absetzung für abnutzung

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Absetzung für Abnutzung (AfA) AfA ist eine Sonderform der Abschreibung (s. Markt 9). Abschreibungen drücken immer die Verringerung des Wertes eines Vermögensgegenstandes aus. Diese Verringerung kann nach Handelsrecht anders ausfallen als nach Steuerrecht und wiederum anders bei der innerbetrieblichen K alkulation einer Unternehmung, für die es keinerlei Rechtsvorschriften gibt. Wertminderungen kommen bei Anlagen, bei Waren und auch bei Forderungen vor. Der Begriff AfA wird nur für die steuerliche Abschreibung von Gegenständen des Anlagevermögens verwendet, die einem Betrieb länger als ein Jahr dienen (langlebige Wirtschaftsgüter). Die AfA unterliegt daher – insbesondere gegenüber der kalkulatorischen Abschreibung, deren Höhe ausschließlich von der betriebsinternen Erfahrung abhängig ist – Verände-rungen im Steuerrecht. Interessen von Parteien oder von Finanz- und Wirtschaftsministerien stoßen regelmäßig aufeinander und führen zu ständigen Variationen bei Abschreibungsmethoden und - sätzen und sogar bei Nutzungsdauern der Anlagen. Als Grundprinzip1 im Steuerrecht schreibt die Finanzverwaltung bei der AfA vor: - den Ausgangswert der AfA, der immer der Anschaffungs- oder Herstellungswert ist2 - Die „betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer“ wird für alle denkbaren Gegenstände durch die Finanzverwaltung in sog. „AfA-T abellen“ vorgegeben. Davon darf nur bei einem speziellen Nachweis abgewichen werden. - Als R egelfall gibt es nur die Abschreibung in gleichen Jahresbeträgen (lineare Abschreibung); solange die R egierung es nicht untersagt, ist aber auch die sog. degressive AfA anwendbar. Vor allem der Wechsel zwischen linearer und degressiver AfA, der häufig durch die Regierung vorgenommen wird3, ist ein Problem für die Stabilität des Wirtschaftsablaufs und die Planung der unternehmerischen Investitionen. Hohe Abschreibungen in den Anfangsjahren einer Investition sind oft entscheidend für den Investitionsanreiz bei den Unternehmen, weil bei steigenden Gewinnen nach der Investition der höhere Abschreibungsaufwand den Gewinn – und damit die Steuerzahlung – mindert. Bei linearer AfA werden die Anschaffungsausgaben durch die Jahre der Nutzungsdauer geteilt4 und sind somit jedes Jahr gleich hoch. Beispiel: Anschaffung 10.000 €, Nutzungsdauer 20 Jahre (10.000 € : 20 = 500 € jährliche AfA) Die degressive AfA ist im ersten Jahr der Nutzung bis zu 3x höher als die lineare wodurch sich steuerliche Vorteile ergeben. Beispiel:

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Absetzung für Abnutzung

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Absetzung fr Abnutzung (AfA)AfA ist eine Sonderform der Abschreibung (s. Markt 9). Abschreibungen drcken immer die Verringerung des Wertes eines Vermgensgegenstandes aus. Diese Verringerung kann nach Handelsrecht anders ausfallen als nach Steuerrecht und wiederum anders bei der innerbetrieblichen K alkulation einer Unternehmung, fr die es keinerleiRechtsvorschriften gibt. Wertminderungen kommen bei Anlagen, bei Waren und auch bei Forderungen vor.Der Begriff AfA wird nur fr die steuerliche Abschreibung von Gegenstnden des Anlagevermgens verwendet, die einem Betrieb lnger als ein Jahr dienen (langlebige Wirtschaftsgter).Die AfA unterliegt daher insbesondere gegenber der kalkulatorischen Abschreibung,deren Hhe ausschlielich von der betriebsinternen Erfahrung abhngig ist Vernde-rungen im Steuerrecht. Interessen von Parteien oder von Finanz- und Wirtschaftsministerien stoen regelmig aufeinander und fhren zu stndigen Variationen bei Abschreibungsmethoden und - stzen und sogar bei Nutzungsdauern der Anlagen.Als Grundprinzip1 im Steuerrecht schreibt die Finanzverwaltung bei der AfA vor:- den Ausgangswert der AfA, der immer der Anschaffungs- oder Herstellungswert ist2- Die betriebsgewhnliche Nutzungsdauer wird fr alle denkbaren Gegenstnde durch die Finanzverwaltung in sog. AfA-T abellen vorgegeben. Davon darf nur bei einem speziellen Nachweis abgewichen werden.- Als R egelfall gibt es nur die Abschreibung in gleichen Jahresbetrgen (lineare Abschreibung);solange die R egierung es nicht untersagt, ist aber auch die sog. degressive AfA anwendbar.Vor allem der Wechsel zwischen linearer und degressiver AfA, der hufig durch die Regierung vorgenommen wird3, ist ein Problem fr die Stabilitt des Wirtschaftsablaufs und die Planung der unternehmerischen Investitionen. Hohe Abschreibungen in den Anfangsjahren einer Investition sind oft entscheidend fr den Investitionsanreiz beiden Unternehmen, weil bei steigenden Gewinnen nach der Investition der hhere Abschreibungsaufwand den Gewinn und damit die Steuerzahlung mindert.Bei linearer AfA werden die Anschaffungsausgaben durch die Jahre der Nutzungsdauer geteilt4 und sind somit jedes Jahr gleich hoch.Beispiel:Anschaffung 10.000 , Nutzungsdauer 20 Jahre (10.000 : 20 = 500 jhrliche AfA)Die degressive AfA ist im ersten Jahr der Nutzung bis zu 3x hher als die lineare wodurchsich steuerliche Vorteile ergeben.Beispiel:Anschaffung 10.000 , Nutzungsdauer 20 Jahre (3 x 500 = 1.500 jhrliche AfA5)

Ausgabe 441) Wegen der K ompliziertheit der Materie gehen wir hier nur auf bewegliche Anlagegter ein. Die AfA bei Gebuden oder dem Geschfts- bzw.Firmenwert unterliegt wiederum andersartigen Regeln2) Bei der kalkulatorischen Abschreibung wird i.d.R. der Wiederbeschaffungswert unterstellt3) Vgl. T abelle AfA-Verfahren4) Wenn man davon ausgeht, dass nach der Nutzungsdauer fr das Wirtschaftsgut noch ein Restwert erzielt werden kann, wird dieser Betrag zuvor von den Anschaffungsausgaben abgezogen. Die Nutzungsdauer wird vom Finanzminister in sog. AfA-T abellen vorgegeben5) Die degressive AfA kann bis zum 3-fachen der linearen AfA bzw. bis zu 30 % des Anschaffungswertes gehen

AltersvorsorgeKurt ist 35 Jahre alt und denkt ber sein Rentenalter nach. In seinem Beruf als Architekt verdient er ausreichend und kann sich einen guten Lebensstandard leisten. Aber wird er diesen Lebensstandard auch als Rentner beibehalten knnen? Da seine Mutter frher bei einer Versicherung arbeitete und nun im Ruhestand sehr gut versorgt ist, fragt er sie um Rat.Kurts Mutter erklrt:In Deutschland gibt es drei Mglichkeiten der Altersvorsorge: Altersvorsorge

gesetzliche Vorsorge betriebliche Vorsorge private Vorsorge

Altersvorsorge umfasst alle Manahmen zur finanziellen Absicherung fr das Ausscheiden aus dem Berufsleben. Sie soll im Rentenalter den Lebensunterhalt gewhrleisten, im besten Fall auch den bisherigen Lebensstandard ermglichen.

Die gesetzliche Vorsorge (Rentenversicherung)

Die gesetzliche Vorsorge ist die staatliche R entenversicherung (s. Markt 22 R entenversicherung).Sie ist eine Versicherung fr alle; jeder kann ihr beitreten. Es warden zwei Arten von Versicherten unterschieden: die Pflichtversicherten und die freiwillig Versicherten. Pflichtversichert ist, wer unselbstndig ttig ist (auch Berufsausbildung und Wehrdienst), d.h. Lohn als Arbeitsentgelt erhlt. Die Pflichtversicherung Ist eine Zwangsversicherung, man kann sich von ihr nicht befreien lassen. Von dieser Versicherungspflicht befreit sind unter anderem Selbstndige und Beamte. Selbstndige knnen sich freiwillig versichern, damit sie die Mglichkeit haben, fr sich selbst eine ausreichende Versorgung aufzubauen, Beamte erhalten als Alternative eine Pension.Die R entenversicherung schtzt die Versicherten bei Gefhrdung oder Minderung der Erwerbsttigkeit, im Alter sowie bei T od deren Hinterbliebene durch R entenzahlungen.

