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59
Die Unternehmenssanierung innerhalb und außerhalb der Insolvenz
Nils Derksen
Eine vergleichende Betrachtung der gesetzlichen Sanierungs-instrumente im deutschen und englischen Recht
Schriften zum Insolvenzrecht 59
NomosISBN 978-3-8487-3147-3
BUC_Derksen_3147-3.indd 1 25.01.17 08:10
Schriften zum Insolvenzrecht
Herausgegeben von
Prof. Dr. Ulrich Ehricke, Universität zu Köln undProf. Dr. Christoph Paulus, Humboldt-Universität zu Berlin
Band 59
BUT_Derksen_3147-3.indd 2 25.01.17 11:53
http://www.nomos-shop.de/27478
Nils Derksen
Die Unternehmenssanierung innerhalb und außerhalb der Insolvenz
Eine vergleichende Betrachtung der gesetzlichen Sanierungs-instrumente im deutschen und englischen Recht
Nomos
BUT_Derksen_3147-3.indd 3 25.01.17 11:53
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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Zugl.: Köln, Univ., Diss., 2016
ISBN 978-3-8487-3147-3 (Print)ISBN 978-3-8452-7519-2 (ePDF)
1. Auflage 2017© Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2017. Gedruckt in Deutschland. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.
BUT_Derksen_3147-3.indd 4 25.01.17 11:53
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Inhaltsübersicht
Einleitung 29
Grundlagen und Gang der Darstellung1. Teil: 37
Der Begriff der UnternehmenssanierungA. 37Betriebswirtschaftliche AnsätzeI. 38Rechtliche AnsätzeII. 39
Vor- und Nachteile der außergerichtlichenUnternehmenssanierung in Deutschland
B.43
VorteileI. 43NachteileII. 45
Gang der DarstellungC. 47
Die gesetzlichen Verfahren der Unternehmenssanierungim deutschen Recht
2. Teil:49
Das InsolvenzplanverfahrenA. 49GrundlagenI. 49Der Insolvenzplan – Regelungsmöglichkeiten undgesetzliche Vorgaben
II.62
Der VerfahrensablaufIII. 102Zusammenfassung und BewertungIV. 188
Die EigenverwaltungB. 199EinleitungI. 199Vorteile und Chancen der EigenverwaltungII. 201Praktische Bedeutung der Eigenverwaltung bis zur ESUG-Reform
III.205
Wesentliche Schwächen des bisherigen Verfahrens derEigenverwaltung
IV.206
Die Eigenverwaltung im eröffneten InsolvenzverfahrenV. 209Die vorläufige Eigenverwaltung nach § 270a InsOVI. 258Das Schutzschirmverfahren nach § 270b InsOVII. 291
9
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Das Schuldverschreibungsgesetz als vorinsolvenzlichesSanierungsinstrument
C.362
EinleitungI. 362Die außergerichtliche Sanierung nach dem SchVGII. 364Der gemeinsame VertreterIII. 384Verhältnis der InsO zum Regelungswerk des SchVGIV. 387Zusammenfassung und BewertungV. 389
Bewertung der Sanierungsverfahren im deutschen RechtD. 391VorteileI. 391NachteileII. 393
Die Unternehmenssanierung im englischen Recht3. Teil: 397
Ein historischer ÜberblickA. 397Die Anfänge einer rescue cultureI. 397Der Cork Report im Jahre 1982II. 399Der Insolvency Act 1986III. 400Der Insolvency Act 2000IV. 403Der Enterprise Act 2002V. 403ZusammenfassungVI. 405
Die administrationB. 406EinleitungI. 406Ziele der administrationII. 407Materielle Insolvenz als EröffnungsvoraussetzungIII. 408Verfahrenseröffnung durch die Ernennung desadministrator
IV.409
Das moratoriumV. 414Gläubigerabstimmung über das proposal desadministrator
