2105 as bisherige pruefungsfragen 23012013
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2105 as Bisherige Pruefungsfragen 23012013TRANSCRIPT
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AS 1FragenzurPrfungAbfallalsRessource,imForumonlinegestellteFragenausgearbeitetFragenbisDezember2012undganzuntenFragendesPrfungsbogensBvom23.01.2013
1. DefinitionvonAbfalllt.AWGAbfallisteinebeweglicheSache. SubjektiverAbfallbegriff:DerBesitzerwillsichdesAbfallsentledigen ObjektiverAbfallbegriff:dieffentlichenInteressenwerdendurchdenAbfallbeeintrchtigt.
2. WasistReserve,Reservebasis;wassindRessourcen?Reserve:JenerTeilderRessourcen,dergeologischnachgewiesen,wirtschaftlichnutzbarundlegalabbaubarist.Reservebasis:DieReservenplusjenerTeilderRessourcen,dereinrealistischesPotentialfreinewirtschaftlicheNutzunghat,wobeiauchneueAbbautechnikenzumEinsatzkommenknnen.RessourcensindalleBestndevonHuman,SachundNaturkapital,diebeiderProduktionvonGterneingesetztwerden.Je1Beispiel:Bildung,InfrastrukturundBoden;
3. WofrstehtREACH,warumknnteesfrAltholzinteressantsein?REACHstehtfrRegistration,Evaluation,AuthorisationandRestrictionofChemicals.DieReachVOlegtfest,welcheChemikalieninProduktenenthaltenseindrfen,dieVerantwortungwirdandenHerstellerbertragen.RecyclingvonAltholzRisikomanagementimSinnevonREACH:VerordnungberdasRecyclingvonAltholzinderHolzwerkstoffindustriebefindetsichimBegutachtungsverfahren.DieZielesind:QualittsstandardsfrAltholzfestlegenunddieRegelungdesAbfallendesvonhochwertigemRecyclingholz.
4. WashabenGibbsundHemholtzmitAbfallwirtschaftzutun?(odersohnlich,jedenfallsdasmitdennatrlichenKreislufenundEntropie)DieGibbsHelmholtzGleichungsagtfolgendesaus:AllesstrebtinabnehmenderEnthalpieundzunehmenderEntropie.SomitbeinhaltetdieGibbsHelmholtzGleichungauchdieAussagedes2.HauptsatzesderWrmelehre,wonachdieNaturmglichstenergiearmeZustndeanstrebt(unddamitentropiereichereZustndeanstrebt,dagleichvielEnergiebermehrTeilchenverteiltmehrMikrozustndeermglicht).ImSinnederAbfallwirtschaftbedeutetes,inKreislufenzudenkenundaufkoeffektivittundKaskadennutzungzuachten.DieAbfallwirtschaftstrebtdahingehend,dassalleseinevollstndigerKreislaufseinsoll.AlsomanallesweiterverwendenundAbfallwiederaufbereitensoll...blabla.SoeinvollkommenerKreislaufistaberentsprechendderphysikalischenFormelgarnichtmglich>dieangestrebtevollkommeneKreislaufwirtschaftistalsonureineIdealvorstellung,dieniemalserreichtwerdenkann.Mankannsichnurbemhen,dieEnergieinputsmglichstgeringzuhaltenumdieserIdealvorstellungwenigstensmglichstnahezukommen.
5. WasistBioraffinerie,waslsstsichausAltlgewinnen?DieMethodederBioraffineriebefindetsichnochstarkinderForschung.ManverstehtdarunterdiestofflicheNutzungvonzBGetreidehalmensiewerdenfermentiertunddadurchsollWasserstoffproduziertwerden,bzw.andereBeispiele,woausBaumwollhalmenoderPapierrestenEthanolproduziertwerdensoll;AusAltspeisefettenundlenlassensich
! Schmiermittelerzeugen! BiodieselproduktionoderVerseifungmitGlyceringewinnung! Biogasgewinnung
6. ProblemebeiUrbanMining?NichtjedeRckgewinnungistwirtschaftlichsinnvoll,weilmomentandieMethodenderGewinnungauchnochnichtgenugausgeforschtsind,esgibthieraufjedenFallnochEffizienzpotenzial.OftwerdenauchqualitativhochwertigeSekundrrohstoffenurminderwertigeingesetzt"esgibtnochOptimierungsbedarf.
