4.537,50 €/monat zahlen fakten 2019...4 | zahlen und fakten 2019 zahlen und fakten 2019 | 5...
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ZAHLEN UND FAKTEN 2019
AOK-BundesverbandRosenthaler Straße 3110178 BerlinTelefon: 030 34646-0Telefax: 030 34646-2502
www.aok-bv.de
www.aok-bv.de/aok/zahlen
Versicherte
PKV8,74 Mio.4
Stand: 2018
GKV
72,78 Mio.9
Gesundheitsleistungen von einem Euro der Gesamtausgaben in 20181, 4, 8
*vorläufige Zahlen
GKV95 Cent
PKV*89 Cent
734 AOK-Pflegeberater unterstützen die Menschen vor Ort
In der gesetzlichen Krankenversicherung gibt es
einfache Faustformeln1, 8
1 Beitragssatzpunkt = 14 Mrd. € Fondseinnahmen
1 Prozent Ausgabenentwicklung* = 2,3 Mrd. €*zuweisungsfähige Ausgaben
ZAHLEN UND FAKTEN KOMPAKT 2019
Tägliche Leistungsausgaben 2018 für die Gesundheitsversorgung der Versicherten1, 8
AOK: 233 Mio €GKV: 620 Mio €
Marktanteil* der AOK in der gesetzlichen Krankenversicherung1
*nach Versicherten, Stand: 1.7.201937 %AOK
GKV
20,7 Mio. Mitglieder*
26,8 Mio. Versicherte*
61.886 Mitarbeiter**
1.189 Geschäftsstellen
Die Gesundheitskasse1, 5
Knapp 50 Prozent der
Pflegebedürftigen sind bei der AOK versichert.9
Jedes 3. Kind in Deutschland ist AOK-versichert.1, 8
*1.7.2019; **1.7.2018
Stand: 3/2019
Stand: 2018
Von insgesamt 4.452.092 Personen, die von
Präventionsmaßnahmen der GKV in Schulen, Kitas, Krankenhäusern und Kommunen profitieren, erreichte die AOK 2017 knapp 2,5 Mio. Menschen.5
www.aok-bv.de/aok/zahlen
Die Beitragsbemessungsgrenze1 (GKV) 4.537,50 €/Monat (54.450 €/Jahr)
Die Versicherungspflichtgrenze1 (GKV) 5.062,50 €/Monat (60.750 €/Jahr)
Gültig vom 1.1.2019 bis 31.12.2019
INHALT
BASISDATEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
FINANZDATEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
LEISTUNGSAUSGABEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
KRANKENHAUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
ÄRZTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
ZAHNÄRZTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
ARZNEIMITTEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
HEIL- UND HILFSMITTEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
PFLEGEVERSICHERUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
ARBEITSUNFÄHIGKEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
INTERNATIONAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Impressum
Herausgeber:AOK-BundesverbandRosenthaler Straße 3110178 Berlinwww.aok-bv.de
Verantwortlich für den Inhalt:AOK-BundesverbandGeschäftsführender Vorstand:Martin Litsch, Jens Martin Hoyer (stellv.)
Redaktion:Geschäftsführungseinheit Politik/Unterneh-mensentwicklung in Zusammenarbeit mit den Geschäftsführungseinheiten Finanzen, Versorgung, Markt/Produkte und mit dem Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO).
Koordination: Claudia Steinau, Geschäftsführungseinheit Politik/ Unternehmensentwicklung
Herstellung:KomPart Verlagsgesellschaft mbH & Co. KGRosenthaler Straße 3110178 Berlinwww.kompart.de
Stand: Oktober 2019
Zahl der berufstätigen Ärzte* 20183
392.402
*ohne psychologische Psychotherapeuten
Soviel verdienen* die unterschiedlichen Arztgruppen7
AllgemeinmedizinerKinderarzt HNO-Arzt
Internist Orthopäde Radiologe
167.000 €166.000 € 183.000 €
206.000 € 214.000 € 373.000 €
*jährlich, nach Abzug der Praxiskosten, vor Steuern und Sozialversicherung, Angaben beziehen sich auf den Gesamterlös eines Praxisinhabers, Stand 2015, Erhebung alle vier Jahre
*gemeint sind: durch medizinische Versorgung vermeidbare Todefälle
Stationäre Versorgung ist kostenintensiv. So viel zahlte die AOK 2018 durchschnittlich für die folgenden Behandlungen.6
*bei Patienten ohne Herzinfarkt
Blinddarmoperation 3.672 €Brustkrebsoperation 5.058 €Herzkatheteruntersuchung (PCI)* 5.189 €Bandscheibenoperation 7.417 € Künstliches Hüftgelenk (Endoprothese) 7.357 € Künstliches Kniegelenk (Endoprothese) 7.977 €Frühgeborene bis 1.500 Gramm 57.754 €
Impressum Herausgeber: AOK-Bundesverband I Redaktion und Umsetzung: KomPart Verlagsgesellschaft GmbH & Co. KG
Quellen: 1BMG, 2KBV, 3BÄK, 4PKV, 5AOK-BV, 6WIdO, 7destatis, 8eigene Berechnung, 9GKV-Spitzenverband, 10G-BA, 11Arzneiverordnungs-Report 2019, 12OECDStand 2019
Viel Aufwand, wenig Nutzen:
Deutsche Versorgungsstrukturen im Vergleich12
GesundheitsausgabenAnteil am BIP
Lebenserwartungin Jahren bei der Geburt
Gesundheitsinvestitionen Patientennutzen
Krankenhausbettenje 1.000 Einwohner
Vermeidbare Todesfälle*je 100.000 Einwohner
www.aok-bv.de/aok/zahlen
Bei 61 Prozent der bewerteten 683 Teilindikationen konnte für die Arzneimittel kein Zusatznutzen festgestellt werden.11
FrankreichDeutschlandSchwedenNorwegenÖsterreichDänemarkNiederlandeBelgienGroßbritannienEU 28FinnlandPortugalItalienSpanienBulgarienGriechenlandUngarnTschech. Rep.Slowak. Rep.PolenRumänien
SpanienItalienFrankreichNorwegenSchwedenÖsterreichNiederlandeBelgienGriechenlandFinnlandPortugalGroßbritannienEU 28DeutschlandDänemarkTschech. Rep.PolenSlowak. Rep.UngarnRumänienBulgarien
DeutschlandÖsterreichBulgarienUngarnTschech. Rep.RumänienPolenFrankreichSlowak. Rep.BelgienEU 28GriechenlandFinnlandNorwegenNiederlandePortugalItalienSpanienDänemarkGroßbritannienSchweden
RumänienBulgarienUngarnSlowak. Rep.Tschech. Rep.PolenEU 28GriechenlandGroßbritannienDeutschlandFinnlandPortugalÖsterreichDänemarkSchwedenBelgienItalienNiederlandeSpanienNorwegenFrankreich
11,511,310,910,410,310,210,110,09,69,69,29,08,98,88,48,47,27,17,16,75,2
83,583,482,782,582,481,881,781,581,581,581,381,281,081,080,979,178,077,376,275,374,9
8,17,47,37,06,96,86,66,15,85,75,14,24,03,73,63,43,23,02,62,62,3
3182822682501791691271271171161111111099897949391888778
ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 1
BASISDATEN
Die AOK in Deutschland
DIE AOK aktuellJahresdurchschnitt 2018
Mitglieder:20.573.749GKV-Mitglieder gesamt: 56.598.562
Familien- angehörige:5.930.179GKV-Familien-angehörige gesamt: 16.182.837
Versicherte:26.503.928GKV-Versicherte gesamt: 72.781.399
Marktanteilan GKV:36,42 %nach Versicherten
Beitragssatz:15,6 %*
Einnahmen:91,7 Mrd. Euroinsgesamt
Ausgaben:90,7 Mrd. Euroinsgesamt
3.421 Euroje Versicherten
Geschäftsstellen:1.189
Vollzeitkräfte:57.572**
Mitarbeiter absolut:61.886Stichtag 01.07.2018
AOK Bremen/Bremerhaven
AOK NORDWEST
AOK Nieder-sachsen
AOK Rheinland/Hamburg
AOK Rhein-land Pfalz/Saarland
AOK Hessen
AOK Baden-Württemberg
AOK Bayern
AOK Sachsen-Anhalt
AOK Nordost
AOK NORDWEST
AOK Rheinland/Hamburg
AOK PLUS
