altersheime sömmerli st.gallen 2016

16
1 Ein Ort zum Leben Altersheime Sömmerli St.Gallen

Upload: metrocomm-ag

Post on 26-Jul-2016

237 views

Category:

Documents


2 download

DESCRIPTION

Altersheime Sömmerli St.Gallen 2016

TRANSCRIPT

  • 1Ein Ort zum Leben

    Altersheime SmmerliSt.Gallen

  • 2Sicher ist sicher

    Individuelle Planung, ef" ziente Realisation und kompetenter Service: Unsere erfahrenen Projektteams entwerfen Sicherheitslsungen, die ganz auf Sie zugeschnitten sind. Bei KOCH sind Sie unter Pro" s.

    KOCH Group AG | www.koch.ch

    www.piusschaefler.ch

    Design das sitzt,darauf stehen wir.

    Sattelfest bei Interior Design,

    Print Solutions und Papeterie.

    Meine erste Bank.

    Mein erstes Jubilum.

    Menschen motivieren. Nachwuchs frdern. Erfolge feiern. Vereine

    und Institutionen bereichern mit ihrer Arbeit das wirtschaftliche,

    soziale, sportliche und kulturelle Leben in unserer Region. Wir tragen

    diese Idee gerne mit und gratulieren dem Altersheim Smmerli zum

    100-Jahr-Jubilum. sgkb.ch

    Unsere Aluminium-Fensterlden sehen usserlich wie Holzlden aus, bieten aber folgende Vorteile: Das starke Hohlkammer-Rahmen-profil aus stranggepresstem Aluminium 70x32x1,7 mm gewhrt die notwendige Stabilitt.

    Kein Verziehen, auch bei starken Temperatur- und Wetter-schwankungen.

    Dauerhafte Einbrennlackierung des ganzen Fensterladens. Erhltlich in RAL- oder NCS-Farben.

    Ammann Storen AG

    Stckelbergstrasse 109000 St. GallenTelefon 071 277 38 51Fax 071 277 38 03

    [email protected] www.ammann-storen.ch

  • 3Frstenlandstrasse 115

    9014 St.Gallen

    Tel. 071 277 32 44

    www.wiederkehr-getraenke.ch

    Wir liefern GRATIS ins Haus!

    Immer prompt und zuverlssig!

    Liebe Bewohnerinnen und Bewohner der Altersheime Smmerli, liebe Leserinnen und LeserAltersfragen nehmen seit einigen Jahren immer mehr Raum in der ffentlichen Diskussion ein. Das ist kein Zufall: Die Bevlkerungs-struktur hat sich stark gewandelt. Unsere Lebenserwartung ist dank des Wohlstands und der Fortschritte in der Medizin deutlich gestiegen. Eine Schweizerin oder ein Schweizer mit Jahrgang 1900 wurde im Durchschnitt etwa 55 Jahre alt. Wer Jahrgang 2000 hat, darf demgegenber mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 90 bis 93 Jahren rechnen. Innerhalb eines Jahrhunderts ver-zeichnen wir also einen Zugewinn von rund 35 Lebensjahren! Eine erfreuliche Tatsache.

    Was hingegen gleich geblieben ist: Im Alter wird man sich der eige-nen Vergnglichkeit bewusster. Die Leistungsfhigkeit von Krper und Geist nimmt ab. Nach und nach ist man auf Untersttzung bei der Alltagsbewltigung angewiesen. Viele von Ihnen haben diese Erfahrung gemacht und sie war vermutlich ein wichtiger Grund fr den Entscheid, den eigenen Haushalt aufzugeben und ins Heim berzutreten. Dieser Schritt fllt nicht leicht: Man verlsst sein ge-wohntes Umfeld, bsst einen Teil seiner Selbstbestimmung ein und hat weniger Raum zur Verfgung. Ein wichtiger Beweggrund fr den Heimeintritt ist die Sicherheit: Man erwartet Hilfe in Notsituatio-nen und bei Krankheit sowie ein sicheres Gefhl in der Wohnumge-bung. Andere positive Wirkungen erfhrt man, nachdem man den Schritt vollzogen hat: die Geselligkeit, die gute Betreuung durch en-gagiertes und einfhlsames Personal, die Entlastung vom Haushalt, das feine Essen, die Angebote der Aktivierung oder die gepfl egte Gartenanlage.

    Gute Heime: Gesellschaftliche Pfl icht und Ausdruck von Dankbarkeit

    Wenn man die Menschen fragt, wie sie sich ihr Leben im Alter vor-stellen, hrt man oft: Wenn ich nur nicht ins Heim muss. Tat-schlich orientiert sich die Sozialpolitik zunehmend am Grund-satz ambulant vor stationr: Ambulante Dienste wie die Spitex, die Haushilfe der Pro Senectute und die Zeitvorsorge, aber auch halbstationre Angebote wie Tagesheime tragen dazu bei, dass Se-niorinnen und Senioren so lange wie mglich im eigenen Haushalt leben knnen. Diese Dienste sind sehr wichtig, und sie werden wei-ter an Bedeutung gewinnen. Der genannte Grundsatz begrndet eine hhere Flexibilitt im Angebot fr ltere Menschen. Er tut aber der Bedeutung von Altersheimen keinen Abbruch: Fr Menschen mit mittlerem bis hohem Pfl ege- und Betreuungsbedarf wird weiter-hin das Pfl egeheim der richtige Aufenthaltsort sein. In der Stadt St.Gallen haben wir ein sehr vielfltiges und qualitativ hochstehendes Heimangebot. Das Smmerli mit seinen drei Husern zhlt dazu. Bei jedem Besuch im Smmerli darf ich feststellen, dass die Sm-merli-Huser gut aufgestellt sind und ihren Bewohnerinnen und Bewohnern ein sicheres und geborgenes Zuhause bieten.

