ac jahresmagazin 2015
Post on 05-Jan-2017
242 Views
Preview:
TRANSCRIPT
Seite 2
Seite 3
Internes:
Grußwort des Vorstandsvorsitzenden Seite 4
Interne Nachrichten Seite 6
Die Meister des Jahres 2015 Seite 8
I N H A L T
Aus den Abteilungen:
Boxen Seite 16
Fitness-Studio Seite 22
Gewichtheben Seite 26
Gymnastik & Gesundheitssport Seite 30
Hockey Seite 32
Indoor Cycling Seite 40
Jiu Jitsu Seite 42
Judo Seite 46
Jedermann Seite 49
Karate Seite 50
Kindersport Seite 56
Klettern Seite 58
Kraftdreikampf Seite 63
Kunstradfahren Seite 66
Laufsport Seite 70
Mountainbike Seite 74
Radsport / Team Bergstraße Seite 78
Rehabilitations- & Behindertensport Seite 82
Seniorenfitness Seite 88
Tai Chi Chuan Seite 91
Volleyball Seite 92
Wrestling Seite 94
Inhaltsverzeichnis:
Seite 4
G R U S S W O R T
Grußwort des Vorstandsvorsitzenden des Athletik Club 1892 Weinheim e.V.
Heinz Lammer
Liebe Mitglieder, liebe
Freunde des AC 92
Weinheim,
das Jahr 2015, auf allen Gebieten ein sehr er-
folgreiches Jahr, ist zu Ende gegangen. Erfolg-
reich deshalb, weil unsere Mitglieder, egal auf
welcher Ebene, erfolgreich zusammen gearbei-
tet haben.
Das Wachstum des Vereins ist auch in diesem
Jahr konstant geblieben.
Die Mitgliederentwicklung ist wieder sehr po-
sitiv verlaufen. Der Verein hatte am Jahresende
über 9640 Mitglieder.
Wir hatten im vergangenen Jahr wieder einige
sehr gute Veranstaltungen in unserem Haus.
Diese können sie dem Magazin entnehmen.
Das zurückliegende Sportjahr hat dem Ver-
ein erneut viele Ehren und Meistertitel einge-
bracht. Wir waren bei allen Titeln, die zu ver-
geben sind, wieder dabei - vom Pokalsieger bis
zum Weltmeister. Im Januar wurden über 150
Sportlerinnen und Sportler in einer Feierstun-
de geehrt. Ich möchte an dieser Stelle unseren
erfolgreichen Sportlern meinen Dank für ihre
hervorragenden Leistungen aussprechen.
Auch möchte ich den Abteilungsleitern,
Übungsleitern und Funktonären des Vereines
meinen Dank für die tatkräftige Zusammenar-
beit im Jahr 2015 aussprechen.
Mein Dank gilt auch den Damen und Herren
der Geschäftsstelle für ihren unermüdlichen
Einsatz im vergangenen Jahr.
Wir haben im vergangenen Jahr unsere Erwei-
terung des Sportparks auf den Weg gebracht.
Die vorläufige Schätzung des Bauvorhabens
beträgt 3,5 Millionen Euro. Wir werden natür-
lich versuchen die Kosten noch etwas zu redu-
zieren. Dies wird voraussichtlich bis Ende März
entschieden sein. Über das weitere Vorgehen
wird dann der Vorstand gemeinsam mit dem
Verwaltungsrat im Frühjahr 2016 entscheiden.
Ich wünsche Ihnen allen ein gesundes und er-
folgreiches Jahr 2016.
Heinz Lammer, Vorstandsvorsitzender
Seite 5
Telefon: 06201 - 259 05 -0 E-Mail: info@ac-weinheim.de
Telefax: 06201 - 259 05 -19 Internet: www.ac-weinheim.de
Montag, Mittwoch und Donnerstag: 08:30 – 17:00 Uhr
Dienstag: 08:30 – 18:30 Uhr
Freitag: 08:30 – 12:30 Uhr
I N T E R N E S
Informationen aus dem AC-Sportpark
Öffnungszeiten der AC 92 Geschäftsstelleim AC-Sportpark / Waidallee 8 / 69469 Weinheim
Selbstverständlich stehen auch außerhalb
unserer Öffnungszeiten die Übungsleiter
un serer Abteilungen gerne für Ihre Fragen zur
Verfügung.
Hans-Jürgen Altner
Fritz Bauer
Sven Böhm
Robert Dietz
Irene Eichenauer
Gerd Flessner
Fritz Gauch
Verstorbene Mitglieder 2015
Heinz Gund
Horst Hippler
Hannelore Kuntze
Dietmar Münch
Karl Ockert
Ruth Oehler
Peter Rettig
Antragsformulare und Mitgliedsausweise er-
halten Sie im Übungsleiterraum des Fitness-
Studios. Auch für Neuanmeldun gen stehen
Ihnen die Übungsleiter des Fit ness-Studios zur
Verfügung.
Anke Roth
Kerstin Rudloff
Matthias Steinmaus
Heinz Thießen
Dieter Wiederroth
Seite 6
I N T E R N E S
Bei uns werdet ihr (Kin-
der bis 3 Jahre) herzlich
empfangen und begrüßt
von Annette, Jutta, Ker-
stin, Manuela, Natascha,
Nicole, Sabrina, Tan-
ja, Uta oder Vanessa. Wir sind erfahrene und
nervenerprobte Mütter. Wir kümmern uns um
euch, während Mama oder Papa beim AC ih-
rem Lieblingssport frönen oder mit eurem Ge-
schwisterkind zur Wichtelturnstunde gehen.
Im bunten Bällchenbad könnt ihr abtauchen.
Jede Menge Spiele, Bücher, Puzzle und Malsa-
chen warten auf euch. Auch die große Raupe
lädt zum Verstecken und Klettern ein.
Für unsere ganz kleinen „Frischlinge“ stehen
ein Laufstall und Hochstuhl bereit. Hier können
euch eure Eltern noch mit Gläschen füttern,
falls bis nach Hause die Zeit nicht mehr reicht.
Gemeinsam könnt ihr in dem hellen, groß-
zügigen und liebevoll gestalteten Raum ein
zweites Frühstück einnehmen, falls euch
Hunger und Durst überfallen. Bitte lasst die
Flaschen und Dosen vorher von euren Eltern
beschriften. Allerdings solltet ihr auf Schokola-
de u.ä. verzichten. Zum Windelwechseln oder
falls ihr euch nicht wohl fühlt in der Kinderbe-
treuung holen wir eure Mama oder euren Papa.
Ein Wickeltisch und eine Kindertoilette haben
wir natürlich auch. Damit ihr´s gemütlich habt,
bringt bitte Laufsocken mit. Am Nachmittag
und in den Ferien sind auch Kindergartenkinder
herzlich willkommen. Kranke Kinder können
wir leider nicht aufnehmen. Sollte eine „Über-
füllung“ drohen, hängt ein Schild an der Tür.
Wir sind zu folgenden Zeiten, auch in den Fe-
rien (außer in den Sommerferien nachmittags),
für euch da:
Montag: 08:45 – 12:15 Uhr
Dienstag: 08:45 – 12:15 Uhr
Mittwoch: 09:00 – 12:30 Uhr &
15:30 – 18:15 Uhr
Donnerstag: 08:45 – 12:15 Uhr &
15:30 – 18:15 Uhr
Freitag: 08:45 – 12:30 Uhr
Hereinspaziert in die AC Kinderbetreuung
Viel Spaß beim AC Sport, während der Nach-
wuchs gut versorgt ist, wünscht das gesamte
Kinderbetreuungsteam auch für das Jahr
2016!!!
Seite 7
I N T E R N E S
Seite 8
U N S E R E M E I S T E R 2 0 1 5
1 3
Boxen
Abdussalam Dogan (Mittelgewicht)1. Platz Black Forest Cup 2015
Dominik Krawtschenko3. Platz DM Junioren (Fliegengewicht)1. Platz BW Meisterschaften C-Junioren (Fliegengewicht JNC50)2. Platz Int. BW-Jugendmeisterschaften (Bantamgewicht)
Gewichtheben
Lukas Achtstetter (Kinder B)1. Platz Bezirksmeisterschaften Kinder und Schüler
Jürgen Cech (AK 3)1. Platz BWG Meisterschaften der Masters
Klaus Cech (AK 5)1. Platz BWG Meisterschaften der Masters
Muhammed Cenik (Junioren)1. Platz BW Zweikampf Meisterschaften Jugend
Ralf Eicher (AK 4)1. Platz BWG Meisterschaften der Masters
Finn Fischer (Schüler/Kinder A)2. Platz BW Mehrkampf Meisterschaften Schüler1. Platz BWG Meisterschaften der Kinder und Schüler (Kinder A)2. Platz Bezirksmeisterschaften Kinder und Schüler (Kinder A)
Jule Fischer (Schüler/Kinder B/Jugend E)1. Platz BW Mehrkampf Meisterschaften Schüler3. Platz BWG Meisterschaften der Kinder und Schüler (Kinder B)2. Platz Bezirksmeisterschaften Kinder und Schüler (Kinder B)2. Platz Zweiburgenturnier (Jugend E)
Herbert Jutzi (AK 9)2. Platz BWG Meisterschaften der Masters
Tom Jutzi (Kinder A)2. Platz Bezirksmeisterschaften Kinder und Schüler
Lucas Kempf (Junioren)1. Platz BWG Meisterschaften der Junioren und Senioren
Philip Mayer (Jugend E)3. Platz Zweiburgenturnier
Nicole Nützel (AK 1)1. Platz Deutsche Meisterschaften der Masters1. Platz BWG Meisterschaften der Masters
Monika Pipke (AK 5/Senioren)1. Platz Weltmeisterschaften der Masters1. Platz Europameisterschaften der Masters1. Platz Deutsche Meisterschaften der Masters1. Platz BWG Meisterschaften der Junioren und Senioren (Senioren)1. Platz BWG Meisterschaften der Masters
Robin Pipke (Junioren U 23)1. Platz Herbert Ehrbar Gedächtnisturnier
Matthias Scheller (AK 4)2. Platz BWG Meisterschaften der Masters
Gerhard Schmidt (AK 6/5)3. Platz Deutsche Meisterschaften der Masters (AK 6)1. Platz BWG Meisterschaften der Masters (AK 5)
Gerhard Silveira (AK 6)2. Platz Deutsche Meisterschaften der Masters1. Platz BWG Meisterschaften der Masters
Andreas Suschko (Junioren)3. Platz BWG Meisterschaften der Junioren und Senioren
Seite 9
U N S E R E M E I S T E R 2 0 1 5
123Julian Suschko (Jugend D/Schüler)3. Platz Süddeutsche Mehrkampf- meisterschaften (Jugend D)1. Platz BW Mehrkampfmeisterschaften Schüler (Schüler)1. Platz Zweiburgenturnier (Jugend D)
Sven Szymon (Junioren)1. Platz BWG Meisterschaften der Junioren und Senioren
Lars Wagenbach (Jugend D)1. Platz Zweiburgenturnier
Andreas Wagner (AK 4)1. Platz Europameisterschaften der Masters1. Platz Deutsche Meisterschaften der Masters1. Platz BWG Meisterschaften der Masters
Paul Wetzel (AK 10)3. Platz Deutsche Meisterschaften der Masters1. Platz BWG Meisterschaften der Masters
3. Platz BWG Meisterschaften der Ju-nioren und Senioren Mannschaftswer-tungMuhammed Cenik, Lucas Kempf, Monika Pipke, Andreas Suschko, Sven Szymon
1. Platz BWG Meisterschaften der Ma-sters MannschaftRalf Eicher, Gerhard Schmidt, Gerhard Silveira, Andreas Wagner, Paul Wetzel
2. Platz Deutsche Meisterschaften der Masters MannschaftswertungRalf Eicher, Gerhard Schmidt, Gerhard Silveira, Andreas Wagner, Paul Wetzel
Hockey
3. Platz Sommersonnwend-Cup Ulm(U14 Mädchen)Sophie Alwers, Julia Bickel, Rosalie Bührer, Johanna Grinberger, Anna Haag, Anna Hill, Alisa Holz, Lavinia Leister, Anna Neugebauer, Maike Waldmann, Mia Waldmann, Lena Wetzel, Christine Wörmann
3. Platz Sommersonnwend-Cup Ulm(U16 Jungs)Elias Broschard, Lasse Bührer, Luk Ehret, Tim Ehret, Ivan Furlan Cano, Paul Hill, Lars Pflästerer, Nico Klohr
1. Platz Kleinfeldrunde 2015Baden-Württemberg (U12 Mädchen)Gila-Maria Baldus, Cosima Beutel, Julia Bickel, Rosalie Bührer, Anna Haag, Anna Hill, Alisa Holz, Sophie Mayer, Vera Rechkemmer, Luzie Scheuermann, Sophie Stohner, Clara von Fürstenberg, Mia Waldmann
1. Platz Kleinfeldrunde 2015Baden-Württemberg (U14 Mädchen)Sophie Alwers, Gila-Maria Baldus, Amelie Bechtel, Laura-Maria Breunig, Johanna Grinberger, Anna Haag, Anna Hill, Johanna Hoffner, Alisa Holz, Paula Kempe, Sophia Knapp, Selina Kohl, Lavinia Leister, Anna Neugebauer, Lill Oehlschläger, Lisa Schott, Maike Waldmann, Lena Wetzel, Vicky Wilhelm, Christine Wörmann
2. Platz Kleinfeldrunde 2015Baden-Württemberg (U14 Jungs)Marc Alwers, Gregor Baumann, Paul Braune, Gianluca Diaco, Luk Ehret, Nick Ehret, Joan Furlan Cano, Florian Oehlschläger, Florian Richter
Judo
Marlene Andree (U15)2. Platz Kreismeisterschaften „Jugend trainiert für Olympia“
Eva Baganski (U10)3. Platz Bezirksmeisterschaften3. Platz Kreismeisterschaften
Alina Baureis (U12)2. Platz Kreismeisterschaften U12
Ben Bögi (U12)3. Platz Kreismeisterschaften U121. Platz Kreismeisterschaften „Jugend trainiert für Olympia“1. Platz Rimbachpokal
Luis Bögi (U10)1. Platz Kreismeisterschaften1. Platz Schlemmernestturnier
Seite 10
123U N S E R E M E I S T E R 2 0 1 5
Fynn Braun (U10)3. Platz Kreismeisterschaften
Artur Ense (U10)3. Platz Kreismeisterschaften
Konrad Ense (U10)2. Platz Kreismeisterschaften3. Platz Schlemmernestturnier
Daniel Friedrich (U10)1. Platz Bezirksmeisterschaften2. Platz Kreismeisterschaften
Martin Friedrich (U10)2. Platz Bezirksmeisterschaften2. Platz Kreismeisterschaften
Alexander Gergert (U12)3. Platz Landesmeisterschaften U123. Platz Bezirksmeisterschaften U121. Platz Kreismeisterschaften U123. Platz Rimbachpokal2. Platz Kurpfalz-Pokal-Turnier
Maximilian Gergert (U10)1. Platz Bezirksmeisterschaften2. Platz Kreismeisterschaften
Robert Getz (U15)1. Platz Kreismeisterschaften „Jugend trainiert für Olympia“
Luca Gilles (U12)2. Platz Kreismeisterschaften U123. Platz Rimbachpokal3. Platz Kurpfalz-Pokal-Turnier
Cedrik Hilpp (U10)3. Platz Kreismeisterschaften
Matthis Hoger (U12)2. Platz Kreismeisterschaften „Jugend trainiert für Olympia“
Nils Hörr (U12)3. Platz Kreismeisterschaften U121. Platz Kreismeisterschaften „Jugend trainiert für Olympia“2. Platz Kurpfalz-Pokal-Turnier3. Platz HoPsEr3. Platz Rhein-Neckar-Odenwald-Pokal1. Platz Katana-Turnier
Philipp Hörr (U15)2. Platz Kreismeisterschaften „Jugend trainiert für Olympia“2. Platz Rhein-Neckar-Odenwald-Pokal3. Platz Katana-Turnier
Marlon Keil (U10)3. Platz Kreismeisterschaften
Tarek Mohamed (U10)3. Platz Bezirksmeisterschaften1. Platz Kreismeisterschaften
Yousef Mohamed (U10)1. Platz Bezirksmeisterschaften1. Platz Kreismeisterschaften
Julia Oehmann (U10)2. Platz Bezirksmeisterschaften2. Platz Kreismeisterschaften
Vera Rechkemmer (U15)1. Platz Kreismeisterschaften „Jugend trainiert für Olympia“3. Platz Rimbachpokal2. Platz Kurpfalz-Pokal-Turnier
Jannik Schneider (U12)1. Platz Kreismeisterschaften „Jugend trainiert für Olympia“
Leonie Schneider (U10)2. Platz Schlemmernestturnier
Lucas Taigunov (U10)3. Platz Bezirksmeisterschaften3. Platz Kreismeisterschaften
Alexander Thiessen (U10)2. Platz Kreismeisterschaften
Luis Werner (U10)3. Platz Kreismeisterschaften
Karate
Michael Pflästerer (Kumite Erwachsene 6.-4. Kyu)3. Platz Int. Odenwald-Cup
Albin Henkel (Kumite Erwachsene 6.-4. Kyu)3. Platz Int. Odenwald-Cup
Manon von Bülow (Kumite Masterklasse 50 ab 3. Kyu)1. Platz Int. Odenwald-Cup
KUMITE-Team(Kumite Team M ab 5. Kyu)2. Platz Int. Odenwald-Cup Furkan Manav, Michael Pflästerer, Michael Sarlea
Seite 11
123U N S E R E M E I S T E R 2 0 1 5
Kraftdreikampf
Ali Alkan (AK 3)1. Platz DM RAW Kraftdreikampf 2015 (KDK)2. Platz DM RAW Bankdrücken 2015 1. Platz DM Bankdrücken der Senioren2. Platz Deutsche Meisterschaften Kreuzheben1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben RAW1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)
Gerhard Baumeister (AK 3)2. Platz WM Masters (Bankdrücken)2. Platz DM Bankdrücken der Senioren1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken RAW1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)1. Platz DM RAW Bankdrücken 2015
Martin Blesing (AK 3)1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)
Bernd Bucher (AK 1)1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben2. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken RAW1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)
Jürgen Cech (AK 1)2. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)
Klaus Cech (AK 2)1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben RAW1. Platz Bezirksmeisterschaft (Bankdrücken)
Oliver Dittmar (AK 1)2. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken
Tobias Fank (Junioren)1. Platz DM Bankdrücken der Junioren1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben
Tarek Ferchichi (Jugend B)1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben RAW
Petra Hoffmann (Aktive)1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)
Kayahan Kasikci (Junioren)1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)
Louis Krämer (Jugend)2. Platz DM RAW Bankdrücken 20151. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken RAW
Thomas Krämer (AK 1)4. Platz WM Masters (Bankdrücken)1. Platz Deutsche Meisterschaften (Kreuzheben)1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)
Anja Kroll (Aktive)1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken RAW
Jana Kutscheid (Aktive)1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)
Bettina Lampertsdörfer (AK 2)2. Platz Deutsche Meisterschaften (Kreuzheben)1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken RAW1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)
Walter Matthews (AK 3)2. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)
Leonie Neis (Jugend A)1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben RAW
Maximilian Neis (Junioren)2. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben RAW
Guido Nieland (AK 1)2. Platz DM Kraftdreikampf (Kraftdreikampf)2. Platz Deutsche Meisterschaften (Kreuzheben)1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)
Arif Ösme (Aktive)2. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben RAW
Simon Oswald (Junioren)2. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben
Lars Penther (Aktive)1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben RAW2. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)
Hans Pipke (AK 3)2. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)
Stefan Schirr (AK 1)1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken RAW2. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)
Seite 12
123U N S E R E M E I S T E R 2 0 1 5
Gerhard Schmidt (AK 3)1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)
Andreas Schmitt (AK 2)2. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben RAW1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)
Valentin Schuhmann (Junioren)2. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben RAW
Walter Schüßler (AK 4)1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben RAW1. Platz Bezirksmeisterschaften (Kreuzheben)
Kirsten Schwade (AK 3)1. Platz DM Kraftdreikampf (Kraftdreikampf)1. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken RAW1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)
Matthias Stach (Aktive)1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)
Werner Stefanowicz (AK 1)3. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)
Harald Will (AK 4)1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken RAW 1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)
Mustafa Yilmaz (Aktive)3. Platz BWG Meisterschaften Kreuzheben RAW1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)
Norbert Zurek (AK 2)1. Platz BWG Meisterschaften Bankdrücken RAW3. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)
2. Platz BWG Meisterschaften Kreuzhe-ben MannschaftswertungKlaus Cech, Tobias Frank, Thomas Krämer, Lars Penther
Kunstradfahren
Margherita Bieser (U11)2. Platz Bezirksmeisterschaften (1er Kunstradfahren)1. Platz Bezirksmeisterschaften (2er Kunstradfahren)
Lisa Hawryschko (U13)3. Platz Kieselbronner Pokal (1er Kunstradfahren)3. Platz Kieselbronner Pokal (2er Kunstradfahren)2. Platz Bezirksmeisterschaften (1er Kunstradfahren)1. Platz Bezirksmeisterschaften (2er Kunstradfahren)
Paula Heinsius (Schülerinnen)1. Platz Bezirksmeisterschaften (4er Einradfahren)
Kaya Hick (Schülerinnen)1. Platz Bezirksmeisterschaften (4er Einradfahren)
Hanna Hug (U13)3. Platz Kieselbronner Pokal (2er Kunstradfahren)1. Platz Bezirksmeisterschaften (2er Kunstradfahren)
Nele Irmscher (U11)3. Platz Kieselbronner Pokal (1er Kunstradfahren)
Madeleine Maier (U11)3. Platz Bezirksmeisterschaften (1er Kunstradfahren)1. Platz Bezirksmeisterschaften (2er Kunstradfahren)
Laura Malchow (U15)1. Platz Bezirksmeisterschaften (2er Kunstradfahren)
Nina Massoth (Schülerinnen)1. Platz Bezirksmeisterschaften (4er Einradfahren)
Anna Schmidt (U15, Schülerinnen)1. Platz Bezirksmeisterschaften (2er Kunstradfahren)1. Platz Bezirksmeisterschaften (4er Einradfahren)
Seite 13
U N S E R E M E I S T E R 2 0 1 5
Laufsport
Jürgen Czyrt (M 50)2. Platz Spargellauf (Halbmarathon)
Jutta Gräber (W 50)3. Platz Osterlauf Rheinzabern (Halbmarathon)2. Platz SAP Arena Marathon (Halbmarathon)1. Platz. Heddesheimer Meile (Silvesterlauf)
Hans-Jürgen Hinze (M 60)2. Platz Tour de Tirol 75 km Berglauf / 3 Tage1. Platz Südtirol Skyrace I.
