baz nr. 15 vom 30. juli 2014
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Die Burggräfler Zeitschrift
Nr. 15 - 30. Juli 2014 - Jahrgang 20
Der Duft des BergsommersDer Duft des Bergsommers
Heu & Kuh
St. Leonhard in Passeier,
T 0473 656 589
Algund, Peter-Thalguter-Straße 2,
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sie uns bis Monatsende an:
„Die BAZ“, Industriestr. 1/5, 39011 Lana
oder per E-Mail an info@vereinkinderwelt.com
Die Kniffel-Ecke
Der Gewinner der Juni-Ausgabe ist Manuel Haller, 9 Jahre.
Der Gewinn wird zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung Athesia, Meran.
Hallo Kinder!Könnt Ihr mir helfen,
das knifflige Rätsel zu lösen?
In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus"
Es gibt was
zu gewinnen!
BuchtippDas Facebook Buch für Eltern von Tobias- Albers Heinemann und Björn Friedrich ISBN -10: 3868993797Thema: Medien Zielgruppe: Eltern
MATERIAL:
Tonpapier in verschiedenen Farben, Papier in verschiedenen Farben
für die Streifen, Basteldraht ca. 10 cm, Perlen und Heißklebepistole
UND SO WIRD`S GEMACHT:
Zwei Schmetterlinge auf verschiedene
Kartonfarben zeichnen und ausschnei-
den. Die Flügel des oberen Schmetter-
lings werden in der Mitte leicht nach
vorn geknickt. Verziert euren Schmet-
terling. Trennt dann vom Basteldraht
zwei ca. 5 cm lange Stücke ab und win-
det die Enden um einen Bleistift. Am ge-
wundenen Ende mit Heißkleber je eine
Perle befestigen. Zuerst wird der Hut
mit einem kleinen Punkt Heißkleber am
Kopf des Schmetterlings befestigt. Fügt dann das Unter- und
Oberteil des Schmetterlings nur in der Mitte zusammen. Die Hexen-
treppen werden an der Unterseite satt mit Heißkleber versehen und
auf dem Schmetterling angebracht. Sobald die Vorderseite getrock-
net ist, werden die Fühler ebenfalls mit Heißkleber an der Rückseite
des Kopfes befestigt. An der Rückseite, unterhalb der Fühler, mit
Heißkleber einen Holzstab befestigen. Aktuelles
Ab September gibt es in Untermais unsere neue Spielgruppe. Informieren Sie sich schon jetzt und sichern Sie für Ihr Kleinkind einen Platz!
Verein „Die Kinderwelt Onlus“, Dantestraße 5, 39012 Meran, Tel. 0473 211 634, info@vereinkinderwelt.comwww.vereinkinderwelt.com
Wissen
Kühe sind Säugetiere, die nur Milch produzieren,
nachdem sie ein Kalb auf die Welt gebracht haben.
Zur Milchproduktion werden die Kühe in der Regel ca.
einmal pro Jahr geschwängert, damit die Milchpro-
duktion regelmäßig angeregt wird und nicht versiegt.
Da die Kälber nicht die Milch der Kühe weg trinken
sollen, werden sie oftmals schon wenige Tage nach
der Geburt von ihren Müttern getrennt.
Woraus besteht ein Schneckenhaus?
a) Cellulose
b) Gesteinsmehl
c) Kalk
Basteltipp
Quelle: www.basteln-rund-ums-jahr.de
Über 190
lustige Tierwitze
für Kinder ab 8
BAZ 2014/15 33
Radio City-RollRadio hören: In der Urzeit,
also vor 50, 60 Jahren, da
hingen Kleine und Große
noch ganz dicht am Kasten. Der stand in der guten Stube, hatte ein
Gehäuse aus Edelholz, der Lautsprecher war von einem Stoffgitter
verhüllt, und unten gab es große elfenbeinfarbene Knöpfe und
Dreher, mit denen man den Zeiger entlang des grün schimmern-
den Glaspanels drehen konnte. Darin standen ganz klein geheim-
nisvolle Zahlen und ferne, klingende Städtenamen wie Budapest,
Berlin, Zürich, London. Je nach Knopf gab es ein röhrendes oder
zwitscherndes Rauschen, sattes Brummen oder verwischte Töne
und Wortfetzen. Dann, ja, genau hier, Nadel vor und zurück, ja,
hier, tönte eine Stimme, deutlich und klar, so als ob jemand im
Zimmer spräche. Der Sender war eingestellt und blieb. Bei uns
war es der Sender Bozen. Das meiste waren Worte, nicht Musik.
Da gab es den Radiovetter, die Brüder Marini, den Josef Rampold,
die Sophia Magnago, die Sendung „Aus Berg und Tal“. Mit Charly
Mazagg kam der Schlager – Es gibt kein Bier auf Hawaii, drum
bleib ich hier, oder Cowboy, wärst du doch in Düsseldorf geblie-
ben, oder Marina, Marina, Marinaaa, oder Marmor, Stein und
Eisen bricht, aber unsere Lii-hibe nicht. Dann kamen die kleinen
Transistor-Radios, und das Radio lernte gehen. In den Städten tru-
gen es die Männer am Sonntagnachmittag dicht ans Ohr gepresst,
und aus dem Kästchen schrie es Sì, sì, Mazzola, Mazzola, Goool,
Goooool. Bald lernte das Radio fahren, und es fährt bis heute mit
im Auto. Es kamen viele neue Sender hinzu, private, und mit ih-
nen eine Menge Musik. Popmusik. ‚I love You, Babe’, immer wieder,
Baby, Baby, Tag und Nacht, Stunde um Stunde. Vom Hey, Yeah, der
Beatles, dem Get No der Stones, dem Disco-Sound eines Giorgio
Moroder bis zum Singsang aller möglichen Halbwüchsigen aus den
USA wurde das Radio zur Gefühlsmaschine für die pubertierende
Jugend. Inzwischen hat das Radio im Auto, Zuhause oder in den
Ohrenstöpseln das eine vom anderen getrennt. Entweder dies oder
das. Musik oder Wort. Kommerz oder Kultur. Unterhaltung oder
Kopf. Jung oder alt. Nur unser Sender Bozen ist von allem etwas.
Was, den gibt es nicht mehr? Heißt jetzt Südtirol, wie alles andere?
Hörer klagen über zuviel englisch? Oh, Baby, die Zeit schont really
niemanden. Nicht einmal die City-Roller.
Georg Dekas
georg@diebaz.com - geschrieben am 22/07/14
ThemaDer Duft des Bergsommers
SchaufensterBei uns in Sinich
SonderthemaGesund essen & genießen – Bio!
Mein BerufMediengestalter/Drucker
NamenstagOswald, Ossi, Uwe
GesundheitWie werde ich schlank?
SportFußball – König im Burggrafenamt
Wandern Im Reich der Rodenecker Almen
Anzeiger
Veranstaltungen
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IMPRESSUMHerausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH • Industriestr. 1/5 • 39011 LanaTelefon 0473 23 30 24 • Fax 0473 23 57 09 • E-Mail: redaktion@diebaz.com
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Mitarbeiter: Georg Dekas (dg) • Claudia Klotz (ck) • Christl Fink (cf) • Andreas Raffeiner (ar) • Wilfried Mayr (wm) • Michael Andres (ma) Martin Geier • Jörg Bauer (jb) PR-Beiträge: Sind in der Rubrik mit * gekennzeichnet
Graphik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service • info@fll.it
Druck: Athesia Druck GmbH • Weinbergweg 7 • 39100 Bozen
Nächste Ausgabe: 27. August 2014
„BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 15. Ausgabe 2014 vom 30. Juli 2014
Vorspann
Wir stehen
auf Natur!
Der Duft des Bergsommers
Wie riecht der Sommer? Ist es der frisch gemähte Rasen, sind es die Grillschwaden von Nachbars Garten, der Duft der Rosen? Der würzig-salzige Geruch des
Meeres? Von den aberhunderttausend Düften des Sommers sind die auf unseren Bergen wohl die heimeligsten und die besten.
Heu. Das getrocknete Heu einer Bergwiese.
Während die Bauersleute gerade dabei sind, es
zusammenzurechen und der rote Heulader in be-
denklicher Neigung auf dem steilen Gelände die
Heuzeilen in sich hinein frisst. Dieser Geruch von
Heu und Wiesenthymian, vermischt mit den fast
unriechbaren Ölen der Nadelbäume aus dem na-
hen Wald ergeben jenen Duft, der den Sommer
auf den Bergen ausmacht.
Bei dieser anstrengenden Arbeit schwitzen die
Leute ordentlich, aber hier oben riecht sogar der
Schweiß anders, oder besser gar nicht. Ja, wäre
es noch wie früher, als das Fuder mit einem Ross
eingebracht wurde, dann würde man in der Nähe
des braven Tieres ein weiteres, ziemlich starkes
Duftbad nehmen können. Wer weiß denn heu-
te schon noch, wie ein Pferd mitten auf einer
Heuwiese riecht? Also gut, schlucken wir den
Diesel und begleiten den Heulader zum Hof, wo
das Stadeltor wie ein großes offenes Maul wartet,
um das Futter für den Winter in sich aufzuneh-
men. Im Stadel drinnen türmt sich das frisch ein-
geholte Heu. Es ist ein Fest für die Kinder. Wenn
sie dem Tata nicht gerade im Weg sind, gibt es
für sie nichts Schöneres, als über steile Stiegen,
Leitern und Balken auf die Spitze des Heuberges
zu klettern und sich von dort in die zwei oder
sogar drei Meter tiefere Heulage fallen zu lassen.
Überhäuft von Samen, Trockenblüten und seidi-
gen Halmen rollen sie sich bis zur Tenne ab, und
flugs geht es wieder hinauf.
Die beiden Stadtkinder, die auf dem Hof in
Sommerfrische sind, sind die wildesten, auch
wenn sie sich am Anfang gar nicht getraut haben.
Die Hofleute sehen das nicht gerne, nicht, weil sie
den Kindern die Freude nicht gönnen, und nicht,
weil sie meinen, es könnte sich jemand ernstlich
weh tun, sondern weil sie befürchten, dass es an-
dere Schwierigkeiten geben könnte: Heute weiß
BAZ 2014/154
Aufmacher
Kuh & Heu machen den Bergsommer aus
man ja nie genau, was man alles nicht tun darf,
wo eine Haftung vorliegt, und wer da wen belan-
gen kann. Aber Heuhüpfen, das ist für Kinder auf
einem Bergbauernhof sicher das Allerbeste, was
es geben kann. Erst viel später erinnern sie sich
an den Duft im Stadel. Irgendwo anders, auf ei-
ner Almschwaige vielleicht, die auch randvoll mit
Heu gefüllt ist, duftete das Heu nach Heu. Hier im
Stadel aber ist der Heuduft vielfältig angereichert.
In unseren Berghöfen ist der Stall unter dem Stadel.
Nur eine dicke Bohlendecke trennt das Heu vom
Vieh. Irgendwo in der Ecke gibt es das Schopploch,
wo das Heu in den Stall hinunter gegabelt wird, di-
rekt vor die Mäuler der graubraunen Wiederkäuer
mit den großen Augen, unsere Kühe. Ihr Duft und
ihr Mist schweben durch die Bretterritzen in den
Stadel hinauf und vermischen sich mit dem Duft
des sauber aufgestapelten Holzes vor der Hütt’n zu
einem einzigartigen Sommercocktail. Und wenn
man sich dazu noch den Geruch des frischen
Wassers dazu denkt – ja, dazu denkt, weil alle sagen
werden, das Wasser, das riecht ja gar nicht, aber das
ist ganz und gar falsch – wenn man sich neben Stall
und Stadel an den Brunnen stellt, in den frisches,
klares Bergwasser über ein larchenes Holz mit zart-
grünem Moosflaum einrinnt und weiter unten als
Rinnsal in schwarzer Erde zum Bauerngarten wei-
ter fließt, dann ist ein wunderbares Gleichgewicht
von Duft und Würze entstanden, das unvergleich-
lich ist.
Obwohl die Mistlege gleich daneben liegt und
das Häusl auch nicht weit ist, stinkt es nicht,
es duftet. Kann sein, dass der eine und andere
Neuankömmling es so empfindet, aber nach drei
Tagen ist es anders, und er wundert sich, dass
er hier oben nicht zweimal am Tag Hemd und
Socken wechseln muss, so wie in der Stadt, wo die
Wäsche am Leib übel zu riechen beginnt, noch
bevor sie dreckig wird.