7. Mind.3PflichtenundRechtebetreffendAltKfzHerstellerundImporteuremssenKfzvoneigenenMarkenodernichtinsterreichproduziertenMarkenzurcknehmen.EsgibteinePflichtfrSammelundVerwertungssysteme.DieVerwertungsquoteab2015betrgt95%gesamt.AltKFZmssenaufeinerabgedichtetenFlchegelagertwerdenundimSinnederSchadstoffbeseitigungbehandeltwerden.
8. VerwendungsmglichkeitenfrRostasche&welcheFormenkanndiesehaben?RostascheistdieSchlackeausMllverbrennungsanlagenundzumGroteilanorganisch.AusRostaschekanndurchdiverseAbscheidungsverfahrenu.a.Kupfer,AluminiumundStahlzurckgewonnenwerden.DieseMetalleknnenweitervermarktetwerden.DesWeiterenkannReststoffGranulatfrdenStraenbaugewonnenwerden,dashierinUnterschichteneingebrachtwerdenkann.
9. Kunststoffenennen,diedurchUmschmelzverfahrenrecyceltwerdenknnen?WieluftUmschmelzverfahrenab?VorallemThermoplasteknnendurchdasUmschmelzverfahrenrecycletwerden.FrdasUmschmelzverfahrenistdieSortenreinheitderThermoplasteVoraussetzungfrgleichbleibendeQualitt.FolgendeProzessschrittelaufenhintereinanderab:
! Vorsortierung! ZerkleinerungingleichmigeKornverteilung! WaschendesMaterials(VerunreinigungenbeeinflussenDichteundTrenngenauigkeitderSortierstufen)! TrennennachDichte,Leitfhigkeit,etc.
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AS 2! RegranulierenberExtrudermitMehrlochdsen,KaltoderHeiabschlagODER! VermahlungzuPulveralsEndprodukt
10. WiewerdenGipskartonplattenhergestellt?DiezweibentigenStoffesindKarton(Altpapiermglich)undGips(NaturgipsoderREAGips).Gipskartonplattenwerdenfolgendermaenhergestellt:zuerstluftderuntereKartonzu,aufdenderGipsbreiaufgebrachtwird.AnschlieendluftderobereKartonzu.DieplatteluftbereinenWendetischundeinenMehretagentrockner"dannlaufendiePlattenweiterzurKantenbesumung;
11. HerstellungsverfahrenfrStahl+Prozessbeschreibung! KokereiErhitzenvonSteinkohleunterLuftabschluss"EndproduktKoks! SinteranlagegebrochenesErz,Zuschlagstoffe,Reststoffe,AbflleundKoksgruswerdenvermischtund
durchlaufeneinenZndofen:ErzkrnerwerdendurchSchmelzen,ErstarrenundRekristallisationneuangeordnet.
! Hochofenprozess(=Roheisenerzeugung)schichtweiseFllungesGegenstromreaktors,vonuntennachobenwirdheieLufteingeblasenKoksschichtverbrenntzuCO,COsteigtaufundreduziertFeOxidunterBildungvonCO2zuMetall.DasflssigeEisentropftdurchdieKoksschichtennachuntenundsammeltsichimGestellunterderSchlacke.RoheisenundSchlackewerdendurcheinStichlochregelmigabgezogen.
o Sauerstoffkonverter(BOF):Roheisen,KalkundSchrottwerdenmitO2gefrischt.AnwendungdesLinzDonawitzVerfahrens:reinerO2wirdaufdieSchmelzegeblasen,CreagiertmitO2undentweichtalsCOGas.Temperaturenbiszu1.650C.Biszu30%SchrottwerdenzurKhlungbeigegeben.RohstahlundSchlackewerdengetrenntabgegossen.
