acs zuerich aktuell
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the club
Automobil Club der Schweiz
Automobile Club de Suisse
Automobile Club Svizzero
BlackSea Rallye 2011:
Wildunfälle:
BlackSea Rallye 2011:
Wildunfälle:
ACS-Beihefter
Das Haus und nicht die Pro bleme vererben. Mit der Nr. 1 klappts.
Mit der Nr. 1 für Hypothe-
ken im Kanton Zürich sind
Sie und Ihre Nachfahren auch
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Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Teilnahmeschluss: 20.12.2011. Teilnahmebedingungen: www.919.ch/agb
Abk.:Schweizer.RotesKreuz
US-Längen-einheit(engl.)
Kolben-schub-stange
Teil vonTurbo-motoren
Kfz-Z.Polen
AusrufdesSchmer-zes
4Schluss,Ende
ark-tischerMeeres-vogel
Ausruf:hoppla!
scharfeKurve
span.Artikel
Signal-gerätderPolizei
SchutzfürWunden
Sitz-streik(amerik.) 5
Berufbei derBierher-stellung
Abk.:Erd-geschoss 6
persön-lichesFürwort
gelehrtdurchBücher
inMünzenundScheinen 1
1.Alpen-über-flieger
franz.Herr-scher-anrede
Baureihe
Anker-platzvor demHafen
NischeinGast-stätten
Haupt-stadt vonFrank-reich
Tendenzen
2
3
dt. Barock-baumeister† 1787
kleinesGreif-werk-zeug
zweiVer-liebte
Gruppe,Abteilung
ehem.mexik.Indianer-volk
SchweizerFlächen-mass
kant.Auto-zeichen
Gesteins-art
Abk.:ledig
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3Inhaltsverzeichnis
Redaktor Ausgabe Zürich
Lorenz KnechtForchstrasse 95CH-8032 ZürichTelefon +41 44 387 75 00Fax +41 44 387 75 09E-Mail: info@acszh.chwww.acszh.ch
Sekretariat:
Telefon +41 44 387 75 00
Reisen:
Telefon +41 44 387 75 10E-Mail: clubreisen@acs-travel.chwww.acs-travel.ch
impressum
Inserate
KROMER MEDIA
Unterer Haldenweg 12
CH-5600 Lenzburg
Telefon 062 886 33 55
062 886 33 53
Fax 062 886 33 34
E-Mail: media@kromer.ch
Druck und Inseratenverwaltung
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Unterer Haldenweg 12
CH-5600 Lenzburg
Telefon 062 886 33 33
Fax 062 886 33 34
Auto & Reisen
BlackSea Rallye 2011:
Nach Asien und zurück
Auto & Verkehr
Die Hardbrücke ist wieder offen:
«Nichts Neues!»
Auto & Verkehr
Quiz
Auto & Verkehr
Wildunfälle: Gefährliche Zeiten
ACS TREFFPUNKT
«Update» im Strassenverkehr für
ACS Autofahrerinnen und Autofahrer
Auto & Motorsport
Rennsport im ACS: Der Auto-
rennsport – auch für den Alltag
Club GLOSSE
Nachhaltigkeit
S. 6
S. 8
S. 9
S. 10
S. 11
S. 14
S. 16
Altes Eisen rostet nicht
Therese Burckhardt,
Zürich
S.5Editorial
Fahrspur-Änderungen sollenim Frühling 2012 für wenigerStaus auf der Zürcher Westumfahrung sorgen
Vor einem halben Jahr habe ich mich an dieserStelle über den allabendlichen Stau auf der Zürcher Westumfahrung ausgelassen und aufden Spätsommer Verbesserung versprochen. DieStaus im Feierabendverkehr im Üetlibergtunnelstadtauswärts bleiben sicher noch bis kommen-den Frühling bestehen, wie Abklärungen erge-ben haben. Das Zustandekommen der Staus imÜetlibergtunnel ist auf die Fahrspuren zurück-zuführen, welche sich nicht nach den Verkehrs-strömen richten. Drei Viertel der Fahrzeuge,welche den Üetlibergtunnel am Westportal inWettswil in Richtung Urdorf und A1 verlassen,müssen sich vor dem Aeschertunnel mit nureiner Fahrspur begnügen. Den viel wenigerAutos in Richtung Knonaueramt und Zentral-schweiz stehen für die Einfahrt auf die A4 hin-gegen zwei Fahrspuren zur Verfügung.
Nach Rückfragen beim Bundesamt für StrassenASTRA wurde deutlich, dass Fahrspuren nichtüber Nacht mit Pinsel und Farbe verändert wer-den können. Änderungen an den Fahrbahnender Züricher Westumfahrung müssen mit derVerkehrsleitzentrale in Emmen koordiniert unddie elektronische Steuerung in den Tunnels denVerhältnissen angepasst werden. Es muss bei-spielsweise gewährleistet sein, dass bei Notfäl-len oder plötzlich veränderten Verkehrsströmendie Lichtsignale darauf reagieren können. DasProjekt für die verschiedenen Bedarfsabklärun-gen ist mittlerweile abgeschlossen. Das ASTRAhat für das neue Verkehrsregime grünes Lichterteilt. Wenn das dafür notwendige Budgetbeim Parlament auf Zustimmung stösst, stehteiner Verflüssigung des Verkehrs bis im kom-menden Frühling nichts im Weg. Die Umstel-
lung der Fahrstreifen soll zu keinen erheblichenStörungen führen und sich vor allem auf dieNachtstunden beschränken. Die Anpassung derLichtsignale kann in den Nachtstunden vor-genommen werden. Ab Frühling sollte dann der mühsame Stop-and-go-Feierabendverkehrder Vergangenheit angehören. Oder etwa dochnicht?
Ich werde mich hüten, mich allzu überschwäng-lich über die kommende Verkehrsverflüssigungzu freuen, es gibt Gründe, welche die Vorfreudeschmälert. Der Verkehr strömt dann von süd-licher Richtung frei von Hindernissen gegen dasNadelöhr und Verkehrsärgernis Gubristtunnel.Rückstaus bis in den Üetlibergtunnel sind nichtauszuschliessen. Was im kommenden Frühlingauf der Westumfahrung im Bereich WettswilerPortal den effektiven Verkehrsströmen ange-passt werden soll, war demnach – ich werde denGedanken nicht los – eigentlich nichts anderesals eine indirekte Pförtneranlage vor dem Gu-bristtunnel.
Herzlichst
Lorenz Knecht, Direktor ACS Zürich
Club-InfosS. 4
Markus
steuert wiederin den Nationalrat
Hutterbibisshherer
tthhee cclluubb
Markus Hutter setzt sich ein für …
… eine transparente, bedarfsorientierte und
verursachergerechte Finanzierung der
Verkehrsinfrastrukturen ohne zusätzliche VV
Quersubventionierung des öV durch die
Strasse:
Staatliche Umverteilung stoppen, Ablehnung der
VCS-Initiative und Ablehnung des Gegenvorschlags
des Bundesrats.
… ein ausgebautes und zusammenhängendes
nationales, regionales und überregionales
Strassennetz ohne Staus:
6-spurige Autobahn Genf – St.Gallen, Schliessung
der Autobahnlücke im Zürcher Oberland, Ausbau
der Autobahn Nordring – Gubrist, beschleunigter
Bau der Umfahrung Winterthur.
