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Nahtoderfahrung Der Flug zum Himmel (Hieronymus Bosch) Nahtoderfahrungen umfassen einen weiten Bereich in- dividueller Erfahrungen mit überwiegend charakteristi- schen Erlebnismustern am Rande des Todes. Vielen Nahtoderfahrungen sind bestimmte Empfindun- gen wie „Frieden“, Liebe und Glück, und Erlebnismuster wie Blick in einen „Tunnel“, Verlassen des eigenen Kör- pers, Begegnungen mit Toten oder übernatürlichen We- sen oder eine Rückschau auf das eigene Leben gemein- sam, die als Erlebniswirklichkeiten beschrieben werden. Auch negative Nahtoderfahrungen sind von einzelnen Personen berichtet worden. Das Phänomen wurde in zahlreichen dedizierten Unter- suchungen wissenschaftlich untersucht, ohne bisher ein- deutige Beweise für oder gegen die Theorie einer objek- tiven Realität der gemachten Erfahrungen feststellen zu können. In der klassischen Medizin beschäftigen sich die Neuropsychologie sowie die Psychologie und Psychiatrie mit diesem Thema. Im Bereich der spirituellen Deutung dieser Phänomene existieren Interpretationen in vielen Religionen und verschiedenen Strömungen der Esoterik. Weiterhin existieren auch viele Reaktionen in Kunst und Kultur. 1 Einführung Es gibt keine einheitliche und umfassende Klassifizierung der Umstände und Elemente von Nahtoderfahrungen. Erschwerend für die Klassifizierung ist die Nähe einiger Nahtoderfahrungen zu Träumen, Oneiroid-Syndromen, Halluzinationen, Illusionen, Wahnvorstellungen und autosuggestiven Elementen. Von den Überlebenden eines Herzstillstands berichten zwischen 10% bis 20% über mehr oder weniger deutli- che Nahtoderfahrungen. [1][2][3] Nahtoderfahrungen umfassen Wahrnehmungen von be- wusstlosen, wie auch von klinisch toten Personen. Im wei- teren Sinne auch Visionen von Sterbenden, sogenannte Totenbettvisionen, und Erfahrungen von Menschen, die in lebensgefährliche Situationen geraten sind, diese aber überlebt haben. 2 Beispiele für Nahtoderfahrungen und verwandte Erfahrungen Es gibt drei miteinander verwandte Erfahrungstypen, die gelegentlich unter dem Begriff Nahtoderfahrung zu- sammengefasst werden. Gemeinsam haben sie, dass sie im Zusammenhang mit Lebensgefahr unterschiedlicher Art auftreten. Sie unterscheiden sich jedoch in der Art der Lebensgefahr und in der Häufigkeit der einzelnen 1

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Page 1: Nahtoderfahrungfiles.homepagemodules.de/b260035/f24t399p1487n4_BZyVwtfY.pdf3.1 Erlebnisinhalte 3 quenzen außerhalb von lebensgefährlichen Situationen. SietretenbesondersbeiMeditationen,RuheundEnt-spannungauf

Nahtoderfahrung

Der Flug zum Himmel (Hieronymus Bosch)

Nahtoderfahrungen umfassen einen weiten Bereich in-dividueller Erfahrungen mit überwiegend charakteristi-schen Erlebnismustern am Rande des Todes.Vielen Nahtoderfahrungen sind bestimmte Empfindun-gen wie „Frieden“, Liebe und Glück, und Erlebnismuster

wie Blick in einen „Tunnel“, Verlassen des eigenen Kör-pers, Begegnungen mit Toten oder übernatürlichen We-sen oder eine Rückschau auf das eigene Leben gemein-sam, die als Erlebniswirklichkeiten beschrieben werden.Auch negative Nahtoderfahrungen sind von einzelnenPersonen berichtet worden.Das Phänomen wurde in zahlreichen dedizierten Unter-suchungen wissenschaftlich untersucht, ohne bisher ein-deutige Beweise für oder gegen die Theorie einer objek-tiven Realität der gemachten Erfahrungen feststellen zukönnen. In der klassischen Medizin beschäftigen sich dieNeuropsychologie sowie die Psychologie und Psychiatriemit diesem Thema. Im Bereich der spirituellen Deutungdieser Phänomene existieren Interpretationen in vielenReligionen und verschiedenen Strömungen der Esoterik.Weiterhin existieren auch viele Reaktionen in Kunst undKultur.

1 Einführung

Es gibt keine einheitliche und umfassende Klassifizierungder Umstände und Elemente von Nahtoderfahrungen.Erschwerend für die Klassifizierung ist die Nähe einigerNahtoderfahrungen zu Träumen, Oneiroid-Syndromen,Halluzinationen, Illusionen, Wahnvorstellungen undautosuggestiven Elementen.Von den Überlebenden eines Herzstillstands berichtenzwischen 10% bis 20% über mehr oder weniger deutli-che Nahtoderfahrungen.[1][2][3]

Nahtoderfahrungen umfassen Wahrnehmungen von be-wusstlosen, wie auch von klinisch toten Personen. Imwei-teren Sinne auch Visionen von Sterbenden, sogenannteTotenbettvisionen, und Erfahrungen von Menschen, diein lebensgefährliche Situationen geraten sind, diese aberüberlebt haben.

2 Beispiele für Nahtoderfahrungenund verwandte Erfahrungen

Es gibt drei miteinander verwandte Erfahrungstypen,die gelegentlich unter dem Begriff Nahtoderfahrung zu-sammengefasst werden. Gemeinsam haben sie, dass sieim Zusammenhang mit Lebensgefahr unterschiedlicherArt auftreten. Sie unterscheiden sich jedoch in der Artder Lebensgefahr und in der Häufigkeit der einzelnen

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2 2 BEISPIELE FÜR NAHTODERFAHRUNGEN UND VERWANDTE ERFAHRUNGEN

Paradies, Mitte 15. Jh., Giovanni di Paolo

Nahtoderfahrungselemente.

2.1 Nahtoderfahrungen

Nahtoderfahrungen im engeren Sinne sind diejenigen Er-fahrungen, die auftreten, während der Körper in einemlebensbedrohlichen Zustand ist und der Betreffende be-wusstlos scheint.

2.2 Totenbettvisionen

Totenbettvisionen treten bei Patienten auf, die im Sterbenliegen, bevor sie das Bewusstsein verlieren.

2.3 Fear-Death-Experiences

Als Fear-Death-Experiences werden Erfahrungen be-zeichnet, die in lebensgefährlichen Situationen auftreten,oft ohne dass der Betroffene dabei verletzt wird. Der Na-me ist irreführend, da die Betroffenen zwar damit rech-neten zu sterben, aber oft angeben, keinerlei Angst emp-funden zu haben.Während für die beiden anderen Erfahrungstypen keinbiologischer Auslöser eindeutig nachzuweisen ist, wirddie Fear-Death-Experience eindeutig durch die Erkennt-nis des Betroffenen ausgelöst, dass er in Lebensgefahrschwebt. Dies führt zu einer maximalen Aktivierung desKörpers mit erhöhter Reaktionsgeschwindigkeit, die sub-jektiv als Zeitlupenphänomen erlebt wird.[4]

Die Allegorie auf den Tod des Dauphins stellt dar, was ein Ster-bender in einer Totenbett-Vision sehen könnte

