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Abteilung 3
LANDESAMT FÜR GEOINFORMATION UND LANDENTWICKLUNG Baden-Württemberg
Ihr IuK-Dienstleister
Geodatenzentrum
Bereits 1991 hat das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucher-schutz (MLR) das Ziel verfolgt, die IuK-Kompetenz seines Resortbereiches in einer einzigen Organisationseinheit zusammen zu fassen. Mit der Bildung des Geodatenzentrums im April 2010 wurde dieses Ziel in nahezu idealer Weise erreicht, als zu den IuK-Referaten der Fachverwaltungen, die Geodaten nutzen, auch die früheren EDV-Referate des LGL, die für die IuK der Geobasis-daten verantwortlich sind, hinzu ka-men. Dadurch ergibt sich ein reizvoller fachlicher Gedankenaustausch, der die Geodaten-Verarbeitung optimiert. Die rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter des GDZ decken die IuK-Technik für alle Fachverwaltungen des MLR ab. Neben zwei Querschnittsreferaten sind sie in fünf fachbezogen ausgerichteten Referaten organisiert.
IuK-Dienstleister für das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Abteilung 1Verwaltung
Abteilung 2Kommunikation, Vertrieb
Abteilung 3Geodatenzentrum
Abteilung 4Flurneuordnung, Liegenschaftskataster
Abteilung 5Produktion
Abteilung 6Technik
Das Geodatenzentrum trägt nicht nur die EDV-Verantwortung für die LGL typi-schen Bereiche der Landesvermessung, der Flurneuordnung und des Liegen-schaftskatasters, sondern auch für die gesamte Aufgabenfülle des MLR samt dessen nachgeordneten Bereichen. Die Vielfalt dieser Aufgabenfülle ist für das LGL und alle Beteiligten die Zukunfts-chance schlechthin. Zum einen müssen die Geobasisdaten geführt und Dritten zur Verfügung gestellt werden, zum an-deren gilt das auch für die Geofachdaten z.B. der Land- und Forstwirtschaftsver-waltungen. Da liegt es nahe, für beide Datenarten ganz konkret die Kompati-bilität einzufordern oder gar eine identi-sche Datenstrukturierung.Ich drücke die Daumen, dass es unserem Geodatenzentrum bei aller notwendigen Tagesarbeit gelingt, seinen Part auch zur Realisierung derartiger Anforderungen zu leisten.
PräsidentHansjörg Schönherr
Die Abteilung 3 – Geodatenzentrum (GDZ) – wurde aufgrund der Kabi-nettsbeschlüsse zur IuK-Bündelung zum 01.04.2010 beim LGL eingerichtet. Seither vereint das GDZ die vier EDV-Referate des früheren Landesvermes-sungsamtes und die Abteilung EBZI des Informatikzentrums der Landesverwal-tung Baden-Württemberg (IZLBW).
Das EBZI - beim damaligen Landesamt für Flurneuordnung und Landentwick-lung angesiedelt - entstand 1991 als IuK-Dienstleister des MLR und war von 2005 bis 2010 eine Abteilung des IZLBW.
Das GDZ ist im landeseigenen Dienst-gebäude Stuttgarter Straße 161 in Korn-westheim untergebracht.
