26. august ‘07 15.00 uhr hannover 96 ii · 2019. 7. 3. · oberliga tabelle & statistik 6+7...
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26. August ‘07 15.00 Uhr26. August ‘07 15.00 Uhr
Hannover 96 IIHannover 96 IIHannover 96 II
h o l s t e i n - k i e l . d eh o l s t e i n - k i e l . d eh o l s t e i n - k i e l . d e
Ein herzliches Willkommen im Holstein-Stadion !!!
HEIMSERIE AUSBAUEN !!!
Seit dem 3. Dezember 2006 sind die Kieler Störche im
heimischen Holstein-Stadion in Liga-Punktspielen un-
besiegt. Eine Serie, die unser Trainer Peter Vollmann
mit seiner Mannschaft heute Abend gegen Hannover
96 II nur zu gerne fortsetzen würde.
Aber die KSV Holstein muss auf der Hut sein vor den
96ern. Mit Andreas Bergmann sitzt bei den „Roten“ ein
Trainer auf der Bank, der sich in den letzten Jahren
beim FC St. Pauli einen guten Namen in der Fußball-Szene gemacht hat. Unter anderem
führte er die Hamburger bis in das DFB-Pokal-Halbfinale 2005/06 und scheiterte mit sei-
nem Team erst gegen den späteren Titelträger Bayern München.
Seit Sommer 2007 ist Bergmann Cheftrainer der U23 von Hannover 96 und übernahm an
der Leine zudem die sportliche Leitung des Nachwuchs-Leistungszentrums. Bereits in den
ersten beiden Spielen der noch jungen Oberliga-Saison hat Bergmann mit seiner Mann-
schaft Ansprüche auf einen Spitzenplatz gestellt. Für die Störche gilt es daher heute, wie
schon gegen Altona 93, dem Gegner mit voller Konzentration und beherztem Einsatz ent-
gegenzutreten. Werden die Zuschauer im Holstein-Stadion heute erneut zum 12. Mann,
dann könnte der zweite Heimsieg Realität werden.
Hoffen wir auf ein sportlich faires Duell zweier ernsthafter Anwärter auf die Regionalliga-
Qualifikation.
Mit sportlichem Gruß, Ihr Roland Reime
(Präsident der KSV Holstein)
Vorwort
H o l s t e i n
ImpressumHerausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V.
Redaktion: Patrick Nawe, Christian Jessen, Sven
Hornung, Raymond Madsen, Christian Callsen,
Stefan Benkert, Henrik Heitmann, Anke Struckmeyer
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Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle:
Montag u. Donnerstag 15-18 Uhr u. Freitag 10-14 Uhr
Bei Heimspielen der Liga 10-16 Uhr
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Öffnungszeiten Fanshop:
Montag, Mittwoch u. Donnerstag: 14:00 - 18:00 Uhr
Fr.: 10-14 Uhr und Fr. an den Spieltagen: ab 14 Uhr
Samstags an den Spieltagen: ab 10 Uhr
Telefon: Fanshop & Ticket-Center 0431 - 31 84 00 40
Auflage: 3.000
Holstein Aktuell 5
Oberliga Tabelle & Statistik 6+7
Holstein Statistik & Torjäger 8+9
Oberliga-Spielplan 11
Storchenpower Kader 13
Aufgebote 14+15
Statistik 17
Gastvorstellung 19
Gast Story 21
Gast Interview 23+25
Hand aufs Herz 27
Fragebogen: Thorsten Gutzeit 29
Die Stimme des Holstein-Stadions 31
Poster: Hauke Brückner 32+33
Störcheclub 28+30+34+36
Holstein Talk 35+37
Störche-Tipprunde 39
Verbandsliga-Prognose 40+41
Holstein U23 43
Verbandsliga-Spielplan 45
Holstein U19 47
Fanartikel 49
Holstein U17 51
Holstein Woman 53
Holstein Fanclub 55
Echte Holsteiner 57
Rückblick: VfL Osnabrück II –
Holstein Kiel 59
Rückblick: Holstein Kiel –
Altona 93 61
Holstein on Tour 62
www.holstein-kiel.de
Alles Gute, Volker !!!
Fast hätte die Titelseite
unseres heutigen Hol-
stein Magazin so ausge-
sehen. Es zeigt den Mo-
derator unserer Sta-
dionshow, Volker Marc-
zynkowski, der sich heu-
te nach zwei Jahren an
der Seitenlinie von sei-
nen Störchen verab-
schiedet. Das einmalige
Angebot, in Leipzig ei-
nen neuen Radiosender
aufzubauen, konnte Vol-
ker einfach nicht ableh-
nen. Wir verabschieden
unseren „Frontmann“ in
der heutigen Ausgabe
des Holstein Magazins
mit einem „special“ auf
den Seiten 31, 36 und
37.
Holstein Aktuell
H o l s t e i n
Der Spitzenreiter kommt!Holstein will dritten Sieg im dritten Spiel
Jubelnde Störche, so wie hier unsere Nummer 18 Michael Holt nach dem Sieg in Osnabrück, wünschen wir uns
auch heute im Holstein-Stadion.
Die ersten beiden Oberligaspiele sind
geschafft. Auch wenn Tabellen generell
zu Saisonbeginn nur wenig Aussage-
kraft haben, so darf man als Kieler froh
sein, dass sich Holstein gleich oben an
der Tabellenspitze eingenistet hat. Nach
den beiden Siegen über Altona 93 und
VfL Osnabrück II sind unsere Störche er-
folgreich in die Saison gestartet - und
heute kommt mit Hannover 96 II der ak-
tuelle Spitzenreiter.
Im Heimauftakt gegen Altona gefiel ne-
ben der überragenden Stimmung im Sta-
dion insbesondere unser Torhüter Simon
Henzler. Eine Woche später in Osnabrück
blieb unser Schlußmann dagegen völlig
beschäftigungslos – beim souveränen
2:0-Erfolg wurde unsere Mannschaft der
großen Favoritenrolle gerecht. Auffällig
in der Oberliga ist, dass die bisherigen
fünf Holstein-Treffer von fünf verschiede-
nen Torschützen erzielt worden sind.
Mit der Reservemannschaft von Hanno-
ver 96 stellt sich heute (nach dem Auf-
takt gegen Altona) ein weiteres Team vor,
welches die Qualifikation zur neuen Re-
gionalliga anstrebt. Die Niedersachsen
reisen mit zwei prominenten Gästen an:
Trainer Andreas Bergmann war zuletzt
beim FC St. Pauli als Trainer sehr erfolg-
reich tätig. Und auch Routinier Daniel
Stendel stand in der vergangen Saison
beim FC St. Pauli unter Vertrag, ehe er zu
den Hannoveranern heimkehrte. Mit zwei
Treffern aus den ersten beiden Partien
hat sich der Offensivmann schon gut in
der neuen Spielklasse akklimatisiert.
An dieser Stelle wollen wir auch noch
mal auf die 2. Mannschaft der KSV Hol-
stein aufmerksam machen. Nach dem
Zwangsabstieg in die Verbandsliga
schien das Team zunächst ziellos. Doch
der Start in die Verbandsliga-Saison war
höchst eindrucksvoll. Mit drei Siegen in
den ersten drei Partien und einem impo-
santen Torverhältnis von 16:1 (!!) hat sich
die Mannschaft vom Trainergespann
Thorsten Gutzeit und Martin Balsam viel
Respekt und Anerkennung in der neuen
Spielklasse erarbeitet. Bei den kommen-
den Heimaufgaben erwartet die Kieler
U23 Mannschaft lukrative Gegner aus
der Region, insofern darf gegen Gegner
wie den TSV Altenholz (01.09.), gegen
den SC Comet (06.20.) oder gegen den
VfR Neumünster (10.11.) auf eine größe-
re Kulisse gehofft werden.
Für den heutigen Sonntagnachmittag
wünschen wir allen Holstein-Fans eine
muntere Begegnung, in der Holstein hof-
fentlich wieder neue Fans zurückgewin-
nen kann. Im dritten Spiel will die Elf von
Trainer Peter Vollmann den dritten Dreier
einfahren. Und hoffentlich ist die Stim-
mung ähnlich prächtig wie bei dem Sai-
sonauftakt der Störche. Feuern Sie die
Störche auch heute lautstark an!
KA-ES-VAU! KA-ES-VAU !
(cal)
Zuschauer-Tabelle Oberliga Nord
Pl. Verein Heimsp. Gesamt Schnitt
1. Holstein Kiel 1 3.163 3.163
2. SV Meppen 1 1.950 1.950
3. BV Cloppenburg 2 3.700 1.850
4. TuS Heeslingen 1 1.100 1.100
5. Osterholz-Scharmbeck 1 850 850
6. Eintracht Nordhorn 1 500 500
7. Eintracht Braunschweig II 1 480 480
8. Altona 93 1 440 440
9. SV Henstedt-Rhen 1 427 427
10. Hannover 96 II 1 380 380
11. SV Wilhelmshaven 1 359 359
12. ASV Bergedorf 85 1 350 350
13. VfL Osnabrück II 1 300 300
14. FC St. Pauli II 1 298 298
15. VfB Lübeck II 1 250 250
16. FC Oberneuland 1 250 250
17. SV Lurup 1 136 136
18. VfB Oldenburg 0 0 0
Gesamt 18 14.933 83
Oberliga Nord in dieser Woche: 03. Spieltag 24. bis 26. August 2007
Eintracht Nordhorn SV Wilhelmshaven
St. Pauli II BV Cloppenburg
E. Braunschweig II VfL Osnabrück II
SV Meppen Altona 93
Holstein Kiel Hannover 96 II
ASV Bergedorf 85 SV Henstedt-Rhen
VfB Lübeck II Osterholz-Scharmbeck
VfB Oldenburg FC Oberneuland
TuS Heeslingen SV Lurup
:
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Torjäger-Kanonen
DE CARVALHO
FC Oberneuland
Tore: 3
HAUPTMANN
BV Cloppenburg
Tore: 2
STENDEL
Hannover 96 II
Tore: 2
GUSCINAS
Holstein Kiel
Tore: 1
HOLT
Holstein Kiel
Tore: 1
Guscinas Holstein Kiel 1
Holt Holstein Kiel 1
Hummel Holstein Kiel 1
Mazingu-D. Holstein Kiel 1
Algan FC St. Pauli II 1
Bauer SV Wilhelmshaven 1
Bräuer SV Lurup 1
Browarczyk FC St. Pauli II 1
Buchwald VSK Osterholz-S. 1
Cream SV Meppen 1
de Souza FC Oberneuland 1
Drobo-Ampem FC St. Pauli II 1
Gaebler SV Wilhelmshaven 1
Ghasemi-N. VfB Oldenburg 1
Günther SV Henstedt-Rhen 1
Hofmann Hannover 96 II 1
Kaplan Eintracht Nordhorn 1
Kilicaslan VfB Oldenburg 1
Klein ASV Bergedorf 85 1
Leuthold SV Lurup 1
Marheineke Hannover 96 II 1
Meinecke VSK Osterholz-S. 1
Meyer VSK Osterholz-S. 1
Moslehe Hannover 96 II 1
Novaku Eintracht Nordhorn 1
Ojigwe SV Wilhelmshaven 1
Prokoph FC St. Pauli II 1
Redzepagic TuS Heeslingen 1
Richter Altona 93 1
Schulz Hannover 96 II 1
…und weitere Torjäger
Die große Holstein-Kiel-Statistik 2007/08Nr. Name Sp. Tore Ass. Ein Aus GR RK Min. OL-Sp. OL.-To
1 Henzler, Simon 2 - - - - - - 180 16 -
3 Sandmann, Jan 2 - - - - - - 180 25 2
4 Boy, Sven 2 - - - - - - 180 4 -
5 Petersen, Heiko 1 - - 1 - - - 4 65 5
6 Diouf, Dame - - - - - - - 0 18 1
7 Hummel, Matthias 2 1 - 2 - - - 31 78 10
8 Jürgensen, Christian 1 - - 1 - - - 13 14 1
9 Guscinas, Dmitrijus 2 1 2 - - - - 180 35 20
10 Wulff, Tim 2 1 - - 2 - - 135 31 12
11 Famewo, Stephen Kanu 1 - - 1 - - - 20 7 2
12 Belyaev, Ivan - - - - - - - 0 4 -
13 Meyer, Florian - - - - - - - 0 32 3
14 Brückner, Hauke 2 - - - - - - 180 152 27
15 Hasse, Holger 2 - - - 1 - - 159 3 -
16 Vujcic, Stephan - - - - - - - 0 51 1
17 Mazingu-Dinzey, Michel 2 1 - - 2 - - 147 95 23
18 Holt, Michael 1 1 - 1 - - - 35 34 20
19 Ziehmer, Torven - - - - - - - 0 - -
20 Schyrba, Peter 2 - - - - - - 180 65 6
21 Siedschlag, Tim 2 - 1 - 1 - - 176 31 3
22 Rohwer, Thorsten 2 - 1 - - - - 180 85 9
23 Eismann, Sören - - - - - - - 0 - -
24 Werner, Ole - - - - - - - 0 1 -
25 Zmijak, Mariusz - - - - - - - 0 59 13
Sp.=Saisonspiele, Ass.=Assists/Torvorlagen, Ein=Einwechslungen, Aus=Auswechslungen, GR=Gelb-Rote Karten, RK=Rote Karten, Min.=Ge-
spielte Minuten, OL-Sp.=Oberliga-Spiele gesamt, OL-To=Oberliga-Tore gesamt
14. Spieltag (9. bis 11. November)
Fr., 19.30 Eintracht Nordhorn – Holstein Kiel
Fr., 19.30 FC Oberneuland – SV Wilhelmshaven
Fr., 20.00 BV Cloppenburg – TuS Heeslingen
Sa., 14.00 FC St. Pauli II – SV Meppen
So., 14.00 VfB Lübeck II – Altona 93
So., 14.00 ASV Bergedorf 85 – E. Braunschweig II
So., 14.00 VfB Oldenburg – VfL Osnabrück II
So., 14.00 SV Lurup – Hannover 96 II
So., 14.00 Osterholz-Scharmbeck – SV Henstedt-Rhen
15. Spieltag (16. bis 18. November)
Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – SV Lurup
So., 14.00 Altona 93 – FC St. Pauli II
So., 14.00 E. Braunschweig II – Eintracht Nordhorn
So., 14.00 SV Meppen – ASV Bergedorf 85
So., 14.00 TuS Heeslingen – Holstein Kiel
So., 14.00 VfL Osnabrück II – VfB Lübeck II
So., 14.00 Hannover 96 II – VfB Oldenburg
So., 14.00 SV Henstedt-Rhen – FC Oberneuland
So., 14.00 BV Cloppenburg – Osterholz-Scharmbeck
16. Spieltag (23. bis 25. November)
Fr., 19.30 Holstein Kiel – E. Braunschweig II
Fr., 19.30 Eintracht Nordhorn – SV Meppen
Fr., 19.30 FC Oberneuland – BV Cloppenburg
Sa., 14.00 FC St. Pauli II – VfL Osnabrück II
So., 14.00 VfB Lübeck II – Hannover 96 II
So., 14.00 ASV Bergedorf 85 – Altona 93
So., 14.00 VfB Oldenburg – SV Wilhelmshaven
So., 14.00 SV Lurup – SV Henstedt-Rhen
So., 14.00 TuS Heeslingen – Osterholz-Scharmbeck
17. Spieltag (30. November bis 2. Dezember)
Fr., 19.30 SV Meppen – Holstein Kiel
Sa., 14.00 Altona 93 – Eintracht Nordhorn
Sa., 14.00 VfL Osnabrück II – ASV Bergedorf 85
Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – VfB Lübeck II
Sa., 14.00 Hannover 96 II – FC St. Pauli II (So., 14.00)
Sa., 14.00 E. Braunschweig II – TuS Heeslingen
Sa., 14.00 SV Henstedt-Rhen – VfB Oldenburg
Sa., 14.00 Osterholz-Scharmbeck – FC Oberneuland
So., 17.00 BV Cloppenburg – SV Lurup
18. Spieltag (7. bis 9. Dezember)
Fr., 19.30 FC Oberneuland – TuS Heeslingen
Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – FC St. Pauli II
Sa., 14.00 VfL Osnabrück II – Eintracht Nordhorn
Sa., 14.00 Altona 93 – Holstein Kiel
Sa., 14.00 Hannover 96 II – ASV Bergedorf 85
Sa., 14.00 SV Henstedt-Rhen – VfB Lübeck
Sa., 14.00 VfB Oldenburg – BV Cloppenburg
Sa., 14.00 VSK Osterholz-Scharmbeck – SV Lurup
So., 17.00 SV Meppen – Eintracht Braunschweig II
19. Spieltag (14. bis 16. Dezember)
Sa., 14.00 TuS Heeslingen – SV Meppen
Sa., 14.00 Eintracht Braunschweig II – Altona 93
Sa., 14.00 Holstein Kiel – VfL Osnabrück II
Sa., 14.00 FC St. Pauli II – SV Henstedt-Rhen
So., 14.00 VfB Lübeck II – BV Cloppenburg
So., 14.00 Eintracht Nordhorn – Hannover 96 II
So., 14.00 ASV Bergedorf 85 – SV Wilhelmshaven
So., 14.00 VfB Oldenburg – VSK Osterholz-Scharmbeck
So., 14.00 SV Lurup – FC Oberneuland
Die Rückrunde wird am Wochenende 22. bis 24. Februar
fortgesetzt.
