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VEREINBARUNG ZWISCHEN
DER DEUTSCHEN FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT (DFG),
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND,
UND DEM
CONSEJO NACIONAL DE CIENCIA Y TECNOLOGIA (CONACYT)
DE MEXICO
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft und der Consejo Nacional de Ciencia y Tecno-logia, nachstehend DFG bzw CONACYT genannt, sind in Anerkennung des gegensei-tigen Nutzens bilateraler Zusammenarbeit wie folgt übereingekommen:
Artikel I
Die DFG und der CONACYT fördern die Zusammenarbeit zwischen Forschern und wis-senschaftlichen Einrichtungen beider Länder auf allen anerkannten Gerieten derGrundlagenforschung im Rahmen ihrer Verantwortung und gemäß den jeweils beste-henden Förderungsgrundsätzen.
Artikel II
Die DFG und der CONACYT fördern die wissenschaftliche Zusammenarbeit durch:
1.) Unterstützung gemeinsamer Forschungsprojekte unter Leitung von Wissen-schaftlern beider Länder;
2.) Austausch von fachlich ausgewiesenen Forschern und Nachwuchswissenschaft-lern zu Forschungsaufenthalten und zur Erleichterung des Austausches vonwissenschaftlichen Kenntnissen, insbesondere in der Endphase der Planungund Ausarbeitung gemeinsamer Forschungsprojekte;
3.) Unterstützung von bilateralen Seminaren und Symposien hohen wissenschaft-lichen Niveaus;
4.) regelmäßigen Austausch von wissenschaftlichen Informationen und Publikatio-nen.
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Artikel III
Die Initiative für und die Planung von gemeinsamen Forschungsprojekten, bila-teralen Seminaren und Symposien gehen im allgemeinen von den Wissenschaftlernaus, die an einer derartigen Zusammenarbeit interessiert sind. Soweit erforder-lich, bieten die DFG und der CONACYT ihre Unterstützung bei der Suche nach For-schung spartnern und bei der Herstellung von Kontakten an.Unter bestimmten Voraussetzungen fördern die DFG und der CONACYT ausnahmsweiseauch die Durchführung gemeinsamer Forschungsvorhaben in Schwerpunktbereichen,die für beide Seiten von gemeinsamem Interesse sind.
Artikel IV
Anträge für gemeinsame Projekte werden von den dazu berechtigten Wissenschaft-lern gleichzeitig der für sie zuständigen Organisation, der DFG oder demCONACYT, zur Begutachtung nach den jeweils geltenden Bestimmungen vorgelegt.Die DFG und der CONACYT stimmen die Unterstützung für derartige Projekte, derenFinanzvolumen, die Kostenaufteilung und die Laufzeit miteinander ab und unter-richten die Antragsteller über ihr gegenseitiges Einvernehmen und ihre endgülti-ge Entscheidung.
Artikel V
Die Verantwortung für die Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte, insbe-
sondere für die angemessene Verwendung der von DFG und CONACYT bereitgestelltenMittel, liegt bei den Antragstellern.
Artikel VI
Sobald die DFG und der CONACYT Gemeinschaftsprojekte gebilligt haben, werdendiese von beiden Organisationen in komplementärer Weise unterstützt, wobeiin der Regel jede der Organisationen die Kosten trägt, die dem nationalen An-teil am Projekt entsprechen.
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Artikel VII
Die DFG und der CONACYT unterstützen im Rahmen des Möglichen und unter Berück-sichtigung der einschlägigen Gesetzgebung und Vorschriften in Mexiko und inder Bundesrepublik Deutschland die Wissenschaftler beider Länder dabei, For-schungsgenehmigungen, Zollbefreiungen und andere offizielle Dokumente zu er-halten, die zu einer termingerechten Durchführung von Gemeinschafts- oder Ein-zelvorhaben erforderlich sind, sofern eine derartige Unterstützung von einerSeite erbeten wird.
Artikel VIII
Diese Vereinbarung gilt für die Dauer von fünf Jahren und erneuert sich still-schweigend um den gleichen Zeitraum, sofern sie nicht schriftlich mindestenssechs Monate im voraus gekündigt wird.Die Beendigung dieser Vereinbarung berührt nicht die Durchführung laufenderProjekte.
