11. europäische sommerakademie an der bauhaus-universität ... · liebe teilnehmerinnen und...
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11. Europäische Sommerakademie
an der Bauhaus-Universität Weimar
Deutsch in WeimarSprachen fürs Leben 4. bis 29. August 2003
Advanced Studies in Structural Engineering and cae4. bis 16. August 2003
Eine Veranstaltung der Bauhaus-Universität Weimar und der Stadt Weimar in Kooperation mit· Bauhaus-Weiterbildungsakademie e. V.· Studentenwerk Jena-Weimar· Französische Botschaftsowie· Jugend- und Kulturzentrum mon ami· Volkshochschule Weimar
Deutsch in Weimar, Sprachen fürs Leben
Cheflektorat: Dr. Susanne Kirchmeyer
(Bauhaus-Universität Weimar, Sprachenzentrum)
Advanced Studies in Structural Engineering and cae
Prof. Dr.-Ing. Frank Werner, Fakultät Bauingenieurwesen
Kursbüro Gudrun Kopf, Daniela Raddi, Mandy Kluge
Gesamtleitung Gudrun Kopf (Bauhaus-Universität Weimar)
Jugend- und Kulturzentrum mon ami
Tanja Brill, Helfried Schmidt
Telefon +49 (0) 36 43 / 84 77 11 oder 84 77 15
E-Mail: tanja-brill@gmx.de
Herausgeber
Bauhaus-Universität Weimar
Europäische Sommerakademie
D-99421 Weimar
Telefon: +49 (0) 36 43 / 88 55 11
Telefax: +49 (0) 36 43 / 88 55 50
E-Mail: esa@uni-weimar.de
Web: www.uni-weimar.de/esa
Redaktion Gudrun Kopf
Gestaltung
Niels Heidenreich (Basislayout: Pieter Dompeling,
Graphikdesignbüro »Hinter dem Van-de-Velde-Bau«)
Druck Gutenberg Druckerei Weimar
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer
der 11. Europäischen Sommerakademie,
herzlich willkommen in Weimar!
»Nichts wird mehr sein, wie es einmal war«, lautete die fast schon drohend klingende Prophezeiung nach den ter-roristischen Anschlägen vom 11. September 2001. Und der Irakkrieg war die Antwort: auch in der Politik war plötzlich alles anders…
Sicherheit und Planbarkeit werden Präventivschlägen und der Mobilität einer sprunghaften Daseinsform geopfert, Vertrauen und soziales Gefüge getauscht gegen Profilierung und Flexibilität. Diskontinuität ist an der Tagesordnung.
Nicht so bei uns – wir sind stolz darauf, mit diesem Programmheft die 11. Europäische Sommerakademie als kontinuierliches Ereignis darstellen zu können, und froh dar-über, dass der nach den politischen Ereignissen vorherge-sagte Trend des Wegbleibens ausländischer Gäste uns nicht erreichte – die Sommerakademie lebt.
Und wie: die Zahl der Workshopangebote wurde ver-dreifacht, aufgrund der übergroßen Nachfrage haben wir zum ersten Mal sechs Spanischgruppen, und auch die Zahl der Italienischlerner hat nun das halbe Hundert überschrit-ten.
Mit Konzerten, Lesungen und mehreren Filmreihen geben wir Möglichkeit zur Begegnung, zum Gespräch, zum Verweilen. Zeit hat wieder einen Stellenwert. Die Suche nach einer gemeinsamen Sprache ist Hauptanliegen einer Europäischen Sommerakademie, die längst den europäi-schen Rahmen verlassen hat. Lebendigkeit wird die Stadt Weimar für vier Wochen heimsuchen – weg mit der ein-schläfernden Idylle.
Wir hoffen, ein ausgewogenes Programm zusammen-gestellt zu haben, mit Möglichkeiten, sich neben dem Spracherwerb kreativ zu betätigen, den klassischen Ange-boten der Stadt zu folgen oder sich experimentierfreudig z. B. an der Eröffnung des Kunstfestes zu beteiligen. Die Organisatoren und Lehrkräfte stehen euch dabei gerne zur Seite. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Gutes Gelingen wünscht uns allenGudrun KopfProjektleiterin
5
9.00 Uhr
Congress Centrum
Neue Weimarhalle,
unesco-Platz 1,
Großer Saal
ab 10.30 Uhr
Deutsch
ab 12.00 Uhr
Mensa am Park,
Kursbüro Raum 201
Deutsch
15.30 Uhr
Coudraystraße 13,
Hörsaal 2
20.00 Uhr
Mensa am Park
ab 20.00 Uhr
ab 21.30 Uhr
ab 23.00 Uhr
Eröffnung der Europäischen SommerakademieFeierliche Begrüßung aller Teilnehmer durch den Oberbürgermeister der Stadt Weimar, Dr. Volkhardt Germer
Einstufungstestsbzw. Sprachunterricht für absolute AnfängerIn den Räumen der Bauhaus-Universität WeimarDeutsch (Coudraystraße 13, Hörsaal 2)Englisch (Coudraystraße 13, Hörsaal 3)Italienisch, Französisch (Coudraystraße 13, Sprachenzentrum)Spanisch (Marienstraße 13, Hörsaal D)Fachprojekt »Advanced Studies in Structural Engineering and cae« (Marienstraße 13, Hörsaal C)
Beginn der EinschreibungBezahlung der Kursgebühren und Unterkünftenach besonderem Plan
Bekanntgabe der Ergebnisse der Einstufungstests1. Treffen in den Gruppen und mit den TutorenStadtrundgang
Eröffnungsparty
Mit Rodrigo Tobar und Band
Gemeinsames AbendessenLivekonzert mit Rodrigo Tobar und Band (siehe rechts)Diskothek
Montag, 4. August4
55
Es heißt, Musik kennt keine Grenzen. Der Sänger und Komponist Rodrigo Tobar hat sich mit seiner Band genau diesem Credo verschrieben. Die Klangfarben der unter-schiedlichen Regionen Lateinamerikas, von den kalten Regenwäldern im Süden Chiles, über die Andenregion bis hin zu den afro-karibischen Schwingungen, vereinen sich in ihrer Musik mühelos zu einem neuartigen Sound. Jazz-Fusion und Reggae verschmelzen mit den musikalischen Wurzeln der Völker Lateinamerikas.
Rodrigo Tobar (Chile): Gesang, Gitarre, FlötenLorenzo Tobar (Chile): Gitarre, Charango, GesangJan Torkewitz (Deutschland): SaxophonMichael Klaukien (Deutschland): SchlagzeugHumberto Zaldivar (Kuba): TrompeteRalf Dietze (Deutschland): BassPablo Ramirez (Peru): Percussion
6
9.00–12.30 Uhr
Räume siehe
Aushänge
14.00–15.30 Uhr
Räume siehe
Aushänge
16.00 Uhr
Bauhausstraße 11,
Raum 015
Ca. 40 Teilnehmer
Englisch
18.00 Uhr
Haußknechtstraße 7,
Kinosaal
Sprachunterricht
Projektunterricht und Landeskunde
esa-Radio 2003 – Workshop
Einführungsveranstaltungmit Stephan Schmidt und Johannes MayrInterviewen, recherchieren, schneiden, mixen, vertonen, einsprechen, lachen, noch mal einsprechen und am Ende... »On Air«. Der Radioworkshop der esa bietet allen Teilnehmern der Sommerakademie die Möglichkeit, Radio selbst zu erleben und zu gestalten. Vier Gruppen produ-zieren jeweils eine einstündige Sendung und werden diese »live« in der letzten Augustwoche senden. Dabei stehen euch Johannes und Stephan inhaltlich sowie technisch zur Seite und versichern, dass der Spaß schon einen festen Sendeplatz in diesem Workshop hat.
esa-VideoKino
Muriel’s Wedding Regie P. J. Hogan, Australien 1994Das Alltagsleben in Porpoise Spit, einem Vorort von Melbourne, geht Muriel Heslop (Toni Collette) langsam auf die Nerven. Sie verbringt die ganze Zeit in ihrem Zimmer, hört Lieder von Abba und träumt von ihrem Hochzeitstag – obwohl sie noch nie einen festen Freund hatte. Eines Tages trifft sie eine Entscheidung: Sie stiehlt etwas Geld und verschwindet in die Tropen auf Urlaub. Dort trifft sie zufäl-lig eine alte, durchgeknallte Freundin. Dann geht’s nach Sydney, wo sich ihre Welt auf den Kopf stellt. Mamma mia!
Dienstag, 5. August
721.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
Willkommen im Club
Eröffnungsdiskothek auf zwei EtagenZur Begrüßung spendiert die Schütze ein Fass Freibier.
Der SC Schützengasse ist einer der ältesten Studentenclubs Deutsch-lands. Gegründet wurde er am 7. April 1971. Über dem Club befindet sich das Studentenwohnheim Schützengasse. Beide sind 1998 umfang-reich saniert und modernisiert worden. Die gewohnt gemütliche Atmo-sphäre ist dem Club dabei erhalten geblieben. Für ihre Gäste ist die »Schütze« Erlebnisgastronomie mit Seltenheitswert und eine echte Alternative zur Großraumdisco. Abwechslungsreiche Unterhaltung für jeden Geschmack, Spaß, Musik, Drinks und gute Stimmung zum gün-stigen Preis sind garantiert.
Bei uns könnt ihr auch gern mal kochen und eure Kommilitonen aus anderen Ländern einladen. Oder selbst mal als DJ die eigenen Scheiben auflegen. Absprachen unter Telefon (0 36 43) 90 43 23
SC Schützengasse Schützengasse 2 99423 Weimar
Telefon (0 36 43) 90 43 23 www.schuetzengasse.de
9.00–12.30 Uhr
14.00 Uhr
Bauhausstraße 11,
Raum 015
Deutsch
14.00 Uhr
Marienstraße 14,
Kulturredaktion
der Thüringischen
Landeszeitung (tlz),
Konferenzsaal
Die Teilnehmerzahl
ist auf 10
beschränkt.
Interessenten tragen
sich bitte in aushän-
gende Listen ein.
15.00–17.00 Uhr
Universitäts-
sportzentrum
Falkenburg
Sprachunterricht
esa-Radio 2003 – Workshop
Gruppeneinteilung und Studioführung(Weitere Termine in Absprache mit den Teilnehmern)
tlz-Zeitungsworkshop
Mit Erika Clasen (DaF-Lektorin) und Katja Wittig (Tutorin)In Zusammenarbeit mit der Thüringischen Landeszeitung, einer der beiden großen Regionalzeitungen Thüringens, bietet sich den Teilnehmern die einmalige Gelegenheit, über wichtige und unwichtige Dinge des erlebten Alltags zu berichten. Die Artikel erscheinen in Echtzeit. Ein Besuch des Druckhauses in Erfurt-Bindersleben am Dienstag, den 12. August gibt einen Einblick in den Prozess der Zeitungsherstellung.
Redaktionskonferenz: immer mittwochs, 14.00–15.30 Uhr im Sprachenzentrum, Coudraystraße 13 a.
Voraussetzungen für die Teilnahme sind neben Deutsch-kenntnissen ab Mittelstufe natürlich Interesse und Lust am Schreiben!
Freizeitsport
Badminton, Beach Volleyball, Kraftsport/Cardiofitness und Tischtennis mit Kai Rabald und Björn Friedrich(Weitere Termine am 11., 13., 18., 20., 25. und 27. August)
Mittwoch, 6. August8
916.00 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Raum 205
Französisch
18.00 Uhr
Haußknechtstraße 7,
Kinosaal
Französisch
Englisch
20.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
ab 20.30 Uhr
Jugend- und
Kulturzentrum
mon ami, Saalcafé
esa-Chor
Mit Susanne Kirchmeyer und Alexander OertelKonstituierendes Treffen.(Weitere Termine in Absprache mit den Teilnehmern)
esa-VideoKino
Huit Femmes OmUEine klassische Agatha-Christie-Situation mit einer absoluten Starbesetzung! Frankreich in den 50ern: In einer verschnei-ten Villa trifft sich eine Großfamilie, um die Weihnachtstage miteinander zu verbringen. Doch anstatt der trauten Besche-rung findet man das Familienoberhaupt ermordet unter dem Weihnachtsbaum. Die Mörderin kann sich nur unter den acht Frauen befinden, die dem Mann am nächsten standen. Sie sind schön, temperamentvoll, intelligent, sinnlich und gefährlich. Eine von ihnen ist schuldig, aber welche ist es?
esa-Stammtisch
Spielzeit im mon ami
Wer sich schon mal im »Verrückten Labyrinth« verlaufen, im »Geisterschloss« gefürchtet, bei »Twister« die Gliedmaßen verrenkt oder bei »Tabu« die Zunge verbrannt hat, der weiß: Spielen macht Spaß! Wer spielt, findet sich schnell in unbekannten Ländern, Städten und Szenarien wieder: Im »Sagaland«, dem Land der Märchen zum Beispiel, oder in »Tikal«, der größten aller Maya-Stätten inmitten eines dich-ten Urwalds in Guatemala.
