20150820 woz wosanz slim

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Samstag, 22. August 2015 Weiterhin Sonne pur und sommerliche Temperaturen. Sonntag, 23. August 2015 Nochmal viel Sonnenschein, einzelne Wolkenfelder zie- hen vorbei. Freitag, 21. August 2015 Recht sonnig, zudem wieder zunehmend sommerlich warm. 13ºC 26ºC 13ºC 28ºC 15ºC 29ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 20. August 2015 107. Jahrgang – Nr. 34 a kann in der Region kaum ein anderer Anlass mithalten. Bis zu 20 000 Flugbegeisterte besu- chen jeweils bei gutem Wetter die im Zweijahresturnus stattfindenden Dittin- ger Flugtage. Das soll auch dieses Jahr so sein, sind sich die drei Hauptverant- wortlichen einig. «Was die Dittinger Flugtage auch für Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Schweiz und dem Dreiland attraktiv macht, ist die Mischung», sagt Urs Winkelmann, Pres- severantwortlicher im OK. Ein Blick in das Programmheft dokumentiert diese Aussage deutlich. Während an anderen Flugshows eher themenbezogene Pro- gramme gezeigt werden, kommen in Dittingen sämtliche Flugfans auf ihre Rechnung. «Wir achten immer darauf, dass wir eine ausgewogene Auswahl von Flugshows haben, vom ruhigen Se- gelflieger über langsame Motorflieger bis hin zum ultraschnellen Kampfjet im Programm», beschreibt Regina Weibel das Konzept. Die Gemeindepräsidentin von Dittingen amtet dieses Mal nach vielen Jahren OK-Erfahrung erstmals als Präsidentin des Komitees. Die Dittinger Flugtage bieten also auch diesmal wie- der eine Plattform für das ganze Spek- trum der Aviatik. «So sorgen unter an- derem Gleitschirmvorführungen und der von Wildgänsen begleitete Motor- D drachenflug von Christian Moullec für Abwechslung», freut sich Beat Jermann, Obmann der organisierenden Segelflug- gruppe Dittingen. Die Organisation für einen Anlass dieser Grösse ist riesig. Nebst dem sie- benköpfigen OK, welches die Fäden zieht – dieses Jahr übrigens mit einigen Wechseln –, seien rund 320 Helferinnen und Helfer vor und während des Anlas- ses im Einsatz, informiert Regina Wei- bel. Einen Eindruck von der Effizienz, wie hier gearbeitet wird, erhielt das Wo- chenblatt am vergangenen Samstag. In jeder Ecke wurde gesägt, gehämmert, gemessen und Hand angelegt. Selbst- ständig oder in kleinen Gruppen, ohne Instruktion. «Die meisten Leute sind immer wieder dabei, wenn es darum geht, die neuste Ausgabe der Dittinger Flugtage auf die Beine zu stellen», er- klärt Urs Winkelmann, und Beat Jer- mann ergänzt: «Da kennt jeder jeden Handgriff.» Diese Woche ging es all- abendlich und zum Teil auch tagsüber in diesem Stil weiter. Die aufwändige In- frastruktur wird am Samstagmorgen, wenn die Flugzeuge und Teilnehmer auf dem Dittinger Flugfeld eintreffen, bereit- stehen. Bereits ab Samstagmorgen und an beiden Flugtagen werden Passagier- flüge mit Helikopter und Motorflugzeu- gen angeboten. Am Samstag, 12.45 Uhr startet das Hauptprogramm. Am Sonn- tag gehts bereits um 10.30 Uhr los. Die meisten Darbietungen sind an beiden Tagen zu sehen, wie Urs Winkel- mann informiert. «Lediglich die beiden Maschinen der Schweizer Armee, der F/A-18 Hornet (am Samstag) und der Super Puma (am Sonntag), werden nur an einem Tag durch die Dittinger Lüfte donnern. Und welches sind die Hauptattraktio- nen an den diesjährigen Dittinger Flug- tagen? «Die deutsche Dreierformation Grasshoppers zum Beispiel dürften für einen frischen Touch sorgen», sagt Jer- mann. Für Regina Weibel sind die Breit- ling Wingwalkers mit den beiden Damen auf den Tragflügeln ein Höhepunkt, und Urs Winkelmann freut sich besonders auf den Dämmerungsflug der beiden Blanik- Segelflugzeuge aus Österreich, wo auch Licht und Musik zum Zuge kommen. Diese drei Beispiele seien nur persönliche Favoriten im zweitägigen Programm der diesjährigen Dittinger Flugtage, erklären die drei Gesprächspartner. «Unser Pro- gramm ist ja gerade deshalb so vielschich- tig, weil jeder seine persönlichen fliegeri- schen Highlights live miterleben kann. Welche Programmteile die beiden Star- gäste Dominique Gisin und Simon Am- mann, beides Ambassadoren von Breit- ling, als Favoriten haben, versucht das Wochenblatt anlässlich seines Besuchs der Flugtage herauszufinden. Dittinger Flugtage – der Mix machts Die Dittinger Flugtage stehen vor der Tür. Auch diesmal sorgen zahlreiche Darbietungen dafür, dass die 32. Ausgabe zu einem Höhepunkt unter den Schweizer Flugshows wird. www.flugtage.ch Martin Staub Drei wichtige Personen: (v. l.) Beat Jermann, Obmann Segelfluggruppe Dittingen, Regina Weibel, OK-Präsidentin Dittinger Flug tage, Urs Winkelmann, Presseverantwortlicher. FOTO: MARTIN STAUB P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 22 Immobilien 26/27 Am Freitag öffnet in Büsserach ein neues Haus, welches aus- schliesslich für junge Künstler Ausstel- lungsraum bietet. Die erste Ausstellung dauert bis 25. Okto- ber. Aktuell 15/16/18 Bei seinem allerletz- ten Auftritt vor der Auflösung sang der Männerchor Nuglar- St. Pantaleon im Rah- men der Eucharistie- feier die Deutsche Messe von Schubert. St. Pantaleon 13 Büsserach 9 13. August bis 19.September 2015 Angebot gültig vom 13. Aug. bis 19. Sept. 2015 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch Glaserei Glasbruch: Isolierglas, Tische, Türen, Tablare, Küchenrückwände, Spiegel, Glasduschen

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Dittinger Flugtage – der Mix machts. Die Dittinger Flugtage stehen vor der Tür. Auch diesmal sorgen zahlreiche Darbietungen dafür, dass die 32. Ausgabe zu einem Höhepunkt unter den Schweizer Flugshows wird.

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  • Samstag, 22. August 2015Weiterhin Sonne pur undsommerliche Temperaturen.

    Sonntag, 23. August 2015Nochmal viel Sonnenschein,einzelne Wolkenfelder zie-hen vorbei.

    Freitag, 21. August 2015Recht sonnig, zudem wiederzunehmend sommerlichwarm.13C

    26C

    13C28C

    15C29C

    AMTLICHER ANZEIGER FR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

    Donnerstag, 20. August 2015 107. Jahrgang Nr. 34

    a kann in der Region kaum einanderer Anlass mithalten. Biszu 20 000 Flugbegeisterte besu-

    chen jeweils bei gutem Wetter die imZweijahresturnus stattfindenden Dittin-ger Flugtage. Das soll auch dieses Jahrso sein, sind sich die drei Hauptverant-wortlichen einig. Was die DittingerFlugtage auch fr Besucherinnen undBesucher aus der ganzen Schweiz unddem Dreiland attraktiv macht, ist dieMischung, sagt Urs Winkelmann, Pres-severantwortlicher im OK. Ein Blick indas Programmheft dokumentiert dieseAussage deutlich. Whrend an anderenFlugshows eher themenbezogene Pro-gramme gezeigt werden, kommen inDittingen smtliche Flugfans auf ihreRechnung. Wir achten immer darauf,dass wir eine ausgewogene Auswahlvon Flugshows haben, vom ruhigen Se-gelflieger ber langsame Motorfliegerbis hin zum ultraschnellen Kampfjet imProgramm, beschreibt Regina Weibeldas Konzept. Die Gemeindeprsidentinvon Dittingen amtet dieses Mal nachvielen Jahren OK-Erfahrung erstmals alsPrsidentin des Komitees. Die DittingerFlugtage bieten also auch diesmal wie-der eine Plattform fr das ganze Spek-trum der Aviatik. So sorgen unter an-derem Gleitschirmvorfhrungen undder von Wildgnsen begleitete Motor-

    D

    drachenflug von Christian Moullec frAbwechslung, freut sich Beat Jermann,Obmann der organisierenden Segelflug-gruppe Dittingen.

    Die Organisation fr einen Anlassdieser Grsse ist riesig. Nebst dem sie-benkpfigen OK, welches die Fdenzieht dieses Jahr brigens mit einigenWechseln , seien rund 320 Helferinnenund Helfer vor und whrend des Anlas-ses im Einsatz, informiert Regina Wei-bel. Einen Eindruck von der Effizienz,wie hier gearbeitet wird, erhielt das Wo-chenblatt am vergangenen Samstag. Injeder Ecke wurde gesgt, gehmmert,gemessen und Hand angelegt. Selbst-stndig oder in kleinen Gruppen, ohneInstruktion. Die meisten Leute sindimmer wieder dabei, wenn es darumgeht, die neuste Ausgabe der DittingerFlugtage auf die Beine zu stellen, er-klrt Urs Winkelmann, und Beat Jer-mann ergnzt: Da kennt jeder jeden

    Handgriff. Diese Woche ging es all-abendlich und zum Teil auch tagsber indiesem Stil weiter. Die aufwndige In-frastruktur wird am Samstagmorgen,wenn die Flugzeuge und Teilnehmer aufdem Dittinger Flugfeld eintreffen, bereit-stehen. Bereits ab Samstagmorgen undan beiden Flugtagen werden Passagier-flge mit Helikopter und Motorflugzeu-gen angeboten. Am Samstag, 12.45 Uhrstartet das Hauptprogramm. Am Sonn-tag gehts bereits um 10.30 Uhr los.

    Die meisten Darbietungen sind anbeiden Tagen zu sehen, wie Urs Winkel-mann informiert. Lediglich die beidenMaschinen der Schweizer Armee, derF/A-18 Hornet (am Samstag) undder Super Puma (am Sonntag), werdennur an einem Tag durch die DittingerLfte donnern.

    Und welches sind die Hauptattraktio-nen an den diesjhrigen Dittinger Flug-tagen? Die deutsche Dreierformation

    Grasshoppers zum Beispiel drften freinen frischen Touch sorgen, sagt Jer-mann. Fr Regina Weibel sind die Breit-ling Wingwalkers mit den beiden Damenauf den Tragflgeln ein Hhepunkt, undUrs Winkelmann freut sich besonders aufden Dmmerungsflug der beiden Blanik-Segelflugzeuge aus sterreich, wo auchLicht und Musik zum Zuge kommen.Diese drei Beispiele seien nur persnlicheFavoriten im zweitgigen Programm derdiesjhrigen Dittinger Flugtage, erklrendie drei Gesprchspartner. Unser Pro-gramm ist ja gerade deshalb so vielschich-tig, weil jeder seine persnlichen fliegeri-schen Highlights live miterleben kann.Welche Programmteile die beiden Star-gste Dominique Gisin und Simon Am-mann, beides Ambassadoren von Breit-ling, als Favoriten haben, versucht dasWochenblatt anlsslich seines Besuchsder Flugtage herauszufinden.

    Dittinger Flugtage der Mix machtsDie Dittinger Flugtagestehen vor der Tr. Auchdiesmal sorgen zahlreicheDarbietungen dafr, dassdie 32. Ausgabe zueinem Hhepunkt unterden Schweizer Flugshowswird.

    www.flugtage.ch

    Martin Staub

    Drei wichtige Personen: (v. l.) Beat Jermann, Obmann Segelfluggruppe Dittingen, Regina Weibel, OK-Prsidentin DittingerFlug tage, Urs Winkelmann, Presseverantwortlicher. FOTO: MARTIN STAUB

    P.P. A 4242 Laufen

    Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

    Stellen 22Immobilien 26/27

    Am Freitag ffnet inBsserach ein neuesHaus, welches aus-schliesslich fr jungeKnstler Ausstel-lungsraum bietet. Dieerste Ausstellungdauert bis 25. Okto-ber.

    Aktuell 15/16/18

    Bei seinem allerletz-ten Auftritt vor derAuflsung sang derMnnerchor Nuglar-St. Pantaleon im Rah-men der Eucharistie-feier die DeutscheMesse von Schubert.

    St. Pantaleon 13

    Bsserach 9

    13. August bis 19.September 2015

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    061 763 77 77 www.edel-swiss.ch

    GlasereiGlasbruch: Isolierglas, Tische, Tren,Tablare, Kchenrckwnde, Spiegel, Glasduschen

  • Amtliches Publikationsorgan der Gemein-den in den Bezirken Laufen (BL) sowieThierstein und Dorneck (SO) mitAusnahme Dornach, Gempen, Hochwald.www.wochenblatt.chErscheint wchentlich (Donnerstag)

    HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen

    GeschftsfhrerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

    RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

    RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

    RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

    InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

    VerkaufsleiterMarkus Wrsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

    DruckAZMedien AG, 5001 Aarau

    InserateschlussDienstag, 12.00 UhrInseratepreise (Grundtarif)mm sw Fr. .85, mm farbig Fr. 1.04Alle Preise zuzglich 8% MwSt.

    Beglaubigte Auflage21 444 Ex. (WEMF 2014)

    CopyrightAZ Anzeiger AG

    Inseratekombinationen Birs-Kombi: Inseratekombination mitWochenblatt (Schwarzbubenland/Laufen-tal), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) undBirsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex.

    AnzeigerKombi 31: Inseratekombinationmit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Ober-baselbieter Zeitung, Allschwiler Wochen-blatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfel-der Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

    AbonnementeAZ Anzeiger AG, Abo Contact Center,Neumattstrasse 1, 5001 AarauTel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56,[email protected] Jahr Fr. 60., 1 Jahr Fr. 120.