Alexandra Keil (W 40)2. Platz Herbstlauf 10 km
Britta Klaus (W 50)2. Platz Herbstlauf (Halbmarathon)
Tina Lutz (AK 40)3. Platz 42. Nikolaus-Volkslauf in Haßloch
Volker Mayer (M 60)1. Platz Summertime Triathlon (olymp. Distanz)1. Platz Hyundai „rock the run“ 10 km
Klaus Pflästerer (M 55)3. Platz Baden-Württembergische Einzelmeisterschaften Orientierungslauf-Langdistanz1. Platz 20. Weinberg-Orientierungslauf1. Platz Orientierungslauf Saulheim
Michaela Reinig (AK1969)3. Platz 2. Frau und 1. Platz Heddesheimer Meile (Silvesterlauf)
Christiane Sattler (W 50)3. Platz Herbstlauf 10 km3. Platz Heddesheimer Meile (Silvesterlauf)
Reha- und Behindertensport(Hallenboccia)
3. Platz Deutschland-Pokal TurnierGilbert Blank, Harley Deckert, Erwin Frey, Günter Joswig, Marina Klitscher, MonikaRödel
2. Platz Badische MeisterschaftenHarley Deckert, Günter Joswig, Marina Klitscher, Monika Rödel, Susanne Schmitt
3. Platz Turnier in HemsbachHarley Deckert, Günter Joswig, Marina Klit-scher, Monika Rödel, Susanne Schmitt, Erwin Frey
2. Platz Klettgau-Pokal TurnierHarley Deckert, Günter Joswig, Marina Klitscher, Monika Rödel
Seite 14Die blaue Fläche markiert den 50 mal 23 Meter großen Erweiterungsbau. Rechts daneben ist das bestehende
Fitnessstudio als graue Fläche eingezeichnet. am rechten Rand sind die Parkplätze entlang der Waidallee skizziert.
Seite 15
Seite 16
B O X E N
Mehr als nur Sand-
sackschlagen
Wer Reza Müller bei
seiner traditionellen An-
sprache zu Trainingsbe-
ginn zuhört, der merkt
gleich: Dieser Mann lebt, atmet und steht für
den Boxsport. Seine Begeisterung und Erfah-
rung, die er sich in über 200 Kämpfen erboxt
hat, gibt er all denen weiter, die sich zweimal
wöchentlich bereitwillig seinem Komman-
do unterstellen. Wobei man bei Betreten der
Halle 1 des AC nie im voraus weiss, welches
Programm sich Reza diesmal ausgedacht hat.
Sein Training basiert auf einem abwechslungs-
reichen Mix aus boxspezifischen Konditions-
übungen, Schlagkombinationen, die teils am
Partner, teils am Sandsack geübt werden und
Sparringselementen. Damit auch der Spaßfak-
tor nicht zu kurz kommt, wird gelegentlich das
von den aktiven Athleten geleitete Aufwärm-
training durch ein kleines sportliches Spielchen
ersetzt.
Für Reza war 2015 gleich auf mehreren
Ebenen ein besonders erfolgreiches Jahr:
Im Januar wurde er nicht nur zum AIBA-
Kampfrichter gekürt (und damit zu einem
Ringrichter bei Turnieren auf internationaler
Bühne), er übernahm auch die Koordinierung
des baden-württembergischen Boxcups, der
monatlich wechselnd in verschiedenen Städten
Baden-Württembergs ausgetragen wird. Im
September stand er auf zahlreichen Ländertur-
nieren in Frankreich und der Schweiz sowie in
Straubing bei der DM Elite als Referee im Ring,
im Oktober dann bei dem sechstägigen 5-Län-
der-Vergleichskampf zwischen China, Deutsch-
land, Indien, Russland und Weißrussland.
Timo Glesmann landet einen Volltreffer
Seite 17
B O X E N
In seiner Abwesenheit übernehmen Walter
Mathews, Bijan Müller (Sohn des Chef-Trainers,
der ein sehr guter technischer Boxer ist) und
Timo Glesmann – seit mehreren Jahren selbst
erfolgreicher Boxer im Halbschwergewicht und
Aushängeschild des AC´s – das Training.
AC-Athleten bundesweit auf dem Sieger-
treppchen
2015 war vor allem für den 15-jährigen Domi-
nik Krawtschenko ein außerordentliches Jahr:
Stieg er im Februar noch als Jugendmeister
der C-Klasse Junioren aus dem Ring, vertrat
er bereits im April bei den deutschen Meister-
schaften sein Bundesland in der A-Klasse (die
eigentlich Boxern ab sechzehn Siegen offen
steht), wo er sich den dritten Platz sicherte. Auf
europäischer Ebene erboxte er sich im Juni in
Rumänien die Silbermedaille bei seinem ersten
internationalen Länderkampf, doch dem am-
bitionierten Sportler war das noch lange nicht
genug.
Im September trat Dominik erneut für den ACW
auf den Internationalen Baden-Württember-
gischen Jugendmeisterschaften an und auch
diesmal kehrte er als Vizemeister zurück. Die
vorerst letzte Station dieses Jahres war Anfang
Dezember Schwerin, ein Treffpunkt für Boxer
aus über dreizehn verschiedenen Ländern.
Um Timo Glesmann ist es in letzter Zeit etwas
ruhiger geworden. Ihn hat es nach längerer
Kampfpause für die Boxgala in Pfullendorf im
Oktober wieder in den Ring gezogen, bei der
er den mit Abstand besten Fight des Abends
bestritt und einen deutlichen Punktesieg er-
rang.
Ein weiteres aufstrebendes Boxtalent ist ein-
deutig Said Osmanovic. Auf der Pfullendorfer
Gala lieferte er ein tadelloses Boxdebüt und
gewann seinen ersten Kampf in der zweiten
Runde durch technisches K.O. Sein Können
blieb dem Jugendwart des BVBW nicht unbe-
merkt, der Said prompt für die internationalen
Kämpfe in Schwerin vorschlug, ein großartiges
Kompliment! Vorerst wird sich Said allerdings
seiner Boxausbildung bei Reza widmen, bevor
er Turniere solchen Kalibers in Angriff nimmt.
Auch Abdussalam Dogan hat einen großen
Erfolg vorzuweisen: nach vierjähriger Pause
erkämpfte er sich bei dem Blackforest-Cup in
Villingen-Schwenningen, der Athleten aus Ost-
europa und Deutschland vereinte, im Welter-
gewicht (bis 69 kg) die Goldmedaille.
Doch nicht nur die männlichen Athleten konn-
ten sich mit Siegen und Titeln schmücken:
Anna Mayer, die trotz Umzug ins bayerische
Timo Glesmann landet wieder einen Volltreffer Dominik bei der DM U17 auf Rügen 2015
Seite 18
B O X E N
Regensburg dem AC treu geblieben ist, hat
sich im September die Goldmedaille im Welter-
gewicht der bayerischen Meisterschaften gesi-
chert; in ihrem insgesamt siebten Kampf hat sie
Gegnerin Saskia Bajin in der vierten Runde zur
Aufgabe gezwungen. Der Frauenbeauftragte
Bayerns sieht gute Chancen bei der deutschen
Meisterschaft 2016 für die AC-Athletin; bleibt
abzuwarten, wie die Studentin, die gerade ein
Studienjahr in Nizza verbringt, im Ausland ih-
rem Training treu bleiben kann.
Danielle Hardt, erst seit wenigen Monaten bei
Reza im Training, lieferte beim BW-Cup Anfang
Oktober einen überzeugenden TKO-Sieg ge-
gen Simone Fröhling. Bei der November-Box-
gala in den heimischen Hallen reichte es dann
nur für ein Unentschieden.
Abdussalam beim Blackforest Cup 2015
Seite 19
B O X E N
Said Osmanovic landet einen Treffer
Seite 20
B O X E N
Unsere Türen stehen allen offen
Boxen ist ein Sport, der Körper und Geist stählt.
Wer glaubt, seine physischen Grenzen zu ken-
nen, aber noch weit darüber hinausgehen will,
ist bei Reza an der richtigen Adresse. Sein Prin-
zip von intelligentem Boxen soll die Ästhetik
eines Sports vermitteln, der mehr zu bieten hat
als reines Sandsackschlagen. Sein Training rich-
tet sich natürlich nicht nur an Wettkampfinte-
ressierte, sondern an jeden, der Begeisterung,
Wille und Lust am Boxen mitbringt.
Also, worauf wartest du noch?
Unsere Trainingszeiten sind:
Dienstag: 20:00 bis 22:00 Uhr in Halle 2
Freitag: 19:30 bis 22:00 Uhr in Halle 2
Seite 21
Tel.: 0 62 01 - 10 000 www.fliesen-lammer.de
Zuhause wohlfühlen ...
Fl iesenverlegung
Fliesenstudio | Alte Postgasse 14b | 69469 Weinheim
Natursteinarbeiten
Seite 22
F I T N E S S - S T U D I O
Toleranz wächst mit dem Abstand zum Problem!?
Wir leben im Moment
in einer ziemlich turbu-
lenten Zeit. Ständige
Informationen über
Kriege, Umweltkata-
strophen oder der Zu-
strom an Flüchtlingen erreichen uns täglich
und lassen uns direkt oder indirekt damit in Be-
rührung kommen. Die teilweise aufgezeigten
Einzelschicksale gehen einem schon sehr nahe
und man bekommt regelrecht Gänsehaut. Pro-
bleme mit Gewalt und Waffen lösen zu wollen,
ist ein verheerender Irrglaube. Gewalt führt
zwangsläufig immer zu neuer Gewalt und
kann nie die Lösung sein.
Mahatma Gandhi meint, „Wir müssen selbst
die Veränderung sein, die wir in der Welt zu
sehen wünschen.“ Auch Frieden in dieser Welt
beginnt bei jedem von uns selbst. Denn die
Energie folgt Deinem Fokus. Diese Lebensweis-
heit hat natürlich für alle Lebensbereiche Gül-
tigkeit, so auch für unseren Sportbereich. Und
wir dürfen auch in unserer Freizeit im Bereich
des gemeinsamen Sporttreibens das tolerante
miteinander Umgehen üben und an diesen He-
rausforderungen stetig wachsen.
Durch unsere Angebote haben unsere Mitglie-
der die Möglichkeit, sich bewusst Zeit für sich
selbst zu nehmen – um zu trainieren, nachzu-
denken, Achtsamkeit zu üben und zu mehr
Geduld, Verständnis, Mut und letztendlich Zu-
friedenheit zu gelangen.
Toleranz, auch Duldsamkeit, ist allgemein ein
Geltenlassen und Gewährenlassen fremder
Überzeugungen, Handlungsweisen und Sit-
ten. Umgangssprachlich ist damit heute häufig
auch die Anerkennung einer Gleichberech-
tigung gemeint, die jedoch über den eigent-
lichen Begriff („Duldung“) hinausgeht.
– Auszug aus Wikipedia –
Im bevorstehenden Jahr 2016 werden wir uns
schwerpunktmäßig mit der Ausgestaltung und
Nutzung der Studioräume im Hinblick auf den
AC-Anbau intensiv beschäftigen. Hierzu wurde
im August das Projekt-Team „Fitness-Studio-
Erweiterung 2016“ gegründet, das die Nut-
zung und Neugestaltung von bisherigen und
neuen Räumlichkeiten im Rahmen des AC-An-
baus zum Hauptthema erklärt hat. Auch dies
wird eine große Herausforderung sein, um aus
Sicht des Vereins und unter Berücksichtigung
vieler Ideen, Wünsche und Vorstellungen die
bestmögliche Lösung zu finden. Das wir mit
entsprechender Toleranz, Geduld und Akzep-
tanz sicher auch gemeinsam meistern werden.
Neue Gestaltungsmöglichkeiten auch in den derzeit genutzten Studioräumen im Hinblick auf den AC-Anbau
Seite 23
F I T N E S S - S T U D I O
Für die fachliche, zielorientierte Beratung steht
unser Team im Bereich Bewegung und Ernäh-
rung unseren Mitgliedern jederzeit zur Verfü-
gung.
Bei der Größe unseres Vereins und der be-
achtlichen Mitgliederzahl von ca. 4.000 Trai-
nierenden im vereinseigenen, modernen
Fitness-Studio, ist es unerlässlich das Fitness-
Marktsegment ständig zu beobachten, was wir
auch aufmerksam tun, um aktuell über neue
Geräte und Trends informiert zu sein und den
Wünschen unserer Mitglieder gerecht zu wer-
den.
Auch in diesem Jahr haben wir unseren Geräte-
park wieder mit zusätzlichen, innovativen Neu-
anschaffungen erweitert. Dies waren Geräte
aus dem Trainingsgerätebereich zur Förderung
der muskulären und koordinativen Fitness, der
Gewichtskontrolle, sowie dem aeroben und
Ausdauerbereich.
Es wurden folgende Neugeräte beschafft:
WOODWAY Laufband Desmo HP (die Rückga-
be eines Altgerätes konnte bei der Beschaffung
berücksichtigt werden) und ein StarTrac-Tread-
Climber. Weiterhin Kleingeräte, wie Hexagon
Trap Bar bzw. Sport-Thieme Olympic Hex Bar.
Übungen wie Schulterheben, Kniebeugen und
Kreuzheben sind für dieses Trainingsgerät kein
Problem. Aufgrund der verschiedenen Trai-
ningsmöglichkeiten kann der ganze Körper
gestärkt werden. Ebenso wurden eine Olympia
SZ-Stange Chrom mit Scheibenaufnahme ø
50 mm x Länge 1.250 mm und Powerbänder/
Klimmzughilfsbänder beschafft. Zum Beispiel
zur Unterstützung bei Klimmzügen oder z. B.
auch um Liegestütze mit dem Band zu er-
schweren. Die Powerbänder bieten vielfältige
Anwendungsmöglichkeiten.
Im Übungsleiter-Team gab es Veränderungen.
Ende Juni haben Marcel Koob und Ende Okto-
ber Christina Wiegand unser Team aus privaten
und beruflichen Gründen verlassen. Anfang
September konnten wir unser Team mit Joshua
Burgmer als festangestellten Übungsleiter ver-
stärken. An der Stelle noch einmal herzlichen
Dank an alle Übungsleiter für die geleistete Ar-
beit und das Engagement.
Mit dem studiointernen Seminar von David
Waldraff Ende Juni zum Thema Kniebeugen,
Hexagon Trap Bar – bietet
Trainingsmöglichkeiten mit
denen der ganze Körper
gestärkt werden kann.
StarTrac-TreadClimber – eine
Herausforderung die durchaus
Spaß macht.
Seite 24
F I T N E S S - S T U D I O
konnten unsere Übungsleiter und Mitglieder
aktuelle Informationen zur Trainings-Technik,
Trainings-Lehre, und Physiologie erhalten.
Für Anregungen zu interessanten Schulungs-
themen auch für Mitglieder sind wir immer
aufgeschlossen.
Um die kompetente Betreuung unserer Mit-
glieder zu gewährleisten, suchen wir immer
wieder ehrenamtliche, motivierte Trainer
zur Verstärkung unseres Teams. Interessier-
te, trainingsbegeisterte Mitglieder, die gerne
Fachinformationen weitergeben, können sich
jederzeit bei der Abteilungsleitung oder der
Studioleitung melden.
Jegliche Fragen zum Trainingsbetrieb beant-
worten unsere Übungsleiter, die unseren Mit-
gliedern mit Rat und Tat zur Seite stehen und
sie beim Erreichen der persönlichen Ziele gerne
fachkundig unterstützen.
Ausdauertraining mit entsprechenden Geräten für jedes Alter und Bedürfnisse in Kombination mit einem
angemessenen Gerätetraining bei korrekter Ausführung sind der Schlüssel zum Erfolg.
Ausführungskontrolle und auch immer gerne Hilfestellung durch das Übungsleiter-Team, denn die Zufrie-
denheit und das Wohlbefinden unserer Mitglieder sind uns wichtig.
Seite 25
F I T N E S S - S T U D I O
Das Fitness-Studio des AC Weinheim ist zu-
sammen mit den Abteilungen Indoor Cycling,
Gymnastik- und Gesundheitssport mit dem
Qualitätssiegel SPORT PRO FITNESS ausge-
zeichnet.
Wer in einem hochwertigen Studio Sport trei-
ben möchte, kann sich seit einigen Jahren an
dem Qualitätssiegel SPORT PRO FITNESS orien-
tieren. Der AC Weinheim ist seit Bestehen des
Siegels damit zertifiziert.
SPORT PRO FITNESS ist das Gütezeichen für
Sportvereine mit eigenem Fitness-Studio, das
gemeinsam vom Deutschen Olympischen
Ausgezeichnet!
Sportbund (DOSB), dem Deutschen Turner-
Bund (DTB) und dem Bundesverband Deut-
scher Gewichtheber (BVDG) entwickelt wurde.
Der AC Weinheim erfüllt die strengen Kriterien
zur Vergabe des Siegels. Richtlinien dafür sind
z. B. ein professioneller Service, eine gute Ge-
räteausstattung und geeignete Räume, bei
denen u. a. auch Hygiene und Umweltschutz
eine Rolle spielen. Die Prüfungen, vergleichbar
mit einer TÜV-Untersuchung, finden alle zwei
Jahre statt.
Die Zufriedenheit und das Wohlbefinden un-
serer Mitglieder nehmen wir sehr ernst. Durch
kompetente Betreuung und Unterstützung
unserer Mitglieder bei ihren Trainingsinteres-
sen und -zielen, sowie der Bereitstellung von
auf neuestem Stand und ständig gewarteten
Trainingsgeräten, möchten wir dies erreichen.
Für neue Anregungen und Wünsche sind wir
immer offen. Selbstverständlich können dies-
bezüglich auch die Abteilungsleitung, unsere
Sportlehrer und unsere Übungsleiter angespro-
chen werden.
