20150730 woz wosanz slim

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Samstag, 1. August 2015 Am 1. August tagsüber voraussichtlich sonnig. Am Nachmittag und Abend vom Jura her steigendes Schauer- und Gewitterrisiko. Sonntag, 2. August 2015 Wieder hochsommerliche Temperaturen. Dazwischen aber einigen Wolkenfelder. Freitag, 31. Juli 2015 Überwiegend sonnig. Am Nachmittag vorbeiziehende Wolken. 11ºC 25ºC 15ºC 27ºC 16ºC 30ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 30. Juli 2015 107. Jahrgang – Nr. 31 ie gute Nachricht zuerst: Die Zeichen stehen gut, dass der Ferienpass Laufental-Thier- stein auch nächstes Jahr nahtlos weiter- besteht. «Mehr soll und kann nicht ver- raten werden, denn noch ist es nicht de- finitiv», erklärt eine gut gelaunte Cécile Jenzer, die hier in dieser Zeitung noch vor Kurzem das Endzeitszenario ver- kündet hat. Seit 20 Jahren führte die Brislacherin die Fäden einer beliebten Institution, die nach ihrem Rücktritt – Jenzer bestreitet das letzte Jahr als Koor- dinatorin – keinesfalls eingehen sollte. Am Montag war Cécile Jenzer zum Start der diesjährigen Ferien-Werk- Stadt dabei. «Ausser dass wir wegen des herrschenden Feuerverbots keine Pizzas backen dürfen, läuft alles wie am D Schnürchen», berichtete die umtriebige Leiterin. Statt Pizzas gibts Wienerli für jene Kinder, die bereits vor Werk-Stadt- Beginn auf dem Gelände des Vereins Hundesport Brislach eintreffen. Schier unbegrenztes Angebot Ab 13 Uhr läufts rund: Die meisten der 15 Helferinnen sind nicht zum ersten Mal dabei, kennen die Abläufe und ha- ben auch für diese Ausgabe ein span- nendes Angebot für spiel- und werkfreu- dige Kinder bereit. Ohne Anmeldung können hier Kinder vom Grundschulal- ter bis zur Oberstufe mitmachen. «Viele Kinder kommen auch mehrmals, damit sie von möglichst vielen Angeboten pro- fitieren können», erklärt Jenzer. Topfmändli, Papier gestalten, Aeroco- lor, Speckstein, Windspiele, Badesalz und vieles mehr sind während der zehn Werk-Stadt-Tage im Angebot, welches sogar zum Teil wechselt, damit die Teil- nehmenden nie zweimal dasselbe tun. Isebähnli, Hüpfburg, Töggelikasten, Tischtennis sorgen für Abwechslung à discrétion. Die Ferien-Werk-Stadt gibts seit 20 Jahren und wird durchschnittlich von 120 Kindern pro Tag besucht. «Wir hatten schon Spitzen von 230 Teilneh- menden», erklärt Jenzer. Seit Montag sind sie wieder auf Achse, die Kinder, welche auch die Ferien abwechslungsreich und sinnvoll verbringen wollen. Während dreier Wochen kann aus über hundert Angeboten ausgewählt werden. Freie Fahrt für den Ferienpass Martin Staub Isebähnli: Die mit Muskelkraft angetriebenen Schienenfahrzeuge werden immer gerne benutzt. FOTOS: MARTIN STAUB Papiergestaltung: Hier werden edle Notizbücher gestaltet. Speckstein: Vielseitige Gestaltungsmög- lichkeiten. Topfmandli: Arbeiten mit Ton ist bei den Kindern besonders beliebt. Spiel: Zwischen den Werkarbeiten kann man sich mit Spielen beschäftigen. Weitere Berichte über den Ferienpass im Innenteil. P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 14 Immobilien 19 Cenek Pražák hat das kulturelle Leben im Laufental stark geprägt. Eine öffentli- che Ausstellung « im Kantonsspital Laufen widmet sich ab 21. August seinem Schaffen. Aktuell 11 In Sachen Gartenbad ist Breitenbach regio- naler Pionier: 1932 entstand hier nach dem Basler Eglisee die zweite Badean- stalt der Region, 2007 öffnete das erste chemiefreie Bad der Region seine Pforten. Breitenbach 9 Laufen 7 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch Glaserei Glasbruch: Isolierglas, Tische, Türen, Tablare, Küchenrückwände, Spiegel, Glasduschen Betriebsferien 27. Juli bis 3. August

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Freie Fahrt für den Ferienpass. Seit Montag sind sie wieder auf Achse, die Kinder, welche auch die Ferien abwechslungsreich und sinnvoll verbringen wollen. Während dreier Wochen kann aus über hundert Angeboten ausgewählt werden.

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Page 1: 20150730 woz wosanz slim

Samstag, 1. August 2015Am 1. August tagsübervoraussichtlich sonnig. AmNachmittag und Abend vomJura her steigendes Schauer-und Gewitterrisiko.

Sonntag, 2. August 2015Wieder hochsommerlicheTemperaturen. Dazwischenaber einigen Wolkenfelder.

Freitag, 31. Juli 2015Überwiegend sonnig. AmNachmittag vorbeiziehendeWolken.11ºC

25ºC

15ºC27ºC

16ºC30ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 30. Juli 2015 107. Jahrgang – Nr. 31

ie gute Nachricht zuerst: DieZeichen stehen gut, dass derFerienpass Laufental-Thier-

stein auch nächstes Jahr nahtlos weiter-besteht. «Mehr soll und kann nicht ver-raten werden, denn noch ist es nicht de-finitiv», erklärt eine gut gelaunte CécileJenzer, die hier in dieser Zeitung nochvor Kurzem das Endzeitszenario ver-kündet hat. Seit 20 Jahren führte dieBrislacherin die Fäden einer beliebtenInstitution, die nach ihrem Rücktritt –Jenzer bestreitet das letzte Jahr als Koor-dinatorin – keinesfalls eingehen sollte.

Am Montag war Cécile Jenzer zumStart der diesjährigen Ferien-Werk-Stadt dabei. «Ausser dass wir wegen desherrschenden Feuerverbots keine Pizzasbacken dürfen, läuft alles wie am

DSchnürchen», berichtete die umtriebigeLeiterin. Statt Pizzas gibts Wienerli fürjene Kinder, die bereits vor Werk-Stadt-Beginn auf dem Gelände des VereinsHundesport Brislach eintreffen.

Schier unbegrenztes AngebotAb 13 Uhr läufts rund: Die meisten der15 Helferinnen sind nicht zum erstenMal dabei, kennen die Abläufe und ha-ben auch für diese Ausgabe ein span-

nendes Angebot für spiel- und werkfreu-dige Kinder bereit. Ohne Anmeldungkönnen hier Kinder vom Grundschulal-ter bis zur Oberstufe mitmachen. «VieleKinder kommen auch mehrmals, damitsie von möglichst vielen Angeboten pro-fitieren können», erklärt Jenzer.

Topfmändli, Papier gestalten, Aeroco-lor, Speckstein, Windspiele, Badesalzund vieles mehr sind während der zehnWerk-Stadt-Tage im Angebot, welches

sogar zum Teil wechselt, damit die Teil-nehmenden nie zweimal dasselbe tun.Isebähnli, Hüpfburg, Töggelikasten,Tischtennis sorgen für Abwechslung àdiscrétion. Die Ferien-Werk-Stadt gibtsseit 20 Jahren und wird durchschnittlichvon 120 Kindern pro Tag besucht. «Wirhatten schon Spitzen von 230 Teilneh-menden», erklärt Jenzer.

Seit Montag sind siewieder auf Achse, dieKinder, welche auch dieFerien abwechslungsreichund sinnvoll verbringenwollen. Während dreierWochen kann aus überhundert Angebotenausgewählt werden.

Freie Fahrt für den Ferienpass

Martin Staub

Isebähnli: Die mit Muskelkraft angetriebenen Schienenfahrzeuge werden immer gerne benutzt. FOTOS: MARTIN STAUB

Papiergestaltung: Hier werden edleNotizbücher gestaltet.

Speckstein: Vielseitige Gestaltungsmög-lichkeiten.

Topfmandli: Arbeiten mit Ton ist bei denKindern besonders beliebt.

Spiel: Zwischen den Werkarbeiten kannman sich mit Spielen beschäftigen.

Weitere Berichte über den Ferienpass im Innenteil.

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

Stellen 14Immobilien 19

Cenek Pražák hat daskulturelle Leben imLaufental starkgeprägt. Eine öffentli-che Ausstellung « imKantonsspital Laufenwidmet sich ab 21.August seinemSchaffen.

Aktuell 11

In Sachen Gartenbadist Breitenbach regio-naler Pionier: 1932entstand hier nachdem Basler Egliseedie zweite Badean-stalt der Region, 2007öffnete das erstechemiefreie Bad derRegion seine Pforten.

Breitenbach 9

Laufen 7

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GlasereiGlasbruch: Isolierglas, Tische, Türen,Tablare, Küchenrückwände, Spiegel, Glasduschen

Betriebsferien 27. Juli bis 3. August

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2 Empfehlungen

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RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

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InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

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• AnzeigerKombi 31: Inseratekombinationmit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Ober-baselbieter Zeitung, Allschwiler Wochen-blatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfel-der Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

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Donnerstag, 30. Juli 2015 Nr. 31 LAUFENTAL 3

in magischer Ort, hier unter denalten Eichen auf der Bärgweidzwischen Huggerwald und Lies-

berg. Hier sollen die Mitglieder des 1959gegründeten Jodlerklubs Bärgbrünnelibereits kurz nach der Gründung zumersten Mal Pfähle, Latten und Bretterherangeschleppt haben, um der Bevöl-kerung mit einer Älplerchilbi heimatli-che Gefühle zu vermitteln. Die beidenimposanten schattenspendenden Ei-chen, unter denen das Volksfest statt-fand, sollen schon damals rund 400 Jah-re alt gewesen sein, erzählt Jürg Jeanloz,Bärgbrünneler seit 30 Jahren und Mo-derator an der zweitägigen Chilbi. «Esgab in den Jahren zwischen 1960 bis zumeinem Einstieg in den Verein zwar ei-nige Unterbrüche», erklärt der Senior,der heute ältestes Mitglied des Klubs ist.Dass er trotzdem keineswegs müde ist,beweisen seine witzigen Ansagen zwi-schen den einzelnen Programmteilenund schliesslich auch seine regelmässi-gen Artikel in dieser Zeitung.