Artikel IX
Die Vereinbarung tritt mit der Unterzeichnung durch den Präsidenten undden Generalsekretär der DFG und durch den Generaldirektor des CONACYT und nachBestätigung durch die jeweils zustimmungsberechtigten Gremien in Kraft.
Diese Vereinbarung wurde am Oktober 1991 in Mexico D.F. unterzeichnet undin vier Exemplaren, zwei deutschen und zwei spanischen, ausgefertigt, wobeijeder Wortlaut gleichermaßen verbindlich ist.
Für die Deutsche Forschungsge-meinschaft (zugleich auch imNamen des Generalsekretärs)
Für den Consejo Nacionalde Ciencia y Tecnologiade Mexico
- Der Präsident - - Der Generaldirektor -
DÜRCHFÜHRDNGSPROTOKOLL
ZUR VEREINBARUNG ZWISCHEN
DER DEUTSCHEN FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT (DFG)
UND DEM
CONSEJO NACIONAL DE CIENCIA Y TECNOLOGIA (CONACYT)
I. Bereich der Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit umfaßt das gesamte Spektrum von Wissenschaft und Techno-logie, einschließlich der Geistes- und Sozialwissenschaften, soweit die DFGund der CONACYT für deren Förderung zuständig sind.
II. Voraussetzung für die Beteiligung
Alle Wissenschaftler, die ständige Mitglieder der Wissenschaftsgemein-schaften beider Länder sind, können jeweils bei ihrer Organisation, derDFG oder dem CONACYT, Unterstützung für die Teilnahme an Forschungsvor-haben im Rahmen der Zusammenarbeit beantragen. Als ständige Mitgliederder Wissenschaftsgemeinschaften sind in diesem Zusammenhang Wissenschaft-ler anzusehen, die einem Forschungsinstitut oder einer anerkannten Hoch-schule angehören.
III. Gemeinsame Forschungsvorhaben
1. Anträge für gemeinsame Forschungsvorhaben müssen den formalen Voraus-setzungen entsprechen, die hierfür jeweils bei der DFG und bei demCONACYT gelten; sie sollen gleichzeitig und in Übereinstimmung mitden Richtlinien beider Förderungsorganisationen so früh wie möglich,im allgemeinen jedoch nicht später als sechs Monate vor dem für denBeginn der gemeinsamen Projektarbeiten vorgesehenen Termin eingereichtwerden. Die Anträge müssen enthalten:
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eine eingehende Darstellung der Ziele und Methoden des Forschungs-vorhabens sowie eine Aufstellung der Kosten, aufgeschlüsselt nachden nationalen Anteilen;einen genauen Arbeitsplan;biographische Daten und Angaben über die Qualifikation der be-teiligten Wissenschaftler.
2. Die DFG und der CONACYT unterrichten sich unverzüglich gegenseitigüber den Erhalt von Anträgen, das Ergebnis der Begutachtung und ihreendgültige Entscheidung.
3. Sobald die DFG und der CONACYT Gemeinschaftsprojekte gebilligt haben,werden diese von beiden Organisationen in komplementärer Weise fi-nanziert, wobei im Regelfall jede der beiden Seiten die Kosten trägt,die dem nationalen Anteil am Projekt entsprechen. Diese Bestimmung er-fordert jedoch nicht einen gleich hohen Einsatz von Personal- oderSachmitteln bei jedem einzelnen Forschungsvorhaben.Die finanzielle Unterstützung von Aufenthalten, die der Durchführung
gemeinsamer Forschungsprojekte dienen, wird zwischen der DFG und demCONACYT wie folgt aufgeteilt:
Die entsendende Seite trägt die Kosten für die Hin- und Rückreiseihrer Wissenschaftler in das Gastland, einschließlich der für dorti-ge Inlandsreisen. Die aufnehmende Seite kann nach eigenem Ermessenausnahmsweise die Kosten zusätzlicher, in der Planungsphase einesgemeinsamen Forschungsvorhabens nicht vorgesehener Inlandsreisenübernehmen, soweit diese für eine erfolgreiche Durchführung desProjekts im genehmigten Zeitraum wichtig sind.Die aufnehmende Seite zahlt einen angemessenen Betrag auf der Grund-lage von Tagegeldern, um den Unterhalt des ausländischen Wissen-schaftlers im genehmigten Projektzeitraum sicherzustellen.