VI.415
Nachteile der „konventionellen“ administrationVII. 416Die pre-pack administration als Variante der „konventionellen“administration
C.417
GrundlagenI. 417Vorteile der pre-pack administrationII. 427Die (anhaltende) Kritik an der Praxis der pre-packadministration
III.431
Legitimierung der pre-pack administration durch dieRechtsprechung
IV.437
Inhaltsübersicht
10
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Der Ansatz einer Regulierung durch das „SIP 16“V. 441RechtsschutzVI. 444Jüngste gesetzgeberische EntwicklungenVII. 447Zusammenfassung und BewertungVIII. 449
Das Company Voluntary Arrangement – CVAD. 451EinleitungI. 451GrundlagenII. 452VerfahrensablaufIII. 456CVA in Verbindung mit einem moratoriumIV. 467Verbindung des CVA-Verfahrens mit der administrationV. 475RechtsschutzVI. 476Bedeutung in der RechtspraxisVII. 480Zusammenfassung anhand der Vor- und Nachteile einerUnternehmenssanierung mittels CVA
VIII.488
Das scheme of arrangement-VerfahrenE. 491EinleitungI. 491GrundlagenII. 492Regelungsmöglichkeiten eines Gläubiger-scheme zumZwecke der Sanierung
III.497
VerfahrensablaufIV. 501Einteilung der Gläubiger in Klassen (class constitution)V. 517Prüfung des Gerichts in Bezug auf die Genehmigung desscheme
VI.524
RechtsschutzVII. 528Internationale Zuständigkeit in EnglandVIII. 531Verbindung mit einer (pre-pack) administrationIX. 538Zusammenfassung anhand der Vor- und Nachteile einerUnternehmenssanierung mittels scheme of arrangement
X.539
GesamtbewertungF. 544Vergleich zwischen CVA und scheme of arrangementI. 545Aktuelle ReformbestrebungenII. 549ZusammenfassungIII. 553
Vergleichende Betrachtung der Sanierungsverfahren4. Teil: 557
Grundlegende konzeptionelle UnterschiedeA. 557Auslösezeitpunkt der SanierungsverfahrenB. 558
Inhaltsübersicht
11
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SanierungsmaßnahmenC. 558Eingriffe in die Rechte der GläubigerI. 559Eingriffe in die Rechte AnteilseignerII. 561
ObstruktionsverbotD. 562EigenverwaltungE. 563Komplexität und KostenF. 564Schutz durch ein MoratoriumG. 564Minderheitenschutz und RechtsmittelH. 565ZusammenfassungI. 566
Zusammenfassende Thesen5. Teil: 569
Literaturverzeichnis 575
Inhaltsübersicht
12
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung 29
Grundlagen und Gang der Darstellung1. Teil: 37
Der Begriff der UnternehmenssanierungA. 37Betriebswirtschaftliche AnsätzeI. 38Rechtliche AnsätzeII. 39
Externe und interne Sanierung1. 40Sanierung des Unternehmens und desUnternehmensträgers
2.40
Sanierung innerhalb und außerhalb einesInsolvenzverfahrens
3.42
Vor- und Nachteile der außergerichtlichenUnternehmenssanierung in Deutschland
B.43
VorteileI. 43NachteileII. 45
Gang der DarstellungC. 47
Die gesetzlichen Verfahren der Unternehmenssanierungim deutschen Recht
2. Teil:49
Das InsolvenzplanverfahrenA. 49GrundlagenI. 49
Ziele des Insolvenzplanverfahrens1. 49Arten von Insolvenzplänen2. 51Funktionelle Zuständigkeit im Insolvenzplanverfahren3. 53Praktische Bedeutung des Insolvenzplanverfahrens biszur ESUG-Reform
4.55
Wesentliche Schwächen des bisherigenInsolvenzplanverfahrens
5.56