2.4 Nahtoderfahrungen bei Suizidversu-chen

In den Anfängen der Nahtod-Forschung wurde die An-sicht verbreitet, dass Suizidanten überwiegend negativeNahtoderfahrungen hätten. Moody behauptet in „Lebennach dem Tod“, in allen ihm bekannten Fällen von sui-zidbedingten Nahtoderfahrungen hätten die Betroffenenvon höllenähnlichen Erfahrungen oder gar einer „Strafefür ihren ‚Verstoß gegen die Regeln‘ “ gesprochen, unddass diese Berichte allesamt im Einklang mit den „uraltentheologischen und sittlichen Gründen gegen den Freitod“stünden (während Moody an anderer Stelle des Buchesdie Übereinstimmung von Nahtoderfahrungen mit bibli-schen Vorstellungen von Himmel und Hölle bestreitet).[5]Andere Nahtodforscher wie etwa der US-amerikanischePsychologe Kenneth Ring haben hingegen schon frühnachweisen können, dass zwischen Menschen, die nacheinem Suizidversuch gerettet werden konnten, und de-nen, die aus einem anderen Grund „fast“ gestorben sind,kein statistisch signifikanter Unterschied hinsichtlich derNahtoderfahrungen besteht.[6]

2.5 Nahtoderfahrungsähnliche Situatio-nen unabhängig von Lebensgefahr

Während die meisten der typischen Nahtoderfahrungenim Rahmen von lebensgefährlichen Krankheiten auf-treten, erleben einige Menschen einzelne Nahtoderfah-rungselemente oder auch typische Nahtoderfahrungsse-

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3.1 Erlebnisinhalte 3

quenzen außerhalb von lebensgefährlichen Situationen.Sie treten besonders bei Meditationen, Ruhe und Ent-spannung auf (siehe außerkörperliche Erfahrung), aberauch in Träumen, bei Stress, Übermüdung, Reizentzugoder unter Drogeneinwirkung[7][8][9] oder werden ab-sichtlich herbeigeführt (neben Meditation z. B. Hemi-Sync-Methode).

3 Elemente

3.1 Erlebnisinhalte

• Außerkörperliche Erfahrung: Im Rahmen vonNahtoderfahrungen haben die Betroffenen oft dasGefühl, über ihrem Körper zu schweben und zubeobachten, was geschieht.[10][4][7]

Sabom verglich die Berichte der Betroffenenvon ihren außerkörperlichen Erlebnissen mitdem Operationsbericht und prüfte als aus-gebildeter Kardiologe zusätzlich, ob die Be-schreibungen der Wiederbelebungen den übli-chen Vorgängen bei solchen Wiederbelebun-gen entsprechen. 26 der 32 Berichte enthiel-ten nur sehr allgemeine Eindrücke und es wa-ren auch bei gezielten Nachfragen keine ge-nauen Einzelheiten zu erfahren. Sechs Berich-te beschrieben auch Details der Wiederbele-bung. Alle diese sechs traten im Rahmen ei-nes Herz-Kreislaufversagens auf. Sowohl beiden ungenauen als auch bei den detailliertenBerichten stimmten die vorhandenen Beobach-tungen mit dem realen Verlauf der Wiederbe-lebung überein und es wurden nur Dinge be-obachtet, die man tatsächlich auch bei einerderartigen Wiederbelebung hätte beobachtenkönnen.[4] Jedoch enthält nicht jede außerkör-perliche Erfahrung eine zutreffende Beschrei-bung der Realität.

• Erkennen des eigenen Todes

• Ein großer Teil der Betroffenen beschreibt einenÜbergang, der am häufigsten als Durchgang durcheinen Tunnel beschrieben wird, an dessen Ende hel-les Licht zu sehen ist.[10][11]

• Manche Betroffene besuchen das Jenseits; je nachStudie in einem Zehntel bis zwei Drittel der Nahtod-Erlebnisse.[12][13][10]

• Verwandte oder übernatürliche Gestalten kommen,um den Betroffenen abzuholen: Schon in den vonPapst Gregor dem Großen gesammelten Berich-ten erscheinen Apostel, Verwandte oder Freunde

zur Abholung.[14][15] In den von Osis und Harald-son untersuchten Totenbettvisionen aus Indien undAmerika kommen solche Wesen in etwa 78 % derFälle vor; bei den Amerikanern überwiegend ver-storbene Verwandte, in Indien eher religiöse Figu-ren. Auch Lebende können in Nahtoderfahrungenauftauchen.[7]

• Lebende tauchen in Nahtoderfahrungen sehr seltenauf – und wenn dann in dem Zusammenhang, dasssie den Sterbenden ins Leben zurückziehen wollen.Ein Hauptunterschied zwischen Totenbettvisionenund Halluzinationen von Todkranken ist, dass Be-troffene mit halluzinativer Krankengeschichte über-wiegend Lebende sehen, während in Totenbettvisio-nen ohne halluzinative Faktoren vor allem Tote er-scheinen.

Darstellung des göttlichen Lichtes

• Licht: In 40-77 % der Nahtoderfahrungen nimmtdie Person ein helles, weißes Licht wahr [16]. DasLicht wird je nach Religionszugehörigkeit als Son-ne, Gott, Engel oder als Widerspiegelung des al-lerhöchsten Bewusstseinszustandes des Menschenidentifiziert.[17][18][19][12][10][11]

• Als Lebensbilderschau, Lebensrückblick oder -filmkönnen während des Nahtod-Erlebnisses Ereignis-se aus der eigenen Vergangenheit vor dem innerenAuge ablaufen. Diese Phase des Nahtod-Erlebnissestritt etwa in einemDrittel der Berichte über Nahtod-erfahrungen auf.[12][10] In Nahtoderfahrungen vonvor Beginn der Neuzeit oder aus Ländern der Drit-tenWelt wie Indien wird der Lebensfilmmeist durcheine Bewährungsprobe, eine Gerichtsszenerie oderein Lebensbuch ersetzt.[20][21][13][7]

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4 4 ERKLÄRUNGSVERSUCHE

Eine Mauer um den Himmel

• In 8-29% der Nahtoderfahrungen taucht im Jenseitseine Grenze, Mauer oder ähnliches auf, die der Be-troffene nicht überschreiten darf, wenn er nicht end-gültig sterben soll.[18][12][16][5]

• Rückkehr: In einigen Nahtoderfahrungen erschei-nen die Wiederbelebungsmaßnahmen als Grund derRückkehr. Es kann aber auch eine bewusste Ent-scheidung zur Rückkehr erlebt werden. In 72 % dervon Fenwick untersuchten amerikanischen Nahtod-erfahrungen wurde eine definitive Rückkehrent-scheidung getroffen. Etwa die Hälfte der Betroffe-nen traf die Entscheidung selbst. Rückkehrentschei-dungen sind bei Kindern seltener (52 %) und bei Ju-gendlichen (70 %) und Erwachsenen (75 %) zuneh-mend häufiger. Wobei Kinder und Erwachsene dieEntscheidungen in der Hälfte der Fälle selber trafen,während das bei Jugendlichen nur in einem Drittelder Fälle vorkam.[7]

• Bestätigung des Erlebten: Die Betroffenen habenoft den Eindruck, dass sich Beobachtungen, die sieim Rahmen von Nahtoderfahrungen gemacht ha-ben, bestätigten, vor allem die außerkörperlichenErlebnisse.[4][10][5][20][13][22][23]

3.2 Emotionen

• Glücksgefühl: Für viele Menschen sind starke Ge-fühle von Schmerzfreiheit, Frieden, Freude undGlücksseligkeit der bemerkenswerteste Teil ihrerErfahrung.[7][10][5][4]

• Präkognition und Allwissenheitsempfinden: In etwa3−6 % der Nahtodeserlebnisse glauben die Betrof-fenen, in die Zukunft zu sehen.[12][21][16][10] (Ringuntersuchte einige Vorhersagen über den Ausbruchvon Vulkanen, Erdbeben, Naturkatastrophen sowieHungersnöte und Nuklearkriege. Keine der Prophe-zeiungen, die sich auf hinreichend konkrete Bege-benheiten bezogen hatte, erfüllte sich.[11])

