDienstag,14. Juli 201519.30 Uhr Gebetsabend«Gäste sind herzlich willkommen»

Mit dankbarem Herzen fühlen wir uns mit allen verbunden, die uns inden schweren Stunden des Abschieds von unserer lieben

zur Seite gestanden sind und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weisebekundeten.Das Mitgefühl, das wir durch die gesprochenen und geschriebenenWorte, stumme Umarmungen, Gebete, Blumen und Geldspenden er-fahren durften, hat uns tief berührt und war uns Trost und Hilfe.Unser besonderer Dank gilt den Verwandten, Bekannten sowie denÄrzten und Schwestern des Claraspital Basel und Dr. Dünnenberger,Liestal, die unserer lieben Verstorbenen fürsorglich begegnet sind undihr in ihren schwersten Stunden beigestanden haben.Einen aufrichtigen Dank auch an Diakon R. Zimmermann für dieGestaltung der Abdankung und seine Worte des Trostes und derZuversicht.

D A N K S A G U N G(Statt Karten)

Zullwil, im Juli 2015 Die Trauerfamilien

Dreissigster: 12. Juli 2015 um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche Oberkirch.

Dora Koch-Stebler

Ich bin nicht weit gegangennur ein Stück voraus

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

BewegungPlus Laufenevangelische Freikirche

Sommerpause im JuliNächster Gottesdienst mit Kids-Treff9. August, 10.30 Uhr,

www.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste und ChinderChilche/Sonntagsschule:Donnerstag, 9. Juli, 15.30 Uhr, im Akti-vierungsraum vom Alterszentrum Boden-acker, Breitenbach, Gottesdienst, Pfr.Stéphane Barth.Freitag, 10. Juli, 9.30 Uhr, kath. Kirche,Fehren, ökumenischer Schulendgottes-dienst, Pfr. Stéphane Barth, Pfr. MarkusFellmann, Kat. Marianne Lombriser undKat. Manuela Merckx, Schülerinnen undSchüler; Thema: «Jede bruucht sy Insle».Samstag, 11. Juli, 10 Uhr, in der Kapelledes Zentrums Passwang, Breitenbach,Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth.Sonntag, 12. Juli, 10.15 Uhr, ref. KircheThierstein, Gottesdienst, Pfr. StéphaneBarth.Sonntag, 19. Juli, 10.15 Uhr, ref. KircheThierstein, Breitenbach, Gottesdienst mitMomenten aus der eben zurückliegen-den Kinderwoche, Pfarrer StéphaneBarthSonntag, 26. Juli, kein Gottesdienst.Kinderwoche. Dienstag bis Donnerstag,14. bis 16. Juli, jeweils 14 bis 17 Uhr, ref.Kirche Thierstein, Breitenbach, zum The-ma: Freundschaftsbande und -bändeli.Für Kinder im Alter 7 bis 14 Jahre.

JacquelineBerger-Tamasi

Die Trauerfamilien:Giovanni TAMASIMargherita und Ernest BERGERJean Daniel BERGER mit ChantalAdrian BERGER mit LuciaRaffaele und Anna TAMASIMichele und Antonella TAMASImit Alessia, Danilo und RaffaeleFranco TAMASI mit Beatrice

Wir bedanken uns für die grosse Anteilnahme und tröstenden Worte,die wir beim Abschied von unserer geliebten Jacqueline erfahrendurften. Ein herzliches Dankeschön all jenen, die Jacqueline auf ihremletzten Lebensweg begleitet haben, sowie den behandelnden Ärztenund dem Pflegepersonal des Universitätsspitals Basel für die liebevollePflege, die Betreuung und Begleitung während der Leidenszeit.

II marito Giovanni, la mamma Margherita con il papà Ernest ed ilfratello Jean Daniel, con le rispettive famiglie, ringraziano di cuoretutte le persone che sono state a loro vicino in questo momento dolo-roso per la precoce scomparsa dell’amata Jacqueline. Un tributo di gra-titudine particolare va ai medici ed al personale infermieristico dellaClinica Universitaria di Basilea per l’affetto e l’alta professionalità concui l’hanno seguita e sostenuta in questi anni.

Viel zu früh mussten wirvon dir Abschied nehmen

Dreissigster/Trigesimo: Sonntag/Domenica, 2. August 2015, um 11.30Uhr in der Herz-Jesu-Kirche (röm.-kath.) in Laufen.Die Spenden in Höhe von Fr. 1880.– werden zugunsten der Krebsligaüberwiesen.

8. Juni 1962 bis 1. Juli 2015

Margrith Meier–Borer

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig,

erzählt lieber von mir und traut zu lachen,

stets werde ich in euren Herzen sein.

Todesanzeige

Nach einem langen und erfüllten Leben ist sie friedlich

eingeschlafen. Wir werden sie sehr vermissen.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer treuen,

fürsorglichen Mamä, Grossmamä, Urgrossmamä,

Schwiegermamä, Schwester, Schwägerin, Cousine,

unserem Tanti, Gotti und unserer Freundin

Traueradresse:

Rainer Meier, Schmelzistrasse 65, 4228 Erschwil

Die Abdankungsfeier mit anschliessender Urnenbeiset-

zung findet am Montag, 13. Juli 2015, um 14.30 Uhr in

der Kirche Erschwil statt.

Der Dreissigste findet am 23. August 2015 um 9.30 Uhr

statt.

Gilt als Leidzirkular.

29. August 1929 bis 3. Juli 2015

In stiller Trauer:

René Meier und Pollyanna Zybach,

Christian mit Leoni, Andreas

Elisabeth Meier

Rainer Meier und Vina Wyser-Bryner

Daniela und Beni Schenk-Meier

mit Julian und Leandra, Philipp

Brigitte und Dino Travella-Meier

Michael und Deborah

Rita und Daniel Stich-Meier

Joel und Nico

Christa und Martin Brunner-Meier

Julie und Ruedi

Pia und Martin Zimmerli-Meier

Sascha, Tanja und Jana

Irmgard und René Borer-Meier

Sara, Maria und Aaron

Geschwister und Anverwandte

Freunde und Bekannte

Rodersdorf

BaupublikationBauherr: Ueli Hauser- VögtliOltingerstrasse 51, 4118 RodersdorfBauobjekt: Wärmetechnische Gebäudesanierung

Bauplatz: Oltingerstrasse 51Bauparzelle: GB-Nr. 107

Planauflage: Gemeindeverwaltung RodersdorfEinsprachefrist: an die Baukommission Roders-dorf bis 23.7.2015

Bärschwil

BaupublikationBauherr: Ulrich Henz-GöttiHauptstrasse 86, 4252 BärschwilBauobjekt: Sitzplazvergrösserungmit Einfriedung, Abbruch Stützmauer undTerrainveränderungenBauplatz: Hauptstrasse 86Bauparzelle: GB-Nr. 1653Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 24. Juli 2015

Nunningen

BaupublikationBauherr: Gerster MartinSchürenmatt 6, 4208 NunningenBauobjekt: Pergola auf bestehendem AnbauArchitekt: Gerster MartinSchürenmatt 6, 4208 NunningenBauplatz: Schürenmatt 6Bauparzelle: GB-Nr. 2447Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist: 9. bis 23. Juli 2015

... us em STADTHUUS

AM TLICHE M ITTEILUNGEN

St adt ra t

Nach dem Ausscheiden von Linard Candreia hat sich der Stadtrat neu kon-stituiert. Carole Seeberger übernimmt das Department Soziales und Gesund-heit. Alle anderen Departementszutei-lungen bleiben unverändert.Neue Vizepräsidentin ist Sabine Asprion Stöcklin.

Feuerverbot im Wald

und an Waldrändern

Der Kantonale Krisenstab Basel-Land-schaft ordnet, gestützt auf § 5, Abs. 3, lit. d. Gesetz über den Bevölkerungs-schutz im Kanton Basel-Landschaft, bis auf Widerruf folgende Massnahmen an: 1. Es ist verboten, im Wald und an

Waldrändern Feuer zu entfachen.

Dies gilt auch für eingerichtete Feuerstellen sowie für selbst mitgebrachte Holz-/Kohle-Grills. Es ist verboten, brennende Zigaretten, andere Raucherwaren oder Streich-hölzer wegzuwerfen.

2. Beim Abbrennen von behördlich bewilligten Feuerwerkskörpern muss zwingend ein Abstand von mindestens 200 Metern zum Wald eingehalten werden.

3. Das Steigenlassen von «Heissluft-ballonen» / «Himmelslaternen» (gekaufte oder selbst gebastelte), welche durch offenes Feuer angetriebenen werden, ist generell verboten.

Baugesuch, Aufl age vom

9 bis 20. Juli 2015

BG-Nr. 1088/2015. Bauherrschaft:

Franz Remo / Gartenstrasse 22 / 4242 Laufen. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parz. 2889, Gartenstrasse 22, 4242 Laufen. Projektverfasser: Franz Remo,Gartenstrasse 22, 4242 Laufen.Begründete Einsprachen sind mit der Baugesuchsnummer versehen innerhalb der Aufl agefrist in drei Exemplaren an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten.

LILLI KUONEN REBER,STADTRÄTIN

Gemeinsam erfolgreich

Zwei Wochen ist es her, seit der Bienenpfad in Nenzlingen eröffnet wurde. Eine eindrückliche Leistung. Gemeinsam mit anderen geladenen Gästen konnte ich das gelungene Werk geniessen. Bereits Albert Einstein sagte: «Wenn

die Bienen verschwinden, hat der

Mensch nur noch vier Jahre zu leben.»

Ein Drittel aller Nahrungsmittel welt-weit sind von der Bestäubung der Bie-nen abhängig, und viele Arten über-nehmen diese Aufgabe. Neben den vielen, zum Teil unscheinbaren Wild-bienen ist die Honigbiene schon seit Menschengedenken von Menschen genutzt worden.Die Honigbiene ist ein faszinierendes Tier und bei der Beschreibung des Honigbienenlebens fallen mir folgen-de Eigenschaften besonders auf: • Im Insektenstaat hat jedes Tier sei-

ne Aufgabe, das Wohl des Staates steht über dem Wohl des Einzel-nen

• Schwarmintelligenz; Bienen orga-nisieren sich, ohne Befehle erteilen zu müssen. Jedes Tier weiss selber, was es zu tun hat

• Erst die Kommunikation macht die vielen einzelnen Bienen zu einem Bienenvolk

• Bienen und Pfl anzen sind sich ge-genseitig von Nutzen

• Im Bienenvolk ist die Königin die Mutter aller im Staat lebenden Bienen, Drohnen sind Väter ohne Vater, Arbeiterinnen sind kinderlo-se Kindermädchen

• Die Drohnen beteiligen sich nicht an den Arbeiten im Staat

• Wenn reichlich Nektar fl iesst, kön-nen Bienen Honig herstellen

• Die Biene sticht nur, wenn sie sich bedroht fühlt oder das Volk be-schützen will

• Das Gift, das Bienen beim Stechen mit ihrem Stachel verabreichen, wirkt schmerzvoll

Die Honigbiene gilt als das drittwich-tigste Nutztier nach dem Rind und dem Schwein.Wenn unsere Gesellschaft sich einige dieser beschriebenen Eigenschaften mehr zu Herzen nähme, würde sich unser Leben massvoller gestalten und viele Probleme würden gar nicht ent-stehen. Gemeinsame Ziele, gegensei-tiger Einsatz und die Verantwortung für jeden sind auch unsere Grund-werte. Besuchen Sie einmal diesen Bienen-pfad und machen Sie sich Ihre eige-nen Überlegungen – es lohnt sich.

Das Stedt li Laufen im Mit te la lter

Das Laufental ist se it langem

besiedelt . Im Laufe der Zeit

gehörte es verschiedenen

Landesherrn . Im neuen Kunst-

führer «Laufen an der Birs»

beschreibt der Laufner Archi-

tekt Giuseppe Gerster nebst

zahlre ichen Sehensw ürdigkei-

ten auch in kurzen Zügen die

w echselvolle Geschichte der

Stadt Laufen. Diesem Werk

ist der nachfolgende Text

entnommen.

Au f einer k leinen An höhe über dem rech ten Birsu fer wu rde u m 670

d ie dem frän k ischen H eiligen Mar t in geweih te Ta lk irche gebaut. Ba ld en t-standen u m den Wasser fa ll Mü h len , Sch m ieden , Sägen u nd später eine Z ollstelle fü r d ie H olzfl össer. Un ter Karl dem G rossen wu rde das Birsta l dem Sornegau / Elsgau zugeteilt u nd kam von 850 bis 1032 zu Bu rgu nd. 999 schen k te der k inderlose Kön ig Rudolf III. von Bu rgu nd (993–1032) au f An trag seiner G att in An geltrude dem Bischof Ada lbero von Basel (999–1025) das Kloster Moutier-G randva l. D iese Schen ku n g erweiter te d ie welt-liche H errsch a ft der Bischöfe gegen Westen . 1032 wu rde das Fü rstbistu m du rch Erbgan g Teil des H eiligen Röm i-schen Reiches (D eutscher N ation) m it Stim m rech t am Reich sfü rsten tag.

Schon 1004 h at te Ka iser H ein r ich II. dem Bischof d ie Vogtei Zwin gen / Lau-fen geschen k t. D eren H errsch a ftszen t-ru m bildete eine Flach landbu rg – 1141 a ls «cu r t is de lou fen», d ie erste u rku nd-liche N en nu n g Lau fen s – u n terh a lb des Wasser fa lls zwischen zwei Armen der breit fl iessenden Birs.

An ih rer Stelle u nd au f N eu land en t-stand ab 1268 u n ter den Fü rstbischöfen H ein r ich von N euenbu rg (1262–1274) u nd H ein r ich von Isny (1275–1286) d ie Stadtan lage von Lau fen in der Birsaue.

Um den notwend igen Platz zu sch a ffen , wu rde d ie Birs gegen O sten verschoben u nd ein fast 300 Meter lan -ger D am m gebaut. Lau fen erweist sich dam it a ls G rü nderstädtchen neben einer bestehenden Sied lu n g. Mit dem Stadtbu rgerbr ief von 1295 gewäh r te der Fü rstbischof Peter Reich von Rei-chen stein (1286–1296) den Bu rgern

Der Brunnersche Plan von 1767–1780 zeigt, wie die Birs die Siedlung Laufen beeinfl usste.

Im Dienste der Bevölkerung

Oft ist Emanuela Tr iolo d ie erste An lau fstelle fü r Lau fner in nen u nd Lau fner, d ie fü r irgendein

An liegen das Stadth aus au fsuchen . Seit 1991 steh t sie a ls Sachbearbeiter in der P räsid ia labteilu n g in D ien sten der Stadt Lau fen . Z u m Au fgabenbereich der 51-Jäh r igen gehören u n ter anderem d ie AH V-Ausgleich skasse, das Einbü rgeru n gswesen u nd das Fr iedhofsek reta r iat, zudem ist sie stellver tre-tende Mark tchefi n u nd bei Fer ien abwesen heiten «Sprin ger in» der P räsid ia labteilu n g. Emanuela Tr iolo ist in Breitenbach au fgewach sen u nd woh n t seit Jah ren in Lau fen : «Ich fü h le m ich woh l h ier u nd a ls ech te Lau fner in .» An ih rer Arbeit sch ätzt sie d ie Vielseit igkeit, vor a llem aber den d irek ten Kon tak t m it den Men schen , der Bevölkeru n g von Lau fen . G erne steh t sie Ju n gen u nd Alten , Ein hei-m ischen wie Ausländern m it Rat u nd Tat zu r Seite, wen n es da ru m geh t, einen Brief zu sch reiben oder ein Formu la r auszu fü llen : «Wir sind ein D ien st-leistu n gsbetr ieb», u msch reibt sie ih r Arbeitsver-ständn is. (st l)

von Lau fen d ie gleichen Rech te, w ie sie d ie Bü rger von Basel besassen . D ie u m Jah rhu nder te ä ltere G ewerbesied lu n g beim Wasser fa ll wu rde so zu r Vorstadt, blieb aber Teil des D in ghofverbandes im O beramt Zwin gen . D ie Vorstädter verstanden es, sich gewisse P r ivilegien m it dem H inweis zu sichern , dass ih r D orfverband ä lter a ls d ie Stadt sei u nd

dass sie eine fü r das gan ze Ta l w ich ti-ge gewerbliche Tätigkeit au sübten . So en tstand eine u n abh än gige Vorstadtge-meinde, d ie erst 1852 m it der Stadt ver-ein igt wu rde, aber a ls Bu rgergemeinde Lau fen -Vorstadt bis heute besteh t.

