20150910 woz wosanz slim

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Samstag, 12. September 2015 Am Samstag teils bewölkt und aus Westen zeitweise Regen. Sonntag, 13. September 2015 Der Sonntag weiterhin ver- änderlich mit sonnigen Ab- schnitten, dazwischen etwas Regen. Freitag, 11. September 2015 Am Freitag bei veränderli- cher Bewölkung einzelne Regenschauer, sonnige Pha- sen zwischendurch. 11ºC 21ºC 14ºC 24ºC 13ºC 20ºC AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL Donnerstag, 10. September 2015 107. Jahrgang – Nr. 37 as ist in den jahrhunderteal- ten Villen von Laufen noch vorhanden an prunkvoller Ausstattung? Wer hat sie erbauen las- sen? Wer füllte sie mit Leben? Wie sa- hen die Zimmer im Stadthaus aus, als das Gebäude ein Spital war? Wie kommt es, dass Laufen eine der schöns- ten Kirchen des Kantons hat? Wer nutz- te das Amthaus nach seiner Erbauung um 1600? Antworten auf die Fragen zu den Gemäuern und ihrem Wandel be- kommen interessierte Besucherinnen und Besucher am kommenden Wo- chenende von Eigentümern, Histori- kern und Denkmalpflegern. Der Kanton Baselland hat für die Europäischen Tage des Denkmals sein Augenmerk Laufen geschenkt und lädt die Bevölkerung ein zu einem vielversprechenden Rund- gang. Eröffnet wird die Zeitreise von Regie- rungsrätin Sabine Pegoraro und von Stadtpräsident Alexander Imhof am Samstag, dem 12. September, um 13.30 Uhr bei der Amthausscheune, an der er- sichtlich wird, wie bei einer Umnutzung — in diesem Fall zur Stedtlibibliothek — Ursprüngliches und Modernes zusam- menfinden. Mit einem Apéro wird die W gesellschaftliche Bedeutung des Anlas- ses unterstrichen. So geht es nicht nur um die Ehrfurcht vor den Leistungen der Vorfahren, sondern um einen Brü- ckenschlag zum Jetzt und Morgen. «Auf Fragen zur Vergangenheit gibt es auch Antworten zur Zukunft», gibt Denkmal- pfleger Walter Niederberger zu beden- ken. «Daraus geht zum Beispiel her- vor», ergänzt der Laufner Architekt Giuseppe Gerster, «dass das Amthaus in öffentlicher Hand bleiben muss, wenn der Kanton es veräussert.» Bauernhäuser, Kirche, Villa Gerster wird am Samstag und am Sonn- tagnachmittag die Besucher durch die Katharinenkirche führen und den Wer- degang des Barockgebäudes seit 1698 erläutern. Niederberger will Wissens- wertes zu den Bauernhäusern und zur Umnutzung preisgeben, während Denk- malpflegerin Brigitte Frei-Heitz in der Spitalkapelle anhand baulicher Details den gesellschaftlichen Wandel erläutert. Im Amthaus führt Historiker Hansjörg Stalder durch Raum und Zeit, und im Stadthaus empfängt Kulturhistoriker Beat Damian die Besucher. Im Museum besinnt man sich zurück, dass das Kul- turgut 1826 als erstes Schulhaus von Laufen erbaut worden war und anhand der bildlichen Zeitzeugen aus der Sammlung des Fotografen Hans Schal- tenbrand geht man gemeinsam im Stedtli den Spuren baulicher Verände- rungen nach. Arnold Kaiser hat sich bereit erklärt, den Besuchern Eintritt zu gewähren in seine Villa Kleiber, die vor dem Einzug des Spitalchirurgen aus der Inner- schweiz die Arztpraxis von Laufen war. Der angrenzende Stall erinnert daran, dass der Landarzt mit Ross und Wagen auf Hausbesuch ging. Für Niederberger ist Kaisers Liebe zu den baulichen De- tails von 1900 ein Glücksfall. Wie prachtvoll und verspielt die einstige De- korationskunst am Turm, an den De- cken und Wänden, den riesigen Glas- fenstern und am Boden noch heute da- herkommt, davon kann sich nun die ganze Bevölkerung ein Bild machen und lebhaft eintauchen in die Zeit der Verzierung als Ausdruck des Auf- schwungs. Doch auch die Archäologie Baselland widmet die Europäischen Tage des Denkmals der Stadt Laufen und holt das Leben vor 5000 Jahren ins Bewusst- sein. An der Rennimattstrasse 50 zeigt man die regionale Seltenheit: jungstein- zeitliche Dolmengräber. Mehr darüber erfahren die Besucher ebenfalls am Samstag und Sonntagnachmittag von Archäologe Andreas Fischer. Wie sieht es im Innern der Villa aus? An diesem Wochenende nimmt der Kanton Basel- land die Bevölkerung mit auf einen historischen Rundgang durch private und öffentliche Gebäude in Laufen. Unter dem Titel «Austausch – Einfluss» fei- ert man die Europäischen Tage des Denkmals. Weitere Infos: www.denkmalpflege.bl.ch und das Pro- gramm der ganzen Schweiz unter: www.hereinspaziert.ch Bea Asper Tage des Denkmals: Für Denkmalpfleger Walter Niederberger (r.) ist das Enga- gement von Arnold Kaiser für die Villa Kleiber ein Glücksfall. FOTO: BEA ASPER P.P. A 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 36 [email protected] Inserate 061 789 93 33 [email protected] Stellen 22 Immobilien 26/27 Die Röschenzer feier- ten ihr Dorffest mit Kamelen, einem VIP-Zelt und ganz viel Publikum. Aktuell 15/16 Der Thierstein und das Laufental planen eine gemeinsame Zukunft. Region 9 Röschenz 3/8 13. August bis 19.September 2015 Angebot gültig vom 13. Aug. bis 19. Sept. 2015 Schwarzbuebe-Garage AG Jetzt attraktive Prämien auf Neuwagen Grellingerstrasse 19a, 4208 Nunningen Tel. 061 791 90 78, Fax 061 791 96 70 [email protected] www.schwarzbuebe-garage.ch schreinerei heiri ming meltingen / himmelried mobile 079 423 52 49 www.schreinerei-ming.ch 061 763 77 77 www.edel-swiss.ch Glaserei Glasbruch: Isolierglas, Tische, Türen, Tablare, Küchenrückwände, Spiegel, Glasduschen

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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental – Wie sieht es im Innern der Villa aus?. An diesem Wochenende nimmt der Kanton Baselland die Bevölkerung mit auf einen historischen Rundgang durch private und öffentliche Gebäude in Laufen. Unter dem Titel «Austausch – Einfluss» feiert man die Europäischen Tage des Denkmals.

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Samstag, 12. September 2015Am Samstag teils bewölktund aus Westen zeitweiseRegen.

Sonntag, 13. September 2015Der Sonntag weiterhin ver-änderlich mit sonnigen Ab-schnitten, dazwischen etwasRegen.

Freitag, 11. September 2015Am Freitag bei veränderli-cher Bewölkung einzelneRegenschauer, sonnige Pha-sen zwischendurch.

11ºC21ºC

14ºC24ºC

13ºC20ºC

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

Donnerstag, 10. September 2015 107. Jahrgang – Nr. 37

as ist in den jahrhunderteal-ten Villen von Laufen nochvorhanden an prunkvoller

Ausstattung? Wer hat sie erbauen las-sen? Wer füllte sie mit Leben? Wie sa-hen die Zimmer im Stadthaus aus, alsdas Gebäude ein Spital war? Wiekommt es, dass Laufen eine der schöns-ten Kirchen des Kantons hat? Wer nutz-te das Amthaus nach seiner Erbauungum 1600? Antworten auf die Fragen zuden Gemäuern und ihrem Wandel be-kommen interessierte Besucherinnenund Besucher am kommenden Wo-chenende von Eigentümern, Histori-kern und Denkmalpflegern. Der KantonBaselland hat für die Europäischen Tagedes Denkmals sein Augenmerk Laufengeschenkt und lädt die Bevölkerung einzu einem vielversprechenden Rund-gang.

Eröffnet wird die Zeitreise von Regie-rungsrätin Sabine Pegoraro und vonStadtpräsident Alexander Imhof amSamstag, dem 12. September, um 13.30Uhr bei der Amthausscheune, an der er-sichtlich wird, wie bei einer Umnutzung— in diesem Fall zur Stedtlibibliothek —Ursprüngliches und Modernes zusam-menfinden. Mit einem Apéro wird die

W

gesellschaftliche Bedeutung des Anlas-ses unterstrichen. So geht es nicht nurum die Ehrfurcht vor den Leistungender Vorfahren, sondern um einen Brü-ckenschlag zum Jetzt und Morgen. «AufFragen zur Vergangenheit gibt es auchAntworten zur Zukunft», gibt Denkmal-pfleger Walter Niederberger zu beden-ken. «Daraus geht zum Beispiel her-vor», ergänzt der Laufner Architekt

Giuseppe Gerster, «dass das Amthaus inöffentlicher Hand bleiben muss, wennder Kanton es veräussert.»

Bauernhäuser, Kirche, VillaGerster wird am Samstag und am Sonn-tagnachmittag die Besucher durch dieKatharinenkirche führen und den Wer-degang des Barockgebäudes seit 1698erläutern. Niederberger will Wissens-

wertes zu den Bauernhäusern und zurUmnutzung preisgeben, während Denk-malpflegerin Brigitte Frei-Heitz in derSpitalkapelle anhand baulicher Detailsden gesellschaftlichen Wandel erläutert.Im Amthaus führt Historiker HansjörgStalder durch Raum und Zeit, und imStadthaus empfängt KulturhistorikerBeat Damian die Besucher. Im Museumbesinnt man sich zurück, dass das Kul-turgut 1826 als erstes Schulhaus vonLaufen erbaut worden war und anhandder bildlichen Zeitzeugen aus derSammlung des Fotografen Hans Schal-tenbrand geht man gemeinsam imStedtli den Spuren baulicher Verände-rungen nach.

Arnold Kaiser hat sich bereit erklärt,den Besuchern Eintritt zu gewähren inseine Villa Kleiber, die vor dem Einzugdes Spitalchirurgen aus der Inner-schweiz die Arztpraxis von Laufen war.Der angrenzende Stall erinnert daran,dass der Landarzt mit Ross und Wagenauf Hausbesuch ging. Für Niederbergerist Kaisers Liebe zu den baulichen De-tails von 1900 ein Glücksfall. Wieprachtvoll und verspielt die einstige De-korationskunst am Turm, an den De-cken und Wänden, den riesigen Glas-fenstern und am Boden noch heute da-herkommt, davon kann sich nun dieganze Bevölkerung ein Bild machenund lebhaft eintauchen in die Zeit derVerzierung als Ausdruck des Auf-schwungs.

Doch auch die Archäologie Basellandwidmet die Europäischen Tage desDenkmals der Stadt Laufen und holtdas Leben vor 5000 Jahren ins Bewusst-sein. An der Rennimattstrasse 50 zeigtman die regionale Seltenheit: jungstein-zeitliche Dolmengräber. Mehr darübererfahren die Besucher ebenfalls amSamstag und Sonntagnachmittag vonArchäologe Andreas Fischer.

Wie sieht es im Innern der Villa aus?An diesem Wochenendenimmt der Kanton Basel-land die Bevölkerung mitauf einen historischenRundgang durch privateund öffentliche Gebäudein Laufen. Unter dem Titel«Austausch – Einfluss» fei-ert man die EuropäischenTage des Denkmals.

Weitere Infos: www.denkmalpflege.bl.ch und das Pro-gramm der ganzen Schweiz unter: www.hereinspaziert.ch

Bea Asper

Tage des Denkmals: Für Denkmalpfleger Walter Niederberger (r.) ist das Enga-gement von Arnold Kaiser für die Villa Kleiber ein Glücksfall. FOTO: BEA ASPER

P.P. A 4242 Laufen

Redaktion 061 789 93 [email protected] 061 789 93 [email protected]

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HerausgeberinAZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 Laufen

GeschäftsführerThomas Kramer, Tel. 061 706 20 [email protected]

RedaktionTel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsleitungMartin Staub, Tel. 061 789 93 [email protected]

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InserateTel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 [email protected]

VerkaufsleiterMarkus Würsch, Tel. 061 789 93 [email protected]

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Beglaubigte Auflage21 444 Ex. (WEMF 2014)

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Inseratekombinationen• Birs-Kombi: Inseratekombination mitWochenblatt (Schwarzbubenland/Laufen-tal), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) undBirsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex.

• AnzeigerKombi 31: Inseratekombinationmit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Ober-baselbieter Zeitung, Allschwiler Wochen-blatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfel-der Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

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Nationalrats- und Ständeratswahlen vom 18. Oktober 2015

Wahlanlässe der FDP Dorneck-Thierstein Sonntag, 13. September 2015: Wanderung mit Kandidatinnen und Kandidaten und ca. 12.00 Uhr Picknick aus dem Rucksack in der Ruine Gilgenberg, Getränke vorhandenStart: 10.00 Uhr Parkplatz Ruine Gilgenberg, Zullwil

Donnerstag, 17. September 2015: Wahlanlass im Feuerwehrmagazin in Gempen mit allen Kandidatinnen und Kandidaten der FDP Solothurn. Beginn 19.00 Uhr

Samstag, 19. September 2015: Risottostand am Gemüsemarkt in Breitenbach mit KR Christian Thalmann und KR Mark Winkler, ab 10.00 Uhr, Organisation FDP Breitenbach

Sonntag, 20. September 2015: «Persönlich» mit KR Christian Thalmann und KR Mark WinklerBeginn 11.00 Uhr, Forsthaus Witterswil, Moderation RR Remo Ankli

Sonntag, 27. September 2015: «Persönlich» mit KR Christian Thalmann und KR Mark WinklerBeginn 11.00 Uhr, im Rest. Zäni, Breitenbach, Moderation Gelgia Herzog

Samstag, 3. Oktober 2015: «Bahnhoftag» in Dornach, 8.30 bis 12.00 UhrOrganisation FDP Dornach

Alle Anlässe sind öffentlich und jedermann ist herzlich willkommen.

Freundlich laden ein: FDP Dorneck-Thierstein und die Ortsparteien

FDP .Die Liberalen Dorneck-Thierstein

FDPDie Liberalen

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 LAUFENTAL 3

chon der handliche, gefaltete Fest-führer, die Showbühne mitten imDorf mitsamt dem bunten, varian-

tenreichen Programm und die «InhouseTelevision» mit den ultimativ neustenNews vom Fest bestätigten die Aussagedes Gemeindepräsidenten Remo Oser:Das Dorffest nach «Röschenzer Art» ti-cke etwas anders. Wo sonst würde eineGemeinde an einem frühen Sonntagmor-gen, wo die Welt noch in Ordnung ist, ih-re Hauptstrasse mit 640 KubikmeternHolzschnitzeln auffüllen, um drei Kame-len ein Rennen auf weicher Unterlage zuermöglichen? Wobei Oser dies nicht alsRennen, sondern als Röschenzer Förde-rung erneuerbarer Energien verstandenwissen wollte.

Röschenzer sind auf der HöheSpeziell war auch die BurgerkorporationRöschenz, welche beim Startschuss desDorffestes dessen Motto «z’ Röschenz ufdr Höchi» gleich in die Form einer Plastikaus Holz, Stein und Eisen brachte. «Aufdem höchsten Punkt, dem Forstberg mit810 Meter Höhe, soll sie künftig zeigen,dass die ‹Mattegumper› oder Rö-schen-zer überall auf der Höhe sind», strahlteBurgerpräsident Dietmar Schnell.

Noch mehr strahlte Ur-Röschenzer,langjähriger Dorffestsponsor und Gara-gist Bernhard Cueni, als ihn OK-Präsi-dent Simon Imhof für seine Verdienstewürdigte, zum gleichzeitigen Geburtstaggratulierte und ihn wohlversorgt mit Blu-men, einigen Küsschen der OK-Vizepräsi-dentin Gabi Wenger und dem «Röschen-zer Lied» des gemischten Chors auf einen

SHelikopterflug schickte. Schon der ersteAbend mit viel Guggenmusik, Rock undeinem ob der initiativen Gemeinde stau-nenden Nationalrat Eric Nussbaumerfüllte die Strassen und die zwölf originel-len Vereinsbeizli dermassen, dass sich derSinnspruch an der Kirche «Mit der Zeitnimmt alles ein Ende» in punkto Verpfle-gung gegen den frühen Morgen schon be-wahrheitete.