… die Vereinfachung und den Abbau der
bürokratischen Auflagen des Staates,
Steuerreformen und weniger Kosten für
Bürger und Unternehmen:
Anreize statt Lenkungsabgaben, Preise statt
Fonds, Koordination der Baustellen auf National-
strassen, Halbierung des Schilderwaldes. Jeden Namen
2 x auf Ihre Liste
Für eine sinnvolle Verkehrspolitik
Der Automobilclub der Schweiz ACS wahrt die
Interessen des motorisierten Verkehrsteilnehmers.
Die ACS Sektion Zürich setzt sich auf regionaler
und nationaler Ebene für die verkehrspolitischen,
wirtschaftlichen, touristischen oder sportlichen
Anliegen seiner Mitglieder ein. Im Fokus stehen die
Strassenverkehrsgesetzgebung und ihre Anwendung
sowie die Verkehrssicherheit auf der Strasse.
ACS Sektion Zürich unterstützt Markus Hutter (FDP),
Carmen Walker Späh (FDP), Thomas Vogel (FDP),
Claudio Zanetti (SVP) auf dem Weg nach Bern
Markus Hutter«Die Finanzierung von Strasse und Schiene ist neu wirtschaftlich, transparent Schiene ist neu wirtschaftlich, transparent und verursachergerecht zu ordnen.»und verursachergerecht zu ordnen.»
Thomas Vogel«VeVV rkehrspolitik soll nicht verhindern undschikanieren, sondern vereinfachen und beschleunigen.»
Claudio Zanetti«Mobilität ist ein Meennsssccchheeennrreeeccchhtt.»»
CCaarrmmeenn WaWW lkkeerr SSpppääähhh««Ich kIch käämmppfe ffe füür mehr Lebensr mehr Lebensqqualitualitäät t dank Umfahrundank Umfahrunggen und fen und füür das r das MMiiiteteininaanndeder vr voon n StStrrasseasse uunndd ScSchihieennee.».»
IIInnnn ddddeeeennnn NNNNaaaatttiiioooonnnnaaaalllrrraaaattt –– ffffüüüürrr eeeeiiinnnneeee ssssiiinnnnnnnnvvvvoooolllllleeee VVVVeeeeVVVVVVVV rrrkkkkeeeehhhhrrrssssppppoooollliiitttiiikkkk:::
Thomas VoVV gel Markus Hutter Claudio Zanetti Carmen Walker Späh
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4 Club-Infos
Markus Hutter hat den Sprung in den Nationalrat geschafft!
Markus Hutter hat den Sprung in den Nationalrat geschafft!
Automobil Club der SchweizAutomobil Club der Schweiz
Automobile Club de SuisseAutomobile Club de Suisse
Automobile Club SvizzeroAutomobile Club Svizzero www.acs.chwww.acs.ch
the club
Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
Semaine Lundi Mardi Mercredi Jeudi Vendredi Samedi Dimanche
Settimana Lunedì Martedì Mercoledì Giovedì Venerdì Sabato Domenica
Week Monday Tuesday Wednesday Thursday Friday Saturday Sunday
48
49
50
51
528 Mariä Empfängnis · Imm. Conception · Imm. Concezione · Imm. Conception 25 Weihnachten · Noël · Natale · Christmas Day 26 Stephanstag · Saint Etienne · Santo Stefano · Boxing Day
Dezember · Décembre · Dicembre · December 2011
52
01
02
03
04
05
06
07
08
09
Januar · Janvier · Gennaio · January 2012
Februar · Février · Febbraio · February 2012
1 Neujahr · Nouvel an · Capodanno · New Year’s Day 2 Berchtoldstag 6 Heilige Drei Könige · Epiphanie · Epifania · Epiphany
1 2 3 4
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5
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Dezember 2011
Altes Eisen rostet nicht
Meinen NSU Prinz 1000 TT habe ich
im Herbst 1967 gekauft, nachdem mir das
Vorgängermodell – ein NSU Prinz 1 – zu
klein geworden war. Ich wollte ein grösseres
Auto, das auch nicht so tief auf der Strasse
liegt, weil das bisherige immer wieder am
Boden angestanden war. Es war eben ein
richtig kleines Truckli. Bei meinem damali-
gen Garagisten habe ich den NSU Prinz
1000 TT gekauft, der mich bis heute beglei-
tet. Wir sind zusammen «Oldtimer» gewor-
den. Eine Frau aus dem Tessin soll vorher
das Auto gefahren haben. Dieses Auto be-
deutet mir sehr viel, ich würde es auch nicht
für eine Million hergeben! So viel hat natür-
lich noch niemand geboten, aber ich bekom-
me hin und wieder Angebote für meinen
NSU. Ich fühle mich in diesem Auto rund-
um wohl. Vor allem geniesse ich die Rund-
umsicht, keine dicken Streben oder Stützen
wie bei modernen Autos, die einem die
Sicht versperren. Mein Auto kennt keinen
toten Winkel und ist darum in Sachen Ver-
kehrssicherheit top. Die Bodenhaftung ist
ausgezeichnet, man bringt das Auto nicht
von der Strasse, es kann nicht kippen. Im
Winter fahre ich das Auto nicht, freue mich
dafür umso mehr auf den Frühling, wenn
ich meinen Prinzen wieder ausfahren kann.
Mein ehemaliger Garagist ist zwar pensio-
niert, er verfügt aber immer noch über Ori-
ginalteile dieses Wagentyps. Von daher gibt
es bei einer Reparatur keine Probleme. Am
liebsten bin ich mit dem Prinz in den Bergen
unterwegs. Erst neulich habe ich beim Jung-
frau-Rallye an einem Tag sechs Pässe gefah-
ren. Meine längste Reise mit diesem Wagen
führte mich in den nördlichen Teil von
Wales, 4000 Kilometer bin ich gefahren.
Die Leute reagieren positiv auf mein Auto.
Sie schauen dem Auto nach oder heben
auch mal spontan die Daumen in die Höhe.
Es stört mich eigentlich nichts an diesem
über 40-jährigen Auto, der Motor ist etwas
laut, aber das gehört irgendwie dazu.
NSU Prinz, 1000 TT; 1967
Therese Burckhardt, Zürich:
«… ich würde es auch nicht für eine Million hergeben.»
«
»
Nach dem Borghese-Memorial-Rallye von Peking nach Paris im
Jahre 2007, war die Zeit reif für eine weitere Unternehmung, aber
in bescheidenerem Rahmen. Natürlich waren unternehmungs-
lustige Clubmitglieder schon vorher in verschiedenen Regionen
unseres Planeten unterwegs gewesen, und so reifte der Gedanke
einer Schwarzmeer-Rallye. Der initiative Sebastian Schröder,
Kilchberg, und GAEA-Tours, Oberrieden, entwickelten eine Reise
von Wien, über Budapest, Rumänien (Siebenbürgen und andere
Sehenswürdigkeiten) an die Donaumündung. Von dort der Küste
entlang nach Istanbul, wo wir dann, neben den Besuchen der
klassischen Sehenswürdigkeiten Istanbuls, im «Ataman-Classic-
Car-Museum» eingeladen wurden. Danach ging die Fahrt weiter
über Nordgriechenland (Antikmuseen, Meteoraklöster usw.) an
die Adriaküste auf der Höhe von Korfu. Der Küste entlang fuhren
wir durch Albanien und Montenegro nach Dubrovnik in Kroa-
tien, dort standen verschiedene touristische Attraktionen auf
dem Programm. Nördlich von Dubrovnik hatte man die Wahl
zwischen Inselhüpfen oder Festlandfahrt nach Split (unsere Wahl
wegen dürftigem Fährbetrieb!). Weiter ging es der Küste entlang
nach Zadar, von dort intensives Inselhüpfen bis nach Krk. Nach
einem Ruhetag in Krk eine gemächliche Fahrt über Rijeka und
Slovenien (Waldstrassen) nach Triest. – Dort endete die Rallye
mit einem Abschluss-Galadinner im Hotel.
