business process management - peterjohann consulting · pdf filepeterjohann consulting...
Post on 06-Feb-2018
221 Views
Preview:
TRANSCRIPT
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 1 von 66
BPM Basis
Zusammengestellt von H. Peterjohann Für einen eintägigen Workshop
Version 0.86 vom 10.06.2013 66 Seiten
Alle Rechte vorbehalten. Reproduktion zum nicht-kommerziellen Gebrauch mit Quellenangabe gestattet. Reproduktion – auch auszugsweise – zum kommerziellen Gebrauch sowie der
Gebrauch für Vortragszwecke sind nur mit schriftlicher Bewilligung des Verfassers gestattet.
Business Process Management (Geschäftsprozessmanagement)
Eine Einführung (BPM-Basispräsentation) Für System-Ingenieure, Prozessmanager und Softwareentwickler Stand: 06/2013
Sie finden diese und weitere Präsentationen unter (→ Klick): https://www.peterjohann-consulting.de/praesentationen
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 2 von 66
BPM Basis
Geschäftsprozesse finden sich in der beruflichen Praxis überall – ohne das wir dies (immer) merken. In dieser Ausarbeitung wird beschrieben, was Geschäftsprozesse ausmacht, wie sie erfasst und verwaltet werden und welche Möglichkeiten das Geschäftsprozessmanagement bietet. Zur Einordnung: • Diese Ausarbeitung ist für sich verständlich: es müssen keine weiteren
Quellen herangezogen werden • Geschäftsprozessmanagement ist eine umfangreiche Disziplin. Diese
Ausarbeitung liefert nur einen ersten Einblick • „Business Process Management“, „Geschäftsprozessmanagement“ sowie
„Prozessmanagement“ werden hier – wie allgemein üblich – synonym verwendet
Motivation und Einordnung
Vorwort
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 3 von 66
BPM Basis
Übung Eine Übung beschreibt eine Aufgabe, die durch den Leser selbst oder besser in einer (Klein-)Gruppe gelöst werden sollte. Es wird immer eine Dauer mitangegeben, d.h. eine Zeitvorgabe, wie lange die Bearbeitung benötigen sollte. Musterlösungen existieren im Allgemeinen hierfür nicht.
Fragen Kontrollfragen, die zur Überprüfung des Lernziels / des Gelernten dienen und daher individuell beantwortbar sein sollten. Musterlösungen existieren, werden aber hier nicht veröffentlicht.
Tipps Empfehlungen und Ratschläge – zumeist unmittelbar aus der Praxis kommend.
Check-liste
Checklisten dienen zur Überprüfung, ob „alles richtig gemacht wird“ (in konkreten Projekten). Es werden nur kurze Checklisten verwendet; Langfassungen werden hier nicht veröffentlicht.
Einige Folien sind besonders herausgehoben, da sie vom Leser / Teilnehmer besondere Aktivitäten erwarten; folgende vier Sonderfolien gibt es:
Übungen, Fragen, Tipps und Checklisten
Vorwort
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 4 von 66
BPM Basis Ziel dieser Ausarbeitung (für den Leser)
Folgende Inhalte werden in dieser Ausarbeitung behandelt und sollten Ihnen nach dem Durcharbeiten bekannt sein: • Sie kennen die Basisbegriffe des Business Process Managements
(Geschäftsprozessmanagements, Prozessmanagements) • Sie kennen die Basisbegriffe der Geschäftsprozessmodellierung • Sie wissen, wie Sie Geschäftsprozesse modellieren können
Zielgruppe: System-Ingenieure, Prozessmanager und Softwareentwickler Voraussetzungen: Grundlegendes Verständnis von (Geschäfts-)Prozessen Schwierigkeitsgrad: Gering bis mittel
Vorwort
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 5 von 66
BPM Basis
Diese Präsentation ist wie folgt gegliedert: In Kapitel 1 werden die Grundlagen des Geschäftsprozessmanagements, d.h. vorrangig die Basisdefinitionen, vorgestellt. Einige Erweiterungen und Spezialaspekte sind der Inhalt des Kapitels 2. Hierzu gehören auch Elemente, die für den Praxisalltag einsetzbar sind. In Kapitel 3 werden die Notationen zur Modellierung von Geschäftsprozessen beschrieben, die heute am häufigsten zu finden sind: Dies sind in erster Linie die BPMN (Business Process Modeling Notation) und die EPKs (Ereignisgesteuerte Prozessketten). Im Anhang finden sich eine Literaturliste und eine Liste mit Weblinks.
Aufbau dieser Präsentation
Vorwort
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 6 von 66
BPM Basis
Glie
deru
ng
Gliederung
Seite 7-66
1. Einleitung und Grundlagen 7 – 27 2. Einige Aspekte des BPMs 28 – 33 3. Die Modellierung von Geschäftsprozessen 34 – 53 A. Literatur, Weblinks und Kontakt 54 – 66
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 7 von 66
BPM Basis
Kapitel 1: Einleitung und Grundlagen
Kapi
tel 1
• Geschäftsprozesse (Definitionen, Abgrenzung, Beschreibung,
Kriterien, Aussagen) • Geschäftsprozesse – Unterscheidungen • Geschäftsprozessmanagement (Definition, Wissensgebiete
nach EABPM, Aufgabenfelder, „Werkzeuge, Methoden und Rollen“, Einordnung)
• Der Zusammenhang zwischen Geschäftsprozess, Produkt und Organisation
• Der Process Owner • Folgen nicht beherrschter Geschäftsprozesse • Effektivität und Effizienz • Fragen zum Kapitel
Seite 7-27
1. 2. 3. Einleitung und Grundlagen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 8 von 66
BPM Basis
Ein Geschäftsprozess oder Geschäftsprozesse … • „besteht aus der funktions- und organisationsübergreifenden Folge
wertschöpfender Aktivitäten, die von Kunden erwartete Leistungen erzeugen und die aus der Geschäftsstrategie abgeleiteten Prozessziele erfüllen.“ /Schmelzer13/
• „sind eine Menge von Aktivitäten, für die eine oder mehrere unterschiedliche Inputs benötigt werden und die für den Kunden ein Ergebnis mit Wert erzeugen.“ (Hammer/Champy 1994)
• „ist der Ablauf eines für die Wertschöpfung einer Organisation wichtigen Vorgangs von seiner Entstehung bis zu seiner Beendigung.“ (Scheer/Zimmermann 1996)
• „ist eine zielgerichtete, zeitlich-logische Abfolge von Aufgaben, die arbeitsteilig von mehreren Organisationen oder Organisationseinheiten unter Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien ausgeführt werden können.“ /Gadatsch12/
Geschäftsprozesse (1/5): Definitionen
1. 2. 3. Einleitung und Grundlagen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 9 von 66
BPM Basis
„Ein Prozess besteht aus einer Folge von Aktivitäten, die aus definierten Inputs definierte Outputs erzeugen.“
„Ein Geschäftsprozess besteht aus der funktions- und organisationsüber-schreitenden Folge wertschöpfender Aktivitäten, die von Kunden erwartete Leistungen erzeugen und die aus der Geschäftsstrategie und den Geschäftszielen abgeleiteten Prozessziele erfüllen.“
Geschäftsprozesse (2/5): Abgrenzung
/Schmelzer13/
1. 2. 3. Einleitung und Grundlagen
A.