Spielplan Oberliga NordVorrunde 2007/20081. Spieltag (10. bis 12. August)
Fr., 19.00 TuS Heeslingen – FC Oberneuland
Fr., 20.00 Holstein Kiel – Altona 93
Sa., 14.00 FC St. Pauli II – SV Wilhelmshaven
Sa., 15.00 ASV Bergedorf 85 – Hannover 96 II
Sa., 15.00 VfB Lübeck II – SV Henstedt-Rhen
Sa., 15.00 SV Lurup – VSK Osterholz-Scharmbeck
Sa., 15.00 Eintracht Braunschweig II – SV Meppen
So., 17.00 Eintracht Nordhorn – VfL Osnabrück II
So., 18.00 BV Cloppenburg – VfB Oldenburg
2. Spieltag (17. bis 19. August)
Fr., 18.45 SV Henstedt-Rhen – FC St. Pauli II
Fr., 20.00 SV Meppen – TuS Heeslingen
Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – ASV Bergedorf 85
Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – Holstein Kiel
So., 14.00 Altona 93 – Eintracht Braunschweig II
So., 15.00 FC Oberneuland – SV Lurup
So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – VfB Oldenburg
So., 15.00 BV Cloppenburg – VfB Lübeck II
So., 15.00 Hannover 96 II – Eintracht Nordhorn
3. Spieltag (24. bis 26. August)
Fr., 18.30 Eintracht Nordhorn – SV Wilhelmshaven
Sa., 14.00 FC St. Pauli II – BV Cloppenburg
Sa., 15.00 E. Braunschweig II – VfL Osnabrück II
Sa., 20.00 SV Meppen – Altona 93
So., 15.00 Holstein Kiel – Hannover 96 II
So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – SV Henstedt-Rhen
So., 15.00 VfB Lübeck II – Osterholz-Scharmbeck
So., 15.00 VfB Oldenburg – FC Oberneuland
So., 18.00 TuS Heeslingen – SV Lurup
4. Spieltag (31. August bis 2. September)
Fr., 19.30 VfL Osnabrück II – SV Meppen
Fr., 19.30 SV Wilhelmshaven – Holstein Kiel
Fr., 20.00 Altona 93 – TuS Heeslingen
Sa., 18.00 SV Henstedt-Rhen – E. Nordhorn
So., 15.00 SV Lurup – VfB Oldenburg
So., 15.00 Hannover 96 II – E. Braunschweig II
So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – FC St. Pauli II
So., 17.00 FC Oberneuland – VfB Lübeck II
So., 17.00 BV Cloppenburg – ASV Bergedorf 85
5. Spieltag (7. bis 9. September)
Fr., 19.30 Holstein Kiel – SV Henstedt-Rhen
Fr., 19.30 E. Braunschweig II – SV Wilhelmshaven
Fr., 19.30 Eintracht Nordhorn – BV Cloppenburg
So., 14.00 Altona 93 – VfL Osnabrück II
So., 15.00 SV Meppen – Hannover 96 II
So., 15.00 Bergedorf 85 – Osterholz-Scharmbeck
So., 15.00 FC St. Pauli II – FC Oberneuland
So., 15.00 VfB Lübeck II – SV Lurup
So., 17.30 TuS Heeslingen – VfB Oldenburg
6. Spieltag (14. bis 16. September)
Fr., 19.30 BV Cloppenburg – Holstein Kiel
Fr., 19.30 SV Wilhelmshaven – SV Meppen
Fr., 20.00 FC Oberneuland – ASV Bergedorf 85
Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – TuS Heeslingen
So., 15.00 Hannover 96 II – Altona 93
So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – E. Braunschweig II
So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – E. Nordhorn
So., 15.00 SV Lurup – FC St. Pauli II
So., 15.00 VfB Oldenburg – VfB Lübeck II
7. Spieltag (21. bis 23. September)
Fr., 19.30 Altona 93 – SV Wilhelmshaven
Fr., 19.30 Holstein Kiel – Osterholz-Scharmbeck
Sa., 14.00 FC St. Pauli II – VfB Oldenburg
Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – Hannover 96 II
Sa., 20.00 SV Meppen – SV Henstedt-Rhen
So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – SV Lurup
So., 15.00 E. Braunschweig II – BV Cloppenburg
So., 15.00 Eintracht Nordhorn – FC Oberneuland
So., 15.00 TuS Heeslingen – VfB Lübeck II
8. Spieltag (28. bis 30. September)
Fr., 19.30 BV Cloppenburg – SV Meppen
Fr., 19.30 FC Oberneuland – Holstein Kiel
Sa., 15.00 SV Wilhelmshaven – VfL Osnabrück II
So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – Altona 93
So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – E. Braunschweig II
So., 15.00 SV Lurup – Eintracht Nordhorn
So., 15.00 VfB Oldenburg – ASV Bergedorf 85
So., 15.00 Hannover 96 II – TuS Heeslingen
So., 15.00 VfB Lübeck II – FC St. Pauli II
Vor-/Nachholspieltag (3. Oktober)
Mi., 14.00 VfB Lübeck II – E. Braunschweig II
9. Spieltag (5. bis 7. Oktober)
Fr., 19.30 SV Meppen – Osterholz-Scharmbeck
Fr., 20.00 Holstein Kiel – SV Lurup
Sa., 14.00 Altona 93 – BV Cloppenburg
Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – SV Henstedt-Rhen
So., 15.00 Hannover 96 II – SV Wilhelmshaven
So., 15.00 E. Braunschweig II – FC Oberneuland
So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – VfB Lübeck II
So., 17.00 TuS Heeslingen – FC St. Pauli II
So., 17.00 Eintracht Nordhorn – VfB Oldenburg
10. Spieltag (12. bis 14. Oktober)
Fr., 19.30 FC Oberneuland – SV Meppen
Fr., 19.30 BV Cloppenburg – VfL Osnabrück II
Fr., 20.00 SV Wilhelmshaven – TuS Heeslingen
Sa., 14.00 FC St. Pauli II – ASV Bergedorf 85
Sa., 14.00 SV Lurup – Eintracht Braunschweig II
So., 15.00 VfB Oldenburg – Holstein Kiel
So., 15.00 VSK Osterholz-Scharmbeck – Altona 93
So., 15.00 VfB Lübeck II – Eintracht Nordhorn
So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – Hannover 96 II
11. Spieltag (19. bis 21. Oktober)
Fr., 19.30 Holstein Kiel – VfB Lübeck II
Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – SV Henstedt-Rhen
Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – Osterholz-Scharmbeck
So., 14.00 Altona 93 – FC Oberneuland
So., 15.00 Hannover 96 II – BV Cloppenburg
So., 15.00 E. Braunschweig II – VfB Oldenburg
So., 15.00 Eintracht Nordhorn – FC St. Pauli II
So., 15.00 TuS Heeslingen – ASV Bergedorf 85
So., 17.00 SV Meppen – SV Lurup
12. Spieltag (26. bis 28. Oktober)
Fr., 19.30 FC Oberneuland – VfL Osnabrück II
Fr., 19.30 BV Cloppenburg – SV Wilhelmshaven
Sa., 14.00 FC St. Pauli II – Holstein Kiel
So., 15.00 SV Lurup – Altona 93
So., 15.00 VfB Oldenburg – SV Meppen
So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – Eintracht Nordhorn
So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – Hannover 96 II
So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – TuS Heeslingen
13. Spieltag (2. bis 4. November)
Fr., 19.30 Holstein Kiel – ASV Bergedorf 85
Fr., 19.30 SV Wilhelmshaven – Osterholz-Scharmbeck
Sa., 14.00 VfL Osnabrück II – SV Lurup
So., 14.00 Altona 93 – VfB Oldenburg
So., 14.00 E. Braunschweig II – FC St. Pauli II
So., 14.00 SV Meppen – VfB Lübeck II
So., 14.00 TuS Heeslingen – Eintracht Nordhorn
So., 14.00 Hannover 96 II – FC Oberneuland
So., 14.00 SV Henstedt-Rhen – BV Cloppenburg
1:2 (0:1)
3:1 (0:0)
1:0 (0:0)
1:3 (0:2)
1:0 (0:0)
2:3 (0:0)
0:0 (0:0)
2:0 (2:0)
0:0 (0:0)
1:3 (1:1)
3:0 (1:0)
3:0 (1:0)
0:2 (0:0)
2:0 (1:0)
2:0 (0:0)
2:3 (1:1)
3:0 (1:0)
3:0 (1:0)
H o l s t e i n
Tor
1 Simon Henzler
12 Ivan Belyaev
Abwehr
3 Jan Sandmann
4 Sven Boy
5 Heiko Petersen
6 Dame Diouf
8 Christian Jürgensen
15 Holger Hasse
20 Peter Schyrba
22 Thorsten Rohwer
Mittelfeld:
7 Matthias Hummel
13 Florian Meyer
14 Hauke Brückner
16 Stephan Vujcic
19 Torven Ziehmer
21 Tim Siedschlag
23 Sören Eismann
24 Ole Werner
25 Mariusz Zmijak
Angriff:
9 Dmitrijus Guscinas
10 Tim Wulff
11 Stephen Kanu Famewo
17 Michel Mazingu-Dinzey
18 Michael Holt
Trainer: Peter Vollmann
Assistent: Volker ManzHO
LS
TE
IN K
IEL
HA
NN
OV
ER
96
II
Tor:
1 Marcus Peter
28 Morten Jensen
Abwehr:
2 Christoph Lange
3 Rinik Carolus
4 Moritz Mahrheineke
13 Pascal Biank
17 Tim Hofmann
18 Patrick Herrmann
19 Sergej Bartel
Mittelfeld:
5 Patrick Schiermeister
6 Tilman Zychlinski
7 Max Rihm
9 Ynus Karajün
11 Henrik Ernst
14 Bastian Schulz
vs.
15 Burak Karan
16 Ferhat Bikmaz
22 Dave Otto
23 Michael Braczkowski
26 Hendrik Hahne
Angriff:
8 Fabian Montabell
10 Daniel Stendel
12 Jaroslaw Lindner
20 Lukas Dzierzega
21 Ali Moslehe
Trainer: Andreas Bergmann
Co-Trainer: Jürgen Willmann
H o l s t e i n
Spiel für SpielSpieltage Begegnung Ergebnis Zuschauer auswärts Holstein-Torschützen Storch des Tages Tabellenplatz
Lotto-Pokal 25.07. TSV Plön – Holstein 0:5 (0:3) 500 Mazingu, Hasse (2), Guscinas, Wulff
Lotto-Pokal 28.07. TSV Klausdorf – Holstein 0:7 (0:3) 450 Guscinas (2), Sandmann, Hasse, Wulff, Mazingu, Famewo
Lotto Pokal 01.08. FT Eider Büdelsdorf – Holstein 1:4 (1:3) 550 Guscinas (2), Wulff, Eigentor
DFB-Pokal 05.08. Holstein – Hamburger SV 0:5 (0:1) 11.386 Hauke Brückner
1 10.08.2007 Holstein – Altona 93 3:1 (0:0) 3.163 Wulff, Guscinas, Hummel Simon Henzler 1.
2 18.08.2007 VfL Osnabrück II – Holstein 0:2 (0:0) 300 Holt, Mazingu-Dinzey Peter Schyrba 2.
3. 26.08.2007 Holstein – Hannover 96 II
4. 31.08.2007 SV Wilhelmshaven – Holstein
5. 07.09.2007 Holstein – Henstedt-Rhen
6. 14.09.2007 BV Cloppenburg – Holstein
7. 21.09.2007 Holstein – VSK Osterholz
8. 28.09.2007 FC Oberneuland – Holstein
9. 05.10.2007 Holstein – SV Lurup
10. 14.10.2007 VfB Oldenburg – Holstein
11. 19.10.2007 Holstein – VfB Lübeck II
12. 27.10.2007 FC St. Pauli II – Holstein
13. 02.11.2007 Holstein – Bergedorf 85
14. 09.11.2007 Eintr. Nordhorn – Holstein
15. 18.11.2007 TuS Heeslingen – Holstein
16. 23.11.2007 Holstein – E. Braunschweig II
17. 30.11.2007 SV Meppen – Holstein
18. 09.12.2007 Altona 93 – Holstein
19. 15.12.2007 Holstein – VfL Osnabrück II
Holstein-Verteidiger Thorsten Rohwer im Duell mit Piotr Trochowski während des DFB-Pokalspiels gegen den Hamburger SV.