Die fehlende Einbeziehung der Anteilseignera) 56Der Minderheitenschutz und Rechtsmittelb) 59Die Begleichung von Masseverbindlichkeitenc) 59
Die „Generalüberholung“ im Wege der ESUG-Reform6. 60
13
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Der Insolvenzplan – Regelungsmöglichkeiten undgesetzliche Vorgaben
II.62
Eingriff in die Rechte der Gläubiger1. 62Regelungsmaßnahmena) 62Gruppenbildungb) 64aa) Obligatorische Gruppen 64bb) Fakultative Gruppen 65
Eingriff in die Rechte der Anteilseigner2. 67Regelungsmaßnahmena) 67
Der Debt-Equity-Swap als Spezialfall des§ 225a Abs. 2 InsO
aa)68
Vorteile des Debt-Equity-Swap(1) 68Durchführung eines Debt-Equity-Swap(2) 70Ersetzung der gesellschaftsrechtlichenMitwirkungs- undZustimmungserfordernisse
(3)
72Schwerpunkte und Streitfragen(4) 73
Zustimmung der sich beteiligendenGläubiger
(i)73
Bewertung der einzubringendenForderungen
(ii)75
Ausschluss einer Differenzhaftung(iii) 78Verfassungsmäßigkeit derNeuregelungen – insbesondere inBezug auf einenBezugsrechtsausschluss
(iv)
80Artikel 14 GG(a) 81Artikel 9 GG(b) 87Vereinbarkeit der Neuregelungen miteuroparechtlichen Vorgaben
(v)89
Geltung des sog. Sanierungsprivilegs(§ 39 Abs. 4 S. 2 InsO)
(vi)90
Weitere gesellschaftsrechtliche Maßnahmennach § 225a Abs. 3 InsO
bb)92
Sonderregelungen (§§ 225a Abs. 4 u. 5 InsO)cc) 95Einschränkung sog. Change of Control-Klauseln, § 225a Abs. 4 InsO
(1)96
Abfindung eines ausscheidendenAnteilseigners, § 225a Abs. 5 InsO
(2)100
Inhaltsverzeichnis
14
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Gruppenbildungb) 101Der VerfahrensablaufIII. 102
Aufstellung und Vorlage des Insolvenzplans1. 102Darstellender Teila) 103Gestaltender Teilb) 105Anlagen des Insolvenzplansc) 106
Das gerichtliche Vorprüfungsverfahren2. 108Zurückweisung des Insolvenzplansa) 108
Vorschriften über das Vorlagerecht und denInhalt des Insolvenzplans
aa)108
Weitere Zurückweisungsgründe im Falle einesSchuldnerplans
bb)111
Fristcc) 112Rechtsmittel gegen Entscheidung einerZurückweisung
dd)114
Stellungnahmen zum Insolvenzplan (§ 232 InsO)b) 114Aussetzung von Verwertung und Verteilung(§ 233 InsO)
c)116
Niederlegung des Insolvenzplans (§ 234 InsO)d) 116Erörterungs- und Abstimmungstermin3. 118
Stimmrechtea) 121Abstimmung über den Insolvenzplanb) 124
Erforderliche Mehrheitenaa) 124Mehrheitserfordernisse hinsichtlich derGläubiger
(1)124
Mehrheitserfordernis hinsichtlich derAnteilseigner
(2)125
Das Obstruktionsverbotbb) 126Das Schlechterstellungsverbot(1) 128Angemessene Beteiligung amwirtschaftlichen Wert
(2)129
Angemessenheit der Beteiligung,§§ 245 Abs. 2 Nr. 1, 245 Abs. 3 Nr. 1InsO
(i)
130Kein Nachteil gegenüber nachrangigenBeteiligten, § 245 Abs. 2 Nr. 2 InsO
(ii)130
Keine Besserstellung bei gleichemRang, § 245 Abs. 2 Nr. 3, § 245 Abs. 3Nr. 2 InsO
(iii)
131
Inhaltsverzeichnis
15
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Zustimmung der Mehrheit derabstimmenden Gruppen
(3)132
Zustimmungsfiktionen bezüglich nachrangigerGläubiger und Anteilseigner
cc)133
Zustimmung des Schuldnersdd) 135Gerichtliche Entscheidung über den Insolvenzplan4. 136Minderheitenschutz und Rechtsmittel5. 139