Eingabe(Input) Aktivitäten Ergebnis
(Output)
Anforderungen von Kunden
wertschöpfendeAktivitäten
Leistungen für Kunden
Prozess
Geschäftsprozess
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 10 von 66
BPM Basis
„Ein Prozess ist eine Struktur, deren Elemente Aufgaben, Aufgabenträger, Sachmittel und Informationen sind, die durch logische Folgebeziehungen verknüpft sind. (…) Ein Prozess hat ein definiertes Startereignis (Input) und Ergebnis (Output) und dient dazu, einen Wert für einen Kunden zu schaffen.“ /Fischer11/
Die Summe aller Prozesse bildet die Prozessorganisation.
Geschäftsprozesse (3/5): Beschreibung
1. 2. 3. Einleitung und Grundlagen
A.
Kunde Input KundeOutputlogische Aufgabenfolge
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 11 von 66
BPM Basis
Nach einer von der LMU München durchgeführten Erhebung werden bei den deutschen Großunternehmen folgende Kriterien für die Einstufung als „bedeutsamen Geschäftsprozess“ angegeben /Gadatsch12/: • Wertschöpfende Aktivität (96,2 %) • Funktionsübergreifend (76,9 %) • Kundenorientiert (73,1 %) • Prozessverantwortlicher vorhanden (69,2 %) • Ziele und Messgrößen definiert (61,5 %) • Von strategischer Bedeutung für das Unternehmen (42,3 %)
Geschäftsprozesse (4/5): Kriterien
1. 2. 3. Einleitung und Grundlagen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 12 von 66
BPM Basis
„Geschäftsprozesse ermöglichen es, die strukturbedingte Zerstückelung der Prozessketten in Funktionsorganisationen zu überwinden und die Aktivitäten eines Unternehmens auf die Erfüllung von Kundenanforderungen und die Erreichung der Geschäftsziele auszurichten.“ /Schmelzer13/
„Geschäftsprozesse stellen Kunden und Kundenbeziehungen in den Mittelpunkt. Über Geschäftsprozesse wird das Denken und Handeln des gesamten Unternehmens auf Kunden ausgerichtet.“ /Schmelzer13/
Geschäftsprozesse sind auf Dauer angelegt und laufen im Rahmen einer dauerhaften Prozessorganisation ab; Projekte sind einmalige, (komplexe), zeitlich befristete Vorhaben von relativer Neuartigkeit und werden in einer temporären Projektorganisation abgewickelt.
Geschäftsprozesse (5/5): Aussagen
1. 2. 3. Einleitung und Grundlagen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 13 von 66
BPM Basis
Geschäftsprozesse werden oftmals in primäre und sekundäre GPs unterschieden; dabei werden folgende Sprechweisen verwendet:
Geschäftsprozesse – Unterscheidungen (1/4)
1. 2. 3. Einleitung und Grundlagen
A.
EFQM DieboldRoland Berger Schulte-Zurhausen
• Management Processes
• Operating Processes
• Support Processes
• Steuerungs-prozesse
• primäre Prozesse
• sekundäre Prozesse
• Management-prozesse
• primäre Prozesse
• sekundäre Prozesse
• Innovations-prozesse
• Management-prozesse
• operative Primär- prozesse
• operative Sekundär-prozesse
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 14 von 66
BPM Basis
Ein Geschäftsprozess kann weiter unterteilt werden:
Geschäftsprozesse – Unterscheidungen (2/4)
1. 2. 3. Einleitung und Grundlagen
A.
Geschäftsprozess
TeilprozessTeilprozess Teilprozess
Prozessschritt Prozessschritt Prozessschritt
ArbeitsschrittArbeitsschritt Arbeitsschritt
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 15 von 66
BPM Basis
Striening, Halst, Fromm (IBM)
Feldmayer /Seidenschwanz
Horvarth & Partners
Schmelzer /Sesselmann
1. Prozess
2. Subprozess
3. Aktivität
4. Aufgabe
REFA-Verband
1. Unterneh-mensprozess
2. Hauptprozess
3. Teilprozess
4. Arbeitssystem-prozess
1. Geschäfts-prozess
2. Prozess
3. Teilprozess
4. Aktivität
1. Geschäfts-prozess
2. Teilprozess
3. Prozessschritt
4. Arbeitsschritt
1. Prozess-gruppen
2. Basisprozesse
3. Prozess-kategorien
4. Prozessketten
5. Workflows
6. Arbeitsschritte
Die Bezeichnungsweisen der Unterteilung sind nicht einheitlich; es sind folgende Unterteilungen anzutreffen:
Geschäftsprozesse – Unterscheidungen (3/4)
wird hier verwendet
1. 2. 3. Einleitung und Grundlagen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 16 von 66
BPM Basis Geschäftsprozesse – Unterscheidungen (4/4)
1. 2. 3. Einleitung und Grundlagen
A.
Einzelfall für Experten
Einzelfall für Sachbearbeiter
Regelfall für Experten
Routinefall mit starker Systemunterstützung
Kom
plex
ität
hoch
nied
rig
Wiederholungsgrad und Strukturierbarkeitniedrig hoch
/Gadatsch12/
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 17 von 66
BPM Basis
„Geschäftsprozessmanagement ist ein integriertes System aus Führung, Organisation und Controlling zur zielgerichteten Steuerung und Optimierung von Geschäftsprozessen. Es ist auf die Erfüllung der Bedürfnisse der Kunden und anderer Interessengruppen ausgerichtet und dient dazu, die strategischen und operativen Ziele der Organisation bzw. des Unternehmens zu erreichen. Integriert bedeutet, dass Aufgaben, Teilsysteme, Methoden, Tools und IT-Unterstützung des Geschäftsprozessmanagements aufeinander abgestimmt geplant, koordiniert, kontrolliert sowie gesteuert werden.“ /Schmelzer13/ „Geschäftsprozessmanagement (Business Process Management) bezweckt die systematische Gestaltung, Steuerung, Überwachung und Weiterentwicklung der Geschäftsprozesse eines Unternehmens. Es umfasst das strategische Prozessmanagement, den Prozessentwurf, die Prozessimplementierung und das Prozesscontrolling.“ /Allweyer05/ Anmerkung: Oftmals wird der Begriff Prozessmanagement anstatt Geschäftsprozess-management verwendet – beide Begriffe meinen aber das Gleiche.