H o l s t e i n
Gastvorstellung
Der Posten des Trainers der Hannovera-
ner Amateurmannschaft wurde im Früh-
jahr 2007 vakant, weil Michael Schjön-
berg ein Angebot des 1. FC Kaiserslau-
tern annahm und dort nun die Stelle des
Sportdirektors besetzt. Der 44-malige
dänische Nationalspieler hatte seinen
Vertrag als Oberligatrainer von Hanno-
ver 96 in gegenseitigem Einvernehmen
aufgelöst.
Hannover 96 II ging also personell neu
aufgestellt in die Qualifikationssaison
der Oberliga Nord. Neben dem neuen
Trainer Andreas Bergmann stach vor al-
lem Daniel Stendel (33) hervor. Der Stür-
mer kehrte nach einem Jahr von Zweitli-
gaaufsteiger FC St. Pauli zu 96 zurück.
Dort stand er bereits von 1999 bis 2006
unter Vertrag.
Nach viel Unruhe - mit Carsten Beschor-
ner, Michael Schjönberg und Jürgen Will-
mann gab es in der vergangenen Spiel-
zeit gleich drei Trainer - sollen nun mit
dem Ex-Coach des
FC St. Pauli Kontinu-
ität und Konzentra-
tion wieder bestim-
mende Faktoren der
Arbeit mit dem Erst-
liganachwuchs wer-
den. Dies erscheint
im Hinblick auf die
Anforderungen der
Saison 2007/08
auch notwenig zu
sein. „Die Qualifika-
tion ist unser großes
Ziel, aber das Haupt-
ziel bleibt, den einen
oder anderen Spie-
ler nach oben zu
bringen“, weiß der
48-Jährige, der sich
selber als „leidenschaftlichen Trainer
und nicht als Entertainer“ charakteri-
siert.
Andreas Bergmann wurde zudem als
sportlicher Leiter des 96-Nachwuchslei-
stungszentrums verpflichtet. Jens Rehha-
gel bleibt für die administrative Seite der
Nachwuchsarbeit zuständig. Wurde die
in den zurückliegenden Jahren eher stief-
mütterlich behandelt und
lieferte trotzdem gute Er-
gebnisse, hat sich dies seit
dem Amtsantritt von Trai-
ner Dieter Heck-
ing bei den Profis gewan-
delt. Konsequenz: Die
Strukturen sollen einem
Erstligisten entsprechend
professionalisiert werden.
Bergmann verfügt auch da
über reichlich Erfahrung.
Mit Hartmut Herold, der
Marcus Olm ablöste, be-
kam Bergmann einen A-Junioren-Trainer
zur Seite gestellt, der in dieser Funktion
bereits erfolgreich bei 1860 München tä-
tig war. Dazu soll Daniel Stendel in die
Arbeit eingebunden werden. „Ich muss
mir weiterhin ein genaues Bild verschaf-
fen, hoffe auf Teamarbeit und Team-
geist“, hat Andreas Bergmann genaue
Vorstellungen von einer erfolgreichen
Zusammenarbeit.
Den Saisonstart der „Roten“ kann man
als überaus geglückt bezeichnen. Zwei
Spiele und zwei Siege lautet die Erfolgs-
bilanz. Der Lohn ist vor dem Gang ins
Holstein-Stadion Platz 1 der Tabelle.
„Hannover ist eine Mannschaft, die mit-
spielen kann und wird“, so Holstein-Co-
ach Peter Vollmann, der die 96er am ver-
gangenen Wochenende im Heimspiel ge-
gen Eintracht Nordhorn (3:0) beobachte-
te. „Auch wenn wir als Favorit in jede
Partie in dieser Saison gehen, der Aus-
gang gegen Hannover erscheint mir an-
gesichts der Fähigkeiten der Bergmann-
Elf als völlig offen“, so Vollmann, der da-
mit rechnet, dass die Niedersachsen am
Sonntag wieder einige Spieler aus dem
Bundeslig-Kader aufs Feld schicken wer-
den.
Ein Spitzenteam der OberligaSaisonziel Regionalliga-Qualifikation
Die schmucke AWD-Arena ist das Ziel aller Fußballträume für die Hanno-
veraner Nachwuchstalente.
(Foto: O. Vosshage)
Im August 2004 siegte Daniel Stendel mit Hannover 96 im DFB-Pokal beim VfR
Neumünster. Hier trifft Stendel zum 3:0 für die „Roten“.
H o l s t e i n
Ambitioniert, unkonventionell – erfolgreich!Andreas Bergmann im Portrait
Drei Schlagworte, die Hannover 96 II-
Trainer Andreas Bergmann auf den
Punkt genau beschreiben. Nach über
fünf Jahren beim FC St. Pauli trat er am
1. Juli 2007 seine neue Aufgabe als Trai-
ner der U23-Mannschaft und sportlicher
Leiter des Nachwuchsleistungszentrums
„der Roten“ an.
Geboren und mit vier Geschwistern auf-
gewachsen in der überschaulichen Ge-
meinde Steinfeld in Niedersachsen ent-
deckte der Sohn eines Lagerarbeiters
früh seine Leidenschaft für den Fußball.
Von 1982 bis 1989 spielte er für die Ver-
eine 1. FC Köln, Wuppertaler SV, Bonner
SC und VFB Remscheid in der höchsten
Amateurklasse. Seit 1987 ist er zudem
diplomierter Sportlehrer. 1989 legte er
erfolgreich gemeinsam mit Felix Magath,
Ewald Lienen und Franz Gerber seine
Prüfung zum Fußballlehrer ab. Anschlie-
ßend arbeitete er als Spielertrainer in
der Landesliga bei Falke Steinfeld und
betreute dort zusätzlich den gesamten
Jugendbereich. Von 1994 bis 1997 fun-
gierte er als Sportlehrer beim Nieder-
sächsischen Fußballverband, bis es ihn
als Jugendkoordinator zum Karlsruher SC
zog.
2001 packte Andreas Bergmann die
Sehnsucht nach dem Norden und er ging
als Jugendkoordinator sowie Trainer der
Amateurmannschaft zum FC St. Pauli, wo
er 2004 zum Trainer der 1. Mannschaft
aufstieg bis er Ende 2006 entlassen wur-
de. Nach einem halben Jahr Pause such-
te er sich jedoch wieder eine neue Her-
ausforderung und legte wie bei all sei-
nen Trainerstationen viel Wert drauf, für
einen Verein zu arbeiten, bei dem die Ju-
gendarbeit einen hohen Stellenwert hat.
Am 1. Juli 2007 trat er nun seine neuen
Aufgaben in Hannover an. Gerade einmal
eine halbe Minute dauerte die Kabinen-
ansprache Andreas Bergmanns zum Trai-
ningsauftakt, der nicht als Mann großer
Worte gilt. Neben der Qualifikation für
die neue Regionalliga, die mindestens
den fünften Platz beinhaltet, steht für
Andreas Bergmann das Heranführen jun-
ger Talente an die Bundesligamannschaft
Hannovers im Mittelpunkt seiner Arbeit
und macht auch den besonderen Reiz
aus.
Doch Andreas Bergmann vermittelt sei-
nen Zöglingen nicht nur fußballerische
Fähigkeiten sondern auch menschliche
Werte abseits des Rasens. Toleranz, Au-
thentizität und Ehrlichkeit sind für ihn
unabdingbare Bestandteile des Lebens.
Dass er sich oft für seine hart wirkende
Gangart rechtfertigen muss, stört den
48-Jährigen nicht. „Fußball ist für mich
eine Leidenschaft, und nicht nur ein
Sport“, legitimierte er seinen Trainerstil
noch zu Pauli-Zeiten.
Dieselbe Einstellung erwartet er auch
von seinen Spielern, Engagement und
Leidenschaft.
Dass die richtige Einstellung und der
sportliche Erfolg nur mit einem gewissen
Maß an Disziplin einhergehen, musste
schon so mancher seiner Spieler am ei-
genen Leib erfahren. 2004 suspendierte
Andreas Bergmann St. Paulis große
Mittelfeldhoffnung Ifet Taljevic nach des-
sen Nachtreten während des Trainings
gegen seinen Teamkollegen Marinko Mi-
letic vorübergehend und verdonnerte ihn
anschließend zu einer Geldstrafe. Dass
er ihn jedoch nicht ganz aus dem Kader
verbannte sondern eine letzte Chance
gab, zeugt wiederum von der mensch-
lichen Größe Andreas Bergmanns, der
trotz seiner Erfolge mit St. Pauli nie ab-
hob, sondern stets bodenständig blieb.
So fuhr er zu Heimspielen während sei-
ner gesamten Zeit bei St. Pauli mit dem
Fahrrad zum Millerntor – nur bei Regen
ging er zu Fuß.
Unter seinen Kollegen gilt er als koope-
rativ, ein echter Teamplayer. Aus seiner
Zusammenarbeit mit seinem ehemaligen
Co-Trainer André Trulsen bei St. Pauli
entstand eine tiefe Freundschaft abseits
des Rasens. Und auch in Hannover
kommt Andreas Bergmann mit seiner un-
konventionellen und engagierten Art an
und ist bereits jetzt zufrieden mit der Zu-
sammenarbeit mit seinem Co-Trainer Jür-
gen Willmann, den Trainern der Jugend-
mannschaften, Dieter Hecking und dem
Sportdirektor Christian Hochstätter. Und
auch die geteilte Verantwortung im
Nachwuchsleistungszentrum, in dem er
die sportliche Leitung übernommen hat,
während Jens Rehhagel für den admini-
strativen Part zuständig ist, klappte auf
Anhieb.
Mit dem 3:1 Auftaktsieg bei Bergedorf 85
sowie dem deutlichen 3:0-Heimsieg ge-
gen Eintracht Nordhorn scheint Andreas
Bergmanns sportliches Konzept in Han-
nover auf dem besten Weg zu sein und
legt den Grundstein für eine früchtetra-
gende Nachwuchsarbeit und die anvi-
sierte Qualifikation für die kommende
neue Regionalliga. (Sarah Bischof )
Seit dem 1. Juli 2007 hat Hannover 96 fri-
schen Wind in die Jugendabteilung bekom-
men. Mit dem diplomierten Sport- und Fuß-
balllehrer Andreas Bergmann als Trainer der
Amateurmannschaft und sportlichen Leiter
des Nachwuchsleistungszentrums holten
sich die Niedersachsen einen „alten Hasen“
der Jugendarbeit ins Boot, dessen unikaler
Trainerstil nun nach vorangegangenen Trai-
nerstationen bei unter anderem dem KSC und
St. Pauli auch in Hannover zu einer noch er-
folgreicheren Nachwuchsarbeit führen und
der Amateurmannschaft die Viertklassigkeit
sichern soll. Für das Holstein Magazin sprach
Sarah Bischof mit dem 48-Jährigen über sei-
ne neuen Aufgaben, seine Person, seine Ziele
und die laufende Saison.
Hallo Herr Bergmann, wie geht es Ihnen in
Hannover? Wie haben Sie die ersten Wochen
erlebt?
Mir geht es hier sehr gut, ich habe mich gut
eingelebt und fühle mich hier sehr wohl. Ich
habe hier zwei hochinteressante Aufgaben vor
mir. Die ersten Wochen bedeuteten natürlich
sehr viel Arbeit und sehr intensives Training,
aber ich bin sehr zufrieden.
Bis zu Ihrer Entlassung 2006 waren Sie über
fünf Jahre bei St. Pauli. Was hat Sie nun dazu
bewogen, den Trainerjob bei Hannover 96 II
anzunehmen? Wo liegt der besondere Reiz
dieser Aufgabe?
Der besondere Reiz dieser Aufgabe liegt dar-
in, dass der Verein im Bereich der Nachwuchs-
arbeit noch in der Entwicklung steckt. Jedoch
legen sowohl der Sportdirektor Christian
Hochstätter als auch Dieter Hecking besonde-
ren Wert auf eine exzellente Nachwuchsarbeit.
Ich habe schon viel Erfahrung als Trainer im
Nachwuchsbereich gesammelt und für einen
Bundesligaverein hochtalentierte Spieler aus-
zubilden, ist natürlich besonders reizvoll.
Sie sind nicht nur Trainer der Amateurmann-
schaft sondern auch der Verantwortliche für
den sportlichen Bereich des Nachwuchslei-
stungszentrums (NLZ). Wie gut greifen diese
Tätigkeiten ineinander? Hatten Sie nie Sorge,
sich mit den beiden Tätigkeiten zu überneh-
men?
Nein, ich bin ja nicht neu auf dem Gebiet son-
dern war bereits Nachwuchschef beim KSC,
bei Pauli und habe für den Niedersächsischen
Fußballverband als Fußballlehrer gearbeitet
und bringe dadurch die nötige Erfahrung mit.
Außerdem bin ich ein echter Teamplayer und
habe mit meinem Co-Trainer Jürgen Willmann,
dem A-Jugend Trainer Hartmut Herold und al-
len anderen Jugendtrainern sehr gute Mitstrei-
ter, die sich alle sehr engagieren. Und auch
die Leitung des NLZ teile ich mir mit Jens Reh-
hagel, was ganz hervorragend klappt. Die
Teamarbeit steht im Mittelpunkt und bringt
die wichtigen Impulse. Es bedeutet zwar für
uns alle sehr viel Arbeit aber es macht auch
genauso viel Spaß.
Haben Sie ein klardefiniertes Saisonziel für
die Oberligasaison 2007/08?
In erster Linie ist es das Ziel meiner Arbeit,
junge Talente für die erste Mannschaft auszu-
bilden und an die Bundesliga heranzuführen.
In zweiter Linie ist es natürlich unser klares
Ziel, unter die ersten fünf zu kommen und uns
so für die neue Regionalliga zu qualifizieren.
Was sind die langfristigen Pläne des Vereins
für die zweite Mannschaft im Hinblick auf die
kommende Umstrukturierung durch die Ein-
führung der dritten Liga?
Wir wollen langfristig die Viertklassigkeit hal-
ten, also in der neuen Regionalliga spielen,
um den jungen, talentierten Spielern ein ho-
hes Spielniveau zu garantieren, was wichtig
für ihre Ausbildung ist. Langfristig betrachtet
ist ein Aufstieg in die neue dritte Liga kein un-
bedingtes Ziel, aber sollte es sich ergeben,
würden wir uns natürlich auch nicht wehren.
Wie zufrieden waren Sie mit der Vorberei-
tung?
Bergmann: Man kann sich immer verbessern,
aber insgesamt bin ich sehr zufrieden. Meine
Spieler haben alle sehr gut und konzentriert
mitgearbeitet.