    IMPRESSUM

    Ein Produkt der

    Verleger: Peter Wannerwww.azmedien.chNamhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB:AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Manage-ment Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TVProductions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ VertriebsAG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Me-dia Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH,Weiss Medien AG.

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    Empfehlungen

  • Donnerstag, 20. August 2015 Nr. 34 LAUFENTAL 3

    dust. Plakate fr die Wahlen vom 18.Oktober drfen zwar noch nicht an dieBaselbieter Kandelaber gehngt werden.Dies ist nach dem entsprechendenVolksentscheid erst sechs Wochen voreinem Wahltermin mglich. KleinenAktionen mit Begegnungsmglichkeitenzu potenziellen Whlerinnen und Wh-lern indes, steht nichts im Wege. So ha-ben sich die beiden SP-KandidatinnenMiriam Locher, Mnchenstein, und Ka-

    thrin Schweizer, Muttenz, whrend derheissen Tage darauf besonnen, mit Him-beersirup schn rot sollte er sein Ba-di-Besucherinnen und Besuchern denDurst zu lschen.

    Am letzten Samstag leider war esnicht mehr ganz so durstig, und die Be-suchenden auch nicht mehr so zahlreich machten die beiden Landrtinnen, diegerne nach dem Wahltermin auch inden Nationalrat wechseln wrden, in

    Laufen Halt. Unsere letzte Sirupakti-on, wie die beiden besttigten.

    Dem Humor tat die zurckhaltendeFrequenz vor der Laufner Badi keinenAbruch, waren doch immerhin, eineStadtrtin, Sabine Asprion, der Prsi-dent der SP Laufental, Rolf Stcklin,Melanie Brchet Fischlin, Wahlkampf-verantwortliche der SP, und EstherWthrich, SP-Mitglied aus Wahlen,standhafte Begleiter der Aktion.

    LAUFEN

    Mit rotem Sirup den Durst auf die Wahlen frdern

    Zwei fhren Regie: Miriam Locher und Kathrin Schweizer mit Kathrin Wthrich, Rolf Stcklin, Melanie Brchet Fischlin, und SabineAsprion (v.l.). FOTO: MARTIN STAUB

    etrus ist ein Triathlet, freute sichReto Christ, OK-Mitglied des Tri-athlon Laufen (TriLa). Entgegen

    den schlechten Wettervorhersagen gingder TriLa im und um das SchwimmbadLaufen am letzten Samstag fast trockenber die Bhne. Bereits zum 17. Mal or-ganisierte der Schwimmklub Laufenden Anlass, bei dem es in den Diszipli-nen Schwimmen, Biken und Laufen zuberzeugen gilt. Die Distanzen warenvorgegeben: 1000m beziehungsweise300m Schwimmen (Staffel/Single),rund 14 km Biken und 5 km Laufen. Al-le Athletinnen und Athleten meistertendiese Herausforderung mit Bravour.

    Spass steht im VordergrundAls Single starteten zwlf Personen.Leicht weniger als blich, wie AndreaKohler, Prsidentin des Schwimmklubsund seit sieben Jahren Mitglied des OK,erklrt: Aufgrund der schlechten Wet-terprognosen hatten wir dieses Jahr nurwenige Kurzentschlossene, die sichspontan fr einen Start entschieden.Sieben Teams nutzten die Mglichkeit,als Staffel zu starten und die Disziplinenso im Team aufzuteilen. Wir mchtenauch diejenigen ansprechen, die nichtregelmssig trainieren. Jeder kann mit-machen und der Spass soll im Vorder-grund stehen, unterstreicht Kohler denCharakter des TriLa. So waren, verteiltauf verschiedene Kategorien, alle Alters-gruppen vertreten.

    P

    Sven Altermatt gewinntNeben Amateursportlern nutzen auchambitionierte Triathleten den TriLa, be-sonders um die Wechsel zwischen denDisziplinen zu trainieren. So auch derZwingener Sven Altermatt, der bald amIronman in Budapest und an der U23-Schweizermeisterschaft teilnimmt. Seitzwei Jahren ist er Mitglied desSchwimmklubs Laufen und aktiver Tri-athlet.

    Mit einer Zeit knapp unter einerStunde holte er sich den angestrebtenHeimsieg. Ich bin mit meiner Leistungsehr zufrieden, die Hauptprobe fr Bu-dapest ist mir geglckt meinte der 21-Jhrige, dem am TriLa auch eine persn-liche Premiere glckte: Er passierte aufder Rennstrecke sein Elternhaus und er-mglichte so seinen Grosseltern, ihnzum ersten Mal live an einem Triathlonzu sehen.

    Fabienne Suter

    Athleten dreifach gefordertDank besserem Wetter alserwartet konnte der Triath-lon Laufen am Samstagerfolgreich durchgefhrtwerden. Mit vollemEngagement wurdegeschwommen, geradeltund gelaufen. Mit dabeiwar auch der ZwingenerProfi-Triathlet Sven Alter-matt.

    LAUFEN

    Die strahlenden Sieger (v.l.): Matthias Kmin (2.), Sven Altermatt (1.) und Matthias Furler (3.). FOTO: ZVG RETO CHRIST

    Hat sichtlich Freude am Triathlon: Eine Teilnehmerin beim Wechsel auf die Radstrecke.FOTO: FABIENNE SUTER

    WOS. Die Schriften der Edition Rosen-garten werden zu besonderen Anlssenaus dem Alltag im Seniorenzentrum Ro-sengarten in Laufen herausgegeben. Sieverstehen sich auch als Plattform frKreativitt und Kompetenz der Bewoh-nerinnen und Bewohnern, dafr, dassltere Menschen Einzigartiges vermit-teln und sich selbst und ihrem UmfeldFreude bereiten knnen. So ist nun dieerste Ausgabe mit Gedichten von MarieMunk zur Feier ihres 90. Geburtstageserschienen.

    Die Autorin ist am 12. August 1925 inRschenz als Bauerntochter geborenund zog spter nach Laufen, wo sie alsHaushlterin des Pfarrers arbeitete. Mitdem Dichten begann sie erst vor dreiJahre. Die Gedichte schreibt sie im Bettliegend mithilfe eines Schreibbrettes.Die Themen reichen vom Leben im Ro-sengarten bis hin zu Beobachtungen ih-rer Mitmenschen.

    Rosengarten ein GedichtHier in meinem Zimmer bin ich,bis an mein Lebensende fr immer.Habe manchmal schon gedacht,wer alles schon in meinem Bette lag.Herr, schenke allen die mir unbekannt,den ewigen Frieden ins Himmelsland.Hier ist ein Kommen und Gehen,man kennt einander nur vom Sehen.Manchmal nur fr kurze Zeit,schon geht der nchste Weg zur Ewig-keit.Auch ich muss einmal dem Tod entge-gengehen,denn keiner, keiner kann ihm je entge-hen.Der Tag ist fr uns alle schon bestimmt,doch Gott sei Dank kennt keiner seineletzte Stund,um eine gute Sterbestund.Hier hat man genug Zeit zum Beten undStudieren,doch legen wir alle Schmerzen und Sor-gen in Gottes liebende Vaterhand,der uns alle fhrt und lenkt,bis an unser Lebensend.

    Marie Munk

    Die Edition Rosengarten, Gedichte von Marie Munkkann zum Preis von zehn Franken am Kiosk gekauft wer-den. Der Erls geht zugunsten des Bewohnerfonds.

    Gedichte aus demRosengarten

    LAUFEN

    www.kfl.ch AUSSTELLUNG28. August bis 13. September 2015Vernissage: Freitag, 28. August, 19.00 UhrJrg Huslerffnungszeiten: Do und Fr,18.0020.30 Uhr, So, 11.0016.00 UhrDer Knstler ist an der Vernissage und jeweils sonntags von 14.00 bis 16.00 Uhr in der Galerie anwesend.

    dust. Heute, Donnerstagabend, erffnetdie 10. Ausgabe des Open-Air-KinoLaufen. ber 30 000 Zuschauer httenin diesen 10 Jahren die rund 70 prsen-tierten Filme auf dem Gelnde desSchlachthausparkplatzes angesehen,schreibt Pascal Bolliger, Initiant diesesalljhrlichen Spektakels. Zur Jubilums-ausgabe werden die Mitglieder des Ver-eins Open-Air-Kino Laufen fr jedender sieben Kinoabende zur Einstim-mung eine Band aufspielen lassen. Heu-te Abend, bei der offiziellen Erffnungdes zweiwchigen Events mit dem FilmChef, spielen Twostrum. Trffnung19.30 Uhr. Film ca. 21 Uhr.www.openairkinolaufen.ch

    Der Chef ldt zum FilmLAUFEN

  • Donnerstag, 20. August 2015 Nr. 34 4

    Gottesdienste

    Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenDonnerstag, 20. August, 20.00 Uhr, Liederdes Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Lau-fen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli(Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon).Freitag, 21. August, 10.00 Uhr, Kapelle desAltersheimes: kum. Andacht am Wochen-ende.Freitag, 21. August, 18.30 Uhr, Jugend-Treff12+: Jeden Freitag (ausser whrend derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Rschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.Sonntag, 23. August, 10.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Gottesdienst mit Pfarrerin RegineKokontis. Begrssung der neuen Vikarin,Marianne Nyfeler Blaser.Heute ist Chinder-Sunntig.Sonntag, 23. August, 17.00 Uhr, ref. KircheLaufen, Ordinationsgottesdienst der Vikarin-nen aus dem Kanton Baselland, mit dem Re-gio Ensemble.

    Burg im LeimentalSamstag, 22. August, 16.15 Uhr, Pfarreisaalin Burg, Andacht mit Pfarrer Claude Bitterli.

    Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

    Sonntag, 23. August 201510.00 Uhr Gottesdienst, mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhteanschliessend KirchenkaffeeDienstag, 25. August 201519.30 Uhr Gebetsabend20.30 Uhr BibelabendGste sind herzlich willkommen

    Brgin & ThomaBeerdigungsinstitut fr Laufen und Umgebung

    Ihr zuverlssiger Partner Tag und Nacht fr Sie daRennimattstrasse 42 4242 Laufen

    Tel. 061 763 04 30 www.buergin-thoma.chTodesanzeigen

    fr das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

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    Tag- und Nachtdienstberfhrungen

    061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

    AnnersliIch bin bei Dir,

    Du seist auch noch so ferne,Du bist mir nah!Die Sonne sinkt,

    bald leuchten mir die Sterne.O, wrst Du da!

    M.Johann Wolfgang von Goethe

    I N M E M O R I A M

    19. August 2014

    BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheGottesdienst, Sonntag, 23. AugustThema: Um Gotts Willemit Kids-Treff10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufenwww.bewegungplus-laufen.ch

    Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/Sonntagsschule-ChinderChilche:Sonntag, 23. August, 10.15 Uhr, ref.Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottes-dienst, Pfarrer Stphane Barth. Kirchen-kaffee im Anschluss an den Gottes-dienst. Sonntagsschule-ChinderChil-che mit Beginn im Gottesdienst.Samstag, 29. August, 15.30 Uhr, Akti-vierungsraum, Alterszentrum Boden-acker, Breitenbach, Gottesdienst, PfarrerStphane Barth.Sonntag, 30. August, 10.00 Uhr, kath.Kirche Himmelried, kumenischer Got-tesdienst, Pfarrer Stphane Barth undDiakon Rolf Zimmermann, mit Taufe vonMarvin Mischler aus Himmelried.Informationsabend zum Konfirman-denkurs 2015/2016 fr die Konfirman-dinnen und Konfirmanden und derenEltern: Donnerstag, 20. August 2015,um 19.00 Uhr im Gemeindesaal der ref.Kirche, Fehrenstrasse 46, Breitenbach.

    Ursulina Frei-Cortes

    Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hgel zu steil,das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm

    um Dich und sprach: Komm heim!

    Traurig, aber dankbar fr all dies, was wir gemeinsam erleben durften,nehmen wir Abschied von

    Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Mitt-woch, 26. August 2015, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Fiechten inReinach BL statt.Anstelle von Blumen gedenke man des Hospizes Im Park in Arlesheim,Postkonto 40-339568-8.Traueradresse: Beat Frei-Weber, Fluhstrasse 4, 4244 RschenzGilt als Leidzirkular.

    Markus Frei und Martina MuggliBeat und Bettina Frei-Weber mit MaikLinda Frei und Martin FreiVerwandte und Freunde

    12. Mrz 1929 bis 14. August 2015

    EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALKUMENISCHE KIRCHE FLHwww.kgleimental.ch

    Sonntag, 23. August, 10 UhrErstklssler-Gottesdienst,Pfarrer Michael Brunner undCornelia Imboden

    Dienstag, 25. August, 9 Uhrkum. Bibelteilen, Kirche Witterswil

    Mittwoch, 26. August, 18.30 UhrStreetdance-Gruppe, Isabel Reimer

    Freitag, 28. August9.30 Uhr, KinderkirchenmorgenMartina Hausberger10.30 Uhr, Gottesdienst mit Eucharistie,Pflegewohnheim Flhbach20 Uhr, kum. Taiz-Feier mit Einsingenum 19.30 Uhr, St. Johannes-KapelleHofstetten

    Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

  • Donnerstag, 20. August 2015 Nr. 34 5

  • rztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

    Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfllen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

    Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

    Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

    Donnerstag, 20. August 2015 Nr. 34 6

    Zwingen

    BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

    ffentliche PlanauflageGemeinde Nunningen

    Gesttzt auf 68 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) vom3. Dezember 1978 werden die kantonalen Erschliessungsplne ber die

    Brunngasse/GrellingerstrasseSituationsplan 1:500 Kleine Seite bis See

    Situationsplan 1:500 See bis Herba Plastic AG

    ffentlich aufgelegt. Den kantonalen Erschliessungsplnen kommt gleich-zeitig die Bedeutung der Baubewilligung gemss 39 Abs. 4 PBG zu.