    Die Einrichtung guter Alters- und Pfl egeheime ist nicht nur eine Pfl icht der Gesellschaft sie ist auch Ausdruck der Dankbarkeit fr alles, was die Pensionrinnen und Pensionre in ihrem langen Leben zugunsten der Gesellschaft geleistet haben. Ich wnsche Ihnen einen bereichernden Aufenthalt im Smmerli mit vielen posi-tiven Erlebnissen.

    Nino CozzioStadtrat St.Gallen

    Anzeigen

  • 4Wir haben hier eine kleine Welt gebaut

    Mglichst lange selbststndig bleiben das sollen alle Bewohnerinnen und Bewohner. Smmerli-Leiter Alban Georgy und sein Team gewichten die Freiheit im Alters- und Pfl egeheim hoch. Weil der Eintritt oft mit genau dieser Frage behaftet ist, erhlt sie im Smmerli auch be-sondere Beachtung.

    Viele Leute blhen bei uns nochmals auf, einige begin-nen sogar neue Freundschaften, freut sich Smmerli --Leiter Alban Georgy, auf seine Bewohnerinnen und Bewohner angesprochen. Auch im Alter knne man noch viel machen. Dabei ist Alban Georgy und seinen Mitarbeitenden bewusst, dass das Loslassen des bishe-rigen Umfelds durchaus nicht immer einfach ist. Damit dies jedoch mglichst gut gelingt, macht das Altersheim Smmerli vieles.

    DER EINTRITT ZUM RICHTIGEN ZEITPUNKTBereits vor dem Eintritt ins Smmerli achten wir darauf, Interessentinnen und Interessenten die Entscheidung so leicht wie mglich zu gestalten, erklrt Alban Georgy. Sie

    knnen die schne Umgebung oder Zimmer besichtigen, sich den Tagesablauf, das vielfltige Programm und die Pfl ege erklren lassen. Alban Georgy weiss: Die innere berzeugung fr den richtigen Zeitpunkt ist wichtig. Hilf-

    Die innere berzeugung fr den richtigen Zeitpunkt

    ist wichtig.

    Haus Johannes KesslerAlban Georgy

    reich sei zudem, wenn man die Familie einbinden knne. Es darf kein Abschieben sein, unterstreicht Alban Ge-orgy, deshalb begleiten wir Eintretende gerade am An-fang intensiv. Oft msse der Entscheid nmlich ziemlich rasch fallen, wenn ein Zimmer frei wird innerhalb von zwei bis drei Wochen. Deshalb sei es auch sinnvoll, sich mglichst frh mit einem Eintritt auseinanderzusetzen.

    Manche entscheiden sich frs Smmerli, weil ihnen der Haushalt zu viel wird. Bei anderen sind es gesundheitli-che Grnde. Oft ist jemand schon einmal hingefallen und hat sich dann Sorgen gemacht: Was geschieht, wenn nicht rasch jemand zu Hilfe eilen kann? Es gibt solche, die einsam werden, wenn Nachbarn, Verwandte und Freunde verstorben oder weggezogen sind. Wiederum andere bentigen leichte Pfl ege oder sie sind etwas ver-gesslich geworden. Vielleicht haben sie mal vergessen, den Herd abzustellen. Meist kommen dann Hinweise aus ihrem Umfeld, von der Familie oder vom Arzt. Die Leute kommen zwar aus freiem Willen zu uns, erzhlt Alban Georgy, allerdings verbindet alle, dass sie aus gutem Grund in ein Alters- und Pfl egeheim wechseln. Dabei weiss er auch: Wir knnen die Familie nicht ersetzen. Aber die Pensionrinnen und Pensionre erfahren im Smmerli eine gute soziale Einbindung und knnen so viel Pfl ege abrufen, wie sie fr notwendig halten.

  • 5Gutes Personal ist entscheidend fr

    ein Alters- und Pfl egeheim.

    SELBSTSTNDIGKEIT ERHALTENWer mit Bewohnerinnen und Bewohnern spricht, erfhrt, dass sie sich rasch wieder zuhause fhlen sie fi nden im Smmerli eine Heimat fr ihren Lebensabend. Freiwillige Aktivitten und Anlsse erleichtern die Integration. Viele kommen zu uns, weil sie schon Bekannte hier hatten, besttigt Alban Georgy. Das Wohlergehen der Pension-re und Pensionrinnen steht im Mittelpunkt. Hierfr sind offene Gesprche mit der Heimleitung und dem Personal wichtig. Vor allem geht es uns darum, die Selbststndig-keit zu respektieren und die Unabhngigkeit so lange wie nur mglich aufrecht zu erhalten.

    Bei uns darf man die eigenen Mbel mitnehmen und das Zimmer selber einrichten, erklrt Georgy. Auch ih-ren Hausarzt knnen die Bewohnerinnen und Bewohner behalten, wenn er sich verpfl ichtet, diese auch im Heim zu besuchen. Alle Pensionrinnen und Pensionre ha-ben zudem Anspruch auf eine qualitativ gute Begleitung

    und Betreuung mit angemessener medizinisch-rztlicher Versorgung. Bisherige Lebensgewohnheiten sollen ihren Stellenwert behalten soweit dies die Hausgemeinschaft ermglicht. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Sm-merlis knnen so ihren letzten Lebensabschnitt in siche-rer Umgebung mitgestalten. Das darf durchaus auch dauern; aktuell lebt eine Dame bereits 18 Jahre zufrieden im Alters- und Pfl egeheim.