ODERo Elektrostahlwerk:biszu100%Stahlschrottknneneingesetztwerden.Zndungvon
GraphitelektrodenimOfengef,Temperaturenbiszu3.500C(sehrhoheVerbrauchelektr.Energie).EinschmelzphasekanndurchEinblasenvonO2beschleunigtwerden,Schaumkohlewirdeingebracht,umSchaumschlackezubilden.
! Strangguss,WalzwerkundOberflchenveredelung:FlssigerStahlinKokillengegossenundalsStranggleichmignachuntenabgezogen,dieProduktesindStahlbrammenoderProfilsthle.EndfertigungdurchWarmoderKaltwalzen.
12. 3Kunststoffarten+Eigenschaften+je1Bsp.ThermoplasteKunststoffemitderEigenschaft,wiederverschmelzbarzusein.UnterHitzeeinwirkungerfolgteineVernderungderForm(Polymerkettensindfreigegeneinanderverschiebbar).VerwertungwirddurchdenVorgangdesUmschmelzensmglich.Beispiel:Polyethylen,PolypropylenDuroplasteKunststoffemitengvernetztenMakromoleklen,siehrtenunterWrmeeinwirkungausundlassensichnichtmehraufschmelzen,sindalsoauchnichtschweibar.WichtigesicherheitstechnischeEigenschaft!Beispiel:Polyester,EpoxidharzeElastomereweitmaschigvernetztePolymere,sindweichgummielastisch,thermischnichtumformbar;Beispiel:Kautschuk,Polyurethan;
13. BedeutungvonBiokunststoffenfrAbfllealsRessourceBiokunststoffewerdenausnachwachsendenoderausfossilenRohstoffenhergestellt.Siesindgrundstzlichbiologischabbaubar(610Wochen).TheoretischistsomiteinidealerKreislaufvonabbaubarenMaterialiengegeben,wennBiokunststoffekompostiert,alsobiologischabgebautwerden.InderPraxisistdieseridealeKreislaufaberoftnichtmglich,weilzBdiegetrennteErfassunglogistischzuaufwendigistoderBiokunststoffedurchVorbehandlungstechnologienaussortiertundderthermischenVerwertungzugefhrtwerden,nochbevorsieeszuKompostieranlagenschaffen.EineMiterfassungvonBiokunststoffenimRestmllistquasiimmermglich.
14. BiogeneAbflleausLW>WelcheProduktedaraushergestellt?DieSammlung,Befrderung,etc...vonMist,Jauche,Glleundorganischem,kompostierbaremMaterialalsAbfallistNICHTerforderlich,wennsieinlandundforstwirtschaftlichenBetriebenanfallenundunmittelbareinerzulssigenVerwendungzugefhrtwerdenknnen.BiogeneAbfalleausnatrlichenProzessen(zBStrauchschnitt,Laub)kannimStallalsStreugenutztwerden,derMistkannanschlieendkompostiertwerdenundalsDngerausgebrachtwerden,bzw.esgibtauchdieMglichkeitderthermischenVerwertungdesKomposts("Biogasanlage).