«Eine Riesenarbeit, welche meineKollegen, die drei weiblichen Mitgliederund zahlreiche Freiwillige alle zwei Jah-re leisten», erklärt Jeanloz und weist un-ter anderem auf den perfekt nivelliertenTanzboden hin und auf die gedeckte,aber nach Süden offene Festhütte, umauch von hier drinnen keinen Jodler-klub und keinen Alphornisten zu ver-passen.

Die Liesberger Bärgweid-Chilbi ist et-was fürs Gefühl. Beispielsweise die har-monischen Alphornklänge aus den

E

Klangbechern der Gruppe Enzian ausNuglar oder die einprägsamen Jodellie-der, welche diesmal von den Jodlerklubsaus Nunningen, Bretzwil, vom OberenHauenstein und aus Bubendorf zele-briert wurden. Und fast noch wichtigerist das Optische. Und dazu liefert dieBärgweid das fast perfekte Alpenszena-rio. Da fehlen wirklich nur noch dieViertausender hinter den alpinen Hü-geln, auf denen sich Jodler, Schwyzerör-geler, Alphornbläser, Treichler undHunderte von Schau- und Hörlustigenin Alpenluft und Schweizer Volks-brauch suhlen.

Und selbst an die noch Folklore-im-munen Jungen haben die 22 Bärgbrün-neler gedacht. Bereits am Freitag legteDJ Titzi bis in die frühen Morgenstun-den in der Bar auf. Und diese war voll,genauso wie an den folgenden zwei Ta-gen die Festwirtschaft zwischen den ro-mantischen, mittlerweile 450-jährigenEichen. Leider nur pinselte der liebe Pe-trus am Sonntag den Himmel nach der

Jodlermesse und dem Frühschoppen-konzert der Eggflue Schwyzerörgeli-Grossformation allmählich mit Wolkenzu und liess es zum Abschied gegenAbend sogar daraus «weinen».

Und weils so schön war und die auf-wendige Infrastruktur noch steht, sollhier oben am 31. Juli ab 18 Uhr nocheinmal so richtig gefeiert und auf denGeburtstag der Eidgenossenschaft ange-stossen werden. Diesmal wegen der Tro-ckenheit vielleicht leider ohne Feuer-werk.

LIESBERG

Seit über 50 Jahren führtder Jodlerklub Bärg-brünneli Liesberg seineBärgweid-Chilbi durch.Am Wochenende ging –erfolgreich wie eh undje – eine weitere Ausgabeüber die Bühne.

Tradition und Folklore «uf dr Bärgweid»

Martin Staub

Hoch oben auf der Bärgweid: Alphorngruppe Enzian Nuglar. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Klangvoller Auftritt: Treichlergruppe Juragruess aus Mümliswil. FOTOS: MARTIN STAUB

Gäste aus Nunningen: Jodlerklub Sunnesyte.

Und es wird getanzt: Auf den Brettern unter der grossen Eiche.

Fordern zum Tanz auf: Schwyzerörgeli-Trio Eggflue.

Aufmerksame Zuhörer: Beim Auftritt des Jodlerklubs Echo vom Ramstein, Bretzwil.

Der Moderator: Jürg Jeanloz.

Fehlen nur noch die Viertausender dahinter: Der perfekte Ort für die Liesberger Bärgweid-Chilbi.

Läuten den Sonntag ein: Das synchroneTreichlergeläut macht Eindruck.

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Donnerstag, 30. Juli 2015 Nr. 31 4

Gottesdienste

BewegungPlus Laufenevangelische Freikirche

Sommerpause im JuliNächster Gottesdienst mit Kids-Treff9. August, 10.30 Uhr,

www.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste und ChinderChilche/Sonntagsschule:Sonntag, 2. August, 10.15 Uhr, ref. Kir-che Thierstein, Breitenbach, Gottes-dienst, Pfarrer Georg Pace aus Moutier.Sonntag, 9. August, 10.15 Uhr, ref. Kir-che Thierstein, Breitenbach, Gottes-dienst, Pfarrer Stéphane Barth.Seniorennachmittag: Montag, 10. Au-gust, 15 Uhr, Gemeindesaal der ref. Kir-che, Breitenbach, Thema: Neues ausdem Schwarzenburgerland: das Büch-lein «Simeliberg» von Michael Fehr.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Sonntag, 2. August, 11 UhrTour de Leimental: Gottesdienst, PfarrerArmin Mettler, Pfarrkirche Witterswil

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenFreitag, 31. Juli, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: ökum. Andacht am Wochen-ende.Sonntag, 2. August, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mit cand. theol. NiggiKlose.Dienstag, 4. August, 10.00 Uhr, Offene Kir-che mit Bistro. Das ökumenische Team lädtan jedem Markttag von 10.00 bis 12.00 Uhrund von 13.00 bis 15.00 Uhr in die Kathari-nenkirche Laufen zum Verweilen ein. 13.30Uhr gibt es einen literarischen und musikali-schen Zwischenhalt.

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 2. August 201510.00 Uhr Gottesdienst mit Abend-mahl, mit Kinder-Gottesdienst undKinderhüte«Gäste sind herzlich willkommen»

Der etwas andere BestattungsdienstDoris Passalacqua-BurkhalterWeststrasse 79 Nebelberg 24242 Laufen 4208 NunningenTel. 061 761 30 50 Tel. 061 791 11 [email protected]

Gratisbroschüre «Wegleitung im Todesfall»

Beraten – Begleiten – Betreuen

Josef Sturny-SteblerEin besonderer Dank gilt den Pfarrherren Paul Sturny und IgnacyBokwa für den feierlichen Trauergottesdienst und die tröstendenAbschiedsworte.Vielen Dank an den Organisten und die Sakristanin.Herzlichen Dank an Frau Dr. Luzia Huber für die jahrelange ärztlicheBetreuung.Besten Dank den Schulkameraden von Tafers sowie den Arbeitskollegen.Verwandten, Freunden und Bekannten sagen wir für die vielen Beileids-karten, die grosszügigen Spenden, hl. Messen und schönen Blumen einherzliches «Vergelts Gott!».Grosser Dank allen, welche unserem lieben Sepp im Leben Gutes getanhaben und ihn auf dem letzten Weg begleiteten.

W I R D A N K E N H E R Z L I C H(statt Karten)

allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbundenfühlten in den schweren Stunden des Abschiedsvon unserem lieben

Dreissigster: Sonntag, 9. August 2015, um 9.00 Uhr in der KircheOberkirch, Nunningen.

Nunningen, im Juli 2015 Die Trauerfamilie

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

466034/003-740143

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 30. Juli 2015 Nr. 31 6

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Hausarztpraxis AlbrechtNunningen

Die Praxis bleibt ferienhalbervom 1.8.2015. bis und mit

16.8.2015geschlossen.

Erschwil

BaupublikationBauherr: Borer Dominik und MartinaHof Morbach 43, 4228 ErschwilVerantwortlicher: System Wolf AG, 9464 RüthiGrundeigentümer: BauherrschaftBauprojekt: Änderung Umgebungsgestaltung imZusammenhang mit Neubau MutterkuhstallBauplatz: Hof MorbachBauparzelle: 1374Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 17. August 2015

Zullwil

BaupublikationBauherrschaft: Wohnen Sonnenberg GmbHRosenweg 8b, 6340 BaarBauobjekt: Abbruch und Neubau von3 WohnungenArchitekt: Trösch Baudienstleistungen GmbHBaumgarten 21, 3376 GrabenBauplatz: Hauptstrasse 65Bauparzelle GB-Nr.: 323Planauflage: Beim BaupräsidentenEinsprachefrist: 14. August 2015

Martha Henz-Bieli

Als Gott sah, dass der Weg zu lang,der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde,legte er den Arm um sie und sprach: «Komm heim!»

Nach einem kurzen Spitalaufenthalt durfte sie friedlich einschlafen.

Im 90. Lebensjahr kommt der Tod nicht plötzlich, doch trotzdem warer unvermittelt da. Traurig nehmen wir Abschied von unserer liebenMamä, Oma, Schwägerin, Tante und unserem Gotti

Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findetam Donnerstag, 13. August 2015, um 14.30 Uhr in der PfarrkircheGrindel statt.Dreissigster: Sonntag, 6. September 2015, um 10.30 Uhr in der Pfarr-kirche Grindel.Traueradresse: Reinhold Henz-Borer, Hollenstrasse 105, 4247 GrindelGilt als Leidzirkular.

Es vermissen dich:Guido und Maria Henz-SütterlinRoland und Rita Henz-BorerReinhold und Lilian Henz-BorerGrosskinderVerwandte und Freunde

31. Januar 1926 bis 25. Juli 2015

Zwingen

ErwahrungErgänzungswahlSchulrat

Der Gemeinderat hat am 15. Juni 2015 Herrn Pozner Stefan(SVP), Jahrgang 1969, für den Rest der laufenden Amtsperiodebis 31. Juli 2016 als Mitglied des Schulrates gewählt.

Der Gemeinderat hat am 22. Juni 2015 Frau Kübler Charlotte(CVP), Jahrgang 1972, für den Rest der laufenden Amtsperiodebis 31. Juli 2016 als Mitglied des Schulrates gewählt.

Anlässlich seiner Sitzung vom 20. Juli 2015 hat der GemeinderatZwingen festgestellt, dass gegen die beiden Wahlen keine Be-schwerden eingereicht wurden, und hat die Wahlen erwahrt.

