4. jahrgang nr ezember wzo herzberg, lindow ...der rote hahn – wächter des stechlins der name...

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So erreichen Sie uns zwischen den Feiertagen: Bei eventuellen Unregelmäßigkei- ten oder Störungen ist der TAZV- Bereitschaftsdienst rund um die Uhr unter Telefon 0170 6376222 zu erreichen. Das Verwaltungsgebäude des Trink- wasser- und Abwasserzweckver- bandes Oderaue ist zwischen den Feiertagen nicht wie üblich besetzt. Der Weihnachtsmann ist ein Tausendsassa, unterwegs zu den Kindern fürchtet er nicht Wetter noch schwankenden Boden. Drei Veranstaltungen, zu denen hier eingeladen werden soll, sind der Beweis: 1 Schon am 12. Dezember kommt der Alte mit dem Flugzeug gebrummt. Und zwar zum Tag der offenen Tür auf dem Flugplatz Eisen- hüttenstadt/Frankfurt (Oder). Geboten werden aus diesem Anlass Rund- flüge mit dem Weihnachtsmann, Mär- chenstunde mit Märchenerzähler, Kaffe und Kuchen (10 –17 Uhr). 2 Am Sonnabend darauf, am 18. Dezember, geht der Rotbemantelte baden. Warum er das tut und wie man ihn retten kann – das wird ab 15 Uhr im Insel- bad geklärt. Rundherum gibt es Spiel und Spaß samt einem Sack voller Überraschungen für die Kleinen. LANDPARTIE Zu Wasser, zu Lande und in der Luft INFORMATION TAZV stellt Abrechnung auf Stichtagsprinzip um /Selbstablesung gibt Sicherheit www.foto-pahn.de 4. JAHRGANG NR. 2/DEZEMBER 2004 Herausgeber: TAZV Oderaue Eisenhüttenstadt und Wasserunternehmen in Cottbus, Falkensee, Frankfurt (Oder), Königs Wusterhausen und Rheinsberg sowie Trink- wasser- und Abwasserzweckverbände in Elsterwerda, Fürstenwalde, Guben, Herzberg, Lindow-Gransee, Nauen, Rathenow, Seelow, Senftenberg und Strausberg WZO W ASSER ZEITUNG ODERAUE Jahresverbrauch völlig transparent Frohes Fest und ein gesundes neues Jahr 2005! Oder-Spree-Kanal bei Fürstenberg. Frohes Fest und ein gesundes neues Jahr 2005! Sehr geehrte Kundinnen, sehr geehrte Kunden, mit Beginn des Jahres 2005 startet der TAZV Oderaue eine neue Art der Verbrauchsabrechnung: Die bisherigen Termine werden auf eine Stichtags- abrechnung per 31. 12. umgestellt. Damit werden die Jahresverbräuche direkt und adäquat erfasst. Diese Änderung bewirkt außerdem, dass Sie künftig nicht mehr von unseren Able- sern in Ihrem Tagesablauf gestört werden. Dafür bitten wir Sie aber: Lesen Sie selbst Ihre Zähler möglichst zeitnah zum 31. Dezember ab. Das erspart Ihnen Zeit und hilft uns, wirt- schaftlicher für Sie zu arbeiten. Ab dem 15. Dezember werden alle Kunden von uns eine Selbstablese- karte (s. Seite 8) erhalten, selbstver- ständlich mit dazugehörigen Erläute- rungen. Sie sollten uns die ausge- füllte Postkarte spätestens bis zum 10. Januar 2005 zurücksenden. Bitte überschreiten Sie den Rück- gabetermin nicht, da wir sonst Ihren Verbrauch nur schätzen können. Wir meinen, dass diese Selbstablesung für Sie und uns vorteilhaft ist, und dan- ken Ihnen im Voraus für Ihre Mithilfe. Wir sind sehr bemüht, die Umstellung ohne Komplikationen zu bewältigen. Sollte dennoch das eine oder andere kleinere technische Problem auf- treten, bitte ich bereits hiermit um Verständnis. Heike Herrmann Geschäftsführerin des TAZV Oderaue Weitere Informationen auf S. 8 3 Am 24. Dezember schließ- lich bringt er sein von Pferden gezogenes Gefährt – Wagen oder Schlitten – um 15 Uhr im Schlau- betal zum Stehen. Am Parkplatz Kup- ferhammer können Familien ihren Weihnachtsspaziergang damit ver- binden, dass sie den Weihnachts- mann zum Überreichen kleiner Ge- schenke einspannen. Also – wer schafft die Dreifachbe- gegnung mit dem Alten?

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Page 1: 4. JAHRGANG NR EZEMBER WZO Herzberg, Lindow ...Der Rote Hahn – Wächter des Stechlins Der Name Stechlin ist slawi-schen Ursprungs und der Be-griff Steklo (= Glas) enthüllt, was

So erreichen Sie uns zwischen den Feiertagen:

Bei eventuellen Unregelmäßigkei-ten oder Störungen ist der TAZV-Bereitschaftsdienst rund um die Uhrunter Telefon 0170 6376222zu erreichen.

Das Verwaltungsgebäude des Trink-wasser- und Abwasserzweckver-bandes Oderaue ist zwischen denFeiertagen nicht wie üblich besetzt.

Der Weihnachtsmann ist einTausendsassa, unterwegs zuden Kindern fürchtet er nichtWetter noch schwankendenBoden. Drei Veranstaltungen,zu denen hier eingeladenwerden soll, sind der Beweis:

1Schon am 12. Dezemberkommt der Alte mit dem Flugzeuggebrummt. Und zwar zum Tag der

offenen Tür auf dem Flugplatz Eisen-hüttenstadt/Frankfurt (Oder). Geboten

werden aus diesem Anlass Rund-flüge mit dem Weihnachtsmann, Mär-chenstunde mit Märchenerzähler, Kaffe und Kuchen (10–17 Uhr).

2Am Sonnabend darauf, am 18. Dezember, geht derRotbemantelte baden. Warum

er das tut und wie man ihn rettenkann – das wird ab 15 Uhr im Insel-bad geklärt. Rundherum gibt es Spielund Spaß samt einem Sack vollerÜberraschungen für die Kleinen.

LANDPARTIE Zu Wasser, zu Lande und in der Luft INFORMATION

TAZV stellt Abrechnung auf Stichtagsprinzip um/Selbstablesung gibt Sicherheit

ww

w.fo

to-p

ahn.

de

4. JAHRGANG NR. 2/DEZEMBER 2004

Herausgeber: TAZV Oderaue Eisenhüttenstadt und Wasserunternehmen in Cottbus,Falkensee, Frankfurt (Oder), Königs Wusterhausen und Rheinsberg sowie Trink-wasser- und Abwasserzweckverbände in Elsterwerda, Fürstenwalde, Guben,Herzberg, Lindow-Gransee, Nauen, Rathenow, Seelow, Senftenberg und StrausbergWZO

WASSER ZEITUNG ODERAUE

Jahresverbrauch völlig transparent

Frohes Festund ein gesundes

neues Jahr 2005!Oder-Spree-Kanal bei Fürstenberg.