3.3 Mystische Erfahrung und Folgen

Nahtoderfahrungen weisen folgende religions- und kul-turunabhängigen Eigenschaften mystischer Erfahrungenauf: Einheits-Erleben, Transzendenz von Zeit und Raum,tief empfundene positive Stimmung, Gefühl der Heilig-keit, der Objektivität und Realität, Unaussprechlichkeit,Paradoxie und Flüchtigkeit des Erlebens sowie anhalten-de positive Veränderung in Einstellung und Verhalten.Damit sind Nahtodeserlebnisse die häufigsten mystischenErfahrungen überhaupt.[20][13]

Menschen, die ein Nahtoderlebnis hatten, glauben oftdauerhaft stärker an ein Leben nach dem Tod. Jelänger die lebensgefährliche Situation her ist, destogrößer ist diesbezüglich der Unterschied zwischen denen,die eine Nahtoderfahrung hatten und denen, die keinehatten.[18][24][21][25] Pathologische Trauerreaktionen aufden Tod von Angehörigen nehmen deutlich ab, da manvon deren Weiterexistenz überzeugt ist.[26] Viele Men-schen sind nach einem Sterbeerlebnis auch von der Exis-tenz Gottes überzeugt und geben religiösen und ethischenWerten in ihrem Leben Vorrang.[12][21][13][27][25][28] Ei-ne Hinwendung zu sozial-karitativen Tätigkeiten, eine hö-here Wertschätzung von Sinnfragen, aber auch der eige-nen Person und der Kürze und Kostbarkeit der Lebenszeitwerden beschrieben.Der britische PhilosophAlfred Jules Ayer, der 1988, kurzvor seinem Tod, selbst Nahtoderfahrungen hatte, schlossdaraus, dass das Bewusstsein zwar nicht mit dem Tod en-det, das aber nur gilt, falls der Begriff „Tod“ durch denHerzstillstand definiert wird.[29]

4 Erklärungsversuche

Das Phänomen der Nahtoderfahrung kann bis heute nichterklärt werden.[30] In der Beschreibung und Erforschungvon Nahtoderfahrungen gibt es verschiedene Versuche,die sich in ihren erkenntnistheoretischen und weltan-schaulichen Grundannahmen unterscheiden. Zum einengibt es die historisch verbreitete ontologische und oft re-ligiös motivierte „Überlebenshypothese“, die Nahtoder-fahrungen als Beleg für ein Weiterleben der Seele nachdem Tod sieht.[31][32][33] Sogenannte parawissenschaftli-che Erklärungen betrachten Nahtoderfahrungen als einenAusdruck der Unabhängigkeit des Bewusstseins vom Ge-hirn und Körper und beschreiben wie sie als Zugang zuhöheren Bewusstseinsebenen genutzt werden könnten.Eine weitere Position nehmen agnostische Ansätze ein,die sich an den subjektiven Erfahrungen orientierenund diese in einen soziokulturellen Zusammenhangstellen.[34][35] Davon grenzt sich die naturwissenschaftli-che Position ab, die vor allem neurophysiologische Erklä-rungen verfolgt, sowie psychologische und psychoanaly-tische Hypothesen, wie die Depersonalisation, vertritt.

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4.4 Träume 5

4.1 Zerebral-neuronale Studien

Mittels EEG, Elektrokortikographie (ECoG) undElektroneurografie sind Wissenschaftler einigen un-gewöhnlichen neuronalen Prozesse im menschlichenGehirn auf die Spur gekommen. So zeigten nichtinvasiveEEG-Aufnahmen bei tibetischen MeditierendenGammawellen, die 30-mal stärker ausgeprägt waren alsbei einer Kontrollgruppe.[36][37]

In einer Studie an der Universität von Michigan wur-den 2013 bei sterbenden Ratten mittels implantiertenEEG-Elektroden die Hirnaktivitäten bis zum endgültigenHirntod aufgezeichnet. Im Zeitraum zwischen dem Herz-stillstand und dem Null-Linien-EEG beobachteten dieForscher kein langsames Abebben der neuronalen Hirn-aktivitäten, sondern im Gegenteil ein extremes Anstei-gen der kognitiven Verarbeitungsprozesse.[38] Alleine dieGamma-Hirnströme im Frequenzbereich zwischen 25und 55 Hertz stellten 50% des gesamten EEG-Potentials,im normalen Wachzustand hatte ihr Anteil 5% betragen.Auch die Ausprägung der Thetawellen stieg an und lagim Bereich des Wachzustands. Die Forscher kommen zudem Schluß: „Wir liefern damit nun einen wissenschaftli-chen Rahmen, um die hochgradig lebensechten und rea-len mentalen Erfahrungen zu erklären, die viele Überle-bende eines Nahtod-Ereignisses berichten.“[39]

Bei einem wiederbelebten Patienten, der aus medizini-schen Gründen in ein künstliches Koma versetzt wor-den war, fielen bis dahin unbekannte Hirnaktivitäten auf.Daraufhin wurden 2013 im Rahmen einer kanadischenStudie Katzen mittels Analgosedierung in ein vergleich-bares künstliches Koma versetzt. Trotz des Vorliegen ei-nes Null-Linien-EEG gelang es denWissenschaftlern derUniversität vonMontreal auch bei den Katzen in einer tie-ferliegenden Gehirnregion, dem Hippocampus, eruptiveNeuronalschwingungen zu beobachten.[40][41]

4.2 Beleg für Weiterleben der Seele nachdem Tod

Ein Teil der Forscher sieht die Nahtoderfahrungals Beleg für ein Weiterleben der Seele nach demTod.[31][32][33][42][43]

4.3 Halluzinationen

Aus der Psychopathologie sind autoskopische Halluzi-nationen bekannt, bei denen jemand ein Bild von sichselbst außerhalb seines eigenen Körpers sieht, ähnlich deraußerkörperlichen Erlebnisse.[13][44][45][46][11] HeinrichKlüver hat in den 1930er Jahren aus optischen Halluzina-tionen abstrakte Grundformen isoliert, deren Entstehunger dem Auge und dem Zentralnervensystem zuschrieb.Eines dieser Grundmuster ist ein Tunnel.[11][47] Patien-ten im Delirium leiden häufig unter alptraumartigen Hal-luzinationen, in denen Tiere, oft auch Insekten, vorkom-

men. Das Denken verläuft sprunghaft, ungeordnet undohne Ziel. Die Patienten schauen ihren Sinnestäuschun-gen scheinbar unbeteiligt zu, als ob sie sich in einiger Ent-fernung auf einer Filmleinwand abspielten.[20][10]

4.4 Träume

Nahtoderfahrungen wurden mit anderen anormalen Be-wußtseinszuständen verglichen, insbesondere mit demErleben während einem Klartraum, einem Oneiroid-Syndrom und einem G-Loc (fliehkraft-induzierter Be-wußtseinsverlust bei Jetpiloten).[24] Klarträume habenmit den Nahtoderfahrungen gemeinsam, dass die Träu-menden sich bewusst sind, dass ihr Erleben sich vomwachen Alltag unterscheidet. Beim oneiroiden Erle-ben, welches bei langandauernder Bewusstlosigkeit auf-treten kann, empfindet sich der Betroffene als wach.In einer repräsentativen Befragung von 2000 Deut-schen, die von Michael Schröter-Kunhardt durchgeführtwurde, enthielten 27 % der Nahtoderfahrungen auchoneiroidale Traumsequenzen. Umgekehrt sind in vie-le Oneiroide einzelne Elemente einer Nahtoderfahrungenthalten.[12][20][24][13][16][11][48]

