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Der nördliche Nadelwaldgürtel zwischen dem Polarkreis und den gemäßigten Zonen wird Taiga genannt. Foto von Tarmo Virtanen. SACH INFORMATION Der Name Tundra ist vom finnischen Wort Tunturi abgeleitet, das waldloser Berg bedeutet und die felsigen Hügel im Norden des Landes bezeichnet. Die Tundra erstreckt sich von den Randgebieten Grönlands über Island, Nordskandinavien und Sibirien bis zu den nördlichen Bereichen des amerikanischen Kontinents. Klima und Landschaft erinnern an Bedingungen, wie sie während der letzten Eiszeit geherrscht haben. Die Temperaturen reichen von –30°C im Winter, der sechs bis zehn Monate dauert, bis zu +10°C im Sommer. Die oberste Bodenschicht ist deshalb viele Monate lang gefroren. Dieser sogenannte Permafrostboden bedeckt rund ein Viertel der Landfläche der Erde. Er taut nur in den Sommermonaten oberflächlich auf. Da das Schmelzwasser nicht versickern kann, bilden sich häufig weite Sumpf- und Moorflächen. Der Einzug des Sommers bringt neues Leben in die endlose Weite der Tundra, die plötzlich sehr produktiv wird und eine reiche Tierwelt ernährt. Das ansonsten öde Land verwandelt sich in einen Teppich aus bunt-blühenden Pflanzen, Gräsern und Beeren. Die Flüsse, Tümpel und Sümpfe werden von zahllosen Insekten bevölkert und Heerscharen von Tieren ziehen nach Norden, etwa Karibus (nordamerikanische Rentiere) und Elche, aber auch über hundert Vogelarten. Dank des üppigen Nahrungsangebots und 24 Stunden Tageslicht vermehren sich die meisten Tiere gut, bauen Fettreserven auf und ziehen vor Einbruch des Winters wieder nach Süden. Zähere Arten wie Moschusochsen, Erdhörnchen, Lemminge, Schneehühner oder Eisfüchse sind ganzjährig in der Tundra heimisch. Die Vegetation dieses baumlosen, unwirtlichen Lebensraumes wird von niedrigen Pflanzen bestimmt: Zwergsträucher, Kräuter und Gräser, Moose und Flechten. Für die Menschen ist das Leben in diesen Breiten ein ewiger Kampf gegen die Widrigkeiten der Natur. Bei den Inuit in Nordamerika und Grönland, den Lappen in Skandinavien und den Tschuktschen in Sibirien sind die Männer während des kurzen Sommers die meiste Zeit auf der Jagd und beim Fischen um Vorräte für den Winter anzulegen. Da auch die Tundra zunehmend erschlossen wird, steigt die Beeinträch- tigung der Umwelt: Bergbau und Ölförderung verschmutzen Luft und Boden; das Ozonloch und der radioaktive Niederschlag russischer Atombombentests belasten Fauna und Flora; dazu droht die Klimaerwärmung die Permafrostböden nachhaltig aufzutauen. Doch gerade im aufge- tauten Zustand ist der Tundra-Boden besonders empfindlich auf menschliche Einwirkungen. Unter Straßen beispielsweise taut er bis in größere Tiefen auf und wird dann sehr schnell schlammig. KLIMA TUNDRA, TAIGA 2.2 KLIMA TUNDRA, TAIGA 6 - 10 ALTERSGRUPPE ÖKO LOG NIEDERÖSTERREICH Tiere haben sich an die Lebens- bedingungen der Taiga und Tundra angepasst. Foto: Joachim Otto Habeck, Aberdeen/Halle (Saale). Kaum wird es wärmer, erwacht die an sich öde Tundra zu einer buntblühenden Landschaft. Foto von Tarmo Virtanen.

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taiga tundra

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  • Der nrdliche Nadelwaldgrtel zwischen dem Polarkreis und dengemigten Zonen wird Taigagenannt. Foto von Tarmo Virtanen.

