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Evangelische Kirchengemeinde auf dem Gräselberg
Advent -
auch das
kleinste Licht
strahlt im Dunkeln
Wärme aus.
S. 2 Nachgedacht
S. 3 Rückblicke
S. 8 Vorausblicke
S. 14 KV-Wahlen 2015
S. 15 Gedanken zum Weihnachtsfest 2014
S. 17 Geburtstage, Freud und Leid
S. 19 Gottesdienste und Veranstaltungen
S. 21 Veranstaltungen und Termine
S. 23 Vorsätze für den Advent
Ausgabe 1, Dezember 2014 - Februar 2015
Nachgedacht
2
Fürchtet euch nicht!
„Da trat der Engel des Herrn zu
ihnen, und der Glanz des Herrn
umstrahlte sie:“(Lk. 2,9)
Auch wenn der Engel immer wieder
in der Kunst dargestellt wird - die
Hirten nehmen keine Gestalt des
Engels wahr. Sie werden vielmehr
geblendet von dem gleißenden Licht, das er verbreitet. Mitten in der
Nacht dürfen sie die Herrlichkeit Gottes schauen. Man kann sagen: Sie
entdecken Gott mitten in der Nacht ihres Lebens. Ihre Finsternis erhält
plötzlich Glanz. Sie erfahren, dass Gott stärker ist als alle Dunkelheit.
Sein Licht leuchtet, es erleuchtet und erwärmt sie in allen Mühen und
Sorgen ihres Lebens. Wenn wir wie die Hirten in den dunklen Zeiten un-
seres Lebens wachsam bleiben, dann dürfen auch wir den Glanz Gottes
in unserem Leben entdecken. Sein Licht leuchtet auch in der Nacht. Es
leuchtet in die Erfahrung von Sinnlosigkeit und Trauer hinein. Es durch-
dringt die Erfahrung von Lieblosigkeit und Härte, von Einsamkeit und
Angst.
Ich wünschen Ihnen allen, dass Sie immer wieder geweckt werden von
dem „Engel des Herrn“ – mitten in der Dunkelheit Ihres Lebens, wenn Sie
freudlos und mechanisch dem alltäglichen Trott Ihres Lebens erliegen und
Ihre Gedanken nicht oder nicht mehr richten können auf die andere Wirk-
lichkeit Gottes, die unserem Alltag Glanz und Hoffnung gibt. Mit jedem
Weihnachtsfest gibt uns Gott eine neue Chance, das Licht seiner gegen-
wärtigen Liebe wahrzunehmen! Nutzen Sie sie, jetzt, am Weihnachtsfest
2014! Denn Gott will wieder neu in uns geboren werden!
In diesem Sinne – auch im Namen meines
Mannes - ein frohes Weihnachtsfest
und ein gesegnetes Jahr 2015!
Rückblick - Konzertreise
3
Anders als geplant – Konzertreise nach Klagenfurt
Erinnern Sie sich an Wolfgang Schreiner, den Leiter der Carinthian Swing
Combo aus Klagenfurt, mit dem GOSPICAL in Kärnten und in Wiesbaden schon wunderbare Konzerte gegeben hat? Er hatte den Chor wieder einge-
laden, zusammen mit seiner Band vom 31. August bis 7. September in
Kärnten aufzutreten.
Die Sänger und Sängerinnen hatten sich extra Urlaub genommen, die Ju-
gendherberge war gebucht, als uns Ende Juni die Nachricht erreichte,
Wolfgang Schreiner sei plötzlich an Herzversagen gestorben. Wir waren
erschüttert, hatten wir uns doch sehr auf das Wiedersehen mit unserem
warmherzigen und humorvollen Freund gefreut, der sich nicht nur als be-
gnadeter Musiker in Klagenfurt einen Namen gemacht, sondern dort auch
als überzeugter Christ sozial engagiert hatte.
Wolfgang hatte die Konzerte noch nicht organisiert. Sollten wir die Reise
absagen? Wir beschlossen unter der Bedingung zu fahren, dass wir we-
nigstens zwei Auftritte organisieren konnten. Wie froh waren wir, als auf
unsere Anfrage hin die evangelische Johannisgemeinde in Klagenfurt und
die katholische Gemeinde Grafenstein spontan zusagten!