Bilaterale Seminare
1. Bilaterale Seminare können in beiden Ländern veranstaltet werden. Nachder Genehmigung von Anträgen für bilaterale Seminare ernennen DFG undCONACYT jeweils einen Koordinator für das Seminar. Die beiden Koordi-natoren bereiten das bilaterale Seminar gemäß den Bewilligungsbedin-gungen detailliert vor.
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2. Im Regelfall trägt die entsendende Seite die Kosten für die Hin- undRückreise ihrer Wissenschaftler; die aufnehmende Seite sorgt für dieüblichen Leistungen einschließlich Kosten für Verpflegung und Unter-bringung .
3. Erfahrungsgemäß beansprucht die Vorbereitung eines erfolgreichen bila-teralen Seminars im allgemeinen einen Zeitraum von mindestens sechsMonaten.
4. In Übereinstimmung mit internationalen Gepflogenheiten werden bila-terale Seminare in englischer Sprache abgehalten, sofern die Koordi-natoren keine andere Vereinbarung treffen.
5. Die Koordinatoren übermitteln der DFG und dem CONACYT einen Abschluß-bericht, falls die Ergebnisse des Seminars nicht veröffentlicht undder DFG und dem CONACYT zur Verfügung gestellt werden.
V. Sondierungsbesuche
1. Sondierungsbesuche dienen dazu, interessierten Wissenschaftlern dieAnbahnung und Vorbereitung von Gemeinschaftsvorhaben im anderen Landzu ermöglichen. Im allgemeinen übernimmt die entsendende Seite dieinternationalen Reisekosten, während die aufnehmende Seite in ange-messenem Umfang Mittel für den Unterhalt auf der Grundlage von Tage-geldern bereitstellt. Die Dauer derartiger Sondierungsbesuche wirdin der Regel einen Monat nicht überschreiten.
2. Die entsendende Seite wählt die Besucher aus und unterbreitet dieentsprechenden Entsendungsvorschläge an die aufnehmende Seite, wasnicht ausschließt, daß diese um bevorzugte Berücksichtigung bestimm-ter namentlich genannter Wissenschaftler oder Wissenschaftsgebietebitten kann.
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Vorschläge für die Entsendung von Wissenschaftlern
1. Die Entsendungsvorschläge müssen folgendes enthalten:- biographische Daten und Angaben über akademische Grade, die der-zeitige Dienststellung, das wissenschaftliche Fachgebiet und überSprachkenntnisse;
- eine Aufstellung der wesentlichen wissenschaftlichen Veröffent-lichungen;
- spezifische Angaben zum vorgesehenen Arbeitsprogramm oder zumZweck des Besuches einschließlich Einzelheiten über die Aufnahmein wissenschaftlichen Einrichtungen des Gastlands, Dauer desAufenthaltes usw.
2. Die Entsendungsvorschläge werden der aufnehmenden Seite spätestens vierMonate im voraus übersandt. Die aufnehmende Seite teilt der entsenden-den Seite ihre Entscheidung, ob sie mit dem vorgeschlagenen Besucheinverstanden ist, innerhalb von acht Wochen nach Erhalt eines Ent-sendungsvorschlags mit.Sobald die Aufnahmezusage für einen vorgeschlagenen Wissenschaftlererteilt ist, unternimmt die aufnehmende Seite alle erforderlichenSchritte, um die Ausstellung notwendiger Sichtvermerke oder andererGenehmigungen zu erleichtern. Genaue Angaben zu den Reisedaten werdender aufnehmenden Seite spätestens zwei Wochen vor der Abreise tele-graphisch mitgeteilt.
VII. Ab s t immung sme chani smen
1. Die Abteilungen für Auslandsbeziehungen der DFG und des CONACYT werdenals zentrale Verbindungs- und Informationsverteilungsstellen füngieren.
2. Regelmäßige Zusammenkünfte zwischen Vertretern der DFG und des CONACYTwerden für erforderlich erachtet, um den Erfolg und die Wirksamkeit dervorstehend genannten Zusammenarbeit sicherzustellen.
VIII.Änderungen und Beendigung
1. Die obigen Richtlinien treten nach ihrer Bestätigung durch die DFG und
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den CONACYT in Kraft und gelten für die Dauer der Vereinbarung.