Bruno Keller
BlackSea Rallye 2011
Nach Asien und zurückFast einen Monat waren die unternehmungslustigen Oldtimer-Reisenden diesen Sommer unterwegs.
Von Wien nach Istanbul und über Griechenland, Albanien, Kroatien und Slovenien führte diese einmalige Reise.
Rast in der Altstadt von Schässburg (Rom)
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Dezember 2011
6 Auto & Reisen
Über den Bosporus nach Asien Sarandé in Albanien
Im Konvoi auf albanischen Strassen
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Dezember 2011
Über den Fluss mit einer albanischen Fähre
Inselhüpfen in Kroatien
Wagenwaschen für zwei Franken
Reparatur unterwegs
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Fast zweieinhalb Jahre dauerte die Sanie-
rung der Hardbrücke und seit Anfang No-
vember erstrahlt sie in neuem Glanz. Auch
die Arbeiten für das Tram Zürich West und
für die Pfingstweidstrasse konnten abge-
schlossen werden. So können nun die Stras-
sen in diesem Bereich wieder soweit normal
befahren werden. Glücklich schätzten sich
die Verantwortlichen, dass sowohl die Bau-
erei als auch die ganzen Verkehrsmassnah-
men ohne schwere Unfälle über die Bühne
gingen.
Auf der Pfingstweidstrasse kommt man nun
wieder zweispurig in die Stadt, allerdings
neu mit 50 statt 60 Stundenkilometer. Die
Pfingstweidstrasse soll in Zukunft Boule-
vard-Charakter ausstrahlen. Auf dem letz-
ten Stück der Autobahn bleiben die 60 Kilo-
meter aus der Bauzeit bestehen, dies aus
Lärmschutzgründen. Immer noch führt nur
eine Spur bei der Geroldstrasse auf die
Hardbrücke.
Auch die Arbeiten für die flankierenden
Massnahmen der Westumfahrung gehen
dem Ende entgegen und sollten bis Sommer
2012 abgeschlossen sein.
Reduktion
Gemäss den Messungen hat der Verkehr auf
der Westtangente seit Eröffnung der West-
umfahrung um rund 50000 Fahrzeuge ab-
genommen, immer noch aber sind es deut-
lich über 100000 Fahrzeuge täglich, die
diese Route benutzen. Allerdings ist es laut
Aussagen der Verantwortlichen in erster
Linie Ziel- und Quellverkehr und nur wenig
Durchgangsverkehr. Abgenommen haben
soll auch die Anzahl der Lastwagen.
Allerdings darf auch nach der Eröffnung
der Hardbrücke nicht damit gerechnet wer-
den, dass Ziele auf der anderen Seite der
Stadt viel schneller erreicht werden, denn
die beiden Lichtsignalanlagen in der Rosen-
gartenstrasse bleiben bestehen. Begründet
wird dies vonseiten der Stadt damit,
dass im Rosengarten ab dem Jahr 2013
Werkleitungen ersetzt werden müssen.
Dabei sind einerseits Lärmschutzwände
und andererseits Fussgängerstreifen ge-
plant.
Auch die Hardbrücke wird keine 30 Jahre
baustellenfrei bleiben, denn bereits 2016
soll das Tram über die Brücke verkehren.
Die ersten planerischen Vorarbeiten dazu
sind bereits angelaufen.
Augenschein
Ein erster Augenschein am Ende der ersten
Woche nach der Eröffnung ergab, dass sich
die Situation für die Autofahrer nur wenig
Die Hardbrücke ist wieder offen:
«Nichts Neues!»Einen Monat früher als geplant, fanden die Bauarbeiten auf der Hardbrücke ihr Ende. Die Brücke ist nun wieder
auf weite Strecken zweispurig zu befahren. Allerdings hat sich für den Automobilisten gar nicht so viel verändert.
8 Auto & Verkehr
Die Hardbrücke wirkt auch in der Stosszeit eher leer Immer noch staut sich der Verkehr vor der Hardbrücke
Rund 15 Minuten dauert es am Morgen, um durch den Hirschwiesentunnel zu kommen
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Dezember 2011
9Auto & Verkehr
Immer wieder zu Unklarheiten führen Vortrittsregelungen. Das erleben wir Auto-fahrer fast alle Tage. Darum hier einmal eine weitere solche Situation. Übrigens, es kann durchaus sein, dass mehrere Antworten zutreffen.
Wer hat Vortritt?
Verkehrssituationen:
Hätten Sie es gewusst?Immer wieder gibt es im Verkehr Situationen, die zwar klar geregelt sind,
aber immer wieder zu Fragen führen. Vielleicht reizt es Sie, Ihr Wissen
zu testen.
Antwort: Antworten 1 und 3 sind richtig, es handelt sich um einen klassischen Rechtsvortritt.
1. Der grüne Wagen hat Vortritt
2. Der rote Linksabbieger hat Vortritt
3. Auf dieser Verzweigung gilt Rechtsvortritt
Ist doch eigentlich klar, oder doch nicht? (Antwort unterhalb des Bildes!)
Quellen: Zürcher Fahrlehrerverband, Verlag Heinrich Vogel
verändert hat. In der morgendlichen Stoss-
zeit staute sich der Verkehr immer noch
zurück bis in den Schöneichtunnel. Alleine
die Durchfahrt durch den Hirschwiesen-
tunnel dauerte rund 15 Minuten. Das führte
natürlich dazu, dass viele Fahrzeuge über
den Milchbuck fuhren und vor dem Buch-
eggplatz wieder versuchten, einzufädeln.
Das hat natürlich den Rückstau erhöht.
Auch auf dem Bucheggplatz Richtung
Hardbrücke hat es deutlich mehr Verkehr.
Das alles behindert auch den öffentlichen
Verkehr, der nun zwar auf der Brücke
meist eine eigene Spur hat, aber die Linie
72 verliert zwischen Milchbuck und der
Haltestelle Rosengarten rund drei bis vier
Minuten. Das Bild präsentiert sich so, dass
sich der Verkehr oben staut, wie während
der Bauerei, aber die Hardbrücke nun
einen fast leeren Eindruck macht, weil
deren Kapazität nicht genutzt wird.
Insgesamt kann man sagen, dass sich die
Hardbrücke in einem eleganten neuen
Kleid präsentiert, aber dass man der Lö-
sung der Verkehrsprobleme in der Stadt
keinen Schritt nähergekommen ist.
Claudia A. Meier
Auch der ÖV wird durch den Rückstau behindert
Noch müssen letzte Arbeiten erledigt werden.
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Dezember 2011
Wildunfälle sind etwas, das jedem Autofah-
rer passieren kann, sie sind bei aller Vorsicht
nie ganz zu vermeiden. Wichtig bei einer
Kollision mit einem Wildtier ist: Sofort an-
halten, Unfallstelle sichern und die Polizei
(Tel. 117) verständigen. Diese bietet dann
den zuständigen Jagdaufseher auf. Er wird
das Tier bergen oder eine Nachsuche veran-
lassen, wenn das Tier verletzt die Flucht er-
griffen hat. Auch kann er die für die Versi-
cherung notwendige Bestätigung ausstellen.
Nie sollte ein verletztes Tier berührt werden,
wenn auch ein totes Tier aus Sicherheits-
gründen von der Strasse gezogen werden
kann. Vor allem verwundete Wildschweine
können einen Menschen ernsthaft verletzen.