Im Jugend- und Kulturzentrum mon ami kann man in einem gigantischen Spielefundus stöbern und die interes-santesten Spiele ausprobieren. 300 verschiedene Spiele ste-hen zur Wahl, darunter auch die besten Neuerscheinungen der vergangenen Jahre. Geübte »Spielbrett-Surfer« geben euch einen Überblick und helfen, neue Spiele kennen zu lernen. Wiederholungstermin auf Anfrage!
9.00–12.30 Uhr
14.00–15.30 Uhr
14.30 Uhr
Goethehaus am
Frauenplan
16.00 Uhr
Steubenstraße 8,
Limona 4. og.
Raum 404 (Eingang
bei der Baustelle)
Die Teilnehmerzahl
ist auf 10
beschränkt!
16.00–19.00 Uhr
Geschwister-Scholl-
Straße 8, Raum 203
Sprachunterricht
Projektunterricht und Landeskunde
Besichtigung von Goethes Wohnhaus
2 Gruppen (ca. 20 Personen, Voranmeldung erforderlich)
Fotoworkshop
Mit Alexander Burzik und Sybille ManiaEinführungsveranstaltungIn diesem Foto-Kurs geht es weniger um Technik als viel-mehr darum, Eindrücke, Stimmungen und Empfindungen fotografisch festzuhalten. »Alltägliche« Begebenheiten, die uns bewegen, amüsieren und beschäftigen, sollen mit der Digitalkamera dokumentiert werden.
Außerdem entstehen experimentelle Fotos von allen Sprachgruppen.
Neben der freien fotografischen Arbeit kooperieren wir mit dem Zeitungs-Workshop. Bilder und Texte sollen im lokalen Teil der »Thüringer Landeszeitung« und im Internet veröffentlicht werden.
Die Ergebnisse des Workshops werden in einer kleinen Abschlusszeitung präsentiert.
Malworkshop »Weimar im Bild«
Mit Monika Matthes.Vom Zeichnen zum Malen: Die Stadtlandschaft mit Stift, Kreide oder Kohle festhalten in einem Skizzenbuch, das
10 Donnerstag, 7. August
11Die Teilnehmerzahl
ist auf 15
beschränkt!
Deutsch
16.00 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Sprachenzentrum
18.00–20.00 Uhr
Tanzsaal im mon ami
Ca. 15 Teilnehmer
Deutsch
18.00 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Sprachenzentrum
vielleicht unser ständiger Begleiter wird. Danach die Umsetzung mit Acrylfarben – ein Farbrausch, wenn du willst!(Weitere Termine am 14., 21. und 28. August)
LiLa: Literaturworkshop
zu Goethe und Schiller
Mit Uschi BeyerDer Workshop beschäftigt sich mit Leben und Werk der beiden größten deutschen Dichter – Goethe und Schiller.Ausgewählte Textstellen bzw. Theateraufzeichnungen wer-den gelesen, interpretiert und rezitiert.
Voraussetzungen: Hohes Sprachniveau und aktive Beteiligung.(Weitere Termine am 12., 19. und 26. August)
Afrobrasilianischer Tanz-Workshop
Mit Teresa Huber (Brasilien)(Weitere Termine am 12., 14., 19., 21., 26. und 28. August)
esa-VideoKino
LiLa Literatur und Landeskunde
Der Geist von WeimarReportage Peter Merseburger, Deutschland 1999
Der Geist von Weimar steht auch heute noch für die Ideale der Humanität und der Freiheit sowie für ein klassizistisch geprägtes Kulturbewusstsein, maßgeblich bestimmt von Goethe, Schiller, Herder und anderen wich-tigen Zeitgenossen. Der Autor und Fernsehjournalist Merseburger konzentriert sich auf wesentliche Stationen deutscher Geistes- und Politikgeschichte im Fokus der thü-ringischen Kleinstadt: die Weimarer Klassik, die Romantik, die Weimarer Republik, das Dritte Reich mit seinen Tätern, Opfern und Mitläufern, wie es sich in der Geschichte des kz
Italienisch
18.00 Uhr
Haußknechtstraße 7,
Kinosaal
19.30–21.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
Ca. 20 Teilnehmer
21.00–24.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
19.30 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
Eintritt für
Studenten: 4,— €
Buchenwald auf dem Ettersberg darstellt, die sozialistische Ära der Stadt und der Gedenkstätte und schließlich die Gegenwart mit dem Versuch, den immer noch so erfolg-reichen Geist von Weimar wieder zu entdecken.
esa-VideoKino
Le fate ignorantiRegie Ferzan Ozpetek, Italien/Frankreich 2001Antonias Ehemann kommt bei einem Unfall ums Leben – und als ob das nicht genug des Schicksalsschlags wäre, muss sie auch noch erfahren, dass sie von ihm betrogen wurde. Sie will die vermeintliche Nebenbuhlerin kennen-lernen – und erlebt da erst die große Überraschung.
Salsa/Merengue-Kurs
Mit Susanne Wille und Louis Siewe(Weitere Termine am 14., 21. und 27. August)
Im Anschluss:
Latino-Party
Film im mon ami
Good Bye, Lenin!Geschichte wird gemacht. Nur für den 21-jährigen Alex geht nichts voran. Kurz vor dem Fall der Mauer fällt seine Mutter, eine selbstbewusste Bürgerin der ddr, nach einem Herzinfarkt ins Koma – und verschläft den Siegeszug des Kapitalismus. Als sie, wie durch ein Wunder nach acht Monaten die Augen wieder aufschlägt, erwacht sie in einem neuen Land. Sie hat nicht miterlebt, wie West-Autos und Fast-Food-Ketten den Osten überrollen, wie Coca Cola Jahrzehnte des Sozialismus einfach wegspült, wie man hastig zusammen wachsen lässt, was zusammen gehört.
12
13
22.00 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
Erfahren darf sie von alledem nichts: Zu angeschlagen ist ihr schwaches Herz, als dass sie die Aufregung über-stehen könnte. Alex ist keine Atempause vergönnt. Um seine Mutter zu retten, muß er nun auf 79 Quadratmetern Plattenbau die ddr wieder auferstehen lassen. Schnell stellt er fest, dass sich dieser Plan schwieriger umsetzen lässt als erwartet.(Weitere Termine am 8., 9., 10., 11. und 12. August)
esa-Filmreihe: Flucht und Migration
SolinoRegie Fatih Akin, 124 min., Deutschland 2002Deutsche Fassung/teilweise UntertitelSolino handelt von der Emigration der vierköpfigen Familie Amato aus dem Süden Italiens ins deutsche Ruhrgebiet, wo die Eltern 1964 die erste Pizzeria eröffnen. Solino han-delt aber auch von der Liebe und dem Hass zweier Brüder, davon, dass Gigi immer ein wenig flinker ist als Giancarlo und ein wenig besser weiß, was er will, als sein Bruder: Nämlich Regisseur werden. Viele Jahre später geht er auch noch mit dem Mädchen, das Giancarlo liebt. Dann kommt alles anders, und die Karten werden neu gemischt. Eine Hommage des deutsch-türkischen Regisseurs Fatih Akin an Giuseppe Tornatores »Cinema Paradiso«.
9.00–12.30 Uhr
Deutsch
14.00 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Raum 214
14.00 Uhr
Treffpunkt Goethe-
Schiller-Denkmal,
Theaterplatz
14.00–15.30 Uhr
mon ami
Die Teilnehmerzahl
ist auf 12
beschränkt.
Interessenten tragen
sich bitte in die aus-
hängenden Listen
ein!
In Zusammenarbeit
mit dem Jugend-
und Kulturzentrum
mon ami
Sprachunterricht
LiLa: Luther und Bach
Filme und Gespräche zur Vorbereitung auf die Exkursion nach Eisenach mit Uschi Beyer und Rita Würker-Wittmann
Stadtrundgang, Teil 1
Mit Friedrich Hübener
Workshop: Schrott-Babylon
(Klang- und Sprachen-Collage)
Inszenierung/Leitung: Helfried Schmidt, mon amiProjekt zur Mitgestaltung der Eröffnungsfeier des
Kunstfestes Weimar am 23. AugustIm Mittelpunkt steht eine Klangskulptur aus Schrott,
vornehmlich aus alten Kreissägeblättern und anderen »Selbstklingern«, die mit den Teilnehmern entsteht und musikalisch-theatral bespielt wird. Dazu soll mit den vielen verschiedenen Sprachen der Teilnehmer eine weitere musi-kalische Dimension eröffnet werden. Am Ende steht eine ca. 7-minütige Präsentation im Ilmpark.(Weitere Termine am 11., 15., 18., 20., 22.,und 23. August)
14 Freitag, 8. August
1514.00–16.00 Uhr
Gipswerkstatt
Fakultät Gestaltung,
Geschwister-Scholl-
Straße 7
Pro Termin können
10 Interessierte teil-
nehmen.
Deutsch
18.00 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Sprachenzentrum
Spanisch
18.00 Uhr
Haußknechtstraße 7,
Kinosaal
Art: Dirty Workshop
Mit Tricia Flanagan (Australien)Weg vom virtuellen Schmutz hin zum realen! Aus Gips und Drahtgestellen sollen künstlerische Installationen entstehen. Der kreative Prozess ist dabei wichtiger als das Ergebnis. Wir kommunizieren mit Hilfe der internationalen Sprache der Kunst.(Weitere Termine am 13., 18., 20., 22., 25. und evtl. am 27. August)
esa-VideoKino
Lola rennt Regie Tom Tykwer, 81 min., Deutschland 1998Mit einem aktuellen Soundtrack, einer aufregend unge-wöhnlichen Visualität und dem Tempo der Großstadt feiert »Lola rennt« den Triumph einer Liebe, die das atemberau-bende Lebensgefühl der Spätneunziger widerspiegelt.
Lista de espera Regie Juan Carlos Tabío, Kuba 2000Schon seit geraumer Zeit sitzt ein Dutzend Passagiere auf einem verwahrlosten Busbahnhof in der Provinz fest. Man wartet auf eine Reisemöglichkeit nach Havanna. Als ein Fortkommen immer unmöglicher scheint, richten sich die Leidensgenossen häuslich im Wartesaal ein: Die Wände bekommen einen neuen Anstrich, Blumen werden gepflanzt. Man kommt sich näher, ein Freund wird beer-digt, und Ingenieur Emilio (Vladimir Cruz, »Erdbeer und Schokolade«) verliebt sich in Jacqueline, die völlig vergisst, dass sie eigentlich auf dem Weg zu ihrer Hochzeit mit einem anderen ist. Behutsam klagt Regisseur Juan Carlos Tabío die sozialistische Misswirtschaft und Bürokratie an. Humorvoll, warmherzig und mit magischem Realismus zeichnet er sein Traumbild eines sozialistischen Glücks, in dem vor allem das Miteinander zählt.
19.30 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
Eintritt für
Studenten: 4,— €
21.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
22.00 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
Film im mon ami
Good Bye, Lenin!(Weitere Termine am 9., 10., 11. und 12. August)
Doppel-Diskothek
esa-Filmreihe: Flucht und Migration
Solino(Siehe Donnerstag, 7. August)
17
Deutsch
8.00 Uhr
Treffpunkt
Coudraystraße 13 a,
Eingang
Rückkehr der Busse
nach Weimar gegen
18.00 Uhr
Interessenten tragen
sich bitte in die aus-
hängenden Listen
ein!
19.30 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
Eintritt für
Studenten: 4,— €
21.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
22.00 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
Exkursion nach Eisenach
Ziel der ganztägigen Exkursion sind die über der Stadt Eisenach weithin dominierende Wartburg, wo Martin Luther in den Jahren 1521/22 das Neue Testament aus dem Griechischen übersetzte, sowie die Geburtsstätte Johann Sebastian Bachs, die heute neben einer Vielzahl von Dokumenten aus dem Leben des Komponisten eine umfangreiche Sammlung historischer Instrumente beher-bergt. Nach den Besichtigungen ist Gelegenheit zu einem Bummel durch den historischen Stadtkern der altehrwür-digen Stadt Eisenach.