Für viele überraschend kam Daniel Stendels
Wechsel von St. Pauli zu Hannover 96 II. Wie
wichtig ist er für die Mannschaft? Würden Sie
ihn als typischen Leitwolf bezeichnen?
Genau das soll er sein und das ist er auch be-
reits. Wir haben eine sehr sehr junge Mann-
schaft mit vielen 18-, 19-, 20-Jährigen. Er hin-
gegen ist sehr erfahren und dadurch sehr
wichtig für die Jüngeren und eine Art spielen-
der Co-Trainer.
Bereits jetzt hat Daniel Stendel Aufgaben ab-
seits des Rasens übernommen. In einem Jahr
wird er ganz in den Trainerstab des NLZ
wechseln. Wie kam es zu dieser Entschei-
dung?
Ich kenne Daniel Stendel noch aus meiner Zeit
H o l s t e i n
„Man muss Nachwuchsarbeit als Ausbildung begreifen!“Interview mit 96-Coach Andreas Bergmann
Trainer Andreas Bergmann plant bei den „Roten“
die Zukunft der Nachwuchstalente.
H o l s t e i n
bei St. Pauli. Er ist eine sehr hohe Integra-
tionsfigur und es war sein eigener Wunsch, im
Nachwuchsbereich zu arbeiten und alle Seiten
sind froh, dass es geklappt hat, ihn für uns zu
gewinnen.
Wie wichtig ist die Zusammenarbeit zwischen
der ersten und zweiten Mannschaft? Sind Sie
zufrieden?
Zunächst muss man sagen, dass wir alle noch
ganz neu im Aufbau sind. Aber schon jetzt be-
steht eine sehr enge und gute Zusammenar-
beit. Einige unserer Spieler trainieren bereits
oben mit, sammeln aber in der zweiten Mann-
schaft die nötige Spielpraxis. Diese Zu-
sammenarbeit war auch der Reiz meiner neu-
en Aufgabe.
Wie sieht Ihr sportliches Konzept aus? Haben
Sie eine persönliche Trainerphilosophie?
Man braucht eine Ausbildungs- und Spielphi-
losophie. Man muss viel mit dem Ball arbei-
ten, mutig aufspielen und an den technischen
sowie taktischen Fähigkeiten arbeiten. Meine
ganz persönliche verrate ich natürlich nicht.
Aber man muss Nachwuchsarbeit als Ausbil-
dung begreifen!
Haben Sie ein Trainervorbild, das Sie und Ih-
re Arbeit geprägt hat?
Da gibt es niemanden Bestimmtes. Man muss
immer offen sein für Dinge von außen und
man holt sich natürlich Anregungen von Trai-
nern, die man beobachtet, erlebt
oder etwas von denen gelesen hat.
Aber eine Art Guru oder so habe ich
nicht.
Was unterscheidet die Privatperson
Andreas Bergmann von dem Trai-
ner?
Das ist schwer zu sagen, weil sich da
vieles vermischt. In meinem Job bin
ich
ein sehr emotionaler, leidenschaft-
licher Typ. Privat bin ich auf jeden
Fall ein sehr lebensbejahender posi-
tiv denkender Mensch, so der Ge-
nießer.
Mit dem 3:1 Auftaktsieg gegen Bergedorf 85
und dem 3:0 gegen Nordhorn ist Ihnen ein
sehr guter Einstand gelungen. Wie beurteilen
Sie die Leistung Ihrer Mannschaft? Wo be-
steht noch Arbeitsbedarf?
Unsere Schwächen werde ich hier natürlich
nicht verraten. Es war sehr wichtig für die
Mannschaft mit Siegen in die Saison zu star-
ten. Aber in Bergedorf war es eine durch-
schnittliche Leistung und ich weiß, dass mei-
ne Spieler das noch besser können. Das erste
Spiel einer Saison ist aber immer auch noch
etwas Besonderes. Von daher bin ich zufrie-
den.
Bei aller Freude an Ihrem Job in Hannover.
Vermissen Sie bei den Spielen nicht die Ku-
lisse und die Stimmung vom Millerntor?
Wenn man ausschließlich die Stimmung be-
trachtet, ist ein volles Haus natürlich immer
schöner, vor allem für die Spieler. Ich hatte ei-
ne tolle Zeit bei St. Pauli und möchte diese
auch nicht missen aber jetzt habe ich hier
neue Aufgaben, die unheimlich viel Spaß ma-
chen. Und ich gehe davon aus, dass in Kiel or-
dentlich Stimmung und eine gute Kulisse ist.
Wie schätzen Sie Ihren heutigen Gegner die
KSV Holstein ein?
Sie werden natürlich als klarer Favorit ins
Spiel gehen. Sie sind eine der Topmannschaf-
ten in der Staffel. Wie für alle kam der Abstieg
auch für mich sehr überraschend und am Ende
auch unglücklich. Aber ich gehe davon aus,
dass in Kiel mit allen Mitteln darauf hingear-
beitet wird, schnellstmöglich wieder aufzu-
steigen.
Wie bereiten Sie Ihre Spieler auf dieses Spiel
vor? Mit welchen Mitteln wollen Sie die Kie-
ler bezwingen?
Wir werden auf jeden Fall mutig auftreten, un-
ser eigenes Spiel machen, und voller Elan
spielen. Und da setze ich vor allem auf meine
jungen, laufstarken Spieler.
Wer ist Ihr persönlicher Favorit in der Oberli-
ga?
Natürlich die KSV, aber auch Meppen, Wil-
helmshaven und Cloppenburg muss man in
den Favoritenkreis rechnen ebenso wie die
zweite Mannschaft von z.B. Pauli oder auch
uns. Alle diese Mannschaften haben die Mög-
lichkeit, die Qualifikation zu schaffen. Diese
ist auch das klare Ziel von Altona 93 und
Oberneuland muss man auch beobachten. Da
es um die ersten fünf Plätze geht, ist der Kreis
natürlich ein bisschen größer.
Vielen Dank für das Interview. Viel Erfolg für
den weiteren Saisonverlauf, dass Sie Ihre
Ziele erreichen und Ihre Spieler von Verlet-
zungen verschont bleiben.
Lange Jahre war der FC St. Pauli die sportliche Heimat von Andreas
Bergmann.
Mit dem FC St. Pauli schaffte es Bergmann bis in
das DFB-Pokal Halbfinale.
H o l s t e i n
Highlights:
Film: Step Up, Stirb langsam
Lektüre: Sämtliche Sportzeitschriften
Essen: Griechisch & Mamas Küche
Getränk: Apfelschorle
Auto: Porsche Cayenne
Verein (außer Holstein): HSV
Urlaubsziel: Tunesien, Türkei
Musik: Black, R’n’B
Ups and downs:
Das beste Spiel meiner Karriere: Oberliga-Saison 2006/07 mit Holstein II gegen Ber-
gedorf 85 6:2 gewonnen (4 Tore/2 Vorlagen)
Das schlechteste Spiel meiner Karriere: da gab es bestimmt mehrere
Mein Ziel mit Holstein: Aufstieg !!!
Mein angenehmster Gegenspieler: habe ich nicht
Bunte Mischung:
Mein Spitzname: Wulffi
Mein Geburtsdatum (Ort): 20. Juni 1987 in Rendsburg
Meine bisherigen Clubs: Rendsburger TSV, Büdelsdorfer TSV
Meine Hobbys: Schwimmen, Freunde und natürlich Freundin
Größter sportlicher Erfolg: Landespokalsieger mit der A-Jugend des Büdelsdorfer
TSV
Mit einer Million Euro würde ich... : die würde ich erstmal zur Bank bringen
Noch nicht flügge:
Die Helden meiner Kindheit:
Meine Eltern und mein Bruder
Die Schulzeit war: lustig!
Der erste Kuss: in der Schule:
war nichts Besonders
Tim Wulffs Dreamteam:
Lehmann
Terry CarlosGrosso Cannavaro
Kaka Ronaldinho MessiC. Ronaldo
Adriano Henry
Den Aufstieg im VisierHeute: Tim Wulff
Holsteins Tim Wulff
zufrieden nach seinem
Treffer gegen den
Bundesligisten.
H o l s t e i n
Seit Anfang Juli ist Thorsten Gutzeit
Trainer unserer Verbandsliga-Mann-
schaft. Hier steht selbstverständlich die
Ausbildung und Weiterentwicklung der
Spieler im Vordergrund, mit dem Ziel,
den Leistungsabstand zur 1. Mannschaft
so gering wie möglich zu halten. Diese
Aufgabe wird laut seiner eigenen Ein-
schätzung schwer genug werden. Eine
weitere Aufgabe wird es sein, den einen
oder anderen Spieler auf einen mög-
lichen Einsatz in der Oberliga vorzube-
reiten. Zusätzliche Aufgaben wie Spiel-
und Spielerbeobachtungen runden sei-
ne Tätigkeit ab. Der gebürtige Kieler,
dessen Sohn Fynn im Juni mit den B-Ju-
nioren der KSV Holstein die Qualifika-
tion zur neuen Junioren-Bundesliga er-
folgreich meistern konnte, stand wäh-
rend seiner Laufbahn mit dem VfB Kiel
unter den Trainern Bernd Brexendorf,
Gerd Schildt und Wolf-Waldemar Pen-
ning immerhin dreimal in der Aufstiegs-
runde zur Amateuroberliga. Darüber
hinaus hat sich Gutzeit in den Jahren
nach dem Ende seines aktiven Fußball-
erlebens in der Jugendarbeit des Rends-
burger TSV und der SpVgg Eidertal-
Molfsee einen guten Namen gemacht.
Beruflich ist Gutzeit Angestellte der Pro-
vinzial Versicherungsgesellschaft.
Name: Gutzeit
Vorname(n): Thorsten
Spitzname: bisher keinen
Geburtsdatum, -ort: 14.01.1966, Kiel
Hobbys: Triathlon (im Moment aufgrund
einer Knieverletzung nur eingeschränkt
möglich, Laufen unmöglich)
Beruf: Versicherungskaufmann
Traumberuf: Hauptberufliche Tätigkeit
im Profifußball oder Nachwuchsbereich.
Spleen: Morgens um 5:30 Uhr aufzuste-
hen und zu joggen.
Größte Stärke: Niemals aufzugeben.
Zielorientiert.
Größte Schwäche: Ich bin oft zu verbissen.
Vollkommens Glück bedeutet für mich:
Gesundheit und Glück in der Familie
Das größte Unglück wäre für mich: Den
Verlust eines Familienmitgliedes oder
engen Freundes zu erleiden.
Beste Entscheidung meines Lebens:
Meine jetzige Frau zu heiraten.
Größter Fehler meines Lebens: Ich habe
nicht auf meinen Körper gehört und zu
spät mit dem aktiven Fußballsport aufge-
hört.
Gerne kennen lernen würde ich: Horst
Köhler (Bundespräsidenten)
Lebensphilosophie: Verliere niemals dei-
ne Ziele und Träume aus den Augen.
Lieblingslektüre: Tommy Jaud, Restur-
laub
Lieblingsessen: Allgemein Spanische
und italienische Küche
Lieblingsgetränk: Trockener Rot,- oder
Weißwein
Lieblingsmusik: Genesis, Simply Red
Lieblingsfilm: Der Patriot mit Mel Gib-
son.
Urlaubsziel Nr.1 (warum?): Andalusien
(Süd-Spanien an der Costa de la Luz, am
Atlantik). Dort gibt es lange und breite
Sandstrände, die (noch) nicht überfüllt
sind. Es weht fast immer der kühle Wind
vom Atlantik, der die Hitze erträglich
macht. Und natürlich die spanische Kü-
che.
Hübschester Mann: Habe ich nicht drauf
geachtet.
Vordringlich zu bekämpfendes Problem
in Deutschland: Arbeitslosigkeit
Vordringlich zu bekämpfendes Problem
in der Welt: Armut, Hunger und Aids
Selbstcharakterisierung in einem Satz:
Strukturiert, introvertiert, zuverlässig,
zielorientiert, Teamplayer.
Lieblingsvereine: F.C. Liverpool, Bayern
München
Lieblingsspieler: Henry, Kaka, Viera,
Frings, Zidan
Lieblingstrainer: Otto Rehhagel
Lieblingsgegner: Gibt es nicht.
Ich über den Bundestrainer: Der richtige
Mann, am richtigen Ort, zur rechten Zeit.
Oft unterschätzt (auch zuerst von mir). Er
hat seine eigenen Vorstellungen durch-
gesetzt und das wichtigste: Er hat auch
noch Erfolg damit.
Meine Erwartungen für die EM 2008:
Finaleinzug
Mein Herz schlägt für Holstein, weil...
1. meine beiden Söhne in der Jugend bei
Holstein Kiel spielen.
2. ich als Kieler gerne Profifußball in Kiel
sehen und erleben möchte. Holstein Kiel
ist für mich der einzige Klub in Schles-
wig-Holstein, der die Chance hat, dies zu
erreichen.
Holstein Saisonprognose für die laufen-
de Saison: Die 1. Herrenmannschaft wird
in der Oberliger-Nord um den Titel spie-
len und damit die Qualifikation für die
neue Regionalliga erreichen.
In den letzten Jahren hat mir bei Hol-
stein am meisten imponiert... dass es
gelungen ist, professionelle Rahmenbe-
dingungen für die Spieler (Sportzentrum
in Projensdorf, Ausbau und Entwicklung
des Trainerstabes) zu schaffen und das
Holstein Stadion zu modernisieren.
Holstein Kiel FragebogenHeute: Thorsten Gutzeit
H o l s t e i n
Die Stimme des Holstein-StadionsVolker Marczynkowski sagt good-bye
Vor knapp 15 Jahren kehrte der am 16.
April 1967 in Hamburger geborene Vol-
ker Marczynkowski seiner Heimatstadt
den Rücken und erhielt während seiner
Ausbildung zum Groß- und Außenhan-
delskaufmann in Kiel Einblicke in die
Welt der Betriebswirtschaftslehre. „Da
ich aber nie ein großer Mathematiker
war, ließ ich die Uni und das BWL-Stu-
dium dann doch wieder sein und ent-
deckte die Welt des Radios. Jemand
fand meine Stimme so toll, dass ich zu
einem Casting eingeladen wurde. An-
schließend hatte ich mein erstes Prakti-
kum in der Tasche“, erinnert sich Volker
an seine Anfänge im Hörfunkgeschäft.
Beim Radio musste er zwar mit allem
rechnen, aber mit Hits und Oldies, kann-
te er sich aus. „Mit denen war ich be-
stens vertraut von zahllosen Partys.“ So
nahm seine Hörfunk-Karriere ihren Lauf.
Und wenn Volker mal nicht am DJ-Pult
oder im Studio stand, dann gönnte er
sich ausgiebige Touren mit seinem Hund.