Übrigens, wer seiner Meldepflicht korrekt
nachkommt, hat bei einem Wildunfall keine
Verzeigung zu befürchten. Wenn keine Per-
sonen verletzt sind, kommt die Polizei meist
gar nicht auf den Platz. Ausserdem über-
nimmt die Versicherung die Kosten der Re-
paratur nur, wenn die Bestätigung vorliegt.
Allerdings macht sich strafbar, wer einen
Wildunfall nicht sofort meldet. Zu beden-
ken ist in einem solchen Fall auch, dass es
moralisch verwerflich ist, ein unter Umstän-
den verletztes Tier seinem Schicksal zu
überlassen. Zu beachten ist auch, dass jede
Kollision mit einem Wildtier gemeldet wer-
den muss, so auch solche mit Kleintieren
wie Marder, Vögel oder einem Igel. Auch
sollte auf keinen Fall eine Tierambulanz auf-
geboten werden, denn für Wildtiere sind
einzig und alleine die Jagdaufseher zustän-
dig, sie entscheiden, was in welchem Fall ge-
schieht und ihre oberste Aufgabe ist es, dem
Tier unnötiges Leid zu ersparen. Selbstver-
ständlich ist es auch nicht erlaubt, ein bei
einem Unfall getötetes Tier einfach mitzu-
nehmen für die heimische Gefriertruhe.
Wildunfälle sind häufig
Jährlich werden im Kanton Zürich rund 1000
Kollisionen mit Rehwild registriert, was
heisst, dass rund 10 Prozent des Bestandes
betroffen ist und durchschnittlich jeden Tag
mehr als 2 Tiere angefahren werden. Aller-
dings kann die Zahl auch deutlich höher sein,
denn lange nicht alle Unfälle werden gemeldet.
Natürlich wird versucht, diese Unfälle zu
verhindern. Macher Autofahrer hat schon
die aufgehängten CDs am Strassenrand ge-
sehen, die, wenn sie vom Autoscheinwerfer
angestrahlt werden, leuchten und so das
Wild stoppen sollen. Das gleiche auf akusti-
sche Weise sollen die kleinen Kästen an
den Strassenrandmarkierungen bewirken.
Für solche Massnahmen sind die jeweiligen
Revierpächter zuständig.
Verantwortlich für die bekannten Wild-
Warntafeln ist das Tiefbauamt. Allerdings
heisst es nicht, dass keine Gefahr besteht,
wenn keine Tafel steht, denn überall, vor
allem in Waldstücken, lauert die Gefahr.
Im Internet kann man übrigens schauen,
wie die Wildkorridore im Kanton Zürich
verlaufen, dies im Geografischen Informa-
tionssystem des Kantons Zürich unter
www.gis.zh.ch. Diese Wildtierkorridore
sind seit alters Routen, die von den Tieren
regelmässig benutzt werden.
Natürlich kann auch der Autofahrer mit
seinem Verhalten dazu betragen, Wild-
unfälle zu vermeiden. Bedenken muss man
zum Beispi el immer, dass meist mehrere
Tiere eine Strasse queren, also muss man
immer damit rechnen und entsprechend
achtgeben. Wenn ein Tier wegen des
Abblendlichts des Fahrzeugs die Orientie-
rung verloren hat, ist es nie schlecht, falls
möglich, anzuhalten und das Licht kurz
abzuschalten, damit das Tier seinen Weg
wieder findet.
Claudia A. Meier, in Zusammenarbeit mit
Jürg Zinggeler, Adjunkt Jagd bei der Fischerei
und Jagdverwaltung des Kantons Zürich.
Wildunfälle:
Gefährliche ZeitenMit dem Herbst kommt die Zeit der Wildgerichte, aber auch die Zeit der frühen Dämmerung, der schlechteren
Sicht und der Gefahr von Wildunfällen. Wichtig in diesem Fall ist das richtige Verhalten.
10 Auto & Verkehr
Jürg Zinggeler, Adjunkt Jagd bei der Fischerei und Jagdverwaltung des Kantons Zürich
Rund 1000 Rehe werden jedes Jahr im Kanton Zürich angefahren
Solche Kästen senden einen Ton aus, wenn sie vom Autolicht angeleuchtet werden
Wild überquert die Strasse nicht
nur bei diesen Warntafeln
Wenn die Strasse einen Wald durchquert, ist immer mit Wild zu rechnen
Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Dezember 2011
1111ACS TREFFPUNKT
Datum:
Name/Vorname:
Telefon p.: Mobile:
Adresse:
PLZ/Ort:
Unterschrift:
Senden an: ACS Sektion Zürich, Postfach, 8032 Zürich, oder per E-Mail info@acszh.chTelefon 044 387 75 00, Fax 044 387 75 09
Anmeldetalon! def. Anmeldung (Anzahl Personen: ____)
Veranstaltung: Mittwoch, 29. Februar 2012, «Update» im Strassenverkehr für ACS Autofahrerinnen und Autofahrer
Anmeldeschluss: 10. Januar 2011
Ihre Anmeldung ist verbindlich und wird nicht bestätigt.
Ausgerechnet im Schaltjahr nutzen wir
den «geschenkten» Tag, um unser Wissen
im Strassenverkehr aufzufrischen und uns
mit den neusten Verkehrsregeln vertraut
zu machen. Wir lernen, auf welche Punkte
wir achten müssen, um uns sicher und ent-
schlossen im heutigen Strassenverkehr zu-
rechtzufinden.
Unser diplomierter Fahrlehrer Hansjörg
Bölsterli wird uns den Theoriekurse nach
den neusten Grundlagen des Strassenver-
kehrs in lockerer Art vermitteln. Gewöhn-
liche und aussergewöhnliche Situationen
erläutern, um unsere Fahrtechnik zu opti-
mieren.
Es werden Themen wie Autobahn/Auto-
strasse, Abstand, Blicktechnik, Einspuren,
Kreisverkehr, Signalisationen inkl. Licht-
signale, Vortritt, häufige Unfallursachen,
Verhalten bei Unfällen und EcoDrive be-
handelt, und natürlich gibt es genügend
Zeit zur Beantwortung von Fragen. Herr
Bölsterli steht Ihnen auch gerne für eine
individuelle Fahrberatung auf der Strasse
zur Verfügung.
Zwischen dem ersten und zweiten Teil
(2× etwa 60 Minuten) gibt es einen «süssen
Zvieri». Ich freue mich, diesen lehrreichen
Nachmittag mit Ihnen zu verbringen.
Marlise Seiler
«Update» im Strassenverkehr für ACS Autofahrerinnen und AutofahrerMittwoch, 29. Februar 2012, im Restaurant Belvoirpark, Zürich
WALK WAIT STOP Hansjörg Bölsterli
Mitglied beim Verband Zürcher
Fahrlehrer und beim
Auto-Fahrlehrer Zentralverband.
Ab 13.30 Uhr Eintreffen
und Registrierung
Um 14.00 Uhr «Update im Strassenver-
kehr», Theorienachmittag
mit Hansjörg Bölsterli.
Wo? Restaurant Belvoirpark,
Seestrasse 125, 8002 Zürich
Tram Nr. 7 ab HB/Bahnhofstrasse via
Paradeplatz und Bahnhof Enge in Richtung
Wollishofen bis Haltestelle «Museum
Rietberg».
Kosten: CHF 70.–/Person inkl. Zvieri
Bringen Sie den Betrag, wie immer im
angeschriebenen Couvert mit.