4.5 Depersonalisation

Bei der Depersonalisation handelt es sich um eine krank-hafte Selbstwahrnehmung, bei der die betroffene Personden Eindruck hat, dem eigenen Bewusstsein fremd ge-genüberzustehen und ohne eigene Anteilnahme zu agie-ren. Mit der Nahtoderfahrung hat die Depersonalisationgefühlsmäßige Distanzierung von der materiellen Reali-tät und eine Entfremdung vom eigenen Körper und derUmwelt gemeinsam. In 19–26 % der Fälle treten auchim Rahmen der Depersonalisation außerkörperliche Er-lebnisse auf. Wie das außerkörperliche Erlebnis ereig-nen sich auch Depersonalisationen häufig bei sonst ge-sunden Menschen, bei zerebraler Aktivierung und in le-bensbedrohlichen Situationen. Depersonalisationsphäno-mene werden allerdings im Gegensatz zu Nahtoderleb-nissen bei Kindern und Menschen über 45 Jahren nichtbeobachtet, und sie chronifizieren oft.[21] Es überwie-gen negative Gefühle wie Empfindungslosigkeit, Angst,Panik, Fremdheits- und Krankheitsgefühl. Selbst- undRealitätsgefühl sind beim Nahtoderlebnis oft deutlichgesteigert.[20][13][27][11]

4.6 Dissoziation

Da in einer Nahtoderfahrung die Persönlichkeit als vomKörper, seinen Schmerzen und den damit verbundenenÄngsten abgelöst erlebt wird, handelt es sich hierbei de-finitionsgemäß um eine dissoziative Erfahrung.Russel Noyes hat über 200 Berichte von Personen, dieeine tödliche Gefahr überlebt hatten, gesammelt und sich

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6 4 ERKLÄRUNGSVERSUCHE

dabei auf Unfallopfer konzentriert. Es handelte sich alsoweitgehend um Fear-Death-Experiences. Seiner Ansichtnach löst eine plötzliche Gefahr einen Alarm des Zentral-nervensystems aus, „der einen situationsangepassten neu-ralen Mechanismus freisetzt, der erhöhte Wahrnehmungmit einer Dissoziation des Bewusstseins von dieserWahr-nehmung verbindet“. Dabei beruft sich Noyes auf dieNeurologen Harper und Roth, die jene Kombination vonWahrnehmung und Hemmung auch bei bestimmten epi-leptischen und „phobischen Angst-Depersonalisations“-Syndromen vermuten.[11]

4.7 Erhöhte Kohlendioxidkonzentrationim Blut bei Nahtoderfahrungen

Die Forscher Zalika Klemenc-Ketis, Janko Kersnik undStefek Grmec berichteten im April 2010 von Untersu-chungen, in denen bei Patienten mit Herzstillstand undeiner Nahtoderfahrung eine signifikant höhere Kohlen-dioxidkonzentration und ein erhöhter Kaliumspiegel imBlut gefunden wurden. Als Vergleich dienten Patien-ten mit Herzstillstand ohne Nahtoderfahrung, bei de-nen diese signifikanten Erhöhungen fehlten. Einschrän-kend betonen aber die Forscher, dass Kohlendioxid nichtden Detailreichtum und die Klarheit einer Nahtoderfah-rung erklären kann und das unterscheide Nahtoderfah-rungen von einem künstlich ausgelösten Kohlendioxid-Rauschzustand.[49]

4.8 Sauerstoffmangel

Einige Autoren nehmen an, dass Nahtodeserlebnis-se auf Sauerstoffabwesenheit im Gehirn (zerebraleAnoxie), Sauerstoffmangel (Hypoxie) oder einen Über-schuss an Kohlendioxid (Hyperkapnie) zurückzuführenseien.[13][50][51] Es wurde vorgeschlagen, dass der Sau-erstoffmangel bewirken könnte, dass die Hemmung derSehrinde durch den Schläfenlappen, die, wenn das Gehirnnormal funktioniert, immer vorhanden ist, wegfällt oderabgeschwächt wird. Da die Sehrinde so organisiert ist,dass viele Zellen dem Zentrum des Gesichtsfeldes zuge-ordnet sind und wenige dem Rand, könnten zufällige Er-regungen des Schläfenlappens zu dem Eindruck führen,dass es in der Mitte des Gesichtsfeldes hell und am Randedunkel sei, was wie ein Tunnel wirken könne.[52][20]

Ein Phänomen, bei dem die Sauerstoffversorgung desGehirns vermindert ist, ist der Gravity Loss of Con-sciousness (Bewusstseinsverlust durch Schwerkraft) vonKampfpiloten. James Whinnery hat über einen Zeitraumvon 16 Jahren eine Studie mit über 1000 G-LOCs durch-geführt. Bei einem Durchschnittsalter von 32 Jahren dau-erte der G-LOC etwa 12 Sekunden, wobei es bei 70% derPersonen zu Schüttelkrämpfen kam. Rund 50 % der Be-troffenen erkennen ihren G-LOC nicht auf Anhieb undsind bei einer Videovorführung entsprechend erschüt-tert. Entsprechend dem Grad dieser Bewusstheit spricht

Whinnery von vier G-LOC-Typen, die dabei den Gradder Blutleere widerspiegeln sollen. Nur beim intensivs-ten Typ würde ein Dreamlet berichtet. Bei hoher Schwer-kraft werden zuerst die am weitesten von der versorgen-den Ader entfernten Ränder der Netzhaut nicht ausrei-chend versorgt. Das Bild verliert vom Rand her seine Far-be und wird dann vom Rand zur Mitte hin nach und nachdunkler. Es entsteht eine Tunnelvision, manchmal auchein völliger Visionsverlust, die auf die mangelnde Durch-blutung der Retina zurückzuführen sind.[27][11][53]

Die Theorie des Sauerstoffmangels wurde mittlerweilewiderlegt. So wurde in Studien gezeigt, dass PatientenmitNahtoderfahrungen sogar höhere Sauerstoffkonzentratio-nen aufwiesen als Patienten ohne ein solches Erlebnis.[54]

4.9 Drogen und körpereigene Botenstoffe

Halluzinogene wie LSD, Meskalin, Ketamin undHaschisch rufen vereinzelt alle Nahtodeserlebnis-Elemente selten bis hin zu vollständigen Nahtoderlebnis-Sequenzen hervor. Deshalb gehen einige Autorendavon aus, dass die entsprechenden körpereigenenBotenstoffe und die zuständigen Rezeptoren im Ge-hirn für die Nahtoderfahrungen verantwortlich seienund die Nahtoderfahrungen komplexe halluzinatori-sche Erfahrungen seien, was jedoch einer Authen-tizität des Erlebten nicht zwingend entgegenstehenmüsse.[18][19][55][20][13][26][27][11][56]

4.10 Schläfenlappenaktivität und Epilep-sie

Das Nahtoderlebnis benötigt höhere Hirnfunktionen.[27]Morse und Kollegen haben ein Modell vorgeschlagen,das auf dem Neurotransmitter Serotonin basiert und dieSchritte bis zur Auslösung von Nahtoderfahrungen er-klären soll. Dabei wird dem Schläfenlappen (auch Tem-porallappen genannt) eine zentrale Bedeutung beige-messen. Dieses Großhirnareal beherbergt mit Amyg-dala und Hippocampus zwei wichtige Bestandteile deslimbischen Systems, bei denen vieles darauf hindeute,dass sie an der Nahtoderfahrung beteiligt sein könnten.Durch Reizungen der rechten Schläfenregion der Ge-hirnrinde im Bereich (zumeist unterhalb) des Sulcus la-teralis (Gyrus temporalis superior et medius) würdensich außerkörperliche Erlebnisse hervorrufen lassen, unddas Gefühl, der Körper würde sich verformen, könneauftreten.[52][20][21][13][11][51]

Auch bei epileptischen Anfällen, besonders bei mögli-chen Temporallappenepilepsien (PTLE), seien außerkör-perliche Erlebnisse beobachtet worden.[26]

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6.3 Elisabeth Kübler-Ross 7

5 Nahtoderfahrungen in Kunstund Kultur

Das Thema Nahtod wurde vielfach in Filmen bearbei-tet, in jüngerer Zeit etwa Hereafter von Clint Eastwood(2010) und Stay von Marc Forster (2008). Darüber hin-aus ist es auch ein Motiv besonders der phantastischenLiteratur, wofür beispielhaft die Novelle Der Baron Bag-ge von Alexander Lernet-Holenia (1936) genannt wer-den kann.[57] Eindrucksvoll ist auch die literarische Be-arbeitung des Sujets bei Karl May in seinen RomanenAm Jenseits (1899) und Im Reiche des silbernen LöwenIII' (1902)[58].