Dabei waren wir noch gar nicht im Haus. Vom
Dach her hat sich bereits der duftende Rauch
von Fichtenholz ein bisschen in den Hof gesenkt
und dort unseren Stall-Stadel-Brunnen-Cocktail
um vieles angereichert. Aber jetzt ist es Zeit für
das Nachtessen in der voll getäfelten Stube. Auf
dem Weg dahin geht es an der Milchkammer vor-
bei, in der die sauber gespülten Milchkannen aus
Aluminium kopfüber aufgereiht sind. An dem
leicht säuerlichen Geruch von geronnener Milch
und an den Fliegen gehen wir vorbei, und da
strömt uns aus der Küche schon ein betörender
Duft entgegen. In Butter gebackener, goldgelber
Schmarren! Aus dem Feuerloch züngeln hellro-
te Flammen, und das Harz des Brennholzes ver-
mengt sich mit den Duftstoffen von Eiern, Milch
und gebräunter Butter. So geht es hinein in die
Stube, wo schon alles auf die Ankunft der gro-
ßen Pfanne wartet. Die Kinder trinken Milch, die
Männer ein Glasl hellen, dünnen Rotwein, wie er
für die Meraner Gegend üblich ist. Beim Essen ist
es still, aber die Düfte sind Sommer.
Die Bauersleute leben heute nicht mehr allein vom
Heueinbringen, Milchstellen und Viehzüchten.
Die Bäuerin hat Ferienzimmer eingerichtet und
betreibt zusammen mit ihrem Mann den An bau
und die Vermarktung von Duft- und Heil kräu-
tern. Auf dem Kräuteracker gibt es dann noch
BAZ 2014/15 5
Hier duftet sogar der Rauch
Holz im Wald, im Haus und vor der Hüttn machen den Duft des Bergsommers vollkommen
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Nasenerinnerung der Älteren fort-
leben, und das, solange die selber le-
ben. Fortleben werden die Düfte des
Sommers vom Berg aber noch lange,
jedenfalls so lange, wie zum Beispiel
hier am Ludlhof in St. Walburg
in Ulten die Bergbauernfamilie
Gamper noch ein Auskommen fin-
det. Ihr und ihren Nachkommen
ist es zu wünschen, und auch
den Kindern, die vom Tal herauf
kommen, um zwischen Kühen,
Himbeeren, Heu, Holzherd, Rahm
und Butter die Düfte des Burggräfler
BAZ 2014/156
einmal eine Welt der Düfte und
Farben. Mit den Gästezimmern und
der Zeit ist das Haus mit Dusche
und Wasserklosett ausgerüstet wor-
den. Aber seitlich am Haus ist im-
mer noch der Holzbau zu sehen,
der das frühere Häusl war. So, und
ob Ihr es nun glaubt oder nicht, frü-
her hat nicht einmal das Häusl ge-
stunken, sogar im Sommer nicht.
Man saß auf dem weiß gescheuer-
ten Holzbrett mit dem kreisrun-
den Loch hoch über dem kleinen
Haufen Menschenmist. Die Ritzen
und Fugen boten beste Lüftung, und
6
überwintert im StadelWürziges Bergheu
irgendwie roch es, aber nicht un-
bedingt übel. Ja, auch das sind die
Düfte des Südtiroler Bergsommers
von einst, die leider nur mehr in der
Bergsommers immer wieder neu er-
leben zu können. Denn diese Düfte
machen süchtig, und Heimweh ist
erst richtig Heimweh, wenn man
sich nach diesen sehnt.
Geschichte: Georg Dekas
Aus bunten Blumen und frischem Gras wird duftendes Heu, aus Heu wird nahrhafte Milch und fruchtbarer Dung, aus Dung werden bunte Blumen und duftendes Heu…
Aufmacher
Fotos: Herbert Klotz
Bild: pressearchiv tourismusverein ulten
Herzlichen Dank an die Familien
Gamper vom Ludlhof und Zöschg
vom Grobmhof in St. Walburg für
die schönen Bildmotive, mit denen
wir unsere frei erzählte Ge schichte
schmücken durften.
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Sonntag | Domenica 10.08.2014Bergmesse ab 10.00 Uhr mit Begleitung der Naturnser Böhmischen | Messa dalle ore 10.00Nachmittags spielt für Sie die Gruppe Sauguat und am Abend die Salten Oberkrainer.
Samstag und Sonntag wird ein Naturparkquiz entlang des Fußweges nach Unterstell veranstaltet.
Start: von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr bei der Talstation Unterstell
Sabato e Domenica sará organizzato un quiz parco naturale lungo il sentiero per Unterstell.Inizio: dalle ore 10.00 alle ore 14.00 alla stazione a valle della funivia Unterstell
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Die Feuerwehr Naturns sorgt für Speis und Trank
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BAZ 2014/158
Bildgedicht
BAZ 2014/15 9
Foto: gesehen in Reutte dank Michael Schwarzkopf ein abnormer Rehbock.
Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas
GEFUNDENIch ging im Walde
So für mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn…Johann Wolfgang v. Goethe
BAZ 2014/1510
22.
Poppelen
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Geburtstag:
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KILIAN
9. Dezember 2013
Renate & Giuseppe Portaro
Lana
Name:
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DANIEL
17. November 2013
Karin Höller & Bernhard Torggler
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Sabrina Götsch
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16. Jänner 2014
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13. März 2013
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BAZ 2014/1512
PORTRÄT
Rezept:Rezept:
Küche
4 Personen
kalt
1 Salatgurke (etwa 300 g)
125 g Naturjoghurt
1 EL Staubzucker
3 EL Wasser
1 Spritzer Zitronensaft
Salz u. weißer Pfeffer aus der
Mühle
Weiteres
4 Dillspitzen zum Garnieren
1 TL Olivenöl zum Garnieren
Das Team von
„So kocht Südtirol“
v. l. : H. Bachmann,
H. Gas tei ger,
G. Wieser
www.so-kocht-suedtirol.it
Gurkensuppe
zum
Zubereitung
• Salatgurke schälen, der Länge nach halbieren und in
Scheiben schneiden.
• Im Mixer mit Naturjoghurt, Staubzucker, Wasser und Zitronensaft pü-
rieren.
• Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Suppe kalt stellen.
• Die kalte Gurkensuppe mit einem Pürierstab aufschäumen.
• Im Glas oder in einer Suppentasse mit Dillspitzen und Olivenöl garnie-
ren und servieren.
Ganzjährig mittags und abends geöff net.Ab April kein Ruhetag.
JEDEN FREITAG
TanzabendeAB 20 UHR
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BrennendesSchwert
HexenplatteArbeitermenü:Vorspeise, Hauptspeise,
Großes Getränk und Café um 13,00€
kochendem Wasser über brüht hat,
lässt man sie abtropfen und taucht
sie für kurze Zeit in Zuckerwasser.
Danach werden sie getrocknet und
können so als Dekoration für Des-
serts und Kuchen verwendet wer-
den. So gibt es eine ganze Rei he von
Blumen vor der Haustür, die als Zutat
für Speisen geeignet sind: Dah lien,
Gladiolen, Nelken, Rin gel blumen,
Geranien, Chry santhemen, Glo cken-
blu men, Begonien, Ka pu zinerkresse,
und viele mehr.
Gerda Luther
BAZ 2014/15 13
Kochen mit Blüten kann eine faszi-
nierende und abwechslungsreiche
Erfahrung in der Küche sein.
Schon unsere Urgroßmütter und
sogar die Römer haben mit Blüten
gekocht, diese aber auch getrock-
net und kandiert. Leuchtende Far-
ben, süßer Duft und ein kräftiges
Aroma sind eine Bereicherung für
jeden Salat. An die 1500 essbare
Blütenpflanzen sind in Eu ro pa be-
kannt, nur sind sie in Vergessenheit
geraten. Denn Blumen auf dem
Teller sorgen oft für Verwirrung. Ob
das Veilchen wohl essbar ist oder
nur hübsche Dekoration?
Wer sich nicht schon näher damit
befasst hat, vermutet kaum, dass
Blu men süß wie Honig, würzig wie
Ka pern oder erfrischend wie Gur-
ken schmecken können. Be son ders
einfach ist es, Blumen aus dem ei-
genen Garten zu verwenden, denn
han delsübliche Schnittblumen sind
nicht für den Verzehr geeignet. So
schön die Blüten auf dem Tel ler
sind, so vergänglich sind sie auch.
Um das Aroma über Monate hin-
weg zu konservieren, können die
Blüten in Essig oder Öl eingelegt
werden. Kleinere Blüten wie Veil-
chen oder Rosenblätter können
auch in Eiswürfel eingefroren wer-
den, welche dann als deko ra tive Er-
fri schung für Getränke Ver wen-
dung finden. Seit langem bekannt
ist das Kandieren der Blü ten. So
kön nen Veilchen, Him mel schlüs sel,
Orangenblüten und die Blüten von
Apfel und Birne haltbar gemacht wer-
den. Nachdem man die Blü ten mit
Blumen
Bilder: Shutterstock
Während die Wohngebäudeversicherung vor finanziellen Folgen nach einem Schaden durch Blitzschlag am Haus schützt, springt die Hausratversicherung bei Schäden der Einrichutng ein. Über-spannungsschäden sind im TIROLER Wohnhaus-Produkt bereits
enthalten. Sonst kann man sie als eigenen Baustein mitver- sichern. Für höherwertige elektronische Gräte bzw. Gewerbebe-triebe empfiehlt sich der Abschluss einer eingenen Elektronikver-sicherung. Für verlorene Daten haftet die Hausratsversicherung jedoch nicht. Tipp: Bei Gewittern Stromstecker herausziehen!
Achtung Blitzschlag!
www.tiroler.it
BAZ 2014/1514
Bei uns in Sinich
Standort
Sinich: von der Kolonie zur modernen Vorstadt
Der zu Meran gehörende Ortsteil
Sinich liegt etwa vier Kilometer außer-
halb der Stadt. Sinich wurde zur Zeit
des Faschismus in den 1920er Jahren
regelrecht aus dem Boden gestampft.
Die sumpfigen Wiesen wurden von
der „Opera nazionale combattenti“ bo-
nifiziert, die Firma Montecatini baute
Wohnsiedlungen für die aus Italien zu-
gewanderten Arbeiterfamilien und re-
gelte alle Bereiche des sozialen Lebens,
bau te Schulen und Kindergärten. Das
Dorf trug anfangs den Namen Borgo
Vittoria. Heute, fast hundert Jahre
später, ist Sinich vor allem eines: ein
Vorort der Kurstadt Meran mit dörf-
lichem Charakter, eingebettet in Obst-
anlagen und Weingärten. Zu dem ist
Sinich ein beliebter Standort für die
Wirtschaft aufgrund der guten Lage
unmittelbar neben der Schnellstraße
MeBo.
35 Jahre! Dieses Jubiläum fei-
ert heuer Laimer Markisen. Das
Unternehmen mit Sitz in der Mon-
tecatinistraße gilt seit 35 Jah ren als
Südtirols Spezialist für Son nen-
schutz, Gelenkarmmarkisen und
Wintergärten (Glas-Falt- und Schie-
bewände). Laimer Markisen hat
sich der Herstellung und Planung
sowie dem Verkauf und der
Montage von wind- und wetterfes-
ten Großflächenmarkisen verschrie-
ben. Doch nicht nur in Südtirol!
Das Unternehmen exportiert auch
nach Österreich, der Schweiz und
Deutschland. Laimer Markisen bie-
tet seit jeher die optimale Lösung für
Ter rassenüberdachungen (Regen-/
Sonnenschutz). Die in jeder Größe
lieferbare Markise wird aus feuerver-
zinkten Eisenprofilen, nach Wunsch
auch in allen Ral-Farben, gefertigt.
Die Anlage kann in wenigen Se kun-
den motorisch aus- und eingefah-
ren werden. Die Spannung des wind-
und wetterfesten Sunsilk-Stoffes (ver-
schweißt, High-Tech-Fasern, 100
Prozent wasserdicht und schmutzab-
weisend) erfolgt mittels Motor. Die
Bedienung der Markise ist geräusch-
arm und kinderleicht.