Frohes Festund ein gesundes

neues Jahr 2005!

Sehr geehrte Kundinnen, sehr geehrte Kunden,

mit Beginn des Jahres 2005 startetder TAZV Oderaue eine neue Art derVerbrauchsabrechnung: Die bisherigenTermine werden auf eine Stichtags-abrechnung per 31. 12. umgestellt.

Damit werden die Jahresverbräuchedirekt und adäquat erfasst. Diese Änderung bewirkt außerdem, dass Siekünftig nicht mehr von unseren Able-sern in Ihrem Tagesablauf gestört werden. Dafür bitten wir Sie aber: Lesen Sie selbst Ihre Zähler möglichstzeitnah zum 31.Dezember ab. Das

erspart Ihnen Zeit und hilft uns, wirt-schaftlicher für Sie zu arbeiten.Ab dem 15. Dezember werden alleKunden von uns eine Selbstablese-karte (s. Seite 8) erhalten, selbstver-ständlich mit dazugehörigen Erläute-rungen. Sie sollten uns die ausge-füllte Postkarte spätestens bis zum

10. Januar 2005 zurücksenden.Bitte überschreiten Sie den Rück-gabetermin nicht, da wir sonst Ihren Verbrauch nur schätzen können. Wirmeinen, dass diese Selbstablesung fürSie und uns vorteilhaft ist, und dan-ken Ihnen im Voraus für Ihre Mithilfe.Wir sind sehr bemüht, die Umstellung

ohne Komplikationen zu bewältigen.Sollte dennoch das eine oder anderekleinere technische Problem auf-treten, bitte ich bereits hiermit um Verständnis.

Heike HerrmannGeschäftsführerin des TAZV Oderaue

Weitere Informationen auf S. 8

3Am 24. Dezember schließ-lich bringt er sein von Pferdengezogenes Gefährt – Wagen

oder Schlitten – um 15 Uhr im Schlau-betal zum Stehen. Am Parkplatz Kup-ferhammer können Familien ihrenWeihnachtsspaziergang damit ver-binden, dass sie den Weihnachts-mann zum Überreichen kleiner Ge-schenke einspannen.

Also – wer schafft die Dreifachbe-gegnung mit dem Alten?

Page 2: 4. JAHRGANG NR EZEMBER WZO Herzberg, Lindow ...Der Rote Hahn – Wächter des Stechlins Der Name Stechlin ist slawi-schen Ursprungs und der Be-griff Steklo (= Glas) enthüllt, was

AKTUELLESSEITE 2 WASSER ZEITUNG

Naturschutzpreis 2004

Paracelsus (1493–1541)

WASSERWEISHEIT

Wasser war die Grundlage der Welt

und aller ihrer Geschöpfe.

Hier muss schon der Profi ranNACHRICHTEN

Der alle zwei Jahre vergebene Na-turschutzpreis vom NaturSchutz-Fonds Brandenburg für herausra-gende Leistungen in Naturschutzund Landschaftspflege ging in die-sem Jahr zu gleichen Teilen an Lü-dersdorf und Inge Sielmann. Derkleine Ort erhielt den Preis für dieWiederherstellung ihres kleinenSees, der Lüdersdorfer Buchte, undInge Sielmann, für die Umwandlungvon 7.500 ha in Naturlandschaften.

Landschafts-wasserhaushalt

KleinkläranlagenmosaikChecklisteFür Bau und Modernisierung ei-ner KKA sollte man sich zu fol-genden Punkten informieren:

Befreiung vom Anschluss-zwangeinzureichende Unterlagen und Plänezugelassene Hersteller Bau und Abnahme der AnlageKosten, Finanzierung und Fördermöglichkeiten Betrieb, Kontrolle undWartung

Gesetzliche Vorschriften Bemessung, Errichtung und Betriebund Wartung von Kleinkläranlagenunterliegen der DIN 4261 und sollten

Wasserrechtliche ErlaubnisBei der unteren Wasserbehörde zubeantragen

Mit einem Kunststoffbehälter ist die Montage einer Kleinkläranlage innerhalb eines Tages kein Problem mehr.

Baugenehmigungentfällt in Brandenburg für

abflusslose Sammelgruben bis zu 10 m3/d und Kleinkläranlagen bis 8 m3/d.

GEWUSST?

Wasserunternehmen sind die richtigen Geschäftspartner für Kleinkläranlagen

„Zentral oder dezentral dasAbwasser entsorgen?“ – diehitzigen Debatten der 90erJahre, die manchmal mehreinem Glaubenkrieg ähnel-ten, haben sich schon langein ruhigeres Fahrwasser be-geben.

Inzwischen geben landauf und land-ab ökonomische und ökologische Fak-ten den Ausschlag für die jeweiligeEntsorgungsart. Klar ist auch, dasses im Flächenland Brandenburg ausden erwähnten Gründen keine 100-prozentige zentrale Entsorgung ge-ben wird. Im ländlichen Raum Bran-denburgs nutzen zurzeit 6% der Be-völkerung Kleinkläranlagen und 16%Sammelgruben.Nun gelten für die dezentrale Ab-

wasserentsorgung ab 1. Januar 2006neue gesetzliche Regelungen, die nurnoch vollbiologische Kleinkläranla-gen (KKA) oder Sammelgruben zu-lassen. Die Wasser Zeitung möchtedeshalb Tipps und Hinweise denje-nigen Bürgern geben, die sich eineKläranlage zulegen bzw. eine vor-handene modernisieren wollen.

Beton oder KunststoffErste wichtige Entscheidung ist dieWahl des Behälters, der aus Betonoder aus Kunststoff bestehen kann.Den konservativen Betonbehälter gibt es monolithisch oder aus Beton-ringen. Diese Körper sind schwer,brauchen für den Transport und dieMontage spezielle Maschinen undHilfskräfte sowie einen stabilen Zu-gang zum gewählten Standort. Die

Dichtheit, vor allem bei den Ring-segmenten, ist labil und die Lebens-dauer begrenzt. Allerdings kosten Betonbehälter weniger als die ausKunststoff. Die Kunststoffbehältersind absolut dicht, relativ leicht unddamit einfach zu transportieren bzw.zu montieren und weisen eine hoheLebensdauer auf. Bei unterschied-lichem Füllstand (Urlaub) kann aller-dings eine Verformung auftreten. Dieses Problem hat die Firma INNO-TEC aus Boitzenburg für ihre Klein-kläranlage VITALIS mit einem dop-pelwandigen Behälter gelöst. Durchden Sandwichbau entsteht zugleichein „Thermoskanneneffekt“, der som-mers wie winters für konstante Tem-peraturen sorgt und damit den Bak-terien für die biologische Klärung ide-ale „Arbeitsbedingungen“ bietet.