Quelle: Gerster, Giuseppe: Laufen an der Birs;

herausgegeben von der Gesellschaft für Schweizeri-

sche Kunstgeschichte (GSK), Bern 2015.

Tageskarte SBB

Pro Tag stehen den Einwohnern /-innen der Stad t Laufen 2 Tageskarten SBB zur Verfügung. Diese können te lefonisch (061 766 33 33), am Schalte r der Stad t verwaltung oder online via In te rne t beste llt werden. Dies Karten müssen während der Schalte röffnungszeiten abgeholt werden. Es e rfolg t keine Postzuste llung. Der Preis p ro Tageskarte be träg t CHF 40.–.

Donnerstag, 9. Juli 2015 Nr. 28

5

Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 9. Juli 2015 Nr. 28 6

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Büsserach

EINWOHNERGEMEINDE4227 BÜSSERACH

Verkehrspolizeiliche MassnahmeDer Gemeinderat hat am 3. November 2014 folgende Verkehrs-massnahme beschlossen:Verbot für Lastwagen (2.07)mit Ausnahmebewilligung gestattetNeumattstrasse, ab Einfahrt Wahlenstrasse

Neumattstrasse, ab Industriering 52

Kreuzstrasse, ab Industriering 8

Gegen diesen Beschluss kann innert 10 Tagen seit der Veröffent-lichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr undTiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden.Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten.Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (Post-konto 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen» ein Kos-tenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen.

4227 Büsserach, 2. Juli 2015 Der Gemeinderat

Dr. med. P. HoferBahnhofstrasse 16, 4242 Laufen

Ferien vom 20.7. - 9.8.15Vertretung:

Dr. med. R. StäubleIn den Zweigen 7, 4246 Wahlen

Telefon 061 761 33 00

Die PraxisDr. med. Markus RudinAllgemeine und Innere Medizin FMH

in Nunningen bleibt geschlossenvom Samstag, 18. Juli bisSonntag, 2. August 2015

Erschwil

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in ErschwilPasswangstrasse

Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über denStrassenverkehr vom 3. März 1978

verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Wegen Strassenbauarbeiten sind auf der Passwangstrasse,Abschnitt Alte Passwangstrasse bis Haus Nr. 45 «Hammer-Schürli», folgende Verkehrsmassnahmen erforderlich:– Die Kantonsstrasse wird im Baustellenbereich verengt

und teilweise einspurig geführt.– Die Verkehrsführung erfolgt zeitweilig mittels einer

Lichtsignalanlage oder durch einen Verkehrsdienst.– Die Zugänge zu den angrenzenden Liegenschaften

sind bis auf kurzzeitige Ausnahmen gewährleistet.– Die Geschwindigkeit wird im Baustellenbereich

auf 50 km/h beschränkt.– Der Postautodienst (Linie 115) bleibt gewährleistet.

Dauer: 13. Juli bis ca. 21. August 2015

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einverneh-men mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantons-polizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskon-trolle beauftragt.

Solothurn, 10. Juli 2015 Bau- und JustizdepartementDer KantonsingenieurPeter HeinigerBärschwil

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

Verkehrsbeschränkung in BärschwilHauptstrasse

Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über denStrassenverkehr vom 3. März 1978

verfügt das Bau- und Justizdepartement:

Wegen Felssicherungsarbeiten sind auf der Hauptstrasse,Abschnitt oberhalb der Glashütte bis zur Abzweigung zumStürmenhof, folgende Verkehrsmassnahmen erforderlich:– Die Fahrbahn wird auf eine Fahrspur verengt.– Der Verkehr wird mittels Lichtsignalanlage geregelt.

Dauer: 13. Juli bis 24. Juli 2015

Zudem muss die Strasse für spezielle Arbeiten komplett ge-sperrt werden. Der Verkehr wird während dieser Zeit überWahlen–Grindel umgeleitet.

Vollsperrung: 15. Juli und 16. Juli 2015von 7.45 bis 16.15 UhrDie Arbeiten sind witterungsabhängigund können sich verschieben.

Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einverneh-men mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantons-polizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.

Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrs-kontrolle beauftragt.

Solothurn, 10. Juli 2015 Bau- und JustizdepartementDer KantonsingenieurPeter Heiniger

Witterswil

BaupublikationBauherrschaft: Katja Ritter und Yves HutterIm Wasen 9, 4104 OberwilProjektverfasser: APS-Design, 4144 ArlesheimBauobjekt: Baugesuch Nr. 21-15Umbau/SanierungBauplatz: Ob den Reben 24Bauparzelle: GB-Nr. 1348Planauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: 23. Juli 2015

BaupublikationBauherrschaft: Elvira Petroni, In den Reben 27,4108 WitterswilProjektverfasser: Corinna ÖsterleArch. Dipl.-Ing. (FH), Blauenstrasse 324053 BaselBauobjekt: Baugesuch Nr. 17-15, WintergartenBauplatz: In den Reben 27Bauparzelle: GB-Nr. 776Planauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: 23. Juli 2015

BaupublikationBauherrschaft: Max Hamann, Ob den Reben 8,4108 WitterswilProjektverfasser: GesuchstellerBauobjekt: Baugesuch Nr. 14-15, CarportBauplatz: Rosenstrasse/DorneckwegBauparzelle: GB-Nr. 1362Planauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: 23. Juli 2015

Grindel

BaupublikationBauherr: Max Huber, Wahlenstrasse 694247 GrindelBauobjekt: Einzäunung von bestehendemBienenhaus sowie Mergelplatz und MergelwegBauplatz: Ungeri Dorfmatt, 4247 GrindelAusserhalb BaugebietBauparzelle: GB-Nr. 334Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach AbspracheEinsprachefrist: 24. Juli 2015

BaupublikationBauherrin: Borer JulietteBärschwilerstrasse 149, 4247 GrindelBauobjekt: Neue GartenanlageBauplatz: Bärschwilerstrasse 149, 4247 GrindelBauparzelle: GB-Nr. 814Planauflage: beim BaupräsidentenTermin nach AbspracheEinsprachefrist: 24. Juli 2015

Josef Sturny-Stebler

Ein Mensch, der von uns geht,ist wie ein Stern der erlischt.Aber etwas von seinem Leuchtenbleibt immer in unseren Herzen.

Gott, der Herr, hat ihn am 7. Juli nach kurzem Spitalaufenthalt zu sichgerufen.Wir gedenken seiner in Liebe und Dankbarkeit.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann,unserem herzensguten Vater und Schwiegervater, unserem liebenBruder, Schwager, Onkel, Cousin und Götti

Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findetstatt am Montag, 13. Juli 2015, um 14.30 Uhr in der Kirche Oberkirchin Nunningen.Gilt als Leidzirkular.

In christlicher TrauerTrudi Sturny-SteblerThomas und Anita SturnyGeschwister mit ihren FamilienVerwandte und Freunde

5. März 1944 bis 7. Juli 2015

Anna Adamczuk ProbstHeute wurde sie nach kurzer, schwerer Krankheit erlöst.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meiner lieben Ehefrau,unserer Mutter und Schwester

4116 Metzerlen, den 6. Juli 2015Blauenweg 9

Die Beerdigung findet am Freitag, dem 10. Juli 2015, um 14.30 Uhrin der Kirche in Metzerlen statt.

Anstelle von Blumen gedenke man der Krebsliga beider Basel,Postkonto 40-28150-6.

Werner Probst AdamczukDagmara AdamczukDominic ProbstVerwandte und Anverwandte

8. Oktober 1969 bis 6. Juli 2015

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr und Projektverfasser: Klaus LangerAuf den Felsen 51, 4114 Hofstetten SOBauobjekt: Stützmauer + GartengestaltungBauplatz: Auf den Felsen 51a, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 3926Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO(Planauflage zwischen 13. und 17. Juli 2015,Gemeindeverwaltung)Einsprachefrist: 24. Juli 2015

Donnerstag, 9. Juli 2015 Nr. 28 LAUFENTAL 7

iner dieser Gemeindepräsiden-ten, die sich nach dem Ausschei-den aus ihrem Amt weiterhin

lautstark ins Dorfgeschehen einmi-schen, will Benno Jermann nicht sein.Wenn er Ende dieses Monats abtritt,werde er sich aus der Politik zurückhal-ten und sich in Zwingen nicht mehr ex-ponieren. Lieber geniesst der 69-Jährigekünftig vermehrt die Gesellschaft seinerzwei Kinder und der beiden Grosskin-der. Den während der Zeit in der Exe-kutive zu kurz gekommenen Hobbyswird er sich ebenfalls vermehrt widmenkönnen.

Zum Präsidium wiedie Jungfrau zum KindEigentlich hätte der ehemalige Chemie-ingenieur das alles bereits vor neun Jah-ren tun können. «Ich konnte damals zuguten Bedingungen vorzeitig in Pensiongehen», erinnert er sich in seinem Büroin der Zwingner Gemeindeverwaltung.Bereit, das verdiente Rentnerleben aus-zukosten und die Füsse hochzulegen,war er aber noch lange nicht. Jermannentschied sich, die vorhandene Energiefür seine Wohngemeinde einzusetzen.«Als mir meine Partei vorschlug, direktdas Präsidium zu übernehmen, war ichzu Beginn skeptisch», sagt er. Ausser ei-nigen Jahren als Schulratspräsident hat-te der CVP-Politiker keinerlei Exekuti-verfahrung.

Trotz der geringen Vorkenntnisse istes ihm in seiner Amtszeit gelungen, be-

Edeutende Projekte zu verwirklichen. Indie beiden Legislaturperioden fallen ei-nige Meilensteine der jüngeren Ge-schichte der Laufentaler Gemeinde. Al-len voran die Inbetriebnahme der neu-en, grosszügigen Birsbrücke, welche diein die Jahre gekommene alte ersetzte.Benno Jermann war zudem eine dertreibenden Kräfte hinter der kürzlich er-schienenen Heimatkunde über Zwin-gen. Im «Dorfblättli» schrieb der Präsi-dent immer wieder über seine Arbeitund informierte die Bevölkerung überNeuigkeiten aus der Gemeinde.

Im Grossen und Ganzen sei Zwingenheute gut aufgestellt, bilanziert derscheidende Gemeindepräsident. DasDorf erlebe ein konstantes Bevölke-rungswachstum, und in den letzten Jah-ren seien zahlreiche Arbeitsplätze ent-standen. Unter anderem dank des Busi-ness Parks, in welchem sich mehrerespannende Jungunternehmen ansiedel-ten.

Viel Nachholbedarf bestehe jedochnoch immer beim Erhalt der Infrastruk-tur. «Viele unserer Abwasserleitungensind veraltet, und auch die Gemeinde-verwaltung könnte mancherorts einenneuen Anstrich vertragen.» Infolge derGemeindeschulden von rund zehn Mil-lionen Franken sei es stets eine Heraus-forderung gewesen, die notwendigen In-

vestitionen zu tätigen. Die grössten Pro-bleme des Laufentals verortet BennoJermann beim Verkehr. Sowohl auf derSchiene als auch auf der Strasse besteheviel Verbesserungspotenzial. Dass dieUmfahrung von Laufen und Zwingen,bei der es sich seit Jahren um einenDauerbrenner handelt, bald gebautwird, glaubt er nicht. «Selbst wenn ichsehr alt werde, erlebe ich den Spaten-stich nicht mehr», ist er überzeugt. Des-halb gelte es, örtlich kurzfristige Ver-kehrsentlastungen zu realisieren.

Mehr Zeit für DampflokomotivenTrotz der neuen Freiheiten fällt es Ben-no Jermann nicht leicht, sich von denGestaltungsmöglichkeiten innerhalb desGemeindewesens zu verabschieden. Erhabe sich aber vorgenommen abzutre-ten, bevor er 70 Jahre alt werde, was imnächsten Jahr der Fall ist. «Ich verlassemein Amt, um Platz für Jüngere zu ma-chen und nun endlich meinen Ruhe-stand in vollen Zügen zu geniessen»,freut er sich auf die kommende Zeit.

Diese wird er, wann immer möglich,mit seinen Dampflokomotiven verbrin-gen, die sich momentan alle noch aufdem Dachboden befinden. Er habe abervor, in Zukunft einige davon in seinenGarten zu zügeln, wo die Züge dann ih-re Runden drehen werden.

In fünf von insgesamt 86Baselbieter Gemeindenwechselte auf Anfang Julidas Gemeindepräsidium.Die Gemeindepräsidentenund -präsidentinnen de-missionieren aus unter-schiedlichen Gründensomit ein Jahr vor Endeder laufenden Amtsperio-de. In Zwingen ist diesBenno Jermann.

Auf Benno Jermann wartetder Ruhestand

ZWINGEN

Dimitri Hofer

Benno Jermann: «Selbst wenn ich sehr alt werde, erlebe ich den Spatenstich nicht mehr.FOTO: DIMITRI HOFER

Kindergärteler und Primarschüler vonLiesberg wagten sich zum Schulschlussauf die Bühne, sangen und spielten dasKindermusical Vogelhochzeit von RolfZuckowski und begeisterten ihre liebenAngehörigen.

jjz. 50 Kinder auf der Bühne, mit farbi-gem Kopfschmuck, grossen Schnäbelnund bunten Federn, sangen und erzähl-ten die Geschichte eines Vogelmänn-chens, das sich so sehr nach einemWeibchen sehnte. Wie schön wäre es,im Leben nicht mehr allein zu sein. Alsosetzte sich das Männchen auf einenBaum und begann zu jubilieren. Und dieKinder von Liesberg sangen, was dasZeug hielt und halfen dem Männchenlautstark, eine Herzdame zu finden. Als-bald machte sich hoch in der Luft einVöglein bemerkbar und das Männchenjubilierte noch viel schöner und kräfti-ger. «Guten Tag, guten Tag, ist esschlimm, wenn ich frag, ob der Platz ne-ben dir für mich frei ist?», fragte scheudie Vogeldame. Nun sangen die beidenVögel zu zweit und es bahnte sich einerichtige Liebesgeschichte an. Die Kinderauf der Bühne begannen zu tanzen,freuten sich über die herrliche Wendungund sangen: «Du und ich, wir zwei imGlück, sind verliebt und so verrückt!».Das Männchen war ausser sich vorFreude und versprach der Holden:

«Und wenn du willst, dann bring ichden schönsten Regenwurm für dich».Wie Schulleiter Heinz Zahnd in derMehrzweckhalle Seemättli Liesbergmitteilte, hatten sich die Lehrerinnenseit Wochen auf diesen Auftritt vorberei-tet. Es gab sogar eine Projektwoche, inwelcher das Wesen der Vögel erkundetund die Lieder zum Musical gelerntwurden.An den Wänden und hoch obenauf der Bühne hingen bunte Papiervögelund auf den Tischen wurden die Gästevon gefaltetem Federvieh empfangen.Die musikalische Leitung oblag Lehre-rin Rosmarie Flück, die am Keyboarddie singenden Kinder begleitete. Harfeund Querflöte waren ebenfalls im klei-nen Orchester auszumachen. Die Melo-dien waren auf die Kinder getrimmt undkamen leicht und luftig daher.