    SACHINFORMATION

    Der Name Tundra ist vom finnischen Wort Tunturi abgeleitet, das

    waldloser Berg bedeutet und die felsigen Hgel im Norden des

    Landes bezeichnet. Die Tundra erstreckt sich von den Randgebieten

    Grnlands ber Island, Nordskandinavien und Sibirien bis zu den

    nrdlichen Bereichen des amerikanischen Kontinents.

    Klima und Landschaft erinnern an Bedingungen, wie sie whrend der

    letzten Eiszeit geherrscht haben. Die Temperaturen reichen von 30C im Winter,

    der sechs bis zehn Monate dauer t, bis zu +10C im Sommer. Die oberste

    Bodenschicht ist deshalb viele Monate lang gefroren. Dieser sogenannte

    Permafrostboden bedeckt rund ein Vier tel der Landflche der Erde. Er taut nur in

    den Sommermonaten oberflchlich auf. Da das Schmelzwasser nicht versickern

    kann, bilden sich hufig weite Sumpf- und Moorflchen.

    Der Einzug des Sommers bringt neues Leben in die endlose Weite der Tundra, die

    pltzlich sehr produktiv wird und eine reiche Tierwelt ernhr t. Das ansonsten de

    Land verwandelt sich in einen Teppich aus bunt-blhenden Pflanzen, Grsern und

    Beeren. Die Flsse, Tmpel und Smpfe werden von zahllosen Insekten bevlker t

    und Heerscharen von Tieren ziehen nach Norden, etwa Karibus (nordamerikanische

    Rentiere) und Elche, aber auch ber hunder t Vogelar ten. Dank des ppigen

    Nahrungsangebots und 24 Stunden Tageslicht vermehren sich die meisten Tiere gut,

    bauen Fettreserven auf und ziehen vor Einbruch des Winters wieder nach Sden.

    Zhere Ar ten wie Moschusochsen, Erdhrnchen, Lemminge, Schneehhner oder

    Eisfchse sind ganzjhrig in der Tundra heimisch. Die Vegetation dieses baumlosen,

    unwir tlichen Lebensraumes wird von niedrigen Pflanzen bestimmt: Zwergstrucher,

    Kruter und Grser, Moose und Flechten.

    Fr die Menschen ist das Leben in diesen Breiten ein ewiger Kampf gegen die

    Widrigkeiten der Natur. Bei den Inuit in Nordamerika und Grnland, den Lappen in

    Skandinavien und den Tschuktschen in Sibirien sind die Mnner whrend des kurzen

    Sommers die meiste Zeit auf der Jagd und beim Fischen um Vorrte fr den Winter

    anzulegen. Da auch die Tundra zunehmend erschlossen wird, steigt die Beeintrch-

    tigung der Umwelt: Bergbau und lfrderung verschmutzen Luft und Boden; das

    Ozonloch und der radioaktive Niederschlag russischer Atombombentests

    belasten Fauna und Flora; dazu droht die Klimaerwrmung die

    Permafrostbden nachhaltig aufzutauen. Doch gerade im aufge-

    tauten Zustand ist der Tundra-Boden besonders empfindlich auf

    menschliche Einwirkungen. Unter Straen beispielsweise taut er

    bis in grere Tiefen auf und wird dann sehr schnell schlammig. KLIMATUNDRA, TAIGA

    2.2

    KLIMATUNDRA, TAIGA

    6 -10ALTERSGRUPPE

    KO LOG N I E D E R S T E R R E I C H

    Tiere haben sich an die Lebens-bedingungen der Taiga und Tundraangepasst. Foto: Joachim OttoHabeck, Aberdeen/Halle (Saale).

    Kaum wird es wrmer, erwacht die an sich de Tundra zu einer buntblhenden Landschaft.Foto von Tarmo Virtanen.

  • Hirtenzelt am Fluss Sandivey in derrussischen Teilrepublik Komi: DasFleisch eines Rentieres wird aufHolzstangen aufgehngt, um eserstens Tiefzukhlen und zweitensvor Hunden zu schtzen.Foto: Joachim Otto Habeck,Aberdeen/Halle (Saale).