Klaus Lerchl (Abteilungsleitung), Ingo Renne-
baum (Stellvertretender Abteilungsleiter), Wal-
ter Hubach und David Waldraff (Studioleiter)
Fundamentale Grundübungen erfordern auch von erfahrenen Kraftsportlern höchste Konzentration.
Seite 26
G E W I C H T H E B E N
Das Wettkampfjahr be-
gann für die Weinhei-
mer mit einem Wett-
kampf beim bayrischen
Vertreter TB Roding. Der
Ort hat ungefähr so viel
Einwohner wie der AC 92 Mitglieder. Die Hal-
le war mit etwa 500 Zuschauern belegt und
die Stimmung phänomenal. Für unsere Mann-
schaft trotz der Niederlage ein tolles Erlebnis.
Zum letzten Wettkampf kam der spätere deut-
sche Meister AV Speyer mit den stärksten
Männern und Frauen Deutschlands in den AC
Sportpark und verbreitete olympisches Flair.
Superstar der Weinheimer Mannschaft war
Ion Jubirca, der sich auf 150 Punkte steigerte
und auf dem Sprung in die deutsche National-
mannschaft steht. Weiter waren Sven Szymon,
Dominik Bickel, Robin Pipke, Nicole Nützel und
Andreas Wagner in der Bundesliga an der Han-
tel.
In der 2. Mannschaft wurden wieder die Ol-
dies wie Paul Wetzel und Herbert Jutzi, aber
auch Neulinge wie Lucas Kempf und Muham-
1. Bundesliga ein Erlebnis für die Athleten und Zuschauer
Seite 27
G E W I C H T H E B E N
med Cenik eingesetzt. Die Staffel hebt in der
Bezirksliga Rhein-Neckar und belegte in der
Endtabelle einen Mittelplatz.
Erfolgreichste Heberin war dieses Jahr Monika
Pipke, die nicht nur Deutsche Meisterin, Euro-
pameisterin und Weltmeisterin wurde, sondern
in ihrer Altersklasse auch noch die Weltrekorde
verbesserte.
Bei den Männern siegte Andreas Wagner bei
den Deutschen- und den Europameisterschaf-
ten. Nicole Nützel wurde erstmals bei den Ma-
sters eingesetzt und wurde ebenfalls unange-
fochten Deutsche Meisterin. Außerdem holten
hier Gerhard Silveira, Ralf Eicher (beide Silber),
sowie Gerhard Schmidt und Paul Wetzel (Bron-
ze) Medaillen. In der Mannschaftswertung (mit
Herbert Jutzi) wurde der AC 92 Deutscher Vi-
zemeister.
Robin Pipke gewann das Herbert-Ehrbar-Tur-
nier in Nagold, an dem nur Kaderathleten teil-
nehmen durften.
Der 17-jährige Robin Pipke erwischte beim Herbert-Ehrbar-Turnier in Nagold einen Sahnetag.
Seite 28
G E W I C H T H E B E N
Das Schüler und Jugendtraining unter Ralf Ei-
cher wird immer besser besucht und die Kinder
waren auch bei verschiedenen Gewichtheber-
und Mehrkampfmeisterschaften erfolgreich.
Der Trainingsraum reicht hier oft nicht aus und
man wartet hier sehnsüchtig auf den Ausbau
des AC Sportparks.
Jule Fischer
Seite 29
G E W I C H T H E B E N
STREILIFLICHTER:
Durch den weltweiten Boom von Crossfit, bei
dem auch viele Übungen und Teilübungen des
Gewichthebens vorkommen und durch die
ständige Zunahme der Kraftdreikämpfer ist der
Gewichtheberaum mittlerweile viel zu klein.
Auch hier hoffen viele Sportler des Vereins auf
den Ausbau schon im Jahre 2016.
Gerhard Schmidt, Dominik Bickel
Deutschlands stärkster Mann Almir Velagic hebt im AC
Sportpark
Bild links: Die starken AC-Frauen Nicole Nützel und Monika Pipke stellten insgesamt sechs deutsche
Rekorde auf.
Bild oben: Trainer Gerhard Schmidt freute sich mit Andreas Suschko, Monika Pipke, Robin Pipke, Muham-
med Cenik, Sven Szymon und Lucas Kempf über die jetzt erzielten Erfolge.
Sven Szymon
Seite 30
G Y M N A S T I K U N D G E S U N D H E I T S S P O R T
In einem gesunden Körper lebt ein gesunder Geist – „Mens sana in corpore sano“ (lat. Weisheit)
Sport dient nicht nur
dem Training, oder dazu
den Körper zu formen.
Bewegung spielt auch
eine entscheidende Rol-
le für unser psychisches Wohlbefinden.
Sportlich aktiv zu sein ist eine tägliche Heraus-
forderung. Sich immer wieder aufs Neue zu
motivieren und den „inneren Schweinehund“
zu überwinden, ist mit Sicherheit die größte
Aufgabe.
Aus diesem Grund sind wir stolz auf unsere
zahlreichen und ehrgeizigen Mitglieder, die
täglich unsere Kurse besuchen und damit un-
sere Trainer und Trainerinnen unterstützen und
motivieren.
Mit Christoph Repp und Janine Baudy hat un-
sere Gymnastik-Abteilung Verstärkung bekom-
men. Herzlich willkommen im Team, auf eine
gute Zusammenarbeit.
Um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben
und unsere Mitglieder optimal zu betreuen
Seite 31
G Y M N A S T I K U N D G E S U N D H E I T S S P O R T
und anzuleiten, wurde auch in diesem Jahr das
Angebot der Fort- und Weiterbildungen von
unseren Trainern und Trainerinnen genutzt.
Ob BBP, Männerfitness, Stretching, Bodyfor-
ming, Zirkeltraining, Step etc., unser Team ist
stets engagiert und mit Leidenschaft dabei.
Dank unserem tollem Equipment können wir
unsere Stunden vielseitig und abwechslungs-
reich gestalten. Ein Dankeschön an die Haus-
technik für die Wartung der Gerätschaften.
Wir möchten auch weiterhin mit unseren Mit-
gliedern zusammen schwitzen und Spaß ha-
ben. Eurer Wohlbefinden, aber auch Eure Inte-
ressen liegen uns sehr am Herzen.
Bei Anregungen oder Ideen, scheut Euch nicht
uns anzusprechen.
Wir freuen uns auf ein sportliches und gesun-
des neues Jahr.
Seite 32
H O C K E Y
Für 6- bis 16-jährige – für Anfänger und Fortgeschrittene. Die Abteilung knackt 2015 die „100-Aktiven-Marke“. Tendenz weiter steigend.
Die Hockeyabteilung
des AC 92 Weinheim ist
über das Jahr 2015 auf
über 100 aktive Spie-
ler- und Spielerinnen
gewachsen.
Der Fokus in der Abteilung liegt auf der Jugend-
arbeit für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren
und für Jugendliche von 11 bis 16 Jahren. Sieben
Jugendgruppen bieten dem Freizeitsportler, dem
Amateur-Spieler und dem ambitionierten Ho-
ckey-Ass eine gute Grundlage um im Feld- und
Hallenhockey bestens Fuss zu fassen. 26 enga-
gierte Trainer und Betreuerinnen kümmern sich
um die Mädchen und Jungs. Es vergeht kein Tag,
an dem nicht Hockey im AC 92 Weinheim gespielt
wird. Der Gesamtverein unterstützt die Abtei-
lung hervorragend.
Das größte Wachstum für die Zukunft
sieht Abteilungsleiter Uli Ehret im Altersbe-
reich der 6- bis 10jährigen Jungs und Mäd-
chen. Trainer Tomas Stohner macht hier
seit Jahren eine hervorragende Arbeit. Mit
seinem Sohn Paul Stohner und dem zwei-
ten Co-Trainer Paul Hill ist der Bereich der
Grundschüler im Hockeytraining im Jahr
2015 erneut gewachsen. Große Talente
wurden so entdeckt und gefördert. Anna
Dressler unterstützt seit Oktober 2015 den
C-Knaben-Bereich (U10) als Betreuerin.
Beim Heimturnier am 24. Oktober 2015
überzeugten die AC-Jungs durch ein 1:0
gegen die Bundesligajugend des Mannhei-
mer HC.
Die C-Mädchen (U10) des AC 92 Weinheim
werden ebenfalls von Tomas Stohner trai-
niert. Betreuerin ist Ines Spreckels. Ihn un-
terstützen Amelie Bechtel, Lisa Schott und
Alisa Holz als Co-Trainerinnen tatkräftig.
Die Mischung aus erfahrenem C-Lizenz-
trainer und den jungen aktiven Hockey-
spielern führen in beiden U-10-Gruppen
zu einem Hockey-Grundlagentraining,
dass durch die aktiven Jugendspieler jeder-
Seite 33
H O C K E Y
zeit mit aktuellem Hockeywissen ausgeführt
wird, und andererseits durch die Ruhe und
Erfahrung Stohners mit der entsprechenden
Übersicht von Statten geht.
30 aktive Jungs und Mädchen sollen mög-
lichst noch im Sommer 2016 in U8 und U10
Gruppen unterteilt werden. Die Kooperation
mit dem Mannheimer Hockeyclub (MHC), wird
mit Christian Weitler ab März 2016 dem AC
92 Weinheim einen weiteren Trainer für den
jüngsten Hockey-Altersbereich, zusätzlich zu
Tomas Stohner bescheren. Auch in anderen
Altersbereichen führt der rege Austausch mit
dem Bundesligaverein aus Mannheim bereits
zu einer Förderung der ambitionierten Jugend-
lichen. Weitler war bisher A-Mädchen Aus-
wahltrainer baden-Württembergs, er soll die
Ausbildungsqualität im AC weiter verbessern.
Diese Unterstützung ist für den AC 92 Wein-
heim kostenfrei. Der MHC erhofft sich so auf
lange Sicht, große Talente aus der Weinhei-
mer Region für den derzeitigen Tabellenfüh-
rer der Bundesliga zu sichten.
Das Sommerfest der AC Hockeyabteilung im
Juli 2015 brachte jung und alt gemeinsam an
den Weinheimer Kunstrasenplatz – trotz hoher
Temperaturen wurde gegrillt und gespielt.
Für Hobbyspieler und ambitionierte Ho-
ckeysportler bietet die Abteilung verschiedene
Wege zur Verwirklichung der Sportziele. Der
Spaß, wie auf diesem Foto gut zu erkennen,
kommt dabei selten zu kurz.
Seite 34
H O C K E Y
Seite 34
Im Bereich der 11 bis 16jährigen Hockeyspieler/
innen ist die Abteilung im Jahr 2015 ebenfalls
weiter stark gewachsen. Der Spaß, der man-
chen Jugendlichen durch die Charakteristiken
der Sportart, aber auch durch die Zusammen-
setzung der Trainingsgruppen vermittelt wird,
zog in 2015 offensichtlich viele junge Sportler/
innen magisch an. Waren im Mädchenho-
ckey Anfang der Saison 2015 etwa 15 bis 18
Mädchen der Jahrgänge 2003 bis 1999 Abtei-
lungsmitglied, so ist deren Zahl auf 40 aktive
Spielerinnen gewachsen. Der enorme Zuwachs
im Mädchenbereich führte bereits zu einer
Teilung in die Altersgruppen der 11 bis 13jäh-
rigen, bzw. der 13 bis 16jährigen. Mirco Wald-
mann kam im Sommer 2015 zur Trainerriege
der Hockeyspieler dazu und kümmert sich mit
großem Einsatz um die B-Mädchen (U-12). Die
fünf Feldspiele der B-Mädchen, gegen Ess-
lingen, Merzhausen und Heidelberg wurden
allesamt gewonnen – man wurde damit Sie-
ger der Kleinfeldrunde Baden-Württemberg,
der mittlerweile offiziell anerkannten dritten
Jugend-Liga im Land. Herausragende Spie-
lerinnen sind Alisa Holz, Mia Waldmann und
Anna Haag. Im Laufe der Saison kamen durch
Vera Rechkemmer, Franziska Dörr, Charlotte
Erfolgreiche Mädchen- und Jungs. Die Teenager sind die Aushängeschilder der Hockeyabteilung.
Lehr und Gila Baldus weitere spielstarke Mäd-
chen hinzu. Aktuell spielen die U12-Mädchen
in der Hallenhockey-Verbandsliga und konnten
nach einem Unentschieden und zwei Niederla-
gen, dann am zweiten Turnierspieltag den TSV
Mannheim 2 mit 2:0 besiegen.
Das B-Mädchen-Team des AC 92 Weinheim
(U-12) im Dezember 2015, v.l.n.r. stehend:
Charlotte Lehr, Franziska Dörr, Mia Waldmann,
Gila Baldus, Alisa Holz, Vera Rechkemmer.
Kniend: Sophie Mayer, Julia Bickel, Rosalie
Bührer, Clara von Fürstenberg, Torhüterin Luzie
Scheuermann.
Seite 35
H O C K E Y
Die A- und B-Knaben der Hockeyabteilung trai-
nierten über den Sommer gemeinsam bei Trai-
ner Uli Ehret. Mit der TSG Rohrbach bildeten die
Weinheimer U12- und U-14-Spieler eine Spiel-
gemeinschaft für die Kleinfeldrunde 2015, die
mit acht Teams aus Baden-Württemberg stark
besetzt war. Bis auf den Landesmeister Reutlin-
gen wurden alle anderen sechs Teams besiegt.
Die Heidelberger Trainer Sascha Winter und Ju-
lia Gräber führten mit der Weinheimer Betreue-
rin Ulla Diaco die Spielgemeinschaft zu drei Tur-
nieren in den Monaten Mai, Juli und September.
Gregor Baumann, Gianluca Diaco und Florian
Richter, Florian Oehlschläger, Nick Ehret und Eli-
as Broschard zeigten ebenso wie Marc Alwers
eine gute Hockeyleistung. Luk Ehret schoss 14
Tore in sechs Spielen. Die AC-Jungs gewannen
somit die Vizemeisterschaft Baden-Württem-
berg in der dritten Jugendliga des HBW.
U16-Nationalmannschaft zu Besuch im AC Sportpark
Die Jugendhockey-Abteilung trainiert im Juni 2015
mit der U-16 Nationalmannschaft. „Die Tricks der
Nationalspieler“, so heißt das Kurzprogramm, dass
der Nationaltrainer Matthias Becher während eines
dreitägigen Aufenthalts in Weinheim den AC-Kids zu
Gute kommen lässt.
Seite 36
H O C K E Y
A-Mädchen besiegen drei Oberligagegner in Ulm.
Die U-14 Girls der Hockeyabteilung haben in der
Endrunde auf dem eigenen Kunstrasen in Wein-
heim nichts anbrennen lassen. Sie krönten ihre
souveräne Saisonleistung mit einem 3:0 Sieg
über den HC Tübingen und ein 3:0 gegen den
VfR Merzhausen im Endspiel vor großem eige-
nem Publikum. Die A-Mädchen sind damit erst-
mals Landesmeister geworden. Verdient erreicht
hatten sie die Kleinfeldsaison-Hauptrunde mit
vier Siegen gegen Esslingen und Reutlingen be-
reits an den zwei Turniertagen im Mai und Juli
2015. Reutlingen musste sich gar mit 9:0 den
völlig überlegenen Weinheimerinnen geschlagen
geben. Stürmerin Sophie Alwers schoss alleine 19
Tore in sechs Partien. Bereits beim Freundschafts-
turnier in Ulm, im Juni 2015, zeigte sich, dass die
Weinheimer Mädchen bestens mithalten können.
Die Oberligagegner aus Speyer, Stuttgart und
Ulm wurden besiegt – obgleich die AC-Mädchen
noch zwei Ligen tiefer starteten. Kapitän Anna
Neugebauer führt ein in der Breite und der Spitze
sehr starkes Team aus mittlerweile 22 Mädchen
an, die nun auch in der Hallensaison 2015/16
auf sich aufmerksam machten. In der Verbands-
liga, besiegten sie überraschend den HC Heidel-
berg mit 2:0 und haben gute Chancen unter die
besten zehn Teams in Liga zwei des Landes zu
kommen. Im Sommer
2016 werden sie ein
Großfeldteam in der
Verbandsliga stellen –
der Mannheimer Ho-
ckeyclub gab grünes
Licht und stellt dem
AC-Team ein Kunstra-
sen-Großfeld für die
Heimspiele 2016 zur
Verfügung. Trainer
Uli Ehret sieht für die
U-14-Mädchen eine
große Zukunft kom-
men. Einige Talente
werden sicherlich spä-
ter im Mannheimer
Hockey Club weiter
gedeihen – Sophie
Alwers und Johanna
Grinberger trainieren
dort bereits mit.
Seite 37
H O C K E Y
Von Nichts kommt Nichts.Dreimal Training pro Woche zahlen sich aus – mit Toren und Titeln.
Alisa Holz erzielt im großen Bild oben
per Rückhand gegen den VfR Merzhau-
sen in Esslingen das 4:0.
Ein Team besteht nicht nur aus
Führungsspielern. Hockey-Anfänge-
rinnen, wie im Bild links, Selina Kohl,
werden schnell in die Teams integriert.
Da stimmt die Mischung. Die Mädchen des AC 92 Weinheim haben in den beiden U12- und U14-
Teams eine tolle Mischung aus Spaß, Trainingsfleiß und Erfolg gefunden.
Sophie Alwers ist die überragende Stürmerin in der Kleinfeldsaison 2015. Aus vollem Lauf feuert
sie den Ball (Bild unten) auf die Torhüterin der TSG Reutlingen ab, zum Auftakttor des 9:0 Siegs.
Maike Waldmann, Lavinia Leister (Bild oben) und Johanna Grin-
berger (Bild rechts) überzeugen durch ihre Zweikampfstärke und
Ballsicherheit über die gesamte Saison 2015.
Seite 38
H O C K E Y
U-16 Jungs krönen ihre Jugendhockey-Laufbahn mit dem viertem Platz in Baden-Württemberg
Seit acht Jahren spielt das männliche U-16 Ho-
ckeyteam des AC 92 Weinheim nun gemein-
sam Hockey. Die ersten vier Jahre von 2007 bis
2011 nur in der Halle des AC-Sportparks – aus
Spaß an der Freud.
Nach den ersten Tur-
nierteilnahmen 2011
wurde klar: „Da kann
mehr draus werden“.
Nach dem achten
Platz in der Verbands-
liga Feldrunde 2013,
dem Vizemeistertitel
in der Kleinfeldrunde
2014, dem neunten
Platz im Land in der
Hallensaison 2014/15
auf Baden-Württem-
bergischer Verbands-
ligaebene, krönten
die AC-Boys ihre bis-
herige Laufbahn mit
dem Erreichen der
Endrunde der zweiten
Liga, der Verbandsliga
Baden-Württemberg.
Doch der Reihe nach. Nach einem Hallenho-
ckeykrimi im Februar 2015 in Stuttgart gegen
den Erzrivalen Karlsruhe, erzwingen die AC-
Jungs in der Schlussminute den 2:2 Ausgleich.
Knapp unterliegt man den Karlsruhern im Sie-
benmeterschießen mit 5:4, sonst wäre sogar
die Finalteilnahme um den Hallenhockey-Lan-
destitel der zweiten Jugendliga „drin“ gewe-
sen.
Dementsprechend motiviert gehen die Jungs
um Trainer Uli Ehret an die Vorbereitung ei-
ner fulminanten Feldsaison. Bereits im April
2015 erzwingt man beim großen Favoriten des
Mannheimer HC ein 2:2 Unentschieden. Der
spätere Hauptrundenerste stellt als Jugend des
Bundesligavereins nach dem Karslruher TV den
größten Gegner in der Verbandsliga-Feldrunde
2015 dar. Anschließend kommt die TSG Hei-
Eine sensationelle Saison spielten die U-16 Jungs des AC 92 Weinheim zwischen April und September 2015.
Als Nummer 4 in der zweiten Jugendliga krönen die Spieler alles bisher Erreichte.
Paul Hill (Foto ganz oben) und Leon Seibert spielen
seit acht Jahren gemeinsam im AC-Team.
Lars Pflästerer steigt 2015 in die
Torhüter-Ausrüstung und spielt
eine tolle Feld-Saison für den AC.