Gross war die erfahrene Unterstützung und wir bedanken unsauf diesem Weg bei allen für die entgegengebrachten Gefühle,

Worte und Spenden.«Ci, których kochamy nie umieraja nigdy, bo miłosc,

to niesmiertelnosc.»Die, die wir lieben, sterben nie, denn Liebe ist unsterblich.

Dank der Kirchgemeinde Metzerlen-Mariastein undgrossen Dank der Spitex Leimental und dem

Bruderholzspital für die Begleitung.

Der Dreissigste findet am Samstag, 29. August 2015,in der Kirche Metzerlen statt.

Herzlichen Dank für die Anteilnahme zum Abschied von

Anna Adamczuk Probst

Die TrauerfamilieDagmara Adamczuk, Dominic und Werner Probst

Grellingen

Einwohnergemeinde Grellingen

Feuerverbot in GrellingenGestützt auf den Entscheid des Kantonalen Krisenstabes vom 27. Juli2015 wird vom Gemeinderat auf dem gesamten Gemeindegebiet vonGrellingen ein absolutes Feuerverbot erlassen.

Es ist verboten, Feuerwerke abzubrennen, Feuerstellen im Freienzu betreiben, brennende Raucherwaren wegzuwerfen usw.

Das Verbot gilt bis zum Widerruf.Weitere Informationen finden Sie im Lagebericht Nr. 5 des Krisen-stabes auf der Homepage unter www.grellingen.ch.

Gemeinderat Grellingen

Kleinlützel

BaupublikationBauherrschaft: von Büren MarkusLaufenstrassse 411, 4245 KleinlützelGrundeigentümer: von Büren MarkusLaufenstrassse 411, 4245 KleinlützelBauobjekt: Mobile HomeBauplatz: LaufenstrasseBauparzelle: 311Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 14. August 2015

Bärschwil

BaupublikationBauherr: Jonas LafferGrindelstrasse 502, 4252 BärschwilBauobjekt: Einbau Wohnung in bestehendes GebäudeBauplatz: Obere Gasse 442Bauparzelle: GB-Nr. 1861Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 14. August 2015

BaupublikationBauherr: Benno Henz, Daniel HenzGrindelstrasse 488/489, 4252 BärschwilBauobjekt: SitzplatzüberdachungenBauplatz: Grindelstrasse 488/489Bauparzelle: GB-Nr. 1756/1768Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 14. August 2015

Bättwil

BaupublikationBauherrschaft: Marianne MüllerMühleweg 14, 4112 BättwilProjektverfasser: Philip BromMühleweg 2, 4112 BättwilBauobjekt: Nr. 2015-008Sichtschutz/GranitstollenBauplatz: Mühleweg 14Bauparzelle: GB-Nr. 911Planauflage: Gemeindeverwaltung BättwilEinsprachefrist: 13. August 2015

Büren

BaupublikationBauherrschaft: Mühlheim-Schaffner Brunound Regina, Turnplatzweg 10, 4413 Büren

Bauobjekt: Verglasung von bestehender PergolaProjektverfasser: Mühlheim-Schaffner Bruno

Bauplatz: Turnplatzweg 10, 4413 BürenGrundbuch Nr.:1534Planauflage: beim AktuarEinsprachefrist: bis 14. August 2015

Fehren

BaupublikationBauherrschaft: Erwin und Isabelle Grolimund-Müller, Hölzlistrasse 135, 4232 FehrenBauobjekt: Carport 3-seitig offenBesonderes: Abstützung 2 m von der Grenzeentfernt (Hölzlistrasse), ausserhalb BaulinieBauzone: W2bProjektverfasser: BauherrBauplatz: Hölzlistrasse 135, 4232 FehrenBauparzelle: Grundbuch-Nr. 384Planauflage: Gemeindeverwaltung FehrenEinsprachefrist: 17. August 2015

BaupublikationBauherrschaft: Rebecca und Sascha Frisch-knecht, Spitzackerstrasse 276, 4232 FehrenBauobjekt: Neubau Einfamilienhausmit GarageBauzone: W2aVerantwortlicher: Secuna GmbHMurstrasse 9, 4226 BreitenbachBauplatz: Mittlerfeldstrasse, 4232 FehrenBauparzelle: Grundbuch-Nr. 334Planauflage: Gemeindeverwaltung FehrenEinsprachefrist: 17. August 2015

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Donnerstag, 30. Juli 2015 Nr. 31 LAUFENTAL 7

utmütig trotten die drei Tinker-ponys aus dem Stall und wer-den von Rita Winterberg und

zwei Helferinnen am Holzhag fachge-recht angebunden. «Ihr müsst mit denPferden sprechen und sie auch berüh-ren, damit sie eure Nähe spüren», sagtdie Besitzerin des Tellhofs. Sieben Mäd-chen und zwei Buben stehen um diekräftigen Pferde herum, die früher inEngland und Irland als Arbeitstiere fürKesselflicker gedient hatten. Sie sindsich die Kinder gewohnt, lassen sichproblemlos streicheln und fallen durcheine üppige Mähne und einen gescheck-ten Körper auf. Je drei Kinder teilen sichin einen Irish Tinker, auch Gypsy Cobgenannt. Rita Winterberg holt Pferdegu-etzli, die die Kinder füttern dürfen. Aber

GVorsicht, Josy, Sirah und Merlin liebendiese Leckerbissen heiss und schnappenungehemmt zu. Nur einige der Kinderhalten die Hand mit den Würfeln flachhin, die anderen werfen sie ihnen vordie Hufe. Ein Pferd frisst täglich 8 kgHeu und 100 g Mineralsalz. Bei war-mem Wetter trinkt es 50 l Wasser.

Vor dem Ausritt werden die Tinker ei-ner ausgiebigen Morgentoilette unterzo-gen. Die Kinder striegeln sie mit In-brunst und diese lassen es sich gerne ge-

fallen. Die Mähne wird mit einer spezi-ellen Bürste gereinigt und der Schwanzin einem Kessel mit Warmwasser undeinem Pferde-Deo gebadet. Zuletztnoch eine Prise Pedicure: Die Betreue-rinnen heben das Bein an und die Kin-der kratzen den Dreck aus den Hufen.Dank der Gutmütigkeit dieser Geschöp-fe können die Kinder sie aus nächsterNähe erleben.

Genug des Make-up, Rita Winterbergbläst zur ersten Reitstunde. Die schwe-ren Irländer trotten in den Reithof, woein kleines Treppchen steht. Mit Hilfedesselben besteigen die Kinder die Pfer-de und werden von den drei Helferin-nen im Gehege herumgeführt. Die Kin-der tragen einen Helm und geniessenden Ritt auf den Pferden. «Ich habe kei-ne Angst», erklärt Maxim stolz. Kinderund Pferde haben sich aneinander ge-wöhnt, jetzt wird noch ein kleiner Aus-flug in den Brislacher Wald unternom-men. Ein Kind sitzt auf dem Pferd, dieanderen Kinder und die Betreuerinnenmarschieren mit. Sogar Hund «Dasti»ist mit von der Partie und freut sich rie-sig auf den Ausflug. Rita Winterberg, imBeruf Briefträgerin und nebenberuflichReitlehrerin, gibt den Kindern eine ein-malige Chance, sich mit diesen geschei-ten Tieren vertraut zu machen. Ihr Feri-enpass ist einfach ein Renner.

Jürg Jeanloz

BRISLACH

Rita Winterberg auf demTellhof in Brislach machtees neun Kindern anlässlichdes Ferienpasses möglich,Pferde kennen zu lernen,zu pflegen und einen kur-zen Ausritt vorzunehmen.

Pferde lieben Kinder

Ausritt: Auf in den Brislacher Wald FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Dank dem Treppchen: Zum ersten Mal auf dem Pferd.

Cenek Pražák hat das kulturelle Lebenim Laufental stark geprägt: Er war imJahr 1973 Mitbegründer des OrchestersLaufental-Thierstein, er stellte seineWerke unter anderem im damaligenKulturzentrum «Brauerei-Chäller» aus,war Förderer und Mentor junger Kunstund realisierte Kunst-am-Bau-Projektein und an verschiedenen Gebäuden inLaufen und Umgebung. Zu nennen sindbeispielsweise die PTT-Postgarage Lau-fen, das Personalhaus des Feningerspi-tals Laufen, die Imola AG Laufen, dieSekundarschule Laufen, die römisch-katholische Kirche Wahlen, die Primar-schule Zwingen oder das Personalhausder Keramik Laufen AG.

«Zwischenzeit», organisiert undkuratiert von Nicole Ackermann PearceDer Ausstellungstitel «Zwischenzeit»spielt mit zwei Referenzpunkten: Einer-seits bezieht sich «Zwischenzeit» aufden Zeitpunkt der Ausstellung im Jahr2015, das zwischen den beiden «Jubi-äumsjahren» 2014 und 2016 liegt:Pražáks 100. Geburtstag und der 20. To-destag. Andererseits steht das Wort«Zwischenzeit» für eine Bestandesauf-nahme: Was ist in der Zwischenzeit –insbesondere den vergangenen 20 Jah-ren – geschehen? Was Pražáks Kunst-am-Bau-Werke in Laufen angeht, sostellen wir zum Teil Vernachlässigung,Verbauung, oder gar Zerstörung fest.Letzteres ist ein definitiver Verlust. Gehthier Kulturgut durch Unwissenheit oderdurch Gleichgültigkeit verloren? DieAusstellung ist dennoch nicht als Ankla-ge zu verstehen. Es ist eine Feier. Wirfeiern einen kleinen Teil des umfangrei-chen Werkes eines eigenwilligen Künst-lers, der in seiner neuen Heimat

Schweiz seinen ganz eigenen, kompro-misslosen Weg gehen konnte. Idee undAnstoss für eine Ausstellung im KSBLLaufen um den 100. Geburtstag desKünstlers zu würdigen kam vom Or-chester Laufental-Thierstein, das die Er-öffnung der Ausstellung mit einem mu-sikalischen Beitrag umrahmen wird.