Ihre Anmeldung ist verbindlich und wird
bei Nichterscheinen in Rechnung gestellt.
Anmeldung bis spätestens 10. Januar 2011
an das ACS Sekretariat.
Durchführung mit mindestens 25 Personen
bis maximal 50 Personen.
Was Sie wissen müssen:
Luxuskreuzfahr t auf Schienen - Das g lanzvol ls te Reiseer lebnis 2012
Galareise mit Kurt Aeschbacher
Mit dem legendären Venice S implon Or ient -Expresserstmals und exklus ivab Zür ich nachBrat is lava , Krakau, Danzig und Prag19.07 . - 29 .07 .2012
Erfüllen Sie sich einen Traum, und reisen Sie stilvoll, wie es einst auch Ihre Vorfahren liebten, aber mit dem Komfort der Moderne! Der legendäre Venice Simplon Orient-Express (VSOE) strahlt den nostalgi-schen Glanz vergangener Zeiten aus, wurde liebevoll restauriert und bietet in Kombination mit exzellentem Service und exquisiter Küche ein unver-gessliches Reiseerlebnis.
Nach jeweils einer Nacht im Zug steigen Sie in einem luxuriösen Hotel ab und haben die Möglichkeit unbe-kannte, faszinierende Orte in drei Ländern zu ent-decken. Die liebevoll restaurierte Altstadt von Bratis-lava, die malerische frühere Hauptstadt Krakau, das spektakuläre Salzbergwerk Wieliczka, die farben-frohe Hafenstadt Danzig und die Goldene Stadt Prag werden Sie begeistern.
Das Rahmenprogramm ist sehr exklusiv. Sei es wäh-rend interessanter Führungen, mehreren privaten Konzerten, kulinarischen Höhepunkten oder Salon-gesprächen mit Kurt Aeschbacher! Ein persönlicher Reiseleiter betreut Sie als Ihr versierter Organisator und charmanter Gastgeber in einer kleinen Gruppe mit nur max. 25 Personen.
Nutzen Sie diese aussergewöhnliche Chance zu rei-sen wie einst die Weltstars, erfüllen Sie sich diesen Traum und geniessen Sie eine einmalige, unver-gessliche Erlebnisreise auf allerhöchstem Niveau, die ihresgleichen sucht!
Der König der Züge
GESCHICHTE
Der Orient-Express war ein Luxuszug, der auch als
"König der Züge und Zug der Könige" bezeichnet
wurde und ab 1888 Paris mit Istanbul / Konstantino-
pel verband. Hochadel aus ganz Europa, Maharad-
schas und andere Berühmtheiten waren regelmäs-
sige Gäste des Zuges mit seinem aussergewöhnlichen
Luxus. Die Wagen sind hochwertig ausgestattet -
Teakholz, Intarsien, Messing und Kristall von Lalique
gehören zur opulenten Inneneinrichtung. 1977
begann James B. Sherwood historische Wagen zu
erwerben und sie liebevoll zu restaurieren. Seit
1982 verkehren diese Wagen als Venice Simplon
Orient-Express v.a. auf der Strecke Venedig - Paris
- Calais. 2003 - 2006 wurden sie erneut renoviert.
Moderne Drehgestelle von Bombardier ermöglichen
heute eine Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h.
RESTAURANT- UND BARWAGEN, SERVICE
In drei aufwändig ausgestatteten und liebevoll restaurier-
ten Waggons erleben Sie kulinarische Freuden auf
höchstem Niveau. Alle Gerichte werden an Bord frisch
zubereitet. In den Salonwagen werden Mittagessen und
Dîner serviert, aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl
bei dieser Reise in nur einer Sitzung. Gesellschaftlicher
Mittelpunkt des Zuges ist der Barwagen, wo zu Piano-
klängen exquisite Cocktails serviert werden. Ein Cabin
Steward bringt Ihnen das Frühstück, serviert den
Afternoon Tea, verwandelt Ihre Kabine vom Schlaf-
zimmer zum Salon und vom Salon zum Schlafzim-
mer und kümmert sich um individuelle Wünsche.
SCHLAFWAGEN
In Ihrer Kabine ("Cabin") reisen Sie stilvoll und schlafen
Sie bequem, während der Zug dem nächsten Höhepunkt
der Reise entgegenrollt. Die "Cabins" sind tagsüber ein
Salon mit komfortablem Sofa. Hier geniessen Sie das
Frühstück, die vorbeiziehenden Landschaften und den
Afternoon Tea. Abends verwandelt der Steward Ihre
"Cabin" in ein Schlafzimmer. In der Kategorie "Cabin" stehen zwei übereinander liegende Betten zur Verfü-gung. Eine "Cabin Suite" sind zwei "Cabins" mit Ver-bindungstür, so dass zwei untere Betten mehr Kom-fort bieten. Jede "Cabin" ist mit fliessendem kaltem und
warmem Wasser sowie Stauraum für Gepäck ausgestat-
tet. Pro Schlafwagen steht eine Toilette zur Verfügung.
Kurt Aeschbacher
Diese Reise wird vom beliebten Fernsehmoderator, Ökonomen und Schweizer UNICEF-Botschafter Kurt Aeschbacher begleitet. Er blickt mit Ihnen hinter die Kulissen des VSOE, stellt Ihnen interessante Persön-lichkeiten vor, gibt Einführungen in spannende The-men und lädt im Barwagen zum "Salongespräch".
Reise le i tung
5 versierte Reiseleiter betreuen als erfahrene Organisa-
toren während den Ausflügen und als charmante Gast-
geber im Zug ca. 20 Gäste, so dass Sie sich in einer
kleinen, feinen Gruppe zu Hause fühlen können. Stefa-
nie Bertoneri, Kurt Amrein, David Peter Frauch, Markus
Graf und Beat Luginbühl verfügen alle über grosse
Erfahrung in der Betreuung von exklusiven Gruppen. Die
Ausflüge begleiten kompetente, deutschsprachige
Fremdenführer, welche Sie mit Geschichte und Kunst
sowie Land und Leuten vertraut machen.
Hote ls
KEMPINSKI BRATISLAVA *****Neues Luxushotel an der Donau, wenige Gehminuten
von der Altstadt entfernt. Restaurant, Brasserie, Lobby
mit Bar und Pianomusik. Wellnessbereich mit Pool,
Sauna, Spa und Gym. Frühstücksbuffet. 231 Zimmer.
RADISSON BLU KRAKAU ****(* )
Erstklassiges Haus an guter Lage, wenige Meter von der
Fussgängerzone und dem Marktplatz entfernt. Restau-
rant, Hotelbar für Cocktails und kleine Snacks. Gym mit
Sauna. Frühstücksbuffet. 196 Zimmer.
RADISSON BLU DANZIG ****(*)Das beste Haus am Platz liegt im Herzen der Altstadt
und in der Nähe vieler Sehenswürdigkeiten. Restaurant
im Brasseriestil. Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad
und Gym. Frühstücksbuffet. 134 Zimmer.
MARRIOTT PRAG *****Modernes Luxushotel beim Platz der Republik, unweit
vom Pulverturm und vom Altstädter Ring. Brasserie,
Grillroom, Lobby-Bar. Zugang zum Fitnesscenter "World
Class". Frühstücksbuffet. 293 Zimmer.
Luxuskreuzfahr t auf Schienen - Das g lanzvol ls te Reiseer lebnis 2012
Reiseprogramm
19. JULI 2012, DONNERSTAGFestlicher und grosser Empfang am Hauptbahnhof Zürich. Abfahrt des Sonderzuges am frühen Nachmittag. Gegen Abend Ankunft in München, anschliessend Wei-terfahrt. Abendessen und Übernachtung an Bord.