15. BenennungvonRecyclingBaustoffenBenennungnachMaterialbezeichnung(RH,RZ,RB...),Gteklassen(frwelchenBereichkannereingesetztwerden?),SieblinienbereichundQualittsklassen(Umweltvertrglichkeit:A+,A,B)
16. AufbereitungvonBaustoffen+waskanngewonnenwerden?BauschuttZuschlagstofffrProduktionvonMauerwerksteinen,Beton,Verfllungen..BetonabbruchZuschlagstofffrBetonherstellung,Kynettenfllmaterial,StraenundWegebauStraenaufbruchverwendetalsZuschlagstofffrAsphaltproduktion,StraenundParkplatzbauGleisschotterkannnachReinigungwiederverwendetwerdenBauabfllethermischeoderstoffl.VerwertungnachSortierung
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AS 317. Knappheit
KriterienfrSeltenheit/KnappheitimBezugzuseltenenbzw.kritischenMetallen:! Reservemenge:geringeglobaleReserven! StatischeReichweite=Reserveint,imVerhltniszurjhrlichenProduktion(t/a)! GeopolitischeKnappheit:MetallemithohergeographischerKonzentrationderProduktionund/oder
ReserveninwenigenLndern,insbesonderepolitischinstabileRegionen;! Weiters:NachfragetrendfrspezifischeMaterialien,FeinverteilungvonMetallen
18. Shredderleichtfraktion(kurzSLF)Bestandteile+HerkunftDieShredderleichtfraktionsetztsichzueinemViertelausElastomerenzusammenundbeinhaltetweiters:OrganischeStoffe(zBHolzgummi),Eisen,Glas,chlorfreieThermoplaste,etc.OftsindauchnochMetalleenthalten,aufgrunddessenisteineSpezialbehandlungnotwendig.DieSLFBestandteilekommenv.a.ausAltKFZs,diebeimShreddernanfallen.DieSLFwirdaufgelockertundgesiebt:kleinsteFraktionkannstofflichoderthermischverwertetwerden,diegrerenFraktionensindLeichtoderShcwergutfraktionen.
19. LandfillMining(TeilbereichvonUrbanMining)+ProblemeinIndustriestaaten?Definition:VerwendungderDeponiealsRohstoffquelle.MomentanfindetLandfillMininginIndustriestaateneherausdemGrundstatt,weilDeponienausUmweltschutzgrndenrckgebautwerdenLandfillMiningistalsoeinNebeneffekt.SekundrrohstoffewerdennurimZugevonDeponiesanierungengewonnen.ProblemedabeisinddieEntweichungvonDeponiegas,einhoherVerschmutzungsgraddesSek.RohstoffsunddieaufwendigeTrennung.FrdieweitereErforschungundTechnologieentwicklungwrdenhoheRohstoffpreiseeinenAntriebliefern.
20. REAGipsHerstellung+ProblemeinREAGipsbezeichnetdieGipsgewinnungausRauchgasentschwefelungsanlagen.SchwefelwirdausdemRauchgasentferntunddieserSchwefelwirdmitKalksteino..gewaschen,esentstehtCalciumsulfit,durchO2ZugabeentstehtCalciumsulfat,nachdemWaschenundFiltrierenistderREAGipsfertig.DieProblemeinsterreichsind,dassREAGipsbeiKohlekraftwerkenanfllt,REAGipsabervoralleminderZementindustrieverwendetwirdundsomitderTransportdesGipskostenaufwndigist
21. BiogaswasistenthaltenwelcheBakterienbauenesab?BiogasbestehthauptschlichausMethan(CH4)undKohlendioxid(CO2).BeimanaerobenAbbauvonorganischerSubstanzbildetsichMethan.DieBiomassewirdimerstenSchrittdurchgrendeBakterieninSurenundinH2,CO2undAcetatgespalten.AcetogeneBakterienspaltendieSurenweiterauf.ImdrittenSchrittsorgenmethanogeneBakteriendafr,
! dassCO2undH2zuMethanundWasserreduziertwerden! dassEssigsure(CH3COOH)inMethanundKohlendioxidaufgespaltenwird.
22. BiomasseaschewelchekannamFeldausgetragenwerden,welchenicht?DieAusbringungvonPflanzenascheistineinerRichtliniefestgelegt:AschenderQualittsklassenAundBdrfenaufFeldundimWaldausgebrachtwerden.Feinstflugaschennicht.BeiAustragderQualittsklasseBmusseineBodenuntersuchungaufSchwermetalledurchgefhrtwerden.
