das magazin der henkel&l co. - gruppe · 2017. 11. 23. · das ohr aufs gleis zu legen, wie...
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AUSGABE 02 \ 2017
D A S M A G A Z I N D E R H E N K E L L & C O . - G R U P P E
O N E N I G H T I N M O N T R É A LAUF DEN SPUREN VON EISHOCKEY, FRANZÖSISCHER FEINKOST,
ITALIENISCHEM SCHAUMWEIN UND AMERIKANISCHEN EINFLÜSSEN.
AUF EINER NÄCHTLICHEN REISE DURCH MONTRÉAL
K U N S T V O L LLimitiertes Gold auf der Flasche
K O R K E N K N A L L E N A N D E R N O R D S E EGastronomieszene Sylt
W I N Z E R P O R T R ÄTWeingut Schumann-Nägler
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LIEBE LESERIN, LIEBER LESER,
MAKINGLIFE
In unserer aktuellen Ausgabe der PEARLS stellen wir Ihnen Menschen vor, die diese
Momente zu besonderen Augenblicken machen. Ob das Robert Weber, der Künstler
hinter der neuen Gold-Edition, ist oder Bernd »Bernado« Henning, unser Henkell & Co.-
Familienmitglied, das dafür sorgt, dass auf der Insel Sylt nicht nur zum Jahreswechsel
unzählige Sektkorken in die Luft fliegen.
Wussten Sie, dass auch Montréal ein Ort ist, an dem mit unseren Marken angestoßen
und gefeiert wird? Es sind diese Orte, diese Momente, für die wir mit Leidenschaft
arbeiten. Tauchen Sie auf den folgenden Seiten einfach in diese Welt ein, lernen Sie noch
unbekannte Seiten unseres Unternehmens kennen und freuen Sie sich auf die Tage am
Ende des Jahres, an denen auch Sie die Korken knallen lassen.
I h r D r A n d r e a s B r ok e m p e rSprecher der Geschäftsführung der Henkell & Co.-Gruppe
MAN KANN DAS KNALLEN DER SEKTKORKEN JETZT SCHON
ERAHNEN. AM WEIHNACHTSBAUM, ZUM JAHRESWECHSEL,
DANN, WENN DIE FAMILIE ZUSAMMENKOMMT, MAN BESONDERE
EREIGNISSE GEMEINSAM BEI EINEM GUTEN GLAS SEKT FEIERT.
SPARKLE
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2017
KUNSTVOLL: LIMITIERTES GOLD AUF DER FLASCHE 6
REPORTAGE: KORKENKNALLEN AN DER NORDSEE 10
ABGEFEIERT: KIOSKTOUR MIT KUEMMERLING 18
AUSGEZEICHNET: WINEMAKER OF THE YEAR 20
LIFESTYLE: UNTERWEGS MIT BLOGGERN 22
GESCHMACKVOLL: »SCHMACKOFATZO« 26
SEKTMANUFAKTUR: SEKTHANDWERK IN WIESBADEN 28
LIFESTYLE: DER NEUE LOOK VON SEKT.DE 30
GLOBAL: RIESLING – DER KÖNIG VON KANADA 32
Was drinstehtWINZERPORTRÄT: WEINGUT SCHUMANN-NÄGLER 34
GOLD GEZEICHNET: UNSERE BESTEN 38
ON TOUR: MONTRÉAL BEI NACHT 40
NEW STEPS: FÜRST VON METTERNICH GEHT NEUE WEGE 46
EVENT: #DERKUSSDERKOKOSNUSS 48
I HEART WINES: AUF DEM »SHARE A PERFECT DAY-FESTIVAL« 50
VORSCHAU UND IMPRESSUM 51
S. 10 REPORTAGE:
KORKENKNALLEN AN DER NORDSEE
Gastronomieszene Sylt
S. 18 ABGEFEIERT:
KIOSKTOUR MIT KUEMMERLINGVom Kiosk zur Kneipe
S. 22 LIFEST YLE: UNTERWEGS MIT BLOGGERN Weinlese auf Schloss Johannisberg
S. 40 ON TOUR:
MONTRÉAL BEI NACHTFranzösisch trifft amerikanisch
S. 6 KUNST VOLL:LIMITIERTES GOLDVon der Leinwand auf die Flasche
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2017GOLD.
PURES
GOLD.
WER ROBERT WEBER IN BERLIN BESUCHT, DER BETRITT ERST EINEN DER VIELEN
KREUZBERGER HINTERHÖFE, STEIGT DURCH EIN TREPPENHAUS EMPOR UND STEHT
DANN VOR EINER SCHWEREN HAUSTÜR. »WILLKOMMEN BEI MIR ZU HAUSE« , SAGT
DER GASTGEBER UND GEHT VORAN. VORBEI AN IKONEN AUF DEN WÄNDEN DES
SPEISERAUMES, DER AN DAS REFEKTORIUM EINES KLOSTERS ERINNERT. DIE TÜR
ÖFFNET SICH ZUM ATELIER, FARBSPUREN SCHICHTEN SICH AUF DEN DIELEN,
GROSSFORMATIGE BILDER STAPELN SICH IN DEN ECKEN, LEHNEN AN WÄNDEN.
SEIT VIELEN JAHREN ARBEITET ER HIER, ALS KÜNSTLER, DER SICH SCHON LANGE
ZEIT MIT DEM THEMENKOMPLEX GOLD AUSEINANDERGESETZT HAT.
»WIE DIE IKONEN DES MITTELALTERS UND DER MALEREI DES TRECENTO DENKT SICH
MEINE MALEREI AUF GOLDGRUND AUS DER PERSPEKTIVE DER AUSSENWELT.«
GOLD IST EIGENTLICH KEINE FARBE, SONDERN EIN »LEUCHTEN«, IST OFFENBARUNG
EINES »UNZERSTÖRBAREN, VERSCHWENDERISCHEN, UNERSCHÖPFLICHEN UND
UNBEFLECKTEN GLANZES«, WIE EIN KIRCHENVATER DES 6. JAHRHUNDERTS SCHRIEB.
»AUS DEM GOLDGRUND DES BILDES HERAUS BEGINNE ICH MATERIAL, SCHRIFT UND
FARBE AUFZUTRAGEN. IM UNIVERSUM DES SCHWEIGENS WERDEN QUASI GEDANKEN,
KÖRPERHAFTE EREIGNISSE, GEBÄRDEN GEBOREN, DIE UNTEREINANDER IN RHYTHMI-
SCHER BEZIEHUNG STEHEN UND AUFEINANDER REAGIEREN.«
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Zu viel verraten will er nicht, zu lange dauerte die Zeit des
Experimentierens, bis er wusste, wie er mit Gold und Farbe
umzugehen hat. Gold ist ein Imperium, das andere Farben
nicht in sich aufnimmt, allenfalls neben sich duldet, wenn sie
sich nach ihm richten und sich ihm unterwerfen. Seit vielen
Jahren zieht sich so der »goldene Faden« durch die Werke
Webers, auf internationalen Ausstellungen zeigte er seine
großformatigen Bilder, auf denen sich Farben und Strukturen
über vergoldete Hintergründe ergießen. So auch in einer
Ausstellung im Stammhaus der Henkell & Co.-Gruppe in
Wiesbaden, wo zwei seiner Werke so begeisterten, dass sie
nicht die Rückreise nach Berlin antraten, sondern gekauft
wurden, hierblieben.
»DA MUSS ICH IRGENDEINEN NERV
GETROFFEN HABEN«,
sagt Weber, zieht an der Zigarette und schmunzelt.
Gold, das ist aktuell ein Material, das in der Kunst,
in der Mode, im Design, eigentlich überall en
vogue ist. Weber ist aber niemand, der sich auf
den fahrenden Zug schwingt, viel zu lange befasst
er sich schon mit dem Gold, folgt keinem Trend,
setzt ihn eher. Als die beiden Werke in Wiesbaden
standen – die Ausstellung war längst abge-
baut – da reifte der Entschluss, mehr aus ihnen
entstehen zu lassen als reine Kunstwerke. Warum
nicht beides miteinander verbinden? Goldenes
Kunstwerk und goldenen Sekt?
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EITEN In seinem
Kreuzberger
Atelier bringt Robert W
eber Farbpigmente und -em
ulsio-
nen auf eine Leinwand auf, die m
it Blattgold beklebt ist.
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Die
erste Ausstellung der S
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enso« in Italien 2006.
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Akrobatinnen enthüllten,
an Seilen kopfüber hängend, die lim
itierten Flaschen, die
das Kunstw
erk von Robert Weber tragen.
Torben Jansen, Head of Marketing, erzählte bei der feierlichen
Enthüllung in Wiesbaden, wie die zarten Bande zwischen
Webers Galerie Rother Winter und Henkell & Co. geknüpft
wurden, wie – eigentlich eher unpassend – bei einem Glas
Rotwein der Gedanke reifte, etwas Gemeinsames zu schaffen.