Des guten Standorts wegen nach
Sinich kam Croso Italia. Der italieni-
sche Ableger von Croso In ter national
gründete sich 2012 in Vicenza. Im
Februar 2014 zog das Unternehmen
nach Sinich. „Der Standort bie-
tet mehrere Vorteile, zum einen was
die räumliche Nähe zu Deutschland
betrifft und zum anderen die
Zweisprachigkeit. Das Mutterhaus ist
in Deutschland beheimatet“, erklärt
Geschäftsführer Andreas Raffeiner,
der selbst aus Meran stammt. Die
Infrastruktur in Südtirol sei um ei-
niges besser als in Vicenza. Croso
Inter na tional konzentriert sich auf
die Pro duktentwicklung im Be reich
Edelstahlgeländer, Ganz glas ge län der,
Holz-Edel stahl sys te men und vielem
mehr, „um unseren Kunden stets die
neuesten und innovativsten Produkte
präsentieren zu können“. Die Produkte
sind ausschließlich für gewerbliche
Kunden. Im August wird jedoch auch
ein Showroom sowohl für Metallbauer
als auch für Endverbraucher in Sinich
eingerichtet werden. Das Tra di-
tionsunternehmen blickt auf eine über
300-jährige Geschichte zurück.
In der Sinicher J.-Kravogl-Straße
befinden sich Ausstellungsraum
und Geschäft der Fliesenservice
KG. Die drei tragenden Säulen des
Unternehmens um Geschäftsführer
Patrick Schwienbacher sind die
Verlegung von Fliesen, Beratung in
allen Belangen.
Egal ob Neu- oder Gebrauchtwagen,
bei LAMAG gibt es ein umfangrei-
ches Angebot an Traktoren, Ar bei-
ts-Ernte bühnen, Mulchgeräte so-
wie jegliche Maschinen und Zu-
satzgeräte führender Marken für
den modernen Obst- und Weinbau.
Geschenksideen, vielfältige und pas-
sende Dekorationsartikel, Event-
dekorationen für Veranstaltungen al-
ler Art und vieles mehr findet man bei
der Dekorwelt.
Croso Italia bietet moderne Lichtsysteme als architektonisches Element
Crosilux® lässt Architektur in einem neuen Licht erscheinen. Im Fokus von Croso Italia steht die Produktlinie Crosilux® - eine inno-vative Systemlösung für Edelstahl-Handläufe, Geländer, Balustraden und Schilder mit inte-grierter hochwertiger LED-Beleuchtung von Osram. Durch die vielseitige Lichttechnik und die mögliche Kombination mit Glas bei Ge-ländern und Balustraden avanciert Crosilux® zu einem ausdrucksstarken architektonischen Gestaltungselement. Neben dem Design spielt die Funktion eine wichtige Rolle. Crosilux® wird in vielen Projekten zur Orientierung, Erhöhung der Sicherheit und aus Aspekten der Nachhaltigkeit eingesetzt. Dies gilt natürlich vornehmlich für den Objektbereich, aber auch der private Bauherr kann Crosilux® für die Aufwertung seines Eigenheims nutzen. Lich-temotion, Design und Funktion bringen zum Ausdruck, was Croso mit dieser Produktlinie verbindet: eine Leidenschaft. Diese Leiden-schaft möchte Croso von Südtirol aus auch in der italienischen Architektur verbreiten und mit einem innovativen Systemansatz für neue Impulse sorgen. Die Croso Produktlinien Crosilux®, Crosinox®, Crositan®, Crosifer® und Edelstar® eignen sich für den Einsatz in Hotels, Gastronomie und Krankenhäusern oder anderen sozialen Einrichtungen, in Büroge-bäuden, aber auch in Privathäusern.
Lichtemotion, Design und Funktion
Kontakt:Croso Italia GmbH | Carlo Abarth Str. 27 (1 Stk. über OBI)
39012 Meran/Sinich | Tel.: 0473 421 790 | info@crosoitalia.itwww.crosoitalia.it | www.crosoplan.it
Die KFZ-Fachwerkstätte Topgarage
und der autorisierten Ford-Werk-
stätte steht seit jeher der Kunde im
Mit telpunkt. Mazohl und sein kom-
petentes Team leisten einen opti-
malen, fachgerechten Service, und
das bei sämtlichen Automarken.
Garagentore, Einfahrtstore und
Industrietore sowie Balkongeländer
und Umzäunungen aus Alumi nium
gibt es bei Mectec. Das Un ter nehmen
ist Ansprechpartner für Tore jegli-
cher Art und bietet eine reichhalti-
ge Auswahl an den verschiedensten
Produkten. Die Tore werden nicht
nur verkauft und montiert, sondern
auch regelmäßig gewartet. Das al-
te Garagentor wird auf Wunsch de-
montiert und entsorgt. Im Sortiment
von Mec tec findet man auch elek-
tromechanische Schranken mit ei-
ner Absperrbreite bis zu acht
Metern, mit integrierter Steuerung
und Sicherheitsvorrichtungen. Die
Schranken sind mittels Handsender,
Codetaster oder mit Magnetkarte ein-
fach zu bedienen. Eine andere Art der
Absperrung ist der elektromechani-
sche, versenkbare Poller, der auch mit
nach oben gerichteten Signallampen
erhältlich ist. Angeboten wer-
den zudem Balkongeländer und
Um zäunungen aus Aluminium,
ein langlebiges Material mit ei-
ner hochwertigen Verarbeitung.
Die große Auswahl ermöglicht ei-
ne harmonische Abstimmung auf
die Außengestaltung. Joachim
Österreicher gründete das Unter-
nehmen vor 13 Jahren in Lana. Seit
drei Jahren hat Mectec den Sitz in
Sinich. „Der Standort ist für uns äu-
ßerst interessant, da zentral gelegen
und leicht zu finden. Zudem ha-
ben wir hier eine gute Anbindung
an die Schnellstraße MeBo“, lobt
Österreicher.
Rudolf Schiener ist in Sinich und
darüber hinaus als zuverlässi-
ger Maschinenbaumechaniker be-
kannt. Schiener ist im Bereich der
Me tallbearbeitung tätig, angefer-
tigt werden Dreh- und Frästeile in
Serie oder auch komplexe Ein zel-
teile sowie Prototypen und Klein-
serien. Der Betrieb bietet Kom-
plett lösungen und fertigt nach Kun-
denwunsch an.
Fazit: Sinich, ein Ort, der im Ge-
gen satz zu den meisten Südtiroler
Dörfern nicht auf eine großartige
Tradition und schöne Ur sprünge
zurückblicken kann, ist heute ein
kleiner, idyllischer Vorort der Stadt
Meran, eingebettet in Obstanlagen
und Weingärten. Seit jeher ist Si nich
ein idealer Standort für die heimi-
sche Wirtschaft. Zahlreiche Un ter-
nehmen und Hand werks be triebe
der näheren Um gebung nutzen die
ideale Lage un mittelbar neben der
MeBo, vor den Toren der Kurstadt
Meran.
(ma)
BAZ 2014/15 15
Garagentore, Einfahrtstore & Umzäunungen
MecTecTore
IM OBI-GEBÄUDE C. Abarthstraße 19 | Meran | Tel. 0473 490920info@mectectore.com | www.mectectore.com
grafi k: fo
tolith
o lan
a service
Gesund essen und genießen – Bio!Gesund essen und genießen – Bio!
Als BIO-Lebensmittel gelten Nahrungsmittel, welche im Einklang mit der
Natur entstanden sind. Es sind dies Samen und Früchte, die als Ertrag aus
dem Jahreslauf der Natur selbst stammen – wie auch Produkte aus BIO-
Kulturen naturverbundener Anbauer – hergestellt nach biodynamischen,
ökologischen Richtlinien.
Der Respekt vor der natur-
gemäßen Entfaltung und
der Vielfalt allen Lebens -
ob Flora oder Fauna - steht
dabei im Mittelpunkt. Das
globale Angebot an BIO-
Lebensmitteln heutzutage
macht jedoch weniger als 1/5 aller Nahrungsmittel unserer Zeit aus. Es ist die
Folge der weltweit um sich greifenden Agrarindustrie-Produkte seit Mitte
des 20. Jhs. Großkonzerne produzieren auf riesigen Anbauflächen – meist in
Monokulturen – massenhaft Nahrungs- und Genußmittel als Handelsware.
Dabei stehen weder der Bedarf noch die Qualität im Vordergrund, son-
dern die Spekulation auf kurzfristigen Profit – häufig zu Lasten von Klima
und Umwelt, Ethik und Gerechtigkeit. Dies betrifft insbesondere auch die
Produkte aus Massentierhaltung. Der hehre Anspruch der Agrarindustrie,
für ausreichende Ernährung der Weltbevölkerung sorgen zu wollen, bleibt
unerfüllt – angesichts von Hunger und Entbehrung auf allen Erdteilen. Die
zunehmende Verwendung gentechnischer und chemischer Substanzen bei
der Herstellung und Konservierung industrieller Nahrungsmittel bewirkt
bei immer mehr Verbrauchern Zweifel und Ängste vor gesundheitlichen
Schäden. Der Ruf nach naturgerechten BIO-Lebensmitteln aus nachhalti-
gem Ursprung ist daher seit Jahren ein starker Trend im Bewusstsein und
in der Nachfrage vieler Verbraucher.
BIO ist die ökologische Alternative
Für Anbau und Herstellung von nachhaltigen und rückstandsfrei-
en BIO-Lebensmitteln gilt seit 1991 die EU-Öko-Verordnung mit fol-
genden Richtlinien in Kurzform: - es dürfen weder chemisch-syntheti-
sche Pflanzenschutzmittel noch Mineraldünger verwendet werden;
- Lebensmittelzusätze ökologischen Ursprungs zur Verbesserung von
Aussehen, Geschmack und Haltbarkeit sind auf 36 natürliche Wirkstoffe
beschränkt (im Gegensatz zu über 300 industriellen Zusatzstoffen); -
der Einsatz zellverändernder Gentechnik bleibt tabu; - Nutztiere sind
artgerecht zu halten, dem natürlichen Futter dürfen weder Hormone
noch Medikamente zugesetzt werden, Mast und Käfighaltung sind un-
16 BAZ 2014/15
Schaufenster
Fotos: BAZ
Die Freiheit in meinen vier Wänden schaffen
Das „Grundseminar für Hauswirtschaft“ in Franken-berg startet mit neuem Kalender im Herbst 2014.Das Hotel Mama zu verlassen, selbständig zu wohnen
und einen Haushalt zu führen ist spannend, macht Spaß
und führt zu sehr viel Lebensqualität.
Allerdings hat man auch viele Fragen: Wo kann ich gute
und qualitativ hochwertige Lebensmittel einkaufen? Wie
verarbeite ich sie zu genussvollen Speisen? Wie kann ich
mit meinem Geld sinnvoll wirtschaften? Wie kocht man
mit dem Wok? Wie bekomme ich meine Wäsche in Griff
und spare dabei Zeit und Energie? Wie kann ich meine
Freunde mit einem tollen Dinner überraschen? Auf diese
und 100 Fragen mehr bekommen Sie beim Grundsemi-
nar für Hauswirtschaft Antworten und werden in Theorie
und Praxis auf das „Haushalten“ vorbereitet.
Das Seminar startet im September 2014 und endet im
Juni 2015. Es findet einmal pro Woche, jeweils am Don-
nerstagabend, statt. Alle interessierten Frauen und Män-
ner können sich bei einem Infoabend am 11. September
2014 um 19 Uhr in der Fachschule in Tisens informieren.
Die Anmeldungen laufen bereits an. Die Fachbereiche
sind Ernährung, Hauswirtschaft, Textilverarbeitung und
-pflege, kreatives Gestalten und
vieles mehr. Das Seminar um-
fasst 180 Stunden.
Weitere Infos unter www.fachschule-frankenberg.it.
tersagt. Echte BIO-Bauern und -verbände halten sich in ökologischer
Überzeugungsarbeit an diese Richtlinien. Leider ist der politische Wille
zu mehr Fördermaßnahmen und Kontrollen dafür kaum wirksam, weil
überlagert von kurzfristigen ökonomischen Profitinteressen der mäch-
tigen Nahrungsmittel-Industrielobby. Einen Mittelweg beschreiten
die Agrargenossenschaften mit integriertem Obst- und Weinbau im
Bewusstsein, möglichst sparsam mit chemischen Dünge- und Spritzmitteln
umgehen zu wollen. Ein deutlicher Trend geht auch hier zur ökologischen
Alternative, den letztlich nur der konsequent anhaltende Konsumverzicht
von industriellen Produkten durch die Verbraucher zu steigern vermag.