AbteilungsleiterGerhard Waldbauer
AbteilungsleiterGerhard Waldbauer
Referat 31IuK-Integration, Verfahrensbetrieb43 Mitarbeiter
Referat 32Zentrale IuK-Verfahren, Geoportale28 Mitarbeiter
Referat 33IuK Flurneuordnung und Liegenschaftskataster30 Mitarbeiter
Referat 34IuK Landesvermessung14 Mitarbeiter
Referat 35IuK Landwirtschaft42 Mitarbeiter
Referat 36IuK Waldwirtschaft, Landesbetrieb ForstBW26 Mitarbeiter
Referat 37IuK Verbraucherschutz und Ernährung9 Mitarbeiter
Abteilung 3Geodatenzentrum (GDZ)Gerhard Waldbauer
Das Referat 31 des GDZ ist in 5 Teams or-ganisiert. Zu den Aufgaben des Referats zählt die Konzeption und der Betrieb der IuK-Fachverfahren. Die IuK-Infrastruktur wird zentral von den IuK-Zentren des Landes bereitgestellt. Die Mitarbeiter begleiten die Projekte zur Anwendungs-entwicklung und beauftragen die IuK-Zentren mit der anforderungsgemäßen Bereitstellung der Systeme. Die erforder-lichen Komponenten werden installiert und im produktiven Betrieb überwacht und optimiert. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Benutzerservice. Er beschaff t, in-stalliert und betreut die Arbeitsplatzaus-stattung für das LGL und die betreuten Dienststellen.
Referat 31 - IuK-Integration, Verfahrensbetrieb
Referat 32 - Zentrale IuK-Verfahren, Geoportale
Das zentrale Vorhalten und der Vertrieb von Geobasisdaten sind wichtige, im Vermessungsgesetz verankerte Auf-gaben des LGL. Die hierfür benötigten IuK-Verfahren werden von Referat 32 entwickelt und bereitgestellt. Zur Spei-cherung und Nutzung der Daten des Liegenschaftskatasters werden derzeit ALB und ALK durch das neue Verfahren ALKIS® abgelöst. Neben der reinen Datenhaltung be-treibt das LGL die Internet-Vertriebsthe-ke GEODIS zum Verkauf von Geobasis-daten, Karten und Luftbildern des LGL. Mit dem Geoportal BW ist eine wichtige Komponente zum Aufbau einer Geo-dateninfrastruktur (GDI) hinzugekom-men. Die Bereitstellung von Geodaten über internetbasierte Darstellungs- und Downloaddienste wird die bisherige Datenbereitstellung über Schnittstel-lendateien ablösen.
Im Referat 33 werden die IuK-Fachver-fahren für die Flurneuordnung und für das Liegenschaftskataster entwickelt, laufend an neue Anforderungen ange-passt, getestet und für den Produktiv-einsatz bereitgestellt.Begleitet wird die Einführung neuer Fachverfahren durch die Schulung von Multiplikatoren der betreuten Dienst-stellen. Angeboten werden auch Auf-frischungsschulungen, Schulungen für Neueinsteiger sowie zu speziellen The-men Schulungen für einzelne Benut-zergruppen. Der Benutzerservice Flur-neuordnung und Liegenschaftskataster betreut als zentrale Anlaufstelle über 2.500 registrierte Anwender der Ver-fahren. Programmiert werden die Ver-fahren durch eigene Softwareentwick-ler, teilweise unterstützt durch externe IT-Dienstleister und Kooperationspartner. Konzipiert werden sie in enger Zusam-menarbeit mit der Abteilung 4 „Flurneu-ordnung, Liegenschaftskataster“ des LGL.
Referat 33 - IuK Flurneuordnung und Liegenschaftskataster
Das Referat 34 übernimmt als Dienst-leister für die Abteilung 5 „Produktion“ und die Abteilung 6 „Technik“ des LGL die Entwicklung, die Pfl ege und die Betreuung der Anwendungen für die Bereiche Kartographie, Topographie (ATKIS®), Fernerkundung, Raumbezug (Grundlagenvermessung und SAPOS®) und Messtechnik. Es nimmt z.T. Aufga-ben wahr, die im früheren Landesver-messungsamt von den abteilungsinter-nen IuK-Referaten bearbeitet wurden.Zu den besonderen Aufgaben zählen die Betreuung und die Entwicklung der Erhebungs- und Qualifi zierungskompo-nente (EQK) für ATKIS®-DLM, AFIS®, TFIS, ATKIS®-DGM/DOM, ATKIS®-DOP, ATKIS®-DTK, ATKIS®-Generalisierung, Raum-bezug (Grundlagenvermessung und SAPOS®). Ebenso hat Referat 34 bei der Entwicklung von GeoApps für Smart-phones im LGL die IuK-technische Fe-derführung.