Auch hier barg Material und Gold anfangs einige Probleme,
war es doch produktionstechnisch nicht einfach, das
goldene Motiv auf die Flasche zu bringen. Am Ende half ein
Spezialist aus Italien, ehe die Flasche einem ausgewählten
Publikum vorgestellt werden konnte. Entstanden ist so die
limitierte Gold-Edition von Henkell Trocken. Auf ihr findet
»DAS PROJEKT MACHT
NEUGIERIG AUF KUNST
UND VERLEIHT DER MARKE
HENKELL GOLDENEN
GLANZ. DOCH DAS
GEHEIMNIS DER BILDER
UND DAS DES SEKTES
STEHEN WEITER FÜR
SICH.«
»SEIT VIELEN
JAHREN SETZE ICH
MICH MIT GOLD
AUSEINANDER.«
sich eine Reproduktion eines Gemäldes Webers mit dem
Titel »Come una Reliquia« (Wie eine Reliquie), das nun die
Sektflasche veredelt. Es entstammt einer Bilderserie aus dem
Jahr 2006 mit dem Titel des vielleicht kürzesten Gedichts der
Literaturgeschichte, in dem fast alles enthalten ist, was die
Sehnsucht der menschlichen Existenz ausmacht: »M’illumino
d’immenso«. Etwas mehr als hundert Jahre alt und geschrie-
ben von Giuseppe Ungaretti. »M’illumino d’immenso – ich
erleuchte mich am Unermesslichen, damit ist eigentlich bei-
nahe alles gesagt«, betont der Künstler, als ihm viele gebannt
bei der Vorstellung der Gold-Edition zuhören. Von der »sobria
ebrietas« – der nüchternen Trunkenheit, von etwas, das die
Seele erhebt und erfüllt, aber doch den nüchternen Blick
auf das Wesentliche erlaubt, spricht Robert Weber in seinen
einführenden Worten an diesem außergewöhnlichen Abend
im Marmorsaal der Sektkellerei .
Die geladenen Gäste drängen sich und staunen, als sich ein
riesiger Flaschenberg auftut. Anfangs noch kunstvoll mit
einer, was sonst, goldenen Hülle verdeckt, die nun nach ein-
leitenden Worten, in einem atemberaubenden Feuerwerk aus
Musik und Hochseilakrobatik mit lautem Knall schwungvoll
hinabfällt. Als der Nebel sich lichtet, kommen die Sektfla-
schen zum Vorschein, in denen sich das Scheinwerferlicht
golden spiegelt, die alle in Klein das Kunstwerk Robert
Webers tragen. EINZIGARTIG. KUNSTVOLL. GOLDEN.
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BERNARDO HEISST EIGENTLICH BERND HENNING.
ABER DAS WEISS KAUM JEMAND. WARUM AUCH?
DER MANN IST GUTE ZWEI METER GROSS UND KENNT
AUF SYLT JEDEN – UND DAS IST NICHT SPRICH-
WÖRTLICH ZU NEHMEN. BERNARDO ORGANISIERT
DEN VERKAUF FÜR DIE HENKELL & CO.- GRUPPE HIER
OBEN, AB HAMBURG AUFWÄRTS, BIS ZUR DÄNISCHEN
GRENZE.
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DAS MACHT ER NUN SCHON SEIT MEHR
ALS 30 JAHREN – ALLE VIER WOCHEN IST
ER HIER AUF DER INSEL, BESUCHT DIE,
DIE SEINE PRODUKTE VERKAUFEN.
Nach all den Jahren geht es, zugegeben, nur noch selten um
Neuverträge, sondern vielmehr darum, im Gespräch zu bleiben,
das Ohr aufs Gleis zu legen, wie Bernardo das nennt. Er weiß
früher als die Konkurrenz, wo der Umsatz bröckelt, wo neue
Pächter ihr Glück (ver)suchen, wo gerade eine Getränkekarte
neu zusammengestellt wird. Dann nimmt er sein Gegenüber
zur Seite, fragt nach, wie lange denn das Haus Henkell schon
mit der Location, dem Restaurant, der Bar zusammenarbeite.
Viele, sehr viele Jahre kommen da meist zusammen. Und war
das nicht eine ganz wunderbare Zeit? Doch, sicher, hört Bernar-
do in diesen Fällen oftmals als Antwort. Und sorgt dann dafür,
die Geschäftsbeziehung zu aktivieren, oder neu aufzurollen –
mit großem Erfolg.
Fürst von Metternich, Menger-Krug, Mionetto, Alfred Gratien –
das sind die Marken, die du auf Sylt auf der Karte haben
musst, weiß Bernardo, der auf dieser Insel überall ein- und
ausgeht, mit den Produkten in allen Spitzenhotels vertreten
ist. Dienstags und donnerstags aber, da gönnt sich Bernardo
auch mal eine Pause. Eine kurze Auszeit von Sekt, Prosecco
und Champagner. Und fährt raus zum Flugplatz – ganz einfach,
um an einer mehr als unscheinbaren Imbissbude Schaschlik
zu essen. Den besten, den es hier weit und breit gibt.
Nach sieben Tagen geht es per Autozug zurück in die Wahl-
heimat Hamburg, zurück an die Alster. Bis dahin noch schnell
das nächste Hotelzimmer klargemacht, die Reisedaten durch-
gegangen, in Gedanken schon wieder bei der Rückkehr auf die
Insel, auf der gefühlt mehr Champagner als in ganz Hamburg
getrunken wird. Wie viel genau? Wird Bernardo nie verraten.
Berufsgeheimnis. Und eine Frage des Anstands. So was beant-
wortet man nicht. Da lacht man, schweigt. Und nippt am Glas.
Muss ja schließlich vorwärtsgehen, mit dem Umsatz.
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Anlass ein- und
ausgeht auf Sylt – dann ist es Bernardo.
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»HIER OBEN IST DIE
GASTRONOMIE EINE
GROSSE FAMILIE.
MAN KENNT SICH,
MAN SCHÄTZT SICH.«
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WIR NEHMEN SIE MIT. NACH SYLT. IN
RESTAURANTS, AN DEN STRAND – UND
GLEICH DREIMAL MIT INS HOTEL. UND
WÜNSCHEN VIEL SPASS AUF UNSERER
ENTDECKUNGSREISE À LA BERNARDO:
À LA CARTE BENEN-DIKEN-HOF
Wer zum ersten Mal in den Benen-Diken-Hof einbiegt,
muss sich ganz sicher kurz die Augen reiben – so sehr
erinnern die herrlich knirschende Kieseinfahrt, die
kleinen, weißen Zäune und das perfekt grüne Gras
an eine Ranch, wie man sie eigentlich nur in Amerika
vermuten würde. Doch natürlich ist alles ganz anders.
Denn der Benen-Diken-Hof, der vor Jahrzehnten
noch ein Bauernhof war, ist längst als eine der
renommiertesten Hoteladressen der Insel bekannt.
Neun reetgedeckte Häuser gehören zum Privathotel,
dessen Leitung Claas-Erik Johannsen – halb Däne,
halb Deutscher – 1996 von seinen Eltern übernahm,
und das aufgrund der persönlichen Gastlichkeit und
der besonderen Atmosphäre nicht nur von Bernardo
als Insel auf der Insel empfohlen wird.
TIPP: DIE HOTELBAR IST AUCH WEIT ÜBER
KEITUMS GRENZEN BEKANNT UND BE-
RÜHMT-BERÜCHTIGT. HIER GENIESSEN
SIE ALFRED GRATIEN ODER FÜRST VON
METTERNICH IN DER PRESTIGE-EDITION.
Keitumer Süderstraße 3–5
25980 Keitum / Sylt
www.benen-diken-hof.de
VIELFÄLTIG LISTER MARKT
Wenn es jemanden gibt, den Bernardo bereits seit vielen,
vielen Jahren auf seinen unterschiedlichsten gastronomischen
Sylt-Stationen begleitet, dann Ivo Köster. Bekannt geworden
durch sein Restaurant Ivo & Co. in Westerland, findet man ihn
seit Sommer 2017 vor allem hier, mittendrin im Lister Markt –
oder genauer: Im Restaurant EASY. Noch genauer: In einem
Restaurant, das in Wirklichkeit sechs sind. Egal ob Steak, Grill-
hähnchen, Pizza oder Sushi: Hier bekommt jeder ganz einfach
genau auf den Teller, was er gerne mag.
UND INS GLAS? FEINSTEN GRATIEN & MEYER DIADEM
CRÉMANT, BESTEN MIONETTO SPUMANTE.
Hafenstraße 2a
25992 List / Sylt
www.lister-markt.de
www.easysylt .de
BAR & MEER SAMOA
SEEPFERDCHEN
Das Samoa Seepferdchen – besser bekannt als
Samoa-Bar – ist einer dieser ganz unaufgeregten
Plätze auf Sylt. Einer zum Luftholen, zum Aufs- Wasser-
Schauen, zum Sektschlürfen, zum Gute-Zeit-Haben.