Geschäftsprozessmanagement (1/5): Definition
1. 2. 3. Einleitung und Grundlagen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 18 von 66
BPM Basis
Die EABPM (European Association of Business Process Management – Website: http://www.eabpm.org) beschreibt die Aufgaben des Geschäfts-prozessmanagements über fünf Kernthemen (und vier weitere Wissens-gebiete) im BPM CBoK (Business Process Management Common Body of Knowledge) /ABPMP09-d/.
Geschäftsprozessmanagement (2/5): Wissensgebiete nach EABPM
1. 2. 3. Einleitung und Grundlagen
A.
Prozessmanagement-Technologien
Unternehmensprozessmanagement
Prozessmanagement-Organisation
Prozess-modellierung
Prozess-analyse
Prozess-design
Prozess-leistungs-messung
Prozess-transformation
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 19 von 66
BPM Basis
/Schmelzer13/
Geschäftsprozessmanagement (3/5): Aufgabenfelder
1. 2. 3. Einleitung und Grundlagen
A.
Prozessorganisation
Prozesscontrolling
Prozessoptimierung
Prozess-führung
• Prozessziele und -kennzahlen festlegen • Zielerreichung und Prozessperformance messen• Prozessablauf steuern• Prozessberichte erstellen
• Geschäftsprozesse identifizieren, modellieren, dokumentieren und gewichten
• Rollen und Verantwortlichkeiten festlegen• GP in die Aufbauorganisation integrieren
• Geschäftsprozesse kontinuierlich verbessern• ggf. Geschäftsprozesse erneuern (Reengineering)
• Ziele vereinbaren
• Delegieren • Motivieren• Kommuni-
zieren• Fördern• Prozess-
kultur entwickeln
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 20 von 66
BPM Basis
Geschäftsprozessmanagement (4/5): Werkzeuge, Methoden und Rollen
1. 2. 3. Einleitung und Grundlagen
A.
/Schmelzer13/
Prozessorganisation
Prozesscontrolling
Prozessoptimierung
Prozess-führung Modellierung, Referenzmodell, Prozessmodell, Prozessdokumentation,
Prozessgewichtung, Prozessstandardisierung, Prozessverantwortlicher, Chief Process Officer, Prozessmanager, Process Control Board, Managementteam, Prozessteam, GPM-Office, Matrix-Prozessorganisation, reine Prozessorganisation, Business Process Outsourcing, Shared ServicesKommuni-
kations-system
Anreizsystem
Change Management
Process Balanced Scorecard, Policy Deployment, Leistungsparameter (Process Performance Indicators), Prozessmessgrößen, Performance Measurement, Prozess-Cockpit-Chart, Prozess-Benchmarking, Prozessanalyse, Prozesssimu-lation, Prozessaudit, Prozessassessment, Prozessreifegradmodell, Prozess-kostenrechnung, Process Performance Management System (PPM-System)
Kaizen / KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess), PDCA-Zyklus, Total Cycle Time (TCT), Six Sigma, Lean Six Sigma, Business Process Reengineering, Prozesssimulation, Workflow Management System, Business Process Management System (BPM-System)
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 21 von 66
BPM Basis
Das Geschäftsprozessmanagement hat viele Gemeinsamkeiten mit dem Projektmanagement und einige Überschneidungen mit dem Requirements Engineering. Hinter allem steht das Qualitätsmanagement.
Geschäftsprozessmanagement (5/5): Einordnung
1. 2. 3. Einleitung und Grundlagen
A.
Geschäftsprozess-management
Qualitätsmanagement
Requirements Engineering
Projektmanagement
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 22 von 66
BPM Basis
Der Unterschied zwischen Produkt und Prozess kann folgendermaßen beschrieben werden: • Produkt: Arbeitsergebnis, das aus Prozessen resultiert • Prozess: Abfolge zusammengehöriger Tätigkeiten, die der Erreichung eines
Ziels dient Eine Organisation (z.B. Unternehmen) basiert auf Prozessen; diese werden in heutiger Zeit häufig durch Informationstechnologie (IT) gestützt (siehe nächste Folie).
Der Zusammenhang zwischen Geschäfts-prozess, Produkt und Organisation (1/2)
1. 2. 3. Einleitung und Grundlagen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 23 von 66
BPM Basis
Der Zusammenhang zwischen Geschäfts-prozess, Produkt und Organisation (2/2)
1. 2. 3. Einleitung und Grundlagen
A.
sind direkt zusammenhängend
wird umgesetzt in
beeinflußt die Gestaltung nach /BOC-Adonis/
Produkte
Geschäftsprozesse Organisations-einheiten
Informations-technologie
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 24 von 66
BPM Basis
Jeder beschriebene Prozess wird im Unternehmen einem „Process Owner“ („Prozessverantwortlicher“ oder „Prozessbesitzer“ sind eher weniger gebräuchlich) zugeordnet. Diese Rolle kann folgendermaßen charakterisiert werden: • Gehört zum mittleren bis oberen Management • Trägt die strategische Verantwortung für den Prozess • Hat großes Interesse an der Beschreibung und Optimierung des Prozesses • Verantwortet die Erreichung der Leistungsziele des Prozesses
In einigen Unternehmen gibt es auch einen Chief Process Owner (CPO), der für alle Prozesse im Unternehmen zuständig ist.
Der Process Owner
1. 2. 3. Einleitung und Grundlagen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 25 von 66
BPM Basis
• Viele Beanstandungen • Viele Fehler • Viele Änderungen • Hohe Produktkosten • Lange Durchlaufzeiten (time to market, Produktanlauf, Produkteinführung) • Unzureichende Liefertreue • Mangelhafte Lieferfähigkeit • Hohe Bestände • Geringe Flexibilität
Anmerkung: Das sind im Wesentlichen die gleichen Folgen wie bei „schlechtem“ Projektmanagement!
Folgen nicht beherrschter Geschäftsprozesse
/Schmelzer13/
1. 2. 3. Einleitung und Grundlagen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 26 von 66
BPM Basis
Geschäftsprozessmanagement orientiert sich an den strategischen und operativen Vorgaben des Unternehmens. Zwei Schlagworte werden hier oftmals zur Charakterisierung herangezogen:
Effektivität: „das Richtige tun“; maßgeblichen Einfluss auf die Effektivität haben Unternehmensvision, Unternehmensstrategie und Unternehmensziele.
Effizienz: „etwas richtig tun“; hiermit ist die wirtschaftliche Erreichung von gesetzten Zielen gemeint.
Die Zielsetzung des Geschäftsprozessmanagements lautet daher:
Verbindung von Effektivität und Effizienz – „die richtigen Dinge richtig tun“.
Effektivität und Effizienz
nach /Schmelzer13/
1. 2. 3. Einleitung und Grundlagen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 27 von 66
BPM Basis Fragen zum Kapitel
1. Nennen Sie die wesentlichen Merkmale von Prozessen! 2. Wie können Prozesse beschrieben werden? 3. Was ist der Unterschied zwischen „Effizienz“ und
„Effektivität“? 4. Warum müssen Prozesse gemanagt werden? 5. Was ist die Aufgabe eines Process Owners?