* davon allgemeiner Beitragssatz 14,6 % + durchschnittlicher Zusatzbeitrag 1,0 % (BMG Festlegung); ** umgerechnet in Vollbeschäftigteneinheiten zum Stichtag 30.06.2018
Quelle: KM1, KG1, KJ1, AOK-Bundesverband, bundesweite Personalerhebung der AOK
2 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 3
BASISDATEN BASISDATEN
Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel aus Apotheken und von Sonstigen
AOK-Ausgaben absolut 14.248.115.060 Euro
GKV-Ausgaben absolut 38.326.898.231 Euro
AOK-Ausgaben je Versicherten 538 Euro
GKV-Ausgaben je Versicherten 527 Euro
Ausgaben für Arzneimittel aus Apotheken in % der AOK-Leistungsausgaben 16,7
Ausgaben für Arzneimittel aus Apotheken in % der GKV-Leistungsausgaben 16,9
Apotheken (öffentliche) 2018 19.423
Apotheker (öffentlicher Apotheken) 2018 52.048
durchschnittliche Apothekerdichte je 100.000 Einwohner (2018) 63
Zahnärzte (einschl. Zahnersatz)
AOK-Ausgaben absolut 5.118.273.160 Euro
GKV-Ausgaben absolut 14.489.764.327 Euro
AOK-Ausgaben je Versicherten 193 Euro
GKV-Ausgaben je Versicherten 199 Euro
Ausgaben für zahnärztliche Behandlung in % der AOK-Leistungsausgaben 6,0
Ausgaben für zahnärztliche Behandlung in % der GKV-Leistungsausgaben 6,4
berufstätige Zahnärzte insgesamt (Stand: 31.12.2017) 72.122
durchschnittliche Zahnarztdichte je 100.000 Einwohner (2017) 87
Quelle: KJ1, Statistisches Bundesamt, BÄK, BZÄK, ABDA
Infos auf einen Blick 2018
AOK-Leistungsausgaben absolut 85.200.845.427 Euro
GKV-Leistungsausgaben absolut 226.217.350.684 Euro
AOK-Leistungsausgaben je Versicherten 3.215 Euro
GKV-Leistungsausgaben je Versicherten 3.108 Euro
Krankenhaus (ohne Anschlussreha)
AOK-Ausgaben absolut 29.837.139.658 Euro
GKV-Ausgaben absolut 74.457.212.083 Euro
AOK-Ausgaben je Versicherten 1.126 Euro
GKV-Ausgaben je Versicherten 1.023 Euro
Ausgaben für Krankenhausbehandlung in % der AOK-Leistungsausgaben 35,0
Ausgaben für Krankenhausbehandlung in % der GKV-Leistungsausgaben 32,9
Krankenhausbetten insgesamt (2017)* 497.182
durchschnittliche Bettendichte je 100.000 Einwohner (2017)* 602
bereinigte Kosten je Behandlungsfall (2017)* 1) 4.695 Euro
Ärzte
AOK-Ausgaben absolut 14.705.899.982 Euro
GKV-Ausgaben absolut 40.107.478.628 Euro
AOK-Ausgaben je Versicherten 555 Euro
GKV-Ausgaben je Versicherten 551 Euro
Ausgaben für ärztliche Behandlung in % der AOK-Leistungsausgaben 17,3
Ausgaben für ärztliche Behandlung in % der GKV-Leistungsausgaben 17,7
berufstätige Ärzte insgesamt (Stand: 31.12.2017) 385.149
durchschnittliche Arztdichte je 100.000 Einwohner (2017) 465
* ohne Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, 1) einschl. Stundenfälle
4 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 5
BASISDATEN BASISDATEN
Beitragsbemessungsgrenzen 2019
Krankenversicherung 4.537,50 Euro (monatlich)
Rentenversicherung 6.700,00 Euro (West) 6.150,00 Euro (Ost)
Zuzahlung der Versicherten 2018 in Tsd. Euro
Zuzahlungsbefreite Versicherte 2018
GKV2017 2018
Insgesamt (einschließlich Erstattungen und Vorauszahlungen) 4.103.805 4.232.805
Arzneimittel 2.196.249 2.245.630
Krankenhausbehandlung 689.570 693.668
Heil- und Hilfsmittel 887.241 954.717
insgesamt Anteil an allen Versicherten
AOK 3.083.879 11,6 %
EK 1.762.387 6,3 %
BKK 541.790 5,0 %
IKK 409.460 7,9 %
KBS 256.357 16,1 %
GKV 6.115.190 8,4 %
Quelle: KJ1
Quelle: KM1, KG2
* zuweisungsfähige Ausgaben Quelle: eigene Berechnung auf Basis BMG KJ1 2018
GKV-Faustformeln 2018
1 Beitragssatzpunkt = 14 Mrd. Euro Fondseinnahmen
1 Prozent Ausgabenentwicklung* = 2,3 Mrd. Euro
6 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 7
BASISDATEN BASISDATEN
4 3 8 11
85
112
EKAOK LKK GKVBKKIKK
20192008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
110 109
221
202
169
156
146
134 132124
118113
Quelle: BMG
Entwicklung der gesetzlichen Krankenkassen, GKVStand jeweils 1. Januar
Rückgang der gesetzlichen Krankenkassen nach Kassenarten 2008–2019Veränderung absolut, Stand jeweils 1. Januar
Quelle: BMG
Zuzahlungen auf einen Blick
– Arznei- und Verbandmittel– Hilfsmittel– Fahrkosten– Soziotherapie– Haushaltshilfe
10 % des Abgabepreises, mindestens 5 Euro und höchstens 10 Euro; allerdings nicht mehr als die Kosten des Mittels
Häusliche Krankenpflege
10 % der Kosten, begrenzt auf die ersten 28 Kalendertage der Leistungsinanspruch-nahme je Kalenderjahr und zusätzlich 10 Euro je Verordnung
Heilmittel (Krankengymnastik,Massagen, Ergotherapie ...)
10 % der Kosten und zusätzlich10 Euro je Verordnung
Hilfsmittel, die zum Verbrauch bestimmt sind
max. 10 Euro für den gesamten Monats-bedarf, unabhängig von der Indikation
Medizinische Vorsorge fürMütter und Väter 10 Euro je Kalendertag
Krankenhausbehandlung –vollstationär
10 Euro je Kalendertag für max. 28 Tage je Kalenderjahr
Anschlussrehabilitation 10 Euro je Kalendertag für max. 28 Tage je Kalenderjahr
Rehabilitation – ambulantund stationär 10 Euro je Kalendertag
Vorsorge – stationär 10 Euro je Kalendertag
Medizinische Rehabilitationfür Mütter und Väter 10 Euro je Kalendertag
Befreiungsmöglichkeiten
Die Zuzahlungen, die ein Patient 2019 leisten muss, betragen insgesamt höchstens zwei Prozent der jährlichen Bruttoeinnahmen (= Belastungsgrenze). Bei der Ermittlung der Belastungsgrenze werden für Angehörige, die im gemeinsamen Haushalt des Versicherten leben, Freibeträge berücksichtigt. Für chronisch Kranke, die wegen ein und derselben schwerwiegenden Krankheit in Dauerbehandlung sind, liegt die Belastungsgrenze bei einem Prozent der jährlichen Bruttoeinnahmen.
8 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 9
BASISDATEN BASISDATEN
Die wichtigsten Reformen im Gesundheitswesenseit 2011
ab 2009 GKV-weit einheitlicher Beitragssatz * davon allgemeiner Beitragssatz 14,6% + durchschnittlicher Zusatzbeitrag 0,9%
** davon allgemeiner Beitragssatz 14,6% + durchschnittlicher Zusatzbeitrag 1,1% *** davon allgemeiner Beitragssatz 14,6% + durchschnittlicher Zusatzbeitrag 1,0%
Quelle: AOK-Bundesverband, BMG, www.aok-reformdatenbank.de
Inkraft-treten
Gesetz durchschnittlicher Beitragssatz in %
2016 Gesetz zur Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen 15,7**
2017 Drittes Pflegestärkungsgesetz (PSG III) 15,7**
2017Gesetz zur Weiterentwicklung der Versorgung und der Vergütung für psychiatrische und psychosomatische Leistungen (PsychVVG)
15,7**
2017 GKV-Selbstverwaltungsstärkungsgesetz (GKV-SVSG) 15,7**
2017 Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittel- versorgung (HHVG) 15,7**
2017 Gesetz zur Reform der Pflegeberufe (Pflegeberufereformgesetz) 15,7**
2017 Gesetzes zur Stärkung der Teilhabe und Selbst- bestimmung von Menschen mit Behinderung 15,7**