Keimfreies AbwasserNach der speziellen Klärtechnologiegibt es Anlagen mit Abwasserbelüf-tung: Tropfkörperanlagen, getauchteFestbettreaktoren (können in Mehr-kammergruben eingebaut werden)und SBR (stoßweise beschick-ter Reaktor)-Anlagen. Ohne Belüftungarbeiten Pflanzenkläranlagen.Für VITALIS, eine getauchte Fest-bettanlage, bietet INNO-TEC demKunden als Sahnehäubchen ein Ultra-filtrationsverfahren an. Mit dem si-Claro-Patent werden sämtliche Par-tikel, Bakterien und zum Teil sogarViren zurückgehalten. Das geklärteAbwasser ist damit praktisch keim-frei, entspricht der EU-Badegewäs-sernorm und kann als Brauchwasserim Haushalt oder im Garten einge-setzt werden.

565 Liter auf einem Quadratmeterbzw. 565 mm Niederschläge fallenjährlich im Land Brandenburg. Die-se Menge liegt um 20% unter dendeutschlandweiten Niederschlägenund belegt, dass Brandenburg imUnterschied zu anderen Bundeslän-

dern durch ein kontinentales Klimageprägt ist. Auch innerhalb vonBrandenburg gibt es große Unter-schiede, die zwischen 450 Litern,vor allem im Osten, und einzelnenSpitzen bis zu 700 Litern reichen.

über das Prüfzeichen des DeutschenInstituts für Bautechnik (DIBt) verfügen

DichtigkeitsprüfungFür alle Anlagen und Sammel-gruben nachzuweisen

WartungsvertragAbschluss mit sachkundiger Firma(am besten: Abwasserentsorger)

BetriebstagebuchNachweise über Unterhaltung, Kontrolle und Schlammabfuhr

Betriebskosten(Anlagen für 4 bis 5 Einwohner)zw. 120 u. 450 Euro pro EW/Jahr (ohne Investitionskosten)

www.INNO-TEC-TZU.comwww.klaerofix.dewww.idv.de

Investitionskosten4.500 bis 10.000 Euro (Eigenleistung: Reduzierung um 50%möglich; bei 30 Jahren Nutzung wei-tere 20 bis 30% geringere Kosten)

Über 150 Projekte mit einem Volu-men von 21,5 Mio. Euro wurden inden vergangenen drei Jahren für dieFörderung des Landschaftswasser-haushaltes im Land Brandenburgumgesetzt. So wurden 750 Stauan-lagen saniert, bei 50 Vorhaben wur-de durch den Rückbau von Gewäs-serverrohrungen bzw. Reaktivierungvon Altarmen eine längere Ver-weilzeit des Wassers in der Land-schaft erreicht. Bei 100 Stauanla-gen gelang es, durch den Bau vonFischtreppen die ökologische Durch-gängigkeit zu verbessern.

08:00 11:00

13:00 16:00

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BRANDENBURG

Der RetterBernd Haase, 41 Jahre, von BerufGärtner und seit 17 Jahren Gärtner-meister, leitet heute den Betrieb derEltern, die Haase Friedhofsgärtnereiin Wittstock/Dosse. Der 1,95 m großeund sehr stattliche Bernd Haase be-zeichnet sich selbst als Wasserratteund ist passionierte Hobbytaucher.

Die RettungBernd Haase verbrachte 2003 zumvierten Mal einen Tauchurlaub in SriLanka. Am 13. Februar beobachtetenBernd Haase und seine Lebensge-fährtin Birgit Köhler drei junge Män-ner, die in der Brandung, etwa 20 Me-ter entfernt vom Strand, vergebensversuchten, wieder Land unter die Fü-ße zu bekommen. Haase, der wusste,dass von der Bevölkerung fast keinerschwimmen kann, stürzte sich des-halb kurz entschlossen ins Meer. Dochdie starke Strömung und fast 2 Meterhohe Brandungswellen machte es ihmunmöglich, die drei an Land zu brin-gen. Im Gegenteil, sie wurden immerweiter ins offene Meer abgetrieben.Bernd Haase sah nur noch eine Chance,die drei mit einem Seil zurückzuholen.Für die inzwischen fast 40 m zumStrand musste der gute Krauler einigeMinuten schwer gegen den Sogkämpfen. Das Ende eines langen Tausfest um den Körper geschlungen,schwamm er sofort wieder zurück, „fädelte“ die fast schon Hilflosen andas Seil. Mit Hilfe der Anwohner anLand wurden die drei Männer an denStrand gezogen.

DEZEMBER 2004 SEITE 3

Der Rote Hahn – Wächter des Stechlins Der Name Stechlin ist slawi-schen Ursprungs und der Be-griff Steklo (= Glas) enthüllt,was der Stechlinsee ver-spricht: Er ist glasklar undmit 68 Metern einer der tiefs-ten Seen Deutschlands.

Nicht umsonst ist der Stechlin ein sa-genumwobenes Heiligtum, welchesFontane in seinen „Wanderungendurch die Mark Brandenburg“ schät-zen und lieben lernte. Auch er wussteschon von der Sage vom Roten Hahnzu berichten. Nach dieser ruht tief aufdem Grunde des Stechlinsees einwachsamer Hahn. Wenn ein Fischeran einer Wasserstelle fischt, die dem

Hahn nicht gefällt, steigt er blitzschnellherauf und stürzt sich auf das Boot. Erkreischt und kräht, wird rot und zor-nig, prustet sich auf und schlägt kräf-tig mit seinen Flügeln, bis der Stechlinschäumt und wogt. Man sagt, dassdieser Schrei die ganzen umliegendenWälder durchhallt. Doch nun geht dermythologische Wächter des Stechlinwohl langsam in Pension, denn dergesamte Landschaftsgürtel rund umden Stechlin ist bereits seit 1938 fester Bestandteil des Naturparks undSchutzgebietes Stechlin-RuppinerLand. Wer mehr über den abenteuer-lichen Stechlin erfahren möchte, kannz. B. eine romantische Radtour vonNeuglobsow über Menz nach Rheins-

berg machen. Andernfalls können Sieauf den Spuren Fontanes einen traum-haften Panoramablick von dem idylli-schen Fleckchen in Mönchseichen aufden klarsten See Europas mit einerSichttiefe von über 12 Metern genie-ßen. Vielleicht hören und folgen Sieder Stimme Fontanes: „Und setztenSie sich an den Rand eines Vorsprungsund horchen auf die Stille. Die blieb,wie sie war: kein Boot, kein Vogel;auch kein Gewölk. Nur Grün und Blauund Sonne.“

Weitere Informationen:Im NaturParkHaus Stechlin in Menz, Tägl. von 10 bis 18 UhrTelefon: (03 30 82) 5 12 10www.stechlin-touristik.de

SUPERLATIVE (12) WINTERFREUDEN

BRANDENBURGS GEHEIMNISVOLLE ORTE (5)

Stechlinsee im Herbst.

Geschichten im Schloss Königs Wusterhausen

Das InterviewWie fühlt sich ein Lebensretter?Zuerst war ich nur kaputt undfroh, wieder festen Boden un-ter den Füßen zu haben.Doch danach ist manschon ein bisschenstolz auf diese Tat.