1. 2. 3. Einleitung und Grundlagen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 28 von 66
BPM Basis
Kapitel 2: Einige Aspekte des BPMs
Kapi
tel 2
• Prozess-Organisationsdiagramm (Grundsätzliches,
Darstellung) • Die Wertschöpfung: Nutz-, Stütz-, Blind- und Fehlleistung • Fragen zum Kapitel
Seite 28-33
1. 2. 3. Einige Aspekte des BPMs
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 29 von 66
BPM Basis
Geschäftsprozesse werden in Unternehmen identifiziert, beschrieben (model-liert) und beteiligten Organisationseinheiten (oft Abteilungen) zugeordnet. Für die Kernprozesse bietet sich hierfür das Prozess-Organisationsdiagramm an (Abbildung nächste Folie). Hierbei werden die Abteilungen vertikal gelistet und die Prozesse darunter in einer Zeile aufgetragen. An den Schnittpunkten von Verlängerungslinien kann dann eingetragen werden, ob die Abteilungen die Verantwortung für den Prozess tragen oder ob sie zumindest beteiligt sind. Ziel einer Organisation sollte es sein, möglichst wenige Verantwortlichkeits-sprünge zu besitzen.
/Schmelzer13/
Prozess-Organisationsdiagramm (1/2): Grundsätzliches
1. 2. 3. Einige Aspekte des BPMs
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 30 von 66
BPM Basis
/Schmelzer13/
Prozess-Organisationsdiagramm (2/2): Darstellung
1. 2. 3. Einige Aspekte des BPMs
A.
Pflich-tenheft erstel-
len
Anfor-derun-
gen detail-lieren
Produktkonzept
defi-nieren
Projekt-plan
erstel-len
Produktplan
erstel-len
Lasten-heft
erstel-len
Markt-anforderungen
ableiten
Marke-ting-
studie erstel-
len
RechnungswesenServiceLogistik
ProduktplanungMarketing
Entwicklung
FertigungQM
beteiligt
Ziele ge-
wichten
verantwortlich
Abteilungen
Teilprozesse
Ziel: Möglichst wenige Verantwortungswechsel
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 31 von 66
BPM Basis
Ein Prozess besteht aus vielen Tätigkeiten, die jedoch nur zum Teil zur eigent-lichen Wertschöpfung beitragen. Ein Ziel des Geschäftsprozessmanagements ist immer die Nutzleistung (zu den Begriffen siehe nächste Folie) in den Prozessen zu erhöhen, jedoch Blind- und Fehlleistung zu erkennen und zu minimieren. Hier sind „typische“ Anteile der Gesamtleistung dargestellt.
Die Wertschöpfung: Nutz-, Stütz-, Blind- und Fehlleistung (1/2)
/Füermann08/
Nutzleistung
etwa 45 %
etwa 25 %
Stützleistungetwa 20 %
etwa 10 %
Fehl-leistung
Blind-leistung
1. 2. 3. Einige Aspekte des BPMs
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 32 von 66
BPM Basis
Beispiele für • Nutzleistungen: Konstruktion, Montage, Bearbeitung,
Marketingmaßnahmen zur Erhöhung des ideellen Wertes des Produkts • Stützleistungen: Rüsten von Werkzeugmaschinen, Innerbetrieblicher
Gütertransport, Produktionsplanung und Steuerung, Genehmigung durch Unterschriften, Erstellen von Statistiken und Berichten
• Blindleistungen: Zwischenlagerung, Unterbrechung des Produktionsflusses durch fehlerhaften Teilenachschub, Mehrfacharbeit, Nachlieferung aufgrund von Fehlinformationen
• Fehlleistungen: Fehlerhafte Produkte, Falsche Lagerung, Fehlerhafte Statistiken
Die Wertschöpfung: Nutz-, Stütz-, Blind- und Fehlleistung (2/2)
/Füermann08/
1. 2. 3. Einige Aspekte des BPMs
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 33 von 66
BPM Basis Fragen zum Kapitel
1. Was ist ein Prozess-Organisationsdiagramm? 2. Was sind (typische) Maßnahmen zur Reduzierung der Blind-
und Fehlleistung?
1. 2. 3. Einige Aspekte des BPMs
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 34 von 66
BPM Basis
Kapitel 3: Die Modellierung von Geschäftsprozessen
Kapi
tel 3
• Zur Einführung von Geschäftsprozessen (Grundsätzliches,
Gestaltungsregeln) • Geschäftsprozessmodellierung (Basisdarstellung,
Strukturieren von Geschäftsprozessen, Mögliche Notationen) • Die Business Process Modeling Notation (Grundsätzliches,
Charakterisierung, Ein Minimalablauf, Einfaches Beispiel, Weiteres Beispiel)
• Ereignisgesteuerte Prozessketten (Einführung, Notationen, Beispiel, Grundsätzliches, Abstraktion und Ausprägung)
• Workflows (Definitionen, Vergleich mit Geschäftsprozessen, Arten)
• Fragen zum Kapitel
Seite 34-53
1. 2. 3. Die Modellierung von Geschäftsprozessen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 35 von 66
BPM Basis
„Mit der Einführung von Geschäftsprozessen wird den internen Dienstleistern eine neue Rolle zugewiesen. Welche Leistungen benötigt werden bestimmen nicht mehr sie selbst, sondern ihre Kunden, die Primärprozesse. Leistungsangebot und Leistungsfähigkeit der Sekundärprozesse unterliegen einer ständigen Kontrolle und Beurteilung durch ihre „Auftraggeber“, die primären Geschäftsprozesse.“ /Schmelzer13/ Die Anzahl der primären Geschäftsprozesse hängt ab von der • Größe und Komplexität der Geschäftseinheit, • Anzahl und Varianz der Kunden und der • Anzahl und Varianz der erzeugten Leistungen. In der Praxis reichen 3 bis 8 primäre Geschäftsprozesse aus.
Zur Einführung von Geschäftsprozessen (1/2): Grundsätzliches
1. 2. 3. Die Modellierung von Geschäftsprozessen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 36 von 66
BPM Basis
Zur Einführung von Geschäftsprozessen (2/2): Gestaltungsregeln
Regel 1: Jeder Geschäftsprozess beginnt und endet bei den Kunden, die Leistungsanforderungen stellen und Prozessergebnisse erhalten
Regel 2: Jeder Geschäftsprozess ist in Teilprozesse, Prozess- und Arbeitsschritte zu unterteilen
Regel 3: Jeder Geschäftsprozess hat einen Verantwortlichen Regel 4: In jedem Geschäftsprozess wird ein Prozessobjekt komplett
bearbeitet Regel 5: Nicht-wertschöpfende Teilprozesse, Prozess- und Arbeitsschritte sind
zu eliminieren Regel 6: Für jeden Geschäftsprozess ist eine zeit- und ressourcengünstige
Ablaufstruktur festzulegen Regel 7: Falls erforderlich, sind Prozessvarianten zu bilden Regel 8: Mit den Lieferanten der Geschäftsprozesse sind
Leistungsvereinbarungen zu treffen /Schmelzer13/
1. 2. 3. Die Modellierung von Geschäftsprozessen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 37 von 66
BPM Basis
Die Basis vieler Modellierungsansätze sind die Petri-Netze (Carl Adam Petri, 1962).