23. Dmmstoffe,GipskartonplattenProblemebeiDeponierung?SteinundGlaswollesetzensichbeiderDeponierung,sindalsonichtvolumenbestndig.
Gipskartonplatten:beiDeponierunggelangtgelsterKalkinsSickerwasser,eskannauchH2Sentstehen24. DefiniereErsatzbrennstoffe,welchebeiZementherstellungverwendetwerden!
Ersatzbrennstoffe(kurzEBS)sindAbflle,diezurGnzeoderinrelevantemAusma(dasssieselbstgngigohneZusatzfeuerungverbrennen)zurEnergiegewinnungeingesetztwerdenunddieVorgabengemAnlage8erfllen.ZumBeispiel:Altreifen,Kunststoffabflle,Altle,Lsungsmittel,Papierfaserreststoffe,Petrolkoks,Tiermehl;
25. AbfllevonStahlproduktionnennen,mengenmigwichtigstesunterstreichen.Hochofenschlacke(51%,ammeisten),BOFSchlacke(ausSauerstoffkonverter),Zunder,Stube,Schlmme;SchlackekanninBauindustrieverwendetwerden,diemeistenAbflleknnengleichimProzessweiterverarbeitetwerden.
26. MarkttrendsAluminium&StahlDieNachfragenachStahlistglobalsteigend,derPreisfrStahlschrottistmitdemPreisvonStahlkorreliert.DieAluminiumnachfrageistrcklufig,derPreisfrAluminiumschrottiststarkvondessenQualittabhngig.
27. BiogeneAbflleausLebensmittel?zBnachchemischerVernderung("Speisereste):Biogeneverndernsichrasch,Methanbildetsichanaerob;dasheterogeneMaterialsolltehomogenwerden;KompostierungoderBiogasalsVerwertungsmglichkeit.
28. VerwertungsmglichkeitenfrAltholz?JenachBeschaffenheitdesAltholzeskanneseinerdementsprechendenVerwertungzugefhrtwerden.ZumBeispielkannHolzunbearbeitet,bearbeitet(zBlackiert),modifiziert(chem.,phys.)oderimVerbundmitanderenMaterialiensein.AltholzausInfrastrukturkannnachTrennungvonanderenBestandteileneinerthermischenVerwertungzugefhrtwerden.EventuellkannAltholzauchnochindiePapierproduktiongehen.Holzmussjedenfallsaerobverwertetwerden,daesanaerobnichtabbaubarist.
29. RechtlicheGeschichte?Seit1973gibtesvonderEUimmerwiederUmweltaktionsprogramme.ImJahr1987wurdeerstmalsdieZielhierarchie(Vermeidung"Verwertung"Beseitigung)vorgestellt,umRessourceneinzusparen.1989wurdein
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AS 4einerGemeinschaftsstrategiedieInternalisierungexternerKostenunddieEinfhrungAnreizebeschlossen.1992wurdeinderEUdasRioZielimplementiert,eineressourcenschonendeKreislaufwirtschaftdurchzufhren.Seit2008gibtesdiefnfstufigeAbfallhierarchieinderAbfallrahmenrichtlinie,diedurchalleEUStaatensubsidirumzusetzenist:1.Vermeidung,2.VorbereitungzurWiederverwendung,3.StofflicheVerwertung,4.SonstigeVerwertung,5.Beseitigung.
30. UrbanMiningbeschreibenund1Bespielgeben!UrbanMiningbedeutet,AbfallausInfrastrukturoderGebrauchsgegenstndenalsRohstoffzunutzen."NutzenderanthropogenenLagerstttenalsstofflicheRessourcenBeispiel:postproductionbeiderProduktionanfallendeNebenprodukte,zBSgespne,alsEinstreufrStalloderzumAufsaugengefhrlicherStoffebeiChemieunfllenverwenden;dasanfallendeProduktsolltemglichstsortenreinseinunddessenZusammensetzungbekanntsein.
