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Das Kreuz mit dem Kreuz – Die Vortrags- reihe »Abend der Gesundheit« am Agaplesi- on Evangelisches Krankenhaus Mittelhessen wird am kommenden Mittwoch (18. Juli) ab 18 Uhr in derr Cafeteria fortgesetzt. Zum Thema »Das Kreuz mit dem Kreuz – wann ist eine Operation nicht mehr vermeidbar?« spricht Dr. Thomas J. Kuhn. Die Behandlung von degenerativen Veränderungen der Wir- belsäule ist ein weites Aufgabengebiet in der konservativ-physiotherapeutischen Therapie, der gezielten, röntgengestützten Schmerz- therapie, der operativen Neurochirurgie und schließlich der speziellen Schmerztherapie. Wann ist welche Methode richtig, um einen guten Behandlungserfolg zu erzielen, die Le- bensqualität nachhaltig zu verbessern und die Erwerbsfähigkeit wiederherzustellen? Kuhn will diese und andere Fragen beant- worten, die verschiedenen Behandlungsme- thoden erläutern und die sozialmedizinische Bedeutung des Themas darstellen.

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Freitag, 13. Juli 2012 Nummer 161 - Seite 25Kultur aus der Stadt Gießen

Ausstellung mit Werkenvon Pascal Gille

»Geheimnisse der Fotografie« – so heißt dieAusstellung mit Werken von Pascal Gille, dieam morgigen Samstag um 19 Uhr in derWeinstube in der Steinstraße eröffnet wird.Gilles Arbeiten werden bis zum 30. August inder Weinstube präsentiert und sind dortwährend der Öffnungszeiten zwischen 16Uhr 23 Uhr zu betrachten.

Hardcore-Konzertmit vier Bands im MuK

Drei US-amerikanische und eine deutscheHardcore-Combo gehen im Sommer zusam-men auf Europa-Tournee: Defeater, FormerThieves, Code Orange Kids und The TidalSleep spielen am Sonntag, dem 15. Juli, imMusik- und Kunstverein Gießen (MuK), dersich mittlerweile als angesagte Location fürBands aus der HC-Szene etabliert hat.

Letztes Jahr im Februar bereits zu Gast inGießen, geben sich die vom Hardcore-Punkgeprägten Defeater wieder als Headliner dieEhre. Das Quintett aus Boston wird als span-nendste Band in der Landschaft des moder-nen Hardcore bezeichnet, die es darüber hi-naus schaffen, sich mit jeder neuen Platteselbst zu übertreffen. Musikalisch wechselnsich bei den bisher erschienenen zwei Albenund einer EP turbulente mit ruhigen Partsab, die Songtexte erzählen Geschichten überNachkriegsszenarien und sind damit eherungewöhnlich für die Szene.

Former Thieves aus Cedar Falls bewegensich dagegen auf der Post-Hardcore-Schiene.»The Language That We Speak« ist nach ei-ner EP ihr erstes 2011 erschienenes Album.Wütend, verzweifelt, aber ehrlich kommt dieCombo daher, auch musikalisch.

Nach ihrer dritten 2011 veröffentlichtenEP feiern die vier jungen Musiker von CodeOrange Kids aus Pittsburgh dieses Jahr ihrenErfolg. Das Besondere: Hier singen Gitarris-tin Reba und Schlagzeuger Jami an derFront, während sich musikalisch schnellerPunk mit schleppendem Doom abwechselt.

Den Abend eröffnen werden The TidalSleep aus Mannheim/Karlsruhe mit ihremfrischen Post-Hardcore, der an Einflüsse er-innert, die seit einiger Zeit aus den Staatennach Europa fließen. Vergleiche mit PianosBecome The Teeth sind nicht weit hergeholt.

Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr, Einlassist bereits ab 20 Uhr. Der Eintritt kostet imVorverkauf 14 Euro, an der Abendkasse 18Euro.

Als Figaro und Sarastro in bester ErinnerungStimmgewaltiger Stephan Bootz wechselt vom Stadttheater Gießen ans Staatstheater Darmstadt

Er zählt zu den Stimmgewalti-gen: Bassbariton Stephan Bootzhat nach drei Spielzeiten am Endedieser Saison das Stadttheater ver-lassen. Er wechselt ans Staatsthea-ter Darmstadt. Für den 32-Jähri-gen, der in Berlin an der Hanns-Eisler-Hochschule für Musik seinHandwerk gelernt hat, bedeutetdas einen großen Karrieresprung,auch wenn er im neuen Haus zu-nächst nur kleinere Partien über-nehmen wird. »Für mich ist Darm-stadt eine Herausforderung«, sagtBootz im Gespräch mit dieser Zei-tung. Er müsse sich am Staats-theater erst einmal beweisen.

