amag retail – autowelt zürich die grösste garage der schweiz
TRANSCRIPT
AMAG RETAIL – Autowelt ZürichDie grösste Garage der SchweizUrs Kolar, Caesar Canepa und René Schütz, Henauer Gugler AG
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In Dübendorf ist seit dem Frühjahr 2011 die grösste Garage der Schweiz in Betrieb. Sie vereint mehrere Auto-marken unter einem Dach. In das Ge-bäude ist ein grosses Ausbildungs-center integriert, in dem pro Jahr 200 Lernende ausgebildet werden. Der Neubau wurde unter dem Gesichts-punkt der Nachhaltigkeit und Um-weltfreundlichkeit geplant und er-füllt den Minergie-Standard.
Als die AMAG Automobil- und Motoren AG 1957 die Filiale «Ueberland» an der gleichnamigen Strasse in Zü-rich-Schwamendingen eröffnete, stand dieser damals mo-
dernste Garagenbetrieb auf einer grünen Wiese. Heute liegt diese Garage mitten in einem Wohngebiet. Nach der Realisierung der geplanten Überdachung der Autobahn A1 in Zürich Nord wäre künftig eine Zufahrt nur noch über Wohnquartiere mit Schulhäusern und verkehrsberuhig-ten Quartierstrassen möglich. Angesichts dieser für Kun-den und Anwohner untragbaren Lösung entschloss sich die AMAG zum Neubau eines Mehrmarken-Garagenbetriebs drei Kilometer entfernt auf dem Gebiet der Stadt Düben-dorf. Vis-à-vis der EMPA entstand damit ein Betrieb mit den Markenwelten von VW, VW Nutzfahrzeuge, Skoda, Audi und Seat, Werkstätten, Ersatzteillager, Spenglerei und Lackiererei, Büroräumen und einem grossen Ausbil-dungszentrum für Lernende der AMAG Ueberland sowie aller Zürcher AMAG-Betriebe und weiterer Garagen aus der Umgebung. Der Neubau mit einem Investitionsvolu-men von rund 110 Millionen Schweizer Franken wird Ar-beitsort für rund 200 Mitarbeitende sein.
Einleitung1
3
Lager
Werkstatt
Verwaltung 4. Obergeschoss
3. Obergeschoss
2. Obergeschoss
1. Obergeschoss
ParkebeneVerwaltung
Autolager
* *
Erdgeschoss
Untergeschoss
3
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RQPONML RQPONML
tragende Fassade(Stützen / Brüstungen / Unterzüge)
tragende Fassade(Stützen / Brüstungen / Unterzüge)
Titelblatt Visualisierung Fischer Architekten AG1Nordwestansicht Hauptgebäude März 2011; Foto Henauer Gugler AG2Skizze EG; Henauer Gugler AG3Skizze 1.OG; Henauer Gugler AG4Querschnitt; Henauer Gugler AG53D-Berechnung (Fenas) Tragstruktur Hauptgebäude Konzeptphase; Henauer Gugler AG
Wettbewerb – Konzept – Auftragserteilung
Die Bauherrschaft hatte mit der Offerte für die Bauingeni-eurarbeiten ein statisches Konzept gefordert. Bei der Prä- sentation der Offerte haben wir zwei mögliche Lösungen vorgeschlagen. Die Lösung A ist der heutigen Ausfüh-
rung ziemlich ähnlich. Nur die ursprünglich regelmässigen Obergeschosse wurden in der weiteren Projektierung sehr unregelmässig, was das statische Tragwerk komplizierte.
Die Darstellungen [2] bis [5] sind aus der Offert-Präsenta-tion aus dem Jahr 2006.
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Der Stützenraster im Erdgeschoss von 21.5 m in der Längs-achse des Gebäudes ist bis zur Realisierung beibehalten worden. Durch diese Wahl des Tragwerkskonzepts konn-ten grosszügige Räume geschaffen werden.