„Mit dem habe ich so einiges gemein-
sam, dem runden Leder hinterher zu ja-
gen zum Beispiel - soweit mein geschun-
dener Körper es noch zulässt spiele ich
Fußball“, gab Volker stets auch gerne
Einblicke in seine sportlichen Talente.
Seit dem Beginn der Saison 2005/06
steht Volker Marczynkowski am Spiel-
feldrand des Kieler Holstein-Stadions
und ist in seiner Funktion als Stadions-
precher hauptverantwortlich für die Sta-
dionshow und die Leitung der Presse-
konferenz. Zusammen mit seinem konge-
nialen Hörfunk-Kollegen Christian Pank
setzte Volker in den beiden letzten Jah-
ren neue Maßstäbe in Sachen Modera-
tion. Seit seinem Einstieg bei den Stör-
chen holte er sich auch regelmäßig Anre-
gungen für seine eigenen technischen
Fähigkeiten von den Holstein-Profis.
Fachleute erahnen jetzt vielleicht, welche
spielerischen Qualitäten im Mann an der
Seitenlinie schlummern.
Volkers Qualitäten sind unbestritten und
mit Herz und Seele setzte er seine Fähig-
keiten für unsere KSV Holstein und sei-
nen „Heimatsender“ Nora-Radio ein.
Dass sich so etwas auch weit über die
Landesgrenzen Schleswig-Holsteins hin-
aus herumsprechen würde, war eigent-
lich die logische Folge. Und nun folgt die
Stimme des Holstein-Stadions dem Lock-
ruf der Ferne. Das Angebot, in verant-
wortlicher Position in Leipzig einen neu-
en Radiosender aufzubauen, konnte Vol-
ker einfach nicht ausschlagen. Und so
wie er im Juli 2005 mit der Moderation
der Holstein-Stadionshow begeistert
Neuland betreten hat, so wird er es auch
in Sachsen tun. Gelingt es ihm auch dort,
mit seiner charismatischen Stimme und
seinem sympathischen Auftreten das
Volk für sich zu gewinnen, so wie es ihm
binnen kürzester Zeit im nördlichsten
Bundesland gelungen ist, dann wird er
auch dort erfolgreich arbeiten und wir
werden schon bald wieder von ihm hö-
ren.
Der Platz zwischen Trainerbank und Vor-
tribüne wird ab September zwar nicht
verwaist sein, doch es wird nicht mehr
Volker sein, der den Auftritten unserer
Störche einen würdigen Rahmen verlei-
hen wird. Volker ist ein echter Holsteiner.
Und selbige lassen wir nur schweren
Herzens ziehen.
Volker, wir danken Dir für das Herzblut,
dass Du für Deine Kieler Störche in den
letzten Jahren vergossen hast. Und wir
sind sicher, dass sich unsere Wege schon
in naher Zukunft wieder kreuzen wer-
den...
auf der Haupttribüne aus auch weiterhin
die Technik koordinieren?
Christian Panck: Das lasse ich mir nicht
nehmen. Ich bin Kieler und somit auch Hol-
steiner. Es ist für mich eine große Ehre,
denn früher stand ich ja selbst in der Kurve.
Was macht den Reiz Deiner Aufgabe aus?
Christian Panck: So nah an meinem Verein
dran zu sein, das ist eine schöne Sache. Es
macht unheimlich viel Spaß und trotz des
Abstiegs ist bei Holstein sehr viel in Bewe-
gung. Besonders interessant ist es zu se-
hen, was man mit dem Einsatz von Musik
beim Publikum bewegen kann. Die Einlauf-
hymne ist ja nur eines von vielen Beispie-
len dafür.
York, Du trittst mit der Übernahme der Mo-
H o l s t e i n
„Zum Pokal-Halbfinale bin ich wieder da!“Holstein-Talk im Funkhaus Wittland
Ein angenehm sommerlicher Vormittag
Mitte August. Ortstermin im Funkhaus
Wittland im Rahmen eines Interviews mit
den drei Radio-Moderatoren Volker Marc-
zynkowski (40), Christian Panck (25) und
York Lange (38). Ein wenig Wehmut
schwingt beim Betreten des architekto-
nisch reizvoll gestalteten Gebäudes mit,
denn der Anlass ist der Abschied vom Hol-
stein-Stadionsprecher Marczynkowski, der
Schleswig-Holsteins Landeshauptstadt -
und somit auch den Kieler Störchen - im
September den Rücken kehren wird. Wir
sprachen mit dem Chef der Holstein-Sta-
dionshow, dem Mann für die Technik auf
der Haupttribüne, Christian Panck, sowie
dem designierten Nachfolger unseres Sta-
dionsprechers an der Seitenlinie des Hol-
stein-Stadions, York Lange.
Volker, Holstein in Zukunft ohne deine
Stimme, undenkbar. Was ist passiert?
Volker Marczynkowski: Ich habe die einma-
lige Chance erhalten, in Leipzig in verant-
wortlicher Position einen neuen Radiosen-
der aufzubauen. Als Chefredakteur zieht es
mich zu neuen Ufern.
Ein Leben ohne die KSV Holstein schien
zuletzt für Dich eigentlich kaum möglich...
Volker Marczynkowski: Holstein ist mir in
den letzten Jahren richtig ans Herz gewach-
sen. Es war viel mehr als ein Job, es wurde
zur Berufung. So etwas kann man ohne
Herzblut auch gar nicht machen, der
Schuss würde nach hinten losgehen. Und
die Fans haben mich sehr schnell akzep-
tiert, das bleibt mir in sehr guter Erinne-
rung. Ich habe jedem Spiel entgegengefie-
bert. Vor allem nach dem Umbau entstand
eine prächtige Stimmung im Stadion. Alle
sind noch enger zusammengerückt. Ich ge-
he mit einem weinenden Auge.
Christian, Du wirst von Deinem Mischpult
Das neue und alte Team der Holstein-Stadionshow: Christian Panck, Volker Marczynkowski und sein Nachfol-
ger, York Lange.
Seit Sommer 2005 ist Volker Marczynkowski der
Mann mit dem Mikro im Holstein-Stadion.
H o l s t e i n
deration im Holstein-Stadion ein sehr
schweres Erbe an...
York Lange: Das ist mir bewusst, Volker hat
einen Bombenjob abgeliefert. Aber ich ha-
be nicht lange überlegen müssen. Das gan-
ze Ambiente im Stadion ist in Kiel einzigar-
tig. Darüber hinaus reizt mich die Zu-
sammenarbeit mit Christian. Wir werden
zusammen alles dafür tun, um den erreich-
ten Standard aufrechtzuerhalten und mit
neuen Impulsen zu versehen.
Volker, Dein „Auflösungsvertrag“ bei Hol-
stein beeinhaltet eine „Wiedereinstiegs-
klausel“, so zumindest lauten die Gerüch-
te...
Volker Marczynkowski: Natürlich. Ich werde
für die ganz großen Spiele zu Fuß aus
Sachsen anrücken. Damit meine ich alle
internationalen Auftritte der Störche sowie
DFB-Pokal-Halbfinalspiele (lacht). Aber
York ist wahrscheinlich so gut bei der Sa-
che, dass mich die Fans dann vielleicht gar
nicht mehr wiederhaben wollen.
Holstein ist bei Euch allen ganz klar die
Nummer 1, aber in Eurer frühen Jugend
hattet Ihr auch alle noch ein zweites
Standbein in der Bundesliga...
Christian Panck: Ich trug früher die Raute
im Herzen, war also HSV-Fan. Aber davon
habe ich zuletzt beim Pokalspiel gegen
Holstein nicht mehr viel gespürt.
Volker Marczynkowski: Ich hatte meine Rei-
feprüfung beim 4:1-Sieg im ausverkauften
Derby gegen meine alte Liebe FC St. Pauli
in der Vorrunde der Saison 2005/06. Späte-
stens an dem Tag hatte mich der Holstein-
Virus endgültig gepackt.
Christian Panck: Ich erinnere mich auch
noch ganz genau an den Tag. In der Pauli-
Kurve wurde es mucksmäuschenstill. Ich
habe so etwas noch nicht erlebt im Fußball,
einfach sensationell
York Lange: Ich als eingefleischter Bayern-
Fan bin bereit für den Wandel. Ich trage
fortan die regionale Brille, mein Bezug zu
Kiel und den Störchen ist groß. Ich bin oh-
nehin kein wirklicher Scampi-Fan. Ein Hol-
steiner-Eintopf tut es auch. Ich habe so ei-
nige Pfeile im Köcher, mit denen ich die
Stimmung im Holsten-Stadion weiter auffri-
schen möchte.
Seid Ihr eigentlich auch selbst sportlich
aktiv?
Volker Marczynkowski: Da möchte ich ger-
ne etwas über Christians Fähigkeiten sa-
gen. Aus sportlicher Sicht sehe ich seine
Stärken vor allem an der Playstation beim
Spiel Pro Evolution Soccer. Er hat es irgend-
wie geschafft, den David Beckham so um-
zubauen, dass er wie Christian Panck aus-
sieht. Phänomenal. Im wirklichen Leben ist
Christian eher der Typ Standfußballer.
York Lange: Wenn es hart auf hart kommt,
dann bin ich bereit für die Oberliga (lacht!).
Nur glaube ich, dass ich mit dem Druck
nicht umgehen könnte. Aber vorsorglich
werde ich diese Woche meinen alten Spie-
lerpass bei Schleswig 06 abholen.
Christian Panck: Da erinnere ich mich an
ein Funkhaus-Turnier. Da ist der Lange nach
einem Sprint förmlich zusammengebrochen
und kniete hechelnd vor dem Ball.
York Lange: Ich habe einfach nur die Kugel
angebetet. Außerdem bin ich als Strafraum-
wühler bekannt und nicht als Konditions-
wunder.
Volker, auf das fußballerische Talent Dei-
ner beiden Kollegen wirst Du in Leipzig
verzichten müssen. Mit welchen Erwartun-
gen nistest Du Dich in der Wiege des deut-
schen Fußball in Sachsen ein, immerhin
wurde dort am 28. Februar 1900 der DFB
gegründet...
Volker Marczynkowski: Das muss ich mir
erst einmal genau anschauen. Ich habe ge-
hört, dass in Aue eine tolle Stimmung herr-
schen soll. Vielleicht besuche ich auch mal
Niels Hansen, der spielt ja neuerdings in
Thüringen bei Carl Zeiss Jena. Überhaupt
hat der Fußball in der Region eine große
Tradition und Bedeutung. Leider gibt es
dort aber auch einige schwerwiegende so-
ziale Brennpunkte. Ich wage den Sprung,
denn es ist eine enorm reizvolle Aufgabe.
Volker, im Namen der KSV Holstein wün-
sche ich Dir einen tollen Start in Deine
neue Aufgabe. Du wirst der Holstein-Fami-
lie fehlen. Und York und Christian wünsche
ich eine tolle Zusammenarbeit im Storche-
nenst.
Das Interview führte Patrick Nawe für das
Holstein Magazin
Christian Panck ist auch weiterhin der Mann für die
Technik der Stadionshow.
York Lange beim Studieren seiner neuen Lieblings-
lektüre, dem Holstein Magazin.
Verbandsliga-PrognoseDie Trainer haben das Wort
Eine ausgeglichenere Saison als zuletzt er-
warten die meisten Trainer der Verbandsligi-
sten. Von oben kamen mit Neumünster und
Holstein II zwei Teams dazu, die teilweise
wieder zu den Mitfavoriten gerechnet wer-
den. Und unten, wo alle Teams ab Platz 13
(im schlechtesten Fall sogar ab Rang 12) ab-
steigen müssen, werden die Aufsteiger allge-
mein stärker eingeschätzt als die Absteiger.
Von den 19 Trainern werden rekordverdächti-
ge elf Mannschaften unter den Meister-
schaftskandidaten genannt - ein Beleg für
gestiegene Leistungsdichte. Am häufigsten
wird Vizemeister Eider Büdelsdorf genannt.
Thorsten Gutzeit (Holstein Kiel II):
Wir wollen mindestens in die neue
Schleswig-Holstein-Liga und nach
Möglichkeit einen einstelligen Ta-
bellenplatz erreichen. Um die Mei-
sterschaft kämpfen Eider Büdelsdorf, der VfR
Neumünster und ein oder zwei Überra-
schungsmannschaften. “
Ervin Lamce (VfR Neumünster): Wir wollen
uns für die Schleswig-Holstein-Liga qualifizie-
ren, möglichst oben mitspielen. Eider Büdels-
dorf, TSV Kropp und Flensburg 08 sind die er-
sten Anwärter auf den Titel.“
Dirk Asmussen (TSV Kropp): Die Titelverteidi-
gung dürfen wir nicht erwarten. Aber meine
Mannschaft gehört oben dazu. Eine Über-
mannschaft gibt es in diesem Jahr nicht. Bü-
delsdorf muss den Verlust von Beck verkraf-
ten. Der ist schwer zu ersetzen. Eider gehört
aber zum Favoritenkreis. Dazu zähle ich auch
Flensburg 08. Comet Kiel traue ich eine gute
Rolle zu.“
Olaf Lehmann (FT Eider Büdelsdorf ): Wir wol-
len in die Aufstiegsrunde zur Regionalliga.
Oben mitspielen werden wieder Kropp und
auch Eichede . Außerdem sind Neumünster
und 08 zu beachten. Holstein II ist nicht zu
vergessen, wenn sie Unterstützung von oben
erhalten.“
Hans-Peter Hansen (Husumer SV): Wir wollen
so weit wie möglich oben mitspielen.Vorne
sind auf jeden Fall die üblichen Verdächtigen
des letzten Jahres dabei.“
Frank Drews (FC Kilia Kiel): Ganz
oben werden wir in diesem Jahr
nicht angreifen. Für uns zählt nur
die Qualifikation für die Schleswig-
Holstein-Liga. Um den Titel spielen
Flensburg 08, Eider Büdelsdorf, Holstein Kiel
II, der VfR Neumünster und der SV Todesfelde.