Die betriebliche Altersversorgung (bAV)

Bei der betrieblichen Altersversorgung wird zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ein Vertrag geschlossen, der dem Arbeitnehmer fr das Alter zustzliche Leistungen seines Arbeitgebers fr die Alters-, Invaliditts-, oder Hinterbliebenenversorgung sichert, die ber die gesetzlichen Verpflichtungen hinausgehen.Diese betriebliche Altersversorgung wird staatlich gefrdert. Arbeitnehmer knnen einen T eil ihres Arbeitsentgeltes durch den Arbeitgeber in Direktversicherungen,Pensionskassen oder Pensionsfonds einzahlen lassen. Sie verzichten damit auf einen Teil ihres Lohnes oder Gehalts, welcher direkt in die Altersversorgung umgewandelt wird (Entgeltumwandlung).

Kurt denkt ber die Ausfhrungen seiner Mutter nach: Er ist Angestellter und somitgesetzlich pflichtversichert. Da er in einem kleinen Architektenbro arbeitet, bekommt ervon seinem Arbeitgeber keine betriebliche Altersversorgung. Kurts Mutter weist ihren Sohn

ArbeitsvertragDer Arbeitsvertrag ist eine Unterart des Dienstvertrages (s. Markt 36).

Der Arbeitsvertrag ist die vertragliche Grundlage eines Arbeitsverhltnisses. Erwird zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer abgeschlossen.

Da der Arbeitsvertrag ein spezieller Dienstvertrag ist, gelten fr ihn die gleichengesetzlichen R egeln wie bei dem Dienstvertrag im Brgerlichen Gesetzbuch (BGB) derBundesrepublik Deutschland.

Arbeitsvertrge knnen mndlich und schriftlich abgeschlossen werden. Sptestenseinen Monat nach Beginn des Arbeitsverhltnisses mssen die Vertragsbedingungenjedoch schriftlich festgehalten werden. Der schriftliche Arbeitsvertrag muss unterschriebenund dem Arbeitnehmenden ausgehndigt werden.

Was steht in einem Arbeitsvertrag?

Die Pflichten eines Arbeitsvertrages zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind in 611 Absatz 1 BGB geregelt. Danach sind Arbeitnehmer zur Arbeitsleistung und Arbeitgeber zur Zahlung der vereinbarten Vergtung verpflichtet. Die Hhe der Vergtung wird im Arbeitsvertrag bestimmt. Daneben werden die Personalien der Parteien, der genaue Arbeitsplatz, die Stellenbeschreibung, der Beginn des Arbeitsverhltnisses, die Dauer des Jahresurlaubes, K ndigungsfristen, die T ages- bzw. Wochenarbeitszeit und gegebenenfalls bestehende T arifvertrge angegeben.Ein Arbeitsvertrag kann aber darber hinaus auch weitere Angaben umfassen. Dies knnen Verpflichtungen des Arbeitnehmers sein, die Interessen des Arbeitgebers zu wahren, wie z.B. Betriebs- oder Geschftsgeheimnisse nicht an Dritte zu verraten, keine Nebenttigkeit anzunehmen, die seine vereinbarte Leistung beeintrchtigt, Strungen und Gefahren anzuzeigen, den Eintritt von Schden abzuwenden und keine Schmiergelder anzunehmen. Arbeitgeber knnen sich verpflichten, R echtsgter des Arbeitnehmers wie Leben, Gesundheit, Eigentum und sonstige Vermgensinteressen zu schtzen, Arbeitnehmer ber Chancen und R isiken des Arbeitsverhltnisses aufzuklrenund ihre berufliche Entwicklung zu frdern.

Arten von Arbeitsverhltnissen

Es gibt unterschiedliche Arten von Arbeitsverhltnissen:

Arten von Arbeitsverhltnissen

Unbefristete Befristete Teilzeit- Probe-Arbeitsverhltnisse Arbeitsverhltnisse Arbeitsverhltnisse Arbeitsverhltnisse

Unbefristete und befristete Arbeitsverhltnisse

In 620, Absatz 1 und 2 ist geregelt, dass ein Arbeitsvertrag unbefristet oder befristet sein kann. In der R egel wird ein Arbeitsvertrag auf unbefristete Zeit abgeschlossen.Unter bestimmten Voraussetzungen kann jedoch auch ein befristeter Arbeitsvertrag auf unbefristete Zeit abgeschlossen.Unter bestimmten Voraussetzungen kann jedoch auch ein befristeter Arbeitsvertrag.

