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Essen, 15.September 2010 Hagen, 23.09.2014
Belastungen im Atemschutzeinsatz
10 Jahre Fit for Fire Fighting
Eine Veranstaltung der
Ort, Datum
Quelle: Buch „Fit for Fire Fighting“, Neckar-Verlag Fachbuch, 2008 UK-NRW
Beispiele für Belastungen
Ort, Datum
Lang andauernde Belastung Kurze intensive Belastung
Bildquelle: GUV-I 8651
Belastungen im Atemschutzeinsatz;
„STATT-Studie„ (2002)
Studie:
„Stressbelastung von
Atemschutzgeräteträgern bei der
Einsatzsimulation im Feuerwehr Übungshaus an der
Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg“
Ort, Datum Ort, Datum
Ziel der „STATT-Studie“
Physische und psychische
Belastung
Temperatureinwirkung
Wirkung der Feuerwehrschutzkleidung
im Brandeinsatz weiter zu erforschen
Ort, Datum
Quelle: Finteis, T. et al. Stressbelastung von Atemschutzgeräteträgern (…); (STATT-Studie), 2002.
Belastungen im Atemschutzeinsatz;
„STATT-Studie"
• Die Ergebnisse der Studie haben die UK NRW
veranlasst die Förderung der körperlichen
Leistungsfähigkeit der Feuerwehren noch weiter zu
intensivieren.
Ort, Datum
Quelle: Finteis, T. et al. Stressbelastung von Atemschutzgeräteträgern (…); (STATT-Studie), 2002.
Ort, Datum
Belastungen im Atemschutzeinsatz;
Ergebnisse der Studie
• Die Herz-/Kreislaufbelastung von Atemschutz-
geräteträgern liegt in einem Bereich, wie er nur von
trainierten Feuerwehrangehörigen erbracht werden
kann.
• Feuerwehrangehörige – insbesondere Atemschutz-
geräteträger – müssen daher körperlich gut trainiert und
sportlich aktiv sein Quelle: Finteis, T. et al. Stressbelastung von Atemschutzgeräteträgern (…); (STATT-Studie), 2002.
Ort, Datum
Belastungen im Atemschutzeinsatz;
Ergebnisse der Studie
• Die physische Belastung wird vom Atemschutz-
geräteträger oft unterschätzt und die eigene Leistungs-
fähigkeit wird überschätzt.
• Die extreme Herz-/Kreislaufbelastung wird von den
Atemschutzgeräteträgern - obwohl objektiv vorhanden -
von diesen als solche subjektiv nicht wahrgenommen!
Quelle: Finteis, T. et al. Stressbelastung von Atemschutzgeräteträgern (…); (STATT-Studie), 2002.
Belastungen im Atemschutzeinsatz;
Ergebnisse der Studie
• Im Realeinsatz sind noch kritischere Temperaturen und
psychische Belastungen zu erwarten
(aus ethischen Gründen nicht simulierbar!)
Ort, Datum
Quelle: Finteis, T. et al. Stressbelastung von Atemschutzgeräteträgern (…); (STATT-Studie), 2002.
Belastungen im Atemschutzeinsatz;
Ergebnisse der Studie
Der Atemschutzeinsatz führt zu extremen Belastungen des
Herz-/Kreislaufsystems, in der Studie durchschnittliche
max. Herzfrequenz von
186 Schlägen/min
Die Herz-/Kreislaufbelastung erreicht Werte die lediglich
von trainierten Feuerwehrangehörigen erbracht werden
können. Ein gesundheitliches Risiko ist vorhanden.
Ort, Datum
Quelle: Finteis, T. et al. Stressbelastung von Atemschutzgeräteträgern (…); (STATT-Studie), 2002.
Ort, Datum
Belastungen im Atemschutzeinsatz
Quelle: Finteis, T. et al. Stressbelastung von Atemschutzgeräteträgern (…); (STATT-Studie), 2002.
Ort, Datum
Quelle: BrandSchutz; Deutsche
Feuerwehr-Zeitung 5/2003
Ort, Datum
Untersuchung bei einer Berufsfeuerwehr
in Süddeutschland
• Untersuchung an 139 Berufsfeuerwehrmännern
(Durchschnittsalter 38,2 Jahre) zur körperlichen Fitness
• Das Bild des Feuerwehrmannes als eines im Vergleich
zu Gleichaltrigen überdurchschnittlich gesunden und
leistungsfähigen Mannes konnte nur zum Teil bestätigt
werden.
Quelle: Univ.-Prof. Dr. Georg Wydra; Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes
Ergebnis der Untersuchung BF
• Feuerwehrleute brauchen mehr als alle anderen
Berufsgruppen eine gute körperliche Fitness. Vor diesem
Hintergrund erweisen sich Feuerwehrleute als
Hochrisikogruppe!