Mensch und KünstlerIm Kulturzentrum «alts schlachthuus»Laufen findet am Donnerstag 3. Sep-tember, um 20.30 Uhr, die SchweizerPremiere des Dokumentarfilms überCenek Pražák statt. Der Film entstand1993 im Auftrag des tschechischen Na-tionalfernsehens und wurde von Regis-seur Jirí Havrda eigens zu diesem Anlassmit deutschen Untertiteln versehen.Dieser Film zeigt den Menschen Pražák,dies im Gegensatz zum Dokumentar-film des Schweizer Fernsehens, der denKünstler Pražák vorstellte (entstandenim Jahr 1992 in Zusammenarbeit mit3Sat, Regie führte Anne Cuneo).

Lücken in der Kunstgeschichte2014 wurde die Webseite cenekpra-zak.com geschaffen, um Informationenüber das Leben und Werk des Künstlerseinem internationalen Publikum zu-gänglich zu machen. Damit soll auch ei-ne wichtige Lücke tschechischer Kunst-geschichte gefüllt werden, die geprägt istvon den Folgen der sowjetischen Besat-zung.

Nicole Ackermann PearceSchülerin des Künstlers

Pražáks Spuren im LaufentalLAUFEN

Der Künstler: Ce-nek Pražák. FOTO: ZVG

Kunst am Bau: DieInstallation im Trep-penhaus der Sekun-darschule Laufen.

FOTO: ANTHONY PEARCE

Ausstellung «Zwischenzeit» Cenek Pražák (1914-1996),Sammlung KSBL & Projekte Kunst am Bau. KantonsspitalBaselland, Standort Laufen. 21. August – 25. September2015, täglich zugänglich von 8 – 20 Uhr

WOS. Aufgrund der grossen Brandge-fahr wird in Laufen auf das Feuerwerkanlässlich der Bundesfeier verzichtet.Dies teilte die Laufener Stadtverwaltungmit. Die aktuellen Wettervorhersagenfür die kommenden Tage liessen kaumausreichend Niederschläge erwarten,welche die Situation merklich verbes-sern würde.

Feuer- und FeuerwerksverbotIm ganzen Gemeindebann, inkl. Sied-lungsbgebiet, gilt ein generelles Feuer-werksverbot. Die nicht kontrollierbarenFunkenniedergänge von Feuerwerks-körpern stellen ein nicht zu tragendesRisiko dar. Aufgrund der weiterhin herr-schenden ausserordentlichen Trocken-heit – zur Verbesserung der Situationmüsste es einige Tage regnen, was auf-grund der Wetterprognosen nicht zu er-warten ist – herrscht eine grosse Brand-gefahr auch im Siedlungsgebiet.

Kein Feuerwerk an derBundesfeier

LAUFEN

In der Ausgabe des Wochenblatts vom23.7.2015 in der Rubrik «us em Stadthu-us» durfte ich die Lobeshymne auf unse-re beiden Sicherheitsorgane lesen. Ins-besondere sichere Schulwege und Wald-wege sind der Stadträtin Juliana Nuferein besonderes Anliegen. Offensichtlichist die zuständige Stadträtin hauptsäch-lich damit beschäftigt den immer lauterwerdenden Unmut gegen das Verhaltender beiden Ticketspezialisten zu recht-fertigen und das Bussenregime mit Si-cherheitsaspekten zu kaschieren. Ande-

rerseits werden offensichtliche Gefah-renstellen, deren Behebung die Finan-zen der Stadt Laufen nicht positiv be-einflussen, zur Kenntnis genommen.

Ein Beispiel: Im Hinterfeld an derKreuzung BKW-Strasse/Hinterfeld-strasse wurde durch eine Baustelle einlebensgefährlicher Knotenpunkt ge-schaffen. Der Gehsteig wurde aufgeho-ben und die Einsicht in die vortrittsbe-rechtigte Hinterfeldstrasse komplett ver-unmöglicht. Die Bewohner des Rosen-gartens (eben keine Schulkinder) müs-

sen auf der Strasse gehen, in der Hoff-nung, nicht durch einen Automobilistenerfasst zu werden. Trotz täglicher Si-cherheitskontrollen über den ruhendenVerkehr ist dies offensichtlich den zweiSicherheitsorganen noch nicht aufgefal-len.

Frau Stadträtin Nufer wie langenoch? Wer übernimmt die politischeVerantwortung wenn der Ernstfall «Exitim Hinterfeld» eintritt?

Roland FreyHinterfeld, Laufen

Exit nun auch im Hinterfeld?LESERBRIEF

WOS. Das Amt für Lebensmittelsicher-heit und Veterinärwesen Basel-Land-schaft hat in allen öffentlichenSchwimmbädern des Kantons die Qua-lität des Badewassers kontrolliert. Beizehn Bädern mussten Bagatellen bean-standet werden.

Wie das Amt für Lebensmittelsicher-heit und Veterinärwesen Basel-Land-schaft mitteilt, wurden sämtliche 17 öf-fentlichen Badeanstalten jeweils amNachmittag während der Hitzeperiodebei einer mittleren Belegung inspiziert.Vor Ort wurden die Gehalte an aktivemChlor und das gebundene Chlor gemes-sen. Das aktive Chlor ist für die Desin-fektion des Badewassers notwendig.Das gebundene Chlor zeigt an, wie gutdie Frischwasserzufuhr eingestellt ist.Aus 67 Becken wurden Wasserprobenentnommen. In den Proben wurde derHarnstoff, welcher durch Kosmetika,

Schweiss und Urin eingetragen wird, dieIndikatoren für FäkalverunreinigungenE.coli und die für Augen- und Ohrent-zündungen verantwortlichen Pseudo-monaden bestimmt.

Problemloses BadenBei zehn Bädern mussten Bagatellenbeanstandet werden. Es wurden Abwei-chungen im Chlorgehalt und zu wenigFrischwasserzufuhr festgestellt. In zweiBecken wurden zudem Fäkalbakterienin geringer Anzahl nachgewiesen. Indiesen beiden Bädern waren die Nach-kontrollen unauffällig. Bei den Bädernmit Beanstandungen werden Nachkon-trollen durchgeführt.

Insgesamt kann den Bäderbetreibernein gutes Zeugnis ausgestellt werden. Inallen Bädern konnte zum Zeitpunkt derProbennahme problemlos gebadet wer-den.

Gutes Zeugnis für die öffentlichenSchwimmbäder

REGION

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Donnerstag, 30. Juli 2015 Nr. 31 8

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Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet vonSchwarzbuebe Apotheke

Nun darfst du’s ruhiger nehmen…

Alles Gute zum 65sten

Möge dein Weg dir freundlichentgegenkommen,Wind dir den Rücken stärken,Sonnenschein deinem Gesichtviel Glanz und Wärme geben.

Herzlichen Dank

für die lieben Glückwünsche,die gesanglichen und musikalischen

Darbietungen und die vielenGeschenke, die ich anlässlich meines

90. Geburtstagsentgegennehmen durfte.

Ich wünsche allenGesundheit und Wohlergehen.

Hans Borer-Fellmann, Erschwil

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Donnerstag, 30. Juli 2015 Nr. 31 THIERSTEIN 9

reitenbach kann auf eine langeBadi-Geschichte zurückblicken.Zurück bis 1932, als das alte

Kühlwasserbecken der Isola-Werke mitWasser aus der Lüssel gefüllt wurde.Und fertig war die zweite Badanstalt derRegion nach dem Basler Eglisee. Mitzüchtig für Männlein und Weiblein ge-trennten Badezeiten. 2002 löste der de-solate Zustand der Badi «Frohmatt» dieSuche nach neuen Bade-Ideen aus. Alsdas Projekt eines Erlebnisbads im Grien2005 an einer Gemeindeversammlungbaden ging, überraschte der damaligeBauverwalter Urs Zeller mit seinemVorschlag eines Naturbads, das so in derNordwestschweiz noch nirgends exis-tierte. Am 7. Juli 2007 war es soweit: Daserste chemiefreie Bad der Region öffne-te mit einer Feier seine Pforten. «Esbrauchte Mut, aus den Fussstapfen derGewohnheit herauszutreten», sagte Ge-meindepräsident Dieter Künzli damalszu einem Bad, dessen überlaufendesWasser zur Reinigung in einer um dasBassin verlaufenden Regenerationszoneaus Pflanzen- und Kieselfilter versickert.

Viel Humor und wenig Probleme«Scho uusgschloofe?», versucht einerder ersten Badegäste an diesemschwül-heissen Mittwochmorgen, Bad-

Bmeister Eljez Berisha etwas aus der Re-serve zu locken. Dieser schmunzelt undwünscht ihm «viel Spass», dazu säuseltleise Unterhaltungsmusik über die grüneOase hinweg. Ferienstimmung total.Dass der Badmeister im Schwimmbe-cken mit dem Roboter bereits den Bo-den nach Haaren und anderen Fremd-partikeln abgesaugt, das Gerät gereinigt,das Areal auf peinliche Sauberkeit kon-trolliert und schon ordentlich geschwitzthat, davon kein Wort. Nach einer erfri-schenden Dusche begrüsst er die nunimmer zahlreicher eintrudelnden Gäste.«Meist Stammgäste», erklärt der Sport-lehrer und Familienvater, der schon seitsechs Jahren das kleine Bijou von einemBad mit viel Herzblut betreut. «Wir sindso etwas wie eine grosse Familie und dagibt es immer etwas zu lachen», erklärtBerisha, der immer wieder begrüsst, mitFragen konfrontiert oder nach einemfeinen Kaffee mit Gipfeli gefragt wird.Nein, Probleme habe er praktisch keine,ausser einzelnen Badeshorts vielleicht,

verrät der Badmeister dem Wochen-blatt: «Wir haben da so kleine Regeln,die sind immer gut und die allermeistenLeute haben Verständnis». Verständnisfür die Duschpflicht, für den Verzicht

auf Deos, Make-up und nachfettendeCremen oder auf T-Shirts und Bade-shorts, alles Gebote, die das Naturbadso speziell machen. Speziell, wegen dessanften, weichen Wassers und der aus-bleibenden knallroten Chloraugen.«Und für die passionierten Schwimmerund Aqua-Jogger halten wir getrennteBahnen bereit», zeigt Berisha auf dasBad mit den drei Becken für Schwim-mer, Nichtschwimmer und Kleinkinder,das im Juli weit über 200 Besucher proTag verzeichnete.