Geschäftsprozessmodellierung (1/3): Basisdarstellung
1. 2. 3. Die Modellierung von Geschäftsprozessen
A.
1 2 4 5
3.1
3.2
Teilprozess 1
Teilprozess 2
Teilprozess 3
Teilprozess 4
Teilprozess 5
GP Anfang GP Ende
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 38 von 66
BPM Basis
Geschäftsprozessmodellierung (2/3): Strukturieren von Geschäftsprozessen
1. 2. 3. Die Modellierung von Geschäftsprozessen
A.
Gestaltungsmaß-nahme
1. Weglassen
2. Zusammenlegen
3. Parallelisieren
4. Auslagern
5. Ergänzen
1 2 3 4
1 2 3 4
1 2 3 4
1 2 3 4 1 2 3 4
1 2 3 4
vorher nachher
1 2 3 4
1 2 + 3 4
13
4
2
1 2 3
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 39 von 66
BPM Basis
Geschäftsprozesse können mit unterschiedlichen Notationen beschrieben werden. Am gängigsten sind: • Die BPMN (Business Process Modeling Notation), die sich inzwischen als
Standard etabliert hat /#Wiki-BPMN/ • Die EPK (Ereignisgesteuerte Prozesskette), die in den letzten zwei
Jahrzehnten eine starke Verbreitung erfahren hat /#Wiki-EPK/ Beide Notationen werden hier kurz vorstellt. Sollen Prozesse neu erfasst werden, so sollte man heute die BPMN benutzen.
Geschäftsprozessmodellierung (3/3): Mögliche Notationen
1. 2. 3. Die Modellierung von Geschäftsprozessen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 40 von 66
BPM Basis
Die BPMN (Business Process Modeling Notation) ist eine grafische Modellierungssprache, die ursprünglich von IBM entwickelt wurde (2001) und seit 2005 von der OMG (Object Management Group) gepflegt und weiterentwickelt wird. Die aktuelle Version BPMN 2.0 wurde im Januar 2011 von der OMG verabschiedet. Pro Prozess wird ein Prozessdiagramm gezeichnet, welches diesen komplett beschreibt. „Im Prinzip müssen in einem Prozess bestimmte Dinge getan werden (Aktivitäten), möglicherweise aber nur unter bestimmten Bedingungen (Gateways), und es können Dinge passieren (Ereignisse).“ /Freud12/
Die BPMN (1/5): Grundsätzliches
1. 2. 3. Die Modellierung von Geschäftsprozessen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 41 von 66
BPM Basis
Die BPMN … • ist (inzwischen) etabliert, wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt. • „ist verwandt mit den Ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK).“ /#Wiki-
BPMN/ • hat eine frei-zugängliche Spezifikation mit 538 Seiten Umfang. /OMG-
BPMN/ • kennt vier Elementtypen: Flow Objects (Flussobjekte), Connecting Objects
(verbindende Objekte), Pools und Swimlanes (Teilnehmer und Daten), Artifacts (Artifakte).
• besitzt eine vergleichsweise hohe Anzahl von Elementen (über 50). • wird durch einige (kostenfreie) Tools (wie ARIS Express, Modelio und
Yaoqiang) unterstützt.
Die BPMN (2/5): Charakterisierung
1. 2. 3. Die Modellierung von Geschäftsprozessen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 42 von 66
BPM Basis
Jeder BPMN-Prozess beginnt mit einem Startereignis und endet mit einem Endereignis. Dazwischen werden mehr oder weniger komplexe Aufgaben angeordnet. Die Anordnung der Prozesselemente erfolgt von links nach rechts auf einer (gedachten) horizontalen Linie.
Die BPMN (3/5): Ein Minimalablauf
1. 2. 3. Die Modellierung von Geschäftsprozessen
A.
Tue etwas
EndeStart
Tue etwas
Startereignis (Event)
Endereignis (Event)
Eine Aufgabe (Task)
Start
Ende
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 43 von 66
BPM Basis
Dieses einfache Beispiel aus der Wikipedia /#Wiki-BPMN/ zeigt einen Prozess „Brötchen-Produktion“. Die drei Aktivitäten (Brötchen backen, Brötchen verkaufen, Kasse abrechnen) laufen sequentiell ab. Ausgelöst werden sie durch das Startereignis „2 Uhr“, bei dem der Bäcker den Prozess startet. Die Ereignisse und Aktivitäten sind in einer Lane zugeordnet, die in dem Pool „Bäckerei“ zusammengefasst werden. Pool und Lane werden durch Rechtecke repräsentiert.
Die BPMN (4/5): Einfaches Beispiel
1. 2. 3. Die Modellierung von Geschäftsprozessen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 44 von 66
BPM Basis
Folgendes Beispiel zeigt den vereinfachten Publikationsprozess für (meine) Präsentationen – von der Erstellung bis zum Transfer auf die Website. Als „Besonderheit“ ist hier das „Parallel-Gateway“ eingebaut, welches es erlaubt mehrere Aktivitäten gleichzeitig durchzuführen.
Die BPMN (5/5): Weiteres Beispiel
1. 2. 3. Die Modellierung von Geschäftsprozessen
A.
Sichere alte
Version
Erstelle pdf
Baue©-Infos
ein
TransferiereDatei
EndePräsentationfertig
bedingtes Startereignis
paralleles Gateway
Start
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 45 von 66
BPM Basis
Ereignisgesteuerte Prozessketten … • sind eine etablierte Modellierungssprache und -technik für
Geschäftsprozesse (und Workflows). • besitzen eine semiformale, grafische Modellsprache. • sind von Petri-Netzen abgeleitet, aber nicht so präzise und eindeutig wie
diese. • wurden 1992 von August-Wilhelm Scheer (Saarbrücken) entwickelt. • werden als EPKs abgekürzt und sind (gerade) in Deutschland stark
verbreitet. • erfassen die zeitlich-logischen Abhängigkeiten. • werden insbesondere von dem Tool ARIS (IDS Scheer), aber auch von SAP
Business Workflow und Visio (Microsoft) unterstützt. • haben Anwendungsgebiete: Business Process Reegineering, Spezifikation
(und Kontrolle) von Workflows, …
Ereignisgesteuerte Prozessketten (1/5): Einführung
1. 2. 3. Die Modellierung von Geschäftsprozessen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 46 von 66
BPM Basis
Ereignisgesteuerte Prozessketten (2/5): Notationen
1. 2. 3. Die Modellierung von Geschäftsprozessen
A.