    DREI HUSER AN BESTER LAGEBestechend am Smmerli sind die sonnenverwhnte Lage am St.Galler Stadtrand und die grosszgige Par-kanlage mit ihren Terrassen und Spazierwegen. Zwei Grtner sorgen dabei fr die gepfl egte Umgebung mit Blumenbeeten, Struchern und dem kleinen Biotop mit seinem Teich. In der Anlage tigern die beiden Katzen Luna und Nala herum. Ein paar frhliche Kaninchen hop-peln durch ihre Gehege an den Gehwegen einer davon fhrt seit Kurzem ber eine leichte Erhhung: den kleinen Smmerli-Pass. Er ist auch mit Rollator zu meistern.

    Die drei Huser namens Smmerli, Johannes Kess-ler und Lilienfeld haben ihre eigenen Charaktere. In den letzten Jahren wurden sie und ihre Umgebung im-mer wieder architektonisch erneuert. Alban Georgy, der zuvor selbst ein Architekturbro fhrte, sagt: Wir haben hier eine kleine Welt gebaut die grosse haben die Be-wohnerinnen und Bewohner ja schon gesehen. Hier knnten sie nun in Frieden von ihren Erinnerungen leben. Alle Huser sind auch ber angebaute Gnge verbunden der neuste davon mit einer eindrcklichen Panorama-sicht, die zum Verweilen einldt, ohne dass die Bewoh-nerinnen und Bewohner ins Freie mssen, um ein paar Sonnenstrahlen zu geniessen.

    AUF LANGJHRIGE MITARBEITENDE ZHLENDas Smmerli besteht schon seit 1916. Alban Georgy beschreibt die hundertjhrige Kultur im Smmerli als ein Geben und Nehmen ber alle Stufen. Dies sei wohl ein Grund, weshalb es so wenig Personalwechsel gibt. Wir haben wenig Fluktuation und treue, gute Leute bei uns. Diese seien entscheidend fr ein Alters- und Pfl egeheim. Das spren auch die Pensionrinnen und Pensionre, die sich auf unsere Mitarbeitenden verlassen knnen.

    Haus Lilienfeld Haus Smmerli

  • 6Zuhause sein

    Josefi ne Hintermeister (92), Silvia Schmidli (94), Walter Heeb (88) und Berti Loepfe (92) wohnen seit einiger Zeit im Smmerli. Bei einem Gesprch im Appenzeller Stbli erzhlen sie, wie sie ins Smmerli kamen und was ihnen gefllt.

    Wie ist bei Ihnen der Entscheid gereift, in ein Alters-heim zu ziehen?Josefi ne Hintermeister: Das kam sehr pltzlich auf-grund meiner Krankheit. Davor habe ich mich damit nicht auseinandergesetzt. Nun lebe ich schon zwei Jahre gut hier.

    Berti Loepfe: Meine Nachbarn waren der Meinung, die Zeit sei wohl reif fr ein Altersheim. Deshalb haben sie das Smmerli gebeten, mich mal zu kontaktieren. Ich habe mich lange dagegen gewehrt und dreimal ein Ange-bot fr einen freien Platz ausgeschlagen. Vor fnf Jahren war es dann aber soweit. Ich hatte drei Schwestern, die im Smmerli waren und sie waren sehr zufrieden.

    Silvia Schmidli: Ich war glcklich in meiner Wohnung, bis mein Mann starb. Zuerst hatte ich meine grosse Woh-nung aufgelst und bin in eine kleinere gezogen. Eines Tages rief mein Sohn an und erzhlte mir, dass im Sm-merli ein Zimmer frei sei. Innert 14 Tagen war ich dann da. Ich habe das nie bereut und wrde nirgends anders sein wollen.

    Walter Heeb: Auch ich hatte mich lange nicht damit befasst ich hatte ein Haus mit viel Arbeit und dach-te, ich msse nie ins Altersheim. Dann starb meine Frau. Am Anfang ging es trotzdem noch ganz gut. Auf einmal machte das Schneeschaufeln und Pfaden Mhe. Eines Tages habe ich mir dann Gedanken gemacht: Was ist, wenn ich hinfalle? Deshalb habe ich mich dann nach ei-nem geeigneten Platz umgeschaut und abgeklrt, was

    es kostet. Ich wollte keinesfalls vom Staat abhngig sein. Und dann habe ich mein Haus verkauft und bin ins Sm-merli gezogen das war im April letzten Jahres.

    Ist dieser Entscheid leicht gefallen?Silvia Schmidli: Mir schon. Die 4,5-Zimmerwohnung, die ich zuvor hatte, gab viel Arbeit. Ich war noch ziem-lich fi t, als ich ins Smmerli kam trotzdem war es eine Erleichterung.

    Walter Heeb: Als ich wusste, dass ich es mir leisten kann, fi el es mir leicht. In Abtwil, wo ich herkomme, wird so viel gebaut. Das gefi el mir nicht mehr.

    Josefi ne Hintermeister: Unser Haus wurde umgebaut. Ich musste raus aus der Wohnung und htte sie mir nicht mehr leisten knnen. Deshalb hatte ich am Anfang oft Heimweh. Aber inzwischen ist alles in Ordnung.

    Was hatte damals frs Smmerli gesprochen?Josefi ne Hintermeister: Als ich hinfi el, riet mir mein Arzt zu diesem Schritt. Ich musste mich rasch entschei-den, im Smmerli war ein Platz frei.

    Berti Loepfe: Wie gesagt ich kannte es bereits von meinen Schwestern. Mir gefallen die Fhrung des Hau-ses und die Atmosphre. Das Personal ist sehr ange-nehm und der Service stimmt. Wir erleben zudem viel Schnes. Im Smmerli wird einiges geboten beispiels-weise jetzt um die Adventszeit: Es gibt klassische Musik oder Kinderchre. Das beruhigt und erfreut.