Und wie ging die Liebesgeschichteaus? Bald legte das Weibchen ein Ei,woraus ein winziges piependes Vogelba-by schlüpfte. «Hallo Mama, hallo Papa,die Zeit ist um und ich bin da», sangendie Kinder, während das Baby im Nesthockte und keine Miene verzog. Es flat-terte alsbald herum und liess sich diebesten Käfer und Würmer servieren.Wie schon zu Beginn des Musicals san-gen die Kinder zum Abschluss nochmalsdie wunderbare Melodie «Ein Vogelwollte Hochzeit machen». Eine rundumschöne Liebesgeschichte.

Flitterwochen im VogelnestLIESBERG

Vogelhochzeit in Liesberg: Bereit für den nächsten Einsatz. FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Das Vogelbaby ist geschlüpft: Kinder am Xylophon.

«Meine politische Laufbahn war nurmöglich dank meiner Familie», wandtesich Meyer an die dicht gedrängten Rei-hen und versprach, sein Bestes zu gebenund das Laufental ins Rampenlicht zustellen. Dazu passten exakt das Grellin-ger Lied von Kindergarten und Primar-schule sowie der von der Stadtmusik

Laufen intonierte Baselbieter Marsch,den Laufentaler Musikvereine noch im-mer eher zurückhaltend spielen. Bessermachte es da ein cooler Basler Regie-rungspräsident Guy Morin, der aus vol-ler Kehle «vo Roggeburg bis Ammel»mitsang und gegenüber dem Wochen-blatt bedauerte: «Schöne Melodie, aberauswendig kann ich leider nur die ersteStrophe.»

Viele Ansprachen, Geschenke und GagsDass aus Basel-Stadt gleich drei Regie-rungsräte und Grossratspräsidentin Eli-

sabeth Ackermann an den Ort angereistwaren, wo 1865/66 das so genannteGrellinger Wasser für die Basler Wasser-versorgung gefasst worden war, zeigtedem so genannten Mann von der Stras-se, dass man auf dieser Ebene durchauszum Dialog bereit ist. Bereit zur Zusam-menarbeit waren letztes Jahr auchLandratspräsidentin Myrta Stohler undihr Vize Franz Meyer. «Wir waren eingutes Gespann mit gleicher Wellenlän-ge», so Stohler.

Meyers geheime Jugendjahre legteTochter Silvia in einer Bildershow scho-

nungslos offen, nachdem sie vorher zu-sammen mit Schwester Andrea ihrenVater als bekennenden Golä-Fan mitdessen Song «Uf u dervo» überraschthatte. Weiter überraschte CVP-Präsi-dent Marc Scherrer mit einer fulminan-ten Rede über die «kämpferischen Lau-fentaler», die in vielem Vorreiter seinkönnten, während sich der am Schlusszum Alpinisten aufgerüstete Landrats-präsident nach seinem «Alpine Dan-cing» mit der Männerriege unversehensauf einer ihm gewidmeten Holzbankwiederfand.

Grellinger feierten ihr heisses Fest «ganz für Franz»GRELLINGEN

Blumen für die Familie: v.l. Franz, Gattin Erika und die Töchter Andrea und Silvia.

Fortsetzung von Seite 1 (von Roland Bürki)

Die Bank zum Dank: GemeindepräsidentHans-Peter Hänni (mit Mikro) und FranzMeyer als Bänkli-Seilschaft.

Zum Schwitzen heiss: Der Landratspräsi-dent 1999/2000 Walter Jermann (hinten)spürt die Grellinger Sonne.

Einzug der Präsidenten: Landratspräsident Franz Meyer (l.) und RegierungspräsidentAnton Lauber. FOTOS: ROLAND BÜRKI

Donnerstag, 9. Juli 2015 Nr. 28 8

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an:

AZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 LaufenFax 061 789 93 30E-Mail [email protected]

Unter den richtigen Einsendungen ver-losen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Kosmetik-Salon Claudia Heller, Breitenbach

Die Lö sungen müssen spätestensbis Dienstag, 14. Juli 2015, 12 Uhrbei uns eintreffen.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

KreuzworträtselDie glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist

Valeria Henz, Gupfmatt 139,4252 Bärschwil

Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet vonStedtli Apotheke, Laufen

Allen meinen Freunden und Bekanntenmöchte ich für die vielen Anrufe,

Besuche und Glückwünscheanlässlich meines

90sten Geburtstagesherzlich danken.

Die grosse Aufmerksamkeithat mich sehr gefreut.

Ernst Hagenbach, Breitenbach

Die Trauerfamilie

BarbaraZüger-Freudiger

W I R D A N K E N

Herzlichen Dank für die vielen Beweise der aufrichtigen Anteilnahmeund der Verbundenheit beim Abschied von meiner lieben Ehefrau,unserem herzensguten Mami, Schwiegermami, Grossmami, unsererTochter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte.Besonders danken wir Herrn Pfarrer Barth für die tröstendenAbschiedsworte.Wir alle werden Barbara in guter Erinnerung behalten.

Die Zeichen der Wertschätzungfür Barbara schenken uns Kraft und Trost.

14. April 1963 bis 19. Juni 2015

Jörg BaderUnerwartet ist er durch ein Herzversagen aus dem Leben gerissenworden.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, meinem Sohnund Bruder

Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, dem 14. Juli 2015, um14.30 Uhr in der Kirche Brislach statt.

Gilt als Leidzirkular.

In stiller Trauer:Dominik BaderSimon BaderRut Bader-EgliReinhold Bader und Kinder

6. Juli 1965 bis 2. Juli 2015

Donnerstag, 9. Juli 2015 Nr. 28 THIERSTEIN 9

ine harte Schule machen sie damit, die vier Bhutaner, die in denzwei heissesten Wochen der

letzten zehn Jahre bei der archäologi-schen Grabung in Büsserach mithelfenund sich dabei als Archäologen weiter-bilden. Millimeter um Millimeter püt-zerlen sie mit dem Team die Erde zurSeite und finden: 1 unscheinbarer Ab-druck einer Feuerstelle in einer längstzugeschütteten Grube, 1 Nietenkopf un-bekannter Herkunft, 1 verdrückte Glas-perle aus dem 6. Jahrhundert, 1 Hand-voll Bohnerz, 1 verrostete Schermaus-falle und 1 eindrückliche Erkenntnis.«Ich habe erst hier so richtig realisiert,um was es bei archäologischen Grabun-gen geht», sagt der bhutanische Archi-tekt Sangay Kinga und fügt an: «Es gehtnicht darum, einen Schatz zu finden,sondern darum, wissenschaftliche Er-kenntnisse zu gewinnen über vergange-ne Zivilisationen.»

Aufbau der ArchäologieWieso kommen denn Bhutaner dazu, inBüsserach bei archäologischen Grabun-gen zu helfen? Bis vor fünf Jahren hattedas Land, das so gross ist wie dieSchweiz, gar kein Amt für Archäologie.Lange Zeit war das auch kein drängen-des Problem. Doch seit einiger Zeitherrsche in Bhutan ein regelrechterBauboom, erklärt der Archäologe undGrabungsleiter Christian Bader. Des-halb bestehe die Gefahr, dass archäolo-gische Stätten unbemerkt zerstört wür-

E

den. Denn bisher fehle es in Bhutan anallem, was archäologische Stätten schüt-zen könnte. «Es gab bisher kein Inven-tar der Fundstellen, keine archäologi-sche Gesetzgebung, kein Personal, dasAusgrabungen machen kann», so Bader.Weil die Regierung in Bhutan über Hel-vetas sehr gute Beziehungen zurSchweiz hat, führt nun die Schweize-risch-Liechtensteinischen Stiftung fürarchäologische Forschungen im Aus-land (SLSA) ein Projekt zum Aufbau ar-chäologischer Institutionen in Bhutandurch. Ein Kernteam von zwölf Bhuta-nern macht eine Ausbildung. Der theo-retische Teil fand in Bhutan statt, derpraktische Teil wird etappenweise in derSchweiz durchgeführt.

Praktische Ausbildung in der SchweizBader war schon lange auf der Suchenach einem Ort für die praktische Aus-bildung, bis sich die mittelalterliche

Handwerkersiedlung in Büsserach an-bot. Dank der Hilfe aus Bhutan konntenun die Bauparzelle in Büsserach fertiguntersucht werden. Hier ist ein bedeu-tender Fundort für frühmittelalterlichesGewerbe; bei früheren Grabungen wur-den bereits mehrere Tonnen Eisenschla-cke gefunden.

Und was hat Sangay Kinga sonstnoch in der Schweiz erfahren? «Bei die-ser Grabung haben wir wirklich sehrviel gelernt. Wir sind der Schweiz sehrdankbar, dass wir hier so viel lernendürfen, und hoffen, dass die Zusammen-arbeit weitergeht. Denn wir wollen dankder Archäologie noch sehr viel über un-sere Wurzeln und alten Siedlungen er-fahren», erklärt er. Zudem sei der Auf-enthalt hier wirklich toll. Die Schweizsei wunderschön, sehr sauber, habe sehrnette Einwohner und ein perfektes ar-chäologisches System, sagt ein begeis-terter Sangay Kinga.

Ein Haufen mittelalterli-cher Schlackenabfall inBüsserach hilft nun mit,in Bhutan archäologischeFundstellen zu schützen.

Büsserach dient als LehrplätzBÜSSERACH

Gini Minonzio

Knochenarbeit: Sangay Kinga (r.) misst zusammen mit Sonam Tenzin die Posi-tion der Fundsteine aus. FOTO: GINI MINONZIO

bea. Der neue Fiat der Non-Profit-Orga-nisation Spitex Thierstein-Dorneckbergwird zur fahrenden Plakatsäule. 23 Un-ternehmen der Region werben für sichund für die gute Sache. Mit ihrem Spon-sorenbeitrag ermöglichen sie der Spitexdurch weniger Kosten für die Mobilitätmehr Geld für ihre Kernaufgabe, derKrankenpflege, zur Verfügung zu haben.Mit dem Fünf-Jahres-Sponsorenvertragsparte die Spitex die Ausgaben für dieAuto-Anschaffung. «Als Gegenleistungbringen wir die Firmennamen unter dieLeute, denn um vor Ort helfen zu kön-nen, müssen die Mitarbeitenden derSpitex täglich unterwegs sein. EineWin-Win-Situation für alle», freute sichSimone Benne, Geschäftsführerin derSpitex Thierstein-Dorneckberg an derAuto-Taufe beim Zentrum Passwang.«Ihr Name ist somit während sieben Ta-gen die Woche für eine gute Sache inunserer Region unterwegs»,versprachBenne den Firmeninhabern am Apérovom letzten Mittwoch.

«Die Spitex bietet hilfs- und pflegebe-dürftigen Personen eine bedarfsgerechtePflege und Betreuung zu Hause an»,führte Benne aus und packte die Gele-geneit beim Schopf, auch ihren Mitar-beitenden Danke zu sagen. Viele von ih-nen seien seit Jahren und noch immermit Herzblut dabei. Überdurchschnittli-ches Engagement, Zuverlässigkeit undBeständigkeit, das seien wichtige Merk-male der Spitex, hob Benne hervor.Denn nebst der Krankenpflege bietendie Mitarbeitenden auch Hand in derFamilienbetreuung und als Bezugsper-son.

Gerade in den jetzigen Zeiten, in de-nen die Anforderungen an die Spitexsteigen durch wachsende Nachfrage beigrossem Finanzierungsdruck, seienSponsorenbeiträge ein Segen, brachteBenne ihre Wertschätzung zum Aus-druck. «Es geht nicht einfach um eineWerbeaktion, sondern um regionalesEngagement für das Soziale und umHeimatverbundenheit.»

Spitex bringt regionale Firmennamenunter die Leute

BREITENBACH

Sichtbar unterwegs für die gute Sache: Vertreterin der Spitex Thierstein-Dorneckberg,Simone Benne (mitte) lud die Vertreter der regionalen Firmen zur Auto-Taufe. FOTO: BEA ASPER

Die Stiftungsversammlung von Pro Se-nectute Kanton Solothurn wählte mitAkklamation und grosser Freude Dr.Willi Menth aus Nunningen zu ihremneuen Vizepräsidenten. Sie nahm ander Sommertagung Ende Juni zudemvom Ergebnis der Tätigkeit im VorjahrKenntnis und genehmigte die Jahres-rechnungen. Diese sind geprägt vonknappen Ressourcen und striktem Ein-halten der budgetierten Vorgaben.

Als schweizerische Non-Profitorgani-sation leistet die Pro Senectute Altersar-beit in den verschiedensten Bereichenund zu einem erheblichen Nutzen fürdie ältere Bevölkerung wie für die Ge-meinden. Die vier Fachstellen in Solo-thurn, Grenchen, Olten und Breiten-bach erbringen die Leistungen in denRegionen. Die Organisation ist finanzi-ell und personell stabil. Der Querver-gleich mit ähnlich grossen Pro Senectu-te-Organisationen zeigt, dass die Solo-thurner Stiftung die Leistungsziele ge-messen an der Knappheit der zur Verfü-gung stehenden Mitteln optimal er-reicht. Die Pro Senectute Kanton Solo-thurn ist froh und dankbar für jede fi-nanzielle Unterstützung. Die erhaltenenMittel werden gezielt für ältere Men-schen eingesetzt. Es zeigt sich auch, dassPro Senectute mit ihren verschiedenenDienstleistungen gut bekannt ist und beiden älteren Mitmenschen sehr geschätztwird.

Im Anschluss an den offiziellen Teilder Versammlung referierte die Sport-wissenschaftlerin Julia Linder, Leiterinder Koordinationsstelle Alter zum The-ma «Senioren im Klassenzimmer». Diesist ein Generationenprojekt mit grosserAusstrahlung, das von immer mehrSchulen genutzt wird. InteressierteSchulen können sich gerne unter [email protected] oder 032 626 5959 melden.