Seite 39
H O C K E Y
delberg mit 6:0 und der SV Böblingen mit 6:1
unter die AC-Räder. Kapitän Tim Ehret wird in
die Baden-Württembergische Landesauswahl
berufen, nachdem er auch erfolgreich für den
Mannheimer HC spielt und bei Landestrainer
Thorsten Althoff aus den besten 36 Spielern
am Ende unter die Top 16 gewählt wird.
Negativer Saisonhöhepunkt ist die Niederlage
in Karlsruhe mit 1:0. Ohne Ersatzspieler, bei 39
Grad, unterliegen die Weinheimer aufgrund
eines Moments der Unachtsamkeit mit 1:0.
Die Hauptrunde wird auf Platz drei von acht
abgeschlossen – nachdem Merzhausen 2:0 in
Freiburg besiegt wird und Ludwigsburg absagt.
Der Rückzug des Mannheimer Teams bedeutet
die Finalteilnahme um den HBW-Pokal der Ver-
bandsliga. Erstmals reisen die Jungs zu einer
Endrunde nach Stuttgart. Im September 2015
werden die Weinheimer Hockeyspieler zu-
nächst im Halbfinale mit 3:0 von den Stuttgar-
ter Kickers 2 besiegt. Anschließend erreichen
sie ein Unentschieden gegen den
SSV Ulm, unterliegen aber im
Siebenmeterschießen. Mit dem Endresultat des
vierten Platzes in Baden-Württemberg kann
das Team des AC 92 Weinheim aber hoch zu-
frieden sein.
Seit Oktober 2015 hat Max Wibel das Training
der männlichen U-16 übernommen. Der bishe-
rige Coach Uli Ehret war froh, die Führung des
Teams in so erfahrene Hände geben zu
können. Wibel spielt seit langen Jahren
Hockey beim TV Karlsruhe und dem TSV
Mannheim. Er studiert in Mannheim und
ist im Besitz einer Trainer B-Lizenz des
Baden-Württembergischen Hockeyver-
bandes.
Eltern-Hockey und Jugend-Hockey gemeinsam in England auf großer Fahrt.
Tim Ehret wird mit dem AC Vierter
der Verbandsliga, Baden-Württember-
gischer Meister mit dem Mannheimer
HC, sowie Deutscher Vizemeister mit
der Landesauswahl Baden-Württem-
berg und Dritter Deutscher Meister mit
dem Mannheimer HC.
Seite 40
I N D O O R - C Y C L I N G
Kaum eine Trendsport-
art hat sich über Jahr-
zehnte hinweg der-
art etabliert wie das
Indoor-Cycling, das sich
deshalb auch beim AC
immer noch sehr großer Beliebtheit erfreut,
was auch die konstant hohe Abteilungs-Mit-
gliederzahl unterstreicht. Seit elf Jahren wird
die in den 1970er und 80er Jahren (natürlich
in den USA) ins Leben gerufene, ursprüngliche
Powersportart im AC-Sportpark angeboten.
Dass das Indoorcycling (Spinning) aber mittler-
weile immer gesundheitsbewusster als gelenk-
schonendes Ausdauertraining durchgeführt
wird, unterstreicht die Tatsache, dass der AC
keine Mühen und Kosten gescheut hat, um in
dieser Sparte auf dem neuesten Stand zu sein.
Zunächst wurden die Instructors bei einer In-
houseschulung in Theorie und Praxis trendbe-
wusst in Kenntnis gesetzt und dann im Sommer
2015 technisch hochwertige Spinbikes ange-
schafft, mit denen ein neues „Colortrainings“-
Zeitalter begonnen hat. Nun kann noch
bewusster und ersichtlich in verschiedenen Be-
lastungszonen in die Pedale getreten werden.
Zehn ausgebildete Instructors sorgen derzeit
Seit elf Jahren wird die ursprüngliche Powersportart im AC-Sportpark angeboten.
dafür, dass ein sogar bundesweit ungewöhn-
lich umfangreiches Trainingsangebot auf den
21 Spinbikes im Indoor-Cycling-Raum an der
Westseite des AC-Sportparks mit wöchent-
lich 19 Übungsstunden durchgeführt werden
kann; zusätztlich gibt es im Jahreskalender im-
mer wieder „Specials“, die das Programm be-
reichern bzw. auflockern.
Auf stationären Fahrrädern wird beim
Spinning im Beat der Musik „geradelt“:
Den Widerstand kann jeder Teilnehmer
individuell einstellen. Schließlich ist es
durchaus möglich, dass trotz unterschied-
lichen Leistungsstands gemeinsam in der
Gruppe trainiert werden kann. Und da
der Fahrtwind fehlt, fließt automatisch
der Schweiß. Handtuch und Trinkflasche
sind deshalb obligatorisch zu jedem Trai-
ning mitzubringen, das durch spezielle
Übungen bzw. leicht zu erlernende Bewe-
gungsabläufe abwechselnd gestaltet wird.
Anfänger sollten sich erst einmal über den
Besuch der Basic-Stunden herantasten, die
sich aber auch für solche Spinbiker anbie-
ten, die es etwas gemächlicher angehen las-
sen wollen. Wer nun Lust auf Indoor-Cycling
bekommen hat, kann zum „Schnuppern“
gerne einmal vorbeischauen (es besteht
die Möglichkeit bis zu drei Probestunden).
Die Anmeldung ist online über „Cycling-Ti-
ckets“ auf der Vereinshomepage (www.ac-
weinheim.de) möglich. Die AC-Geschäftsstelle
steht gerne für weitere Infos zur Verfügung.
Das Trainerteam mit Christina, Doris, Lucia,
Mahdieh, Margit, Marion R., Silke sowie Chri-
stoph, Helmut und Tobias freut sich noch auf
viele schöne Übungsstunden mit Euch!
Seite 41
I N D O O R - C Y C L I N G
Marion Faulstich-Wagner und Silke Baur
(Abteilungsleiterinnen)
Seite 42
J I U - J I T S U
Wir hatten eine sehr
rege Trainingsteilnahme
und diese dauerte auch
den ganzen Sommer
über an, die große Hitze
hat die Sportkameraden
nicht abgehalten, unser Training zu besuchen,
was uns natürlich sehr motiviert hat.
Die diesjährige Trainerfortbildung fand im bay-
rischen Deggendorf statt und wir waren mit
vier Trainern und zwei Assistenztrainern gut
vertreten. Thema war unter anderem Abweh-
ren gegen mehrere Angreifer und Kuatsu, also
japanische erste Hilfe. Wir hatten viel Spaß auf
der Fortbildung und es war schön, die Trai-
nerfortbildung mit sechs Trainern aus dem ei-
genen Dojo zu besuchen. Gleichzeitig war es
für die Trainer Ralf Schilb und Mathias Brecht
der letzte Lehrgang als Braungurt. Nachdem
die Verletzungsmisere endlich ein Ende hatte,
konnten sich beide intensiv auf die Prüfung
zum ersten Meistergrad (1. Dan) vorbereiten.
Die Goshin-Jistu-No-Kata, ein festgelegter Be-
wegungsablauf von Angriff und Verteidigung,
hatten beide bereits bei der offenen Katamei-
sterschaft der WJJF gezeigt und da diese ab-
Das Jahr 2015 war ein sehr ereignisreiches Jahr in der Jiu-Jitsu Abteilung
solut den Vorgaben des Verbandes entsprach,
wurde sie beide für die Danprüfung anerkannt.
So konnten sie sich voll auf die anderen Dan-
prüfungselemente Selbstverteidigung, das
Judo und das Stresstraining vorbereiten. Am
06. Juni war es dann soweit. Die Prüfung fand
im geschmückten Dojo des AC Weinheim statt.
Viele Jiu-Jitsuka des AC Weinheim wollten die
Prüfung sehen und so waren die Bänke voll mit
Sportkameraden, die entweder von Ralf und
Mathias trainiert werden oder sie schon lange
auf ihrem Weg des Budo begleiten. Beide Prüf-
linge zeigten eine tolle Leistung und ließen sich
Seite 43
J I U - J I T S U
auch nicht durch das schwüle Wetter beein-
drucken. Die Prüfer waren sehr zufrieden und
so bekamen Ralf und Mathias von ihren Trai-
nern Christiane und Mathias Hörr am Ende der
Prüfung den schwarzen Gürtel umgebunden,
den beide seither mit viel innerer Zufriedenheit
tragen. Beide haben nahtlos im Training wei-
tergemacht und sind mit viel Einsatz für das
Montagstraining zuständig. Gleichzeitig helfen
sie aber auch mittwochs und freitags immer,
die vielen fleißigen Sportkameraden auf deren
Weg zu unterstützen.
Im April fand eine Prüfung im Bereich der Ky-
ugrade (= Schülergrade) statt, die sich durch
ein sehr hohes Niveau auszeichnete. Die
Belohnung für den besten Prüfling, der Ju-
doschlumpf, war dieses Mal sehr schwer zu
verteilen, aber Daniel Hamer machte am Ende
das Rennen, denn bei ihm passte an diesem
Tag wirklich alles.
Im Oktober fanden noch zwei Prüfungen statt.
Auch dieses Mal war die Entscheidung, wer die
Auszeichnung für die beste Prüfung erhalten
Seite 44
J I U - J I T S U
Die Trainer und Assistenztrainer auf einer Fortbildung Die erfolgreichen Prüflinge nach der Frühjahrsprüfung
Prüfer, Prüflinge und Uke (Angreifer) nach der Prüfung zum 5. Kyu (Gelbgurt) und 4. Kyu (Orangegurt)
soll, nicht einfach. Bei den Prüfungen für den
2. und 3. Kyu ging die Auszeichnung an Stefan
Doleschel und bei den Prüfungen für den 5.
und 4. Kyu ging die Auszeichnung an Philipp
Hörr. Insgesamt war das Niveau bei den Prü-
fungen hoch und damit ist auch die Messlatte
für die nächsten Prüflinge schon gelegt.
Abgelegte Prüfungen 2015
- 1. Dan (Schwarz):
Mathias Brecht und Ralf Schilb
- 2. Kyu (Blau):
Markus Günthert, Kai Safferling, Gerhard
Weigold
- 3. Kyu (Grün):
Stefan Doleschel, Leonard Schwenk, Olaf
Steller
- 4. Kyu (Orange):
Michael de Mario, Daniel Hamer, Michael
Hofmeister, Simon Ruschke, Philipp Hörr,
Frauke Krammer, Annemarie Ritschel
- 5. Kyu (Gelb):
Natascha Eder, Selina Hamberger, Gerd
Hentze, Nils Hörr, Hansjörg Koch, Daniel
Schäufele
Die neuen Dan Träger Ralf und Mathias
Seite 45
J I U - J I T S U
Einige Sportkameraden haben in Viernheim ei-
nen Lehrgang besucht, bei dem unter anderem
Achim Hanke sein Wissen weitergab. Traditio-
nell haben sich auch einige Jiu-Jitsuka auf den
Weg nach Enzweihingen gemacht, um den all-
jährlichen Lehrgang bei Jörg Eisele und seinen
Referenten zu besuchen.
Außerhalb der Matte hatte Markus Günthert
einen gemeinsamen Ausflug organisiert. Wir
haben uns auf der Neckarwiese getroffen, viele
haben ihre Familien bzw. Partner mitgebracht.
Eine Slackline war gespannt, da konnte sich
jeder daran versuchen, es wurde Wikinger-
schach gespielt und Football geworfen. Alles
in allem ein sehr schöner Nachmittag außer-
halb der Matte.
Wer bei uns einmal mitmachen möchte, kann
dies gerne montags oder mittwochs tun, seit
diesem Jahr trainieren wir ausschließlich im
Dojo. Da unser Anfängertraining montags so
gut besucht ist, wurde das Kinderland zu klein
und da die Karateabteilung ihren Trainingsbe-
trieb umstrukturiert hat, war es uns möglich,
mit der Karateabteilung die Räumlichkeiten zu
tauschen, sodass wir nun auch montags genü-
gend Platz für alle haben. An dieser Stelle ein
Dankeschön für das unkomplizierte Miteinan-
der.
Seite 46
J U D O
Judo leben heißt:
Bei Turnieren und Meis-
terschaften zusammen-
sitzen, sich gemeinsam
über Erfolge freuen, sich
bei Niederlagen gegen-
seitig trösten und wieder motivieren.
Auf der Trainingsmatte seinem Partner bzw.
seiner Partnerin beim Werfen und Fallen un-
terstützen.
Als Trainerteam das Trainingsgeschehen auf
und außerhalb der Matte gestalten.
Als Eltern ihre Kinder unterstützen und bei Ak-
tionen der Abteilung mithelfen
Zum Jahresgeschehen
Thema: Fortbildung:
Katharina Herforth und Michael Kirches er-
hielten Anfang des Jahres ihre Trainerlizenz
vom Bayrischen Judoverband. Im Mai absol-
vierte Alexander Oestreicher den Lehrgang
zum Judo-Sport-Mentor und betreut seitdem
sehr erfolgreich die Judo-Mini-Gruppe der vier-
bis fünfjährigen Kinder.
„Kein Kind handelt ohne Grund“ war der Te-
nor der Fortbildung „Prinzessinnen und Mon-
ster“ auf der Sportschule Schöneck. Diese Fort-
bildung hatte, als sehr zeitgemäßes Thema,
das auffällige Verhalten von Kindern und deren
möglichen Ursachen zum Inhalt. Loana Pfleger
und Philipp Knapp beteiligten sich mit großem
Interesse an diesem Seminar und veröffentlich-
ten hierzu einen Artikel im „Sport in Baden“.
10 Kinder und Jugendliche verbrachten im
Juni mit ihren Trainern Roland Volpp, Michael
Hofmeister und Sina Pfleger ein Wochenende
auf der Sportschule Schöneck. Höhepunkt war
hier ein ganzer Tag mit Charly Gärtner 7. Dan,
der uns mit seiner Kollegin ins mentale Training
einführte. Lange Tradition hat für uns auch die
Teilnahme an der Internationalen Judofortbil-
dung in Tübingen, die von renommierten deut-
schen und europäischen Spitzentrainern gelei-
tet wird und die Anfang Oktober stattfand. Als
Trainer/in dabei waren Stephan Liebke, Chri-
stopher Groesser und Katharina Herforth so-
wie weitere erwachsene Judoka der Abteilung.
Die Trainer Roland Volpp, Simon Ruschke
und Michael Hofmeister beteiligten sich Mit-
te Oktober am Lehrgang „Coaching“, der
vom Württembergischen Judoverband auf der
Sportschule Albstadt angeboten wurde. Sie
nahmen wertvolle Erkenntnisse für ihre Arbeit
mit. Jüngster Judo-Sport-Assistent unserer Ab-
Motto: Judo leben
Was kommt jetzt?
Fast geschafft!
Seite 47
J U D O
teilung ist Philipp Hörr. Er besuchte erfolgreich
im November die entsprechenden Lehrgänge
des Badischen Judoverbandes. Die Prüferlizenz
erwarb ebenfalls im Oktober unser Danträger
Michael Kirches.
Thema: Meisterschaften/Turniere/Safari
Erneut standen bei den Kreismeisterschaften
der U12 Jugend fünf Judoka des AC Wein-
heim auf dem Treppchen. Leider konnte sich
nur Alexander Gergert bei den weiteren Qua-
lifizierungsrunden durchsetzen und bei den
Badischen einen tollen 3. Platz belegen. Bei
weiteren Turnieren belegten unsere Judoka in
den Altersgruppen U10, U12 und U15 durch-
weg gute Platzierungen. Leider fielen einige
Turniere im Juni und Juli der Hitze zum Opfer,
sonst wären noch mehr gute Leistungen mög-
lich gewesen.
Unsere Judosafari im März fand bei Kindern
und ihren Eltern erneut großen Anklang. Bei
den Kreismeisterschaften der U10 Judoka, die
wir im Sportpark durchführten, standen alle
unsere Judoka auf dem Treppchen.
Thema: Sonstiges aber Wichtiges
Im Judomagazin 9/15 schrieb Peter Frese unser
DJB Präsident im Vorwort: „Ich möchte zum
Schluss noch einmal auf die erwiesenermaßen
beste „Guerilla“-Werbung für den Sportverein
hinweisen: „Bring deinen Freund doch mal mit
ins Training!“
Dies und eine offensichtlich gute Mund-zu-
Mund-Propaganda funktioniert bei uns inzwi-
schen so toll, dass wir donnerstags im Anfän-
gertraining und in der Gruppe ab 4 Jahren
(nur donnerstags) keine Trainingsplätze mehr
anbieten können. Aber wir haben freitags und
dienstags noch genügend Kapazitäten frei.
Judo ist anders – unter diesem Motto möch-
ten wir 2016 verstärkt unsere Judo-Eltern aber
auch andere Interessierte in unser Training ein-
laden, sei es bei Britt Polke am Freitagmorgen,
bei Stephan Liebke am Donnerstagabend oder
Simon Ruschke am Dienstagabend.
Zum Schluss möchte ich allen danken, die sich
am Judoleben der Abteilung beteiligen, im
Training oder bei Veranstaltungen.
Ich bin schneller! Prüfung bestanden Gewinner Jugend trainiert
Seite 48
J U D O
Das AC-Judo-Team
Roland Volpp 3. Dan
Stephan Liebke 3. Dan
Britt Polke 3. Dan
Simon Ruschke 2. Dan
Michael Hofmeister 2. Dan
Michael Kirches 1. Dan
Sina Pfleger 1. Dan
Sonja Reithe 1. Dan
Katharina Herforth 1. Kyu
Christopher Groesser 1 Kyu
Lukas Loßdörfer 2. Kyu
Jana Eßig 2. Kyu
Madeleine Dörr 2. Kyu
Alexander Oestreicher 2. Kyu
Philipp Knapp 2. Kyu
Loana Pfleger 3. Kyu
Philipp Hörr 3. Kyu
Marlene Andree 4. Kyu
Die Abteilungsleitung
Roland Volpp, Markus Nüsseler
Von rechts nach links: Tübingen 2015; Rimbachpokal gewonnen; Schlemmernestturnier toll; hat Spaß gemacht
Beim Löwensprung
Seite 49
J E D E R M A N N
Mittlerweile hat sich er-
freulicherweise wieder
ein Stamm interessier-
ter Sportfreunde gefun-
den, die regelmäßig das
angebotene Training
besuchen. Gleichwohl würden wir uns über
neue sportbegeisterte Interessenten zum Mit-
machen freuen, deren Interesse vorwiegend
beim Hallen-Fußball liegt. Was ist schöner als
nach einem anstrengenden Arbeitstag etwas
Entspannung bei sportlicher Betätigung gleich-
gesinnter zu finden?
Mit dem Ende des
Sportjahres erfol-
gen auch perso-
nelle Änderungen
in der Abteilung.
So hat sich Wolf-
gang Malchow
entschlossen sei-
ne Tätigkeit als
Übungsleiter zu beenden. Wolfgang Malchow
gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Ab-
teilung, deren Beginn bereits in den 1960-iger
Jahren erfolgte. Von Anbeginn an war er hier
als Übungsleiter tätig. Damit ist Wolfgang Mal-
chow der dienstälteste Übungsleiter beim AC
92 Weinheim. Dafür sprechen wir Wolfgang
unseren herzlichsten Dank für seinen jahrzehn-
telangen Einsatz aus. Wir wünschen ihm für die
Zukunft alles erdenklich Gute. Wir würden uns
natürlich sehr freuen, wenn wir ihn weiterhin
bei den Trainingsabenden begrüßen dürfen.
In diesem Zusammenhang mit seiner Übungs-
leitertätigkeit darf auch nicht seine viele Jahre
währende Tätigkeit als Übungsleiter bei der
Boxabteilung vergessen werden. Sein Einsatz
dort, verbunden mit der Übungsleitertätigkeit
bei unserer Abteilung, ist aller Anerkennung
wert. Wolfgang Malchow hat für den Verein AC
92 Weinheim außerordentliches geleistet.
Wie bereits aufgeführt, gibt es ab dem neuen
Sportjahr 2016 personelle Veränderungen. In ei-
ner internen Abteilungsversammlung wurde fol-
gende Regelung einvernehmlich vereinbart: Dirk
Kraft (Abteilungsleiter), Thomas Ott (Stellvertreter)
Der Unterzeichner wünscht der neuen Abtei-
lungsleitung eine erfolgreiche Tätigkeit.