Absetzung fr Abnutzung (AfA)

Die staatliche Manipulation der Wahlmglichkeit zwischen linearer und degressiver AfA Herausgegeben vomist damit einerseits ein Instrument zur Frderung oder Dmpfung der Wirtschaftsttigkeit, andererseits aber auch zur Steuerung der Steuereinnahmen. Leider trgt dies nicht zur Kontinuitt der konomischen Bedingungen fr die Unternehmen bei. In den letzten 10 Jahren stellte sich dies so dar:Zeitraum AfA-Verfahren1981 - 2000 degressive AfA mglich; im ersten Jahr bis zum 3-fachen der linearen AfA oder 30 % vom Anschaffungswert. Anschaffungen bis zu einem Wert von 410 sind sofort im ersten Jahr als Aufwand absetzbar2001 - 2005 degressive AfA mglich, bis zum 2-fachen der linearen AfA bzw. 20 % des AW. Bis 410 = sofortiger Aufwand 2006 2007 degressive AfA mglich bis zum 3-fachen der linearen AfA bzw. 30 % desAW. Bis 410 = sofortiger Aufwand 2008 degressive AfA nicht erlaubt. Bis 150 = sofortiger Aufwand.Anschaffungen von 150 - 1.000 sind unabhngig von der realenNutzungsdauer 5 Jahre linear abzuschreiben. Anschaffungen ber 1.000 werden linear nach der Nutzungsdauer in den AfA-T abellen abgeschrieben.Ab 2009 Anschaffungen bis 1.000 wie im Jahr 2008, ber 1000 degressive AfA mglich bis zum 2,5-fachen der linearen AfA bzw. 25 % des AW.Fr jedes Gut gelten die R egeln des Jahres, in dem die Anschaffung stattfand, wobei man von der degressiven zur linearen AfA wechseln kann, jedoch nicht umgekehrt. Bei diesen Berechnungen muss man bercksichtigen, dass es zweckmig sein kann, schon frher oder spter zu wechseln, weil eine hohe AfA ja nur dann nutzbringend ist, wenn auch ein entsprechend hoher Gewinn vorliegt. Ist dieser niedrig oder negativ, dann ist auch eine niedrige AfA gnstiger. Dabei zeigt sich, dass der stndige Wechsel zwischen den Methoden die Investitionsplanung fr die Unternehmen sehr schwierig werden lsst.Hinzu kommt, dass es viele Maschinen und Anlagen gibt, die 10 und mehr Jahre Nutzungsdauer haben. Hier stehen die Unternehmungen nicht nur vor der Frage, ob man investieren oder lieber warten soll, bis eine evtl. gnstigere R egelung kommt, sondern auch vor dem Problem, das AfA-Chaos buchhalterisch zu bewltigen, da die Wirtschaftsgter jeweils individuell behandelt werden mssen.Abschreibungspoker 2000 2009:AfA Linear DegressivJahr 2000-2009 2000 2001 2006 2008 2009Anschaffungswert 10000 10000 10000 10000 10000 10000AfA 1. Jahr 1000 3000 2000 3000 -- 2500AfA 2. Jahr 1000 2100 1600 2100 -- 1875AfA 3. Jahr 1000 1470 1280 1470 -- 1406AfA 4. Jahr 1000 1029 1024 1029 -- 1055AfA 5. Jahr 1000 720 819 720 -- 791Restwert 5000 1681 3277 1681 2373

