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30. August 2014 Seite 1 Bad Orber Blättche Nr. 482 „Amtsblatt“ innenliegend: Die Mitteilungen der Kurstadt Bad Orb

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30. August 2014 Seite 1Bad Orber Blättche Nr. 482

„Amtsblatt“ innenliegend:Die Mitteilungen derKurstadt Bad Orb

30. August 2014Seite 2 Bad Orber Blättche Nr. 482Cover-Models sehen eigentlich anders aus: Wenn man allerdings bedenkt, dass Florian Brosch (rechts) und Team-Kollege Marco Weisbe-cker gerade die Weltmeisterschaft im Cross-Triath-lon hinter sich haben, ist ein bißchen Matsch schon mal er-laubt . Brosch sicherte sich da-bei übrigens den Titel des Vize-Weltmeisters in seiner Altersklasse. Sein packender Bericht auf Seite 10.

Impressum„Bad Orber Blättche“

Stadtmagazin für Bad Orb und Umgebung.

Erscheint SAMSTAGSim 14-Tage-Rhythmus.

Verteilung an alle Haushalte in Bad Orb, Wächtersbach-Aufenau,

Biebergemünd-Wirtheim,Neu-Wirtheim und Kassel

sowie im gesamten Jossgrund.

Gesamtauflage: 9.400 ExemplareHerausgeber:

Ralf Baumgarten, RedakteurBirkenallee 2a * 63619 Bad Orb

Telefon (0 60 52) 34 05

Öffnungszeiten:Mo., Di., Do, Fr.: 9 bis 12.30

und 14 bis 18 Uhr; Mi.: 9 bis 13 Uhr

[email protected]

Es gilt die Anzeigenpreisliste 1/2013

Zum Titelbild:

Der FSV Bad Orb bedankt sich bei den Firmen Schubert Baumaschinen und Dienstleister Skorupinski für die tolle Unter-stützung rund um die bereits abgeschlossenen Arbeiten zur Rasenplatzsanie-rung. Nur durch die Hilfe solcher Unternehmen und durch den Einsatz einer Vielzahl von ehrenamtlicher Mitarbeitern konnte auch in diesem Sommer wieder eine ansehnliche Rasenspielfläche den Senioren- und den Junioren-mannschaften des FSV 1921 Bad Orb e.V. zur Verfügung gestellt werden.

Sonntag, 7. September:Turnverein lädt zum BratfestBad Orb. In diesem Jahr fin-det das traditionelle Bratfest des Turnvereins1868 am Sonntag, 7. September, auf der Turnerwiese an den Drei Birken statt. Abgabe der selbstgemachten Beffsteaks ist auf der Turnerwiese in der Zeit von 9 bis 10 Uhr.

Die fertigen Beffsteaks werden um ca. 13 Uhr auf der Turnerwiese aus-gegeben. Brötchen und Wasserweck können käuflich erworben werden.Ab morgens 8 Uhr wird das Feu-er angezündet, später dann das Frühstück mit Blut- und Leberwurst eingenommen und der Frühschop-pen darf natürlich auch nicht fehlen. Die Organisation des Bratfestes liegt in diesem Jahr in den Händen des Vorstandes des Turnvereins.

Der Vorstand des Turnvereins lädt alle seine Mitglieder und Freunde recht herzlich zu dieser Veranstal-tung ein.

Icebucketchallenge: Was geht Ih-nen durch den Kopf, wenn Sie dieses ewige Entleeren von Eimern mit kal-tem Wasser sehen? Erwachsene Men-schen gießen sich kaltes Wasser über den Kopf, quietschen, fluchen und jodeln dabei, als ob sie Höllenqualen durchleben würden - und alles für einen guten Zweck: Aufmerksamkeit erregen und (manchmal) Spenden sammeln für den Kampf gegen die bis dato nahezu unbekannte Nerven-krankheit Amyotrophe Lateralsklero-se (ALS). Aber was - bitte schön - ist so außergewöhnlich daran, wenn sich erwachsene Menschen kaltes Wasser über den Kopf gießen? Also ich zumindest dusche täglich und warm lediglich an Feiertagen. Nur in Schaltjahren selbstverständlich. Gehen wir das Thema doch mal richtig an. Was spricht gegen die größte „Challenge“ bundesweit - am 1. Januar im Rahmen des nächs-ten Neujahrsschwimmens „Eismän 2015“!? Eintritt auf der flachen Seite des Naturbeckens, Eintauchen min-destens bis zum Brustkorb und zurück Richtung Treppe? Eigentlich kein Thema für jeden echten und kernigen Orber. Oder? Das sportliche Eismän-Schwimmen über die Distanzen 50 bis 150 Meter findet davon unberührt im tiefen Becken statt.In eigener Sache: Am Kerbmontag bleibt das Printhouse von 12 Uhr an geschlossen. Der Grund ist eine Fort-bildung aller Mitarbeiter im Festzelt zum Thema „Mit dem Hopfen auf Du und Du“.Wir sehen uns, Ihr Ralf Baumgarten

30. August 2014 Seite 3Bad Orber Blättche Nr. 482

Bad Orb. Ein Vortrag von Dr. Hans Bernd Spies, Aschaffenburg, ist am Dienstag, 2. September, um 19 Uhr im Haus des Gastes zu hören. Die politischen Entscheidungen der Jahre 1803 bis 1814, die u.a. den Übergang der Zugehörigkeit vom Erzstift Mainz zum Königreich Bayern mit sich brachten, hatten tiefgreifende Folgen für die Sälzer-stadt Orb. Als Folge der Französischen Re-volution verschwand das Erzstift Mainz 1803 durch den Reichsde-putationshauptschluß endgültig von der Landkarte. Sein letzter Landesherr erlebte in einem Zeit-raum von nicht einmal zehn Jahren mehrere Umwandlungen seines Herrschaftsbereichs. 1803 wurde aus dem Fürstentum Regensburg der Reichstag Wetzlar und dem Fürstentum Aschaffenburg, zu dem u. a. das Amt „Orb mit den Salzwer-ken“ gehörte, der Erzkanzlerische Kurstaat geschaffen. Aus diesem wurde 1806 durch Gebietserwei-terungen - beispielsweise um die bisherige Reichstadt Frankfurt – der Fürstprimatische Staat, der wiede-

rum 1810 in das Großherzogtum Frankfurt umgewandelt wurde, indem das Fürstentum Regensburg an Bayern fiel und die Fürstentümer Fulda und Hanau hinzukamen. Ab Ende 1813 löste sich dieses künst-liche Staatsgebilde schrittweise auf. Das Fürstentum Aschaffenburg fiel an das Königreich Bayern, und die fortschrittliche Entwicklung der ver-gangenen Jahre wurde vom Geist der Reaktion abgelöst.

Zu diesem Vortrag lädt der Bad Or-ber Geschichts- und Heimatverein herzlich ein. Der Eintritt ist frei.

2. September, 19 Uhr, Haus des Gastes:Vom Krummstab zur Königskrone

Liebe Mitbürgerinnenund Mitbürger,

am l e t z t en A u g u s t w o -c h e n e n d e ist es wieder soweit. Dann heißt es wie-der „Die Bad Orber Kerb - s i e l e b e hoch!“

Vom Samstag, 30. August, bis Montag, 1. September, steht die Stadt wie-der ganz im Zeichen der Kirchweih. Das Fest mit der längsten Tradition in unserer Kurstadt. Auch in diesem Jahr wird die Kerb mit dem tradi-tionellen Gottesdienst in der St. Martins-Kirche begonnen. Der an-schließende Ausmarsch der Vereine, das darauf folgende Aufstellen des Kerbbaums auf dem Salinenplatz und der Bieranstich unter Regie des Bad Orber Musikvereins ist fester Brauch und bedeutet gleichzeitig den Auftakt des Festzeltbetriebs. Getreu dem Motto „Gutes aus der Region“ sind die drei Tage Bad Orber Kerb gekennzeichnet durch heimische Produkte und ein breites Angebot der hiesigen Anbieter. Sei es im Festzelt, in dem unter ande-rem bekannte Musikgruppen zum Schunkeln und Mitsingen einladen werden oder in den vielzähligen Einzelhandelsgeschäften und Gastronomiebetrieben der Bad Orber Innenstadt - seien Sie Teil

der einzigartigen Stimmung und erleben Sie Bad Orber Gastfreund-schaft. Abgerundet wird dieses Erlebnis durch den Krammarkt auf der Allee zwischen Tourist-Infor-mation und Kurparkeingang und einem bunten Vergnügungspark am Festzelt, die dank dem Einsatz der Werbegemeinschaft Bad Orb in gewohnter Weise auf die Besucher wartet.