    Gleichzeitig liegen aus dem Bauprojekt zur Orientierung (kein Genehmi-gungsinhalt) folgende Unterlagen auf:

    Situationsplne 1:200 (3 Plne) Lngenprofil 1:500 / 100 Querprofile 1:100 Landerwerbsplan (2 Plne)

    Auflagezeit: 24. August bis 22. September 2015

    Auflageorte: Gemeindeverwaltung, Bretzwilerstrasse 194208 Nunningen(whrend der Schalterffnungszeiten)

    Kreisbauamt III, Amthausstrasse 15, 4143 Dornach(whrend der ordentlichen Brozeiten)

    Einsprachen knnen innerhalb der Auflagezeit beim Bau- und Justizdepar-tement des Kantons Solothurn, Rtihof, Werkhofstrasse 65, 4509 Solo-thurn, schriftlich eingereicht werden.

    Die Einsprachen sollen einen Antrag und eine Begrndung enthalten.

    Solothurn, 21. August 2015 Bau- und JustizdepartementDer KantonsingenieurPeter Heiniger

    Nuglar-St. Pantaleon

    Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon

    ffentliche PlanauflageGesttzt auf das Kantonale Baugesetz und die entspre-chende Bauverordnung legt der Gemeinderat mit Be-schlssen vom 22. 6. 2015 und vom 27. 7. 2015 ffentlichauf:

    BeitragsplanErschliessung Hubmattstrasse Beitragsplan Baukosten Strassenbau mit Beitragstabelle Beitragsplan Baukosten Kanalisation mit Beitragstabelle

    Projektunterlagen und BaugesuchFussweg Huebmattwgli Bauprojekt Bauplne Beitragsplan mit provisorischer BeitragsberechnungAuflagedauer: 30 Tage, vom 21. August bis 22. September 2015Auflageort: Gemeindeverwaltung Nuglar, zu den blichen SchalterstundenEinsprachen gegen die Beitragsplne Hubmattstrasse sowie gegen das ProjektHuebmattwgli sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich und begrndet anden Gemeinderat Nuglar-St. Pantaleon zu richten (letzte Eingabefrist: 22. Sep-tember 2015, 17 Uhr).

    Der Gemeinderat

    BaupublikationBauherrschaft: Andreas & Gabriela BaierBaselrain 23, 4108 WitterswilBauobjekt: Baugesuch Nr. 24-15Erweiterung SitzplatzberdachungBauplatz: Baselrain 23Bauparzelle: GB-Nr. 1732Planauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: 3. September 2015

    Zullwil

    BaupublikationBauherrschaft: Miriam Hner und Thiery EndressSchmalzgasse 1, 4226 Breitenbach

    Bauobjekt: Neubau EFHArchitekt: Arbacasa GmbHHagmattstrasse 14, 4207 Bretzwil

    Bauplatz: Schmalzgasse 1Parzelle: GB-Nr. 69Planauflage: beim BauprsidentenEinsprachefrist: 4. September 2015

    Beinwil

    BaupublikationBauherrschaft: Roger und Lucie BguelinUnt. Mschbach, 4229 BeinwilGrundstckbesitzer: Ren und Dora BguelinBauobjekt: Um- und Ausbau best. Wohnhaus,Hof BilsteinBauplatz:Hof BilsteinBauparzelle: GB.-Nr. 112Projektverfasser: ARBACASA GmbH, BretzwilPlanauflage: Beim BauprsidentenEinsprachefrist: Bis Freitag, 4. September 2015

    Bren

    BaupublikationBauherrschaft: ArchiTeam Design AGRamlinsburgerstrasse 2, 4410 Liestal

    Bauobjekt: 2 EFH mit DoppelgarageProjektverfasser: ArchiTeam Design AGRamlinsburgerstrasse 2, 4410 Liestal

    Bauplatz: Kalkofenweg 2 + 4, 4413 BrenGrundbuch Nr.: 1717Planauflage: beim BauprsidentenEinsprachefrist: bis 4. September 2015

    Meltingen

    BaupublikationBauherrschaft: ErbengemeinschaftBerggasse 164, c/o Georg Hnggi-BrinerHhenweg 56, 4419 LupsingenBauobjekt: Einbau lheizung und AussenkaminBauplatz: Berggasse 164Parzelle: GB-Nr. 430Planauflage: Gemeindeverwaltung MeltingenEinsprachefrist: 4. September 2015

    Betreibungsamtliche LiegenschaftssteigerungInfolge Betreibung auf Grundpfandverwertung wird am

    Montag, 7. September 2015, um 15.00 Uhrim Amthaus Dornach, Amthausstrasse 15, 4143 Dornach, Parterre, Bro009, ffentlich versteigert:

    Grundbuch: Nuglar-St. Pantaleon Nr. 2767, 583 m, Bifang,Wohnhaus Nr. 11 (GebudeversicherungswertFr. 501 000.), Dublerstrasse Katasterschtzung: Fr. 213 050.

    und Nuglar-St. Pantaleon Nr. 3032, 379 m, Bifang,

    kein Gebude, Katasterschtzung: Fr. 20 400. Betreibungsamtliche Schtzungbeide Grundstcke: Fr. 989 000.

    Besichtigungstermin: Freitag, 21. August 2015, 14.00 Uhr

    Das Bundesgesetz ber den Erwerb von Grundstcken durch Personen imAusland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung.

    Zahlungsmodalitten:Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, fr diverseKosten und Handnderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 20 000. zuleisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansssigen Lokalbank werdenangenommen. Fr die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen gen-genden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen undLastenverzeichnis lagen beim unterzeichneten Betreibungsamt vom 3. bis13. August 2015 zur Einsicht auf.

    Betreibungsamt DorneckTelefon 061 704 70 23Leiter Betreibungsamt: Gianluca Lanzetta

    TO D E S A N Z E I G E

    In Liebe, deine Angehrigen

    Anna Borer-Schnell

    Auf einmal bist du nicht mehr daund niemand kanns verstehen.Noch gestern warst du uns ganz nah,jetzt gibts kein Wiedersehen.

    Deine Liebe und Gte wird uns allen in guter Erinnerung bleiben.Wir danken dir von Herzen.Mge deine Seele Ruhe und Frieden finden.

    Sehr traurig und schweren Herzens mssen wir Abschied nehmenvon dir, liebster Mutter, Schwiegermutter, herzlicher Gross- undUrgrossmutter, lieber Schwgerin und Tante

    Die Abdankungsfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet amMontag, 24. August 2015, um 14.30 Uhr in der rmisch-katholischenKirche in Himmelried statt.

    Traueradresse: Ueli Borer, Muldenweg 132, 4204 Himmelried

    Gilt als Leidzirkular.

    24. Februar 1917 14. August 2015

    BaupublikationBauherr: Hnggi BrunoIgraben 1, 4208 NunningenBauobjekt: KleinklranlageArchitekt: Hnggi BrunoIgraben 1, 4208 NunningenBauplatz: Igraben 1Bauparzelle: GB-Nr. 38Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist:20. August bis 3. September 2015

    BaupublikationBauherr: Hnggi Sabine, Gasser ManfredKleine Seite 6, 4208 NunningenBauobjekt: EinfamilienhausArchitekt: Hnggi Sabine, Gasser ManfredKleine Seite 6, 4208 NunningenBauplatz: RiedenwegBauparzelle: GB-Nr. 3059Planauflage: GemeindekanzleiEinsprachefrist:20. August bis 3. September 2015

    Dornach

    Nunningen

    Witterswil

    BaupublikationBauherrschaft: Gemeinde WitterswilProjektverfasser: Sutter Ingenieur- undPlanungsbro AG, ArboldswilBauobjekt: Baugesuch Nr. 11-15provisorische SchulcontainerBesonderes: Neuauflage (gendertes Projekt)Bauplatz: WeisskirchwegBauparzelle: GB-Nr. 1323, Zone fr ffentlicheBauten und AnlagenAusnahmen: Unterschreitung des Gebudeabstandes zur MZH Unterschreitung der StrassenbauliniePlanauflage: Gemeindeverwaltung WitterswilEinsprachefrist: 3. September 2015

  • Beschlsse des Gemeinderats vom 17. August 2015 ! Der Gemeinderat lie sich von der Kommission Schulhausneubau

    ber den aktuellen Stand der Planungen in Kenntnis setzen. Eine In-formation der Bevlkerung wird ber das in Krze erscheinende neue Infoblatt erfolgen. Zudem wird das Geschft den wesentlichen Bestandteil der Gemeindeversammlung vom 28. September bilden.

    ! Die Ratsmitglieder beschlossen Arbeitsvergaben fr die Deckbelags-arbeiten am Frchmattweg sowie fr die Ingenieurarbeiten fr die neue Wasserleitung am Rohrholzweg.

    ! Der Rat genehmigte den Dienstbarkeitsvertrag mit der bonainvest AG bezglich der Nutzung von Parkpltzen auf dem Areal der neuen berbauung Wydengarten. Auf diesem Areal werden der Bevlke-rung nach deren Fertigstellung elf zustzliche ffentliche Parkpltze zur Verfgung stehen.

    ! Der Rat diskutierte den Vertrag betreffend die Wasserlieferung an die von Roll. Die Inhalte wurden im Grundsatz verabschiedet. Vor Abschluss des Vertrags sollen dessen Inhalte noch durch einen Juristen geprft werden.

    ! Die Urnenwand im Friedhof wird neu mit einer Sitzgelegenheit verse-hen werden. Der Rat genehmigte die Kosten von rund CHF 2500.- fr die Anschaffung zweier ins Umfeld passender Sitzbnke.

    Verkehrsbehinderungen Arbeiten neu am 23.8.! Wetterbedingte Verschiebung der Belagsarbeiten:

    Deckbelagsarbeiten, Brislachstrasse am Sonntag, 23. August 2015 von 05:00 Uhr bis Montag, 24. August 2015 um 05:00 Uhr Sperrung der Brislachstrasse ab Kreisel bis Grenze zu Brislach!

    Hol- und Bringtag ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz!

    Haben Sie einen funktionsfhigen Dampfkochtopf, den Sie nicht mehr gebrauchen? Oder brauchbare, einwandfreie Spielsachen, die nicht mehr bentigt werden? Mchten Sie ein gut erhaltenes, mit prchtigen Bildern illustriertes Buch weggeben? Ja, dann knnen Sie die Gegenstnde an den Hol- und Bringtag bringen und vielleicht finden Sie dort einen schnen Kerzenstnder oder einwandfreie Espressotassen.

    Wann: Samstag, 5. Sept. 2015 Wo: Breitenbach, Schulhaus Mur

    Bringen: 09.00 bis 10.30 Uhr Holen: 09.00 bis 12.00 Uhr

    Entscheidendes Annahmekriterium: Sauber und funktionstchtig!

    Die gebrachten Sachen werden geprft und in Kategorien unterteilt. So sind sie fr Interessenten leicht auffindbar. Ebenfalls besteht die Gele-genheit bei Kaffee und Kuchen mit Bekannten und Freunden ein wenig zu plaudern. Bitte beachten Sie: Dies ist eine Tauschmglichkeit und fr die Bevlkerung gratis.

    Der Anlass wird von den Umweltkommissionen Breitenbach, Bsserach, Erschwil und Fehren getragen und organisiert.

    Umweltkommission Breitenbach

    Anlsse im August / September 21. August Kartonsammlung (Tour) 21. August Schwarzbubenschiessen 2015, Pistolensektion 22. August Papiersammlung, Brass Band 23. August Clubabend, Ski-Club 28. August Wanderung, AHV-Wandergruppe 31. Aug.- 4. Sept. Hckseldienst

    Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Gemeinde (www.breitenbach.ch). Fr die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

    Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

    Donnerstag, 20. August 2015 Nr. 34 THIERSTEIN 7

    einer Nieselregen und der Duftvon Bratwrsten legte sich aufdas Schlossguet Bsserach, als

    aus der Ferne dumpfe, gespenstige Kln-ge zu hren waren. Ein Dutzend wacke-re Mnner trugen auf ihren Schulternein Holzjoch mit zwei Treicheln, die sieim Takt der Schritte ertnen liessen. DieTreichlergruppe Juragruess aus Wel-schenrohr machte den Auftakt zur ers-ten Jodlernacht. Gegen 400 Gste emp-fingen die Treichler mit einem sponta-nen Applaus. Naturverbundene Stim-

    F mung verbreitete der gastgebende Jod-lerklub Erschwil-Beinwil mit dem LiedBrgobe, das der imposanten Wald-kulisse mit dem Schloss Thierstein alleEhre machte.

    Als der Jodlerklub Rohrbach denSchlusston seines herrlichen Lieds AmBchli ertnen liess, ging die Modera-torin Barbara Klossner vor dem Solo-jodler auf die Knie und verneigte sichvor dessen Gabe, problemlos das hoheC zu singen. Du bist eine grausameAusnahme, fr mich bist du das achteWeltwunder, frotzelte sie ihm zu. Siekam so richtig in Fahrt und setzte selbstzu einem kurzen Jtzi an: Wenn ihrmeinen Worten richtig zuhrt, msst ihrmorgen nicht zur Predigt, kalauerte sieweiter. Den Jodlerklub Edelweiss, Frei-burg, empfing sie mit dem Hinweis, dassder rhrige Verein sogar fr den PrixWalo nominiert gewesen war. Du lau-tete das bekannte Lied, das die Uecht-lndler mit viel Wrme und Herzblut

    vortrugen. Die Jodlernacht brach unge-wohnt rasch ein, in den Wldern hingenschwere Nebelschwaden. Das tat derguten Stimmung auf dem Bauernhof derFamilie Ender keinen Abbruch, im Ge-gentei: Die Zungen wurden lockererund der Lrmpegel erhhte sich mar-kant. Die aufgedrehte Moderatorin hat-te alle Mhe, die Gste zur Ruhe aufzu-fordern. Mir sy hie zum Lose und nidzum Schnurre, rief sie mit mahnenderStimme. Unglcklicherweise befandsich neben der Bhne die offene Bar, wowacker gebechert und diskutiert wurde.

    Der Luzerner Jodlerklub Flhli setztezu einem Naturjutz an und die Appen-zeller aus Herisau nahmen ihr gewohn-tes Zuerli. Hhnerhautstimmung ha-ben sie uns gebracht, rief Klossner indie Runde. Alle Vortragenden tratennochmals auf, bevor die rgeliknakkermit Pep und Rasse zum Tanz aufspiel-ten und die kurzweilige Nacht abschlos-sen.