    Josefi ne Hintermeister Silvia Schmidli

  • 7Walter Heeb: Im Smmerli gibt es noch aktive Leute. Zuerst wollte ich hier ins Haus Smmerli. Das ist wie ein Palace-Hotel mit Park fast schon etwas zu nobel. Dann entdeckte ich aber die grosszgigeren Zimmer im mo-derneren Haus Lilienfeld. Hier konnte ich, als ehemali-ger Architekt, mein Reissbrett aufstellen und darf immer noch fr Berufskollegen arbeiten.

    Was gefllt Ihnen heute am Smmerli?Berti Loepfe: Ich kann mich selbststndig bewegen, mit dem Postauto in die Stadt fahren und mit den Mitfahren-den plaudern.

    Silvia Schmidli: Ich bin hier einfach zuhause. Ich lese viel auf meinem grossen Balkon und geniesse meine Ruhe.

    Walter Heeb: Die Lage und die Umgebung sind schn. Das Essen ist perfekt. Schade ist, dass es nicht mehr Mnner hat, mit denen man ber Politik und Sport reden kann.

    Welche Kontakte pfl egen Sie hier?Walter Heeb: Viele von den wenigen Mnnern bin ich der schnste (lacht)! Nein, im Ernst: Ich pfl ege wenige Kontakte, suche sie aber auch nicht.

    Silvia Schmidli: Ich habe eine sehr nette Nachbarin. Es ist wie berall: Die einen sind einem nher, andere weniger.

    Berti Loepfe: Ich jasse viel und gerne. Es gibt einige gute Jasserinnen und Jasser hier. Stellen Sie sich vor, un-lngst hatte ich wieder mal vier Bauern in der Hand! Das macht doch Freude!

    Josefi ne Hintermeister: Ich habe zu allen einen guten Draht, auch zum Personal. Ich grsse alle und gehe gern auf Leute zu. Man muss eben etwas dafr tun, wenn man Kontakte pfl egen will.

    Welchen Beschftigungen gehen Sie nach?Walter Heeb: Mein Zeichnungsbrett reicht mir. Zudem verfolge ich alle Leserbriefe in der Zeitung. Ab und zu schreibe ich selber welche.

    Silvia Schmidli: Ich gehe oft in die sogenannte Oase im Smmerli. Dort basteln und singen wir. Zudem turne ich und mache beim Gedchtnistraining mit. Im Smmerli steht immer etwas auf dem Programm.

    Josefi ne Hintermeister: Ich stricke gerne.

    Vermissen Sie etwas?Josefi ne Hintermeister: Es wre schn, mehr Kontakt zu haben zu den Leuten, wo ich zuvor gewohnt habe. Jetzt telefoniere ich halt oft mit ihnen. Die Leute hier schauen zu viel fern (schmunzelt).

    Silvia Schmidli: Viele Leute ziehen sich leider frh zu-rck. Aber ab und zu kommt jemand zum Plaudern aufs Zimmer. Das geniesse ich.

    Berti Loepfe: Frher gab es eine Frau Jenni hier. Die hat immer Spiele organisiert. Dazu haben wir dann ein Flschchen Wein getrunken. Das war immer lustig. Und natrlich vermisse ich meine Schwestern, mit denen konnte ich so gut diskutieren. Heute habe ich Freude, wenn ich Herrn Heeb sehe (lacht).

    Eines Tages habe ich mir Gedanken gemacht: Was ist,

    wenn ich hinfalle?

    Berti LoepfeWalter Heeb

  • 8Wir packen dort an, wo es Ihnen zu schwer wird. Wir trans-

    portieren Ihre Mbel oder lagern sie ein, helfen Ihnen beim

    Verpacken und beim Reinigen Ihrer Wohnung. Vertrauen

    Sie auf unsere Sorgfalt, auch bei Klavieren und Flgeln. Sie

    haben Treppen fr uns kein Problem. Mit unserer Raupe

    transportieren wir schwere Lasten mhelos rauf und runter.

    Pro$tieren Sie von unserer langjhrigen Erfahrung wir bera-

    ten Sie gerne. Holen Sie sich unsere Gratis-Zgel-Tipps auf

    www.umzugs$rma.ch. Schiess Transport AG, Moosstrasse 8,

    9030 Abtwil, Telefon 071 311 31 11. Rufen Sie uns an!

    GENIESSEN SIE IHREN UMZUG!

    Gesund bleiben.

    West Apotheke, 9013 St.Gallen

    Dr. med. et dipl. pharm. Stephan ZahnerArzt und Apotheker ETHZrcherstrasse 31, PostfachTel. 071 277 33 88, Fax 071 278 57 57

    Wir beraten Sie gerne

    Gesund werden.

    Die Apotheke in Ihrem Quartier

    Unsere Strke ist die Spezialundunter-haltshaustechnikreinigungfacility-serviceundschdlingsbekmpfung.Unser Dienstleistungsspektrum ist so umfassend, dass wir es

    nicht krzer ausdrcken knnen. pronto-ag.ch

    St.Gallen | Oberuzwil | Au | Speicher | Rotkreuz | Luzern

  • 9Walter Heeb: Danke! Die Herren reden weniger als die Damen. Das ist schade.

    Was ist Ihnen heute noch wichtig im Leben?Josefi ne Hintermeister: Gesundheit und die Familie. Sonst ist mir nichts mehr wirklich wichtig.

    Berti Loepfe: Wichtig ist, dass ich alleine raus kann. Ich spaziere gerne alleine, lerne aber auch gerne Leute im Bus oder Zug kennen. Man merkt rasch, ob jemand plaudern will. Wenn es soweit ist, wnsche ich mir einen schnellen Tod, einen Sekundentod.