Nachhaltiges Wirtschaften vom Acker bis zur Ladentheke
Ökologisches Wirtschaften hat über die Bereitstellung gesunder
Lebensmittel hinaus den Anspruch, durch Nachhaltigkeit, durch fairen
Wettbewerb zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beizutragen. Darin
sollen alle Stufen der Wertschöpfungskette – Erzeugung, Verarbeitung und
Handel – im Bemühen um Ausgleich verknüpft sein. BIO-Produkte sind
als solche eindeutig gekennzeichnet, und ihr Werdegang lässt sich vom
Teller bis zur Produktionsstätte zurückverfolgen. Das Kontrollsystem für
BIO-Lebensmittel prüft ständig und wirksam Saatgut, Rohstoffe, Zutaten,
Hilfsmittel an Erzeugungs- wie Verarbeitungsstätten. Durch ökologischen
Landbau ohne Einsatz chemisch-synthetischer Betriebsmittel wird der
Erhalt von Biodiversität in der Bodenbeschaffenheit, im Naturschutz so-
wie im Landschaftsbild gewährleistet. Der beim Anbau von Monokulturen
oft vernachlässigte Ausgleich zwischen Nährstoffen und Organismen im
Boden reduziert erheblich die Bodenversauerung sowie den Verfall der
Grundwasserqualität. Organische und ausgewählte mineralische Dünger
ergänzen die Nährstoffvorräte im BIO-Humus – auf Nitrate, Phosphate,
Ammonium- und Harnstoffdünger wird verzichtet. Vorbeugende
Maßnahmen unter Einsatz natürlicher Substanzen machen den
Pflanzenschutz gegen Krankheits- oder Schädlingsbefall im BIO-Landbau
aus. Gutes Öko-Saatgut zeichnet sich aus durch natürliche Eigenabwehr
aufgrund seiner stabilen biologischen Pflanzenkonsistenz. Eigenständige
ökologische Sortenzüchtungen erbringen auch im Öko-Landbau stabile
Erträge. Ein Ausbringen von Pestiziden ist für den BIO-Landwirt undenk-
bar – schon wegen der Nebenwirkungen und Rückstände für Umwelt und
Boden. Die schonende Verarbeitung, Lagerung, Verpackung des ökologi-
schen Erntegutes garantiert die Hochwertigkeit von BIO-Lebensmitteln.
Auch in dieser Phase gilt für BIO-Produkte die Einschränkung von
Zusatzstoffen zur Haltbarmachung, wie Sauerstoffentzug, Zugabe von
Enzymen oder Aromen. Sie finden demzufolge bevorzugt Verwendung auf
regionalen Vermarktungswegen, kommen als frische, gesunde Lebensmittel
über Hofläden, Wochenmärkte, Reformhäuser oder Bioläden, Bio-
Supermärkte auf den Tisch, vermeiden kostspielige, umweltschädigende
Transportwege. Dies führt zudem zur nachhaltigeren Landbewirtschaftung
als Existenzgrundlage für kleinere Öko-Betriebe – vorausgesetzt, die zu-
nehmende Wertschätzung von ehrlichen BIO-Lebensmitteln wird auch im
Handelsangebot durch wirksames Marketing und direkte Vertriebsformen
unterstützt.
BIO-Lebensmittel überzeugen
Durch BIO-Landbau und artgerechte Tierhaltung wird die Natur als
höchstes Gut allen Lebens erneuert und gepflegt – durch Pestizide und
Kunstdüngeranbau jedoch dauerhaft geschädigt. Neben der Überzeugung
bewusster Verbraucher, dass BIO-Lebensmittel durch ihre höheren
Nährwerte gesünder seien, bedeutet es Mitverantwortung für die Natur
zu übernehmen - wenn man sich für BIO entscheidet. (jb)
BAZ 2014/15 17
39011 Lana | Andreas-Hofer-Str. 15 | Tel. 0473 56 13 48 Fax 0473 56 03 71 | E-Mail: info@lanaspeck.it | www.lanaspeck.it
Fleisch u. Wurst - Qualität vom Meisterbetrieb biologisch und regional
Ideen, Skizzen, Entwürfe, Fotos und Texte: alle diese
Elemente bringt der Mediengestalter in eine anspre-
chende Form, die den Wünschen des Auftraggebers
am besten entgegenkommt, um dann auf Papier ge-
druckt oder als entsprechende Datei fürs Internet be-
reitgestellt zu werden.
Die Tätigkeiten von Mediengestaltern sind so viel-
fältig und technisch anspruchsvoll geworden, dass
man sie in keiner Weise mehr mit den Tätigkeiten
und Utensilien des späten Mittelalters mehr verglei-
chen kann. Der Deutsche Johannes Gutenberg ver-
besserte die bis Mitte des 15. Jahr hunderts erfolgten
Erfindungen im Bereich der Drucke und fügte diese
zu einem einheitlichen Arbeitsgang zusammen. So
war er der erste Buchdrucker, der nach neuestem
Verfahren im Jahr 1452 in Mainz die erste Bibel
in gedruckter Form hergestellt hat. In Deutschland
gab es vor 1462 neben Mainz nur noch in Straßburg
und Bamberg Buchdruckereien. In den Folgejahren
entstanden europaweit nach und nach zahlreiche
neue Druckerei betriebe und so wurden bereits in
der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts in 77 ita-
lienischen Städten eigene Druckereien gezählt. Im
Mittelalter stellten die Druckereien fast ausschließ-
lich Bücher her. In den folgenden Jahrhunderten
wurden dann die Anforderungen höher ge-
schraubt und so werden heutzutage die verschie-
densten Materialien, je nach Verwendungszweck,
mit den unterschiedlichsten Verfahren hergestellt.
Die Arbeitsbereiche der modernen Buchdrucker,
die sich inzwischen zu Mediengestaltern weiter-
entwickelt haben, reichen von der Gestaltung
und Überprüfung erster Entwürfe bis hin zur
Abstimmung mit den Kunden und Entwicklung
von Konzepten für die Gestaltung von digitalen
oder gedruckten Informationsmitteln. Mussten die
„alten“ Drucker noch „Schriftsetzen“, also die Blei-
buchstaben einzeln mit der Hand zusammensetzen
und in Formen pressen, stellt der heutige Drucker
die Vorlagen per Computer zusammen und verwen-
det elektronisch gesteuerte Anlagen zum Bedrucken
von Papier, Karton, Textilien, Kunststoffen und
Metallen.
Moderne Drucker müssen nunmehr aber auch die
technischen und elektronischen Ge räte über wachen
und Ausdrucke laufend kon trol lieren, um den
Kunden die bestmögliche Qualität zu garantieren.
Mediengestalter sind meist in Industrieunternehmen
oder im Hand werk tätig. Sie arbeiten bei Marketing-
kommunikationsagenturen, Designstudios,
Unternehmen der Druck- und Medienwirtschaft,
Mediendienstleistern, Verlagen sowie in Mar-
keting- und Kommunikationsabteilungen von
Unternehmen und öffentlichen Institutionen.
Mediengestalter nutzen verschiedenste Techniken
zur Erstellung von Konzeptionen, visualisieren und
präsentieren Ideen und Entwürfe, betreuen und be-
raten Kunden, erstellen Angebote und führen pro-
jektbezogene Datenbearbeitungen durch.
Dazu gehören die Erstellung von Printmedien wie
Kundenzeitungen, Flyern, Plakaten und Anzeigen,
aber auch Büchern. Der Me dien gestalter wirkt
von der ersten Idee über Fo to grafenbriefings und
Bildbearbeitung bis hin zur druckoptimier ten
Da tei aktiv mit den verschiedensten Personen
an der Entwicklung der Werbemedien mit. Das
Endergebnis eines Mediengestalters soll ein „Blick-
fang“ sein, der seinen Preis wert ist, in Erinnerung
bleibt und Beachtung findet.
Zu den berufserfahrenen Medien ge staltern und
Druckern des Burg gra fen amtes zählt der seit Mitte
der Siebziger Jahre in Meran tätige Josef Brunner,
der erst vor zwei Jahren sein Un ter nehmen „Südtirol
Druck“ nach Tscherms verlegt hat.
Herr Brunner, welche Arbeiten macht ein Me-
dien gestalter?
Wir sind als reiner Dru ckereibetrieb gestartet, ha-
ben uns aber inzwischen zu Mediengestaltern wei-
terentwickelt, da wir nicht mehr nur Printmedien,
sondern auch Vorlagen für Webseiten ausarbeiten
und bereitstellen. Me dien gestalter ist somit zu ei-
nem Überbegriff unseres Berufszweiges geworden.
Wie viele Druckereien gibt es in Südtirol?
In Südtirol gibt es in etwa 50 bis 60 handwerkli-
che und zusätzlich noch ein paar größere indust-
rielle Druckereien. Landesweit sind ungefähr 2500
Mein Beruf: Mediengestalter/Drucker
BAZ 2014/1518
Handwerk
Josef Brunner
Fotos: Wilfried Mayr + Shutterstock
[service:design]print]
auffallend. originell. innovativ.design: print I logo I corporate
info@fl l.it I www.fl l.it
Personen in der Mediengestaltung
tätig. Es ist ein hartes Gewerbe, ge-
kennzeichnet durch starke loka-
le Konkurrenz, aber auch durch den
Druck norditalienischer Dru cker-
eibetriebe. Ausländische Me dien ge-
stalter sind eher über In ternet aktiv.
Der Preisdruck ist allgemein recht
hoch, und daher sind Qualität und die
Einhaltung der vereinbarten Termine
unabdingbar.
Welche Voraussetzungen sollte ein
Mediengestalter erfüllen?
Neben Kreativität und einem ausge-
prägten Farbempfinden sind hand-
werkliche Ge schick lichkeit, gutes
Vorstellungsvermögen und eine gu-
te Beobachtungsgabe wesentliche
Voraussetzungen. Technisches In-
te resse ist ein weiteres Plus in einer
Zeit, wo so viele Tätigkeiten über den
Computer laufen und laufend neue
EDV-Anlagen, Programme und In-
ter net-An wen dungen auf den Markt
drücken.
Wie ist die Berufsausbildung und wie
sind die Berufschancen?
Die Berufsausbildung erfolgt nach
wie vor im Dualsystem. An ge hen-
de Mediengestalter bzw. Dru cke -
reilehrlinge sollten die Landes-
be rufs schule für Handel und Gra-
fik „Johannes Gu ten berg“ in Bo zen
besuchen. Leider sind derzeit die
Klassen aufgrund der allgemeinen
Wirt schaftslage eher un terbesetzt, da
viele Betriebe kaum noch Lehrlinge
einstellen. Die Landesberufsschule
bie tet zum einen die Be rufs grund-
stufe für Druck und Medien an, die
nur ein Jahr dauert und die Grund-
fertigkeiten und Kenntnisse im
Bereich Druckereiwesen und Gra-
fik vermittelt. Nach erfolgreichem
Abschluss dieser Grundstufe oder
einer anderen ersten Klasse ei-
ner Fach- bzw. Oberschule können
die Jugendlichen den zweijährigen
Lehr gang für Mediengestalter für
Digital- und Printmedien besuchen,
bei dem die Vorbereitung und das
Herstellen von Druckerzeugnissen
und das Gestalten und Arbeiten mit
technischen Geräten gelehrt wird.
Für bereits im Berufsleben stehen-
de Mediengestalter bieten sowohl die
Berufsfach schule „Johannes Gu ten-
berg“ als auch die Berufsgruppe im
Landesverband der Handwerker im-
mer wieder Fortbildungskurse an,
die besonders Neuerungen im tech-
nischen Bereich als auch den digita-
len Druck betreffen. Gesellen kön-
nen sich auf die Meisterprüfung vor-
bereiten und haben die theoretische
Möglichkeit, später einmal selbständig
zu werden. Die technische und gesell-
schaftliche Entwicklung geht heute so
beeindruckend schnell weiter, dass ein
lebenslanges Lernen nicht mehr weg-
zudenken ist.