    Jrg Jeanloz

    BSSERACH

    Aus allen Ecken derSchweiz reisten Jodlerin-nen und Jodler an, um mitden Gastgebern aus Er-schwil-Beinwil eine Jodler-nacht zu zelebrieren.Treichler und Schwyzer-rgeler waren mit von derPartie.

    Stelldichein der Jodlerzunft

    Mit Schalk und Jutz: Moderatorin Barbara Klossner. FOTOS: JRG JEANLOZ

    Ein Zuerli aus Appenzell: Jodlerklub He-risau-Sge.

    Die Sozialregion Thierstein reagiert mitPersonalaufstockung auf die steigendenFallzahlen. Die Zunahme der Sozial-hilfe ist das Abbild des gesellschaftlichenProblems, sagt Stellenleiter ChristophMerckx. Kostenbremse ist nur mglichmit Hilfe aller in der Region.

    bea. An vielen Rechnungsgemeindever-sammlungen rgerten sich Einwohnerber steigende Kosten bei der Sozial-region Thierstein. Was frher im Neben-amt in den Gemeinden kostengnstigerledigt worden sei, entwickle sich seitder Zusammenlegung und Professiona-lisierung zu einem Fass ohne Boden,knurrte der eine oder andere Votant.Das kantonale Sozialamt weist die Kri-tik zurck und verweist auf die Sozial-hilfestatistik 2013. Demnach ist die Zahlder Menschen, die auf staatliche Unter-sttzung angewiesen ist, im Kanton So-lothurn angestiegen, in den letzten Jah-ren um jeweils ber fnf Prozent. Mitt-lerweile knnen im Kanton Solothurnber 3,5 Prozent (9000 Personen oder5600 Dossiers) der Bevlkerung nichtmehr leben ohne das Geld aus derStaatskasse. Die mit Abstand grsste Al-tersgruppe sind die Kinder. Ihre Anzahlhat gegenber dem Jahr 2012 um 5,5Prozent zugenommen. Die Sozialhilfe-quote der Kinder betrgt 5,8 Prozent.Die strkste prozentuale Zunahme gabes bei den 26- bis 35-Jhrigen mit 9,4Prozent. Bei den Personen zwischen 36und 64 Jahren betrug die Zunahme 6,8Prozent. Einen leichten Rckgang derFallzahlen zeigte sich bei den ber 65-Jhrigen. In dieser Altersgruppe ist dieSozialhilfequote mit 0,2 Prozent tief.

    Jede fnfte alleinerziehende Personbezieht SozialhilfeDie Untersttzungsquote der Alleiner-ziehenden betrug im Jahr 2013 21,9Prozent und ist damit sehr viel hher alsjene von Paaren mit Kindern (1,6 Pro-zent). Laut Stellenleiter ChristophMerckx wurde die Sozialregion Thier-stein von der nationalen und kantona-len Entwicklung nicht ausgenommen.Die Zahl der Personen, die in der Regel-sozialhilfe betreut werden mssen, seivon 261 auf 294 gestiegen, gleichzeitig

    seien die Dossiers (von 439 auf 494)auch komplexer geworden, gibt Merckxzu bedenken. Den kantonalen Trendkann er besttigen, besonders besorgnis-erregend und sicherlich erschreckendfr eine lndliche Gegend sei die spr-bare Zunahme jener Schicksale, wo esum Verwahrlosung junger Menschengehe mit Schuldenbergen. WobeiMerckx daran erinnert, dass dies allesGrnde habe, dass es die Folgeerschei-nungen seien von berforderung, Leis-tungsdruck, Masslosigkeit und mo-dernster Technologie, schwindenderMoral, von Internet, Bestellung perMausklick, virtuellen Freundschaftenund fehlendem Halt. Die Zunahme inder Sozialhilfe ist nichts anderes als dasAbbild eines gesellschaftlichen Pro-blems, sagt Merckx und der Lsungs-ansatz liegt seiner Meinung nach in derBetroffenheit und dem Engagement al-ler Menschen in einer Gesellschaft. Dasfange an beim Nichtwegschauen, geheber die Nachbarschaftshilfe und ent-scheide sich vor allem in der Bereit-schaft von Gemeinden und Arbeitge-bern, Integrationspltze oder Brcken-angebote zu schaffen.

    Fr die kommende Budgetrunde be-deutet es fr die Thiersteiner, sich aufsteigende Kosten gefasst zu machen.Zum einen wegen der steigenden Fall-zahlen, was zu Personalaufstockungfhrt und nderungen im von Solo-thurn angeordneten Verwaltungssystem.Aufgrund des Arbeitsanfalls msste dieSozialregion Thierstein 618 Stellenpro-zente verfgen, derzeit besetzt seienaber nur 510 Stellenprozente, erklrtMerckx. Seine Verwaltungsstelle inBreitenbach an der Passwangstrasse ha-be deshalb derzeit ein Bewerbungsver-fahren fr einen neuen Sozialarbeiterfr 80 Stellenprozente.

    Gelder krzenEine gute Ausbildung der Mitarbeiten-den zahlt sich auch aus, weil die Ausga-ben- und die Einnahmenpositionen bes-ser bewirtschaftet werden knnen, sagtKurt Fluri, Stadtprsident von Solo-thurn und Nationalrat. Er ist berzeugt,dass die Gemeinden durch ihre Dele-gierten Einfluss nehmen auf die Profes-

    sionalitt und Speditivitt der Arbeit derSozialregion. Auch er betont: Alle Per-sonen sowie alle gewerblichen, industri-ellen, dienstleistungs- und anderen Be-triebe sind aufgerufen, insbesondere denvon Arbeitslosigkeit bedrohten Jugendli-chen Praktikumsstellen anzubieten, da-mit sie sich qualifizieren und eine Refe-renz verschaffen knnen. Jede berufsna-he Ttigkeit verbessert die Chancen die-ser Personen auf dem Arbeitsmarkt.Der Kanton steuere bei, indem er Ange-bote der sozialhilferechtlichen Arbeits-marktintegrationsprogramme (Beschf-tigung, Qualifizierung und Coaching)entsprechend strukturiere und mittrage.Bund und Kantone htten die Aufgabe,unser Bildungssystem so zu entwi-ckeln, dass der Anteil der Ungelerntennoch gesenkt werden kann, weil diesePersonen das grsste Risiko von Lang-fristarbeitslosigkeit und damit Sozialhil-feabhngigkeit tragen. Fluri verweistdarauf, dass in diesem Sommer die soge-nannten Skos-Richtlinien dahingehendrevidiert wurden, dass den Sozialhilfe-bezgern weniger Geld zur Verfgungstehe und die Sozialhilfebehrden mehrSanktionsmglichkeiten haben. Wovondie Sozialregion Thierstein Gebrauchmache, wie von Merckx zu erfahren ist.Den Sozialhilfeempfngern, die ihreMitarbeit verweigern, werden zuerst 15und neu dann 30 Prozent der Gelder ge-krzt, erklrt er.

    Fluri, der die Solothurner Gemeindenin der parittischen Arbeitsgruppe Sozi-algesetz ASO Kanton und VSEG ver-tritt, geht davon aus, dass die Gemein-den in Zukunft auf gewisse Minderkos-ten hoffen drfen. Allerdings nur,wenn der Kanton weiterhin bereit ist,die Pflegekosten der Alters- und Pflege-heime zur Hlfte zu bernehmen. DerRegierungsrat beantragt dies dem Kan-tonsrat auch fr das Jahr 2016. Nach ei-nem frher festgelegten Schlssel mss-ten hier die Gemeinden einen erheblichhheren Anteil bernehmen. So kn-nen die Gemeinden fr das nchste Jahreinen Betrag von 56 Franken pro Kopfder Bevlkerung als Pflegekostenbeitragbudgetieren; im Jahre 2014 waren diesnoch mehr als 80 Franken pro Kopf, soFluri.

    Verwahrlosung nimmt auch im Thierstein zuREGION

  • Donnerstag, 20. August 2015 Nr. 34 THIERSTEIN 9

    ie Ausstellung war bereits amletzten Donnerstag vollstndig,und mit Ausnahme einer

    Knstlerin, die sich krankheitshalberabmelden musste, erschienen sie alle,zum Medienapro. Anna und HeinzRoth, den Initianten dieses Projektes,war es ein Anliegen, diese vielseitigeAusstellung ihre erste in diesen auf-wndig renovierten Rumen an derOberdorfstrasse 24 bereits vor der ei-

    D

    gentlichen Vernissage der Presse und ei-ner Handvoll auserlesenen Gsten zuprsentieren.

    artdeshauses.ch nennen die Initi-anten diesen Ausstellungsort. Eine neueGalerie? Anna Roth winkt ab. Wir lie-ben Kunst und wollen hier jungenKnstlerinnen und Knstlern einen Ortgeben, den sie mit ihren Werken bespie-len knnen. Das Ehepaar Roth grn-dete die Stiftung Hummenberg, die hin-ter diesem Projekt steht und damit einenBeitrag zur Frderung junger Kunst leis-tet.

    Einen wichtigen Anteil am Gelingendieser Idee hatte Hilda Borer (89), Mut-ter von Anna Roth, die hier im Oberdorfvon Bsserach aufgewachsen ist. Mei-ne Mutter fand diese Idee so gut, dasssie uns diese ehemals als Wohnung undWerkstatt genutzten Rume kostenloszur Verfgung stellte, erklrt die ausge-bildete Heilpdagogin. Und weil wirselber keine Kinder haben, soll dieses

    Projekt unser Beitrag an die Jugendsein, ergnzt ihr Mann Heinz Roth.Aus diesem Grund knnen alle Knstle-rinnen und Knstler hier auch kosten-frei ausstellen.

    Das Ehepaar Roth, wohnhaft im zr-cherischen Alten (Gemeinde Kleinan-delfingen), zog seine Idee durch. Aufzwei Etagen wurde in den letzten Mo-naten renoviert und es entstanden meh-rere Ausstellungsrume, in denen nunneun Knstlerinnen und ein Knstlerihr Talent in verschiedenen Kunstspar-ten zeigen. Es sind Leute, die sich aufunsere Ausschreibung auf unsererHomepage gemeldet haben, aber auchsolche, auf die wir anlsslich eigenerAusstellungsbesuche gestossen sind,erklrt Heinz Roth.

    Morgen Freitag, 21. August, 19.30Uhr erffnet die Ausstellung JungeKunst offiziell ihre Tren. RebeccaFeldmann (Fotografie, Video, Audio,Texte, Skulptur) sowie die Performerin-

    nen Christelle Becholey Besson, MaevaRosset und Almira Medaric besuchendie Masterausbildung an der Hochschu-le fr Kunst in Basel. Emanuel Wolf(Malerei) studiert ab September Kunstan der Hochschule fr Kunst in Luzern.Janine Strasser (Installation) studiert ander Hochschule fr Kunst in Bern. Ma-rea Hildebrand (Lichtobjekte) ist Stu-dentin an der Hochschule fr Kunst inZrich. Julia Schaffner (Stoffe, Kfer-fest) und Olga Vonmoos (Steinbild-hauerin, Bild und Skulptur) sind Jung-unternehmerinnen und Knstlerinnenin Basel und Diegten. Flurina Roth(Drahtskulptur), mit 16 die Jngste, be-sucht den Vorkurs Medien, Form undFarbe an der Berufsschule fr Gestal-tung in Zrich.

    Morgen Freitag ffnet ander Oberdorfstrasse einneues Haus, welchesausschliesslich fr jungeKnstlerinnen undKnstler Ausstellungsraumbietet. Die ersten zehn,die davon profitieren,zeigen ihre Werke bisam 25. Oktober.

    BSSERACH

    Martin Staub

    Neuer Raum fr erfolgreichen Start in die Kunst

    Die Ausstellung ist bis am 25. Oktober immer freitagsund samstags von 16 bis 19 Uhr sowie an den letztenSonntagen im Monat September und Oktober von 11 bis16 Uhr geffnet.

    Freuen sich auf die Ausstellung: Das Ensemble der jungen Knstlerinnen und Knstler auf der Laube vonartdeshauses.ch. FOTOS: MARTIN STAUB

    Gastgeberin: Hilda Borer-Kbler findet dieIdee super.

    dust. Der Regionalspieltag ist seit Jahrenein fest verankerter sportlicher Wett-kampfanlass des Turnverbandes Dor-neck-Thierstein. Und weil man sich inden letzten Jahren immer mehr um re-gionale Zusammenarbeit bemht, wur-de heute neben dem Regionalturnfestauch der Spieltag zum Sportfest fr bei-de Verbnde, jenem der Schwarzbubenund den Laufentaler Turn- und Sport-vereinen.

    Am kommenden Samstag und Sonn-tag erwartet der organisierende TVKleinltzel insgesamt 78 antretendeMannschaften aus den beiden Verbn-den, die sich in einer oder mehrerenDisziplinen angemeldet haben. AmSamstag kmpfen Mnnerriegen undVolleyballteams in den Sparten Faust-ball (20 Mannschaften) und Volleyball(9) und am Sonntag treten die Aktivenin den Disziplinen Korbball (28), Pen-delstafette (9) und der Olympische Sta-fette (12) an.

    Der Turnverein Kleinltzel war schonmehrmals Organisator des Spieltages,der jeweils an einem der letzten August-wochenenden durchgefhrt wird.Letztmals im Jahre 2009, erklrt Mar-co Meier. Der Vereins- und OK-Prsi-dent bedauert, dass in den letzten bei-den Jahren dieser Anlass wetterbedingtleider nicht stattgefunden hat. Und esbraucht mit dieser beachtlichen Anzahlan Teilnehmenden eine grosse Infra-struktur, welche nicht jeder Verein abru-fen kann. Mit dem Fussballfeld des FCKleinltzel sind wir aber optimal gers-tet, so Meier. In und um das Fussball-feld finden smtliche Faust-, Volley- undKorbballspiele, die Pendelstafetten undam spten Sonntagnachmittag dieOlympischen Stafetten zum Abschlussdieses Sportanlasses statt.