    Walter Heeb: Ich bin Realist. Man kann nicht 200 Jahre gesund sein. Irgendwann hrt alles auf. Mir ist deshalb auch wichtig, dass ich schmerzfrei gehen kann.

    Silvia Schmidli: Die Gesundheit ist schon das Allerwich-tigste. Ich habe keine grosse Familie mehr hier viele sind in Amerika. Ohne Telefon wre man einsam, wenn die Kinder weit weg sind.

    Wollen Sie im Smmerli noch 100 Jahre alt werden?Silvia Schmidli: Ich bin ja bald 100! Ich hoffe aber, dass ich nicht komisch, eigen oder mimosenhaft werde das habe ich auf der Latte.

    Berti Loepfe: Sowas kommt leider vor ...

    Josefi ne Hintermeister: Ich wohne in dem Gebude, das Herr Heeb Palace-Hotel nennt. Da gibt es eine Dame, die bereits 100 ist und noch jeden Tag ins Caf kommt. Wenn ich gesund bleibe, wrde ich das auch gerne.

    Walter Heeb: Es stimmt doch! Bei Euch sieht es aus wie im Quellenhof in Bad Ragaz. Anstatt einem Golfplatz hat es einfach eine Rollator-Piste (alle lachen laut). Sehen Sie, noch nie konnte eine Generation im Altersheim so feudal wohnen wie wir.

    Wir erleben viel Schnes. Im Smmerli wird dafr

    einiges geboten.

    Anzeige

    Architektur,

    Projektentwicklung

    Rheineck, Winterthurwww.rlc.ch

  • 10

    Persnliche Zimmer positiv erlebte Gemeinschaft

    Die drei Huser Smmerli, Johannes Kessler und Lilienfeld haben ihren eigenen Charakter: Ob historischer Bau mit Stuckaturdecken oder modernes Wohnen mit Sdbalkon die Bauten bieten fr jeden Geschmack etwas sowie Zimmer und Appartements in verschiedenen Grssen. Gemeinschaftsrume, Speisesle, Bibliotheken, Cafeterias und Badeanlagen runden das Wohnangebot ab.

    Das Smmerli liegt in einer idyllischen Parkanlage im St.Galler Quartier Lachen/Feldli. Grosszgige Gehwege verbinden die drei Huser des Altersheims. Sie sind aber auch durch gedeckte Gnge erreichbar. Jedes Haus besticht durch seinen ganz eigenen Charakter und Stil. berall gleich sind jedoch die Betreuung und der Service: Kompetentes Personal steht in den Husern Smmerli, Johannes Kessler und Lilienfeld rund um die Uhr zur Verfgung. Wir wollen keine Zweiklassengesellschaft bei uns, erklrt der Heimleiter Alban Georgy. Ob im histori-schen Bau oder im modernen Haus alle Zimmer und Appartements liegen im preiswerten bis mittleren Preis-segment, auch wenn Garten und Architektur eine elegan-te Sprache sprechen.

    HAUS SMMERLIDas Haus Smmerli ist ein prchtiger historischer Bau aus dem Jahr 1916 vom Jugendstil inspiriert. Inmitten eines klassischen Gartens mit Rosenpavillon erinnert er eher an ein Engadiner Hotel als an ein Altersheim. Dazu passen auch die elegante Cafeteria die einer Hotel-lobby gleicht und der stilvolle Speisesaal im Parterre. Das Haus Smmerli steht auf dem hchsten Punkt der Gartenanlage. Wie alle Gebude wurde es mehrfach re-noviert und erneuert trotzdem konnte der Charme des Grnderbaus bis heute erhalten bleiben. Dazu gehren

    etwa die Stuckaturdecken und Wandvertfelungen. Das Haus Smmerli bietet mit schmucken Zimmern in ver-schiedenen Grssen Platz fr rund 40 Pensionrinnen und Pensionre.

    HAUS JOHANNES KESSLEREtwas familirer lebt es sich im Haus Johannes Kessler; 20 Bewohnerinnen und Bewohner nennen es ihr Zuhau-se. Der rtliche Ziegelbau hat den Charakter einer Fabri-kantenvilla und steht mitten im Park zwischen den Hu-sern Smmerli und Lilienfeld. Das Haus Johannes Kessler verfgt ber lichtdurchfl utete Gemeinschafts-rume und ein gemtliches Appenzeller Stbli. Die kom-fortablen Zimmer sind ebenso grosszgig wie hell.

    HAUS LILIENFELDDas grsste ist das Haus Lilienfeld: Rund 55 Pensio-nrinnen und Pensionre leben hier unter einem Dach. Der modernere Bau stammt aus den 1970er Jahren. Die Zimmer und die sdseitige Fassade mit ihren Balkonen wurde 2015 frisch renoviert und hinterlsst den Eindruck eines Davoser Kurhauses oder von Blockwohnungen an bevorzugter Lage. Die Gemeinschaftsrume sind sehr grosszgig konzipiert wie etwa der Speisesaal mit sei-nem tollen Ausblick. Vom Parterre gelangt man direkt ins nahegelegene Biotop. Im Haus Lilienfeld befi ndet sich

  • 11

    auch die sogenannte Oase, wo Bewohnerinnen und Bewohner beispielsweise zum Malen, Werken oder Sin-gen zusammenkommen.

    ZIMMER UND GEMEINSCHAFTSRUMEAlle Einzelzimmer, Doppelzimmer oder Appartements knnen persnlich eingerichtet werden. Falls notwendig, stellt das Smmerli ein Pfl egebett oder andere pfl egeri-sche Hilfsmittel zur Verfgung. Die Einzelzimmer sind zwi-schen 17 und 35 Quadratmeter gross, die Appartements zwischen 35 und 45 Quadratmeter. Alle Zimmer verfgen ber ein eigenes WC mit Lavabo mehrheitlich sind Du-schen im Zimmer vorhanden. Zur Ausstattung gehren auch Telefon-, Radio-, TV-Anschlsse und WLAN.