Klar: Natürlich platzen das Restaurant und die
Terrasse in den Sommermonaten fast rund um die
Uhr aus allen Nähten, nimmt der gebürtige Nord-
friese und Geschäftsführer Jan Nissen-Hünding
hunderte Male am Tag den Telefonhörer ab, zuckt
entschuldigend mit den Achseln und muss sagen:
Kein Platz mehr frei, seit Wochen ausgebucht. Und
trotzdem schaffen er und sein Team es, die Gäste
von all dem Trubel nichts spüren zu lassen – hier in
der Bar, die eigentlich gar keine ist.
Hörnumerstraße 70
25980 Rantum / Sylt
www.samoa-seepferdchen.de
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ENTSPANNT SUNSET BEACH
Für alle, die es einfach mögen, ist Sunset Beach
der perfekte Ort auf Sylt. Schnickschnack? Gibt’s
hier nicht. Die exklusivsten Speisen und Getränke?
Genauso wenig. Stattdessen: Gutes Essen, gute
Drinks und eine Atmosphäre, die entspannter kaum
sein könnte. Vielleicht – oder gerade wegen der Surf-
schule, die bereits seit 30 Jahren zum Konzept von
Inhaberin Beatrix Heinicke – besser bekannt als Trixi –
und ihrem Mann Hans gehört, das sich gar nicht wie
ein solches anfühlt.
TIPP: MIT BLICK AUFS MEER BATIDA DE CÔCO-
ESPRESSO ORDERN. SCHMECKT AUCH IM
WINTER NACH SOMMER, SAGT BERNARDO.
UND DER MUSS ES JA SCHLIESSLICH WISSEN.
Brandenburger Straße 15
25980 Westerland / Sylt
www.sunsetbeach.de
FAMILIÄR HOTEL RUNGHOLT
An eine Zeit ohne Henkell & Co.? Kann sich Dirk Erd-
mann, Inhaber des Hotel Rungholt, gar nicht erinnern.
Denn seit nunmehr dreißig Jahren verbindet das Sylter
Privathotel und die Sektkellerei eine partnerschaftliche
Zusammenarbeit, die – wie Bernardo nicht ohne Stolz
erklärt – weit mehr ist als ein bloßes Lieferanten-Kunden-
Verhältnis. So wie Bernardo geht es Dirk Erdmann mit
vielen seiner Gäste und Mitarbeiter, die dem Haus
oftmals schon jahrzehntelang treu sind, und es beson-
ders aufgrund der familiären Atmosphäre sowie der
gelungenen Mischung aus Tradition und Moderne zu
schätzen wissen.
TIPP: SCHLÜRFEN SIE BEI EINEM DER SCHÖN STEN
BAR-AUSBLICKE DER INSEL EINEN DER VIELEN
LECKEREN SEKT-COCKTAILS – PERSÖNLICH
KREIERT VON BARMEISTERIN FRAU WALLNER.
Kurhausstraße 35
25999 Kampen / Sylt
www.hotel-rungholt .de
ENTENTANZ RESTAURANT VOGELKOJE
Die Ente, die Chefkoch Gerhard Diehm gerade vorbereitet, flatterte
noch vor Kurzem durch die Sylter Luft. Da bekommt der Name des
Restaurants eine ganz neue Bedeutung: Die Vogelkoje. Wer etwas
auf sich hält oder wer prominent ist und nicht angesprochen werden
möchte, der ist hier richtig. Speisen am Nebentisch Bayerns Profikicker
genauso wie Stars und Sternchen aus Film und Fernsehen. Doch das
Beste daran, verrät uns Bernardo: Niemanden interessiert’s. Denn wer
hierherkommt, macht dies vor allem wegen der hervorragenden Küche;
der ordert Rotbarsch, Seeteufel, Steinbutt oder nimmt eben das, wofür
die Vogelkoje als ehemalige Entenfangstation steht: Kross gebratene
Ente mit Kirschrotkohl, Kartoffelklößen und Preiselbeerbirne.
Lister Straße 100
25999 Kampen / Sylt
www.vogelkoje.de
WOHLSEIN LANDHAUS STRICKER
Wer nach Sylt kommt, um mal so richtig die Seele baumeln zu
lassen, ist bei Kerstin und Holger Bodendorf und ihrem Team
im Landhaus Stricker bestens aufgehoben – das weiß nicht
nur Bernardo aus eigener Erfahrung zu berichten. Zwei Dinge
werden in diesem Privathotel besonders großgeschrieben:
Wellness und Gastronomie. Für Letztere ist das Landhaus Stricker
mit dem Restaurant BODENDORF’S weit über die Grenzen der
Insel bekannt – einem Michelin-Stern, 18 Punkten im Gault
Millau und vier Diamanten im Varta-Führer sei Dank.
Boy-Nielsen-Straße 10
25980 Tinnum / Sylt
www.landhaus-stricker.com
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ZUM KLUB WI RD
Denn irgendwann kommt ein junger Mann aus der angrenzenden
Eckkneipe, die eigentlich ein Kiosk, ein Berliner »Späti« ist, heraus,
fragt einfach »wollt ihr nicht reinkommen«, dreht sich um und den
Verstärker auf.
WAS DANN STARTET, NENNT SICH KUEMMERLING
KIOSK KONZERTREIHE UND VERBREITET SICH
EINFACH PER SOCIAL MEDIA.
Ein paar Tage vorher eine Ankündigung im Netz, ein
paar Tage später ein Eck-Kiosk, darin Tom Thaler &
Basil und vor allem jede Menge Nachtschwärmer,
die ab Beat Number one das Tanzbein schwingen.
Bei alledem:
EINTRITT FREI. KUEMMERLING FREI. BÜHNE FREI.Hinten surren die Leuchtstoffröhren über Chips,
Dosenbier und Ravioli, vorne stampfen die Beats,
überschlagen sich die Worte, verknoten sich die
Beine. Die Konzertserie zieht so durch Deutschland,
taucht auf und wieder ab, spontaner geht’s nimmer,
einfach vorbei- und reinkommen, einfach beim
Kuemmerling zugreifen, lachen, tanzen, mitsingen,
abfeiern, ab nach Hause.
DIE KIOSK-KNEIPE HAT NOCH EIN WENIG LÄNGER AUF, WER MAG,
KAUFT NOCH EIN WENIG VERPFLEGUNG FÜRS WOCHENENDE
EIN UND VERSCHWINDET DANN IN DIE BERLINER NACHT. DIE IST
NOCH LANG. UND VOLLER ÜBERRASCHUNGEN.
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BESTENDER RENOMMIERTE FRANZÖSISCHE WEINFÜHRER
LE GUIDE HACHETTE DES VINS WÄHLT NICOLAS
JAEGER ZUM »WINZER DES JAHRES«
Die traditionelle Champagner-Herstellung liegt
bei Alfred Gratien seit mehr als einem Jahrhun-
dert ganz in Familienhand. Gaston Jaeger, 1905
der erste »Chef de Caves«, gab das Handwerk
an seinen Sohn weiter, der wiederum seinen
Sohn in die Kunst der Champagner-Herstellung
einführte. Urenkel Nicolas Jaeger, Jahrgang 1972,
stieg 1990 in das Unternehmen ein und arbeitete
17 Jahre lang Seite an Seite mit seinem Vater
Jean-Pierre. Aufgewachsen in den familienei-
genen Weinbergen, wurde ihm die Leidenschaft
für den Weinausbau bereits in die Wiege gelegt.
In enger Zusammen arbeit mit seinem Vater
profitierte er vom umfangreichen Familien-
Know-how und der besonderen Kreativität in der
Champagner-Herstellung. Seit 2007 ist Nicolas
»Chef de Caves« von Champagne Alfred Gratien
in Épernay und setzt damit die langjährige
Familien tradition mit eigenen Akzenten erfolg-
reich fort.
Als er von seiner Auszeichnung erfuhr? Wird er
sich wohl tief in den Keller zurückgezogen, den
Augenblick genossen – und sich eine Flasche ge-
öffnet haben. Man muss so was schließlich feiern.
Die Feste. Die Auszeichnungen. Den Moment.
Er greift jeden Tag zur Flasche. Rein beruflich,
versteht sich. Aber ein Tag ohne Champagner?