Gibt es eine Interessensvertretung für
Ihren Berufszweig?
Im Landesverband der Hand wer -
ker wurde eine eigene Be rufs ge -
meinschaft gegründet. Der Be rufs-
gruppe steht Horst Fritz, Dru cker
und Mediengestalter aus Me ran vor,
der bestrebt ist bei der Er stellung
der Lehrprogramme mehr Mit spra-
cherechte zu bekommen, das Be-
rufsbild der Siebdrucker und Me-
dienge stalter zu überarbeiten und
Kooperationen unter den Grafik- und
Druckereibetrieben zu fördern.
19BAZ 2014/15
Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf?
Mir gefällt der Kontakt mit den
Kunden, die Möglichkeit diese zu
beraten und auf ihre Wünsche und
Vorstellungen eingehen zu kön-
nen. Die Vielfalt an Kunden und de-
ren Anforderungen waren stets Mo-
tivation für mich, geeignete Tech ni-
ken und Verfahren auszupro bie ren.
Nach wie vor ist der Off setdruck die
gängigste Technik, auch wenn der
Digitaldruck mit großen Schritten
auf dem Vor marsch und nicht mehr
aufzuhalten ist.
Was würden Sie sich als Medien-
gestalter und Drucker wünschen?
Die schlechte Wirtschaftslage hat vie-
le Dru cker eibetriebe veranlasst, nur
die eigenen Interessen im Auge zu ha-
ben. Das ist schade, denn alle Betriebe
unserer Berufsbranche würden bei
gutem Zusammenhalt und besserer
Zusammenarbeit mehr profitieren
als an einem schonungslosen Kon-
kur renz kampf. (wm)
O F F S E T - U N D D I G I T A L D R U C K
Ifingerstraße 1 39010 Tscherms
Tel.: 0473 443 113 Fax: 0473 440 510
info@suedtiroldruck.com www.suedtiroldruck.com
39012 MERAN - Postgranzstraße 8Tel. 0473 446 812 - Fax 0473 221 885e-mail: info@unionprint.info
D R U C K E R E I
Eine Schlankheitskur macht nur Sinn, wenn wir
allmählich Gewicht verlieren. Wer zu schnell sein
Wunschgewicht erreichen will, erlebt oft enttäu-
schende Rückschläge. Das Abnehmen sollte also
nicht etwas Kurzes und Außergewöhnliches sein.
Sonst kommen danach die alten Gewohnheiten
wieder und mit ihnen das alte Gewicht. Ab neh-
men sollte ein Vergnügen, eine Entdeckung und
ein Abenteuer sein, nicht ein anstrengendes
Entsagen und Leiden.
Es ist wichtig, sich für eine Diät zu entschei-
den, der man ein ganzes Leben lang treu blei-
ben kann. Also muss ich weiter denken und zur
Schlussfolgerung kommen, dass meine bisherigen
Gewohnheiten zum Übergewicht geführt haben.
Ich muss jetzt herausfinden, was ich falsch ge-
macht habe und was anders werden muss. Eine
Reform muss her, nach der ich immer noch gern
esse und meine ganze Lebensfreude behalte, aber
nur auf eine andere Weise. Es ist mir klar, dass
ich mir Wissen aneignen muss, um die richtige
Lösung für mich zu finden. Ein erster Schritt zum
Wissen ist der, Missverständnisse aus dem Weg
zu räumen. Hier sind einige davon:
„Müslis und Flocken machen nicht dick“: Sind
sie gesüßt, machen sie das Abnehmen unmög-
lich. Aber auch sonst sind es Kalorien, die zu viel
sein könnten.
„Vollkorn macht weniger dick“: Alles Getreide
ist sehr nahrhaft. Vollkornbrot, Vollkornnudeln
usw. enthalten nur geringfügig weniger Kalorien.
„Ein Naturschnitzel hat wenig Kalorien“: Auch
mageres Muskelfleisch enthält 25 - 30 % verbor-
genes Fett, noch dazu von den ungünstigeren, ge-
sättigten Fettsäuren.
„Magermilchprodukte machen nicht dick.“
Das stimmt. Sie fördern jedoch Insulinresistenz.
„Man darf nicht zu viel Obst essen, weil es süß
ist.“ Gerade der Zucker im Obst ist das, was un-
ser Organismus braucht. Kohlenhydrate sind das,
was wir täglich am meisten brauchen, und aus dem
Obst können wir sie am besten entnehmen, ohne
Schaden und Überfluss befürchten zu müssen.
BAZ 2014/1520
Namenstag
Beim Doktor*
Haben am 5. August Namenstag. Oswald war
Angelsachse und König von Northumbrien. Als
die Briten einfielen, floh er in ein Kloster und ließ
sich taufen. Im Jahr 634 eroberte er sein Land zu-
rück und führte mit Hilfe von Mönchen aus Hy
das Christentum ein. Legendär war sein zahmer
Rabe, der für ihn die Liebeserklärung an seine
spätere Frau Pia überbracht haben soll. Im Kampf
gegen König Penda von Mercia fiel Oswald am 5.
August 642 in der Schlacht bei Matherfelth. Der
heilige Oswald wird in der Schweiz verehrt, aber
auch in der Steiermark und in Tirol. Zeuge da-
für ist nicht nur das St. Oswald-Kirchl in Pawigl,
sondern auch Südtirols berühmtester Sänger vor
Norbert Rier, nämlich Oswald von Wolkenstein.
Oswald, Ossi, Uwe
Wie werde ich schlank?
Vorschau auf die Namenstage vom 16. bis 30. August
alles Gute zum Namenstag!
Lieber Oswald,
Dr. med. Jozséf Tamasi, Internist und
Komplementärmediziner
16. Altfrid, Rochus, Stephan von Ungarn
17. Guda von Arnstein, Hyazinth, Karlmann
18. Helene (Kaiserin), Claudia
19. Sebald, Reginlind, Bertulf
20. Bernhard von Clairvaux, Oswin, Ronald,
Hugo von Ten nenbach, Samuel
21. Balduin, Gracia, Pius (Papst)
22. Sigfrid von Wermouth, Regina (Maria)
23. Rosa von Lima, Richild,
24. Ansoalda, Bartholomäus (Apostel), Sandrad
25. Christoph Hackethal, Elvira, Ludwig IX.,
26. Patricia von Neapel, Miriam, Teresa
27. Cäsarius von Arles, Gebhard von Konstanz,
Monika
28. A ugustinus von Hippo, Adelind, Elmar,
29. Sabina von Rom, Theodora,
30. Amadeus, Felix, Heribert, Ildefons, Ingo,
Rebecca, Riza
31. Nikodemus, Paulin von Trier, Wala
BAZ 2014/15 21
Südtiroler Ritterspiele
Stolze Edelmänner, pracht-
voll geschmückte Pferde, festli-
che Fanfarenklänge, dramatische
Kämp fe: Am Fuß der Churburg zu
Schluderns werden Besucher vom
22. bis 24. 8. 2014 auf einen Schlag
ins Mit telalter versetzt.
Zu den Highlights zählen waghal-
si ge Ritterturniere, farbenfrohe
Umzüge, Falknerei-Vorführungen,
Konzerte sowie der „Palio Ve nos-
tanum“: Bei diesem urkomischen
wie actiongeladenen Wettstreit ge-
ben Burschen aus sechs umliegen-
den Dörfern einfach alles, um Ruhm
und Ehre ihres Heimatorts zu ver-
teidigen. Richtig ernst wird e s dann
beim Vollkontakt-Schwertkampf-
Turnier und der Calvenschlacht von
1499. Mehrere Hundert Darsteller
demonstrieren eindrucksvoll, wie
die Bündner aus der benachbarten
Schweiz gnadenlos im Vinschgau
eingefallen sind und die Tiroler ei-
ne ihrer größten Niederlagen erle-
ben mussten.
Für noch mehr Mittelaltergefühl
sorgen buntes Markttreiben und
ein vielfältiges Kinderprogramm:
Kleine Burgfräulein und Ritter ver-
gnügen sich beim Bogenschießen,
wirbeln auf handgetriebenen
Karussells im Kreis, versuchen
sich als Schmied oder Reiter auf
Ponys und Kamelen, erkunden den
Streichelzoo und wollen auf dem
kleinsten Riesenrad Südtirols hoch
hinaus.
Die „Südtiroler Ritterspiele“ bieten
ihren Besuchern das umfangreichste
Programm seiner Art im gesamten
Alpenraum. Nur im Vorverkauf ist
die stark reduzierte 3-Tages-Karte
erhältlich. www.ritterspiele.it.
Alle Jahre wieder nehmen wir
pünktlich zum Saisonkehraus die
Fußballvereine aus dem „BAZ“-
Einzugsgebiet genauer unter die
Lupe und wagen den Versuch einer
Saisonbilanz.
Beginnen wir mit der Oberliga.
ASC St. Martin in Passeier
Der Klub erlebte eine sehr durch-
wachsene Saison. Nach einem
schlechten Start stand das Team
nach einem Viertel der Saison mit
dem Rücken zur Wand. Danach
ging es aufwärts. Durch einen sehr
guten Beginn der Rückrunde schien
der Klassenerhalt gesichert zu sein,
doch das Saisonende fiel wieder
ab. Zum Glück konnten Dro und
Mezzocorona ihre Relegationsspiele
in der Serie D gewinnen, sodass die
Mortiner um Torhüter Christian
Plat ter und Abwehrstrategen Hans-
Rudi Brugger nicht in die Landesliga
absteigen mussten.
SSV Naturns
Betrachtet man die abgelaufe-
ne Saison, so gibt es kaum positi-
ve Aspekte. Nach schwierigen Pla-
nungen und der Verletzung zwei-
er Leistungsträger wurden in der
Herbstrunde einige Punkte leicht-
fertig verschenkt. Zur Vorbereitung
auf die Rückrunde und während
der ersten Spiele derselben standen
weitere Spieler nicht zur Verfügung.
Die wenigen Zähler, die im Februar
und März geholt wurden, reichten
nicht, um den Abstieg zu vermei-
den. Kons tant gute Leistungen zeig-
te jedoch Verteidiger Gregor Hofer.
Der 24-Jährige zählt mit insgesamt
136 Einsätzen bereits zu den dienst-
ältesten Aktiven der Gelb-Blauen.
In der Landesliga kämpften fünf
Klubs um Tore und Punkte, näm-
lich die Vereine aus Meran, Moos,
Nals, Obermais und Passeier (St.
Leonhard).
FC Meran
Die Saison 2013/14 verlief sehr un-
Fußball – König im Burggrafenamt
glücklich. Nach 18 Spieltagen hatte
das Team nur zwölf Punkte gesam-
melt. Auch wenn der FC Meran mehr
Potential hat, musste er letztendlich
doch in die 1. Amateurliga abstei-
gen. Positiv hervorzuheben wären
die jungen Spieler. Der Verein stell-
te das jüngste Team, aus dem beson-
ders der zentrale Verteidiger Gianluca
Masotti herausragte. Der 1994 gebo-
rene Spieler will genauso wie seine
Mitspieler das Ziel erreichen, wieder
in die Landesliga aufzusteigen.
AFC Moos
Die Saison begann äußerst schlecht.
Einzelne Spieler, die man als Ver-
stär kung holte, entpuppten sich als
zu schwach und passten nicht in
die Mannschaft. Andere Spieler zo-
gen sich in der Vorbereitungsphase
oder zu Saisonbeginn schwerere
Ver letzungen zu und fielen über ei-
nen längeren Zeitraum, zum Teil
sogar die ganze Saison, aus. Der
Zusammenhalt innerhalb des Teams
erwies sich jedoch trotz eines sehr
schlechten Starts als sehr gut. Die
jungen Kicker, welche Spiel für Spiel
sehr gute Leistungen brachten, und
der exzellente Torhüter René Pomaré
trugen wesentlich dazu bei, dass die
Elf in der Landesliga blieb. Pomaré
wurde übrigens in Ca lavino (TN) als
einer der stärksten Schlussmänner
der Landesliga geehrt.