Kamele stehlen SchauBeim VIP-Apéro für Sponsoren und vor-nehmlich Politprominenz stahlen die dreivor der Showbühne aufmarschierten Ka-mele den Politikern etwas die Schau. Im-merhin liessen die Paarhufer die Natio-nalrätinnen Maya Graf, Elisabeth Schnei-der-Schneiter und Daniela Schneebergersowie Stapi Alex Imhof und Landratsprä-sident Franz Meyer zur besseren Über-sicht über die anstehenden Wahlen gedul-dig zwischen ihre Höcker klettern. Aufdie Frage nach seinem Befinden meinteder Laufner Stadtpräsident trocken: «Wieauf einem Kamel!»

Für noch mehr Furore und Spannungsorgte bei Promis und Normalbürgern derJongleur und Comedian Kaspar Tribel-horn, der nicht nur sensationell jonglierte,sondern das Publikum mit seinen witzi-gen, schlagfertigen Wortparaden immerwieder vom Hocker riss. Weitere High-lights waren «MundART Rock» mit

Schweizer Hits und Ohrwürmern, dasKinderland oder dann «Dixie Surprise»mit Dixieland-Jazz vom Feinsten. Die dreiLäufe im Kamelrennen auf der Holz-schnitzelpiste aber waren vom Publi-kumsaufmarsch her nicht zu toppen:Man wähnte sich hinter den Absperrgit-tern buchstäblich an einer Ankunft derTour de Suisse. Ein unglaublicher Event.«Oder nütt?»

Das zahlreiche Publikumbegeisterte sich am Dorf-fest. Variationen an Musikund Beizen, Comedy undJonglage auf der Strasse,ein Kinderland und dannnatürlich die Kamele mach-ten die Wahl zur Qual.Letztere stahlen den Promisgar etwas die Show.

«Höchi» FestsprüngeRÖSCHENZ

Roland Bürki

VIP-Apéro: Nationalrätin Maya Graf und Laufens Stadtpräsident Alex Imhof mitÜbersicht über die anstehenden Nationalratswahlen. ROLAND BÜRKI

gwa. Sehr zuvorkommend wird dieJournalistin von Ardit Iseini durch dieRäume des Jugendzentrums in Laufengeführt und mit einem Stück Kuchenverwöhnt, denn am letzten Samstag waran der Delsbergstrasse 62 «Tag der offe-nen Tür». Ardit besucht seit fünf Jahrenregelmässig das Jugendzentrum, wel-ches von der Stiftung JugendsozialwerkBL betrieben wird. Jeweils am Mitt-woch- und Samstagabend hilft er mit,wenn Unterstützung nötig ist. «AmMittwochabend kochen und essen wirim Jugendzentrum zusammen, das ge-fällt mir sehr gut», erzählt der 15-Jähri-ge, dessen Leidenschaft das Kochen ist.

Nebst der Küche stehen den Jugendli-chen der Region zwei grosse, helle Räu-me zur Verfügung. Auf bequemen Sofaskönnen es sich die Jungs und Mädchengemütlich machen, plaudern und Musikhören. Beliebt sind der Töggelikasten,der Billard- sowie der Tischtennistisch,welcher draussen steht. Der Fernsehermit Wii wird nicht so oft benutzt.«Manchmal schauen wir uns gemein-sam einen Match an. Doch den Jugend-lichen macht es meist mehr Spass, einGesellschaftsspiel zu spielen oder ein-fach die Zeit zusammen zu verbringen»,erzählt Sarah Stöckli. Zusammen mitGiacomo Fellino leitet sie das Jugend-zentrum in Laufen und ist an den offe-nen Abenden anwesend. Die beidenschauen, dass die Regeln – zum Beispielkein Alkoholkonsum – eingehalten wer-den, versuchen, beim gemeinsamen Es-sen auch Werte zu vermitteln, und un-terstützen die Jugendlichen in ihren An-liegen und Sorgen. «Das alles funktio-

niert recht gut», erklärt Sarah Stöckli.Ziel sei es, keine Strafen auszusprechen,sondern die Jugendlichen in die Verant-wortung einzubinden. «Das Jugendzen-trum steht allen Jugendlichen der Umge-bung offen. Gerade für junge Leute, diein keinem Verein sind, besteht hier dieMöglichkeit, sich in einem geschütztenRahmen ohne Konsumzwang zu treffenund ihre Freizeit zu verbringen», erklärtdie Leiterin der Offenen Jugendarbeit.

Auftraggeberinnen der Offenen Ju-gendarbeit Region Laufen sind die Ge-meinden Blauen, Breitenbach, Grellin-gen, Laufen, Liesberg, Röschenz undWahlen. Nebst dem Jugendzentrum

werden verschiedene Anlässe, wie Rockam Pool oder Projekte mit und für dieJugendlichen, organisiert und Jugendar-beit durchgeführt. «Bald sind wir wiederin den 7. Klassen unterwegs, um unserAngebot vorzustellen», berichtet SarahStöckli. Und während sich die Journalis-tin Notizen macht und das Stück selbstgebackenen Kuchen von Ardit isst, sinddie Mädchen und Jungs wieder am Blö-deln, Spassen und Lachen, wie es sicheben gehört für junge Leute, die es gutmiteinander haben.

Chillen, spielen und kochen im JugendzentrumLAUFEN

Jugendzentrum Laufen: geöffnet Mi. 18–22 Uhr, Sa. 19–23 Uhr, Infos unter www.deinticker.ch

Beliebt: Der Billardtisch wird rege genutzt. Am Stoss Ardit Iseini, welcher bereits seit fünfJahren regelmässig das Jugendzentrum besucht. FOTO: GABY WALTHER

WOS. Der bekannte Organist ProfessorEdgar Krapp eröffnet mit seinem 30-mi-nütigen Orgelkonzert in der reformier-ten Kirche in Laufen die Abendmusik-konzertreihe. Insgesamt neun Konzertemit abwechslungsreichem Programmwerden jeweils um 17.00 Uhr einmal imMonat aufgeführt. Das Startkonzert fin-det am 12. September statt. GenauereInfos sind der Homepage www.ref-lau-fental.ch zu entnehmen. Der Eintritt istfrei, Kollekte.

Virtuos und meditativVERANSTALTUNG

Zum Röschenzer Dorffestprogramm ge-hörte auch ein katholischer Festgottes-dienst in der St.-Anna-Kirche, der denErdbebenopfern in Nepal gewidmetwar. Die Messe war sehr gut besucht.«Wir wollen in diesem Festgottesdienstan jene denken, denen es derzeit nichtzum Feiern zu Mute ist», sagte PfarrerFranz Sabo zu Beginn seiner Predigt, dieganz im Zeichen der Erdbebenopfer inNepal stand. «Von Nepal spricht nie-mand mehr», bedauerte er. Über das ar-me und durch das Erdbeben völlig zer-störte Land werde in den Medien nichtmehr berichtet, weil dort nur noch dieFlüchtlingsproblematik ein Thema sei.Die Kirchgemeinde Röschenz entschiedsich deshalb, mit der Kollekte des Fest-gottesdienstes ein privates Hilfsprojektder in Rheinfelden (D) wohnhaften Ne-palesin Deepa Pande zu unterstützen,um auch Nepal wieder in den Fokus derÖffentlichkeit zu rücken. Pande selbsthat dem Gottesdienst beigewohnt undihr Projekt den Kirchgängern an einemStand mit Fotos vorgestellt. Auf Pandeaufmerksam wurde Pfarrer Sabo durcheinen Spendenaufruf der BrislacherinGillian Moritz und des Röschenzers Ra-phael Joray im Wochenblatt vom 21.Mai. Moritz, Joray und Pande habensich im Februar dieses Jahres in Nepalkennengelernt.

Pande wird am 19. Oktober nach Ne-pal fliegen, um den Wiederaufbau desDorfes ihrer Urgrosseltern zu unterstüt-zen. Das Dorf heisst Jaisigaun und liegtrund 30 Kilometer nördlich der Haupt-stadt Kathmandu. Es bestand aus rund

hundert Häusern und einer Schule undist nun vollkommen zerstört. Unmittel-bar nach dem Erdbeben vom 25. Aprilstartete Pande ihre persönliche Spen-densammlung. Mittlerweile sind genugGelder eingegangen, um die Schule wie-der aufbauen zu können. «Es ist sehrwichtig, dass der Unterricht bald wiederbeginnen kann. Wenn die Kinder nichtzur Schule gehen können, werden sieals Arbeitskräfte eingesetzt und habenschlechte Zukunftsaussichten», erklärtPande. Die Schule habe Priorität, es gä-be aber auch etliche Bewohner, die garnichts mehr haben, weshalb sie für jedeSpende sehr dankbar sei. Bereits im Ap-ril wird sie wieder in die Region reisen.So will sie sichergehen, dass die Spen-dengelder nachhaltig eingesetzt werden.«Ich werde niemandem einfach Geld indie Hand drücken», versichert Pande.Genau so wichtig wie der Wiederaufbauder Siedlungen ist laut Pande die Wie-derbelebung des Tourismus, der Haupt-schlagader der nepalesischen Wirt-schaft. Eine Reise nach Nepal lohne sichauch jetzt. Wer weiss, vielleicht ver-schlägt es ja tatsächlich den einen oderanderen Besucher vom Festgottesdient«z’Röschenz uf dr Höchi» nach «Nepaluf dr Höchi» – zumal man dem liebenGott wohl nirgends näher kommt als imLande des Mount Everest.

Raphael Joray

Nepal zu Gast am Dorffest

Spendenkonto: Deepa Pande, Verwendungszweck «Hilfefür Erdbebenopfer in Jaisigaun», Sparkasse Lörrach-Rheinfelden, Konto-Nr. 101345254, IBAN DE13 68350048 0101 3452 54, BIC SKLODE66XXX

RÖSCHENZ

Infostand zum Erdbeben in Nepal: Deepa Pande, ihr Partner Stephan Rasch, RaphaelJoray (v. r.) und interessierte Kirchen- und Standbesucher. FOTO: MARTIN STAUB

www.kfl.ch AUSSTELLUNGBis 13. September 2015Jürg HäuslerÖffnungszeiten: Do und Fr: 18.00–20.30 Uhr, So: 11.00–16.00 UhrDer Künstler ist sonntags von 14.00 bis 16.00 Uhr in der Galerie anwesend. FILMDonnerstag, 17. September, 20.30 UhrCalvaryRegie: John M. McDonagh, mit Brendan Gleeson, Chris O’Dowd, Kelly Reilly, Aidan Gillen u. a.Drama: IRL, GB, 2014, 100 Min. DISCOFreitag, 18. September, 21.00 UhrSchlachthuus-Disco mit DJane NordlichtDJane Nordlicht lockt euch mit abwechslungsreicher Musik auf die Tanzfl äche und das Team der «Wandel-bar» mit erfrischenden Getränken an die Bar.

Für Beiträge im Wochenblatt gilt folgenderRedaktionsschluss:Montag, 12.00 UhrBei später eintreffenden Beiträgen kann einErscheinen nicht garantiert werden.

Redaktionsschluss

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 4

Gottesdienste

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde LaufentalLaufenDonnerstag, 10. September, 14.30 Uhr, Seni-orennachmittag im ref. KirchgemeindehausLaufen, Thema: Spielnachmittag und Ge-schichte.Freitag, 11. September, 10.00 Uhr, Kapelledes Altersheimes: ökum. Andacht amWochenende.Freitag, 11. September, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+: Jeden Freitag (ausser während derSchulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr im Ju-gendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche(Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jah-ren.Samstag, 12. September, 17.00 Uhr, ref. Kir-che Laufen, Virtuos und Meditativ. In derKirche Laufen kommen wir in den Genusseines qualitativ hochstehenden Konzertes.Der Organist Edgar Krapp (Professor inMünchen) bestreitet das Eröffnungskonzert.Dieses Konzert dürfen wir uns nicht entge-hen lassen.Sonntag, 13. September, Kein Gottesdienstin Laufen, siehe Grellingen!Donnerstag, 17. September, 20.00 Uhr, Lie-der des Friedens, ref. KirchgemeindehausLaufen, mit Judith Cueni, Pfarrer ClaudeBitterli (Gitarre) und Raymond Bohler(Cajon).

GrellingenSonntag, 13. September, 11.00 Uhr, ref. Kir-che Grellingen, Gottesdienst mit PfarrerClaude Bitterli. Heute ist Chinder-Sunntig!

Freie MissionsgemeindeLaufental-ThiersteinBodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbachwww.fmg-laufental-thierstein.ch

Samstag, 12. September 201514.00 Uhr JungscharSonntag, 13. September 201519.30 Uhr AbendgottesdienstMittwoch, 16. September 201514.00 Uhr Schatzsucher«Gäste sind herzlich willkommen»

German BorerErdbestattungenKremationenÜberführungenKilian + Daniel Borer4227 BüsserachTel. 061 781 18 97Natel 079 254 61 49

Bei Todesfall können Sie sichvertrauensvoll an uns wenden.

466034/003-740143

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wirbis am Mittwoch,9.00 Uhr entgegen.

Sabine Renz berät Sie gerne.Rufen Sie einfach an.Telefon 061 789 93 34

E-Mail: [email protected]

Ihr Bestattungsdienstin der Region!

Tag- und NachtdienstÜberführungen

061 791 93 33Werner Pally, MeltingenKurt Pally, MeltingenGuido Stark, Meltingen

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde ThiersteinGottesdienste/Sonntagsschule-ChinderChilche:Donnerstag, 10. September, 15.30 Uhr,Aktivierungsraum im AZB, Breitenbach,ref. Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth.Sonntag, 13. September, 10.30 Uhr,kath. Kirche in Bärschwil, ökumen.Gottesdienst, Thema: Zauber der Berge,Pfr. Bruno Stöckli, Pfr. Stéphane Barth,Org. Markus Schlapp, Kat. JeannineLaffer, Schüler/-innen.Donnerstag, 17. September, 10.00 Uhr,auf dem Friedhof Breitenbach: Urnenbe-stattung von Herrn Ernst Dettwiler ausMoutier, 24. 7. 1946–14. 8. 2015, im engs-ten Familienkreis.Sonntag, 20. September, 10.15 Uhr,ref. Kirche Thierstein, Breitenbach,Bettagsgottesdienst mit Tauferinnerungund Taufen, Täuflinge: Samuel, Abigail,Jeremia, Josua und Salome, Nordquist,Erschwil, Pfarrer Stéphane Barth,Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst,zubereitet von Kirchgemeinderätin EricaHunziker.Konfirmandenunterricht: Jeweils don-nerstags, 18.00–19.30 Uhr im Gemein-desaal der ref. Kirche, Fehrenstr. 46, inBreitenbach: Gruppe 1 am Do, 10. Sept.2015. Gruppe 2 am Do, 17. Sept. 2015Chilespatzenchörli. Jeweils freitags,19-20 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kir-che Thierstein, Breitenbach. Leitung:Carmen Gerber. Daten: 11. und 25. Sept.(dann: Herbstferienpause) und 30. Okt.2015.Seniorennachmittag. Montag, 14.Sept., 15.00 Uhr, Gemeindesaal der ref.Kirche, Breitenbach, Film: «Eine Anlei-tung zum Glücklichsein»: über dasLebenswerk des US-PsychoanalytikersIrvin Yalom. Zitat: «Je besser wir unsselber kennen, desto besser wird unserLeben. Wenn wir Probleme bekommen,hat das oft mit Teilen unseres Selbst zutun, die wir nicht kennen.» Zvieri vonMartha Schenker.

EVANGELISCH-REFORMIERTEKIRCHGEMEINDESOLOTHURNISCHES LEIMENTALÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜHwww.kgleimental.ch

– Sonntag, 13. September, 10 UhrGottesdienst mit Kirchenkaffee,zu Gast: Pfarrer Hansruedi Spichiger

– Mittwoch, 16. September, 9 UhrFraueträff mit Znüni, Thema:Debora – Richterin und Prophetin,Martina Hausberger u. Brigitte Gschwind18.30 Uhr Streetdance, Isabel Reimer

Nelly Clivaz-Perren

Der Tod ist das Tor zum Lichtam Ende eines mühsam gewordenenWeges. Franz von Assisi

Am frühen Morgen wurde sie von ihren Altersbeschwerden erlöst.

Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von unsrem Mami, Gross-mami und unserer grand-maman

Wir nehmen Abschied am Mittwoch, 16. September 2015, um 14.00Uhr in der Kirche in Mumpf. Die Urne wird im engsten Familienkreisbeigesetzt.

Traueradresse:Viviane Thüring-Clivaz, Paradiesreben 1a, 4203 Grellingen

Karin und Peter Binggeli-Clivaz Melanie und Daniel Hof-Binggeli mit Lionel und Nicolas Michel BinggeliViviane und Georges Thüring-Clivaz

25. Dezember 1931 – 5. September 2015

BewegungPlus Laufenevangelische FreikircheÖkumenischer Gottesdienstder verschiedenen christlichen Kirchenzum Dank-, Buss- und BettagSonntag, 20. September10.00 Uhr, Schulhaus Serafin mitanschliessendem Apérowww.bewegungplus-laufen.ch

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Agnes Walther-SolcàBeatrice Walther und Willy SchweizerCarlo und Jacqueline Walther-Schmidlinmit Mira und YannikStefan Walther und Ursula Bützbergermit Alina und LarissaPeter Walther und Anne Prante Walthermit Kristin und EllenPascal und Romance Wälchli-Schindelholzmit Noah und SerenaCarole und Alain Nicolet-Wälchlimit Lena und LauraVerwandte und Freunde

Charles Walther-Solcà

Auferstehung ist unser Glaube,Wiedersehen unsere Hoffnung,Gedenken unsere Liebe. Augustinus

Nach einem reich erfüllten Leben durfte er im 95. Lebensjahr nachkurzer Krankheit friedlich einschlafen. In unseren Herzen wird er im-mer weiterleben.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied vonmeinem lieben Ehemann, unserem Vater,Gross- und Urgrossvater

Wir danken allen, die ihm im Leben mit Liebe und Dankbarkeitbegegnet sind.

Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findetam Dienstag, 15. September 2015, um 14.30 Uhr in der KircheSt. Martin in Roggenburg statt.

Dreissigster: Samstag, 17. Oktober 2015, 19.00 Uhr in der Kirche St.Martin in Roggenburg.

Traueradresse: Peter Walther, Hauptstrasse 9, 2814 Roggenburg

Gilt als Leidzirkular.

7. Juni 1921 – 29. August 2015

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 5

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Ärztlicher NotfalldienstTelefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Siein Notfällen den diensttuenden Arzt,Kinderarzt und Zahnarzt in Basellandsowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und DorneckTelefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst,Ihren Hausarzt zu erreichen.

Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 6

Zwingen

Erwahrung WahlGemeindepräsident

Am 23. Juli 2015 wurde die Wahl von Ermando Imondi als Gemein-depräsident für den Rest der Amtsperiode bis 30. Juni 2016 ord-nungsgemäss publiziert.

Gegen diese Wahl wurde keine Beschwerde erhoben und die Wahlwurde von der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommissionam 1. September 2015 erwahrt.

Praxis Dr. med. R. HaberthürFMH Innere Medizin /

spez. Hämatologie-Onkologie

bleibt geschlossenvom 12.09. bis 27.09.2015

Bärschwil

BaupublikationBauherr: Samuel und Stefanie GeringerWilerstrasse 4252 BärschwilBauobjekt: Neue Umgebungsgestaltung,Ersatz von Böschungsmauern und NeubauAussensaunaBauplatz: Wilerstrasse 469Bauparzelle: GB-Nr. 1590Planauflage: GemeindeverwaltungEinsprachefrist: 25. September 2015

Beinwil

BaupublikationBauherrschaft: Rolf und Ramona Fankhauser-Kaufmann, Hof Drehersgut 74, 4229 BeinwilBauobjekt: Um- und Ausbau best. WohnhausBauplatz: Hof DrehersgutBauparzelle: GB.-Nr. 287Planauflage: Beim BaupräsidentenEinsprachefrist: Bis Freitag, 25. September 2015

Zullwil

BaupublikationBauherrschaft: E. und M. AckermannRigistrasse 182, 6340 BaarBauobjekt: 6-Familien-HausBauplatz: KirchwegBauparzelle GB-Nr: 1050Planauflage: Beim BaupräsidentenEinsprachefrist: 25. September 2015

Hofstetten-Flüh

BaupublikationBauherr: Christoph TschanzIm Wilacker 5, 4106 TherwilProjektverfasser: Markus Gysin ArchitekturMissionsstrasse 44, 4055 BaselBauobjekt: Einfamilienhaus Um- und AnbauBauplatz: Hollenweg 10, 4114 HofstettenBauparzelle, GB-Nr.: 2276Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlühAbteilung Bau-, Umwelt- und RaumplanungNeuer Weg 7, 4114 Hofstetten SOEinsprachefrist: 25. September 2015

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 LAUFENTAL 7

och immer sind sie populär, dieLieder wie «Veronika, der Lenzist da» oder «Mein kleiner grü-

ner Kaktus», mit denen einst von 1927 –1935 in Deutschland die sechs «Comedi-an Harmonists» die Herzen ihres Publi-kums im Sturm eroberten. Genau daswollten am vergangenen Sonntagabendauch die beiden Tenöre Timothy Löw undRaphael Ilg zusammen mit Bariton Mat-thias Zuppinger, Bass Tobias Wurmehlund der Pianistin Michelle Kissoczy, diemit ihrer auffälligen weissen Kapitäns-mütze etwas an die TV-Serie «Traum-schiff» erinnerte. Und schon schwappteim Meerwind diese temporäre Liebe derMatrosen, deren Herz auf die Dauer keinAnkerplatz ist, wie eine schnelle Welleüber das Publikum hin. Perfekt, wie dievier schönen Männerstimmen im Gleich-takt mit der feinfühligen Klavierbeglei-tung verschmolzen, was das Publikummit einem ersten, bereits heftigen Applaushonorierte. «Feuer gefangen für diese ArtLieder haben wir am Basler «Drummeli»,als wir als Überraschung nach der von ei-ner Clique getrommelten und gepfiffenen

NVersion dieses Lied der Matrosen nochsangen», blickte der Brislacher Löw aufdie Initialzündung zur Gründung desQuintetts zurück. Das auch vom Radiobestbekannte, fröhliche «Wochenend undSonnenschein» war am bereits angebro-chenen Sonntagabend wohl als gutge-meinte Prognose für das nächste Week-end gedacht.

Tolle Kaktusstimmung kam dann auf,als das Sänger-Quartett in ihrer Choreo-graphie mit dem «kleinen grünen Kak-tus», der so sticht, sticht, sticht, um sichwarf, was so piekt, piekt, piekt. Nicht nur«The Harmonists» kamen immer mehr inFahrt, sondern auch das Publikum, dasden Applaus immer länger werden liess.Besonders beim rasanten Lied über dieStubenmaid Veronika, ein vom Tempoanspruchsvolles Lied, dessen KlippenSänger und Pianistin bravourös meister-

ten. Komödiantisch-verspielt zeigten sichdie vier Sänger dann in der Badewanne,um doch endlich einmal das Badewasserder Angebeteten schlürfen zu dürfen.Ganz anders in «Creole Love Call», ei-nem Dixieland Klassiker, da ging es nichtum perfekte, synchrone Aussprache, son-dern um die Imititation der Dixieband-Instrumente. Ein absoluter Höhepunktdes Sommerabend-Konzertes. Doch dieZugabe «In der Bar zum Krokodil» überdas geheime Liebesleben der Ägypter, tiri-li, tirila, und die höchsten Töne von TenorLöw liessen die Emotionen der gut 100Konzertgäste bis hin zu Bravo-Rufen undPfiffen explodieren. Für die «Harmo-nists» aber war diese akustische Wellesamt Standing Ovation die tolle Bestäti-gung, von der kürzlich im Jura absolvier-ten Probenwoche doch einiges profitiertzu haben.

Roland Bürki

Sie versprühen Lebensfreude purBRISLACH

Das Ensemble von jungenMusikern aus der Umge-bung von Basel verblüfftein Brislach mit den humor-voll-witzigen Liedern, wel-che in den 1930er Jahrenden legendären ComedianHarmonists zum Durch-bruch verhalfen.

Hitverdächtiger Creole Love Call: Begeisternde Imitation der Dixie-Instru-mente. FOTO: ROLAND BÜRKI

Am letzten Donnerstag hat in Grellin-gen die traditionelle Preisverleihung fürden besten Berufsabschluss stattgefun-den. In diesem Jahr konnte CédricMetzger als Preisgewinner ausgezeich-net werden, der seine Ausbildung als In-formatiker mit Schwerpunkt System-technik in der Firma Sopra Steria AG inBasel mit dem vorzüglichen Noten-durchschnitt von 5,6 abgeschlossen hat.Gleichzeitig hat er auch die Berufsmaturerfolgreich abgeschlossen. Der Anlasswurde in diesem Jahr von der FirmaApaco AG organisiert, der in jedem Jahrwechselweise in einem Betrieb in derGemeinde übergeben wird, die selbstLehrlinge ausbilden. Der Preis im Wertvon tausend Franken hat die GemeindeGrellingen gestiftet. Dem erfolgreichenPreisgewinner gratulieren wir herzlich.

Gemeinderat Grellingen

PreisverleihungBERUFSABSCHLUSS

«Unternehmer in die Politik». Unter die-sem Titel stand der «Tag der Wirtschaft».Das Motto hätte nicht passender seinkönnen. Wenn ich vom Bundesrat Jo-hann Schneider-Ammann, höre, dass al-leine der Bund pro Woche 140 Seitenneue Gesetze, Verordnungen, Vorschrif-ten und Weisungen produziert, dannwundere ich mich nicht mehr darüber,dass unsere KMU unter einem adminis-trativen Berg ersticken. Das muss sich än-dern. Christoph Buser hat es am «Tag derWirtschaft» auf den Punkt gebracht, als erauf die Frage nach den grössten Heraus-forderungen in den kommenden Jahrenzuerst die Wirtschaftspolitik nannte. Jetztbraucht es Unternehmer-Know-how inBundesbern. Buser weiss, wo der Wirt-schaft der Schuh drückt. Er setzt sich be-ruflich und politisch tagtäglich für bessereRahmenbedingungen ein – und das hof-fentlich auch bald im Ständerat.

Jacqueline WundererLandrätin, Nationalratskandidatin SVP

140 Seiten GesetzeLESERBRIEF

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 8 LAUFENTAL

Die Röschenzer «Mattegumper» machten «höchi» FestsprüngeRÖSCHENZ

«Uf dr Höchi»: Die Burgerkorporation schenkt Röschenz ihre «Höhenplastik» aus Holz,Stein und Metall. FOTOS: ROLAND BÜRKI

Aufholjagd: Dieses Kamel musste sich ge-waltig sputen.

Ohne Helfer kein Dorffest: Die 640 Kubikmeter Holzschnitzel für die Kamelrennen wol-len verteilt und planiert sein.

Spannendes Kamelrennen: Die Tiere gaben beim Dorffest Röschenz auf dieser Steigung zum Ziel alles. Die unzähligen Handys eben-falls.

Die Dorffest-Attraktion: Starjongleur Kaspar Tribelhorn sorgte für Spannung und befrei-tes Lachen.

Das letzte Blauner Seifenkistenrennenfand vor sieben Jahren statt. Inzwischensind die damaligen Piloten selbst gestan-dene Frauen und Männer. So auchNando Wüthrich: 2008 startete er nochin der «U-16-Gruppe». Heute ist er Prä-sident des Blauner Jugendrats. SeinTeam, unterstützt von der kommunalenKinder- und Jugendbeauftragten, Fa-bienne Plattner, sowie von vielen Helfe-rinnen und Helfern, nahm die (fast) ver-loren gegangene Tradition wieder auf.

Wiederbelebt wurde der Anlass durchdie Unicef-Zertifizierung von Blauen als«Kinderfreundliche Gemeinde» imSommer 2014, in dessen Rahmen auchder Jugendrat gegründet wurde. Durchihn bekamen Kinder und Jugendlichenicht nur eine «eigene Stimme» im poli-tischen Geschehen der Gemeinde, son-dern auch Freiräume, die sie in eigenerRegie gestalten. Zwei grosse Anlässewurden bereits im Herbst 2014 durchge-führt: ein Jugendband-Konzert, ein Ki-noabend.

Wüthrich erinnert sich gerne an dasRennen von 2008. «Aber das heutigeRennen eine echte Herausforderung»,meint er. «Damals haben die Erwachse-nen vom Elternforum alles für uns orga-nisiert. Bei diesem Rennen mussten wiruns selbst kümmern — von der Abnah-me der Kisten über Genehmigungen, dieSicherheit der Rennstrecke, den Rück-transport der Kisten vom Ziel zum Start,der Werbung, bis hin zur Verpflegung inder Festwirtschaft und vielem mehr.»

Die Mühe hat sich gelohnt. Aufgeteiltin zwei Altersgruppen waren neun Sei-

fenkisten-Teams am Start: Die 7- bis 14-Jährigen lieferten sich einige packendeRennen auf der rund 1000 Meter langenStrecke vom Kirchägerten-Parkplatzüber dem Dorf, bis hinunter zur Primar-schule. Derweil bewiesen die Blauner«Youngsters», ebenfalls auf zwei Alters-gruppen verteilt, in der Turnhalle ihrezum Teil schon grosse Geschicklichkeitim Umgang mit ihren Bobbycars.

Selbstverständlich gab es in allen vierStärkeklassen Siegerinnen und Sieger.Sie wurden auch namentlich geehrt. Ge-

wonnen haben aber letztlich alle, diemitgemacht haben: Allen voran die teil-nehmenden Kinder. Aber auch Mütterund Väter, Freunde und Bekannte, dietolle Kisten bauten und sich höchst ori-ginelle Outfits für ihre Buben und Mäd-chen ausdachten. Und nicht zuletzt dievielen Zuschauerinnen und Zuschauer,denen ein schöner Tag beschert wurde.

Der Gemeinderat bedankt sich imNamen der ganzen Dorfgemeinschaft.

Der Gemeinderat Blauen

Blauner Jugendrat bringt SchwungEINGESANDT

Seifenkisten: Neues Rennen in Blauen. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 THIERSTEIN 9

ass das Laufental und derThierstein gemeinsam die Zu-kunft an die Hand nehmen

wollen, sei schon lange klar, erklärte Re-mo Oser anlässlich der Präsentation desZukunftsbildes am Dienstag vergange-ner Woche im Gymnasium Laufental-Thierstein. «Und heute beginnt die Zu-kunft unserer Region», eröffnete derPräsident von Promotion Laufental die-se Infoveranstaltung für Presse und Ge-meindebehörden.

Das 79-seitige Papier, welches durchdie Mitarbeit einer 30-köpfigen Steue-rungsgruppe und einer Arbeitsgemein-schaft von Fachplanern entstanden ist,

D

beinhaltet einige Visionen, welche inden nächsten Jahrzehnten angestrebtwerden sollen. Die Bevölkerung bei-spielsweise dürfte in den nächsten 20Jahren um 10 bis 12 Prozent wachsen.Dazu soll aber auch die Zahl der Ar-beitsplätze um mindestens 5 Prozentsteigen, was den stetig steigenden Pen-delverkehr positiv beeinflussen würde.

Arthur Stierli, Mitglied der involvier-ten Fachplaner, präsentierte in einemEingangsreferat sechs Massnahmen-bündel, mit denen man diese Ziele errei-chen könnte. Darunter verbesserte Mo-bilitätsangebote im öffentlichen wie imprivaten Verkehr, das Schaffen und Er-weitern von Gewerbe- und Arbeitszo-nen, regional koordinierte Wohn-schwerpunkte. «Als Vorbild für regiona-les Planen dürfen wir diesen Ort hiernehmen, wo vor rund 50 Jahren das re-gionale Gymnasium entstand», regteOser zum erneuten Anpacken an.

Das Arbeitspapier, welches im Auf-trag von Promotion Laufental und Fo-rum Schwarzbubenland entstanden istund sich auch der laufenden Erarbei-tung des Agglomerationsprogramms Ba-sel anpassen soll, ist das Produkt dreierPhasen: einer Analyse und Bestandes-

aufnahme, einer Auflistung von ver-schiedenen Szenarien und einem Mass-nahmenkatalog. Auf Karten und Grafi-ken konnten die Besuchenden – rund70 Vertreter aus beiden Bezirken – dieangedachten Strukturen ihres Wohnor-tes zur Kenntnis nehmen. Laufen undBreitenbach sollen als Herzstück Zent-rumsfunktionen übernehmen, die AchseAngenstein–Liesberg mit den beidenGemeinden Grellingen und Zwingenkristallisieren sich als Hauptverkehrs-achse und Korridor heraus. Die kleine-ren Dörfer rund herum präsentierensich im neuen Dossier als ländliche Ge-meinden mit höherer Lebensqualität,aber weniger Wachstumspotenzial.