Film im mon ami
Good Bye, Lenin!(Weitere Termine am 10., 11. und 12. August)
Live-Musik
mit S.O.S. – rockige Newcomer aus Weimar und Diskothek
esa-Filmreihe: Flucht und Migration
Solino(siehe Donnerstag, 7. August)
Samstag, 9. August
14.00 Uhr
Treffpunkt
siehe Aushang!
19.30 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
Eintritt für
Studenten: 4,— €
20.00 Uhr
Musikschule
Ottmar Gerster,
Coudray-Saal
Kartenkontingent:
40 Plätze à 3,— €
Park(t)our
Unsere studentischen Tutoren begleiten euch bei der Entdeckung der wunderschönen Schloss- und Parkanlagen in und um Weimar, wie Belvedere, Ettersburg, Tiefurt oder Kromsdorf.
Je nach Lust und Wetter kann man hinwandern oder den Bus nehmen, nur die Schlösser besichtigen oder auch ein Picknick machen.
Das genaue Ziel des Ausfluges ist den Aushängen im Kursbüro oder der Pinnwand zu entnehmen.Viel Vergnügen!
Film im mon ami
Good Bye, Lenin!(Weitere Termine am 11. und 12. August)
»Brücken: Zwischen Klezmer
& Neuer Jüdischer Musik«
Abschlusskonzert der Klezmer Wochen Weimar mit Brave Old World, Sophie Solomon und Frank London (usa/Großbritannien/Deutschland) und Workshopteilnehmern
Klezmer – die traditionelle Festtagsmusik der osteuro-päischen Juden – ist kein unveränderlicher Genrebegriff. Obwohl etliche Jahrhunderte alt, gibt es in aller Welt die unterschiedlichsten Herangehensweisen an diese bei-nahe untergegangene jiddisch-jüdische Musiktradition, die über den Umweg Amerika heute in Europa wieder mehr und mehr Fuß fasst. Für Künstler bedeutet leben-dige Musizierpraxis vor allem das ständige Hinterfragen
Sonntag, 10. August18
19
20.00 Uhr
Kubus im Ilmpark
Kartenkontingent:
15 Plätze à 15,— €
der Traditionen und den Mut zum Experimentellen, setzt aber die genaue Kenntnis des überlieferten Repertoires und der historischen Aufführungspraxis voraus. In diesem Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne bewegt sich der diesjährige Instrumentalworkshop im Rahmen der Klezmer Wochen Weimar mit den Großen der internationa-len Klezmerszene.
Mit Brave Old World (Alan Bern, Michael Alpert, Kurt Bjørling, Stuart Brotman), Sophie Solomon und Frank London hat das Kuratorium Schloss Ettersburg Musiker und Lehrer zu Gast, die derzeit auf unterschiedlichste Art das Genre Klezmer bereichern. Sophie Solomon, Gei-gerin und Frontfrau der britischen Band »Oi Va Voi«, produzierte kürzlich eine cd, die eine komplette jüdische Hochzeitszeremonie im Hip-Hop-Stil vorstellt. Frank London, Trompeter und Gründungsmitglied der Klezmatics, ist in aufsehenerregenden Crossover-Konzerten mit Musikern eines Balkanorchesters zu erleben. Die amerikanische Band Brave Old World sorgt seit langem mit ihren musikalischen Projekten zwischen Klezmer, Jazz und zeitgenössischen Elementen nicht nur unter den eingefleischten Klezmerfans für Furore. Und dann bringen natürlich auch die Teilnehmer des Klezmerworkshops ihre Sicht auf den Klezmer mit…
»Mephisto« – ein Musical
Der Hölle droht der Konkurs – und Mephistopheles will das marode Unternehmen mit modernsten Marketing-Strategien sanieren. Beim Out-Door-Training ist der depressive Gelehrte Dr. Faust des Teufels erstes Opfer. Faust kann der Verlockung nicht widerstehen und schließt mit Mephisto einen Pakt...
Die Geschichte, die folgt, ist bekannt und wird im Musical »Mephisto« auf eine unorthodoxe, dem Zeitgeist angepasste Weise erzählt. Vergeblich versucht die Erzengelin Michaela, Faust von seinem Irrweg abzubringen und ersinnt einen listenreichen Plan, der zunächst zu gelingen scheint. Doch am Ende sitzen die Antichristen als Weltenherrscher auf dem himmlischen Thron. Zwischenzeitlich avanciert Faust zum Top-Manager des Global Trust Center und steu-ert von dort aus die Geschicke der Weltwirtschaft.
Anders als im klassischen Faust gibt es jedoch ein Happy-End: Die Engelin Michaela verhindert die Apokalypse und überlistet den größenwahnsinnigen Mephisto.
22.00 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
esa-Filmreihe: Flucht und Migration
Kick it like BeckhamRegie und Buch: Gurinder Chadha, 112 min.,Großbritannien 2002, Originalfassung
Fußball und Mädchen? Okay. Fußball und indi-sches Mädchen? Das ist ein erhebliches Problem für die in England lebende indische Familie Bhamra, die ihre Tochter Jess lieber in der Küche sehen möchte als auf dem Fußballfeld. Zumal ihre Schwester bald heiratet. So wird Jess das Fußballspielen verboten. Das hindert das selbst-bewusste junge Mädchen nicht daran, heimlich weiter zu trainieren und sich in den englischen Trainer zu verlieben. Ein wunderbares Feel-Good-Movie mit Verwechslungen und Übertreibungen: Farbenprächtige, pralle und laute indi-sche Lebensart meets mausgraue, hochkomische englische Biederkeit.(Weiterer Termin am 11. August)
21
9.00–12.30 Uhr
Deutsch
14.00 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Sprachenzentrum
14.00–15.30 Uhr
mon ami
Deutsch
14.00 Uhr
Raum siehe
Aushänge
Die Teilnehmerzahl
ist auf 14 begrenzt.
Sprachunterricht
Buchenwald
Einführungsvortrag mit Daniel Gaede, Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora
Workshop: Schrott-Babylon
(Klang- und Sprachen-Collage)
Inszenierung/Leitung: Helfried Schmidt, mon ami(Siehe Freitag, 8. August)
»Chi-debeil-chi«
Ein Experiment über und mit Sprache, Hören und Verstehen mit Hans Jürgen Stockerl (Schauspieler, Regisseur, Sprecher aus München) [Foto: Seite 32]
In unseren Zeiten des unglaublich sorglosen Umgangs mit Sprache liegt es nahe, sich die Frage zu stellen, ob die Benutzer das ausgesprochene Wort überhaupt noch ver-stehen, oder vielmehr, musikalisch-instinktiv, Klänge repro-duzieren, weil sie ihnen gefallen oder sie sich vielleicht inte-ressant anhören. Mit viel Humor sollen die ausländischen Kursteilnehmerinnen/Teilnehmer Liebesgedichte erarbeiten und diese zum Bergfest in einer tv-ähnlichen Show satirisch inszenieren.
Voraussetzungen: möglichst keine oder nur geringe Deutschkenntnisse, Grundstufe(Weitere Termine am 12., 13., 14. und 15. August)
Montag, 11. August
14.00–16.00 Uhr
Nietzsche-Archiv,
Humboldtstraße 36
Ca. 15 Teilnehmer
Interessenten tragen
sich bitte in die aus-
hängenden Listen
ein!
16.00 Uhr
Universitäts-
sportzentrum
Falkenburg
Französisch
17.30–19.30 Uhr
Tanzraum, mon ami
Ca. 15 Teilnehmer
Nietzsche-Nachmittag – »Leben/
Schreiben. Nietzsche zur Einführung«
Dr. Rüdiger Schmidt-Grépály (Leiter des Kollegs Friedrich Nietzsche Weimar) und Dr. Stephan Günzel (Humboldt Universität zu Berlin)
Friedrich Nietzsche gehört seit seinem Tod 1900 in Weimar zu den umstrittensten Denkern Europas. Von bedeutenden Literaten und akademischen Außenseitern geschätzt, von rechten wie linken Ideologen vereinnahmt, wurde sein Name zum Inbegriff radikalen Denkens. Die Veranstaltung wird den (Ver)Fälschungen und »Wahrheiten« Nietzsches nachgehen: Es wird ein Überblick über Nietzsches Arbeit, seine Biographie und sein Wirken gege-ben. Anhand von ausgesuchten Originaltexten wird in sein Schreiben und die Geschichte der Texteditionen eingeführt.
Die Veranstaltung findet im historischen Nietzsche-Archiv statt.
Großes Sportfest
in nicht olympischen Disziplinen
In Mannschaften kämpfen die Aktiven bei den verrücktes-ten Spielen um den Sieg. Die Zuschauer feuern an, leiden und siegen mit. Ein Riesenspaß für alle.Mit Musik, Essen und Trinken – und erst die Preise…
Workshop Rhythmischer Ausdruck
Mit Paloma Obispo (Frankreich)Mit dem Rhythmus des Körpers und der Stimme experimentieren, die Sinne schärfen, mit Worten spielen, in Dialog miteinander treten, improvisieren und sich ent-spannen.(Weitere Termine am 12., 13., 14. und 15. August)
In Zusammenarbeit und mit freundlicher Unterstützung
der französischen Botschaft
23
Deutsch
18 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Sprachenzentrum
Englisch
18.00 Uhr
Haußknechtstraße 7,
Kinosaal
19.30 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
Eintritt für
Studenten: 4,— €
Italienisch
Spanisch
20.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
22.00 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
esa-VideoKino
Marlene Regie Josef Vilsmaier, Deutschland 2000New York, Mitte der 70er Jahre: Marlene Dietrich steht für ihr letztes Konzert auf der Bühne und erinnert sich zurück an das Berlin der späten 20er Jahre, an den Beginn ihrer einzigartigen Karriere, an ihren Entdecker und Liebhaber, den legendären Regisseur Josef von Sternberg. Er hatte sie 1929 für seinen Film »Der Blaue Engel« als Lola engagiert und damit den Grundstein für Marlenes Aufstieg gelegt. Er holt sie für seinen nächsten Film nach Hollywood. Die Berliner Großstadtgöre wird Die Dietrich: schlank, blond und verführerisch...
Maurice Regie James Ivory, Großbritannien 1987Die Verfilmung des gleichnamigen Skandalromans von E. M. Forster schildert die platonisch-homoerotische Beziehung zwischen Maurice Hall (James Wilby) und Clive Durham (Hugh Grant), die an den erdrückenden gesellschaftlichen Bedingungen der Vorkriegszeit in Großbritannien scheitert. Clive heiratet und macht Karriere als konservativer Politiker. Maurice aber bleibt sich treu und findet die Liebe bei einem attraktiven Mann aus einer völlig anderen sozialen Schicht.
Film im mon ami
Good Bye, Lenin!(Weiterer Termin am 12. August)
esa-Stammtisch
esa-Filmreihe: Flucht und Migration
Kick it like Beckham(Siehe Sonntag, 10. August)
9.00–12.30 Uhr
14.00–15.30 Uhr
Deutsch
13.30 Uhr
Treffpunkt:
Goetheplatz,
Bushaltestelle
Linie 6
Sprachunterricht
Projektunterricht und Landeskunde
Besichtigung des ehemaligen
Konzentrations- und Internierungslagers
Buchenwald
Mit Friedrich HübenerIm Juli 1937 wurde auf dem Ettersberg bei Weimar das Konzentrationslager Buchenwald errichtet. Zunächst war es für politische Gegner des Naziregimes, vorbestraf-te Kriminelle und so genannte Asoziale, Juden, Zeugen Jehovas und Homosexuelle bestimmt, mit Beginn des 2. Weltkrieges wurden zunehmend Menschen aus ande-ren Ländern eingeliefert. Bei der Befreiung waren 95% der Häftlinge Ausländer. Obwohl das Lager kein Ort des planmäßigen Völkermords war, fanden Massentötungen von Kriegsgefangenen statt, kamen viele Häftlinge bei medizinischen Versuchen und durch die Willkür der ss ums Leben. Am 11. April 1945 erreichten Einheiten der 3. us-Armee den Ettersberg. Die ss floh, Häftlinge der geheimen Widerstandsorganisation öffneten das Lager von innen. Insgesamt waren von 1937 bis 1945 über 250 000 Menschen inhaftiert, von denen mehr als 50 000 starben. Von 1945 bis 1950 nutzte die sowjetische Besatzungsmacht das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers als Internierungslager (Speziallager Nr. 2). Es wurden vorwie-gend Personen, die dem nationalsozialistischen Regime nahe standen, aber auch willkürlich Verhaftete eingeliefert. Von etwa 28 000 Internierten starben über 7 000 vor allem an den Folgen von Vernachlässigung und Unterernährung.