    Marco Meier legt Wert darauf, dassim Gegensatz zu vielen andern Organi-satoren von solchen Sportfesten derTurnverein Kleinltzel die Gunst der

    Stunde nutzt und aus dem Sportfestauch ein Unterhaltungsfest veranstaltet.Routine dazu htten sie ja mit dem all-jhrlichen Maskenball im Gemeinde-saal, den ebenfalls die bloss 30 Aktiv-mitglieder des TV Kleinltzel auf dieBeine stellen. Natrlich sind auch je-weils zahlreiche fleissige Hnde aus denRiegen und dem Bekanntenkreis unter-sttzend dabei, ergnzt Meier.

    So erwartet Besucherinnen und Be-sucher des diesjhrigen Regionalspielta-ges nicht nur spannende Sportwett-kmpfe, sondern am SamstagabendLive-Musik mit Back To aus Sissach,Auftritte verschiedener Riegen und einevielseitige Festwirtschaft mit Bar, Kaf-feestube, Dart und Tombola.

    KLEINLTZEL

    Reginalspieltag, 22/23. August, Kleinltzel, Fussballplatz.Samstag, 12-18 Uhr: Faustball/Korbball. Sonntag, 8 bis12 Uhr: Korbball. 13 Uhr: Pendelstafette. 13.30 Uhr: Fi-nalspiele Korbball. 16.15 Uhr: Olympische Stafette.

    Nach zweijhriger Absenz wieder ein Regionalspieltag

    Ein Teil des OKs: Damian Stich, Christoph Zuber, Markus Hammel, Marco Meier, (Prsi-dent OK) und Cyrill Antony. FOTO: MARTIN STAUB

    Der Natur- undVogelschutzvereinGilgenberg willneuen Schwungins Vereinslebenbringen. Das Zieldabei ist, sich zuffnen und die Be-wohnerinnen undBewohner derdrei Gilgenberger

    Gemeinden wieder strker ins Vereins-leben und damit auch ins Naturgesche-hen miteinzubeziehen.

    Mit monatlichen Fhrungen wirdnun ein Anfang gemacht. Das Themader ersten Fhrung mag fr Fragezei-chen sorgen. Was haben Khe und Zie-gen mit Naturschutz zu tun? Ganz ein-fach: Auch unter den Nutztieren gibtes eine grosse Biodiversitt, die bedrohtist, erklrt Philippe Ammann, Be-reichsleiter Tiere bei der Stiftung Pro-SpecieRara und Leiter der kommendenFhrung, Rassen wie die BndnerStrahlenziege und die HinterwlderRinder geben nicht ganz so viel Fleischund Milch, wie moderne Hochleistungs-rassen, punkten dafr mit Gengsam-keit, leichten Geburten und Robust-heit. Immer hufiger greift man heuteauch bei der schonenden Beweidungvon Naturschutzgebieten auf solche tra-ditionellen Rassen zurck. Denn siefressen mit Vorliebe aufkommende B-sche und Bume und halten damit ar-tenreiche Wiesen offen.

    Hinterwlder Rinder und BndnerStrahleziegen leben auch in Nunningen,auf dem Hof Hinterbalm von Erhardund Lise-Marie Lais. Die kleinen Rinderund die robusten Ziegen passen perfektins hgelige Gelnde und liefern Milchfr wunderbare Ksespezialitten, dieLise-Marie in der kleinen, hofeigenenKserei herstellt. An der kostenlosenFhrung wird Philippe Ammann einenEinblick in die Arbeit der Erhaltungsor-ganisation ProSpecieRara geben undnatrlich ber die beiden Rassen vorOrt informieren. Ein Besuch der Ksereiwird ebenso wenig fehlen, wie eine klei-ne Degustation des hofeigenen Kses.

    Abendausflug zuZiegen und Khen

    Datum: Donnerstag, 27. August, Zeit: 19.00 Uhr, Be-sammlungsort: Dorfplatz Nunningen, anschliessend kurzeFahrt mit Autos auf den Hof Hinterbalm, Dauer: ca. 2Stunden.

    VERANSTALTUNG

    Selten: Strahlen-ziege. FOTO: ZVG

  • Donnerstag, 20. August 2015 Nr. 34 THIERSTEIN 11

    m zarten Alter von 22 Jahren wurdeFredy Zrcher 1975 in Kleinltzel alsLehrer angestellt. Gut im Orgelspiel

    und Gesang ausgebildet, wurde er vonPersnlichkeiten aus Himmelried ange-fragt, ob er nicht als Organist der Kircheeinspringen knnte. Ich sagte zu, wardrei Monate spter auch Dirigent des Kir-chenchors und nochmals drei Monatespter bernahm ich die Leitung desMnnerchors, erzhlt Zrcher mitSchmunzeln. Diesem Mnnerchor hatder rstige Dirigent bis heute die Treue

    I

    gehalten und will dies auch weiterhin tun.Die beiden anderen Verpflichtungen hat-te er nach 12 Jahren abgegeben. Zrcherspielt brigens die Tuba im MusikvereinKonkordia Kleinltzel.

    Im Alten Schulhaus von Himmelriedtreffen sich 25 Snger immer am Diens-tag zur Probe. Disziplin und Probenbe-such sind tadellos, bekrftigt FredyZrcher und beginnt mit einem kleinenFitnessprogramm. Arme und Beine lo-ckern, Schultern kreisen, Kopf bewegen.Nach einigen Tonbungen setzen sie zuihrem Vereinsheuler an: Ein Bier, dasmacht den Durst erst schn. Das singendie Mnner aus voller Kehle und deutenan, wie schn es erst im VereinslokalFrohsinn vor einer Stange Bier tnenwrde.

    Wir singen zu je einem Drittel her-kmmliche Lieder, anspruchsvollereMnnerchor-Literatur und moderneUnterhaltungsmusik, erklrt Zrcher.Udo Jrgens und Helene Fischer htteneben Songs, die beim Publikum gut an-kommen. Anlsslich ihrer Kirchenauf-tritte wrden sie aber auch religise Lie-der singen.

    Wir sind Kulturtrger von Himmel-ried, wendet der ehemalige PrsidentBernhard Kopp ein. Im Dorf gebe es kei-nen Musikverein, weshalb der Mnner-chor bei wichtigen Anlssen wie Neu-jahrsapro, Adventssingen, Delegierten-versammlungen oder Altersheimbesu-che einspringe.

    Ein kleiner Wermutstropfen hat dieJubilumsstimmung doch noch getrbt.Am Eidgenssischen Gesangsfest inMeiringen konnte der Mnnerchor nichtan seine erfolgreichen Festbesuche an-knpfen und musste sich mit einer be-scheideneren Bewertung seiner drei vor-getragenen Lieder zufriedengeben. Da-bei hatten sie ohne Notenbltter gesun-gen und gemss vielen Zuhrern einentollen Eindruck hinterlassen Die zwei-tgige Reise ins Berner Oberland mitbernachtung in Giswil und Schifffahrtauf dem Brienzer See war trotzdem einErfolg, meinte der Dirigent, den die An-gelegenheit doch etwas wurmte. Wirstehen zu unserem feinen Dirigentenund der Chor geriete ins Wanken, wennFredy uns verlassen wrde, versichertVereinsprsident Beat Geisseler.

    Jubilum im Doppelpack

    Seit 40 Jahren dirigiertFredy Zrcher den Mn-nerchor Himmelried, derseinerseits seinen 70. Ge-burtstag feiert. Jubilar undSnger sind voller Taten-drang und pflegen einegute Kameradschaft.

    HIMMELRIED

    Jrg Jeanloz

    Seit 40 Jahrenbeim MnnerchorHimmelried: Diri-gent Fredy Zrcher.

    FOTO: JRG JEANLOZ

    Am kommenden Samstag, dem natio-nalen Tag der Tat schreitet auch derSamariterverein Breitenbach einmalmehr zur Tat. Seine Mitglieder machendie Menschen der Region auf die Blut-stammzellspende aufmerksam und er-muntern sie zu einer Registrierung alsSpender.

    b. Sie helfen gerne, die Damen undHerren des Samaritervereins Breiten-bach und Umgebung. An Grmpeltur-nieren, Dorffesten, an Nothilfekursenfr Neulenker und Ferienpssler oder

    mit Blutspendeaktionen. Am nchstenSamstag treten wir fr einmal ganz an-ders in Erscheinung, erklrt ErnaHnggi, Prsidentin dieses Samariter-vereins dem Wochenblatt, wir gehennmlich auf die Strasse. Und das inBreitenbach im Wydehof und bei Coop,in Nunningen vor dem Coop-Laden.Am zweiten nationalen Tag der Tat,initiiert von Blutspende SRK Schweiz,wollen die Samariter von 09.00 bis12.00 Uhr, gekennzeichnet mit aufflli-gem berziehshirt, die Menschen aufder Strasse auf die lebensrettende Blut-stammzellspende aufmerksam machenund sie zu einer Registrierung als Spen-der ermuntern. Wir geben dazu eineninformativen Flyer und die spannendeComic-Story ber eine Spende fr dasLeben ab, blickt Hnggi auf kommen-den Samstag voraus und freut sich aufviele verstndnisvolle und gute Begeg-nungen. Interessierte Spender knntenbei ihnen auch gleich Namen und E-Mail-Adresse hinterlegen. Aufgefallen ist,dass im Kanton Solothurn nur geradezwei Vereine zur lobenswerten Tat schrei-ten: die beiden Samaritervereine Lom-miswil und Breitenbach und Umgebung.

    Samariter helfen Lebensretter findenBREITENBACH/NUNNINGEN

    Gemeinsam gegen Leukmie: Sam K. hatsich als Spender registriert und gibt damitMenschen mit einer lebensbedrohendenBlutkrankheit wie LeukmieHoffnung. FOTO: ZVG

    Jedes Jahr erkranken in derSchweiz rund 1000 Kinder undErwachsene an lebensbedro-henden Blutkrankheiten wieLeukmie. Vielen von ihnenkann mit einer Transplantationvon Blutstammzellen geholfenwerden. Die Suche nach einemSpender ist aber sehr schwierig.Je mehr Menschen sich als Blut-stammzellspender registrieren,umso grsser ist die Chance,fr jeden Patienten einen ge-

    eigneten Spender zu finden.Als Spender registrieren knnensich alle gesunden Menschen zwi-schen 18 und 55 Jahren, welchedie Kriterien dazu erfllen. Zudiesen zhlen ein Krpergewichtvon mindestens 50 Kilogrammund der Ausschluss von HepatitisC, Herzinfarkt oder Krebserkran-kung.

    Wer braucht Blutstammzellspende?

    Als Blutstammzellspender registrieren unterwww.sbsc.ch/registrierung. Auch eine Geldspende viaPostkonto 30-26015-0 hilft, Leben zu retten.

    Da hatte sich in den Ferien einiges auf-gestaut. Gute drei Stunden lang brauch-te der Rat, um den Ratstisch aufzuru-men.

    b. Auch nach den Ferien, den Festlich-keiten mit der Bevlkerung, Artegnaund Grossbreitenbach und nach ausge-standener Hitzeperiode stand einmalmehr der geplante Schulhausneubau imVordergrund. Zum Wiedereinstieg insRatsleben liess sich der Rat erst einmalausfhrlich von Karl Wyss und FranzBrunner, beide von der Fachkommissi-on Schulhausneubau, ber den aktuells-ten Stand in Sachen Raumprogrammund entsprechenden Raum- und Miet-kosten aufdatieren. Wir sind sehrdankbar ber die professionelle Arbeit,die in dieser Kommission geleistet

    wird, sagte nach einer guten Stunde anaufschlussreichen Informationen Ge-meindeprsident Dieter Knzli. Er be-ntzte diese Gelegenheit des Dankes,nochmals auf die Bundesfeier und dieBegegnung mit den PartnergemeindenArtegna und Grossbreitenbach zurck-zublicken und vor allem der Gemeinde-verwaltung fr die anspruchsvolle Orga-nisation dieses Grossanlasses zu dan-ken: Breitenbach hat sich gut ver-kauft. In einer Art Manverkritiktauschten die Ratsmitglieder gute undweniger gute Einzelerfahrungen aus, dieein nchstes Mal in die berlegungeneinfliessen sollten, mussten sich unterdem Strich aber ein vor allem fr die Be-vlkerung und die Gste ausserordentli-ches und abwechslungsreiches Fest ein-gestehen.

    Friedhofsbnkli kommt im DoppelpackKurz vor den Ferien hatte der Gemein-derat auf Antrag eines Komitee proFriedhofsbnkli die Gemeindeverwal-tung beauftragt, Offerten fr zur Urnen-wand passende Bnkli aus Stein einzu-holen. Andreas Drr, Leiter dieser Ver-waltung, prsentierte am Montag nunmit zwei um das Kreuz gruppiertenSteinbnkli eine ansprechende Lsung,denen der Rat mit einer Gegenstimmezustimmte. Diese Ablehnung galt nichtden Bnkli per se, sondern der damit be-grndeten Prjudiz fr weitere hnlicheBegehren. Schliesslich erhielt die Ge-meindeverwaltung auch den Segen desGemeinderates, knftig ber Gesucheum finanzielle Untersttzung von Brei-tenbacher Jugendlichen in Vereinsla-gern selbst zu befinden.

    Ende Ferien auch fr GemeinderatBREITENBACH

    Angeblich muss der Mnnerchor Nug-lar-St. Pantaleon aufgeben, weil wegender Masseneinwanderungsinitiative seineserbische Dirigentin nicht bleiben darf.Wenn schon irgendjemand dafr verant-wortlich ist, dass eine serbische Dirigentinwieder ausreisen muss, so ist dies sichernicht wegen der noch nicht umgesetztenMasseneinwanderungsinitiative, sondernbasierend auf der noch bestehenden EU-Personenfreizgigkeit, die Angehrigevon Nationen wie Serbien ausschliesst.Gerade deshalb wre es endlich an derZeit, dass die Schweiz ihre Einwande-rungspolitik weltweit wieder selber in dieHnde nimmt und sie nicht mehr durchBrssel diktieren lsst.

