78.biologische waffen
Post on 18-May-2015
1.050 Views
Preview:
TRANSCRIPT
Der unsichtbare TodDer unsichtbare Tod
Der Krieg von MorgenDer Krieg von Morgen
Viren Alarm
Seit Menschen Kriege führen, setzten sie Krankheiten als Waffe ein. Doch erst seit dem Zweiten Weltkrieg erforschen und entwickeln
Wissenschaftler systematisch Krankheitserreger, die sich als Biowaffe eignen könnten.
Die schnelle Entwicklung in der Biotechnologie macht heute einen Krieg mit biologischen Kampfstoffen zunehmend wahrscheinlicher.
Zu einem großflächigen Einsatz dieser Waffen kam es bisher jedoch nicht.
Biowaffen-Forschung Während des Zweiten Weltkriegs läuft die Biowaffen-Entwicklung in England auf Hochtouren. Auf der Insel Gruinard im Nordwesten
Schottlands werden Bomben, gefüllt mit Milzbrandbakterien, als neue Waffe im Kampf gegen die Deutschen getestet.
Schafe sind die Versuchstiere. Drei Tage nach dem Versuch sind alle Tiere tot, die Insel bleibt ein halbes Jahrhundert verseucht.
Die Geschichte einer anderen Insel, Vozrozhdenyie im Aralsee, ist noch
bedrohlicher. Von 1936 bis 1991 erforschten und
testeten hier 800 sowjetische Wissenschaftler
tödliche Mikroben in Freilandversuchen. Bei einem
Unfall wurde wahrscheinlich eine Wolke Pockenviren freigesetzt,
Unschuldige starben einen qualvollen Tod.
Nach dem Fall der Sowjetunion verfielen auch die Labors.
Zurück blieben viele der gefährlichen Keime.
Auch im Irak wurde mit tödlichen Erregern experimentiert. UN-Inspektoren fanden
Waffenarsenale mit Bio-Bomben, gefüllt mit einem teuflischen Gemisch aus den Erregern
von Milzbrand und Cholera. Die entdeckten Biowaffenfabriken wurden in den 90er-Jahren mit Spezial-Sprengsätzen zerstört und verdächtige Substanzen
vernichtet.
Boom der Biowaffen. Offiziell ist die Erforschung und
Entwicklung von biologischen Kampfstoffen durch
die Biowaffenkonvention von 1972 weltweit verboten. Doch
unter dem Deckmantel der Forschung für den
Verteidigungsfall, scheint es einen regelrechten Boom
in der Entwicklung dieser Waffen zu geben.
Die USA werden ihren Etat für die Biowaffenabwehr bis zum
nächsten Jahr verdreifachen. Allein 441 Milliarden Dollar möchte Bush in die
Grundlagenforschung an waffenfähigen
Keimen investieren.
Ebola ist eine anzeigepflichtige Infektionskrankheit, die durch das Ebolavirus hervorgerufen wird.
Die Bezeichnung geht auf den Fluss Ebola zurück, an dem das Virus zuerst aufgetreten ist.
Eine Übertragung von mit dem Ebolavirus infizierten, aber nicht erkrankten Tieren auf den Menschen ist in
gleicher Weise und durch den Verzehr dieser als Reservoirwirte dienenden Tiere möglich.
Übertragung Von Mensch zu Mensch wird das Ebola-Virus bei direktem Körperkontakt und bei Kontakt mit Körperausscheidungen infizierter
Personen per Kontaktinfektion bzw. Schmierinfektion übertragen. Weiterhin ist eine
Übertragung per Tröpfcheninfektion (aerogene Transmission), durch Sexualverkehr und nach der Geburt (neonatale Transmission)
möglich, wobei diese Übertragungswege jedoch bislang nur eine untergeordnete Rolle spielen. Da der aorogenen Transmission nur eine geringe Bedeutung zukommt,
lassen sich auch durch gezielte Maßnahmen Ebolaepidemien relativ leicht eindämmen .
Milzbrand ist eine Infektionskrankheit, die durch Bacillus anthracis verursacht wird, und meist
Paarhufer befällt. Sie wird auch Anthrax genannt. Ihre Erreger wurden 1849 durch Aloys Pollender
entdeckt. Der Erreger von Milzbrand ist ein sauerstoffverbrauchendes und sporenbildendes Stäbchen.
Die Sporen können unter günstigen Umständen Jahrhunderte überleben. Menschen können auch befallen werden,
wenn sie hohen Dosen von Milzbrandsporen ausgesetzt sind. Die Übertragung von Mensch
zu Mensch findet bei entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen jedoch nicht statt.
Die Pest ist ursprünglich eine Zoonose von Nagetieren Die Pest ist ursprünglich eine Zoonose von Nagetieren (Murmeltiere, Ratten, Eichhörnchen), bei deren Populationen (Murmeltiere, Ratten, Eichhörnchen), bei deren Populationen
sie endemisch sein kann. Daher auch der Begriff sie endemisch sein kann. Daher auch der Begriff „Silvanische Pest“ (vom lat. silva „Wald“) bei sich daran „Silvanische Pest“ (vom lat. silva „Wald“) bei sich daran
unmittelbar ansteckenden Menschen.unmittelbar ansteckenden Menschen.
Der Pesterreger wird von der Weltgesundheitsorganisation Der Pesterreger wird von der Weltgesundheitsorganisation zu den zwölf gefährlichen biologischen Kampfstoffen gezählt. zu den zwölf gefährlichen biologischen Kampfstoffen gezählt.
Zu diesem sogenannten schmutzigen Dutzend gehören neben dem Zu diesem sogenannten schmutzigen Dutzend gehören neben dem Erreger der Pest auch die des Milzbrands und der Tularämie Erreger der Pest auch die des Milzbrands und der Tularämie
sowie Pocken-, Ebola- und Marburg-Viren.sowie Pocken-, Ebola- und Marburg-Viren.
Fazit.
Der Nächste Krieg wird grausam sein.
Gewisse Staaten werden die Biologischen Waffen einsetzen sobald sie verfügbar sind
Designed by Mr.Odessa
top related