    DIE TAIGA

    Sdlich der Tundra schliet das grte geschlossene Waldgebiet der Erde an: die Taiga,

    auch borealer Wald genannt. Dieser nrdliche Nadelwaldgr tel zwischen dem

    Polarkreis und den gemigten Zonen erstreckt sich von Skandinavien quer

    durch ganz Eurasien bis zur Beringsee (insgesamt 6000 km) sowie ber 3500 km in

    Nordamerika und ist fr die Holzgewinnung beraus wichtig. Fichten, Tannen, Kiefern

    und Lrchen bestimmen das Bild. hnliche Waldtypen treten in weiter sdlich gelege-

    nen Gebirgen u. a. auch in den Alpen in grerer Hhe auf. Das Klima in den

    borealen Wldern benannt nach Boreas, dem griechischen Gott der Nordostwinde

    ist subarktisch, die langen Winter knnen extrem kalt sein. Wasser ist gengend vor-

    handen, meist jedoch in Form von Eis. Wegen der kurzen Vegetationsperiode ist die

    Taiga arm an Pflanzenar ten. Dafr ist die Tierwelt ziemlich reich ausgebildet: Rehwild,

    Elche, Bren, Wlfe, Luchse und Pelztiere (Silberfuchs, Nerz, Wiesel etc.) sind hier

    heimisch. In der ostasiatischen Taiga gibt es den Sibirischen Tiger aufgrund von

    Rodungen und Wilderern eine bedrohte Ar t, dessen Bestand auf nur noch wenige hun-

    der t Exemplare

    geschtzt

    wird.

    ZUSAMMENFASSUNG: Die Tundra erstreckt sich von Grnland ber

    Island, Nordskandinavien und Sibirien bis zu den nrdlichen Bereichen des amerika-

    nischen Kontinents. Ihr Klima erinner t an die letzte Eiszeit, die vor 15.000 Jahren

    in Europa geherrscht hat. Nur sehr kurze Zeit taut der Boden im Sommer auf.

    Einflsse des Menschen sowie Umweltverschmutzung und Zerstrung beein-

    trchtigen das empfindliche kosystem der Tundra. Die Taiga ist das grte

    geschlossene Waldgebiet der Erde und schliet sdlich an die Tundra an.

    SACHINFORMATION

    6 -10ALTERSGRUPPE

    KLIMA TUNDRA, TAIGA

    KLIMATUNDRA, TAIGA

    2.2 KO LOG N I E D E R S T E R R E I C H

    Der Volksstamm der Lappen lebteals Halbnomaden vonRentierhaltung und Ackerbau.Foto von Tarmo Virtanen.

    Foto Peter Kuhry, Arctic Centre,Rovaniemi, Finland

    Foto v

    on Tarmo

    Virt

    anen

    .

  • Innerhalb kurzer Zeit wird dieEinwirkung von Klte auf frostemp-findliche Pflanzen sichtbar.

    DIDAKTISCHEUMSETZUNG

    Nur wenige Zentimeter tief taut der Boden der Tundra im

    Sommer auf. Dann erwacht hier fr kurze Zeit ein farben-

    frohes Leben. Flechten bilden auf nacktem Stein eine dnne

    Vegetationsschicht, der auch in den niedersterreichischen Voralpen

    heimische Steinbrech bedeckt das Land mit einem rosafarbigen Teppich.

    Auch das Fettblatt oder die Silberwurz findet man sowohl in den

    alpinen Lagen sterreichs als auch im Hohen Norden. Hier wie da finden die

    Pflanzen hnliche Wetterbedingungen vor : Neun bis zehn Monate ist der Boden

    gefroren und oft mit Eis und Schnee bedeckt, der Wind weht eisig. Um wenig

    Angriffsflche zu bieten, bilden viele Pflanzen Polster aus, in deren Mitte sich ein

    gnstiges Kleinklima entwickeln kann. Ausschlielich Spezialisten sind den extremen

    Witterungsverhltnissen angepasst.