Referat 34 - IuK Landesvermessung
Referat 35 - IuK Landwirtschaft Referat 36 - IuK Waldwirtschaft, Landesbetrieb ForstBW
Seit über 30 Jahren entwickelt ein er-fahrenes und schlagkräftiges Team von IT-Experten im Referat 35 Software für die Agrarverwaltung in Baden-Würt-temberg. Im Auftrag des MLR wird für den Fachbereich Landwirtschaft eine Vielzahl unterschiedlicher, z.T. hoch komplexer IuK-Anwendungen neu ent-wickelt, laufend angepasst und vor dem Produktiveinsatz intensiv getestet. Die Anforderungen und Wünsche der Fachabteilungen sind umfassend und möglichst rasch umzusetzen und allen Endanwendern ist eine fehlerfreie, qua-litativ hochwertige Software zur Verfü-gung zu stellen. Das Entwicklungsteam umfasst mehr als 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wird durch externe IT- Dienstleister zusätzlich verstärkt.
Referat 36 - IuK Waldwirtschaft, Landesbetrieb ForstBW
Referat 36 erbringt Entwicklungs-, Be-treiber- und Betreuungsleistungen für integrierte mobile und zentralisierte IT-Fachanwendungen der Forstwirtschaft in Baden-Württemberg.Daneben schult es seine Anwender und führt Workshops durch. Bei der Konzeption, Entwicklung und Pfl ege von IT-Fachanwendungen im Sachda-ten- und GIS-Bereich bildet Referat 36 die Schnittstelle zwischen der Fach-seite ForstBW, externen Realisierungs-partnern und internen Systembetrei-bern. Zu den Aufgaben des Referats zählen weiterhin der Betrieb und die Betreuung von 1.200 mobilen Datener-fassungsgeräten für den forstlichen Re-vierdienst sowie der fachliche Betrieb der zentralisierten Forstanwendung in-klusive deren Datenbankmanagement.Der Benutzerservice Forsten stellt für 2.600 registrierte Nutzer eine Hotline zur Verfügung.
Das Referat 37 des GDZ ist zuständig für die Entwicklung, Pfl ege und Betreu-ung der IuK-Verfahren im Bereich Ver-braucherschutz und Ernährung sowie für die Koordination der IuK-Technik bei den Chemischen und Veterinärun-tersuchungsämtern bzw. dem Staatli-chen Tierärztlichen Untersuchungsamt (CVUA/STUA).
Die IuK-Verfahren werden im Auftrag und nach den fachlichen Vorgaben des MLR bereitgestellt. Das Referat 37 über-nimmt dabei das Projektmanagement, die Administration der IuK-Verfahren, die Schulungsorganisation und den Be-nutzerservice für die Nutzer der IuK-Ver-fahren.
Die Softwareentwicklung fi ndet in der Regel durch externe Partner statt.
Referat 37 - IuK Verbraucherschutz und Ernährung
Anwendungen
Für die Entwicklung der Softwareprodukte im GDZ werden an die jeweilige Aufgabenstellung angepasste moderne Entwicklungswerkzeuge und Datenbanken eingesetzt. Neben kom-merziellen Produkten spielen auch OpenSource-Produkte eine bedeutende Rolle. Webanwendungen werden mit JAVA auf der Basis von Eclipse entwickelt. Im Datenbankbe-reich wird neben Oracle insbesondere PostGreSQL mit der Erweiterung PostGIS verwendet. Die GIS-Entwicklungen stützen sich auf die ESRI-Produktpalette, die DAVID-Software von ibR, auf disy GISterm sowie auf die Produkte MapBender und Geoserver. Daneben werden weitere Produkte wie z.B. Visual Studio, der Application Builder, Natclipse und SAS eingesetzt.Entwickelt werden die Verfahren teilweise durch eigene Softwareentwickler mit Unterstüt-zung durch externe IT-Dienstleister. Teilweise wird die Entwicklung auch komplett an spezia-lisierte Softwareentwicklungshäuser vergeben.