5.1 Filme

• Ghost – Nachricht von Sam mit Patrick Swayze,Demi Moore, Whoopi Goldberg. Der Film erhieltmehrere Oscars und Oscar-Nominierungen.

• Ghost Whisperer – Stimmen aus dem Jenseits

• Flatliners – Heute ist ein schöner Tag zum Sterbenmit Kiefer Sutherland, Julia Roberts, Kevin Baconund William Baldwin.

• Enter the Void von Gaspar Noé.

• The Fountain von Darren Aronofskymit Hugh Jack-man.

• Wenn ich bleibe von R. J. Cutter

6 Bekannte Sterbeforscher

6.1 Maurice S. Rawlings

Maurice S. Rawlings war ein US-amerikanischer Kardio-loge und befasste sich aus beruflicher und christlicherSicht mit Nahtod-Erfahrungen. Rawlings war Arzt vonPräsident Eisenhower und des Joint Chiefs of Staff. Erkritisierte an anderen Sterbeforschern wie Moody undKübler-Ross, dass deren Interviews mit Betroffenen nieunmittelbar nach der Wiederbelebung stattfanden, son-dern in der Regel einige Wochen danach. Bei zeitnahenInterviews gäbe es nicht nur positive, sondern auch nega-tive (Höllen-)Berichte aus dem Jenseits, was Moody undKübler-Ross übersähen. Rawlings war Autor verschiede-ner Bücher, wie: „Jenseits der Todeslinie – Neue kla-re Hinweise auf die Existenz von Himmel und Hölle“(1987), „Zur Hölle und zurück – Leben nach dem Tod“(1996), die in mehrere Sprachen übersetzt wurden.

6.2 Raymond A. Moody

Raymond A. Moody war einer der ersten, der die Erleb-nisse von Patienten, die klinisch tot waren und wiederbe-

lebt wurden, systematisch untersuchte. Er fand dabei einehohe Übereinstimmung der Wiedergaben.[59]

6.3 Elisabeth Kübler-Ross

Kübler-Ross interviewte zahlreiche todkranke Menschenund beschrieb in ihrer Arbeit die „fünf Phasen des Ster-bens“. Gemeint ist damit, wie sich Patienten mit der Ein-sicht auseinandersetzen, dass sie bald sterben müssen.Ebenso beschäftigte sie sich mit Nahtoderfahrungen.[60]DieMedizinerin Elisabeth Kübler-Ross war die erste, diein ihrem Buch „Interviews mit Sterbenden“ 1969 Berich-te über Nahtoderfahrungen veröffentlichte.[61]

6.4 Bernard Jakoby

Bernard Jakoby ist ein deutscher Sterbeforscher, der zuähnlichen Ergebnissen kommt wie Moody.

6.5 Pim van Lommel

Pim van Lommel ist Kardiologe und führt prospektiveUntersuchungen zum Thema Nahtod durch.[43][62]

6.6 Sam Parnia

Sam Parnia ist ein britischer Kardiologe, der am WeillCornell Medical College in New York an Nahtoder-fahrungen und Außerkörperlichen Erfahrungen forscht.2014 veröffentlichte er eine Studie, bei der reanimierteHerzpatienten interviewt worden waren. 9 von 140 inter-viewten Patienten berichteten von einer Nahtoderfahrunggemäß der Greyson-NDE-Skala[63], einer der beiden vonaudio-visuellen Wahrnehmungen unmittelbar nach demoffiziellen Herzstillstand.[64]

6.7 Markolf Niemz

Markolf Niemz ist ein deutscher Biophysiker. Niemzsetzt sich mit einem neuen Zweig der Sterbeforschung,der Nahtodforschung, auseinander.[65]

6.8 Walter van Laack

Walter van Laack lehrt an der Fachhochschule AachenOrthopädie und Grenzgebiete.[66][67][68]

6.9 Bruce Greyson

Bruce Greyson ist ein amerikanischer Psychiater undNeurowissenschaftler. Er ist Professor für Psychiatrieund Direktor Division of Perceptual Studies an der

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8 9 LITERATUR UND EINZELNACHWEISE

Universität von Virginia und damit direkter Nach-folger von Ian Stevenson. Er ist Gründungsmitgliedder International Association for Near-Death Studies(IANDS) und ist bekannt für seine Arbeit auf dem Ge-biet der Nahtoderfahrung.[69] Er entwickelte 1983 denGreyson-Fragenkatalog zur Qualifizierung einer Nahtod-erfahrung (“Greyson’s NDE scale”).[70]

7 Filmische Dokumentationen• Rainer Fromm und Simone Kienast: An der Schwel-

le zum Jenseits – Nahtoderlebnisse aus der Sicht vonWissenschaftlern und Betroffenen. (DVD) 60 Min.,Mathhias-Film gGmbH 2009.

8 Weblinks

Commons: Nahtoderfahrung – Sammlung vonBildern, Videos und Audiodateien

Wiktionary: Nahtoderfahrung – Bedeutungserklä-rungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

• IANDS Deutschland Netzwerk Nahtoderfahrung e.V.

• Birk Engmann: Nahtoderfahrungen. Eine Gratwan-derung zwischen Wissen und Glauben aus histori-scher Perspektive betrachtet. (PDF-Datei; 319 kB)

• Heaven Is Real: A Doctor’s Experience With the Aft-erlife, Newsweek-Titelgeschichte über die einwö-chige Nahtoderfahrung eines US-Neurochirurgen,8. Okt. 2012

• Sam Parnia – the man who could bring you backfrom the dead, Erste Ergebnisse der Studie AWARE(AWAreness during REsuscitation) in The Guardianvom 6 April 2013

• Video: Spiegel-TV: Nahtod-Spezial, Gibt es ein Le-ben nach dem Tod? Blick ins Jenseits, vom 9. März2014

9 Literatur und Einzelnachweise[1] Der Spiegel: Forscher finden Erklärung für Nahtoderleb-

nis. 13. August 2013

[2] Bruce Greyson: Incidence and correlates of near-death ex-periences in a cardiac care unit General Hospital Psych-iatry, Volume 25 Pages 269-276, published July-August,2003

[3] Sam Parnia, Spearpoint, Fenwick:Near death experiences,cognitive function and psychological outcomes of survivingcardiac arrest published April 11, 2006

[4] S.43ff

[5] Raymond A. Moody (übersetzt durch Hermann Giesel-busch): Leben nach dem Tod. 1982 Reinbek bei Hamburg:Rowohlt. ISBN 3-498-04252-1.

[6] Kenneth Ring, SharonCooper:Mindsight. NearDeath andOut-of-Body experiences in the Blind. New York, Bloo-mington, Shanghai: iUniverse, 2008, ISBN 978-0-595-43497-8.

[7] Peter Fenwick, Elizabeth Fenwick: The Truth in the Light.,1995, London: Headline Book Publishing ISBN 0-7472-1186-8.