Ich darf mich an dieser Stelle ganz besonders beim Musikverein Bad Orb e.V. bedanken, der nunmehr seit über 50 Jahren den Festzelt-betrieb aufrecht erhält und in diesem Jahr sein 55jähriges Ver-einsjubiläum feiert. Ebenso danke ich allen die den Verein bei dieser Mammutaufgabe unterstützen. Es erfordert eine Menge Arbeit und eine hohe Helfermotivation, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Ebenso gilt mein Dank der Werbegemeinschaft für die vielen ehrenamtlichen Stunden zur Durchführung des Krammarktes.

Danken möchte ich auch den Anwohnern rund um die Veranstal-tungsfläche für deren Verständnis im vergangenen Jahr. Unterstützen Sie dieses große Engagement für un-sere Stadt, indem Sie zahlreich die Veranstaltung besuchen. Feiern Sie mit und lassen Sie unsere Tradition hochleben.

Wie gesagt: Die Bad Orber Kerb - sie lebe hoch!

Ihre Bürgermeisterin Helga Uhl

30. August 2014Seite 4 Bad Orber Blättche Nr. 482

Die Natur-und Vogelschutzgruppe lud zu einer Erkundungs-Tour in das ökologisch wertvolle Haseltal ein. Treffpunkt war der hintere Parkplatz. Bei angenehm spätsommerlicher Witterungstemperatur bekundeten eine Vielzahl von Teilnehmern ihr Interesse. Diesen wurde das Erlebnis zu teil, in die geheimnisvolle Welt der Fledermäuse einzutauchen. Naturparkführer und Kenner dieser Flugtiere, Rudi Ziegler, verstand es „exzellent“, sein naturkundliches Wissen zu vermitteln. Im ersten Teil seiner Präsentation referierte er über die Lebensgewohnheiten und Artenvielfalt, untermalt mit farbigen Plakatdarstellungen, dieser streng geschützten Säugetiere. Im zweiten Teil ging es bei nahendem Eintritt der Dunkelheit in kurzem Fußmarsch zum nahegelegenen Fischteich vor dem Jagdhaus „Haselruh“. Nun wurde es absolut spannend, da der mitgeführte „Bat-Detektor“ zum Einsatz kam: Mit ihm wurde hörbar gemacht, was der Mensch akus-tisch nicht wahrnehmen kann. Eine lichtstarke Stablampe machte die Flugbewegungen sichtbar. Oberhalb der Wasserfläche bietet sich für diese Tierart die optimale Möglichkeit, Jagd auf Insekten zu machen, um

Natur- und Vogelschutzgruppe:Abendwanderung „Fledermäuse“

die notwendige Nahrung zu finden. Fledermäuse sind Dämmerungs- und Nachttiere; sie orientieren sich durch Echolotung mit Ultraschall, den sie in kurzen Abständen ausstoßen und dessen Reflexion sie Hindernisse, selbst dünne Fäden, erkennen lässt. Alle Teilnehmer honorierten das Erlebte mit viel Begeisterung und Beifall. Eine Wiederholung haben die Vogelschützer schon zugesagt.

... hier schreibt der Leser ...

„Leserbriefe im „Blättchen“ prangern üblicherweise kleinere und größere Mißstände in unserer Stadt an, die fast immer städtischen Bediensteten und ihrer Chefin angelastet werden.Selten sind es positive Dinge, über die zu lesen ist. Warum eigentlich? Es gibt auch viele gute und schöne Dinge, die ein Lob verdient hätten.Zum Beispiel die bunte Blumen-pracht, die uns auch dieses Jahr vom Frühling an den ganzen Sommer über regelrecht verwöhnt. Von den prachtvollen Anlagen um das Unter-tor herum, entlang dem Quellenring, dem Salinenplatz und im ganzen Kurpark sind tausende farbenpräch-tige Blumen zu bewundern.Nicht zu vergessen die vielen bunten Blumenkübel, die über die ganze Innenstadt verteilt sind.Trotz knapper Kassen haben die „Städtischen“ mit ihrer Chefin ein Gesamtwerk geschaffen, das wohl in ganz Hessen seinesgleichen sucht. Da sind alle Gäste und Tagesbesu-cher einer Meinung.Fragen Sie doch mal bei den vielen hundert Frankfurter Tagesbesuchern, die zur Zeit täglich in unserer Stadt weilen. Das lädt doch ein zum Wiederkommen! Ein ganz großes Dankeschön an alle Aktiven und Verantwortlichen!“

Edmund Heim, Bad Orb

30. August 2014 Seite 5Bad Orber Blättche Nr. 482

Lions-Club Bad Orb-Gelnhausen unternahm einen informativen Besuch in den Räumen der Kinderinitiative Bad Orb. Themen waren das neue „Familienzentrum“ der Kinderinitiative sowie die Kostensituation der Kinderinitiative unter Berücksichtigung der Auftragsleistungen für die Stadt Bad Orb und den Main Kinzig Kreis. Gastgeber und Referent war Gerald Flinner von der Kinderinitiative.

Gelungenes Straßenfest im Bayernweg: Um einander besser kennen zu lernen, organisierten Evi Narewski und Bettina Heckert erstmalig ein gelungenes Straßenfest im Bad Orber Bayernweg. Vorab wurden an alle Bewohner Einladungen verteilt, so dass sich dann eine stolze Anzahl von 70 Personen angemeldet hatte. Die Veranstaltung wurde von allen mit Lob und großer Begeisterung angenommen und eine Wiederholung vereinbart. Die Gäste brachten Fleisch und Salate übrigens selbst mit - der Erlös aus dem Getränkeverkauf geht auf Wunsch des Organisationsteams als Zuschuss für ein neues Spielgerät (Wippe) auf dem Spielplatz am Haus der Vereine.

30. August 2014Seite 6 Bad Orber Blättche Nr. 482

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Mi., 24. September: Osteopathie Johanna Hartmann-Strychaluk informiert unter anderem über folgende Themen: Was ist Osteopathie?Wie wirkt Osteopathie?Welche Möglichkeiten bietet die Osteopathie?Wo kann Osteopathie u. a. wirken?Wie ist der Ablauf einer Behandlung?Welche Ausbildung braucht ein Osteopath?