2017 GKV-Arzneimittelversorgungsstärkungsgesetz (AMVSG) 15,7**
2018 Pflegepersonaluntergrenzen-Verordnung (PpUGV) 15,7***
2019 GKV-Versichertenentlastungsgesetz (GKV-VEG) 15,6*
2019 Pflegeberufe-Ausbildungsfinanzierungsverordnung (PflAFinV) 15,6*
2019 Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz (PpSG) 15,6*
2019 Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) 15,6*
2019 Zweites Gesetz zur Änderung der Zusammenarbeit und der Strukturen bei der Organspende (GZSO) 15,6*
2019 Gesetz zur Verbesserung der Information über einen Schwangerschaftsabbruch 15,6*
Inkraft-treten
Gesetz durchschnittlicher Beitragssatz in %
2011 Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) 15,5
2011 GKV-Finanzierungsgesetz (GKV-FinG) 15,5
2012 GKV-Versorgungsstrukturgesetz (GKV-VStG) 15,5
2012 Pflege-Neuausrichtungsgesetz (PNG) 15,5
2012 Psychiatrie-Entgeltgesetz (PsychEntgG) 15,5
2013 Patientenrechtegesetz 15,5
2013 Krebsfrüherkennungs- und registergesetz (KFRG) 15,5
2013 Apothekennotdienst-Sicherstellungsgesetz (ANSG) 15,5
2013 Gesetz zur Beseitigung sozialer Überforderung bei Beitragsschulden in der Krankenversicherung 15,5
2014 14. SGB-V-Änderungsgesetz 15,5
2015 GKV-Finanzstruktur- und Qualitäts-Weiter- entwicklungsgesetz (GKV-FQWG) 15,5*
2015 GKV-Versorgungsstärkungsgesetz (GKV-VSG) 15,5*
2015 Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf 15,5*
2015 Hospiz- und Palliativgesetz (HPG) 15,5*
2015 Erstes Pflegestärkungsgesetz (PSG I) 15,5*
2015 Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (Präventionsgesetz) 15,5*
2016 Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) 15,7**
2016 Zweites Pflegestärkungsgesetz (PSG II) 15,7**
2016 Gesetz für sichere digitale Kommunikation und An- wendungen im Gesundheitswesen (E-Health-Gesetz) 15,7**
10 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 11
BASISDATEN BASISDATEN
Mitglieder(im Jahresdurchschnitt)
Versicherte(im Jahresdurchschnitt)
AOK
GKV
AOK
GKV
2,04
1,02
0,77
2,18
BKK
10.872.66114,9 %
IKK
5.204.8857,2 %
AOK
26.503.92836,4 %
GKV gesamt72.781.399
EK
27.978.22938,4 %
LKK
627.7870,9 %
KBS
1.593.9092,2 %
Mitglieder und Versicherte 2018 im Vergleich zum Vorjahr AOK und GKVVeränderung in Prozent
Entwicklung der VersichertenVersicherte in Mio, Jahresdurchschnitt
Marktanteile der gesetzlichen Krankenkassennach Versicherten, Jahresdurchschnitt 2018
Quelle: KM1
Quelle: KM1
Quelle: KM1
2016 2017 20182009 2010 2011 2013 2014 20152012
23,73
24,66
13,53
5,56
1,69
0,840
5
10
15
20
25
30
KBS1,59
AOK26,50
EK27,98
BKK10,87
LKK0,63
IKK5,20
12 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 13
FINANZDATEN FINANZDATEN
BIP Ausgaben GKV Ausgaben GKV zu BIPJahr Mio. EUR Mio. EUR in %
2009 2.460.280 170.784 6,9
2010 2.580.060 175.993 6,8
2011 2.703.120 179.608 6,6
2012 2.758.260 184.249 6,7
2013 2.826.240 194.490 6,9
2014 2.938.590 205.540 7,0
2015 3.048.860 213.675 7,0
2016 3.159.750 222.731 7,0
2017 3.277.340 230.389 7,0
2018 3.386.000 239.268 7,1
Finanzdaten der Kassenarten 2018
in Mrd. Euro
AOK BKK IKK EK KBS LKK GKV
Überschuss/Defizit 1,0 0,2 0,1 0,7 0,1 0,0 2,1
Einnahmen insgesamt 91,7 32,2 16,1 91,4 7,4 2,6 241,4
Ausgaben insgesamt 90,7 32,0 15,9 90,8 7,3 2,6 239,3
AOK BKK IKK EK KBS LKK GKV
Überschuss/Defizit 38,0 21,5 23,8 23,6 54,1 -34,5 28,7
Einnahmen insgesamt 3.459 2.962 3.087 3.268 4.615 4.180 3.316
Ausgaben insgesamt 3.421 2.940 3.063 3.244 4.561 4.214 3.287
AOK BKK IKK EK KBS LKK GKV
Überschuss/Defizit 48,9 28,6 30,8 30,0 64,6 -44,7 36,9
Einnahmen insgesamt 4.456 3.932 4.002 4.156 5.505 5.405 4.264
Ausgaben insgesamt 4.407 3.904 3.971 4.126 5.440 5.450 4.227
je Versicherten in Euro
je Mitglied in EuroGKV-Beitragssatz
2015 2016 20182017 20192010 2011 2012 2013 2014
Zusatzbeitrag*Zusatzbeitrag*
14,915,5 15,5 15,5 15,5
14,6 14,6 14,6 14,6
0,9 1,1 1,1 1,0
14,6
0,9
Beitragssätze der GKV in Prozent
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.5; KJ1
Bruttoinlandsprodukt (BIP) und Ausgaben der Krankenversicherung
ab 2009 GKV-weit einheitlicher Beitragssatz * Stichtag jeweils 01. Januar
Quelle: Statistisches Bundesamt, KG1, KJ1, KM1Quelle: KJ1
14 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 15
LEISTUNGSAUSGABEN LEISTUNGSAUSGABEN
Ausgaben für einzelne Leistungsbereiche der GKV 2018
Krankengeld5,79 %
Zahnärztliche Behandlung(ohne Zahnersatz)4,93 %
Hilfsmittel3,73 %
Heilmittel3,35 %
Fahrkosten2,63 %
Dialyse0,96 %
Schutzimpfungen0,67 %
Behandlungspflege und Häusliche Krankenpflege2,85 %
Zahnersatz1,48 %
Schwangerschaft/Mutterschaft**0,65 %
Sonstiges1,70 %
Früherkennungsmaßnahmen1,07 %
Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen1,57 %
Krankenhausbehandlung34,11 %
Arzneimittel17,09 %
Ärztliche Behandlung*17,43 %
KBS
GKV
BKK
AOK37,66 %
13,39 %
6,68 %
38,15 %
1,07 %
3,06 %
100,00 %
3,7 %
4,9 %
3,5 %
4,0 %
1,1 %
1,1 %
3,9 %
IKK
EK
LKK
86,3
2,4
85,2
30,3
15,1
6,9
226,2
Anteil an GKV Veränderungzum Vorjahr
Leistungsausgaben 2018 nach Kassenartenin Mrd. Euro
je Versichertenin Euro
in Mrd. Euro
Veränderungzum Vorjahr
3,8 %90,7
3,9 %
1,6 %3.421
3,1 %3.287
239,3
AOK
GKV
AOK
GKV
Gesamtausgaben 2018, AOK und GKV
Quelle: KJ1
Quelle: KJ1
* Nicht berücksichtigt wurden die gezahlten Beträge für Früherkennung, Impfungen, ehemals Sonstige Hilfen und Dialyse-Sachkosten.
** ohne stationäre Entbindung Summen können rundungsbedingt abweichen
Quelle: GKV-Spitzenverband, KJ1
16 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 17
LEISTUNGSAUSGABEN LEISTUNGSAUSGABEN
Ausgabenverteilung 2018, AOK und GKVje Versicherten in Euro
Ausgabenverteilung 2018, AOK und GKVin Mrd. Euro
Veränderungzum Vorjahr
0,4 %1.1262,2 %1.023
0,7 %5552,3 %551
3,2 %1452,5 %153
-0,4 %481,2 %46
0,2 %5381,7 %527
4,5 %2177,2 %219
7,0 %1605,8 %180
1,7 %412,3 %39
4,2 %956,9 %82
2,9 %1074,8 %91
5,3 %336,4 %32
4,6 %1825,2 %158
AOK GKV
Verwaltungs-kosten
Soziale Dienste,Prävention
Häusl. Krankenpflege,Haushaltshilfe
Fahrkosten
Vorsorge- u. Reha-maßnahmen (einschl.
Anschlussreha)
Krankengeld
Heil- u. Hilfsmittel
Zahnersatz
Zahnärzte
Ärzte
Krankenhaus-behandlung
(ohne Anschlussreha)
Arznei-, Verband- u.Hilfsmittel aus Apo-
theken u.v. Sonstigen
Veränderungzum Vorjahr
2,5 %29,83,0 %74,5
2,8 %14,73,1 %40,1
5,5 %3,93,3 %11,1
1,7 %1,31,9 %3,4
2,3 %14,22,5 %38,3
6,8 %5,78,1 %16,0
9,3 %4,26,6 %13,1
3,9 %1,13,0 %2,9
6,5 %2,57,7 %5,9
5,2 %2,85,6 %6,6
7,6 %0,97,3 %2,3
6,9 %4,86,0 %11,5
AOK GKV
Verwaltungs-kosten
Soziale Dienste,Prävention
Häusl. Krankenpflege,Haushaltshilfe
Fahrkosten
Vorsorge- u. Reha-maßnahmen (einschl.