Für Nicolas Jaeger nicht vorstellbar. Ein kleines
Glas, ein paar Schluck – dann ist aus jedem
normalen ein besonderer Tag geworden. Jaeger
ist da aufgewachsen, wo Kindern bei der Taufe
nicht Wasser auf die Stirn, sondern Champagner
auf die Lippe geträufelt wird. In der Champagne,
da, wo sich die Weingüter aneinanderreihen und
doch keines dem anderen gleicht. Ihr Handwerk
verstehen sie hier alle, ihre Champagner gehen
raus in die Welt, in internationale Spitzenrestau-
rants, in Delika tessläden. Aber dennoch gibt es
hier Unterschiede, wählt Le Guide Hachette des
Vins den »Winzer des Jahres«, den Kellermeister,
der Handwerkskunst und Leidenschaft, Gaumen
und Begeisterung am besten miteinander
verbindet. Dabei fiel die Wahl des renommierten
französischen Weinführers auf Nicolas Jaeger,
den Kellermeister aus der kleinen, feinen Cham-
pagner-Kellerei Alfred Gratien in Épernay – und
hob gleich noch das ganz besondere Cuvée des
Hauses als »Coup de Coeur« hervor.
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Hier, tief unter der Erde, umgeben von Gestein und
Wasser, vom Gluckern der vor sich hin gärenden
Traubenernte 2017 schlug das Herz des Weinblog-
gers nicht nur höher, sondern auch viel schneller.
Die Blogger, die sich hier auf eine etwas andere
Weinreise begeben hatten, gehören zum Kreis derer,
die Webseiten, Profile und Blogs betreiben, die von
echten Wein- und Sektkennern aufgesucht werden,
um ihr Wissen noch zu vergrößern. Der Kenner weiß,
dass dieses Jahr ein extremes für den Weinanbau
war. Dass der trockene Frühling, der nasse Herbst
den Trauben zugesetzt haben. Aber weiß er auch,
dass die Weinpflanzen noch nie so früh ausgetrie-
ben sind wie in diesem Frühjahr? »Und das gilt seit
der Wetteraufzeichnung«, erzählte Michel Städter
den staunenden Bloggern. Der Leiter des Weinbaus
auf dem traditionsreichen Schloss nahm die Gäste
mit auf einen ausgedehnten Spaziergang durch
den Weinberg, zeigte die Reben, die trotz der frühen
Lesezeit noch nicht geerntet wurden. »Wir haben die
Hoffnung, dass wir in diesem Jahr Eiswein ernten
können«, so Städter, der anfügte, dass dies das
letzte Mal 2008 und 2002 gelang. Wie exklusiv diese
Weine sind, lässt sich gut an dem in beiden Jahren
gewonnenen Ertrag ermessen. Gerade einmal
500 Liter Eiswein konnten hier produziert werden.
Bei all diesen Insider-Informationen blieben die
Smartphones der Blogger meist in den Rucksä-
cken und Taschen, wurde entweder professionell
mit Spiegelreflexkameras fotografiert oder erst
einmal zugehört, aufgeschrieben, ehe später die
passenden Bilder geschossen wurden. So erfuhren
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ZGANZ UNTEN, IM TIEFSTEN KELLER VON SCHLOSS JOHANNISBERG, WOLLTE SICH DER EINE ODER ANDERE BESUCHER AM LIEBSTEN KNEIFEN LASSEN. HIER LAGERN WEIN-FLASCHEN AUS DEM 19. JAHRHUNDERT, LAGERT DAS ARCHIV, ABGEFÜLLT IN FLASCHEN, HIER FINDET SICH JEDER WEINJAHRGANG ÜBER JAHRHUNDERTE HINWEG IM REGAL LIEGEND? UND HIER DARF ICH MICH UMSCHAUEN, DARF EINEN EXKLUSIVEN EINBLICK GENIESSEN UND ÜBER ALL DAS SOGAR BERICHTEN?
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die Gäste, dass auf Schloss Johannisberg nur per Hand
gelesen wird, dass die Menge in diesem Jahr zwar klein,
dafür aber die Qualität sehr hoch ausfallen dürfte. Damit
hier nicht nur Theoretisches weitergegeben wurde, ging es
für die Blogger nach dem Besichtigungsteil an frischer Luft
in den Keller, in dem Stefan Doktor, Geschäftsführer auf
dem Schloss, erst einmal das CO2-Warngerät aktivierte.
»Hier muss man schon aufpassen, dass mit der Luft alles
in Ordnung ist – aber mit diesem Gerät sind wir auf der
sicheren Seite«, warnte und entwarnte er gleichzeitig.
Nach einem Exkurs in die Historie von Gebäude und Wein-
anbau auf dem Schloss am Rhein konnten die Blogger bei
Kerzenlicht zum Glas greifen. Erst einige Wochen lagerte
der Traubensaft in den Eichenfässern, »und doch kann
man schon erahnen, welch ein Aroma er in den kommen-
den Wochen und Monaten der Vergärung entfalten wird«,
so Stefan Doktor. Dieser tiefe Einblick hinter die Kulissen
der Wein- und Sektproduktion wurde noch intensiviert,
als es für die Gäste eine weitere Etage tiefer in den Keller
ging. »Hier findet sich unser Heiligtum«, erklärte Stefan
Doktor und gab den Blick frei auf eine Weinbibliothek,
die Flaschen auch aus dem 19. Jahrhundert beinhaltet.
Spätestens hier klicken dann doch die digitalen Auslöser
der Smartphones, ratterten die Spiegelreflexkameras,
um festzuhalten, was sich da hinter schmiedeeisernen
Stäben nur wenigen neugierigen Blicken zeigt. Zu einer
echten Reise durch die Welt des Weines gehört natürlich
auch eine Weinprobe, die den perfekten Höhepunkt der
Bloggertour bildete. Nicht nur die Weine – allesamt aus
dem Jahr 2016 – begeisterten. Sondern vor allem die vielen
Geschichten und Anregungen, das Fachwissen und die
Art, wie Stefan Doktor durch die Probe, von Wein zu Wein
führte.
Am Ende waren Notizbücher und Speicherkarten prall gefüllt,
wussten die Blogger und Weinexperten, warum Schloss Johannisberg
zu Recht als Deutschlands erstes Riesling-Weingut bekannt ist. Und
erfahren nun Zehntausende von Lesern, was es so besonders macht,
warum hier immer noch gut die Hälfte der Trauben in Eichenfässern
gärt und ein Riesling eine so besondere Rebsorte ist. »Wir müssen
immer für unsere Weine, für unsere Wahrnehmung kämpfen. Ab
heute wissen Sie, warum wir das so gerne und leidenschaftlich tun«,
so Stefan Doktor mit einem Augenzwinkern zu seinen begeisterten
Bloggergästen.
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STEPHAN ALEXANDER RAUH, ALIAS SCHMACKOFATZO ZU
ERREICHEN, IST GAR NICHT SO EINFACH. »DAS LICHT IST
HEUTE SO UNGLAUBLICH GUT, DA MUSS ICH EINFACH
AUF DEN AUSLÖSER DRÜCKEN«, SAGT DER MANN, DER
AUS DER FOTO- UND FILMBRANCHE KOMMT, HEUTE ABER
AUS GANZ ANDEREN GRÜNDEN DIE KAMERA IN DIE HAND
NIMMT.
»Es hat sich irgendwie im Laufe der Zeit ergeben,
dass ich aus der einen in die andere Branche
gerutscht bin«, erzählt der Mann mit den schnellen
Autos, der schicken Kleidung, dem Blog, der als
Hobby startete und heute die Basis seines Berufs
bildet. »Die Foodfotografie hat für mich immer
schon eine große Rolle gespielt. Hier konnte ich
meine Leidenschaft für Genuss richtig ausleben.
Als ich erste Fotos online gestellt habe, merkte
ich schnell, dass ich mit dieser Leidenschaft nicht
alleine bin. Also habe ich weitergemacht, das
Ganze immer mehr professionalisiert und immer
mehr Menschen gefunden, die sich dafür auch
begeistern.«
Entstanden ist so der Food & Lifestyle Blog
Schmackofatzo. In ihm finden sich keine langen
Texte, keine langatmigen Rezensionen, sondern
vor allem Fotos, die Appetit auf mehr machen.
Heute sind es auch schnelle Autos, die Stephan
Alexander Rauh zur Probe fährt, Luxusreisen, die
er vorstellt, Equipment, das er testet. Klingt nach
einem Traumjob. »Und das ist es auch. Auch wenn
viele das natürlich durch eine nicht ganz realis-
tische Brille betrachten. Für mich ist das Finden
der richtigen Location immer mit einem hohen
Aufwand verbunden. Ich muss den richtigen Ton,
die perfekte Perspektive finden, es geht um das
passende Wetter, um die Atmosphäre, darum, dass
in meinen Blogbeiträgen rüberkommt, was die
Produkte ausmacht«, so der erfolgreiche Blogger.
Bei seinen zahlreichen Followern auf Instagram
und Besuchern auf seinem Schmackofatzo-Blog,
legt er besonders Wert auf deren Feedback. Das
wird es sicherlich auch für die kleinen Törtchen ge-
ben, die er mit Fürst von Metternich Sekt verfeinert
hat. »Törtchen sind sowieso meine Leiden schaft.