AFC Nals
Die Mannschaft ist in die 1. Ama-
teurliga abgestiegen. Nach dem ver-
letzungsbedingten Ausfall zweier
Torhüter fehlte der Elf der siche re
Rückhalt. Außerdem machte sich der
dünn besetzte Kader zum Saisonende
hin spürbar bemerkbar. Dennis
Malleier sorgte mit 22 erzielten
Saisontoren für jede Menge Wirbel
in den gegnerischen Defensivreihen.
Positiv hervorzuheben sind Michael
Windegger und Hannes Huber, die
aus der eigenen Jugend kamen und
sich bereits in die Kampfelf integriert
haben. Die Vereinsführung hofft mit-
telfristig wieder in die Landesliga auf-
zusteigen.
BAZ 2014/1522
Sport
Bildtext Schenna
ASV Riffian-Kuens
ASC Schenna
AFC Obermais
Nach dem Abstieg in die Landesliga
hat der AFC Obermais mit Einsatz
und Fleiß die Saison bestritten und
einen guten dritten Platz erreicht.
Mit etwas Glück wäre sogar der
Wiederaufstieg gelungen. Es gab
wesentliche Veränderungen bei den
Spielern und auch im Trainerstab.
Viele Nachwuchskicker haben sich
bewährt und die Vereinsführung
ist mit dem gesamten Team um
Trainer Franz Joseph Theiner zu-
frieden. Dank dem Zusammenhalt
und der Harmonie innerhalb der
Mannschaft wird der FCO auch in
Zukunft gute Ergebnisse erzielen
können.
ASC Passeier
Für die Mannschaft war die abgelau-
fene Saison eine der erfolgreichsten
der Vereinsgeschichte. Nach dem
Pokalsieg in der 1. Ama teurliga wur-
den die Aufstiegs-Play offs gewon-
nen, und der ASC Passeier stieg in
die Landesliga auf. Zu Saisonbeginn
noch als Abstiegskandidat gehan-
delt, überzeugte die Elf mit einem
hervorragenden vierten Rang und
52 Punkten. Besonders auffäl-
lig waren in der letzten Saison die
mannschaftliche Geschlossenheit
und der großartige Teamgeist.
Als vielversprechendes Talent
darf Robert Hofer (Jg. 1996) ge-
nannt werden, der eine starke ers-
te Landesligasaison spielte und zur
Ju nioren-Landesauswahl Südtirols
eingeladen wurde.
Partschins und Lana waren die ein-
zigen Vertreter in der 1. Ama teur-
liga. Beide Mannschaften spielten
eine sehr gute Meisterschaft.
ASV Lana
Lana wies ein homogenes, geschlos-
senes Team mit dem besten Sturm
der Liga auf. Zu betonen sind so-
wohl der Einsatz fast nur einhei-
mischer Spieler als auch die opti-
male Arbeit im Jugendbereich. Als
Schwachstellen können die vielen
Gegentreffer und der Faktor, im
entscheidenden Moment Punkte
liegengelassen zu haben, angese-
hen werden. Lukas Hofer ist der
Gewinner der Saison. Mit fast 30
Saisontoren war er am Erfolg der
Lananer maßgeblich beteiligt. In
ihm steckt sehr viel Potential und
der nötige Torriecher. Er ist eine
sehr wichtige Säule für die Zukunft
des Vereins, aber auch ein Vorbild
für alle jungen Spieler.
ASV Partschins
Besser hätte es für die Partschinser
nicht laufen können. Das haupt-
sächlich aus einheimischen Spie-
lern bestehende Team bestach
BAZ 2014/15 23
Albert Plaickner (ASC Laugen) Alex Pezzei (ASV Partschins) Alex Pichler (ASC Algund) Andreas Schwarz (ASV Ulten)
ASV Tscherms
durch Konstanz und ein golde-
nes Händchen seitens der Verant-
wort lichen. Diese verpflichteten
einige Spieler, die sich zu absolu-
ten Leistungsträgern entwickel-
ten. Alex Pezzei erzielte stolze 18
Treffer und traf nur drei Mal we-
niger als Teamkollege Alessandro
Finanzi. Neben den Leistungen
Einzelner muss man den Auftritt
der Mannschaft als Ganzes hervor-
heben. Die Zuschauer kamen im-
mer auf ihre Kosten, obwohl sich
gegen Saisonende die relativ dün-
ne Besetzung des Kaders bemerk-
bar machte und als einziger negati-
ver Aspekt angesehen werden kann.
In der 2. Amateurliga gab es vie-
le Burggräfler Derbys. So kämpf-
ten die Mannschaften von Algund,
Gargazon, Mölten-Vöran, Plaus,
Riffian-Kuens, Schenna, Tirol und
Ulten um den Aufstieg, einen siche-
ren Platz im Mittelfeld und um den
Verbleib in der Liga.
ASC Algund
Gegen besserklassierte Teams wur -
den gute Leistungen gezeigt, die aber
selten mit Zählern belohnt wurden.
Da in den direkten Duellen kaum
gepunktet wurde, musste man den
bitteren Gang in die 3. Amateurliga
antreten. Das Ziel ist der sofortige
Wiederaufstieg. Hervorgetan haben
sich mit Alex Pichler und Raphael
Hafner die beiden jüngsten Spieler,
die sich als Stammspieler etablier-
ten, aber aus Studiengründen in der
nächsten Saison nicht mehr dabei
sein werden.
ASV Gargazon
Die Saison 2013/14 konnte nicht
besser laufen. Nach dem Abstieg
2013 wollte man ein Team für die
vorderen Plätze zusammenstel-
len. Dass die Mannschaft dann
die Meisterschaft mit solcher Do-
mi nanz gewinnen würde, war
selbst für die Verantwortlichen ei-
ne Über raschung. So hatte man be-
reits drei Spieltage vor Saisonende
den Aufstieg erspielt. Der junge
Julian Schwarz (Jg. 1994) fiel dabei
durch seine Willensstärke, Technik,
Kondition und Tore besonders po-
sitiv auf.
SpG Mölten-Vöran
Die Mannschaft hat sich als ein-
geschworenes Team bewiesen
und immer zusammengehalten.
Leider blieb aber der sportli che
Erfolg durch den Abstieg in die
3. Amateurliga aus. Erst am letz-
ten Spieltag konnte die Spiel ge-
mein schaft den ersten Dreier der
Saison 2013/14 einfahren. In der
Summe gab es gerade einmal sechs
Punkte aus 22 Spielen. Das war un-
term Strich viel zu wenig, um den
Klassenerhalt zu schaffen. Dennoch
glaubt die Vereinsführung, dass
man sich durch einen Neuanfang
wieder alter Tugenden besinnen
und das Beste aus der gegenwärtig
nicht einfachen Situation machen
wird.
ASV Plaus
Der Verein ging in die abgelaufene
Saison mit dem Ziel, um die vor-
dersten Plätze mitspielen zu kön-
nen, um dann zu schauen, inwiefern
eine Chance zum Aufstieg bestünde.
Aus verschiedensten Gründen, sei es
aus Unerfahrenheit oder aufgrund
des Auf und Abs während man-
cher Spiele, gelang es nicht immer,
konstante Leistungen abzurufen.
Trotzdem ist die Vereinsführung
mit dem vierten Rang durchaus zu-
frieden.
Man kann sich mathematisch aus-
rechnen, was die nächste Spielzeit
bringen könnte, wurde man doch
im letzten Jahr Fünfter, nun Vierter
und…
ASV Riffian-Kuens
Zum dritten Mal in Folge belegte
das Team den zweiten Platz in der
Meisterschaft und qualifizierte sich
somit für die Entscheidungsspiele.
Die Saison verlief für die Mann-
schaft mehr als zufriedenstellend,
auch wenn es für den Trainer nicht
im mer einfach war, mit einigen
Studenten, die die Elf verstärkten,
das volle Programm durchzuzie-
hen. Hervorzuheben sind vor al-
lem die starke Abwehrleistung und
die dadurch wenigen Gegentore. Im
Sturm war Philipp Hofer mit 20 er-
zielten Treffern fast schon Al lein un-
ter halter.
AFC Tirol
Die Tiroler spielten eine sehr gute
BAZ 2014/1524
Benjamin Thaler (ASC St. Pankraz)Franz Joseph Theiner (AFC Obermais) Gianluca Maotti (FC Meran)Georg Hofer (SSV Naturns)
ASV Völlan
Sport
Meisterschaft. Positiv hervorzuhe-
ben ist der Zusammenhalt inner-
halb des Teams. Am Ende erreich-
te man den dritten Rang. Für die
neue Spielzeit hat man sich vorge-
nommen, noch konstanter zu spie-
len. Da die Mannschaft überzeugt
hat, fällt es schwer, einen einzelnen
Spieler hervorzuheben. Dennoch
sei besonders der Flügelstürmer
Martin Gufler genannt, auch wenn
er sich immer in den Dienst der
Mannschaft stellte.
ASC Schenna
Für Schenna ist eine turbulente Sai-
son mit Höhen und Tie fen zu Ende
gegangen. Nach einem unglückli-
chen Start in die Herbst runde ha-
ben sich die Schenner entscheiden-
de Punkte geholt und sich im Ta-
bel len mittelfeld positioniert. Die
Rück runde war von mehreren Ver-
let zungen geprägt, sodass man sich
dank einer guten Teamleistung am
Ende durchaus über den Klas sen-
erhalt freuen konnte. Die junge
Mann schaft hat sich weiterentwi-
ckelt und ist für die bevorstehende
Spiel zeit gut aufgestellt.
ASV Ulten
Der Verein spielte eine zufrieden-
stellende Saison, in der das Ziel
„Klassenerhalt“ klar erreicht wur-
de. Die technisch hervorragende
Mannschaft hatte allerdings mit
Offensivproblemen zu kämpfen.
Nur 23 Tore in 22 Spielen sind kei-
ne besonders gute Ausbeute. De-
fen siv kassierte die Mannschaft 29
Treffer, eine passable Quote. Die
Stürmer Daniel Tratter und Simon
Breitenberger trafen sechs Mal,
fielen jedoch durch Verletzungen
lange aus und kamen nie in den
Rhythmus. Andreas Schwarz (Jg.
1994) bestach in dieser Saison
durch seine starke Technik, cleve-
res Zwei kampfverhalten und ei-
ne gute Spielübersicht. Er war ne-
ben seinen Kollegen im zentralen
Mittelfeld das Prunkstück der ab-
gelaufenen Saison.
In der 3. Amateurliga spielten die
Teams aus Burgstall, Laugen Ti-
sens, Olimpia Holiday (Meran), St.
Pan kraz, Tscherms und Völlan mit.
Meister wurde jedoch Girlan.
ASV Burgstall
Nach einer sehr guten und kom-
fortablen Herbstrunde brach der
ASV in der Früh jahrs saison ein.
Gleich mehrere Partien wurden
mit einem Tor Un terschied ver-
loren. In der Po kal runde konn-
te man überzeugen und drang
bis ins Halb fi nale vor. Da die Elf
aus jungen und lernwilligen Spie-
lern besteht, brauchen sich die
Verantwortlichen keine Sorgen
um die Zukunft machen. Spieler
der Saison war Mittelfeldregisseur
Pauli Zöggeler. Er kann das Spiel le-
sen, überzeugt durch seine Über-
sicht, die Ballverteilung und hat
stets die Verteidigung im Griff.
Im nächsten Jahr werden weitere
Nachwuchsspieler aus der eigenen
Jugend die Auswahl verstärken.
ASC Laugen
Nachdem man in den letzten
Jahren immer am Aufstieg ge-
scheitert war, konnte der ASC
Laugen endlich die Rückkehr in
die 2. Amateurliga feiern. Schon
vor zwölf Jahren spielte man in
dieser Klasse. Erfreulich war da-
bei, dass die Einheit um Tormann
Albert Plaickner im Vergleich zu
den Vorjahren kaum verändert
werden musste und dass einige
junge einheimische Spieler in die
Mannschaft integriert wurden. In
einem äußerst spannenden Ent-
schei dungsspiel setzte sich die Elf
gegen Ritten durch und wird in
der nächsten Saison eine Liga hö-
her auflaufen.
Olimpia Holiday Meran
Die Verantwortlichen zeigten sich
über den Auftritt der Mannschaft
sehr erfreut. Besonders in der zwei-
ten Saisonhälfte spielte die Elf sehr
couragiert mit und konnte mit dem
achten Schlussrang in der Tabelle
einen Achtungserfolg er zielen.