2. Dieses Protokoll kann jederzeit im gegenseitigen Einvernehmen zwischenDFG und CONACYT geändert werden.
Unterzeichnet am Oktober 1991 in Mexico D.F.
Für die Deutsche Forschungsge-meinschaft
- Der
schaf^eiter der Gruppe Wis en-*rS.icne Auslandsbeziehungen
Für den Consejo Nacional
de Ciencia y Tecnologiade Mexico
- Der Direktor für Inter-nationale Angelegenheiten
ACUERDO ENTRE EL CONSEJO NACIONAL DE CIENCIA Y TECNOLOGIA
DE MEXICO Y LA
DEUTSCHE FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT (DFG) DE LA
REPUBLICA FEDERAL DE ALEMANIA
Reconociendo el beneficio mutuo derivado de la cooperacion
bilateral, el Consejo Nacional de Ciencia y Tecnologla
(CONACYT) y la Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), en lo
subsiguiente denomindos el CONACYT y la DFG, han acordado lo
siguiente:
Artlculo I
El CONACYT y la DFG, dentro del marco de % sus
responsabilidades y de acuerdo con sus respectivos criterios
de fomento, promoverän la cooperacion entre investigadores e
instituciones cientificas de ambos paises en todas las ramas
reconocidas de la investigacion bäsica.
ARTICULO 2
El CONACYT y la DFG promoverän la cooperacion cientlfica
mediante:
1.- La asistencia a Proyectos de Investigaciön Conjunta,
conducidos por cientificos de ambos paises.
2.- El intercambio de investigadores formados y de jövenes
cientlficos, para visitas de investigaciön y para
facilitar el intercambio del conocimiento cientifico,
particularmente en la etapa final de planificaciön
y formulaciön de Proyectos de Investigaciön ConJunta.
3.- La asistencia para la realizaciön de Seminarios
Bilaterales y Simposia de alto nivel cientlfico.
4.- El intercambio regulär de informaciön cientlfica y
publicaciones.
Articulo 3
Generalmente, la iniciativa y planificaciön de Proyectos de
Investigaciön ConJunta, Seminarios Bilaterales y Simposia,
serän competencia de los cientlficos interesados en tal
colaboraciön. Cada vez que sea necesario, el CONACYT y la
DFG ofrecerän su asistencia en la identificaciön de las
contrapartes y en el establecimiento de sus contactos.i
Eventualmente, y en casos excepcionales, el CONACYT y la DFG
podrän promover la realizaciön de Proyectos de
Investigaciön ConJunta en aquellas äreas prioritarias y/o de
interes comün para ambas partes.
Artlculo 4
Las propuestas de Proyectos Conjuntos serän enviadas
simultäneamente por los investigadores elegibles a sus
respectivas organizaciones responsables, el CONACYT o la
DFG, para evaluaciön, de acuerdo a las normas vigentes en
cada Instituciön. La asistencia a proyectos de estas
caracteristicas, su volumen financiero, participaciön del
costo y duraciön, serä acordado entre el CONACYT y la DFG,
quienes comunicarän su mutuo consentimiento y decision final
a los solicitantes.
Artlculo 5
La realizacion de los Proyectos de Investigacion Conj'unta,
particularmente el uso apropiado de los recursos financieros
aportados por el CONACYT y la DFG, serä de la
responsabilidad de los investigadores involucrados.
Artlculo 6
Una vez que el CONACYT y la DFG hayan aprobado los Proyectos
Conjuntos, ambas organizaciones los apoyarän en forma
complementaria; cada una financiarä normalmente los costos
de la parte nacional del Proyecto.
Artlculo 7
El CONACYT y la DFG, en la medida de lo posible, facilitarän
a los cientlficos de ambos palses la obtencion de permisos
de investigaciön y liberaciön de certificaciones aduaneras y
otros documentos oficiales necesarios para evitar que se
produzcan retrasos que puedan dificultar la realizaciön de
los proyectos de investigaciön individuales o conjuntos,
siempre que cada una de las partes asi lo requiera, tomando
en consideraciön la reglamentaciön vigente en Mexico y en la
Repüblica Federal de Alemania sobre la materia.
