coolnesstraining an schulen für kinder und jugendliche
Post on 06-Apr-2015
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Coolnesstraining an Schulen für Kinder und Jugendliche
Coolnesstraining ist ……Coolnesstraining ist ……
CT ist ein Trainingsangebot für Kinder und Jugendliche zur Verbesserung der Handlungskompetenz in konfliktträchtigen Alltagssituationen.
CT dient der Gewaltprävention und Gewaltintervention in Schule, Jugendhäusern und Jugendtreffs etc.
CT verbessert die soziale Kompetenz von Kindern und Jugendlichen und fördert eine Kultur des Hinschauens und der friedfertigen Einmischung.
CT dient der Reduzierung der Feindseligkeitswahrnehmung und fördert selbst- behauptendes und deeskalierendes Verhalten in Konfliktsituationen
CT dient der Verfestigung eines zivilisatorischen Standards der Friedfertigkeit. Wichtigstes Ziel im Coolnesstrainings ist die Opfervermeidung.
CT - Training für auffällige SchülerCT - Training für auffällige Schüler
8 – 10 Schüler arbeiten in der Gruppe an 8 – 10 Schüler arbeiten in der Gruppe an der als Auftrag benannten Problematikder als Auftrag benannten Problematik
Sie sind von der Schule zur Teilnahme Sie sind von der Schule zur Teilnahme verpflichtetverpflichtet
15 Termine innerhalb eines 15 Termine innerhalb eines SchulhalbjahresSchulhalbjahres
Trainer und Trainerin sowie der Trainer und Trainerin sowie der Klassenlehrer/SchulsozialarbeiterinKlassenlehrer/Schulsozialarbeiterin
Jugendhilfeangebot nach § 29 in Form der sozialen Gruppenarbeit
Kooperation: Gegebenenfalls mit dem zuständigen Jugendamt (Sachbearbeiter) sowie der Erziehungsberatungsstelle
Coolnesstraining im Gesamtverbund Schule
- Intensivgruppe
- Klassentraining
- Austausch/Coaching mit den Lehrerinnen/Schulsozialarbeitern
- Elternarbeit
Zielsetzung des Coolnesstrainings Zielsetzung des Coolnesstrainings
Lernen in der Gruppe
Gewaltbereitschaft vermindern/abbauen
Sensibilisieren für eigens Verhalten
Betroffenheit entwickeln
Konfrontieren mit eigenem Verhalten
Alternative Konfliktlösemöglichkeiten
Lernen fürs Leben …..
AusgestaltungAusgestaltung
Intensivgruppe und Klassentrainingwöchentliche Treffen (2 Schulstunden)über ein Schulhalbjahr hinwegverpflichtende Gruppenteilnahme Klassentraining in der UnterrichtszeitIntensivtraining am Nachmittag Kooperation aller Beteiligtenerlebnispädagogische Begleitelemente
Die drei Stadien im Leben eines JungenDie drei Stadien im Leben eines Jungen
1. Phase1. PhaseGeburt bis sechstes Lebensjahr - Geburt bis sechstes Lebensjahr - Dem Jungen viel Liebe und Sicherheit geben Dem Jungen viel Liebe und Sicherheit geben
2. Phase2. Phase6 bis 14 Lebensjahr:6 bis 14 Lebensjahr:Lernen, aus eigenem Antrieb, was es heißt ein Mann zu seinLernen, aus eigenem Antrieb, was es heißt ein Mann zu seinOrientierung am Vater (gleichzeitig konfrontiert mit zunehmenden Orientierung am Vater (gleichzeitig konfrontiert mit zunehmenden Forderungen) Ziel: Ausgeglichene PersönlichkeitForderungen) Ziel: Ausgeglichene Persönlichkeit
3. Phase3. Phase14 Lbj. bis Erwachsenenalter14 Lbj. bis ErwachsenenalterRat und Unterstützung männlicher Mentoren,Rat und Unterstützung männlicher Mentoren,um zum Mann heranzuwachsen. Vater/Mutterum zum Mann heranzuwachsen. Vater/Muttertreten zurück: Sie müssen sorgen, dasstreten zurück: Sie müssen sorgen, dassgute männliche Personen da sind,gute männliche Personen da sind,damit sich der Junge nicht nurdamit sich der Junge nicht nuran den ebenfalls hilfsbedürftigenan den ebenfalls hilfsbedürftigenAltersgenossen orientiertAltersgenossen orientiert
Vergl. Steve Biddulph: „Jungen“Vergl. Steve Biddulph: „Jungen“
Wer ist im Training Wer ist im Training und in welcher Gruppe?und in welcher Gruppe?
1. Intensivgruppe:Schüler die…..
im Unterricht auffallenstörenaggressiv/gewaltbereit sindIm Umgang mit Lehrern oder Mitschülern Probleme haben
2. 2. Klassentraining:SympathisantenMitläuferOpferMitschüler
„Verstehen aber nicht einverstanden sein“
Methoden der GruppenarbeitMethoden der Gruppenarbeit
Rollenspiele
Teamaufgaben
Konfrontation
Gespräche
Erarbeitung von Konfliktlösestrategien
etc.
Problem-Check
1. Impulsverzögerung -„Bremse ziehen“ - Wahrnehmung
2. Was geht hier ab?Interpretation
3. Was kann ich tun?Suche nach Lösungen
4. Was mache ich nun?Reaktionsauswahl
Vergl. Schlaglos Schlagfertig: Bleib cool
Jugendliche brauchen Grenzen/RegelnGrundsätze zur Orientierung
Grenzen sollen zeigen, dass Jugendliche für die Folgen des eigenen Tun Verantwortung tragen (Konsequenzen)
Regeln und Konsequenzen mit den Jugendlichen besprechen Regeln so einfach wie möglich formulieren (Freiräume wo
möglich/enge Grenzen bei Gefährdung)
Regelverstöße nicht übergehen (auch bei Entschuldigungen, Ausreden und Angriffen nicht einknicken)
Jugendliche testen Grenzen aus! Dies ist zu bedenken, wenn
Regeln aufgestellt und Konsequenzen ankündigt werden.
vergl. Jan-Uwe Rogge; Pubertät - Loslassen und Haltgeben
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