Dienstag, 12. August24
25
13.15 Uhr
Abfahrt: Eingang
Coudraystraße 13 a
Deutsch
14.30 Uhr
Goethehaus/
Frauenplan
Deutsch
16.00–18.00 Uhr
Seminarraum/Atelier
Deutsch
16.00 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Sprachenzentrum
Französisch
17.30–19.30 Uhr
Tanzraum, mon ami
Die heutige Gedenkstätte Buchenwald ist Teil der von der Bundesregierung und vom Land Thüringen getragenen Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora.
Zeitungsworkshop
Besichtigung des Druckhauses in Erfurt-Bindersleben
Besichtigung von Goethes Wohnhaus
2 Gruppen (ca. 20 Personen, Voranmeldung erforderlich)
»Chi-debeil-chi«
Ein Experiment über und mit Sprache, Hören und Verstehen mit Hans Jürgen Stockerl(Siehe Montag, 11. August)
LiLa: Literaturworkshop
zu Goethe und Schiller
Mit Uschi Beyer(Siehe Donnerstag, 7. August)
Workshop Rhythmischer Ausdruck
Mit Paloma Obispo(Siehe Montag, 11. August)
Deutsch
18.00 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Sprachenzentrum
Französisch
18.00 Uhr
Haußknechtstraße 7,
Kinosaal
19.30 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
Eintritt für
Studenten: 4,— €
20.00–22.00 Uhr
Tanzsaal im mon ami
esa-VideoKino
Nirgendwo in AfrikaRegie Caroline Link, 136 min., Deutschland 2001Die jüdische Familie Redlich emigriert 1938 nach Kenia, wo der Anwalt Walter Redlich als Verwalter auf einer Farm arbeitet. Während Ehefrau Jettel, Tochter aus gutbürgerli-chem Hause, sich nur schwer an das neue Leben gewöhnt, blüht ihre einst schüchterne Tochter Regina förmlich auf. Als der Krieg endlich zu Ende ist, wird Walter eine Anstellung als Richter in Frankfurt angeboten. Aber nach all den Jahren, in denen sie das Leben in Kenia schätzen gelernt haben, ist es fraglich, ob Jettel und Regina ihn zurück nach Deutschland begleiten.
Etre et Avoir englische UntertitelEine kleine Dorfschule im Wechsel der Jahreszeiten. Der Lehrer Georges Lopez unterrichtet seit über 20 Jahren in dem kleinen Dorf in der Auvergne. Im Klassenraum befin-den sich um einen runden Tisch versammelt die Kinder im Vorschulalter. Auf den Schulbänken sitzen die älteren Kinder. Bis zur fünften Klasse werden alle Schüler von Maître Lopez in diesem Klassenraum unterrichtet. Zwischen Isolation und Weltoffenheit teilen diese abgeschiedenen kleinen Gruppen den Alltag, im Guten wie im Schlechten. Irgendwo im Herzen der Auvergne wurde dieser Film gedreht.
Film im mon ami
Good Bye, Lenin!
Afrobrasilianischer Tanz-Workshop
Mit Teresa Huber
26
2721.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
22.00 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
Diskothek
esa-Filmreihe: Flucht und Migration
Wesh Wesh, Qu’est-ce qui se passeRegie Rabah Ameur-Zaimeche, 83 min., Frankreich 2001Französisch/arabisch mit dt. Untertiteln
Nach mehreren Jahren Abschiebung und Gefängnis in Algerien kehrt Kamel in die Pariser Banlieu zurück, wo seine Familie lebt und er selbst aufgewachsen ist. Als »Illegaler« hat Kamel keine Chance auf Arbeit und befindet sich in einem gefährlichen Abwärtsstrudel, den auch sein guter Wille nicht aufhalten kann. Dokumentarisch verdichtet fängt der Film wie auf Streifgang die authentische Atmosphäre des Ortes ein: die alltägliche Spirale der Gewalt zwischen Polizei und den jugendlichen Bewohnern, die graffiti-beschmierten Plattenbauten, die Drogendeals.
9.00–12.30 Uhr
14.00 Uhr
Treffpunkt: Foyer
Hauptgebäude
Interessenten tragen
sich bitte in die aus-
hängenden Listen
ein!
Deutsch
14.00–16.00 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Sprachenzentrum
Deutsch
14.00 Uhr
Raum siehe
Aushänge
Sprachunterricht
Bauhaus-Nachmittag
Vortrag und Führungen zum Thema Bauhaus(Hauptgebäude der Universität und Haus am Horn)
LiLa: Literaturworkshop –
Sagen und Geschichten in Thüringen
Der Workshop beschäftigt sich mit Sagen und Geschichten rund um Weimar und die Wartburg. Wir gehen auf Spurensuche... Welchen Anteil hat die Phantasie in einer Sage?
Welche historischen und geografischen Orte lassen sich heute noch finden?(Weitere Termine am 20. und 27. August)
»Chi-debeil-chi«
Ein Experiment über und mit Sprache, Hören und Verstehen mit Hans Jürgen Stockerl(Siehe Montag, 11. August)
Mittwoch, 13. August28
2914.00–16.00 Uhr
Gipswerkstatt
Fakultät Gestaltung
15.00–17.00 Uhr
Universitäts-
sportzentrum
Falkenburg
Französisch
16.00–18.00 Uhr
Tanzraum, mon ami
Deutsch
16.00 Uhr
Coudraystraße 13 a
Deutsch
18.00 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Sprachenzentrum
Art: Dirty Workshop
Mit Tricia Flanagan(Siehe Freitag, 8. August)
Freizeitsport
Klettern, Basketball, Kraftsport/Cardiofitness und Tischtennismit Kai Rabald und Björn Friedrich
Workshop Rhythmischer Ausdruck
Mit Paloma Obispo(Siehe Montag, 11. August)
LiLa: brddr
Der Weg zur EinheitFilm und Diskussion mit Anja Gaudl und Susanne Kirchmeyer
esa-VideoKino
Einfach rausRegie Peter Vogel, 98 min., Deutschland 1999Einfach raus – ein Wunsch, den der 18jährige Andreas schon länger hegt. Einfach raus aus der ddr, in den Westen abhauen, um dort seinen Lebenstraum zu verwirklichen und Physik zu studieren. Plötzlich, im historischen Sommer 1989, wird sein Traum Wirklichkeit. Die ungarisch-öster-reichische Grenze wird überraschend geöffnet, die ersten Flüchtlinge bitten in der bundesdeutschen Botschaft in Budapest um Asyl. Als Andreas mit seinen Eltern den Urlaub auf einem Campingplatz in Ungarn verbringt, nutzt er die Gelegenheit und versucht, sich bei Nacht und Nebel in den Westen abzusetzen. Für seine Eltern hingegen, das Lehrer-Ehepaar Karin und Joachim Hallbrandt, ist die
Italienisch
18.00 Uhr
Haußknechtstraße 7,
Kinosaal
Englisch
Französisch
20.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
Vorstellung, einfach weg in den Westen zu gehen, erschre-ckend. Undenkbar für sie, gerade jetzt den Heimatstaat zu verlassen. Auf seiner Odyssee durch die Wirren der welt-politischen Ereignisse lernt Andreas Manfred und Renate Reimann sowie deren 16jährige Tochter Martina kennen. Während das Ehepaar schon detaillierte Fluchtpläne ausge-arbeitet hat und ebenfalls in der Botschaft um Asyl bitten will, ist für Martina die Welt noch in Ordnung. Völlig über-rascht von den Plänen ihrer Eltern, fühlt sie sich verraten, weil sie nicht schon vorher eingeweiht wurde. Ebenso beschließt die 22jährige Michelle während eines Urlaubs mit ihrer Clique in Ungarn, sich in den Westen abzusetzen, um endlich so leben zu können, wie sie es sich vorstellt. Sie plant dabei auch die Trennung von ihrem Freund Hans ein, für den eine Flucht ohnehin nicht in Frage käme. Er würde seine verwitwete Mutter und seinen schwer behinderten Bruder nie im Stich lassen. Doch so einfach, wie sich die Flüchtenden den Weg in den Westen vorgestellt haben, ist er nicht.
L’ultimo bacio Regie Gabriele Muccino, Italien 2001Carlo und Giulia sind das perfekte Paar – jung, schön, auf-strebend – und seit Jahren innig ineinander verliebt. Doch dann eröffnet Gulia ihrem Freund, dass sie schwanger ist. Den Horror der unweigerlichen Familiengründung vor Augen beginnt Carlo nun, von Fluchtmöglichkeiten aus der festen Beziehung zu träumen. Ein letzter Kuss müsste doch wohl erlaubt sein... Dabei ist Carlo nicht der einzige in Nöten: Auch seine Freunde, die genauso auf die 30 zuge-hen, haben so ihre Probleme damit, erwachsen zu werden und Verantwortung zu übernehmen. Und auch Giulias Mutter Anna bekommt Panik. Sie ringt mit der Perspektive, bald Großmutter zu werden und beschließt daraufhin, aus ihrer erstarrten Ehe zu fliehen...
esa-Stammtisch
30
31
19.00 Uhr
20.30 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
Eintritt für
Studenten: 4,— €
20.00 Uhr
Kleinkunstraum
im mon ami
Film im mon ami
Der Tunnel Teil 1Der Tunnel Teil 2Regie Roland Cuso Richter, 157 min., Deutschland 2001
Der Film »Der Tunnel« bringt uns zurück in das geteilte Berlin des Jahres 1961, wo der Bau der Mauer zwischen Ost- und Westberlin begonnen hat, um eine Flucht vom Ostteil der Stadt in den Westteil unmöglich zu machen.
Harry Melchior (Heino Ferch), ostdeutscher Landes-meister im Schwimmen, möchte vor der kommunistischen Tyrannei flüchten, will aber seine geliebte Schwester Lotte (Alexandra Maria Lara) nicht in der ddr zurück lassen. Doch Lotte kann ihren Mann und ihre kleine Tochter nicht verlas-sen und überredet Harry, letztlich allein zu flüchten: Er muss ihr allerdings versprechen, sie eines Tages nachzuholen.
Harry gelingt es, mit falschen Dokumenten über die Grenze nach Westberlin zu fliehen. Dort angekommen, beginnt er sofort nach einer Möglichkeit zu suchen, seine Schwester aus der ddr heraus zu holen. Er trifft sich mit seinem besten Freund, dem Ingenieur Matthias (Sebastian Koch), dem er einen wagemutigen Plan vorschlägt – einen 145 Meter langen Tunnel unterhalb der Mauer nach Ostberlin zu graben...
»Kindheiten«
Musikalische Lesung mit Hans Jürgen StockerlMan sehnt sich zurück nach ihr oder ist froh, ihr ent-
ronnen zu sein – die Kindheit ist ein Ort, der verschiedenste Reisende anzieht. Das verlorene Idyll steht im Mittelpunkt des Programms aus »Literarische Kindheiten im 20. Jahrhundert«, das Hans Jürgen Stockerl gestalten und mit Eigenkompositionen untermalen wird.
… >
22.00 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
Hans Jürgen Stockerl, geb. 1958, Schauspieler, Sprecher, Regisseur, studierte Germanistik und Theaterwissenschaften und absolvierte die Neue Münchner Schauspielschule.1982 Regieassistenz bei Wim Wenders (Salzburger Fest-spiele) und 1983/1984 bei Herbert von Karajan, dann Anfang der 90er erste eigene Regiearbeiten an verschiede-nen Theatern.
Aktuell arbeitet Hans Jürgen Stockerl für Film und Fernsehen sowie für den Hörfunk.