31. Die2GruppenderAluminiumschrottebenennenundbeiwelchemProzessentstehtSalzschlacke?EsgibtFabrikationsschrott(=Neuschrott,anfallendbeiderProduktion,sehrhoheQualitt)undAltschrott(v.a.postconsumerBereich).SalzschlackeentstehtbeimProzessderSekundrAluminiumProduktion.
32. 4biogeneAbfallstoffenennen!Lignin,Schalen,Stngel,Klrschlamm,Horn,Tierhaut,Fell,...
33. Woistrechtlichgeschrieben,wasmitKompostpassierensoll?EsgibtdieKompostverordnungausdemJahr???,inderbeschriebensteht,welchesMaterialverwendetwerdendarf;dieKompostVOgiltnurfrbiogeneAbflle.InihrsindGrenzwertefrSchwermetalle(wg.AkkumulationimBoden)festgelegt.
34. WasstehtimsterreichischenRohstoffplan?DersterreichischeRohstoffplanbesagt,dass
! RecyclingBaurohstoffenurregionalhandelsfhigsind(ber30kmTransportkommtderAbbaubilliger),daskannallerdingszuVersorgungsengpssenfhren
! dieZugnglichkeitzuRohstoffvorkommenistimmerschwierigerunzureichendeBercksichtigunginderRaumordnung,regionaleProbleme
! FestlegungvonRohstoffflchenumdieVersorgungfrdienchsten50100Jahrezusichern! NutzungvonSekundrressourcen(=Recyclingbaustoffe)verlngertdenPlanungshorizont;
35. 2mikrobiologischeProzesseundwowerdendieseangewendet?Methanogenese??Fettabbau?Strkeabbau??
36. NasseAufbereitungvonRostasche,wiefunktioniertsie?
BeidernassenAufbereitungwerdennachderNassSiebung(KlassierunginGrenklassen)dieFeststoffederRostascheausdemProzesswasserabgetrennt(=Schlamm).DasWasserwirdberSiebbdengesiebt,soistdasFeinstkornalsSchlammbesserabtrennbar.BeiderNassaufbereitungwirdGranulatgewonnen(oftfrStraenbaueingesetzt)DasProzesswassermussgereinigtwerden,daesmitKleinstpartikelnsuspendiertist.
37. WaskannmanausMVASchlackeheuteextrahieren,wasistinZukunftmglich?HeutzutageknnenfolgendeMetallerckgewonnenwerden:Cu,Al,Fe;sowieGranulatefrdenStraenbau,Tiefbau,DepnobiebauoderAblagerung;InZukunftwirdesauchmglichsein,Edelstahllohnenswertabzubauen(Silber,Aurum,...),undanderekritischeMetalle;DieRckgewinnunghngtstarkvomStandderSensortechnik(waswirderkannt)ab.
38. BABIUVerfahrenerklren,undobO2undCH4eineRollespielen.BABIUbedeutetBottomAshforBiogasUpgradingesisteinProzess,beidemausSchwachgas(ausAltdeponien)undreaktiver,alkalischerSchlacke(ausMVAs)Methangewonnenwird,dasaufgrundseinerhohenQualittinsGasnetzeingespeistwerdenkann.DasVerfahrenfunktioniertso,dassdasSchwachgasberdiestatische/dynamischeSchlackestrmtunddabeireagierendiebeidenStoffemiteinander,CO2wirdgebundenundH2SwirddurchdieSchlackeaufgenommen,CH4entstehtalsEndprodukthochwertiges,biszu97%igesMethan,dasinsGasnetzeingeschleustwerdenkann.WurdevordemProzessMetallausderSchlackeentfernt,kanndiesenachdemProzessalsErsatzbaustoffverwendetwerden.DieSchlackekannmitStickstoffgespltwerden,damitderSauerstoffgehaltderSchlackezurckgeht"N2wirdalsoimProzessbentigt(dessenHerstellungistallerdingssehrenergieaufwndig).