Ort, Datum
Quelle: Univ.-Prof. Dr. Georg Wydra; Sportwissenschaftliches Institut der Universität des Saarlandes
Ort, Datum
Präventionsziel der UK NRW
• Unter Berücksichtigung sportwissenschaftlicher
Grundsätze soll eine große Anzahl von
Sportmoderatoren der Feuerwehren in Kooperation mit
dem Institut der Feuerwehr in Münster ausgebildet
werden.
• Weiterhin sollte eine risikoarme Alternative zum
Fußballspiel angeboten werden.
Seit 2004 jährlich 6 Sportseminare
(Wochentags u. an Wochenenden!)
Seit 2004 jährlich 2 Seminare für Führungskräfte
Seit 2014 werden Sportseminare für Jugendfeuerwehr-
warte in Kooperation mit der JF-NRW am IdF angeboten.
Ort, Datum
Ort, Datum
Ausbildung der Sportmoderatoren
in Kooperation mit dem IdF
Ort, Datum
10 Jahre Fit for Fire Fighting
• Das Ziel wird seit dem Jahr 2004 durch ein
Multiplikatorenkonzept erfolgreich umgesetzt.
• Sportmoderatoren:
> 670 Sportmoderatoren ausgebildet
• Teilnehmer an Führungskräfteseminaren am IdF
(Theorie/Tagesseminare zur Sensibilisierung für
Belastungen / Dienstsport)
> 720 Führungskräfte sensibilisiert
10 Jahre Fit for Fire Fighting
• Bereits ca. 60 Jugendfeuerwehrwarte (Sport)
ausgebildet.
• In den Seminaren werden didaktisch-methodisch
sinnvoll, insbesondere leistungssteigernde und
risikoarme Trainingsmethoden vermittelt.
Ort, Datum
Ort, Datum
Ort, Datum
10 Jahre Fit for Fire Fighting
Bereits seit 1998 unterstützen die
Unfallkassen den Dienstsport der
Feuerwehren.
Ort, Datum
UK NRW 2008
Inhalt:
• Bewegungsteil
• Trainingsprogramm
• Ernährungsteil
Ort, Datum
Verteilung von ca. 250 Sportleitfäden für JF an die JF
Bildquelle: Buch „Fit for Fire Fighting“, Neckar-Verlag
Fachbuch, 2008 UK-NRW
Ort, Datum
Trainingsanreize
• Die Unfallkasse NRW unterstützt jährlich 2 ausgewählte
Laufsportveranstaltungen, bei denen die
teilnehmerstärksten Mannschaften der Feuerwehren mit
Sachpreisen prämiert werden.
• Pulsuhren; Pokale; T-Shirts; Basecaps; Trinkflaschen
Ort, Datum
Trainingsanreize
• 27. Bielefelder Feuerwehrlauf:
http://www.feuerwehrlauf.info/
• Feuerwehrlauf Mönchengladbach:
10. Deutsche Feuerwehr Straßenlaufmeisterschaft am
27.09.2014. http://www.fit-for-112.de/index.php?id=25
Ort, Datum
Quelle: Jugendfeuerwehr Warburg beim Feuerwehrlauf in Mönchengladbach
Ort, Datum
Ort, Datum
1. Platz Bielefelder Feuerwehrlauf 2014
Feuerwehr Bielefeld (Jugendfeuerwehr Ost).
Ort, Datum
Ort, Datum
Keine Zeit für Sport?
Durchschnittlicher TV-Konsum:
3,8 Stunden / Tag Bildquelle: www.google.de. Text: Regionale Fachkonferenz „Bewegt in Form“ , 11. 03.11, Bielefeld
Ort, Datum
„Ein Schlauer, trainiert die Ausdauer…“
„Essen und trimmen, beides muss stimmen“
„Es muss brennen“
Jeder Mensch kann durch Bewegung
seine Leistungsfähigkeit steigern!
Ort, Datum
Quelle: 2. Regionale Fachkonferenz „Bewegt in Form“
, 11. 03.11, Bielefeld. Ministerium für Familie, Kinder
und Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW. In
Anlehnung an das Referat von Herrn Dr. Arno
Schimpf, Edingen Psychologe und
Sportwissenschaftler, Mental-Coach u. a. Hockey-
Nationalmannschaft, Frauenfußball-
Nationalmannschaft.
Flügelfläche :
max. 0,7 cm2 .
Gewicht max:
1,2 Gramm.
Literatur
Finteis, T., Oehler, J.-C., Genzwürker, H., Hinkelbein,
J., Dempfle, C.-E., Becker, H., Ellinger, K.:
Stressbelastung von Atemschutzgeräteträgern bei der
Einsatzsimulation im FeuerwehrÜbungshaus an der
Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg
(STATT-Studie), 2002.
Prof. Dr. Georg Wydra, Markus Schwarz, Stefan
Heidinger, Roland Demke: Die Bedeutung der
körperlichen Fitness für Feuerwehrleute.2008
Ort, Datum
Ort, Datum
Literaturtipp:
Ort, Datum
Ort, Datum
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