[8] Stuart W. Twemlow, Glen O. Gabbard und Fowler C. Jo-nes: The Out-of-Body Experience: A PhenomenologicalTypology Based on Questionnaire Responses. The Ame-rican Journal of Psychiatry 1982; 139:450-455

[9] Stanislav Grof, JoanHalifax (übersetzt durchG. H.Müllerund Thomas Shadow): Die Begegnung mit dem Tod. 1980Stuttgart: Klett-Cotta ISBN 3-12-903090-5.

[10] Raymond A. Moody (übersetzt durch Lieselotte Mietz-ner): Das Licht von Drüben, Neue Fragen und Antwor-ten. 1989 Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. ISBN 3-498-04315-3.

[11] Stefan Högl: Transzendenzerfahrungen. Nahtod-Erlebnisse im Spiegel von Wissenschaft und Religion.Tectum-Verlag, Marburg 2006, ISBN 978-3-8288-9173-9.

[12] Nah-Todeserfahrung – Grundlage neuer Sinnfindung. In:Hermes A. Kick (Hrsg.): Ethisches Handeln in den Grenz-bereichen von Medizin und Psychologie. LIT VERLAG,Münster, 2002

[13] Nah-Todeserfahrungen: Psychologisch-biologische Grund-lage für den Glauben an ein Leben nach dem Tod. In:Petersen, P: Majestät des Todes – Bewegung des Lebens.3.Symposion für künstlerische Therapien. Kongressband,Hannover 1997, S. 93–117

[14] Karlis Osis und Erlendur Haraldson (übersetzt durchWolfgang Harlacher): Der Tod, ein neuer Anfang. Visio-nen und Erfahrungen an der Schwelle des Seins. Freiburgim Breisgau 1989: Verlag Hermann Bauer ISBN 3-7626-0633-1.

[15] Gregor der Grosse († 604): Vier Bücher Dialoge (Dialogide vita et miraculis patrum Italicorum).

[16] Michael Schröter-Kunhardt: Oneiroidales Erleben Be-wusstloser. IN: Kammerer Thomas: Traumland Intensiv-station: Veränderte Bewusstseinszustände und Koma: Inter-disziplinäre Expeditionen. Books on Demand GmbH 2006

[17] Hubert Knoblauch & Ina Schmied: Berichte aus dem Jen-seits. Eine qualitative Studie zu Todesnäheerfahrungen imdeutschsprachigen Raum.

[18] van Lommel P, van Wees R, Meyers V, Elfferich I.:Near-death experience in survivors of cardiac arrest: aprospective study in the Netherlands. Lancet. 2001 Dec15;358(9298):2039-45. Erratum in: Lancet 2002 Apr6;359(9313):1254. PMID 11755611

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[19] Appleby L.: Near death experience. BMJ. 1989 Apr15;298(6679):976-7. Review. PMID 249938

[20] Nah-Todeserfahrungen aus psychiatrisch-neurologischerSicht. aus: Soeffner H-G, Knoblauch H (Hrsg.), Todesnä-he: Interdisziplinäre Zugänge zu einem außergewöhnlichenPhänomen. Universitätsverlag Konstanz, Konstanz 1999,S. 65–99

[21] M.Schröter-Kunhardt: Das Jenseits in uns. PSYCHOLO-GIE HEUTE 6/1993, S. 64–69

[22] http://sedna.no.sapo.pt/death_scresearch/pdf_docs/12.3_cook_greyson_stevenson.pdf Emily Williams Cook,Bruce Greyson & Ian Stevenson: Do Any Near-DeathExperiences Provide Evidence for the Survival of HumanPersonality after Death? Relevant Features and IllustrativeCase Reports. Journal of Scientific Exploration, Vol. 12,No. 3, pp. 377-406, 1998

[23] Emily Williams Kelly (geborene Cook), Bruce Grey-son & Ian Stevenson: Beweisen Todesnäheerfahrungendas Überleben der menschlichen Persönlichkeit nach demTod?, 1998, PDF

[24] Dr. phil. Joachim Nicolay: Nahtoderfahrungen in Bera-tung und Therapie. Report Psychologie 1/2005, S. 14–20

[25] Yamamura H.: Implication of near-death experience forthe elderly in terminal care.Nippon Ronen Igakkai Zasshi.1998 Feb;35(2):103-15. Japanese. PMID 9584488

[26] M. Schröter-Kunhardt: Erfahrungen Sterbender währenddes klinischen Todes. PRAXIS KLINIK FORSCHUNG.TW Neurologie Psychiatrie 9, S. 132–140, 1995

[27] Bruce Greyson: Near-Death Experiences in a PsychiatricOutpatient Clinic Population. Psychiatr Serv 54:1649-1651, December 2003.

[28] Ethier AM.: Death-related sensory experiences. J PediatrOncol Nurs. 2005Mar-Apr;22(2):104-11. Review. PMID15695352

[29] (PDF; 63 kB), What I Saw When I Was Dead

[30] Bild der Wissenschaft: Sind Nahtod-Erfahrungen Bilderaus dem Jenseits? „Wie es zu diesen Erfahrungen kommt,ist wissenschaftlich umstritten.“ abgerufen am 16. März2014.

[31] Video: Spiegel-TV: Gibt es ein Leben nach dem Tod? Blickins Jenseits siehe Beiträge vonMarkolf Niemz, vonWaltervan Laack, vom 9. März 2014

[32] zdf Nahtoderfahrungen sind keine Hirnprodukte – ZDFBericht , abgerufen am 14. März 2014

[33] Video: Elisabeth Kübler-Ross über Nahtoderfahrungen(1981) , abgerufen am 14. März 2014

[34] Hubert Knoblauch, Ina Schmied&Bernt Schnettler, „Ein-leitung: Die wissenschaftliche Erforschung der Todesnä-heerfahrung“, 1999, S. 9ff. Und IV

[35] Dieter Vaitl, „Veränderte Bewusstseinszustände: Grund-lagen – Technik – Phänomenologie“, 2012, S. 154

[36] Ulrich Ott: Kernspin im Nirwana. Die Zeit, 31. Januar2008

[37] Antoine Lutz, Richard Davidson et al.: Long-term medita-tors self-induce high-amplitude gamma synchrony duringmental practice, published November 8, 2004

[38] Nadja Podbregar: Experiment erklärt NahtoderfahrungBild der Wissenschaft vom 12. August 2013

[39] Borjigin, Jimo (University of Michigan) et al.: “NDE re-presents a biological paradox that challenges our under-standing of the brain and has been advocated as evi-dence for life after death and for a noncorporeal ba-sis of human consciousness, based on the unsupportedbelief that the brain cannot possibly be the source ofhighly vivid and lucid conscious experiences during cli-nical death. By presenting evidence of highly organizedbrain activity and neurophysiologic features consistentwith conscious processing at near-death, we now provi-de a scientific framework to begin to explain the high-ly lucid and realer-than-real mental experiences reportedby near-death survivors.”Surge of neurophysiological co-herence and connectivity in the dying brain approved July9, 2013

[40] Bogdan Florea, Florin Amzica, Daniel Kroeger(University of Montreal): Human brain activity patternsbeyond the isoelectric line of extreme deep coma, publishedSeptember 18, 2013

[41] Julie Gazaille: Coma: Researchers observe never-before-detected brain activity EurekAlert der AAAS, releasedSeptember 18, 2013

[42] Bild der Wissenschaft: Sind Nahtod-Erfahrungen Bilderaus dem Jenseits? „Ein helles Licht am Ende eines langenTunnels, ein Gefühl von Freude und Hoffnung: Davon er-zählten Patienten, die einen Herzstillstand erlitten haben,britischen Forschern. Die Wissenschaftler der UniversitätSouthampton werten diese Berichte als die bislang schlüs-sigsten Hinweise auf ein Leben nach demTod, schreibt diedeutsche Ärzte-Zeitung.“ abgerufen am 16. März 2014.