Projekt
Das Gebäude ist insgesamt 218 m lang und 48 m breit und besteht aus zwei Teilen: Dem Hauptgebäude und dem so-genannten Terminal. Beide sind durch eine Brücke mitein-ander verbunden. Der neue Garagenkomplex – der grösste in der Schweiz – umfasst insgesamt ein Erdgeschoss mit einem Galeriegeschoss, vier Obergeschosse sowie ein Un-tergeschoss beim Hauptgebäude. Die Erschliessung erfolgt einerseits über Treppenhäuser und Personenlifte und an-dererseits über je zwei einspurige Rampen und Autolifte
sowie eine Rolltreppe im Terminal zwischen den Ausstel-lungsflächen. Das Gebäude wurde in Massivbauweise mit einer mehrheitlich vorgespannten Tragstruktur (Boden-platte, Wände, Decken) erstellt. Zwischen 7 und 21.5 m weit gespannte Ortbetondecken liegen dabei auf tragenden Betonwänden mit Spannweiten von bis zu 30 m. Weder das Hauptgebäude noch der Terminal weisen Dilatationsfugen auf, einzig die Brücke dazwischen ist dilatiert.
6Vorfahrt im Erdgeschoss mit den ovalen Stützen, Abstand 21.5 m; Foto Henauer Gugler AG7Das Hauptgebäude ist über zwei Rampen befahrbar; Foto Henauer Gugler AG
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5
Hauptgebäude
Das Untergeschoss wird vorwiegend als Autolager und für die Haustechnik genutzt. Der überhohe Erdgeschoss- bereich dient dem Kundenkontakt. Er wurde deshalb mög-lichst offen und einladend gestaltet. Grosse Spannweiten und eine eindrückliche Auskragung des Gebäudes über dem Zugangsbereich verstärken diesen Eindruck. Die da-rüber liegende funktionale Einheit aus einem Lager- und einem Werkstattgeschoss bildet einen grosszügig dimen-sionierten Deckel. Das erste Obergeschoss dient als Lager und zur Fahrzeugaufbereitung. Im zweiten Obergeschoss sind die Werkstätten untergebracht. Das dritte Oberge-schoss beherbergt Verwaltungs- und Ausbildungsräume, Service- und Mitarbeiterparkplätze sowie Räume für die Haustechnik. Im vierten Obergeschoss sind weitere Ver-waltungsräume, eine Kantine und die Hauswartwohnung untergebracht.
Terminal
Der nordöstliche Abschluss des Komplexes wurde als ei-genständiger Gebäudeteil ausgebildet. Das Hauptelement bilden die im Grundriss gebogenen Wände, welche in der Vertikalen zusätzlich geneigt sind. Das Erd- und das erste Obergeschoss mit ihren teilweise zweigeschossig hohen Räumen dienen als Verkaufs- und Ausstellungsflächen. In der Galerie befinden sich Büroräume. Das zweite Oberge-schoss wird als Werkstatt genutzt. Die Zufahrt erfolgt via Brücke über die Rampen und Autolifte des Hauptgebäudes.
In den folgenden Abschnitten beschränken wir uns auf die bauingenieurtechnischen Herausforderungen wie die Fun-dation und die speziellen Bauwerksteile mit Vorspannung.
8Schräge, ovale Ortbetonstützen in der Vorfahrt Erdgeschoss; Foto Henauer Gugler AG9Geneigte und gebogene Wand in der Galerie des Terminals; Foto Henauer Gugler AG
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Geologie, Baugrube und Fundation
Das Projektareal liegt im Glattal ca. 150 m nördlich der Glatt in einem Gebiet glazialer Seeablagerungen, welche von geringmächtigen spätglazialen (eiszeitlichen) Rück-zugsschottern überdeckt wurden. Die Oberfläche der See-ablagerung liegt 5 bis 11 m ab OK Terrain. Das Niveau der Moräne liegt bei ca. 22 m ab OK Terrain. Die Felsoberflä-che der oberen Süsswassermolasse wird erst in einer Tiefe von 30 bis 40 m erwartet.