Gezeichnet: Karl-Heinz Herr
Der Zuspruch zum Mittwochs-Training ist ungebrochen
Seite 50
K A R A T E
Karate – wenn die leere Hand zur Waffe wird
Wie kann ein unbewaff-
neter Bauer mit leeren
Händen gegen einen
schwer gerüsteten,
marodierenden Samu-
rai bestehen? Diese Frage stand am Anfang
des Karate – und Jahrhunderte währendes
beobachten, entwickeln und trainieren im
Geheimen formten ein ausgeklügeltes Sys-
tem von Taktiken und Techniken, mit denen
kleinste Schwächen, aber auch die vermeint-
lichen Stärken eines Angreifer gegen ihn selbst
gerichtet werden. Derart konnten Auseinan-
dersetzungen mit einigen wenigen Aktionen
schnell und konsequent beendet werden.
Zur Ausbildung gehörten ganz selbstverständ-
lich Kraft-, Schnelligkeits-, Koordinations- und
Reaktionstraining sowie das Wissen um vitale-
und schmerzsensible Punkte des Körpers, die
mit den Fingern, der Handkante, Faust und
Fuß angegriffen wurden. Dieser enorme Wis-
senschatz verbirgt sich noch heute in den For-
men und Übungen, die im klassischen Karate
gelehrt werden. Er wartet darauf, durch inten-
sives Studium und fleißiges Training vom ange-
henden Karateka gehoben zu werden. Im AC
Weinheim wird er dabei von einem sehr gut
ausgebildeten Trainerstab unterstützt, der ihn
von Gürtelgrad zu Gürtelgrad begleitet und
dabei hilft, die eigene Persönlichkeit in dieser
faszinierenden und facettenreichen Kampf-
kunst zu verwirklichen.
Trainer der Breitensportgruppe:
- Gerd Henze
2. Dan, C-Trainer
Demografischer Wandel
Die Karateabteilung hat den demografischen
Wandel erkannt und hat mit zwei verschie-
denen 40plus Gruppen darauf reagiert. Im Ein-
zelnen möchten wir Ihnen die zwei Gruppen
vorstellen.
Seite 51
K A R A T E
KARAMOTION 40plus ist ein effektives ganz-
heitliches Training, welches positiv Körper und
Geist stärken kann. Die Übungsstunde ist in
vier Blöcke untergliedert:
- Wirbelsäulen- und Beckenbodengymnastik
- Selbstverteidigungstechniken aus dem
Kyusho-Jitsu und dem Wado-Ryu Karate
- Schlagkraft- und Reaktionstraining am
Sandsack und Pratzen
- Entspannungstechniken aus dem Qi Gong
In dem Kurs wird nicht prüfungsprogrammspe-
zifisch trainiert, für die Kursteilnehmer/innen
werden auch keine Gürtelprüfungen durchge-
führt. Wer darüber hinaus für einen Karategür-
tel trainieren möchte, kann das gerne in den
dafür vorgesehenen Trainingseinheiten tun.
Eine spezielle Sportkleidung (Karateanzug) ist
nicht notwendig, aber empfehlenswert.
Jukuren 40plus
Was heißt Jukuren 40plus? Jukuren heißt im deut-
schen Sprachraum „die Erfahrenen“ und wird als
Karate für Menschen ab ca. 40 Jahren verstanden,
bzw. Karate für Spät- und Wiedereinsteiger die
nicht Wettkampforientiert trainieren möchten.
Aussage der Weltgesundheitsorganisation
(WHO)
Karate ist von der Weltgesundheitsorgani-
sation (WHO) als eine gesundheitsfördernde
Sportart anerkannt. Dies beruht vor allen Din-
gen darauf, dass Karate sämtliche Muskelgrup-
pen im Körper stärkt, sie gleichzeitig dehnt
und geschmeidig macht.
Zielgruppe
Das Angebot richtet sich an die „reifere Jugend von
40plus“. Wir wollen, dass Sie durch Bewegung und
Spaß am Sport mehr Lebensqualität haben.
Trainer/in der 40plus Gruppen:
- Horst Pfirrmann
5. Dan, B-Trainer, Karatelehrer im DKV,
mehrfacher Deutscher Vizemeister
- Manuela Zwecker
3. Dan, staatlich geprüfte Sportlehrerin,
mehrfache Landesmeisterin
Seite 52
K A R A T E
„Schlag- und Tritttechniken im Kindertraining,
ist das nicht gefährlich?“, werden sich viele El-
tern fragen, wenn ihr Sprössling erstmals den
Wunsch äußert, den Freund oder die Freundin
ins Karate-Training zu begleiten. Um Gesund-
heitsrisiken im Jugendbereich zu vermeiden,
orientieren sich viele Vereine am traditionellen
Kampfsport für Kinder mit Spaß und ohne Verletzungen – das Konzept des AC-Trainerteams
Karate. Dabei werden Techniken ohne Partner
eingeübt („Grundschule“), Formen gelehrt
(„Kata“) oder Partnerübungen mit streng vor-
gegebener Bewegungsabfolge einstudiert.
„Damit kann man Kinder auf Dauer nur schwer
motivieren“, meint Thomas Acemyan, lang-
jähriger Karate-Kindertrainer beim AC – „Der
Spaßfaktor bleibt oftmals auf der Strecke!“
Das Kinder-Trainerteam vom AC nutzt daher
schon für Neueinsteiger das Partnertraining.
Das hat auch den Vorteil, dass die Kinder
den Sinn einer Bewegung schneller erfassen.
Die eigene Sicherheit und die Gesundheit des
Gegners stehen beim Üben mit dem Partner an
erster Stelle, indem viel Wert auf Kontrolle ge-
legt wird: Schläge und Tritte zum Kopf werden
vor dem Ziel abgestoppt und die Bauchregion
darf nur leicht berührt werden. Faust- und
Zahnschutz sind trotzdem Pflicht, falls mal et-
was „daneben geht“. Freikampf gibt es nur für
Seite 53
K A R A T E
die Geübten unter Aufsicht eines erfahrenen
Trainers. Dieser unterbricht den Kampf nach
der ersten Technik in der „Wertungszone“, um
unkontrollierte Bewegungen in der Nahdistanz
zu unterbinden.
„Aber können denn meine Schläge und Tritte
überhaupt etwas bewirken, wenn ich immer
abstoppen muss?“, fragen sich viele Neulinge
in den ersten Stunden. Das erfahren die Kinder
spätestens beim Training an der Pratze oder an
der dicken Matte, wo sie sich nach Herzenslust
austoben und ihre Techniken auch mal „drauf-
donnern“ dürfen.
Trainer/innen der Kindergruppe:
- Dr. Manon von Bülow
2. Dan, C-Trainer, Deutsche Hochschulmeis-
terin Kumite sowie Deutsche Meisterin Kata
Mannschaft
- Thomas Acemyan
2. Dan, C-Trainer
- Selina Bulut
3. Kyu
- Furkan Manav
3. Kyu
Seite 54
K A R A T E
Wettkampf
Zusätzlich zum traditionellen Training wird
zweimal wöchentlich ein spezielles Kampf-
training für Interessierte jeglichen Alters an-
geboten. Ziel des Trainings ist es, Athleten an
die Wettkampfsituation behutsam heranfüh-
ren und die dafür benötigten Fähigkeiten zu
vermitteln. Im Vordergrund steht hierbei die
dynamische Ausführung von Hand- und Fuß-
techniken, die stets präzise ausgeführt wer-
den müssen, da das Wettkampfreglement nur
leichten Kontakt am Körper und kein Kontakt
am Kopf zulässt. Dies spiegelt den respekt-
vollen Umgang mit dem Gegner wider, was
ein grundlegendes Prinzip aller japanischen
Sportarten darstellt. Weitere wichtige Inhalte
sind die taktische Schulung und die Entwick-
lung mentaler Stärke, die für eine erfolgreiche
Wettkampfteilnahme unerlässlich sind. Zahl-
reiche Platzierungen der Karate-Abteilung auf
Meisterschaften unterschiedlichen Niveaus zei-
gen, dass sich das intensive und ausdauernde
Training bezahlt macht.
Verletzungsbedingt konnte in der zurücklie-
gende Saison nicht an die Erfolge der letzten
Jahre angeknüpft werden. Nur der Trainer Dr.
Michael Sarlea konnte beim internationalen
Odenwald-Cup starten, in einem starken Teil-
nehmerfeld belegte Dr. Sarlea im Kumite Ü30
den 1. Platz.
Kumitetrainer:
- Dr. Michael Sarlea
3. Dan, C-Trainer
An dieser Stelle möchte ich mich für die Be-
richte aus den einzelnen Bereichen und das
Engagement bei den Trainer/innen bedanken.
Horst Pfirrmann, Abteilungsleiter
Seite 55
K A R A T E
Die Region ist unsere Welt.
Jetzt das Digital-Abo testen.
Kostenlos undunverbindlich.
www.wnoz.de
Seite 56
K I N D E R S P O R T
Im Kindersport geht
es weiterhin rund. Mit
über 400 Kindern in
24 Sportgruppen von
morgens bis abends ist
jede Menge Programm
und Abwechslung geboten. Kontakte knüp-
fen, turnerische Fähigkeiten erlernen, aus-
zuprobieren und intensivieren, sowie Rituale
und diverse Schulungsmöglichkeiten werden
in den Stunden von den Übungsleitern und
den netten Helferinnen und Helfern näher ge-
bracht. Im Frühjahr haben Maria Umann und
Carolin Kohl die Übungsleiterausbildung und
Manuel Umann, Kim Naumburg und Lorena
Münd den Sportassistentenschein mit Erfolg
bestanden. Herzlichen Glückwunsch! Eine Art
Betriebsausflug unternahm fast das komplette
Kindersportteam im Rahmen einer Fortbildung
des Turngau Mannheim. Unser alljährlicher Fa-
schingstreff war wieder ein voller Erfolg. Mit
bunten Kostümen fanden sich rund 100 Kin-
der zum Tanzen, zur Modenschau mit Prämie-
rung, dem Luftballon- und Kamellefangen in
der Turnhalle ein. Anette Andree und Sabine
Umann waren mit 20 Kindern unterwegs um
für das Naturdiplom der Stadt Weinheim un-
Auf die Plätze fertig los....
ter dem Motto „olympische Spiele“ ein buntes
Programm durchzuführen. Mit viel Spaß und
Engagement meisterten sie verschiedene Ge-
schicklichkeitsspiele und Ausdauerparcoure
auf dem AC Außengelände. Vor den Sommer-
ferien durfte die Sommerturnstunde nicht feh-
len. 10 Spielstationen wie Dosenwerfen, Bob-
bycarralley, Rollbrettfahren, balancieren oder
das Seifenblasenfangen machte allen viel Freu-
de beim Mitmachen und Ausprobieren. Zum
Schluß gab es für jedes Kind als Belohnung
ein Eis. Für die Ferienspiele des Stadtjugend-
ring während der Sommerferien boten Maria
und Sabine Umann Stunden unter dem Motto
„Sport Spiel Spaß“ an und Kristin Schott und
Gloria Wodopia mit Badminton und Claudia
Bernhard eine Zumbastunde. Alle Angebote
wurden von zahlreichen Kindern im Grund-
schulalter genutzt. Auch hier haben viele
fröhliche Kinder unsere Turnhallen wieder ver-
lassen. Walter Hubach und Sabine Umann bil-
deten die Horterzieher/innen auf einem Tages-
seminar zum Thema ADS und ADHS fort. Ein
Vortrag und praktische Übungen mit Kleinge-
räten und Alltagsmaterial sowie viele Spiele lie-
ßen den Tag sehr kurzweilig für alle Beteiligten
erscheinen. Die Teilnehmer/innen konnten jede
Menge Input aufnehmen. Im Dezember kam
natürlich der Nikolaus mit einer Überraschung
für jedes anwesende Nachwuchssporttalent in
der Nikolausturnstunde. Anschließend wurde
zur Delegiertenversammlung geladen, bei der
die Ämter mit der gleichen Personenbesetzung
Seite 57
K I N D E R S P O R T
wiedergewählt wurden. Ich danke all meinen
weiblichen und männlichen Übungsleitern für
die tolle Teamarbeit: Maria Umann, Carolin
Kohl, Birgit und Walter Hubach, Katja Mel-
cher, Kristin Schott, Irina Dell, Anja Dörsam,
Maren Hellbauer, Claudia Bernhard, Alexandra
Freese, Sylvia Möller, Janin Jörder und deren
Helferinnen und Helfern Anette und Marle-
ne Andree, Manuel Umann, Yasha Helfrich,
Frauke Bothe-Anstaedt, Kim Naumburg, Lo-
rena Münd, Georgia Da Costa sowie Gloria
Wodopia. Weiterhin wünsche ich allen viel
Erfolg und Spaß in den Sportstunden. Einige
Praktikanten durchliefen auch in diesem Jahr
verschiedene Kindersportstunden und konnten
uns dabei auch tatkräftig unterstützen. Von
Yasha Helfrich, Alexandra Freese und Anja Dör-
sam mussten wir uns leider in diesem Jahr ver-
abschieden, da sie sich beruflich veränderten.
Wir wünschen alles Gute!
Zum Abschluss viele sportliche Grüße und wei-
terhin erfolgreiche und lustige Turnstunden
beim AC Kindersport an alle Kinder und deren
Familien.
Eure Sabine Umann (Abteilungsleiterin)
Seite 58
K L E T T E R N
Gemeinsam abhängen
Geschickt abhängen
ist voll im Trend. Durch
unsere Boulderanlage
im Außengelände ha-
ben wir die Möglichkeit
an der frischen Luft die
Klettertechnik zu verfeinern.
Bouldern ist Sportklettern bis zu einer Höhe,
aus der du noch problemlos abspringen oder
fallen kannst. Zur Sicherheit haben wir Crash-
pads die Stürze abfangen und Fußverlet-
zungen verhindern sollen. Die einzelnen Boul-
derprobleme sind hier farblich gegenzeichnet.
Am Wandfuß sind zwei farbige Karten an den
Griffen befestigt (z. B. 4L und 4R) das bedeu-
tet, die linke Hand startet an 4L und die rech-
te Hand an 4R. Schaut man den Griffen (die
in der gleichen Farbreihenfolge geschraubt
sind) nach, findet man den Zielgriff mit der
Bezeichnung 4. Erreicht man diesen Griff und
hält ihn 3 Sekunden, dann hat man die Route
geschafft. Die Karten haben verschieden Far-
ben (weiß, gelb, grün, blau und rot). Ein weiß
gekennzeichneter Boulder ist sehr leicht, gelb
ist leicht, grün ist mittel schwer, blau ist schwer
und rot bedeutet extrem schwer.
Seite 59
K L E T T E R N
Ziel ist es den Weg zu finden und teilweise ist
viel Kreativität und Akrobatik nötig um den
Boulderparcour zu schaffen. Einfach drauf los
kraxeln kostet unnötig Kraft. Es ist besser, man
schaut sich vorab den Parcour an und tüftelt
den Ablauf gedanklich vorweg. Mit den far-
bigen Kennzeichnungen werden dem Boulde-
rer seine Leistungsaufstiege bewusster.
Bouldern kann man im AC auch drinnen direkt
neben der Kletterwand. Die Wand im Innen-
bereich wird teilweise auch von unseren Kids
geschraubt. Damit unsere Kleinen auch lernen
wie die Großen zu Schrauben. Für Boulder-
spiele, Kraftausdauertraining und um gezielt
den Rücken zu stärken ist die vielseitige Griff-
kombination bestens geeignet. An der Nei-
gungsverstellbaren Wand haben wir Griffe sys-
tematisch geschraubt um gezielt die Muskeln
beidseitig zu kräftigen und um die Wirbelsäule
zu stabilisieren.
Wichtige Tipps, wenn du das erste Mal
boulderst:
- Zuerst Finger, Handgelenke, Unter- und
Oberarme und Schultern aufwärmen. Ver-
giss auch die Beine nicht. Mach auch Dehn-
übungen, denn dann kannst du auch
Bewegungen schaffen, die du bei einem
Kaltstart nicht hinbekommen würdest!
- Den Körper eindrehen! Klettere nicht so, als
würdest du eine Leiter besteigen. Nimm
eher eine „Froschhaltung“ ein und versuche
mit dem Körper dicht an der Wand zu
kleben. Eine weitere Zauberformel ist der
lange gestreckte Arm, in einen Affen verset-
zen, schwingen und springen.
- Setze auf Beinarbeit, dann kletterst du
automatisch effizienter! Die Beinmuskeln
sind wesentlich stärker und ausdauernder
als die Arme.
- Nie ohne Energie zum Bouldern, unter-
zuckert bringst du keine Leistung
- Entdecke deine Möglichkeiten
Um regelmäßig zu bouldern muss man zuerst
an einer Bouldereinführung teilnehmen. Die-
se kann bei den normalen Öffnungszeiten ab
20:00 Uhr bei einem Trainer stattfinden. Mit-
zubringen sind 5,- Euro und der Mitgliedsaus-
weis, bis der neue Ausweis fertig ist wird ein
vorläufiger Ausweis ausgestellt.
Seite 60
K L E T T E R N
„In Zukunft geht es nur gemeinsam!“ war
unser Motto beim gemeinsamen „Picknick für
Nepal“
Eingeladen waren alle: Jedes Alter, Frauen und
Männer, Kinder und Jugendliche, Familien, Sin-
gles, Omas und Opas, Sportler und Chiller, Di-
cke und Dünne, Große und Kleine, Schwache
und Starke und alle Nationalitäten.
Leider war es an diesem Tag stark bewölkt und
windig, aber das war kein Hindernis. Wir haben
einen schönen Tag verbracht auf der großen
Wiese mit vielen leckeren Speisen und Sport.
Und eine schöne Spendensumme konnten wir
an Hans Henninger (ehem. DAV Vorstand) über-
geben. Das Geld brachte er persönlich nach Ne-
pal, da er in seinem Rentendasein noch ehren-
amtlich bei dem Wiederaufbau hilft.
Seite 61
K L E T T E R N
Beim Projekt „Freizeit-Programm für Inklu-
sionskinder“ für die Lebenshilfe-IKB für Men-
schen mit Behinderung e.V. wurde auch ein
Kletterprogramm angeboten. Es gibt Kinder,
die total isoliert sind und kaum soziale Kon-
takte haben. Beim Klettern waren die Kids voll
in ihrem Element und in Gemeinschaft mit Kin-
dern mit und ohne Handicap. Bei jeder Stunde
hat sich jedes einzelne Kind weiter entwickelt.
Sie waren fasziniert und haben konzentriert
am Training teilgenommen. Ihre Grenzen und
Möglichkeiten wurden ausgetestet und Ängste
besiegt.
Unsere Kinderklettergruppen sind täglich und
sehr gut besucht. Bevor ein Kind bei uns ins
Training kann sollte zuerst an einem Kletter-
kurs teilgenommen werden. Die Kurse werden
über den AC-Newsletter angeboten. Doch lei-
der haben wir nicht mehr viel Kapazität. Erst
Seite 62
K L E T T E R N
wenn die großen Kinder ins Erwachsenenklet-
tern übergehen, können wieder neue Kinder
nachrutschen.
Im August war die große Sommerpause und
unser Schraubteam hat wieder viel Zeit und
Einsatz für den Bau neuer Routen investiert. Die
Kletterwand wurde komplett neu geschraubt.
Zum normalen Kletterbetrieb kamen zusätzlich
wieder viele Termine für Kletter AG´s, Kinder-
geburtstage, Ferienspiele sowie die Kinder
Rollstuhlgruppe dazu.
Vielen Dank den Helfern und Übungsleitern –
die Summe der Einzelleistung ist das Gesamt-
ergebnis guter Teamarbeit.
Ich wünsche allen ein gesundes, erfolgreiches
und gemeinsames Jahr 2016.
Susanne Szymon
Abteilungsleiterin
Seite 63
K R A F T D R E I K A M P F
Viel Arbeit für die Ver-
antwortlichen der Ab-
teilung. Immer mehr
Sportler interessieren
sich für den Kraftdrei-
kampf und wollen auch
bei Meisterschaften starten.
Da es verschiedene Meisterschaften im Kraft-
dreikampf, Kreuzheben und Bankdrücken gibt,
stehen ständig Meldungen, Fahr- und Unter-
bringungsplanungen an.
Außerdem fanden viele große Meisterschaften
im AC Sportpark statt. Hier auch ein Dank an
Peter Malfa, der für viele organisatorische Ab-
läufe verantwortlich war.