20. JULI 2012, FREITAGAm Morgen Ankunft in Bratislava, der aufstrebenden Hauptstadt der Slowakei. Rundgang durch die liebevoll restaurierte Altstadt. Nach dem Mittagessen Zimmerbe-zug im Luxushotel Kempinski River Park. Abends exklu-sives Privatkonzert in einem Palais und festliches Gala Dîner. Übernachtung im Hotel Kempinski River Park.
21. JULI 2012, SAMSTAGZeit für eigene Entdeckungen und einen individuellen Bummel. Am Mittag Fahrt in die Umgebung von Bratis-lava. Sie sehen die malerische Landschaft der kleinen Karpaten, die mächtige Bibersburg und charmante Dör-fer. Mittagessen. Rückkehr nach Bratislava. Weiterfahrt mit dem VSOE. Abendessen und Übernachtung an Bord.
22. JULI 2012, SONNTAGAnkunft in Krakau, der ehemaligen Hauptstadt Polens, die nach aufwändigen Renovationen im alten Glanz erstrahlt. Kutschenfahrt durch die Altstadt und Rund-gang mit Besuch des Hauptmarktes, der Marienkirche sowie der Galerie der Polnischen Malerei. Nach dem Mittagessen Zimmerbezug im Hotel Radisson BLU. Zeit zur freien Verfügung. Abendessen in einem exklusiven Restaurant. Übernachtung im Hotel Radisson BLU.
23. JULI 2012, MONTAGVormittag zur freien Verfügung. Mittagessen in einem charmanten Lokal. Am Abend Fahrt zum UNESCO-Weltkulturerbe Wieliczka, dem ältesten, noch in Betrieb befindlichen Salzbergwerk der Welt vor den Toren der Stadt. In dieser faszinierenden unterirdischen Welt erle-ben Sie in der !Kathedrale" ein unvergessliches Privat-konzert. Rückfahrt nach Krakau und festliches Dîner in einem Palais. Übernachtung im Hotel Radisson BLU.
24. JULI 2012, DIENSTAGNach dem Frühstück Führung auf dem Wawel-Hügel mit der ehemaligen Residenz der polnischen Könige und dem Dom sowie im Collegium Maius mit der Sammlung astronomischer Instrumente von Nikolaus Kopernikus. Mittagessen. Gegen Abend Transfer zum Bahnhof. Abendessen und Übernachtung an Bord des VSOE.
25. JULI 2012, MITTWOCHAnkunft in Danzig, der farbenfrohen Hafen- und ehema-ligen Hansestadt an der Ostsee. Während einer Stadt-führung sehen Sie schöne Bürgerhäuser, den Arthushof, das Krantor und die Marienkirche, das grösste Ziegel-bauwerk der Welt. Nach dem Mittagessen Zimmerbezug im Hotel Radisson BLU. Nachmittag zur freien Verfügung und zur Erholung. Festliches Dîner in einer exklusiven Atmosphäre, Übernachtung im Hotel Radisson BLU.
26. JULI 2012, DONNERSTAGNach einer gemütlichen Bootsfahrt in der Danziger Bucht und dem Besuch des Klosters Oliwa mit der längs-ten mittelalterlichen Kirche Polens, wo Sie in den Genuss eines privaten Orgelkonzertes kommen, und dem Mitta-gessen besteigen Sie wieder Ihren Sonderzug. Abend-essen und Übernachtung an Bord des VSOE.
27. JULI 2012, FREITAGAnkunft in der Goldenen Stadt Prag, wo Sie zu einem Stadtbummel und einem Mittagessen in einem besonde-ren Restaurant mit schöner Aussicht erwartet werden. Zimmerbezug im Luxushotel Marriott. Nachmittag zur freien Verfügung. Am Abend geniessen Sie ein exklusi-ves Privatkonzert und anschliessend ein festliches Dîner in den prachtvollen Räumen im Art Deco Stil des Gemein-dehauses. Übernachtung im Hotel Marriott.
28. JULI 2012, SAMSTAGSpezielle Rundfahrt zu verschiedenen Sehenswürdig-keiten der Goldenen Stadt, lassen Sie sich überraschen. Nach dem Mittagessen in einer malerischen Umgebung Transfer zum Bahnhof und Abfahrt des VSOE Richtung München. Geniessen Sie nochmals den Afternoon Tea, welcher von Ihrem Steward in Ihre !Cabin" gebracht wird. Am Abend elegantes Abschieds-Dîner in den fest-lich dekorierten Salonwagen. Übernachtung im Zug.
29. JULI 2012, SONNTAGAnkunft des Venice Simplon-Orient-Express gegen Mit-tag in München, am frühen Nachmittag in Zürich, was einem !Grossen Bahnhof" verbunden ist.
Hinweise
Veranstalter ist die ACS-Reisen AG, Zürich. Es gelten spezielle Stornierungsbedingungen, die Sie vor ihrer definitiven Zusage zusammen mit dem Anmeldeformular erhalten. Ansonsten kommen die Allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen des Veranstalters ACS-Reisen AG, Zürich, zur Anwendung.
Minimale Teilnehmerzahl Reise 80 PersonenMaximale Teilnehmerzahl Reise 100 Personen
Der Venice Simplon Orient-Express hat eine Kapazität
von 180 Personen. Bei dieser Spezialreise ist die maxi-
male Teilnehmerzahl auf 100 Personen beschränkt.
Vie le Le is tungen
# Exklusive Sonderfahrt mit dem Venice Simplon Orient-Express (VSOE) Zürich - München - Bratislava -Krakau - Danzig - Prag - München - Zürich
# 5 Übernachtungen in der gewünschten Kabinen- kategorie (Cabin oder Cabin Suite) im VSOE
# 5 Übernachtungen in luxuriösen Hotels in Bratislava (1x), Krakau (2x), Danzig (1x) und Prag (1x)# Vollpension während der gesamten Reise # Getränke während Mahlzeiten ausserhalb des Zuges# Transfers, Ausflüge und Führungen gemäss Reisepro- gramm in einer kleinen Gruppe von 20 - 25 Personen# Exklusive Privatkonzerte in einem Palais in
Bratislava, im Salzbergwerk Wielicka, in der Kirche von Oliwa und im Gemeindehaus in Prag
# Ausführliche Reiseunterlagen# Lokale, versierte, deutschsprachige Fremdenführer bei Ausflügen, Führungen und Besichtigungen# Erfahrenes ACS-Reiseleiter-Team # Reisebegleitung durch Kurt Aeschbacher
Preise
Auskünfte und Reservation: ACS Reisen Zürich, Forchstrasse 95, Postfach, 8032 Zürich Telefon 044 / 387 75 10
Preise Arrangement
pro Person in CHF
VENEDIG SIMPLON ORIENT EXPRESS
Bratislava - Krakau - Danzig - Prag
19. - 29.07.2012
Doppel Einzel
Cabin 19'800 27'800
Cabin Suite 27'800 35'800
Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf Anfrage
Es gelten spezielle Stornierungsbedingungen, ansonsten
die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen der ACS-Reisen
AG gemäss Katalog Erlebnisreisen 2011/12.
Fabio Nassimbeni, Präsident der Sportkom-
mission der Sektion Zürich, kann auf eine
erfolgreiche Saison 2011 zurückblicken.