Der Geologe hat in seinem Bericht die Ausführung einer Flachfundation ausgeschlossen und empfahl die Ausfüh-rung einer Pfahlfundation. Die Pfahllänge hätte ca. 35 m betragen. Wir haben als alternative Lösung eine kosten-
günstigere Flachfundation mit grossflächigen Vertiefun-gen unter den Haupttragelementen geprüft. Nach Einho-lung einer Zweitmeinung eines weiteren Geologen, der un-ser Konzept mit einem steifen und vorgespannten Unter-geschoss unterstützte, stimmte die Bauherrschaft der Va-riante ohne Pfähle zu. Somit konnte auf die teure, zeitin-tensive Pfählungsarbeit verzichtet werden. Wir erwarteten Setzungen in der Grössenordnung von fünf bis max. zehn Zentimeter, welche aber aufgrund des gewählten Trag-werks gleichmässig und nicht differenziell über die Ge-bäudefläche auftreten sollten. Der Bauablauf wurde auf-grund des zu erwartenden Setzungsverhaltens gewählt. Bis zum heutigen Zeitpunkt betragen die effektiv aufgetrete-nen Setzungen lediglich bis 2 cm.
10Baggerschlitz für die geologischen Untersuchun-gen der Baugrube; Foto Henauer Gugler AG 11Spundwand als vertikaler Baugrubenabschluss frei auskragend; Foto Henauer Gugler AG12Diagramm der aufgetretenen Setzungen bei verschiedenen Messpunkten; Henauer Gugler AG
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Untergeschoss Hauptgebäude
Wie im vorherigen Kapitel erläutert, musste das Unterge-schoss aufgrund der zu erwartenden Setzungen als «steife Kiste» ausgebildet werden. Realisiert wurde dies mit einer vorgespannten Bodenplatte von 50 bis 100 cm und vorge-spannten Aussenwänden von 40 cm Stärke. Die Vorspann-kabel in der Bodenplatte wurden im Bereich der Gurtstrei-fen in Längs- und Querrichtung eingesetzt und jeweils wie
in den Aussenwänden in den Betonieretappen gekuppelt. Der gegenseitige Abstand der Vorspannkabel, welche je mit einer Kraft von 2'344 kN gespannt wurden, beträgt in den Gurtstreifen 50 cm.
13Vorgespannte Bodenplatte während dem Betonieren; Foto Henauer Gugler AG14Spannen der Kabel beim beweglichen Ankerkopf; Foto Henauer Gugler AG15Abspannstelle/Kupplung bei einer Arbeitsfuge; Foto Henauer Gugler AG
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Der Einsatz der Vorspannkabel im Untergeschoss dient nebst der Abtragung der Kräfte auch der Sicherstellung der Dichtigkeit. Diese Massnahme bildet einen Bestandteil des gewählten Systems der «Weissen Wanne», bei dem der Konstruktionsbeton neben einer tragenden auch eine ab-dichtende Funktion übernimmt.
Tragwerk Hauptgebäude
Die Haupttragelemente sind in einem Abstand von 21.5 m angeordnet. Sie werden gebildet durch ovale, schräge Ort-betonstützen, Vollstahlstützen mit Durchmesser 450 mm und Betonscheiben von 50 bis 70 cm Stärke. Dieser Ras-ter zieht sich über das ganze Gebäude hindurch. Aufgrund von teilweise grossen Öffnungen in den Obergeschossen, mussten in den Haupttragwänden schräg verlaufende Vor-spannkabel eingesetzt werden.
Der grösste Teil des Erdgeschosses ist doppelgeschossig ausgeführt. Die darüber liegende Decke ist an Querwän-den im 1. Obergeschoss aufgehängt. Die Aufhängung ge-
16Kupplung befestigt an der Abspannstelle; Foto Henauer Gugler AG17Fester Ankerkopf; Foto Henauer Gugler AG18Gebäudequerschnitt; Henauer Gugler AG
4.OG
3.OG
2.OG
1.OG
GG
EG
UG
OvaleBetonstütze
Stahlstütze
Fassade
3456 2 112.15 12.156.278.158.15
+21.46
+18.13
+14.80
+9.86
+6.56
+3.17
-0.19
-3.60
Beton geschnittenBeton Ansicht
4.OG
3.OG
2.OG
1.OG
GG
EG
UG
OvaleBetonstütze
Stahlstütze
Fassade
3456 2 112.15 12.156.278.158.15
+21.46
+18.13
+14.80
+9.86
+6.56
+3.17
-0.19
-3.60
Beton geschnittenBeton Ansicht
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4.OG
3.OG
2.OG
1.OG
GG
EG
UG
OvaleBetonstütze
Stahlstütze
Fassade
3456 2 112.15 12.156.278.158.15
+21.46
+18.13
+14.80
+9.86
+6.56
+3.17
-0.19
-3.60
Beton geschnittenBeton Ansicht
schieht mittels vertikalen Stabspanngliedern in den Wand-spitzen der Querwände. Diese 4.5 bis 9 m langen Quer-wände leiten die Lasten aus der darüber und darunter lie-genden Decke in die Haupttragwände.