Als ich den neuen Sekt in den Händen gehalten
habe, da wusste ich, dass ich da etwas backen
wollte und würde«, so Schmackofatzo. Es dauere
aber, bis aus der Idee das fertige Bild, die passen-
de Story wird. Hier aber, beim Fürst von Metternich
Chardonnay Sekt, sprudelte die Kreativität in der
Küche nur so. »Wir haben da sehr viel ausprobiert,
ehe das Ergebnis perfekt war und überzeugte«, so
Schmackofatzo zu seinem ganz besonderen Back-
erlebnis mit einem Sekt, der selbst einem Törtchen
das besondere Prickeln verleiht.
SEKTTÖRTCHEN SELBST ENTDECKEN?
Ein Besuch auf dem Blog lohnt sich allemal.
www.schmackofatzo.de
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17HINTERDEN
KULISSEN
SEKT? HAT IMMER ETWAS MIT HANDWERK ZU TUN. ABER WIE ZEIGT MAN, WAS GENAU DAS BEDEUTET? UND WER WEISS HEUTE EIGENTLICH NOCH, WIE EIN GUTER, EIN RICHTIG GUTER SEKT GEMACHT WIRD? UND VOR ALLEM: WAS IHN AUSZEICHNET?
Antworten auf all diese – und zahlreiche weitere – Fragen
bietet die Sektmanufaktur. Unter der önologischen Leitung
von Dr. Manuella Webber-Witt tauchen Mitarbeiter und Be-
sucher hier tief ein in das, was die klassische Sektproduktion
ausmacht. Wer hierherkommt, der schaut und hört nicht
bloß zu. Der schmeckt. Staunt. Erlebt. »Und lässt sich in ganz
besonderer Atmosphäre von unserer Begeisterung für Sekt
anstecken«, lächelt Meike Lehmann, die sich seitens der
Unternehmens-Kommunikation um das Herzstück im Keller
des Wiesbadener Stammhauses kümmert. »Hier treffen
sich aktuelles Handwerk und Geschichte. Besucher werden
erstaunt sein, wie nah sie hier direkt an der handwerklichen
Sektproduk tion sind«, ergänzt Webber-Witt, die gemeinsam
mit ihrem Team verschiedene spannende Seminare ausge-
arbeitet hat – passend für jeden Geldbeutel, jeden Termin-plan und jedes Weinkennerlevel. »Wir möchten nicht nur
Menschen ansprechen, die ohnehin schon Experten sind,
wenn es um Sekt geht. Sondern für jedermann sicht- und
greifbar machen, wie viel Zeit und Leidenschaft in unseren
Produkten steckt«, lädt Meike Lehmann Interessierte ein,
die Sektmanufaktur zu besuchen.
VINOPHILE WEINREISE
Perfekt für Sektliebhaber und solche, die es werden
wollen: Entdecken Sie die verschiedenen Stationen
der Traditionellen Flaschengärung und lassen Sie sich
bei der abschließenden Verkostung acht verschiedene
Edel-Schaumweine auf der Zunge zergehen. Mmmhm!
3 Stunden
SEKTREISE EUROPA
Eine Reise durch Deutschland, die Slowakei, Tschechien,
Frankreich, Spanien und Italien in nur zwei Stunden?
Können Sie haben! Probieren Sie sich in entspannter
Atmosphäre durch unsere »Pearls of Europe«-Schaum-
weine aus den besten Anbaugebieten Europas und
schmecken Sie die feinen Unterschiede.
2 Stunden
CHAMPAGNER-ABEND
Ohne Frage: Champagner ist und bleibt der Star unter
den Schaumweinen. Doch was macht ihn eigentlich
so besonders? Wir verraten es Ihnen. Und versprechen:
Nach diesem Abend wird Sie der prickelnde Franzose
mehr faszinieren als je zuvor.
2 Stunden
THE ART OF BLENDING
Zugegeben: Ein bisschen Geduld benötigen Sie für
dieses Event. Doch das Warten belohnen wir mit sechs
Flaschen Ihres eigenen Manufaktur-Sektes, dessen
Cuvée Sie mithilfe unserer Önologen aus verschiedenen
Grundweinen kreieren. Einmaliger? Geht’s nicht.
4 Stunden
SIE SIND AUF DEN GESCHMACK GEKOMMEN?
DANN BUCHEN SIE JETZT IHR LIEBLINGSEVENT
IN DER SEKTMANUFAKTUR. WIR FREUEN UNS
AUF IHREN BESUCH!
www.henkell-gruppe.de/fuehrungen-events/
sektmanufaktur.html
Anmeldung: willkommen@henkell-gruppe.de
Oder telefonisch: 0611 63-0
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Auf eine virtuelle Genussreise
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WAS, WENN SICH SPONTAN GÄSTE ANKÜN-DIGEN? WENN IM KÜHLSCHRANK DER SEKT SCHON KALTGESTELLT IST, ABER ES ETWAS MEHR, NOCH ETWAS PRICKELNDER, NOCH AUSGEFALLENER SEIN DARF? WO SICH ANREGUNGEN HOLEN, WENN GÄSTE ÜBER-RASCHT WERDEN WOLLEN?
UND WORAUF WARTEN
SIE NOCH?
WWW.SEKT.DE
Unter www.sekt.de finden sich die Antworten auf
all die Fragen – und noch vieles mehr. Als digita-
les Korkenknallen, als Knallbonbon, das vor Ideen,
vor Kreativität sprüht. Was schon seit längerem
als Basis rund um das Thema Sekt gilt, erfuhr nun
einen kompletten Neuanstrich. Und nicht nur die
Optik wurde komplett geändert, auch die Technik,
die Aufteilung, die Inhalte: alles neu.
»SEKT.DE HAT DAS ZIEL, ZUM
FÜHRENDEN WEBPORTAL RUND
UM DAS THEMA SEKT UND
SCHAUMWEINE ZU WERDEN«,
erklärt Jan Rock, Henkell & Co. Unternehmens-
Kommunikation & PR, den Hauptgrund für den
Relaunch der Website. »Mit dem neuen Auftritt
haben wir sekt.de nicht nur ein neues Äußeres
verliehen, sondern auch großen Wert auf die
Qualität und Relevanz des Contents gelegt.«
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Eine bunte Mischung aus Lifestyle- und Produktthemen –
darunter Rezepte, Reiseempfehlungen, Blogger-Storys,
Modetipps, Hintergrundwissen zur Sektherstellung
und vieles mehr – zeichnet die Website aus, die konti-
nuierlich mit neuen, zielgruppenspezifischen Inhalten
befüllt wird. »sekt.de richtet sich an eine überwiegend
weibliche Zielgruppe. Bewusst haben wir die Seite
deshalb mit viel Weißraum, emotionalen, wechselnden
Fotomotiven und einer persönlichen Besucher-An-
sprache versehen. Das fühlt sich für die Besucherinnen
so an wie das Blättern in einem Magazin«, beschreibt
Catherine Gärtner das neue Konzept, in das sich die
verschiedensten Produkte der Henkell & Co.-Gruppe ge-
zielt einflechten lassen. »Dadurch erhoffen wir uns eine
noch bessere Präsenz unseres Markenportfolios im In-
ternet und weitere Berührungspunkte bestehender und
neuer Kundinnen und Kunden mit unseren Produkten.«
Also reingeklickt in die Welt des Schaumweins.
Umgeschaut auf einer Website, die facettenreich die
Neugierde stillt, die zum Ausprobieren, zum Nach-
kochen, zum Staunen einlädt. sekt.de? Das ist die
Adresse, wenn es um Sekt geht.
SO EINFACH IST DAS. SO UMFASSEND.
SO NEU.
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STARKER AUF TRIT TDEINHARD WEINE IN NEUEM DESIGN
ES GIBT WOHL KAUM EIN TIER, DAS SO SEHR FASZI NIERT WIE DER LÖWE. ALS STARK BESCHREIBEN WIR IHN. ALS ANMUTIG. GAR MAJESTÄTISCH. KÖNIG DES TIERREICHS NENNEN WIR IHN. UND WER EINE GROSSE, EINE WICHTIGE ENTSCHEIDUNG TRIFFT, BEWEIST BUCH-STÄBLICH LÖWENMUT – SO WIE JÜNGST HENKELL & CO. GLOBAL.
Denn was tun, wenn die Absätze
langsam ins Stocken geraten? Wenn
die Augen der Kunden beim Blick ins
Weinregal immer häufiger an den
Produkten der Mitbewerber hängen-
bleiben? Knapp zwei Jahre ist es nun
her, da spürte man, dass es an der Zeit
war, etwas zu verändern, um Deinhard
Weine im kanadischen Markt weiterhin
mit großem Erfolg verkaufen zu
können. »Schnell wurde deutlich, dass
die Traditionsmarke eine modernere
Ausstattung brauchte, um weiterhin
erfolgreich im Wettbewerb bestehen
zu können«, erinnert sich die Interna-
tionale Marketing- und PR Managerin
Vanessa Lehmann an die Anfänge des
Designprozesses zurück.