Ida BoosGeschäftsleiterin

Willi Menth wirdVizepräsident

PRO SENECTUTE

Donnerstag, 9. Juli 2015 Nr. 28 10 THIERSTEIN

ber 200 000 Franken haben Un-ternehmer der Baubranche dieletzten zehn Jahre in die Planung

gesteckt, um in Zullwil mit Aushubma-terial Geld zu verdienen. Als Erfinderwird Erich Stebler genannt von der Ste-bler-Gyr Firma, die von der Wirz Grup-pe aus Liestal übernommen wurde. DieHerren waren anfänglich in dem klei-nen Dorf auf Ablehnung gestossen, jetztist es ihnen gelungen, die Zullwiler zuüberzeugen. Die Landbesitzer unter-schrieben im Mai die Verträge und dieGemeindeversammlung gab letztenMittwoch grünes Licht mit 17 Ja- zu 10Nein-Stimmen bei sieben Enthaltungen.Während die privaten LandbesitzerAussichten haben auf Entschädigungenin Millionenhöhe (5,50 Franken pro m3

bei einem Deponievolumen von fast400 000 m3) ging es auch bei der Ge-meinde, die auf dem Deponiegeländenur ein Wegrecht besitzt um die Fragedes Geldes. Die Deponiebetreiber offe-rieren eine Kostengutsprache für einenGrossteil des Gemeindeanteils an dielängst fällige Verbesserung der Kantons-strasse (Ausbau für rund eine MillionFranken), weiter finanzieren sie der Ge-meinde einen Fonds. Gemeinderat undDeponiebetreiber waren vors Volk ge-

Ütreten mit dem Vorschlag 30 Rappenpro m3. Votanten beantragten 50 Rap-pen. «Also gut, für ein Ja, erhöhe ich dasAngebot von 30 Rappen auf 50 Rap-pen», sagte Balthasar Settelen als Ver-treter der Deponiebetreiber nach länge-rer Diskussion. Dieser waren die Erklä-rungen vom Thomas Schluep vom kan-tonalen Tiefbauamt und von FabianVögtli des Ingenieurbüros Sutter voraus-gegangen. Sie sagten, dass die Deponievon grosser Bedeutung sei für die Re-gion, weil Bautätigkeit herrsche und dassaubere Aushubmaterial derzeit überden Passwang gefugt werden müsse. DieZullwiler bekommen in ihrer Deponie25 Prozent Rabatt auf dem Ablage-rungspreis (dessen Marktpreis derzeitbei 18 bis 20 Franken pro m3 liegt). DiePlaner gehen von zehn Lastwagen proTag aus. Voraussetzung für die Deponie-bewilligung sei die Erhöhung der Si-cherheit auf der Kantonsstrasse, sagteSchluep. Das Projekt sei mit Wünschenaus der Bevölkerung ergänzt worden.An der Versammlung wurde nochmalsbetont, dass es im Bereich Meltingerbrü-cke eine Geschwindigkeitsreduktion

und zusätzliche Schutzmassnahmen fürdie Fussgänger brauche. Das Bewilli-gungsverfahren beim Kanton für die De-ponie ist noch ausstehend. Zu den Auf-lagen gehören auch Versicherungsnach-weise und Garantien, damit nicht dieÖffentliche Hand aufzukommen hat fürallfällige Probleme, böswillige Ver-schmutzungen oder Ausfälle infolgeKonkurs.

Gemeindepräsident Roger Hänggizeigte sich erfreut über das Ja der Zull-wiler zum Rahmenvertrag mit den De-poniebetreibern. Er sprach von «zumin-dest einer Silbergrube. Mehr Geld in derKasse eröffnet Zullwil neue Chancen».Der Gemeinderat hatte in seinen Ver-handlungen herausgeholt, dass die Er-träge in Zullwil versteuert werden.Dank mehr Steuererträgen der bereitsansässigen juristischen Personen, dochauch dank Ausgabendisziplin und hö-heren Steuereinnahmen der Einwohnerals budgetiert, schloss die Rechnung2014 mit einem Ertragsüberschuss vonfast 300 000 Franken. Die 35 Stimmbe-rechtigten genehmigten die Rechnungeinstimmig.

Die Zullwiler sagen ja zurDeponie für sauberesAushubmaterial im GebietMülimatt, im Tal an derStrasse von der Meltinger-brücke Richtung Roderis.

Die Bauherrender Region bekommen eine Deponie

ZULLWIL

Bea Asper

Bedingung: Ohne Ausbau der Kantonsstrasse keine Betriebsbewilligung für dieDeponie. FOTO: BEA ASPER

Als Willkommensgeschenk und Zei-chen der Anerkennung überbrachte derGemeinderat von Meltingen der Wohn-gruppe Bad Meltingen eine massiveSitzbank zum Verweilen im Garten.

jjz. Er sei froh, dass in der LiegenschaftBad Meltingen eine derart tolle undsinnvolle Institution Einsitz genommenhabe, sagte Gemeindepräsident GérardZufferey anlässlich der Übergabe derSitzbank. Für ihn bedeute dies eine sym-bolische Geste, denn der Gemeinderatunterstütze uneingeschränkt das ProjektWohngruppe Bad Meltingen. Die Ideefür dieses sympathische Geschenk habeallerdings die Gemeinderätin Josy Jegergehabt und ihr gebühre der Dank.

Das wunderschöne Bänklein wurdevom Unternehmer Rolf Jeker aus Bein-wil hergestellt. «Ich habe die Weisstan-

ne im Mond des 21. Dezembers geschla-gen», äusserte sich vielsagend Jeker. DasHolz der Bank sei einmalig und er habedieselbe in Handarbeit angefertigt. Sau-ber geschliffen und lasiert halte diesesprächtige Stück eine ganze Weile. Selbstdie Inschrift «Gemeinde Meltingen» ha-be er freihändig geschrieben und damitein kleines Kunstwerk vollbracht.

Sinnvolle Nutzung des Bad MeltingenGermaine Wyss und Donat Aebli, diedie Wohngruppe Bad Meltingen leiten,freuten sich riesig über das Geschenkund luden den Gemeinderat zu einemgemeinsamen Essen ein. Derzeit woh-nen zwanzig Patienten im Alter zwi-schen 35 und 75 Jahren mit psychischenProblemen im historischen Gebäude.«Wir hatten riesig Glück, dass wir dasBad Meltingen kaufen konnten», mein-

te Donat Aebli. Am 9. Dezember 2014sind sie nach langer Umbauzeit eingezo-gen. Die Menschen würden sich sehrwohl fühlen und gleichzeitig würde ih-nen eine Tagesstruktur gegeben. Sie dür-fen Katzen, Kaninchen und sogar Ponyspflegen und der Zufall wollte es, dass ei-nes der Ponys schon trächtig angeliefertwurde. Die Patienten arbeiten im Gar-ten, musizieren, basteln, zeichnen undverbringen mit viel Musse ihre Zeit.

«22 Angestellte kümmern sich um dieMenschen im Wohnheim», wusste Aeblizu berichten. Sie brauchen Pflege undGeborgenheit und erhalten diese Wertein einer optimalen Umgebung mit vielNatur. Rund um die Uhr werden die Pa-tienten betreut; alle wohnen sie in Ein-zelzimmern. Eine sinnvollere Nutzungvon Bad Meltingen kann man sich nichtvorstellen.

MELTINGEN

Die Bank fürs Bad

Sitzbank für Wohngruppe Bad Meltingen: (v. l.) Heimleiterin Germaine Wyss, Gemeindepräsident Gérard Zufferey, GemeinderätinJosy Jeger und Heimleiter Donat Aebli. FOTO: JÜRG JEANLOZ

K. S. Zum 25. Mal wird am Sonntag, 23.August in Himmelried das Steinegg-Schwinget stattfinden.

Für diesen Jubiläumsanlass ist bereitsder Startschuss gefallen. Die traditionel-le Rindlitaufe mit Ehrenmitgliedertref-fen konnte auf dem Eigenhof Seewengefeiert werden.

Die Firma Debrunner Acifer AGNordwest konnte einmal mehr alsSponsor des Siegerrindes gewonnenwerden. Frau Janine Stoll taufte dasRind auf den schönen Namen Lea, wel-che aus dem Stall der Familie Wigglistammt.

Bereits kurz nach dem KantonalenSchwingfest, ist der Schwingklub Dor-neck-Thierstein-Laufental bestrebt für

alle Schwinger, Gäste und Besucherwieder ein Schwingfest durchzuführen.

Das Steinegg-Schwinget wird auchdieses Jahr mit einem Feldgottesdiensteröffnet, durch den Tag wird das Festmusikalisch umrahmt werden. Ebensowird wie immer ein Steinstossen ausge-tragen.

Bereits haben sich mehrere Kranz-schwinger angemeldet. Nach sechs aus-getragenen Gängen, wird das Rind Leadem Sieger überreicht. Bei den Jung-schwingern können sich jeweils die Ka-tegoriensieger über ein Schaf als Sieger-preis erfreuen.

Karin Schaub

Lea heisst das Siegerrind

Steinegg Schwinget, Himmelried, Sonntag, 23. August.

EINGESANDT

Rindli für den Sieger: (v.l.) Patrik Straumann, OK Vizepräsident, Urs Wiggli, Züchter desRindes, Janine Stoll, Taufgotte von Rind Lea, Hermann Bärtschi, OK Präsident. FOTO: ZVG

Aufräumen schien am Montagabendangesagt: In langen drei Stunden ging esim Gemeinderat unter anderem um Ge-staltungspläne, Schulhausneubau,Leichtathtletikanlage, Spitex und umFriedhof-Bänkli.

bü. Der Ende 2014 aufgelegte Gestal-tungsplan Bodenacker II hatte bei denAnwohnern am Gehrenweg grosse Wel-len geworfen, weil der überarbeitetePlan ihnen im Gegensatz zur Version Ivon 1993 nun plötzlich eine Tiefgara-genausfahrt der Neuüberbauung Bo-denacker II in ihre Quartierstrasse vordie Nase setzte. 26 Einsprachen veran-lassten Ende Januar 2015 den Gemein-derat, vor einem abschliessenden Ent-scheid nochmals das Gespräch mit denEigentümern der beiden Tiefgaragen zusuchen. Mit dem Ziel beide Garagenkurzzuschliessen und die im Gestal-tungsplan von 1993 vorgesehene undzugesicherte Ausfahrt in die Boden-ackerstrasse doch noch zu realisieren.«Der Erfolg aus einer einzigen Sitzungmit nur einem Partner war relativklein», erklärte GemeindevizepräsidentChristian Thalmann dem Rat und vierebenfalls anwesenden Anwohnern. Dasim Grundbuch verankerte Durchgangs-und Durchfahrtsrecht ermögliche nachvertieften Abklärungen aber durchausdie Ausfahrt via Einstellhalle Boden-acker I. Der Rat folgte einstimmig seinerArgumentation und lehnte damit dieAnpassung des ursprünglichen Gestal-tungsplans von 1993 und damit die Aus-

fahrt Gehrenweg ab. Dies zur sichtli-chen Genugtuung der Gäste vom Geh-renweg. Die 26 Einsprachen würdennun vorbehältlich eines Entscheids ei-ner höheren Instanz abgeschrieben, soGemeindeverwalter Andreas Dürr.

Karl Wyss und Roman Brunner, Prä-sident und Mitglied der operativenKommission Schulhausneubau, sagtendem Gemeinderat als strategische Ebe-ne in einer professionell strukturiertenPräsentation, was im SchulhausneubauSache ist. Und zwar in Sachen Termine,Kosten, Projektrisiken und Arealpla-nung bis zu den nächsten Schritten wiedie anstehende Orientierung der Kreis-schule Thierstein-West. Der Rat schieninstinktiv zu spüren, dass in diesemGremium bis in jedes Detail fundierteArbeit geleistet wird, war doch am Rats-tisch durchaus eine Art Bewunderungfür diesen «Super Report» auszuma-chen. In weiteren Geschäften vergab derRat den Auftrag für die Leistungen desLandschaftsarchitekten in der Höhevon 44 800 Franken zur Sanierung undErweiterung der LeichtathletikanlagenGrien und sagte ja zu einem Nachtragzur Leistungsvereinbarung mit der Spi-tex Thierstein/Dorneckberg. Dieser be-trifft die ab 2016 von den Spitex-Kun-den zu bezahlende Wegkostenpauschalevon sechs Franken pro Tag. Verständnisfand schliesslich auch das Begehren umSitzgelegenheiten bei der Urnenwand.Die Bauverwaltung erhielt Auftrag, Of-ferten für passende Bänkli aus Stein ein-zuholen.

Marathonsitzung vor FerienbeginnBREITENBACH

WOS. In Grindelwird seit Freitag,26. Juni 2015, der18-jährige PascalSteiner vermisst.Pascal Steiner ver-liess am Freitag,26. Juni, gegen21.00 Uhr, sein El-ternhaus in Grin-del und wird seit-

her vermisst. Zurzeit gibt es keine An-haltspunkte, wo oder mit wem sich Pas-cal Steiner aufhalten könnte.

Der Vermisste ist 18-jährig, 180 cmgross, von sehr schlanker Statur, hat ei-nen dunklen Teint, kurze schwarzeHaare und dunkle Augen. Er trägt einenauffälligen Haarschnitt mit seitlich kur-zen und oben langen Haaren. SeineKleidung ist unbekannt.

Personen, die sachdienliche Angabenüber den Aufenthaltsort und/oder Ver-bleib von Pascal Steiner machen kön-nen, werden gebeten, sich mit derAlarmzentrale der Kantonspolizei Solo-thurn in Verbindung zu setzen, Telefon032 627 71 11.

Vermisst wird Pascal SteinerGRINDEL

Wir gratulieren herzlich zur

bestandenen Abschlussprüfung

Joana Meier

Wir gratulieren ganz herzlich zur bestandenen Lehrabschlussprüfung als

Kauffrau E-Profi l EFZEs freut uns, dass Frau Meier dem

Zurich-Team treu bleibt und weiterhin im Kundendienst unserer

Generalagentur arbeitet.

Zurich, Generalagentur Christoph Hänggi, Laufen

Liebe Loris

mir gratuliere dir härzlich zurbestandene LAP als

Zeichner EFZMir wünsche dir alles Gueti,

viel Freud und Erfolgi dinere Zuekunft

4242 Laufen

Lieber Julian

wir gratulieren dir herzlich zurbestandenen Abschlussprüfung als

Metallbauer EFZWir wünschen dir alles Gute und viel Erfolg und freuen uns, dich weiterhin

in unserem Betrieb zu haben.

Roy MeuryHerzliche Gratulation zur

bestandenen Lehrabschlussprüfung

als

Sanitär-installateur EFZ

Wir wünschen dir viel Freude

am Beruf und für die

Zukunft alles Gute.

Liebi Sabrina

mir gratuliere dir zurbestandene LAP

als

Kauffrau E-Profi lNote 5.2

und wünsche dir für diniZuekunft alles Gueti !

Mami und Papi

Simon Zeugin

Das hesch super gmacht!Mir gratulierä dir rächt

herzlich zur erfolgrich bestandeneAbschlussprüfi g als

Zimmermann EFZund wünschä dir für dini bruefl ichi wie au privati Zuekunft alles Gueti.

Papi, Mami und Sarina

Yasmin Schnoz

Wir gratulieren dir zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung als

Tiermedizinische Praxisassistentin

und wünschen dir für die Zukunft alles Gute.Das Team des

TiergesundheitszentrumAM BLAUEN

Lochbruggstr. 15, 4242 Laufentiergesundheitszentrum.ch

Wir gratulieren

Sandro Hänerzur sehr guten

Lehrabschlussprüfung als

Schreiner EFZmit der Note 5,1

SM Schreinerei AG Büsserach

Liebä Nicola

mir gratuliere dir zur bestandeneAbschlussprüefi g als

Automobil-Fachmann EFZ

und wünsche dir für diniZuekunft alles Gueti!

Büsserach

Bravo Jonas

Wir gratulieren Dir ganz herzlich zurbestandenen Lehrabschlussprüfung als

Zimmermann EFZund wünschen Dir auf Deinem weiteren

Lebensweg alles Gute.

Nunningen

Joel Salvisberg

Mir freue uns mit dir über di Lehrabschluss als

Fachmann Betriebs-unterhalt EFZ

Fachrichtung HausdienstMir wünsche dir für di witere

Läbenswäg ganz viel Glück und Freud.

Technischer DienstGemeinderat und Verwaltung

der Einwohnergemeinde Witterswil

Liebi Patrizia

Das hesch super gmacht!Mir gratuliere dir härzlich zur

bestangene LAP als

Pharma-assistentin EFZ

Note 5,0 und Bruefsmatur Note 5,3 Mir wünsche dir für die 3 nöchschte Lehrjohr als Fa.med.-tech. Radiologie

alles Gueti.Mami, Papi und Benjamin

Liebä Alain

Herzlichi Gratulation zur bestandene Lehrabschlussprüefi g als

Konstrukteur EFZ mit Bruefsmatur

Mir wünsche Dir alles Gueti für Dini Zuekunft!

Mami, Papi und Lena

Lieber Kevin

Zur bestandenen LAP als

Produktions-mechaniker EFZ

gratulieren wir dir von Herzen.Für deine berufl iche und private Zukunft wünschen wir dir weiterhin alles Gute!

