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BISTUM UND PFARRGEMEINDENBISTUM UND PFARRGEMEINDEN 2929Nr. 22 · 27. Mai 2012
Es ist nicht nur Mode, sondern macht Sinn mit regionalen und saisonalen Produkten zu kochen, das sieht auch Johanna Heckel
so. Mit ihrem Spargelsteak mit Salzkartoffeln und grünem oder ge-mischtem Salat, das sie hier vorstellt, hat sie beide Anforderungen fürzeitgemäßes und schmackhaftes Kochen erfüllt. „Es ist ein Haupt-gericht, das meine Nichte aus dem Unterrichtsfach Hauswirtschaft vorvielen Jahren mit nach Hause brachte. Es schmeckt uns sehr gut. Wirbereiten es auch gerne für unsere Gäste zu“, schreibt die KDFB-Köchindes Monats. „Wenn es schnell gehen muss“, ergänzt sie, „kann man auchmal eine fertige Sauce Hollandaise verwenden“. red
Mein Name ist Johanna Heckel. Ich bin 53 Jahre alt und wohne mit
meinem Mann in Rudletzholz. Neben meiner Tätigkeit als Probenehmerin in landwirtschaftlichen Milchbetrieben bin ich Hausfrau und ehrenamtlich beim Frauenbund engagiert. Seit 1994 bin ich die Vorsitzende des
Frauenbundes Laibstadt. In meiner Funk-tion als KDFB-Bezirksleiterin im BezirkHilpoltstein halte ich Kontakt zu den sieben Zweigvereinen, denen etwa 930 Frauen angehören. red
ES IST SPARGELZEIT
1 kg Spargel schälen und kochen3-4 Schweinenackensteaks auf jeder Seite mit wenig Öl
ca. 4 Minuten anbraten und in ein Auflaufform geben, salzen und pfeffern.
Den Spargel aus dem Sud nehmen und über die Steaks verteilen.
¼ l Sauce Hollandaise und etwas Spargelsud zum Bratenfond geben,
kurz aufkochen lassen, über die Steaks und den Spargel geben
100 g rohen Schinken in kleine Würfel schneiden, darüber verteilen und mit
100 g geriebenem Käse bei 200 C° etwa 30 Minutenüberbacken.
Sauce Hollandaise
20 g Speisestärke oder Mehl mit ¼ l Fleisch- oder Gemüsebrühe glatt rühren, bei schwacher Hitze
unter Schlagen dick kochen lassen.50 g kalte Butter (Flocken) abwechselnd mit 2-3 verquirlten Eigelb nach und nach unterschlagen.
Die Soße muss dick sein, darf aber nicht kochen.
Salz, 1 Prise Zucker unterschlagen1 Prise weißer Pfeffer,etwas Zitronensaft, etwas Weißwein 2-3 EL süßer Rahm unterziehen.
Foto
: priv
at
100 Kilo schwerer Corpus
Durch eine Spende derEheleute Margaretaund Kaspar Eignerkonnte das in die Jahre
gekommene Friedhofs-kreuz in Laibstadt durch
ein neues ersetzt werden.
Stadtpfarrer Tobias Göttle
segnete das Kreuz, das
Schreinermeister Josef
Betz angefertigt hatte. Der
gusseiserne Corpus, der
100 Kilogramm wiegt,
wurde von Combonipater
Bernhard Mai im Kloster in
Ellwangen restauriert.
Kolping hilft in Uganda
Bei ihrem Besuch in Deutschland machte Margaret Kawooya Station in
Abenberg. In ihrer Heimat in Uganda leitet sie Projekte mit Waisenkindern.
Unterstützt wird ihre Arbeit seit Jahren von den Kolpingsfamilien im
Bistum Eichstätt. 4.000 Euro aus Spenden und von Veranstaltungen in
Schwabach, Ingolstadt und Abenberg konnten nun überwiesen werden,
berichten Marianna und Adolf Heinloth von der Kolpingsfamilie Abenberg.
Foto
: Her
ler
Anregungen für die Praxis
Zu einem sogenannten Engagiertenwochenende trafen sich Mitglieder
aus den Kolpingsfamilien des Bistums in Reimlingen. Auf der Tages-
ordnung stand eine Rückbesinnung auf die Texte Adolph Kolpings und die
Leitsätze der Kolpingsfamilien. Die Teilnehmer setzten sich in Workshops
mit diesen Themen auseinander und „sammelten Anregungen für die Praxis
vor Ort“, heißt es in einer Presseerklärung.
Foto
: Hilt
lFo
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