    Fr die tgliche Pfl ege stehen allen Pensionrinnen und Pensionren Duschen zur Verfgung. In den Badeanla-gen bietet das Personal Untersttzung. Auf jeder Etage gibt es Sitzgelegenheiten und Kochnischen, wo man sich beispielsweise einen Tee zubereiten kann. Hinzu kom-men verschiedene Aufenthaltsrume und Bibliotheken. Die Smmerli-Huser verfgen ber zwei Cafeterias nachmittags ist immer eine geffnet. Dort sind auch An-gehrige jederzeit willkommen. Die Mitarbeitenden aller Huser sorgen fr eine wohnliche und behagliche Atmo-sphre, sodass die Gemeinschaft im Altersheim positiv erlebt werden kann.

    In allen Husern steht rund um die Uhr kompetentes Personal zur Verfgung.

    SCHNUPPERN IM FERIEN- UND GSTE-ZIMMERDas Haus Smmerli verfgt ber ein Ferien- und Gstezimmer. Es kann von Pensionrinnen und Pensionren als Schnupperzeit gemietet werden oder fr einige Wochen Ferien, wenn die Angehrigen entlastet werden sollen.

    PREISEDer Pensionspreis richtet sich nach Lage, Grs-se und Komfort des Zimmers. Die aktuellen Preislisten fi nden sich auf www.soemmerli.ch oder knnen telefonisch angefordert werden unter der Nummer 071 272 18 00.

  • 12

    Wohlfhlen fr Seele, Geist und Krper

    20000 Quadratmeter Garten an schnster sonniger Lage, Hotellerieleistungen mit einer gutbrgerlichen Kche und ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm gehren zum Leben im Smmerli. Soziale Treffpunkte und der Einbezug der Angehrigen sind der Heimleitung und den Mitarbeitenden wichtig.

    Das Smmerli bietet Pensionrinnen und Pensionren eine Heimat fr den Lebensabend. Sie wohnen wie zu-hause nur eben bequemer. Bei der Gestaltung des Zu-sammenlebens, des Freizeitangebots und der Dienstleis-tungen des Altersheims knnen die Bewohnerinnen und Bewohner mitbestimmen und mitwirken. Dabei vertritt ein Pensionrenrat deren Anliegen und gibt sie an die Heim-leitung oder die Verwaltung weiter. Diese frdert auch die Mitwirkung von Angehrigen. Ein gutes Einvernehmen und eine vertrauensvolle Beziehung mit diesen sind uns wichtig, sagt Heimleiter Alban Georgy. Die Angehrigen

    wrden auch laufend ber gesundheitliche Vernderun-gen der Pensionrinnen und Pensionre informiert. Fest-gelegte Besuchszeiten gibt es nicht. Bezeichnend fr das Smmerli sind seine Hotellerie mit reichhaltiger Ver-pfl egung, ein aktives Freizeitprogramm sowie die schne Gartenanlage.

    OASE DER RUHEDie drei Smmerli-Huser sind von einem 20000 Qua-dratmeter grossen, einladenden Park umgeben. Die bei-den Grtner Daniel Edelmann und Daniel Rentsch sind um dessen Pfl ege besorgt. Die Grtnerei ist ein wich-tiger Bestandteil des Smmerlis, erklrt Alban Georgy. Wir haben viele einheimische Pfl anzen, sodass der Gar-ten das ganze Jahr ber blht. Zur eigenen Grtnerei gehren zwei Treibhuser mit Setzlingen, Topfpfl anzen und prchtigen Kakteen. Hinzu kommen Beete fr Blu-men und Gemse, ein Obstgarten und ein Gewrzgarten fr die feine Kche. Die Grtnerei liefert auch den farben-frohen Blumenschmuck fr die drei Huser des Smmer-lis und verkauft Blumen und Pfl anzen fr die Zimmer.

    Fr Bewohnerinnen und Bewohner mit grnem Daumen stehen Hochbeete zur Verfgung. Beim Haus Sm-merli steht ein Rosenpavillon, unter dem Haus Lilien-feld ist ein Biotop mit kleinem Teich angelegt, wo alle Bewohnerinnen und Bewohner verweilen knnen. Durch die Gartenanlage fhren rollstuhlgngige Wege durch grne Wiesen, vorbei an prchtigen Bumen. Die Wege sind von zahlreichen Sitzgelegenheiten gesumt. Bei den Pensionrinnen und Pensionren beliebt ist auch das Kleintiergehege mit seinen zutraulichen Kaninchen. Der ganze Garten ldt ein zum Spazieren, Verweilen und bie-tet Treffpunkte fr die Pensionrinnen und Pensionre.

    Die eigene Grtnerei versorgt die Smmerli-

    Huser das ganze Jahr ber mit prchtigem Blumen-

    schmuck.

  • 13

    GUTE UND ABWECHSLUNGSREICHE KCHEDas Essen ist wichtig, weil es den Bewohnerinnen und Bewohnern Freude bereitet und nicht zuletzt auch eine Tagesstruktur gibt, sagt Alban Georgy. Das Smmerlisetzt deshalb auf eine qualitativ hochstehende, aber altersgerechte Verpfl egung. Vreni Germann und Ernst Aepli sind die Kchenchefs in den Smmerli-Husern.