Im 2. Obergeschoss trägt die Decke über 60 cm hohe, vor-gespannte Unterzüge, welche eine Spannweite von 21.5 m aufweisen. So wurden grosszügige Werkstattarbeitsplätze ohne störende Wände oder Stützen ausgebildet. Die De-cken im Hauptgebäude sind mehrheitlich vorgespannt. Wo es wegen Vertiefungen und Absätzen für die zahlreichen
Hebebühnen keine Kontinuität für Vorspannkabel gab, mussten diese in die Aussenwände integriert werden.
19Horizontale Vorspannung in den Aussenwänden; Foto Henauer Gugler AG20Haupttragwände mit Öffnung und schräger Vorspannung; Foto Henauer Gugler AG21Deckenvorspannung über Stahlpilz; Foto Henauer Gugler AG22Deckenvorspannung; Foto Henauer Gugler AG
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22
19 20
10
Direkt hinter der Fassade bei der Vorfahrt im Erdgeschoss befinden sich Stahlstützen als Teil der Haupttragelemente. Diese Stahlstützen bestehen aus drei aufeinander gestellten Teilen, im Untergeschoss und 1. Obergeschoss aus je zwei in die Wände einbetonierten Vollstahlprofilen mit Durch-messer 260 mm. Der Mittelteil der Stützen wird im Erdge-schoss aus einem Vollstahlprofil Durchmesser 450 mm von 7 m Höhe gebildet. Die Teile wurden entsprechend dem Fortschritt des Rohbaus versetzt und weisen ein Gewicht von 3.4 bis 11.1 Tonnen auf. Die Stahlstützen nehmen eine Last von je rund 30'000 kN (3'000 Tonnen) auf.
Terminal – Bodenplatte
Der Terminal ist nicht unterkellert. Damit liegt die Bo-denplatte gegenüber dem Hauptgebäude um ein Geschoss höher. Um die konzentriert unter den Aussenwänden und Eckstützen auftretenden Lasten aufzunehmen, wurde eine Bodenplatte von 50 bis 180 cm Stärke ausgeführt. Diese ist aufgrund der Beanspruchungen und zur Reduktion der Verformungen stark vorgespannt mit Vorspannkabeln (Typ BBRV 2350) im Abstand von 1 bis 2 m.
23Erdgeschoss vorne doppelgeschossig, hinten mit Galeriegeschoss; Foto Henauer Gugler AG24Werkstattarbeitsplätze Terminal während Innen-ausbau; Foto Henauer Gugler AG25Doppelstütze auf Stahlträger als Lasteinleitung in Bodenplatte; Foto Henauer Gugler AG
23
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11
Terminal – Geneigte Wände und weit gespannte Decken
Der Terminal, in welchem die neuen Audi-Ausstellungs-räume untergebracht sind, wurde nach dem neuen Audi-Corporate Design für Ausstellungen geplant und ausge-führt. In Dübendorf wurden alle geneigten und gebogenen Wände des Terminals zum ersten Mal in Ortbeton erstellt. Dabei sind die geneigten und gebogenen Wände im Erd- und Obergeschoss um 90 Grad zueinander gedreht ange-ordnet. Deshalb mussten in diesen Wänden horizontale Vorspannkabel eingesetzt werden. Zudem nehmen zwei vertikale Vorspannkabel in der Südostecke der Aussen-wände die auftretenden Zugkräfte auf und leiten sie in die Bodenplatte.