32
esa-Filmreihe: Flucht und Migration
Wesh Wesh, Qu’est-ce qui se passe(Siehe Dienstag, 12. August)
33
9.00–12.30 Uhr
14.00–15.30 Uhr
Deutsch
13.30 Uhr
Treffpunkt:
Goetheplatz,
Bushaltestelle
Linie 6
14.30 Uhr
Goethehaus/
Frauenplan
Deutsch
16.00–18.00 Uhr
Raum siehe
Aushänge
Französisch
16.00–18.00 Uhr
Tanzraum, mon ami
Sprachunterricht
Projektunterricht und Landeskunde
Besichtigung des ehemaligen
Konzentrations- und Internierungslagers
Buchenwald
Mit Christian Kästner(Voranmeldung erforderlich)
Besichtigung von Goethes Wohnhaus
2 Gruppen (ca. 20 Personen, Voranmeldung erforderlich)
»Chi-debeil-chi«
Ein Experiment über und mit Sprache, Hören und Verstehen mit Hans Jürgen Stockerl(Siehe Montag, 11. August)
Workshop Rhythmischer Ausdruck
Mit Paloma Obispo(Siehe Montag, 11. August)
Donnerstag, 14. August
16.00–19.00 Uhr
Geschwister-Scholl-
Straße 8, Raum 203
Deutsch
18.00 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Sprachenzentrum
Spanisch
18.00 Uhr
Haußknechtstraße 7,
Kinosaal
18.00–20.00 Uhr
Tanzsaal im mon ami
19.30–21.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
Malworkshop »Weimar im Bild«
Mit Monika Matthes
esa-VideoKino
LiLa: brddr
Go Trabi Go Regie Peter Timm, Deutschland 1990Schorsch ist nicht nur Mitglied der Familie, sondern auch der besondere Liebling von Papa. Schorsch hat vier Räder, einen Auspuff und ein Lenkrad... und doch ist er kein gewöhnlicher Wagen, er ist ein Trabi...
Flores de otro mundo Regie Icíar Bollaín, Spanien 1999In der kastilischen Provinz herrscht Frauenmangel. So lädt das Dorf St. Eulalia ein paar Damen aus Madrid zu einem Hochzeitsmarkt ein. Für Carmelo, Damián und Alfonso scheint tatsächlich was dabei zu sein: die einsa-me Marirrosi, die temperamentvolle Kubanerin Milady, die einem Urlaubsflirt nach Spanien folgte, und Patricia, die illegal aus der Dominikanischen Republik eingewan-dert ist. Die schlichten Herren haben sich die Zweisamkeit jedoch zu leicht vorgestellt. Jede der Frauen erweist sich als »Blume aus einer anderen Welt«, die ganz spezieller Pflege bedarf... Eine Reise durch die spanische Pampa inspirierte die Regisseurin Bollaín zu ihrem Film. Präzise und mit viel Humor blickt sie auf das Leben und die Sorgen einfacher Menschen.
Afrobrasilianischer Tanzworkshop
Mit Teresa Huber
Salsa/Merengue-Kurs
Mit Susanne Wille und Louis Siewe
35
21.00–24.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
22.00 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
Im Anschluss:
Latino-Party
esa-Filmreihe: Flucht und Migration
England!Regie Achim von Borries, 97 min., Deutschland 2000Deutsch/Russisch mit deutschen UntertitelnAls Freiwilliger der Roten Armee hatte Valeri im Jahr 1986 in Tschernobyl gearbeitet. Nun, mehr als zehn Jahre spä-ter, ist der Mann mit dem sonnigen Gemüt todkrank und will zu seinem alten Kumpel nach Berlin. Damals wollten beide nur eins: Nach England! Ans Meer! Doch als er in Berlin ankommt, lebt sein Freund nicht mehr, und für Valeri beginnt eine Odyssee durch die große Stadt, auf der er sich verliert – fast. England! ist ein hoch poetischer Film, der trotz der Schwere seiner Themen eine bemerkenswerte Schwerelosigkeit bewahrt.(Weitere Termine am 15. und 16. August)
9.00–12.30 Uhr
14.00 Uhr
Treffpunkt Goethe-
Schiller-Denkmal,
Theaterplatz
14.00–15.30 Uhr
mon ami
Deutsch
14.00–17.00 Uhr
Raum siehe
Aushänge
Französisch
16.00–18.00 Uhr
Tanzraum, mon ami
Sprachunterricht
Stadtrundgang, Teil 2
Mit Friedrich Hübener
Workshop: Schrott-Babylon
(Klang- und Sprachen-Collage)
Inszenierung/Leitung: Helfried Schmidt, mon ami(Siehe Freitag, 8. August)
»Chi-debeil-chi«
Ein Experiment über und mit Sprache, Hören und Verstehen mit Hans Jürgen Stockerl(Siehe Montag, 11. August)
Workshop Rhythmischer Ausdruck
Mit Paloma Obispo(Siehe Montag, 11. August)
Freitag, 15. August36
3720.00 Uhr
Mensa am Park
22.00 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
Bergfest
Traditionell feiern die Teilnehmer seit dem ersten Deutsch-Ferienkurs 1983 an der heutigen Bauhaus-Universität Weimar ein großes Fest in der Mitte des Kurses. Die Bezeichnung »Bergfest« beschreibt bildhaft das Erreichen des Gipfels: Von nun an geht es wieder bergab zum Ende des Kurses hin.
Von 20.00 bis 22.00 Uhr bietet die Mensa ein preiswer-tes Imbissangebot.
esa-Filmreihe: Flucht und Migration
England!(siehe Donnerstag, 14. August)
9.00 Uhr
Interessenten tragen
sich bitte in die aus-
hängenden Listen
ein.
Mit einem Unkosten-
beitrag von
max. 25,— € ist zu
rechnen.
21.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
22.00 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
Exkursion in den Thüringer Wald
Das konkrete Programm ist den Aushängen im Kursbürozu entnehmen.
Reggae-Party
Mit dem More-Love-Soundsystem und Diskothek
esa-Filmreihe: Flucht und Migration
England!(siehe Donnerstag, 14. August)
Samstag, 16. August38
39
14.00 Uhr
Treffpunkt siehe
Aushang!
22.00 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
Park(t)our
(Siehe Sonntag, 10. August)
esa-Filmreihe: Flucht und Migration
Broken SilenceRegie und Buch Wolfgang Panzer, 110 min., Schweiz 1996Englisch/Deutsch mit deutschen Untertiteln
Der Kartäusermönch Fried Adelphi bricht nach einem Vierteljahrhundert der Abgeschiedenheit nach Indonesien auf, um die Besitzerin seines Klosters zu finden. »Unsere Probleme beginnen damit, dass wir nicht zu Hause blei-ben«, zitiert er den Philosophen Blaise Pascal. Auf der Reise begegnet er der jungen Afroamerikanerin Ashalea, die vorgeblich als Touristin reist, später jedoch beichtet, an einer Herzkrankheit zu leiden. Fried und Ashalea werden zu einem Gespann, das Suche und Selbstfindung, Vergebung und Liebe humorvoll thematisiert. Eine inszenatorisch außergewöhnliche Leistung.(Weiterer Termin am 18. August)
Sonntag, 17. August
9.00–12.30 Uhr
14.00 Uhr
Marienstraße 15,
Hörsaal D
14.00–15.30 Uhr
mon ami
14.00–16.00 Uhr
Gipswerkstatt
Fakultät Gestaltung
15.00–17.00 Uhr
Universitäts-
sportzentrum
Falkenburg
Sprachunterricht
Studieren in Weimar
Informationsveranstaltung über Studiengänge an der Bauhaus-Universität Weimar und über Möglichkeiten des Auslandstudiums.
Mit Joachim Bendl, Dezernent Studentische und Akademische Angelegenheiten und Georg Mackrodt,Leiter International Office
Workshop: Schrott-Babylon
(Klang- und Sprachen-Collage)
Inszenierung/Leitung: Helfried Schmidt, mon ami(Siehe Freitag, 8. August)
Art: Dirty Workshop
Mit Tricia Flanagan(Siehe Freitag, 8. August)
Freizeitsport
Koordination mit Musik, Beach Volleyball, Badminton, Tischtennis mit Kai Rabald und Björn Friedrich
Montag, 18. August40
41
Deutsch
18.00 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Sprachenzentrum
Englisch
18.00 Uhr
Haußknechtstraße 7,
Kinosaal
Italienisch
Spanisch
20.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
20.00 Uhr
Deutsches
Nationaltheater
Foyer III
Kartenkontingent:
40 Plätze à 8,— €
esa-VideoKino
Comedian HarmonistsRegie Josef Vilsmaier, Deutschland 19971927 fasst der Schauspielschüler Harry Frommermann den Entschluss, eine deutsche Gesangsgruppe nach dem Vorbild der gefeierten »The Revellers« aus den usa zu gründen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist der erste Auftritt der Band ein voller Erfolg. Schon bald sind die »Comedian Harmonists« in aller Munde. Doch der ungeheure Erfolg macht die jungen Männer blind für die sich verändernde politische Situation. Hitlers Aufstieg zur Macht will keiner der Sechs ernst nehmen, obwohl drei von ihnen Juden sind.
East is EastRegie Damien O’Donnell, Großbritannien 1999George Khan (Om Pamier), ein traditioneller pakistanischer Vater und Fish-and-Chip-Shop-Besitzer im britischen Salford der 70er Jahre, erwartet von seinen Kindern, dass sie seinen strengen moslemischen Erziehungsregeln gehorchen. Doch die sechs Söhne und eine Tochter sehen sich eher als Briten und lehnen die Regeln ihres Vaters zu Kleidung, Essen und Religion strikt ab.
esa-Stammtisch
Rhythm & Schiller, ein Balladenabend
Wer kennt sie nicht: »Die Kraniche des Ibykus«, »Die Bürgschaft« oder »Der Handschuh«? Sie gehören zu den populärsten Gedichten Schillers und sind größtenteils 1797 in Zusammenarbeit mit Goethe entstanden.
Eine spannende Handlung, eine effektvolle eingängige Sprache und Sentenzen, die schnell zu geflügelten Worten wurden, sind ihre Markenzeichen.
Gemeinsam mit Anna Bellmann (Violine) und Ingo Wernsdorf (Marimba/ Percussion) stellt Bernd Lange die sprachliche, formale und kompositorische Qualität der
22.00 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
Balladen in den Mittelpunkt seiner Interpretationen und gibt dabei Einblicke in ihre Entstehung.
Rhythm & Schiller ist eine poetisch-musikalische Reise in Schillers lyrische Welt, in sein Denken über die Geschichte und die Kunst, über Gott und die Welt.
esa-Filmreihe: Flucht und Migration
Broken Silence(Siehe Sonntag, 17. August)
42
43
9.00–12.30 Uhr
Französisch
11.00 Uhr
Marienstraße 7,
Seminarraum
14.00–15.30 Uhr
Deutsch
13.30 Uhr
Treffpunkt:
Goetheplatz,
Bushaltestelle
Linie 6
14.30 Uhr
Goethehaus,
Frauenplan
Deutsch
16.00 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Sprachenzentrum
Sprachunterricht
Studieren in Frankreich
Informationsveranstaltung der Französischen Botschaft
Projektunterricht und Landeskunde
Besichtigung des ehemaligen
Konzentrations- und Internierungslagers
Buchenwald
Mit Friedrich Hübener(Voranmeldung erforderlich)
Besichtigung von Goethes Wohnhaus
2 Gruppen (ca. 20 Personen, Voranmeldung erforderlich)
LiLa: Literaturworkshop
zu Goethe und Schiller
Mit Uschi Beyer(Siehe Donnerstag, 7. August)
Dienstag, 19. August
18.00–20.00 Uhr
Tanzsaal im mon ami
Deutsch
18.00 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Sprachenzentrum
Französisch
18.00 Uhr
Haußknechtstraße 7,
Kinosaal
Afrobrasilianischer Tanz-Workshop
Mit Teresa Huber
esa-VideoKino
Jenseits der StilleRegie Caroline Link, 108 min., Deutschland 1996Die kleinen Probleme in der Familie, beim Erwachsen-werden, von der ersten Liebe, von Musik und von den Konflikten, die sich auftun, wenn man in die Welt hinaus will. Aber alles erscheint um so schwieriger, weil die Eltern gehörlos sind.
Lara ist der »Außenminister« ihrer Familie, sie muss für die Eltern dolmetschen und Sprachrohr im alltäglichen Leben sein. Manchmal ist es ihr zuviel, doch meistens kommt sie ganz gut damit zurecht, gibt ihr die Situation doch auch die Möglichkeit zu eigenen Interpretationen und zu der einen oder anderen Notlüge, die von den Eltern nicht gleich erkannt wird.
Als sie von ihrer Tante Clarissa eine Klarinette geschenkt bekommt und sie die Welt der Musik entdeckt, sind die Konflikte vorprogrammiert, insbesondere mit Martin, ihrem Vater, der sich weigert, ihre wachsende Liebe zu verstehen.