Stefan Langeloh (Flensburg 08): Ein einstelli-
ger Tabellenplatz und die Qualifikation für die
Schleswig-Holstein-Liga sowie die erneute
Teilnahme am Hallenmasters sind unsere Zie-
le. Es gibt dieses Jahr nicht einen klaren Favo-
riten, die Spitze ist sehr ausgeglichen. Eider,
Husum, Kilia, Kropp und die zwei Oberliga-Ab-
steiger sind Kandidaten auf den Titel.“
Hasko Behrens (RW Moisling): Unser Ziel ist
Platz elf und die Qualifikation für die Schles-
wig-Holstein-Liga. Mein Favorit ist wieder der
TSV Kropp. Dahinter kommen Holstein Kiel II
und Eider Büdelsdorf. Beide sind aber noch
schwer einzuschätzen.“
André Laß (SV Eichede): Wir wollen besser
abschneiden als letzte Saison mit dem achten
Platz, wo es nicht optimal für uns lief. Die vier
Topkandidaten sind Kropp, Eider, Holstein und
VfR Neumünster.“
Wolfhart Ziesecke (SC Comet Kiel):
Wir wollen in die Schleswig-Hol-
stein-Liga und zumindest unseren
neunten Platz vom letzten Jahr be-
stätigen. Oben dabei sein werden
Kropp, Eider Büdelsdorf, Todesfelde und
Dornbreite.“
Alfred Hußner (Heider SV): Ein Platz unter
den ersten Elf wäre hervorragend. Oben er-
warte ich mit Eider Büdelsdorf, Holstein Kiel II
und dem TSV Kropp die bekannten Drei.“
Roland Giering (FC Dornbreite): Mein Favorit
ist Holstein Kiel II. Trotz des Umbruchs steckt
dort das größte Potenzial. Eider Büdelsdorf
und Comet Kiel spielen oben mit. Ich traue
auch Eichede eine gute Saison zu. Unser Ziel
ist die Schleswig-Holstein-Liga. An mehr den-
ken wir erst, wenn die personelle Lage bei uns
entspannter ist.“
Markus Weber (SV Todesfelde): Wir wollen
nächste Saison in der Schleswig-Holstein-Liga
mitspielen. Oben erwarte ich die Verdächtigen
der letzten Saison wie Eider, Kropp, Husum
und Kilia. Holstein II und VfR werden auch ei-
ne wichtige Rolle spielen. Mein Geheimfavorit
ist der FC Dornbreite.“
Harry Witt (TSV Altenholz): Für uns
ist die Qualifikation für die Schles-
wig-Holstein-Liga beinahe uto-
pisch, aber man muss sich trotz-
dem solche Ziele stecken. Im Titel-
kampf geht kein Weg an Eider Büdelsdorf vor-
bei. Dahinter kommen dann sechs, sieben
Mannschaften auf gleichem Niveau.“
Reinhard Lindtner (TSV Bargteheide): Einen
klaren Aufstiegsfavoriten gibt es für mich
nicht. Ganz oben erwarte ich die FT Eider Bü-
delsdorf und den VfR Neumünster. Bei Hol-
stein Kiel und TSV Kropp bleibt abzuwarten,
wie sie den Umbruch in der Mannschaft ver-
kraften. Für eine Überraschung könnte Comet
Kiel sorgen, die sich sehr gut verstärkt haben.
Unser Saisonziel ist die Qualifikation zur neu-
en Schleswig-Holstein-Liga.“
Mikica Mladenovic (Heikendorfer
SV): Für uns als Aufsteiger geht es
nur um Platz elf und die Qualifika-
tion zur Schleswig-Holstein-Liga.
Eider Büdelsdorf, Flensburg 08 und Neumün-
ster spielen um die Meisterschaft.“
Henning Natusch (ETSV Weiche): Als Meister
tippe ich ganz klar auf Eider Büdelsdorf. Die
haben ihren Kader trotz des Abgangs von
Sven Beck gut verstärkt. Dahinter können eini-
ge Mannschaften mehr als zuletzt mitspielen,
ich denke da auch an Eichede, Todesfelde
oder Dornbreite. Für uns geht es von Anfang
an gegen den Abstieg. Platz 11 oder 12 ist un-
ser Ziel.“
Walter Berger (Itzehoer SV): Unser erklärtes
Ziel ist die Quali für die Schleswig-Holstein-Li-
ga, was aber nicht einfach wird. Stark schätze
ich vor allem den TSV Kropp und Kilia Kiel
ein.“
Carsten Holst (Breitenfelder SV): Wir wollen
in unser ersten Saison in der Verbandsliga
den 12. Platz erreichen. Favoriten sind Eider
Büdelsdorf und TSV Kropp. Aber auch Eichede
hat eine Titelchance.“
Christian Jessen (Nord Sport)
H o l s t e i n
Drei Spiele, drei SiegeU23 mit ausgezeichnetem Verbandsligaauftakt
Die KSV Holstein II bleibt auf Kurs. „Das
war die stärkste Mannschaft der vergan-
genen zwei Jahre hier“, fand Todesfeldes
Pressesprecher Heiko Spiering lobende
Worte für die KSV II nach dem 3:1-Auf-
taktsieg. „Wir waren klar spielbestim-
mend und haben dem Gegner, außer
beim Gegentreffer, keine echte Torchan-
ce zugelassen“, freute sich auch Team-
koordinator Martin Balsam. In der ersten
Hälfte hätten Schrum (6.), Zmijak (7.)
und Meyer (30.) die Störche bereits früh
in Führung bringen können, doch war der
Keeper des SVT stets auf dem Posten.
Nach der Pause erzielte dann Schrum
(46.) nach klugem Schulz-Pass das Kieler
Führungstor. Danach bestimmten die Gä-
ste weiterhin das Spielgeschehen und
Meshekranis strammer Schuss aus 18
Metern landete sehenswert im rechten
Toreck (84.). Der Anschlusstreffer durch
Habich per Kopf (86.) war nur noch Er-
gebniskosmetik, weil Schrum im An-
schluss einen Konter mustergültig ab-
schloss (87.). „Mit den Oberliga-Leihga-
ben gewinnt unser Team erheblich an
Qualität“, so Balsam weiter.
Nach den beiden anschließenden Heim-
Erfolgen gegen den ETSV Weiche Flens-
burg (6:0) und dem SV Breitenfelde (7:0)
überwog jedoch die Erkenntnis, dass alle
Partien noch kein Gradmesser für das
ambitionierte Störche-Team waren. „Wir
müssen einfach mehr gefordert werden,
um zu sehen,
wo wir wirklich
stehen“, resü-
mierte KSV-Co-
ach Thorsten
Gutzeit. Die
Gäste fanden
jeweils über
die gesamten
90 Minuten
kein probates
Mittel gegen
souverän agie-
rende Kieler.
„Für die Aus-
bildung unse-
rer Spieler ist
es nicht gerade
förderlich,
wenn die Par-
tie bereits
nach 30 Minu-
ten entschie-
den ist“, be-
richtete Bal-
sam und er-
klärte: „Wir
werden aber in
den kommen-
den Spielen
auf stärkere
Gegner treffen.
Der TSV Kropp,
Eider Büdels-
dorf, der VfR
Neumünster, und vielleicht auch der Hei-
der SV werden für uns echte Härtetests
sein.“
Das nächste Heimspiel der U23 findet
gegen den TSV Altenholz am Sonn-
abend, den 1. September um 14.00 Uhr
in Projensdorf statt. Die KSV II würde
sich über Ihre Unterstützung freuen.
Sören Eismann setzt sich gegen seinen Todesfelder
Gegenspieler durch.
Mariusz Zmijak, fünffacher Torschütze gegen den SV Breitenfelde, kommt in dieser Sze-
ne einen Schritt zu spät beim Auswärtsspiel in Todesfelde. Fotos: Timo Stark
H o l s t e i n
1. Spieltag: 10. bis 12. August
Freitag Eider Büdelsdorf – SV Eichede
Samstag Wei. Flensburg – Bargteheide
Samstag FC Kilia Kiel – VfR Neumünster
Samstag Husumer SV – Heider SV
Samstag SC Comet Kiel – Rot-Weiß Moisling
Sonntag Breitenfelder SV – TSV Kropp
Sonntag SV Todesfelde – Holstein Kiel II
Sonntag Itzehoer SV – TSV Altenholz
Sonntag Heikendorfer SV – Flensburg 08
spielfrei: FC Dornbreite
2. Spieltag: 14./15. August
Dienstag Comet Kiel – Breitenfelder SV
Mittwoch Holstein Kiel II – Wei. Flensburg
Mittwoch SV Eichede – SV Todesfelde
Mittwoch VfR Neumünster – RW Moisling
Mittwoch Heider SV – FT Eider Büdelsdorf
Mittwoch Heikendorfer SV – FC Kilia Kiel
Mittwoch Flensburg 08 – Husumer SV
Mittwoch FC Dornbreite – TSV Altenholz
Mittwoch TSV Bargteheide – Itzehoer SV
spielfrei: TSV Kropp
3. Spieltag: 18./19. August
Samstag Holstein Kiel II – Breitenfelder SV
Samstag TSV Kropp – ETSV Weiche Flensburg
Samstag Flensburg 08 – TSV Altenholz
Samstag Heider SV – FC Kilia Kiel
Samstag Husumer SV – Heikendorfer SV
Samstag SC Comet Kiel – SV Todesfelde
Sonntag Itzehoer SV – FC Dornbreite
Sonntag VfR Neumünster – Eider Büdelsdorf
Sonntag SV Eichede – Rot-Weiß Moisling
spielfrei: TSV Bargteheide
4. Spieltag: 24. bis 26. August
Freitag Eider Büdelsdorf – Husumer SV
Samstag Weiche Flensburg – Eichede
Samstag FC Kilia Kiel – Flensburg 08
Samstag TSV Altenholz – TSV Kropp
Samstag FC Dornbreite – TSV Bargteheide
Sonntag Breitenfelde – VfR Neumünster
Sonntag SV Todesfelde – Heider SV
Sonntag RW Moisling – Heikendorfer SV
Sonntag Itzehoer SV – Holstein Kiel II
spielfrei: SC Comet Kiel
5. Spieltag: 1./2. September
Samstag Holstein Kiel II – TSV Altenholz
Samstag TSV Kropp – FC Dornbreite
Samstag Flensburg 08 – TSV Bargteheide
Samstag FC Kilia Kiel – FT Eider Büdelsdorf
Samstag Husumer SV – Rot-Weiß Moisling
Samstag Heider SV – Breitenfelder SV
Samstag SC Comet Kiel – Itzehoer SV
Sonntag Neumünster – Wei. Flensburg
Sonntag Heikendorfer SV – SV Todesfelde
spielfrei: SV Eichede
6. Spieltag: 7. bis 9. September
Freitag Büdelsdorf – Flensburg 08
Samstag Weiche Flensburg – Heider SV
Samstag TSV Altenholz – SC Comet Kiel
Samstag TSV Bargteheide – TSV Kropp
Samstag FC Dornbreite – Holstein Kiel II
Sonntag Breitenfelder SV – Heikendorf
Sonntag SV Todesfelde – Husumer SV
Sonntag Rot-Weiß Moisling – FC Kilia Kiel
Sonntag Itzehoer SV – SV Eichede
spielfrei: VfR Neumünster
7. Spieltag: 15./16. September
Samstag Holstein Kiel II – Bargteheide
Samstag FC Kilia Kiel – SC Todesfelde
Samstag Husumer SV – Breitenfelder SV
Samstag FT Eider Büdelsdorf – RW Moisling
Samstag SC Comet Kiel – FC Dornbreite
Sonntag Flensburg 08 – TSV Kropp
Sonntag VfR Neumünster – Itzehoer SV
Sonntag SV Eichede – TSV Altenholz
Sonntag Heikendorfer SV – Weiche Flensburg
spielfrei: Heider SV
8. Spieltag: 22./23. September
Samstag TSV Kropp – Holstein Kiel
Samstag Weiche Flensburg – Husumer SV
Samstag TSV Altenholz – VfR Neumünster
Samstag TSV Bargteheide – SC Comet Kiel
Samstag FC Dornbreite – SV Eichede
Sonntag Breitenfelder SV – FC Kilia Kiel
Sonntag SV Todesfelde – FT Eider Büdelsdorf
Sonntag Rot-Weiß Moisling – Flensburg 08
Sonntag Itzehoer SV – Heider SV
spielfrei: Heikendorfer SV
9. Spieltag: 29./30. September
Samstag Kilia Kiel – Weiche Flensburg
Samstag Heider SV – TSV Altenholz
Samstag Eider Büdelsdorf – Breitenfelder SV
Samstag SC Comet Kiel – TSV Kropp
Sonntag Flensburg 08 – Holstein Kiel
Sonntag VfR Neumünster – FC Dornbreite
Sonntag SV Eichede – TSV Bargteheide
Sonntag Rot-Weiß Moisling – SV Todesfelde
Sonntag Heikendorfer SV – Itzehoer SV
spielfrei: Husumer SV
10. Spieltag: 3. Oktober
Mittwoch FC Kilia Kiel – SC Comet Kiel
Mittwoch Weiche Flensburg – TSV Altenholz
Mittwoch FC Dornbreite – Breitenfelder SV
Mittwoch SV Todesfelde – TSV Bargteheide
Mittwoch Rot-Weiß Mosiling – TSV Kropp
Mittwoch Eider Büdelsdorf – Holstein Kiel II
Mittwoch SV Eichede – Husumer SV
Mittwoch Heikendorfer SV – VfR Neumünster
Mittwoch Heider SV – Flensburg 08
spielfrei: Itzehoer SV
11. Spieltag: 6./7. Oktober
Samstag Holstein Kiel II – SC Comet Kiel
Samstag TSV Kropp – SV Eichede
Samstag Weiche Flensburg – FT Büdelsdorf
Samstag TSV Altenholz – Heikendorfer SV
Samstag TSV Bargteheide – VfR Neumünster
Samstag FC Dornbreite – Heider SV
Sonntag Breitenfelder SV – RW Moisling
Sonntag SV Todesfelde – Flensburg 08
Sonntag Itzehoer SV – Husumer SV
spielfrei: FC Kilia Kiel
12. Spieltag 13./14. Oktober
Samstag TSV Kropp – Itzehoer SV
Samstag Flensburg 08 – FC Dornbreite
Samstag Husumer SV – FC Kilia Kiel
Samstag Heider SV – Rot-Weiß Moisling
Samstag TSV Bargteheide – TSV Altenholz
Samstag SC Comet Kiel – Weiche Flensburg
Sonntag VfR Neumünster – Todesfelde
Sonntag SV Eichede – Breitenfelder SV
Sonntag Heikendorfer SV – FT Büdelsdorf
spielfrei: Holstein Kiel II
13. Spieltag: 20./21. Oktober
Samstag W. Flensburg – Holstein Kiel II
Samstag FC Kilia Kiel – Heikendorfer SV
Samstag Husumer SV – Flensburg 08
Samstag TSV Altenholz – FC Dornbreite
Samstag FT Eider Büdelsdorf – Heider SV
Sonntag Breitenfelder SV – Comet Kiel
Sonntag SV Todesfelde – SV Eichede
Sonntag RW Mosiling – VfR Neumünster
Sonntag Itzehoer SV – TSV Bargteheide
spielfrei: TSV Kropp
14. Spieltag: 27./28. Oktober
Samstag Holstein Kiel II – RW Moisling
Samstag TSV Kropp – SV Todesfelde
Samstag Flensburg 08 – Itzehoer SV
Samstag SC Comet Kiel – Eider Büdelsdorf
Samstag FC Dornbreite – Weiche Flensburg
Samstag Heider SV – Heikendorfer SV
Samstag TSV Bargteheide – Breitenfelder SV
Sonntag Neumünster – Husumer SV
Sonntag SV Eichede – FC Kilia Kiel
spielfrei: TSV Altenholz
15. Spieltag: 3./4. November
Samstag Flensburg 08 – SC Comet Kiel
Samstag FC Kilia Kiel – Itzehoer SV
Samstag Husumer SV – TSV Altenholz
Samstag Heider SV – TSV Bargteheide
Sonntag VfR Neumünster – TSV Kropp
Sonntag SV Eichede – Holstein Kiel II
Sonntag SV Todesfelde – Breitenfelder SV
Sonntag RW Moisling – Weiche Flensburg
Sonntag Heikendorfer SV – FC Dornbreite
spielfrei: FT Eider Büdelsdorf
16. Spieltag: 10./11. November
Samstag Wei. Flensburg – Todesfelde
Samstag SC Comet Kiel – SV Eichede
Samstag FC Dornbreite - Husumer SV
Samstag TSV Altenholz – FC Kilia Kiel
Samstag Holstein Kiel II – VfR Neumünster
Samstag TSV Kropp – Heider SV
Samstag TSV Bargteheide – Heikendorfer SV
Sonntag Breitenfelder SV – Flensburg 08
Sonntag Itzehoer SV – FT Eider Büdelsdorf
spielfrei: Rot-Weiß Moisling
17. Spieltag: 17./18. November
Samstag Flensburg 08 – SV Eichede
Samstag FC Kilia Kiel – FC Dornbreite
Samstag Husumer SV – TSV Bargteheide
Samstag Heider SV – Holstein Kiel II
Samstag FT Eider Büdelsdorf – TSV Altenholz
Sonntag VfR Neumünster – Comet Kiel
Sonntag Breitenfelder SV – Weiche Flensburg
Sonntag Rot-Weiß Moisling – Itzehoer SV
Sonntag Heikendorfer SV – TSV Kropp
spielfrei: SV Todesfelde
18. Spieltag: 24./25. November
Samstag SC Comet Kiel – Heider SV
Samstag FC Dornbreite – Eider Büdelsdorf
Samstag TSV Altenholz – Rot-Weiß Moisling
Samstag Holstein Kiel II – Heikendorfer SV
Samstag TSV Kropp – Husumer SV
Samstag TSV Bargteheide – FC Kilia Kiel
Sonntag Flensburg 08 – Wei. Flensburg
Sonntag SV Eichede – VfR Neumünster
Sonntag Itzehoer SV – SV Todesfelde
spielfrei: Breitenfelder SV
19. Spieltag: 1./2. Dezember
Samstag FC Kilia Kiel – TSV Kropp
Samstag Husumer SV – Holstein Kiel II
Samstag Heider SV – SV Eichede
Samstag Eider Büdelsdorf – TSV Bargteheide
Sonntag Neumünster – Flensburg 08
Sonntag Breitenfelder SV – Itzehoer SV
Sonntag SV Todesfelde – TSV Altenholz
Sonntag Rot-Weiß Moisling – FC Dornbreite
Sonntag Heikendorfer SV – SC Comet Kiel
spielfrei: ETSV Weiche Flensburg
20. Spieltag: 8./9. Dezember
Samstag TSV Altenholz – Holstein Kiel II
Samstag FC Dornbreite – TSV Kropp
Samstag Wei. Flensburg –VfR Neumünster
Samstag TSV Bargteheide – Flensburg 08
Samstag FT Eider Büdelsdorf – FC Kilia Kiel
Sonntag Itzehoer SV – SC Comet Kiel
Sonntag Rot-Weiß Moisling – Husumer SV
Sonntag SV Todesfelde – Heikendorfer SV
Sonntag Breitenfelder SV – Heider SV
spielfrei: SV Eichede
21. Spieltag: 15./16. Dezember
Samstag SC Comet Kiel – Husumer SV
Samstag FC Dornbreite – SV Todesfelde
Samstag TSV Altenholz – Breitenfelder SV
Samstag Holstein Kiel II – FC Kilia Kiel
Samstag TSV Kropp – FT Eider Büdelsdorf
Samstag TSV Bargteheide – RW Moisling
Sonntag VfR Neumünster – Heider SV (So.)