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Mi., 29. Oktober: Blut tut gut Katharina Auth referiert in Ihrem Fol-gevortrag über Blut und Bluthochdruck sowie mögliche Auswirkungenauf die Gesundheit

Ferienpassaktion in der WingTsun-Schule:Auf den Spuren alter KungFu-MeisterBad Orb. Auch in diesem Jahr be-teiligte sich die WingTsun-Schule Bad Orb an dem Ferienpass der Stadt Bad Orb. Kinder im Alter zwischen acht und zehn Jahren fanden sich dazu im Trainingsraum in der Gewerbestraße ein. Nach der Begrüßung und der Erklärung einiger Hintergründe zum KungFu-System WingTsun ging es gleich zur Praxis. Unter der Anleitung von Schulleiter Andreas Winheim erlernten die Teilnehmer einen Teil der „Siu Nim Tao“, der ersten Bewe-gungsform im WingTsun. Wie die Kinder die erlernten Bewe-gungen im Alltag einsetzen können, war der nächste Programmpunkt. In Partnerübungen wurde geschubst, gedrückt, am T-Shirt gehalten und einiges mehr. Alle diese Situationen konnten dann mit Hilfe der erlernten Techniken aufgelöst werden. Da es im WingTsun aber vor allem um Selbstbehauptung geht, bestand

eine weitere Aufgabe darin, sich nur mit der Stimme und Körpersprache den Respekt eines möglichen „Böse-wichtes“ zu verschaffen.Nach einer kurzen Pause, für welche die Konditorei Kowalski Muffins ge-spendet hatte, stand der Umgang mit dem Stock auf dem Programm. Diese „Waffe“ war bei den kämpfenden Mönchen des alten China auf ihren langen Wanderungen sehr beliebt und in der Handhabung perfektio-niert worden. Eine einfache Kombi-nation aus Schlag und Block wurde zu einer ganz neuen Erfahrung für alle Teilnehmer, von denen sich manch einer als „Jedi-Ritter“ fühlte.Das abschließende Highlight dieses gelungenen Vormittags bildete ein Zirkeltraining, bei dem an Box- und Wandsäcken, Übungspuppen und Schlagpolstern die verschiedensten Schläge und Tritte geübt wurden.Alles in allem ging nach drei Stun-

den eine gelungene Veranstaltung zu Ende und die Kinder mit einem

bestärkten Selbstbewusstsein nach Hause.

30. August 2014 Seite 7Bad Orber Blättche Nr. 482

Zu einer Besichtigung der Kleinbiotopanlage „Bäumer-chen“, die die Grünpaten der Aufenauer „Nachbarschaftsecke“ im vergangenen Jahr in der Wildwuchshohle oberhalb der Aufenauer Nüdlingstraße angelegt haben, trafen sich am vergangenen Samstag die Grünpaten der Nachbarschaftsecke Aufenau und Vertreter der Orts-gruppe des Nabu Wächtersbacher mit ihrem Vorsitzenden Karl-Richard Licht. Karl-Richard Licht bergrüßte die Initiative der Grünpaten, die mit der Anlage des Biotops die Ziele des Nabu zum Erhalt von Hohlwegen und der Heckenzeilen sowie der Neuanlage von Teichen und Tümpeln im Auenbereich unterstütze. Auch Bürgermeister Weiher als Initiator der Wächtersbacher Grünpatenschaften war zu dem Besichtigungstermin erschienen. Er wies auf die hohe Verantwortung zum Erhalt der Natur für die nachfolgenden Generationen hin und brachte seine Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement der Grünpaten und des Nabu zum Ausdruck, die im Ergebnis ein gemeinsames Ziel verfolgten. Neben der regelmäßigen Pflege der Kleinbiotopanlage habe man im kommenden Jahr noch einiges an Ergänzungsmaßnahmen an der Kleinbiotopanlage vor, war von den Grünpaten Norbert Komm, Michael Gabrys und Rei-ner Peitsch zu erfahren. Insbesondere die Bestückung des Hohlweges mit Nistkästen und die Nachpflanzung und Pflege einiger Bäume und Sträucher wurden in Abstimmung mit den Nabu-Vertretern vereinbart. Karl-Richard Licht überreichte den Grünpaten zum Zeichen einer guten Zusammenarbeit einige Nistkästen, die demnächst im Kleinbiotop ihren Platz finden sollen.

Bad Orb. Erlebnisreich war ein Nachmittag der Turnverein-Senio-ren. Zunächst ging es mit dem Bus zum Parkplatz an der Kneippanlage am Wildpark. Wer nicht so gut zu Fuß war, konnte vom Parkplatz mit einem Pendel direkt ins Wanderheim fahren. Die restlichen Teilnehmen wanderten mit dem Stadtförster Armin Desch durch den Wildpark ins Wanderheim. Unterwegs informierte und beantwortete dieser Fragen über den Orber Wald. Seit Jahrhun-derten ist und war der Wald ein wich-tiger wirtschaftlicher Faktor für die Stadt, beispielsweise in der Zeit der Salzsiedung, wo große Mengen Holz benötigt wurden. Daneben bietet der Stadtwald seit eh und je einen hohen Erholungswert für Einheimische und Gäste. In der Zeit leerer Kassen ist es natürlich verlockend, mit vermehr-tem Holzeinschlag die städtischen Kasse aufzufüllen. Desch: Der Holz-einschlag diene einerseits der Ver-jüngung des Waldes, bewege sich in einer vernünftigen Größenordnung und werde vom Regierungspräsidium Darmstadt überwacht. Während der Wanderung waren im Wanderheim des Spessartbundes Rita Noll und weitere fleißige Helfer damit beschäftigt, das Esterhazy

vorzubereiten. Der Seniorenobmann der Turnverein-Senioren, Wilfried Herold, bedankte sich zunächst beim Spessartbund für die Nutzung des Wanderheimes und Rita Noll für die Zubereitung des Essens. Dann gab es zwei Küsschen auf die Wangen von Adelgunde Holzmann, die an diesem Tag ihren 81. Geburtstag feierte. An-schließend hörte man nur noch das Klappern von Messern und Gabeln und leise Hinweise wie: „Hmmm, das schmeckt aber toll, Prima Fleisch und Weck, sehr gut zubereitet, das müssen wir wiederholen.“ Das Seniorenmitglied Dieter Borchert begleitete den Schmaus auf seinem Akkordeon mit allseits bekannten Liedern. Damit die Eigenzubereitung zu Hause auch wirklich gelingt, zeig-te Rita Noll zum Abschluss, wie dies gemacht wird.Es ist guter Brauch, dass sich die Turnverein-Senioren für die Gast-freundschaft anderer Orber Vereine mit einer Spende bedanken. Nach Abzug aller Kosten bleibt somit für den Spessartbund auch ein Spen-denbeitrag übrig. Die nächste Ver-anstaltung der TV-Senioren ist die Teilnahme am Gesamtbratfest des Turnvereins am 7. September auf der Turnerfestwiese am Molkenberg.

Turnverein Senioren unterwegs mit dem Stadtförster

Lecker: Esterhazyessen im Wanderheim

30. August 2014Seite 8 Bad Orber Blättche Nr. 482

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30. August 2014 Seite 9Bad Orber Blättche Nr. 482

Bad Orb. Wenige Wochen vor der Security Essen 2014 ist eine erste Vorentscheidung über den Innovationspreis der weltgrößten Sicherheitsmesse gefallen: Die Fachjury des Security Innovation Awards wählte aus 95 Bewerbun-gen 14 Top-Kandidaten aus. „Lock Your World“ aus Bad Orb ist wieder mit dabei.Mit dem Award zeichnet die Messe Essen alle zwei Jahre richtungswei-sende Innovationen in den Ka-tegorien Technik und Produkte, Dienstleistungen sowie Brandschutz aus. Die Jury vergibt die Auszeich-nung jeweils in Gold, Silber und Bronze. Bereits in 2012 hatte „Lock

Neue Auszeichnung für „Lock Your World“:„Oscar der Sicherheitstechnik“im Finale bei Sicherheitsmesse?

Your World“ für ihr wartungsfreies Schließsystem pylocx einen Pokal nach Bad Orb geholt. Die Finalrunde des Security Inno-vation Awards findet Ende August statt. Dann werden die Finalisten ihre Produkte und Dienstleistungen vor der hochkarätigen Experten-Jury präsentieren, die alle Einreichungen einem kritischen und anspruchsvol-len Auswahlverfahren unterzieht. Hauptaugenmerk soll dabei außer auf dem materiellen auch auf dem ideellen Mehrwert einer Neuheit liegen, denn der Security Innovation Award stelle vor allem den Men-schen in den Mittelpunkt.Die Preisverleihung findet am Vor-abend der Security Essen, 22. Sep-tember, in der Messe Essen statt. Durch den Abend wird Rudi Cerne führen, der Moderator von „Akten-zeichen XY … ungelöst“ (ZDF).