Articulo 8
Este Acuerdo tendrä una vigencia de cinco afios, y "serä
renovado automäticamente por periodos iguales, a menos que
se de por finalizado anticipadamente, por medio de una
notificaciön escrita con seis meses de antelaciön a la fecha
de expiraciön. La terminaciön de este Acuerdo no afectarä a
los proyectos en curso.
Articulo 9
Este Acuerdo entrarä en vigencia al ser firmado por el
Director General del CONACYT y por el Presidente de la DFG.
El presente Acuerdo se fIrma en la Ciudad de Mexico a los
siete dlas del mes de octubre de mil novecientos noventa y
uno, en 4 ejemplares originales: 2 en alemän y 2 en espanol,
todos igualmente fieles.
POR EL CONSEJO NACIONAL DECIENCIA Y TECNOLOGIA DEMEXICO
EL DIRECTOR GENERALDR. FAUSTO ALZATI ARAIZA
POR LA DEUTSCHE FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT
EL PRESIDENTEPROF. DR. HUBERT MARKL
PROTOCOLO EJECUTIVO DEL ACUERDO ENTRE EL CONSEJO NACIONAL DE
CIENCIA Y TECNOLOGIA (CONACYT) Y LA
DEUTSCHE FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT ( DFG )
I. Alcance de la Cooperacion
El alcance de las actividades de cooperaciön cubrirä el
espectro total de las ramas de la ciencia y la tecnologia,
incluyendo a las ciencias sociales y humanlsticas sobre las
que el CONACYT y la DFG tienen jurisdiccion financiera.
II. Elegibilidad para la Participacion
Todos los investigadores y cientlficos que son miembros
permanentes de la comunidad academica de ambos palses,
pueden requerir asistencia del CONACYT y de la DFG,
respectivamente, para participar en actividades conjuntas.
En este sentido, la pertenencia se determina por la
afiliacion de los cientificos a una institucion de
investigaciön o centro de ensenanza de reconocido nivel
academico.
III. Proyectos de Investigaciön Conjunta
1) Las solicitudes para Proyectos de Investigaciön Conjunta
deberän responder a los respectivos requerimientos formales
establecidos por el CONACYT y la DFG y ser presentados
simultäneamente, de acuerdo con la reglamentaciön de cada
una de las organizaciones financiadoras a la mayor brevedad
posible, y en todo caso, en un plazo no mayor a los seis
meses previos a la fecha estipulada como comienzo de las
actividades para el Proyecto Conjunto. Las solicitudes
deberän contener:
- Descripcion detallada de los objetivos y metodos del
Proyecto de Investigacion y sus costos, diferenciados
segün componentes nacionales;
- Un plan de trabajo detallado;
- Datos personales e informacion sobre la trayectoria
academica y cientlfica de los investigadores involucrados.
2) El CONACYT y la DFG, inmediatamente, se informarän
reclprocamente acerca de la recepciön de las solicitudes, el
resultado de la evaluacion de los mismas y su decision
final.
3) Una vez aprobados por el CONACYT y la DFG, los Proyectos
Conjuntos serän financiados en forma complementaria por
ambos organismos, cada uno de los cuales normalmente
aportarä los costos de la parte nacional del Proyecto. Esta
disposicion no implica necesariamente una igualdad de fondos
para cubrir costos de personal o facilidades materiales de
cada uno de los proyectos de investigaciön.
La asistencia financiera para las visitas necesarias en la
realizaciön de Proyectos de Investigaciön ConJunta, serä
dividida entre el CONACYT y la DFG de la siguiente manera:
- La parte que envla cubrirä los gastos de via je de ida y
vuelta, sus investigadores al pais de destino, incluyendo
los gastos de viajes internos en el pais visitado.
Excepcionalmente, la parte receptora puede, a su propia
discreciön, pagar el costo de viajes adicionales no
previstos durante la etapa de planificacion del Proyecto de
Investigaciön Conjunta y que sean esenciales para su exitoso
desarrollo dentro del periodo del Proyecto aprobado.
- La parte receptora pagarä una adecuada asignaciön sobre la
base de viäticos diarios para cubrir los gastos de
mantenimiento del investigador extranjero, durante el tiempo
de duraciön del Proyecto aprobado.
IV. Seminarios Bilaterales
1) Los Seminarios Bilaterales pueden ser llevados a cabo en
cualquiera de los dos paises. Sobre la aprobaciön de las
propuestas de Seminarios Bilaterales, el CONACYT y la DFG
nombrarän, cada uno de ellos, un coordinador del Seminario.