Sonntag SV Eichede – Heikendorfer SV
Sonntag Itzehoer SV – Weiche Flensburg
spielfrei: Flensburg 08
Spielplan VerbandsligaVorrunde 2007/2008
2:0
2:3
0:6
0:1
2:1
2:4
1:3
1:0
3:1
2:0
6:0
2:1
7:0
2:0
1:4
3:1
1:3
0:4
7:0
4:0
6:1
2:2
0:1
0:0
0:1
3:0
4:1
H o l s t e i n
„Der Wiederaufstieg ist ganz klar unser er-
klärtes Saisonziel“, lässt Holstein Kiels A-Ju-
nioren-Coach und Leiter des Jugend-Lei-
stungszentrum der Störche, Michael Bauer,
keinen Zweifel daran, dass der „Betriebsun-
fall“ Bundesliga-Abstieg in der neuen Saison
umgehend korrigiert werden soll. Bauer weiß
aber auch, dass seine Mannschaft bei der Re-
alisierung der Vorstellungen vor einer schwe-
ren Aufgabe steht, denn mit Vize-Meister VfB
Oldenburg, dem FC St. Pauli sowie dem VfL
Osnabrück müssen sich die Jungstörche mit
leistungsstarken Nachwuchsteams messen.
„Darüber hinaus hat sich in den letzten Jah-
ren immer wieder gezeigt, dass es eine zu-
sätzliche Überraschungs-Mannschaft in der
Spitzengruppe der höchsten norddeutschen
Junioren-Spielklasse gab“, so Holstein-Coach
Michael Bauer vor dem Saisonstart der Re-
gionalliga Nord.
Nach dem Abstieg aus der Bundesliga ent-
schieden sich die Verantwortlichen der KSV
Holstein dafür, dem erfolgreichen B-Junioren-
Jahrgang (Stichtag 1. Januar 1990) eine Chan-
ce geben zu wollen und auf das zweite A-Ju-
nioren-Jahr (dann wieder in der Bundesliga?)
vorzubereiten. Neben den fünf Spielern Tobias
Dittmann, Florian Ziehmer, Paul Camps, Ali
Yankin und Nicola Soranno, die bereits im
letzten Jahr mit von der Partie waren, hat Hol-
stein Kiel sieben Akteure aus der eigenen B-
Jugend sowie zwei aus der 2. A-Jugend über-
nommen. Insgesamt also 14 Spieler aus dem
eigenen Nachwuchs. Diesen Grundstock ver-
stärkte man gezielt mit den sechs externen
Neuzugängen Jan-Henrik Kaetow und Olaf Ra-
niewicz (beide vom Hamburger Sport Verein),
Danny Schramm (FC St. Pauli), Dominik Balcer
(MTV Elmshorn), Jannick Martens (Eintracht
Norderstedt) sowie Lukas Henke (Schleswig
06).
Zum Saisonauftakt gastierte Holstein gestern
beim Regionalliga-Aufsteiger Altona 93. Zum
ersten Heimspiel erwarten die Jungstörche
dann am darauf folgenden Sonntag um 11 Uhr
den Mitfavoriten FC St. Pauli. „Mit einem Er-
folg wollen wir uns gegen den direkten Kon-
kurrenten durchsetzen, müssen dafür aber die
nötige Aggressivität und Spielfreude zeigen,
so wie wir es schon in der 2. Halbzeit des Test-
spiels gegen den HSV (2:4) getan haben“,
setzt Bauer auch vor heimischer Kulisse auf
einen erfolgreichen Start.
Zielsetzung WiederaufstiegHeimpremiere gegen den FC St. Pauli
Holstein Kiel U19 Saison 2007/08
h.R.v.l: Nicola Soranno, Jan-Henrik Kaetow, Jan Borchert, Mathias Wrzesinski, Yannick Jakubowski, Lukas Henke, Masseur Gunter Zerbe
mR.v.l.: Trainer Michael Bauer, Florian Ziehmer, Raphael Gertz, Ali Yankin, Fynn Gutzeit, Arne Duggen, Paul Camps, Assistent Jürgen Wildbrett
v.R.v.l.: Jannick Martens, Julian Nagel, Tobias Dittmann, Michael Schmitt, Danny Schramm, Dominik Balcer, Olaf Raniewicz
Holstein Kiel U19 Neuzugänge
o.v.l.: Trainer Michael Bauer, Olaf Raniewicz (Ham-
burger SV), Dominik Balcer (MTV Elmshorn), Jannick
Martens (Eintracht Norderstedt), Assistent Jürgen
Wildbrett
u.v.l.: Jan-Henrik Kaetow (Hamburger SV), Danny
Schramm (FC St. Pauli), Lukas Henke (Schleswig 06)
H o l s t e i n
Gelungener Bundesliga-Start für die U17 der
KSV Holstein. Bei der SG Dynamo Dresden si-
cherte sich die Mannschaft von Arne Witt vor
180 Zuschauern einen hervorragenden 2:0-
Auswärtssieg. Die Tore für die Jungstörche er-
zielten dabei Carl-Christian Melfsen (29.)
und Niklas Meyer (64.).
„Aufgrund unserer Aggressivität und des Sie-
geswillens geht der Erfolg in Ordnung“, freute
sich Witt nach dem Schlusspfiff über den
wertvollen „Dreier“ und hob dabei die drei
Kieler Horn, Meyer und Dammann aus einer
geschlossenen Mannschaftsleistung ge-
sondert hervor. „Wir haben ein sehr gutes
Spiel abgeliefert und können etwas beruhig-
ter in die kommenden schweren Aufgaben ge-
hen“. so Witt. „Dennoch haben wir keinen
Grund, um jetzt abzuheben, denn noch benö-
tigen wir 27 Zähler für den Klassenerhalt“,
ließ sich Witt von dem Erfolg in Dresden nicht
blenden.
Für den B-Junioren-Fußball in Deutschland ist
es fast schon so etwas wie ein kleines Epo-
chenjahr. Nicht nur, dass vom 18. August bis
zum 9. September in Südkorea die U17-Welt-
meisterschaft ausgetragen wird, sondern am
vergangenen Wochenende startete auch die
neu gegründete B-Junioren-Bundesliga. Drei-
geteilt in die Regionen Nord/Nordost, West
und Süd/Südwest folgte nun, vier Jahre nach
dem A-Junioren-Modell, der nächste Schritt
des Deutschen Fußball Bundes, um das Lei-
stungsniveau des Jugendfußballs nachhaltig
zu verbessern und sich den Verhältnissen im
Profifußball anzunähern. Mit Konstantin
Rausch (Hannover 96), Sascha Bigalke (Her-
tha BSC Berlin) und dem auf Abruf stehenden
Kai-Fabian Schulz (Hamburger SV) kommen
allerdings „nur“ drei WM-Teilnehmer aus der
Nord/Nordost-Staffel. Der Süden und Westen
sind traditionell stärker und haben in den
Endrunden zur Deutschen Meisterschaft in
den letzten Jahren fast immer die Nase vorn
gehabt.
Einzige Bundesliga-Gründungsmitglieder
Schleswig-Holsteins sind in diesem Jahr die
Kieler Störche, die nach einer hervorragenden
Regionalliga-Saison als Nord-Vierter verdien-
termaßen die Qualifikation sicherstellen
konnten. Doch von der erfolgreichen Auf-
stiegsmannschaft ist – und das bringt der Ju-
gendfußball fast jährlich mit sich – kaum je-
mand übrig geblieben. „Eine schwere Situa-
tion für uns, aus den zahlreichen neuen Spie-
lern ein harmonisches Bild zu formen“, mus-
ste Trainer Arne Witt die U16 und U15-Spieler
aus dem eigenen Storchennest sowie die „ex-
ternen Neuzugänge“ so schnell wie möglich
zu einer Einheit zusammen schweißen und an
das hohe Bundesliga-Niveau gewöhnen.
Klassenerhalt lautet das „einzig sinnvolle Sai-
sonziel“, betont Witt, der seinen Teams in den
letzten Jahren immer wieder Tugenden wie
Einsatz und Disziplin einimpfen konnte. „So
wollen wir die benötigten 30 Punkte so
schnell wie möglich einfahren“, hofft Witt,
dass es einer Holstein-Elf erstmals gelingt, die
Bundesliga zu halten. Dieses Kunststück war
der Kieler A-Jugend bei ihren beiden Versu-
chen der Spielzeiten 2004/05 sowie 2006/07
nicht gelungen.
Orientieren wird sich die B-Jugend der KSV
innerhalb der 14er-Liga an Mannschaften wie
Sachsen Leipzig, Rot-Weiß Erfurt, VfL Osnab-
rück oder auch Eintracht Braunschweig. „Ge-
gen diese Clubs müssen wir die wichtigen
Punkte einfahren“, ist Witt realistisch, dass es
gegen die „Überflieger“ und Meisterschaftsfa-
voriten von Werder Bremen, HSV, Hertha BSC
und TB Berlin allenfalls für Achtungserfolge
reichen dürfte. „Bis zum letzten Spieltag wer-
den wir kämpfen müssen“, glaubt der Kieler
Trainer an „eine ganz enge Kiste“ im unteren
Tabellendrittel. Drei Mannschaften werden am
Saisonende den Gang zurück in die Regional-
liga antreten müssen. „Wenn wir unsere Stär-
ken kultivieren, dann packen wir es“, zeigt
sich Arne Witt zuversichtlich und vertraut dem
Entwicklungspotenzial seiner Jungstörche.
Abenteuer BundesligaAuftaktsieg in Dresden
h.R.v.l.: Teamkoordinator Alf Baatz, Trainer Arne Witt, Niklas Meyer, Lennart Beckmann, Niclas Dose, Dustin
Gamradt, Gramoz Kurtaj, Yannick Hertel, Christopher Avevor, Danny Heese, Co-Trainer Ingo Goetze , Betreuer
Peter Bruhn
v.R.v.l.: Physiotherapeut Christoph Stengel, Jasper Stabenow, Karl-Christian Melfsen, Kjell Gonda, Bjarne-Las-
se Horn, Mark-André Hennings , Timo Klotz, Ferhat Yazgan, Miché Makome, Daniel Kennedy. Es fehlt: Christoph
Dammann. (Foto: Heitmann)
Christopher Avevor stemmt sich gegen einen Dresd-
ner Gegenspieler. Am Ende siegten die Störche an
der Elbe mit 2:0. Foto: Graf
H o l s t e i n
Siebolds-Elf peilt Platz 5 anFehlstart zum Auftakt
Wenige Tage vor dem Auftaktspiel der Hol-
stein Woman gegen Victoria Gersten stat-
tete das neue Präsidium der KSV der Frau-
en-Bundesliga-Mannschaft während des
offiziellen Fototermins einen Besuch ab
und wünschte dem Team von Trainer Heinz
Siebolds viel Erfolg für die neue Spielzeit.