Neben anderen Querschnittsverfahren wie z.B. Bürokommunikation, Internet-, Intra-net-/Extranetauftritten, IuK-Controlling, Seminarmanagern usw., wird eine zentrale Be-nutzerverwaltung (ZBV) bereitgestellt.
Mit der ZBV für die MLR-Fachverfahren werden die Antrags- und Genehmigungsprozes-se zur Einrichtung von Benutzerkonten entsprechend den Verantwortlichkeiten dezen-tralisiert. Die ZBV stellt hierfür einen workfl ow-gestützten vollständigen elektronischen Antrag zur Verfügung.
Querschnittsverfahren
Anwendungen
Das Führungsinformationssystem Flurneuordnung, kurz FIS-FNO, ist das zentrale In-strument für Planungs-, Entscheidungs- und Steuerungsprozesse auf allen Führungs-ebenen. Mit dem System werden allgemeine Verfahrensdaten, Verfahrenskosten, Fi-nanzierungsdaten sowie Daten für die Planung und Steuerung bearbeitet. Sie stehen einheitlich und widerspruchsfrei für Auswertungen zur Verfügung.Durch das Landentwicklungs-Geoinformationssystem LeGis, den LeGis-Viewer und Map500 wird die technische Bearbeitung von Flurneuordnungsverfahren lückenlos IuK-technisch unterstützt. Mit LeGis wird insbesondere der Wert der eingebrachten Flurstücke ermittelt, um auf dieser Basis die neuen Flurstücke berechnen zu können. Mit Map500 - der mobilen Komponente zu LeGis - werden alle fl urneuordnungsspezifi -schen Außendiensttätigkeiten durchgeführt.
Flurneuordnung
ca. 1.100 Nutzer
Mit der AAA®-Datenhaltungskomponente (DHK) und der AAA®-Auskunftskompo-nente (APK) entwickelt und betreibt das GDZ zwei wichtige Systemkomponen-ten für die Speicherung und die Datenbereitstellung der amtlichen Geobasisda-ten des Liegenschaftskatasters (ALKIS®), der Topographischen Landesaufnahme (ATKIS®) und der Landesvermessung (AFIS®). Die Daten werden durch das GDZ tagesaktuell in einer zentralen, landesweiten Datenbank vorgehalten. Auf der Grundlage der bundesweit einheitlichen AAA®-Anwendungsschemas wer-den vom GDZ Touristik- und Freizeitinformationen redundanzfrei im Fachinforma-tionssystem TFIS geführt. Sie bilden die Grundlage für die Herstellung von Frei-zeitkarten des LGL. Bei der Bearbeitung von Luftbildern mit der ATKIS®-Komponente entstehen Digita-le Orthophotos (DOP) und das Digitale Geländemodell (DGM). DOP sind verzer-rungsfreie, maßstabstreue und georeferenzierte Luftbilder. Das DGM beschreibt die Geländeoberfl äche digital durch Höhen und Koordinaten von Geländepunkten.
Vermessung und Kataster
Anwendungen
Die Rasterdaten der DOP und des DGM, der digitalen topographischen Karten etc. werden durch das GDZ im Rasterdatensystem RDS vorgehalten. Das Programmsystem DAVID-kaRIBik ist die ALKIS®-EQK (Erfassungs- und Qua-lifi zierungskomponente) zur Fortführung und Bearbeitung der Daten des Liegen-schaftskatasters. DAVID-kaRIBik wird durch das GDZ entwickelt und betreut.ATKIS® stellt die Erscheinungsformen und das Gelände der Erdoberfl äche digital als DLM dar. Das GDZ stellt den Fachabteilungen des LGL die Software 3A-Editor als ATKIS®-EQK zur Bearbeitung der ATKIS®-Daten bereit. GDI, Geoportal, Geodatenserver sind Begriffe der Geodateninfrastruktur, die den Zugriff auf Geodaten aller Fachanwendungen im Resortbereich des MLR nach EU-Vorschriften zentral bereitstellt. Das GDZ stellt die Verfahren für die landesweit zu haltenden Daten zur Verfügung. GEODIS ist der vom GDZ betriebene LGL-Shop als „Verkaufstheke“ des LGL im Internet und bietet dort analoge Karten und digitale Daten an.