Dieses Ergebnis ist für einen Li-
ga neuling sehr zufrieden stel lend.
In Zukunft möchte man dank der
hervorragenden Ju gendarbeit und
der tatkräftigen Unterstützung
von Cal loni, Orlando und Plo te-
gher wei ter nach vorne kommen
und in der kommenden Spielzeit
zur Überraschungself werden. Be-
son ders erwähnenswert war die
Leistung von Tobias Unterholzer
(Jg. 1997), der trotz seiner Jugend
immer wieder positive Akzente
setzte.
ASC St. Pankraz
Der Klub kann auf eine sehr er-
folgreiche Spielzeit zurück bli cken
und beendete die Sai son auf dem
vierten Platz. Das Trainerduo
Günther Schwien ba cher und Stefan
BAZ 2014/15 25
Hannes Huber (AFC Nals)
Hans-Rudi Brugger u. Christian Platter
ASC St. Martin
Julian Schwarz (ASV Gargazon)
Lukas Hofer (ASV Lana)
Pauli Zöggeler (ASV Burgstall) René Pomaré (AFC Moos) Robert Hofer (ASC Passeier)
Paris konnte auf eine gut funktionie-
rende Ein heit zurückgreifen. Diese
Ge schlossenheit und die freneti-
schen Fans, die die Elf scharenwei-
se bei den Auswärtsspielen beglei-
teten, waren entscheidende Erfolgs-
fak toren. Herausragend waren vor
allem die Leistungen von Torhüter
Mi chael Lanthaler, der sein Team
durch sensationelle Pa raden im-
mer wieder im Spiel hielt, sowie
von Stürmer Benjamin Tha ler, der
mit seinen 25 Toren in 24 Spielen
für fast die Hälfte aller Tore des ASC
St. Pankraz sorgte.
ASV Tscherms
Nach dem bitteren Abstieg aus
der 2. Amateurliga spielten die
Tschermser wieder in der 3. Ama-
teurliga. Dabei wurde das Team
nicht drastisch verändert. Die Elf
bestand aus routinierten Spielern
und Jugendspielern, die ihre fuß-
ballerische Ausbildung bereits
beim ASV Tscherms/Mar ling er-
halten hatten. In der Rück runde
machten viele hoffnungsvolle
Talente einen großen Schritt nach
vorne und setzten einige spiele-
rische Akzente. Die Mannschaft
leb te wiederum vor allem von der
geschlossenen Gemeinschaft und
vom guten Teamgeist zwischen den
Spielern sowie dem Trainer- und
Betreuerstab.
ASV Völlan
Der Klub schloss ein schwieriges
Comebackjahr in der 3. Amateurliga
mit einigen Achtungserfolgen ab. Das
Mannschaft konnte aufgrund ihres
Willens gegen Ende der Saison ei-
nige Punktgewinne gegen Teams
aus der oberen Tabellenregion er-
reichen. Diese sollten ihr den not-
wendigen Auftrieb für die nächste
Saison geben. Da die Vereinsführung
ihr Haupt augenmerk auf die eige-
ne Jugendarbeit legt, werden auch
in der kommenden Spielzeit ver-
mehrt Fußballer aus der eigenen Ta-
lentschmiede zum Einsatz kommen.
So mit möchte man das vergangene
Jahr als Lehrjahr sehen und in der
nächsten Saison wiederum mit gu-
ten Leistungen aufhorchen lassen.
(ar)
BAZ 2014/1526
Sport
Tobias Unterholzer (Olimpia Holiday)
SpG Mölten-Vöran
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gen heit“ haben. Einzige Bedingung ist, dass Sie
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d a s E r n ä h -
rungskon zept.„Ich
bin heute 23 Kilo leich-
ter und ge fühlte 10 Jahre
jün ger. 4 Jahre Frust beim
Shop pen in Größe 44 und
im mer aus der Puste sein sind Geschichte. Das
Shop pen in meiner neuen Kleidergröße ist rich-
tig aufregend. Und dem Sport sei Dank ist meine
Haut trotz Abnehmen straff geblieben. Ich habe so
viel ausprobiert, Fahrradfahren, Schwim men und
verschiedene Fitnesskonzepte. Immer fehlte schon
nach kurzer Zeit die Mo ti vation – bis ich zu Mrs.
Sporty kam.“ Ein fla cher Bauch macht zufrieden
und verleiht Selbstbewusstsein. Mrs.Sporty verbin-
det in seinem Konzept Bewegung und Er nährung.
So wird dem störenden Bauchfett gleich von zwei
Seiten der Kampf angesagt: Sie erhalten eine per-
sönliche Betreuung und lernen, durch welche
Trainingseinheiten Bauchfett reduziert wird und
wie der Bauch langfristig gestrafft wird. So ein-
fach geht’s: Während des 8-wöchigen Programms
trainieren Sie mit anderen Teilnehmerinnen bei
Wer einmal eine echte Vinschger
Marille probiert hat, kann so
schnell nicht genug davon bekom-
men. Der charakteristische, sor-
tentypische Geschmack und das
intensive Aroma sind unverwech-
selbar und zeichnen die Vinschger
Marille aus. Die Früchte sind dun-
kelgelb bis orange und nicht beson-
ders groß, dafür aber umso voller im
Geschmack. Im Vinschgau wachsen
sie auf Anbauflächen in Höhenlagen
von 550 m bis 1150 m. Hier reifen
sie dank des trockenen Klimas, war-
men, sonnigen Sommertagen und
erfrischend-kühlen Nächten lang-
sam heran und entwickeln ihr be-
sonderes Aroma.
Vor allem die Vinschger Marille, als
eigenständige, eingetragene Sorte,
gedeiht hier bestens. Sie hat sich mit
den klimatischen Gegebenheiten
im Tal arrangiert und entwickelte
sich im Laufe der Zeit zu einer re-
gionalen Spezialität. Seit mehr als
100 Jahren werden im Vinschgau
Marillen angebaut. Heute sind es
an die 120 Produzenten, die haupt-
sächlich vier Marillensorten anbau-
en. Mit 85% der Erntemenge ist die
Vinschger Marille die Hauptsorte.
Außerdem werden auch kleine
Mengen der Sorten Orangered®,
Gold rich und Hargrand angebaut.
Die Ernte im heurigen Sommer
dürf te, mit erwarteten 350 t Ernte-
men ge, gut ausfallen.
Einmal geerntet, sollten Marillen
rasch verzehrt oder weiterverar-
beitet werden, um keinen Qualitäts-
ver lust zu riskieren und den vol-
len Geschmack zu erhalten. Sie
eig nen sich besonders gut für die
Her stellung von Saft, Marmelade
oder Schnaps, für Torten und
Kuchen, Kom pott oder als klassi-
scher Vinsch ger Marillenknödel.
Die Marillen aus dem Vinschgau
Köstlichkeiten aus der Natursind von Mitte Juli bis Ende August
in der Verarbeitungsstätte der VI.P
Bio, in den Detailgeschäften der
Genossenschaften und in ausge-
wählten Geschäften erhältlich. Um
die Verfügbarkeiten der Marillen zu
koordinieren, empfiehlt es sich, die
gewünschten Mengen zu reservieren
(Tel. Verarbeitungsstätte VI.P Bio,
Latsch 0473 723324).
Anzeige
Einladende Almwiesen mit dem Peitlerkofel im Hintergrund
BAZ 2014/1528
Der Blick geht von den Ötztalern bis
zum Heiligen Kreuzkofel. Vor uns er-
hebt sich der Peitlerkofel, auf safti-
gen Almen weidet friedlich das Vieh –
in diesem Reich wollen wir wandern.
Dank der guten Verbindungen
können wir bereits um 9.30 Uhr
am Zumis-Parkplatz starten. Erst
wandern wir, der Markierung 4
folgend, auf dem breiten Fahrweg
(nur mit Genehmigung befahrbar!)
und beachten die Abzweigung zur
Oberhauser Alm nicht.
Der bequeme Confinweg nur für
Fußgänger (Markierung 4!) zweigt
bald schon links ab. Nur mehr kurz
wandern wir durch den Wald, dann
tut sich vor uns die schier unend-
liche Weite der Rodenecker und
Lüsner Almenregion auf. Es geht
ziemlich eben dahin, unser Blick
schweift immer wieder zum ma-
jestätisch wirkenden Peitlerko-
fel mit seinem unverkennbaren
Doppelgipfel. In Richtung Ro ner-
hütte / Pianer Kreuz wandern wir
weiter, Hinweisschilder, nunmehr
mit der Markierung 2, geben uns
die Richtung an. Überall blüht der
Rätische Enzian, eigent lich ein An-
zeiger des späten Som mers, und
der in Südtirol seltene Schlan gen-
knö terich.
An kleinen Tümpeln und Mooren
vorbei erreichen wir in einer knap-
pen Dreiviertelstunde von unse-
rem Ausgangspunkt aus die be-
wirtschaftete Ronerhütte. Rechts
davon weist der Fußweg aufwärts.
Zwischen eingezäunten Almwiesen
hindurch kommen wir wieder
auf den Fahrweg und sehen bald
schon die kleine, schmucke Kapelle
am „Pianer Kreuz“. Sie ist – ein
Kuriosum – einem besonderen Paar,
nämlich dem Apostel Bartholomäus
und der hl. Klara von Assisi ge-
weiht. Wir wandern weiter, nun-
mehr immer in Richtung Astjoch,
an Kuhherden hinter sicherem Zaun
und urigen Almhütten vorbei.
Ein Kreuz steht am Scheideweg
und wir können uns für eine Ein-
kehr bei der vor uns liegenden
Starkenfeldhütte oder der Rast-
ner hütte entscheiden. Wir wen den
uns nun nach links, direkt an der
Rastnerhütte vorbei und folgen dem
Wegweiser Zumis-Parkplatz. Nun
geht es in den dichten Wald. Bald
schon entdecken wir vor uns ein
Moor und eine Gruppe von Pferden,
die hier weiden. Einige stehen bis
zum Bauch im trüben Wasser und
fressen begierig die Gräser, die darin
wachsen. Ein Überstieg, dann kom-
men wir am Biotop „Schaufelmoos“
vorbei und bald wieder ins Almen-
gebiet.
Arnika und Brunellen begrüßen uns
mit ihrem würzigen Duft. Nun geht
es in herrlicher Almenwanderung
wieder zum Pia ner Kreuz mit der
mit Christl Fink
Wandern
Anfahrt: Mit dem Zug von
Meran bis Franzensfeste
und Mühlbach; vom Bhf. mit dem Bus
auf die Rodenecker Alm.
Ausgangspunkt: Parkplatz Zumis
(1749 m)
Ziel: Rastner- (1950 m) bzw. Starken-
feldhütte (1936 m)
Gehzeit: insgesamt rund 3 Stunden
Beste Zeit: Das ganze Jahr über, im
Winter ist dieses Gebiet ein Geheim-
tipp für Wanderer mit Schneeschu-
hen. Doch der Almbus verkehrt leider
nicht ständig!
Wanderkarte: Tappeiner 117 Gitsch-
berg - Jochtal
A
M
Im Reich der Rodenecker Almen
BAZ 2014/15 29
Ein kühles Bad tut wohl
Blumenherrlichkeit
Vor uns die Starkenfeldhütte und das Astjoch
kleinen Ka pelle. Von dort aus wan-
dern wir auf dem uns schon be-
kann ten Hinweg zum Parkplatz
zurück. Der Bus wartet um 13.30
Uhr, um 15.30 sowie um 17.30 Uhr
darauf, die Wanderer zurück zum
Bahnhof von Mühlbach zu brin-
gen. Dank der ausgezeichneten
Verbindung ist diese Wanderung
selbst vom Burggrafenamt aus
leicht in einem Tag mit öffentli-
chen Verkehrsmitteln zu schaffen.
Bereichert und glücklich treten wir
die Heimfahrt an.
Dein Partner rund ums Bauen, Wohnen, Genießen…Über 100 Sarner Qualitätsbetriebe aller Branchen stehen Ihnen auf www.mirsarner.com zur Verfügung
Aus ihm kommt das Gewitter sagen
die Ehrfurchtsvollen. Der Aufstieg ist
mir zu steil und zu mühsam sagen die
Zauderer. Es ist wild-romantisch und
seine Berge sind fordernd sagen die
Bergsteiger.