Ein Ha(a)semit dem Herzen

Löweneines

Bernd Haase – der mutigste Brandenburger

Warum das hohe Risiko?Ehrlich gesagt, ist mir die gan-ze Gefahr erst danach richtig be-wusst geworden. Zunächst war esder spontane Entschluss, diese Leutenicht ertrinken zu lassen.

Würden Sie dies auch wieder tun?Vielleicht würde ich die Lage etwas ge-nauer taxieren, aber wenn es um Menschen-leben geht, würde ich es wieder riskieren.

Kennen Sie Angst?Eigentlich hatte ich bisher nur auf einer hohen schwankenden Leiter so ein mulmi-ges Gefühl im Bauch.

Wie wird man ein mutiger Mensch?Vielleicht liegt‘s in der Familie, schließlichhat mein Vater auch schon mal ein Mädchenaus dem Wasser gerettet.

Das vierte Fest der Glashütte stehtganz im Zeichen des vor 190 Jah-ren, am 18. Dezember 1814, ab-geschlossenen „Pariser Friedens“.Getreu dem historischen Vorbildwerden wieder drei Eichen „Weis-heit, Tugend und Stärke“ gepflanzt.Mit dabei sind Schützenvereine,Chöre und Blasmusikkapellen.

18. Dezember 2004: 14.00 UhrAnnenwalde 28, 17268 DensowTelefon: (0 39 87) 20 02 50www.glashuetteannenwalde.de

Zur 17. Langen Nacht der Museenam 29. Januar 2005 laden über 80Museen und Institutionen zu nächt-lichen Erkundungstouren durch dieKulturlandschaft der Hauptstadt ein.Den Besuchern werden Neuerwer-bungen der Museen vorgestellt, For-schungsvorhaben erläutert und ver-borgene Schätze gezeigt.

Telefon: (0 30) 90 26 99-444Kombiticket 12 Euro, ermäßigt 8 Euro, unter 12 J. Eintritt freiwww.lange-nacht-der-museen.de

Glashüttenfest Annenwalde

Am 12. Dezember ab 11 Uhr liestdie Kastellanin des Schlosses Kö-nigs Wusterhausen, Erika Preiße,stimmungsvolle, spannende undfröhliche Geschichten rings um dasWeihnachtfest für Kinder ab 6 Jah-ren. Danach können die Kleinen dasSchloss erkunden.

Eintritt: Kinder 3,00 Euro, Erwachsene 5,00 EuroBitte vorher anmelden unter Telefon: (0 33 75) 21 17 00

Berliner Museumsnacht

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Bei Frost können Wasser-leitungen platzen. Heim-tückisch sind Haarrisse, dieganze Wände durchfeuch-ten, bevor Flecken dannteure Reparaturen ankündi-gen. Billiger ist es in jedemFall, so der TAZV-Trinkwas-ser-Chef Ralf Benkenstein,rechtzeitig vorzubeugen.

Gar nicht lustig!Wasserverluste sind gar nicht lustig. Seit der Schaffung von Wasserversor-gungsnetzen befasste man sichmit diesem Problem.Die Rohrschadensquoteund die Verluste sagennicht alles über dieQualität eines Netzes.Substanzverfall durchAlterung und aus ande-ren Gründen gibt es über-all. Dabei spielen z.B. Boden-art, Anschlussdichte, Rohrwerkstoff,Außenisolierung, Qualität der Rohrver-bindungen, Art der Rohrverlegung oderArbeiten durch Dritte eine Rolle. DerKampf gegen Wasserverluste und folg-

lich die Behebung von immer wieder vor-kommenden Rohrschäden ist aus be-

triebswirtschaftlichen, hygieni-schen und anderen Gründen

eine Daueraufgabe. DerTAZV Oderaue über-wacht seine Trinkwas-serversorgungsnetzekontinuierlich und spürt

mit dem Korrelationsver-fahren Rohrschäden auf,

bevor sie sich an der Oberflä-che zeigen. Dennoch gilt die Bitte an al-le Bürger, selbst entdeckte Rohrschädenunverzüglich zu melden. Vermiedene Ver-luste sind gesenkte Kosten – das machtsich für alle Wasserkunden bezahlt.

Wasserwege in der Schützenstraße

WASSER ZEITUNG ODERAUE • 2/2004 SEITEN 4/5

Zahlen bitte!Detektive klären auf

PANORAMA

Kontrollen der Hausinstallation dienen Gerechtigkeit und Gesundheit

Der TAZV Oderaue führt ver-stärkt Kontrollen an Hausin-stallationsanlagen durch. Im-mer wieder wird dabei fest-gestellt, dass die Eigenwas-serversorgungsanlagen keineMengenmessungen habenoder sogar mit der zentralenTrinkwasseranlage fest ver-bunden sind.

Wenn eine eigene Versorgungsanlageim Haushalt benutzt wird, darf das dar-aus entnommene Wasser nicht unge-messen in die öffentliche Abwasseran-lage eingeleitet werden. Denn: Die Ab-wassergebühr bei der zentralen alsauch dezentralen Entsorgung richtetsich nach dem Wasserverbrauch, un-gemessene Mengen können aber nichtabgerechnet werden. Die Kosten desEinsammelns, Ableitens und Behan-delns des gesamten Abwassers wer-

den hingegen auf alle Bürger umgelegt,nicht erfasste Mengen schaffen Unge-rechtigkeit. Der TAZV leitet deshalb beisolchen Betrugsfällen umgehend einOrdnungswidrigkeitsverfahren ein undnimmt eine Nachberechnung der zu-rückliegenden Jahre vor.Ist die Eigenwasserversorgungsanlagemit dem öffentlichen Trinkwassernetzverbunden, können gesundheitliche Ge-fahren für die Allgemeinheit entstehen.In diesem Fall droht die sofortige Ab-stellung des gesamten Hausanschlus-ses und ein Bußgeldverfahren. Bei den Kontrollen kam auch zutage,dass die Wohneinheit (WE) zur monat-lichen Abrechnung des Grundpreisesund der Grundgebühr teilweise falschinterpretiert und angegeben wurde.Deshalb nochmals die Erklärung: EineWohneinheit (WE) bildet jede in sichabgeschlossene bzw. separierte Woh-nung mit Bad und Küche.

Der Jahresabschluss 2003 zeigt Erfolge undHerausforderungen in der Arbeit des TAZV

Noch bis in den Dezemberhinein baut die Stadt dieSchützenstraße im Bereichzwischen Schulstraße undMarkt aus. Sinnvoller Weiseerneuert der TAZV paralleldazu die Trinkwasseranlageim gesamten Bauabschnitt.