Eine Podiumsdiskussion mit fünfTeilnehmenden aus Laufen, Breiten-bach, Duggingen, Blauen und Grindelförderte dazu einige kritische Punktezutage. So stellte Dieter Wissler ein we-nig zuversichtliches Szenario für dieländlichen Gemeinden fest, denen mannahezu ein Nullwachstum der Bevölke-rung prognostiziere. «Träfe das ein, wür-den diese Orte zu überalterten Schlafge-meinden ohne Schulen, Läden und Be-gegnungsmöglichkeiten», argumentierteder Blauner Gemeindepräsident.

Das Laufental und derThierstein planen einegemeinsame Zukunft. Einumfassendes Dossier zeigtWege auf, wie sich dieRegion raumplanerischpositiv entwickeln kann.

Gemeinsam in die ZukunftREGION

Martin Staub

Podium: (v. l.) Hugo Bürki, Gemeinderat Duggingen, Markus Vögtlin, Bauverwalter Breitenbach, Ursula Borer, Gemeindepräsi-dentin Grindel, Dieter Wissler, Gemeindepräsident Blauen, Alex Imhof, Stadtpräsident Laufen. FOTO: MARTIN STAUB

Am Samstag, 5. September fand im Al-terszentrum Bodenacker in Breitenbachdas alljährlich vom Lions-Club Laufen-tal-Thierstein organisierte Konzert desSalonorchesters «Da Capo» statt. DasKonzert richtet sich an ältere Personenaus der Region und wird unter anderemvon den Bewohnern der Altersheime inBreitenbach, Laufen und Nunningenbesucht. Die Mitglieder des Lions-Clubhalfen zusätzlich zu den eigenen Trans-portmöglichkeiten der Altersheime da-bei, die Gäste von rundherum nachBreitenbach zu bringen.

Pünktlich um 15 Uhr eröffnete dasrund 10-köpfige Orchester das Konzertmit einem Walzer von Johann Strauss.Es folgte ein Reigen verschiedener Kom-positionen aus der Strauss-Dynastie undanderen europäischen Komponisten des19. und 20. Jahrhunderts. Gebannt undmit glücklichen Gesichtern lauschtendie rund 100 Besucher den Klängen ausden guten alten Zeiten. Nach rund einerStunde fand das Konzert mit einem spa-nischen Marsch den Abschluss, gefolgtvom berühmten «Radetzky-Marsch»von Johann Strauss als Zugabe, bei wel-chem die Gäste begeistert im Rhythmusmitklatschten.

Nachmittag besser als AbendWie jedes Jahr wurde der Anlass mit ei-nem Apéro im Foyer des Alterszentrumsbeendet. Bewährt hat sich die neu amSamstagnachmittag angesetzte Zeit desKonzerts. Im Gegensatz zu den frühe-ren Abendveranstaltungen konnte soder normale Tagesablauf beibehaltenwerden und die Bewohner der umlie-genden Altersheime waren rechtzeitigzum Abendessen wieder zurück.

Christian Stark

Wie in gutenalten Zeiten

BREITENBACH

Offener Brief an die Vorstandsmitglie-der und Delegierten des Zweckver-bandes Alterszentrum BodenackerAZB.

Das Alterszentrum Bodenackerzählt seit vielen Jahren zu den er-folgreichsten Institutionen unsererRegion. Zahlreichen Menschen derMitgliedsgemeinden wurde das AZBin ihren späten Lebensjahren zu ei-nem letzten Zuhause. Es ist aus demThierstein nicht mehr wegzudenken.Möglich wurde dies durch den uner-müdlichen Einsatz aller Verantwort-lichen und gut ausgebildeten, moti-vierten Mitarbeitenden. Ihnen allengebührt unser Dank.

Das «Erfolgsmodell AZB» befin-det sich zurzeit in einer Phase derNeuorientierung. Als strategischesFührungsorgan ist es eine der wich-tigsten Aufgaben eines Vorstandsdas Leistungsangebot und die Aus-richtung des Zentrums permanentan die sich ändernden Anforderun-gen anzupassen. Wegen der wichti-gen personellen Veränderungen er-achtet der Gemeinderat von Breiten-

bach den Zeitpunkt als gekommen,über die zukünftige Ausrichtung desHauses nachzudenken. Wir ersu-chen den Vorstand des Alterszen-trums Bodenacker, diese Chance zunutzen und unvoreingenommen alleMöglichkeiten gründlich zu prüfenbevor neue Tatsachen geschaffenwerden.

Der Gemeinderat Breitenbachsunterstützt ausdrücklich die Inte-rimspräsidentin Wally Allemannund die konstruktiven Kräfte inner-halb des Vorstandes im Bestreben,gemeinsam und vorbehaltlos nachder für die Zukunft bestmöglichenStruktur für das AZB zu suchen.

Ideologien mögen im nationalenWahlkampf ihre Berechtigung ha-ben, im Alterszentrum Bodenackerist hierfür kein Platz!

Namens des Gemeinderates derEinwohnergemeinde Breitenbach

Dr. Dieter Künzli,Gemeindepräsident

Andreas Dürr,Leiter der Gemeindeverwaltung

Das Alterszentrum Bodenacker ist in einerPhase der Neuorientierung

OFFENER BRIEF

WOS. Unter Berücksichtigung der In-dexentwicklung und in Folge der Fi-nanzlage haben der Regierungsrat unddie Personalverbände sich darauf geei-nigt, die Löhne der Mitarbeitenden derKantonalen Verwaltung, der Gerichte,der Lehrerschaft sowie der Mitarbeiten-den der Solothurner Spitäler AG auf derHöhe des laufenden Jahres zu belassen.

Keine LohnerhöhungKANTON SOLOTHURN

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 10

Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an:AZ Anzeiger AGHauptstrasse 37, 4242 LaufenFax 061 789 93 30E-Mail [email protected] den richtigen Einsendungen ver-losen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Kosmetik-Salon Claudia HellerBreitenbachDie Lö sungen müssen spätestensbis Dienstag, 15. September 2015,12 Uhrbei uns eintreffen.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

KreuzworträtselDie glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche istMonika BernhardRebenstrasse 14, 4112 Bättwil Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet vonCoiffure Jeanette SchnozBreitenbach

Wir gratulieren

Pascal Kottmann

ganz herzlich zur bestandenen

Passerelle und wünschen ihm

auf seinem weiteren Weg

zum Primarlehrer

alles Gute!

Mami, Papi, Fabian und Melanie

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 THIERSTEIN 11

Der Kantonsrat hat vorletzte Wo-che die Steuerungsgrössen für denneuen Finanz- und Lastenausgleichder Gemeinden beschlossen. Soliegen die Steueraufkommen zwi-schen 1540 (Beinwil), 2916 (Büsse-rach), oder 7676 Franken (Feld-brunnen). Nun werden heuteschon gewisse Kosten, besondersim Sozialbereich, auf die Ge-samtheit der Einwohner verteilt,unabhängig ob der effektivenAnzahl von Fremdplatzierungen,Sozialfällen oder IV-Bezügern.Um die Unterschiede seitens derhohen bzw. tiefen Steuern et-was anzugleichen, wird also dieSteuerkraft der verschiedenenGemeinden angepasst, indemein Teil der überdurchschnittli-chen Steuerkraft abgeschöpftwird. Dieser Mechanismus funk-tioniert ähnlich wie beim Bund.Ein weiterer Ausgleich, welcherdurch den Kanton finanziertwird, findet auf der Basis derGemeindegrösse, der Strassen-länge pro Einwohner, der Aus-länderquote und der Quote vonErgänzungsleistungs-Bezügernstatt. Zudem kommen die Städtein den Genuss einer Abgeltungder Zentrumslasten. Als wichtigeNeuerung wird die Subventionie-rung der Lehrerlöhne, welche inder Vergangenheit je nach Ge-meinde stark schwankte, abge-schafft und durch einen einheit-lichen Satz von 38 Prozent(Schülerpauschalen) ersetzt.Als Leser und Einwohner dürfteSie nun interessieren, wie vielweniger oder mehr Mittel ihreWohngemeinde abliefern mussoder beziehen wird (Differenz2016 zu heutigem System). Dienachfolgende Tabelle soll dazuKlarheit verschaffen (alle Anga-

ben sind ohne Gewähr): Einerseitssind die Veränderungen in Fran-ken, anderseits in % des Steuer-aufkommens aufgelistet. Der Fi-nanzausgleich wird von den «rei-cheren» Gemeinden und vom Kan-ton finanziert. Dass nun die bes-sergestellten Gemeinden imschlimmsten Falle Steuererhöhun-gen (!) umsetzen müssen, ist un-schön. Die Mehrabgaben könnennur teilweise durch Einsparungenwettgemacht werden. Als Konse-quenz müssen – und hier appellie-re ich an die Gemeindepolitiker –diejenigen Gemeinden, welchenun in den Genuss von zusätzli-chen Geldern kommen, die Steu-ern senken! Ansonsten funktio-niert ein Ausgleich nicht. Wenndie zusätzlichen Einnahmen fürneue Ausgaben verwendet wer-den, wird nur die Staatsquote (=Ausgaben der Öffentlichen Hand

in % des Wirtschafsleistung) er-höht. Dies wäre schädlich. Es kannnun die spezielle Situation geben,dass Gemeinden mit aktuell tiefemSteuersatz mehr Gelder (per Saldo)in Zukunft erhalten (Breitenbach,Büsserach, Dornach, Gempen)werden, als Gemeinden mit höhe-rem Steuersatz (Hochwald, Hof-stetten-Flüh, Rodersdorf). Für alleGemeinden gilt: jede Investition istsorgfältig zu prüfen. Der neue Fi-nanzausgleich nimmt nämlich kei-ne Rücksicht auf die Verschuldungoder auf den Finanzbedarf einerGemeinde. Mit dem neuen Fi-nanz-/Lastenausgleich werden alsorichtigerweise nicht die Gemein-den mit hohen Ausgaben oder In-vestitionen belohnt. Diese Zeitensind endgültig vorbei!

Christian ThalmannFDP-Kantonsrat, Breitenbach

Nationalrats-Kandidat

Christian Thalmann

SESSIONS-KOMMENTAR

Umverteilung im Schwarzbubenland

Differenz zum heutigen System, inkl. Lehrerbesoldung:

Fokus-plus (früher Solothurnische Be-ratungsstelle für Sehbehinderte) ist einVerein, welcher alle Bestrebungen für ei-ne grössere Unabhängigkeit und bessereIntegration sowie positive Lebensgestal-tung der im Kanton Solothurn wohn-haften Blinden und Sehbehinderten för-dert. Der Verein führt in Olten und So-lothurn eine Fachstelle. Nebst dem Re-habilitationsangebot besteht auch einVeranstaltungsprogramm für Ausflüge,Wanderungen, Weiterbildungs- und In-formationsanlässe, usw., für welchesauch immer Sponsoren gesucht werden.

Einer dieser Anlässe ist unsere Mo-torradausfahrt, bereits zum 5. Mal orga-

nisiert durch die Aeschimann Optik imVigierhof Solothurn. Bei bestem Wetterkonnten letzten Sonntag blinde undsehbehinderte Menschen auf schwerenMotorrädern eine Fahrt ins Blaue ge-niessen.

Vom Bahnhof SBB Solothurn ging’svia Moutier und Delémont schliesslichdurch die Hügel im Schwarzbubenlandnach Bärschwil, Gilgen, Wahlen, nachBüsserach, Fehren und Zullwil, in Nun-ningen die Bergstrasse hinauf zur Nun-niger Waldhütte, wo wir alle wiederumtoll verköstigt wurden.

Frau Dr. Daumüller, AugenärztinFMH in Solothurn und Grillmeister Ot-

to Kunz offerierten Speis und Trank undübernahmen den Grill von Spiessli undBratwürsten gesponsert von Aeschi-mann Optik. Das vom Restaurant zumGilgenberg offerierte Glace versüssteunser lockeres Beisammensein.

Ein spezieller Dank gilt dem Verschö-nerungsverein Nunningen und demHüttenwart Willi Kamber für das Gast-recht, für den Kafi und die kostenloseBenützung von Hütte und Grillplatz.

Am Nachmittag dann führte uns dieRückfahrt über den Passwang nach Kes-tenholz, weiter nach Wolfwil, Aarwan-gen und der Aare entlang nach Wangen,Deitingen und Luterbach zurück nachSolothurn.

Passionierte Töfffahrer aus dem Kol-legenkreis halfen mit, diese Ausfahrt zuermöglichen. Mit dabei auch immer einAuto als Begleitfahrzeug für den Fall,dass ein Gast mal lieber umsteigenmöchte. Auch Dank an Martin Guldi-mann von Fokus-plus für die professio-nelle Begleitung unserer Gäste. Undzum Schluss ein Merci an Frau Wiss,Geschäftsführerin Bahnhof SBB für diealljährliche freundliche Bewilligung zurBesammlung auf dem Bahnhofareal.

Ohne die selbstlose Unterstützungvon so vielen Beteiligten ist ein solcherAnlass nicht durchzuführen. Wir alle,unsere Fahrgäste, Fahrer, Begleiter undHelfer haben die Sonntagsausfahrt ge-nossen.

Mark Aeschimann

EINGESANDT

Töffausfahrt mit Blinden und Sehbehinderten

Genossen den Ausflug: Fahrgäste, Fahrer, Begleiter und Helfer. FOTO: ZVGWOS. Der TV Erschwil gewinnt überra-schend die Bronze-Madaille im Korb-ball Nationalliga A der Herren

Am vergangenen Wochenende fandin Neukirch-Egnach TG die Schlussrun-de der diesjährigen Korbballschweizer-meisterschaft in der NLA und NLB derDamen und Herren statt.

Der TV Erschwil belegte vor der letz-ten Runde den 6. Zwischenrang. EineMedaille schien ausser Reichweite der«Gelb-Schwarzen» zu liegen, betrug derRückstand auf Platz 3 doch 4 Punkteauf das drittplatzierte Neuenkirch LU.

Mit Siegen gegen Zihlschlacht TG(10:9) und dem gewonnen Direktduellgegen Neuenkirch LU (16:15) schiendas Unmögliche wieder möglich zu sein.

So kam es im letzten Saisonspiel zumDuell mit Altnau-Kreuzlingen TG. In ei-ner hochspannenden Partie entschied30 Sekunden vor Schluss ein Weit-schuss zugunsten der Schwarzbuben(6:5 Sieg) und damit war die perfekteSchlussrunde Tatsache und die Mann-schaft konnte wieder einmal zeigen,welches Potenzial in ihr steckt.

So sichert sich das Fanionteam nachPieterlen BE und der neugegründetenKorbballgemeinschaft Altnau-Kreuzlin-gen TG die Bronzemedaille. Das Teamum Coach Hanspeter Jeker konnte den4. Medaillengewinn in den letzten 5 Jah-ren nach dem 3. Platz 2010, dem 1.Platz 2011 und dem 2 Platz 2014 feiern.

Pascal Grolimund

EINGESANDT

Erschwil ist Bronze-Schweizermeister!

Medaillenträger: Hintere Reihe: Hanspeter Jeker (Coach), Christian Jeker, Stefan Bégue-lin, Patrick Borer, Ralf Jeker Danilo Roth. Vordere Reihe: Maurice Humair, Joel Borer, PascalGrolimund, Dominik Wasmer, Nicolas Humair. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 DORNECK 13

inmal im Jahr, jeweils am Nach-mittag nach einer Sitzung, ent-führt der jeweilige Kantonsrats-

präsident das ganze Solothurner Kan-tonsparlament auf eine «Schulreise»,den Kantonsratsausflug. Als Destinationwählte der Oltner Ernst Zingg diesesJahr Dornach und das Leimental – dieferne Exklave um das Kloster Maria-

E

stein feiert 2015 ihre 500-jährige Zuge-hörigkeit zum Kanton Solothurn.

Der Car brachte die Gesellschaft vonSolothurn aus an den Bahnhof Dor-nach-Arlesheim, die öV-Drehscheibe fürDorneck und Birseck. Von dort reistendie Kantonsrätinnen und Kantonsrätemit der BLT-Linie 10, der «längstenTramlinie Europas», mitten durch dieStadt Basel und ohne Umsteigen weiterbis zum Bahnhof Flüh, wo sie sich bei ei-nem fruchtigen Apéro stärken konnten.