Der Minderheitenschutz nach § 251 InsOa) 139Antrag und Widerspruchaa) 140Voraussichtliche Schlechterstellungbb) 142Weitere Beschleunigung des Verfahrens durchsog. Salvatorische Klauseln
cc)144
Bewertungdd) 149Das Rechtsmittel der sofortigen Beschwerde nach§ 253 InsO
b)149
Zulässigkeitaa) 149Formelle Beschwer(1) 150Materielle Beschwer(2) 152
Begründetheitbb) 154Relativierung des Suspensiveffektes durch das„insolvenzrechtliche Freigabeverfahren“
cc)155
Voraussetzungen einer sofortigenZurückweisung
(1)158
Rechtsfolgen und weiterer Verfahrensgang(2) 160Bewertungdd) 161
Abschaffung der zulassungsfreienRechtsbeschwerde
c)162
Bewertungd) 164Wirkungen des rechtskräftig bestätigten Insolvenzplans6. 165
Wirkungena) 166Allgemeine Wirkungenaa) 166Sonstige Wirkungenbb) 167
Durchbrechung der Wirkungen des Insolvenzplansb) 171Vollstreckung aus dem Insolvenzplanc) 172
Aufhebung des Insolvenzverfahrens7. 173Erfüllung der Masseansprüchea) 174Schlussrechnungb) 176Wirkung der Aufhebungc) 177
Inhaltsverzeichnis
16
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Schutz vor nicht angemeldeten Forderungen8. 178Der Vollstreckungsschutz nach § 259a InsOa) 180Die besondere Verjährungsfrist nach § 259b InsOb) 183Bewertungc) 184
Überwachung des Insolvenzplans9. 184Die Person des Überwachersa) 185Umfang der Überwachungb) 186Aufgaben und Befugnisse des Überwachersc) 187Aufhebung der Überwachungd) 188
Zusammenfassung und BewertungIV. 188Vorteile der Unternehmenssanierung mittels einesInsolvenzplans
1.190
Erhalt des Unternehmensträgersa) 190Sanierungsmaßnahmen in Bezug auf alle Gläubigerdurch Mehrheitsentscheid
b)191
Fakultative Einbeziehung der Anteilseignerc) 192Obstruktionsverbot und Gruppenbildungd) 193Kein Erwerber (Investor) erforderliche) 194§ 251 Abs. 3 InsO und das insolvenzrechtlicheFreigabeverfahren nach § 253 Abs. 4 InsO
f)194
Zwischenergebnisg) 195Nachteile der Unternehmenssanierung mittels einesInsolvenzplans
2.195
Erfordernis eines Insolvenzgrundesa) 195Stigmatisierung des Insolvenzverfahrensb) 196Komplexität des Insolvenzplanverfahrens undZeitfaktor
c)197
Finanzierung der Fortführungd) 197Keine Schlechterstellung der gesicherten Gläubigermöglich
e)197
Keine unterschiedliche Behandlung „gleichartiger“Gläubiger
f)198
Kein Debt-Equity-Swap gegen den Willen derGläubiger
g)198
Minderheitenschutz und Rechtsmittelh) 199Die EigenverwaltungB. 199
EinleitungI. 199
Inhaltsverzeichnis
17
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Vorteile und Chancen der EigenverwaltungII. 201Kenntnisse und Erfahrungen1. 201Erhalt personengebundener Genehmigungen2. 201Unternehmerische Kontinuität3. 202Weniger Aufwand und weniger Kosten4. 202Anreiz zur früheren Insolvenzantragstellung5. 203Bessere Koordination bei Konzerninsolvenzen6. 204
Praktische Bedeutung der Eigenverwaltung bis zur ESUG-Reform
III.205
Wesentliche Schwächen des bisherigen Verfahrens derEigenverwaltung
IV.206
Die Eigenverwaltung im eröffneten InsolvenzverfahrenV. 209Anordnung der Eigenverwaltung1. 209
Voraussetzungen der Anordnung nach § 270 InsOa) 210Formelle Voraussetzungenaa) 210
Der Schuldnerantrag nach § 270 Abs. 2Nr. 1 InsO
(1)210
Wegfall des Gläubiger-Zustimmungserfordernisses bei einemFremdantrag (§ 270 Abs. 2 Nr. 2 InsO a.F.)