Die 85 Meter lange Hauptleitung wur-de im unterirdischen Verfahren ver-legt. Bei der Erneuerung der Hausan-

schlussleitungen (insgesamt 44 Me-ter) ließ sich die Horizontalbohrungnicht überall anwenden, es mussteauch aufgegraben werden. Der TAZVinvestierte in die Trinkwasseranlageca. 23.000 Euro.Mit der Straße baut die Stadt eineRegenwasseranlage, die dem TAZVals Betreiber übergeben wird. Daswar wegen des Mischwassersystemserforderlich – im Ortsteil Fürstenbergüberwiegt die gemeinsame Ableitung

von Schmutz- und Regenwasser.Gleichzeitig werden die Fallleitungender Häuser in diesem Abschnitt andie Regenwasseranlage angeschlos-sen, so dass das Niederschlagswas-ser von den Grundstücken in Zukunftnicht mehr unkontrolliert oberirdischüber Gehweg und Straße fließt. EineFolge der separaten Regenwasseran-lage: Wasserableitung bei Starkre-gen = weniger Kellerüberschwem-mungen.

„Sauerstoff-Therapie“ fürs WasserwerkFlexible Belüftung stabilisiert Trinkwasseraufbereitung und spart Kosten

Die Natur tut viel für denMenschen. Am wichtigstenist wohl, dass wir zum Trin-ken geeignetes Wasser ha-ben. Das findet sich bei unsmetertief unter der Erde.Unser Grundwasser ist gut,aber nicht perfekt.

Deshalb wird es im WasserwerkPohlitz zu Trinkwasser aufbereitet.Das heißt vor allem: Sauerstoff zu-geben und anschließend filtrieren.Allerdings gab es dabei früher Qua-litätsschwankungen bei einigen Pa-rametern im Reinwasser, wie z. B.beim Eisen- und Mangangehalt. Dasblieb zwar alles noch im Rahmen derTrinkwasserverordnung, aber dastechnologische Ziel einer Aufberei-tung ist es nun einmal, alle chemi-schen und bakteriologischen Stoff-umsetzungen bereits im Wasser-werk vollständig abzuschließen, sodass es zu keinen bzw. sehr gerin-gen Nachreaktionen im Netz kom-men kann. Folglich entschied sichder TAZV zu Umbauarbeiten an derFilteranlage.

Die Analyse:Denn eine Untersuchung ergab alsHauptursache der Schwankungenden ungenügenden Sauerstoffein-trag vor der Filtration. Bis Februar2004 wurde nämlich Umgebungsluft(nur ca. 19 Prozent Sauerstoffanteil)dem Rohwasser zugegeben. Bei die-ser Belüftung lässt sich wenig regu-lieren, außerdem verursachten diegeschlossenen Schnellfilter im Win-ter zusätzlichen Aufwand.

Der Ausweg: Umbau eines Filterkessels der Auf-bereitungsanlage zum Oxidator undstabile Sauerstoffzufuhr durch Ein-trag von technischem Sauerstoff.Das bringt u. a. folgende weitereVorteile:

keine Störquellen wie Pumpen,Motoren, Injektor usw.

kein Wartungsaufwand für die Anlage des Sauerstoffeintrags

keine aufwändige Entlüftung erforderlich

weniger Korrosion im Netz, weniger Aufwand für Reinigungder Trinkwasserbehälter

Senkung des Energieaufwandesfür die Aufbereitung

längere Filterlaufzeiten und seltenere Filterspülungen

2Das ist sogar recht einfach:

Bei Minustemperaturen Keller-fenster schließen, beschädigte Fens-ter rechtzeitig instand setzen.Wer sein Haus oder seine Woh-nung im Winter wochenlang allein lässt und nicht heizen möchte, soll-te stärker vorbeugen, z. B. durch Entleeren der Leitungen. Im Einzel-fall hilft dabei der Installateur.Wasserzählerschächte im Freien mit Isoliermaterial dicht abdecken, dabei aber die leichte Bedienung der Absperrhähne nicht behindern.Straßenkappen der Absperrarma-turen und die Wege zu den Was-

serzählern frei halten, damit im Fallder Fälle Schäden schneller be-hoben werden können.Eingefrorene Leitungen nur mitwarmen Tüchern oder warmer Luft,niemals mit offener Flamme auf-tauen.

Der TAZV weist darauf hin, dass Frost-schäden an Zählern und Leitungen inden Installationsräumen in jedem Fallzu Lasten der Grundstückseigentümergehen! Alle sollten mithelfen, Versor-gungsausfälle auf ein Minimum zu be-schränken. Bei dennoch auftretendenHavarien ist der TAZV unter der Ruf-nummer 0170 6376222 zu erreichen.

Platzverweis für Platzer

Betriebszweig Trinkwasserversorgung2003 blieb im Trend: Die verkaufte Wassermenge ging gegenüber dem Vor-jahr erneut zurück, diesmal um fast 100.000 m3. Dennoch schließt der Be-triebszweig Trinkwasser mit einem positiven Jahresergebnis ab, nicht zuletztwegen der realistischen Planung der Umsatzerlöse. Die Aufwendungen fürMaterial und Fremdleistungen wurden unterschritten, außerdem brachtenUmschuldungen von abgelaufenen Zinsbindungen für Kredite Einsparungen.Für die Versorgungssicherheit bleiben in den kommenden Jahren die Sanie-rung des Leitungsnetzes und die weitere Senkung der Wasserverluste vonbesonderer Bedeutung. Die Sanierung der Brunnenstuben, Einfriedungen undPumpenanlagen für die Brunnen in Rautenkranz wird weiter fortgesetzt.

Trinkwasserabgabe 1996 – 2003 (in Mio m3/Jahr)

Betriebszweig AbwasserbehandlungDer Abwasseranfall ging im Vergleich zum Vorjahr um gut 7% zurück. Dieverringerten Umsatzerlöse konnten nicht kompensiert werden, außerdemwaren hier die Stromkosten höher als geplant. Mehrere Investitionen halfendie technische Basis zu stärken, unter anderem im Kanalnetz Schwerzko,Ziltendorf und Brieskow-Finkenheerd. Wichtig war auch eine neue Rechen-anlage für das Hauptpumpwerk Mittelschleuse. Da abnehmende Abwas-sermengen höheren Verschleiß bedeuten, vor allem wegen größerer Fest-stoffgehalte bzw. durch entstehende Schwefelsäure, ging 2003 in Vogel-sang eine Chemiekalienstation in Betrieb.

Abwasseranfall 1996 – 2003 (in Mio m3/Jahr)

Noch im Oktober waren einige Leitungen in der Schützenstraße nicht unter der Erde.

Jana Hummel, Kaufmännische Leiterindes TAZV Oderaue

1

2

3

4

5

4,214,04

3,733,59

3,41

2,832,74

2,20 2,05

Ist bis 2002 Prognose 2004/05

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005

Grafik: Wasser Zeitung

0,5

1,5

2,5

3,5

2,882,72

2,63 2,65 2,652,41 2,31

2,001,76

Ist bis 2002 Prognose 2004/05

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005

Grafik: Wasser Zeitung

2,14

So ist das nun einmal mit der Stati-stik – sie kommt immer etwas spä-ter. Dennoch sind die Zahlen für dasJahr 2003 noch interessant genug.