Wieder einmal wurden wir im Klagenfurter Rathaus als Botschafter der
Partnerstadt Wiesbaden empfangen und gaben hier a capella einen Song
zum Besten. Während der anschließenden Stadtführung durch das schöne
Klagenfurt mit seinem südländischen Flair versammelten wir uns in der
Kramergasse um die Bodenmosaike, die auf die Städtepartnerschaften Klagenfurts hinweisen, und animierten durch ein spontanes Lied die „Fuß-
geher“, wie die Kärntner sagen, eines unserer Konzerte zu besuchen (Foto
unten). Nach einer Besichtigung der beiden Wappensäle des Kärntner Lan-
deshauses bekamen wir zum krönenden Abschluss Einlass in die Apokalyp-
se-Kapelle der Stadtpfarrkirche St. Egid. Neunzehn Jahre lang, von 1991 bis
2010, hat der Maler Ernst Fuchs gebraucht, um die 160 Quadratmeter
Wände mit seiner Ölmalerei auszugestalten. Wir waren fasziniert von den
farbenfrohen Visionen der biblischen Apokalypse, die der Künstler teilwei-
se auch in Bezug zu Ereignissen der heutigen Zeit stellt.
Außer unseren beiden Konzerten und der Stadtführung hatten wir keine
festen Termine. So nutzten wir unsere Freizeit in vielfältiger Weise: In der
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Stadtgalerie besuchten einige eine beeindruckende Ausstellung des Musi-
kers und Fotografen Bryan Adams. Etliche fuhren zu den Obir-
Tropfsteinhöhlen, wanderten durch die Trögerner Klamm und die Tscheppaschlucht, besichtigten den Gurker Dom und die Burg Hoch-
Osterwitz oder machten eine Schifffahrt auf dem Wörthersee. Das Wetter
war leider nicht so, wie wir es aus dem sonnenverwöhnten Kärnten ken-
nen. Doch die wenigen Stunden, in welchen die Sonne herauskam, nutzten
einige Unerschrockene, um im herrlichen Wörthersee zu baden, auf den
sie sich so gefreut hatten.
Die zwei Konzerte in der Johanniskirche in Klagenfurt und in der Wall-
fahrts- und Autobahnkirche „Maria im Walde“ in Dolina waren trotz der
Ferienzeit und der kurzfristigen Ankündigung fast ausverkauft. Ein begeis-
tertes Publikum feuerte GOSPICAL zur Höchstleistung an.
Alles in allem war es eine geruhsame Konzertreise. Der Chor hatte sein
Repertoire, wie er es im Open-Air -Konzert in der Lukasgemeinde Ende
Juni dargeboten hatte. Das „saß“, darum reichte es, sich jeweils zwei bis
drei Stunden vor den beiden Auftritten in den Kirchen einzusingen. Wären
wir zusammen mit der Carinthian Swing Combo aufgetreten, hätten wir
täglich proben müssen, um uns im Programm aufeinander abzustimmen.
Wolfgang Schreiner aber haben wir sehr vermisst und oft von ihm erzählt: „Wisst ihr noch...?“.
Rückblick – Frauenkreisfreizeit
5
Frauenkreis on tour
Dreizehn Frauen vom Frauenkreis waren vom 20. bis 22. Oktober wieder
mal auf Freizeittour. Diesmal ging es nach Hofheim ins „Exerzitienhaus“
der Franziskaner. Pfarrerin Christiane Müller und Renate Müller nahmen
die Damen, die nicht gut zu Fuß waren, mit dem Auto mit, die anderen
fuhren mit dem Bus.
Nach dem Bezug der Zimmer und einem guten Essen verteilten wir uns auf
mehrere Taxis und fuhren nach Hofheim City, bummelten durch die Alt-
stadt, besuchten die evangelische Johanneskirche, gingen üppig Eis essen
und fuhren wieder zurück. Taxis sind in Hofheim preiswerter als in Wies-
baden, geteilt noch besser. Nach dem Abendessen trafen wir uns im „Raum der Stille“. Unser Freizeit-
thema war „Der Baum“. Wir suchten Wörter, die mit dem Baum zu tun
haben. Erstaunlicherweise fanden wir weit über 20 Baum-Begriffe, und es
war interessant, was wir da alles fanden. Der Rest des Abends ging mit
einem gemütlichen Beisammensein zu Ende.
Der zweite Tag begann mit einem Spaziergang durch den herbstlichen
Wald. Frau Pfarrerin Müller sagte, es
solle ein Schweigegang sein; man
betrachtete die Natur viel intensiver
und sah in der Stille einfach mehr.
Wir sammelten kleine Blätter, Wur-
zeln, Zweige und Früchte, mit wel-
chen wir später die Mitte unseres
Stuhlkreises im Raum gestalteten.
Am Nachmittag sahen wir den Film
„Das Geheimnis der Bäume“ über
Bäume in Südamerika, über das Kommen und Gehen, das Sterben
von Bäumen und über kleine Sa-
menkörnchen, die aufgehen und zu
großen Bäumen heranwachsen. Ein
ausgezeichneter Film!