Es ist gerade die Vielfältigkeit, die
das Zieltal zu etwas Besonderem
macht. Jeder Berggipfel, jede
überragende Aussicht will ver-
dient sein. Aber sie befriedigt
umso mehr. So sieht man dann
die Position der Lodnerhütte
im wahrsten Sinne des Wortes
als Stützpunkt, als Platz zum
Verschnaufen, zum kurzen
Erholen, zum Auftanken, einge-
bettet zwischen grünen Hängen
und behütet von den steinernen
Riesen ringsum. Fragt man den
Hüttenwirt Harald Prantl nach
dem Reiz „seines“ Tales so fällt
ihm spontan das viele Wasser ein,
die vielen Bächlein. Jenes Wasser
BAZ 2014/1530
Die Lazinser Rötlspitze von oben: links die Tablander Lacken, rechts der Gipfelaufbau
Die Lodnerhütte
Wandern
Gemütliche Hütte mit gut bürgerlicher Küche in der herrlichen Bergwelt der Texelgruppe gelegen. Ausgangspunkt für viele Gipfelziele und Übergänge.
Öffnungszeiten: 25. Juni bis 30. September
Hüttenwirt: Fam. Hofer und Prantl
Tel. und Fax Hütte: 0473 967367 (25.06 - 30.09)
Tel. Privat:0473 967595 oder 0473 968206
(1.839 m)Auf Ihren Besuch freut sich Fam. Erlacher, Marlingmit Mitarbeiter/innen
Schutzhaus HochgangPartschins - Tel. 0473 443310
www.hochganghaus.it - erlacher@hochganghaus.it
also, das vom stillen Zieltal kom-
mend im Partschinser Wasserfall
laut tosend hinabstürzt. Gleich so
als wolle er aufmerksam machen,
auf das was hinter ihm liegt, oben
in den Bergen. Es macht neugie-
rig, auf den mal steilen, mal fla-
chen Wegen zu wandern, gleich
ob auf die Alm, zur Schutzhütte
oder auf einen der formschönen
Gipfel, wie die unten beschriebe-
ne Lazinser Rötlspitze.
Ausgangspunkt: Partschins (620 m)
Höhenmeter: 1870 m
Gesamtgehzeit: ca. 9 Std.
Wegverlauf: Mit Texelbahn hinauf
zum Giggelberg (1536 m) und über
den Meraner Höhenweg in ¾ Std.
in Auf und Abs zur Nasereithütte
(1523 m). Weiter geht es teilwei-
se steil über die Gingglalm zur be-
wirtschafteten Zielalm (2196 m)
und zur Lodnerhütte (2 ½ Std.,
2259 m). Auf dem Weg Nr. 7 quert
man steile Grashänge und gelangt
vorbei an den Tablander Lacken
zum Halsljoch (1 ¾ Std., 2808 m).
Zunächst mit Ketten gesichert eini-
ge Meter empor, dann am Grat über
Steigspuren und Felsen zur Lazinser
Rötlspitze (45 Min., 3037m).
Varianten: Das Zieltal bietet vie-
le interessante Gipfel wie Ro te-
ck, Lodner, Tschigot, Sattel spitze,
die Trittsicherheit und Schwin del-
freiheit voraussetzen. Der nahe gele-
gene Blasiuszeiger ist technisch zwar
einfachen, fordert aber Ausdauer (2
½ Std., 2832 m). Interessant auch die
Übergänge zur Stettinerhütte über
die Johannesscharte (ab Ende Juli
passierbar) und das Halsljoch, der
Milchsee- und Hochgangscharte
zum Hochganghaus. Dieses ist auch
über den Franz-Huber-Steig und die
Tablander Alm zu erreichen.
Einkehrmöglichkeiten: Giggelberg,
Lodnerhütte, Hochganghaus
Wanderführerin Andrea Kuntner
BAZ 2014/15 31
Vom Halsljoch ist es nicht mehr weit
Die Lodnerhütte, ein wichtiger Stützpunkt zwischen den drei Übergängen Johannesscharte , Halsljoch und Ginggljoch
HOLZFÄLLER
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Beginn: 10 Uhr
Das spektakuläre
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min. Fußmarsch nach Nasereit!
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BAZ 2014/1532
Anzeiger
Gut zu wissen*
Investitionen fördern – das
scheint die Strategie der aktuellen
Regierung zu sein. Mit der kürz-
lich erlassenen Eilverordnung
„Maß nahmen zur Steigerung der
Wettbewerbsfähigkeit“ wird auch
Ankurbelnein Steuerbonus für Investitionen
eingeführt.
Dieser Steuerbonus ist den bereits
bekannten „Tremonti“-Beihilfen
der letzten Jahre nachempfunden,
diesmal aber zur Verrechnung im
Zahlungsmodell F24 und nicht
wie bisher als Abzug von der
Steuerbemessungsgrundlage. Der
Vorteil: so kann der Steuerbonus
auch von Unternehmen genutzt
werden, die Verluste schreiben,
denn mit dem Bonus können ande-
re Steu ern (z. B. Lohnsteuern) be-
zahlt werden.
Der neue Steu erbonus begünsti-
gt die Anschaffung von bestimm-
ten Maschinen, Geräten und
Anlagen im Zeitraum vom 25.
Juni 2014 bis zum 30. Juni 2015
und beträgt prinzipiell 15 % des
Anschaffungswertes. Bedauerlich
ist, dass die genaue Berechnung des
zustehenden Steuerbonus relativ
aufwändig ist, da der Steuerbonus
nur auf den Unterschied zwischen
den im Förderzeitraum getätigten
Investitionen und dem durch-
schnittlichen Investitionsvolumen
der letzten fünf Jahre gewährt
wird. Zusätzlich sind noch ei-
nige Anpassungen an die so er-
rechneten Werte vorzunehmen.
G efördert werden leider nicht Im-
mo bilien, Computer, immaterielle
Investitionsgüter, PKW usw. und
nur Güter mit Anschaffungskosten
von mehr als 10.000 Euro pro Stück.
Der Steuerbonus kann, wie gesagt,
über F24 mit anderen Steu ern ver-
rechnet werden.
Al ler dings hat die Regierung auch
an den Staatshaushalt gedacht: die
Verrechnung kann erst ab dem zwei-
ten Folgejahr nach der Investition
durchgeführt werden und muss in
drei Jahresraten erfolgen: für die
Investitionen des Jahres 2014 kann
die Verrechnung des Steuerbonus
also in drei gleichen Raten in den
Jahren 2016, 2017 und 2018 erfol-
gen.
Der Steuerbonus ist sicher eine gute
Nachricht. Weniger gut ist, dass da-
mit die Investitionen in Immobilien
wieder nicht gefördert werden, ob-
wohl gerade die Bauwirtschaft drin-
gend Anreize benötigen würde. Ob
der Bonus insgesamt ausreicht, um
das Wirtschaftswachstum in Italien
zu beflügeln, bleibt abzuwarten.
Walter Gasser
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LANDESGERICHT BOZEN Zwangsvergleich: Tumpfer Reinhard Einzelhandelsfirma N. 09/2010
Zuständige Richterin: Dr. Francesca BortolottiGerichtlicher Masseverwalter: Dr. Alessandro Zadra
KUNDMACHUNG FÜR DEN VERKAUF VON LIEGENSCHAFTEN MIT BIETERVERFAHRENMan macht kund, dass am 28.08.2014 um 10:00 Uhr in der Kanzlei des Masseverwalters, in Bozen – Freiheitsstraße 15, vor Dr. Alessandro Zadra, mit dem Beistand von 2 Zeugen und mit Genehmigung des Gläubigerkomitees, nach Einsicht durch die zuständige Richterin Dr. Francesca Bortolotti, das Bieterverfahren im Sinne des Art. 107 Konkursgesetz für den Verkauf des nachstehenden Loses statt-finden wird:• LOS 1: Straße mit 203 m² in der K.G. St. Walburg (Ulten) Gp. 1610/62 in E.Zl. 881/IIAUSRUFPREIS 14.000,00 Euro, Aufgebot mindestens 500,00 EuroDie Regeln und der vollständige Text dieser Kundmachung sowie das Schätzgutachten können auf der Seite «Dataroom Konkurse» der Hompage des Landesgerichtes Bozen (www.fallimentibolzano.com) abgerufen werden. Der Verkauf unterliegt der Mehrwertsteuer, den Registergebühren, den Hypothekar- und Katasterabgaben zu Lasten des Zuschlagempfängers.Um an der Versteigerung teilnehmen zu können, ist ein verbindliches und unwiderrufliches Angebot in einem geschlossenen Umschlag einzureichen, das bis spätestens 18 Uhr des 27.08.2014 in der Kanzlei des Masseverwalters eintreffen muss.Auf dem Umschlag sind ausschließlich das Datum des Verkaufs und die Bezeichnung des Verfahrens anzugeben, ohne weitere Angaben. In den Umschlag muss, neben dem Angebot und den Daten des Bieters, als Kaution ein nicht übertragbarer Zirkularscheck lautend auf “Concordato preventivo Tumpfer Reinhard” über einen Betrag von 10 % des Angebotspreises gegeben werden.Für nähere Details und Informationen wenden Sie sich an den gerichtlichen Masseverwalter - Tel. 0471 272001 Mail: zadra@associatibz.it.Bozen, am 02.07.2014 DER GERICHTLICHE MASSEVERWALTER - Dr. Alessandro Zadra
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Wo: Bildungshaus Lichtenburg, Nals,
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Frauen im Management
Der Name der Rose
Ein Benediktinerkloster in den itali-
enischen Bergen im 14. Jahrhundert.
Die Mönche stehen unter Schock.
Ein Bruder ist von einem Turm in
den Tod gestürzt. Ein zweiter wird
in einem Bottich mit Schweineblut
gefunden. Der dritte Tote liegt im
Badehaus.
Wer tötet und warum? Wer ist der
Nächste?
Zum 50-jährigen Vereinsjubiläum
wagt sich die Volksbühne Schenna
an die Inszenierung des histori-
schen Kriminalromans „Der Na me
der Rose“ – unter freiem Him mel.
Im Innenhof von Schloss Schenna
kommt das mittelalterliche Meis-
ter werk von Bestseller-Autor Um-
berto Eco zur Aufführung. Die
Lai en schauspieler der Volks bühne
Schenna proben seit Monaten un-
ter der Regie von Stefanie Nagler
an der Umsetzung des Stückes.
Mit viel Engagement wird auf die
Freilichtaufführung hingearbeitet
und das Mittelalter zusätzlich von
den Vereinsmitgliedern durch ein
Rahmenprogramm neu zum Leben
erweckt.
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Der „Virwitzmitte“ ist etwas für „Neugierige“
Jetzt im Sommer läuft in Sarnthein die beliebte Abend-Veranstaltung
„mir Sarner auf dem Virwitzmitte“. Jeden Mittwoch bis einschließlich
20. August gibt es lange Einkaufsabende jeweils von 19.30 bis 23 Uhr.
Auf der kompaktesten Einkaufsstraße Südtirols mit über 25 Geschäften
ist dies ein einmaliges Erlebnis. Einheimische Köche verwöhnen die
Besucher mit allerlei Köstlichkeiten. Traditionelle Volksmusik und
Gesang sowie die bodenständige Sarner Tracht wird zu hören bzw. zu be-
staunen sein. Aber auch andere Musikrichtungen jeglicher Art kommen
ins Programm. Zudem werden spezielle Kinderanimationen wie Bobby,
Hüpfburg, Gesichtspainting, Kletterburg und Kutschenfahrten angeboten.
Jeder Abend ist einem besonderen Thema gewidmet, so zum Beispiel:
• Mittwoch, 30. Juli 2014 – Sarner Lederhosen-Abend. Sich mit dr
Ledran oder Dirndl afn Sarnar Virwitzmitte zoagn
• Mittwoch, 6. August 2014 – Das Beste aus dem Sarntal. Sarnar Vir witz-
mitte mit Ständen von bäuerlichen Produkten
• Mittwoch, 13. August 2014 – Sarner Trachtenabend. Wenn die Sarnar
in Bayrischn in Dorf giehn...
• Mittwoch, 20. August 2014 – Sarner Kaufleute-Abend. Lebende Schau-
fenster auf der kompaktes-
ten Einkaufsstraße Süd-
tirols im Orts zen trum von
Sarnthein.
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