Mami, Papi, Philipp, Jan und Grosseltern

Lieber Benjamin

Mir gratuliere Dir zur bestandene Abschlussprüefi g mit BM

als

Konstrukteurund wünsche Dir für Dini Zukunft

alles Gueti!Mir si stolz!

Mami, Papi, Svenja und Janine

Wir gratulieren herzlich zur

bestandenen Abschlussprüfung

Dominik Straumann

Wir gratulieren dir herzlich zurbestandenen Abschlussprüfung als

Landmaschinen-mechaniker

mit der Note 5.0und freuen uns, dich weiterhin

in unserem Team zu haben

Kettl Landmaschinen AGDittigen

Wir gratulieren unseren Lehrlingen zu den sehr guten Leistun-gen an den Lehrabschlussprüfungen 2015.

Gabriel SteinerPolymechaniker EFZMarco HenzKonstrukteur EFZKevin HedigerPolymechaniker EFZDen jungen Berufsleuten wünschen wir für die Zukunft viel Freude und Erfolg.

Aluminium-Laufen AG, Industriestrasse 5, 4253 Liesbergwww.alu-laufen.ch

Wir gratulieren herzlich

Fabian Tschan

zur erfolgreich bestandenenLehrabschlussprüfung als

Automobilfach-mann

Herzliche Gratulationzur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als

Maurer EFZ

Den jungen Berufsleuten wünschen wir für die Zukunft viel Erfolg und Freude.

Wir freuen uns, Miguel weiterhin zu unserem Team zählen zu dürfen und wünschen Marco alles Gute auf dem weiteren Berufsweg.

Marco BorerNote 5,3 im Rang

Miguel GomesNote 4,9

Johann Volonté AGwww.volontebau.ch

Simon Zeugin

Das Holzbau Gisin-Team gratuliert Dir von Herzen zur bestandenen

Abschlussprüfung als

Zimmermann EFZund wünscht Dir für die Zukunft

alles Gute.

Moosmatt 1, 4426 LauwilTelefon 061 941 13 17

Liebe AngelaLiebe Janina

Wir gratulieren euch zur bestandenenAbschlussprüfung als

Coiffeuse EFZmit der starken Note 5,2

Für die Zukunft wünschen wir euch alles Gute und dass eure Freundschaft auf ewig hält. Ein Dank auch an das

Coiffure-Team Davide. David, Nico und eure Familien

Herzliche Gratulation

Manuel Verdan Silvan Chrétien René Baumannzur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung als

StrassentransportfachmannEs freut uns sehr, weiterhin auf unsere 3 Fachmänner zählen zu dürfen. Wir wünschen

allzeit gute und unfallfreie Fahrt. Das ganze Felix-Team ist stolz auf Euch.Felix Transport AG, Zwingen/Arlesheim

Fabian Gigandet

Zu deiner erfolgreich bestandenenLehrabschlussprüfung als

Konstrukteur EFZmit der Note 5,0

gratulieren wir dir von Herzen! Für deine berufl iche wie private

Zukunft wünschen wir dir alles Gute!

Mami, Papi, Patricia

Lieber Joël

Mir gratuliere Dir recht härzlichzur erfolgrich bestandene LAP als

Automobil-fachmann EFZ

und wünsche Dir zur 2. Lehrals Mechatroniker alles Gueti

Mami, Papi, Rahel

Liebe Melanie Gessler

Wir gratulieren dir herzlich zur erfolgreich bestandenen

Lehrabschlussprüfung als

FloristinLorly + Valentin

Liebä Miguel

Mir gratuliere dir ganz härzlichzur bestandene

Lehrabschlussprüefi g als

Maurer EFZFür diini wiiteri bruefl ichi und pivati

Zuekunft wünsche mir dir viil Glück und Erfolg!

Mami und Papi

Liebe DamonDas hesch super gmacht!

Mir gratuliere dir herzlig zur bestandene Abschlussprüefi g

als

Fachmann Betreuung EFZ, Behinderten-betreuung.Für dini Zuekunft wünsche

mir Dir alles Gueti.

Es grosses Dangeschön dem Wohnheim Hirsacker für die gueti Unterstützig.

Mami, Omi, Opi, Sandra, Maria

Liebe Frau Studer, liebes Team der

Schwarzbuebe Apotheke Breitenbach,

herzlichen Dank für die tolle Unter-stützung, die Nadine während der Ausbildung zur Pharma-Assistentin geniessen durfte und die wesentlich zum erfolgreichen Abschluss bei-getragen hat.

Cornelia + Donat Steiner-Oehler

Mir alli gratuliere im

Dibran Fejzulahovic

ganz härzlich zu synerebestandene Abschlussprüefi g

als

Sanitär-installateur EFZund wünsche ihm für d’Zuekunft

vill Erfolg und alles Gueti.

Donnerstag, 9. Juli 2015 Nr. 28 13

Freitag, 10. Juli 2015Fasnachts-Grümpeli und Festwirtschaft ab 18.00 Uhr

Samstag, 11. Juli 2015Dorfplauschturnier und Festwirtschaft ab 11.00 Uhr

Grümpeli ab 16.00 Uhr«Die Landstreuner» ab 20.00 Uhr

Halle/Sportplatz FC Riederwald, 4253 LiesbergInfos 079 791 50 98, [email protected], www.fcriederwald.ch

GRÜMPELI 2015 – FC RIEDERWALDGRÜMPELI 2015 – FC RIEDERWALD

EINTRITT

FREI

MARIASTEINER KONZERTEFreitag, 10. Juli 2015, 20.00 UhrTangofür Bandoneon, Violine und OrgelMarcelo Nisinman – BandoneonGiovanni Barbato – ViolineBenedikt Rudolf von Rohr – Orgel

Heidi-Reisen LiesbergCarreisen & KleinbusvermietungFreude schenken mit Reisegutscheinen!MI, 15. Juli, Wochenmarkt in Luino6 h, nur Fahrt, Aufenthalt bis 15.30 Uhr Fr. 55.–DO, 16. Juli, imposanter Klausenpass 8 h, Fahrt, Mittagessen Fr. 83.–DI, 28. Juli, Sustenpass 9 h, Fahrt, Mittagessen Fr. 78.–31. Juli – 2. August, 1. August in Les DiableretsFahrt, 1× Kaffeehalt, 2× ME, Goldenpass-Zugfahrt,Schifffahrt, Hotel 4* mit HP Fr. 569.–SA, 1. August, Nationalfeiertag am Vierwaldstättersee14 h, Fahrt, Nachtessen, Feuerwerkschifffahrt Fr. 103.–DO, 6. Aug. Elsass- und Vogesenfahrt8 h, Fahrt, Kaffeehalt Mittagessen Fr. 78.–13.–14. August, Alpenzauber Saas-FeeFahrt, Hotel 4* mit HP + Walliserabend Fr. 319.–SA, 15. August, TITANIC, das Musical in Walenstadt16 h, Fahrt + Eintritt, Vorst. 19.45 ab Fr. 152.–16.–18. Aug. Sonnenstube Tessin – LuganoFahrt, Hotel 4* mit HP + grosse Schifffahrt Fr. 579.–24.–29. Aug. Von der Donau zur MoldauFahrt, Hotel 4* mit HP, Schifffahrten, Führungen etc. Fr. 955.–

Anmeldungen / InfoTelefon 061 771 03 06

Juzi-Open-Air Zillertal14. – 16. August Fr. 290.–Die Magie Bayerns21.–25. September ab Fr. 735.–Chrysanthema Lahr25. Okt., inkl. Mittagessen Fr. 82.–Rueblimärt Aarau4. November Fr. 39.–Wellnes im Tirol9.–12. November Fr. 587.–

Wir gratulieren herzlich zur

bestandenen Abschlussprüfung

Herzliche Gratulation!

Nächste Woche folgen noch mehr erfolgreiche Lehrabschlüsse.

Möchten Sie Ihrer/Ihrem Lernenden, Tochter oder Sohn auch unter dieser

Rubrik gratulieren?

Dann kontaktieren Sie bitte:

Sabine RenzTelefon 061 789 93 34

[email protected]

Wir gratulieren unseren erfolgreichen Lehrabgängern zur bestandenen Abschlussprüfung

und wünschen ihnen auf ihrem weiteren Weg alles Gute.

ElektroBURGER AG

Ronny HaenerElektroinstallateur EFZ

Lucca SchnellMontage Elektriker EFZ

Nach der 4-jährigen, tollen Lehrzeit hat

Arnold Egliaus Seewen

die Lehrabschlussprüfung als

Elektro-installateur EFZ

sehr erfolgreich bestanden.Es gratuliert das Team der

ELEKTRO HARDER AGFEHREN

Härzlichi Gratulation!!!Mir beglückwünsche d’ Nadine Steiner zur erfolgrich bestandene

Lehrabschlussprüefi g als Pharma-Assistentin.

Mir gratuliere dir zu dere Supernote und freuie euis, dass du euisem Team au in Zuekunft erhalte blibsch!

’s Team vo dr Schwarzbuebe-ApothekeBreitenbach

SCHWARZBUEBE APOTHEKEBREITENBACH

Bi euis wirdsch guet beroote!

Herzliche Gratulation zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung mit Note 5,0 als

Sanitär-installateur EFZVincent Steiner

Wir wünschen Dir für die Zukunft viel Erfolg und Freude.

Wir freuen uns, Dich weiterhin zu unserem

Team zählen zu dürfen.

Liebe Joseffa

Wir gratulieren dir herzlich zurerfolgreich bestandenen

Abschlussprüfung als

Dentalassistentinund wünschen dir für deine Zukunftalles Gute und weiterhin viel Erfolg.

Praxisteam Dr. med. dent. Stephan Jeker

Wir gratulieren herzlich

Florian Schwyzer

zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als

Gärtner EFZFachrichtung Garten- und

Landschaftsbau

GartenbauBaselstrasse 554147 AeschTel. 061 756 55 55

Wir gratulieren herzlich

Cedric Stahel

zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als

Gärtner EFZFachrichtung Garten- und

Landschaftsbau

GartenbauBaselstrasse 554147 AeschTel. 061 756 55 55

Sven Schober

Wir gratulieren dir zur bestandenLehrabschlussprüfung als

Automobil-Fachmann EFZ

PersonenwagenFür deine Zukunft wünschen wir dir alles Gute und viel Freude an deinem Beruf!

Das Team der Garage Henz

Garage Kilian Henz, 4247 Grindel

Wir gratulieren

Benjamin Kübler

zur sehr gut bestandenenLehrabschlussprüfung als

Sanitär-installateur EFZ

und wünschen ihm alles Guteund weiterhin viel Erfolg.

Herzliche Gratulation zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als

Zimmermann

Hübscher JoelLaufen

Wir wünschen dir für die Zukunft viel Erfolg und alles Gute.

Roth Holzbau AG WahlenIn den Weihern 2, 4246 Wahlen

Wir gratulieren

Corina Hügli

zur bestandenen Lehrabschlussprüfung als

Floristin EFZund danken dem Blumenschopf Zwingen

für die tolle Ausbildung.Alles Gute für die Zukunft und am neuen Arbeitsplatz in der Gärtnerei Allemann

wünscht dir deine Familie.

Wir gratulieren

Markus Stähli

Ganz herzlich zur erfolgreichbestandenen Abschlussprüfung als

Sanitär-installateur EFZFür die Zukunft wünschen wir Ihm

alles Gute!

Hans Haener AGBreitenbach/Nunningen

Liebi Sabine und Liebä Marco Liechtizur bestandene Lehrabschlussprüefi g

als

gratuliere mir euch beidä ganz härzlich.Alles Gueti für Zuekunft wünsche euch

Mami, Papi, Grosi und Chantal

Bäcker-Konditorin

Sanitär-installateur

Endlich ist es wieder soweit.Bündelitag. Zeit, zuhause dieLäden zu schliessen, und ab genSüden. Was gibt es Schöneres,als bei einem kühlen Blondenauf einem Dorfplatz in Süd-frankreich im Schatten von Pla-tanen den Einheimischen beimBoule spielen zuzusehen. Hiertrifft man sich, tauscht Neuig-keiten aus, spielt, lacht. Das istKommunikation «Face to Face»,um das mal im heute gängigenNeudeutsch auszudrücken.Muss früher auch bei uns malso gewesen sein. Früher. Kom-muniziert wird heute anders.Mit Fingerkuppen auf Tastatu-ren. «Face to book» sozusagen.Und da das «Face» – wie Sie anmeiner neuen Wortschöpfungsehen – nur auf einer Seite derbeiden Kommunikationspartnersteht, spielt es dem Absenderauch kaum eine Rolle, ob seine– meist extrem wichtige – Mit-teilung auch gelesen wird.Hauptsache er hat sich mitge-teilt. Der Trend geht hin zur Ein-wegnachricht. Die «OnewayMessage» (nochmal eine neueWortschöpfung) ist oft über-schrieben mit «no reply», nichtantworten. Das sind die Profes-sionellen. Werbebotschaftenzum Beispiel. Kein Mensch kä-me auf die Idee, auf solche,meistens automatisch generier-te Mails oder SMS, zu reagie-ren. Nun gäbs aber noch eineKommunikation, bei der Ant-worten auch übers Netz rechtsinnvoll wären. Vor lauter ver-balem Schrott, der über jedeArt von digitalen Medien world-wide (sch)webt, scheint dieseSelbstverständlichkeit des Ant-wortens allerdings allmählichauszusterben. Wie oft schonmusste ich nachhaken, eineMail nachschieben, anrufen, umnachzufragen, ob meine Bot-schaft denn nicht angekommensei? Das ist bei der «Face to Fa-ce»-Kommunikation, wie sie aufden Dorfplätzen des Südensnoch heute betrieben wird, an-ders. Es sei denn, das Handydes Gegenübers kündigt perKlingelton die nächste «Mes-sage» an.

GEDANKENSTRICH

Martin Staub

No Reply

Donnerstag, 9. Juli 2015 Nr. 28 DORFPLATZ 15

«Schon lange arbeite ich daran, eine of-fene Werkstatt auf die Beine zu stellen,nun haben wir wunderbare Räumlich-keiten gefunden», sagt Andreas Jost.Alle sollen die offene Werkstatt benüt-zen können, aber an gewissen Zeitenwird sie für Betroffene von fürsorgeri-schen Zwangsmassnahmen reserviertsein. «Viele Betroffene von Zwangs-massnahmen ecken an und konntengar keine Ausbildung machen, weil siein ihrer Kindheit und Jugend ständigumplatziert wurden», erklärt Jost. Erweiss, wovon er spricht, denn auch erwurde erstmals mit drei Jahren seinerFamilie entrissen. Dann folgte eine bru-tale Umplatzierung nach der anderen.In den Heimen und Anstalten wurde erwie viele andere auch von Erziehern

und Insassen schwer misshandelt. Obwohler gar nie gegen das Gesetz verstossenhatte und viel zu jung war, wurde er vonden Behörden willkürlich und ohne Rechts-grundlage in die ArbeitserziehungsanstaltAlbisbrunn gesteckt.

«Ich selber leide noch immer darunter,dass meine Fähigkeiten und meine Kreati-vität in der Schule mit allen Mitteln unter-drückt wurden. Anstatt sie zu fördern, sowie es das Gesetz vorschrieb», so Jost. Mitder offenen Werkstatt möchte er nun Be-troffenen der fürsorgerischen Zwangs-massnahmen neue Perspektiven bieten.Auch Leute, deren Leben nicht so gradlinigverlief und etwas daran ändern möchten,sind willkommen.