Der Abend gehörte uns. Wir spielten
und lachten, dass uns die Luft weg-
Beim Gestalten
der Mitte
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blieb.
Am letzten Vormittag ging es noch einmal um unser Thema. Jede Frau
bekam von Frau Pfarrerin Müller eine Wurzel. Der Reihe nach legten wir sie um unsere gestaltete Mitte und erzählten uns gegenseitig über unsere
eigenen Wurzeln, wo wir herkommen, was uns geprägt hat.
Anschließend gestalteten wir kunstvoll aus Spaghetti und Muschelnudeln
ein kleines Baumbild. Jedes wurde ein Unikat.
Zum Abschied erhielten wir ein Baumbüchlein als Erinnerung über unser
Thema.
Nach einer kleinen Andacht war die Zeit gekommen, uns zu verabschieden
und uns bei Frau Pfarrerin Müller zu bedanken, die alles so gut vorbereitet
hatte.
Wir hatten eine gute Zeit und eine fröhliche Gemeinschaft.
R.Mosbach
Elfchen
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Bild
von R. Mosbach
Elfchen Auf unserer Freizeit haben wir auch Baum -„Elfchen“ geschrieben, Gedich-
te, die nach einem bestimmten Schema aufgebaut sind und aus elf Wör-
tern bestehen. „Wir können das nicht“, meinten die Frauen. Und dann
sind doch wunderschöne Elfchen entstanden.
Hier ein paar Beispiele:
Ein Baum
Voller bunter Blätter
Im Herbst, im Wald
Macht Freude.
Eine Pappel
Am Straßenrand stehend
Stummer Zeuge verschmutzter Umwelt
Stirbt langsam.
Der Apfelbaum
Trägt viele Früchte.
Ich mache daraus Marmelade,
Sehr lecker.
Dunkle Tannen,
Nadeln fallen herab.
Weicher Boden zum Laufen,
Himmlische Stille.
Mit mir
Verbunden: Meine Wurzeln,
In der Tiefe verborgen,
Unzerstörbarer Lebensgrund.
Durch dich,
Du Baum, kann
Atmen ich und leben,
Erdverbunden, himmelsnah.
Mein Baum Ein Traum. hat gute Pflaum, ich mag Sie gern.
Vorausblicke
8
Zur
Atempause im Advent
laden wir herzlich
in die Lukaskirche ein
an jedem Dienstag
in der Adventszeit,
um 18.00 Uhr.,
(am 2. Dezember, 9. Dezember, 16. Dezember)
Der Straßenkehrer Tav von Bethle-
hem kehrt das Glück auf der Straße
auf. Wie? - Das erfahrt Ihr/erfahren
Sie in unserem Weihnachtsspiel
TAV - ODER DIE SUCHE NACH DEM GLÜCK
mit Kindern, Jugendlichen und Er-
wachsenen.
Außer bei der Seniorenadventsfeier
am 2. Advent kommt es zur Aufführung in der
Familienchristvesper, Heiligabend,
um 15.30 Uhr,
in der Lukaskirche
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Musikalisch-
Literarischer Got-
tesdienst mit dem Forellensing-tett am
28. Dezember 2014,
um 10.00 Uhr,
in der Lukaskirche
Gottesdienst zum Aus-
klang der Weihnachtstage, um von der Bedeutung der Weihnachtsbot-
schaft noch einmal anders, aus der Sicht von Dichtern und Schriftstellern,
zu hören. Die vom Forellensingtett dargebotenen Weihnachtslieder sind
ein besonderer Genuss!
Am 15. Januar 2015 beginnt eine neue Staffel unserer
LEBENSTHEMEN- GLAUBENSTHEMEN jeweils donnerstags von 19.00 Uhr bis 20.30
Uhr
im Gemeindehaus der Lukasgemeinde .
„Gewalt in der Bibel“ 15. Januar Sodom und Gomorrha
29. Januar Gewalt in der Exodus- und Land-
nahmegeschichte
12. Februar Auge um Auge – Zahn um Zahn“
26. Februar Jesu Verhältnis zur Gewalt
5. März (!) Bündelung der Themenreihe,
offene Fragen
Alle, die Interesse haben, mit Hilfe biblischer Texte tiefer in den christlichen
Glauben einzusteigen, sind herzlich dazu eingeladen.
Die Liebe ist die
stärkste Waffe
der Menschheit,
um persönliche
und gesellschaftliche
Wandlungen
Zu erreichen.
Martin Luther King
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G O S P E L G O T T E S D I E N S T E
jeweils am ersten Sonntag im Monat, um 17.00 Uhr, in der Lukaskirche!