    Wir schauen auf eine ausgewogene Ernhrung und ko-chen gutbrgerlich wie das die meisten von zuhause gewohnt sind, erklrt Ernst Aepli. Falls von rzten ver-ordnet, bereiten die beiden auch Ditmens fr ihre Gs-te zu. Gemeinsam schreiben die beiden Kchenchefs die wchentlichen Menplne. Sollte jemandem das Mittag-essen mal nicht zusagen, darf ein alternatives Men be-stellt werden. Dieses wechselt wchentlich.

    Das Servicepersonal nimmt Rcksicht auf persnliche Wnsche der Bewohnerinnen und Bewohner. An Ge-burtstagen drfen die Jubilarinnen und Jubilare ihr Mit-tagessen frei whlen. Ein Geburtstagstisch lsst den Tag zu etwas Besonderem werden. Zudem drfen die Geburtstagskinder zwei Gste auf Kosten des Hauses einladen. Selbstverstndlich sind auch mehr Gste will-kommen. Sie drfen auf Voranmeldung auch jeder-zeit an den Essen teilnehmen. Die Speisesle sind ein Treffpunkt, um das Soziale zu pfl egen. Am Morgen gibt es Buffets zwischen 7.30 und 8.30 Uhr. Das Mittag- und Nachtessen erfolgt gemeinsam zu festen Zeiten. Nach-mittags servieren die Cafeterias Kaffee und Kuchen; Tee kann jederzeit kostenlos bezogen werden.

    DER HAUSHALT WIRD GEMACHTDie meisten Pensionrinnen und Pensionre sind froh, wenn sie ihren Haushalt abgeben knnen. Darum km-mert sich das Hauswirtschaftsteam der Altersheime Smmerli: Sie reinigen alle Zimmer und Appartements wchentlich. Die betriebseigene Wscherei wscht und

    bgelt die Kleider und Bettwsche der Bewohnerinnen und Bewohner. Zudem erledigt sie kleinere Flickarbeiten. Im Smmerli gibt es eine Coiffeuse und eine Pedicure fr die Fusspfl ege. Von Zeit zu Zeit gibt es Modeverkufe im Altersheim altersgerecht, aber modern und schick.

    MUSIK, SPORT, HANDWERK UND AUSFLGEDie Heimleitung stellt ein vielfltiges Programm fr Frei-zeitaktivitten aller Art zusammen: Die Anschlagbretter informieren ber alle tglichen, wchentlichen und mo-natlichen Veranstaltungen. Dazu gehrt beispielsweise Musik mit klassischen Klavierkonzerten, Orchestern, Liedernachmittagen, Kinderchren oder volkstmliche Appenzeller Musik. Natrlich wird im Smmerli auch viel selbst gesungen. Besinnliche Vorlesungen stehen eben-so auf dem Programm.

    Fr die krperliche und geistige Fitness gibt es gemein-sames Turnen und Gymnastik sowie Gedchtnistraining oder gemtliches Jassen. Wer gerne bckt und kocht, kommt auch nicht zu kurz auch das gehrt zu den Frei-zeitaktivitten im Smmerli. Weiter bietet das Smmerli kunsthandwerkliche Ttigkeiten wie Malen, Tpfern oder Basteln an. So werden beispielsweise Weihnachts- und Osterdekorationen von den Pensionrinnen und Pensio-nren selbst angefertigt oder Bildervernissagen ausge-hngt, als Kunst am Bau. Die Bewohnerinnen und Be-wohner knnen rmisch-katholische oder evangelische Gottesdienste besuchen. Bei einem regelmssigen Ge-sprchstreff tauschen sie sich zudem mit der Heimleitung aus.

    Das Smmerli besitzt einen eigenen Bus fr seine Pen-sionrinnen und Pensionre. Damit unternehmen sie gemeinsame, altersgerechte Ausfl ge beispielsweise auf die Schwgalp. Der Bus kommt zudem auch wh-rend den Smmerliferien zum Einsatz. Damit knnen die Bewohnerinnen und Bewohner einige Tage nach Sddeutschland oder ins Tirol reisen. Praktisch ist zu-dem auch die eigene Postauto-Haltestelle Smmerli: Wer ins Stadtzentrum will, kann dies jederzeit tun der Hauptbahnhof ist nur wenige Haltestellen entfernt. Alle Aktivitten stehen den Pensionrinnen und Pensionren frei. Auch das ist Alban Georgy wichtig: Alle knnen niemand muss.

    Im Smmerli lsst sich wohnen wie zuhause

    nur bequemer.

  • 14

    Kein Heim, sondern ein Daheim

    Das Smmerli ist ein Altersheim, in dem die Bewohnerinnen und Bewohner bis zuletzt selber ber ihr Leben bestimmen knnen. Obwohl das Smmerli zwar auch auf der hchsten Pfl ege-stufe eine umfassende medizinische Betreuung bietet, herrscht keine sterile Spitalatmosphre. Ganz im Gegenteil: Das Altersheim wird zum neuen Daheim.

    Viele ltere Menschen mchten so lange wie mglich in ihren eigenen vier Wnden wohnen bleiben. Verstnd-licherweise. Dank ambulanter Pfl ege wie der Spitex ist dies auch mglich. Doch wenn das Pfl egebedrfnis zu-nimmt, fhrt an einem bertritt in ein Pfl egeheim meist kein Weg vorbei. Ihren Lebensabend verbringen die Pensionrinnen und Pensionre in einem fremden Spital-bett. Das Altersheim Smmerli hat bewusst einen an-deren Ansatz gewhlt, erklrt Pfl egedienstleiter Roman Ghilardi. Bei uns ziehen die Pensionrinnen und Pensi-onre bereits ein, wenn sie noch fi t sind. Dafr knnen sie bis zur hchsten Pfl egestufe bei uns bleiben in ei-nem schnen Zimmer, das sie mit ihren eigenen Mbeln gemtlich eingerichtet haben. Zur Besonderheit des Smmerlis gehre auch, dass die Bewohnerinnen und Bewohner weiterhin von ihrem Hausarzt betreut werden knnen. Und auch Pensionrinnen und Pensionre mit einer leichten Form von Demenz sind willkommen.