5) R echenbeispiel fr eine Maschine mit einem Anschaffungswert von 10000 und 10 Jahren Nutzungsdauer bei linearer und degressiver AfAABC-Analyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Ablauforganisation . . . . . . . . . . . . . . . 15Aktienfonds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Aktienindex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Allgemeine Geschftsbedingungen . . . 38Angebotsorient. Wirtschaftspolitik . . . 23Arbeitsmarktpolitik . . . . . . . . . . . . . . . 36Arbeitszeitverkrzung . . . . . . . . . . . . . 28Audit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Aufbauorganisation . . . . . . . . . . . . . . . 18Auftragsbearbeitung . . . . . . . . . . . . . . 18Aussperrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Auenhandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Auenwirtschaftspolitik . . . . . . . . . . . . 16Bankenkrise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Bankensystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Basel II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Bausparen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Betriebswirtschaftl. Kennzahlen . . . . . 16Bilanzanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Bildungskonomie . . . . . . . . . . . . . . . . 31Bildungscontrolling . . . . . . . . . . . . . . . 31Brainstorming . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Break-Even-Point . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Brgschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Call Center . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Charttechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Controlling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Corporate Governance . . . . . . . . . . . . 40Corporate Identity . . . . . . . . . . . . . . . . 18Deckungsbeitrag . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Demografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Dienstvertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Die Berufswahl Ein Glcksspiel . . . . . 38Diversifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Diversity Management . . . . . . . . . . . . . 35E-Commerce / E-Business . . . . . . . . . . . 28Eigentum/Besitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Einkommenssteuer . . . . . . . . . . . . . . . . 23E-Learning / Blended Learning . . . . . . . 31Elektronic-Banking . . . . . . . . . . . . . . . . 43Employability . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35EU/EG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15EU-Osterweiterung . . . . . . . . . . . . . . . . 29Europische Wirtschafts- undWhrungsunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Europische Zentralbank . . . . . . . . . . . 20Existenzgrndung . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Externe Effekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Externe Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Externes u. internes Rechnungswesen . 19Factoring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Federal Reserve Bank . . . . . . . . . . . . . . 32Fertigungsplanung . . . . . . . . . . . . . . . 19Finanzausgleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Finanzbuchhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . 19Finanzierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Fiskalpolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Fusion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Fusionskontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Geldpolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Geschftsbriefe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43Geschftsprozessmodellierung . . . . . . . 37Gesellschaft m. beschrnkter Haftung . 13Gesprchsstrategien . . . . . . . . . . . . . . 18Globalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Grohandel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Grundpfandrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Gewinnmaximierung - ja o. nein . . . . . 21Humankapital . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35IFRS International Financial Standards 40Immobilienfonds . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Immobilienwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . 43Incoterms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Inflation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Innovationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Innovationsmanagement . . . . . . . . . . . 39Insolvenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Investmentfonds . . . . . . . . . . . . . . . . . 24IWF/IMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Jahresabschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Kaizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Kaufvertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Krperschaftssteuer . . . . . . . . . . . . . . . 23Kompetenzmanagement . . . . . . . . . . . 38Konvergenzkriterien . . . . . . . . . . . . . . . 35Korruption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Krankenversicherung . . . . . . . . . . . . . . 22Kreativittstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . 38Lebensversicherung . . . . . . . . . . . . . . . 43Liberalismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Liquiditt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Lissabon-Strategie . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Limited . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43LKW-Maut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Logistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Markenartikel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Marktformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Marktsteuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Materialwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . 14Merkantilismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Mobbing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Mobilitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Monopol . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Motivation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Multiplikatorprozess . . . . . . . . . . . . . . . 39Nachhaltigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38NAFTA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31New Economy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Nutzwertanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37ffentliche Gter . . . . . . . . . . . . . . . . 23kosteuer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27OECD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16OPEC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Opportunittskosten . . . . . . . . . . . . . . 24Outsourcing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Personalplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Pflegeversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . 22Preisniveau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Preispolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Produktlebenszyklus . . . . . . . . . . . . . . . 21Produktmanagement . . . . . . . . . . . . . . 15Projektmanagement . . . . . . . . . . . . . . . 37Protektionismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Publizittspflicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Qualittsmanagement . . . . . . . . . . . . . 37Rating . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Rechnungslegung . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Rechnungswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Rentenfonds . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Rentenversicherung . . . . . . . . . . . . . . . 22Rcklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Schattenwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . 32Schlsselqualifikationen . . . . . . . . . . . . 17Schwarzarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Soziale Marktwirtschaft . . . . . . . . . . . . 21Sozialhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 + 25Sozialversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . 22Staatsverschuldung . . . . . . . . . . . . . . . . 36Stabilittspakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Stabilisierungspolitik . . . . . . . . . . . . . . 21Subventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Szenario-Technik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Tourismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Transferpreise (Verrechnungspreise) . . 40Transaktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Umsatzsteuer Mehrwertsteuer . . 12+23Umweltmanagement . . . . . . . . . . . . . . 27Umweltzertifikate . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Unfallversicherung . . . . . . . . . . . . . . . . 22Unternehmertum . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Unternehmenszusammenschlsse . . . . 18Urheberrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Verbraucherorientierung . . . . . . . . . . . 31Verhandlungstechnik . . . . . . . . . . . . . . 39Verkaufsfrderung . . . . . . . . . . . . . . . . 14Vermgensarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Vermgensbildung . . . . . . . . . . . . . . . . 29Vollkostenkalkulation . . . . . . . . . . . . . . 25Wirtschaftsethik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Wirtschaftsfrderung . . . . . . . . . . . . . . 32Wirtschaftskultur . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Wirtschaftsprfung . . . . . . . . . . . . . . . . 40Windenergie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Whrungssysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Wechsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Werkvertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Wettbewerbsbeschrnkungen . . . . . . . 26Wissensbilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Work-Life-Balance . . . . . . . . . . . . . . . . 35WTO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Zeitarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Zielkostenrechnung . . . . . . . . . . . . . . . 31Arbeitsvertrag Altersvorsorge(auf bestimmte Zeit begrenzt) abgeschlossen werden. Fr befristete Arbeitsvertrge gilt das T eilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG).Laut 14 Absatz 1 T zBfG kann ein Arbeitsvertrag wie folgt befristet werden:

14 Zulssigkeit der Befristung (TzBfG)

Die Befristung eines Arbeitsvertrages ist zulssig, wenn sie durch einen sachlichen Grund gerechtfertigt ist. Ein sachlicher Grund liegt insbesondere vor, wenn1. der betriebliche Bedarf an der Arbeitsleistung nur vorbergehend besteht,2. die Befristung im Anschluss an eine Ausbildung oder ein Studium erfolgt, um den bergang des Arbeitnehmers in eine Anschlussbeschftigung zu erleichtern,3. der Arbeitnehmer zur Vertretung eines anderen Arbeitnehmers beschftigt wird,4. die Eigenart der Arbeitsleistung die Befristung rechtfertigt,5. die Befristung zur Erprobung erfolgt,6. in der Person des Arbeitnehmers liegende Grnde die Befristung rechtfertigen,7. der Arbeitnehmer aus Haushaltsmitteln vergtet wird, die haushaltsrechtlich fr eine befristete Beschftigung bestimmt sind, und er entsprechend beschftigt wird oder8. die Befristung auf einem gerichtlichen Vergleich beruht.Die Verlngerung eines befristeten Arbeitsvertrages ist bis zur Dauer von zwei Jahren und hchstens drei Mal zulssig.

Teilzeit-Arbeitsverhltnisse

Der Arbeitsvertrag eines T eilzeit-Arbeitsverhltnisses regelt eine verkrzte wchentliche Arbeitszeit, die krzer ist als die einer vollbeschftigten Person. Durch das T zBfG wurde erstmalig ein R echt auf T eilzeitarbeit geschaffen. In Unternehmen mit mehr als 15 Beschftigten knnen Arbeitnehmer mit einer Ankndigung von drei Monaten eine Verringerung der Arbeitszeit verlangen. Der Anspruch auf T eilzeitarbeit kann nur abgelehnt werden, wenn durch die Verringerung der Arbeitszeit betriebliche Ablufe beeintrchtigt und hohe K osten verursacht werden. Laut T zBfG drfen Teilzeitbeschftigte hinsichtlich der Bezahlung, Fortbildung und Befrderung nicht schlechter gestellt werden als normal Beschftigte.

Probe-Arbeitsverhltnisse

Da die Erwartungen des Arbeitnehmers und Arbeitgebers erst in der betrieblichen Praxis geprft werden knnen, besteht die Mglichkeit eines Probe-Arbeitsverhltnisses.In der R egel wird zu Beginn des Arbeitsverhltnisses eine Probezeit von unbestimmter Dauer (hchstens aber sechs Monate) eingerumt. Whrend dieser Zeit kann das Arbeitsverhltnis mit einer Frist von zwei Wochen von beiden Seiten aus gekndigt werden.Ausgabe 44 Ausgabe 44Ausgabe