Die mechanische Werkstatt, die Jostvorschwebt, wird diverse Produktionsma-schinen haben. «Wir werden die Besucherzuerst anlernen, damit sie die Maschinen

auch richtig bedienen können», so Jost.Auch einige 3-D-Drucker sollen vorhandensein sowie Arbeitsplätze mit PCs. Die Besu-cher sollen aber nicht nur ihre Ideen um-setzen können, sondern es soll auch einsozialer Treffpunkt werden, wo man sichaustauschen kann, erklärt Jost.

Werkstatt gefundenInzwischen hat er zusammen mit dem Ver-ein Bâlance Bâle eine komplett eingerichte-te Werkstatt in Muttenz gefunden. Bâlan-ce Bâle ist ein Verein zur Integration ausge-grenzter und langzeitarbeitsloser Men-schen. Noch stecken sie mitten in der Pro-jektierungsphase. Im Augenblick gehen siedavon aus, dass 6–8 Teilzeitarbeitsstellengeschaffen werden. Ja, und dann ist danoch das Budget. «Wenn es so weit ist,nehmen wir gerne Spenden entgegen»,erklärt Jost. Er ist auch froh um Spenden-

zusagen, damit das Projekt voran-kommt. Ein gewisses Einkommen wer-de die Werkstatt selber generieren. Ei-nerseits werde sie Produktionsaufträgeentgegennehmen und andererseitswerden die Benutzer auch einkom-mensabhängige Beiträge bezahlen. Jostmöchte, dass ein grosser Teil der Gelderschon gesprochen ist, bevor die offeneWerkstatt öffnen wird. «Wir möchtenuns voll auf den Hauptzweck der Werk-statt konzentrieren können. Wir wollenLeute aus ihrer Einsamkeit herausholenund ihnen eine neue Perspektive bie-ten», so Jost.

Informationen zu den fürsorgerischen Zwangsmass-nahmen:www.kinderheime-schweiz.chwww.wiedergutmachung.chwww.fuersorgerischezwangsmassnahmen.chwww.ig-adoptierter.ch

von Gini Minonzio

Mit Handwerk eine neue Perspektive erhalten

Arbeitsort und Treffpunkt: Andreas Jost will mit einer gut bestückten Werkstatt neue Perspektiven schaffen. FOTO: GINI MINONZIO

Vier Tage nachdem Marlies Externbrinkam 28. Juni erstmals ihre Bilder im Pfle-gewohnheim Flühbach präsentierte, er-fahren die Bewohner Kunst am eigenenLeib.

Marlies Externbrink lädt zum Malenein. Ist dies im hohen Alter überhauptnoch möglich? Nach anfänglichem Zö-gern entstehen wunderbare Kunstwer-ke. Somit hat die Künstlerin mit ihrerAusstellung «Klänge für Verborgenes»nicht nur eine Begegnungsstätte im Pfle-gewohnheim Flühbach geschaffen, sie

hat gleichzeitig den Bewohnern dieKunst nahegebracht!

Die Bilder der Bewohner und Be-wohnerinnen dürfen übrigens auch be-

staunt werden. Die Ausstellung dauertbis Ende Januar 2016.

Petra Hänggi

Vernissage mit Folgen

Pflegewohnheim Flühbach, Schulweg 32, 4112 Flühweg32, 4112 Flüh, Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 15–18 Uhr, Finissage: Sonntag, 31. Januar 2016, 11 Uhr.

EINGESANDT

Malen mit derKünstlerin: MarliesExternbrink moti-viert die Bewohne-rinnen des Pflege-wohnheims Flüh-bach zum Malen.

FOTO: ZVG

Die Arbeitsgruppe 50+ bietetzweimal jährlich Kulturschaf-fenden aus der Region dieMöglichkeit, ihre Werke imPflegewohnheim Flühbach aus-zustellen. Dadurch können zwi-schen den Bewohnerinnen undBewohner des Flühbachs, den

Künstlern und Besuchern Begeg-nungen und Gespräche entste-hen. Gleichzeitig bieten dieWechselausstellungen Interessier-ten aus Hofstetten-Flüh und ausder Region eine Gelegenheit, re-gionale Künstler kennen zu ler-nen.

Ausstellungen im Pflegewohnheim

WOS. Nach einem eineinhalb Jahredauernden Lehrgang und den abschlies-senden Prüfungen haben auf SchlossWaldegg in Feldbrunnen drei Frauenund 22 Männer den begehrten Jagdfä-higkeitsausweis erhalten. Dazu gehörenGabriela Charvat (Rodersdorf), SilvanErb (Metzerlen) und Raphael Stich(Kleinlützel).

Sechs Kandidaten müssen nochmalszur theoretischen oder praktischen Prü-fung antreten. Die Jagdprüfung im Kan-ton Solothurn gliedert sich in einenpraktischen und einen theoretischenTeil. Die Prüfungen wurden von einerzehnköpfigen, vom Regierungsrat einge-setzten, Jagdprüfungskommission abge-nommen.

Zur Prüfung zugelassen werden nurdiejenigen Kandidaten, die während desJagdlehrgangs auch hegerische Tätigkei-ten zu Gunsten der Wildtiere und ihrerLebensräume absolviert haben und sichauch darüber ausweisen können.

An der praktischen Prüfung, welchebereits im September des letzten Jahresdurchgeführt wurde, müssen die Kandi-daten einen Jagdparcours mit gestelltenjagdlichen Situationen absolvieren, Di-stanzen schätzen, den sicheren Umgangmit der Jagdwaffe zeigen und ihreSchiessfertigkeit mit der Kugelbüchseund der Schrotflinte beweisen.

In Theorie werden die Fächer Wild-tierbiologie, Wild und Umwelt, Jagdpra-xis, Geschichte, Gesetz und Öffentlich-keitsarbeit geprüft.

25 neue Jagdausweisevergeben

KT. SOLOTHURN

WOS. Am Dienstagmorgen, ereignetesich am «Niedere Höheweg» in Laufenein Arbeitsunfall. Zwei Personen erlittendabei Verletzungen. Eine Person musstemit einem Helikopter der Rega in einSpital geflogen werden.

Am Dienstag, 7. Juli, gegen 08.20 Uhr,wurde ein 16-Jähriger bei Bauarbeitenam «Niedere Höheweg» in Laufen ver-letzt. Nachdem der Arbeiter mehrereMale mit einem Hammer auf eine Be-tonleitung geschlagen hatte, löste sichdas Erdreich oberhalb der Leitung undder Mann fiel in eine Baugrube. Er wur-de dabei zugeschüttet und musste durchdie Stützpunktfeuerwehr Laufen gebor-gen werden. Nach der medizinischenErstversorgung durch die Sanität Para-medic musste der Mann mit einem Heli-kopter der Schweizerischen Rettungs-flugwacht (Rega) in ein Spital geflogenwerden. Ein zweiter Bauarbeiter, im Al-ter von 18 Jahren, konnte sich mit ei-nem Sprung zur Seite retten. Er erlittebenfalls Verletzungen und wurdedurch die Sanität in ein Spital eingelie-fert.

Rega-Einsatz nachArbeitsunfall

LAUFEN

Es ist eine gute und bewährte Tra-dition, dass jeweils das ältesteMitglied des Landrates die ersteParlamentssitzung einer Amtszeiteröffnen und dabei auch eine An-sprache halten darf. Am letztenDonnerstag fiel mir diese Ehre zuund ich möchte den Leserinnenund Lesern des Wochenblattes ei-nige Gedanken nicht vorenthalten,die ich am 1. Juli als Alterspräsi-dent geäussert habe:

Wir Politiker haben ein Imageproblem!Die Wahlen vom 8. Februar habenzu einer starken Erneuerung desLandrates geführt. Mehr als einViertel der Ratsmitglieder ist neu.Diese Blutauffrischung wird demRat zweifellos gut tun. Die Demo-kratie lebt von der Veränderung.Doch Sorgen macht mir die Wahl-beteiligung. Bei den Landratswah-len hat diese nur gerade 34 Pro-zent betragen. Das ist wirklichnicht berauschend und es bedeu-tet, dass wir nur von einem Drittelder Baselbieter Wahlberechtigtengewählt worden sind. Zwei Drit-teln ist es offenbar gleichgültig,wer ihre Interessen vertritt, werüber die Geschicke ihres Kantonsbestimmt. Auch wenn unsere Legi-timation dadurch faktisch nichteingeschränkt wird, sollten wiruns doch über die Wirkung vonuns Politikern dringend Gedankenmachen. Offenbar fehlt uns dienötige Bürgernähe. Scheinbar ha-ben sehr viele Bürgerinnen undBürger das Gefühl, dass wir an ih-nen vorbei politisieren. Oft wirduns Politikern Ineffizienz, Inkonse-quenz und Abgehobenheit vorge-worfen. Es ist offensichtlich: Wir,die politischen Verantwortungsträ-ger, haben ein Imageproblem. Ichmeine, es liegt an uns, in dennächsten vier Jahren das Gegenteilzu beweisen. Nehmen wir zumBeispiel die Landratssitzungen re-spektive den Eindruck, den wir da-bei leider nicht selten hinterlassen.Auch im Wissen darum, dass sichder Begriff Parlament vom altfran-zösischen Wort «parlement» – al-so vom Reden – ableitet, habe ichdie Landratsmitglieder aufgerufen:«Haben Sie auch Mut zum Ver-zicht: Wenn alles schon gesagt ist,ist es eigentlich nicht nötig, nocheinmal alles zu wiederholen. Brin-gen Sie es auf den Punkt: Übri-gens: Es fällt niemandem einenZacken aus der Krone, wenn ersich – auch parteiübergreifend –den Worten seines Vorredners an-schliesst.»

Wir können uns keine ideologischmotivierten Grabenkämpfe leisten!

Für den Ratsbetrieb und die De-batten in den nächsten vier Jahrenwünsche ich mir Offenheit, Red-lichkeit und viel mehr Gelassen-heit. Ich wünsche mir aber aucheine gesunde und lebendigeStreitkultur. Dabei erachte ich denRespekt vor dem politischen Geg-ner und einen anständigen Um-gang miteinander als selbstver-ständlich. Zur Streitkultur und zumRatsbetrieb gehört natürlich auchder Wettstreit unterschiedlicherpolitischer Anschauungen. Dochdabei dürfen wir niemals verges-sen, dass wir letztlich alle im glei-chen Boot sitzen und gemeinsameine grosse Verpflichtung undAufgabe haben: Unserem Kantonund seiner Bevölkerung zu dienen.Das heisst, wir alle müssen fähigsein, dass wir über alle parteipoli-tischen Gräben hinweg Einzel-und Parteiinteressen dem Gemein-wohl, dem Wohl des Baselbiets,unterordnen.Die Wahlen am 8. Februar habensowohl im Landrat als auch im Re-gierungsrat neue Mehrheiten ge-schaffen. Das darf für die Gewin-ner kein Grund sein , übermütigund selbstherrlich zu agieren. ImGegenteil, es bedeutet ein gerüt-telt Mass an zusätzlicher Verant-wortung. In vier Jahren wird Bilanzgezogen. Die Wählerinnen undWähler werden dann genau regis-trieren, wo der Kanton steht undwas die so genannte Mehrheit ausihrem Mandat gemacht hat.Gleichzeitig habe ich aber auch andie unterlegene Seite appelliert,nun nicht einfach in Fundamental-opposition zu machen. UnsereProbleme sind zu gross, als dasswir uns ewige parteipolitisch moti-vierte Grabenkämpfe leisten kön-nen.

Es braucht auf allen Ebenen mehrEigenverantwortung!

Bereits seit einigen Jahren stellenwir fest, dass immer mehr Aufga-ben an die öffentliche Hand über-tragen respektive vom Staat quasiproaktiv übernommen werden.Das gilt im Besonderen für denmittlerweile sehr zentralistisch or-ganisierten Kanton Basel-Land-schaft. Aus Erfahrung sollten wireigentlich wissen, dass dieser Ver-antwortungstransfer an den Staatder falsche Weg ist. Er führt in ei-ne bürokratische Sackgasse undhat enorme Kosten zur Folge. DieHaushaltsprobleme nicht nur unse-res Kantons, sondern auch ande-rer Kantone und Gemeinwesenbegründen sich klar in dieser Ent-wicklung. Landrat und Regie-rungsrat stehen in den nächstenvier Jahren vor einer gewaltigenHerausforderung. Wir müssen un-ser «Haus Baselland» dringend inOrdnung bringen. Dazu braucht esvor allem auch die Bereitschaft desBürgers zu mehr Eigenverantwor-tung.

Landrat und Regierung sind nun gefordert,das Haus Baselland in Ordnung zu bringen!

Georges Thüring

DENKPAUSE

Georges Thüring, Landrat Grellingen

Donnerstag, 9. Juli 2015 Nr. 28 DIES UND DAS 17

WOS. Unter dem Firstbalken des Poli-zeihauptpostens in Laufen brütet seitgeraumer Zeit ein Turmfalkenpaar seineBrut aus und zieht mehrere Jungvögelauf.

Letzten Freitag gegen Mittag versuch-te einer der Jungvögel seinen ersten Flugund landete in der Folge etwa zehn Me-ter tiefer unsanft auf dem Trottoir vordem Polizeiposten. Ob es noch grund-sätzlich zu früh war für den Flug oder obdas Tier schlicht zu heiss hatte, ist nichtbekannt.

Da der junge Vogel danach nichtmehr starten konnte, rannte er vomVorplatz auf die Hauptstrasse, wo ervon zwei Polizisten eingefangen und vordem Überfahren gerettet werden konn-te. Damit den anderen Jungvögeln nicht

das gleiche Schicksal drohte, entschlos-sen sich die Polizisten zu einer Hilfsakti-on der besonderen Art.

Mit Hilfe der Stützpunkt-FeuerwehrLaufental, welche den Hubretter zumEinsatz brachte, wurden dann zunächstdie beiden anderen Falken kurzerhandvom Firstbalken herunter geholt unddanach der Horst auf einen sicherenBalkon in unmittelbarer Nähe verlegt,wo die Jungtiere hoffentlich von ihrenAltvögeln weiter versorgt und auf ihrweiteres Leben vorbereitet werden, teiltdie Polizei mit.

Ob es sich beim Polizeiposten-Eltern-paar um die gleichen Falken handelt,die von den Überlandleitungen aus denVerkehr auf dem Laufner Feld überwa-chem, ist nicht bekannt.

Drei junge Turmfalken gerettetLAUFEN

Catchword: Text FOTO: ZVG

Eine kleine aber interessante Rundefand sich am Abend des 22. Juni im Bir-kenhof in Bättwil ein. Die CVP Bättwilhatte zur Wiederbelebungsveranstal-tung mit Vorstellung der beiden Natio-nalratskandidaten Andreas Riss undGlenn Steiger eingeladen.

Nach der Begrüssung durch DanielGschwind ergriff der langjährige Wit-terswiler CVP-Gemeinderat und Lokal-historiker Joseph «Seppi» Stebler dasWort. Er gab den Anwesenden einenfundierten Einblick in die Geschichteder CVP in Bättwil. Obwohl die CVP inBättwil nie die stärkste Kraft war undmeist nur einen Vertreter im Gemeinde-rat stellte, waren die Wahlanteile beikantonalen und nationalen Wahlenstets sehr hoch. Dies zeigt, dass esdurchaus Potenzial für eine CVP-Orts-partei gäbe.

Eine rege Diskussion gab es darauf-hin um die Gründe weshalb die Dorf-kultur in den letzten Jahren in Bättwileingeschlafen sei und welches wohl diebeste Strategie ist, damit sich wieder ver-mehrt Einwohnerinnen und Einwohnerfür die Gemeinde engagieren würden.Nationalratskandidat und alt Gemein-

de- und Kantonsrat Andreas Riss ausMetzerlen fügte dabei wiederum hinzu,wie wichtig die Ortsparteien für die Lo-kalpolitik und die Dorfkultur sind. Siestellten sicher, dass immer wieder neueInteressierte ins Gemeindeleben einge-bunden werden können. Er bezeichnetees als Glück, dass in seiner Heimatge-meinde mehrere Ortsparteien in denGemeinderat eingebunden sind undEntscheidungen so jeweils durch einebreite Basis abgestützt werden.