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30. August 2014Seite 10 Bad Orber Blättche Nr. 482Zum Titelbild:

Bad Orb/Zittau. Am vergangenen Wochenende fanden die ITU Welt-meisterschaften der Altersklassen im Crosstriathlon in Zittau statt, in de-ren Rahmen Marco Weisbecker und Florian Brosch (TV Bad Orb) für das Nationalteam der DTU (Deutschen Triathlon Union) nominiert waren. Brosch hatte sich den Startplatz unter anderem durch seinen Gesamtsieg bei den Deutschen Meisterschaften im Crossduathlon in 2012 gesichert, Weisbecker über eine vordere Al-tersklassenplatzierung bei der DM im Crosstriathlon. Für Weisbecker, der sich 2012 für den XTERRA Cros-striathlon auf Maui qualifiziert hatte, stellte dieser Wettkampf einen seiner Saisonhighlights dar. Für Brosch war es im Hinblick auf seine Teilnahme beim Ironman Mallorca Ende Sep-tember eine Standortbestimmung und aufgrund der erstmaligen Aus-tragung der WM in Deutschland wollte er sich die Teilnahme ebenfalls nicht entgehen lassen.Insgesamt kämpften bei der O-See Challenge 550 Athleten aus 31 Nationen um die Medaillen in ihren jeweiligen Altersklassen.Die Distanzen der Crosstriathlon WM ähneln denen der Olympischen Distanz des Straßentriathlons, wobei das Zeitfahrrad gegen das Moun-tainbike und die Straßenlaufschuhe gegen Crossschuhe getauscht wer-den. Konkret bedeutet das: 1,5 km Schwimmen im Olbersdorfer See, 36 km über Stock und Stein radeln und abschließend neun km querfeldein laufen.Donnerstags angereist, um noch-mal die Strecken des Wettkampfs zu besichtigen, konnten sich Brosch und Weisbecker schon ein Bild des internationalen Starterfelds machen, das zahlreich auf dem anliegenden Campingplatz vertreten war. Auch die Bad Orber konnten sich einen Stell-platz auf dem Campingplatz sichern, womit sie direkt an der Wettkampf-strecke waren. Beim Abfahren der Mountainbikestrecke wurde schnell klar, dass neben Kraft und Ausdau-er eine große Portion Fahrtechnik gefragt waren. Neben einigen Wur-zelpassagen musste am Ende eine steile Geröll- und Steinpassage bergab bewältigt werden, die am Wettkampftag von einigen Profis herunter schiebend bewältigt werden sollte. Auch die Crosslaufstrecke war mit einer Bachdurchquerung und vielen kurzen und steilen Hangpas-sagen bergauf und bergab gespickt. Zu hoffen blieb also, dass das Wetter hält und nicht noch zusätzlich Regen die Wurzeln, Steine und Wiesen zur Rutschpartie werden liessen.Der Himmel öffnete jedoch noch vor der Nationenparade am Frei-tagnachmittag seine Schleusen und Dauerregen über die Nacht ließ er-ahnen, dass der schon hohe Schwie-rigkeitsgrad der Rad- und Laufstrecke nochmals zunehmen sollte.Beim Schwimmstart noch trocken, startete wenige Minuten später wie-der der Regen, der fast die gesamte Radstrecke über anhalten sollte. Brosch konnte nach dem Schwimmen

Orber belegt zweiten Platz bei Cross-Triathlon-WMVizeweltmeister Florian Brosch

auf dem 17. Gesamtplatz und 5. Platz seiner Altersklasse auf das Mountain-bike wechseln, Weisbecker folgte et-was dahinter auf dem 17. Platz seiner Altersklasse. Auf dem Rad konnten beide Athleten weiterhin Boden gut machen und jede Bergabpassage dank langjähriger Mountainbikeer-fahrung sturzfrei bewältigen, was an diesem Tag leider auch oft nicht der Fall war. Dabei wollte Brosch im Hinblick auf sein eigentliches Saisonhighlight (Ironman Mallorca) auf keinen Fall zu viel riskieren und fuhr bergab nicht komplett auf Risiko. Nach den kräftezehrenden 36 km mit 1.000 Höhenmetern und einer Trage- und Schiebepassage bergauf fand sich Brosch schon auf dem zwölften Gesamtplatz und kurz hinter den Medaillenrängen in sei-ner Altersklasse wieder. Dabei sollte seine stärkste Disziplin erst noch kommen. Auch ein Plattfuß einen km vor der Wechselzone konnte Brosch nicht stoppen, der die letzten Meter auf dem komplett platten Hinterrad fahrend bewältigte. Auch Weisbecker konnte seine Stärke auf dem Rad ausnutzen und sich weiter nach vorne arbeiten. Er lag somit in der vorderen Hälfte seiner Altersklasse. Auch er hatte am Ende der Radstrecke einen schleichenden Plattfuß, erreichte jedoch ebenfalls gut fahrend noch die Wechselzone. Insgesamt gab es aufgrund der Wetterbedingungen ge-häufte Materialdefekte bei anderen Athleten zu beobachten.Beim abschließenden Lauf über neun km verteidigte Weisbecker mit einem guten Lauf seine Position und sicherte sich somit einen 14. Platz in seiner „Altersklasse 30-34“ und einen 70. Gesamtrang. Brosch spielte per pedes seine gesamte Laufstärke aus und konnte mit einer der besten Laufzeiten der Altersklassenathleten seine Aufholjagd in Richtung der Medaillen eröffnen und auf einen hervorragenden sechsten Gesam-trang und zweitem Platz seiner „Al-tersklasse 25-29“ vorlaufen. Brosch ist somit Vizeweltmeister im Cros-striathlon. Neben dem Gesamtsieg bei den Deutschen Meisterschaften im Crossduathlon 2012 bedeutet der Vizeweltmeistertitel den größte Erfolg seiner sportlichen Karriere, wobei „mein persönlich wichtigster und emotionalster Erfolg mein letztjähri-ger Gesamtsieg bei der heimischen Spessartchallenge bleiben wird“, so Brosch.Erschöpft, völlig schlammig, aber sehr zufrieden waren sich der frisch gebackene Vizeweltmeister Brosch und der 15.-Platzierte Weisbecker sicher, dass sie nochmals hier beim jährlichen „O-See Challenge Crosst-riathlon“ starten werden.

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30. August 2014 Seite 11Bad Orber Blättche Nr. 482

Bad Orb (ez). Gute Nachrichten kommen aus dem städtischen Rat-haus. Pünktlich vor der Bad Orber Kerb und dem bevorstehenden Internationalen Blasmusikfest der Jugend Europas oder zum Landfrau-enmarkt im September sowie für alle auf dem Salinenplatz stattfin-denden Veranstaltungen wurde dort die Stromversorgung verbessert und auf den Stand der aktuellen Technik gebracht. Zwei Stromverteilerkästen mit jeweils einer Leistung von 125 A stehen den Organisatoren nun zur direkten Stromversorgung zur Verfü-gung. „Einfacher und auch kosten-günstiger können hierdurch künftig die Veranstaltungen auf dem kur-städtischen Salinenplatz organisiert und durchgeführt werden“, erklärte Bürgermeisterin Helga Uhl vor Ort. Diese zukunftsträchtige Maßnahme zur Verbesserung der Infrastruktur