Tanguy OmUEs ist nicht so, dass er ohne Mami und Papi keinen Schritt machen würde. Aber Tanguy, reife 28 Jahre alt, Dozent an der Pariser Universität, lebt immer noch bei seinen Eltern Paul und Edith in einer großzügigen Pariser Dachwohnung. Und fühlt sich so pudelwohl, dass er gar nicht auf die Idee kommt, daran etwas zu ändern. Doch für seine Eltern wird der altkluge Nesthocker immer mehr zum Alptraum. Mit Geduld und guten Worten ist Tanguy nicht beizukommen, da müssen schon schwerere Geschütze aufgefahren werden. Und dabei entwickeln Edith und Paul eine ganz erstaunliche Fantasie: Die Treibjagd auf Tanguy ist eröffnet... Boshaft, schadenfroh, genial – Regisseur Etienne Chatiliez lässt in seiner wahnwitzigen Familienkomödie hemmungslos die Fetzen fliegen. Ein herrlich frecher, politisch unkorrekter Film, gespickt mit bissigem Wortwitz und wunderbar fiesen Einfällen.
4520.00 Uhr
Kleinkunstraum
im mon ami
21.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
22.00 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
lll 1 – Lehrer lesen Literatur
Wie viel Spaß das Vorlesen machen kann, zeigte sich erst-malig im Rahmen der 10. Europäischen Sommerakademie 2002. An zwei Abenden treffen sich Lehrende und Lernende der Sprachkurse der Sommerakademie, um den Zuhörern Texte aller Art in verschiedenen Sprachen vorzustellen. Das Angebot reicht dabei von literarischen Texten (Kurzgeschichten, Gedichten usw.) bis hin zu Gebrauchstexten.(lll 2 – Lerner lesen Literatur am Dienstag, 26. August)
Diskothek
esa-Filmreihe: Flucht und Migration
Brennen im WindRegie und Buch Silvio Soldini, 120 min.,Italien/Schweiz 2001; deutsche Fassung
Tobias, Sohn einer tschechischen Prostituierten, ist nach einem Mordversuch an seinem Erzeuger in die Schweiz geflohen. Unter dem Namen Dalibor beginnt er eine neues Leben als Arbeiter in einer Uhrenfabrik. Die Monotonie des Immergleichen jedoch zermürbt ihn. So sucht er Zuflucht in der Schriftstellerei und hält an seiner großen Liebe fest, der er in Line, der ehelichen Tochter seines Vaters begegnet zu sein schien. Als Tobias Line tatsächlich in der Schweiz trifft, ringt er darum, aus diesem Traum ein lebbares Leben zu gestalten. Schon in der Erfolgskomödie »Brot und Tulpen« triumphierte die Liebe über die alltägliche Wirklichkeit. In Soldinis neuestem Film liegt der erzählerische Ton einige Oktaven tiefer, was Brennen im Wind zu einem eindringli-chen Melodram macht.
9.00–12.30 Uhr
13.30 Uhr
Mensa am Park,
Innenhof
14.00 Uhr
Mensa am Park,
Innenhof
Deutsch
14.00–16.00 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Sprachenzentrum
14.00 Uhr
Treffpunkt: Foyer
Hauptgebäude
Interessenten tragen
sich bitte in die aus-
hängenden Listen
ein!
Sprachunterricht
Die Fakultät Bauingenieurwesen
stellt sich vor
Mit dem Studiendekan Prof. Dr.-Ing. Bargstädtund Frau Dr.-Ing. Lindner
Die Fakultät Medien stellt sich vor
Mit Dipl.-Ing. Meike Kirchner, Mitarbeiterin für Öffentlichkeit und internationale Kontakte
LiLa: Literaturworkshop
– Sagen und Geschichten in Thüringen
(Siehe Mittwoch, 13. August)
Bauhaus-Nachmittag
Vortrag und Führungen zum Thema Bauhaus(Hauptgebäude der Universität und Haus am Horn)
Mittwoch, 20. August46
4714.00–15.30 Uhr
mon ami
14.00–16.00 Uhr
Gipswerkstatt
Fakultät Gestaltung
15.00–17.00 Uhr
Universitäts-
sportzentrum
Falkenburg
Italienisch
18.00 Uhr
Haußknechtstraße 7,
Kinosaal
Deutsch
18.00 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Sprachenzentrum
Workshop: Schrott-Babylon
(Klang- und Sprachen-Collage)
Inszenierung/Leitung: Helfried Schmidt, mon ami(Siehe Freitag, 8. August)
Art: Dirty Workshop
Mit Tricia Flanagan(Siehe Freitag, 8. August)
Freizeitsport
Klettern, Hallen-Fußball, Kraftsport/Cardiofitnessmit Kai Rabald und Björn Friedrich
esa-VideoKino
Mediterraneo Regie Gabriele Salvatores, Italien 1991Es ist Sommer 1941, mitten im Zweiten Weltkrieg. Eine italienische Einheit wird auf die griechische Insel Syrna geschickt, um diese zu besetzen. Den Sinn der Aktion versteht niemand so recht, ist diese Insel doch strategisch völlig unbedeutend und dünn besiedelt. Also vertreiben sich die Soldaten auf andere Art und Weise die Zeit. Zu Kampfhandlungen oder dergleichen kommt es nicht. Über 3 Jahre leben die 7 Soldaten auf der Insel – und bekommen gar nicht mit, wie sich das Weltgeschehen entwickelt...
TatortTatort ist der Name einer Reihe von Kriminalfilmen, die seit über 30 Jahren im deutschen und österreichischen Fernsehen läuft.
In ihrem neuesten Fall werden Stoever und Brockmöller mit dem Mord an einem hochrangigen Wissenschaftler kon-frontiert. Außergewöhnlich ist die Mordwaffe – ein extrem giftiger schwarzer Skorpion. Bald finden die Kommissare heraus, dass der Forscher mit Skorpiongift experimen-
Französisch
Englisch
20.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
20.00 Uhr
Festsaal im
Fürstenhaus, Platz
der Demokratie
22.00 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
tierte und einem Hautpräparat auf der Spur war, das der Kosmetikindustrie Milliardengewinne bringen würde. Musste der Professor sterben, weil er sein Geheimnis nicht teilen wollte? Stoever und Brockmöller lernen eine Welt der Wissenschaft kennen, die von Intrigen und Ruhmsucht geprägt ist.
esa-Stammtisch
Konzert mit Studierenden der
Hochschule für Musik »Franz Liszt«
»So ein Theater«, Louise Hecht (Gesang)und Anne Roos (Klavier)
esa-Filmreihe: Flucht und Migration
Brennen im Wind(Siehe Dienstag, 19. August)
48
49Donnerstag, 21. August
9.00–12.30 Uhr
14.00–15.30 Uhr
Deutsch
13.30 Uhr
Treffpunkt:
Goetheplatz,
Bushaltestelle,
Linie 6
14.30 Uhr
Goethehaus,
Frauenplan
16.00 Uhr
Mensa am Park,
Innenhof
16.00 Uhr
Geschwister-Scholl-
Straße 8, Eingang
Hauptgebäude
Sprachunterricht
Projektunterricht und Landeskunde
Besichtigung des ehemaligen
Konzentrations- und Internierungslagers
Buchenwald
Mit Uschi Beyer(Voranmeldung erforderlich)
Besichtigung von Goethes Wohnhaus
2 Gruppen (ca. 20 Personen, Voranmeldung erforderlich)
Die Fakultät Gestaltung stellt sich vor
Mit der Leiterin des Dekanats Frau Dr. Billing
Die Fakultät Architektur stellt sich vor
Mit Dr.-Ing. Hannes Hubrich, Mitarbeiter an der Professur Grundlagen des Entwerfens
16.00–19.00 Uhr
Geschwister-Scholl-
Straße 8, Raum 203
18.00–20.00 Uhr
Tanzsaal im mon ami
Deutsch
18.00 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Sprachenzentrum
Spanisch
18.00 Uhr
Haußknechtstraße 7,
Kinosaal
Malworkshop »Weimar im Bild«
Mit Monika Matthes
Afrobrasilianischer Tanz-Workshop
Mit Teresa Huber
esa-VideoKino
Aimée & Jaguar Regie Max Färberböck, Deutschland 1999Berlin 1943/1944: Unter der doppelten Bedrohung von Bombenkrieg und Verfolgung erleben zwei junge Frauen ihre große Liebe. Für die eine, verheiratet und Mutter von vier Kindern, wird es die entscheidende Erfahrung ihres Lebens. Für die andere, die als Jüdin und Mitglied einer Untergrund-Organisation ständig bedroht ist, bedeutet diese Liebe auch eine Hoffnung auf Leben und Überleben.
La lengua de las mariposasRegie José Luis Cuerda, Spanien 1999Winterende 1936. In einem kleinen galizischen Dorf nimmt Moncho, ein achtjähriges Kind mit Asthma, zum ersten Mal am Schulunterricht teil. Er hat Angst, denn er hat gehört, dass die Lehrer Fehler mit Schlägen bestrafen. Am ers-ten Schultag flieht er verängstigt und verbringt die Nacht im Gebirge. Don Gregorio, ein Lehrer, der nicht schlägt, sucht ihn. Bei seiner Rückkehr in die Schule wird Moncho, auf Veranlassung des Lehrers, durch seine Mitschüler mit Applaus empfangen. Von jetzt an lernt er über das Wissen und das Leben. Roque, ein neuer Freund, entdeckt ihm die leidenschaftliche Liebe von O’Lis y Camiña. Im Unterricht lernt er so Wichtiges, wenn auch wenig akademisches Wissen, wie der amerikanische Ursprung der Kartoffel oder warum die Zunge der Schmetterlinge spiralförmig sein muss.Letztendlich ist Moncho vom alten Don Gregorio fasziniert und dieser fühlt seinerseits für den Jungen eine besondere Sympathie. Dies allerdings wird im Juli 1936 zerstört. In Spanien bricht der Bürgerkrieg aus.
5119.30–21.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
21.00–24.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
22.00 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
Salsa/Merengue-Kurs
Mit Susanne Wille und Louis Siewe
Im Anschluss:
Latino-Party
esa-Filmreihe: Flucht und Migration
LichterRegie Hans-Christian Schmid, 100 min., Deutschland 2002Deutsch/polnisch/russisch mit deutschen Untertiteln
An der deutsch-polnischen Grenze: Ein Schlepper gau-kelt im Wald einem Dutzend Ukrainern vor, dass die Lichter in der Ferne bereits Berlin seien. In Wirklichkeit jedoch befinden sie sich nahe Slubice. Einer von ihnen begegnet nach missglücktem Schwimmversuch über die Oder bei der deutschen Grenzpolizei einer großherzigen deutschen Dolmetscherin. Ein polnischer Taxifahrer überlegt, wie er zu Geld für das teure Kommunionskleid seiner Tochter kom-men kann und lässt ein ukrainisches Paar bei sich für Geld übernachten. »Lichter« ist ein vielschichtiger Episodenfilm über das Wagnis, richtige Entscheidungen zu treffen, ein Reigen über Verrat und Kompromisse. Silberne Lola 2003 und Kritikerpreis Berlinale 2003.(Weitere Termine am 22. und 23. August)
52 53Freitag, 22. August
9.00–12.30 Uhr
12.00 Uhr
Treffpunkt:
Bahnhof Weimar
14.00–15.30 Uhr
mon ami
Sprachunterricht
Exkursion »Berlin Multikulti«
22.–24. AugustGenaue Exkursionsbeschreibung: siehe Samstag, 23. August
Exkursionsprogramm Freitag12.56 Uhr Fahrt von Weimar nach Berlin15.52 Uhr Ankunft in Berlin (Ostbahnhof), Fahrt zum Hotel17.00 Uhr Begrüßung, Vorstellungsrunde,
Klärung organisatorischer Fragen17.30 Uhr Thematische Stadtrundfahrt:
Migrationskulturen und ihre Geschichten.Eine stadtgeschichtliche Perspektive unter-schiedlicher Typen sozialer und ökonomischer Integration am Beispiel von türkischen, russi-schen und vietnamesischen Einwanderern
20.30 Uhr Abendessen
Workshop: Schrott-Babylon
(Klang- und Sprachen-Collage)
Inszenierung/Leitung: Helfried Schmidt, mon ami(Siehe Freitag, 8. August)
52 53Art: Dirty Workshop
Mit Tricia Flanagan(Siehe Freitag, 8. August)
Faust – A factory
Am Ende des ersten Teils war Faust in Schuld und tiefer Verzweiflung in Gretchens Kerker zurückgeblieben: das konnte nicht der Schluss eines unter so großer Perspektive eröffneten Dramas bleiben, das konnte nicht alles sein, wozu Faust aufgebrochen war, wohin er sich hatte treiben lassen. Ein zweiter Teil muss von früh an zum Konzept des Goetheschen Faust-Dramas gehört haben.