* ohne externe Internetnutzer
ca. 1.900 Nutzer*
Gesamtsystem Mobile Datenerfassung Holz (HERA) und Habitatbaumgruppen (Mo-HAB) im Wald.
Forstliches ERP-Progamm FOKUS 2000 (integrierte Sachdatenanwendung) zur Unter-stützung aller forstlichen Betriebsprozesse (Planung, Vollzug und Controlling).
FOGIS ist zum einen ein forstlicher GIS-Client, der mit dem Programm FOKUS 2000 be-triebliche Sachdaten visualisieren und einfache Geoobjekte erfassen kann. FOGIS fun-giert zum anderen als Fachschale über einem Geodatenbasissystem und wird in der forstlichen Kartographie und zu GIS-Analysen eingesetzt.
Die Betriebsinventur zur Erfassung und zentralen Analyse des Waldzustandes dient als Grundlage für die Vollzugskontrolle und langfristige Planung.
Pilot- und Sonderanwendungen (z.B. Integrierte Holzeinschlagsplanung, forstliches Gutachten Wildverbiss).
Forstwirtschaft
Anwendungen
ca. 2.400 Nutzer
Landwirtschaft
ca. 2.700 Nutzer*
ca. 2.400 Nutzer
FAL ist das von der EU vorgeschriebene Integrierte Verwaltungs- und Kontroll-System (InVeKoS) zur Abwicklung der landwirtschaftlichen Förder- und Ausgleichsmaßnahmen für Baden Württemberg, wird im Referat 35 entwickelt und dort fortlaufend aktualisiert. Knapp 50.000 Anträge mit einem Auszahlungsvolumen von rund 700 Mio. Euro werden jährlich damit abgewickelt. GISELa ist die zugehörige GIS-Komponente mit verschiedenen Kulissen zur Unterstüt-zung der Antragsbearbeitung. Seit 2011 werden mit GISELa mobil leistungsfähige Feld-rechner zur Unterstützung der Vor-Ort-Kontrolle eingesetzt.Über das E-Government-Verfahren FIONA ist die elektronische Antragstellung des „Ge-meinsamen Antrages“ via Internet möglich. Neben dem Formularteil enthält es eine GIS-Komponente zur Bearbeitung der Flächendaten durch die Antragsteller.In der Tierzucht werden neben angewandter Forschung auf den Gebieten der quantita-tiven Genetik und der genomischen Selektion spezielle Programme für die Zuchtwert-schätzung bei Rindern und Ziegen im länderübergreifenden Verbund entwickelt und eingesetzt.Weitere Anwendungen im Fachbereich Landwirtschaft sind die Qualitätswein- und Sektprüfung (QWSP), die Weinbaukartei (WBK), die Auswertung landwirtschaftlicher Buchführungsergebnisse, die Erfassung von Nitratproben in Wasserschutzgebieten (SchALVO-Manager), das Landschaftspfl egeinformationssystem (LaIS), Grundstückver-kehr (GSV) u.a.m.
*intern und ca. 25.000 Landwirte inBaden-Württemberg, die Antragsverfahren des LGL über das Internet nutzen
Das Laborinformations- und -managementsystem (LIMS-BW) deckt den gesamten La-borbetrieb der CVUA/STUA ab. Es wird dezentral ergänzt durch das Laborautomations-system (LAS).
Das Lebensmittelüberwachungs- und Veterinärinformationssystem (LÜVIS) unterstützt die mit der Lebensmittelüberwachung und den Veterinäraufgaben befassten Verwal-tungen Baden-Württembergs. Im Bereich Futtermittel ist dafür das IuK-Verfahren Feed-check im Einsatz.