(2)
211Materielle Voraussetzungenbb) 213Zwischenergebniscc) 218
Beteiligung des vorläufigen Gläubigerausschussesb) 219Begründungspflichtc) 224Rechtsmitteld) 226
Bestellung eines Sachwalters2. 229Allgemeine Funktiona) 229Auswahl des Sachwaltersb) 230
Rechtsstellung von und Kompetenzverteilung zwischenSchuldner und Sachwalter
3.231
Der Schuldnera) 231Rechtsstellungaa) 231Rechte und Pflichtenbb) 233
Rechte des Schuldners(1) 233Pflichten des Schuldners(2) 238
Der Sachwalterb) 240Aufgaben des Sachwaltersaa) 240Haftung des Sachwaltersbb) 242
Überwachung der Organe4. 243
Inhaltsverzeichnis
18
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Nachtägliche Anordnung der Eigenverwaltung5. 246Aufhebung der Eigenverwaltung6. 249
Beantragung durch die Gläubigerversammlunga) 249Beantragung eines einzelnen Gläubigersb) 250Beantragung durch den Schuldnerc) 252Rechtsmitteld) 253Rechtsfolgene) 254Bewertungf) 254
Eigenverwaltung und Insolvenzplan7. 255Bewertung8. 256
Die vorläufige Eigenverwaltung nach § 270a InsOVI. 258Hintergrund und Zweck der Neuregelung1. 258Formelle und materielle Zugangsvoraussetzungen2. 259
Antrag auf Eigenverwaltunga) 259Keine offensichtliche Aussichtslosigkeit derEigenverwaltung
b)260
Die Rücknahmemöglichkeit des Eröffnungsantragsc) 264Gerichtliche Anordnung vorläufigerSicherungsmaßnahmen
3.267
„Soll“-Vorgaben des § 270a Abs. 1 InsOa) 267Bestellung eines vorläufigen Sachwaltersb) 268
Auswahl des vorläufigen Sachwaltersaa) 269Allgemeine Funktion und Haftung desvorläufigen Sachwalters
bb)269
Gerichtliche Anordnung vonSicherungsmaßnahmen
c)270
Rechtsmitteld) 272Kompetenzverteilung zwischen Schuldner undvorläufigem Sachwalter
4.272
Allgemeine gesetzliche Vorgabena) 273Begründung von Masseverbindlichkeitenb) 275
Das bisher geltende Konzept innerhalb desInsolvenzeröffnungsverfahrens
aa)276
Übertragung auf die neue vorläufigeEigenverwaltung?
bb)277
Möglichkeit der Begründung vonMasseverbindlichkeiten
(1)278
Schuldner oder Sachwalter als Begründerder Masseverbindlichkeiten?
(2)282
Inhaltsverzeichnis
19
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Schutz der Gläubiger durchZustimmungsvorbehalt?
(3)283
Die Entscheidung des BGH vom 7. Februar2013 und deren Folgen
(4)285
Zusammenfassungcc) 288Beendigung der vorläufigen Eigenverwaltung5. 288Bewertung6. 290
Das Schutzschirmverfahren nach § 270b InsOVII. 291Einleitung – Die gesetzgeberische Intention1. 291Der vom Gesetzgeber intendierte Verfahrensablauf2. 292Formelle und materielle Zugangsvoraussetzungen3. 293
Anträgea) 293Die Bescheinigung nach § 270b Abs. 1 S. 3 InsOb) 296
Anforderungen an die Person des Ausstellersaa) 297Unabhängigkeit des Ausstellers(1) 298Erfahrung in Insolvenzsachen(2) 303
Anforderungen an den Inhalt der Bescheinigungbb) 306Feststellung drohender Zahlungsunfähigkeitoder Überschuldung sowie (noch) nichteingetretener Zahlungsunfähigkeit
(1)
309Keine offensichtliche Aussichtslosigkeitder angestrebten Sanierung
(2)310
Haftung des Austellers der Bescheinigungcc) 311Eröffnung des Schutzschirmverfahrens4. 312
Bestellung eines vorläufigen Sachwaltersa) 313Bestellung und Anforderungen – DasVorschlagsrecht des Schuldners
aa)313
Die „faktische“ Beteiligung der Gläubiger ander Auswahl des vorläufigen Sachwalters
bb)316
Allgemeine Funktion und Haftung desvorläufigen Sachwalters
cc)318
Gerichtliche Anordnung vonSicherungsmaßnahmen
b)320
Ermessen des Insolvenzgerichts bei Anordnungaa) 320Bestellung eines vorläufigenGläubigerausschusses
(1)320
Einstweilige Einstellung oder Unterlassungvon Zwangsvollstreckungsmaßnahmen
(2)322
Vorläufige Postsperre(3) 323
Inhaltsverzeichnis
20
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Verwertungs- und Einziehungsverbot(4) 323Pflicht des Gerichts bei Antrag des Schuldnersbb) 324Zusammenfassungcc) 325
Bestimmung einer Frist zur Vorlage einesInsolvenzplans
c)325
Öffentliche Bekanntmachung des(Eröffnungs-)Beschlusses?