Doch die Heimpremiere der Holstein Wo-
man ging daneben. Mit 0:3 unterlag man
der Mannschaft von Victoria Gersten. Trotz
der Niederlage verliert man das Saisonziel
nicht aus den Augen.
„Wir wollen am Ende besser abschneiden,
als in den letzten beiden Jahren“, gab Heinz
Siebolds, Trainer der Holstein Woman, vor
dem Start der Zweitliga-Saison 2007/08
gegenüber dem Holstein Magazin eine kla-
re Zielsetzung vor. Zwar ist auch im dritten
Bundesliga-Jahr der Klassenerhalt das er-
klärte Minimalziel, doch die erfrischend
aufspielende Siebolds-Elf, die inzwischen
ein wichtiger Bestandteil der Kieler Fuß-
ballszene geworden ist, hat deutlich mehr
Potenzial.
„Ich bin sehr optimistisch, dass wir im spie-
lerischen Bereich zulegen können“, liebäu-
gelt Siebolds sogar mit dem 5. Tabellen-
platz in der Endabrechnung. Darauf haben
sich Spielerinnen und Team-Verantwortli-
che vor der Saison eingeschworen. Platz 5
wäre gleichbedeutend mit dem größten Er-
folg der jungen Woman-Vereinshistorie.
„Aber ich möchte auch noch attraktiveren
Fußball spielen“, will Siebolds das treue
Publikum an der Waldwiese in der neuen
Spielzeit auch mit Neuerungen verwöhnen.
Pünktlich zum Saisonbeginn konnte end-
lich auch für die Trainingsplatz-Problematik
eine Lösung gefunden werden. Seit der ver-
gangenen Woche trainiert die Bundesliga-
Mannschaft der Kieler Störche auf dem
Trainingsgelände des FC Kilia Kiel. Der rei-
bungslose Trainingsbetrieb unserer erfol-
greichen Zweitliga-Mannschaft ist mit den
getroffenen Maßnahmen sichergestellt. Auf
ausdrücklichen Wunsch der Holstein Wo-
man werden die Heimspiele der 2. Bundes-
liga auch weiterhin auf der Waldwiese aus-
getragen. Ab sofort bietet sich jedoch die
Möglichkeit, bei besonderen Anlässen auch
Spiele im Holstein-Stadion auszutragen.
Von diesem Austragungsrecht kann schon
in diesem Jahr Gebrauch gemacht werden.
Die 2. Bundesliga wird sich in dieser Saison
ausgeglichener präsentieren als zuletzt.
„Überflieger“ wie die Vorjahresmeister VfL
Wolfsburg und Wattenscheid 09 wird es
nicht mehr geben und auch Bundesliga-Ab-
steiger Heike Rheine wird angesichts zahl-
reicher Abgänge auch in der 2. Liga keine
Dominanz mehr besitzen. Bleibt die Sie-
bolds-Elf diesmal vom Verletzungspech
verschont, dann wird die Mannschaft den
Sprung in das obere Tabellendrittel packen.
„Läuft alles optimal, dann wehren wir uns
auch nicht gegen einen dritten oder vierten
Platz“, freut sich Siebolds auf „sonnigere“
Tabellenregionen. Mit der weiterhin tollen
Unterstützung seitens der Fans könnte tat-
sächlich ein kleiner Höhenflug gelingen.
Die nächsten Spiele:
Sonntag, 26.08.2007, 14 Uhr
FFC Oldesloe – Holstein Kiel
Sonntag, 02.09.2007, 11 Uhr, DFB-Pokal
Energie Cottbus – Holstein Kiel
Sonntag, 09.09.2007, 11 Uhr
Herforder SV – Holstein Kiel
Sonntag, 16.09.2007, 14 Uhr
Holstein Kiel - Union Berlin
o.R.v.l.: Martina Pulkis, Katrin Krone,
Sabine Pürwitz, Rachel Pashley, Sa-
brina Eckhoff, Svenja Nefen, Stefanie
Mohr, Stephanie Güldenzoph, Tessa
Schildt, TW-Trainer Harry Zwatz
m.R.v.l.: Betreuerin Käte Baumgart,
Betreuerin Sally Pashley, Physiothe-
rapeut Matthias Pagels, Svenja
Scheffke, Lena Schrum,
Petra Stöterau, Nicole Preiß, Jytte
Stelck, Nicole Baumgart, Sandra Ban-
nas, Manager Uwe Klahn, Cheftrainer
Heinz Siebolds
v.R.v.l.: Teamfotograf Hauke Hansen,
Wiebke Ehrhardt, Nina Jokuschies,
Elisabeth Dekarz, Johanna Staade,
Fredericke Borreck, Katna Ihrens, Ju-
lia Oberst, Christina Krause, Svenja
Wölki, Kati Krohn, Koordinator Ismail
Yesilyurt, Es fehlen: Annika Liedtke,
Assistenztrainer Fabian Thiesen,
Masseur Günther Körber.
Holstein Woman
Saison 2007/08
H o l s t e i n
Vorfreude auf das Stadion im EmslandFür die Holsteinfans ist das Auswärtsspiel in Meppen das Saison-Highlight
Mit dem Beginn der Saison 2007/08
wandert unser Blick des Öfteren auf den
neuen Oberliga-Spielplan der KSV Hol-
stein. Während Fans anderer Vereine in
der kommenden Spielzeit nach Düssel-
dorf, St. Pauli oder Budapest reisen dür-
fen, fallen uns sofort Ziele wie Heeslin-
gen, Oberneuland oder Henstedt-Rhen
ein. Da wird es einem erst so richtig klar,
dass die nächsten Spieltage den Kieler
Anhängern wahrlich keine interessanten
Auswärtstouren bieten. Mit Wehmut den-
ken wir an die Touren ins Erzgebirge, an
den Rhein oder die Alte Försterei zurück.
Und während wir noch über die korrekte
Schreibweise des VSK Osterholz-
Scharmbeck diskutieren, freuen wir uns
besonders auf eine ganz bestimmte Aus-
wärtstour: Meppen! Wenn es nur eine
Fahrt in dieser Saison gibt, bei der man
die Störche unterstützten möchte, dann
muss es die Reise ins Emsland sein. Und
je mehr wir darüber nachdenken, umso
begeisterter sind wir von der Idee. Nun
heißt es aber erst einmal Urlaub einrei-
chen für Freitag, den 30.11.07. Denn da
spielt unsere KSV im idyllischen Meppen
beim ehemaligen Zweitligisten und das
ist mit absoluter Sicherheit die Auswärt-
sperle der Saison. Wir erinnerten uns
schnell an die bisherigen Kult-Touren
nach Meppen, deren zahlreiche Anekdo-
ten immer noch sehr gerne in der Kieler
Fanszene erzählt werden. Wie beispiels-
weise die Organisation der ersten Papp-
tafel-Choreografie oder an die schönen
Tore beim 2:0-Auswärtssieg in der Sai-
son 1998/99. Aber wir wollen uns natür-
lich nicht alleine im Gästeblock wieder-
finden. All diejenigen, die noch überle-
gen, wo es sich denn lohnen würde mit-
zufahren, sollten sich für die Meppen-
Tour entscheiden. Lasst uns zusammen
einen blau-weiß-rote Mega-Support star-
ten. Denn kann es etwas Schöneres ge-
ben, als an einem Freitagabend unter
Flutlicht mit seinen Freunden fern der
Heimat einen Kieler Auswärtserfolg zu
feiern? Fahrtangebote werden in den
kommenden Wochen im Fanforum und
auf der offiziellen Homepage bekannt
gegeben!
Im Namen der Holstein-Fanvereinigung,
Mario Barbarino und Fabian Tellmann
Die Holsteinfans unterstützten im ersten Heimspiel der neuen Saison lautstark ihr Team.
Das Saison-Highlight für die Kieler Anhänger:
Auswärtsspiel beim SV Meppen
H o l s t e i n
Echte Holsteiner – Die Fans der KSVHeute: Sabrina Schweder
„Ich habe das erste Spiel im Holstein-
stadion in der Saison 2000/2001 durch
meinen damaligen Freund gesehen“, er-
zählt Sabrina Schweder und erinnert
sich: „Anfangs habe ich mich zugegebe-
nermaßen etwas gelangweilt und bin
auch nur sporadisch zu jeder Partie mit-
gefahren.“ Dann aber ließ sie die Faszi-
nation „Holstein Kiel“ nicht mehr los.
Die 23-Jährige wollte die Störche ein-
fach nur noch siegen sehen. „Im Laufe
der Zeit bin ich dann auch zu Auswärts-
spielen mitgereist, sofern es die Arbeit
zuließ“, so Schweder und betont dass
die Wochenenden in der Sommer- und
Winterpause extrem langweilig werden
können. Deshalb hat sie auch den er-
sten Spieltag der Oberligasaison sehr
herbeigesehnt. „Ich treffe mittlerweile
im Stadion meine Freunde, feiere mit ih-
nen nach dem Spiel und unterstütze na-
türlich die Vollmann-Elf lautstark“, be-
richtet die Zahnarzthelferin weiter und
findet es amüsant, dass das Stadion der
einzige Ort ist, an dem Männer öffent-
lich weinen…
Heute: Sabrina Schweder
Geburtstag/-ort: 02.04.1984 in Kiel
Wohnort: Kiel
Hobbys: Fußball, Lesen, Party
Lieblingsbier: Becks
Lieblings-Sportlektüre: 11 Freunde
Lieblingsclub Deutschland: Holstein Kiel
Lieblingsclub international: Arsenal Lon-
don
Dein bestes Live-Spiel: VfL Osnabrück –
Holstein Kiel 2005/06
Holstein-Kultspieler: Dmitrijus Guscinas
Kultstadion in Deutschland: Bökelberg
Mönchengladbach
Kultstadion international: Highbury Lon-
don
Deine legendärste Fußballtour: Fortuna
Düsseldorf – Holstein Kiel 2004/05
Deine weiteste Fußball-Fahrt: Dynamo
Dresden – Holstein Kiel
Dein Holstein-Traum Nummer 1: Dass
unser langjähriger Keeper Henrik Preuß
wieder für die KSV Holstein spielt
Holstein-Fan seit: 2000
Sabrina Schweder mit ihrem Freund und KSV-Fanbeauftragten Leif Kähler auf der Kieler Woche
Fast so viele Fußball-Eintrittskarten hat auch die 23-jährige Zahnarzthelferin schon gesammelt.
Bedrängt von Joe Enochs verpasst Tim Wulff per Kopf das Osnabrücker Tor.
Energisch attackiert VfL-Keeper Martin Geisthardt
den Kieler Angreifer Dmitrijus Guscinas.
Osnabrück II 0Holstein Kiel 2
H o l s t e i n
Tim Siedschlag entwischt seinem
Gegenspieler Konstantin Engel.
Holger Hasse feiert mit den
Kieler Fans den 2:0-Auswärts-
sieg.
Holstein-Kapitän Sven Boy im Zweikampf
mit Jürgen Tunjic.
Der Hamburger Stefan Siedschlag hebt ab, der Kieler
Michel Mazingu kommt zu spät und 93-Keeper Oliver
Hinz klärt.
Holstein Kiel 3Altona 93 1
H o l s t e i n
Jubelnde Störche nach dem Tor zum 3:1: Hummel, Boy,
Famewo und Schyrba.
Rassiges Kopfballduell der Torschützen
Wulff und Warnick.
… das nächste Heimspiel: Landesderby
HHHH oooo llll ssss tttt eeee iiii nnnn KKKK iiii eeee llll ––––SSSS VVVV HHHH eeee nnnn ssss tttt eeee dddd tttt ---- RRRR hhhh eeee nnnn
Freitag, 07. September 2007, 19.30 Uhr, Holstein Stadion
SV Wilhelmshaven – Holstein KielJade-Stadion
Freitag, 31. August 2007, 19.30 Uhr
Wilhelmshaven ist MitfavoritGastronomie in Stadionnähe
Im Jadestadion selbst befindet sich die
VIP-Lounge mit der Stadiongaststätte
„Jade-Port“.
Ansonsten befindet sich an der Frieden-
strasse gegenüber der Handballhalle
noch das WTB-Heim. Wenn man die Frie-
denstrasse in östliche Richtung geht,
kommt als erste Strasse der „Neuengro-
dener Weg“. Dort links rein findet man
sehr schnell das öffentlich zugelassene
Vereinsheim des Kleingartenvereins „Rü-
stringen“. Allgemeine Gastronomie be-
findet sich in der Nähe des Jadestadions
leider noch nicht.
Coldwey. Links in Richtung Stadtmitte
abbiegen.
Die erste Ampelkreuzung geradeaus
überfahren. An der zweiten Ampel kann
nur links abgebogen werden. Dort also
links in die Friedenstrasse abbiegen.
Nach etwa 300 Metern sieht man zur lin-
ken Hand den Sportpark mit Handball-
und Eissporthalle. Davor befinden sich
die Parkplätze mit mehreren Auffahrten.
Das Jadestadion befindet sich etwas zu-
rückgelegen zwischen Handball- und Eis-
sporthalle. Parkplätze sind mehr als aus-
reichend vorhanden.
Mit der Deutschen Bahn
Direkt am Hauptbahnhof be-
findet sich der Busbahnhof.
Dort den Bus zum Ortsteil
Wiesenhof nehmen. Bis Wie-
senhof fahren. Links von der
dortigen Bushaltestelle ist
ein Tunnel.
Diesen durchlaufen und man
kommt auf den Totenweg,
von dort rechts bis zur näch-
sten Strasse (Friedenstras-
se). Links in die Frieden-
strasse und nach 300 Metern
steht man vor dem Jadesta-
dion.
„Wir werden neben den Mitkonkurrenten
Holstein Kiel, BV Cloppenburg und Alto-
na 93 um die Qualifikation für die neue
Regionalliga kämpfen“, erklärte SVW-
Trainer Kay Stisi vor der Saison 2007/08.
Stisi hat einen Kader zusammen, der es
ihm erlaubt, mit verschiedenen Aufstel-
lungen zu arbeiten. „Wir können im 4-4-
2-System antreten. Es ist aber auch mög-
lich mit Libero zu spielen. Ich habe viele
Möglichkeiten“, bestätigte er. In den tak-
tischen Überlegungen spielt auch Leo-
nardo Manzi wieder eine Rolle. Zu Be-
ginn der vergangenen Saison war er vom
Feld auf die Trainerbank gewechselt, war
Co-Trainer des Regionalliga-Teams. „Ich
habe den Fußball vermisst. Ich liebe es
einfach zu spielen“, so der Dauerbrenner
und berichtete: „Die Leidenschaft und
der Wille sind da. Alle wollen Gas geben,
um die Qualifikation zu realisieren.“
Anfahrt zum Jade-Stadion:
Aus Richtung Oldenburg (A29)
Bis zur Abfahrt Wilhelmshaven-Mitte /