Eine deutsche Agentur wurde schließlich damit beauftragt, der Marke
ein neues Äußeres zu verleihen, ohne dabei ihren über 200 Jahre alten
Ursprung außer Acht zu lassen. »Am Ende der Entwurfsphase haben wir
sieben verschiedene Entwürfe in die kanadische Marktforschung ge-
geben und als klarer Gewinner ging das Löwen-Design hervor.«, erklärt
Christian Witte, Key Account Manager Wine, wie die Wahl auf das neue
Design fiel. Der König der Tiere geht die perfekte Verbindung ein mit der
Königin der Trauben – der Riesling Traube. Seit Ende Juli 2017 wird das
neue Design zunächst in Kanada und nun auch in weiteren Exportmärkten
wie Brasilien, China oder auch Südkorea ausgerollt wird. Eins ist klar:
der Löwe steht hier deutlich im Fokus. Schon immer zierte dieses
besondere Tier die Etiketten der Deinhard Produkte, deren Gründer
Johann Friedrich Deinhard 1772 in der Gaststätte Zum alten Löwen zur
Welt kam. Über die Jahre entwickelte sich das Symbol stetig weiter, bis
aus dem einstigen Greif und Wappentier nun ein Löwenkopf im Profil
entstanden ist. »Der neue Löwe wirkt durch seine klaren Strukturen und
fließenden Linien majestätisch und modern zugleich«, beschreibt Witte
das frische Design, das auf den Etiketten durch bunte Farbkleckser
zusätzlich einen künstlerischen Aspekt bekommt und die Flaschen zu
einem wahren Eyecatcher im Weinregal macht. »Weiterhin steckt ein
Dreieck in unserem Deinhard-Löwen. Als Zeichen für Vollkommenheit
markiert die obere Spitze des Dreiecks Koblenz, die Geburtsstätte des
Gründers, und den Ort, an dem sich Rhein und Mosel – die Schenkel des
Dreiecks – treffen. Hier wachsen die Riesling-Trauben, aus denen unsere
Weine entstehen«. Und da für Deinhard die Riesling-Traube ebenso im
Fokus steht, wie der Löwe, ist eins ganz klar: Riesling is King!
OB SICH DER MUT AM ENDE AUSZAHLT? BLEIBT NOCH ABZU-
WARTEN. »ERSTE STIMMEN, DIE WIR VOM KANADISCHEN VER-
TRIEBSTEAM BEKOMMEN, SIND BISLANG SEHR POSITIV. WIR
SIND DAHER ÜBERZEUGT DAVON, DASS WIR DEN RICHTIGEN
SCHRITT GETAN HABEN«, LÄCHELT CHRISTIAN WITTE ZUFRIE-
DEN. UND AUCH WIR FINDEN: GUT GEBRÜLLT, LÖWE.
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»VIER WOCHEN WIRD’S NOCH
DAUERN. WAHRSCHEINLICH
EHER FÜNF. ABER DANN GEHT ’S
MIT DER LESE LOS, WENN
DAS WETTER SO BLEIBT«, SAGT
DAVID SCHUMANN, UND LÄSST
SEINEN BLICK ENTSPANNT ÜBER
DIE WEINREBEN SCHWEIFEN.
WEINREBEN, SO WEIT DAS AUGE
REICHT, UMGEBEN DEN HOF
DER FAMILIE SCHUMANN – DAS
WEINGUT SCHUMANN-NÄGLER.
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GEISENHEIM
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HIER, INMITTEN DES RHEINGAUS, EINEM DER ÄLTESTEN
UND RENOMMIERTESTEN WEINANBAUGEBIETE DEUTSCH-
LANDS, FÜHRT WINEMAKER DAVID SCHUMANN DAS
WEINGUT GEMEINSAM MIT SEINEM BRUDER PHILIPP
BEREITS IN DER 25. GENERATION. DER 20. SEPTEMBER? IST
FÜR DAVID SCHUMANN ALSO KEIN BLOSSES GEFÜHL. NICHT
IRGENDEIN TIPP. SONDERN VOR ALLEM EINS: WISSEN AUS
578 JAHREN FAMILIENTRADITION.ER
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Besucht man das Weingut der Familie Schumann
in Geisenheim Mitte August, trifft man David, 38,
Philipp, 37, und Vater Fred, 64, in der buchstäbli-
chen Ruhe vor dem Sturm. Erst gestern wurden
hier die letzten Flaschen des 2016er-Ertrags
abgefüllt, die Fässer geleert und gereinigt, Vorbe-
reitungen für die neue Lese in wenigen Wochen
getroffen. Doch Zeit, die Beine hochzulegen,
gibt es trotzdem wenig. Stattdessen zieht es
David und Fred regelmäßig nach draußen, die
Reben sichten, die Trauben prüfen, das Wetter
beobachten. 40 Hektar Rebfläche nennen die
Schumanns ihr Eigen – eine Fläche, so groß wie
fast 60 Fußballfelder, rund 90 Prozent davon mit
Riesling bebaut. »Sind die Trauben erst einmal
reif, bleiben uns nur knapp vier Wochen für die
Lese. Dann sind unsere drei Erntemaschinen und
unsere vier Transportfahrzeuge im Dauereinsatz«,
erklärt Fred Schumann die Arbeit, die das Team
in den kommenden Wochen zu erwarten hat. »Die
Trauben werden auf unserem Hof gewogen und in
modernen Weinpressen schonend verarbeitet. Den
Großteil lagern wir zur Entstehung unserer eigenen
Weine in Edelstahlfässern ein. Einen Teil liefern
wir jedoch umgehend an Fürst von Metternich für
deren Spitzensekt. Dort geht der Most nach einer
sorgfältigen Qualitätskontrolle in die Weiterver-
arbeitung«, so Fred Schumann weiter. Bereits seit
16 Jahren besteht diese Verbindung zwischen dem
traditionellen Weingut Schumann-Nägler und
Fürst von Metternich. »Es ist ein gutes Gefühl, dass
aus unseren Weintrauben Deutschlands führender
Riesling-Sekt entsteht«, beschreibt Philipp Schu-
mann, der sich überwiegend um die Vermarktung
der Schumann-Nägler-Produkte kümmert, die
Zusammenarbeit. »Fürst von Metternich ist eine
tolle Marke, ein hochwertiges Produkt«, findet
auch Fred Schumann und lächelt zufrieden.
»TROCKEN, WINDIG, UM DIE 25 GRAD – DAS IST DAS IDEALE WEINWETTER.
THEORETISCH. DENN WAS UNS IN DEN KOMMENDEN WOCHEN WIRKLICH ER-
WARTET? BLEIBT EINE ÜBERRASCHUNG. DOCH AUCH, WENN DAS WETTER IN DER
PRAXIS SCHLECHTER AUSFÄLLT, RECHNEN WIR IN DIESEM JAHR MIT EINEM GUTEN
ERNTE-ERGEBNIS«, MEINT DAVID SCHUMANN. UND WEISS ES WAHRSCHEINLICH
NOCH VIEL BESSER, ALS ER ZUGEBEN MAG.
»FÜR UNS GAB ES NIE
EINE ALTERNATIVE ZUM
BERUF DES WINZERS.«
Zum Abschied, beim Gang über den Hof des
Weingutes, fallen die Blicke der Winzer fragend gen
Himmel, der sich heute mehr grau als blau zeigt.
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Adam Henkell Chardonnay Brut ( 17 018 ) Adam Henkell Rosé Brut ( 17 165 )
H E N K E L L( GOLD )
B E R L I N E R W E I N T R O P H Y
Henkell Blanc de Blanc ( 17 124 )
F Ü R S T V O N M E T T E R N I C H( GOLD )
B E R L I N E R W E I N T R O P H Y
PRESTIGE CUVEE Riesling ( 16 358 ) PRESTIGE CUVEE Chardonnay ( 17 004 )
PRESTIGE CUVEE Rosé ( 16 356 ) Fürst von Metternich Riesling Trocken ( 17 144 )
M E N G E R - K R U G ( GOLD )
B E R L I N E R W E I N T R O P H Y
Riesling Brut ( 16 177 ) Chardonnay Brut ( 17 051 ) Tete de Cuvée ( 17 124 )
C H A M P A G N E A L F R E D G R A T I E N( GOLD )
M U N D U S V I N I
BRUT CLASSIC 6/1 ( 17 032 ) ROSE 6/1 ( 17 003 ) BLANC DE BLANCS 6/1 ( 17 101 )
BRUT PARADIS 6/1 ( 17 066 ) BRUT MILLESIME 2004 6/1 ( 16 244 )
B E R L I N E R W E I N T R O P H Y
BRUT CLASSIC ( 17 032 ) BLANC DE BLANCS ( 17 010 ) BRUT PARADIS ( 17 066 )
ROSE PARADIS ( 17 080 ) BRUT MILLESIME 2004 ( 16 244 )
G R A T I E N & M E Y E R( GOLD )
B E R L I N E R W E I N T R O P H Y
CUVEE FLAMME Brut CREMANT ( 17 073 ) CREMANT DE LOIRE CUVEE ROSE DIADEM ( 17 115 )
S Ö H N L E I N B R I L L A N T( GOLD )
B E R L I N E R W E I N T R O P H Y
ROSE ( 17 137 )
C A V A S H I L L( GOLD )
M U N D U S V I N I
VINT.GR.RES. BRUT NATURE 6/1 ( 17 005 ) PANOT BRUT NATURE 6/1 ( 17 101 )
B E R L I N E R W E I N T R O P H Y
BRUT ( 17 005 ) CUVEE PANOT RESERVA BRUT ( 17 102 )
Gold gezeichnetGOLD
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2017
ON E N IGHTIN MONTRÉAL
DER MANN MIT DEN BEEINDRUCKENDEN OBERARMEN
LÄCHELT NETT. NEIN, JEDER KOMMT HIER NICHT REIN.