26Stahlstützen mit Stahlträger als Krafteinleitung; Foto Henauer Gugler AG27Vorgespannte Bodenplatte des Terminals; Foto Henauer Gugler AG28Weit gespannte Decken im Obergeschoss des Terminals; Foto Henauer Gugler AG
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27
12
Zwischen den geneigten Wänden wird die Decke im Erd- und Obergeschoss auf je maximal 20 m gespannt. Die De-cke wurde zwecks Gewichtsreduktion als Kassettendecke ausgeführt. Sie ist 30 cm stark, in den 3 m breiten Traggur-ten wird sie um 40 cm erhöht. In den Traggurten sind bis zu vier Vorspannkabel Typ BBRV 2350 angeordnet, wel-che sich wegen der beschränkten Möglichkeit für Lastab-tragung noch zusätzlich übergreifen.
29Unterkonstruktion der Schalung der geneigten Wände; Foto Henauer Gugler AG30Geneigte Wand aus Ortbeton; Foto Henauer Gugler AG31Vorspannplan Decke über Galeriegeschoss; Henauer Gugler AG32Decke über Galeriegeschoss; Foto Henauer Gugler AG
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32
30
13
Verschneidung Wand mit U
Z +6.54 Decke über Galerie
Kante Arbeits fuge
Kante Arbeits fuge
Kante Arbeits fuge +6.54
Wand Fusspunkt 1, OK Decke E G
Wand Fusspunkt 2, OK Decke E G
Verschneidung Wand m
it UZ +6.54 Decke über G
alerie
AK Unterzug
Verschneidung Wand m
it UZ +6.54 Decke über G
alerie
Wand Fusspunkt 2Wand Fusspunkt 1
EE .1E .2E .3E .4E .5
EE .1
E .2E .3
E .4E .5
F
F
F .1F .2F .3
F .1F .2
F .3
375
75
75
75
375
375
75
75
75
375
3.18
550
4040
4040
4050
85
2.05 585 1.073 1.073 1.073 1.948 2.949
465
33 5 325
G .3
G
G .1
G .2
33 5
66 5
475
G esamte Kabellänge
33
18.57
3
20
R = 7
6.32
2 m
13.9427°
G
6.645 23 50 50 45 32
Detail 13
2.93
2
200 / 200F este V erankerung T yp S
9
4.818
A B C D
23
horiz
onta
le L
age
am B
au a
npas
sen
40 50 475 83
53
2.16
4.5 0
52.
00
53
3.43
525
404 0
4040
4 01.
235
6.645 23 50 50 45 32
6.645 94 387 50 513 507
7.84
51.
049
1.04
91 .
049
592
2367
523
3 030
3030
6177
576
675
18
3 177
576
675
48
H
H
H.1
H.1
595
775
33
44
4433
544
824
44
235
44
755
2 25
1267
560
5
4431
54 4
44
235
44
H
H
H.1
H.1
J
J
J
J
K K
6.645 23 50 1.27
3037
538
825
1.88
5
T yp 2350 52 ø 7mm2 S tück
14.5
651.
885
3016
3016
44 6 44
K K
755
225
14 24.595
A DB C
3 40 10 40 10 40 5 40 12
5 .80
5°R
= 5
.00m
5.33
2°R
= 5
.00m
G esamte K abellänge 20.693
2.44
3°R
= 5
.00m
F este V erankerungT yp S 500/200
B ewegliche V erankerungT yp A
F este V erankerungT yp S 500/200
507
465
4.033
195
213
3.541
17
8.899
8 105
5.267 3.686
24.595
155 8 10.421
2.894
1572020
153
B ewegliche V erankerungT yp A S chalungseinlage 400x440x157/153
G esamte K abellänge 12.006
Achse
Wan
d 17 4070
635
465
3040
7070
Achse Wand
1241
835
4.383.61 2.24
2.43813
21
31
7.895
10.42
17
205
B ewegliche V erankerungT yp A
F este V erankerungT yp S 500/200
F este V erankerungT yp S 500/200
Detail 1
B ewegliche V erankerungT yp A
25
3.10 8
2347
32.995 2.105
Decke G alerie Audi T erminal V orspannung
3
4
5
6
R S T U
3
4
5
6
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
7
7.1
7.2
7.3
8
8.1
8.2
8.3
5
3
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
Zusätzliches K abelvom 28.08.2009K abel horizontal,UK K abel = +6.72
15
15
1
2
4
R S T U
1110
12
14
13
2
1
2
1
TS
1011
S chnitt H-H
5 4 3
1
5
S chnitt A-A
G .1G .2
G .3
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm4 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm1 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm1 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm1 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm1 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm4 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm4 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm2 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm2 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm4 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm4 S tück