Sowohl die ACS Slalom-Trophy wie auch
die Mini Challenge Switzerland beendete er
auf dem dritten Gesamtrang. Dabei gewann
er neben den Slaloms von Frauenfeld und
Saanen auch die Bergrennen vom Gurnigel
und in Oberhallau.
Als Präsident der Sportkommission ist er
auch neben Sport und Beruf gefordert, führt
doch die Sektion Zürich selber zwei Anlässe
durch, im September den Slalom im französi-
schen Anneau du Rhin (südlich von Colmar)
und im Februar den Eisslalom in Wallisellen.
Immer noch sind in der Schweiz Rundstre-
ckenrennen verboten. Immer wieder wird
versucht, dieses Verbot aufzuheben. Das Ver-
bot ist historisch bedingt und hat heute keine
sachliche Grundlage mehr, denn der Auto-
sport ist im Laufe der Zeit viel sicherer gewor-
den. Tatsache ist, dass viele Schweizer Renn-
sportinteressierte auf Rundstrecken in die
Nachbarländer ausweichen. Mancher will
sich dabei im Auto auch einmal an seine
Grenzen herantasten, und dies, ohne sich
oder andere zu gefährden. Der Autorennsport
geniesst heute keine grosse Anerkennung und
Beachtung in der Schweiz, wenn man von
der Formel 1 absieht. Aber man vergisst, dass
er hohe Ansprüche an Mensch und Material
stellt. Genau hier liegt der Nutzen des Renn-
sports, einerseits haben viele technische Ent-
wicklungen, die unsere Fahrzeuge sicherer
machen, ihren Unsprung im Sport, anderer-
seits lernt gerade der Amateur beim Fahren
auf der Rennstrecke viel, was ihm im Alltag
zugute kommt. Fabio Nassimbeni, der 1992
den Rennlizenz-Ausbildungskurs machte, hat
der Sport viel gebracht. Er lernte bei diversen
Rennen, wie wichtig es ist, vorauszuschauen
und Situationen schnell einzuschätzen. Auch
schult der Sport die Reaktionsfähigkeit und
die Fähigkeit, in gefährlichen Situationen
schnell und richtig zu reagieren. Genau das ist
heute auch im Alltag auf Schweizer Strassen
gefragt. Fabio Nassimbeni sagt, dass ihm der
Rennsport gezeigt habe, wie wichtig es sei,
sich auch im Alltag beim Auto fahren voll
auf die Strasse zu konzentrieren und sich
durch andere Gedanken nicht ablenken zu
lassen. Natürlich ist für ihn auch Alkohol
am Steuer immer tabu.
Rennsport und ACS
Immer noch hat der Rennsport im ACS eine
grosse Bedeutung, werden doch rund 70 Pro-
zent der Wettkämpfe durch Sektionen des
ACS durchgeführt, seien das nun Slaloms
oder Bergrennen. Diese Veranstaltungen
finden durchaus nicht unter Ausschluss der
Öffentlichkeit statt. Es kann an einem Renn-
tag gerne einmal 10000 Zuschauer geben.
Übrigens kann ein ACS Slalom mit dem
eigenen Wagen bestritten werden. Tages-
lizenzen kann man vor Ort erwerben, so
kann man ohne grossen Aufwand einmal
Rennsportluft schnuppern.
Claudia A. Meier
Rennsport im ACS:
Der Autorennsport – auch für den AlltagNur wenig bekannt ist, dass in der Schweiz durchaus aktiv Autorennsport betrieben wird. Verschiedene
Sektionen des ACS engagieren sich mit der Austragung von Rennen, und die ACS Slalom-Trophy ist unterdessen
fester Bestandteil des Jahresprogramms.
14 Auto & Motorsport
Erfolgreichster Fahrer der Sektion Zürich in dieser Saison war Fabio Nassimbeni.
Fabio Nassimbeni ist nicht nur aktiver Rennsportler,sondern auch Präsident der Sportkommission der ACS Sektion Zürich.
Ein gutes Gefühl zuoberst zu stehen, jeder kann an einem ACS Slalom teilnehmen.
Am Freitag, 10. Februar 2012 steht wieder
der Eisslalom des ACS Zürich auf dem Pro-
gramm. Ein Termin, den man sich unbedingt
reservieren muss.
Die Eisbahn Zielacker in Wallisellen umfasst
zwei Eisfelder, die miteinander verbunden
sind. Das bietet die Chance für einen flüssi-
gen Slalom mit etwa 20 Toren, der auch für
Anfänger zu meistern ist! Drei Fahrzeuge
werden zur Verfügung gestellt.
Für alle gilt: Mitmachen kommt vor dem Rang!
Gefahren werden zwei Läufe, der bessere
zählt. Für eventuelle Torfehler werden Straf-
sekunden addiert. Ab sechs Personen kann
eine Gruppe (Firmen, Clubs, Vereine usw.)
gemeldet werden, mit eigener Rangliste.
Maximal 100 Teilnehmer können starten, es
gilt der Eingang der Anmeldungen.
Kosten: Fr. 60.–. Nachmeldungen auf Platz
sind möglich, falls das Kontingent noch nicht
ausgeschöpft ist.
Weitere Angaben finden sich auf dem
Internet unter www.acszh.ch oder beim
ACS Sekretariat Zürich, Tel. 044 387 75 00,
E-Mail info@acszh.ch.
Lassen Sie sich dieses ultimative Autowinter-
vergnügen nicht entgehen und starten Sie
am Freitag, 10. Februar 2012, ab 18.00 Uhr
beim Zürcher Eisslalom auf der Eisbahn
Zielacker in Wallisellen.
Im Februar 2012 steht wiederum der Eisslalom auf dem Programm.
Eisslalom Wallisellen
Die Käufer müssen volljährig sein. Alle Artikel werden vorbehaltlich ihrer Verfüg-barkeit zum Verkauf angeboten; max. 3 Kisten pro Person. Angebot gültig solange Vorrat reicht, spätestens bis 31.01.2012; die angegebenen Preisen gelten zum Erscheinungsdatum dieser Anzeige. Wenn Sie mit Kreditkarte bezahlen, wird Ihr Konto erst 3 Tage nach Bestellungseingang belastet. Wenn Sie bei Chateau-Direct, eine Marke der Direct Wines AG, bestellen, speichern wir Ihre Adresse und auftragsbezogenen Daten zur Geschäfts abwicklung zur Pflege der Kunden-beziehung. Sie erhalten dann automatisch alle unsere neuen Angebote. Wir ge-ben die Anschriften unserer Kunden nur zur Bonitätsprüfung und an sorgfältig ausgewählte Unternehmen weiter, deren Produkte für Sie von Interesse sein könnten. Selbstverständlich können Sie der Nutzung der Daten für Werbe zwecke jederzeit widersprechen. Die kompletten Datenschutzrichtslinien der Direct Wines AG finden Sie unter www.chateaudirect.ch. Für weitere Auskünfte oder Sperrungen wenden Sie sich bitte an: datenschutzbeauftragter@chateaudirect.ch oder schreiben Sie uns an. Anrufe aus dem Festnetz, die mit 0848 beginnen, kosten Sie lediglich den Lokal tarif. Ist ein Wein nicht mehr erhältlich, wird ein möglichst ähnliches Produkt aus demselben oder nächsthöhren Preissegment geliefert. Alle Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer. Unsere Preise gelten je Flasche à 0,75l, wenn nicht etwas anderes vermerkt ist.
Apulien ist ein Phänomen! Die Region im Südosten Italiens ist eines der ältesten
Weingebiete ganz Europas und kann auf 3.000 Jahre Weinkultur zurückblicken.