[43] Dr. Pim van Lommel : Nahtod-Forschung eines Kardiolo-gen abgerufen am 16. März 2014.

[44] Bruce Greyson, M. D.: Near-death experiences: clinicalimplications. Revista de Psiquiatria Clínica 34, supl 1; S.49–57, 2007

[45] TR Dening and GE Berrios: Autoscopic phenomena. TheBritish Journal of Psychiatry 165: 808-817 (1994)

[46] Greyson B.: The near-death experience as a focus of clini-cal attention. J Nerv Ment Dis. 1997 May;185(5):327-34.PMID 9171810

[47] Klaus Podoll: Visual hallucinations. http://www.migraine-aura.org/ Version vom: 13. Mai2007

[48] M. Schmidt-Degenhard: Die oneiroide Erlebnisform – EinBewältigungsversuch von Extremsituationen. Minisympo-sium „Zustände von Bewusstsein“. SONDERBEITRÄGE/ SPECIAL ARTICLES (PDF-Datei; 62 kB)

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10 9 LITERATUR UND EINZELNACHWEISE

[49] Zalika Klemenc-Ketis, Janko Kersnik and Stefek Grmec:The effect of carbon dioxide on near-death experien-ces in out-of-hospital cardiac arrest survivors: a prospec-tive observational study. In: Critical Care. 14, 2010, S.R56 doi:10.1186/cc8952 (http://ccforum.com/content/pdf/cc8952.pdf, abgerufen am 9. April 2010).

[50] Hubert Knoblauch, Ina Schmied & Bernt Schnettler: Ein-leitung: Die wissenschaftliche Erforschung der Todesnä-heerfahrung, 1999.

[51] Susan Blackmore: Neurophysiologische Erklärungen derNah-Todeserfahrung

[52] Blackmore SJ.: Near-death experiences. J R Soc Med.1996 Feb;89(2):73-6. Review. PMID 8683504

[53] James E. Whinnery: Induction of Consciousness in theIschemic Brain. In: von Stuart R. Hameroff, Alwyn C.Scott, Alfred W. Kaszniak: Toward a Science of Con-sciousness II: The Second Tucson Discussions and Deba-tes: The First Tucson Discussions and Debates (ComplexAdaptive Systems). Bradford Books (26. März 1996).ISBN 0-262-08249-7

[54] Bild der Wissenschaft: Sind Nahtod-Erfahrungen Bilderaus dem Jenseits? „Bei den Herzstillstand-Patienten deroben erwähnten britischen Studie jedoch war Sauerstoff-mangel nicht die Ursache für die Erlebnisse. Wie der Stu-dienleiter Dr. Sam Parnia von der Universität Southamp-ton berichtet, wiesen die sieben Patienten mit Nahtod-Erfahrung sogar höhere Sauerstoffkonzentrationen auf alsPatienten ohne ein solches Erlebnis. „ abgerufen am 16.März 2014.

[55] Jansen K.: Near death experience and the NMDA receptor.BMJ. 1989 Jun 24;298(6689):1708. PMID 2547469.

[56] Karl Jansen: Neuroscience, Ketamine an the Near-DeathExperience. In: Lee Worth Bailey (Herausgeber), JennyYates (Künstler): The Near-Death Experience: A Reader.Routledge Chapman & Hall (18. Juli 1996). ISBN 978-0-415-91431-4.

[57] vgl. Dietmar Czycholl (Hg.): Als ich am gestrigen Tag ent-schlief. Erfahrungen Wiederbelebter in der Weltliteratur.Eine Anthologie aus drei Jahrtausenden. Genius Verlag,Oberstaufen 2003 ISBN 3-934719-13-9

[58] Karl May: Am Jenseits, Freiburg i.Br. 1912, S. 504 ff.(online auf zeno.org); Im Reiche des silbernen Löwen,Band 3, Freiburg i.Br. 1908, S. 270 ff. (online auf ze-no.org)

[59] Video: Dr. RaymondMoody über Nahtod-Erfahrungen ab-gerufen am 15. März 2014.

[60] Video: Elisabeth Kübler-Ross über Nahtoderfahrungen(1981) , abgerufen am 14. März 2014

[61] Bild der Wissenschaft: Sind Nahtod-Erfahrungen Bilderaus dem Jenseits? „Ein helles Licht am Ende eines langenTunnels, ein Gefühl von Freude und Hoffnung: Davon er-zählten Patienten, die einen Herzstillstand erlitten haben,britischen Forschern. Die Wissenschaftler der UniversitätSouthampton werten diese Berichte als die bislang schlüs-sigsten Hinweise auf ein Leben nach demTod, schreibt diedeutsche Ärzte-Zeitung. „ abgerufen am 16. März 2014.

[62] van Lommel P, van Wees R, Meyers V, Elfferich I.(2001) „Near-Death Experience in Survivors of Car-diac Arrest: A prospective Study in the Netherlands“,The Lancet, 358(9298):2039–45, doi:10.1016/S0140-6736(01)07100-8.

[63] Rense Lange, Bruce Greyson, James Houran: A Raschscaling validation of a 'core' near-death experience. NDE-Definition: “NDEs reflect peace, joy and harmony, follo-wed by insight andmystical or religious experiences, whilethe most intense NDEs involve an awareness of things oc-curring in a different place or time.”, published May 2004

[64] Sam Parnia: AWARE—AWAreness duringREsuscitation—A prospective study published Okto-ber 8., 2014

[65] Video: Spiegel-TV: Gibt es ein Leben nach dem Tod? Blickins Jenseits siehe Beiträge vonMarkolf Niemz, vonWaltervan Laack, vom 9. März 2014

[66] fh-aachen.de vom 19. März 2014

[67] Video: Spiegel-TV: Gibt es ein Leben nach dem Tod? Blickins Jenseits siehe Beiträge vonMarkolf Niemz, vonWaltervan Laack, vom 9. März 2014

[68] zdf Nahtoderfahrungen sind keine Hirnprodukte – ZDFBericht , abgerufen am 14. März 2014

[69] Bild der Wissenschaft: Sind Nahtod-Erfahrungen Bilderaus dem Jenseits? „Ein helles Licht am Ende eines langenTunnels, ein Gefühl von Freude und Hoffnung: Davon er-zählten Patienten, die einen Herzstillstand erlitten haben,britischen Forschern. Die Wissenschaftler der UniversitätSouthampton werten diese Berichte als die bislang schlüs-sigsten Hinweise auf ein Leben nach demTod, schreibt diedeutsche Ärzte-Zeitung.“ und „Eines macht der ForscherBruce Greyson von der Universität Virginia klar: Men-schen mit Nahtod-Erlebnissen sind nicht psychisch krank.Die Änderung des Bewusstseins führt nicht zu bleiben-den Schäden, berichtete er in der Fachzeitschrift „Lancet“(Bd. 355, S. 460).“ abgerufen am 16. März 2014.