Anschlussreha)
Krankengeld
Heil- u. Hilfsmittel
Zahnersatz
Zahnärzte
Ärzte
Krankenhaus-behandlung
(ohne Anschlussreha)
Arznei-, Verband- u.Hilfsmittel aus Apo-
theken u.v. Sonstigen
Quelle: KJ1 Quelle: KJ1
18 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 19
LEISTUNGSAUSGABEN LEISTUNGSAUSGABEN
Summe der Leistungsausgaben
Krankenhausbehandlung(ohne Anschlussrehabilitation)
Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel aus Apotheken u. v. Sonstigen
Heil- und Hilfsmittel
Jahr AOK GKV AOK GKV Jahr AOK GKV AOK GKV
2009 60,5 160,4 22,2 54,2 2009 11,7 30,7 3,5 9,6
2010 62,8 165,0 23,3 56,7 2010 11,9 30,8 3,7 10,0
2011 64,3 168,7 24,0 58,5 2011 11,4 29,6 3,8 10,6
2012 65,8 173,2 24,7 60,2 2012 11,3 29,7 4,0 10,9
2013 68,9 182,7 25,7 62,9 2013 11,6 30,7 4,5 11,5
2014 72,3 193,6 26,6 65,7 2014 12,6 33,7 4,5 12,5
2015 75,3 202,0 27,3 68,0 2015 13,2 35,2 4,7 13,1
2016 78,6 210,4 28,3 70,5 2016 13,6 36,6 4,9 13,7
2017 82,2 217,8 29,1 72,3 2017 13,9 37,4 5,4 14,8
2018 85,2 226,2 29,8 74,5 2018 14,2 38,3 5,7 16,0
Ärzte Zahnärzte Zahnersatz Krankengeld
Jahr AOK GKV AOK GKV Jahr AOK GKV AOK GKV
2009 10,1 27,7 2,4 8,2 2009 1,1 3,0 2,0 7,3
2010 10,7 28,4 2,5 8,3 2010 1,1 3,1 2,1 7,8
2011 10,9 29,1 2,6 8,5 2011 1,2 3,2 2,4 8,5
2012 11,1 29,7 2,7 8,7 2012 1,1 3,1 2,6 9,2
2013 12,0 32,8 3,1 9,5 2013 1,1 3,1 2,8 9,8
2014 12,3 34,3 3,1 9,8 2014 1,2 3,2 3,1 10,6
2015 12,9 35,8 3,3 10,2 2015 1,2 3,3 3,4 11,2
2016 13,6 37,4 3,5 10,5 2016 1,2 3,3 3,6 11,7
2017 14,3 38,9 3,7 10,8 2017 1,2 3,3 3,9 12,3
2018 14,7 40,1 3,9 11,1 2018 1,3 3,4 4,2 13,1
Quelle: KJ1
Leistungsausgaben, AOK und GKVin Mrd. Euro
20 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 21
LEISTUNGSAUSGABEN LEISTUNGSAUSGABEN
Krankengeld
Heil- u. Hilfsmittel
Krankenhausbehandlung(ohne Anschlussreha) Ärzte
Arznei-, Verband- u. Hilfsmittel ausApotheken und von Sonstigen
Zahnärzte einschl. Zahnersatz
LKK
BKK
AOK
IKK
EK
KBS
1.465
850
1.126
936
976
1.437
LKK
BKK
AOK
IKK
EK
KBS
654
458
538
497
540
617
LKK
BKK
AOK
IKK
EK
KBS
206
203
193
196
204
188
LKK
BKK
AOK
IKK
EK
KBS
616
521
555
496
566
592
LKK
BKK
AOK
IKK
EK
KBS
303
195
217
199
231
247
LKK
BKK
AOK
IKK
EK
KBS
4
211
160
216
185
158
‘04‘032002 ‘05 ‘06 ‘07 ‘08 ‘09 ‘10 ‘11 ‘13 ‘14 ‘15 ‘16‘1260
70
80
100
90
110
120
130
140
150
160
170
‘17 2018
Ärzte
Arznei-, Verband- und Hilfsmittel aus Apotheken und von Sonstigen
Zahnärzte einschl. Zahnersatz
Heil- und Hilfsmittel
Krankengeld
Krankenhaus-behandlung (ohne Anschlussreha)
Entwicklung der wichtigsten AOK-Leistungsausgabenje VersichertenIndex: 2002 = 100
Quelle: KJ1Quelle: KJ1
Leistungsausgaben 2018 nach Kassenartenje Versicherten in Euro
22 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 23
KRANKENHAUS KRANKENHAUS
Pflegedienst
Ärztlicher Dienst
135,72
übrige Personalkosten**
46,06
6,83Technischer Dienst
Wirtschafts- und Versorgungsdienst
Medizinisch-technischer Dienst Funktionsdienst
Verwaltungsdienst
17,00
144,84
61,78
11,34
28,36
Anteil an Gesamtkosten* der Krankenhäuser 61,59 %
übrige Sachkosten**
Wirtschaftsbedarf
Verwaltungsbedarf
Wasser, Energie, Brennstoffe
Pflegesatzfähige Instandhaltung
Lebensmittel
26,57
Medizinischer Bedarf135,98
16,96
37,69
25,97
19,38
14,37
Anteil an Gesamtkosten* der Krankenhäuser 37,74 %
Personalkosten der Krankenhäuser 2017je Berechnungs- und Belegungstag in Euroinsgesamt 451,92 Euro
Sachkosten der Krankenhäuser 2017je Berechnungs- und Belegungstag in Euroinsgesamt 276,92 Euro
ohne vor- und nachstationäre Krankenhausbehandlung, ambulantes Operieren im Krankenhaus, stationäre Entbindung und Anschlussheilbehandlung
Quelle: KJ1, KG2
* Personal- und Sachkosten stellen 99,3 % der Gesamtkosten der Krankenhäuser dar, 0,7 % ergeben sich aus Zinsen und Steuern; ** zentraler Verwaltungsdienst, zentraler Gemeinschaftsdienst, sonstige Abgaben, Versicherungen,
wiederbeschaffte Gebrauchsgüter u. sonstige SachkostenQuelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 und Reihe 6.3
* Personal- und Sachkosten stellen 99,3 % der Gesamtkosten der Krankenhäuser dar, 0,7 % ergeben sich aus Zinsen und Steuern; ** klinisches Hauspersonal, Sonderdienste, sonstiges Personal, nicht zurechenbare Personalkosten
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 und Reihe 6.3
Quelle: KJ1
Ausgaben für Krankenhausbehandlung, AOK und GKVje Versicherten in Euroohne Anschlussreha
Ausgaben für stationäre Behandlung je Fall und Tag, AOK und GKVin Euro
AOK GKV
Jahrje
Versicherten Veränderung
zum Vorjahr in %je
VersichertenVeränderung
zum Vorjahr in %
2009 938 6,91 774 6,672010 969 3,29 812 4,902011 992 2,41 840 3,432012 1.015 2,30 863 2,732013 1.059 4,36 900 4,322014 1.093 3,24 935 3,852015 1.115 2,03 961 2,822016 1.124 0,75 987 2,652017 1.122 -0,19 1.001 1,412018 1.126 0,36 1.023 2,24
Jahr Ausgaben je Krankenhausfall
Ausgaben je Krankenhaustag
AOK GKV AOK GKV
2009 3.556 3.332 354 3522010 3.636 3.418 369 3672011 3.721 3.472 379 3852012 3.805 3.429 404 3812013 3.964 3.678 408 4032014 4.055 3.767 427 4202015 4.214 4.018 441 4382016 4.335 4.146 460 4542017 4.465 4.301 469 4672018 4.616 4.491 488 488
24 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 25
KRANKENHAUS KRANKENHAUS
1) Ab 2011 berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung nach Zensus 2011; bis 2010 berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung auf Basis früherer Zählungen.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.2
Entwicklung ausgewählter Indikatoren in Krankenhäusern
Jahr
Krankenhäuser Patientenbewegung1)
insgesamt aufgestellte Betten insgesamt Fallzahl Fallzahl Berechnungs-/ Belegungstage
durchschnittlicheVerweildauer
durchschnittlicheBettenauslastung
Anzahl Anzahl je 100.000 Einwohner2) Anzahl je 100.000 Einwohner2) in 1.000 in Tagen in %
2008 2.083 503.360 613 17.519.579 21.334 142.535 8,1 77,42009 2.084 503.341 615 17.817.180 21.762 142.414 8,0 77,52010 2.064 502.749 615 18.032.903 22.057 141.942 7,9 77,42011 2.045 502.029 626 18.344.156 22.870 141.676 7,7 77,32012 2.017 501.475 624 18.620.442 23.156 142.024 7,6 77,42013 1.996 500.671 621 18.787.168 23.296 141.340 7,5 77,32014 1.980 500.680 618 19.148.626 23.645 141.534 7,4 77,42015 1.956 499.351 611 19.239.574 23.553 141.281 7,3 77,52016 1.951 498.718 606 19.532.779 23.720 142.170 7,3 77,92017 1.942 497.182 602 19.442.810 23.522 141.152 7,3 77,8
Jahr
Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen Patientenbewegung1)
insgesamt aufgestellte Betten insgesamt Fallzahl Fallzahl Pflegetage durchschnittliche Verweildauer
durchschnittliche Bettenauslastung
Anzahl Anzahl je 100.000 Einwohner1) Anzahl je 100.000 Einwohner1) in 1.000 in Tagen in %
2008 1.239 171.060 208 2.009.526 2.447 50.886 25,3 81,32009 1.240 171.489 209 2.005.491 2.449 51.126 25,5 81,72010 1.237 171.724 210 1.974.731 2.415 50.219 25,4 80,12011 1.233 170.544 212 1.926.055 2.399 48.981 25,4 78,72012 1.212 168.968 210 1.964.711 2.443 50.094 25,5 81,02013 1.187 166.889 207 1.953.636 2.422 49.455 25,3 81,22014 1.158 165.657 205 1.972.853 2.436 49.837 25,3 82,42015 1.152 165.013 202 1.970.595 2.412 49.877 25,3 82,82016 1.149 165.223 201 1.984.020 2.409 50.211 25,3 83,02017 1.142 164.266 199 1.974.248 2.389 50.098 25,4 83,6
1) Fallzahl und Berechnungs-/Belegungstage einschließlich Stundenfälle. 2) Ab 2011 berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung nach Zensus 2011; bis 2010
berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung auf Basis früherer Zählungen.Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1
Entwicklung ausgewählter Indikatoren in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen
26 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 27
KRANKENHAUS KRANKENHAUS
25,425,3
25,525,4 25,4
25,5
25,3 25,3 25,3 25,3
2015 2016 20172008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
83,6
81,381,7
80,1
78,7
81,0 81,2
82,482,8 83,0
2015 2016 20172008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
Durchschnittliche Bettenauslastung in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen in Prozent
Durchschnittliche Verweildauer in Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen in Tagen
7,3 7,3 7,3
8,18,0
7,9
7,77,6
7,57,4
2015 2016 20172008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
77,8
77,4 77,5 77,4 77,3 77,4 77,477,5
77,9
77,3
2015 2016 20172008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
Durchschnittliche Bettenauslastung in Krankenhäusern in Prozent
Durchschnittliche Verweildauer in Krankenhäusern in Tagen
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.2
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.2Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1
28 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 29
KRANKENHAUS KRANKENHAUS
Bremen
Hamburg
Baden-Württemberg
Berlin
Saarland
Bayern
Hessen
Deutschland
Meckl.-Vorpommern
Nordrhein-Westfalen
Niedersachsen
Schleswig-Holstein
Rheinland-Pfalz
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Thüringen
Brandenburg
742
721
697
688
669
661
648
647
639
638
637
637
635
606
605
577
538
Bereinigte Kosten* der Krankenhäuser 2017je Berechnungs-/Belegungstag in Euro
* Differenz aus Brutto-Gesamtkosten (stationäre und nichtstationäre Kosten) und Abzügen (wissenschaftliche Forschung und Lehre, Ambulanz, Sonstige)
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1 und 6.3
Krankenhaus-Bettendichte*in den Bundesländern 2017
Krankenhaus- betten insgesamt:497.182
Durch schnit t liche Betten dichte imBundesgebiet: 602 Bettenje 100.000 Einwohner* ohne Vorsorge- und
Reha einrichtungen
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1berechnet mit der Durchschnittsbevölkerung auf Grundlage des Zensus 2011, eigene Berechnung
548
639
528
689738
567
707
732
662
585
612
652 588
634
615
508
Hamburg
Berlin
Bremen
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Hessen
Bayern
Thüringen
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Brandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
Baden-Württemberg
600 bis unter 650
650 und mehr
unter 600
Krankenhausbetten je 100.000 Einwohner
30 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 31
KRANKENHAUS KRANKENHAUS
27,3 29,1 29,822,2 23,3 24,0 24,7 25,7 26,6
68,0
28,3
70,5 72,3 74,5
54,2 56,7 58,5 60,2 62,9 65,7
2014 2015 2016 2017 20182009 2010 2011 2012 2013
AOK GKV
GKV
AOK
2015 2016 2017 20182009 2010 2011 2012 2013 2014
6,6
6,1
4,6
4,9
3,2
3,0
2,8
2,7
4,6
4,2
4,5
3,5
3,5 3,6
2,7
3,4
2,5
3,03,0
2,6
Entwicklung der Krankenhausausgaben*, AOK und GKV in Mrd. Euro
Veränderung Krankenhausausgaben* zum Vorjahr, AOK und GKVin Prozent
Veränderung des Erlösvolumens1 und der Landesbasisfallwerte2 im Jahr 2019
Bundesland
Landesbasis-fallwert ohne
Ausgleiche
in Euro
Veränderung des
Landesbasis-fallwertes
zum Vorjahr3
Erlös-volumen auf Landesebene
in Euro
Veränderung des
Erlös-volumens
zum Vorjahr
Baden-Württemberg 3.539,12 € 2,65 % 8.493.888.000 € 1,48 %
Bayern 3.536,70 € 2,50 % 11.229.163.968 € 2,50 %
Berlin 3.532,50 € 2,56 % 3.694.995.000 € 3,55 %
Brandenburg 3.530,00 € 2,65 % 2.096.114.000 € 2,27 %
Bremen 3.547,00 € 2,57 % 833.083.890 € 2,57 %
Hamburg 3.534,91 € 2,65 % 2.226.993.300 € 2,65 %
Hessen 3.532,67 € 2,56 % 5.299.005.000 € 2,56 %
Mecklenburg-Vorp. 3.529,85 € 2,42 % 1.536.190.720 € 2,42 %
Niedersachsen 3.528,55 € 2,60 % 6.438.749.841 € 2,03 %
Nordrhein-Westfalen 3.537,00 € 2,60 % 18.081.342.641 € 2,60 %
Rheinland-Pfalz 3.683,97 € 1,85 % 3.536.611.200 € 1,85 %
Saarland 3.568,00 € 2,57 % 1.094.234.240 € 2,57 %
Sachsen 3.528,65 € 2,62 % 3.906.215.550 € 1,96 %
Sachsen-Anhalt 3.528,65 € 2,62 % 2.191.291.650 € 2,29 %
Schleswig-Holstein 3.528,50 € 2,60 % 2.230.258.995 € 3,09 %
Thüringen 3.528,65 € 2,62 % 2.251.278.700 € 1,85 %
Bund (CM-gewichtet)4 3.541,56 € 2,55 % 75.139.416.695 € 2,35 %
Bundesbasisfallwert 3.544,97 €
+2,5 % Korridor 3.633,60 €
-1,25 % Korridor 3.508,81 €
1 Erlösvolumen: Produkt aus Landesbasisfallwert und vereinbartem Casemixvolumen (Leistungsmenge) 2 Die unterschiedlichen Landesbasisfallwerte der Länder werden schrittweise an einen einheitlichen
Basisfallwertkorridor in Höhe von +2,5 % bis -1,25 % um den einheitlichen Basisfallwert angeglichen. 3 inkl. anteiliger Tariferhöhungsrate nach § 10 Abs. 5 Satz 5 KHEntgG
4 Entspricht dem Berechnungsergebnis nach § 10 Abs. 9 Satz 2 KHEntgG (ohne Veränderungsrate)Quelle: AOK-Bundesverband
* Krankenhausbehandlung ohne AnschlussrehaQuelle: KJ1
* Krankenhausbehandlung ohne AnschlussrehaQuelle: KJ1
32 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 33
KRANKENHAUS KRANKENHAUS
ambulanteOperationen
vollstationäreOperationen
2015 2016 20172008 2009 2010 2011 2012 20142013
103,2
109,2112,4
114,9 115,7118,5
120,1
100,0
105,0
105,4 106,1 106,2107,9
111,1112,5
122,5
111,6
123,3
112,1
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2014 2016 201720152013
0,15-1,24 -0,45
6,174,78
-0,87-3,05
1,01
3,45 5,002,413,08
1,503,83
6,53 6,858,03
10,3012,50
14,1915,56 16,14
18,23
15,22
Veränderungdes realen Investitionsbetrags
Veränderungsrate inkl. Inflationsausgleichdes realen Investitionsbetrags
-10-8-6-4-202468
101214161820
-5
0
5
10
15
20
25
30
35
2015 2016 20172005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 201420132012
Krankenhausärztegesamt 32,56
Pflegekräftegesamt 8,59
* Vollkräfte; ** Vollkräfte, Pflegekräfte mit einem direkten Beschäftigungsverhältnis bei der EinrichtungQuelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1
Veränderung der Anzahl der Ärzte* und Pflegekräfte** im Krankenhaus Index: 2005 = 0 %
Entwicklung der Krankenhausinvestitionen der Bundesländer* seit 2005Index: 2005 = 0 %
Operationen und Behandlungsfälle im Krankenhaus
Jahr
vollstationäre Opera- tionen
ambulante Opera- tionen
teilstationäre Behand- lungen
vorstationäre Behand- lungen
nachstatio-näre Behand-
lungen
2008 13.677.709 1.758.305 702.649 2.991.986 820.371
2009 14.360.493 1.813.727 667.093 3.298.544 875.259
2010 14.937.120 1.854.125 673.080 3.510.861 905.602
2011 15.373.497 1.865.319 686.364 3.820.969 958.163
2012 15.714.665 1.867.934 734.263 4.092.333 988.307
2013 15.818.274 1.897.483 724.685 4.336.205 993.593
2014 16.201.413 1.953.727 743.561 4.581.160 1.031.277
2015 16.422.693 1.978.783 764.745 4.656.886 1.057.015
2016 16.755.574 1.962.051 773.807 4.670.177 1.075.006
2017 16.866.846 1.970.516 790.947 4.684.575 1.070.750
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1; DRG-Statistik
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 12, Reihe 6.1.1; DRG-Statistik
* Nach Gutachten des RWI vom 6.12.2017 im Auftrag des BMG beträgt der förderfähige Investitionsbedarf im Jahr 2015 6,8 % der jährlichen Gesamterlöse.