O

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LEBENSELIXIER WASSER

Es ist immer wieder interessantzu beobachten, dass Kinderselbst an der kleinsten Was-serpfütze nicht vorbeikommen,

ohne darin zu spielen. Diese magischeAnziehungskraft von Wasser schwin-det auch mit zunehmendem Alter nicht.Das Gegenteil scheint eher der Fall zusein, wie überfüllte Strände, gut besuchte Thermen oder ausgebuchtePazifikreisen belegen.

Das „Reif sein für die Insel“ gleicht geradezu einem Fanal und steht fürkörperliche und geistige Labsal mittelsWasser. Nun ist noch eine Steigerungin Sicht, ein ganzjähriges Wasserpara-dies namens Tropical Islands. Dort, woman sich vorher bei Brand in der Lau-sitz mit kühnen Zeppelin-Konstruktio-nen dem Element Luft verschriebenhatte, braust jetzt ein Süßwassermeermit einem wohlig warmen Sandstrand

und lädt in bequemen Liegestühlen aufvier Terrassen zum Verweilen ein. Mitfast 6.000 m3 besten Wassers ist diegrößte Badewanne der Welt gefüllt,über die sich die 107 m hohe Kuppeldes ehemaligen Hangars wölbt. Die-ses Gefühl von Weite wird noch durchdie Illusion eines nicht endenden Horizonts verstärkt.

Allerorten wird in der 66.000 m2 gro-ßen Halle den Besuchern die erhol-same und lebensstiftende Wirkung vonWasser vor Augen geführt: durch dasMeer, einen Mangrovensumpf mitTeich, eine Lagunenlandschaft, eineBlumenwelt und einen tropischen Re-genwald. Der 8.000 m2 große Dschun-gel strotzt vor Üppigkeit und saftigemGrün, das bekanntlich zu 80 Prozentaus H2O besteht. Ob nun Orchideen,Bananenstauden und mächtige Gum-mibäume – sie alle brauchen Tag für

Tag ihr Quantum Wasser. Circa 64.000Liter werden über die verschiedensten

Bewässerungssysteme von den bis zu15.000 Pflanzen aufgesogen. Was denPflanzen recht ist, dürfte den Besu-chern des Tropendorfes mit Hütten ausBali, Borneo, Thailand, vom Kongo undvom Amazonas genauso billig sein. Da-bei sind hier wohl eher hochveredelteWässer in Form von Drinks und Cock-

tails gefragt. Zu den weiteren großen„Wasserschluckern“ von Tropical Is-lands gehört der komfortabel ausge-stattete Sanitärbereich. Wenn täglichwie geplant fast 7.000 Besucher sicham Strand oder in den Parks bzw. imtropischen Dorf tummeln, kommenschnell 650.000 Liter für den Sanitär-,Dusch- und Küchenbereich zusammen,die danach wieder ordnunggemäß ge-reinigt werden müssen.

Um diesen Wasserbedarf an 365 Ta-gen rund um die Uhr zuverlässig undin hoher Qualität zu sichern, haben derzuständige Zweckverband Alt-Scha-dow und die Dahme-Nuthe Wasser-,Abwasserbetriebsgesellschaft als Be-treiber ein flexibles Wassermanage-ment entwickelt. Die Wasserversor-gung des Meeres und der Lagune(1.450 m3 Wasser) erfolgt aus eigenenBrunnen am Standort.

Ein GartenEden fürsganze JahrDie Eröffnung19. Dezember

ÖffnungszeitenGesamtes Jahr rund um die Uhr

Die Halle• 107 m hoch/360 m lang • Grundfläche: 66.000 m2

• weltweit größte freitragendeKonstruktion dieser Art

Das KlimaTemperaturen:

25 ºC Luft35 ºC am Strand29 ºC im Meer

Luftfeuchtigkeit50 bis 60 Prozent

Die WohlfühlzonenTropisches Meer

4.000 m2

Beheizter Sandstrand vier Terrassen mit 850 Liegestühlen

Tropische Blumenwelt 2.800 m2

Mangrovensumpf mit Teich480 m2

Tropischer Regenwald8.000 m2

Tropisches Dorf Häuser aus Thailand, Bali,Borneo, Polynesien, demAmazonas und dem Kongo Fläche: 900 m2

Sitzplätze: 2.700Fußball und Beach-Volleyball

12.700 m2

Pflanzenbis zu 15.000, von der Orchidee bis zum Mangobaum

Arbeitsplätze 500 Beschäftigte (davon 80 Pro-zent aus der Region) für die Be-reiche Küche, Gastronomie undService (für Strand, Regenwaldund Sportfelder)

Weitere AngeboteTropischer Weihnachtsmarkt

bis zum 19. Dezember

Adresse Tropical-Islands-Allee 115910 KrausnikTel.: (03 54 77) 60 45-00E-Mail: [email protected]

Das Wasserparadies in der Lausitz

Tropical Islands bietet Spiel, Spaß und Spannung en masse

SEITE 6 WASSER ZEITUNG

RATGEBER

Eintrittspreise Der Tag im tropischen DorfAcht Künstler aus sieben Ländern gestalten jeweils ein 20-minütiges Programm in einem 2-Stunden-Rhythmus.

Der Abend am Meer (1.600 Plätze)80 Künstler gestalten ein mehrstündiges Programm:1. Quartal: „Viva Brasil“, Musical zur 1000-jährigen Geschichte Brasiliens2. Quartal: „Karibisches Abenteuer“, Show über Piraten der Karibik3. Quartal: „Polynesische Reise“, Musical über das polynesische Volk4. Quartal: „Afrikanische Odyssee“, Show über die Entdecker der Tropen

Tägliche Veranstaltungengültig ab 19. 12. 2004 Wochentags Wochenende(in Euro) Erw.1) Erm.2) Kinder 3) Erw. Kinder1. Tropical Paradise (bis 4 h) 15,00 12,00 7,50 20,00 10,002. Tropical Early Bird (bis 4 h) 10,00 8,00 5,00 15,00 7,50

(Ankunft zw. 6 und 9 Uhr)

3. Tropical Late Night (bis 4 h) 5,00 – – 10,00 –(Ankunft zw. 22 und 6 Uhr)

4. jede weitere Stunde 1,00 0,80 0,50 1,00 0,50

1) ab 14 Jahre, 2) Senioren ab 65 Jahre, Schwerbehinderte ab 70%, 3) 4 bis 13 Jahre

PREISFRAGE

Wie hoch ist der Himmel über Tropical Islands?

Für fünf Gewinner stellt Tropical Islands einen Gutschein im Wertvon 50 Euro zur Verfügung.Einsendungen unter KennwortWasserparadies an Spree-PR,Märkisches Ufer 34, 10179 BerlinEinsendeschluss 10. 1. 2005

Page 6: 4. JAHRGANG NR EZEMBER WZO Herzberg, Lindow ...Der Rote Hahn – Wächter des Stechlins Der Name Stechlin ist slawi-schen Ursprungs und der Be-griff Steklo (= Glas) enthüllt, was

Bereits Wochen vor demWeihnachtsfest beginnt fürdie meisten von uns dieJagd nach Geschenken. KeinWunder, dass das Fest derLiebe nicht selten zur Stress-falle wird. Davor will dieWasser Zeitung und ihreHerausgeber Sie in diesemJahr bewahren und IhnenIdeen und Vorschläge unter-breiten, mit denen Sie ers-tens ihre Haushaltskasseaufbessern und zweitens bei Ihren Lieben Volltrefferlanden können.