d)329
Verfahren nach § 270b InsO5. 332Schutz durch ein Moratorium?a) 332Begründung von Masseverbindlichkeitenb) 334Insolvenzgeld und Insolvenzgeldvorfinanzierungc) 338Vorbereitung der Sanierung mittels einesInsolvenzplanes
d)339
Beendigung des Schutzschirmverfahrens6. 340Aufhebungsgründea) 341
Keine Aufhebung des Verfahrens beinachträglich eintretender Zahlungsunfähigkeit
aa)341
Aussichtslosigkeit der angestrebten Sanierungbb) 344Beantragung durch vorläufigenGläubigerausschuss
cc)347
Beantragung eines einzelnen Gläubigersdd) 347Rechtsmittelee) 349Bewertungff) 349
Ablauf der Frist oder Vorlage eines Insolvenzplansinnerhalb der Frist
b)350
Rechtsfolgen der Beendigungc) 350Fortgang als Eröffnungsverfahren oderInsolvenzverfahren
aa)350
Das „Schicksal“ des vorläufigen Sachwaltersbb) 353Bewertung7. 354Vergleich mit der vorläufigen Eigenverwaltung8. 356
Zugangsvoraussetzungena) 356Sanierungsoptionenb) 357Zeitliche Dauerc) 357Bestellung und Auswahl des vorläufigenSachwalters
d)358
Kompetenz zur Begründung vonMasseverbindlichkeiten
e)358
Inhaltsverzeichnis
21
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Einstweilige Einstellung oder Unterlassung vonZwangsvollstreckungsmaßnahmen
f)359
Beendigungg) 360Zusammenfassung und Bewertung9. 361
Das Schuldverschreibungsgesetz als vorinsolvenzlichesSanierungsinstrument
C.362
EinleitungI. 362Die außergerichtliche Sanierung nach dem SchVGII. 364
Ausgangssituation1. 364Kollektive Bindung durch Mehrheitsbeschluss2. 365
Besondere Voraussetzungen für Änderungen derAnleihebedingungen durch Mehrheitsbeschluss
a)365
Geltung der §§ 5 ff. SchVGaa) 365Zustimmung des Schuldnersbb) 367Vorliegen eines Auslösetatbestandes?cc) 367
Mögliche Sanierungsmaßnahmen alsBeschlussgegenstände der Gläubigerversammlung
b)368
Verschlechterungsverbotaa) 371Verbot der Leistungsverpflichtungbb) 371Gleichbehandlungsgebotcc) 372
Verfahrensablauf3. 372Einleitung durch den Emittentena) 372Kein Schutz durch ein Moratoriumb) 373Gläubigerversammlungc) 373
Einberufung und Durchführungaa) 374Beschlussfassung der Gläubigerbb) 375Abstimmung ohne Versammlungcc) 376
Vollziehung von Mehrheitsbeschlüssend) 377Minderheitenschutz und Rechtsmittel4. 377
Widersprucha) 378Anfechtungsklageb) 379Einschränkung durch das „schuldverschreibungs-rechtliche Freigabeverfahren“
c)381
Der gemeinsame VertreterIII. 384Auswahl und Bestellung1. 384Aufgaben und Befugnisse2. 385Abberufung, Haftung und Kosten3. 386
Verhältnis der InsO zum Regelungswerk des SchVGIV. 387
Inhaltsverzeichnis
22
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Zusammenfassung und BewertungV. 389Bewertung der Sanierungsverfahren im deutschen RechtD. 391
VorteileI. 391NachteileII. 393
Die Unternehmenssanierung im englischen Recht3. Teil: 397
Ein historischer ÜberblickA. 397Die Anfänge einer rescue cultureI. 397Der Cork Report im Jahre 1982II. 399Der Insolvency Act 1986III. 400Der Insolvency Act 2000IV. 403Der Enterprise Act 2002V. 403ZusammenfassungVI. 405
Die administrationB. 406EinleitungI. 406Ziele der administrationII. 407Materielle Insolvenz als EröffnungsvoraussetzungIII. 408Verfahrenseröffnung durch die Ernennung desadministrator
IV.409
Außergerichtliche Ernennung des administrator (out-of-court appointment)
1.410