Symbol Benennung Bedeutung
Funktion aktive Komponente; Zugriff auf Daten
Ereignis passive Komponente; Zustand eines Informationsobjektes
EXOR-Verknüpfung
UND-Verknüpfung
ODER-Verknüpfung
Kontrollfluss Fluss zwischen den einzelnen Elementen
entweder-oder
und
oder
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 47 von 66
BPM Basis
Ereignisgesteuerte Prozessketten (3/5): Beispiel: Rechnungsbearbeitung
1. 2. 3. Die Modellierung von Geschäftsprozessen
A.
Rechnung eingetrof-
fen
Rechnunggeprüft
Rechnungbezahlt
Rechnungprüfen
Rechnunganweisen
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 48 von 66
BPM Basis
• Eine EPK beantwortet Fragen zum Geschäftsprozess • Der Ausgangspunkt ist immer ein Ereignis („wodurch wird ein Prozess
ausgelöst“) • Eine EPK startet und endet immer mit einem Ereignis • Ereignisse und Funktionen folgen immer abwechselnd aufeinander • Durch die Verknüpfungen (auch Konnektoren genannt) können mehrere
Ereignisse oder Funktionen miteinander verbunden werden
Ereignisgesteuerte Prozessketten (4/5): Grundsätzliches
1. 2. 3. Die Modellierung von Geschäftsprozessen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 49 von 66
BPM Basis
Ereignisgesteuerte Prozessketten (5/5): „Abstraktion“ und „Ausprägung“
1. 2. 3. Die Modellierung von Geschäftsprozessen
A.
Antrag eingetroffen
Antrags-daten erfasst
Abstraktions-ebene
Ausprägungs-ebene
Ereignistyp EreignistypFunktionstyp
Ereignis
Herr Meier hat einen Kreditantrag gestellt
Die Daten über Herrn Meier sind in der
Kundenkartei enthalten
Name: Meier Vorname: KlausAlter: 42Kredit: 150.000 EURin Kundendatei eintragen
EreignisFunktion
Antragsdaten erfassen
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 50 von 66
BPM Basis
Ein Workflow ist … • „ein formal beschriebener, ganz oder teilweise automatisierter Geschäfts-
prozess. Er beinhaltet die zeitlichen, fachlichen und ressourcenbezogenen Spezifikationen, die für eine automatische Steuerung des Arbeitsablaufs auf der operativen Ebene erforderlich sind.“ /Gadatsch12/
• „ein Prozess, dessen Funktionsübergänge in der Kontrollsphäre eines Anwendungssystems liegen.“ /Becker08/
• „eine technische Verfeinerung des betriebswirtschaftlichen Geschäftsprozesses. Als Kriterium für die Verfeinerung dient hierbei die Automatisierbarkeit.“ (Galler/Scheer 1995)
• „ein ganz oder teilweise automatisierbarer Geschäftsprozess in dem Dokumente, Informationen oder Aufgaben von einem Teilnehmer an einen anderen zur Ausführung entsprechend einer Menge von prozeduralen Regeln übergeben werden.“ (WfMC – Workflow Management Coalition)
Workflows (1/3): Definitionen
1. 2. 3. Die Modellierung von Geschäftsprozessen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 51 von 66
BPM Basis
Ziel Spezifikation der technischen Ausführung von Arbeitsabläufen
Analyse und Gestaltung von Arbeitsabläufen im Sinne gegebener (strategischer)
Ziele
GestaltungsebeneOrganisationsentwicklung auch in kleinen Schritten, d.h. moderate
Veränderung
Konzeptionelle Ebene mit Verbindung zur
Geschäftsstrategie
Detaillierungsgrad
Konkretisierung von Arbeits-schritten hinsichtlich Arbeits-
verfahren sowie personeller und technischer Ressourcen
In einem Zug von einem Mitarbeiter an einem Arbeitsplatz
ausführbare Arbeitsschritte
Geschäftsprozess Workflow
/Schmelzer13/
Workflows (2/3): Vergleich mit Geschäftsprozessen
1. 2. 3. Die Modellierung von Geschäftsprozessen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 52 von 66
BPM Basis
/Schmelzer13/
Workflows (3/3): Arten
1. 2. 3. Die Modellierung von Geschäftsprozessen
A.
Allgemeiner WorkflowProduktions-WorkflowTransaktions-Workflow
Fallbezogener WorkflowFlexibeler Workflow
Ad hoc Workflow
• vollständig strukturierbare Arbeitsabläufe
• sehr hohe Anteile des Arbeitsablaufes haben repetitive Elemente
• keine Freiheitsgrade für den Bearbeiter hinsichtlich der Ablaufsteuerung
• Arbeitsschritte im Voraus definierbar
• nicht vollständig strukturierbare Arbeitsabläufe
• nur teilweise Anteile mit repetitiven Elemente
• Freiheitsgrade für den Bearbeiter hinsichtlich der Ablaufsteuerung
• Arbeitsschritte teilweise im Voraus definierbar
• nicht strukturierbare Arbeitsabläufe
• kaum Anteile mit repetitiven Elemente
• sehr hohe Freiheitsgrade für den Bearbeiter hinsichtlich der Ablaufsteuerung
• Arbeitsschritte nicht im Voraus definierbar
modellierbar modellierbar nicht modellierbar
• Projektgruppe zur Erarbeitung einer Werbekampagne
• Arbeitsgruppe zur Vorbereitung einer Tagung
• Kundenauftragsbearbeitung• Bestellabwicklung• Reisekostenabrechnung• Rechnungsbearbeitung