Begeisterte Badegäste«Das ist das schönste Bad weit undbreit, ohne Chlor und mit einem superBadmeister», zieht Hans Egli aus BaselBilanz aus bisher zehn Besuchen undschwärmt richtiggehend von diesemeinmaligen grünen Naturerlebnis. An ei-nem Tisch nebenan geniessen die bei-den aufgestellten, charmanten DamenBeatrice und Jacqueline mit einemspontanen Cüpli den wunderbaren Ba-di-Tag im chlorfreien Wasser und haltenden Daumen hoch für die Natur, die vie-len Bekannten im Bad und den Bad-meister.

«Das ist das schönste Badweit und breit»

BREITENBACH

In Sachen Gartenbad istBreitenbach regionalerPionier: 1932 entstandhier nach dem Basler Egli-see die zweite Badeanstaltder Region, 2007 öffnetedas erste chemiefreie Badder Region seine Pforten.

Roland Bürki

Er lebt für sein Bad: Badmeister Eljez Berisha hat alles im Blickfeld und für al-le ein offenes Ohr. FOTOS: ROLAND BÜRKI

Naturbad Breitenbach: Die grüne Oase.

Für Kinder: Nichtschwimmerbereich,Planschbecken und Wasserfall.

Der Regionale Führungsstab Thiersteinteilt mit, dass der Kanton Solothurn dieAllgemeinverfügung des Feuerverbotesvom 09. Juli 2015 «Absolutes Feuerver-bot im Wald und Waldesnähe infolgeTrockenheit» per 27. Juli 2015 (bis aufWiderruf) verschärft hat.

Ab sofort gilt ein absolutes Feuerverbotund Feuerwerksverbot im Wald undWaldesnähe

• Im Kanton Solothurn ist es verboten,im Wald und Waldesnähe ein Feuer zuentfachen und Feuerwerk abzubrennen.Das Entfachen eines Feuers und das Ab-brennen von Feuerwerk sind nur unterEinhaltung eines Mindestabstandes von200 Metern zum Wald zulässig.

•Das Entfachen von Höhen- und 1.-Au-gust-Feuern sowie das Anzünden von

Himmelslaternen sind überall, unab-hängig vom Abstand zum Wald, verbo-ten.

• Das Wegwerfen brennender Raucher-waren ist verboten.

Der RFS Thierstein bittet alle Einwoh-ner und Einwohnerinnen um einen äus-serst vorsichtigen Umgang mit Feuer-werk und beim Grillieren. Die bisheri-gen Regenfälle verleiten zur Annahme,dass die Gefahr von Wald- und Flur-bränden eingedämmt sei. Bei der anhal-tenden Trockenheit, den Temperaturenund den Windverhältnissen besteht je-doch weiterhin eine grosse Gefahr vonunkontrollierten Bränden.

Wir rufen die Eigenverantwortung inErinnerung und empfehlen, auf Feuer-werk zu verzichten. Die Situation wirdlaufend beobachtet und gegebenenfalls

neu beurteilt. Kommt es trotz aller Vor-sichtsmassnahmen zu einem Brandaus-bruch, alarmieren Sie unverzüglich dieFeuerwehr via Notruf 118 oder 112.

Für Fragen oder weitere Auskünftesteht der Bevölkerung die Abteilung Ka-tastrophenvorsorge (Amt für Militärund Bevölkerungsschutz Kanton Solo-thurn) telefonisch von 8 bis 19 Uhr(auch am Wochenende) gerne zur Ver-fügung:

Telefon: 062 311 94 61E-Mail: [email protected]

Wir wünschen Ihnen eine ereignis-freie Bundesfeier.

Sascha KohlerStabschef RFS Thierstein

Absolutes Feuerverbot im Wald und in WaldesnäheREGIONALER FÜHRUNGSSTAB THIERSTEIN

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Donnerstag, 30. Juli 2015 Nr. 31 10 THIERSTEIN

ereits vor vier Jahren hat das«Wochenblatt» die Geschichtevon Pia Saner erzählt, die 1984

in Basel den fränkischen BetriebswirtGeorg Leisgang kennenlernte und da-nach mit ihm ins Frankenland zog. InSchlüsselfeld übernahm das EhepaarLeisgang-Saner 1991 das elterliche Ho-tel und begann es grundlegend zu reno-vieren. Sukzessive wurden Gebäude da-zugekauft, aber immer wurde nur so vielinvestiert, wie man es sich leisten konn-te. Hinter dem Erfolg des Hotels, dasheute 60 Zimmer mit rund 120 Bettenzählt, steht auch Pia Leisgang-Saner, die

B

vor allem für die Inneneinrichtung undden Umbau der Räumlichkeiten zustän-dig ist. «Am liebsten stehe ich um 3 Uhrmorgens auf und plane dann in aller Ru-he bis 6 Uhr», sagt sie. Man fragt sich,wann die umtriebige Mutter von dreizum Teil schon erwachsenen Kindernüberhaupt zum Schlafen kommt.

Neue AngeboteSeit 2011 hat sich im «Gasthof zumStorch» einiges verändert. Ein angren-zendes Schreinereigebäude wurde ge-kauft. Dort entstanden neue Gästezim-mer und ein neuer Mehrzwecksaal, woauch Seminare stattfinden. Das Hotel istein Dreisterne-Superior-Haus. «Wirmöchten unseren Gästen mehr bieten,als sie erwarten», sagt Georg Leisgang.Neben der gemütlichen Gaststube gibtes auch ein gediegenes «Basler Stübli»mit Souvenirs aus der Rheinstadt, dieGeorg Leisgang vertraut ist. Schlüssel-feld ist ein schmuckes Städtchen imSteigerwald, zwischen Würzburg undBamberg gelegen. Das Recht zur Stadt-gründung erhielt es im 14. Jahrhundertdurch Ludwig den Bayern. Heute ist dieStadt mit 5700 Einwohnern etwas grös-ser als Laufen. «Im Gegensatz zu den

touristischen Zentren müssen wir unse-re Gäste holen.» Dies tut das Hotel mitSonderangeboten, mit besonderenDienstleistungen für Motorradfahrerund mit attraktiven Gruppenübernach-tungen. Das Preis-Leistungs-Verhältnisist sensationell.

Attraktive AusflugszieleDerzeit lohnt es sich ganz besonders, insschöne Frankenland zu fahren, da im«Museum am Dom» in Würzburg biszum 13. September eine Ausstellung desSpätwerks von Albert Schilling stattfin-det. Der im Jahre 1987 verstorbene Ar-lesheimer gehört zu den wichtigen Ver-tretern der modernen Bildhauerei. Seineskulpturale Ausstattung des WürzburgerKiliansdoms ist berühmt, und die liebe-voll gestaltete Schau im Museum isthöchst sehenswert. Auf dem Weg nachSchlüsselfeld, wo man den Schwarzbu-bendialekt hören kann, sollte man dasKloster Maulbronn nahe Pforzheimnicht links liegen lassen. Die Weltkultur-erbe-Stadt Bamberg darf man sich eben-so wenig entgehen lassen wie das mittel-alterliche Rothenburg ob der Tauber.Nähere Informationen unter www.ho-tel-storch.de.

ERSCHWIL

Thomas Brunnschweiler

Schwarzbuben-Power in Franken

Seit 1991 hilft die in Er-schwil aufgewachsene PiaLeisgang-Saner ihremMann, den «Gasthof zumStorch» im fränkischenSchlüsselfeld zu führen. Ihrkreatives Flair zeigt sichbei der Inneneinrichtung.

Erfolgreiche Gas-tronomen: Georgund Pia Leisgang-Saner vor ihrem«Hotel & Gasthofzum Storch».FOTO: TH. BRUNNSCHWEILER

ESW. Was im Jahre 2007 noch als Ver-such gestartet wurde, hat sich in derZwischenzeit als eine feste und nichtmehr wegzudenkende Institution entwi-ckelt. Gemeint ist das Solothurner Vete-ranenspiel. Heute sind es 80 begeiste-rungsfähige Musikantinnen und Musi-kanten, die sich regelmässig zu Probenund natürlich auch zu öffentlichen Auf-tritten und Konzerte treffen. Es ist abernicht nur die grosse Anzahl der Musizie-renden, welche diese, zumindest imKanton Solothurn, grösste Formation

zu etwas Besonderem macht, sondernauch die Qualität. So sieht es auch dermusikalische Leiter Robert Grob. Derehemalige oberste Militärmusiker derSchweiz steht nun ebenfalls im Pensio-nierungsalter und gibt seine immenseErfahrung mit viel Einfühlungsvermö-gen an seine Interpretinnen und Inter-preten weiter.

Die diesjährige Konzerttournee führtdas Solothurner Veteranenspiel auch insSchwarzbubenland. Nach den vielbe-achteten Auftritten in der Solothurner

Altstadt bei sommerlichen Höchsttem-peraturen und der Jubiläumsfeier 100Jahre FC Kestenholz, ist das Orchesteram Donnerstag, 6. August 2015, in Brei-tenbach zu sehen und natürlich in ersterLinie zu hören. Ab 14.30 Uhr beginntdas Konzert beim Alters- und Pflege-heim «Zentrum Passwang». Mit von derPartie wird auch die seit diesem Jahr neugebildete Tambourengruppe sein, wel-che sich sehr schnell zu integrierenwusste. Das Konzertprogramm beinhal-tet bekannte und gern gehörte Märsche,

wie auch Werke bekannter Komponis-ten, die jedermann ansprechen werden.Apropos jedermann: Das Konzert istselbstverständlich öffentlich, wozu nichtnur die Heimgäste, sondern alle Freun-de der guten Blasmusik aus dem ganzenSchwarbubenland eingeladen sind. DasOpen-Air Konzert kann aus verständli-chen Gründen nur bei günstiger Witte-rung durchgeführt werden.