Ernennung eines administrator durch den Inhabereiner qualifying floating charge
a)410
Ernennung eines administrator durch dieGesellschaft (company) oder die Geschäftsleitung(directors)
b)
412Einleitung durch eine administration order2. 413
Das moratoriumV. 414Gläubigerabstimmung über das proposal desadministrator
VI.415
Nachteile der „konventionellen“ administrationVII. 416Die pre-pack administration als Variante der „konventionellen“administration
C.417
GrundlagenI. 417Definition und Begriff der pre-pack administration1. 418Ablauf2. 419
Inhaltsverzeichnis
23
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Abgrenzung gegenüber einem business sale in der„konventionellen“ administration
3.422
Praktische Bedeutung und Entwicklung in derSanierungspraxis
4.423
Gründe für die Zunahme der pre-pack administration5. 425Vorteile der pre-pack administrationII. 427
Kein Erfordernis an Finanzierungskosten1. 427Arbeitsplatzerhalt2. 428Bindung wichtiger Mitarbeiter3. 429Geräuschlosigkeit4. 430Erhalt des good will5. 431
Die (anhaltende) Kritik an der Praxis der pre-packadministration
III.431
Gefahr der Unterbezahlung1. 431Konflikt mit den gesetzlichen Verfahrenszielen- undrechten
2.434
Legitimierung der pre-pack administration durch dieRechtsprechung
IV.437
T & D Industries und Transbus International1. 437DKKL Solicitors v Revenue and CustomsCommissioners
2.438
Re Hellas Telecommunications3. 440Der Ansatz einer Regulierung durch das „SIP 16“V. 441RechtsschutzVI. 444
Geltendmachung eines „unfairen Nachteils“ (unfairharm)
1.444
Haftung des administrator (misfeasance)2. 446Austausch des administrator3. 447
Jüngste gesetzgeberische EntwicklungenVII. 447Zusammenfassung und BewertungVIII. 449
Das Company Voluntary Arrangement – CVAD. 451EinleitungI. 451GrundlagenII. 452
„Composition of debts“1. 453„scheme of arrangement“2. 453Regelungsmöglichkeiten eines CVA zum Zwecke derSanierung
3.453
Inhaltsverzeichnis
24
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VerfahrensablaufIII. 456Einleitung des Verfahrens1. 457
Einleitungsberechtigunga) 458Voraussetzungen der Einleitungb) 458Ablauf der Einleitung unter Heranziehung einesnominee
c)459
Gläubiger- und Anteilseignerversammlungen2. 461Einberufung durch den nomineea) 461Durchführung der Versammlungenb) 462
Stimmberechtigungaa) 462Erforderliche Mehrheitenbb) 463Benachrichtigungen durch den nomineecc) 464
Wirkungen des genehmigten proposal3. 465Durchführung und Umsetzung4. 465Zusammenfassung5. 466
CVA in Verbindung mit einem moratoriumIV. 467Beschränkung auf kleine Unternehmen (smallcompanies)
1.467
Voraussetzungen für den Eintritt der Wirkungen desmoratorium
2.468
Dauer, Verlängerung und Ende des moratorium3. 470Wirkungen des moratorium4. 471Pflichten und Beschränkungen des Unternehmens5. 472Die Rolle des nominee während des moratorium6. 473Zusammenfassung7. 475
Verbindung des CVA-Verfahrens mit der administrationV. 475RechtsschutzVI. 476
Unangemessene Beeinträchtigung (unfairly prejudice)1. 477Wesentlicher Regelverstoß (material irregularity)2. 479Rechtsfolgen und Kompetenzen des Gerichts3. 479
Bedeutung in der RechtspraxisVII. 480Allgemein1. 480Analyse der CVA-Verfahren2. 481
Methodea) 481Wesentliche Ergebnisseb) 483
Zusammenfassung anhand der Vor- und Nachteile einerUnternehmenssanierung mittels CVA