Quelle: DKG, AOK-Bundesverband
Entwicklung der OperationenIndex: 2008 = 100
34 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 35
ÄRZTE ÄRZTE
Quelle: KJ1
* einschl. angestellte Ärzte; ** einschl. Unfallchirurgie, davon Ausweis der Chirurgie *** einschl. Diagnostische Radiologie, ohne Strahlentherapie; **** einschl. Praktische Ärzte (EWG-Recht)
Quelle: Ärztestatistik der Bundesärztekammer, eigene Berechnungen
Ausgaben für ärztliche Behandlung, AOK und GKV je Versicherten in Euro
Zahl der Ärzte nach Fachgruppen 2017/2018Stand 31.12.2018
AOK GKV
Jahrje
VersichertenVeränderung
zum Vorjahr in %je
VersichertenVeränderung
zum Vorjahr in %
2009 426 11,3 395 6,92010 446 4,8 407 3,12011 448 0,4 417 2,42012 454 1,5 426 2,12013 493 8,5 470 10,42014 505 2,5 487 3,72015 525 4,0 506 3,82016 540 2,8 524 3,52017 551 2,1 539 2,92018 555 0,7 551 2,3
Arztgruppe ambulant tätige Ärzte*
2017 2018Innere Medizin 25.979 26.798Innere u. Allgemeinmedizin (Hausarzt) 37.489 37.597Chirurgie 12.100 12.340Anästhesiologie 4.086 4.247Frauenheilkunde und Geburtshilfe 11.593 11.753Kinder- und Jugendmedizin 7.357 7.527Orthopädie** 7.113 7.302Psychiatrie/Psychotherapie 4.247 4.438Radiologie*** 3.916 4.078Augenheilkunde 6.188 6.294Hals-Nasen-Ohrenheilkunde 4.431 4.479Haut- und Geschlechtskrankheiten 4.522 4.632Urologie 3.146 3.198Nervenheilkunde 1.750 1.656Neurologie 1.971 2.089sonstige Fachärzte 3.929 3.951Fachärzte zusammen 139.817 142.379Ärzte ohne Gebietsbezeichnung**** 14.552 14.909Insgesamt 154.369 157.288
Arztdichte in den Bundesländern 2017
Berufstätige Ärzte ins gesamt:385.149Stand: 31.12.2017
Durch schnit t liche Arztdichte imBundesgebiet: 465 berufstätigeÄrzte je 100.000 Einwohner
Quelle: Bundesärztekammer, Statistische Ämter des Bundes und der Länder, Bevölkerung auf Grund-lage des Zensus 2011, eigene Berechnung
Hamburg
Berlin
Bremen
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Hessen
Bayern
Thüringen
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Brandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
Baden-Württemberg
456
471
406
714604
623
418
440
458
455
446
504 485
432
397
448
430 bis unter 500
500 und mehr
unter 430
Berufstätige Ärzte je 100.000 Einwohner
36 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 37
ÄRZTE ÄRZTE
NervenheilkundeNeurologie
Urologiesonstige Fachärzte
Radiologie***Anästhesiologie
Psychiatrie/PsychotherapieHals-Nasen-Ohrenheilkunde
Haut- und GeschlechtskrankheitenAugenheilkunde
Orthopädie**Kinder- und Jugendmedizin
Frauenheilkunde und GeburtshilfeChirurgie
Ärzte ohne Gebietsbezeichnung****Innere Medizin
Innere u. Allgemeinmedizin (Hausarzt)
1,1 1,3 2,0 2,6 2,7 2,8 2,9 2,9 4,0 4,6 4,8 7,5 7,9 9,5 17,0 23,9
2,51,341,64
2,430,32
2,732,36
7,183,13
4,111,95
4,70
2,492,26
2,79
UrologenHautärzte
Hals-Nasen-OhrenärzteChirurgen
Nervenärzte, Psychiater und NeurologenOrthopäden
Kinder- und JugendmedizinerAugenärzte
Psychologische Psychotherapeuten**Radiologen und Strahlentherapeuten
GynäkologenInternisten
Allgemeinmediziner/hausärztliche Internistenalle Ärzte
Durchschnittliche Überschüsse je Arzt 2015 in Euro*
Veränderung der KV-Gesamtvergütung 2017 zum Vorjahr je Arztgruppe*in Prozent
UrologenHautärzte
Hals-Nasen-OhrenärzteChirurgen
Nervenärzte, Psychiater und NeurologenOrthopäden
Kinder- und JugendmedizinerAugenärzte
Psychologische Psychotherapeuten**Radiologen und Strahlentherapeuten
GynäkologenInternisten
Allgemeinmediziner/hausärztliche Internistenalle Ärzte
6298038589801.0971.4231.5921.712
2.1692.294
1.926
4.11711.995
36.093
KV-Gesamtvergütung 2017 je Arztgruppe*in Mio. Euro
Anteil der Arztgruppe an der Arztzahl 2018* in Prozent
* Arztgruppen ohne ermächtigte Ärzte, ohne Umsatz aus Selektivverträgen ** inkl. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten
Quelle: Abrechnungsstatistik der KBV, zugelassene und angestellte Vertragsärzte und Psychotherapeuten
* Arztgruppen ohne ermächtigte Ärzte, ohne Umsatz aus Selektivverträgen ** inkl. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten
Quelle: Abrechnungsstatistik der KBV, zugelassene und angestellte Vertragsärzte und Psychotherapeuten
* einschl. angestellte Ärzte; ** einschl. Unfallchirurgie, davon Ausweis der Chirurgie; *** einschl. Diagnostische Radiologie, ohne Strahlentherapie; **** einschl. Praktische Ärzte (EWG-Recht)
Quelle: Ärztestatistik der Bundesärztekammer, eigene Berechnungen
KinderärzteAllgemeinmediziner
GynäkologenHals-Nasen-Ohrenärzte
Fachärzte für Innere MedizinChirurgenUrologen
OrthopädenHautärzte
AugenärzteRadiologen
161.000
166.000167.000173.000
183.000206.000209.000210.000214.000
225.000256.000
Neurologen, Psychiater, ärztlichePsychotherapeuten
373.000
* Daten werden alle vier Jahre erhobenQuelle: Statistisches Bundesamt, Angaben beziehen sich auf den Gesamterlös eines Praxisinhabers
38 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 39
ZAHNÄRZTE ZAHNÄRZTE
AOK GKV
Jahrje
Versicherten Veränderung
zum Vorjahr in %je
VersichertenVeränderung
zum Vorjahr in %
2009 149 3,0 160 2,8
2010 152 1,9 164 2,1
2011 156 2,9 167 2,3
2012 158 1,1 169 0,7
2013 173 9,9 181 7,2
2014 177 2,3 185 2,6
2015 183 3,0 191 2,9
2016 186 1,7 193 1,3
2017 189 1,6 195 0,9
2018 193 2,3 199 2,2
AOK GKV
Jahrje
Versicherten Veränderung
zum Vorjahr in %je
VersichertenVeränderung
zum Vorjahr in %
2009 46 3,9 43 3,9
2010 47 2,4 45 3,2
2011 48 2,4 46 2,4
2012 47 -2,7 44 -3,3
2013 47 1,4 45 0,7
2014 48 2,4 46 2,3
2015 49 1,1 46 1,7
2016 48 -1,9 46 -1,4
2017 48 0,1 46 -0,3
2018 48 -0,4 46 1,2
Quelle: KJ1
Quelle: KJ1
Ausgaben für zahnärztliche Leistungen (einschl. Zahnersatz), AOK und GKV je Versicherten in Euro
davon Zahnersatz
Zahnarztdichte in den Bundesländern 2017
Berufstätige Zahnärzte ins gesamt:72.122
Durchschnittliche Zahnarztdichte im Bundesgebiet: 87 berufstätige Zahnärzte je 100.000 Einwohner
Quelle: Bundes- zahnärztekammer, Statistisches Bundesamt, Bevölkerung auf Grund-lage des Zensus 2011
Hamburg
Berlin
Bremen
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Hessen
Bayern
Thüringen
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Brandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
Baden-Württemberg
83
88
83
10985
121
84
94
82
90
75
69 91
95
78
83
90 bis unter 100
100 und mehr
80 bis unter 90
Berufstätige Zahnärzte je 100.000 Einwohnerunter 80
ARZNEIMITTEL ARZNEIMITTEL
40 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 41
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2,2
2,3
2,3
2,3
2,4
1,7
1,9
2,0
2,0
2,1
Verordnungen (Mio.)