BREITENBACH

Grösstes Blasorchester spielt in Breitenbach

Donnerstag, 6. August, Breitenbach, 14.30 Uhr, Alters-und Pflegeheim «Zentrum Passwang».

Das Solothurner Veteranenspiel: Die 80 Mitspielenden finden kaum Platz vor der Linse. FOTO: ZVG

Kühlen Kopf bewahren in einem Not-fall, das ist gar nicht so einfach. Dochacht Mädchen und vier Buben wusstensich recht schnell zu helfen. Das Rüst-zeug holten sie sich im Rahmen des Fe-rienpasses beim Samariterverein Brei-tenbach.

bü. Hand aufs Herz, können Sie spon-tan die wichtigen Schweizer Notfall-nummern oder den europäischen Not-ruf benennen? Die acht Mädchen undvier Knaben, die am Dienstagmorgenden Ferienpass-Kurs «Notfall- Wastun?» besuchten, hatten den Dreh raschraus. Instruktorin Elisabeth Jeger vomSamariterverein Breitenbach und Um-gebung staunte nur, wie schnell und feh-lerfrei die wissbegierigen Kinder be-stimmte Ereignisse der richtigen Num-mer zuordnen konnten. Verkehrsunfälleder Polizei 117, Brände der Feuerwehr118 oder Bewusstlose der Sanität 144.«Wenn ich es nicht mehr weiss, ruf icheinfach 112, den europäischen Notruf,an», traf eine Stimme aus dem Hinter-grund den Nagel auf den Kopf. Dassman bei einem solchen Notruf keine Be-langlosigkeiten von sich gibt, war allenim Kurs klar. Denn sie hatten Wichtige-res zu tun, schliesslich lag ihr Unfallop-fer bewusstlos am Boden des Breitgar-tenpavillons, wie sie auf ihr unbeant-wortetes Ansprechen hin bereits festge-stellt hatten.

Hin und zurück übten die zwölf Kidsdie richtige Lagerung eines solch Be-wusstlosen mit den richtigen Anfass-

punkten und der korrekten Lage vonKopf, Rumpf und Beinen. Während Eli-sabeth Jeger auch Trag- und Begleitartenvon Kranken oder Verletzten demons-trierte, erläuterte ihre Kollegin Alice Hä-ner, wie man Schnitt- und Brandwun-den, sowie Schürfungen und Verbrü-hungen am besten versorgt. Für dieschwierig zu verpflasternden Fingerkup-pen etwa schnitt sie das Pflaster in eineArt Schmetterlingsform, was ein opti-males Umfassen der Kuppe erlaubte.

Nach dem Znüni galt es ernst«Wir haben viel Neues gelernt, etwa die«komischen» Pflaster oder die Lage-rung», meinte Damian beim verdientenZnüni. Schliesslich hatten sie wackergearbeitet, wie die beiden Instruktorin-nen dem Wochenblatt versicherten.Doch dann die ersten Notfälle. «DieSchyssbüchse, die Schyssbüchse, die…»,jammerte Deborah unaufhörlich undzeigte auf ihren aufgeschnittenen Finger,während Sara mit schmerzverzerrtemGesicht auf ihren schwarz verbranntenArm wies. Der Schuss Benzin ins Grill-feuer hatte unbarmherzig zurückge-schlagen. Marny hatte sich beim Sturzauf dem Asphalt eine üble Schürfwundezugezogen, während Samira nach hefti-gem Nasenbluten ohnmächtig am Bo-den lag. Doch ihre Kurskolleginnen und-kollegen liessen sich dadurch nichtüberraschen, griffen beherzt ein undmachten alles richtig, wie Alice Hänerund Elisabeth Jeger in ihrer Manöver-kritik mit Freude und Lob feststellten.

Von einer «Schyssbüchse» und Benzinim Grillfeuer

BREITENBACH

Benzin im Grill: Elisabeth Jeger (l.) «verpasst» Sara eine Verbrennung 3. Grades.FOTO: ROLAND BÜRKI

WOS. Da die Primarschule Nunningenin den nächsten zwei Jahren viele Kin-der erwartet, soll ein neues Schulzim-mer geschaffen werden. Der Gemeinde-rat hat deshalb beschlossen, den Hobel-raum im Parterre des Primarschulhau-ses, der seit einigen Jahren nicht mehrgebraucht wird, zu einem Schulraumumzubauen.

Weiter will der Gemeinderat die Ver-mietung von Räumen im ehemaligenBezirksschulhaus prüfen.

Schule braucht PlatzNUNNINGEN

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Donnerstag, 30. Juli 2015 Nr. 31 14

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Vielleicht ist es ja eine Art «Dé-formation professionelle», aberich bin es mir vom Zeitungsjobher gewohnt, immer etwas näherund auch ein zweites Mal hinzu-schauen. Auf die Gefahr hin, alssimpler Paparazzo verteufelt zuwerden. Doch meist lohnt essich, auffallen tut immer jemandoder etwas:– Die Art der benützten Autosetwa. Während die regionalenKMU-Bosse im Wettstreit um denbulligsten und hubraumstärkstenPickup mit kleinster Ladebrückeihren Amarok, Ranger, Hilux oderSilverado vor das Laufner Bistro«Loki» stellen, chauffieren Frau-chen und Herrchen ihren Lieblingvorzugsweise mit dem SUV (SportUtility Vehicle) «zum Gassi ge-hen». Wo sie sich ihrer Fitnesszuliebe doch eigentlich einenHund «zum Laufen» zugelegthaben.– Man sieht sie nicht, aber im-merhin hört man sie, und dasrecht deutlich. Die Nachtbuben,die nach irgendeinem Käferfestnoch irgendein «erworbenes»Souvenir in Form von Baustellen-lampen, Strassenleitpfosten oderAlustangen irgendwo irgendwo-hin «pflanzen». Zur Freude derheimlich Beschenkten, die deneigentlichen Eigentümer eruierenund das Ding zurückbringendürfen.– Es gibt sie wirklich die Lehrerin-nen und Lehrer, die in Sachen Be-nehmen und Anstand Nachhilfe-unterricht geben müssen. Ganzanders jene junge Mutter in ei-nem Dornacher Restaurant, dieihren Sprössling liebevoll in dieTischsitten einweihte und am

Schluss beim Verlassen des Spei-sesaals in bestem «Baseldytsch»meinte: «Und jetz sait me dääneLyt nääbedraa ganz artig Aadie!»Pfarrer Franz Sabo hätte an die-ser «Mamme» zu Recht seineFreude gehabt.– Nein, Baseldeutsch wollte jenerallwissende, kämpferische Ther-wiler «Ur-Basubieter» Landrat mitOltner Bahnhofdialekt am Grellin-ger Landratspräsidentenfest be-stimmt nicht hören. Beim Werk-hof-Apéro ging er jedenfalls eherauf Distanz zur anwesenden Bas-ler Regierungsprominenz.- «Wollischer Dytsch» zuhaufkann man bei «Güete Morge»-Brunner von Radio DRS 1 hören.Für Flavio Rizzello, das elfjährigegrösste Schweizer Talent 2015,kann man nur hoffen, dass erden Michael Brunner an jenem«Mentag-Morge» nicht wirklichverstanden hat. Es war einfachnur peinlich, wie unsensibel undhartnäckig der Moderator ausdem Buben herauspressen wollte,was dieser mit «schyne hundert-tüsig» Franken Preisgeld zu tungedenke.– Sie sind weg vom Fenster. Dieeinst so beliebten Attaché-Köffer-li, von den biederen, uncoolenAktenmappen gar nicht zu reden.Spätestens bei der vierten Über-fahrt eines sogenannten Trolleysüber die eigenen Füsse muss mansich die Übermacht dieser kleinenGefährte auf der überfüllten Bas-ler Bahnhofspassage eingeste-hen. Auch wenn der Inhalt mitGratiszeitung und Brezel nichtunbedingt so gewichtig ist undergo rollen erfordern würde.– Ja, und dann noch dies. Es gibtwieder mehr Männer mit Pferde-schwanz oder gar sexy Dutt. Haa-re vermittelten eben doch mehrFreude als die mittlerweile allge-genwärtigen Kahlköpfe, schriebdazu eine Zeitung. Mal abwarten,ob dies auch für die momentanenHundstage gilt…In diesem Sinne, fallen Sie dochauch einmal auf! Wie jene Einzel-maske am diesjährigen Fas-nachtsumzug in Laufen, die aufeinem grossen Schild die einzel-nen Medienleute auf sich auf-merksam machte: «Gsehsch minit, i bi doo!»

Roland Bürki

GEDANKENSTRICH

Aufgefallen…!

Roland Bürki ist Freier Mitarbeiter beim Wochenblatt

Donnerstag, 30. Juli 2015 Nr. 31 DORFPLATZ 17

«Qu’est-ce que c’est?» (was ist das?)fragt Sophie Krummenacher und zeigtden Schülerinnen und Schülern, die so-eben mit ihren Lehrpersonen eingetrof-fen sind, das Bild eines alten Taschen-messers. Die Kulturvermittlerin des Mu-sée jurassien in Delémont spricht vorwie-gend französisch, denn Sinn dieses ein-stündigen Rundgangs ist es nicht nur,die interessante Ausstellung zu erkun-den, sondern damit auch den Franzö-sischunterricht auf spielerische Art neuzu erleben.