[70] Rense Lange, Bruce Greyson, James Houran: ResearchScales Used to Classify an NDE : the Greyson Scale, ge-laden 13.11.2014

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10 Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen

10.1 Text• Nahtoderfahrung Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Nahtoderfahrung?oldid=136081790 Autoren: Fristu, Lichtkind, AlexR, Zenon,

Asb, DaB., Aka, Henristosch, ErikDunsing, Hagbard, Echoray,WolfgangRieger, Atman Sun, Seewolf, Ralf Roletschek, Rolz-reus, Jacek79,Andim, Publius, Zwobot, Wolfgang1018, HaeB, Kiker99, Ninjamask, Manticora, Robbot, HaSee, APPER, Stefan64, Rdb, Der Eberswal-der, Zinnmann, Mike Krüger, Enslin, Jonathan Hornung, Sinn, Peter200, Darkone, Schmiddtchen, MFM, Phrood, Nina, Hardenacke,Steschke, Martin-vogel, Fspade, Klugschnacker, Fridel, SiriusB, Jacks grinsende Rache, Pfalzfrank, Philipendula, Matthy, Idler, Duesen-trieb, Uwe Gille, DasBee, Kam Solusar, Kajjo, VanGore, Geoz, Bagradian, Juegoe, FabianL, Dundak, BWBot, Kdkeller, Zapane, Udonis,Aths, Hob Gadling, JAF, JannisR, Thorbjoern, Diba, Gabor, Stephan Matthiesen, Platoteles, FlaBot, Kogo, Lyzzy, Binter, Sir Gawain,Fiege, Kniekel, RedBot, Taadma, Schaengel89, Fligge, GS, Itti, San Jose, Yagosaga, Zaphiro, Haruspex, Shoshone, Kersti Nebelsiek, Da-aavid, Jxr, RobotE, Amtiss, Cami de Son Duc, Kura-okami-no-kami, Pito, Helmut Zenz, Cardhu, Thomas M., Felix Stember, Fränzken,Drahreg01, Ephraim33, Ribo, RoswithaC, Rtc, RobotQuistnix, Smial, Paddel, Euku, YurikBot, Andys, Andante, Antrios, Savin 2005,Gamma, Chaddy, Video2005, Dr. Marcus Gossler, Conspiration, Schlesinger, Eskimbot, Liberaler Humanist, Chatter, LKD, The Phi-losoph, Fador, Wissling, DHN-bot, Weeee, Touch.and.go, Emkaer, Trg, Andek, Sargoth, Weissbier, Marararam, Polentario, Janpol, Stm,Thjurexoell, Tönjes, Gaurahari, Beek100, Butenbremer, Lyriost, Cocrea, Armin P., Rufus46, Darev, Spuk968, Randonneur, Wolle Alsdorf,A1000, Hanskurt, Fabian7351, Cholo Aleman, Escarbot, EJ 24, Tobi B., Rainer E., Schokohäubchen, Wega14, YourEyesOnly, Kickof,Yellowcard, Master Phosphor, David Mörike, Baumfreund-FFM, Unikram, Septembermorgen, ZweiBein, Redlinux, Giftmischer, He.Otto,Gudrun Meyer, Nobody perfect, Merlissimo, DodekBot, Complex, TheJH, VolkovBot, Repat, SDB, TheWolf, Ttbya, AlnoktaBOT, TXi-KiBoT, Yomtov, Louis Wu, Bücherwürmlein, Roland Kaufmann, Holg.Klein, Walda, Tobias1983, Gecko78, Dr. Günter Bechly, Chris-Hamburg, Krawi, Mark192, BotMultichill, Horkheimer, SieBot, Crazy1880, Pulekumrimatuzamzibo, Singsangsung, OKBot, Erbrecht-ler1, Tabbelio, AFrayMo, Gary Dee, Umherirrender, Jesi, Famieri, Dr Möpuse, Succu, Udjat, Kiu77, Plankton314, Unrund, Zulu55,DragonBot, Giftpflanze, Spes Rei, Rainigunde, Roland S. Herzhauser, Fischeumel, Cymothoa exigua, Suppengrün, Theokrat, DumZi-BoT, Leuchtschnabelbeutelschabe, Guandalug, Grey Geezer, SilvonenBot, Toter Alter Mann, MMSwa02, Schotterebene, Friedrich Graf,Wildtierreservat, Numbo3-bot, Zorrobot, Pappenheim, Eulenjäger, Dagobert Drache, WOBE3333, Xqbot, ArthurBot, Umweltschützen,Thomas2009, CactusBot, Danny15,Wilske, Rr2000, Dormira, Fewskulchor, Apostoloff,MorbZ-Bot, Egonist, Doppelback, Nothere, Gaus-sianer, Typoteufel, Fraoch, Fiorellino, Hirt des Seyns, Dorftroll, Bellyfolium, DerGraueWolf, Liberaler Humanist B, Probono, EmausBot,Vorrauslöscher, Süchtling ;-), ZéroBot, Tragopogon, Adippold, FingersFreddy, Styko, WikitanvirBot, ChuispastonBot, Blogotron, ACLi,Liuthar, Deutschleerer, DilliDu, Basti Schneider, KLBot2, Kmheide, Ohrnwuzler, Mha1213, Lichtpool, Boshomi, Maksymilian Sielicki,Blaua, Pinguin55, Charweg, Dexbot, HuLe13, Informationswiedergutmachung, Heebi und Anonyme: 218

10.2 Bilder• Datei:Ascent_of_the_Blessed.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bb/Ascent_of_the_Blessed.jpg Lizenz:

Public domain Autoren: Web Gallery of Art: <a href='http://www.wga.hu/art/b/bosch/6venice/1paradi2.jpg' data-x-rel='nofollow'><imgalt='Inkscape.svg' src='//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6f/Inkscape.svg/20px-Inkscape.svg.png' width='20'height='20' srcset='//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6f/Inkscape.svg/30px-Inkscape.svg.png 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6f/Inkscape.svg/40px-Inkscape.svg.png 2x' data-file-width='60' data-file-height='60'/></a> Image <a href='http://www.wga.hu/html/b/bosch/6venice/1paradi2.html' data-x-rel='nofollow'><img alt='Information icon.svg'src='//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/35/Information_icon.svg/20px-Information_icon.svg.png' width='20'height='20' srcset='//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/35/Information_icon.svg/30px-Information_icon.svg.png 1.5x,//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/35/Information_icon.svg/40px-Information_icon.svg.png 2x' data-file-width='620'data-file-height='620' /></a> Info about artwork Originalkünstler: Hieronymus Bosch (etwa 1450–1516)

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• Datei:Lagrenee,_Louis_Jean_-_Allegory_on_the_Death_of_the_Dauphin_-_1765.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/18/Lagrenee%2C_Louis_Jean_-_Allegory_on_the_Death_of_the_Dauphin_-_1765.jpg Lizenz: Public do-main Autoren: Web Gallery of Art: <a href='http://www.wga.hu/art/l/lagrenee/louis/allegory.jpg' data-x-rel='nofollow'><imgalt='Inkscape.svg' src='//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6f/Inkscape.svg/20px-Inkscape.svg.png' width='20'height='20' srcset='//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6f/Inkscape.svg/30px-Inkscape.svg.png 1.5x, //upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/6f/Inkscape.svg/40px-Inkscape.svg.png 2x' data-file-width='60' data-file-height='60'/></a> Image <a href='http://www.wga.hu/html/l/lagrenee/louis/allegory.html' data-x-rel='nofollow'><img alt='Information icon.svg'src='//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/35/Information_icon.svg/20px-Information_icon.svg.png' width='20'height='20' srcset='//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/35/Information_icon.svg/30px-Information_icon.svg.png 1.5x,//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/35/Information_icon.svg/40px-Information_icon.svg.png 2x' data-file-width='620'data-file-height='620' /></a> Info about artwork Originalkünstler: Louis Jean François Lagrenée

• Datei:Paradiselubok.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/11/Paradiselubok.jpg Lizenz: Public domain Auto-ren: http://kitezh.onego.ru/vygoretsia/paradis.jpg Originalkünstler: Anonymous folk artist

• Datei:Paradiso_Canto_31.jpgQuelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d2/Paradiso_Canto_31.jpg Lizenz: Public do-main Autoren: Alighieri, Dante; Cary, Henry Francis (ed) (1892) "Canto XXXI" in The Divine Comedy by Dante, Illustrated, Complete,London, Paris & Melbourne: Cassell & Company Retrieved on 13. Juli 2009. Originalkünstler: Gustave Doré

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12 10 TEXT- UND BILDQUELLEN, AUTOREN UND LIZENZEN

10.3 Inhaltslizenz• Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0