Zum Abschluss schaute auch Neo-Gemeinderätin Bettina Christen nochkurz bei der CVP herein und stellte sichden Anwesenden vor. Die CVP Bättwilfreut sich sehr darüber, dass mit ihr inZukunft eine kompetente und engagier-te Frau den Gemeinderat ergänzen wirdund wünscht ihr viel Freude im neuenAmt.

Am 11. August findet um 20 Uhr imGemeinderatszimmer in Bättwil dieWiedergründungsversammlung derCVP-Ortspartei statt.

Für die CVP BättwilDaniel Gschwind / Glenn Steiger

Ortsparteien als wichtige Grundlageeiner gelebten Demokratie

Infos unter www.cvp-schwarzbubenland.ch/cvp/baettwil

EINGESANDT

D.L. 179 Jungschwinger mussten letztenSamstag unter HöchsttemperaturenSchwerstarbeit leisten. Bei über 36 Grad

schwitzten sie sich am Nordwestschwei-zerischen Nachwuchsschwingertag inBasel durchs Sägemehl.

Trotz der grossen Hitze waren etwa500 Zuschauer mit dabei. Mit dabei wa-ren auch die Jungschwinger desSchwingklubs Dorneck-Thierstein-Lau-fental. Vier davon konnten einen derbegehrten Doppelzweige entgegenneh-men.

Bei den Jüngsten war dies ValentinScherz aus Kleinlützel, welcher denstarken 4. Platz erreichte. In der nächs-ten Kategorie mit dem Jahrgang2004/2005 sicherte sich Marino Christaus Gempen mit vier gewonnen Gängenund dem Rang 5b einen Zweig. Ein wei-terer Zweiggewinner war im Jahrgang2002/2003 Patrick Oehler aus Dittin-gen, der den 5. Platz erreichte. Auchsein Bruder Timo konnte in der zweitäl-testen Kategorie den 5. Platz erreichenund somit einen Zweig erkämpfen. Mitjeweils 55.75 Punkten verpassten PascalSaladin und Matthias Imobersteg denZweig um einen viertel Punkt nurknapp.

Vier DoppelzweigeSCHWINGEN

Perfekte Bodenarbeit: Timo Oehler. FOTO: ZVG

WOS. Am kommenden Montag öffnetdie neue Poststelle Breitenbach am neu-en Standort an der Brislachstrasse 2.

«Wir erwarten Sie mit einer einladen-den, modernen Kundenzone mit offe-nen Schaltern sowie einer breiten Palet-te an Post- und weiteren Dienstleistun-gen», schreibt die Post in ihrem Info-blatt.

Am aktuellen Standort an der AliceVogt-Strasse 2 wird die Kundschaft nurnoch bis morgen Freitag, 18.00 Uhr, be-dient. Am Samstag, 11. Juli, sind diePostschalter infolge Umzugs geschlos-sen.

Am Eröffnungtag können sich dieKundinnen und Kunden auf eine beson-dere Überraschung freuen.

Neue PoststelleBREITENBACH

WOS. An der Lehrabschlussfeier amLandwirtschaftlichen Zentrum Eben-rain konnte in Anwesenheit von Regie-rungsrat Thomas Weber, Vorsteher derVolkswirtschafts- und Gesundheitsdi-rektion, Eltern, Lehrpersonen, Behör-denvertretern und Gästen 18 jungenLandwirtinnen und Landwirten zum er-folgreichen Bestehen ihrer dreijährigenLandwirtschaftslehre mit Eidgenössi-schem Fähigkeitsausweis gratuliert wer-den. Darunter auch dem SchwarzbubenRoger Erb aus Metzerlen.

18 neue Landwirtinnenund Landwirte

LEHRABSCHLUSS

In der Heimat unserer Jodlerin unseresJodlers und des Dirigenten wird der Jod-lerklub Jurarösli, Riederwald erstmalsauswärts eine Jodlerchilbi durchführen.

Vreni, Bruno und Rolf, unser neuerDirigent, wohnen in Meltingen und sohaben wir als «Tatort» unserer nächstenJodlerchilbi den Meltingerberg ausge-sucht.

Das letzte Wochenende im August2015 werden dort Jodler- und Ländler-klänge über die Weiden streichen.

Wir freuen uns heute schon, Sie liebeGäste an unserem Anlass begrüssen zudürfen. Beachten Sie bitte die kommen-den Aushänge.

Bruno FröhlicherJK Jurarösli, Riederwald Liesberg

«Chilbizyt»auf dem Meltingerberg

EINGESANDT

WOS. Bereits zum 23. Mal ladenschweizweit rund 350 Bauernfamilienzum 1. August-Brunch auf dem Bauern-hof ein. Auf den Tisch kommen feine re-gionale oder gar hausgemachte Produk-te. Damit sich die Bauernfamilien aufdiesen Tag vorbereiten können, ist einerechtzeitige Anmeldung erforderlich.

Zu den Brunch-Orten der Region ge-langt bequem mit den öffentlichen Ver-kehrsmitteln oder dem Auto. Von denrund 350 Bauernfamilien, welche in die-sem Jahr einen 1. August-Brunch aufdem Bauernhof organisieren, sind aucheinige in der näheren Umgebung zu fin-den. So der Eigenhof in Seewen, derSchlosshof in Pfeffingen und der Fich-tenhof in Laufen. Sie Gastgeberfamilien

laden ein, gemütlich zusammenzusit-zen, feine regionale Produkte zu genies-sen und die Schweizer Landwirtschaftzu erleben. Aufgrund der vielseitigen re-gionalen Spezialitäten und den unter-schiedlichen Betriebsausrichtungen bie-tet jeder Brunch-Ort ein einmaliges Er-lebnis.

Zopf, Käse, Getränke, Kühlschränke,Tische und Bänke – für einen tollen 1.August-Brunch benötigt es einiges anOrganisation. Damit sich die Bauernfa-milien auf den Anlass vorbereiten kön-nen, ist eine rechtzeitige Anmeldung di-rekt bei den Bauernfamilien bis spätes-tens 30. Juli 2015 erforderlich.

Brunchen beim Bauern

Infos und Adressen unter ‹www.brunch.ch›

1-AUGUST-BRUNCH

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgenderRedaktionsschluss:Montag, 12.00 UhrBei später eintreffenden Beiträgen kann einErscheinen in der nächsten Ausgabe nichtgarantiert werden.

[email protected]

Redaktionsschluss

Neue Aera bei Zuber Aushub+Transport AG

Zuber Aushub+Transport AG ist ein erfolg-reiches Familienunternehmen, das seit Jahren von Alex Zuber mit viel Umsicht und Sachkenntnis geleitet wird. Ab Mitte August legt der Firmenchef die Geschäfts-führung in die Hände seines Sohns Daniel Zuber. Damit ist gewährleistet, dass fol-gende Dienstleistungen weiterhin für die treue Kundschaft angeboten werden:– Aushub, Felsaushub und Erdbewegungen– Abbruch und Rückbau– Umgebungsarbeiten und Naturstein-

mauern– Naturschutzarbeiten, Biotope,

Auenrevitalisierung– Transporte, Lastwagen mit Kran und

Greifer– Muldenservice, Räumungen etc.– Entsorgung– Verkauf von Humus, Natursteinen,

Schroppen, Mergel, Schwarzwald- und Polengranit, Kies, Sand, Betongranulat und vieles mehr

– Eigener Steinbruch zur Beratung und Besichtigung von verschiedenen Steinen und Materialien

Die Aushubarbeiten der Firma Zuber ge-niessen einen ausgezeichneten Ruf und werden vor allem bei schwierigen Fällen in Anspruch genommen. So durfte die Firma Zuber AG schon mehrere grosse Schutz-gebiete für den Kanton Basel-Landschaft erstellen. Bekanntes Beispiel ist die Bris-lacher Steinrieselmatte an der Birs, das grösste Auengebiet im Baselbiet. Die Fir-ma erstellt auch Stützmauern aus Block-steinen (Jurakalk oder Granit) und legt moderne Steingärten an.Mit Spezialgeräten ist die Firma Zuber auch imstande, Abbrüche im Innern einer Liegenschaft auszuführen. Matthias Zuber ist verantwortlich für den Einsatz von Lastwagen, die zum Teil mit Kranen und Greifern ausgerüstet sind, um das Material überall problemlos abzuholen oder zu de-ponieren. Das vielseitige Unternehmen verkauft auch Humus, Blocksteine, Schroppen, Mergel und Schwarzwaldgra-nit und bringt es den Kunden direkt auf die Baustelle.Und sollte es einmal ums Räumen und Ausmisten gehen oder steht ein Abbruch an, so ist die Firma Zuber die richtige Wahl. Denn mit ihrem umfassenden, lang-jährigen Know-how und ihrem Muldenser-vice garantiert die Firma eine umwelt- und fachgerechte Entsorgung.

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Geräten• Bewältigung von Kleinereignissen während der Arbeitszeit• Verwaltung von Ausrüstung, Material und Gerätschaften sowie

weitere administrative Arbeiten im Auftrag des Kommandos• Erarbeiten und aktualisieren von EinsatzunterlagenWir erwarten• Eine handwerkliche Grundausbildung mit abgeschlossener

Berufslehre• Aktive Mitwirkung in unserer Feuerwehr und die Bereitschaft,

auch ausserhalb der Arbeitszeit unregelmässig Einsätze zuleisten

• Abgeschlossene Offiziersausbildung von Vorteil• Selbstständiges Arbeiten, Teamgeist, Flexibilität und hohes

Pflichtbewusstsein• EDV-Kenntnisse, Führerausweis der Kategorie C oder C1• Vorteilhaft wohnhaft im Verbundsgebiet der Stützpunktfeuerwehr

LaufentalWeitere InformationenAuskunft erteilt Ihnen Meinrad Probst (Telefon 061 766 50 50), Prä-sident Feuerwehrkommission, Gemeindeverwaltung, Laufenstras-se 2, 4246 Wahlen b. Laufen.BewerbungsadresseWir freuen uns auf Ihre Bewerbung, die Sie bitte mit Lebenslauf,Motivationsschreiben, Zeugniskopien, Referenzen und einem Fotobis 31. August 2015 einreichen.

Gemeindeverwaltung Wahlen, Verweis Bewerbung Stützpunkt-feuerwehr Laufental, Laufenstrasse 2, 4246 Wahlen b. Laufen /E-Mail: [email protected]

Donnerstag, 9. Juli 2015 Nr. 28 DIE REGION MACHT SCHULE 21

m Zuge der neuen Sek1 Reformmüssen die Schüler der 9. Klasse ei-ne selbstständige Projektarbeit, ent-

weder in Einzel- oder in Gruppenarbeit,erstellen. Sie lernen neben den verschie-denen Techniken des Projektmanage-ments wie man Projekte plant, initiiert,durchführt, auswertet und abschliesst.

Seit nun mehr sieben Jahren führt diePädagogische Hochschule Zentral-schweiz Luzern (PHZ) zusammen mitdem Schulverlag plus, dem Verein Ju-gend und Wirtschaft sowie dem Zen-trum Service Learning des Migros-Kul-turprozents einen Wettbewerb namens«Projekt9» durch. Die Schüler habendie Möglichkeit, ihre Projektarbeiteneinzureichen und sie von einer fachkun-digen Jury professionell bewerten zu las-sen.

Der KTW ist dieses Jahr zum zweitenMal dabei und gewann gleich fünf Prei-se. Zwei Gruppenprojekte, von insge-samt 140 eingereichten Arbeiten aus

neun Kantonen, kamen direkt in das Fi-nale. Hierbei handelt es sich um dieGruppenprojekte «Bequemer KartonSessel mit eingebauten LED’s» von Ro-bin Schneider und Glenn Borer (3. Platzplus Publikumspreis) sowie «GoldenGate Bridge» von Tamara Radisavljevicund Sara Bettschen (2. Platz).

Neben diesen ausserordentlich tollenGruppenarbeiten wurden auch zweiganz besondere Einzelarbeiten mit demSonderpreis «Service Learning» ausge-zeichnet. Dieser Preis wird für Projektevergeben, welche sich durch ein «Ler-nen durch Engagement» auszeichnen.Diese beiden Sonderpreise gingen anAtchaya Rajaratnam mit ihrem Projekt«Spiel, Spass und Unterhaltung im Al-tersheim» und an Rebecca Kohler «Ichschreibe ein Buch – der ungehörte Hil-feschrei».

Daneben wurde dem KTW noch derSchulhauspreis verliehen. Dieser Preis

I

wird an Schulen vergeben, die neben ei-ner qualitativ hohen Anzahl von min-desten fünf eingereichten Arbeiten undihrer Verdienste bei der Vermittlung desProjektmanagements und der verschie-denen Projekttechniken positiv auffie-len.

Ein RecyclingkartonsesselVon Robin Schneider und Glenn Borer,KTW Breitenbach Klasse 3b.

Wir wollten etwas Innovatives und indieser Art noch nie Dagewesenes er-schaffen. Ich kam auf diese Idee mitdem Sessel, weil ich vorher bereitsschon ein ähnliches 3D Modell auf einer3D-Druckseite gefunden habe. DiesesModell habe ich in einem Programm(Google Sketchup) bearbeitet, so dass esunseren Erwartungen entsprach undwir die LED’s einbauen konnten.

Danach wurde das 3D Modell in ei-nem weiteren Programm (123D Make)in die 724 Einzelteile zerlegt, damit wirden Sessel überhaupt bauen konnten.

Wir benutzten für den Bau des Ses-sels Altkarton aus dem Spital Laufen,aus dem wir die 724 Einzelteile ausge-schnitten haben. Wir haben je 2 Karton-schichten aufeinander geklebt, damitwir die Stabilität des Sessels erhöhenund auch gleichzeitig Zeit sparen konn-ten.

Anschliessend klebten wir die Blättermit den darauf gedruckten Teilen auf dieKartonschichten und sägten diese aus.Die einzelnen Teile haben wir wie Puz-zlestücke zusammengesetzt, die danndie einzelnen Schichten ergaben. Diese

Schichten klebten wir wiederum aufein-ander, dies führte dann schlussendlichzum fertigen Sessel. Danach löteten wirdie einzelnen LED’s zu 7 Lichterkettenzusammen, diese leimten wir in die Aus-sparungen im Sessel hinein und über-deckten das Ganze mit Backpapier da-mit sich das Licht besser verteilt.

Diese 7 Lichterketten bestehen aus105 LED’s die sanft auf und ableuchten.

Dies wird von einem Mikrokontrollergesteuert und das Programm, das er aus-führt, habe ich selbst in der Program-miersprache C geschrieben. Mit unse-rem Projekt haben wir sehr viel gelernt,auch dass es von einer Idee bis zu derAusführung viel Ausdauer und Motiva-tion braucht.

Robin Schneider

Golden Gate BridgeVon Sara Bettschen und Tamara Radi-savljevic, KTW Breitenbach Klasse 3a.

Wir haben als Projekt ein Modell derGolden Gate Bridge in San Franciscogebaut. Das Modell haben wir im Mass-stab 1:1000, aus Holz und Metall herge-stellt. Es war eine sehr aufwendige Ar-beit, denn wir mussten unter anderen186 kleine Ketten an der Brücke befesti-gen. Da wir uns so kurzfristig am Wett-bewerb Projekt9 der PH Luzern anmel-deten, hätten wir nie damit gerechnetins Finale zu kommen. Umso grösserwar dafür die Freude, als wir erfuhren,dass wir unser Projekt in Luzern präsen-tieren dürfen.