9.57
7°R
= 5
.00m
G esamte K abellänge 14.025
1.37
1°R
= 5
.00m
2.41
5°R
= 5
.00m
3 .57
5°R
= 5
.00m
G esamte K abellänge 21.935
T yp 2350 52 ø 7mm1 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm4 S tück, T OT AL
4.70
°R
= 5
.00m
Verschneidung Wand mit U
Z +6.54 Decke über Galerie
Kante Arbeits fuge
Kante Arbeits fuge
Kante Arbeits fuge +6.54
Wand Fusspunkt 1, OK Decke E G
Wand Fusspunkt 2, OK Decke E G
Verschneidung Wand m
it UZ +6.54 Decke über G
alerie
AK Unterzug
Verschneidung Wand m
it UZ +6.54 Decke über G
alerie
Wand Fusspunkt 2Wand Fusspunkt 1
EE .1E .2E .3E .4E .5
EE .1
E .2E .3
E .4E .5
F
F
F .1F .2F .3
F .1F .2
F .3
375
75
75
75
375
375
75
75
75
375
3.18
550
4040
4040
4050
85
2.05 585 1.073 1.073 1.073 1.948 2.949
465
33 5 325
G .3
G
G .1
G .2
33 5
66 5
475
G esamte Kabellänge
33
18.57
3
20
R = 7
6.32
2 m
13.9427°
G
6.645 23 50 50 45 32
Detail 13
2.93
2
200 / 200F este V erankerung T yp S
9
4.818
A B C D
23
horiz
onta
le L
age
am B
au a
npas
sen
40 50 475 83
53
2.16
4.5 0
52.
00
53
3.43
525
404 0
4040
4 01.
235
6.645 23 50 50 45 32
6.645 94 387 50 513 507
7.84
51.
049
1.04
91.
049
592
2367
523
3 030
3030
6177
576
675
18
3 177
576
675
48
H
H
H.1
H.1
595
775
33
44
4433
544
824
44
235
44
755
225
1267
560
5
4431
54 4
44
235
44
H
H
H.1
H.1
J
J
J
J
K K
6.645 23 50 1.27
3037
538
825
1.88
5
T yp 2350 52 ø 7mm2 S tück
14.5
651.
885
3016
3016
44 6 44
K K
755
225
14 24.595
A DB C
3 40 10 40 10 40 5 40 12
5 .80
5°R
= 5
.00m
5.33
2°R
= 5
.00m
G esamte K abellänge 20.693
2.44
3°R
= 5
.00m
F este V erankerungT yp S 500/200
B ewegliche V erankerungT yp A
F este V erankerungT yp S 500/200
507
465
4.033
195
213
3.541
17
8.899
8 105
5.267 3.686
24.595
155 8 10.421
2.894
1572020
153
B ewegliche V erankerungT yp A S chalungseinlage 400x440x157/153
G esamte K abellänge 12.006
Achse
Wan
d 17 4070
635
465
3040
7070
Achse Wand
1241
835
4.383.61 2.24
2.43813
21
31
7.895
10.42
17
205
B ewegliche V erankerungT yp A
F este V erankerungT yp S 500/200
F este V erankerungT yp S 500/200
Detail 1
B ewegliche V erankerungT yp A
25
3.10 8
2347
32.995 2.105
Decke G alerie Audi T erminal V orspannung
3
4
5
6
R S T U
3
4
5
6
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
7
7.1
7.2
7.3
8
8.1
8.2
8.3
5
3
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
Zusätzliches K abelvom 28.08.2009K abel horizontal,UK K abel = +6.72
15
15
1
2
4
R S T U
1110
12
14
13
2
1
2
1
TS
1011
S chnitt H-H
5 4 3
1
5
S chnitt A-A
G .1G .2
G .3
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm4 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm1 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm1 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm1 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm1 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm4 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm4 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm2 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm2 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm4 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm4 S tück
9.57
7°R
= 5
.00m
G esamte K abellänge 14.025
1.37
1°R
= 5
.00m
2.41
5°R
= 5
.00m
3 .57
5°R
= 5
.00m
G esamte K abellänge 21.935
T yp 2350 52 ø 7mm1 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm4 S tück, T OT AL
4.70
°R
= 5
.00m
Verschneidung Wand mit U
Z +6.54 Decke über Galerie
Kante Arbeits fuge
Kante Arbeits fuge
Kante Arbeits fuge +6.54