    Peter M. Linz, BsserachKantonsrat der SVP

    Chor muss wegenInitiative aufgeben

    LESERBRIEF

  • Donnerstag, 20. August 2015 Nr. 34 12

    Unsere neue Adresse: Baselstrasse 3, Nenzlingen, gegenber VerdyolEin Besuch lohnt sich. Parkpltze hinter dem Haus (beim Pfotenfutter-Shop)

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  • Donnerstag, 20. August 2015 Nr. 34 DORNECK 13

    s ist einfach nur schade, dass derMnnerchor bald der Vergan-genheit angehrt, bedauern die

    ersten Kirchgnger an diesem Sonntagunter dem schtzenden Kirchenvor-dach. Es ist, als ob der nassgraue Him-mel betrbt ber den endgltigen Ab-schied des Mnnerchors auch seine di-cken Trnen vergiessen wrde. Undauch im Eingangslied zur eigens einstu-dierten Deutschen Messe, komponiert1826 von Franz Schubert, zeigen sichdie letzten elf Snger noch etwas be-drckt: Wohin soll ich mich wenden,wenn Gram und Schmerz mich dr-cken? Doch Pfarrer Charles Okoro hatdiesen Schmerz schon in seinen zahlrei-chen Gedanken zu Mari Himmelfahrtund zur Person von Maria zu lindernversucht. Maria, eine einfache Frau, dieJa zu Gott gesagt und als Mutter Gottesviel geleistet hat fr die Erlsung aller.Sie vertritt uns alle im Himmel, die wirnicht mehr gewohnt sind, auf Gott undsein Wort zu hren, so Pfarrer Okoro.In den weiteren Liedern zur Messfeier,vom Gloria ber das Sanctus bis zumAgnus Dei und dem SchlussgesangHerr, Du hast mein Flehn vernom-men, scheint des Chors Liebe zum Ge-sang den Abschiedsschmerz vllig ver-

    Egessen zu machen. Wundervoll fllendie schnen Mnnerstimmen unter sou-verner Leitung von Dirigentin JasminaMatjevic die Kirche aus, sodass kaum ei-ner in den Bankreihen versteht, dass dasknftig nicht mehr sein soll.

    Ein schmerzlicher Verlust an DorfkulturIn den letzten Jahrzehnten konnte sichdie Kirche immer wieder auf den Mn-nerchor verlassen, stellt Kirchgemein-deprsident Adolf Morand in seinenGedanken zum Abschiedskonzert fest.Dass die Kirchgemeinde am heutigenSonntag ein letztes Mal auf ihn zhlenknne, sei sozusagen eine mittlere Kata-strophe und ein Verlust an Dorfkultur,was in der Gemeinde eine schmerzlicheLcke hinterlasse. Morand bedankt sichherzlich beim Chor fr heute und fr-her und meint unter donnerndem Ap-plaus: Was wir heute verloren haben,werden wir in den nchsten Jahren se-hen und spren. Alois Blttler, zustn-dig fr die ffentlichkeitsarbeit beimMnnerchor, freut sich ber die rand-volle Kirche und die grosse Anteilnah-

    me am Abschied des Chors. Ein Mn-nerchor lebe vom Menschen. Und die-ser fehlt beim Nachwuchs und er fehltzunehmend auch an den Konzerten,streift Blttler in seinem Rckblick auf70 Jahre gepflegten Chorgesangs aucheinen der ganz vitalen Grnde, die zumAufgeben gefhrt haben. In seinen herz-lichsten Dank an die Bevlkerungschliesst er auch die anwesenden ehe-maligen Dirigentinnen ein und bergibtder scheidenden Jasmina Matjevic frihre dynamische Arbeit einen glsernenViolinschlssel. Mit dem ersten vomMnnerchor Nuglar-St. Pantaleon anno1946 gesungenen Lied Ode an Gottsetzt der Chor den emotionalen, unwi-derruflichen Schlusspunkt, der Bravo-Rufe und ellenlangen stehenden Ap-plaus auslst. Unglaublich, dass dieserinitiative Mnnerchor nun nicht mehrsingt, wir sind sehr traurig, schtteltHedi Andrist vom Chorverband beiderBasel immer wieder den Kopf, wir ha-ben hier in Nuglar-St. Pantaleon an derVeteranentagung 2011 unvergesslichschne Stunden erlebt.

    Das ist eine mittlere KatastropheBei seinem allerletztenAuftritt vor der Auflsungsang der MnnerchorNuglar-St. Pantaleon imRahmen der Eucharistiefei-er die Deutsche Messe vonSchubert. Die vollbesetzteKirche verabschiedete dieelf letzten Snger mitellenlangen StandingOvations.

    Roland Brki

    ST. PANTALEON

    Das Abschiedsgeschenk: Mit der feierlich gesungenen Deutschen Messe unterder Leitung von Jasmina Matjevic verabschiedet sich der Mnnerchor.

    FOTO: ROLAND BRKI

    Am 15. Februar 1515 verkaufte RitterArnold von Rotberg die Rechte an denDrfern Hofstetten, Metzerlen, Roders-dorf und Witterswil an die Stadt Solo-thurn. 2015 feiern wir also, ber dasganze Jahr verteilt und in allen Drferndes Solothurnischen Leimentals, 500Jahre Zugehrigkeit zum Kanton Solo-thurn. Dies ist besonders fr die Ge-meinde Metzerlen-Mariastein einGrund zum Feiern, stammt doch diesesWappen direkt von den ehemaligenHerren von Rotberg.

    Deshalb laden wir Sie am 22. August2015 herzlich dazu ein, mit uns sFeschtim Ropperg zu feiern.

    Das FestIm Hof unterhalb der Burg zeigenHandwerkerinnen und Handwerker,wie vor 500 Jahren gearbeitet wurde.Schauen Sie einem Kalligraphen berden Federkiel, nehmen Sie ein gesiegel-tes Buchzeichen als Andenken mit, las-sen Sie auf der mittelalterlichen Dru-ckerpresse etwas drucken, bewundernSie das Knnen unseres Glasblsers,schauen Sie einer Spinnerin zu oder las-sen Sie sich von einer Schuhmacherinzeigen, wie frher Schuhe von Hand ge-nht wurden, und wenn Sie Ihr defektesWerkzeug mitbringen, wird es unserSchmied vor Ihren Augen reparieren.Lassen Sie sich vom Kser vom Blsch-berg zeigen, wie man Kse herstellt oderschauen Sie zu, wie das LandskronerBru entsteht.

    Selbstverstndlich haben wir auch anIhr leibliches Wohl gedacht. Unsere Ver-kaufsstnde bieten Ihnen kulinarischeKstlichkeiten wie: Trockenfleisch undUrbrot, Kse und Schlangenbrot, Sirupund Tee, Wein vom Klosterhof Maria-stein, Flammenkuchen und Fleisch vomGrill, aber auch Honigkuchen und Ge-bck. Doch was wre ein Mittelalter-markt ohne Klamauk, Musik und Spek-takel? So werden die Musikanten DesDudels Kern zum Tanz aufspielen unddazu wird die Gauklergruppe La Gar-de des Tours blanches mit ihren Sps-sen den ganzen Markt unsicher ma-chen, und falls Sie keine Angst vor IhrerZukunft haben, knnen Sie sich unsererHandleserin anvertrauen. Aber auch andie Kinder haben wir gedacht: So gibt es

    Puppentheater, Ponyreiten und sogar ei-nen Kinderhtedienst, wo vier- bis acht-jhrige FestbesucherInnen unter Auf-sicht von Jugendlichen spielen und Ge-schichten hren knnen wie im Mittel-alter.

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

    OK sFescht im Ropperg

    s Fescht im Roppergin und um die Burg Rotberg

    Samstag, 22. August, ab 11 Uhr bis 18 Uhr Markt aufdem Bauernhofgelnde am Fusse der Burg Rotberg. Ab18 Uhr Sommernachtsfest im Burghof. Ab 20.30 Uhr LiveKonzert Kummerbuben.

    VERANSTALTUNG

    Im Ropperg: Markt auf dem Hofareal, an-schliessendes Fest auf der Burg.

    FOTO: MARTIN STAUB

    Die Hula Hawaiian Memories luden zurMatine im Museum fr Musikautoma-ten Seewen ein und erfreuten 200 Gstemit traditionellen hawaiianischen Kln-gen und Rhythmen.

    jjz. Fnf gereifte Herren hngten sich jeeinen Bltenkranz ber das farbigeHemd, griffen in die Saiten und legtenso richtig los. Hula Dream lautete ihrerstes Stck und brachte eine tolle Stim-mung ins Foyer des Musikautomaten-museums. Bandleader Heinz Haag gabden Ton auf seiner Hawaiian Steel Gui-tar an, die vier Herren an zwei Gitarrenund zwei Ukulelen begleiteten ihn miteiner beachtlichen Performance. DerRhythmus fuhr ein, die Gste wipptenmit den Beinen und lauschten gespanntden Tnen aus dem fernen Pazifik.

    Schnelle Rhythmen sind eigentlichuntypisch fr Hawaii, erklrte Heinz

    Haag. Viel eher seien Seelenwrmer ge-fragt mit stimmigen romantischen Melo-dien. Trumen Sie mit Akaka Falls, ei-ner Komposition ber den viel be-schworenen Wasserfall in Hawaii, liesser sich vernehmen. Seine singende SteelGuitar liess die Emotionen in Fahrtkommen, die Kollegen begleiteten ihnmit inniger Leidenschaft. Ein herzzer-reissender Schluss schwoll zum Cre-scendo an, das das Publikum mit Bra-vo-Rufen quittierte.

    Wer hat nicht schon vom weltbe-rhmten Waikiki Strand getrumt, dernun als hawaiianisches Medley daher-kam. Rodolfo Kunz, als altgedienter Hu-leianer mit weissen Hosen und Schuhenbekleidet, begleitete den Swing mit ei-nem kurzen originellen Gesangssolo.Das Medley fuhr in die Beine, da gingrichtig die Post ab. Mit grosser Spielfreu-de zupften die Herren an ihren Instru-

    menten und gaben einen ausgelassenenRhythmus vor.

    Hawaiimusik hat auch gediegeneWalzer in seinem Repertoire, meinteHaag und liess den feinen Kilima Waltzmit veritablem Slide-Effekt folgen. Be-schaulichkeit war angesagt, Bilder vonPalmen, weissem Sand und blauemMeer gingen beim Anhren durch denKopf. Nicht fehlen durfte auch ein Ha-waiianischer Hochzeitsmarsch, der ei-ner frhlichen Gesellschaft mit gefrag-ten Tanzeinlagen gewidmet war. ZumSchluss spielten die Knstler des HulaClubs Basel den weissen Mond von Ma-ratonga, den weltberhmten Heuler vonLolita. Weil das Publikum so romantischgestimmt war, liessen sie einen weiterenWelthit folgen: Aloha heja he, der vonglnzender Sonne und mit Blumen be-krnzten Menschen erzhlte. Ein senti-mentales Konzertende nach Mass!

    SEEWEN

    Lebensfreude im Hula-Stil

    Mit Hawaii-Hemd und Bltenkranz: Hula Hawaaiian Memories. FOTO: JRG JEANLOZ

    WOS. Eine interessante lokale Knstle-rin stellt gegenwrtig im Kurhaus zumKreuz in Mariastein ihre sehr originel-len Werke aus. Es sind Collagen aus Na-turmaterialen. Mandalas, Blumenfelderund Landschaften.

    Evelyne Horni, geboren 1954 in Ba-sel, ist Knstlerin, Malerin, Dichterin,Musikerin. Sie wohnt in Leymen undRodersdorf. Sie ist Verfechterin einesauthentischen Lebens. Ihre Bilder strah-len die Kraft des Lebens aus, allerdingsanders als wir uns das gewohnt sind.Nach all den Jahren des Surflow kommthier wieder das Wirkliche zur Geltung.

    Roland Eberle

    Collagen aus Naturmaterialien

    Collagen von Evelyne Horni: Kurhaus zum Kreuz, Marias-tein, 15. August bis 12. September.

    MARIASTEIN

    Evelyne Horni: Die Knstlerin stellt ihreWerke im Kurhaus Kreuz aus. FOTO: ZVG

    WOS. Am Freitag, 28. und Samstag, 29.August findet in Mariastein eine Rallyfr Old- und Youngtimer ab Jahrgang1995 und lter statt.

    Am Freitag beginnt um 20.30 Uhr derStart zum Nachtsprint. Am Samstagist auf dem Klosterplatz der Start zurrotberg-classic 2015 um 8.30 Uhr.Nach der Segnung durch Abt Peter,werden die Teilnehmer im Minutenab-stand die rund 250 Kilometer langeStrecke durch den Jura unter die Rdernehmen. Ab 16 Uhr Treffen die Teilneh-mer zur letzten Prfung ein: Sie msseneine Strecke mglichst zeitgenau abfah-ren. Im Anschluss stehen die Rallye-Fahrzeuge auf dem Klosterplatz undknnen betrachtet werden.

    Oldtimer auch in LaufenOldtimer sind auch anlsslich des 2.Oldtimertreffens-Treffen im LaufnerStedtli zu sehen. Unter der Regie desSchweizer Motor Veteranen Clubs Sek-tion Nordwest (SMVC Sektion NW),und dem Feuerwehrverein Laufen, fin-det am Sonntag, 30. August 2015, daszweite Oldtimertreffen im Stedtli Lau-fen statt. Als Veteranen sind alle Fahr-zeuge, vom Auto, Motorrad, bis hin zuLandmaschinen und Kommunal-Fahr-zeugen zu sehen. Die Organisatorenheissen Sie zwischen 10 und 17 Uhrwillkommen. Das seit 1295 Stadtrechtbesitzende Laufen mit seinen wunder-schnen Altstadt-Husern bietet eineidyllische Kulisse fr diesen Anlass.