Wer den hochgewachsenen Sän-ger in den vergangenen Spielzeitenin Gießen erlebt hat, weiß, dass ermit seiner durchschlagenden Stim-me und den mimischen Qualitäten

keine Konkurrenz zu fürchtenbraucht. Bootz wird den etablier-ten Kollegen in Darmstadt das Le-ben schwer machen. In Gießenbleibt er vor allem in seinen Rollenals Figaro und Sarastro in besterErinnerung. Und woran erinnert ersich gern, wenn er an Gießendenkt? »Dass wir ein tolles Teamwaren, und dass das Stadttheaterein echtes Schmuckstück ist.«

Wer Bootz auf der Bühne wieder-sehen will, muss nicht lange war-ten. In Darmstadt steht er in derkommenden Spielzeit in VerdisOper »Macht des Schicksals« imRampenlicht. »Ob ich bei der Pre-miere am 20. Oktober gleich in ei-ner großen Partie dabei bin, istnoch nicht sicher«, sagt er. Wirdrücken unserem Bootzmann dieDaumen! mm

Grimmig: Stephan Bootz im Stadttheater in seiner Parade-rolle als Figaro. (Foto: Rolf K. Wegst)

TERMINEn

Bildertausch zur Urzeit-Ausstellung –Zum Urzeit-Sammelalbum findet am morgi-gen Samstag findet erneut eine Tauschbörsestatt. In der Galerie Neustädter Tor (im Erd-geschoss vor H&M) bietet sich von 13 bis 16Uhr die Gelegenheit, mit anderen Bilder-Sammlern zusammen zu kommen und durch»urzeitliche« Tauschgeschäfte das eigene Al-bum zu ergänzen oder gar zu vervollständi-gen. Parallel könnten dort Kinder Urzeittieremalen und basteln. Auch der Urzeit-Treff ausder Tourist-Information schickt eine »Abord-nung« in die Galerie, die dort Sonderaktio-nen zur Urzeit-Ausstellung anbietet. Eineweitere Tauschbörse gbt es jeden Dienstagvon 15 bis 17 Uhr bei der Firma Fuhr (Son-nenstraße) statt.Weitere Informationen unterwww.urzeit-entdecken.de.

Die Nacht der Sinne – Zum Auftakt derSchulferien gibt es im Akademischen Forst-garten für Kindern, deren Eltern sowie ande-re Interessierte einmal eine ganz andere Artvon Exkursion. Sie fällt zeitmäßig aus demRahmen, gestartet wird nämlich an am mor-gigen Samstag um 21 Uhr zu einer spannen-

den Nachtveranstaltung. Diplom-Biologinund Umweltpädagogin Elke Hochgesand(LUGENA Natur und Bildung) lässt die Teil-nehmer den Wald einmal von einer ganz an-deren, sinnlichen Seite erleben. Nach demAbendspaziergang sollen dann noch »dieSterne auf die Erde geholt werden. Die kos-tenpflichtige Veranstaltung dauert etwa zweiStunden.

»Offene Pforte Gleisanlagenpark« – DieLokale Agenda 21-Gruppe »Wieseckfluss«mit ihrer Projektgruppe »Offene Pforte« lädtzur nächsten Veranstaltung ihres Jahrespro-gramms der »Offenen Pforte« am Sonntag ab14 Uhr zum »Gleisanlagenpark« in der Näheder Lahnstraße und ihrem Vertreter AndreasPaetow ein. Treffpunkt ist der Parkplatz ander Ecke Lahnstraße/Frankfurter Straße un-ter der Autobahnbrücke in Kleinlinden. Indem Gleisanlagenpark vereinen sich zumin-dest der Grundgedanke von industriellerNutzung, deren zeitgeschichtliche Dokumen-tation und das Phänomen der Rückerobe-rung von unbewirtschafteten Flächen durchunsere Tier- und Pflanzenwelt. Warme und

kalte Getränke sowie Bilder zum Thema»Anders Gärtnern« runden diesen Nachmit-tag ab.

Das Kreuz mit dem Kreuz – Die Vortrags-reihe »Abend der Gesundheit« am Agaplesi-on Evangelisches Krankenhaus Mittelhessenwird am kommenden Mittwoch (18. Juli) ab18 Uhr in derr Cafeteria fortgesetzt. ZumThema »Das Kreuz mit dem Kreuz – wann isteine Operation nicht mehr vermeidbar?«spricht Dr. Thomas J. Kuhn. Die Behandlungvon degenerativen Veränderungen der Wir-belsäule ist ein weites Aufgabengebiet in derkonservativ-physiotherapeutischen Therapie,der gezielten, röntgengestützten Schmerz-therapie, der operativen Neurochirurgie undschließlich der speziellen Schmerztherapie.Wann ist welche Methode richtig, um einenguten Behandlungserfolg zu erzielen, die Le-bensqualität nachhaltig zu verbessern unddie Erwerbsfähigkeit wiederherzustellen?Kuhn will diese und andere Fragen beant-worten, die verschiedenen Behandlungsme-thoden erläutern und die sozialmedizinischeBedeutung des Themas darstellen.

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