Ambos coordinadores deberän preparar detalladamente el
Seminario Bilateral, de acuerdo a los terminos de su
aprobaciön.
2) Normalmente, la instituciön del pals que envla, cubrirä
los gastos de viaje de sus investigadores; y la instituciön
del pais receptor proveerä las facilidades habituales,
incluyendo los gastos de viäticos diarios.
3) Con base en experiencias pasadas, un fructlfero Seminario
Bilateral requerirä un periodo de preparaciön minimo de seis
meses.
4) De acuerdo con las präcticas internacionales, los
Seminarios Bilaterales serän conducidos en idioma ingles, a
menos que los coordinadores llegasen a un acuerdo distinto.
5) Los coordinadores deberän entregar un informe resumido
del Seminario Bilateral al CONACYT y la DFG, excepto que las
actividades llevadas a cabo dentro del Seminario sean
publicadas y se pongan a disposiciön del CONACYT y de la
DFG.
V. Visitas de Exploraciön
1) Las visitas de exploraciön se realizarän con el objeto de
que los investigadores interesados puedan preparar o
desarrollar actividades conjuntas en el otro pals.
Generalmente, la parte que envia serä responsable del pago
de los gastos del viaje internacional, mientras que la parte
receptora proveerä de suficientes fondos para el
mantenimiento de los investigadores sobre la base de
viäticos diarios. La duraciön de las visitas de exploraciön,
normalmente no excederä de un mes.
2) La parte que envla serä responsable de la selecciön y
nominacion de los visitantes al pals receptor, lo cual no
excluye que este Ultimo pueda requerir de la visit'ar de
determinados investigadores o que manifieste un interes
especial por determinadas äreas de estudio.
VI. Nominacion de Investigadores Visitantes
1) Las nominaciones deberän incluir lo siguiente:
- Datos personales de los candidatos incluyendo informaciön
sobre sus grados academicos, posiciön profesional
actual, ärea de especialidad cientlfica y conocimiento
de idiomas.
- Listado de las principales publicaciones cientlficas.
- Informacion especlfica del programa propuesto o propösito
de la visita, incluyendo detalles sobre su
aceptacion como cientlfico visitante en centros de
investigacion en el pals receptor, duraciön de la
estadia, etc.
2) Las nominaciones serän enviadas al pals receptor con una
antelaciön miniraa de cuatro meses en cada caso. Dentro de
las ocho semanas subsiguientes de recibida la nominacion, la
parte receptora deberä informar su aceptacion a la parte que
envla.
Una vez que el investigador nominado haya sido aceptado-para
una visita, la parte receptora deberä realizar todas las
gestiones pertinentes a fin de facilitar las visas
necesarias y otros permisos. Los detalles precisos de los
arreglos para el viaje serän telegrafiados al pais receptor
a mäs tardar durante las dos semanas anteriores a la
partida.
VII. Mecanismos de Coordinacion
1) Los Departamentos de Relaciones Internacionales del
CONACYT y de la DFG actuarän como Oficinas Centrales de
coordinaciön y comunicaciön.
2) Los encuentros periodicos entre representantes del
CONACYT y de la DFG son necesarios para asegurar la
eficiencia y la eficacia de las actividades de cooperaciön
anteriormente mencionadas.
VIII. Enmiendas y Terminacion
1) Los lineamientos antes mencionados entrarän en vigor al
momento de ser firmados por el CONACYT y la DFG y serän
välidos mientras el Acuerdo se mantenga vigente.
2) En cualquier momento y por acuerdo mutuo entre el CONACYT
y la DFG se podrän realizar enmiendas a este Protocolo.
Firmado en la Ciudad de Mexico a los siete
dias del mes de octubre de mil novecientos noventa y uno.
POR EL CONGIB«ME}
CIACO
O NACIONAL DECNOLOGIA DE
ACTV ALfREDO PHILLIPS GREENEDIRECTOR ADJUNTO DE ASUNTOSINTERNACIONALES.
POR LA DEUTSCHE FORSCHUNGS-GEMEINSCHAFT
LEUTNERDEL DEPARTARTAMENTO
LACIONES INTERNACIONALES
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