Sonntag, den 4. Januar „Von der Hoffnung leben“
Sonntag, den 1. Februar „Von der Liebe leben“
Sonntag, den 1. März „Zur Freiheit geboren“
„Gospelmusik" ist ein Begriff, der allgemein für heutige religiöse Musik benutzt
wird. Sie ist nicht auf einen bestimmten Stil festgelegt. Unsere Gospelgottes-
dienste sprechen vor allem die Emotionalität des Glaubens an. Nicht die Predigt
steht im Mittelpunkt, sondern verschiedene Texte wollen zusammen mit der
Musik unterschiedliche Zugänge zum christlichen Glauben anbieten.
Feiern Sie Gottes Liebe, wie sie sich in Jesus Christus ereignet!
- Feiern Sie und schöpfen Sie für Ihr persönliches Leben
Energie, Freude und Mut!
Weltgebetstag 2015
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Begreift ihr meine Liebe?
Zum Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März 2015 Große Vielfalt auf kleinem Raum: so könnte ein
Motto der Bahamas lauten. Der Inselstaat zwischen
den USA, Kuba und Haiti besteht aus 700 Inseln, von
denen nur 30 bewohnt sind. Seine rund 372.000
Bewohnerinnen und Bewohner sind zu 85% Nach-fahren der ehemals aus Afrika versklavten Men-
schen, 12% haben europäische und 3% lateinamerikanische oder asiati-
sche Wurzeln. Ein lebendiger christlicher Alltag prägt die Bahamas. Über
90 Prozent gehören einer Kirche an (anglikanisch, baptistisch, röm.-
katholisch etc.). Dieser konfessionelle Reichtum fließt auch in den Gottes-
dienst zum Weltgebetstag 2015 ein, der von Frauen der Bahamas kommt.
Auf der ganzen Welt wird ihre Liturgie am Freitag, den 6. März 2015, ge-
feiert.
Traumstrände, Korallenriffe und glasklares Wasser machen die Bahamas
zu einem Sehnsuchtsziel für Tauchbegeisterte und Sonnenhungrige. Ty-pisch für den Inselstaat sind aber auch sein Karneval (Junkanoo) mit far-
benprächtigen Umzügen und viel Musik, kulinarische Leckereien aus Mee-
resfrüchten und Fisch und vor allem seine freundlichen Menschen. Die
Bahamas sind das reichste karibische Land und gehören zu den hochent-
wickelten Ländern weltweit. In der sozialen Entwicklung und bei der
Gleichstellung von Frauen und Männern schneiden sie im internationalen
Vergleich recht gut ab. Auf den Bahamas sind so z.B. sehr viel mehr Frauen
in den mittleren und höheren Führungsetagen zu finden als in Deutsch-
land.
Aber es gibt auch Schattenseiten im karibischen Paradies: Die Bahamas sind extrem abhängig vom Ausland (besonders vom Nachbarn USA) und
erwirtschaften über 90% ihres Bruttoinlandsprodukts im Tourismus und in
der Finanzindustrie. Der Staat ist zunehmend verschuldet; zweifelhafte
Berühmtheit erlangte er als Umschlagplatz für Drogen und Standort für
illegale Finanz-Transaktionen. Auch der zunehmende Rassismus gegen
haitianische Flüchtlinge sowie Übergriffe gegen sexuelle Minderheiten
kennzeichnen die Kehrseite der Sonneninseln. Rund 10% der Bevölkerung
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sind arm, es herrscht hohe Arbeitslosigkeit und gut Ausgebildete wandern
ins Ausland ab. Erschreckend hoch sind die Zahlen zu häuslicher und sexu-
eller Gewalt gegen Frauen und Kinder. Die Bahamas haben eine der welt-
weit höchsten Vergewaltigungsraten. In kaum einem anderen Land der
Welt haben Teenager so früh Sex; jede vierte Mutter auf den Bahamas ist
jünger als 18 Jahre. Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen die Weltgebets-
tagsfrauen in ihrem Gottesdienst auf. Sie danken darin Gott für ihre atem-
beraubend schönen Inseln und für die menschliche Wärme der bahamai-
schen Bevölkerung. Gleichzeit wissen sie darum, wie wichtig es ist, dieses
liebevolle Geschenk Gottes engagiert zu bewahren. In der Lesung aus dem
Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße
wäscht, wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar. Gerade
in einem Alltag in Armut und Gewalt braucht es die tatkräftige Nächsten-
liebe von jeder und jedem Einzelnen, braucht es Menschen, die in den
Spuren Jesu Christi wandeln! Der Weltgebetstag 2015 ermuntert uns dazu, Kirche immer wieder neu als
lebendige und fürsorgende Gemeinschaft zu (er)leben. Ein spürbares Zei-
chen dieser weltweiten solidarischen Gemeinschaft wird beim Weltge-
betstag auch mit der Kollekte gesetzt. Sie unterstützt Frauen- und Mäd-
chenprojekte auf der ganzen Welt; darunter ist auch die Arbeit des Frau-
enrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“ (BCC). Im Mittelpunkt der Zu-
sammenarbeit des Weltgebetstags mit dem BCC steht eine Medienkam-
pagne zur Bekämpfung von sexueller Gewalt gegen Mädchen.
Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 erleben wir, was Gottes Liebe
für uns und unsere Gemeinschaft bedeutet – sei es weltweit oder vor un-serer Haustür! Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen
Der Weltgebetstag wird in Biebrich
am 6. März 2015, um 19.00 Uhr
in der Lukaskirche gefeiert.
Er wird von einem Team evangelischer und katholischer Frauen vorbereitet
Fastenwoche
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Es gibt wieder einen Spielkreis
Auf vielfachen Wunsch gibt es ab dem neuen Jahr wieder einen Spiel-
kreis. Er trifft sich an jedem dritten Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr
im Gemeindehaus. Gespielt werden in fröhlicher Runde Gesellschafts-
spiele aller Art. Erstes Treffen ist am Donnerstag, den 22. Januar 2015.
Wir freuen uns auf Sie!
„Glaube ist der Vogel, der singt, wenn die Nacht noch dunkel ist“,
unter diesem Thema lädt
die Lukasgemeinde
wieder ein zu ihrer traditionellen
F A S T E N W O C H E
vom 07. bis 12. März April 2015,
jeweils von 18.30 bis 20.00 Uhr ,
im Gemeindehaus.
Die Teilnehmerzahl ist auf
12 Personen begrenzt.
Anmeldschluss ist der 15. Februar
Wer aus unterschiedlichen Gründen
nicht auf Essen verzichtet, kann den-
noch teilnehmen: Unterbrechen Sie
Ihren alltäglichen Rhythmus. Verzich-
ten Sie auf etwas, was Ihre Tage ge-
wöhnlich bestimmt, z.B. Fernsehen,
Süßigkeiten und/oder anderes.
Das Programm gibt Impulse für ein
gelingendes Leben im inneren Gleich-
gewicht.
Besinnung auf Wesentliches
Die Fastenzeit ist eine Zeit
der Einfachheit.
Mit Wachsamkeit
und Ehrlichkeit uns selbst
gegenüber versuchen wir,
unser Leben im Glauben
zu erneuern.
Diese Erneuerung
kann für jeden etwas
anderes bedeuten.
Fastenzeit bedeutet, sich
wieder auf das
Wesentliche zu besinnen
und dabei alles, was
überdeckt und überlagert,
abzutragen.
Kirchenvorstandswahlen 2015
14
Zur KV-Wahl in der Lukasgemeinde
Am 26. April 2015 werden in den Gemein-
den unserer Landeskirche neue Kirchenvor-
stände gewählt, deren Amtszeit am 1. Sep-
tember 2015 beginnt.
Zur Vorbereitung der Wahl wurde ein Be-
nennungsausschuss gebildet. Seine Aufgabe
besteht darin, geeignete Kandidatinnen und
Kandidaten für das Leitungsamt der Gemeinde zu suchen. Gesucht werden
Männer und Frauen, die bereit sind, Verantwortung für unsere Lukasge-
meinde zu übernehmen.
Die Aufgabe, vor die sich der Benennungsausschuss gestellt sieht, ist nicht
einfach. Sechs Kandidatinnen/Kandidaten müssen gefunden werden,
nachdem ebenso viele Mitglieder des jetzigen Kirchenvorstandes erklärt
haben, aufgrund ihres vorgeschrittenen Alters, ihrer angeschlagenen Ge-
sundheit oder aus familiären Gründen für die neue Wahlperiode nicht
mehr kandidieren zu können.
Wir hoffen sehr, dass wir es schaffen, genügend Kandidatinnen und Kan-
didaten zu finden. Das ist in unserer vom demographischen Wandel stark
geprägten Gemeinde nicht einfach, aber es ist entscheidend dafür, unsere
Gemeinde selbst steuern zu können und unsere Selbständigkeit als Ge-
meinde zu bewahren.
Sollten Sie selbst daran interessiert sein, im Kirchenvorstand mitzuarbei-
ten oder jemanden kennen, der dazu bereit sein könnte, dann sprechen
Sie doch bitte die Mitglieder des Benennungsausschusses an: Renate Mül-
ler, Christel Horz, Dr. Hans Thumeyer, Pfarrerin Christiane Müller und Pfar-
rer Gerhard Müller.