Wert je Verordnung (Euro)
Umsatz (Mrd. Euro)
28,5
626
45,5
661
64,8
42,8
2016 2017 20182009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Quelle: ABDA, DAV, Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen, Stichtag: 31.12. ab 2011 Bevölkerung auf Grundlage des Zensus 2011
Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO
Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO
Apotheken und Apotheker im Bundesgebiet
Verordnungs- und Umsatzentwicklungim GKV-Arzneimittelmarkt
Jahr
öffentlicheApotheken
absolut
Einwohnerje Apotheke
Apotheker in öffentlichen
Apotheken
Apotheker je 100.000 Einwohner
2009 21.548 3.796 48.002 58,68
2010 21.441 3.813 48.695 59,56
2011 21.238 3.782 48.690 60,61
2012 20.921 3.849 48.422 60,13
2013 20.662 3.909 49.288 61,02
2014 20.441 3.972 49.821 61,36
2015 20.249 4.058 50.356 61,28
2016 20.023 4.121 50.123 60,74
2017 19.748 4.192 51.098 61,72
2018 19.423 4.274 52.048 62,69
Quelle: KJ1
Zuzahlungen der GKV-Versicherten bei Arzneimitteln in Mrd. Euro
Ausgaben für Arznei- und Verbandmittel aus Apotheken und von Sonstigen, AOK und GKVje Versicherten in Euro
AOK GKV
Jahrje
Versicherten Veränderung
zum Vorjahr in %je
VersichertenVeränderung
zum Vorjahr in %
2009 494 4,3 438 5,4
2010 493 -0,2 441 0,6
2011 470 -4,6 424 -3,8
2012 463 -1,3 427 0,6
2013 476 2,7 439 2,8
2014 519 8,9 480 9,3
2015 539 4,0 497 3,7
2016 542 0,5 512 3,0
2017 537 -1,0 518 1,0
2018 538 0,2 527 1,7
ARZNEIMITTEL ARZNEIMITTEL
42 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 43
Umsatz
Verordnungen
29,4
76,2
70,1
35,9
20182009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 201720
30
40
50
60
70
80
EK
GKV
BKK
AOK 12,6 %
10,7 %
11,0 %
13,5 %
11,3 %
11,7 %
IKK
KBS
61,00
61,87
49,08
67,82
54,88
83,28
Anteil anArzneimittelausgaben
Einsparungen je Versicherten in Euro
erheblich1,0 %
Zusatznutzen
kein Zusatznutzen9,5 %
beträchtlich14,3 %
gering16,2 %
nicht quantifizierbar59,0 %
geringerer Nutzen0,0 %
erheblich0,4 %
Zusatznutzen
60,8 %kein Zusatznutzen
beträchtlich12,6 %
gering12,7 %
nicht quantifizierbar13,0 %
geringerer Nutzen0,4 %
Anteil der Generika am GesamtmarktVerordnungen und Umsatz in Prozent
Nutzenbewertung von Arzneimitteln nach Teilindikationen
Nutzenbewertung von Arzneimitteln zur Behandlung seltener Erkrankungen nach Teilindikationen
Stand: 01.07.2019 Quelle: WIdO Arzneiverordnungs-Report 2019
Stand: 01.07.2019 Quelle: WIdO Arzneiverordnungs-Report 2019
Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO
Einsparungen durch Arzneimittelrabattverträge 2018je Versicherten* und Anteil an Arzneimittelausgaben
* Erlöse aus Rabattverträgen nach § 130a Abs. 8 SGB V für 2018Quelle: KV45
ARZNEIMITTEL ARZNEIMITTEL
44 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 45
95
96
97
98
99
100
2017 20192018
Festbetragsmarkt 97,6
Nicht-Festbetragsmarkt 96,8Gesamtmarkt 97,1
Preisindex nach MarktsegmentenIndex: 1/2017=100
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
8000 Neue Markteinführungen
Patentmarkt
Gesamtmarkt
184
1.613
1.275
2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019
416
7.293
3.479
Durchschnittliche ungewichtete Packungspreisein Euro
Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO
Quelle: GKV-Arzneimittelindex im WIdO
Regionale Unterschiede in den Arzneiverordnungen 2018Verordnete Tagesdosen (DDD) je GKV-Versicherten
Bund: 560
Faktoren für regionale Unterschiede in den Gesamtverordnungen:
Anteil älterer Versicherter in der Region
sozioökonomische Struktur der Versicherten in der Region
unterschiedliches Verordnungsverhalten der Ärzte
Effekte der Umlandversorgung
Quelle: Actrapid!, Stand: 6.2019
KV Baden-Württemberg
504
KV Bayern508
KV Berlin511
KV Bremen573
KV Hamburg533
KV Hessen506
KV Niedersachsen575
KV Nordrhein553
KV Schleswig-Holstein
598
KV Brandenburg630
KV Westfalen-Lippe581
KV Rheinland-Pfalz563
KV Saarland644
KV Sachsen650KV Thüringen
688
KV Sachsen-Anhalt727
KV Mecklenburg-Vorpommern
766
600 bis unter 700
700 und höher
unter 600
46 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 47
HEIL- UND HILFSMITTEL HEIL- UND HILFSMITTEL
Physikalische Therapie*30,37 %
Ergo-, Logopäden,Sprachtherapeuten*
12,95 %
Hilfsmittel derOrthopädietechnik
16,17 %
Hilfsmittel zum Verbrauch (Homecare)
14,36 %
Hilfsmittel Rehatechnik/Doppelfunktion Hilfsmittel8,34 %
Hilfsmittel der Medizintechnik8,14 %
Hörhilfen6,25 %
Sachleistung Dialyse, Sonstige Hilfsmittel1,59 %
Podologen*1,53 %
Sonstige Heil- und Hilfsmittel0,30 %
Physikalische Therapie*33,18 %
Ergo-, Logopäden,Sprachtherapeuten*
12,54 %
Hilfsmittel derOrthopädietechnik
16,81 %
Hilfsmittel zum Verbrauch (Homecare)
12,29 %
Hilfsmittel Rehatechnik/Doppelfunktion Hilfsmittel7,61 %
Hilfsmittel der Medizintechnik7,85 %
Hörhilfen6,13 %
Sachleistung Dialyse, Sonstige Hilfsmittel1,93 %
Podologen*1,32 %
Sonstige Heil- und Hilfsmittel0,33 %
AOK: Struktur der Heil- und Hilfsmittel 2018
GKV: Struktur der Heil- und Hilfsmittel 2018
* nur vertragsärztliche Versorgung Quelle: KJ1
* nur vertragsärztliche Versorgung Quelle: KJ1
Anzahl der Heilmittelleistungen 2018je 1.000 AOK-Versicherte
AOK-Heilmittel-Umsatz 2018:2,68 Mrd. Euro
69,9 % fürPhysiotherapie
15,3 % fürErgotherapie
11,8 % fürLogopädie
3,4 % fürPodologie
AOK-Heilmittel-Leistungen 2018:15,4 Mio. Euro
Quelle: AOK-Heilmittel-Informations-System 2019 (AOK-HIS)
Hamburg
Berlin
Bremen
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Hessen
Bayern
Thüringen
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Brandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
Baden-Württemberg
733
918
829
879725
879
1062
749
648
514
779
766 695
968
855
744
700 bis unter 800
800 und höher
unter 700
48 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 49
PFLEGEVERSICHERUNG PFLEGEVERSICHERUNG
Pflegesachleistung
Veränderungzum Vorjahr
Geldleistung
2014
2015
2016
2017
2018
2014
2015
2016
2017
2018
4,1 %
4,1 %
2,5 %
19,6 %
1,8 %
3,6 %
6,8 %
2,9 %
48,8 %
6,2 %
*
*
1,73
1,80
1,84
2,21
2,25
5,07
2,92
3,12
3,21
4,78
Quelle: PG2 der SPV
Ausgaben der AOK für Sach- und Geldleistungen in der häuslichen Pflege in Mrd. Euro
ambulante und teilstationäre Pflege vollstationäre Pflege
JahrPflege- grad 1
Pflege- grad 2
Pflege- grad 3
Pflege- grad 4
Pflege- grad 5 zusammen Jahr
Pflege- grad 1
Pflege- grad 2
Pflege- grad 3
Pflege- grad 4
Pflege- grad 5 zusammen
AOK Gesamt 2018 167.610 654.835 365.513 138.368 49.586 1.375.912 2018 2.263 83.003 124.382 107.021 54.598 371.267
GKV Gesamt 2018 343.334 1.384.210 773.796 294.516 109.469 2.905.325 2018 4.787 178.215 255.590 223.551 117.921 780.064
Anteil (in %) AOK an GKV
2018 48,82 47,31 47,24 46,98 45,30 47,36 2018 47,27 46,57 48,66 47,87 46,30 47,59
* Leistungsausweitung durch PflegestärkungsgesetzQuelle: PJ1
* Absenkung des Betriebsmittelsolls von 1,0 Monatsausgabe auf 0,5 MonatsausgabenQuelle: Geschäfts- und Rechnungsergebnisse der sozialen Pflegeversicherung, BMG
Leistungsempfänger in den einzelnen Pflegegradenzum Stichtag 31.12.2018
Finanzstatus der sozialen Pflegeversicherung in Mrd. Euro
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
Einnahmen 21,3 21,8 22,2 23,0 25,0 25,9 30,7 32,0 36,1 37,7
Ausgaben 20,3 21,5 21,9 22,9 24,3 25,5 29,0 31,0 38,5 41,3
Überschuss/Defizit 1,0 0,3 0,3 0,1 0,6 0,5 1,7 1,0 -2,4 -3,6
Betriebsmittel- und Rücklagesoll 2,6 2,7 2,8 2,9 3,1 3,2 3,5 3,7 4,8 3,3*
Mittelbestand 4,8 5,1 5,5 5,6 6,2 6,6 8,3 9,3 6,9 3,4
50 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 51
PFLEGEVERSICHERUNG PFLEGEVERSICHERUNG
2015 2017 20182012 2013 2014 2016
SPV
AOK
2.148
908 869 967 9891.020
1.542
791
1.103
465 446 494 501 539
2015 2016 2017 20182012 2013 2014
SPV
AOK
379 437 478
685
1.008
178 206 224328
473571
1.229
756
1.665
Vollstationäre Pflege 12.951
Pflegegeld 10.809
Pflegesachleistungen 4.778
Wohngruppenzuschlag 59
Pflegeberatung 128
Kurzzeitpflege 656
Tages- und Nachtpflege 797