    Rallye-Fahrzeuge auf dem KlosterplatzMARIASTEIN / LAUFEN

  • Donnerstag, 20. August 2015 Nr. 34 14

    Fahrzeugmarkt

    Empfehlungen

  • Donnerstag, 20. August 2015 Nr. 34 15

    PferdeschauLaufenbei der Reithalle

    Mittwoch, 26. August 2015ab 09.30 Uhr

    Freiberger Stuten mit FohlenFestwirtschaft

    Pferdezuchtgenossenschaft Birstal

    Heidi-Reisen LiesbergCarreisen & KleinbusvermietungFreude schenken mit Reisegutscheinen!24.29. Aug., von der Donau zur MoldauFahrt, Hotel 4* mit HP, Schifffahrten, Fhrungen etc. Fr. 955.DI, 8. Sept., Calfeisental Gigerwald Vttis9.30 h, Fahrt, Mittagessen Fr. 78.DO, 8. Okt. Gscheneralp Vierwaldstttersee8.30 h, Fahrt, Mittagessen Fr. 77.DI, 13. Okt. Goldener Herbst im Engadin7 h, Fahrt, Mittagessen Wild oder Fleisch Fr. 91.MI, 14. Okt. Wochenmarkt in Luino6 h, nur Fahrt, Aufenthalt bis 15.30 Uhr Fr. 55. DO, 15. Okt. OLMA Messe in St. Gallen7 h, Fahrt und Eintritt, Aufenthalt bis 16.30 h Fr. 62.22.25. Okt. Saisonschlussfahrt an die MoselFahrt, Hotel 4* mit HP, 1x ME, Schifffahrt, 3x Musikabend,2x Ausfl ge etc . . . Fr. 589.

    Anmeldungen / InfoTelefon 061 771 03 06

    Plauschfischen22. und 23. August 2015, Bsserach

    FestbetriebSamstag ab 14.00 Uhr / Sonntag ab 10.00 Uhr

    Posthaltestelle und Parkplatz direkt beim Festplatz / Fischzuchtanlage

    Fischereiverein Thierstein

  • Donnerstag, 20. August 2015 Nr. 3416

  • Donnerstag, 20. August 2015 Nr. 34 SPORT 17

    ach dem ersten Spiel wissenwir, wo wir stehen. DasSpiel am Samstag ist fr uns ei-

    ne Standortbestimmung. Das Auf-taktspiel mssen wir gewinnen, damit esdann etwas einfacher wird. Drei Aus-sagen von Trainern vor dem Saisonauf-takt. Man muss diese nicht einmal einerPerson zuordnen, denn sie haben Gl-tigkeit fr fast alle Trainer. Wer mit ei-nem Erfolg in eine Meisterschaft startethat es bereits etwas einfacher. Selbstver-trauen ist etwas vom Wichtigsten undkann technische oder taktische Mngeloft wettmachen. Das Derby Breitenbachgegen Laufen hatte in den Schwarzbu-ben zwar den Favoriten, doch Rschenzwollte als Aufsteiger die Haut so teuerwie mglich verkaufen und, so TrainerAlessandro Fellino, Breitenbach allesabverlangen und nach Mglichkeit et-was Zhlbares holen. Nach rund 94Minuten Spielzeit, die man unter typi-scher Saisonauftakt ablegen kann, wa-ren sich die beiden Teamverantwortli-chen einig. Klar passte noch nicht alleszusammen, aber es gab vor allem in derersten Hlfte gute Phasen und dass derSieg verdient ist, darber gibt es ja keineZweifel, so Jrgen Hnggi. Fellino sahdas nicht anders. Wir wussten, dass esschwer werden wrde, denn Breiten-bach hat eine spielstarke Mannschaftund uns fehlten noch diverse Spieler.Wir hatten zwar unsere Mglichkeiten,aber letztendlich geht Breitenbachs Siegin Ordnung. Damit ist der Spielfilm ei-gentlich bereits geschildert. Nach einemgegenseitigen Abtasten hatten die Gstebei einem abgelenkten Distanzschuss ei-ne Chance. Dann schlug BreitenbachsFesnik Jashari zweimal zu. Rschenzkam zu einigen Distanzschssen, die

    N

    zweimal die vollste Aufmerksamkeit desguten Breitenbacher Schlussmanns Fi-tim Shala erforderten. Kurz vor der Pau-se htte Fabian Krasniqi die Entschei-dung sicherstellen knnen. Nach herrli-chem Solo landete der Ball jedoch nuram Pfosten. Der zweite Durchgang warmehrheitlich arm an Ereignissen undder auf beiden Seiten ungengendenVorbereitung, da wegen Ferien zu wenigSpieler im Training waren, geschuldet.Breitenbach muss am Samstag (19 Uhr)zu 2. Liga-Absteiger Oberwil. Es wirdeine schwierige Aufgabe, aber wir ms-sen ja gegen jeden Gegner antreten,nimmt es Hnggi locker. Rschenz da-gegen empfngt ab 20 Uhr Amicitia Rie-hen b. Ich hoffe, zuhause knnen wirunsere ersten Punkte holen, gibt sichFellino kmpferisch.

    Dmpfer setzte es fr Soleita Hofstet-

    ten beim 0:6 in Binningen ab. Das drftekaum die von Jegge Stcklin gewnsch-te Standortbestimmung sein. Auch Lau-fen musste im Heimspiel gegen Dornachbeim 2:6 Grenzen erkennen. Dafr istder Meisterschaftseinstand von Spieler-trainer Ernes Hodzic voll gelungen. Pi-kant: dreifacher Torschtze fr Dornachwar der ex-Laufner Jos Blanco. KojoMatic traf zweimal. Soleita spielt amSamstag ab 17:30 Uhr gegen den SCDornach, der gleich nachlegen mchte.Laufen muss als einziges regionalesTeam am Sonntag ran. Dies um 15 Uhrbei Muttenz b.

    In der regionalen 2. Liga kam Laufenerst am Mittwoch in Therwil zum Sai-sonstart. Am Samstag (18 Uhr) emp-fngt man um 18 Uhr den FC Dardania,Absteiger aus der interregionalen 2. Li-ga.

    Der Saisonstart ist fr alleimmer sehr wichtig. So ge-sehen durften Breitenbachund Dornach damit zufrie-den sein.

    Breitenbach gewann das Regio-DerbyFUSSBALL

    Edgar Hnggi

    Duell: Kampf um den Ball zwischen Breitenbachs Fabian Krasniqi und RschenzJan Trachsler. FOTO: EH-PRESS

    Das diesjhrige Jugendsportlager desSolothurner Turnverbandes (SOTV) inTenero war bis auf den letzten Platz aus-gebucht: 163 junge Turnerinnen undTurner im Alter von 14 bis 20 Jahrenund ein 33-kpfiges Leiter- und K-chenteam nahmen in der letzen Juliwo-che das Centro Sportivo am Lago Mag-giore in Beschlag.

    Ein vielfltiges und abwechslungs-reiches Sportangebot erwartete diemotivierten Lagerteilnehmer. Immervormittags wurde in den Pflichtf-chern Gymnastik, Gerteturnen,Leichtathletik, Polysport und Schwin-gen trainiert, wo sich die Spezialistenin ihrer jeweiligen Sparte weiterent-wickeln konnten. Am Nachmittagstanden dann zwei Lektionen in denWahlfchern auf dem Tagesplan:Beachvolleyball, Biken, Kajak, Tanz,Slackline, Skaterhockey, Wassersportoder diverse Spielvarianten waren un-ter anderem im Angebot.

    Fr die Hauptleitung unter Rosma-rie Strhl (Hnenberg) und MarkusBlanco (Bsserach) verlief das Lagerim normalen Rahmen. Die sommer-liche Hitze machte aber allen zuschaffen und forderte vom Kchen-team einen Extraeinsatz beim Tee-Ko-chen resmierte Blanco den Verlaufder Woche. Leider hatten wir diverseVerletzungen zu verzeichnen und dieLager-Apotheke war konstant im Ein-satz und zudem hat uns auch eineGrippewelle erwischt, fhrte Strhlweiter aus, wobei ich bisher nichtwusste, dass Kranksein allein auchansteckend sein kann ergnzte sieschmunzelnd. Dank ihrem Beruf alsBetriebsleiterin einer Drogerie warendie Patienten aber in guten Hndenund auch bald wieder auf den Beinen.

    Besuch von der RegierungTraditionell besuchte am Donnerstag ei-ne grosse Schar von ehemaligen Lager-leitern und Kchencrews den Lager-Be-suchstag. Unter den Gsten waren auchdie SOTV-Prsidentin Antje Lsser undder Leiter der Solothurner Sportfach-stelle Jrg Schibli. Die Grsse der Regie-rung berbrachte Regierungsrat RemoAnkli. Als Bildungsdirektor seien fr ihnSchulbesuche an der Tagesordnung:Aber der Besuch des Tenerolagers istetwas Ausserordentliches. Der Ort imTessin, das tolle Wetter und vor allem diegrosse Freude der Lagerteilnehmer anSport und Bewegung fasziniert mich im-mer wieder, beschrieb er seine Eindr-cke. Ein spezieller Dank gebhre demLeiterteam fr ihr ehrenamtliches Enga-gement! Am Mittwoch stand eine mehr-stndige Wanderung auf dem Tagesplan.

    Schon bald nach Aufbruch stellte sichaber heraus, dass die Lagerleitung diesnicht so ernst meinte: Mit dem Zug gingdie Reise nach Rivera-Monteceneri, woder Besuch des Wasserparks Splash &Spa Tamaro die gewnschte Abkh-lung brachte. Die Namen der Rutsch-bahnen sprechen fr sich: Wash Machi-ne und Tunnel of Horror brachtenwohl einiges an Spass und Nervenkitzelfr Wasserratten.

    Ein Grillabend am See am Donners-tag und der Lagerschlussabend mitShowvorfhrungen am Freitag schlos-sen die tolle Sportwoche ab. Am Sams-tagvormittag stand dann die Heimreisemit dem Zug an, sodass alle rechtzeitigzum Nationalfeiertag wieder zu Hauseankamen.

    Markus von DnikenSolothurner Turnverband SOTV

    SOTV Tenerolager mit Rekordbeteiligung!JUGENDSPORTLAGER

    Velotour: Die Gruppe Polysport beim Aufbruch zu einer Biketour. FOTO: ZVG

    Zullwiler hat ins Schwarze getroffenEINGESANDT

    Schiess-Sport: Am Kantonal Final der Ju-nioren Gewehr 300m des SOSV vom 15.August in Balsthal belegte Bruno SteblerZullwil den sehr guten 3. Rang. Auf demSiegerbild sind 1. Kilian Armendinger(Gunzgen-Boningen) 2. Michael Imboden(Gunzgen-Boningen), 3. Bruno Stebler(Zullwil). FOTO: ZVG

  • Donnerstag, 20. August 2015 Nr. 3418

    NeuerffnungBahnhofbuffet Da Toni

    Bahnhofstr. 28, Laufen, Tel. 061 763 01 38

    Mediterrane KcheItalienische Spezialitten

    und feine Pizzaffnungszeiten:

    Montag bis Freitag, 7.00 bis 23.00 UhrSamstag, 8.00 bis 23.00 Uhr

    Sonntag Ruhetag

    Obstproduzentenvereinigung Schwarzbubenland

    BLUE NIGHT BREN

    Samstag, 29. August 2015, ab 18 Uhr

    Festwirtschaft mit BAR, einmaliges Dessertbuffet

    Showprogramm mit Kabarett-Duo Almi und Salvi

    Freier Eintritt!

    Tel. 061 781 25 40, www.obermatt-garage.ch

  • Ausbildung Weiterbildung Kurse

  • Verwaltungsgemeinschaft Dittingen-Wahlenp. Adr. Einwohnergemeinde WahlenLaufenstrasse 2, 4246 Wahlen 061 766 50 50E-Mail [email protected] www.gemeinde-wahlen.ch

    Einwohnerdienste und Sachbearbeitung Finanzen

    Ab 1. Dezember 2015 oder nach Vereinbarung suchen wir fr dieGemeinde Dittingen eine/einen

    Verwaltungsangstellte/n mit 100%-PensumEs erwartet Sie eine verantwortungsvolle, selbststndige und ab-wechslungsreiche Ttigkeit mit Schwerpunkt Einwohnerkontrolle undMithilfe im Rechnungswesen.

    Ihre Aufgaben: Allgemeine Verwaltungsaufgabenund Schalterdienst Allgemeine Auskunftserteilung Abteilungsinternes Rechnungswesen berwachung von Online-Prozessen Mitarbeit im Bauwesen und Gestaltung Schnggeposcht (Gemeindeinformationsblatt) Mitarbeit bei Abstimmungen und Wahlen Mitarbeit gemeindeeigene Homepage

    Sie bringen mit: Fundierte kaufmnnische Grundausbildung,vorzugsweise in einer ffentlichen Verwaltung(KV-Abschluss), und verfgen ber Zahlenflair Eine hohe Dienstleistungsorientierung undErfahrung im Umgang mit vielseitigen Aufgaben Vertrautheit im Umgang mit modernen Informatik-Anwendungen (MS Office, GeSoft) Selbststndigkeit, Teamfhigkeit und Diskretionsind ihre Strken

    Wir bieten Ihnen: Eine interessante, selbststndige Ttigkeit mitfortschrittlichen Anstellungsbedingungen ineinem dienstleistungsorientierten, kleinen Team.

    Fragen: Nheres zur Stelle erfahren Sie von Urs Halbeisen, Verwaltungsleiter Telefon 061 766 50 50.

    Ihr nchster Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit denSchritt: blichen Unterlagen bis 10. September 2015

    mit dem Vermerk: BewerbungGemeindeverwaltung WahlenLaufenstrasse 2, 4246 Wahlen oderelektronisch an:[email protected]

    Kulturzentrum Alts SchlachthuusSeidenweg 55, 4242 Laufen

    Wir suchen per 1. Oktober 2015 einen

    Hauswart in Teilzeit (ca. 20%)Aufgabenbereiche:Unterhalt und Pflege des Kulturzentrums und dessenAussenanlage.berwachung und Betreuung der haustechnischenAnlagen und Gerte.Bereitstellen der Veranstaltungsrume.