39. Wrmedmmverbundsysteme,welchegibtes?WelcheKomponentensindbeteiligt.Wiewirdrecycled?ProblemebeimRecycling!WDVSystemewerdenmeistalsBausatzverkaufthierbeigibtesmeistfolgendenAufbau:Kleber(zwischenMauerwerkundDmmstoff),Dmmstoff,UnterundOberputz;EsgibtverschiedeneBefestigungsarten,jenachdemkanngutoderschlechtrecycledwerden.zBlassensichgeklebteWDVSystemeschlechttrennen,hingegendurchSchienenoderDbelangebrachteWDVSystemelassensichgutrckbauenundrezyklieren.DmmstoffeimVerbundlassensichnursehrschlechtwiederverwerten.DahersolltederoptimaleRckbaubereitsinderPlanungsphasebeachtetwerden.
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AS 540. AbfllediebeiderStahlerzeugungverwendetwerdenknnen.BeiwelchemProzesswerdendieseinsSystem
eingebracht?BeimSauerstoffkonverterknnenbiszu30%SchrottzurKhlung,beimElektrostahlwerkbiszu100%StahlSchrotteingesetztwerden.
41. Die4SchrittebeiderVerwertungvonaltenKFZ1.AusbauundWiederverwendungvonTeilen,fallsnochfunktionsfhig"Verkauf2.TrockenlegungundSchadstoffentfrachtung3.Zerkleinerung(Shredder)undAbtrennungverwertbarerMetalle4.PostShredderAufbereitungderMetalleundthermischeVerwertung,bzw.MetallrckgewinnungundBehandlungderShredderleichtfraktion
42. WorauswirdPhosphorgewonnen,welche2Verfahrengibtesdafr?PhosphorkannausKlrschlammbzw.Klrschlammaschegewonnenwerden.DazugibteszweiVerfahrenElektrochemischesVerfahren(erstPilotstudie):GewinnungausKlrschlammascheProblemistderhoheEnergiebedarf(Strom),derelektrokinetischeTransportinGleichstromfeldernwirdgenutzt.MagnesiumAmmoniumPhosphat(MAP)Verfahren:KlrschlammwirdstabilisiertundmitflssigerZitronensureangesuert,desWeiterenwerdenMagnesiumoxidundNatronlaugebentigt.DannerfolgtdieFllungdesMAP("KristallisationundSedimentation).ProblemistdergroeChemikalienaufwand.
43. WelcheSekundrrohstoffeknnenfrGlaswolleverwendetwerden?AlleArtenvonAltglas(Lebensmittelglser,Fensterglser,etc...)
44. Welche3ArtenzurHerstellungvonKunststoffengibtes(+Beispielenennen)PolymerisationMonomeremitDoppelbindungenverbindensichzuMakromoleklen(Polymere),indemdieDoppelbindungendurcheinenInitiatoraufgelstwerden.Beispiel:Polyvinylchlorid(PVC=Thermoplast),Polystyrol(=Thermoplast)PolykondensationfunktionelleGruppenzweierMoleklevereinigensichzuhherenEinheiten,indemsiekleinereMolekleabspalten(zBAbspaltungvonH2O).Beispiel:Polyamid(=Thermoplast),Polyester(=Duroplast)PolyadditiondieEndgruppenvonMonomerenwerdenumgelagert,somitverbindensichMonomerezuPolymeren.Beispiel:Epoxidharze(=Duroplast),Polyurethan(=Elastomer)
45. WiewerdenbiogeneAbfllegenutzt,Beispiele...DerNutzungsgradhngtvonkonomischenundkologischenBedingungensowievondentechnologischenMglichkeitenab.Beispiele:EierschalenalsBodenkalkung,ChitinundKeratinfrBiokunststoffe,LigninalsVanillin,thermischeVerwertungausGartenabfllen,BorstenfrPinsel...