Den Barkeeper im eigenen Hauszu haben ist heutzutage keinProblem. Der WasserMaxx

macht's möglich. Im Nu verwandeltsich Leitungswasser in ein sprudeln-des Erfrischungsgetränk. Verfeinertwerden kann das Ganze noch durchdie Geschmacksnoten Waldmeister,Kirsche und Orange. Die Herstellungist kinderleicht: Einfach normales Leitungswasser in eine PET-Flaschefüllen und ganz nach Geschmack Koh-lensäure hinzufügen. Im Komplett-Set:1 Grundgerät, 2 PET-Flaschen à 1 Li-ter, 1 Kohlensäurezylinder für circa 40 Liter, drei „TriTop“-Flaschen im Ge-schmack Waldmeister, Kirsche undOrange. Preis: 39,90

Wer sich in der kommendenBadesaison als Kapitänversuchen möchte, für den

wird die schwimmende Badeinsel„Tumbler“ genau das Richtigesein. Natürlich kann man es sich auch

VORFREUDEN

Impressum

UNSER PREISAUSSCHREIBEN

Aus Beiträgen und Meldungen derWasser Zeitung sind diese Fragenzu beantworten:1. Wie viel Regen (in Litern) fällt

jährlich in Brandenburg?2. Wer schrieb ein Buch über den

Stechlinsee?3. Wann eröffnet Tropical Islands?1. Preis: 125 Euro 2. Preis: 75 Euro 3. Preis: 50 EuroDie Preise werden von der AgenturSpree-PR zur Verfügung gestellt.Die Lösung schicken Sie unter

dem Kennwort „Preisausschrei-ben“ (per Postkarte) an die Redak-tion „Wasser Zeitung“, Märki-sches Ufer 34, 10179 Berlin oder [email protected] Einsendeschluss: 10. 1. 05

Gewinner 3/2004:1. Preis: 125 Euro

Ute Gießler (Dissen-Striesow)2. Preis: 75 Euro

Detlef Rosenburg (Premnitz)3. Preis: 50 Euro

Manuela Günther (Müllrose)

bequem machen, zumal Kopfstützenfür ein kurzes Nickerchen ideal sind.Und sollte die Sache mal zu heiß wer-den oder Piraten drohen, Ihre Insel zuentern, dann können Sie durch eineÖffnung im Boden wegtauchen.Preis: 55,00 Euro

Schmerzende Füße fühlen sichwie im Paradies, wenn sie mitdem SEVERIN Fuß-Spru-

delbad verwöhnt werden. In vierStärken werden die Füße massiert,mal ganz sanft und dann kräftig zupackend. Für Trocken-, Nass- undLuftsprudelmassage; beheizte Fuß-auflage mit Massagenoppen; 5 aus-wechselbare Aufsätze. Leistung:106 Watt. Preis: 24,99 Euro

Pures Vergnügen für die Kleinenbietet die LausitzthermeWonnemar mit Abenteuern

in der Felsengrotte, Bauchkribbeln aufder Kinderrutsche oder viel Spaß aufdem Spielplatz. Die Erwachsenen kön-nen sich im Cleopatrabad mit einemZiegenmilch-Ölbad verwöhnen, dasdie Haut pflegt und strafft. Die Türenzum Besuch in der LausitzthermeWonnemar in Bad Liebenwerda wer-den Ihnen Gutscheine im Wertvon 40 Euro öffnen.

Ohne große Anstrengungen ei-nen Blick in die Unterwasser-welt zu wagen, Pflanzen und

Tiere zu beobachten, ermöglicht einspezielles Set zum Schnor-cheln. Die Flosse besitzt eine sehrhohe Elastizität und erlaubt eine prima Wasserführung durch den „Löf-feleffekt“. Das Blatt besteht aus Tech-noflex und weichem Thermo-Gummi,der Fußteil aus Thermogummi. DieTauchmaske (temperiertes Glas) undSchnorchel (mit Ausblasventil) sindaus Silikon. Preis: 69,90 Euro

Geschenkestress wargestern

Das leise Plätschern der Wellen,eine frische Brise und auf-regende Träume – so können

Sie sich bestens auf Ihrer neuen Wasserbettliege vom Stress desAlltags entspannen. Das hervorra-gende Material aus sehr starkem All-wetter-Vinyl bietet großen Komfortund Sicherheit. Maße: ca. 145 x 77 cm.Preis 54,70 Euro

Wenn Sie den olympischenGeist spüren wollen, dannentscheiden Sie sich für

den Wasserball Mikasa, mit dembei den Olympischen Spielen 1988und 1992 um Tore und Punkte im nas-sen Element gespielt wurde. Das run-de Streitobjekt besitzt eine sehr guteGriffigkeit und ist absolut formbe-ständig. Die Ballhülle besteht aushochwertigem Spezialgummi und hatein Nadelventil. Preis: 41,90 Euro

Trotz aufspritzender Gischt oderhoher Wellen noch den klarenDurchblick zu behalten ist dank

der Schwimmbrille „Seal“ jetztmöglich. Sie bietet hohen Tragekom-fort, perfekten Augenschutz und ein180 Grad Panoramasichtfeld. Durcheine hochwertige Silikondichtung eig-net sie sich auch für Kontaktlinsen-träger. Preis: 29,90 Euro

DEZEMBER 2004 SEITE 7KALEIDOSKOPWeihnachtspräsente der Herausgeber der Wasser Zeitung

An diese fabelhaften Präsentekommen Sie, wenn Sie folgendeFrage beantworten:

Wie heißt unser Lebensmittel Nummer 1?

Die Lösung unter dem KennwortWeihnachtsgeschenke bitte anSpree-PR, Märkisches Ufer 34,10179 Berlin oder per E-Mail: [email protected] ist der 15. 12., damit Sie Ihren Preis noch recht-zeitig erhalten.

PREISFRAGE

Herausgeber: Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG Cottbus;FWA Frankfurter Wasser- und AbwasserGmbH, Frankfurt (Oder); Dahme-NutheWasser-, Abwasserbetriebs GmbH KönigsWusterhausen, OWA–OsthavelländischeTrinkwasserversorgung und Abwasserbe-handlung GmbH Falkensee, Stadt Rheins-berg; Trink- und Abwasserverbände Eisen-hüttenstadt, Elsterwerda, Guben, Herzberg,Lindow-Gransee, Nauen, Rathenow, See-low, Senftenberg und Strausberg

Redaktion und Verlag: SPREE-PR, Märkisches Ufer 34, 10179 Berlin Tel.: (0 30) 24 74 68-0 Fax: (0 30) 2 42 51 04www.spree-pr.com

V.i.S.d.P.: Thomas MarquardRedaktion: Dr. P. ViertelMitarbeit: S. Hirschmann, M. Lichtenberg, K. Maihorn, A. Schmeichel, Ch. WitzlauFotos: BGW, B. Geller, M. Lichtenberg, H. Petsch, H. Pohl, S. Rasche, A.Schmeichel, P. Viertel, ArchivLayout: SPREE-PR, A. Dannenberg (verantw.),P. Lindemann, H. Petsch, G. Schulz, R. ZappeDruck: Druckerei Lausitzer RundschauNachduck von Beiträgen (auch auszugs-weise) und Fotos nur mit Genehmigungvon SPREE-PR!