Das Trinkwasserinformationssystem (TrIS) ist die zentrale Trinkwasserdatenbank des Landes Baden-Württemberg.
Das Tierseuchennachrichtensystem (TSN) wird in der Tierseuchenbekämpfung einge-setzt. Mit TRACES wird der Tierverkehr aus der EU und in die EU erfasst.
Die Internet-Anwendungen Pestizide, Migrationsdatenbank, Wilddatenbank sind welt-weit verfügbar und anerkannt. Weitere Web-Anwendungen sind derzeit im Aufbau.
Anwendungen
ca. 2.000 NutzerVerbraucherschutz und Ernährung
Das GDZ bietet seinen Kunden und Mitarbeitern ein umfangreiches Schulungspro-gramm an. Neben den Schulungen für die einzelnen Anwendungen werden auch die verschie-densten Schulungen zu Themen wie Entwicklungswerkzeuge, Bürokommunikation, Server- und Clientadministration usw. durchgeführt.Für die Schulungen stehen im GDZ zwei Schulungsräume mit je 12 Schulungsplätzen zur Verfügung. Als Trainer sind sowohl eigene Mitarbeiter als auch externe Trainer im Einsatz.
Schulungen
ca. 2.000 Nutzer
Das GDZ betreut mittels Spezialistengruppen die zahlreichen Kunden über vier Benut-zerservices: LGL und Landwirtschaft, Flurneuordnung und Liegenschaftskataster, Fors-ten sowie Verbraucherschutz und Ernährung.
Jeder Anwender hat nur einen Benutzerservice, an den er sich bei Problemen und zur Unterstützung wendet. Bei der Betreuung der Anwender gilt: Unterstützung der An-wender durch qualifi zierte Mitarbeiter, die über einen vergleichbaren fachlichen Hinter-grund verfügen und die gleiche Sprache sprechen. Dies garantiert eine hohe Lösungs-quote beim ersten Kontakt, verkürzt die Zeiten der Problemerfassung und minimiert Missverständnisse. Der Erfolg bestätigt den eingeschlagenen Weg: neben einer hohen Kundenzufriedenheit wurde der Benutzerservice Forsten 2006 mit dem UserHelpDesk-Award ausgezeichnet.
Benutzerservice
Seit der Verwaltungsreform 2005 werden die Fachverfahren des MLR überwiegend von Anwendern im kommunalen Bereich genutzt. Die Verfahren werden deshalb zentrali-siert bereitgestellt. Der Aufgabenschwerpunkt des GDZ im Bereich der Geoverfahren stellt aufgrund der großen zu verarbeitenden Datenmengen hohe Anforderungen.
Das GDZ nutzt als Basis für den Verfahrensbetrieb die Infrastruktur der beiden IuK-Zen-tren des Landes (LZfD und IZLBW). Neben webbasierten Anwendungen bietet das GDZ Terminal-Server Verfahren an. Weit reichende Standards, ein hoher Automationsgrad und die virtuelle Konsolidierung der Anwendungen garantieren, dass die Verfahren wirtschaftlich optimal eingesetzt und verfügbar sind.
IuK-Technik
FlurneuordnungsbehördenVermessungsbehördenÖff entlich bestellte VermessungsingenieureStadtmessungsämterLBBW Immobilien Landsiedlung GmbHVerband der Teilnehmergemeinschaften Baden-Württemberg (VTG) Anwender der Fachverfahren in den Fachabteilungen des LGL
Flurneuordnung und Vermessung
LandwirtschaftsbehördenNaturschutzbehördenAlle Landwirte und landwirtschaftlichen Unternehmen in Baden-WürttembergLandwirtschaftliche Landesanstalten (LEL, LTZ, LVWO, WBI u.a.)Landesverband für Leistungsprüfungen in der Tierzucht Baden-Württemberg (LKV)Rinderunion Baden-Württemberg (RBW)Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL)Vereinigte Informationssysteme Tierhaltung w.V. (VIT)Bundes- und Landesbehörden (StaLa, BMVEL, BLE, LOK, HIT/ZID u.a.