    LERNZIELE:

    Die Kinder beschftigen sich intensiv mit den Regionen der Erde, Taiga und

    Tundra werden vorgestellt, Vergleiche mit heimischen Lebensrumen knnen

    gezogen werden.

    Die Versuche untermauern den erarbeiteten Stoff.

    Die Anpassungsfhigkeit von Pflanzen und Tieren wird besprochen.

    EXPERIMENT FROSTEMPFINDLICHE PFLANZEN

    INFORMATION: Viele Pflanzen, die bei uns wachsen, ver tragen strengen

    Frost nicht. Mittels dieses Versuchs knnen die Kinder testen, was passier t, wenn

    man Kulturpflanzen Frost aussetzt.

    ORT: Klassenzimmer, Khlschrank mit Tiefkhlfach oder bei Frost

    Schulgar ten/Schulhof.

    ZEITAUFWAND: mindestens zehn Minuten fr das Einfrieren, danach

    Ergebnis besprechen.

    MATERIALIEN: frostempfindliche Pflanze (zum Beispiel

    Salat), winterhar te Pflanze (zum Beispiel Gras).

    KOSTEN: fr Salat ca. einen Euro.

    KLIMATUNDRA, TAIGA

    2.2

    KLIMATUNDRA, TAIGA

    6 -10ALTERSGRUPPE

    KO LOG N I E D E R S T E R R E I C H

    Flechten sind eine Symbiose ausAlgen und Pilzen. Sie knnen auchunter extremen Bedingungen ber-leben, sind jedoch empfindlichgegen Luftschadstoffe.

    Diese Krustenflechte zeichnet leuch-tend gelbe Muster in dieLandschaft.

  • Ein Versuch fr die kalte

    Jahreszeit, dann kann man

    die frostempfindlichen

    Pflanzen einfach ins Freie

    legen! ber Nacht kalt

    gelagert ist das Ergebnis

    natrlich noch eindrucks-

    voller!

    DIDAKTISCHEUMSETZUNG

    6 -10ALTERSGRUPPE

    KLIMA TUNDRA, TAIGA

    KLIMATUNDRA, TAIGA

    2.2 KO LOG N I E D E R S T E R R E I C H

    UMSETZUNG:

    Um den Kindern die Anpassung an extreme Klimate zu verdeutlichen, werden

    die beiden Pflanzen fr mindestens zehn Minuten Frost ausgesetzt. Die Kinder

    sollen die Vernderungen beobachten und besprechen. Wie haben sich Farbe,

    Konsistenz und Gre vernder t? Wichtig ist, dass die Pflanzen vorher und nach-

    her gut untersucht und beschrieben werden.

    EXPERIMENT MOOSPOLSTER

    INFORMATION:

    Die Vegetation der Tundra besteht aus wenigen anspruchslosen Ar ten wie Flechten,

    Moosen und sogar einigen Bltenpflanzen, die meist in Form von Polstern wachsen.

    Moose haben eine ganz erstaunliche Fhigkeit ausgeprgt um Wetterextremen zu

    trotzen: Sie knnen in einen scheintoten Zustand, die sogenannte Kryptobiose ver-

    fallen, die ihnen hilft lange Trockenzeiten zu berstehen. Kommen sie wieder mit

    Wasser in Berhrung, knnen sie sich wie ein Schwamm ansaugen und das bis zu

    Zehnfache ihres eigenen Krpergewichtes speichern.

    ORT: Klassenzimmer, davor Materialbesorgung ntig.

    ZEITAUFWAND: gering.

    MATERIALIEN: ein Schraubglas, ein

    Moospolster, (Regen-)Wasser.

    KOSTEN: keine.

    UMSETZUNG: Bei einem

    Lehrausgang sammelt die Klasse

    scheinbar ausgetrocknete und abge-

    storbene Moospolster. Oft findet man

    sie auch im Gar ten oder an

    Hofmauern. Bis zum Projekttag

    trocken im Schraubglas aufbewahren.