• Kreditantragsprüfung• Einstellung Mitarbeiter• Weggang Mitarbeiter
Workflow
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 53 von 66
BPM Basis Fragen zum Kapitel
1. Wie können Geschäftsprozesse modelliert werden? 2. Was unterscheidet Prozesse von Workflows?
1. 2. 3. Die Modellierung von Geschäftsprozessen
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 54 von 66
BPM Basis Anhang
Anha
ng
• Literatur • Weblinks • Abkürzungen • Weitere öffentliche Präsentationen des Autors • Meine Management-Wolke – Das kann ich für Sie tun • Kontakt zum Autor
Seite 54-66
1. 2. 3. Anhang
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 55 von 66
BPM Basis Literatur (1/4)
/ABPMP09-d/ ABPMP, EABPM: Business Process Management Common Body of Knowledge BPM CBOK, Version 2.0, Dr. Götz Schmidt, Wettenberg 2009, ISBN 978-3-921313-80-0
/ABPMP09-e/ ABPMP, EABPMP: Business Process Management Common Body of Knowledge BPM CBOK, Version 2.0, CreateSpace, Charleston, South Carolina 2009, ISBN 978-1-44210566-9
/Allweyer05/ Thomas Allweyer: Geschäftsprozessmanagement, w3l, Bochum 2005, ISBN 978-3-937137-11-7
/Allweyer09/ Thomas Allweyer: BPMN 2.0 – Business Process Model and Notation: Einführung in den Standard für die Geschäftsprozessmodellierung, Books on Demand, Norderstedt 2. Auflage 2009, ISBN 978-3-8391-2134-4
/Becker08/ Jörg Becker, Martin Kugeler, Michael Rosemann: Prozessmanagement – Ein Leitfaden zur prozessorientierten Organisationsgestaltung, Springer, Berlin 6. Auflage 2008, ISBN 978-3-540-79248-2
/Becker09/ Jörg Becker, Christoph Mathas, Axel Winkelmann: Geschäftsprozessmanagement (Informatik Im Fokus), Springer, Berlin 2009, ISBN 978-3-540-85153-0
/Binner11/ Hartmut F. Binner: Handbuch der prozessorientierten Arbeitsorganisation: Methoden und Werkzeuge zur Umsetzung, Hanser, München 4. Auflage 2011, ISBN 978-3-446-42641-2
1. 2. 3. Anhang
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 56 von 66
BPM Basis Literatur (2/4)
/Fischer11/ Guido Fischermann: Praxishandbuch Prozessmanagement, Schmidt, Wettenberg 9. Auflage 2011, ISBN 978-3-921313-77-0
/Freud12/ Jakob Freud, Bernd Rücker: Praxishandbuch BPMN 2.0, Hanser, München 3. Auflage 2012, ISBN 978-3-446-42986-4
/Füermann08/ Timo Füermann, Carsten Dammasch: Prozessmanagement. Anleitung zur ständigen Prozessverbesserung, Hanser Wirtschaft, München 3. Auflage 2008, ISBN 978-3-446-41571-3
/Gadatsch12/ Andreas Gadatsch: Grundkurs Geschäftsprozess-Management: Methoden und Werkzeuge für die IT-Praxis: Eine Einführung für Studenten und Praktiker, Vieweg, Wiesbaden 7. Auflage 2012, ISBN 978-3-8348-2427-1
/Großkopf09/ Alexander Großkopf, Gero Decker, Mathias Weske: The Process: Business Process Modeling Using BPMN, Meghan Kiffer Press, Tampa, Florida 2009, ISBN 978-0-92965-226-9
/Hanschke12/ Inge Hanschke, Rainer Lorenz: Strategisches Prozessmanagement – einfach und effektiv: Ein praktischer Leitfaden, Hanser, München 2012, ISBN 978-3-446-42695-5
/Horvath05/ Horvath & Partners (Hrsg.): Prozessmanagement umsetzen, Schäffer-Poeschel, Stuttgart 2005, ISBN 978-3-7910-2377-9
1. 2. 3. Anhang
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 57 von 66
BPM Basis Literatur (3/4)
/Jochem10/ Roland Jochem, Kai Mertins, Thomas Knothe: Prozessmanagement: Strategien, Methoden, Umsetzung, Symposium Publishing, Düsseldorf 2010, ISBN 978-3-939707-56-1
/Kagermann07/ Henning Kagermann, Hubert Österle: Geschäftsmodelle 2010: Wie CEOs Unternehmen transformieren, Frankfurter Allgemeine Buch Verlag, Frankfurt 2. Auflage 2007, ISBN 978-3-89981-114-8
/Knuppertz09/ Thilo Knuppertz: Prozessmanagement für Dummies, Wiley-VCH, Weinheim 2009, ISBN 978-3-527-70371-5
/Knuppertz11/ Thilo Knuppertz, Uwe Feddern: Prozessorientierte Unternehmensführung: Prozessmanagement ganzheitlich einführen und verankern, Schäffer-Poeschel, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-7910-2985-6
/Osterloh06/ Margit Osterloh, Jutta Frost: Prozessmanagement als Kernkompetenz: Wie Sie Business Reengineering strategisch nutzen können, Gabler, Wiesbaden 5. Auflage 2006, ISBN 978-3-8349-0232-0
/Rosen05/ Friedrich Rosenkranz: Geschäftsprozesse – Modell- und computergestützte Planung, Springer, Berlin 2. Auflage 2005, ISBN 978-3-540-28343-0
1. 2. 3. Anhang
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 58 von 66
BPM Basis Literatur (4/4)
/Schmelzer13/ Hermann J. Schmelzer, Wolfgang Sesselmann: Geschäftsprozessmanagement in der Praxis: Kunden zufrieden stellen – Produktivität steigern – Wert erhöhen, Hanser Wirtschaft, München 8. Auflage 2013, ISBN 978-3-446-43460-8
/Schmidt09/ Götz Schmidt: Organisation und Business Analysis – Methoden und Techniken, Dr. Götz Schmidt, Wettenberg 14. Auflage 2009, ISBN 978-3-921313-78-7
/Silver11/ Bruce Silver: BPMN Method and Style: A Structured Approach for Business Process Modeling and Implementation Using BPMN 2, Cody Cassidy Press, Aptos, California, 2nd Edition 2011, ISBN 978-00-9823681-1-4
/Stöger11/ Roman Stöger: Prozessmanagement: Qualität, Produktivität, Konkurrenzfähigkeit, Schäffer-Poeschel, Stuttgart 3. Auflage 2011, ISBN 978-3-7910-3102-6
/Wagner07/ Karl Werner Wagner, Gerold Patzak: Performance Excellence – Der Praxisleitfaden zum effektiven Prozessmanagement, Hanser, München 2007, ISBN 978-3-446-40575-2
/Walter09/ Johann Walter: Geschäftsprozessmanagement umsetzen. Prozesse am Kunden orientieren, transparent und flexibel gestalten, Hanser, München 2009, ISBN 978-3-446-41801-1
/Weilkins10/ Tim Weilkins, Christian Weiss, Andrea Grass: Basiswissen Geschäftsprozessmanage-ment: Aus- und Weiterbildung zum OMG Certified Expert in Business Process Management (OCEB) – Fundamental Level, dpunkt, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-89864-647-5
1. 2. 3. Anhang
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 59 von 66
BPM Basis
Auf den folgenden Seiten sind Weblinks aufgeführt, die zur Beschreibung oder zur Einarbeitung in das Prozessmanagement hilfreich sein können. Auf diese Weblinks wird zum Teil in dieser Präsentation verwiesen. Eine Bewertung der Websites und deren Inhalte wird hier nicht vorgenommen, kann aber vom Autor abgefragt werden.