Model Vera, die neue Muse vom Berliner Modezar Torsten Amft (www.designer-amft.com), spielt exklusiv für die Leser der Wasser Zeitungdie Weihnachtsfee.

Frohes Fest!

Page 7: 4. JAHRGANG NR EZEMBER WZO Herzberg, Lindow ...Der Rote Hahn – Wächter des Stechlins Der Name Stechlin ist slawi-schen Ursprungs und der Be-griff Steklo (= Glas) enthüllt, was

WASSER ZEITUNG ODERAUE • 2/2004 SEITE 8UMSCHAU

Die 3 vorderen Blauen gehören zum Team des TAZV, dasbeim „Grand Prix mit Energie“ der Stadtwerke Fitness be-wies. Geschäftsführerin Heike Herrmann (li. beim Abklat-schen) hatte neben Tochter Henriette noch Diana Vogel-sänger (Bildmitte) und Jürgen Köpke (re.) an ihre Seite, dazu Ralf Leuschner, Elke Neuman und Norman Raschke.

TAZV Oderaue

Am Kanal 5

15890 Eisenhüttenstadt

VerkaufsbüroTelefon: (0 33 64) 50 31 31

Fax: (0 33 64) 50 31 80

E-Mail: TAZV_Oderaue@

compuserve.com

Internet: www.tazv.de

SprechzeitenMo. u. Do.: 9–12, 13–16 Uhr

Di.: 9–12, 13–18 Uhr

Fr.: 9–12 Uhr

Mi.: geschlossen

Havarie- und Bereitschaftsdienst(außerhalb der Sprechzeiten)

Telefon: 0170 6376222

KURZER DRAHT

So wie hier abgebildet sieht sie aus– die Selbstablesekarte, auf der TAZV-Kunden künftig die Zählerständeselbst notieren. Gut zu erkennen ist, dass mit dem„Kundenabschnitt“ jeder über einenBeleg verfügt, der zur eigenen Ver-brauchskontrolle und zum Vergleichmit den Angaben auf der Jahresrech-nung dienen kann.Haben Sie noch Fragen an den TAZV?Rufen Sie an (Tel. 03364 503-131)oder wenden Sie sich direkt an dieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter imTAZV-Verkaufsbüro (die Öffnungszei-ten finden Sie unten im „KurzenDraht“).

Selbstablesung – wenig Mühe, viel TransparenzAchtung bei Abschlagszahlungen!

Zahlen Sie bitte Abschlagsbeträge,die nach dem 31.12.2004 fällig sindund aus der letzten Abrechnung resultieren, nicht mehr ein. Mit derStichtagsabrechnung per 31.12. wer-den Ihnen neue Abschlagsbeträgeund Fälligkeiten mitgeteilt. Vor allemKunden mit Daueraufträgen solltendies berücksichtigen.Selbstverständlich werden zuviel geleistete Zahlungen dem Kunden-konto gutgeschrieben bzw. in derRechnungslegung berücksichtigt oderauf Wunsch auch zurück überwiesen.

Gutes Trinkwasser liebt dauernde BewegungDie Verantwortung für ein-wandfreies Trinkwasser hatder Gesetzgeber nicht alleinden Versorgungsunterneh-men überlassen. Allerdingswissen viele Kunden wenigvon Betreiberpflichten.

In der DIN 1988 ist extra für den Be-treiber dargestellt, wie die Betriebs-sicherheit, Funktionstüchtigkeit undGebrauchstauglichkeit einer Trink-wasserverbrauchsanlage aufrecht er-halten werden kann. Dabei wird derBetreiber hinsichtlich der Pflege undWartung in die Pflicht genommen. DerInspektions- und Wartungsplan nenntZeitintervalle und Zuständigkeiten.Demnach hat der Ersteller der Anla-ge die Übergabe- und Abnahmepro-tokolle vorzubereiten. Weiterhin sinddem Betreiber (Grundstückseigentü-

mer, Pächter bzw. sonstiger Beauf-tragter) die Wartungs- und Bedienan-leitungen der eingebauten Siche-rungs- und Sicherheitsarmaturen undApparate bereitzustellen. Auf alle Fälle gehört die Unterweisung durchden Installateur vor Ort dazu. An allen Entnahmestellen ist es wichtig,dass das in den Leitungen stagnie-rende Wasser regelmäßig und voll-ständig ausgetauscht wird. Dies kannbei zeitweilig nicht genutzten Gebäu-den durch eine Zwangsentnahme (z.B.Zeitschaltuhr mit Magnetventil) er-reicht werden. Sind einzelne Bereicheder Installation längere Zeit nicht genutzt (z.B. Abwesenheit, Leerstandvon Wohngebäuden usw.) sollte einezentrale Absperrung erfolgen. Damitkann eine bakterielle Rückkontami-nation in andere Bereiche der Haus-installation verhindert werden.

Abwesenheit Maßnahmen vor Abwesenheit Maßnahmen bei Rückkehr

> 3 Tage Wohnungen: Wohnungen: Schließen der Stockwerks- Öffnen der Stockwerksabsperrung,absperrung Wasser 5 Min. fließen lassenEinfamilienhäuser: Einfamilienhäuser:Schließen der Absperrarmatur Öffnen der Absperrarmatur,hinter der Wasserzählanlage Wasser 5 Min. fließen lassen

> 4 Wochen Wohnungen: Wohnungen:Schließen der Stockwerks- Öffnen der Stockwerksabsperrung,absperrung Spülen der HausinstallationEinfamilienhäuser: Einfamilienhäuser:Schließen der Absperrarmatur Öffnen der Absperrarmaturhinter der Wasserzählanlage Spülen der Hausinstallation

> 6 Monate Schließen der Hauptabsperrarmatur Öffnen der Hauptabsperrarmatur,Entleeren der Leitungen Spülen der Hausinstallation

> 1 Jahr Abtrennen der Anschluss- Benachrichtigen des Versorgers/leitungen an der Versorgungs- des Installateurs; Wiederanschlussleitung an die Versorgungsleitung

Grand Prix mit Energie Wasserwissensdurst

Der TAZV beteiligte sich traditionell mit einem Informa-tionsstand am Stadtfest 2004. Viele Besucher wollten nichtnur reichlich vorhandene Informationen zu sich nehmen,sondern auch ihren Durst an der Wasser-Bar stillen. Für dieKleinen gab es an der Tombola am Wasser-Rad etwas zugewinnen.

Einfach, übersichtlich, mit „Beleg“ – die Selbstablesekarte.