GERADE JETZT NICHT, ES IST FREITAGABEND, STIMMEN-
GEWIRR, GEMISCHT MIT STAMPFENDEN BEATS DRINGT
AN SEINER SCHULTER VORBEI NACH DRAUSSEN.
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»MIONETTO
HAT LÄNGST
GANZ KANADA
EROBERT.«
Wenn es einen angesagten Club in Montréal gibt, dann ist
es dieser: Le Richmond. Es ist eine Mischung aus Restau-
rant und Club, ein Mix aus Lässigkeit und Place-to-be. Erst
einmal muss aber der Mann an der Tür nicht nur freundlich
gucken, sondern nicken – und schon startet der Abend in
einer Stadt, die die Balance hält zwischen amerikanischen
und französischen Einflüssen. Wer Le Richmond betritt, der
ist überrascht von der Großzügigkeit, erstaunt über das kuli-
narische Angebot, das hier offeriert wird. Austern? Kein Prob-
lem. Frisch gefangener Wildlachs? Selbstverständlich, Hum-
mer & Filet Mignon. Aber bitte. Dazu wird das gereicht, was
in Montréal allgegenwärtig zu sein scheint: Champagner aus
dem Haus Alfred Gratien und Mionetto Prosecco. Wer hier
feiert, der bestellt flaschenweise, der lädt gute Freunde ein,
verbringt einen Abend, an dem der DJ weiß, wann er aufdre-
hen darf, wann er sich zurückhalten muss. Große Platten mit
Krustentieren verlassen die Küche, es wird getanzt, gelacht,
einfach das Wochenende genossen.
Wer es etwas ruhiger mag, wer doch kein Nicken am Eingang
erntete, der schlendert einfach ein paar Meter weiter und
findet sich im Marché Italien wieder. Gleiches Gebäude, glei-
cher Besitzer, anderes Motto. Hier speist, wer sich direkt in
die Toscana versetzen lassen möchte. Wer nicht tanzen, son-
dern in Ruhe genießen will. Das Angebot an Schaumweinen
aber ist das gleiche wie nebenan. Einmal überzeugt, wollten
die Inhaber hier nicht differenzieren, gibt es nun Champag-
ner aus Frankreich und passenderweise Mionetto aus Italien.
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wählen. Entw
eder italienischer Marché oder
angesagter Club m
it französischer Küche.
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as Le Richmond vereint italienische
und französische Einflüsse.
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2017
Unsere Reise durch das nächtliche Montréal geht
weiter, hin zu dem vielleicht größten Geheimtipp
einer Stadt, die vom Eishockey dominiert wird, die
sich an den St. Lawrence River schmiegt und den
Besucher mit so vielen europäischen, französischen
Eindrücken empfängt, dass er manchmal vergisst,
sich in Kanada zu befinden. Hier wird der große
Ofen noch mit Holzscheiten befeuert, scheint Und-
erstatement großgeschrieben zu werden. Als Snack
und Bar will sich das Fiorellino verstanden wissen,
am Ende aber ist es ein echter Genusstempel, itali-
enisch geprägt, aber von einer Qualität, von einem
kulinarischen Pfiff, der ausgefallener nicht sein
könnte. Im Industrial Style gehalten, wird hier Ge-
müse frittiert, gibt es auch Pizza – auch wenn die-
se nichts mit dem zu tun hat, was in landläufigen
Pizzerien serviert wird. Der Gast schaut den Köchen
zu, bewundert deren Handwerk, probiert, kommt
aus dem Staunen nicht mehr heraus. Kein Wunder,
dass hier die Sitzplätze begehrt, die angenommene
Reservierung eine harte Währung ist. Und auch hier
wählt der Gast zwischen Mionetto und Alfred Grati-
en. »Wenn schon Luxus, dann aber so richtig«, sagt
Patrick Pelletier, Regional Sales Director bei Mark
Anthony Wine & Spirits und an diesem Abend vor
allem Tourenplaner und perfekter Begleiter durch
die Stadt.
Pelletier erzählt davon, wie die Marke Mionetto in
kurzer Zeit in ganz Kanada etabliert wurde, dass sie
dort zu finden sei, wo das Nachtleben in den Metro-
polen auch gebührend gefeiert werden will. So auch
im Restaurant Industria, wo die Kellner die vielen
Baustellen in der Stadt mit Humor nehmen. Helm
und Warnweste tragend kommen sie an die Tische
und nehmen den Gast auch schon mal mit in den
gläsernen Raum direkt am Eingang, der die vielen
Wein- und Sektflaschen beherbergt, die entkorkt
werden wollen.
Ganz anders die Atmosphäre in dem kleinen
Restaurant »Le Bureau«, in dem nichts an eine
Bürolandschaft erinnert. Hier werden aufwändig
drapierte Cocktails geordert, hier liegt kein Block
neben dem Telefon parat, um Reservierungen ent-
gegenzunehmen. »Wer Glück hat, findet ein Plätz-
chen. All die anderen müssen ihr Glück ein anderes
Mal herausfordern«, sagt Patrick mit einem Augen-
zwinkern. Er hat hier fast unverschämt viel Glück,
was vielleicht an seinem Beruf liegt...
Wer in eine solche, typische Nacht in Montréal
startet, der braucht erst einmal einen Treffpunkt,
eine Location, in der man aufeinander wartet, den
Blick über die Stadt genießt. Dafür perfekt geeig-
net ist die Terrasse des Hotel Renaissance. Wer
hierherkommt, der erfreut sich entweder daran,
dass dies auch das offizielle Hotel des heimischen
Eishockeyclubs »Canadiens de Montréal« ist oder
drückt im Lift gleich den Knopf, der ihn nach ganz
oben führt. Selbst durch die geschlossene Tür des
Aufzugs sind die Bässe schon zu hören, am Freitag-
abend ist jeder Quadratzentimeter auf der großzügig
geschnittenen Terrasse mit Menschen gefüllt, die
sich mal ein eisgekühltes Flaschenbier greifen,
dann wieder mit Mionetto zuprosten. Auf eine au-
ßergewöhnliche Stadt Kanadas, die groß und doch
überschaubar wirkt – nicht nur, wenn man den
Blick von der Terrasse über die Dächer hinweg in
Richtung St. Lawrence River gleiten lässt. Hier lässt
es sich leben, feiern, richtig gut aushalten. Und mit
dem richtigen Glas Sekt oder Champagner dieses
Gefühl noch ein wenig steigern.
IN MONTRÉAL
»DER MIX AUS
AMERIKA UND
FRANKREICH?
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DER GANZ BESONDERE MOMENT
Gemeinsam mit ihrem Team und BBDO Düsseldorf haben
Geschäftsführer Frank van Fürden, Head of Marketing Torben
Jansen und Sigrid Svendsen bereits vor über einem Jahr mit
der Arbeit an einem neuen Fernsehauftritt für Fürst von Met-
ternich begonnen.
»Dass wir einen neuen TV-Spot brauchen, war allen Beteiligten
von Anfang an klar. Gleich zeitig wussten wir, dass dieser nur Teil
einer Gesamtstrategie für die Marke Fürst von Metternich sein
kann«, so Svendsen.
Am Ende der arbeitsintensiven Workshop-Phase stand
schließlich das Ziel, die Marke zu verjüngen und zu emotiona-
lisieren – oder, wie Svendsen sagt: Den Fürsten vom Sockel
zu holen, ohne an Premiumcharakter einzubüßen. Doch erste
Ideen, die auf Basis dieses Ergebnisses für den neuen TV-Spot
entwickelt wurden, fielen bei einer Testgruppe prompt durch
und zeigten, wie weit entfernt das Ziel noch lag.