Um uns auf dieses Finale vorzuberei-ten, durften wir eine Woche vor der Prä-sentation nach Luzern zu einem Coa-

ching fahren, wo wir viele nützlicheTipps bekamen. Wir lernten, wie mandie Präsentation logisch ordnet und in-teressant gestaltet.

Unsere Präsentation am folgendenDonnerstag hielten wir ohne grössereZwischenfälle und erreichten mit unse-

rem Produkt den zweiten Platz, woraufwir, wenn man das so sagen darf, ziem-lich stolz sind.

Dieses Projekt war eine gute Erfah-rung, denn wir können viel für unserspäteres Berufsleben mitnehmen.

Sara BettschenTamara Radisavljevic

Ich schreibe ein Buch – der unerhörteHilfeschreivon Rebecca Kohler, KTW BreitenbachKlasse 3a.

Viele sind sich gar nicht bewusst, wel-che negativen Gefühle bei einer Hand-lung oder einem Gespräch übermitteltwerden können. Die Person gegenüberfühlt sich viel schneller angegriffen alsviele denken. Natürlich ist aber auch je-de Person anders.

Das Internet ist eine sehr praktischeErfindung, die allen das Leben erleich-tert. In so genannten Social Networkskann man mit Freunden und Verwand-ten aus aller Welt in Verbindung bleiben.Doch die Social Networks bringen auchSchattenseiten mit sich. Viele Jugendli-che oder Erwachsene werden Opfer vonCybermobbing. Die Gefahr des Inter-nets ist, dass man nicht direkt mit einerPerson spricht und man sich daher stär-ker fühlt. Meist wird auch vergessen,dass überhaupt eine andere Person ander anderen Seite der Leitung sitzt. ImInternet kann man auch andere ganzleicht davon überzeugen, dass eine an-dere Person einen Fehler begangen hat,da niemand wirklich beweisen kann, obes stimmt.

«Ich schreibe ein Buch», ist der Na-me meiner Projektarbeit, mit der ichmich im letzten halben Jahr beschäftigthabe. Ich wollte jedoch nicht nur einBuch schreiben, sondern auch etwas da-mit bewirken. Da Mobbing leider einsehr aktuelles Thema ist, habe ich michentschieden, meine Projektarbeit zu die-sem Thema zu gestalten. Das Schreibendes Buches machte mir viel Spass, eswar jedoch auch eine grosse Herausfor-derung. Ich habe das Buch verkauft undinsgesamt 515 Franken eingenommen.Ich bin sehr stolz, eine solch grosseSumme gespendet haben zu dürfen. Ichspendete das Geld an die Organisation«chili» des Schweizerischen RotenKreuzes. Die Mitarbeitenden von «chi-li» gehen zu Schulen und Arbeitsplät-zen. Sie erläutern wie man sich bei ei-nem Mobbing Angriff verhalten soll, obman das Opfer ist oder auch nur ein Zu-schauer.

Ich nahm am Schweizerischen Pro-jekt9 Wettbewerb in Luzern teil und ha-be auch einen Preis in der Kategorie«Service-Learning» gewonnen. ‹Ser-vice› meint das gesellschaftliche Enga-gement und bei ‹Learning› wird dieSchulung fachlicher, methodischer undsozialer Kompetenzen bewertet.

Rebecca Kohler

Spiel, Spass und Unterhaltung fürSeniorenVon Atchaya Rajaratnam, KTW Brei-tenbach, Klasse 3a.

Bei der Projektwahl ist es hilfreich,dass man sich Gedanken darübermacht, was man gern tut oder was mangut kann. Jeder Mensch ist anders undhat somit auch andere Interessen. Dar-um ist es wichtig, dass man diese auchumsetzt. Somit gibt es immer wiederneue und individuelle Projekte. Bei mei-

nem Projekt habe ich zuerst Informa-tionen bei einer Aktivitätsleiterin vomAltersheim eingeholt. Sie hat mir vielenützliche Tipps im Umgang mit Se-nioren, die leider durch das Alter ver-schiedene Einschränkungen haben, ge-geben. Dann habe ich mit der Aktivi-tätsleiterin die von mir ausgedachtenAktivitäten mit den Senioren durchge-führt. Eine meiner Aktivität, die ich ineinem Altersheim absolviert habe, wa-ren Osterhasen-Guetzli backen.

Da ich aus Zeitgründen nicht allemeine geplanten Aktivitäten in Alters-heimen absolvieren konnte, habe ichmich noch mit Senioren zusammenge-setzt, die ich aus dem Alltag her kenneund habe mit ihnen die verschiedenenAktivitäten durchgeführt. Ich habe da-bei die Erfahrungen gemacht, dass esden Senioren Freude bereitet hat undich sie so ermuntern konnte, aktiv zubleiben. Dadurch freue ich mich umsomehr, dass ich mich für die Berufsrich-tung Gesundheit entschieden habe unddadurch auch durch meine beruflicheZukunft weiter Menschen helfen kann.Für diese Arbeit durfte ich am Finaltag

Projekt9 in Luzern mit grosser Freudeden Spezialpreis in der Kategorie «Ser-vice-Learning» entgegennehmen,Eventgutscheine im Wert von CHF200.00.

Ein Jahr nach dem Wettbewerb Projekt9Im letzten Jahr hatte ich, Lara Borer ausKleinlützel, die Ehre, im Finale von derPH Luzern 2014 zu stehen. Ich vertrat

damals noch den KTW aus Breitenbach.Wir Schüler führten als Abschlussarbeitein selbstständiges Projekt durch. Ichhabe eine Einzelarbeit gemacht undschrieb ein Kochbuch «Chlilützelchocht». Dies beinhaltet 39 Familienre-zepte von Kleinlützler Bewohnern, wel-che ich mit einem Aufruf im Dorfblattzusammengetragen habe. Mit demKochbuch gelangte ich dann auch insFinale an der PH Luzern. Ich freutemich sehr darüber, im Finale zu stehen.In Luzern durfte ich meine Arbeit vorca. 300 Personen präsentieren. Ich warnatürlich sehr aufgeregt¸, jedoch war esein tolle Erfahrung fürs Leben. Es wur-den viele auf mein Kochbuch aufmerk-sam. Ich habe in der Zwischenzeit ca.150 Bücher verkaufen können, welcheich bis nach Bern oder ins Wallis versen-den durfte. Ich war sehr erfreut, dass ichso vielen Personen eine Freude mit mei-nem Kochbuch bereiten konnte. Mitt-lerweile absolviere ich eine Lehre alsDrogistin. Auch hier habe ich in derZwischenzeit ein nächstes Projekt erar-beitet. Für mich war es ein grosser Vor-teil, weil mir die wichtigsten Grundla-gen am KTW schon mitgegeben wur-den. Dieses Jahr wurde ich von der PHLuzern als VIP-Gast eingeladen. Natür-lich bin ich am 25. Juni auch nach Lu-zern gereist. Es war sehr aufregend wie-der an diesen Ort zurückzukehren. Ichdurfte somit meine ehemaligen Lehrerwieder sehen. Es freute mich natürlichsehr, dass so viele vom KTW Breiten-bach im Finale standen und die Schuleals beste Schule nominiert wurde. Ichgratuliere auf diesem Weg allen ganzherzlich, die es ebenso bis ins Finale ge-schafft haben aber auch allen anderen.Für mich haben alle eine tolle Leistungerzielt, welche ein Projekt erarbeiteten,denn ich weiss genau, wie viel Arbeit,Zeit und Nerven es kostet. Jedoch ist essehr gut, um sich auf das Leben vorzu-bereiten.

Lara BorerLehrling Drogistin EFZ

ex-Schülerin, KTW Breitenbach

LehrpersonenSchülerinnen und Schüler des KTW

Die Kreisschule ThiersteinWest (KTW) beteiligte sichdieses Jahr zum zweitenMal am Projektwettbewerbder Pädagogischen Hoch-schule Zentralschweiz –und dies sehr erfolgreich.

PROJEKTARBEIT

Kreisschule Thierstein West gewinnt fünf Preise

Recyclingkartonsessel: Robin Schneider (l.) und Glenn Borer. FOTOS: ZVG

Präsentation der Golden Gate Bridge:Sara Bettschen (l.), Tamara Radisavljevic.

Preisübergabe: An Atchaya Rajaratnam.

Wir laden alle Interessiertenzur öffentlichen Projektvernis-sage ein, Donnerstag, 9. Juli2015, 18.00 Uhr, im Griensaalin Breitenbach. Sie könnenmit einem Besuch allen Schü-lern und Schülerinnen einegrosse Freude bereiten. MitPlakaten und den Modellenkönnen Sie alle 47 Projektar-beiten der Abschlussklassenpersönlich kennen lernen

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Eine Woche Zirkus: Für eine Woche gastierte der Circolino Pipistrello in Büsserach für ein Schulprojekt, der PrimarschülerBüsserach ,Erschwil und Beinwil . Im Zirkuszelt war es sehr heiss, aber trotzdem toll, wie die Kinder an den Kunststückenarbeiteten und am Schluss eine coole Zirkusshow in der Manege boten . Auf dem Foto ist ein Artist des Zirkusses zu sehen.

FOTO: HILDEGARD LIEBERHERR, BÜSSERACH

FOTO DER WOCHE

Fest von BenediktMARIASTEIN. WOS. Am Samstag, den11. Juli feiern die Benediktiner das Festihres Mönchsvaters Benedikt, der im 6.Jahrhundert gelebt hat. Die Messe istum 9.00 Uhr in der Klosterkirche. AusAnlass des Festes hat die Bevölkerungdie Gelegenheit, um 16.30 Uhr an ei-ner öffentlichen Klosterführung teilzu-nehmen. Die Führung ist gratis, eineAnmeldung ist nicht erforderlich.

Strasse komplett gesperrtZWINGEN/BRISLACH. WOS. Am Wo-chenende vom 11. und 12. Juli werdenauf der Strasse zwischen Zwingen undBrislach Deckbelagsarbeiten durchge-führt. Aus Qualitätsgründen muss dieKantonsstrasse an diesem Wochenen-de ab Samstagabend 17 Uhr bis Mon-

tagmorgen 5 Uhr für sämtlichen Ver-kehr gesperrt werden. Auch die Post-autos sind von dieser Massnahme be-troffen und werden über Laufen umge-leitet. Eine Umleitung wird für den In-dividualverkehr signalisiert. Beischlechter Witterung müssen die Be-lagsarbeiten verschoben werden.

Helmtragen und Unfälle vermeidenREGION. WOS. Der Velohelm kann ei-nen wichtigen Beitrag zur Milderungvon Unfallfolgen leisten. Noch wichti-ger sei es jedoch, Unfälle zu vermeidenschreibt Pro Velo, die damit eine Dop-pelstrategie fordert. Laut bfu-Bera-tungsstelle ist die Tragquote gegenüberden Vorjahren leicht gestiegen undliegt aktuell bei 47% für die Erwachse-nen und bei 67% für die Kinder.

IN KÜRZE

Shem Thomas heisst eigentlichThomas Kühnis, ist 1978 imSankt Galler Rheintal geborenund aufgewachsen. Er macht seitseiner Jugendzeit Musik. Die ers-ten beiden Alben «Back InFrance» (2000) und «Zimmer291» sorgten nicht für Schlagzei-len. Der Bekanntheitsgrad desgelernten Primarlehrers vergrös-serte sich mit der Teilnahme ander zweiten Staffel von «The Voi-ce of Switzerland», die er alsZweitplatzierter abschloss. Mitdem Finalsong «Crossroads» lan-dete er Ende April 2014 direktauf Platz 1 der Hitparade. DerSinger-Songwriter und Gitarristliess sich in der Folge bis zu demnun vorliegenden Longplayer«You’re (Not) the Only One»(Universal Music) viel Zeit. Mitdem Remix des erwähnten Sing-

le-Hits und einer mit StefanieHeinzmann gesungenen Cover-version des Cat Stevens-Klassi-kers «Father and Son» sind zweibekannte und zugleich zugkräfti-ge Stücke dabei. Die übrigenSongs sind von unterschiedlicherQualität, aber ausnahmslos hö-renswert. Shem Thomas hat eineunverkennbare Stimme und ei-nen eigenen Gesangsstil. Dieneue CD spielt sich im Slow-Mid-tempobereich ab und verzichtetauf üppige Instrumentierung,was dem Ganzen weitgehend ei-nen intimen Charakter verleiht.Shem Thomas will mit seiner Mu-sik tiefgreifende Gefühle und Er-lebnisse verarbeiten und Magieerzeugen, die das Herz berührt.Das gelingt ihm bisweilen.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Shem Thomas

Donnerstag, 9. Juli 2015 Nr. 28 24 KALEIDOSKOP

WOS. Nach einer Meldung eines Pas-santen konnten die Kantonspolizei So-lothurn und das Grenzwachtkorps letz-te Woche drei Personen in Rodersdorfanhalten. Die Rumänen wurden vorläu-fig festgenommen.

Mittwochnachts, 1. Juli, meldete einFussgänger der Polizei, dass ihm dreiMänner verdächtig aufgefallen sind, dieaus einem Waldgebiet bei Rodersdorfkamen. Eine von der Polizei ebenfallsaufgebotene Patrouille des Grenzwacht-korps konnte die drei beschriebenenPersonen kurz darauf in Rodersdorf an-halten und gemeinsam mit einer Pa-trouille der Kantonspolizei Solothurnkontrollieren. Einer der Männer trugEinbruchswerkzeug bei sich. Die Rumä-nen ohne festen Wohnsitz in derSchweiz wurden für Abklärungen insUntersuchungsgefängnis gebracht.

Mehrere verdächtigePersonen angehalten

RODERSDORF

WOS. Am letzten Samstag, 4. Juli, gegen15.40 Uhr, ereignete sich beim Flugplatzin Dittingen ein Flugunfall mit einemKleinflugzeug. Das Kunstflugzeug vomTyp «Extra 300» befand sich gemässden bisherigen Erkenntnissen im Lan-deanflug auf den Flugplatz Dittingen.Kurz vor der Landung sackte das Flug-zeug einige Meter ab und prallte auf derLandepiste auf. Es wurde dabei erheb-lich beschädigt.

Der 52-jährige Pilot befand sich allei-ne an Bord des Kunstfliegers. Er konntedas Spital zwischenzeitlich wieder ver-lassen. Drittpersonen wurden keine ge-fährdet oder verletzt.

Die Schweizerische Sicherheitsunter-suchungsstelle (SUST) sowie die Staats-anwaltschaft Basel-Landschaft wurdenüber den Unfall informiert. Weitere Ab-klärungen sind im Gang, teilt die Polizeimit.

BruchlandungDITTINGEN

WOS. Die Waldbrandgefahr ist erheb-lich angestiegen. Deshalb gilt ab sofortbis auf Widerruf ein Feuerverbot imWald und an Waldrändern, teilt derKantonale Krisenstab Basel-Landschaftmit.

Insbesondere ist es verboten, im Waldund an Waldrändern Feuer zu entfa-chen. Dies gilt auch für eingerichteteFeuerstellen, sowie für selbst mitge-brachte Grills. Es ist verboten brennen-de Zigaretten, andere Raucherwarenoder Streichhölzer wegzuwerfen.

Zudem muss beim Abbrennen vonbehördlich bewilligten Feuerwerkskör-pern zwingend ein Abstand von min-destens 200 Metern zum Wald eingehal-ten werden. Auch ist das Steigenlassenvon «Heissluftballonen / Himmelslater-nen» (gekaufte oder selbstgebastelte),welche durch offenes Feuer angetriebe-nen werden, generell verboten.

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