In der Gemeindeversammlung am 25. Januar 2015 nach dem Gottes-
dienst stellen sich die bis dahin gefundenen Kandidatinnen und Kandida-
ten der Gemeinde vor.
Gedanken zum Weihnachtsfest
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Worte, die zu Herzen gehen
Gedanken zum Weihnachtsfest 2014
von Kirchenpräsident Dr. Volker Jung
Für Maria und ihr Kind war es kein guter Start. Hochschwanger macht sie sich auf einen be-
schwerlichen Weg. Für eine Volkszählung müs-
sen alle in ihre Geburtsstadt. Die Weihnachtsge-
schichte regt mich an, mir vorzustellen, wie Ma-
ria auf holprigen Pfaden, unbequem auf einem
Esel sitzend der staatlichen Anweisung folgt.
Maria und Josef sind keine Revolutionäre. Sie
gehen ihren Weg nach Bethlehem. Dort ist kein
Platz mehr für sie. Dann setzen die Wehen ein. Mit Mühe und Not finden
sie eine Unterkunft im Stall. Ein Futtertrog wird zum Bettchen für das Neugeborene. Gedanken schießen Maria durch den Kopf. „Wie kann ich
dem Kind ein richtiges Zuhause schaffen? Das Kind braucht Wärme, und
wir drei brauchen eine Heimat.“
Für viele Menschen auf der Welt war dieses Jahr kein gutes Jahr. Zehntau-
sende haben sich aus den krisen- und kriegsgeplagten Ländern Afrikas und
des Nahen Ostens auf den gefährlichen Weg nach Europa aufgemacht, um
für sich und ihre Familien eine Zukunft zu finden. Viele haben dabei ihr
Leben verloren. Im Irak wurden Minderheiten von religiösen Eiferern un-barmherzig verfolgt und getötet. In Syrien führte ein Diktator unnachgie-
big Krieg gegen sein eigenes Volk. In der Ostukraine schossen Nachbarn
aufeinander. In Israel und Palästina gab es schreckliches Leid und wirkli-
cher Frieden ist weit entfernt. Wie vielen mag es durch den Kopf gehen:
„Wo ist unser Platz? Wo können wir ein friedliches Zuhause finden? Wo
haben unsere Kinder eine Zukunft?“
Maria ist still. Ihr fallen keine Worte mehr ein. Doch dann hört sie von den
Hirten, was die Engel in der dunklen Nacht gesagt haben: „Fürchtet euch
nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfah-ren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus,
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der Herr, in der Stadt Davids. Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Er-
den bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ Maria nimmt diese Worte
still in ihr Herz auf. Es heißt: „und bewegte sie in ihrem Herzen“. Wir er-fahren nicht, was sie gedacht hat. Aber offenbar waren es wertvolle, hilf-
reiche, gute Worte für sie – Worte, die ihr Kraft gaben in jener Nacht und
Hoffnung, dass Gott sie nicht verlassen hat und sie, ihr Kind und ihren
Mann hineinführt in eine friedliche Zukunft.
Welche Worte haben Sie berührt? Welche Worte bewegen Sie in ihrem
Herzen? Worte, die ihnen sagen: „Es ist ohnehin alles trostlos. Die
Menschheit wird nicht klüger.“ Oder sind es Worte, die Ihnen persönlich und dieser Welt Hoffnung zusprechen, Hoffnung auf Frieden, zu dem Gott
seine Menschheit bestimmt hat? Ich bin überzeugt: Gott hört nicht auf,
seine Friedensworte in diese Welt hinein zu sprechen. Und Gott wartet auf
Menschen, die sie hören und in ihren Herzen bewegen und an andere wei-
tergeben – in dem, was sie sagen und tun. So wünsche ich Ihnen in der
Advents- und Weihnachtszeit Ohren und Herzen für die Worte, die Maria
getröstet und gestärkt haben.