Dieser Bahnhof liegt auf Boden derGemeinde Bättwil, nur wenige Metervon der Landesgrenze. Ein Teil der Kan-tonsräte liess sich denn auch die selteneGelegenheit nicht entgehen, den Kan-tonsratsausflug bei prächtigem Wetter zueiner «Auslandreise» auszubauen: EineGruppe wanderte von Leymen (Frank-reich) zur bekannten Burgruine Land-skron und zurück in die Schweiz, zumKloster Mariastein in Metzerlen; eineandere Gruppe besichtigte in Leymendie Baustelle des vom Kanton Solothurn

mitfinanzierten Zweispurausbaus derBLT zwischen Rodersdorf und Flüh, un-ter dem Motto «Das Bahntrassee imSpiegel der Weltgeschichte im Leimen-tal». Zwei weitere Gruppen widmetensich – beschaulicher – der renommiertenRosenzucht in der Gärtnerei Allemannin Witterswil oder dem Jassen im Res-taurant Bergmatten in Hofstetten.

Erinnerung ans JubiläumFür den gemeinsamen Apéro und dasNachtessen begaben sich die Kantonsrä-tinnen und Kantonsräte schliesslich zurMehrzweckhalle Mammut in Hofstet-ten, die viele von ihnen wohl schon vonverschiedensten kantonalen Versamm-lungen kannten.

In der Mammuthalle hatte am 20. Ju-ni auch der offizielle Festakt des Jubilä-ums «500 Jahre Solothurnisches Lei-mental» stattgefunden, an dem Landam-mann Roland Heim und Kantonsrats-präsident Ernst Zingg den Kanton Solo-thurn vertreten hatten.

Der diesjährige Ausflugdes Solothurner Kantons-rates führte am Mittwochvergangener Woche insLeimental, welches diesesJahr seine 500-jährige Zu-gehörigkeit zum StandeSolothurn feiert.

Kantonsrat auf «Auslandreise»FLÜH

Christian von Arx

Obst zur Begrüssung am Bahnhof Flüh: (v.l.) Standesweibel Ueli Lisser und die Kantonsräte Markus Grütter (FDP, Biberist),Beat Loosli (FDP, Starrkirch-Wil), Georg Nusssbaumer (CVP, Hauenstein-Ifenthal)und Enzo Cessotto (FDP, Balsthal). FOTO: MARTIN STAUB

WoB. Mädchen und Buben steht in derzweiten Herbstferienwoche ein span-nendes und abwechslungsreiches Work-shopangebot zur Auswahl. Jugendlicheim Alter von 12 bis 18 Jahren aus denKantonen Solothurn, Baselland und Ba-sel-Stadt können aus rund 30 Work-shops auswählen und sich so ihr indivi-duelles Ferienprogramm zusammen-stellen.

Die Interkantonale Mädchenwochehat Jahr für Jahr das Workshop-Angebotausgebaut und auch die Bubenwochehat nach dem erfolgreichen Start 2014die Vielfalt der Workshops erweitert.Insgesamt stehen 826 Workshop-Plätzezur Verfügung. Das Kursangebot reichtbei der Mädchenwoche von Selbstver-teidigung, Klettern über Fotografie bishin zum Herstellen von Schmuck ausSilberbesteck. Bei den Buben gibt es ne-ben beliebten Workshops wie Bogen-schiessen, DJ und Kung-Fu auch neuewie Feuershow und Breakdance. DieLeser des «Wochenblatts» können sichbereits auf ein Produkt dieses Ferienan-gebots freuen. Mit fachlicher Unterstüt-zung dokumentieren die Jugendlichendie Kurswochen und eine Auswahl wirdin dieser Zeitung publiziert.

Die Mädchen- und Bubenwoche fin-det vom 13. bis 16. Oktober in Dornach

statt. Eine Anmeldung ist bis 27. Sep-tember über www.maedchenwoche.choder www.bubenwoche.ch möglich. DieInterkantonale Mädchen- und Buben-woche ist ein gemeinschaftliches Projektmehrerer Akteure der Offenen Jugend-arbeit. Ziel der Mädchen- und Buben-woche ist es, den Jugendlichen Angebo-te in einer Umgebung anzubieten, in dersie unter sich sind. Junge Workshop-Leiterinnen vermitteln ihr Wissen undKönnen auf eine spielerische Art undlassen den Girls viel Raum für Eigen-initiative und Kreativität und umgekehrtsind auch die Männer der Bubenwochewichtig für die Boys. Die Basis des Pro-jekts bildet ein ganzheitlicher Ansatzvon Sport und Bewegung, Gesundheitund Ernährung sowie persönlicher Ent-wicklung. Alle Teilnehmer profitierenvon einer kostenlosen Verpflegung, ei-nem Mädchen- respektive Bubentreffund einem freiwilligen Abendpro-gramm. Dabei werden alle Angebote in-klusive Essen geschlechtergetrennt anseparaten Orten angeboten. Gemein-sam wird die Woche mit einer Ab-schlussparty im Jugendhaus Reinach ab-gerundet.

DORNACH

Über 800 Workshopplätze an derMädchen- und Bubenwoche

Anmeldung bis 27. September überwww.maedchenwoche.ch oder www.bubenwoche.ch

Werbematerial: Die Pro-jektleiter Pascale Thommen(o. l.) und ThomasGschwind mit den Jugendli-chen Chantal Marty undMaximilian Varga, welchedie Sujets entwarfen.

FOTO: ZVG

! Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr,(Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien:Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr.www.stebilaufen.ch

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock derStedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr,Fr 16–18 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-,Sommer und Herbstferien BL nur Fr 16–19 Uhr,www.ludolauthi.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öff-nungszeiten: Mo 15–17 Uhr, Mi 14–18 Uhr, Do9–11 Uhr, Fr 16–19 Uhr und Sa 10–14 Uhr.(Ausnamhe: Während der Sommer-SchulferienMi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr)

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breiten-bach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und IhrenHund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076345 54 45.

Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rundum Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Jung-hunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität,Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung undAlt. Training ab Ende März, mittwochs um 18Uhr, Schwalbenest. Info: 079 767 42 67, SimonHeller, www.bs-buesserach.ch

Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross imKommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre.Schnuppertraining im Schulhaus BruggweginDornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thiers-tein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mitEleganz und Tradition. Training: Donnerstag19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen.Probelektion, Tel. 061 781 12 10. Internet:www.fechtclub-laufental-flt.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde).Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhrzur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos aufwww.kletterhallelaufen.ch

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft undGratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl.Wasserfitnessinstruktorin, Tel. 079 699 77 51.

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zuVolkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mitCar. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km.Auch für Nordic Walking. Verpflegung amStart/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

! Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidi-gung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30.Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried, Telefon 061 361 62 59,www.aikidola.ch

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung fürJung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40–18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetrai-ning jederzeit möglich. Infos bei Laub Ray-mond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen.Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo,MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: MatthiasStuder, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Lau-fen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244Röschenz.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 8018, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi,20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo«Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssk-laufen.ch Bitte News beachten!

Kempo. Training Erwachsene und Jugendlichejeweils Mo, 20.30–22.00 und Do, 19.00–20.30.Gratisprobetraining jederzeit möglich, in derIndustriezone Ried in Zwingen, Weitere Infounter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch

! Kursangebot

Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8,4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aqua-rell, Acryl. Info: [email protected],079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Kleinlützelfür Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen inAquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya [email protected], 061 771 01 05,www.kunst-und-fengshui.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen andas Leben – Antworten aus christlicher Sicht.10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussionsowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Domi-nik Jörger, 061 761 82 41, [email protected], www.alphalive.ch

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31,4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gym-nastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi,19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch,Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079600 92 67.

Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunnin-gen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel.079 600 92 67

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten lau-fend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yo-ga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yo-ga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mitfundierter Ausbildung sowie langjährige Un-terrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter:www.balance-studio.ch, [email protected], phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-tanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr.Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr;Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turn-halle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi,14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo,9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Basel-str., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek.Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, je-den Do, 11.30 Uhr.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in derNatur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander-& Wellness-Ferienwochen: [email protected], www.nordicwalking-laufental.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45–19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgym-nastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di,16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Yoga Oase Breitenbach lässt Sie neu erblühen.Lehrerinnen mit zusätzl. Medical Yoga Ausbil-dung, Mitglieder von swissyoga. Information:www.yogaoase-breitenbach.ch, [email protected], 079 962 62 57.

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breiten-bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2.Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30

Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: proLektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlings-semester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: proQuartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jut-ta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Tanzen zu Live-Tanzmusik. Mambo, Cha-Cha-Cha,Walzer, Tango, Samba. Pfarreiheim St. Nikolaus,Gartenstr. 16. Reinach. Mi. 14–17 Uhr. EintrittFr.10.–. Termine: 29. April, 27. Mai, 24. Juni, 26.Aug., 23. Sept., 21. Okt., 18. Nov., 16. Dez.

Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. InNenzlingen, von und mit indischen Meistern,Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch,061 228 78 33.

! Jugendgruppen

Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familiener-gänzende und familienbegleitende Kinderbe-treuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Wald-gruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos undAnm.: 061 731 33 75, [email protected], www.vogelnest-metzerlen.ch

Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jah-re. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryf-findors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Don-nerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi,079 394 17 18, [email protected]

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinderab 4 Monate bis 10 Jahre

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustr. 73, Laufen,061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morgen.Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachmittag.Hütedienst: Fr. Morgen. Flohmarkt: 24. April.Kinderkleiderbörse: 25./26.Sept. www.chraettli.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental,Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilienoder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsge-bäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Wit-terswil, 061 721 60 88.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19,4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte,Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszei-ten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinderab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingenund Kleinkindern, öffentliche Beratung in denWohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten beiIhrer Wohngemeinde und weitere Informa-tionen über unsere Dienstleistungen finden Sieauf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch.Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Vä-terberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rat-

haus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus).061 761 16 65, [email protected]

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20,4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzerTag und Donnerstag, morgen.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnort-gemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infosüber das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragenrund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental,061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch.

Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Alters-fragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch.Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50

SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfeund Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, allesaus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region,Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Ge-meinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38,4226 Breitenbach

SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061761 25 17, [email protected]

SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand,Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbet-ten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leis-tungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch;Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

! Selbsthilfegruppen

Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit De-pressionen und möchten uns gegenseitig unterstüt-zen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegensei-tig stärken. In Zwingen, jede Woche, Mi, 17–19Uhr. Info: 076 307 23 25 oder 061 689 90 90.

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und beglei-ten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe su-chen oder gründen wollen. In unserer Regiongibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischenund psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo,10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Per-sönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di,12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellenGruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine

Wir helfen Tieren – helfen Sie uns! Im Büro, amPC (Webdesign), mit kreativen Arbeiten zumVerkauf, mit Pflegeplätzen für Hunde und Kat-zen und Vielem mehr! Wertschätzung, Spesen-vergütung und auf Wunsch Arbeitszeit-Attestzugesichert. Kontakt: 061 911 19 44 oder 079455 62 73. E-Mail: [email protected]

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Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichtenim «Wochenblatt»!Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen,Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

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Bergwirtschaft Oberberglibleibt bis auf Weiteres

geschlossen.Besten Dank

für Ihr Verständnis.

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 SPORT 17

us. Die SG Wahlen Laufen verpasste imHandball Cup-Spiel gegen den 1. LigaSpitzenverein HV Olten die Sensationnur ganz knapp. Dank eines kämpferi-schen Auftritts liessen sie die favorisier-ten Solothurner nie mit mehr als 3 To-ren wegziehen. Vor allem im Angriffvermochten die Gastgeber mit einerChancenauswertung von 75 % zu über-zeugen.

Die Laufentaler lagen zur Pause nurmit 3 Toren im Rückstand und ver-mochten sich in der zweiten Spielhäftenoch zu steigern. So konnte man 4 Mi-nuten vor Spielende gar den Ausgleicherzielen. Am Schluss gewannen den-noch die Favoriten mit 2 Toren und ei-nem Quäntchen mehr Glück. Die SG

Wahlen Laufen zeigte ein hervorragen-des Spiel und vermochten auch punktoEinsatz mehr als zu überzeugen. Es istzu hoffen, dass sie diese Form in die am19. September beginnende Meister-schaft mitnehmen können.

SG Wahlen Laufen — HV Olten34:36 (15:18).

Junioren U17Die U17-Junioren vermochten in ihremersten Meisterschaftsspiel die stärkereingeschätzten Unterbaselbieter klar zudominieren. Sie lagen zu keinem Zeit-punkt der Partie im Rückstand und wa-ren klar das bessere Team.

SG Wahlen Laufen — SG Mut-tenz/Pratteln 33:21 (21:10).

Cup-Sensation knapp verpasstHANDBALL SCHWEIZERCUP

Sensation knapp verpasst: Mario Schmidlin beim Torwurf. FOTO: ZVG

as zweite Team des SC Dor-nach zählte man zuletzt immerzu den Aufstiegskandidaten.

Allerdings sorgte Verletzungspech in derersten Mannschaft dafür, dass kaumSpieler von oben als Verstärkung geholtund damit eine Stabilität herbeigeführtwerden konnte. Jetzt, nachdem Defen-sivpatron Ernes Hodzic den Job desSpielertrainers übernommen hatte,konnte auch der eine und andere Spie-ler geholt werden. So etwa Talisson Fer-reira da Costa, und auch der eine undandere Akteur der ersten Equipe ver-mochte bereits Akzente zu setzen. 6:2gegen Laufen, 5:0 gegen Soleita – mitsolch deutlichen Siegen stiegen dieSchwarzbuben zum Aufstiegsfavoritenauf. Hodzic schaut dafür, dass die De-fensive hält, und führt sein Team aus derAbwehr. Gegen Muttenz gab es jedochden ersten Dämpfer beim 1:1. Dem folg-te nun am Sonntag die Niederlage beimneuen Tabellenführer Allschwil. Mit ag-gressivem Pressing liessen die Allschwi-ler Dornach kaum Luft für Angriffe. Sieprovozierten so auch immer wiederFehler beim Gegner, aber auch in deneigenen Reihen. Man schenkte sich ge-genseitig nichts. In der 25. Minute liessDornach auf der linken Defensivseite ei-ne Flanke zu, welche Raphael Mathiasper Kopfball zum 1:0 verwertete. «Ichglaubte, dass wir das Spiel im Griff hat-ten. Doch ein unnötiger Ballverlust

D

führte zum Gegentor, welches wie einSchock war», so Ernes Hodzic. Statt diePartie wieder in den Griff zu bekom-men, reihten sich Fehler an Fehler.Nicht aus heiterem Himmel kam danndas Heimteam gar noch zum 2:0. «DerSchiedsrichter hat sich später dafür ent-schuldigt, dass er ein Foul am Goalienicht gesehen habe. Ist halt Pech.» All-schwil lauerte nach der Pause auf Kon-ter, geriet dann aber immer mehr unterDruck. Dornach hätte trotzdem genü-gend Möglichkeiten gehabt, um noch ei-nen Punkt zu holen. «Es gibt Tage, dawill der Ball halt nicht ins Netz», meinteHodzic. Er weiss, dass auch wieder an-dere Spiele kommen.

Auch die beiden anderen Schwarzbu-ben-Teams bezogen am WochenendeNiederlagen. Soleita musste sich zuHause Muttenz geschlagen geben. We-gen des 2:4 bleibt man auf dem letztenPlatz. «Nach Unzulänglichkeiten lagenwir schon nach 20 Minuten 0:3 hinten.Wir rafften uns in der Pause nochmalsauf und kamen innert 15 Minuten zu

zwei Toren, doch der vierte Gegentrefferbeendete unsere Hoffnungen auf Zähl-bares», so Co-Trainer Jegge Stöckli.

Auch Breitenbach bleibt nach dem2:3 in Aesch unter dem Strich. AmSamstag kommt es zum Schwarzbuben-derby um die rote Laterne. Unter derWoche trennten sich Röschenz undLaufen 2:2. – Torschützen: Kaspar Itinund Yves Lacher für Röschenz, RonnyOberhauser und Eric Anklin für Laufen.

Nächste Spiele: Samstag, 18 Uhr,Breitenbach – Soleita, Laufen – Ober-wil. 19 Uhr, Dornach – Röschenz.