Der AC 92 bleibt auch im Jahre 2015 der
stärkste Verein in Baden-Württemberg und hat
viele Athleten, die sich international und nati-
onal sehen lassen können. Zur internationalen
Klasse gehören der Vizeweltmeister im Bank-
drücken der AK 3 Gerhard Baumeister, Thomas
Krämer, Kirsten Schwade und obwohl er nach
seinem 75. Geburtstag etwas kürzer tritt, im-
mer noch Harald Will.
Kraftdreikämpfer weiter auf der Erfolgsspur
oben links: Thomas Krämer; oben rechts: Leonie Neis, unten links: Bettina Lambertsdörfer
Seite 64
K R A F T D R E I K A M P F
National immer mit vorne dabei Guido Nieland,
Ali Alkan und Matthias Stach. Auf dem Sprung
zur Spitze Oliver Dittmar, Lars Penther, Andreas
Schmitt und Mustafa Yilmaz. Auch beim Nach-
wuchs hat der AC 92 mit Leonie Neis, Tobias
Fank, Simon Oswald, Louis Krämer und Tarek
Ferchichi einige hoffnungsvolle Talente.
Bernd Bucher (Abteilungsleiter)
Offizielle Trainingszeiten:
Aktive und Senioren
Montag: 19.00 - 20.30 Uhr
Mittwoch: 19.00 - 20.30 Uhr
Freitag: 19.00 - 20.30 Uhr
Jugend und Junioren
Dienstag: 16.00 - 17.30 Uhr
Freitag: 16.00 - 17.30 Uhr
Mustafa Yilmaz
Seite 65
K R A F T D R E I K A M P F
Ali Alkan & Gerhard Baumeister
Seite 66
K U N S T R A D F A H R E N
Unser Saisonstart be-
gann dieses Jahr mit
dem Kieselbronner Po-
kal in Neulingen.
Unter vielen anderen
Vereinen starteten alle Kunstradsportler un-
seres Vereins. Jetzt hieß es nur noch, ihre vor-
bereitete Kür den Kampfrichtern zu präsentie-
ren. Alle gaben ihr Bestes und somit konnten
gleich 3 Starterinnen das Treppchen bei der
Siegerehrung besteigen.
Unser neues Zweier-Team, bestehend aus Lisa
Hawryschko und Hannah Hug erreichte hier
den 3. Platz, sowie Nele Irmscher in der Schü-
lerklasse U11 und Lisa Hawryschko im Einer-
Kunstfahren der U13.
Auf den Bezirksmeisterschaften in Rheinstet-
ten wurde unter den selben Kriterien gefahren.
Zusätzlich konnten sich hier die Fahrer für die
Badischen Meisterschaften in Gutach qualifi-
zieren. Aus diesem Wettkampf konnten gleich
mehrere Titel an uns vergeben werden.
Kleine ganz Groß
Seite 67
K U N S T R A D F A H R E N
Die Zweierpaare Laura Malchow mit Anna
Schmidt, Madlaine Maier mit Margherita Bie-
ser, das Duo Lisa Hawryschko mit Hannah Hug
und die Vierer-Einradmannschaft mit Anna
Schmidt, Kaya Hick, Nina Massoth und Paula
Heinsius erreichten den 1. Platz und wurden als
Bezirksmeister geehrt.
In der U11 konnte Catherina Bieser ihr Kön-
nen zeigen. Unsere jüngste Teilnehmerin zeigte
eine fast perfekte Kür und fuhr sich auf den 5.
Platz nach vorne. Marlene Guth platzierte sich
direkt dahinter auf den 7. Platz.
Den 2. Platz erreichte Lisa Hawryschko in der
U13 und qualifizierte sich als einzige Sportlerin
unserer Abteilung für die Badische Meister-
schaft.
Mit großer Freude konnten wir unseren Sai-
sonabschluss dieses Jahr mit einem Ausflug
nach Tripsdrill planen. An einem sonnigen
Nachmittag konnten unsere Schützlinge den
Wettkampfstress abschütteln um neue Kräfte
für die Vorbereitung aufs nächste Jahr zu sam-
meln.
Seite 68
K U N S T R A D F A H R E N
Zum Sommer hin fand auch wieder der alljähr-
liche Stadtjugendring statt, der wie jedes Jahr
sehr gut besucht war. Mit dieser Teilnahme und
auch der des Sommertagsumzugs konnten wir
unseren Sport der Öffentlichkeit präsentieren
und neue interessierte Kinder finden.
Vor allem Kinder zwischen dem 3.-6. Lebens-
jahr wollten sich unseren Sport näher anschau-
en. Aus diesem Grund eröffneten wir Mitte des
Jahres eine neue Abteilung.
Im „Zwergenkunstrad“ dürfen sich seit neu-
stem die ganz Kleinen austoben. Zusammen,
mit Hilfe der Eltern, wollen wir den Spaßfaktor
und das Interesse rund um das Kunstradfahren
erhöhen.
Den krönenden Abschluss des Jahres 2015
gestalteten wir mit einem Schaufahren in der
Stadthalle Weinheim. Mit vielen Proben im
Training konnten wir die Kinder aus dem Ein-
rad- und Kunstradfahren begeistern.
Sie lieferten ein schönes akrobatisches Pro-
gramm, was auch mit viel Applaus gedankt
wurde.
Abteilungsleiterin
Janina Keßler
Von links nach rechts: Mai Le Hauck (Damensitz), Amelie Knebel (Kniebeugesitz), Lena Mosner (Seitenstand Fußantrieb), Laura Malchow (Sattellage), Marlene Guth (Sattelbeugestand), Martha Mestre (Seitenstand), Margherita Bieser (Sattellenkerstand), Anna Schmidt (Kehrseitenstand frei), Hannah Hug (Reitsitzsteiger), Catherina Bieser (Rahmensitz)
Sarah Schmidt (Dornbeugestand) Cailiosa Rackstraw (Sattelstützgrätsche)
Seite 69
Von links nach rechts: Mai Le Hauck (Damensitz), Amelie Knebel (Kniebeugesitz), Lena Mosner (Seitenstand Fußantrieb), Laura Malchow (Sattellage), Marlene Guth (Sattelbeugestand), Martha Mestre (Seitenstand), Margherita Bieser (Sattellenkerstand), Anna Schmidt (Kehrseitenstand frei), Hannah Hug (Reitsitzsteiger), Catherina Bieser (Rahmensitz)
K U N S T R A D F A H R E N
Paula Heinsius (Einradfahren) Vanessa Baus (Vorhebehalte) Lisa Hawryschko + Hannah Hug (Steuerrohrsteiger im Zweier Kunstradfahren)
Seite 70
L A U F S P O R T
Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft – 10-jähriges Bestehen der AC Laufgruppe
Auch im Jubiläumsjahr,
10 Jahre nach Grün-
dung, erfreut sich die
Laufgruppe immer grö-
ßerer Beliebtheit.
Unsere Trainingszeiten sind dienstags- und
donnerstagsabends. Treffpunkt ist der „runde
Tisch“ im Eingangsbereich des AC Gebäudes.
Unser Training gestaltet sich sehr abwechs-
lungsreich und vielfältig. Da es in der Gruppe
verschiedene Leistungsniveaus (vom Genuss-
läufer bis hin zum Wettkampfläufer) gibt, fin-
det sich für jeden der/die passenden Laufpart-
ner und Trainingsmöglichkeiten.
Der Dienstag bietet ein breites Angebot mit
verschiedenen Optionen: Am frühen Abend
gibt es ein Ausdauertraining im gemütlichen
Lauftempo (siehe Infokasten: „Cool Runners“).
Später haben die Teilnehmer die Wahl zwischen
einem Training im Grundlagenbereich oder al-
ternativ dem Lauf-ABC und Tempoeinheiten
im Sepp-Herberger-Stadion. Im Anschluss wird
ein laufspezifisches Dehnungsprogramm ange-
boten. Am Mittwoch können sich Läufer bei
einem spezifischen Ganzkörpertraining stärken
und fit halten. Der Donnerstag ist im Sommer
dem Berglauf im Exotenwald und im Winter
dem Lauf über die Felder vorbehalten. Für ei-
nige macht es immer wieder Spaß nicht nur zu
trainieren sondern sich auch mit anderen bei
einem Wettkampf zu messen.
So folgte übers Jahr 2015 für die Wettkampf-
läufer ein Highlight nach dem anderen. Vom
schnellen 5-Kilometer
Lauf bis zu verschiedenen
Ultraläufen war alles
vertreten. Auch waren
wieder einige AC-Läufer
bei Triathlon Veranstal-
tungen am Start, um sich
mit Gleichgesinnten zu
messen. Nach bestan-
denen Wettkämpfen
konnte man immer wie-
Seite 71
L A U F S P O R T
der in zufriedene Gesichter schauen und in
die nächste Planung einsteigen. All die vielen
Wettkämpfe aufzuzählen würde den Rahmen
unseres kleinen Berichtes sprengen.
Bei allen sportlichen Aktivitäten, kommt die
Geselligkeit bei uns jedoch nicht zu kurz. So
treffen wir uns regelmäßig am letzten Don-
nerstag des Monats beim Stammtisch. Aber
auch andere Aktivitäten wie die gemeinsame
Winterwanderung im Januar, Trainingscamps
auf Mallorca oder im Schwarzwald und das
Grillfest im Sommer sind immer wieder High-
lights! Aber auch gemeinsame längere Trai-
ningsläufe mit der gesamten Gruppe oder in
Teilgruppen und sportliche Aktivitäten stehen
regelmäßig auf dem Programm.
Cool Runners
Wir sind die Cool Runners!
Jeden Dienstag laufen wir ca. 1 Stunde ganz
ohne Stress oder Zeitvorgaben, wir sind sozu-
sagen Genussläufer, jedoch nicht ganz ohne
Ziele. Beim Strahlenburg Trail in Schriesheim
oder dem Herbstlauf rund um den Waidsee in
Weinheim waren wir mit viel Spaß dabei.
Wenn du Lust hast zu laufen, etwas geübt bist
und ca. 8-10 km laufen kannst, dann schau
doch mal bei uns vorbei. Du kannst deine
Grundausdauer verbessern oder die Gruppe
als Einstieg zum Wettkampf-Training nutzen.
Frei nach Emil Zátopek’s Motto: „Vogel fliegt,
Fisch schwimmt, Mensch läuft.“ würden wir
uns freuen dich bald in unserer Mitte willkom-
men heißen zu dürfen!
Seite 72
L A U F S P O R T
Walking und Nordic Walking
Auch im Bereich Walking und Nordic Walking
haben wir ein breites Angebot. Der Mon-
tag bietet Walking oder auch Nordic Walking
für Neulinge oder auch Wiedereinsteiger. Im
gemäßigten Tempo und mit abwechslungs-
reichen Strecken walkt man gerade auch zur
dunklen Jahreszeit nicht alleine. Hier bekommt
man die Grundlagen der Technik ohne Stress
vermittelt. Etwas zügiger und trotzdem nicht
zu schnell ist die Gruppe am Mittwoch un-
terwegs. Unter kompetenter Leitung können
die Strecken auch mal etwas länger ausfallen
und wer will kann dabei seine Technik noch
verfeinern. Sowohl die Montags- als auch die
Mittwochsgruppe nutzt ab dem Frühjahr den
naheliegenden Exotenwald für ihre Trainings-
einheiten. Von Zeit zu Zeit trifft man sich dann
auch mal nach dem gemeinsamen Training in
gemütlicher Runde. Am Donnerstag geht es da
schon ambitionierter zur Sache. Hier wird gute
Technik und auch Tempo trainiert. Trainingsziel
kann hier ganz schnell auch ein Wettkampf
werden an dem am Ende eine tolle Zeit oder
auch nur eine gewisse Anzahl von Kilometern
steht.
Fitness-Walking-Kurse...
... im Bereich Gesundheitssport und Prävention
runden das breite Angebot ab. Die vierteljähr-
lich beginnenden Kurse für Einsteiger und Wie-
derholer werden nunmehr schon seit 20 Jahren
angeboten und verlieren niemals an Zuspruch.
Das Alter spielt hierbei keine Rolle. Durch die
Zusammensetzung der Teilnehmer und deren
Tagesform sowie den äußeren Bedingungen
wird die Trainingseinheit individuell angepasst.
Die Wege und Pfade im Exoten- und Stadtwald
bieten hierbei eine fast unbegrenzte Auswahl
an Routen. Allein den Wald im Wandel der Jah-
reszeiten mit seinen unterschiedlichen Farben
und Gerüchen zu erleben, beeindruckt stets
aufs Neue, ob bei Sonnenschein, Regen oder
Schnee.Exoten- und Stadtwald bieten natürlich
auch exquisite Bedingungen für ein leistungso-
rientiertes Kursgeschehen. Begonnen wird mit
einer 5 km Strecke und am Ende des Kurses
schafft man in der ca. 90 minütigen Kursein-
heit bereits 11 km. Treffpunkt „Schlosspark
Ginkgobaum“ zu jeder Jahreszeit und bei je-
dem Wetter. Also näher informieren, anmel-
den und dabei sein.
Seite 73
Hier gilt es, nicht einfach auf befestigten Stra-
ßen und Wegen den anderen hinterher-zuren-
nen, sondern auf sich selbst gestellt die auf
einer Karte eingezeichneten Kontrollpunkte zu
finden und in der vorgegebenen Reihenfolge
schnellstmöglich abzulaufen. Die selbst ge-
wählte Route führt in der Regel durch unweg-
sames Gelände mit querliegenden Baumstäm-
men, Dornen- und Brennnesselhecken, steile
Anstiege hoch und runter, sumpfiges Gelände,
hohes Gras und zugewachsenen Waldboden.
Gestartet wird einzeln bzw. mit anderen Läu-
fern, die jedoch aufgrund ihrer Altersklasse an-
dere Kontrollpunkte finden müssen. Mit einem
speziellen Chip wird die Zeit an den Kontroll-
posten sowie im Ziel erfasst. Als einziges Hilfs-
mittel ist nur ein Kompass zugelassen – kein
GPS!
Der besondere Reiz beim OL besteht darin, die
Balance zwischen schnellem Laufen und der
Konzentration auf die Orientierungsaufgabe
zu finden. Die Läufer müssen im Rennen zeit-
nah Entscheidungen zur Wahl der optimalen
Route treffen – und das trotz der körperlichen
Anstrengung.
Klaus Pflästerer ist bisher der einzige Orientie-
rungsläufer beim AC. Er ist zwar ein Spätein-
steiger in dieser Disziplin – vor 5 Jahren der
erste Lauf – konnte aber 2015 gute Erfolge
vorweisen. Mit zwei Siegen beim Weinberg-
Cup in Wörrstadt und Saulheim ließ er alte
erfahrene OL´er hinter sich. Bei den Baden-
Württembergischen Meisterschaften errang er
die Bronze-Medaille und nahm auch bei den
Deutschen Meisterschaften teil. Höhepunkt
2015 war allerdings die Teilnahme an den Se-
nioren-Weltmeisterschaften im schwedischen
Eine besondere Variante des Laufsports ist der Orientierungslauf.
Göteborg. Dort galt es für die
über 3.200 Teilnehmer aus aller
Welt, sich in den beiden Diszi-
plinen Sprint und Langstrecke in
Vorläufen für ein Finale zu quali-
fizieren. Die Besten kämpften im
A-Finale um den Weltmeisterti-
tel. Die Nächstplatzierten liefen
im B-, C- oder D-Finale um die
Platzierungen. Nach einem gu-
ten Sprint in der Qualifikation
erkämpfte Klaus Pflästerer einen
37. Platz in seiner Altersklasse im
B-Finale. Auf der Langdistanz in
der schwedischen Wildnis durch
knöcheltiefes Sumpfgelände er-
reichte er das C-Finale und dort
einen 30. Rang.
L A U F S P O R T
Seite 74
M O U N T A I N B I K E
Unsere 15-jährigen Nach-
wuchsfahrer Christoph
Sperker, Xavier Dugimont
und allen voran Patrick
Lehrian wollten es dieses
Jahr so richtig wissen.
Patrick startete besonders früh in die Saison
beim Bulls MTB-Cup, einer Mountainbike-
Rennserie von insgesamt vier Cross Country-
Rennen von Februar bis April in der Eifel.
Weiter ging´s beim ersten Heimatrennen im
Odenwald in Waldkatzenbach wo neben Xa-
vier und Christoph auch Gregor Bechtold und
Uwe Täubert am Start waren.
In Siedelsbrunn stellten wir wie fast jedes Jahr
das zahlenmäßig stärkste Team. Auch hier
zeigte sich, wie gut sich unsere Nachwuchsfah-
rer, die aufgrund ihres Alters nur auf der etwa
25 km langen Kurzstrecke starten durften,
entwickelt haben. Patrick erreichte das Ziel auf
Platz 3, Xavier auf 4 und Christoph auf Platz
6, und alle waren über 15 min schneller als
im Vorjahr! Komplettiert wurde das Ergebnis
durch die starke Leistung von Yannic Wellach
2015 stand unter dem Motto „Die Jugend gibt Gas“.
mit Platz 14 in seiner AK. Alexander Emmler,
Martin Grafmüller und Markus Fabian waren
zum wiederholten Male erfolgreich in Siedels-
brunn unterwegs, während Manuela Eber-
hardt und Rüdiger Dugimont als Neumitglieder
ihr erstes Mountainbike Rennen am Hardberg
fuhren. Unsere 3 „jungen Wilden“ starteten
auch erfolgreich beim CityCross in Michelstadt.
Ein weiteres Kapitel von „Jugend gibt Gas“
gab es beim Odenwald Bikemarathon in Leu-
tershausen. Bjarne Knievel, erst 12 Jahre alt,
wollte unbedingt gemeinsam mit seinem Vater
Stefan auf der Kurzstrecke mit 30 km und 800
Höhenmetern starten. Sein Ziel „Nicht Letzter
werden“ hat er mehr als erreicht, denn als 80.
lies er mehr als 50 Starter hinter sich!
Ebenso hervorragend war Patrick Lehrian un-
terwegs, der trotz eines Verfahrers durch ei-
nen falschen Richtungspfeil, noch 19. auf der
Kurzstrecke und somit 1. in seiner Altersklasse
Seite 75
M O U N T A I N B I K E
Seite 76
M O U N T A I N B I K E
wurde. Die tolle Teamleistung komplettierten
noch Markus Fabian und Darwin Höhnle mit
den sehr guten Platzierungen 16 bzw. 50.
Es wurden noch zahlreiche weitere MTB-Ren-
nen von unseren Teamfahrern mit Topplatzie-
rungen bestritten.
Ein weiteres Highlight dieser Saison war sicher-
lich auch unser Fahrtechniktraining, das wir bei
optimalen Bedingungen auf den Trails im Pfäl-
zer Wald bei Neustadt an der Weinstraße Ende
September hatten.
Aber wir haben uns nicht nur dem Rennsport
verschrieben, auch im Breitensport konnten wir
zahlreiche neue Mountainbiker hinzugewinnen,
die einfach nur Touren ohne Rennstress fahren
wollen und begeistert waren, den ein oder an-
deren Trail mit uns gemeinsam zu entdecken.
Mit zwei ausgebildeten Trainern fahren wir
mittlerweile regelmäßig in zwei Gruppen und
können somit die rennsportorientierten Fah-
rer leistungsmäßig trainieren als auch für die
Genussbiker abwechslungsreiche Touren an-
bieten.
Seite 77
M O U N T A I N B I K E
Bei uns wird Mountainbikesport gelebt!
Wer wie wir das Mountainbiken liebt, den
laden wir gerne ein, gemeinsam mit uns zu
biken. Wir treffen uns jeden Samstag bei fast
jedem Wetter um 12 Uhr am Brunnen vor der
Peterskirche in Weinheim zum gemeinsamen
Training. Ab hier fahren wir dann in zwei Grup-
pen in den Odenwald oder im Winter in den
Viernheimer/Käfertalerwald.
Weitere Informationen zu unserer Abteilung
gibt es auf unserer Homepage:
www.mountainbike-bergstrasse.de
Die jungen Wilden Xavier Dugimont, Waldkatzenbach Gregor Bechtold, Waldkatzenbach Patrick Lehrian
Seite 78
R A D S P O R T
Durch die Spaltung des Profiteams MLP/Bergstra-
ße vom AC Weinheim, profitiert die Radsportab-
teilung durch neue Mitgliederzahlen. Das Haupt-
merkmal des Betreuerteams, besteht darin, den
Spaß am Rennradfahren zu vermitteln.