Ihr
Volker Jung
Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
Geburtstage
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Herzl ichen Glückwunsch al len Gemeindegliedern, die im Dezember 2014, Januar und Februar 2015 ihren 75., 80. oder noch höheren Geburts-tag feiern. Wir wünschen Ihnen Gottes spürbare Beglei-tung! Ganz besonders grüßen wir:
• Kielmann, Edith
• Czekalla, Ruth
• Kramer, Hannelore
• Thiele, Heinz
• Uhlig, Anneliese
• Matern, Rosa
• Zobel, Ewald
• Rüppel, Ernst
• Schmidtmeier, Erika
• Schuld, Marianne
• Görz, Rosemarie
• Meurer, Inge
• Tiedjen, Mathilde
• Dittmar, Udo
• Weber, Paul
• Krüger, Christa
• Braje, Irmgard
• Förster, Waltraud
• Tiecke, Margot
• Beyer, Veronika
• Börner, Gerd
• Glasner, Karl Heinz
• Mai, Willi
• Dittmar, Hannelore
• Egert, Friedrich
• Frey, Horst
• Gehrke, Ella
• Bischoff, Gertraud
• Lochte, Irmgard
• Schöttke, Harry
• Mosenthin, Sigrid
• Oesterling, Dieter
• Rück, Margot
• Baumbach, Ruth
• Sofranow, Elfriede
• Weber, Regina
• Günther, Edith
• Mann, Erich
• Schmidt, Gertrude
• Hübenthal, Marta
• Reiter, Ursula
• Gschwandtner, Erika
• Kuss, Gerhard
• Kochhan, Anneliese
• Heim, Rudolf
• Bengert, Maria
• Schneider, Ruth
• Darscht, Ira
• Götzie, Erich
• Sadlowski, Hilde
• Andreas, Eberhard
• Lipowsky, Friedel
Freud und Leid
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• Taufen Paul Alexander Herchenreder, Sickingenstraße 11 Emilia Hammes, Klagenfurter Ring 65 Leon Pietschker, Palmstraße 9
• Beerdigungen Emma Böhm, Am Schlosspark 60
Magdalene Dinter, Karawankenstraße 2
Lothar Dinter, Karawankenstraße 2
Jürgen von Moeller, Im Kreuzer 28
Doris Hofmann, Karl-Arnold-Str. 13
Irma Huck, Büchnerstraße 3
Wilhelm Czekalla, Erich-Ollenhauer-Str. 34 b
Tot ist überhaupt nichts: Annette von Droste-Hülshoff
Ich glitt lediglich über in den nächsten Raum. Ich bin ich, und ihr seid ihr.
Warum sollte ich aus dem Sinn sein, nur weil ich aus dem Blick bin? Was auch
immer wir füreinander waren, sind wir auch jetzt noch. Spielt, lächelt denkt an mich. Leben bedeutet auch jetzt all das, was es auch sonst bedeutet hat. Es
hat sich nichts verändert, ich warte auf euch, irgendwo sehr nah bei euch.
Alles ist gut.
„Freut euch aber, dass
eure Namen im Himmel
geschrieben sind.“ Luk.10,20
„Christus spricht: Ich bin die
Auferstehung und das Le-
ben. Wer an mich glaubt,
der wird leben, auch wenn
er stirbt.“ Joh. 11, 25
Gottesdienste
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Gottesdienste
in unserer Lukaskirche. Wir laden Sie herzlich dazu ein und freuen uns über jeden, der sie mit uns feiert!
7. Dezember 2. Advent
10.00 Uhr Gottesdienst
14. Dezember 3. Advent
10.00 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Tee
21. Dezember 4. Advent
10.00 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Tee
24. Dezember Heiligabend
15.30 Uhr Familienchristvesper mit Weihnachtsspiel
24. Dezember Heiligabend
17.30 Uhr Christvesper
25. Dezember 1. Weihnachtstag
10.00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl
26. Dezember 2. Weihnachtstag
10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche
28. Dezember 10.00 Uhr Musikalisch-Literarischer Gottesdienst mit dem Wiesbadener Forellensingtett
Januar
Dezember
1. Januar 11.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche
4. Januar 17.00 Uhr Gospelgottesdienst
11. Januar 10.00 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Tee
18. Januar 10.00 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Tee
25. Januar 10.00 Uhr Gottesdienst mit anschließender Ge-meindeversammlung
20
Februar
1. Februar 17.00 Uhr Gospelgottesdienst
8. Februar 10.00 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Tee
15. Februar 10.00 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Tee
22. Februar 10.00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl
• „Atempause im Advent“
Dienstag 2. Dezember 18.00 Uhr
Dienstag 9. Dezember 18.00 Uhr
Dienstag 16. Dezember 18.0 hr
• Im ALTENZENTRUM „Haus Hedwig“
Donnerstag 4. Dezember 16.00 Uhr
Donnerstag 18. Dezember 16.00 Uhr
Donnerstag 15. Januar 16.00 Uhr Donnerstag 5. Februar 16.00 Uhr
Donnerstag 19. Februar 16.00 Uhr
• Kindergottesdienst-Nachmittage
Samstag 7. Februar 15.00 Uhr – 17.00 Uhr
Samstag 7. März 15.00 Uhr – 17.00 Uhr
• Besondere Hinweise zu den Gottesdiensten:
Am 1. Sonntag im Monat: Gottesdienst um 17.00 Uhr;
als Gospelgottesdienst gestaltet
21
Am 2. + 3. Sonntag im Monat: im Anschluss an den Gottesdienst:
Kirchentee Jeweils am letzten Sonntag im Monat, um 10.00 Uhr:
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl (beachten Sie bitte die Aus-
nahmen in der Rubrik „Gottesdienste!)