In der regionalen 2. Liga spielt Lau-fen am Samstag um 18 Uhr auf demBuschweilerhof gegen Black Stars II.Gegen OB II hatte sich einmal mehr ge-zeigt, dass Wochentagsspiele den Lauf-nern keinen Erfolg bescheren. In derNachspielzeit musste das Ercedogan-Team den Treffer zum 0:1 und somit ei-ne unverdiente Niederlage akzeptieren.Das nächste Mittwochspiel wurde ges-tern in Basel gegen die US Olympia aus-getragen.

Dornachs Schwung (vorerst?) gestopptNach zwei deutlichenErfolgen gerät Dornach IIins Stocken. In der viertenRunde setzte es in All-schwil eine 0:2-Pleite ab.

FUSSBALL

Edgar Hänggi

Rückhalt: DornachsGoalie Srdan Lazicwehrt gegen All-schwil einen Ballab. Captain MichaelRösch muss nichteingreifen.

FOTO: EH-PRESS

Eigentlich wären die äusseren Umstän-de gar nicht so schlecht gewesen. Nacheiner langanhaltenden Hitzeperiode, diewohl so manch eine Trainingseinheit er-schwerte, luden die Veranstalter des In-tersport-Laufcup 2015 am 1. Septemberin Dittingen zum siebten Mal in dieserSaison zum gemeinsamen Kräftemessenauf der Laufstrecke ein. Mit den Organi-satoren selber hatte Petrus zwar keinMitleid, liess er sie doch den Parcoursbei strömendem Regen ausstecken.Pünktlich zum Start drehte er jedochden Hahn zu und so durfte sich dieüberschaubare Zahl der Läuferinnenund Läufer letztlich über sehr gute Lauf-bedingungen freuen.

Offenbar vermochten aber weder dieabwechslungsreiche Strecke noch diekühlen Temperaturen zum Herbstan-fang die Sportbegeisterten an die Startli-nie zu locken. Mit insgesamt 21 Teilneh-

menden in der Hauptkategorie ver-zeichnete man einen Minusrekord inder aktuellen Saison. Die Anwesendenwerden sich nicht weiter daran gestörthaben, hatten sie doch dadurch auchmehr Platz auf den 6,2 km rund um Dit-tingen, die immerhin mit einem Höhen-unterschied von 210 Metern aufwarte-ten.

Zum ersten Mal in dieser Saison fandein Cuplauf ohne Walkerinnen undWalker statt, aber immerhin mit einemGrüppchen von sieben Kindern, die ihreLaufsaison konsequent durchziehen –komme, was da wolle.

Sie alle werden mit Sicherheit aucham grossen Finale in Zwingen teilneh-men, bei dem am 1. November die Cup-saison abgeschlossen wird. Für einmalwird dann auch nicht abends, sondernschon ab 10 Uhr morgens gestartet. ImAnschluss an die Läufe über verschiede-

ne Distanzen werden unter allen Teil-nehmenden wiederum attraktive Preiseverlost. Zum Saisonabschluss offerierendie Veranstalter zudem einen kleinenImbiss. Und wer sich für die kühle Jah-reszeit ausrüsten möchte, kommt eben-falls nicht zu kurz. Intersport Corti hatam Laufsonntag geöffnet und gewährteinen Rabatt von 20 Prozent auf getätig-te Einkäufe. Es lohnt sich also alleweil,am 1. November in Zwingen vorbeizu-schauen.

Lukas Reinhard

LAUFSPORT

Auszüge aus der Rangliste: Herren: 1. Rauzy Cédrick27.53,36; 2. Götz Tobias 28.18,45; 3. Stapf Fabian28.53,97. Damen: 1. Stamm Isabel 33.54,95; 2. JermannFränzi 36.02,24; 3. Hänggi Franziska 38.02,08. Mädchenund Knaben ab Jg. 2001; 1 km: 1. Meury Marco05.06,44; 2. Wegmüller Jannick 05.29,36; 3. ThalmannSimon 05.29,76. Mädchen und Knaben ab Jg. 2001; 1.4km: 1. Thalmann Mike 07.03,10.

Ein Cuplauf im kleinen Kreis

Sensationell, unser «fast» jüngstes Mit-glied Justin Borer wurde am vergange-nen 5. September am UBS Kids CupSchweizer Final im Zürcher LetzigrundSchweizer Meister!

Unbekümmert trotz Favoritenrolleund wie ein kleiner Profi absolvierte erden 60-m-Sprint in sagenhaften 9,82Sek., sprang 3,05 m im Weitsprung undwarf den 200-g-Ball 24,33 m weit. Damitman an diesem Finale überhaupt dabeisein konnte, musste man sich unter ca.120 000 Kindern aus der ganzen

Schweiz an regionalen sowie kantona-len Ausscheidungswettkämpfen qualifi-zieren.

Aber auch unsere drei anderen Athle-ten und Athletinnen, welche sich fürdieses grosse Finale qualifizieren konn-ten, zeigten einen guten, soliden Wett-kampf. Aaron Scherz erreichte den tol-len 7. Platz, Noëlle Berger und VivienneHowald platzierten sich beide auf dem21. Rang.

Katja Borer,Leichtathletik Zentrum Thierstein

Schweizer Meister im UBS Kids CupLEICHTATHLETIK

8-jähriger Leichtathletik-Schweizer-Meister: Justin Borer am UBS Kids Cup SchweizerFinal im Zürcher Letzigrund. FOTO: ZVG

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Warum leben Frauen nach Endeihrer fruchtbaren Tage noch solange? «Das mache aus biologi-scher Sicht zunächst keinenSinn», vermeldete die Schweize-rische Depeschenagentur (SDA)Anfang Woche fröhlich, und dieTageszeitungen verbreiteten dieMeldung nickend weiter. Weitergab sie kund: Die Erklärung da-für sei, dass die Grossmütterdabei helfen, die abgestilltenKinder zu ernähren, währenddie Mutter bereits den neuenSäugling stillt. Diesen Grosi-Ef-fekt habe Kristen Hawkes, Pro-fessorin an der University ofUtah, mit wissenschaftlichenModellen berechnet. Die Frauensind also für eine Gemeinschaftnur etwas wert, wenn sie Kin-der bekommen? Allenfallsnoch, wenn sie Kleinkinder füt-tern? Ach du heilige Einfalt.Mit einem kleinen Gedanken-experiment können das doch al-le nachvollziehen. Stellen Siesich vor, Sie wären Chefin einerSteinzeit-Sippe. Wer sind diewichtigsten Personen, welchedas Überleben der Sippe si-chern? Natürlich die jungenFrauen, welche Kinder bekom-men. Wer sind die zweitwich-tigsten? Auch ganz klar: die äl-teren Frauen. Sie wissen, wieMutter und Kind die Geburtüberleben können. Sie wissenauch in extrem trockenen Jah-ren, wo noch Brombeeren zufinden sind. Sie wissen, wieman Kleintiere in den Kochtopfverfrachtet. Sie können warmeKleider herstellen. Sie halten dieSippe zusammen.«Ja, und die Männer?», werdenSie fragen. «Die sind doch dieVäter und beschützen die Grup-pe vor den feindlichen Krie-gern!» Also mathematisch ge-sehen ist es so: Eigentlichbraucht es pro Sippe nur sozwei, allenfalls drei Männer, umdie nötigen Nachkommen zuzeugen. Dann haben sie auchgar keine Zeit mehr, um Kriegzu führen. Und überhaupt wä-ren sie zu wenige dafür. DasGanze natürlich rein mathema-tisch betrachtet.Also ist das eigentliche Rätselnicht: «Warum leben Frauennach Ende ihrer fruchtbaren Ta-ge noch so lange?» Sondern:«Warum leben so viele Män-ner?»Es ist seltsam, dass sich nochkein Wissenschaftler diese Fra-ge gestellt hat. Dabei hat lautSDA Hawkes sogar festgehal-ten, dass Opas nichts für dieSippen beizutragen scheinen.

GEDANKENSTRICH

Gini Minonzio

Biologischer Sinn

Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 DORFPLATZ 19

WOS. Die Idee kam vom MusiklehrerGian-Pietro Onori, der mal an einem an-dern Ort ein Konzert veranstalten wollte.Er redete mit seinen Musikschülerinnenund -schülern, und mit weiteren Leuten,«und die Sache begann ohne mein weite-res Zutun immer konkreter zu werden»,

erzählt er voller Begeisterung. Die Regio-nale Musikschule Laufental-Thierstein,vorwiegend Schülerinnen und Schülervon Gitarrenlehrer Onori, die SnakeskinBoozeband und die Band C.O.P. veran-stalten am 12. September vor dem Res-taurant Engel in Kleinlützel ein kleinesOpen-Air mit Gratis-Eintritt. Bereits um16 Uhr gehts los. Gian Pietro Onori undsein Schüler Connor Willaredt sorgen alsOrganisatoren für einen reibungslosenAblauf. Ab 22 Uhr, nach den Live-Auftrit-ten steigt eine Disco im Kleinlützler Dorf-zentrum.

Onori zeigt sich begeistert über die In-itiative der Mitwirkenden. «Moon LightAngel» lautet sinngemäss das Motto desKonzertabends vor dem Restaurant En-gel.

Engelhafte Klänge im Mondschein

Moon Light Angel: Kleinlützel, Rest. Engel, 12. September,ab 16.00 Uhr.

VERANSTALTUNG

Zeichnung für das Plakat: Gestaltet vonConnor Willaredt, in Kleinlützel wohnhaft.

BILD: ZVG

Am Familiensonntag vom 6. Septem-ber hat die CVP ihren Wahlkampf fürdie eidgenössischen Wahlen vom 18.Oktober so richtig lanciert. In der Fest-halle beim Schlosshof in Dornachstellten sich die Kandidatinnen undKandidaten der CVP vor.

Ständerat Pirmin Bischof legte inseiner kurzen Ansprache die Aus-gangslage für die Wahlen dar. Weil derKanton ein Sitz weniger besetzenkann, aber alle sieben Bisherigen wie-der antreten, ist die Ausgangslage be-sonders spannend. Die CVP habe aberreelle Chancen, ihre beiden Sitze zuverteidigen, wenn sie ihre Wähler-schaft mobilisieren kann.

Beim nächsten Anlass in der Agen-da der CVP Dorneck-Thierstein wer-

den unter dem Motto «Wir machenuns stark für das ErfolgsmodellSchweiz» die Themen der Kandidatin-nen und Kandidaten behandelt.

Am Dienstag, 15. September, ab 20Uhr im Restaurant Frohsinn in Nunin-gen gibt es Kurzreferate zu folgendenThemen: Energiepolitik (NR StefanMüller-Altermatt), Agrarpoltik 14-17(NR Urs Schläfli), Sicherung der Sozi-alwerke (Susanne Koch Hauser), Re-zepte gegen das Desinteresse der Ju-gend an der Politik (Andreas Riss) unddie Bilateralen Verträge mit der EUnach der Masseneinwanderunginitiati-ve (Glenn Steiger).

Anschliessend Podiumsdiskussionzu den Beiträgen und anderen aktuel-len Themen.

CVP für das Erfolgsmodell SchweizEINGESANDT

WOS. Am Sonntag, den 13. Septem-ber, um 11.00 Uhr tritt das renommier-te «Basler Steichquartett» in einemMatinéekonzert im Reinacher Ge-meindesaal auf. Unter dem Motto«Hommage an Wien» spielen die vierMusikerinnen Werke von Kreisler,Haydn und Korngold. Das BaslerStreichquartett, 1996 gegründet undbald mit internationalen Preisen aus-gezeichnet, hat bereits mehrere CDsveröffentlicht und wird im Herbst Wer-ke der Wiener Exilanten einspielen.

Musikalische OpulenzEiner dieser Exilanten ist Erich Korn-gold, der in Europa als Wunderkindbejubelt wurde und mit seinen Kam-mermusikwerken und besonders mitder Oper «Die tote Stadt» grandioseErfolge feierte. Die musikalische Opu-lenz der frühen Kompositionen zeich-net auch seine Filmmusik nach derEmigration in die USA 1938 aus – wasihm in Europa als oberflächlich und

epigonal angekreidet wurde. Im Kon-zert wird sein spätes drittes Quartettvon 1945 zu hören sein. Hier zitiert erim dritten Satz ein Thema aus seinerFilmmusik zu «The Sea Wolf». FritzKreisler, dessen Violinkompositionenüber alte Wiener Melodien so beliebtsind, hat ein einziges Streichquartettkomponiert als Hommage an seineGeburtsstadt Wien.

Im Zentrum der Matinée steht einQuartett von Joseph Haydn, dem «Va-ter des Umsturzes», wie ihn ErnstBloch genannt hat. Im Quartett op. 33Nr. 3 erweist Haydn sich zugleich alsErfinder und ständiger Erneuerer derGattung Streichquartett. Nach der Ma-tinee besteht die Möglichkeit zum Ge-spräch mit den Musikerinnen beim of-ferierten Apéro (Wein offeriert von UrsBaumann + Partner AG, Reinach).

Kollekte zur Deckung der Unkosten. Empfehlung: 25 Fran-ken oder mehr. Weitere Infos: www. kir-bl.ch

VERANSTALTUNG

«Basler Streichquartett» präsentiert«Wiener Exilanten»

Gut zwei Dutzend Personen trafensich auf Einladung von National-ratskandidat Daniel Urech am ver-gangenen Sonntag zum Zvieri beimGempenturm mit Blick über mehre-re Kantone und Länder. Sie warenaus Solothurn, Olten, Nunnigen,Dornach und weiteren Ecken desKantons Solothurn angereist, unterihnen gleich vier weitere National-ratskandidatinnen und -kandidatender Grünen.

Überkantonale ZusammenarbeitDer Ort passte bestens zum Themader grenzüberschreitenden Zusam-menarbeit: Zuerst erläuterte DanielUrech anhand der Birsstadt und desTheaterbaus am Bahnhof Dornach-Arlesheim Beispiele erfolgreicherüberkantonaler Zusammenarbeit.

Dass eine strikte Raumplanungmit klarer Beschränkung der Zersie-delung wichtig ist, zeigte der Blickauf die Agglomeration Basel. Auchdie Frage, ob die heutigen Struktu-

ren der schweizerischen Kantonenoch die richtigen sind, wurde auf-geworfen.

Zu Gast war auch Matthias Bert-schinger, Präsident der Sektion Ba-sel der Neuen Europäischen Bewe-gung Schweiz NEBS. Er und DanielUrech richteten den Blick über dieSchweizer Grenzen hinaus auf Eu-ropa und die EU. Sie waren sich ei-nig darin, dass heute viele Problemeinternationale Lösungen erfordern.

EU-Beitritt?Eine spannende Diskussion ergabsich über die Perspektive eines EU-Beitritts, der Urech skeptisch gegen-übersteht, während sie für Bert-schinger klar zu verfolgen wäre.

Die lebhaften Diskussionen wur-den bei Sonnenschein, lokalen Le-ckerbissen und Kaffee oder einemGläschen Aescher Blanc de Noirweitergeführt.

Grüne Dorneck-Thierstein

Weitblick über die Grenzenauf dem Gempen

EINGESANDT

Sie sind immer da, wo dieFliegenklatsche nicht hinreicht

LESERGALERIE

Anhängliche Lästlinge: Herbstliche Insektenplage auf dem Hägenberg inZwingen. FOTO: REINHARD HÄNGGI

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 DIES UND DAS 21

PR. Vom 17. bis 20. September steht dieHalle 2 der Messe Basel wieder ganz imZeichen des regionalen Autogewerbes.An der zwölften Auto Basel präsentie-ren rund 100 Aussteller die Neuheitenvon rund 40 Marken und bieten attrak-tive Sonderangebote. Der Eintritt ist frei.

«Statt von Garage zu Garage zu ziehen,können die Kunden bei uns auf einerübersichtlichen Ausstellungsfläche dasganze Repertoire an einem Nachmittagunverbindlich vergleichen», nennt Betti-na Schmid von der Garage Schmid inReinach den wohl grössten Vorzug derAuto Basel. Die Leistungsschau des Au-togewerbes der Nordwestschweiz ist ei-ne Erfolgsgeschichte, die bereits in diezwölfte Runde geht. Das bewährte Kon-zept wurde Jahr für Jahr optimiert undauf die Besucherinnen und Besucherzugeschnitten. «Wir vereinen nicht nurdie Showrooms des regionalen Gewer-bes, sondern bieten auch einige Model-le, die auf regionalem Terrain ihre Pre-miere feiern», ergänzt Bettina Schmid,die für das Marketing des Grossanlassesverantwortlich ist.