    Anforderungen:Handwerkliches Geschick, Erfahrung aus einemtechnischen Beruf.Selbststndiges und verantwortungsbewusstesArbeitsverhalten.Kommunikations- und Koordinationsfhigkeiten.Korrekter Umgang mit Mietern und Gsten.Bereitschaft zu unregelmssigen Einstzen(Veranstaltungsbetrieb).

    Wir bieten:Selbststndige, vielseitige und verantwortungsvolleTtigkeit.Entschdigung im Stundenlohn.

    Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an [email protected].

    Fr weitere Informationen steht IhnenMartin Blatter, Tel. 061 761 14 80, gerne zu Verfgung.

    Gesucht ab sofortServiceangestellte 100%

    und

    Kchenhilfein Speiserestaurant

    Rene Nicaise, Rest. Traube,4246 Wahlen, Tel. 061 761 73 22

  • Letzte Woche traf ich meinenalten Freund Paul, der echt be-sorgt aussah. Das wundertemich nicht, denn Paul hat einenHang zum eingebildeten Kran-ken. So fragte er mich auchgleich: Sag mal, was machstdu eigentlich gegen die Nach-Urlaubs-Depression? DieNach-Urlaubs-Bitte-Was??, ha-be ich zurckgefragt und ersteinmal herzlich gelacht. Ichdachte, er mache einen Witz.Doch nein, er war ganz ernst.Gemss neuesten Studien gehedie Mehrheit der Urlauber nachden Ferien ganz depressiv zurArbeit, erklrte mir Paul. Da ichnoch nie von einer solchenNach-Urlaubs-Depression ge-hrt hatte, konnte ich Paulauch nicht helfen. Doch natr-lich habe ich mir so meine Ge-danken gemacht. Mir schien,dass die GesundheitsindustriePaul wieder eine Krankheit ein-geredet hatte, von der er vorhergar nicht wusste, dass es sieberhaupt gibt. WENN esdenn so eine Nach-Urlaubs-De-pression berhaupt gibt, dach-te ich noch im Stillen dazu. Des-halb habe ich Anfang Wochemit Interesse den Artikel im Ta-gesanzeiger gelesen, der demThema die halbe Frontseite undbeinahe eine ganze Innenseitewidmete. Da raten Nach-Ur-laubs-Depressions-Spezialistendoch tatschlich dazu, nach denFerien erst am Mittwoch mit derArbeit zu beginnen und Belas-tungen im Job unbedingt zuvermeiden. Am besten zeigeman dem Chef den Artikel zurNach-Urlaubs-Depression.Ich wette, mit diesen Ratschl-gen kann man seine Nach-Ur-laubs-Arbeitsschlappheit effek-tiv bekmpfen.Vor allem wenn man dann viel-leicht bald gar keine Arbeitmehr hat, bei der man schlappsein knnte.

    GEDANKENSTRICH

    Gini Minonzio

    Arbeitsplatz-Schlappheit

    Donnerstag, 20. August 2015 Nr. 34 DORFPLATZ 23

    Herr Rosenberg schreibt: Die Seniorenfhlen sich im neuen Heim wohl!

    Leider erlebe ich bei meinen tgli-chen Besuchen ein anderes Bild. In Ge-sprchen mit meiner Mutter und ande-ren Pensionren ussern die Bewohnernoch eine Unzufriedenheit mit dem Al-tersheimalltag. Nicht nur das Gebudeist neu, auch viel Pflegepersonal mussteneu eingestellt werden, gewohnte Tisch-nachbarn fehlen. Den neuen Pflegean-gestellten ist es noch nicht gelungen, ei-ne Beziehung zu den Pensionren her-zustellen. Seitens der Kche passierennoch zu viele Fehler. Nicht immer erhltder Pensionr das von ihm bestellte Es-sen. Ich habe nach Erscheinen des Arti-kels von Herrn Rosenberg beim Abend-essen in die Runde gefragt, wer in letzterZeit ein persnliches Gesprch mit ihmgehabt hat. Keiner der dort Anwesen-den wurde von Herrn Rosenberg ange-sprochen und nach seinem Befinden ge-fragt. In einigen Gesprchen mit derLeiterin Pflege und dem Stationsleiter 2.Stock haben meine Mutter und ich diebestehenden Mngel immer wieder an-gesprochen. Jeden Tag merke ich, dassin einigen Dingen Fortschritte gemachtwerden. Ich kann den Pensionren undihren Angehrigen nur empfehlen im-mer wieder das Gesprch mit den zu-stndigen Personen zu suchen, um imInteresse der Sache Verbesserungenherbeizufhren. Fr meine Mutter undalle Pensionre wnsche ich, dass diepauschalisierte Aussage von Herrn Ro-senberg sich bald bewahrheitet und sichdie Pensionre auch wirklich wohlfhlen. Beat Schwyzer, Laufen

    Zum SeniorenzentrumRosengarten

    LESERBRIEF

    An den World Summer Games von Spe-cial Olympics, die vom 25. Juli bis 2. Au-gust in Los Angeles in den VereinigtenStaaten von Amerika (USA) ausgetra-gen wurden, hat die von den Laufnernbetreute Fussball-Nati sensationellSilber geholt. Sie ist von Gisela Knijff-Imark (48) als Cheftrainerin und Dami-an Broch (21) als Ko-Trainer gefhrt.

    Es sei eine super Sache gewesen,blickt Knijff-Imark auf die Tage in denUSA zurck, welche ihr nachhaltig inErinnerung geblieben sind. Nicht nurdes Erfolges wegen, sondern aufgrundder Begegnungen, welche freund-schaftlich und toll gewesen seien. Ichbin deshalb mit guten Gefhlen glck-lich ins Laufental zurckgekehrt, bi-lanziert die 48-Jhrige, welche das Teaman dem von 7000 Athletinnen und Ath-leten aus 177 Lndern bestrittenenGrossereignis betreut hat. In 25 Sportar-ten sei um Medaillen gekmpft worden,sagt Knijff-Imark ber die Dimensiondes sportlichen Glanzlichts.

    In der 102-kpfigen Schweizer Dele-gation waren zehn Fussballspielerinnenmit dabei. Zwei davon stammten ausder Region, Andrea Rellstab aus Lufel-fingen, und Monica Gomes aus Basel.

    Beide haben letztlich auch mitgeholfen,dass die Schweiz Zweite wurde, hinterdem berragenden Kenia, dem sich dieEidgenossinnen im Finale 4:0 beugenmussten.

    Dennoch: Knijff-Imark und Brochwaren mchtig stolz. Wir gewannen ge-gen Thailand und Jamaika 2:1, gegen

    Sdafrika 3:1 und gegen Singapur spiel-ten wir 2:2, kommentiert Knijff-Imarkdie gute Bilanz der Vorrunde. Nach demHalbfinalsieg erneut ber Thailandund wiederum 2:1 sei dann aberEndstation gewesen. Kenia war imEndspiel ganz einfach zu stark, es wardie klar bessere Mannschaft, sagen dieTrainer aus Laufen.

    Die Freizeitaktivitten in Kalifornienwaren ebenfalls nachhaltig. Wir be-suchten die Wettkmpfe der anderenAthleten, badeten im Meer und besuch-ten die Universal Studios und den Walkof Fame, erzhlt Knijff-Imark.

    Letztlich sei aber auch die Schlussze-remonie ein Glanzlicht gewesen, ebensodie Ankunft am Flughafen in Zrich, woviele Fans und Familienangehrige dieDelegation herzlichst empfangen ht-ten.

    Willi Wenger

    An den World Summer Gameswaren auch zwei Laufner als Trainer dabei

    BEHINDERTENSPORT

    Special Olympics:Fussball-National-mannschaft holtsensationell Silber-medaille.

    FOTOS: ZVG

    Offizielles Foto: Trainerin Gisela Knijff-Imark (hinten l.) und Co-Trainer Damian Broch(hinten.r.).

    WOS. Die Bergwirtschaft Oberbergli inErschwil schliesst nach 45 Jahren ihre T-ren. Die Geschftsaufgabe findet ab dem23. Dezember 2015 statt.

    Die Wirtin Marga Schr hat sich ent-schlossen, auch aus gesundheitlichenGrnden den Betrieb bis auf weiteres ein-zustellen. Ausgestellte Gutscheine kn-nen bis und mit Mittwoch, 23. Dezember(letzter offener Tag) eingelst werden.Marga Schr und Miggeli bedanken sichbei all ihren lieben Gsten und dem Mit-arbeiter-Team aufs herzlichste fr ihrelangjhrige Treue.

    Das Bergli, wie es auch liebevoll inder Region genannt wird, liegt zwischenErschwil, Grindel und Montsevellier. Eswar ein beliebtes Wanderziel oder einDurchgangsziel auf der Wanderstreckezwischen Wasserberg, Misteli, Vgeli,Fringeli, Stierenberg, eben dem Bergliund danach dem Welschgtterli bis hinzum Passwang. Aber auch immer wiederein Abschlussziel fr viele Clubs und Ver-eine zum Ausklingen eines anstrengen-den Trainings oder einfach zum gemtli-chen Zusammensein.

    Angefangen hatte das ganze damals alsimmer wieder durstige Wanderer nach ei-nem khlen Bier oder einem SchluckWasser gefragt hatten. Und immer mehrvon ihnen hatten einen kurzen Halt beidem idyllisch gelegenen Bauernhof ge-macht. Seit nun mehr 45 Jahren bewirteteMarga Schr dort in der BergwirtschaftOberbergli die Gste. Mit der Mithilfe derFamilie und von Miggeli, wurde irgend-wann die Speisekarte, welche am Anfangmehr oder weniger aus Wrsten, Speckund Brot sowie Kse und aus Salaten be-stand, mit einer Palette an warmen Essenerweitert. Die Jahre ber gab es ftersAbende mit spontanen Musikeinlagen.Dies zum Beispiel von Gsten, die ihreHandorgeln oder sonstigen Hausmusik-instrumente mit im Auto dabei hattenund eine Einlage zum Besten geben woll-ten oder den Jodelgesang von gebtemWanderervolk. Verstrkt durch das Ver-schwinden von diversen anderen Restau-rants im nheren Umkreis wurde dasBergli auch fr viele Vereinsgruppie-rungen und auch fr gesellige oder trauri-ge Anlsse privater Personen und Gesell-schaften ein immer wichtiger werdenderBestandteil, welcher mit der Geschfts-aufgabe der Bergwirtschaft Oberberglijetzt verloren geht.

    Das Oberbergli inErschwil schliesst

    BERGWIRTSCHAFT

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    Redaktionsschluss

  • Donnerstag, 20. August 2015 Nr. 34 24 DIES UND DAS

    dust. RE/MAX kennt jeder. Das sind dieProfis im Immobilienhandel, die fastberall in der Schweiz (und im Ausland)ttig sind. Dass Remax aber trotzdemregional perfekt verankert ist, zeigte sichunter anderem am letzten Freitag, alsdie neue Agentur von RE/MAX Laufen-tal-Thierstein im Stedtli Laufen offiziellmit ihrer Kundschaft, Passanten undRE/MAX-Mitarbeitenden auf den neu-en Standort anstiess.

    Wer eine Immobilie verkaufen oderkaufen will, hat mit dem neuen Ge-schft, welches bereits vor ber drei Mo-naten von der Bahnhofstrasse hierherzog, schon lngstens Bekanntschaft ge-macht. Dass wir hier an der Einkaufs-meile von Laufen, wo frher Jeans ver-kauft wurden, wesentlich mehr beachtetwerden, stellten wir gleich nach unse-rem Umzug fest, erklrt Thomas M.Knzli, der diese Agentur leitet. Hier

    blieben immer wieder zahlreiche Pas-santen stehen und schauen sich die an-gebotenen Wohnungen, Ein- und Mehr-familienhuser, die hier in Wort undBild im Schaufenster prsentiert wer-den, genau an.

    Das 3er-Team, welches in Laufen frRE/MAX arbeitet, besteht nebst demGeschftsleiter aus Kristin Knzli, Dipl.Immobilienfachmaklerin und Partnerinvon Thomas M. Knzli, sowie SonnjaKarrer, ebenfalls Dipl. Immobilienfach-maklerin. Zu der Fachkompetenz derdrei Mitarbeitenden kommt die Veran-kerung und Kenntnis in der Region. Alledrei sind im Laufental seit langemwohnhaft und kennen die RegionSchwarzbubenland und Laufental ausdem Efef. Dieses Phnomen sei bri-gens ein Markenzeichen von RE/MAX,erklrt der Geschftsleiter. So bestehejede Grossregion aus Agenturen in den

    Kleinregionen. Die Region Nordwest-schweiz beispielsweise, die mehrmalsjhrlich ihre RE/MAX-News heraus-gibt, deckt mit 34 Mitarbeitenden elfverschiedene Agenturen, darunter auchjene des Laufentals und Schwarzbuben-landes ab.

    Thomas und Kristin Knzli undSonnja Karrer hatten am vergangenenFreitag alle Hnde voll zu tun mit Ge-schenken entgegennehmen, Glser auf-fllen und anstossen.

    Wir freuen uns, hier sein zu drfenwar trotz der vorbergehenden Mehrbe-lastung einhellig der Grundtenor desRE/MAX-Teams, das sich in den Ru-men an der Hauptstrasse 33 ausgespro-chen wohl fhlt.

    RE/MAX Team Laufental und Schwarzbubenland, Haupt-strasse 33, 4242 Laufen. www.remax.ch.

    RE/MAX hat sich im Stedtli bestens eingelebtIMMOBILIEN

    RE/MAX in denneuen Rumen:Fr Kristin und Tho-mas M. Knzli, so-wie Sonnja Karrer(v.l.) ist dies derbeste Ort fr ihreGeschftsttigkeit.

    FOTO: MARTIN STAUBWie jedes Jahr startete die Pfadi Laufenin das zweiwchige Sommerlager. Diejunge Abteilung, welche bald ihr zehn-jhriges Jubilum feiern darf,