Zusammen mit einer Französisch spre-chenden Klasse aus Delémont und einerDeutsch sprechenden Basler Klasse wur-de dazu ein Kartenset erarbeitet, wel-ches die jugendlichen Besucherinnenund Besucher durch die Ausstellungführt. Dabei werden einzelne Objekteherausgegriffen, welche dann sprachlichauf einfache Art umschrieben werden.Im Falle des Taschenmessers lernen dieSchüler, nachdem sie das Objekt im Mu-seum entdeckt haben, mithilfe weitererKärtchen, dass es ein Werkzeug aus Me-tall ist, mit dem man schneidet und wel-ches man in der Hosentasche versorgt.Und weil es alle diese Kärtchen auch inDeutsch gibt, sind auch Französischsprechende Kinder eingeladen, diesenspannenden Sprachparcours zu durch-laufen, um damit Fortschritte im Deut-schen zu machen. «Wir sind daran inte-ressiert, die Barrieren beidseitig derSprachgrenzen abzubauen», erklärtKrummenacher.

Das Projekt «Imagier bilingue» (zwei-sprachiges Bildwörterbuch) ist sehr er-folgreich angelaufen. Bereits 2011 nah-men die beiden Oberstufenklassen ausDelémont und Basel erste Kontakte auf.In vielen Begegnungen wurde ein provi-sorisches Kartenset erarbeitet und anmehreren Dutzend Schülergruppen imMuseum getestet. Seit diesem Frühjahr

liegt das grafisch professionell gestaltete«Imagier bilingue» oder «Bildwörter-buch» in Form von zweimal 60 Kartenzu 10 ausgewählten Objekten ge-brauchsfertig vor. «Schon viele Gruppendurften seither diese in der Schweiz ein-zigartige Art eines Museumsbesuchs er-leben», erklärt Krummenacher, die nebstdrei weiteren Personen auch selber Mu-seums-Führungen mit dem neuen Toolübernimmt.

Lernspiel ohne GrenzenDas Bildwörterbuch «Was ist das?» istoffen konzipiert, so, dass es für jedeLernstufe Fortschritte in der Fremdspra-che ermöglicht. So könnte im Beispieldes Taschenmessers bereits das Lerneneines oder mehrerer Begriffe ein wichti-ges Teilziel sein. Fortgeschrittene werdenmit den Bildkärtchen zu ganzen Sätzenanimiert. Auf einem der sechs Karten zueinem Objekt ist die Kernbotschaft alsLösung in der Fremdsprache festgehal-ten. «Wenn Kinder, Jugendliche oder Er-wachsene dank dieses Bildwörterbuchsmotiviert werden, weitere Ausstellungs-objekte auszuwählen und Wortfelderdazu zu erfinden, dann haben wir dasoberste Ziel erreicht», sagt Sophie Krum-menacher.

Martin Staub

Französischlektion im Museum? – In Delémont sindSchulen und Familien dazu eingeladen

Mit Museumsobjekten Französischlernen: Sophie Krummenacher führt eineSchulklasse durchs Musée jurassien.

FOTO: MARTIN STAUB

Zweisprachiges Bildwörterbuch: Das Kartenset erweitert den Museumsbesuch umeine Dimension. FOTO: ZVG

Spass am Entdecken: Die Kinder bewegen sich zwischen interessanten Museums-objekten und spielerischen Übungen in der Fremdsprache. FOTO: ZVG

Das neue didaktische Tool«Bildwörterbuch» oder «Ima-gier bilingue»ist ab sofort imMusée jurassien d’art et d’his-toire für 10 Franken pro Seterhältlich. Das Kartenset leis-tet übrigens auch für Einzel-personen und ohne anschlies-senden Museumsbesuch wert-volle Unterstützung. Mit CHF50.-- pro Schulklasse werdendie Kosten für diese Art vonMuseumsführung bewusst tiefgehalten (für andere GruppenCHF 110.-- und reduzierterEintrittspreis von CHF 4.-- ).Die Ausstellung «Der Juraist...» – dank deutschen Tex-ten auch für Deutschschwei-zer interessant – beleuchtetden Jura in 7 Hauptklischees.

Den Jura kennenlernen

Musée jurassien d’art et d’histoire, 52, rue du 23-Juin, 2800 Delémont. 032 422 80 77.www.mjah.ch.

WOS. Das Wetter des vergangenen Wo-chenendes hat vor allem in landwirt-schaftlichen Kulturen eine leichte Ent-schärfung der Lage gebracht. Der Kan-tonale Krisenstab erlaubt deshalb dasAbbrennen von Feuerwerk mit Aufla-gen. Im Wald und an Waldrändern be-steht nach wie vor ein absolutes Feuer-verbot. Die Waldbrandgefahrenstufewird reduziert auf Stufe 4 (gross). DieEntnahme von Wasser aus den Basel-bieter Oberflächengewässern ist weiter-hin untersagt. Die je nach Region unter-schiedlich stark ausgefallenen Nieder-schläge (Binningen 6,7 Millimeter,Langenbruck 27 Millimeter) und die ge-sunkenen Temperaturen der vergange-nen Tage haben die Lage ausserhalb desWaldes leicht entschärft. Der KantonaleKrisenstab lässt daher in Absprache mit

den Fachspezialisten und den umliegen-den Kantonen grundsätzlich zu, dass anden Bundesfeiern (31. Juli/1. August)Feuerwerk mit einem Mindestabstandvon 200 Metern zum Wald und sichtba-ren Waldrändern gezündet wird. DieBevölkerung ist zudem aufgerufen, dieaufgedruckten Sicherheitsabständenoch zu vergrössern und den Abstandzu Wald und sichtbarem Waldrand aufmindestens 200 Meter einzuhalten. Feu-erwerke sollen nur auf festen nichtbrennbaren Flächen (z. B. Kiesplatz, ge-teerte Parkplätze, Mergelplätze) gezün-det werden. Auch Höhenfeuer sind ineinem Mindestabstand von 200 Meternzum Wald und sichtbaren Waldrändernerlaubt. Es ist in der Autonomie der Ge-meinde, die Massnahmen zu verschär-fen. Die Waldbrandgefahrenstufe wird

auf Stufe 4 (gross) zurückgenommen, je-doch bleibt das Feuerverbot im Waldund an den Waldrändern (inkl. Wald-lichtungen) bestehen. Es ist verboten, imWald und an Waldrändern Feuer zu ent-fachen. Dies gilt auch für eingerichteteFeuerstellen, sowie für selbst mitge-brachte Holz-/Kohle-Grills. Es ist ver-boten, brennende Zigaretten, andereRaucherwaren oder Streichhölzer weg-zuwerfen. Das Verbot beinhaltet insbe-sondere auch das Steigenlassen vonHeissluftballonen und Himmelslaternen(gekauft oder selbst gebastelt), welchedurch offenes Feuer angetrieben wer-den. Der Kantonale Krisenstab ruft dieBevölkerung auf, durch verantwor-tungsbewusstes Handeln Brände zu ver-meiden. Man soll auch weiterhin vor-sichtig mit Feuerentfachen umgehen.

Abbrennen von Feuerwerk ist mit Auflagen erlaubtKANTONALER KRISENSTAB BASEL-LANDSCHAFT

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Donnerstag, 30. Juli 2015 Nr. 31 18 DIES UND DAS

Am 18. Juli reiste das SoLa-Team Dittin-gen-Blauen-Liesberg mit insgesamt 45TeilnehmerInnen in das Sommerlagernach Lantsch/Lenz im Kanton Grau-bünden. Unser Motto lautete dieses JahrRoute 66.

Christoph Kolumbus empfing uns be-reits vor Beginn der Reise und lud alleKids ein, mit ihm und seiner Matrosen-crew auf eine abenteuerliche Reise zugehen. Dabei sollten wir neue Ufer ent-decken. Kolumbus reiste mithilfe einerZeitmaschine mit uns ins Jahr 1492. Soentdeckten wir Amerika Tag für Tag ineiner anderen Epoche. Am Sonntag as-sen wir wie die Indianer nur mit denHänden und kämpften mit ihnen um dieVorherrschaft der verschiedenen India-nerstämme. Am Montag halfen wir ei-nem «Chuebueb» bei seiner Suche nachder Sola-Blume, welche seine krankenKühe im Stall heilen würde. Natürlichdurfte bei der Wanderung auch eine Ab-kühlung im Heidsee nicht fehlen. Diens-tags reparierten wir mit Astronautenvom Planeten Lenzus ihr Schiff undkämpften gegen Aliens, welche uns aus-rauben wollten. Tags darauf packte uns

1849 das Goldfieber, worauf wir wieverrückt Gold suchten und tatsächlichauch fündig wurden. Am Donnerstag er-lernten wir mit Base- und Football zweitypische amerikanische Ballsportarten.Natürlich durften die Mafia und ein Ka-sinoabend in den Goldenen 20ern nichtfehlen. Am Freitag waren wir zu Besuchin Hollywood, wo wir bekannte Film-stars aus den Klauen der Entführer ret-ten mussten. Als Belohnung waren alleKids zu einen Gala-Dinner geladen, wosie sich typisch amerikanisch verwöh-nen lassen konnten.

Ich bedanke mich ganz herzlich beimLeiterteam für ihr grosses und tolles En-gagement. Danke auch unserem Kü-chenteam, welches uns die ganze Wo-che mit den kulinarischen Spezialitätenvon den Staaten verwöhnte. Das Sola2015 in Lantsch war einmal mehr einvoller Erfolg mit vielen unvergesslichenErlebnissen.

Der Lagerrückblick findet am 18.September um 19.00 Uhr im SchulhausDittingen statt! Infos und Fotos unterwww.soladittingenblauen.ch!