Legende für die nachfolgenden Folien – so werden die Weblinks klassifiziert: / / Verweis auf Website generell /*/ Verweis auf eine Website, die als Buch-Ergänzung dient /#/ Verweis auf einzelnes Thema auf einer Website /#V/ Verweis auf ein Video (auf einer Website) mit Minutenangabe und Sprache
Weblinks (1/4): Erläuterungen
1. 2. 3. Anhang
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 60 von 66
BPM Basis
Weblinks (2/4): Allgemeine Weblinks
/ABPMP/ Association of Business Process Management Professionals: http://www.abpmp.org; eingesehen am 10.06.2013
/BOC-Adonis/ Website der Fa. BOC (deutsch), Hersteller des Tools Adonis: http://www.boc-group.com/de; eingesehen am 24.02.2013
/BPM-Blog/ Blog von Allweyer /Allweyer09/ zum BPM: http://www.kurze-prozesse.de; eingesehen am 10.06.2013
/BPM-Guide-d/ BPM Guide – Informationsportal zu Themen rund um das Geschäftsprozessmanagement (deutsch), gleichzeitig Site zum Buch von /Freud12/: http://www.bpm-guide.de; eingesehen am 10.06.2013
/BPM&O/ Unternehmensberatung; Autoren von /Knuppertz09, Knuppertz11/: http://www.bpmo.de; eingesehen am 10.06.2013
/EABPM-d/ European Association of Business Process Management (deutsch): http://www.eabpm.org; eingesehen am 10.06.2013
1. 2. 3. Anhang
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 61 von 66
BPM Basis
Weblinks (3/4): Allgemeine Weblinks
/#BPM-Suites-13/ Übersicht zu BPM Suites 2013 des Fraunhofer IESE (deutsch, 88 Seiten): http://www.iese.fraunhofer.de/content/dam/iese/de/dokumente/oeffentliche_studien/Fraunhofer_IESE_Studie_BPM-Suites2013.pdf; eingesehen am 10.06.2013
/GfO/ (Deutsche) Gesellschaft für Organisation: http://www.gfo-web.de/home; eingesehen am 10.06.2013
/*Schmelzer/ Website von Schmelzer /Schmelzer13/: http://www.beratung-schmelzer.de; eingesehen am 10.06.2013
/#Wiki-EFQM/ Das EFQM-Modell in der Wikipedia (deutsch): http://de.wikipedia.org/wiki/EFQM-Modell; eingesehen am 10.06.2013
/#Wiki-GesProz/ Beschreibung der Geschäftsprozesse in der Wikipedia (deutsch): http://de.wikipedia.org/wiki/Geschäftsprozess; eingesehen am 10.06.2013
/#Wiki-ProzMgmt/ Geschäftsprozessmanagement in der Wikipedia (deutsch): http://de.wikipedia.org/wiki/Geschäftsprozessmanagement; eingesehen am 10.06.2013
/#Wiki-K-ProzMgmt/ Geschäftsprozessmanagement in Wikipedia (Kategorie): https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Geschäftsprozessmanagement; eingesehen am 10.06.2013
1. 2. 3. Anhang
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 62 von 66
BPM Basis
Weblinks (4/4): Zur BPMN und zu EPKs
/*Allweyer09/ Website zum BPMN 2.0-Buch: http://www.bpmn-buch.de; eingesehen am 10.06.2013
/Aris-Express/ Kostenloses Tool zur Modellierung mit der BPMN: http://www.ariscommunity.com/aris-express; eingesehen am 10.06.2013
/*BPMN-Book/ Website zum Buch von Großkopf et al. /Großkopf09/: http://www.bpmn-book.com; eingesehen am 10.06.2013
/OMG-BPMN/ Website mit der OMG mit Dokumenten zur BPMN, Version 2.0 (englisch): http://www.omg.org/spec/BPMN/2.0/; eingesehen am 10.06.2013
/#Wiki-BPMN/ BPMN in der Wikipedia (deutsch): http://de.wikipedia.org/wiki/BPMN; eingesehen am 10.06.2013
/#Wiki-EPK/ EPK in der Wikipedia (deutsch): http://de.wikipedia.org/wiki/Ereignisgesteuerte_Prozesskette; eingesehen am 10.06.2013
/Yaoqiang/ Yaoqiang BPMN Editor (Open Source): http://bpmn.sourceforge.net; eingesehen am 10.06.2013
1. 2. 3. Anhang
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 63 von 66
BPM Basis
• BPEL = Business Process Execution Language • BPML = Business Process Modeling Language • BPMN = Business Process Modeling Notation • BPMI = Business Process Modeling Initiative • BPO = Business Process Outsourcing • BMM = Business Motivation Model • GPM = Geschäftsprozessmodellierung • IBIS = Integriertes Bankinformationssystem • OASIS = Organization for the Advancement of Structured Information Standards • OMG = Object Management Group • OSM = Organizational Structure Metamodel • Roep = RTC-Object-Engineering-Process • RTC = Real-Time Center • SBVR = Semantics of Business Vocabulary and Business Rules • WfMC = Workflow Management Coalition • XPDL = XML Process Definition Language
Abkürzungen
1. 2. 3. Anhang
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 64 von 66
BPM Basis Weitere öffentliche Präsentationen des Autors
Zu meinen drei Kerndiszi-plinen Projektmanagement, Business Process Management und Require-ments Engineering gibt es jeweils Einführungs-präsentationen, die einen Einstieg in das Themen-gebiet ermöglichen. Diese sollten zunächst gelesen werden, bevor man weitere Präsentation anschaut. Die Ausarbeitungen zum agilen Vorgehen („Agilität & Scrum“) sind unabhängig von den klassischen Präsen-tationen les- und einsetzbar.
Projektmanagement–
Eine Einführung(PM-Basispräsentation)
Business Process Management
–Eine Einführung
(BPM-Basispräsentation)
Requirements Engineering
–Eine Einführung
(RE-Basispräsentation)
Requirements Eingineering:
Spezifikationen–
Eine Anleitung
1 2
1 Lesereihenfolge; Präsentationen mit kleiner Nummer sollten zunächst gelesen werden
direkte Abhängigkeiten
indirekte Abhängigkeiten
lose Abhängigkeiten
Projekt-management
1
2
2
Agilität & Scrum
1
1. 2. 3. Anhang
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 65 von 66
BPM Basis
Projektmanagement
IT
Scrum
Agilität
Führung
Requirements Engineering
Organisation
Business Process Management
Software Engineering
Controlling
Kanban Lean
Trai
ning
Coa
chin
g
Ber
atun
g
Rea
lisie
rung
Mod
erat
ion
Meine Management-Wolke – Das kann ich für Sie tun
1. 2. 3. Anhang
A.
Peterjohann Consulting Business Process Management: Basispräsentation
0.86 – 10.06.2013 Seite 66 von 66
BPM Basis
Telefon: 0 54 85 / 830 17 29 Mobil: 0 162 / 977 47 65 E-Mail: kontakt@peterjohann-consulting.de Website: https://www.peterjohann-consulting.de
Sie benötigen noch weitere Informationen? Kontaktieren Sie mich! Peterjohann Consulting Dipl.-Inform. Horst Peterjohann Kattenvenner Straße 24 49549 Ladbergen
Kontakt zum Autor
1. 2. 3. Anhang
A.
top related