Wand Fusspunkt 1, OK Decke E G
Wand Fusspunkt 2, OK Decke E G
Verschneidung Wand m
it UZ +6.54 Decke über G
alerie
AK Unterzug
Verschneidung Wand m
it UZ +6.54 Decke über G
alerie
Wand Fusspunkt 2Wand Fusspunkt 1
EE .1E .2E .3E .4E .5
EE .1
E .2E .3
E .4E .5
F
F
F .1F .2F .3
F .1F .2
F .3
375
75
75
75
375
375
75
75
75
375
3.18
550
4040
4040
4050
85
2.05 585 1.073 1.073 1.073 1.948 2.949
465
33 5 325
G .3
G
G .1
G .2
33 5
66 5
475
G esamte Kabellänge
33
18.57
3
20
R = 7
6.32
2 m
13.9427°
G
6.645 23 50 50 45 32
Detail 13
2.93
2
200 / 200F este V erankerung T yp S
9
4.818
A B C D
23
horiz
onta
le L
age
am B
au a
npas
sen
40 50 475 83
53
2.16
4.5 0
52.
00
53
3.43
525
404 0
4040
4 01.
235
6.645 23 50 50 45 32
6.645 94 387 50 513 507
7.84
51.
049
1.04
91 .
049
592
2367
523
3 030
3030
6177
576
675
18
3 177
57 6
6 75
4 8
H
H
H.1
H.1
595
775
33
44
443 3
544
824
44
235
4 4
755
2 25
1267
560
5
4431
54 4
44
235
44
H
H
H.1
H.1
J
J
J
J
K K
6.645 23 50 1.27
3037
538
825
1.88
5
T yp 2350 52 ø 7mm2 S tück
14.5
651.
885
3016
3016
44 6 44
K K
755
225
14 24.595
A DB C
3 40 10 40 10 40 5 40 12
5 .80
5°R
= 5
.00m
5.33
2°R
= 5
.00m
G esamte K abellänge 20.693
2.44
3°R
= 5
.00m
F este V erankerungT yp S 500/200
B ewegliche V erankerungT yp A
F este V erankerungT yp S 500/200
507
465
4.033
195
213
3.541
17
8.899
8 105
5.267 3.686
24.595
155 8 10.421
2.894
1572020
153
B ewegliche V erankerungT yp A S chalungseinlage 400x440x157/153
G esamte K abellänge 12.006
Achse
Wan
d 17 4070
635
465
3040
7070
Achse Wand
1241
835
4.383.61 2.24
2.43813
21
31
7.895
10.42
17
205
B ewegliche V erankerungT yp A
F este V erankerungT yp S 500/200
F este V erankerungT yp S 500/200
Detail 1
B ewegliche V erankerungT yp A
25
3.10 8
2347
32.995 2.105
Decke G alerie Audi T erminal V orspannung
3
4
5
6
R S T U
3
4
5
6
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
7
7.1
7.2
7.3
8
8.1
8.2
8.3
5
3
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
Zusätzliches K abelvom 28.08.2009K abel horizontal,UK K abel = +6.72
15
15
1
2
4
R S T U
1110
12
14
13
2
1
2
1
TS
1011
S chnitt H-H
5 4 3
1
5
S chnitt A-A
G .1G .2
G .3
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 1000 22 ø 7mm1 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm4 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm1 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm1 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm1 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm1 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm4 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm4 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm2 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm2 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm4 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm4 S tück
9.57
7°R
= 5
.00m
G esamte K abellänge 14.025
1.37
1°R
= 5
.00m
2.41
5°R
= 5
.00m
3 .57
5°R
= 5
.00m
G esamte K abellänge 21.935
T yp 2350 52 ø 7mm1 S tück
T yp 2350 52 ø 7mm4 S tück, T OT AL
4.70
°R
= 5
.00m
31
14
Terminal – Selbsttragende Aussenwände
Die Nordostecke des Terminals im Obergeschoss wird mit-tels je vier Vorspannkabeln vom Typ BBRV 2350 pro Fas-sade zurückgebunden und aufgehängt. Die 32 bis 45 m lan-gen Vorspannkabel konnten aufgrund der beengten Platz-verhältnisse nicht gekuppelt werden, und mussten deshalb schon in den Aussenwänden im 1. Obergeschoss an einem Stück mittels Hilfskonstruktion bis in die Brüstung im 3. Obergeschoss verlegt werden. Erst nachdem der Termi-nal im Rohbau fertig erstellt war, konnten diese Vorspann-kabel in den Aussenwänden gespannt werden. Auf dem Detailbild [35] sind die festen Verankerungen zu sehen.