    Zur Demonstration aus dem Behlter nehmen

    und krftig wssern. Gnstig ist es, Regenwasser oder Wasser aus einem Tmpel oder

    Teich zu verwenden, aber auch Leitungswasser erweckt den Moospolster zu neuem

    Leben. Das Experiment lsst sich auch ber Jahre ausdehnen, in dem immer wieder

    nur einen Teil des Moospolsters wsser t und der Rest trocken aufgehoben wird.

    Vor den Augen der Kinder erwachtscheinbar abgestorbenes Moos wie-der zu neuem Leben.

  • ARBEITSBLATT

    Obwohl es in der Tundra und der Taiga sehr kalt ist, haben hier

    schon immer Menschen gelebt. Finde heraus, was fr das Klima in

    der Tundra und Taiga typisch ist. Kreuze die richtigen Antworten

    an.

    Lange Winter, kurze Sommer. Lange Sommer, kurze Winter. Oft ist es windstill, deshalb sind die Bume so hoch. Hufig eisige Winde, die Pflanzen sind niedrig. Die vielen blhenden Pflanzen sieht man von Mrz bis

    September. Die Pflanzen blhen nur kurz, berleben aber den langen

    Winter. Gefrorene Bden, die im Sommer nur kurz auftauen. Weiche, trockene Bden, in denen Kakteen wachsen.

    Hier erfhrst du mehr ber die Menschen, die im Hohen Norden

    von Europa leben. berlege zuerst gut, dann flle den Lckentext

    richtig aus.

    Sami-Menschen, die auch ________________ genannt werden,

    leben im hohen _________________ von Europa. Sie bewohnen

    __________________ oder Htten. Die Zelte bezeichnen die

    Lappen als ________________. Sie zchten ________________.

    Sami-Menschen leben in ________________, Schweden, Finnland

    und ________________.

    KLIMATUNDRA, TAIGA

    2.2

    KLIMATUNDRA, TAIGA

    6 -10ALTERSGRUPPE

    KO LOG N I E D E R S T E R R E I C H

    RUSSL

    AND

    NORWEGEN

    LAPPENZEL

    TENORDEN

    RENTIERE

    JURTEN

  • ARBEITSBLATT

    6 -10ALTERSGRUPPE

    KLIMA TUNDRA, TAIGA

    KLIMATUNDRA, TAIGA

    2.2 KO LOG N I E D E R S T E R R E I C H

    Der ________________ ist ein Raubtier, aber nicht anspruchsvoll.

    Seine ________________ reicht von Obst ber _______________

    und Muse bis hin zu groen Tieren wie ________________ und

    Elche. Ein ________________ Wolf muss ________________ fres-

    sen. Ungefhr vier Kilogramm Nahrung bentigt er pro _________.

    Wlfe knnen aber bis zu zwei ________________ ohne Nahrung

    auskommen. Wlfe leben in ________________, das heit mehrere

    Tiere zusammen. Sie sind sehr ________________ und man kann

    sie auch in Gegenden, in denen sie hufig vorkommen, nur sehr

    selten sehen. Ihr grter Feind ist der ________________.

    Die Menschen im Hohen Norden haben ein har tes Leben. Manche

    von ihnen ziehen auch heute noch ihren Rentierherden nach.

    Die meisten Rentiere leben frei in den groen Weiten der

    ________________ und _______________. Deshalb haben sie ein

    dickes, warmes ______________ und tragen ein ______________

    auf dem Kopf. Das brauchen sie, weil sie damit den ____________

    beiseite schieben. So knnen sie auch im _______________ an das

    ______________ gelangen. Rentiere fressen ________________,

    Kruter, ________________ und Pilze. Werden Rentiere von

    ________________ gehalten, ziehen sie ihre ________________

    und geben ________________, Fleisch und ________________.

    TAG

    NAHRUNGVIEL

    HEUSCHRECK

    EN SCHEU ERWAC

    HSENER

    RUDELN

    MENSCH

    WOLF

    HIRSCH

    E

    WOCHEN

    MENSC

    HEN

    MOOSE

    GEWEIH

    MILCH

    LEDER

    BLTTER

    FUTTER

    TAIGA

    FELL

    SCHLITTEN

    TUNDR

    A

    SCHNEE

    WINTER