Sport im Verein macht Spaß!!
Auch 2015 waren Fahrer des AC Weinheim bei
großen Radsport Veranstaltungen am Start.
Zum zweiten Mal starteten bei der Rundfahrt
für historische Rennräder (Eroika) im Chianti-
Gebiet. So startete Luisa Eckert am Samstag
beim Bambini Rennen quer durch Gaiole,
anschließend traf man sogar Erick Zabel im
Kaffee. Am Sonntag startete Julia Eckert über
die 46 km, sowie Dirk Thomsen und Christian
Eckert über die 209 km langen Strecke. Die
Hälfte der Strecke besteht aus den für Italien
typischen „weißen Straßen“ (Strade Bianche)
Schotterwege, die teilweise sehr schwierig zu
befahren sind. Bei der langen Strecke über
die 209 km, müssen auch 3.200 Höhenmeter
überwunden werden.
Bei einem der heißesten Ötztaler, stand wieder
Boris Eberhard mit 4.500 Sportlern am Start.
Erfolgreiche Umgestaltung im Radsport
Nach 37 min. erreichte er Ötz, von dort ging
es zum ersten Pass Richtung Kühtai hoch. Bei
den steilen Abfahrten Richtung Innsbruck er-
reichte er Spitzengeschwindigkeiten von über
100 km/h. Als er am Timmelsjoch ankam war
die Mittagshitze fast unerträglich. Er war am
Ende mit seinen knapp über neun Stunden sehr
zufrieden. Auch in Österreich bei dem Drei Län-
der Giro über 120 km und 2.800 Höhenmeter
waren vier Fahrer vom AC Weinheim am Start.
Die Strecke führte von Nauders Richtung Re-
chenpass, anschließend musste die lange Stei-
gung hoch zum Stilfserjoch (2.787 m Italien)
überwunden werden. Danach führte die Stre-
cke über den Umbrailpass (2.502 m Schweiz)
wieder zurück Richtung Nauders. Auch 2016
haben sich zehn AC Fahrer einen Startplatz Re-
serviert.
Pause in Gelis Bistro Eric Zabel mit Luisa Treffpunkt AC Weinheim
Seite 79
R A D S P O R T
Einfach mitfahren und Spaß haben in freier Na-
tur, ist auch der Leitsatz im kommenden Jahr
der Radspotabteilung. Durch die Arbeit des
Betreuerteams ist es möglich allen Leistungs-
klassen gerecht zu werden.
Weitere Informationen zu Trainingszeiten oder
Veranstaltungen gibt es auf der AC Seite.
Team 24.10 Boris EberhardtTeam 24.10
Christian Eckert „Drei Länder Giro“ Lustige Runde im Odenwald Dirk und Christian bei der Eroica
Boris beim Ötztaler Ausfahrt über Lindenfels mit Jens,Nina Rolf,Dirk,Hagen und Christian
L. Eroica
Seite 80
R A D S P O R T
Bericht und Impressionen von unserem
Mitglied Mark Steinbach aus dem AC
Weinheim Radsportteam.
Nicht lange nach der erstmaligen Teilnahme
an der TOUR Transalp 2014 hatten Georg
Scheiber, Radsportkumpel vom RSC Laden-
burg und ich beschlossen das tolle und ein-
zigartige Erlebnis eines Etappenrennen für
Hobbyradsportler über die Alpen auch dieses
Jahr zu wiederholen. Die nüchternen Fakten
sind ca. 1.100 Teilnehmer aus mehr als 20
Ländern, die jeweils in 2er-Teams am 28. Juni
in Sonthofen gestartet und über 7 Tagese-
tappen nach Arco an den Gardasee gefahren
sind. Dabei wurden ohne Ruhetag insgesamt
886 Kilometer in Deutschland, Österreich,
der Schweiz und Italien zurückgelegt, 21
mehr oder weniger namhafte Alpenpässe
überquert und mehr als 19.000 Höhenme-
ter geklettert. Die dabei gemachten sub-
jektiven Eindrücke aber sind kaum in Worte
zu fassen. Eine Woche mit dem Rennrad
durch die grandiose Bergwelt der Alpen fah-
ren zu können und dabei eine vom Rennrad-
magazin TOUR außerordentlich professionell
organisierte und sportlich sehr anspruchsvolle
TOUR Transalp 2015
Veranstaltung genießen zu können, sollte wohl
der Traum eines jeden Radfahrers sein – unserer
war es auf jeden Fall. Eine Woche lang unter
dem Motto „eat – sleep – ride“ den Grundbe-
dürfnissen eines Radfahrers nachzugehen.
Von Sonthofen ging es über Imst, Davos, Li-
vigno, Aprica, Kaltern und Trento nach Arco.
Dabei wurden eine Reihe legendärer Pässe
überquert, wie das Hahntennjoch, Flüela-, Ju-
lier- und Berninapass, Passo Gavia sowie der
selbst beim Giro d‘Italia gefürchtete Mortiro-
lo. Das Teilnehmerfeld wurde in 4 Blöcke zu
je rund 250 Fahrer geteilt, die in kurzen Ab-
ständen, jeweils für die ersten Kilometer jeder
Etappe neutralisiert auf die Strecke geschickt
wurden. Während in den wenigen flachen Ab-
schnitten in großen Pulks mit hohem Tempo
gefahren wurde, zog das Feld sich dann am
ersten Berg des Tages jeweils auseinander.
In diesem Jahr hatten wir weitaus mehr Glück
mit dem Wetter und wurden von Regentagen,
Schnee auf dem Pass oder Kälte verschont.
Fast durchweg schien eine Woche lang die
Sonne und die Temperaturen waren von ange-
nehm bis „bruddal“ heiß. Die Atmosphäre an
Marc Steinbach im Finisher Trikot (rechts)
Seite 81
R A D S P O R T
Start und Ziel in den Etappenorten war meist
fantastisch. Besonders hervorzuheben sind die
hunderten Fans – für die Schüler ist extra die
erste Stunde ausgefallen – die uns bei Etappe 2
mit Fähnchen, Trillerpfeifen und einem engen
Spalier in der Innenstadt von Imst auf die Stre-
cke geschickt haben. Tour de France Atmos-
phäre für den Hobbyradsportler.
Ach ja, da es sich um ein Etappenrennen han-
delt, gibt es natürlich auch eine Zeitnahme. Mit
unserer Erfahrung von 2014 und einer doch
durchweg realistischen Selbsteinschätzung war
es uns klar, mit den vorderen Plätzen, wo sich
unter anderem auch Ex-Tour de France Fahrer
tummeln, nix zu tun zu haben. Das nimmt dann
doch etwas Druck raus, lässt es einen noch et-
was mehr genießen und vermeidet, dass aus-
schließlich im „Tunnel“ durch die grandiose
Landschaft gerast wird. Wir waren uns vorab
einig, dass es bei unserer Ausgangssituation
egal ist, ob wir 258. oder 413. werden. Trotz-
dem haben wir natürlich jeden Abend in die
Ergebnislisten geschaut und überprüft, ob wir
uns verbessert oder verschlechtert haben.
Zum Schluss ist eine Gesamtzeit von 42 Stun-
den und 19 Minuten festzuhalten, Platz 134
in der Kategorie „Masters“ und Platz 330 ove-
rall. Aber auch das tolle Gefühl gemeinsam im
Team ein hartes Rennen bewältigt zu haben,
mehr als einmal in der Woche den eigenen
Schweinehund besiegt zu haben und gemein-
sam als Finisher in Arco die Ziellinie überquert
zu haben.
Seite 82
R E H A B I L I T A T I O N S & B E H I N D E R T E N S P O R T
Das Angebot im Reha-
bilitationssport umfasst
die Orthopädie, innere
Medizin, Neurologie
und Sensorik.
Ein Ziel des Reha- und Behindertensports ist es,
Ausdauer und Kraft zu stärken, Koordination
und Flexibilität zu verbessern, das Selbstbe-
wusstsein zu fördern und Hilfe zur Selbsthilfe
zu bieten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich
um eine positive Beeinflussung und Förderung
der Teilnahme am Leben in der Gesellschaft geht.
Das Angebot im Athletik Club umfasst:
Sport bei Wirbelsäulen- und Gelenkschäden,
Sport bei Atemwegserkrankungen, Sport bei
Blindheit, Hörschäden und Sehbehinderung,
Sport bei Diabetes, Sport nach einer Herzer-
krankung, einer Herzschwäche, Sport nach
einem Herzklappenersatz und nach einer
Herzimplantation. Ein integrativer Kindersport
(Geher und Rollifahrer), Sport bei Multipler
Sklerose, Sport bei Parkinson, Rollstuhlsport
und Sport nach Schlaganfall bieten wir unter
Das Rehabilitationssport Angebot in Gruppen – eine Chance mit einer Krankheit umgehen lernen.
Anleitung eines zertifizierten Trainerteams im
Rehabilitationssport an.
Menschen mit Behinderung stehen oft vor
Problemen in der Ausübung einer Sportart. Im
Athletik Club gelangen Menschen mit Behin-
derung barrierefrei zu allen Sportangeboten.
Gearade für Kinder und Jugendliche ist das
Sportangebot im Verein von unschätzbarem
Wert.
Die oft aus Krankheit oder Sorge an Überforde-
rung des Kindes bestehenden Ängste müssen
aufgebrochen werden, damit die Kinder über
den Sport zur Selbständigkeit und Selbstsicher-
heit gelangen. Dies ist uns stehts ein Anliegen
mit unseren Angeboten.
Körperliche Aktivität, Spiel und Sport sind für
die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
von zentraler Bedeutung. Über den integra-
tiven Reha- und Behindertensport bestehen
beste Voraussetzungen den Gehern einen
Einblick in das Leben von Menschen mit Be-
hinderung unter sportlichen Bedingungen zu
gewähren. Durch den Sport werden Unsicher-
heiten im Umgang mit Behinderten abgebaut.
Dies fördert das bessere Verständnis, den ange-
messenen Umgang und das Miteinander zwi-
schen Menschen mit und ohne Behinderung.
Unser Sportteam in der Abteilung Reha- und
Behindertensport (5 Ärzte und 11 Mitarbeiter)
sind durch regelmässige Fortbildung auf dem
neuesten Stand der Erkentnisse aus dem Re-
habilitationsport und Behindertensport und
vermitteln dies an die Teilnehmer. Die Ziele des
Rehasports zu erreichen und ihnen mit Rat und
Tat zur Seite zu stehen. Das Angebot und die
Mitarbeiter sind durch den Behindertensport
zertifiziert und abrechenbar mit den gesetz-
lichen Krankenkassen.
Vorträge & Info-Veranstaltung durch den
Neurologen Dr. Knoblich und Übungsleiter
Silke Fischbeck
1.“Parkinson & Demenz“
Morbus Parkinson gehört zu den häufigsten
Krankheiten des Nervensystems weltweit. Zu
den klassischen Hauptsymptomen gehören 4
Seite 83
R E H A B I L I T A T I O N S & B E H I N D E R T E N S P O R T
Symptome, welche die Bewegungsstörungen
betreffen: Bewegungsarmut, Zittern, Muskel-
steifheit, Gang- und Gleichgewichtsstörungen.
Demenz ist der Oberbegriff für Erkrankungs-
bilder, die mit einem Verlust der geistigen
Funktionen wie Denken, Erinnern, Orientie-
rung und Verknüpfen von Denkinhalten ein-
hergehen und die dazu führen, dass alltägliche
Aktivitäten nicht mehr eigenständig durchge-
führt werden können. Die bekannteste Form
ist die Alzheimer-Demenz.
2.“Jeder Schritt zählt“(Herz- & Lungensport)
Aufklärung und Motivation standen im Vor-
dergrund, speziell für unsere Herz & Lungen-
sportler. Jeder Schritt zählt und beugt vor bei:
Herzinfarkt, Haltungsschäden, chronische Er-
schöpfung, Schlafstörungen sowie Bluthoch-
druck u.v.m. Ohne hinreichende Bewegung
gerät unser Herzmuskel, Motor unseres Le-
bens, gewissermaßen in Sauerstoffnot. Kommt
und probiert es aus war die Devise.
3.000 Schritte schafft jeder Dritte!
5.000 Schritte für die Gesundheit!
10.000 Schritte helfen „Störungen“ zu beseitigen!
Jeder neue Tag bietet auch eine neue Chance!
Seite 84
R E H A B I L I T A T I O N S & B E H I N D E R T E N S P O R T
Einer Gruppe gebührt in 2015 besondere Aufmerksamkeit: Sport bei Atemwegserkrankungen
Die Gruppe kann auf ein 10-jähriges Bestehen
zurückblicken. Der Sport bei Atemwegserkran-
kungen im AC Weinheim findet seit 10 Jahren
unter der Leitung von Walter Hubach eine gute
Resonanz.
Seite 85
R E H A B I L I T A T I O N S & B E H I N D E R T E N S P O R T
Behindertensport:
Wie die vergangen Jahre so war auch 2015 der
Athletik Club Ausrichter des „Rhein-Neckar
Pokal Turnieres“ im Hallen Boccia. Die eigenen
Mannschaften erreichten die Plätze 4, 5 und
6. Bei dem inklusiven Mannschaftssport Hal-
len-Boccia ist die Abteilung auch bundesweit
vertreten. 2015 konnten sich die Mannschaf-
ten zudem bei 7 Turnieren/Meisterschaften mit
Mannschaften aus Baden-Württemberg und
anderen Bundesländern messen. Auf Grund
der guten Platzierung bei der Badischen Mei-
sterschaft in Bretten qualifizierte sich die Mann-
schaft des AC Weinheim für die bundesweite
Teilnahme sowohl am Länderpokal des DBS
(Deutscher Behinderten Sportverband) in Saar-
brücken/Saarland als auch für die Teilnahme
an der Deutschen Meisterschaft in Arnstadt/
Thüringen. Seit 2015 steht den Mannschaften
freitags von 11:00-13:00 Uhr ein Trainingsan-
gebot dauerhaft zur Verfügung. Wir erwarten
für das Jahr 2016 einen guten Start in die neue
Hallen Boccia Saison.
Seite 86
R E H A B I L I T A T I O N S & B E H I N D E R T E N S P O R T
Die Abteilung Reha- und Behindertensport hat
weiterhin alle ihre Angebote zertifiziert und
darf über die Krankenkassen abrechnen. Ein
hohes Niveau liegt bei diesem Verfahren des
Badischen Behindertensportverbandes (BBS)
zu Grunde. Neben den krankheitsspezifischen
Angeboten sind in diesem Bereich nicht nur die
Gruppen sondern auch die Übungsleiter zerti-
fiziert.
Neben den rein sportlichen Veranstaltungen
gibt es auch außersportliche gesellige Angebote
in der Abteilung, die ein erweitertes soziales En-
gagement über den Sport hinaus darstellen.
Dazu zählen:
- Wandern
- Radtour
- Grillfest Parkinson
- Hallen Boccia Saison-Abschlussfeier
- Hallen Boccia Spassturnier
- Ausflug „Chrysanthema“
- Jahresabschlussfeier der Abteilung,
welche ein Sportgruppen übergreifendes An-
gebot der Abteilung Reha- und Behinderten-
sport sind.
Die Informationsveranstaltungen „Parkinson
und Demenz“, Referent Herr Dr. Knoblich und
„Neuigkeiten zur Blutgerinnung“, Referent
Herr Dr. Thiede fanden grosses Interesse und
runden das Angebot der Abteilung ab.
Danke an alle, die unsere Abteilung im Jahr 2015
zum Gelingen aller Angebote unterstützt haben.
Monika Rödel, Jennifer Didio
Seite 87
R E H A B I L I T A T I O N S & B E H I N D E R T E N S P O R T
Der AC-Weinheim bietet jeden Dienstag von
16:30 Uhr - 18:00 Uhr den inklusiven Rollstuhl-
sport für Kinder und Jugendliche an. Mit dabei
sind Kinder und Jugendliche die im Rollstuhl
sitzen, wie auch Kinder und Jugendliche die
nicht im Rollstuhl sitzen aber eine geistige Be-
einträchtigung haben. Auch haben wir Kinder
und Jugendliche die an dem Sport teilnehmen
die keine körperlichen wie geistige Einschrän-
kungen aufweisen. Der inklusive Rollstuhlsport
ist ein Rehasport für Kinder und Jugendliche
die eine körperliche oder geistige Beeinträchti-
gung diagnostiziert haben.
Einer der größten Aspekte im inklusiven Roll-
stuhlsport ist das Mobilisationstraining für
Kinder und Jugendliche die im Rollstuhl sitzen
oder eine Gehbehinderung aufweisen.
Wir Übungsleiter bauen hierfür in der Sporthal-
le einen Parcours mit Hindernissen auf, wie z. B.
über eine Wellenmatte fahren sowie über ver-
schiedene Untergründe. Hierbei wird auf den
Menschen individuell eingegangen. Die Kinder
und Jugendlichen ohne eine Beeinträchtigung
helfen den Kindern und Jugendlichen mit ei-
ner Beeinträchtigung oder sie fahren selbst mit
einem Rollstuhl den Parcours mit.
Ein weiteres Angebot ist der Kletterparcour.
Hierbei werden Kästen, Bänke und Trampo-
lin miteinander verbunden. Die Kinder und
Jugendlichen werden aus den Rollstühlen ge-
Rollstuhlsport für Kinder und Jugendliche
nommen und bewegen sich auf den Bauch lie-
gend und der Kraft aus den Armen auf diesem
Parcour fort. Ein Highlight im inklusiven Roll-
stuhlsport ist das klettern an der Kletterwand.
Die Kinder und Jugendliche werden dement-
sprechend mit Klettergurten gesichert und
vom Kletterpersonal unterstützt. Die Kinder
und Jugendliche die im Rollstuhl sitzen werden
mit Unterstützung des Kletterpersonals immer
wieder ein Stück an der Kletterwand heraufge-
zogen. Allerdings muss das Kind oder der Ju-
gendliche wissen wohin er als nächstes greift,
damit er sich aus eigener Kraft an der Kletter-
wand hochzieht, bevor das Kletterpersonal ihn
hochziehen kann. Natürlich spielen Motivation
und ein starkes Selbstvertrauen hierbei eine
große Rolle.
Uns Übungsleitern kommt es bei dem in-
klusiven Rollstuhlsport nicht auf Druck und
Leistung an. Viel wichtiger finden wir das
Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen zu
stärken, die Selbstständigkeit im Alltag zu för-
dern sowie die Motivation an der Bewegung
aufrecht zu erhalten.
Seite 88
S E N I O R E N F I T N E S S
Bewegung ist wichtig
für Kinder, Erwachsene
bis ins hohe Alter. Wir
im AC Weinheim sind
auch spezialisiert auf
sportliche Betätigung im
Seniorenalter. Dabei gibt es nach oben keine
Altersbeschränkung. Unser Angebot passt für
65- und 90-jährige. Sport wirkt wie ein Jung-
brunnen. Aktivität und regelmäßiges Training
stärken den Körper, nämlich das Herz-Kreis-
laufsystem, den Gleichgewichtssinn und vieles
mehr. Niemand wird überfordert und kann
entsprechend seinen Fähigkeiten das entspre-
chende Leistungsniveau wählen. Selbstver-
ständlich stellt der Verein die notwendigen
Geräte und Utensilien zur Verfügung.
Wir sind stolz auf unser vielseitiges Angebot,
unsere tollen Räumlichkeiten und unser profes-
sionelles Team. Die Trainingszeiten und aktu-
elle Informationen können Sie gerne auf der
AC-Homepage abrufen unter:
www.ac-weinheim.de/Seniorenfitness.
„Keine Stunde im Leben, die man mit Sport verbringt, ist verloren.“ – Winston Spencer Churchil (1874 - 1956)
Seite 89
S E N I O R E N F I T N E S S
Unsere Trainer:
Dagmar Krämer, Silke
Fischbeck, Silke Baur, Wal-
ter Hubach, Helmut Seip,
Manuela Zwecker
Unser Angebot:
Osteoporosegymnastik,
Stretching und Qi Gong,
Ausdauertraining (Ergome-
ter, Stepper), Training mit
Demenz, Seniorengymna-
stik, Walking
Sport ist im Verein am schönsten!