33Ansicht Terminal mit geneigten Innen- und Aussenwänden; Foto Henauer Gugler AG34Vorspannung der selbsttragenden Aussenwände 1./2. Obergeschoss; Foto Henauer Gugler AG35Detail der festen Ankerköpfe in der Aussenwand; Foto Henauer Gugler AG36, 37, 38Ausstellungsraum Terminal Erdgeschoss; Fotos Henauer Gugler AG
34
35
33
15
Am Bau Beteiligte:Bauherr: AMAG Automobil- und Motoren AGArchitekt: Fischer Architekten AG, ZürichBaumanagement: Karl Steiner AG, ZürichBauingenieur: Henauer Gugler AG, ZürichHaustechnik: an AG, DübendorfElektro: Thomas Lüem Partner AG, DietikonBaumeister: Feldmann Bau AG, Bilten
TerminplanPlanungsbeginn September 2006Baubeginn Herbst 2008Rohbauende Zweite Hälfte 2010Eröffnung April 2011
EckdatenBebaute Fläche 10'000 m2
Gesamtnutzungsfläche 24'900 m2
Gebäudevolumen 185'000 m3
Gebäudemasse 218 m x 48 mHöhen 17 m / 22 mBaukosten CHF 110 Mio.
NutzungAusstellungsfläche 6'400 m2
Fz-Bewegungen 400 pro TagPP inkl. Kunden PP 553Arbeitsplätze 200Lernende 30Ausbildungscenter 200 Lernende pro Jahr
Ausmasse RohbauBeton 36'000 m3
Vorfabrizierte Stützen 59 Stk.Schalung 104'000 m2
Bewehrung ca. 4'300 tVorspannung ca. 380 t (ca. 71'800 m)Stahlkonstruktionen 157 t exkl. Stahlrampen
Verfasser:Urs Kolar, Caesar Canepa und René Schütz, Henauer Gugler AG
36
37
38
Henauer Gugler AG Ingenieure und Planer
Kurvenstrasse 35 Postfach, 8021 Zürich Telefon 044-360 58 58 Telefax 044-360 58 60
Helvetiastrasse 17 Postfach, 3000 Bern 6 Telefon 031- 350 85 00 Telefax 031- 350 85 10
Schützenstrasse 2 Postfach, 6000 Luzern 7 Telefon 041- 249 24 24 Telefax 041- 249 24 30
Grienbachstrasse 11 6300 Zug Telefon 041- 748 70 40 Telefax 041- 748 70 50
Sonnenplätzli 7 Postfach, 6431 Schwyz Telefon 041- 818 81 41 Telefax 041- 818 81 51
[email protected] www.hegu.ch
Henauer Gugler AGIngenieure und Planer
Kurvenstrasse 35Postfach, 8021 Zürich
Telefon 044-360 58 58Telefax 044-360 58 60
Helvetiastrasse 17Postfach, 3000 Bern 6
Telefon 031-350 85 00Telefax 031-350 85 10
Schützenstrasse 2Postfach, 6000 Luzern 7Telefon 041-249 24 24Telefax 041-249 24 30
Grienbachstrasse 116300 Zug
Telefon 041-748 70 40Telefax 041-748 70 50
www.hegu.ch