Landwirtschaft
Betriebsleitung ForstBW (Abt. 5 MLR und die Abt. 8 der RPen FR und TÜ)Forstbehörden bei Stadt- und LandkreisenForstliche Versuchsanstalt Freiburg Forstliche Bildungszentren Karlsruhe und KönigsbronnForstliches Ausbildungszentrum GengenbachUntere Forstbehörden bei den Städten Biberach und Villingen-SchwenningenVertragskunden des Kommunal- und Privatwaldes, z.B. Städte Esslingen und Eberbach, Hofkammer Württemberg, Murgschiff erschaft Forbach, Erzbischöfl iches Ordinariat Freiburg, diverse Forstwirtschaftliche Vereinigungen Private Forstsachverständige, auch außerhalb BW
Forstwirtschaft
Veterinärämter4 Chemische und Veterinär-Untersuchungsämter (CVUA)Staatliches Tierärztliches Untersuchungsamt (STUA)
Verbraucherschutz und Ernährung
Betreute Anwender
AAA® AFIS®-ALKIS®-ATKIS®
AFIS® Amtliches FestpunktinformationssystemAkadVet Landesakademie Baden-Württemberg für Veterinär- und LebensmittelwesenAKG Automatische Kartographische GeneralisierungALKIS® Amtliches LiegenschaftskatasterinformationssystemALB Automatisiertes LiegenschaftsbuchALK Automatisierte LiegenschaftskarteAPK Auskunfts- und Präsentationskomponente für ALKIS®, ATKIS® und AFIS®
ATKIS® Amtliches Topographisch-Kartographisches InformationssystemBLE Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung BMVEL Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz BW Baden-WürttembergCMS Content Management SystemCVUA Chemische und VeterinäruntersuchungsämterDAVID-kaRIBik Erhebungs- und Qualifi zierungskomponente (EQK) für ALKIS®-DatenDHK Datenhaltungskomponente für ALKIS®, ATKIS® und AFIS®
DGM Digitales GeländemodellDLM Digitales LandschaftsmodellDOM Digitales Oberfl ächenmodellDOP Digitales OrthophotoDTK Digitale Topographische KarteEBZI Entwicklungs- und Betreuungszentrum für Informations- und KommunikationstechnikEQK Erhebungs- und Qualifi zierungskomponenteERP Enterprise-Resource-Planning: Optimierung der Steuerung von GeschäftsprozessenFAL Förder- und Ausgleichsmaßnahmen LandwirtschaftFIONA Flächeninformation und Online-Antrag FIS-FNO Führungsinformationssystem FlurneuordnungFNO FlurneuordnungFoGIS Forstliches GIS-System für die forstliche Kartographie und GIS-AnalyseFOKUS Forstliches ERP-Programm (integrierte Sachdatenanwendung)GDI GeodateninfrastrukturGDZ Geodatenzentrum (Abt.3 des LGL)
GlossarGlossarGlossarGlossarGlossar
GEODIS LGL-Shop, „Verkauftstheke“ des LGL im Internet Geoportal BW Das Geoportal ist die amtliche Informations- und Kommunikations- plattform rund um die Geodaten im Land. Es dient als zentraler Zu- gangsknoten zur Geodateninfrastruktur Baden-Württemberg.GIS GeoinformationssystemGISELa GIS Entwicklung Landwirtschaft GNSS Globale Navigation Satellite SystemGPS Global Positioning SystemGSV Grundstückverkehr HERA HolzdatenErfassung im RevierAußendienstHIT/ZID Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere / IInFoGIS Forstlicher GIS-Auskunftsklient inFoGIS (zu FoGIS)INSPIRE Infrastructure for Spatial Information in the European CommunityInVeKoS Integriertes Verwaltungs- und KontrollsystemIuK Informations- und KommunikationstechnikIT Informationstechnik IZLBW Informatikzentrum Landesverwaltung Baden-Württemberg des Innenministeriums BWLAS Laborautomationssystem bei den CVUAs LaIS Landschaftspfl egeinformationssystemLeGis Landentwicklungs-GeoinformationssystemLEL Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume LFL Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft LIMS-BW Laborinformations- und -managementsystem LKV Landesverband für Leistungsprüfungen in der Tierzucht LOK Landesoberkasse Baden-Württemberg LTZ Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg LÜVIS Lebensmittelüberwachungs- und Veterinärinformationssystem LVWO Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg
GEODIS LGL-Shop, „Verkauftstheke“ des LGL im Internet Geoportal BW Das Geoportal ist die amtliche Informations- und Kommunikations- plattform rund um die Geodaten im Land. Es dient als zentraler Zu- gangsknoten zur Geodateninfrastruktur Baden-Württemberg.GIS GeoinformationssystemGISELa GIS Entwicklung Landwirtschaft GNSS Globale Navigation Satellite SystemGPS Global Positioning SystemGSV Grundstückverkehr HERA HolzdatenErfassung im RevierAußendienstHIT/ZID Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere / IInFoGIS Forstlicher GIS-Auskunftsklient inFoGIS (zu FoGIS)INSPIRE Infrastructure for Spatial Information in the European CommunityInVeKoS Integriertes Verwaltungs- und KontrollsystemIuK Informations- und KommunikationstechnikIT Informationstechnik IZLBW Informatikzentrum Landesverwaltung Baden-Württemberg des Innenministeriums BWLAS Laborautomationssystem bei den CVUAs LaIS Landschaftspfl egeinformationssystemLeGis Landentwicklungs-GeoinformationssystemLEL Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume LFL Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft LIMS-BW Laborinformations- und -managementsystem LKV Landesverband für Leistungsprüfungen in der Tierzucht LOK Landesoberkasse Baden-Württemberg LTZ Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg LÜVIS Lebensmittelüberwachungs- und Veterinärinformationssystem LVWO Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg
LZfD Landeszentrum für Datenverarbeitung der Oberfi nanzdirektion KarlsruheMAP500 Mobile Komponente zu LeGis Metadaten Beschreibende Daten, die für die Recherche, die Dokumentation, die Beurteilung und Nutzung der eigentlichen Ressourcen (Daten, Dienste, Anwendungen) geeignet sind. Metadaten zur Beschreibung von Geodaten und Geoanwendungen sind über die ISO-Norm 19115 standardisiert.MLR Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg MoHAB Mobile Erfassung von Habitatbaumgruppen; das sind Gruppen aus (alten) Bäumen, die verschiedenen Organismen eine große Vielfalt an Lebenräumen bieten, so etwa Höhlen, Rinden oder abgestorbene Äste.Quickle Qualitätsmanagement-Handbuch der Veterinärverwaltung und der Verwaltung im Bereich der Lebensmittel- und Futtermittelüberwachung Baden-WürttembergQWSP Qualitätswein- und SektprüfungRBW Rinderunion Baden-WürttembergRDS Rasterdatensystem, RasterdatenserverSAPOS® SatellitenpositionierungsdienstSchALVO Schutz- und Ausgleichsverordnung StaLa Statistisches Landesamt Baden-Württemberg STUA Staatliches Tierärztliches UntersuchungsamtTFIS Touristik- und FreizeitinformationssystemTKFD Thematische KartenfachdatenTraces Tradecontrol and Expert System TrIS TrinkwasserinformationssystemTSN Tierseuchen NachrichtensystemVIT Vereinigte Informationssysteme Tierhaltung w.V. VTG Verband der Teilnehmergemeinschaften Baden-Württemberg WBI Staatliches Weinbauinstitut FreiburgWBK Weinbaukartei ZBV Zentrale Benutzerverwaltung
GlossarGlossarGlossarGlossarGlossarGlossar
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