Dieser Werbeslogan des Deutschen Sport-
bundes trifft auf die Mitglieder unserer Senio-
renabteilung ganz besonders zu. Es ist schöner
sein Hobby in der Gesellschaft Gleichgesinnter
auszuüben. Bei uns ist der Gesundheitsaspekt
und der Spaß an der Gymnastik sehr wichtig.
Darüber hinaus werden auch soziale Kontakte
gepflegt. Unser Organisationsteam für private
Aktivitäten hat auch 2015 wieder die Jahres-
feier, das Sommergrillfest und erlebnisreiche
Tagesausflüge in der Region organisiert.
Unser Organisationsteam:
Herbert Jutzi, Ute und Walter Pflästerer
Seite 90
S E N I O R E N F I T N E S S
Neugierig geworden?
Dann möchten wir Sie herzlich einladen uns
kennenzulernen. Neueinsteiger sollten sich
vom Arzt untersuchen lassen. Hat der Arzt
grünes Licht gegeben, heißt es Schluss mit
dem inneren Schweinehund und rein in die
Sportschuhe.
Dinge, die uns wichtig sind:
- Kompetente Betreuung
- Fort- und Weiterbildung
- Herzlichkeit und Freundlichkeit
2015 gab es auch einige Veränderungen in
unserem Trainerteam:
Im September musste uns leider Yvonne Rutz,
eine sehr beliebte Trainerin, aus beruflichen
Gründen verlassen. Yvonne leitete 9 Jahre mit
großem Engagement den Seniorentanz. Auf
diesem Weg nochmals ein herzliches Danke-
schön. Verstärkung bekam unser Team durch
Silke Baur. Silke unterstützt uns bei personellen
Engpässen, damit wollen wir eine kontinuier-
liche Betreuung gewährleisten.
Ich wünsche allen Mitgliedern für 2016 Erfolg,
Gesundheit und viele schöne Sportstunden in
unserem Haus.
Manuela Zwecker
Abteilungsleiterin
Seite 91
T A I C H I C H U A N
Tai Chi Chuan – ein Weg, sich selbst zu erforschen
Tai Chi ist eine um-
fassende Bewegungs-
kunst, die sowohl den
Körper als auch den
Geist anspricht und die
Seele berührt. Seine
Wurzeln hat Tai Chi im alten China wo es aus
der Philosophie des Taoismus als Kampfkunst
entwickelt wurde. Tai Chi wird inzwischen sehr
unterschiedlich verstanden und geübt – als
Kampfkunst, Meditation, Atemübung usw. –
alles ist richtig, denn das Spektrum, das Tai Chi
bietet, ist vielfältig.
Loslassen, seinen Stand finden, sich selbst spü-
ren, Geschmeidigkeit im Körper und Stille im
Geist zu entwickeln sind Themen, die den Weg
des Tai Chi kennzeichnen. Bereitwilligkeit sich
immer wieder neu zu entdecken ist Vorausset-
zung um mit diesem Weg zu beginnen. Wer
diesen Entdecker-Geist mitbringt, für den wer-
den die Wechselwirkungen zwischen den Tai
Chi-Prinzipien und den Lebenszusammenhän-
gen erfahrbar.
Nach 2 Jahren Ausbildung im Übungssystem
nach Daniel Grolle’s „Tai Chi spielen“ stehen
in der Yang-Stil Gruppe neben Trainer Thomas
Würz nun auch Christine Ludwig und Cordula
Weigold als Assistentinnen/Kursleiterinnen zur
Verfügung. So konnte Anfang Oktober, nach
einem Entdeckerseminar, nun auch ein erster
Tai Chi Einsteiger Kurs starten. Damit ist die
Neuausrichtung der Yang-Stil Gruppe erfolg-
reich vollzogen.
Unsere Dienstag/Donnerstag-Gruppe blieb ih-
rer Richtung treu und hat ihr Angebot zudem
weiter ausgebaut. Alle Trainer und Helfer ha-
ben dafür ebenfalls an Fortbildungen teilge-
nommen um die Qualität der Übungsstunden
auf dem gewohnt hohen Niveau weiter fort-
führen zu können.
Seite 92
V O L L E Y B A L L
Unser Techniktraining
findet montags von
19 Uhr bis 20 Uhr statt.
Je nach Leistungsstand
ist es nach Absprache
mit dem Trainer, dann
auch möglich, sich bei dem anschließenden
„freien Spiel“ auszutoben. Im Anschluss daran,
kann man, eine Etage höher, bei einem kühlen
Blonden oder einem Gläschen Rosé den Abend
in gemütlicher Runde ausklingen lassen.
Das Training der Fortgeschrittenen findet mitt-
wochs von 20 Uhr bis 22 Uhr statt, die Teilnah-
me ist nur auf Einladung der Trainer möglich.
Da montags sowohl gute Anfänger als auch
sehr gute Fortgeschrittene am Training und
am Spiel teilnehmen, gehen zwei Trainer im
Techniktraining von 19 - 20 Uhr zur Förderung
aller Teilnehmer möglichst individuell auf deren
Stärken und Schwächen ein. Anregungen zur
Verbesserung werden auf Wunsch natürlich
auch jederzeit im Spiel von 20 - 22 Uhr gege-
ben.
Jeder, der sich fürs Volleyball-Spielen interessiert, ist herzlich eingeladen
Seite 93
V O L L E Y B A L L
Das AC-Gelände bietet die Möglichkeit, in den
warmen Sommermonaten die Halle zu verlas-
sen und draußen auf der Beachvolleyballan-
lage zu spielen. Auch dieses Angebot erfreut
sich großer Beliebtheit.
Wir nehmen zwar das Volleyballspielen ernst
und wollen uns ständig verbessern, alles in
allem steht aber bei uns mehr der Spaß am
Spiel im Vordergrund.
Johannes Hehlmann
(Abteilungsleiter)
Seite 94
W R E S T L I N G
Dieses Jahr hat es ordentlich „BAM“ gemacht im AC Ring!
Das Jahr stand ganz im
Fokus der Auseinander-
setzung zwischen der
englischen Promotion
BOBW (Best of British
Wrestling) und den
Mannen des AC.
So startete man traditionsgemäß mit dem
„Riptide“ Event. Besonderes Highlight dieser
Veranstaltung ist das 6 Mann Leitermatch um
das „Titleshot Ticket“, welches dem Sieger
ermöglicht einen Champion seiner Wahl he-
rauszufordern, wann immer und wo immer er
möchte! Dieses Jahr traten quasi zwei Teams
an. Ein Dreiergespann der Briten und drei
Vertreter des AC’s. Am Ende konnte sich das
„Pokerface“ der Weinheimer Criss Riot das be-
gehrte Ticket sichern.
Da in einer harten Auseinandersetzung zwi-
schen dem nordischen Hünen Berengar und
dem AC Trainer Michael „Phoenix“ Haffner
kein klarer Sieger ermittelt werden konnte, for-
derte BOBW Weltmeister Steve Morocco den
amtierenden Weltmeister im Schwergewicht
nach ACW heraus, Viper! Leider unterlag der
Ludwigshafener dem
Briten, der sich somit
die unumstrittene Welt-
meisterschaft beider
Verbände sicherte.
Criss Riot löste später
im Jahr in Ludwigsha-
fen sein Ticket ein und
konnte sich den Wrest-
ling Challenge Champi-
ongürtel von dem mas-
kierten Nemesis holen. Dies gefiel allerdings
dem ursprünglichen Herausforderer Dean
Jazzmann nicht. Als die beiden Freunde dann
jedoch auch noch ein Tag Team Match verlo-
ren, war es ganz vorbei mit der Freundschaft.
Es entwickelte sich eine harte Fehde. Doch am
Ende sicherte sich Riot den Sieg der Fehde und
behielt seinen Titel. Auch immer wieder spielte
das „Rad des Schicksals“ von Criss Riot eine
wichtige Rolle. Mit diesem Rad entscheidet
Riot regelmäßig, welche Art von Match er und
sein Gegner bestreiten. Beim größten Event
Challenge Champion Criss Riot Die Briten marschieren ein Berangar BAM Suplex
Seite 95
W R E S T L I N G
des Jahres, Wild Christmas allerdings verließ
er sich nicht auf den Ausgang den ihm das
Schicksal bieten sollte, sondern stoppte das
sich drehende Rad vorher ab. Denn traditions-
gemäß sollte bei Wild Christmas auch ein „4
Corners Surprise Match“ stattfinden. Dies ge-
wann der Champion dann auch gegen Sören
Reuter. Letzterer kehrte in diesem Jahr zurück
und schloss sich jedoch gleich der britischen
Fraktion an. Er ist somit aktuell der einzige
ACW Hall of Famer, der noch immer regelmä-
ßig aktiv ist. Bei seiner Rückkehr beendete er
auch leider direkt die Karriere von „the Red
Rage“. Rage war ein Ausnahmetalent und ein
großer Shootingstar der Euro Wrestling Szene
geworden. Doch die Niederlage gegen Reuter
sorgte für ein frühes Karriereende! Die Szenen
und die Ansprache danach sorgten bei vielen
Fans für Tränen.
Eine für Fans sehr romantische Geschichte,
nämlich die zwischen Michael Phoenix und
der bezaubernden Stella sollte im Dezember
beim Wild Christmas Event ihren Höhepunkt
finden. Mit einer Hochzeitszeremonie! Doch
leider sagte die Braut „Nein“ und kehrte ihrem
Verlobten und den Fans den Rücken zu und
schloss sich dem „it-Boy“ Ken Floyd an. Über
das „Nein“ bei der Hochzeit freuten sich noch
viele männliche Fans, doch als herauskam, dass
Stella sich mit dem It-Boy zusammengetan hat,
freute es die Fans gar nicht mehr. Im kurzfri-
stig angesetzten Match zwischen Phoenix
und Floyd mischte dann Stella ordentlich mit
und sorgte für den unfairen Sieg ihres neuen
Freundes. Doch Phoenix bekam Hilfe von der
Kanadierin Addy Starr. Letztere unterlag dann
später unfair Stella, aber sorgte direkt für eine
Herausforderung zu einem Mixed Tag Team
Match für den Februar 2016. Hier wird es also
noch sehr zur Sache gehen!
Das internationale Duo, bestehend aus dem
gebürtigen Griechen Dennis „DenKo“ Koule-
lis und dem weißen Krieger des ACW, „Nok
Su Kau“ Dirk Nicolai verteidigte mehr als ein
Jahr lang erfolgreich die Weltmeisterschaft im
Teamkampf! Sie wurden auch zum zweiten
Sören Reuter beendet Red Rage KarriereBerengar BAM Fistdrop Phoenix vs Viper Michael Phoenix vs Ken Floyd
Seite 96
W R E S T L I N G
Mal in Folge zum Team des Jahres gewählt. Bei
den spannenden und erfolgreichen Kämpfen
in 2015 kein Wunder. Im Dezember jedoch
mussten sie ihre Championgürtel wieder ab-
geben, ausgerechnet an das Team, von dem
sie sich die Titel im Oktober 2014 gesichert
hatten. An die „Bruderschaft der verlorenen
Seelen“, bestehend aus „Boombastic“ Chri-
stian Hahn (Trainer im AC) und seinen Schüler
„Binairial“ Benjamin Lehr. Die beiden nicht so
charmanten Herren schlossen sich bereits 2014
der britischen Promotion BOBW an. Sichern
konnten sich die beiden die Gürtel in einem
TLC Match (Tables, Ladders und Chairs) in dem
also sowohl Stühle, als auch Tische und Leitern
eingesetzt werden durften. Am Ende hängte
Boombastic die Gürtel von der Decke ab und
sicherte seinem Team so den Sieg.
Nach der Niederlage des ehemaligen Welt-
meisters im Schwergewicht, Viper gegen den
amtierenden Weltmeister im Cruisergewicht
Jonny Storm (England) sah im Dezember alles
so aus, als hätte die britische Fraktion gewon-
nen! Die deutschen Athleten geschlagen, die
Stimmung bei den Zuschauern am Boden!
Doch dann tauchte der Wrestler auf, der in
2014 und 2015 in ganz Deutschland für viel
Aufsehen gesorgt hat und zwei Jahre in Fol-
ge auch zum Aufsteiger des Jahres gewählt
wurde. Außerdem ist er auch der beliebteste
Wrestler 2015, „BAM“ Wolfgang Niedecken,
Eigengewächs des AC Weinheim! Der
amtierende Deutsche Meister schaffte
Anfang des Jahres schon einen sensati-
onellen Sieg im Flaggenmatch gegen die
internationale Wrestlinglegende Doug
Williams (England, früher bei TNA und
NJPW in den USA und Japan aktiv) und
sorgte mit weiteren spannenden Kämpfe
für viel Jubel im Seilgeviert. Im Septem-
ber startete er als Nummer eins in der
Bild oben: BAM – deutscher Meister und Weltmeister; großes Bild: BAM feiert mit Fans; Bild oben rechts: BAM Nikolaus Attacke
Seite 97
W R E S T L I N G
30 Mann Doomsday Battle Royal und konnte
sich gegen alle 29 weiteren Wrestler durch-
setzen und sicherte sich somit sein Titelmatch
bei Wild Christmas, um die Weltmeisterschaft
im Schwergewicht. Bei Wild Christmas sorgte
er dann für den Ausgleich und direkt im An-
schluss für den Punktesieg vom deutschen
Team gegen die Briten. So besiegte BAM gleich
5 Mitglieder der britischen Fraktion nacheinan-
der!!! Mit diesem gigantischen Sieg sicherte
er nicht nur den Sieg für sein Team, sondern
holte als amtierender deutscher Meister auch
die Weltmeisterschaft nach Weinheim zurück!
Dies feierten die Fans ausgelassen! Alle stürm-
ten zum Ring und klopften auf die Matte,
Konfetti und Luftschlangen schossen durch die
Halle und in den Ring. Doch dann kam die Dark
Mind Society zum Ring. Die Fraktion rund um
Managerin Deydra streikte seit einiger Zeit und
während der Veranstaltung saßen Berengar,
Nemesis, Deydra und der Anwalt der Gruppie-
rung im Publikum. Die Society sieht Berengar
als rechtmäßigen Herausforderer und fordert
schon lange einen Kampf um die Weltmeister-
schaft. Abgelenkt von der Dark Mind Society
wurde BAM am Ende Opfer von Nok Su Kau,
der seinem Freund und den Fans plötzlich den
Rücken zukehrte und BAM mit einem Stuhl
niederschlug! Stille in der Halle, Fragezeichen
in den Augen der Zuschauer, „Warum?“, dann
folgten die Buhrufe! Nachdem er so viele Jah-
re einer der beliebtesten Athleten war, dreht
Nok Su Kau den Fans den Rücken zu. Doch im
Gegenzug zu den vergangenen Jahren Ende-
te das Wrestlingjahr nicht mit Wild Christmas,
sondern eine Woche später in Annweiler mit
Wild Christmas Revenge! Hier gab es Matches
mit dem Insane Killer, Viper, Shaggy und vielen
mehr. Criss Riot verteidigte seinen Challenge
Gürtel gegen die deutsche Catch-Ikone Boom-
bastic und der frischgebackene Weltmeister
im Schwergewicht, BAM, verteidigte seinen
Gürtel gegen Berengar. Zuvor musste Manage-
rin Deydra noch ein Match gegen „das Mas-
kottchen“ des ACW bestreiten, den Wildman.
Dieser konnte sich am Ende gegen Deydra und
deren Anwalt durchsetzen. Sehr zur Freude der
Fans. BAM verteidigte dann später am Abend
seinen Gürtel gegen den nordischen Hünen
und feierte den Sieg und den gelungenen
Jahresabschluss mit einem Weihnachtsmann.
Dieser kam mit roter BAM-Blinkebrille dem
Fans buhen Nok Su Kau aus nach Stuhlschlag gegen BAM Boombastic vs Al Snow Al Snow vs Boombastic
Seite 98
W R E S T L I N G
Markenzeichen des Champions und einem
Sack voller Süßigkeiten in den Ring. Diese
sollte der Champion unter den Fans verteilen.
Da sagte BAM nicht nein und verteilte fleißig
die Süßigkeiten. Doch plötzlich attackierte der
Weihnachtsmann den Champion hinterrücks!
Er posierte am Ende mit dem Championgürtel
über dem am Boden liegenden Champion und
demaskierte sich. Es war Nok Su Kau! Erneut
attackierte er den Champion und sorgte damit
erneut für viel Gesprächsstoff für 2016 und
große Ausblicke.
Nach der großen Storyline, dem Kampf
Deutschland gegen England und vielen inte-
ressanten und spannenden Geschichten und
Kämpfen im Seilgeviert geht es also mit Span-
nung ins nächste Jahr. Es warten neue span-
nende Geschichten und sicherlich jede Menge
Action im Ring auf die Zuschauer. Erneut kön-
nen die Mannen des AC ihren Eventkalender
erweitern. Neben den traditionellen vier Events
im AC Sportpark gab es 2015 schon 2 Events
in Ludwigshafen. Hier trat AC Trainer „Boom-
bastic“ Christian Hahn beispielsweise gegen
den früheren WWE Star Al Snow an. Die enge
Zusammenarbeit mit einem hiesigen Veran-
stalter führte die Athleten am Ende des Jahres
auch nach Annweiler. 2016 sollen es schon 4
Events in Ludwigshafen werden und auch wie-
der mindestens ein, wenn nicht sogar 2 Events
in Annweiler! Die schweren Jungs des AC sind
also sehr gefragt und ziehen mit ihrer Action
immer mehr Zuschauer in Ihren Bann.
Diesen Weg wird man auch weiter folgen, so
die Abteilungsleitung Argjend Qufaj und sein
Stellvertreter Dirk Nicolai. Beide wurden er-
neut in Ihrem Amt bestätigt und werden auch
2016 und 2017 weiter hart an der Qualität
und Auftritt der Wrestlingabteilung arbeiten.
So wird man weiter mehrere Städte des Rhein-
Neckar-Kreises und Umgebung erschließen
und möchte vor allem auch am Internetauftritt
arbeiten. So soll eine eigene Internetshow der
Welt die Qualität der Wrestlingschule und der
Wrestlingevents des Vereins präsentieren. Zahl-
reiche Gaststars, wie Jonny Storm (TNA/ROH),
Joe E.Legend (WWE/TNA), Tatanka (WWE),
Deydra vs Wildman Phoenix im Flug auf Jonny Storm Criss Riot vs Boombastic
Seite 99
W R E S T L I N G
Ulf Herman (ECW), oder 2015 auch Al Snow
(WWE/TNA/ECW) waren schon als Gasttrainer
und Wrestler aktiv beim AC und sind von der
Qualität der Wrestlingschule und der Athleten
überzeugt. So können Fans und Zuschauer si-
cher sein, dass es noch bessere Matches, noch
bessere und spannendere Storylines und noch
mehr verschiedene Charaktere im AC-Univer-
sum geben wird.
Aber nicht nur die Wrestler und Wrestlerinnen
werden in der Abteilung ausgebildet, auch
wer gerne Ringrichter werden möchte ist
herzlich willkommen. Lizensierte und er-
fahrene Trainer helfen bei der Ausbildung,
von der Fallschule über Griffe bis hin zum
Regelwerk und Ringpsychologie ist alles
im Training erhalten. Videotrainings und
Eventanalysen gehören genauso dazu, um
die bereits so hohe Qualität noch weiter
zu steigern.
So erfreut sich die Wrestling Abteilung
auch weiter großen Nachwuchs und man
hofft 2016 auch wieder die er-
sten Wrestler einer ganz neuen
Generation präsentieren zu dür-
fen! Vor allem freut man sich aber
auch über den Erfolg der Eigen-
gewächse, so wie in diesem Jahr
insbesondere über Wolfgang Nie-
decken, der als „BAM“ bekannt in
Deutschland gezeigt hat, wie hoch
die Qualität der AC Wrestlingschu-
le ist. Da hat es doch öfter im Ring
mal ordentlich „BAM“ gemacht!
Nemesis im Flug auf Jazzman Slam von DenKo gegen Binarial Voodoo vs Jazzman
AC 92 Weinheim
Waidallee 8 – 69469 Weinheim
Tel.: 0 62 01 - 259 05 0 – Fax: 0 62 01 - 259 05 19
info@ac-weinheim.de – www.ac-weinheim.de
top related