VIII.488
Vorteile1. 488Nachteile2. 490
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Das scheme of arrangement-VerfahrenE. 491EinleitungI. 491GrundlagenII. 492
Leitprinzip eines jeden scheme1. 492Historische Entwicklung und gesetzliche Grundlagen2. 493Anwendungsfälle3. 494
Maßnahmen mit Wirkung in Bezug auf mindestenszwei Unternehmen
a)495
Als Alternative zu einer Übernahme(„takeover“)
aa)495
Fusion („merger”)bb) 496Maßnahmen mit Wirkung in Bezug auf einUnternehmen
b)496
Anteilseigner (member)aa) 496Gläubiger (creditor)bb) 497
Regelungsmöglichkeiten eines Gläubiger-scheme zumZwecke der Sanierung
III.497
„Compromise“1. 498„Arrangement“2. 498Modifizierung der Gläubigerrechte3. 499Zusammenfassung4. 501
VerfahrensablaufIV. 501Erster Antrag an das Gericht (initial application)1. 502
Antragsberechtigunga) 503Antragsvoraussetzungenb) 504Erste Gerichtsanhörung (initial hearing)c) 505
Gläubigerversammlung(en) (creditors‘ meetings)2. 507„Explanatory Statement“a) 507Durchführung der Gläubigerversammlung(en)b) 509
Ablaufaa) 509Abstimmung zur Erzielung der erforderlichenMehrheiten
bb)510
Zweiter Antrag an das Gericht (sanctioningapplication)
3.513
Antragsberechtigunga) 513Zweite Gerichtsanhörung (final hearing)b) 513
Wirkungen und Rechtsnatur des scheme4. 515Zeitlicher Ablauf des Verfahrens5. 517
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Einteilung der Gläubiger in Klassen (class constitution)V. 517Voraussetzungen für die Einteilung derGläubigerklasse(n)
1.518
Prinzip des fehlenden berechtigten wirtschaftlichenInteresses (no economic interest)
2.521
Prüfung des Gerichts in Bezug auf die Genehmigung desscheme
VI.524
Einhaltung der gesetzlichen Verfahrensbestimmungen1. 525Angemessene („fair“) Vertretung innerhalb derGläubigerklasse(n)
2.525
Billigkeitsprüfung3. 526RechtsschutzVII. 528
Widerspruch1. 528Anfechtung2. 530
Internationale Zuständigkeit in EnglandVIII. 531Hinreichende Verbindung zu England (sufficientconnection)
1.532
Einschränkung der Zuständigkeit aufgrundeuroparechtlicher Vorgaben?
2.534
Anerkennung im Sitzstaat3. 535Zusammenfassung4. 537
Verbindung mit einer (pre-pack) administrationIX. 538Zusammenfassung anhand der Vor- und Nachteile einerUnternehmenssanierung mittels scheme of arrangement
X.539
Vorteile1. 540Nachteile2. 543
GesamtbewertungF. 544Vergleich zwischen CVA und scheme of arrangementI. 545
Beteiligung der Gerichte1. 545Kosten2. 546Rechtsberatung (Kosten)3. 546Rolle der Anteilseigner4. 547Mehrheitserfordernisse5. 547Bindungswirkung und Klassen6. 548Moratorium7. 549Internationale Zuständigkeit und Anerkennung8. 549
Aktuelle ReformbestrebungenII. 549ZusammenfassungIII. 553
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Vergleichende Betrachtung der Sanierungsverfahren4. Teil: 557
Grundlegende konzeptionelle UnterschiedeA. 557Auslösezeitpunkt der SanierungsverfahrenB. 558SanierungsmaßnahmenC. 558
Eingriffe in die Rechte der GläubigerI. 559Eingriffe in die Rechte AnteilseignerII. 561
ObstruktionsverbotD. 562EigenverwaltungE. 563Komplexität und KostenF. 564Schutz durch ein MoratoriumG. 564Minderheitenschutz und RechtsmittelH. 565ZusammenfassungI. 566
Zusammenfassende Thesen5. Teil: 569
Literaturverzeichnis 575
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