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Bad Orb. „Musik des Himmels“ wird am Sonntag, 7. September, ab 19 Uhr, in der Konzerthalle er-klingen; zu diesem Termin lädt der „Chor St. Martin“ im Kulturkreis zu einem ganz besonderen Konzert ein. Die festliche Chor-Orchester-Gala mit „Musik des Himmels“ wird das Abschiedskonzert für den langjährigen Dirigenten Helmuth Smola sein. In dem Konzert kom-men anspruchsvolle Ausschnitte aus berühmten Werken großer Komponisten zur Aufführung. Arien, Chöre und Orchesterwerke vom Barock über die Zeit der Wiener Klassik bis hin zu Kompositionen aus der Zeit der Romantik werden von großem Chor und einem sinfonisch besetzten Orchester dargeboten. Das Konzert findet im Rahmen des Kultursommers Main-Kinzig-Fulda 2014 statt. Ausführende sind der Bad Orber „chor st. martin“, der „singkreis st. anna“ (Somborn), die Solisten Katrin Stösel (Sopran) und Daniel Sans (Tenor) sowie das Main-Kinzig-Kammerorchester. Die Gesamtleitung hat Helmuth Smola, Kulturpreisträger des Main-Kinzig-Kreises, künstlerischer Leiter der Musiktage Hof Trages und Dirigent des Main-Kinzig-Kam-merorchesters, der im Juli seinen 75. Geburtstag feiern konnte. Zur Aufführung gelangen Ausschnitte aus dem Oratorium „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel, mit Arien für Sopran und Tenor-Solo und Chöre, „MAGNIFICAT“, Teil 1 „Magnificat anima mea“, Teil 2 „Of a rose, a lovely rose“ von John Rut-ter und Teile aus Charles Gounods „Cäcilien-Messe“, wie „Offertori-um“, „Sanctus“ „Benedictus“ „Ag-nus Dei“ sowie aus Joseph Haydn Oratorium „Die Schöpfung“ mit Solo-Arien und Chören. Der „chor st. martin“ besteht seit vielen Jahr-zehnten und kann auf eine reiche Konzerttätigkeit und Begleitung von Gottesdiensten und kirchlichen An-lässen zurückblicken. Schwerpunkt liegt auf der „musica sacra“. Seit 33 Jahren leitet Smola den ehema-ligen Kirchenchor der katholischen Kirchengemeinde, der seit acht Jahren als Abteilung zum Kultur-kreis gehört. Zum Ende des Jahres

wird Helmut Smola die Chorleitung aufgeben, und so ist die „Musik des Himmels“ das letzte große Werk, das er mit dem Chor einstudiert. Der „singkreis st. anna“ ist ein Chor der kath. Pfarrgemeinde Somborn und wird ebenfalls von Smola geleitet. Das Main-Kinzig-Kammerorchester besteht seit 1985. An den Pulten des Orchesters sitzen professionelle Instrumentalisten zusammen mit hochmotivierten versierten Liebha-bermusikern, Musikpädagogen und Studenten verschiedener Hochschu-len. Große Werke der Orchester-Literatur, Instrumental-Konzerte und Oratorien wurden in diesen fast 30 Jahren einstudiert und zur Auffüh-rung gebracht. Mit dem „chor st. martin“ fanden jährlich Konzerte mit Aufführungen von Chor-Orchester-Werken statt. Die in Thüringen geborene Sopranistin Katrin Stösel studierte an der Hochschule für Mu-sik in Köln und absolvierte mehrere Meisterkurse. Konzerte führten die junge Sängerin bereits auch ins europäische Ausland.In Bad Orb war sie im vergangenen Jahr als Gretel in „Hänsel und Gre-tel“ zu sehen und zu hören. Dainel Sans erhielt seine erste musikali-sche Prägung als Knabensopran im Mainzer Domchor. Er studierte an der Musikhochschule Frankfurt und spezialisierte sich als lyrischer Tenor für den Oratorien- und Liedbereich. Als gefragter Konzerttenor sang er bereits im Wiener Konzerthaus, in Buenos Aires, in Jerusalem und bei zahlreichen Festivals sowie in der Alten Oper oder in der Leipziger Thomaskirche. Gefördert wird das Konzert vom Main-Kinzig-Kreis, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, der Kreis-sparkasse Gelnhausen, der VR-Bank Bad Orb - Gelnhausen sowie dem Printhouse Bad Orb.

Der Vorverkauf für die „Musik des Himmels“ hat begonnen. Ticketpreis: 17 bis 19 Euro;Eintrittskarten gibt es in der Tourist-Information, Kurparkstraße 2, Tel. 06052-8314, Spessartbuchhandlung Bad Orb, Hauptstraße, Buchhand-lung „Dichtung & Wahrheit“, Wäch-tersbach. Foto: eez

„Chor St. Martin“ lädt für den 7. September ein:Musik des Himmels in der Konzerthalle

Rechtzeitig zu den großen Herbst-Spektakeln:Bessere Stromversorgungauf dem Salinenplatz

habe besonders zügig umgesetzt werden können, weil der Bad Orber Musikverein und die Werbegemein-schaft Bad Orb die Stadtverwaltung tatkräftig mit Eigenleistungen und auch mit finanziellen Zuschüssen unterstützt haben. Dafür dankte die Bürgermeisterin auch im Na-men des Kurgeschäftsführers Dr. Jörg Steinhardt und des für das Marktwesen verantwortlichen städ-tischen Mitarbeiters Michael Metzler den beiden engagierten Vereinen für ihren großartigen Einsatz. Als örtlicher Unternehmer betreute der Bad Orber Elektromeister Thomas Schnarr die Maßnahme, und die Fa. Engelhaupt stellte die Maschinen, die für die Erdarbeiten benötigt wurden, kostenfrei zur Verfügung. Hierbei hatte Simon Geis, der Vor-sitzende des Musikvereins dann die „Bauleitung“ inne.

Von links: Simon Geis (Vorsitzender Musikverein), Michael Plagemann (Vorsitzender Werbegemeinschaft), Kurchef Dr. Jörg Steinhardt, Michael Metzler (beim Ordnungsamt für Märkte und Marktwesen zuständig) und Bürgermeisterin Helga Uhl an einem der neuen Stromverteilerkästen, er steht in der Nähe der Eis- und Rollschuhbahn, wo auch das Festzelt immer aufgestellt/-gebaut wird. Foto: ez

30. August 2014Seite 12 Bad Orber Blättche Nr. 482Unwetterschaden am 26. April in LettgenbrunnBetroffene erfreut über „schnelleReaktion“ der Gemeindeverwaltung

Theatergruppe P.v.O.:Wer hat Räume für Theaterkulissen?Bad Orb. Theatergruppe Peter von Orb sucht Räumlichkeiten: Die Theatergruppe „Peter von Orb“ des Kulturkreises Bad Orb hat größere Kulissenteile und Möbel, die für die Holzhof-Festspiele benötigt wer-den, in einer Bad Orber Scheune gelagert. Da diese nun anderweitig genutzt werden soll, müssen die Bühnenteile eine neue und ent-sprechend große Unterkunft finden. Da das Budget der Theatergruppe beschränkt ist, kann nur ein relativ kleiner Unkosten- oder Mietbeitrag geleistet werden. Angebote bitte telefonisch an 06052-1509.

Radfahrverein Germania:Beim Blasmusik-festzug dabeiBad Orb. Am Sonntag, 14. Septem-ber, beteiligt sich der Radfahrerver-ein Germania 05 am Blasmusikfest-zug. Die Mitglieder können mit oder ohne Fahrrad teilnehmen. Teilnah-me wenn möglich im Vereinsshirt. Treffpunkt ist am 14. September um 14 Uhr am Tor der Polizei. Nähere Informationen bei Werner Schnee-weis, Tel. 06052-2569.

Kneipp-Verein:Sanftes Yogafür den RückenBad Orb. Unter dem Motto „Sanf-tes Yoga für den Rücken“ führt der Kneipp-Verein einen neuen Yogakurs durch. Ab 16. September wird Yoga-Lehrerin Brigitte Funke-Rack an zehn Vormittagen jeweils dienstags von 10 bis 11.30 Uhr Anleitungen geben, die helfen, innere Harmonie zu finden. Yoga ist ein Weg zur Entspannung, zur Erneuerung der Energie und zur Kräftigung der Muskulatur. Yoga führt zu größerer Bewusstheit und lässt den Menschen aufmerksamer werden für sich und Andere. Der Kurs findet in der Wing Tsun-Schule, Gewerbestraße, statt und kostet für Mitglieder EUR 60,- und für Nicht-mitglieder EUR 75,-. Informationen und Anmeldung bei der Kursleiterin unter 06052-919303.

Am 15. September:TV lädt zumZumba-KursBad Orb. Aufgrund der Nachfrage startet am Montag, 15. September, um 19.15 Uhr Uhr in der Grund-schulturnhalle der Martinus-Schule ein Zumba-Kurs. Dieser umfasst zehnmal 60 Minuten. Die Kosten betragen EUR 70,-, Mitglieder des Turnvereins bezahlen die Hälfte. Informationen und Anmeldung über e-mail: [email protected] Tel.: 06052-4559.