ÜBRIGENS: ZU SEHEN SEIN WIRD DER SPOT ZUR WEIHNACHTS- UND SILVESTERSAISON 2017
SOWIE IM GESAMTEN JAHR 2018, PLATZIERT IM UMFELD VON ZIELGRUPPENAFFINEN SHOWS WIE THE
TASTE, THE VOICE OF GERMANY UND DIE HÖHLE DER LÖWEN. BEGLEITEND SIND POS-MATERIALIEN
UND SOCIAL MEDIA-AKTIVITÄTEN IN PLANUNG. W
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Dreh des Fürst von M
etternich Spots sorgte
dieses Duo für das perfekte A
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» Von den Ergebnissen haben wir uns natürlich nicht entmutigen lassen.
Stattdessen wussten wir jetzt: Es braucht für den Spot unbedingt Men-
schen, mit denen sich unsere Zielgruppe identifizieren kann«, erzählt
Torben Jansen, wie es zur späteren Geschichte für den Spot kam:
EINE GRUPPE ENGER FREUNDE, DIE SICH GUT VERSTEHT
UND VON FRÜHER KENNT, FEIERT GEMEINSAM EINEN FÜR
SIE BESONDEREN MOMENT. DER MAGISCHE ORT UND DIE
LICHTSTIMMUNG INSPIRIEREN SIE SPONTAN, IHRE KLEINE
FEIER MITTEN IN DEN WEINBERG ZU VERLEGEN.
» Als diese Idee präsentiert wurde, spürten wir alle, wie gut diese
Szenerie zu Fürst von Metternich passt. Es geht hier um die
Wertschätzung des Besonderen. Nicht um die ›Super-Anlässe‹ wie
Taufe, Hochzeit oder Weihnachten – sondern um den einzigartigen
Moment, der einen Premium-Sekt verdient.«
Anfang September war es schließlich so weit: Der Wetterbericht
behielt Recht und die Sonne am Schloss Johannisberg spielte
mit. Fast 50 Crewmitglieder sorgten an zwei Drehtagen dafür,
500 Glüh birnen im Weinberg zu platzieren und sieben Models aus
fünf Ländern gekonnt in Szene zu setzen.
» Die Stimmung am Set war toll. Bei der Auswahl der Models haben
wir großen Wert darauf gelegt, dass sie authentisch daherkommen
und Gefühle glaubhaft transportieren können. Das ist ihnen in jedem
Fall gelungen«, beschreibt Sigrid Svendsen die Dreharbeiten, » am
Ende hatte ich das Gefühl, mit meinen eigenen Freunden zusam-
menzusitzen – einen besseren Cast hätte ich mir nicht vorstellen
können.«
youtu.be/kbSzHgwWoT8
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17# DERKUSSDERKOKOSNUSS
PURE LEBENSFREUDE? LÄSST SICH DURCH EINE EXPLOSION VON TAUSEND FARBEN AM BESTEN AUSDRÜCKEN. KNALLIGES ROT, FEURIGES ORANGE, OZEANISCHES BLAU. ALSO DIE BEUTEL AUFGERISSEN, DIE FARBPIGMENTE IN DIE LUFT GESCHOSSEN, DARAUF WARTEND, DASS SIE SICH AUF DEN HAAREN, DER HAUT, DEN WEISSEN T-SHIRTS NIEDERLEGEN.
Und dann tanzen, die Musik, die Beats genießen.
Staunen über all die tausend anderen Festivalbesu-
cher, die sich farben prächtig in der Menge drängen,
feiern, einfach das Leben genießen. Den gesamten
Sommer über zog die Mangaroca Batida de Côco
Kokuss-Tour von Festival zu Festival. Und sorgte
damit auch auf den Zungen der Festivalbesucher für
ein echtes Feuerwerk. Passend zum Anlass reiste das
Promo-Team mit einem alten VW-Bulli an, Sonnen-
schein im Rückspiegel, Lachen im Gesicht. An neun
Stationen machte der Promotion-Bulli in diesem Jahr
halt – stets prall gefüllt mit Mangaroca Batida de
Côco und jeder Menge sommerlicher Give-aways, um
die Besucher des Smag Sundance Open Airs in Essen
und der Holi Festivals in Mannheim, Berlin, Stuttgart,
Dresden, München, Dortmund, Hamburg und Lever-
kusen für den angesagten Drink zu begeistern.
Mit einem Augenzwinkern wurde so das Motto »Der Kuss der Kokosnuss«
weitergetragen, nahmen die Festivalgäste das Angebot gerne an, einmal
zu probieren, wie gut brasilianische Gefühle und bunte Festivalstimmung
zusammenpassen. Wer mochte, ließ sich auf den mitgebrachten Liegestühlen
und Sitzsäcken nieder und genoss nicht nur Batida Passion, sondern auch die
Klassiker, Batida Kirsch und Batida Pur. Wasserbälle wurden im Wettstreit und
in Rekordzeit aufgepustet und von der Bühne durch die Luft gewirbelt. Schien
die Sonne besonders stark, half die Batida de Côco-Sonnencreme und manch
ein Festivalbesucher versorgte sich gleich doppelt: Sonnencreme für die Haut,
Getränk für den Gaumen. Wer wollte, konnte sich seinen guten Geschmack
sogar unter die Haut »stechen« lassen, allerdings nur als temporäres Tattoo.
Konnte sich Fotos, die unter dem Hashtag #derkussderkokosnuss gespeichert
waren, vor Ort kostenlos ausdrucken lassen.
VOR ALLEM ABER HIESS ES AUF DER GESAMTEN TOUR, DEN TAG, DEN
AUGENBLICK ZU GENIESSEN. DIE FARBEN DURCH DIE LUFT WIRBELN
ZU LASSEN, ZU FEIERN, ZU SINGEN, ZU TANZEN. IN DER HAND DEN
PERFEKTEN FESTIVALDRINK.
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HENKELL & CO. SEKTKELLEREI KG BEREICH UNTERNEHMENS-KOMMUNIKATION UND PR BIEBRICHER ALLEE 142 65187 WIESBADEN
T 0611 63-0 F 0611 63-351 E PRESSE @ HENKELL–GRUPPE.DE V.I.S.D.P. JAN ROCK
REDAKTION, FOTOGRAFIE UND GRAFIK HOCH 5 GMBH & CO. KG, BÜNDE
Sie haben Feedback ? Schreiben Sie uns gerne. Wir freuen uns über Ihre Resonanz! Ihre Redaktion
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PERFEKTE MISCHUNG Erdbeeren und Sekt
passen perfekt zueinander. Besonders dann,
wenn sie nicht einzeln, sondern als sommerliche
Erdbeer-Sekt-Cocktails genossen werden. Wir
zeigen, wie man sie mixt und genießt.
CRÉMANT DE LOIRE BEI GRATIEN & MEYER
Ein Besuch in einer der traditionsreichsten
Kellereien Frankreichs. 1864 gründete sich das
Unternehmen, das heute nicht nur exklusiven
Crémant anbietet, sondern auch Gäste in sei-
nem angrenzenden Hotel beherbergt und zum
Besuch der Kellerei einlädt.
DEN PERFEKTEN TAG – ODER
GLEICH DREI DAVON –
ERLEBTEN IM SOMMER ÜBER
100.000 BESUCHERINNEN AUF
DEM SHARE A PERFECT DAY-
FESTIVAL IM NIEDERLÄNDISCHEN
HILVARENBEEK.
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Ein besonderes Highlight für die Besucherinnen: Am
Promotionstand von i heart hatten sie die Möglichkeit, ihren
Lieblingswein mit einem individuellen Label bedrucken
zu lassen. Insgesamt wurden so knapp 400 einmalige
Etiketten kreiert – und unzählige unvergessliche Momente
geschaffen. Aufgrund des großen Erfolges ist eine Fortset-
zung der Aktion schon in Planung: »Dann in zahlreichen
Jumbo- Supermärkten in den gesamten Niederlanden«, so
Geschäftsführer David Galliker von Henkell & Co. Benelux
zufrieden.
Ein Tag fur
dich und deine
Freundinnen
UNTER DIESEM MOTTO DREHTE SICH DABEI
ALLES RUND UM DIE THEMEN MUSIK, LIFE-
STYLE, FASHION, REISEN – UND NATÜRLICH
AUCH UM GESUNDES ESSEN UND LECKERE
DRINKS.
PERS
ÖN
LICH
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TSC
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FT Auf fast
400 Etiketten schickten die Besucherinnen
Botschaften an ihre Liebsten heraus.
SO PRICKELND KANN TROCKEN SEIN
DIE LIMITIERTE
HENKELL GOLD-EDITION.
GESTALTET VOM KÜNSTLER
ROBERT WEBER AUSDER AUSSTELLUNG
IM HENKELLMARMORSAAL
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