    DAS SMMERLI WIRD ZUM ZUHAUSEDiese heimelige Atmosphre wissen die Bewohnerinnen und Bewohner zu schtzen. Das stellt Roman Ghilardi immer wieder fest. Wenn ich jemanden im Spital besu-che, weil er oder sie beispielsweise gestrzt ist, dann sa-gen sie mir oft, dass sie wieder nach Hause wollen und meinen damit das Smmerli. Es sei eben nicht irgendein Heim, sondern ihr Daheim. Solche Aussagen best-tigen ihn darin, dass der Ansatz des Smmerlis der rich-tige sei. Sich fr die Bewohnerinnen und Bewohner Zeit zu nehmen, sei dem Pfl egepersonal sehr wichtig, sagt

    Roman Ghilardi. Das Verhltnis zu den Bewohnerinnen und Bewohnern ist von grosser Wertschtzung geprgt. Auch wenn es zwischendurch hektisch werden kann, le-gen wir viel Wert auf persnliche Gesprche. Von die-sem Austausch wrden beide Seiten profi tieren: nicht nur das Pfl egepersonal, sondern auch die Bewohnerinnen und Bewohner, die brigens aus allen gesellschaftlichen Schichten stammten.

    DAS LEBEN SELBSTBESTIMMT WEITERFHRENAutonomie wird im Smmerli grossgeschrieben, fhrt Roman Ghilardi weiter aus. Dass ein hohes Mass an Selbstbestimmung auch eine gewisse Gefahr mit sich bringe, darber sei man sich bewusst. Doch man wisse damit umzugehen. Wenn jemand seine Medikamente nicht mehr nehmen will, klren wir ihn oder sie ber die Folgen auf. Sind ihm oder ihr diese bewusst und die An-gehrigen mit der Entscheidung einverstanden, ist das auch fr uns in Ordnung. Ein anderes Beispiel sei, wenn jemand den Gehstock einem Rollator vorziehe, obwohl letzterer sicherer wre. Stellen wir im Gesprch fest, dass der Bewohner oder die Bewohnerin die Risiken ab-schtzen kann und Grnde fr den Gehstock hat, dann fi nden wir auch wiederum mit den Angehrigen immer einen Weg, sagt Roman Ghilardi.

    Diese Philosophie liegt dem ganzen Smmerli zugrunde. Unsere Pensionrinnen und Pensionre sind sich ge-whnt, ein selbstbestimmtes Leben zu fhren. Es ist uns wichtig, dass sie dieses bei uns weiterfhren knnen.

    IMPRESSUM

    Herausgeber: MetroComm AG, CH-9001 St.Gallen, Tel. 071 272 80 50,

    [email protected] Gesamtleitung: Natal Schnetzer Chefredaktor:

    Dr. Stephan Ziegler Texte: Pascal Tschamper Fotos: Stphanie Enge-

    ler, Bodo Redi, zVg Anzeigenleitung: Hermann Flammer Gestaltung:

    Batrice Lang. Februar 2016

    Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der

    MetroComm AG.

    Altersheime SmmerliSmmerlistrasse 45CH-9000 St.Gallen

    Tel. 071 272 18 00Fax 071 272 18 02

    [email protected]

  • 15

    Seit ber 100 Jahren im Baugeschft.> Neubauten > Umbauten > Renovationen

    > Fassaden > Isolationen > Kundenarbeiten

    Baugeschft Brlocher AG

    Schuppisstrasse 3 | 9016 St.Gallen | T 071 282 49 49 | F 071 282 49 40 | www.baerlocher-bau.ch

    GRNENFELDER + LORENZ AG BAUINGENIEURE UND PLANER

    Projektierung, Bauleitung, Gutachten, Tragkonstruktionen in Stahl- und Spannbeton, Strassenbau, Bahnbau, Baugruben, Wasserbau ;;;

    :LUJUDWXOLHUHQKHU]OLFK]XP-XELOlXP www.gruenenfelder-lorenz.ch

    www.hphardegger.ch ... 071 277 11 11 ... 9032 Engelburg

    automatisiertes Wohnen.

    Beratung

    Planung

    Ausfhrung

    Service

    die Technik beginnt mitzudenken

    100 Jahre Altersheime Smmerli,

    herzliche Gratulation zum Jubilum!

    STHETISCH unsere Holz-Metallfenster berzeugen bei jedem Baustil.

    KLARER FENSTERalles klar.

    Klarer Fenster AG

    Grblistr. 14, 9014 St. Gallen

    T 071 272 10 10

    [email protected]

    www.klarer.ch

  • brnnimannDER SPENGLER

    merz+egger ag, 9015 st.gallen, 071 310 00 41

    www.merzegger.ch

    DCHER FASSADEN SOLAR

    Beat Brnnimann GmbH, 9000 St.Gallen, 071 246 00 20

    www.broennimannspenglerei.ch

    SPENGLEREI DCHER FASSADEN

    HERZLICHEN DANKFR DEN AUFTRAG!

    HA

    US

    MA

    RK

    E.C

    H

    Wir danken der Bauherrschaft fr den Auftrag und die sehr angenehme Zusammenarbeit!

    Hnni Gartenbau und Landschaftsarchitektur AG

    Mingerstrasse 7

    9014 St. Gallen

    Telefon 071 277 23 03

    [email protected]

    [email protected]

    Von der Planung bis zur P"ege fr Sie da.

    Garten- und Landschaftsbau

    Bro fr Landschaftsarchitektur und Freiraumgestaltung

    Garten- und Baump$ege