Fit mit dem TurnvereinKurs „Bauch,Rücken, Po“Bad Orb. Ab Mittwoch, 10. Septem-ber, findet ein Fitnesskurs „Bauch, Rücken, Po“ von 20 bis 21 Uhr in der Großturnhalle statt. Ziel sind die all-gemeine Fitness sowie die Stärkung der Rücken- und Bauchmuskulatur.Interessenten melden sich direkt bei der Kursleiterin unter 06052-918449 (ab 19 Uhr) an. Die Kurs-gebühr beträgt EUR 50,- für zehn Stunden, Mitglieder des TV Bad Orb zahlen die Hälfte.

KjG lädt zum TagesausflugSamstags inden Holiday-ParkBad Orb. Am Samstag, 20. Sep-tember, starten die KjG Bad Orb und die KjG Bad Soden einen gemeinsamen Tagesausflug in den Holiday-Park nach Hassloch. Die Fahrt ist für Kinder ab zwölf Jahren und kostet EUR 29,- (Bustransfer und Eintritt in den Freizeitpark). An-meldungen nehmen die jeweiligen KJG-Gruppen unter [email protected] oder [email protected] entgegen.

Ges.-keitsverein Viktoria Vereinsabend in geselliger RundeBad Orb. Der Geselligkeitsverein Viktoria lädt seine Mitglieder und alle Freunde des Vereins recht herzlich zu seinem monatlichen Vereinsabend am Freitag, 29. August, in das Vereinsheim in der Bahnhofstraße ein. Ab 20 Uhr ist die Tür geöffnet, um einen gemüt-lichen Abend in geselliger Runde zu verbringen.

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Sängerlust lädt ein:Die Chorprobenbeginnen wiederBad Orb. Am Montag, 1. Septem-ber, geht für die „Sängerlust“ die Sommerpause zu Ende. Die drei Singsparten nehmen ihre Proben zu den gewohnten Zeiten wieder auf: Männerchor von 18.30 bis 19.45 Uhr, gemischter Chor von 19.45 bis 21 Uhr und Chorus Canta Bene von 21 bis 22 Uhr. Vorstand und Chorleiter wünschen sich für die Wiederaufnahme der Singstunden eine möglichst vollzählige Anwe-senheit aller Aktiven, geht es doch darum, die bereits begonnene Ein-studierung des Gospel-Weihnachts-oratoriums von Lorenz Maierhofer zu intensivieren und für die geplante Aufführung am 30. November in der St. Martinskirche singsicher auszu-bauen. „Es wäre zu begrüßen, wenn sich für das Oratorium zum Advents-auftakt neue Sänger zum Mitsingen bereit fänden. Zum Hineinhören in den Montagsproben und Einsteigen bietet das neue Projekt die beste Gelegenheit“, so Pressereferentin Ilse Thomsen.

Jossgrund. Ende April, Lettgen-brunn. Gegen 17 Uhr kommt ein starkes Gewitter auf und innerhalb von 30 Minuten gleichen Garten und Haus der Familie Frommhold einem Schlachtfeld. Was eigentlich in den Wald gehört - Laub, Schlamm, Tannenzapfen - befand sich nun flächendeckend auf dem Grundstück und im Haus. Die Höhe des Scha-dens: ca 30.000,- Euro. In Einzelnen:* Wasser und Waldboden standen im Keller 1,50 Meter hoch - alles ist komplett neu zu verputzen* Wasch- und Trockenraum waren gefüllt mit Waldboden und Wasser, Fenster zerbrochen, Waschmaschi-ne total verschlammt und somit unbrauchbar* Im Flur des Hauses (Souterrain): Waldboden und Wasser, Höhe 30 cm* Einliegerwohnung: Im Souterrain stand von Außen das Wasser bis zur Oberkante vom Fenster. Wasser und Schmutz drangen durch Fensterrit-zen und unterhalb der Fensterbank in den Raum ein - dadurch totale Durchnässung des Mauerwerks * Schlamm-Massen an der Haus-wand durch Verunreinigung und Durchnässung des Putzes* Gartenanlage flächendeckend mit ca 3 cm Schlamm und Waldboden bedeckt Woher kam das Wasser: Nicht zu

übersehen kamen die Fluten direkt über den Waldweg direkt auf das Gelände der Frommholds. Das mit zunehmender Wucht aus dem Wald strömende Schlammwasser flutete über den angrenzenden Weg direkt auf das Grundstück. Die Geschädig-ten wandten sich umgehend an den Rathauschef, den Meister der Bürger. „Wir finden es gut, dass Bürgermeister Rainer Schreiber uns so unterstützt bei der Beseitigung der Schäden. Wir freuen uns schon auf den von ihm zugesagten Termin zur gemeinsamen Ortsbesichtigung mit der Bauaufsicht und dem Gemeindevorstand. Für die schnelle Abwicklung und die unvollständige Schadensdarstellung gegenüber der GVV-Versicherung (Haftpflichtversicherung der Gemein-de Jossgrund, Anm. d. Red.) möchten wir uns besonders bei Herrn Schreiber bedanken. In einem Brief von Landrat Erich Pipa an uns haben wir erfah-ren, dass Sie, Herr Bürgermeister, sich zusätzlich um Landesmittel zum Ausgleich der Schäden bemühen. Auf diese positive Nachricht freuen wir uns besonders. Bitte teilen Sie uns den Termin mit dem Außendienstpartner der GVV in den nächsten Tagen mit. Nach mittlerweile mehr als vier Monaten - „es braucht alles seine Zeit“ - laden wir Sie gerne zu einem Glas Sekt mit anschließender Enthül-

Sandsäcke schützen das Kellerfenster

Fast einen Meter hoch stand das Wasser

Das Gartentor wartet auf Freigabe

Über diesen Weg wälzte sich die Schlammlawine

Im Schlamm verschwunden: Hier war einst die Terrasse

lung des Gartentores und Rückgabe der geliehenen Sandsäcke an die Gemeinde ein. Die Presse wird anwesend sein. Gute Mitarbeit und tatkräftige Hilfe müssen schließlich belohnt werden“.Das „BOB“ fragt: a) Wie wird diese „Geschichte“ enden?b) Was droht den Frommholds und ihren Nachbarn beim nächsten Starkregen?

30. August 2014 Seite 13Bad Orber Blättche Nr. 482

WILHELM HAUFF:Das Wirtshaus im SpessartFotos von Doris Schneider96 Seiten, zahlreiche farbige Abbil-dungen, broschiert Format 14,8 x 14,8 cmEUR 7,95( I S B N 9 7 8 - 3 -89876-730-9)Wilhelm Hauffs 1826 entstande-ne Erzählung um einen nächt l i -chen Überfall auf ein einsam im Wald gelegenes Gasthaus voller f r a g w ü r d i g e r Gestalten - ein Abenteuer um die Entführung und ritterliche Errettung einer Gräfin - wurde vor allem durch den 1957 gedrehten gleichnamigen Film mit Liselotte Pulver einem breiten Pub-likum bekannt. Die Geschichte voller Räuberromantik ist ein Klassiker, der für die vorliegende Neuausgabe von der Fotografin Doris Schneider (Foto) mit stimmungsvollen Aufnahmen reich bebildert wurde.Die ursprünglich in die Rahmen-handlung vom „Wirtshaus im Spes-sart“ eingebetteten vier Märchen sind in dieser Ausgabe nicht mit enthalten. „Das kalte Herz“ und „Saids Schicksale“ liegen aber als Hamburger Lesehefte vor.Doris Schneider, geboren und wohn-haft in Hanau, ist ausgebildete Bankkauffrau. Seit frühester Kindheit an allem interessiert, was mit Malen, Gestaltung und Kreativsein zusam-men hängt, hat sie schließlich ihre Leidenschaft für das Fotografieren entdeckt. Ihre bevorzugten Motive sind Landschaften, Natur- und Nahaufnahmen. Im Husum Verlag ist bereits das „Kleine Hanau-ABC“ mit ihren Fotos erschienen.