Doch für lange Zeit war der Weinbau in eine Art Dornröschenschlaf gefallen. Bis
ambitionierte Winzer zeigten, was wirklich in Apulien steckt. Einer von ihnen ist
Francesco Colucci.
Er modernisierte behutsam das von seinem Grossvater vor über 70 Jahren
gegründete Familienweingut, ohne die guten Traditionen über Bord zu werfen.
Besonders stolz ist Francesco Colucci auf seine 80 – 90 Jahre alten Reben
der urtypischen Sorte „Negroamaro“. Aus denen er die unvergleichliche mit
Medaillen prämierte Copertino Riserva DOC 2007 macht.
Probieren Sie diesen samtigen, von würziger Frucht und südlicher Sonne geprägten
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Schicken Sie diesen Bestellschein zurück an: ChateauDirect, Postfach 1872, 8032 Zürich
Ja, bitte schicken Sie mir (Anzahl) Kisten mit jeweils 12 Flaschen der Colucci Copertino Riserva
2007 zum Preis von je Fr. 118.– (zzgl. Fr. 16.90 Versandkosten). Dazu erhalte ich den Weinführer „Der kleine
Johnson 2011“ im Wert von Fr. 37.– als GESCHENK.
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ODER per Rechnung: Diese liegt Ihrer Lieferung bei. Es gelten die AGB auf www.chateaudirect.ch. Bitte über weisen Sie den Rechnungsbetrag innerhalb von 10 Tagen. Ihre Bonität setzen wir voraus.
(Ich bin volljährig)
Ich bin volljährig. Geburtsdatum
Telefon-Nr. E-Mail-Adresse
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-111
1-0
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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Dezember 2011
16
Schon wieder neigt sich ein Jahr dem Endezu. Wiederum haben wir auf den SchweizerStrassen viele Baustellen und Hindernisseerlebt. Von der Stadt Zürich lohnt es sichnicht, zu sprechen – aber man gewöhntsich nie daran. Aber auf den Autobahnenerwarten uns auch im nächsten Jahr wiederBaustellen – diejenige bei Lenzburg bleibtuns erhalten – und nun folgt der Ausbauauf drei Spuren zwischen Wiggertal undHärkingen, was im Endeffekt in rund drei oder vier Jahren erfreulich sein wird.Auch auf dem Nordring werden die Stausnur häufiger, aber sicher nicht weniger.Also ist die deprimierende Aussicht aufdas nächste Jahr die, dass es eben nichts Neues gibt.Weitergehen werden auch die Diskussio-nen über die Finanzierung des Verkehrs.Weitere Ausbauten sind für den öV ge-plant. Neben den Kunden sollen auch dieAutofahrer weiter dazu beitragen. Das istja aber auch nicht Neues. Mich beschäf-tigt etwas anderes. Ist der Verkehr für den Nutzer in Zukunft noch bezahlbar? DieBahn-Tickets sollen um über zehn Prozentaufschlagen und auch auf der Strasse wirdüber die Erhöhung von Abgaben (Auto-bahnvignette) diskutiert. Nun ist es ja so,dass in der Schweiz nicht nur reiche LeuteVerkehrsmittel benutzen müssen, sondernauch weniger gut Betuchte. Die Frage beider Bahn ist doch: Sind wir einige wenigeMinuten schneller am Ziel oder können wir uns das Ticket überhaupt noch leisten?Auch so etwas ist, dass nun, nachdem vomgemeinen Arbeitnehmer immer mehr Fle-xibilität verlangt wurde und immer mehrLeute pendeln mussten, die Politik nunplötzlich festgestellt hat, dass unser Ver-kehrssystem so viele Pendler gar nicht ver-kraften kann. Flugs geht man hin und über-legt, wie man die Leute für das bisher so
geförderte Pendeln finanziell bestrafenkann – so über höhere Preise und reduzier-te Pendlerabzüge.Genau das zeigt auf, was ich als kleinesGlied der Gesellschaft bei der Politikimmer wieder vermisse. Nämlich das, dassman kaum über den eigenen Garten denkt.Ein klassisches Beispiel dafür ist die Ener-giepolitik, kaum passiert etwas Ernsthaftesmit einem Atomkraftwerk, wird der Aus-stieg beschlossen, dies aber ohne konkreteIdeen, womit die Energie ersetzt werdensoll. Ich bin kein Atombefürworter, aberich denke, man muss wissen, was man will. Und ich weiss definitiv, dass ich keine«irgendwelche» Kraftwerke will, die zumBeispiel mit Gas betrieben werden. Undwenn ich sehe, mit welchen Problemen Bekannte in meinem Umfeld kämpfen, dieSonnenkollektoren nutzen wollen, dannfrage ich mich: Geht es wirklich darum,gute Lösungen schnell zu finden?Dasselbe sehen wir auch im Verkehr. Jahre-lang war der Bareggtunnel in aller Munde,man wusste, er trennt jeden Tag und immerwieder die Ostschweiz ab vom Rest desLandes. Er wurde ausgebaut, der Verkehrfunktioniert dort, und sogar die Luft wurdebesser in der Umgebung, weil der Verkehrrollt. Aber statt dass man weitergedachtund am Gubrist vorwärtsgemacht hätte,staut sich nun alles auf der Nordumfah-rung. Und das beileibe nicht nur an Werk-tagen. Bei mir ist es ja so, dass ich oft anSonntagen beruflich unterwegs bin. Undimmer, wenn ich zurückfahre, stehen dieFahrzeuge bereits vor der Verzweigungnach Zürich für den Gubrist an, was eineWartezeit von fast einer Stunde bedeutet.In dieser Zeit fahre ich alleweil durch dieStadt und nun trennt der Gubrist dieSchweiz in zwei Teile und das gründlicherals alle Röstigräben. Immer noch haben
Nachhaltigkeit
Club GLOSSE
Helenes Gedanken:
RIESBACHSTRASSE 58 . 8008 ZÜRICH
T E L E F O N 0 4 4 3 8 3 4 2 3 7
T E L E F A X 0 4 4 3 8 3 5 1 9 4
AUSFÜHRUNG SÄMTLICHER MALER-
UND TAPEZIERARBEITEN
FASSADEN-RENOVATION
unsere Politiker das Gefühl, man könnemit Kapazitätsengpässen eine Reduktiondes Verkehrs erreichen. Aber dass solcheStaus ein volkswirtschaftlicher Unsinnsind und der Bürger für sich entscheidenwill, welches Verkehrsmittel er benutzenwill – solche Argumente zählen vielleichtvor einer Wahl – aber dann nicht mehr.Viele Parlamentarier sind mindesten teil-zeitliche in der Politik tätig und ich denke,sie haben dadurch oft den Kontakt zum realen Leben verloren. Es ist etwas anderes,mit dem Zug zu einer Parlamentssitzung zufahren, als mit drei Kindern unterwegs zusein. Es ist auch etwas anderes, nach Bernzu reisen, als zu versuchen, mit dem öVeine Veranstaltung zu erreichen, die amfrühen Morgen beginnt und der Ort nur perBus zu erreichen ist, der am Sonntag nurdrei Mal am Tag fährt. Übrigens, Spesen-entschädigung gibt es da meist nicht!Darum erlaube ich mir für das neue Jahreinen Wunsch freizuhaben. – Ich wünschemir von der Politik mehr Verständnis fürden normalen Alltag und die Bedürfnissederer, die jeden Tag mit ihm leben müssen,ob als Pendler oder als auf das Auto ange-wiesene Berufskraft.
Mit den besten Wünschen für das nächste Jahr
Helene
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