Die Auto Basel hat schon seit langemeinen festen Platz in den Terminplanernvon Autofreunden weit über die Gren-zen der Region hinaus. Nach dem Auto-mobilsalon in Genf und der Auto Zü-rich ist die Auto Basel die drittgrössteAutoshow der Schweiz. Im Gegensatzzu grösseren Messen sind aber im Rah-men der Auto Basel Probefahrten mit

den ausgestellten Fahrzeugen möglich.Gemäss Veranstalter scheuen mehr als100 Aussteller keine Mühen, den erwar-teten 25 000 Besucherinnen und Besu-chern alle Fahrzeuge zu präsentieren,die derzeit in den beiden Basel auf demMarkt sind. 39 Personenwagenmarkensowie 10 Nutzfahrzeugmarken präsen-tieren über 350 Neuwagen und 50Nutzfahrzeuge auf einer Ausstellungs-fläche von rund 15 000 Quadratmetern.Abgerundet wird die viertägige Leis-tungsschau von Ausstellern aus den Be-reichen Tuning, Auto-Zubehör und di-versen Dienstleistungen rund ums Rad.

«Aufgrund des tiefen Eurokurses istder Neukauf eines Autos in der Schweizso günstig wie noch nie. Die Gelegen-heit ist günstig!», versichert BettinaSchmid und macht auf diverse Sonder-

angebote aufmerksam, die im Rahmender Auto Basel offeriert werden.

Wie in den Vorjahren ist das ThemaNachhaltigkeit auch auf der diesjähri-gen Auto Basel prominent präsent. DerHauptsponsor «Erdgas» ermöglicht mit-tels Wettbewerb unter anderem den Ge-winn eines Seat Leon ST Kombi mitErdgasantrieb. Das Engagement von«Erdgas» unterstreicht die Bedeutungder Auto Basel als Plattform für Interes-senten für Fahrzeuge mit alternativenAntrieben. Hierfür bürgen auch diverseModelle, die mit Hybrid- und rein elekt-rischem Antrieb bewegt werden.

Auto-Hauptstadt Basel für vier Tage

Die Auto Basel 2015 findet vom Donnerstag, 17. bis undmit Sonntag, 20. September 2015 auf dem Gelände derMesse Basel (Rundhofhalle) statt. Öffnungszeiten: Do.16.00 bis 20.00 Uhr, Fr. 12.00 bis 20.00 Uhr, Sa. 10.00bis 18.00 Uhr, So. 10.00 bis 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

AUTOMOBIL

Neuheiten live entdecken: In der Messe Basel. FOTO: ZVG

gwa. Mit einem Eröffnungsapéro feierteAndrea Guarrera am letzten Samstagdie Übernahme der Boutique InLine ander Hauptstrasse 38 in Laufen. Der Ent-schluss zu diesem Schritt entstand rela-tiv rasch. Die ehemalige Geschäftsführe-rin Annette Nägelin suchte, da sieschwanger war, eine Nachfolgerin undAndrea Guarrera sagte auf Anfrage

spontan zu. Mit der Modewelt kennt siesich aus, arbeitete sie doch währendzwölf Jahren in einer Vögeli-Filiale. DenLaden in Laufen wird sie mit den glei-chen Kleider-Lieferanten weiterführen.«Nach und nach wird sich sicher ein ei-gener Stil herausentwickeln», ist Guar-rera überzeugt und begrüsst lachend dieersten Kundinnen.

InLine mit neuer GeschäftsführerinMODE

Freut sich überdie neue Aufgabe:Andrea Guarrera inder Boutique InLine.

FOTO: GABY WALTHER

PR. Die beiden auf Volvo und Hyundaispezialisierten Garagen führen noch bisAnfang Oktober einen grossen SALEfür Neu- und Gebrauchtwagen durch.

Bei neuen Volvo-Lagerfahrzeugenprofitieren Sie während der Aktion vonRabatten bis zu CHF 20 000.-. Bei Neu-wagen von Hyundai beträgt der Nach-lass modellabhängig im Gesamten biszu CHF 12 800.-.

Wegen dringendem Platzbedarf wer-den zurzeit auch diverse Occasionenund Dienstfahrzeuge um bis zu CHF27 000.- günstiger angeboten. Alle Ge-brauchtwagen sind ab MFK, servicege-pflegt, unfallfrei und mit garantiertemKilometerstand. Um die hohe Qualitätder Fahrzeuge zu verdeutlichen, wirdauf alle Occasionsfahrzeuge ein kosten-loser Umtausch innert 30 Tagen und bis1500 km gewährt.

Selbstverständlich stehen alle Fahr-zeuge für eine unverbindliche Probe-fahrt zur Verfügung. Ein Besuch lohntsich! Gehen Sie am besten gleich vorbei,denn wer zuerst kommt, hat die grössteAuswahl. Es gilt die Devise: First come –first served.

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Centra-Garage AG, Leimgrubenweg 14, 4053 Basel, Tele-fon 061 338 66 11, www.centra-garage.ch;Gundeli-Garage AG, Leimgrubenweg 22, 4053 Basel, Te-lefon 061 338 66 00, www.gundeli-garage.ch.

Neuwagen- undOccasions-SALE

Am Samstag, 12. September, laden wirSie in unsere Klinik zu einer öffentli-chen Führung ein. Der Zusammen-schluss der beiden Arlesheimer Klinikenim April letzten Jahres hat die gesamteKlinik deutlich vergrössert, sodass wiruns in einer Führung jeweils auf einHaus konzentrieren.

Wir erwarten Sie an diesem Samstagum 10 Uhr im Foyer der Klinik im HausWegman, Pfeffingerweg 1, um Ihnendiesen Klinikteil vorzustellen. Im HausWegman befinden sich sämtliche statio-nären Angebote der Klinik. In einem et-wa 1,5-stündigen Rundgang durch dasHaus Wegman möchten wir Ihnen ver-schiedene Einblicke gewähren: in denAufbau und die Historie der Klinik, indas Besondere der AnthroposophischenMedizin, in die Klinik als öffentlichesSpital mit allen Versicherungsklassen.Für Ihre Fragen bleibt ebenfalls genü-gend Zeit. Eine Anmeldung für die Füh-rung ist nicht erforderlich.

Die nächste öffentliche Führung inder Klinik Arlesheim mit dem Schwer-punkt-Thema Krebserkrankungen fin-det am Samstag, 24. Oktober, statt,ebenfalls 10.00 – 11.30 Uhr. Treffpunktfür diese Führung ist direkt vor demHaus Lukas, an der Brachmattstrasse19.

Weitere Informationen erhalten Sieauf www.klinik-arlesheim.ch oder unter

Tel. 061 705 71 11.Wie wäre es, diese Führung mit ei-

nem Besuch der aktuellen Ausstellungim Foyer der Klinik — die Vernissage zurneuen Ausstellung mit Bildern vonChristian Kessler findet heute um 19Uhr im Foyer vom Haus Wegman statt— oder mit einem Mittagessen in unse-rem öffentlichen Café-Restaurant zuverbinden?

Wir freuen uns auf Sie!Verena Jäschke

Öffentliche Führung durch die KlinikGESCHÄFTSWELT

WOS. Am 11. September um 18.00 Uhrfindet die Eröffnung der Ausstellung«100 Jahre Haus Duldeck» statt. DasHaus Duldeck, seit 2002 Sitz des RudolfSteiner Archivs, wurde in der Zeit zwi-schen 1915 und 1921 nach EntwürfenRudolf Steiners auf dem Goetheanum-gelände als Wohnhaus für die Familievon Emil Grosheintz gebaut, den dama-ligen Vorstand des Goetheanum-Bau-vereins und «Protektor» des Goethe-anum-Geländes. Das Haus ist gestalte-risch zum einen als eines der Nebenge-bäude des Goetheanum-Ensembles zuverstehen und realisierte darin eine Me-tamorphose des Hauptbaus (1. Goethe-anum), zum anderen ist es als Einzelge-

bäude ein bedeutendes Beispiel «avant-gardistischer» Wohnarchitektur. DieAusstellung zeigt Modelle, Pläne, Möbelund historische Fotos, darunter bislangunbekannte Dokumente zur Geschichtedes Baus und seiner Ausstattung.

Zusammen mit der Ausstellung wirdbei der Vernissage die neue Ausgabe desArchivmagazins / Beiträge aus dem Ru-dolf Steiner Archiv präsentiert u.a. miteinem ausführlichen Artikel zur Ge-schichte des Hauses Duldeck.

100 Jahre Haus Duldeck

Rudolf Steiner Archiv, Haus Duldeck, Rüttiweg 15, Dor-nach, Vernissage: Freitag, 11. September, 18 h, Ausstel-lungsdauer: 14. Sept. 2015 – Februar 2016, Öffnungszei-ten: Montag-Freitag, 15-18 h, Eintritt: frei.

AUSSTELLUNG

Das Haus Duldeck: Ein bedeutendes Beispiel avantgardistischer Wohnarchitektur. FOTO: ZVG

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 3722

Ausbildung • Weiterbildung • Kurse

Töpferkurse in Laufen

Keramik/RakuKurs I: ab Mi, 30. September, 19–21.30 Uhr (8 Abende, Fr. 220.–, exkl. Mat.)

Kurs II: ab Mi, 7. Oktober, 14.30–17.00 Uhr (4 Nachmittage, Fr. 110.–, exkl. Mat.)

KinderkursKurs III: Beginn: Sa. 14. November 9.30–11.30 Uhr (3 Vormittage, Fr. 60.–, exkl. Mat.)

Adelheid Luckow-Steffen Röschenzstrasse 77A, 4242 Laufen Mobile: 079 508 75 30 Mail: [email protected]

Die Emmenegger Bau-Team GmbH zeichnet sich seit mehrals 15 Jahren durch die Qualität und fachmännische Aus-führung im Kundenbau in den Bereichen Strassen- undTiefbau, Belagsarbeiten, Erstellen von Hausplätzen undUmgebungsarbeiten, Pflästerungen und Maurerarbeitenaus.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir einen

Tiefbau-Vorarbeiter / AllrounderWir erwarten von Ihnen:– Ausbildung oder mehrjährige Erfahrung im Baugewerbe– Bedienung von diversen Baumaschinen– Selbstständigkeit, Teamfähigkeit und Belastbarkeit– gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift– gültiger Führerausweis

Gerne erwarten wir Ihre schriftliche Bewerbung:

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Musik von den Comedian Harmonists,

Barber shop und Frères Jacques

Samstag, 26. September – 19.00 Uhr

Festhalle Fahrnau (de)

Samstag, 3. Oktober – 19.00 Uhr

Konzertsaal Schulhaus, Büsserach (ch)

Gesangsverein Fahrnau 1864 e. v.

– Leitung Ralf Ernst

Regionaler Kammerchor Laufental-Thierstein

– Leitung Claire Decaux

Atout C(h)œur du conservatoire de Saint-Louis

– Leitung Claire Decaux

Luc Marin – Klavier

Eintritt / Kollekte

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 DIES UND DAS 23

Schon einmal Velo gefahren? «ja klar!»Aber auch schon einmal Elektrovelo ge-fahren? «Nein, aber so ein E-Bike tes-ten, wollte ich schon lange einmal.»Bald gibt es Gelegenheit dazu! Auf derEnergie-Tour am 19. September mietenwir bei Sportshop Karrer E-Bikes oderman nimmt sein eigenes mit. Bitte jetztkeine Angst haben, dass dieser Ausflugzu anstrengend wird! Wird er nämlichnicht! Denn wir nehmen uns den gan-zen Samstag Zeit zum Fahren, Fahrrä-der austauschen (wer will) und probie-ren und dazwischen Energieanlagen zubesichtigen. Also nur Mut! Unsere Rad-tour führt zu einer Blume, die einen son-nigen Standort liebt (www.smartflo-wer.com) und danach weiter zur flä-chenmässig grössten Photovoltaikanla-ge in unserer Region. Dort interessiertuns aber hauptsächlich die innovativeWärmerückgewinnungsanlage der VonRoll.

Danach wird sich zeigen, wie viel Un-terstützung das E-Bike bergauf liefert.Unsere nächste Station ist im «Gebir-

ge». Dort angekommen werden wirwohl unseren eigenen Akku zuerst wie-der aufladen müssen, weshalb wir eineVerpflegungsrast einlegen werden. Wasmachen FEELer(innen), wenn sie ihreEnergie erneuert haben? Richtig, sie be-suchen die grösste und fortschrittlichstesolarthermischen Aqua-Plasma-Anlageder Nordwestschweiz in Roderis undlassen sich die Erfahrungen des Betrei-bers und eine Präsentation des Erbauers(www.allsol.ch) dieser Anlage näherbringen.

Gestärkt und informiert können wirdanach die rauschende Weiterfahrt tal-abwärts angehen, während wir hoffent-lich auch die Akkus der Fahrräder wie-der zünftig rückladen werden. Fast beimvorbei fahren gibt es einen kurzen Haltbei einem Industriegebäude in Zwingen.Dort wird auf dem Dach Strom gemachtund trotzdem gibt’s Tageslicht zum Ar-beiten!

Bevor nun die Sprinter unter uns imDittinger Rank aus dem Sattel steigenum Eingangs Stedtli als Erste auf die

Zielgeraden zu gelangen, biegen wir lie-ber vorher noch nach Dittingen ab. Dasmachen wir, weil es wieder ein bisschenaufwärts geht und wir wissen wollen, obda noch genügend Strom im Akku zurVerfügung steht und weil wir auf demHeimweg noch eine Fernwärme-Heiz-zentrale besichtigen dürfen und uns so-mit für ähnliche Zukunftsprojekte inunserer Region informieren können! Sodann aber husch wieder das Strässchenhinunter nach Laufen bevor der Karrerdie Pforten schliesst und wir das E-Bikeam Sonntag noch hüten müssen!

Mitfahren können alle Interessiertenan erneuerbaren Energien. Die Verpfle-gung wird vom Verein FEEL übernom-men. Einzig die E-Bike-Miete von 35Franken muss vor Ort bezahlt werden(FEEL-Mitglieder bezahlen nur 25Franken, der Rest übernimmt ebenfallsder Verein). Fragen und Anmeldungenbis 12.9. an [email protected] oder 079 60778 00 (nur nachmittags).

Das FEEL-Team

Energie-Tour 2015

Vor mehr als einem Jahr haben Bättwilund Witterswil anlässlich einer gemein-samen Gemeindeversammlung mitgrosser Mehrheit beschlossen, die Aus-wirkung einer möglichen Fusion beiderGemeinden zu klären. Diese Abklärun-gen sind inzwischen abgeschlossen undes wurde darüber ausführlich informiert.Das Fazit ist positiv. Keine wesentlichenHindernisse oder Nachteile konntenidentifiziert werden. Im Gegenteil, es istmittel- bis langfristig mit Synergien im fi-nanziellen und auch im organisatori-schen Bereich zu rechnen. Auch kannmit einer Fusion der Service public ge-stärkt und verbessert werden. Man wür-de also denken, dass die Fusion nur

noch Formsache sei. Dem ist leidernicht so.

Um die nächste Hürde, die ausseror-dentliche Gemeindeversammlung vom17. 09. 15, wo beide Gemeinden gleich-zeitig, aber getrennt über die Eintretens-frage zur Fusion entscheiden werden, zuschaffen, müssen sich die Befürwortereiner Fusion mobilisieren. Denn, wenneine Gemeinde sich gegen das Eintretenausspricht, ist das Projekt vorzeitig be-endet und die für November geplanteUrnenabstimmung zur Fusion findetnicht statt.

Obwohl Bättwil und Witterswilschon in fast allen wesentlichen Berei-chen ihre Gemeindeaufgaben gemein-sam wahrnehmen oder in regionalenOrganisation integriert sind und meis-tens die gleichen Interessen haben, wirdder Sinn und Zweck einer Fusion inFrage gestellt. Für die einen ist die Fusi-on nicht nötig, weil es den Gemeindengut gehe und eine Fusion unnötige Ar-beiten, wie die Überarbeitung von Re-glementen auslösen würde. Andere sindmit weiterer Zusammenarbeit, zum Bei-spiel im Bereich Verwaltung oder Werk-hof, einverstanden, glauben aber, dassdafür eine Fusion nicht nötig sei. Pround Contra Argumente können disku-tiert und sachlich erläutert werden, ent-scheidend ist aber offensichtlich nichtder Kopf, sondern wohl der Bauch.