46. WaskannmanmitdemHHIberechnen?DerHerfindhalHirschmannIndexisteineMazahlzurErkennungvonVersorgungsrisikendurchUnternehmenskonzentrationensowiefrpolitischeRisiken.HHI=Summeaus(S)2*WGIS...AnteileinesLandesanderWeltproduktion WGI=politischeStabilitteinesLandes
47. CreaSolvProzessSchritteundStoffediedarausgewonnenwerden?DerCreaSolvProzessisteinVerwertungsprozessfrkunststoffhaltigeAbfllewieElektroaltgerte,AltautosoderVerpackungsabflle.ErluftinfolgendenVerfahrensschrittenab:
! SelektivesAuflsendesZielpolymers! ReinigenderPolymerlsungundAbtrennungderStrstoffe! AbtrennungderFlammschutzmittel! AusfllendesgereinigtenPolymers! RckgewinnungdesLsemittels
"somitwerdenhierhochwertige,technischeKunststoffewiedergewonnen(zBPET(Polyethylenerepthalat)ABS(AcrynitrilButodienStyrol),EPS(Polystyrol=Styropor,Schaumstoff...)
48. WannlandwirtschaftlicheAbflle,z.bGlle,nichtalsAbfllegelten?und2VerfahrenzurBehandlungvonlandwirtschaftlichenAbfllen.LandwirtschaftlicheAbfllegeltennichtalssolche,wennsieunmittelbarimLandundForstwirtschaftsbetriebanfallenundinsolcheneinerzulssigenVerwendung,gesetzlichenKriterienentsprechend,zugefhrtwerdenknnen.Verfahren:BiogaserzeugungoderDngung
PrfungsbogenB,23.01.2013(nichtvollstndig)1.WasistUrbanMining?StelleeinBeispielvor!2.Nenne4AbfallstrmevonbiogenemAbfalllautBAWP?3.WelcheAbflle/NebenproduktefallenbeiderFleischproduktionan?Nenne4Beispiele!4.ErklredienasseAufbereitungvonMVASchlacke5.WoistfestgelegtwasmitKompostpassiert?6.WiekannAltholzrecycledwerden?
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AS 67.NennezweimikrobielleProzessebeibiogenenAbfllen!GibzweiBeispielefrAusgangsundEndmaterialienbeimikrobiellenProzessen(biogenerAbfall)...8.WowerdenbeiderZementproduktionErsatzbrennstoffeeingesetzt?NenneErsatzbrennstoffe.9.WelcheGertewerdenbeidertrockenenAufbereitung(vonRostasche)eingesetzt?(dawarenverschiedeneAuswahlmglichkeitenzumEinringeln,zBTrommelsieb,Zerkleinerer,Radlader,...keineAhnungwodasindenUnterlagensteht..)Undnenneweitere.10.WelchedreiKunststoffartengibtesundkurzeBeschreibungderenEigenschaften+jeeinBeispiel11.AuswelchenBestandteilenbestehenWrmedmmverbundssystemeundwelcheBefestigungsartengibtes+VorundNachteilederBefestigungfrRecycling12.NennejeweilsdreiRechte/Pflichten/AnforderungenfrdieBehandlungvonAltKFZ13.WasstehtimsterreichischenRohstoffplan14.BABIUVerfahrenwarzumAnkreuzen,welchesGasvonderSchlackeaufgenommenwird(zurAuswahlgabsN2,CH4oderH2SrichtigistH2S)undwasesfrAuswirkungenaufdasGashat15.WelcheAluminiumschrottegibtes?BeiwelchemVerfahrenentstehtSalzschlackeundwaswirddamitgemacht(weitereVerwendung/VerwertungvonSalzschlacke)?