DEZEMBER
1. Dezember 15.30 Uhr Besuchsdienstkreis
1. Dezember 18.30 Uhr Besinnungstage im Advent
2. Dezember 18.30 Uhr Besinnungstage im Advent
3. Dezember 15.00 Uhr „Extrablatt“ – Probe
3. Dezember 15.00 Uhr Seniorentanz
3. Dezember 18.30 Uhr Besinnungstage im Advent
4. Dezember 18.30 Uhr Besinnungstage im Advent
6. Dezember 15.00 Uhr „Extrablatt“ Weihnachtsliedersingen im
„Haus Hedwig“
7. Dezember 15.00 Uhr Seniorenadvent
10. Dezember 19.00 Uhr Frauenkreis
17. Dezember 15.00 Uhr „Extrablatt“ - Probe
17. Dezember 15.00 Uhr Seniorentanz
JANUAR
14. Januar 15.00 Uhr Seniorentanz
14. Januar 19.00 Uhr Frauenkreis
15. Januar 19.00 Uhr „Lebensthemen – Glaubensthemen“
21. Januar 15.00 Uhr „Extrablatt“ - Probe
22. Januar 15.00 Uhr Spielkreis
26. Januar 15.30 Uhr Besuchsdienstkreis
28. Januar 15.00 Uhr Seniorentanz
28. Januar 19.00 Uhr Frauenkreis
22
29. Januar 15.00 Uhr Seniorennachmittag
29. Januar 19.00 Uhr „Lebensthemen – Glaubensthemen“
FEBRUAR
4. Februar 15.00 Uhr „Extrablatt“ - Probe
11. Februar 15.00 Uhr Seniorentanz
11. Februar 19.00 Uhr Frauenkreis
12. Februar 19.00 Uhr „Lebensthemen – Glaubensthemen“
18. Februar 15.00 Uhr „Extrablatt“ - Probe
19. Februar 15.00 Uhr Spielkreis
23. Februar 15.30 Uhr Besuchsdienstkreis
25. Februar 15.00 Uhr Seniorentanz
25. Februar 19.00 Uhr Frauenkreis
26. Februar 15.00 Uhr Seniorennachmittag
26. Februar 19.00 Uhr „Lebensthemen – Glaubensthemen“
Wöchentliche Veranstaltungen
Dienstag 15.15 Uhr Konfirmandenunterricht (nicht in den Ferien)
Dienstag 19.00 Uhr GOSPICAL - Probe
Donnerstag 9.30 Uhr „Zusammenspiel“ Spielkreis für Mütter und Kinder
Vierzehntägliche Veranstaltungen
Mittwoch 15.00 Uhr „Extrablatt“ - Probe
Mittwoch 15.00 Uhr Seniorentanz
Mittwoch 19.00 Uhr Frauenkreis
Donnerstag 19.00 Uhr „Lebensthemen - Glaubensthe-
men“
Vorsätze für den Advent
23
Leise
Vorsätze (nicht nur)
für den Advent
Auf die leisen Töne will ich achten,
um mehr auf die Stille zu hören
und das, wohin sie mich führt.
Auf das Schweigen will ich achten, um hellhöriger zu werden für
seine stärkende und bergende Botschaft.
Auf die Menschen will ich achten,
um ihnen aufmerksamer zuzuhören
und liebevoller zu begegnen.
Auf meine innerste Stimme will ich achten,
um ihr besser folgen zu können und um zu befolgen, was sie mir sagt.
Auf die Signale der Hoffnung will ich achten,
um mehr aus ihrer Kraft zu schöpfen
in der Bewältigung meines Alltags.
Auf die Stimme der Stille will ich achten,
um darin tief verwurzelt zu leben
im Lärm und Geschrei unserer Zeit.
Paul Weismantel
aus: Harren und
Hoffen. Abendlicher
Adventskalender
2005
Da erreichen Sie uns:
Pfarrstelle I Pfr. Gerhard Müller
Klagenfurter Ring 63
Tel. 84 06 33
Pfarrstelle II Pfrn. Christiane Müller Klagenfurter Ring 63
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Öffnungszeiten Mo. und Mi.: 9.00 Uhr -12.00 Uhr Di. und Do.: 14.00 Uhr - 16.00 Uhr
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der Gemeinde
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