Veränderungen durchleben wir alle,im Beruf, im Privatleben, immer müssenwir etwas aufgeben, um weiterzukom-

men. Solche Schritte machen wir amehestens, wenn die Aussichten gut sind.Eine Garantie, dass alles besser wird,gibt es jedoch nicht.

Auch ich müsste im Fall einer Fusioneiniges loslassen, wofür ich mich sehrengagiert habe und müsste in der neuenGemeinde von Neuem anfangen. Trotz-dem bin ich nach wie vor fest davonüberzeugt, dass heute, ca. 16 Jahre nachdem ersten Versuch, der richtige Zeit-punkt für eine Gemeindefusion, ohneZwang und mit einer optimalen Aus-gangslage, da ist. Arbeit und auch An-strengungen werden sicher nötig sein,aber es lohnt sich. Das Fusionieren vonzwei gut funktionierenden Gemeindenbedingt vor allem die Bereitschaft etwasaufzugeben, um etwas Neues aufzubau-en.

Am 17. 09. wird bestimmt viel überSteuerfuss und Finanzlage, Verwaltungund Werkhof, vielleicht sogar von ver-meintlichen Problemen und negativenErfahrungen mit der Nachbargemeinde,über Bewährtes und Zukunftsaussich-ten geredet. Am Ende müssen aber dieAnwesenden Ja oder Nein sagen zurEintretensfrage, und ich hoffe, dass zu-mindest eine Mehrheit damit einver-standen sein wird, die Frage nach dem«Zämego» an der Urne entscheiden zulassen.

François SandozGemeindepräsident Bättwil

EINGESANDT

Bättwil und Witterswil: Zämego oder nicht?

«Come sta?», «Bene?» – WennSie auf Italienisch antwortenmöchten und auch auf andereFragen aus dem Alltag Antwor-ten geben wollen, ist unser Itali-enischkurs für Anfänger/-innenetwas für Sie.Unter der kundigen Anleitungvon Gaetano Alborino trainie-ren Sie grundlegende grammati-sche Strukturen und üben diesituationsgerechte Anwendungdes Basiswortschatzes.Sie bekommen Tipps und Hin-weise, nicht nur zur Sprache,sondern auch zu Land und Leu-ten. Ein Italienischkurs für alle,die sich gerne in einem italie-nischsprachigen Umfeld orien-tieren und sich in einfachen All-tagssituationen verständlichmachen möchten.Für Fortgeschrittene empfehlenwir die höheren Semester, indenen der Neapolitaner tiefermit Ihnen in die italienischeSprachwelt eintaucht.

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Die lilafarbene Herbstzeitlose zeigt sichjetzt schon auf den Wiesen. Sie kündigtden Wechsel der Jahreszeit an. Im Mor-gentau können wir bereits durch dasfeuchte Gras Tautreten. Auf Flüssen undSeen erkennen wir den ersten Morgen-nebel. Durch die Wärme der Spätsom-mer-Sonne wird diese Feuchtigkeit ge-wandelt und bleibt nicht liegen. Wirnehmen diese Naturphänomene kaummehr bewusst wahr, obwohl sie uns be-einflussen. In der Naturmedizin gilt: Zu-viel innere oder äussere Feuchtigkeitmacht den Menschen schwer und träge.Wer empfindlich ist, wird auf den Wan-del der Jahreszeit reagieren. Wenn wirbesorgt sind um die Familie, um unsselbst, um die Zukunft dieser Welt, soentspricht dies einer besonderen Zu-wendung. Wenn wir jedoch Sorgen mituns herumtragen, so werden diese zurLast. Das kann uns schwer und trägewerden lassen und führt manchmal zurMelancholie. Eine langsame, träge Ver-dauung, Ödeme und Schwellungen,oder Sorgen, die beinahe erdrücken, zei-gen uns ein Ungleichgewicht der Ge-sundheit an. Bei Melancholie sind dieIgnatiusbohne, oder Helonias, die fal-sche Einhorn- oder Einkornwurzel, inhomöopathischer Verarbeitung Heilmit-tel, um nicht zum Sorgenkind zu wer-den.

Eli Schläppistaatl. gepr. Naturärztin, Laufen

SorgenkindGESUNDHEITSTIPP

Am Dienstag, 15.September wan-dern wir auf denHügeln, die dasRheintal flankie-ren, durch stilleWälder mit eini-

gen Felsformationen, wo wir mit etwasGlück Gämsen begegnen können, undbewundern die schöne Aussicht ins Etz-gertal. Wanderzeit: ca. 3 ½ Std., Verpfle-gung: aus dem Rucksack, Einkehr amSchluss der Wanderung, Treffpunkt:08.40 Uhr Schalterhalle Basel SBB, Bil-lett: U-Abo, Auskunft und Anmeldungbis 13. September bei: Nik Pfister, Tel.061 361 70 76 oder 079 724 33 08.

Am Samstag, 19. September wandernwir zu den Schlössern Brunegg undWildegg. Beide Schlösser liegen amChestenberg, Brunegg ist in Privatbesitz,Wildegg kann man besichtigen. Wirwandern durch viel Wald, auf einem gutbegehbaren Gratweg über den Chesten-berg und kommen vielleicht am Mittel-punkt des Kantons Aargau vorbei. Wan-derzeit: ca. 3 ¾ Std., Verpflegung: ausdem Rucksack, Treffpunkt: 09.00 UhrSchalterhalle Basel SBB, Auskunft undAnmeldung bis 17. Sepember bei: NellyGasser, Tel. 061 361 70 76 oder 079 34504 58

Naturfreunde SchweizSektion Birsigtal und Birseck

Zwei Herbst-wanderungen

Details und weitere Wanderangebote aufwww.naturfreunde-nw.ch

WANDERTIPP

In Laufen wächst seit über zwanzig Jah-ren ein Rebstock der Sorte Merlot aufder Sonnenseite eines Hauses. Er hatsechs Ausläufer von insgesamt 30 Me-tern, an welchen jedes Jahr 80-100 KiloTrauben geerntet werden können. Wirnennen diesen Rebstock die alte Rebe

und pflegen diesen mit Liebe. Im Früh-jahr sind die verbliebenen Zweige bisauf zwei Augen zurückzuschneiden. Da-nach wird der Rebstock regelmässig aufauswüchsige Triebe kontrolliert und die-se zurückgeschnitten. Wenn zu vieleTrauben wachsen, müssen auch dieseausgelichtet werden. Im Herbst sind dieTrauben reif und können geerntet wer-den. Danach kriegen die Blätter allmäh-lich eine schöne bunte Herbstfarbe, be-vor sie abfallen. Im Winter zieht sich derLebenssaft in die Wurzeln zurück undder Rebstock braucht seine Ruhe.

Unter alte Reben versteht man Wein-stöcke mit einem Alter über vierzig Jah-ren. Sie sind etwas Besonderes und sehrselten. Dabei garantieren gerade diesebetagten Pflanzen, sofern sie gesundsind, eine aussergewöhnliche Trauben-und Weinqualität. Ein alter Rebstockhat ein sehr viel tieferes und weiter ver-zweigtes Wurzelwerk als ein junges Ex-emplar. In seinem bisweilen mächtigen,knorrigen Stamm befinden sich Nähr-stoffeinlagerungen von Jahrzehnten. Sokann er deutlich mehr Mineralstoffeund andere Inhaltsstoffe an die Traubenweitergeben. Zudem sinkt ab einem Al-ter von 20 Jahren der natürliche Ertrag

stetig, so dass sich die Pflanze mit ihrerganzen Kraft von vornherein nur aufwenige Früchte konzentriert, diese aberumso stärker mit Inhaltsstoffen versor-gen kann. Unsere Merlot-Traube ist aus-gereift sehr süss, aber wegen der relativrauen und leicht bitteren Schale nichtals Tafeltrauben zu geniessen.

Noch ein Wort zu den ältesten be-kannten Reben. Die Stara Trta in Mari-bor (Slowenien) ist über 400 Jahre alt.Die Urrebe in Margreid (Südtirol) wur-de nachweislich im Jahre 1601 gepflanztund ist somit über 400 Jahre alt. DerVersoaln in Prissian (Südtirol) ist rund350 Jahre alt und gilt zugleich als diegrösste Rebe mit einem Pflanzendachvon etwa 350 Quadratmetern.

Unser Traubenrebstock in Laufen er-gibt zu wenig Ertrag, um Wein zu pro-duzieren. Dagegen kann man aus ihneneine ausgezeichnete Maische zum Bren-nen eines vorzüglichen Grappas gewin-nen. Dabei werden die reifen Traubenohne Gerippe in einem Gärfass ausPlastik leicht ausgepresst und unter Zu-gabe von Wasser, Gärhefe und Gärsalzwährend ca. vier Monaten gelagert.Zwischendurch wird die Maische umge-rührt und laufend vor Insekten ge-

schützt, vor allem wegen den Essigflie-gen. Die Zugaben von Zucker zur Erhö-hung des Alkoholgehaltes ist in derSchweiz verboten. Nun fehlt nur nochdie anspruchsvolle Arbeit des Brenners– und dann Prosit mit dem feinen Grap-pa!

Fritz Glauser-Villars

Alte Rebe in LaufenEINGESANDT

An der Sonnenseite des Hauses: EinRebstock der Sorte Merlot. FOTOS: ZVG

Brennerei: Aus den Trauben wird Grappagewonnen.

K469214/003-738357

Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgenderRedaktionsschluss:Montag, 12.00 Uhr

Bei später eintreffenden Beiträgen kann einErscheinen in der nächsten Ausgabe nichtgarantiert werden.

[email protected]

Redaktionsschluss

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 24

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Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 3726

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Wehmut: Der Herbst schleicht sich am Blauen auf leisen Sohlen ein. FOTO: REINHARD HÄNGGI

FOTO DER WOCHE

Vandalen in der KircheBREITENBACH. WOS. UnbekannteVandalen wüteten am letzten Sonntagzwischen 11.45 Uhr und 16.10 Uhr inder katholische Kirche in Breitenbach.Dort zündeten sie ein Buch an und ris-sen mutwillig Blumen ab, welche siedann in der Kirche verteilten. In derKirche entstand Sachschaden in nochunbekannter Höhe. Die Polizei suchtZeugen.

Rund um das SchlafgemachHOFSTETTEN. WOS. In der Kultur-werkstatt an der Flühstrasse 30 in Hof-stetten ist letzten Sonntag die neueAusstellung «Rund um das Schlafge-mach» mit viel Publikum eröffnet wor-den. Sie ist bis Juni 2016 jeweils amersten Sonntag im Monat von 14 – 17Uhr geöffnet. Gruppen können sichauch ausserhalb dieser Zeiten überwww.kulturwerkstatt-hofstetten-flueh.chanmelden».

Aktion 72hBÄTTWIL. WOS. Die Jugendverbändeund die JASOL treten am Sonntag, 13.September bei einer grossen Abfalltro-phy an. Zweimal zwei Stunden habendie Gruppen Zeit um im öffentlichenRaum Abfall zu sammeln und darausSkulpturen zu bauen. Um 15 Uhr wer-den die Resultate beim Coop in Bättwilpräsentiert und prämiert.

Was, wenn der Blauen brennt?BLAUEN. gin. Bei grossen Waldbrän-den unterstützt die Armee die lokalenFeuerwehren. Nun wird das Katastro-phenhilfebatallion 2 im Raum Grellin-gen und Blauen eine grosse Übungdurchführen. Im Rahmen der Volltrup-penübung CONEX15 wird dieses Ba-tallion am 21. September einen grossenWassertransport über knapp sieben Ki-lometer von der Birs zur Oberen Rüttiin Blauen durchführen. Am Nachmit-tag wird ein Super Puma HelikopterWasser aus der Grellinger Birs holenund in Blauen entleeren.

Solothurner NationalratswahlenNUNNINGEN. WOS. Am Dienstag, 15.September, stellen sich die CVP-Kan-didierenden der Nationalratswahlenim Restaurant Frohsinn in Nunningenvor. Die öffentliche Veranstaltung derCVP Dorneck-Thierstein beginnt um20 Uhr.

IN KÜRZE

Er ist der Sohn des Multinstru-mentalisten Bucky Baxter, derunter anderem in der Tourbandvon Bob Dylan mitwirkte. Bax-ter Junior hat seine Karriere vorfünf Jahren begonnen undagiert im Stilspektrum von Al-ternative Country, Folk, Indie-Rock und Pop bzw. Americana.Nach «Feathers & Fishhooks»(2012) ist «Imaginary Man»(Musikvertrieb) sein zweiterLongplayer mit elf überwie-gend ruhigen Song, womit Bax-ter nun auch in Europa Fussfassen will. Er bevorzugt dasrelaxte und stimmungsvolleMusizieren. Trotzdem ist erkein langweiliger Weichspüler.Akustik- und E-Gitarre, Bass,Schlagzeug und Keyboard sor-gen für eine dezente Beglei-tung. Rayland Baxters Stimmeist gefällig, die Songs sind klei-ne Geschichten aus dem Lebenund ausnahmslos melodiös ar-rangiert. Wir sind auf die wei-tere Entwicklung dieses auf-strebenden Singer-Songwritersaus Nashville im US-Bundes-staat Tennessee gespannt.

Benno Hueber

MUSIK-TIPP

Rayland Baxter

Donnerstag, 10. September 2015 Nr. 37 28 KALEIDOSKOP

WOS. Im August 2015 stieg die Zahl derregistrierten Arbeitslosen im Kanton So-lothurn gegenüber dem Vormonat um138 auf 3891 Personen. Die Arbeitslo-senquote erhöhte sich von 2,6% auf2,7%.

Die Zahl der Stellensuchenden lagbei 6080 (4,2%) und war damit um 31Personen höher als im Vormonat. Fürden Anstieg sind vor allem Schul- undLehrabgänger verantwortlich, die sichzur Stellenvermittlung angemeldet ha-ben.

Die Stellensuchendenquote imSchwarzbubenland erhöhte sich von3,2% auf 3,4%. In der Region Solothurnstagnierte sie bei 4,0%. Die RegionGrenchen verzeichnete einen Anstiegder Quote von 5,3% auf 5,4%. In der Re-gion Olten verharrte sie bei 4,6%. In derRegion Thal blieb die Quote ebenfallsunverändert bei 3,7%.

Mehr ArbeitsloseKT. SOLOTHURN

WOS. Ein Netzwerk, wo sich Menschengegenseitig stützen. Das ist die ökume-nische Wegbegleitung. Von Oktober bisDezember findet ein weiterer Einfüh-rungskurs der Wegbegleitung Laufen-tal-Dorneck-Thierstein für Freiwillige inLaufen im katholischen Pfarreiheimstatt. Interessierte haben die Gelegen-heit, sich an einer von zwei Informati-onsveranstaltungen über diesen Einfüh-rungskurs der Wegbegleitung zu infor-mieren. Die Informationstreffen findenstatt am Dienstag, 15. September, im ka-tholischen Pfarreiheim in Laufen, von10 Uhr bis etwa 11 Uhr, und am Diens-tag, 15. September, im Gemeindesaalder katholischen Kirche Dornach, von14 Uhr bis etwa 15 Uhr.

Anmeldungen für den Einführungskurs und weitere Aus-künfte erteilen: Franziska Amrein: Tel. 061 765 92 05

Menschen kompetentbegleiten

LAUFEN

Laufen. WOS. Am Mittwoch, 2. Sep-tember, kurz nach 12.00 Uhr, ereignetesich auf der Delsbergerstrasse in Laufenein schwerer Verkehrsunfall zwischeneiner Velofahrerin und einem Lastwa-gen. Die Velofahrerin erlitt dabei Verlet-zungen und musste in ein Spital einge-liefert werden. Gemäss den bisherigenErkenntnissen fuhr eine 14-jährige Velo-fahrerin auf dem Trottoir der Delsber-gerstrasse in Richtung Delsberg. Ausnoch ungeklärten Gründen geriet siemit dem Velo auf die Fahrbahn. Ein 53-jähriger Lastwagenchauffeur konntenicht mehr rechtzeitig bremsen und eskam zur Kollision zwischen dem Last-wagen und dem Velo. Das Mädchenstürzte zu Boden und erlitt Kopfverlet-zungen. Es musste in ein Spital gebrachtwerden. Die Polizei Basel-Landschaftsucht Zeugen, die Angaben zum Unfall-hergang machen können.

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