Damian Cueni

Sommerlager 2015 in Lantsch / LenzEINGESANDT

Route 66: Das SoLa-Team Dittingen-Blauen-Liesberg. FOTO: ZVG

WOS. In diesen Tagen ist es vorbei mitder Ruhe in Zweisimmen. Die beidenBrass Bands des SOBV sind hart am Ar-beiten. Die B-Band unter der geduldigenLeitung von Mario Schubiger feilt dasZusammenspiel mit einem Choral. DerKlangausgleich sitzt noch nicht – dannprobiert man halt noch einmal. Die Ar-beit lohnt sich, das 1x1 des Zusammen-spiels muss immer erarbeitet werden.

Das ist auch bei den viel routinierte-ren Bandmitgliedern der A-Band nichtanders. Dirigent Roland Fröscher gibtsehr genaue Anweisungen, was wie zuspielen ist. Wirklich beeindruckend, wiehier konzentriert gearbeitet wird. Nachder Gesamtprobe folgt die Registerpro-be, in der Finessen der Technik und Dy-namik gefeilt werden. Die 7 Registerlei-ter, alle selbst Meister ihres Fachs, leitendie Jugendlichen mit einer guten Mi-schung zwischen Hartnäckigkeit undSpass motivierend an. Ein Augenscheinin der Registerprobe lässt so vielfältige,methodische wie pädagogische, Trickserkennen, dass man gut nachvollziehenkann, dass diese Proberei trotzdem rie-sen Spass macht. Ergänzend dazu kön-nen die Jugendlichen Einzelunterrichtbei Andrea Vonk geniessen. So werdensie auch in ihrem persönlichem Niveaugeschult und gefördert.

Beide Bands erarbeiten ein Konzert-programm, das sie an zwei gemeinsa-men Auftritten vortragen werden. In je-dem Konzert gibts die «grossen» Werke,die besonders anspruchsvoll sind. Die-

ses Jahr wartet die A-Band mit «A Lon-don Overture» von Philip Sparke unddie B-Band mit «Antruras» aus der Fe-der von Gion Andrea Casanova. Selbst-verständlich sind auch Soli einzelnerMusiker zu hören. In diesem spielt Jé-rôme Müller mit jeder Band als Gastso-list ein Solo und aus den Reihen der A-Band ist gar das Duett «Perhaps Love»mit Marco Eggenschwiler auf dem Eu-phonium und Benjamin Meister aufdem Cornet zu hören.

Jeder Lagertag beginnt mit Morgen-sport – meistens ein bisschen Joggen.Verständlicherweise sind da nur wenigedabei. Dann folgt ein kurzes Warm-up,um 8 Uhr gibt es Frühstück. Ab 9 Uhrwird geprobt. In drei mehrstündigenBlöcken wird den ganze Tag durch ge-probt. Am Abend gibts dann Abwechs-lung und Erholung. Auch der Mittwoch-nachmittag ist traditionell spielfrei, die-ses Jahr besuchen die 65 Jugendlichenden Kletterpark in Zweisimmen. Dergute Zusammenhalt in der Band ist einnicht zu unterschätzender Wert. VieleBandmitglieder kommen bereits Jahr fürJahr in diese Lagerwoche, nicht zuletztwegen den Freundschaften, die sichüber alle Kantonsgebiete hinweg gebil-det haben. So treffen Schwarzbuben aufNiederämter und auf Thaler – ein schö-ner Spiegel unseres Kantons.

VERANSTALTUNG

Abschlusskonzerteder SOBV Jugend Brass Band

Konzertdaten: Samstag, 31. Juli, 20.00 Uhr, LandhausaalSolothurn; Sonntag: 2. August, 18.30 Uhr, MühlemattsaalTrimbach

Die A-Band: Fleis-siges Proben.

FOTO: ZVG

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Ringelnatter: Beim Verspeisen eines kleinen Fisches (Elritze). FOTO: ALFONS BORER, GRINDEL

FOTO DER WOCHE

Platz für VelofahrerZWINGEN/BRISLACH. WOS. Auch indiesem Sommer konnte das kantonaleRadroutennetz mit einigen wichtigenAus- und Neubauprojekten erweitertwerden. Im laufenden Jahr werdenausserdem weitere Lückenschlüsse fol-gen. Wie die Bau- und Umweltschutz-direktion mitteilt, erfolgte ein wichtigerLückenschluss zwischen Zwingen undBrislach: Auf 1,3 Kilometer Länge wur-de die Kantonsstrasse verbreitert, so-dass beidseitige Radstreifen eingerich-tet werden konnten. Dies kommt ins-besondere Schülern und Pendlern zuden Bahnhöfen und Schulen in Zwin-gen und Laufen zugute. Im kommen-den Herbst starten im Kanton weitere

Radwegbauten. Ebenfalls im Herbst er-folgt eine neue Wegweisung von 69 Ki-lometern Radrouten. Damit wird erst-mals das gesamte Streckennetz (Länge:knapp 300 Kilometer) signalisiert sein.

FeuerverbotBRISLACH: WOS. Der GemeinderatBrislach hat am Montag ein Feuer- undFeuerwerksverbot auf dem ganzen Ge-meindegebiet. Die nicht kontrollierba-ren Funkenniedergänge von Feuer-werkskörpern stellen ein nicht zu tra-gendes Risiko dar, schreibt der Rat inseiner Mitteilung an die Einwohner-schaft. Ausgenommen sei das Grillie-ren in Gärten mit Gas- oder Holzkoh-lengrills sowie festen Cheminées.

IN KÜRZE

Kacey Musgraves (geb. 1988)veröffentlichte ihre ersten dreiAlben zwischen 2002 und 2007in Eigenregie. Der grosse Erfolgstellte sich erst ein, als sie von ei-nem Major Label einen Platten-vertrag erhielt. Es folgten 2012der Singlehit «Merry Go ’Round»und 2013 das Hitalbum «SameTrailer, Different Park», was ihrzwei Grammys und weitere Aus-zeichnungen einbrachte. Schonviele Newcomers sind nach ei-nem solchen Durchstarten unterLeistungsdruck geraten und amnächsten Album gescheitert. Ka-cey Musgraves nicht. Die Texane-rin, die Gitarre spielt, eine ange-nehme Stimme hat und mit an-deren Songwritern zusammentraditionellen und zugleich mo-dernen Country mit teilweiserPop-Affinität kreiert, setzt ihrenHöhenflug dank dem famosenNachfolger «Pageant Material»

(Universal Music) fort. Die vielsei-tig instrumentierten Songs be-handeln Themen aus dem Alltag.Beispielsweise geht es im Titel-stück um den oberflächlichenSchönheitswahn. «Biscuits» wen-det sich an alle, die sich in Ange-legenheiten von anderen einmi-schen, statt sich um ihre eigenenzu kümmern. «Dime Store Cow-girl» ist ein Bekenntnis zu denländlichen Wurzeln («You cantake me out off the country, butyou can’t take the country out ofme»). Wer romantische Balladenmag, wird insbesondere «Some-body To Love» toll finden. Der fi-nale Hidden Track «Are You Su-re» von und mit Willie Nelson istdas sprichwörtliche Sahnehäub-chen auf dieser erstklassigen Pro-duktion.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Kacey Musgraves

Donnerstag, 30. Juli 2015 Nr. 31 20 KALEIDOSKOP

Die Polizei Basel-Landschaft hat in denletzten Wochen wiederum mehrereSchnellfahrer erwischt.

Gleich vier Schnellfahrer wurdenschliesslich am Sonntag, 12. Juli, anläss-lich einer Lasergeschwindigkeitskont-rolle in der Breitenbachstrasse in Laufengeblitzt. Dabei wurden zwischen 10.42Uhr und 11.25 Uhr ein Motorrad mit127 km/h, zwei weitere Motorräder mitjeweils 134 km/h sowie ein Personen-wagen mit 142 km/h gemessen. Erlaubtsind auf diesem Streckenabschnitt 80km/h. Sämtliche fehlbaren Fahrzeug-lenker/innen müssen mit empfindlichenGeldbussen sowie mit mehrmonatigenEntzügen ihres Führerausweises rech-nen. Sie werden zudem an die Staatsan-waltschaft Basel-Landschaft angezeigtund sich mit einem Strafverfahren kon-frontiert sehen.

Mehrere Schnellfahrererwischt

GANZER KT BASELLAND

WOS. Was ist die GEDO’16? Wo undwann findet der Grossanlass statt? Werkann teilnehmen? Auf was können sichdie Besucher freuen? Antworten aufdiese und weitere Fragen geben die bei-den Gewerbevereine Dornach und Dor-neckberg am Portiunkula-Markt in Dor-nach.

Am Portiunkula-Marktüber die GEDO’16 informierenAm Wochenende vom 7. 8. und 9. Au-gust 2015 in aller Ruhe durch die Aus-stellung flanieren und an den zahlrei-chen Ständen die neusten Innovationenentdecken, Freunde treffen oder mit denKindern die spielerischen Seiten derMesse erkunden: die Gewerbeausstel-lung «GEDO’16» wird ein spannendesProgramm bieten.

Auf dem rund 6000 m2 grossen Mes-segelände im Industriegebiet Weiden in

Dornach, wird bewusst auf einen brei-ten Branchen- und Unterhaltungsmixgeachtet. Neben den traditionellen The-men wie Bauen, Wohnen, Heim undGarten usw., wird es ergänzende The-men für alle Mitglieder der Familie ge-ben. So soll der Regio-Treff nicht nurzum Verweilen, Geniessen und Feierneinladen, sondern auch ein Erlebnis fürdie ganze Familie sein.

Mit dem Informationsstand «GE-DO’16» am Portiunkula-Markt wollendie beiden Gewerbevereine über denbevorstehenden Grossanlass vom 15.-17.April 2016 vorab informieren. Das OK-Team schaut bewusst über den Teller-rand und freut sich auf einen anregen-den Gedankenaustausch mit Besuchernaber auch mit potenziellen Ausstellernund Sponsoren.

Gewerbeschau blickt über den TellerrandDORNACH

Portiunkula-Markt Dornach, 7./8./9. August.

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