Die »Handlung« läuft in einigen großen Phasen ab. Faust kommt an den Hof des Kaisers, beseitigt dessen finanziel-le Schwierigkeiten mit Hilfe des Papiergeldes und soll auf dem großen Maskenfest die Schatten von Paris und Helena erscheinen lassen. Um das zu ermöglichen, muss er zu den »Müttern« hinabsteigen. Als er das legendäre Paar wunsch-gemäß heraufbeschworen hat, ergreift ihn selbst unstillbare Leidenschaft zum Inbild aller Schönheit. Nach Griechenland gebracht, durch die »Klassische Walpurgisnacht« ziehend, wird er in den Hades geschickt und bittet bei Persephone die Ersehnte frei. Er lebt mit Helena in Griechenland.Euphorion ist beider Sohn, und er verliert ihn und Helena wieder. Mit Küstengebiet belehnt, sucht Faust dem Meer neues Land abzugewinnen. Als ihn die Sorge erblinden lässt und den Hundertjährigen der Tod ereilt, glaubt er die Spaten seiner Arbeiter klappern zu hören, aber in Wahrheit verrichten die Totengräber ihr Werk.
Diskothek
esa-Filmreihe: Flucht und Migration
Lichter(siehe Donnerstag, 21. August)
14.00–16.00 Uhr
Gipswerkstatt
Fakultät Gestaltung
19.00 Uhr
e-werk
Am Kirschberg
Kartenkontingent:
20 Plätze à 8,— €
21.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
22.00 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
54 55Samstag, 23. August
ab 20.00 Uhr
im Ilmpark
21.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
22.00 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
Eröffnung des »Kunstfest Weimar«
Präsentation der Teilnehmer des Workshops:Schrott-Babylon – eine Klang- und Sprachen-Collage
Live-Musik
Mit Verwegen und Diskothek
esa-Filmreihe: Flucht und Migration
Lichter(siehe Donnerstag, 21. August)
54 55Exkursion »Berlin Multikulti«
»Berlin Multikulti« geht mit den Teilnehmern auf Spuren-suche nach typisch deutschen oder typisch anderen Dingen als man sie von zu Hause – wo immer dies sein mag – gewohnt ist. Neben einem thematischen Stadtrundgang wird außerdem Gelegenheit sein, in Diskussionsrunden das Gefundene, Erlebte oder Erfahrene zu besprechen.
Teilnehmerzahl 18 (ausländische und deutsche Teil-nehmer, nicht älter als 26 Jahre)
Betreuung Seminarleitung vor Ort und studentische Tutoren (Claudia Rathgeber und Nicole Opel), welche die Reise begleiten
Übernachtung 2 Nächte im Doppelzimmer im Hotel Ansbach, direkt in Berlin
Verpflegung inklusive; je nach Programm in der Gruppe oder individuell (Verpflegungs-geld wird dann entsprechend ausgezahlt)
Kosten inklusive An- und Abreise von Weimar nach Berlin und zurück, 2x Übernachtung, Vollverpflegung, Fahrtkosten in Berlin und Programm)
Schüler/Studenten: 70,— € Berufstätige: 120,— €
Exkursionsprogramm Samstag8.00 Uhr Frühstück9.00–12.00 Uhr Spurensuche: »typisch deutsch«, »typisch
anders«, »wie zu Hause« (Stadtspiel zur Erkundung Berlins, Dokumentation mit Hilfe der Photographie)
12.00 Uhr Mittagspause14.00–15.30 Uhr Auswertung der Spurensuche15.30–16.00 Uhr Pause16.00–18.00 Uhr Modelle der Sozialintegration
Kulturelle Differenzen: Religion und Normen; Ökonomische Differenzen: Wirtschaft und Arbeitsmarkt; Soziale Differenzen: Modernisierungs- und Generationsprobleme
19.00 Uhr Abendessen
In Zusammenarbeit
und mit freundlicher
Unterstützung von
Arbeit und Leben
e. V., Erfurt, Berlin
56 57Sonntag, 24. August
14.00 Uhr
Treffpunkt:
siehe Aushang!
22.00 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
Park(t)our
(Siehe Sonntag, 10.August)
esa-Filmreihe: Flucht und Migration
Un día de suerteRegie Sandra Gugliotta, 94 min., Argentinien/Spanien/ItalienSpanisch/italienisch mit deutschen Untertiteln
Elsa schlägt sich in Buenos Aires mit schlecht bezahlten Gelegenheitsjobs durchs Leben. Sie braucht Geld. Sie will nach Italien. Denn dort lebt der Mann, mit dem sie vor einiger Zeit eine Nacht verbrachte und von dem sie glaubt, dass er die große Liebe sei. Dass dieser telefonisch nicht zu erreichen ist, hindert Elsa jedoch nicht, eines Tages nach Rom aufzubrechen. So begibt sie sich auf den umgekehrten Weg, den ihr über alles geliebter Großvater einst einschlug, als er als italienischer Emigrant nach Argentinien kam. Das Spielfilmdebüt von Sandra Gugliotta besticht durch seine sympathische Protagonistin und die atmosphärisch dichte Beschreibung des Lebens in Buenos Aires.(Weiterer Termin am 25. August)
56 57Gitarrenkonzert mit Santy Masciaró
Santy Masciaró wurde 1978 in Syrakus (Italien) gebo-ren. Bereits im Alter von neun Jahren hatte er ersten Gitarrenunterricht bei Nello Alessi. Am Konservatorium »D’annunzio« in Pescara absolvierte er 1997 sein Diplom mit Auszeichnung. Er studiert an der Hochschule für Musik »Franz Liszt« und arbeitet als Italienisch-Lektor während der esa.
Programm: Werke von Johann Sebastian Bach, Emilio Pujol, Augustín Barrios Mangoré und Isaac Albéniz.
Exkursion »Berlin Multikulti«
Exkursionsprogramm Sonntag9.00 Uhr Frühstück10.00–12.00 Uhr Auswertung der Gruppenarbeit
vom VortagModeriertes Gespräch mit VertreterInnen des Türkischen Bundes zur Problematik des Beitritts der Türkei in die eu
12.00–13.00 Uhr AbschlussdiskussionAuswertung des Seminars
13.00 Uhr Mittagessen, anschließend Freizeit17.57 Uhr Abreise von Bahnhof Zoologischer Garten21.04 Uhr Ankunft in Weimar
19.30 Uhr
Gewölbekeller
der Stadtbücherei
Weimar,
Steubenstraße 1
58 59Montag, 25. August
9.00–12.30 Uhr
14.00–16.00 Uhr
Gipswerkstatt
Fakultät Gestaltung
15.00–17.00 Uhr
Universitäts-
sportzentrum
Falkenburg
Französisch
16.00–18.00 Uhr
Tanzraum, mon ami
Die Teilnehmerzahl
ist auf 15
beschränkt!
Sprachunterricht
Art: Dirty Workshop
Mit Tricia Flanagan(Siehe Freitag, 8. August)
Freizeitsport
Basketball, Koordination mit Musik, Kleinfeld-Tennismit Kai Rabald und Björn Friedrich
Interaktives Theater
Mit Marie-Josée EréséoSpiele das Leben! Lebe das Spiel! Die Teilnehmer werden in die Welt des interaktiven Theaters entführt. Zuschauer wer-den zu Schauspielern. Körper, Gefühl und Ausdruck ersetzen Sprache. Kreativität und Ausdrucksvermögen werden ent-wickelt.Die Workshopsprache ist französisch.(Weitere Termine am 26. und 27. August)
In Zusammenarbeit und mit freundlicher Unterstützung
der französischen Botschaft.
58 59esa-VideoKino
Stadtgespräch Regie Rainer Kaufmann, DeutschlandDie junge Moderatorin Monika gibt in ihrer Sendung Tipps in Beziehungsfragen, sie selbst aber ist einsam. Das ändert sich zwar, als sie auf eine Kontaktanzeige hin ihren Traummann Erik kennen lernt, doch schon bald muss sie feststellen, dass er mit ihrer besten Freundin Sabine ver-heiratet ist. Da sich Monikas schwuler Bruder Rene eben-falls in Erik verliebt, herrscht schon bald das verrückteste Liebes-Chaos, das zu allem Überfluss auch noch in Monikas Radiosendung diskutiert wird...
Trainspotting Regie Danny Boyle, Großbritannien 1996Ein Kultfilm über Drogen, Sex, Freundschaft und Schottentum. Mark »Rent Boy« Renton (Ewan McGregor) tut sich verdammt schwer, seine Heroinsucht zu bekämpfen. Darunter müssen seine Familie, sein Freundeskreis und vor allem seine 14-jährige Freundin (Kelly Macdonald) leiden. Am Ende des Films sieht es aus, als ob er sich von der Sucht befreit hat (»Choose Life«), doch für wie lange?
esa-Stammtisch
esa-Radio 2003 on air!
Live-Präsentationen der Ergebnisse des Radioworkshopsauf der Frequenz 106,6 MHz.
esa-Filmreihe: Flucht und Migration
Un día de suerte(Siehe Sonntag, 24. August)
Deutsch
18.00 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Sprachenzentrum
Englisch
18.00 Uhr
Haußknechtstraße 7,
Kinosaal
Italienisch
Spanisch
20.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
19.00–20.00 Uhr
Radio-Studio,
Bauhausstraße 11
22.00 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
60 61Dienstag, 26. August
9.00–12.30 Uhr
14.00–15.30 Uhr
14.30 Uhr
Goethehaus,
Frauenplan
Deutsch
16.00 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Sprachenzentrum
Französisch
16.00–18.00 Uhr
Tanzraum, mon ami
Sprachunterricht
Projektunterricht und Landeskunde
Besichtigung von Goethes Wohnhaus
2 Gruppen (ca. 20 Personen, Voranmeldung erforderlich)
LiLa: Literaturworkshop
zu Goethe und Schiller
Mit Uschi Beyer(Siehe Donnerstag, 7. August)
Workshop Interaktives Theater
Mit Marie-Josée Eréséo(Siehe Montag, 25. August)
60 61esa-VideoKino
Lotte in Weimar Regie Egon Günther, ddr 1975Weimar 1816. Im Gasthof »Zum Elefanten« erkennt der belesene und pfiffige Kellner Mager unter den angereisten Damen die Lotte aus Goethes »Werther«. Er hat nichts Eiligeres zu tun, als dies in ganz Weimar kundzutun. Schnell trifft ein, was Rang und Namen hat. So wird die Oberhofrätin Charlotte Kästner, geb. Buff, auf ihren Besuch beim großen Meister vorbereitet. Ein Besuch, der so ganz anders verläuft, als sie es sich dachte...
Le dîner de cons englische UntertitelPierre Brochant, erfolgreicher Pariser Verleger, hat es sich gemeinsam mit einer Reihe extravaganter Freunde zum Hobby gemacht, einmal wöchentlich ein paar Vollidioten auf eine Dinnerparty einzuladen, um sich auf deren Kosten so richtig zu amüsieren. Und gerade heute hat er einen ganz besonderen Gast gefunden: Francois Pignon, Finanzbeamter und leidenschaftlicher Streichholzmodell-bastler. Zu dumm für Pierre, dass ihn kurz vor seinem Aufbruch ein Hexenschuss lahm legt...
Afrobrasilianischer Tanz-Workshop
Mit Teresa Huber
lll 2 – Lerner lesen Literatur
Bringt eure Lieblingsbücher mit oder das, was ihr gerade lest – lest es öffentlich in euren Muttersprachen oder auch in Deutsch – wie auch immer: Lesen mach Spaß! Wir freuen uns auf euch!
Deutsch
18.00 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Sprachenzentrum
Französisch
18.00 Uhr
Haußknechtstraße 7,
Kinosaal
18.00–20.00 Uhr
Tanzsaal im mon ami
19.30 Uhr
Kleinkunstraum
im mon ami
62 6320.30 Uhr
mon ami,
Großer Saal
19.00–20.00 Uhr
Radio-Studio,
Bauhausstraße 11
21.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
22.00 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
Konzert mit Studierenden der
Hochschule für Musik »Franz Liszt«
1. Teil Lieder von John Dowland mit Luise Hecht (Gesang) und Christian Rosenau (Gitarre)2. Teil Lieder der Romantik mit Friederike Adamski (Gesang) und Ursula Lenk (Klavier)
esa-Radio 2003 on air!