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Bad Orb. Grauer Himmel, ange-kündigtes Gewitter: Trotz unge-wisser Wetterverhältnisse liefen knapp 30 Wanderer die zweite Etappe auf dem Spessartbogen. Die beiden Naturparkführer Inge und Michael Stange trafen sich mit den Teilnehmern morgens um neun Uhr am Friedhof in Bad Orb. Von dort aus führt der Spessartbogen zum Molkenberg hinauf. Auch die Anstiege auf den Bocksberg und den Hubertusberg wurden gut gemeis-tert, bevor es in Richtung Ringwall, vorbei am Waldkunstwerk, abwärts in den Kasselgrund ging. In der Günthersmühle machte die Gruppe eine kurze Rast, da es zu regnen

Bad Orb. Die beiden Naturpark-führer Michael und Inge Stange laden für Sonntag, 31. August, zum dritten Mal in diesem Jahr zu einer geführten Wanderung auf dem Spessartbogen ein. Diese dritte Etappe führt vom Rohrbacher Hof bei Marjoss bis nach Bad Orb. Vom Biberrevier an der Jossa wan-dern die Teilnehmer über sanfte Höhenzüge, entlang lebendiger Bachläufe, bis zur Heidefläche mit altem Wacholderbestand und der hoch über dem Jossatal thronenden Erhebung des Stacken. Abwärts führt der Weg durch Wiesengelän-

Zweite Etappe: Naturerlebnis Spessartbogen:Wanderlaune trotz Regenwetter

begonnen hatte. Vor dem nächsten Anstieg folgten die Wanderer dem Verlauf des Spessartbogens durch die herrlichen Bachtäler der Bieber und der Lützel. Gewittergrummeln begleitete die Gruppe beim An-stieg zur Breitenborner Höhe und so wurde die Wanderung an der Jugendherberge in Geislitz vorzeitig beendet. Mit einem Bus wurden die Teilnehmer - mittlerweile wieder bei Sonnenschein - zurück nach Bad Orb gefahren, wo bei einer ge-meinsamen Einkehr Eindrücke und Erlebnisse der zweiten Etappe im Mittelpunkt standen und auch be-reits Verabredungen für die nächste Tour getroffen wurden.

„Naturerlebnis Spessartbogen“ – Dritte Etappe Vom Rohrbacher Hof nach Bad Orb

de ins Tal nach Mernes, ein Stück an der Jossa entlang. Über einen Naturpfad erreicht die Gruppe den idyllisch gelegenen Sölchesweiher. Dort wird eine Wanderpause einge-legt, um die Ruhe und Einsamkeit in diesem kleinen Waldidyll zu genie-ßen. Weiter geht es in das Haseltal. Die Wanderer folgen dem Spessart-bogen bis zum Haselweiher. Von dort aus führt die Strecke, vorbei an den beeindruckenden Buntsand-steinbrüchen am Altenberg, zurück in die Kurstadt Bad Orb. Treffpunkt für die 21,8 Kilometer (circa fünf bis sechs Stunden) lange Wanderung ist um 9 Uhr auf dem Parkplatz Molkenberg am Friedhof in Bad Orb. Von dort aus gelangen die Teilnehmer mit einem Bus zum Startpunkt der Wanderung, dem Rohrbacher Hof. Entsprechende Wanderkleidung mit Regenschutz und feste Wanderschuhe sind er-forderlich. Rucksackverpflegung und ausreichend Getränke sollten mitgebracht werden. Eine Einkehr nach der Wanderung ist in Bad Orb geplant.Die Kosten für Führung und Busfahrt betragen zehn Euro pro Person. Fragen und Anmeldungen an den

Naturpark Hessischer Spessart un-ter 06059-906783 oder per E-Mail an [email protected].

Nur fünf Tage Zeit?Schnupperlagerbis 5. SeptemberBad Orb. Schon bald schlägt die KjG ihre Zelte bis 5. September in Hillenberg in der Rhön auf. Wer nur fünf Tage Zeltlagerluft schnuppern möchte, ist eingeladen, das Schnup-perlager vom 1. bis 5. September auszuprobieren. Anmeldungen ste-hen unter www.kjg-bad-orb.de zum Download bereit. Zudem freuen sich die Veranstalter dieses Jahr über Unterstützung durch Sachspenden wie Bastel- und/oder Baumateriali-en sowie über Spenden/Sponsoring. Infos unter [email protected] oder 0178-8175479.

30. August 2014Seite 14 Bad Orber Blättche Nr. 482

DRK-Programm:Tanzen 55plusGelnhausen. Eine neue Gruppe „Tanzen 55plus) trifft sich vom 8. September (Montag) an zum Trai-ning für „Gesundheit und Balance für Körper, Geist und Seele“. Unter kompetenter Leitung einer ausge-bildeten Kursleiterin für Tanz und Gymnastik trifft sich die Gruppe jeden Montag von 17 bis 18 Uhr im Gymnastikraum des Grimmelshau-sen Gymnasiums, In der Aue 3, in Gelnhausen (Zugang über Lohmüh-lenweg). Infos unter 06051-48000.

Dankesage ich allen, die sich in stiller Trauer mit mir verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Elfriede Noll* 22. 5. 1926 † 6. 8. 2014

In stiller TrauerMargit Noll

Bad Orb, im August 2014 Südring 3a, 65795 Hattersheim

Bad Orb, im August 2014

Wir trauern um unseren Kameraden

Hermann Schreiber* 25. 2. 1924 † 16. 8. 2014

Der Familie und allen Angehörigengilt unser aufrichtiges Mitgefühl.

Deutsches Rotes Kreuz Ortsvereinigung Bad Orb

Bad Orber „Jupfis“:Sommer derAbenteuer erlebtBad Orb. Mit 1.400 Jungpfadfin-dern aus ganz Deutschland ver-brachten die Bad Orber Jupfis fünf Tage lang ihren Sommer für Aben-teuer im Bundeszentrum der DPSG in Westernohe. Jungpfadfinder, Jupfis genannt, sind die Pfadfinder im Alter von zehn bis 13 Jahren. Im Mittelpunkt der Bundesaktion „SofA“ (Sommer für Abenteuer) stand das Motto der Jungpfadfinderstufe: Abenteuer (er-)leben! Deshalb musste jeder angemeldete Trupp ein Abenteuer für die Teilnehmer anbie-ten. Die Bad Orber Jupfis, die sich mit der Jupfistufe aus dem Stamm St. Vitus Seeshaupt zum Zelten und Kochen zusammengeschlossen hatten, boten dabei eine Kicker-WM im Menschenkicker an. Neben den vielen und ganz unterschiedlichen Abenteuern wie Kistenklettern, Airbrush-Tattoos, Jupfitheater, Poe-try Slam und Feuertechniken stand natürlich auch das Kennenlernen der anderen Pfadis mit blauem Halstuch im Vordergrund. Teil des Rahmenprogramms des großen Lagers war die blaue Nacht, bei der der komplette Zeltplatz blau beleuchtet wurde. Workshops und Angebote rund um die Dunkelheit und die Farbe blau sorgten für eine gemeinschaftliche Atmosphäre und Gänsehautmomente. Als weiteres Highlight galt die Jupfi-Disco am Ende des Großlagers, bei der ein DJ den jungen Pfadfindern so richtig einheizte. Neben den deutschen Jungpfadfindern waren auch rund 100 französische Pfadfinder nach Westernohe gereist. Trotz anfängli-cher Sprachschwierigkeiten war das Eis schnell gebrochen und gemein-sam wurde das Großlager unsicher gemacht. Mit dem Partnerstamm aus Bayern haben sich die Jupfis einen neuen Stamm ausgedacht: „ORBSE“ für Bad Orb und Seeshaupt. Aus unbekannten Kindern sind in ayfünf Tagen Freunde geworden, die auch nach dem Lager in Kontakt bleiben werden. Für die nächste Stufen-aktion stehen nun zwei Ziele fest:

Die grandiosen Galakonzerte der Filarmonica Sestrese aus Genua (Italien) sind vielen damaligen Zu-hörern noch in Erinnerung. Dieses Jahr freut sich die zum zweiten Mal teilnehmende Knabenmusik der Stadt St. Gallen (Schweiz), ein Ga-lakonzert zu geben. Die Knabenmu-sik, bestehend aus dem sinfonischen Blasorchester sowie der Tambouren- und Majorettengruppe, reist mit 80 Musikerinnen und Musikern nach Bad Orb und ist somit das größte teilnehmende Orchester.Bereits beim ersten Besuch der Schweizer schlossen sie eine enge Freundschaft mit dem TV-Blasor-chester und luden die Orber Musiker zu einer Orchesterreise nach St. Gallen ein. Die Einladung wurde von den Bad Orbern freudig ange-nommen.Zum festen Jahresprogramm des Schweizer Orchesters zählen nati-onale Großkonzerte und internati-onale Musikreisen (z.B. USA-Tour-

nee). Bei den Auftritten faszinieren die Tambouren das Publikum mit ih-rer ausgefeilten Schlegel-Akrobatik und kreativen Showeinlagen. Auch die Majoretten sorgen mit ihren Tänzen immer für Begeisterung. Mit dem Stück „Heidi und Peter“ wird die Knabenmusik die Schweizer Alpen nach Bad Orb bringen.Als Highlight beider Galakonzerte wird der weltberühmte Komponist Jacob de Haan zwei seiner Stücke - „Oregon“ und „Godness of Jeju Is-land“ - dirigieren. Schon zum dritten Mal konnte er als Schirmherr für das Blasmusikfest gewonnen werden.

Die Eintrittskarte für die Galakon-zerte kostet EUR 7,- und kann im Festzelt oder in der Konzerthalle gekauft werden. Nach den Gala-konzerten können die Besucher gemeinsam mit allen Musikern und der Showband „Ace of Hearts“ im Festzelt eine große Party feiern. Die Eintrittskarte ist auch dafür gültig.

Europäische Spitzenorchester freuen sich auf Auftritt :Galakonzerte der Knabenmusik St. Gallen und der Filarmonica SestreseBad Orb. Vom 12. bis zum 14. September treffen sich 31 Orches-ter mit 1.200 Musikern aus 14 Nationen zum 13. Internationalen Blasmusikfest der Jugend Europas in Bad Orb. Ein Höhepunkt des Festes sind die Galakonzerte am Samstagabend um 19 Uhr in der Konzerthalle, bei denen sich europäische Spitzenorchester auf höchstem musikalischem Niveau präsentieren.

zum einen soll es nach Seeshaupt gehen, um die neuen Partnerjupfis in Bayern zu besuchen. Aber auch von Frankreich sind die Bad Orber Jupfis nicht abgeneigt. Abwarten, was die neue Jupfigruppe, die nach den Sommerferien Zuwachs von den Wölflingen bekommt, so alles auf die Beine stellt.

30. August 2014 Seite 15Bad Orber Blättche Nr. 482

Die evangelischen Gottesdienste7. 9.: 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl; Pfarrer Kaltschnee14. 9.: 10 Uhr: Gottesdienst mit Chor; Pfarrer Kaltschnee Wer zum Gottesdienst abge-holt werden möchte, melde sich bitte bei Karl Heinz Rösner, 06052-9124348Wochenprogramm 1. bis 14. September (alle Veranstaltungen im Martin-Luther-Haus)Kantorei: Mo., 20 UhrPosaunenchor: Mi., 18.15 bis 19.15 Uhr Gruppe für gemeinschaftl. Wohnen im Alter, „Die Herbstzeitlosen“, Information jeden letzten Samstag im Monat um 15 Uhr im Bennweg 2 nach telefonischer Anmeldung, 06052-3857Hauskreis „Ein Bibelspaziergang für alle Interessierte“ jeden ersten Donnerstag, 19.30 Uhr, Säl-zerstr.17, bei ZeitzTanz mit!: Donnerstags, 15 UhrSeniorentreff mit Spiel: 2. 9., 9 UhrMiniKids (Treffen für Kinder von drei bis sechs Jahren): Montags von 15.30 bis 17 Uhr (außer in den Ferien)CoolKids: Dienstags, 17 bis 18.30 Uhr im Martin-Luther-Haus (außer in den Ferien)Jungschartreffen für Kinder von acht bis zwölf Jahre: Freitags von 15 bis 16.30 Uhr (außer in den Ferien)Bücherei: Im Untergeschoss der Martin Luther-Kirche. Geöffnet: Freitags von 15 bis 17 UhrLebensmittelabgabe an Personen mit geringem Einkommen: Freitags 13.30 bis 16 Uhr

Ökumenische Gottesdienste: Montags, 17 Uhr, MediClin, Vor-tragsraum 102Montags, 19 Uhr, Spessartklinik, Vortragsraum 4Dienstags, 17 Uhr, Küppelsmühle, St. Anna Kapelle

Die katholischenGottesdienste Bad Orb, Lettgenbrunn und Aufenau

St. Martin Bad OrbSonntag, 31. AugustSt. Michael18 Uhr AbendmesseSt. Martin17.30 Uhr Kirchweihgottesdienst – musik. gestaltet durch den Musik-verein Bad Orb (Samstag)10.15 Uhr HochamtWerktags in St. MartinMo., 1. 9.: 17.30 Uhr Rosenkranz-gebetMi., 3. 9.: 18 Uhr AbendmesseDo., 4. 9.: 8.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten18.30 Uhr Rosenkranzgebet 19 Uhr Abendmesse, anschl. eucha-rist. AndachtFr., 5. 9.: 8 Uhr Hl. MesseSt. MichaelDi., 2. 9.: 19 Uhr Frauengemein-schaftsmesseSonntag, 7. SeptemberSt. Michael18 Uhr Vorabendmesse, anschl. Beichtgelegenheit (Samstag)18 Uhr AbendmesseSt. Martin10.15 Uhr Hl. MesseWerktags in St. MartinMo., 8. 9.: 18.30 Uhr Rosenkranz-gebet19 Uhr Abendmesse, anschl. Lich-terprozession zum Fest Mariä Ge-burtDi., 9. 9.: 17 Uhr DankamtMi., 10. 9.: 18 Uhr AbendmesseDo., 11. 9.: 8.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten18.30 Uhr Rosenkranzgebet19 Uhr Abendmesse, anschl. eucha-ristische AndachtFr., 12. 9.: 8 Uhr Hl. MesseSt. Jakobus LettgenbrunnSonntag, 31. August9 Uhr Hl. MesseSonntag, 7. September9 Uhr Hl. MesseSchmerzh. Mutter Gottes Aufe-nau / Sonntag, 31. August10.30 Uhr Hl. MesseWerktags in Aufenau / NeudorfMi., 3. 9.: 18.30 Uhr Rosenkranz-gebet in Aufenau19 Uhr Frauengemeinschaftsmesse in AufenauDo., 4. 9.: 18 Uhr Abendmesse in NeudorfSonntag, 7. SeptemberSchmerzhafte Mutter Gottes10.30 Uhr Hl. MesseWerktags in Aufenau / NeudorfMi., 10. 9.: 17 Uhr Dankamt in AufenauDo., 11. 9.: 18 Uhr Abendmesse in Neudorf

Neuapostolische GottesdiensteSo.: Gottesdienst 9.30 UhrMi.: Gottesdienst 20 UhrChorprobe: Montags 19.30 Uhr

Kirche desNazareners W.-bachevangelische Freikirche

Die regelmäßigen Ver an stal tungen: Mi.: 19.30 Uhr, Bibel- und Gebets-stunde. Sa., 18 Uhr: Gottesdienst Ort: Wächtersbach, Poststr. 20

30. August 2014Seite 16 Bad Orber Blättche Nr. 482