Pflegehilfsmittel und Maßnahmenzur Verbesserung des individuellen
Wohnumfeldes 1.067
Häusliche Pflege bei Verhinderungder Pflegeperson 1.260
Stationäre Vergütungszuschläge 1.370
Entlastungsleistungen* 1.665
Leistungen für Pflegepersonen undbei Pflegezeit insgesamt 2.148
Ausgabenverteilung der Sozialen Pflegeversicherung 2018in Mio. Euro
* vorher zusätzliche Betreuungsleistungen Quelle: PV45
* vorher zusätzliche Betreuungsleistungen Quelle: PV45
2015 2016 2017 20182012 2013 2014
SPV
AOK Kurzzeit-pflege
Kurzzeit-pflege
Verhinderungs-pflege*
Verhinderungs-pflege*
0100200300400500600700800900
1.0001.1001.2001.300
Ausgabenentwicklung für Entlastungsleistungen*in Mio. Euro
Ausgabenentwicklung für Pflegepersonen inkl. Pflegekurse*in Mio. Euro
Ausgabenentwicklung für Kurzzeit- und Verhinderungspflege, AOK und SPVin Mio. Euro
* inkl. Ausgaben für PflegeunterstützungsgeldQuelle: PV45
* Häusliche Pflege bei Verhinderung der PflegepersonQuelle: PV45
52 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 53
PFLEGEVERSICHERUNG PFLEGEVERSICHERUNG
Faustformeln in der Sozialen Pflegeversicherung 2019
in Mrd. Euro
1 Beitragssatzpunkt (1,0 %) 15,0
1 % Lohnzuwachs 0,32
100.000 Beitragszahler 0,08
Quelle: BMG
Leistungsausgaben je 10.000 Leistungsbezieher in Mio. Euro ambulant 93
stationär 183
in Einrichtungen der Behindertenhilfe 32
Beitragssätze der Sozialen Pflegeversicherungin Prozent
2019/ 2020
allgemeiner Beitragssatz 3,05
Beitragssatz für Kinderlose 3,30 Stand: 01.07.2019Quelle: AOK-Pflegenavigator
Eigenanteile in der vollstationären Pflege nach Regionenim Durchschnitt in Euro
Pflegegrad 2–5
einrichtungs-einheitlicher Eigenanteil für Pflege
Eigenanteil gesamt
Unterkunfts- und
Verpflegungs- kosten
Investitions-kosten
Baden- Württemberg 1.044,95 2.263,62 818,07 400,80
Bayern 933,06 1.953,70 666,26 354,38
Berlin 965,14 1.903,04 595,43 342,46
Brandenburg 678,78 1.606,54 614,20 313,57
Bremen 573,69 1.897,55 753,26 570,60
Hamburg 727,91 1.990,10 775,21 486,98
Hessen 753,53 1.929,97 682,75 494,09
Mecklenburg-Vorpommern 418,17 1.324,27 569,12 336,98
Niedersachsen 489,78 1.616,20 589,58 537,02
Nordrhein- Westfalen 870,72 2.382,12 1.001,68 509,73
Rheinland-Pfalz 783,25 2.038,76 856,92 398,59
Saarland 1.071,82 2.372,60 871,89 428,90
Sachsen 450,48 1.353,70 562,75 340,47
Sachsen-Anhalt 492,32 1.342,16 567,65 282,19
Schleswig- Holstein 448,45 1.654,92 721,37 485,10
Thüringen 385,35 1.392,39 687,92 319,11
Bundesweit 754,57 1.929,52 745,41 429,62
54 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 55
PFLEGEVERSICHERUNG PFLEGEVERSICHERUNG
Physiotherapie
Podologie
Sprachtherapie
Ergotherapie
Gesamt
24,9
32,4
32,7
51,6
27,8
75,1
67,6
67,3
48,4
72,2
Pflegebedürftige Nicht-Pflegebedürftige
70 80 90 1000 10 20 40 50 6030
Pflegegeld Sach- und Kombinationsleistung
vollstationäre Pflege
alle Pflege-bedürftigen***
1Pflegegrad** Alle Pflegegrade2 3 4 5
20,0 21,2 23,6
34,9
21,4 22,9 22,8 23,0 23,3 22,919,0 20,6 23,1 25,8
30,6
22,823,127,8
33,4
42,9
27,6
Heilmittelbehandlungen für Pflegebedürftige*Anteil in Prozent
Physiotherapie - Pflegebedürftige mit mindestens einer Behandlung nach Pflegegrad und Pflegeart*Anteil in Prozent
* im Durchschnitt der Quartale 2017Quelle: Pflege-Report 2019
* im Durchschnitt der Quartale 2017 ** Der dargestellte Pflegegrad bezieht sich auf den höchsten Pflegegrad, den der Pflegebedürftige im Quartal hatte.
*** Pflegebedürftige, die Pflege in vollstationären Einrichtungen der Hilfe für behinderte Menschen nach § 43a SGB XI erhalten, sind ausschließlich in dieser Kategorie enthalten.
Quelle: Pflege-Report 2019
41,029,6
49,6
17,1
3,8
41,8
14,2
2,9
unter 51 Plätze
51 bis 100 Plätze
101 bis 150 Plätze
151 und mehr Plätze
freigemeinnützige und öffentliche Träger private Träger
59,967,5
38,531,1
1,71,4
39,241,6
55,153,7
5,84,7
private Träger
freigemeinnützige Träger
öffentliche Träger
private Träger
freigemeinnützige Träger
öffentliche Träger
20072017
20072017
20072017
20072017
20072017
20072017
ambulante Pflegedienste
Pflegeheime
Größenkapazitäten der Einrichtungen der stationären Dauerpflege nach Trägern* 2017Anteil in Prozent
Ambulante Pflegedienste und Pflegeheime nach TrägerschaftAnteil in Prozent
* nur Einrichtungen mit ausschließlich vollstationärer PflegeQuelle: Pflegestatistik 2017
Quelle: Pflegestatistik 2017
56 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 57
ARBEITSUNFÄHIGKEIT ARBEITSUNFÄHIGKEIT
AU-Tage in %
AU-Fälle in %
2015 2016 2017 20182009 2010
138,3
160,0
137,0
156,5
134,6
152,9
133,3
149,2
121,0
136,0
122,2
135,0
118,5
121,5
111,1
115,5
105,8
104,9
164,2
140,7
2011 2012 2013 2014
Psyche
Herz/Kreislauf
AU-Fälle je 100 AOK-Mitglieder AU-Tage je Fall
Verletzungen
Verdauung
Muskel/Skelett
Atemwege
17,4
52,8
34,2
18,7
15,5
11,4
8,1
26,3
18,5
6,7
17,0
6,7
Arbeitsunfähigkeit 2018 nach Krankheitsarten,AOK-Mitglieder
Arbeitsunfähigkeit durch psychische Erkrankungen,AOK-MitgliederIndex: 2008 = 100 %
* Anteil der erkrankungsbedingten Fehltage an allen Versicherungstagen der AOK-MitgliederQuelle: WldO 2019
Quelle: WldO 2019
Quelle: WldO 2019
Krankenstandskennzahlen* 2018 nach Bundesländern
Hamburg
Berlin
Bremen
Schleswig-Holstein
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Hessen
Bayern
Thüringen
Sachsen-Anhalt
Sachsen
Brandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
Baden-Württemberg
5,6
6,0
5,7
4,65,6
5,1
6,3
6,3
5,8
5,6
6,0
6,3 4,8
5,7
6,3
5,2
5,6 – 6,3
Bundesdurchschnitt 5,54,6 – 5,5
58 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019 ZAHLEN UND FAKTEN 2019 | 59
INTERNATIONAL INTERNATIONAL
USASchweiz
FrankreichDeutschland
SchwedenJapan*
Kanada*Norwegen*
ÖsterreichBelgien
DänemarkNiederlande
GroßbritannienFinnland
Australien**, ***Neuseeland*
ChilePortugalSpanien
ItalienIsland
SlowenienGriechenland
KoreaIsrael*, **Tschechien
IrlandUngarn
SlowakeiPolen
LitauenEstland
LettlandMexiko
LuxemburgTürkei
17,112,3
11,311,211,010,9
10,710,410,410,3
10,110,1
9,69,29,29,19,09,08,98,8
8,38,2
8,07,6
7,47,27,2
6,96,7
6,56,56,4
6,05,55,4
4,2
JapanSchweizSpanien
ItalienIslandKorea
NorwegenAustralienFrankreich
IsraelSchweden
IrlandLuxemburg
KanadaNeuseeland*Niederlande
ÖsterreichFinnlandBelgien
PortugalGriechenland
GroßbritannienDänemark
DeutschlandSlowenien
Chile**Tschechien
USAEstlandTürkeiPolen
SlowakeiUngarnLitauenMexiko
Lettland
84,2 83,6 83,4 83,0 82,7 82,7 82,7 82,6 82,6 82,6 82,5 82,2 82,2 82,0 81,9 81,8 81,7 81,7 81,6 81,5 81,4 81,3 81,2 81,1 81,1 80,2 79,1 78,6 78,2 78,1 77,9 77,3 75,9 75,6 75,474,8
Lebenserwartung in den OECD-Staaten 2017in Jahren
Gesundheitsausgaben der OECD-Länder 2017in Prozent der Wirtschaftsleistung (BIP)
* vorläufiger Wert ** Unterschiede in der Methodik
*** SchätzungQuelle: OECD
* vorläufiger Wert ** Jahr 2016Quelle: OECD
60 | ZAHLEN UND FAKTEN 2019
Abkürzungsverzeichnis
ABDA Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
AOK Allgemeine Ortskrankenkassen
AOK-HIS AOK-Heilmittel-Informations-System
AU-Fälle Arbeitsunfähigkeitsfälle
AU-Tage Arbeitsunfähigkeitstage
BÄK Bundesärztekammer
BIP Bruttoinlandsprodukt
BKK Betriebskrankenkassen
BMG Bundesministerium für Gesundheit
BZÄK Bundeszahnärztekammer
CM Casemix
DDD Verordnete Tagesdosen
DKG Deutsche Krankenhausgesellschaft e. V.
DRG Diagnosis Related Groups (diagnosebezogene Fallgruppen)
EK Ersatzkassen
EWG Europäische Wirtschaftsgemeinschaft
GKV Gesetzliche Krankenversicherung
IKK Innungskrankenkassen
KBS Knappschaft-Bahn-See
KBV Kassenärztliche Bundesvereinigung
KV Kassenärztliche Vereinigung
LKK Landwirtschaftliche Krankenkassen
OECD Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
SGB Sozialgesetzbuch
SPV Soziale Pflegeversicherung
WIdO Wissenschaftliches Institut der AOK
KG1, KG2, KJ1, KM1, KV45, PG2, PJ1 und PV45 Amtliche Statistiken, Jahresrechnungen und Rechnungsergebnisse der gesetzlichen Krankenkassen und der sozialen Pflegeversicherung, BMG