Live-Präsentationen der Ergebnisse des Radioworkshopsauf der Frequenz 106,6 MHz.
Diskothek
esa-Filmreihe: Flucht und Migration
La faute à VoltaireRegie und Buch Abdel Kechiche, 129 min., Frankreich 2000Französisch mit deutschen Untertiteln
Der Tunesier Jallel lebt ohne Papiere in Frankreich. Um eine Aufenthaltserlaubnis zu erhalten, gibt er sich als politisch Verfolgter aus. Fortan wohnt er in einem Obdachlosenheim, findet Freunde, Ausgestoßene wie er selbst. Mit Straßenverkäufen hält er sich über Wasser. Als er einer jungen Frau, die als Gelegenheitsnutte arbeitet, begegnet, beginnt eine eindringliche amour fou. Dem Regisseur ist Ungewöhnliches gelungen: nämlich das Schwere und das Leichte miteinander zu verbinden.Goldener Löwe 2000 für das beste Erstlingswerk.(Weiterer Termin am 27. August)
62 63Mittwoch, 27. August
9.00–12.30 Uhr
Deutsch
14.00–16.00 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Sprachenzentrum
14.00 Uhr
Treffpunkt: Foyer
Hauptgebäude
Interessenten tragen
sich bitte in aushän-
gende Listen ein!
14.00–16.00 Uhr
Gipswerkstatt
Fakultät Gestaltung
15.00–17.00 Uhr
Universitäts-
sportzentrum
Falkenburg
Französisch
16.00–18.00 Uhr
Tanzraum, mon ami
Sprachunterricht
LiLa: Literaturworkshop
– Sagen und Geschichten in Thüringen
(Siehe Mittwoch, 13. August)
Bauhaus-Nachmittag
Vortrag und Führungen zum Thema Bauhaus(Hauptgebäude der Universität und Haus am Horn)
Art: Dirty Workshop
Mit Tricia Flanagan(Siehe Freitag, 8. August)
Freizeitsport
Beach-Volleyball, Kleinfeld-Tennis, Kraftsport/Cardiofitnessmit Kai Rabald und Björn Friedrich
Workshop Interaktives Theater
Mit Marie-Josée Eréséo(Siehe Montag, 25. August)
64 65
Deutsch
18.00 Uhr
Coudraystraße 13 a,
Sprachenzentrum
Italienisch
18.00 Uhr
Haußknechtstraße 7,
Kinosaal
19.00–20.00 Uhr
Radio-Studio,
Bauhausstraße 11
Französisch
Englisch
20.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
22.00 Uhr
Kommunales Kino
im mon ami
esa-VideoKino
Die Braut Regie Egon Günther, Deutschland 1999Als Christiane Vulpius den jungen Goethe auf einem Spaziergang abpasst, um ihm ein Bittschreiben ihres Bruders zu übergeben, ist das der Anfang einer außergewöhnlich leidenschaftlichen Liebe. Christiane, aus der »Weimarer Armut« kommend, und Goethe, der gefeierte Dichter und Vertraute des Herzogs von Weimar, werden das Skandalpaar schlechthin. In den Weimarer Salons, angeführt von Goethes einstiger Favoritin Charlotte von Stein, wird Christiane Opfer zahlloser Intrigen und Verleumdungen. Doch sie emanzipiert sich von den herrschenden Moral- und Wertevorstellungen und führt ein »modernes Leben« jenseits der Konventionen.
La voce della lunaRegie Frederico Fellini, Italien/Frankreich 1990Ivo Salvini, gerade aus einer psychiatrischen Klinik entlas-sen, wird in einer Vollmondnacht von einer Stimme ange-zogen, die aus einer Quelle kommt. Es ist der Mond. Er ermuntert ihn, sich auf die Suche nach seinem Frauenideal zu begeben. Bei seinen Wanderungen trifft Ivo auf viele verschiedene Gestalten.
Der Film beeindruckt durch Bildgestaltung, Erzählstil und Musikeinsatz und überzeugt durch sein zutiefst huma-nes Menschenbild und den Respekt vor der Natur.
esa-Radio 2003 on air!
Live-Präsentationen der Ergebnisse des Radioworkshopsauf der Frequenz 106,6 MHz.
esa-Stammtisch
esa-Filmreihe: Flucht und Migration
La faute à Voltaire(Siehe Dienstag, 26. August)
64 65Donnerstag, 28. August
9.00–12.30 Uhr
14.00–15.30 Uhr
16.00–19.00 Uhr
Geschwister-Scholl-
Straße 8, Raum 203
Spanisch
18.00 Uhr
Haußknechtstraße 7,
Kinosaal
18.00–20.00 Uhr
Tanzsaal im mon ami
Sprachunterricht
Projektunterricht und Landeskunde
Malworkshop »Weimar im Bild«
Mit Monika Matthes
esa-VideoKino
La niña de tus ojos Regie Fernando Trueba, Spanien 1998Einige Schauspieler aus Spanien, in dem der Bürgerkrieg tobt, fahren ins nationalsozialistische Berlin, um einen Heimatfilm zu drehen. Auf ausdrücklichen Wunsch Adolf Hitlers eingeladen, landen die Stars des spanischen Kinos in Deutschland, um in deutscher und spanischer Version das musikalische Drama »La niña de tus ojos« zu drehen. Bald entdecken sie, dass sie einen Krieg hinter sich gelassen haben, um in den nächsten zu geraten...
Afrobrasilianischer Tanz-Workshop
Mit Teresa Huber
19.30–21.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
21.00–24.00 Uhr
Studentenclub
Schützengasse
19.00–20.00 Uhr
Radio-Studio,
Bauhausstraße 11
Salsa/Merengue-Kurs
Mit Susanne Wille und Louis Siewe
Im Anschluss:
Latino-Party
esa-Radio 2003 on air!
Live-Präsentationen der Ergebnisse des Radioworkshopsauf der Frequenz 106,6 MHz.
Freitag, 29. August
9.00–12.30 Uhr
19.30 Uhr
Mensa am Park
SprachunterrichtAuswertung des Kurses
Abschiedsparty
Nun sind sie schon vorüber, die vier Wochen in Weimar. Vielleicht war es eine gute Zeit mit vielen schönen Erleb-nissen, neuen Freundschaften und bleibenden Erinnerungen, eine Zeit intensiven Lernens und Erlebens.
Morgen schon Vergangenheit: die 11. Europäische Sommerakademie in Weimar...
Samstag, 30. August
Alle Gäste sind
gebeten, die
Wohnheime bis
11 Uhr mittags zu
verlassen.
Abreise
Die Mannschaft der Europäischen SommerakademieWeimar wünscht allen Teilnehmern und Gastlektoren eine angenehme Heimreise. Vielleicht sieht man sich im Jahr 2004 wieder.
12. Europäische Sommerakademiean der Bauhaus-Universität Weimar2. – 27. August 2004
· Deutsch in Weimar· Sprachen fürs Leben: Englisch, Französisch,
Italienisch, Spanisch und mehr.
67
Deutsch in WeimarUschi BeyerErika ClasenAnja GaudlChristian HofmannChristian KästnerMarianne KeßlerMonika MatthesAlexander OertelKirstin WestphalRita Würker-WittmannKathrin Zeidler
Sprachen fürs LebenEnglischPatricia FlanaganEmma MacDonaldJames McDonaldVictoria DorseyRachel Thompson
FranzösischClaire DuhameauEmilie HamelFlorence OllivrySonia Touz
ItalienischLinda GuzzettiSanty MasciaróGiovanna ParadisiFrancesca Travaglini
SpanischCarolina Alvarez MartinezRocio del Rio MiguelDolores Gento DomínguezIsabel MurilloBegoña PérezJose Antonio Romero Garnica
sowieHoward Atkinson (Leitung Englisch)Alexander Burzik (Fotoworkshop)Marc Delpech (Leitung Französisch)Marie-Josée Eréséo (Interaktives Theater)Teresa Huber (Tanzworkshop)Sybille Mania (Fotoworkshop)Monika Matthes (Malworkshop)Johannes Mayr (Radioworkshop)Paloma Obispo (Rhythmischer Ausdruck)Helfried Schmidt (Schrott-Babylon)Stephan Schmidt (Radioworkshop)Hans Jürgen Stockerl (Sprachworkshop)Susanne Wille (Salsa/Merengue-Kurs)Louis Siewe (Salsa/Merengue-Kurs)Katja Wittig (Zeitungsworkshop)
Die Lektoren und Workshopleiter der11. Europäischen Sommerakademie
68
Hinweise für KursteilnehmerDie Veranstaltungen des vorstehenden Kultur- und Begegnungsprogramms sind für die Kursteilnehmer kostenlos.
Ausnahmen: esa-Filmreihe »Flucht und Migration« in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Kino mon ami: Karte 1,— €. Die Karten für die esa-Filmreihe im Kommunalen Kino mon ami erhalten Sie bis 16.00 Uhr des jeweiligen Tages im Kursbüro (Mensa, Raum 201).
Für einige Veranstaltungen des »Kunstfest Weimar« hat das esa-Team eine limitierte Anzahl von ermäßigten Tickets reserviert. Solche Karten erhält, wer sich rechtzeitig in die aushängen-den Listen einträgt.
Änderungen des vorliegenden Pro-gramms sind ausdrücklich vorbehalten! Bitte beachten Sie die entsprechenden Faltblätter sowie die Aushänge in den Lehrgebäuden.
Postanschrift der KursteilnehmerVorname NameBauhaus-UniversitätEuropäische Sommerakademie99421 Weimar
E-MailDie Bauhaus-Universität richtet allen Teilnehmern eine E-Mail-Adresse ein. Der Computer-Pool befindet sich in der Steubenstraße 6A, 2. Etage.
TelefonierenBitte beachten Sie, dass bei Telefon-gesprächen in Ihre Heimatländer vor dem nationalen Index 00 zu wählen ist, z. B. 0034-91- (Madrid, E).
Wichtige Telefonnummernund Adressen in WeimarPolizei 110Feuerwehr 112Rettungsdienst, Notarzt 66 02Vereinigte Kliniken 5 70Taxi 90 36 00, 90 39 00, 5 95 55Sommerakademie 58 22 95Bauhaus-Universität 580Sprachenzentrum 58 23 91Studentenwerk, AbteilungWohnheime 58 16 63 oder 50 56 77Jugend- und Kulturzentrummon ami 84 77 11 oder 84 77 15
Zeitkarten für BusseFalls Sie täglich den Bus benutzen, sollten Sie am Kiosk auf dem Goethe-platz eine preisgünstige Wochen- oder Monatskarte erwerben.
Pausenversorgung und MittagessenFür Frühstück, Pausenversorgung und Mittagessen stehen Ihnen die Mensa am Park sowie die Cafeteria im Lehrgebäude Coudraystraße 13 a zur Verfügung. Für einen Imbiss am Abend sorgt auch der Studentenclub Schützengasse.
FreizeitsportFür die individuelle sportliche Betäti-gung stehen jeweils montags und mittwochs die Halle und Außenanla-gen des Universitätssportzentrums zur Verfügung. Sportgeräte können zu den im Programmheft angegebenen Zeiten beim Hallenwart ausgeliehen werden.
Kurs- und OrganisationsbüroMensa am Park, Raum 201Telefon (0 36 43) 58 22 95Fax (0 36 43) 58 22 96
69
70
Steubenstraße
Marienstraße
Belvederer Allee
Am
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Humboldtstraße
Geschw.-Scholl-Str.
Bauhausstraße
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Steubenstraße
Marienstraße
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Erfurter Straße
Graben
Herder-platz
Theater-platz
Berkaer Stra
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Trierer Straße (Stadtring)
Hauptbahnhof
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Veranstaltungsorte
Bauhaus-Universität (Sprachunterricht)Marienstraße 5–7, 13–15Coudraystraße 11–13Bauhausstraße 11Geschwister-Scholl-Straße 8
esa-KinoHaußknechtstraße 7Jugendzentrum mon amiGoetheplatz 11KubusPark an der Ilm,Nähe SternbrückeMensa am ParkMarienstraße 15Studentenclub SchützengasseSchützengasse 2Volkshochschule (Sprachunterricht)Am Graben 6Gipswerkstatt Geschwister-Scholl-Straße 7e-werkAm Kirschberg 4Gewölbekeller in der Stadtbücherei WeimarSteubenstraße 1Nietzsche-ArchivHumboldtstraße 36
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