das magazin der wien holding · 2012. 2. 20. · musical „rudolf – affaire mayerling“ im...
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DAS MAGAZIN DER WIEN HOLDING
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Tag der offenen Tür (S. 5) Gala zum Jubiläum (S. 8) Rezepte für das Fest (S. 22) 15 Jahre Jüdisches Museum Wien (S. 30)
Musik liegtuns am Herzen!Christoph Gruber, Event-Manager im Haus der Musik, am Flügel
Das Unternehmen der
Die Vereinigten Bühnen der Wien Holding bringen Kultur in die Stadt.
größer denken,mehr erleben
abr15,–ONE WAY
Jedes Monat eine Opernpremiere mit Starbesetzung aus aller Welt
www.theater-wien.at
Musical für die ganze Familie! Rebecca ab 9. September 2008
www.vbw.at Tel. 01 / 5 888 5
The Producers ab 30. Juni 2008Erfolgreichstes Musical der Welt
www.vbw.at Tel. 01 / 5 888 5
Produktionen der Vereinigten Bühnen Wien
WH_Kultur_210x297abf_RZ.indd 1 27.11.2008 17:01:47 Uhr
S. 12: Musizieren Sie doch einmal selbst im Haus der Musik in 1010 Wien
S. 18: Helmut Weissenbäck vom Wiener Hafen mit seiner Hündin „Bakira”
INHALT
FüRWIEN 3
PanoramaNeue und spannende Einblicke in den Konzern der Wien Holding5 TAG DER OFFENEN TÜR7 UNSERE SEMINARE ‘08 & ‘098 EINE GALA FÜR EIN JUBILÄUM9 MIT DEM SCHIFF ZUM MUSEUM10 BESUCHEN SIE UNS!11 LEINWANDHELDEN
Titelgeschichte12 DIE MUSIK IST UNSER METIER! Die festliche Zeit wird musikalisch – und wo kann man Musik besser erlebenals im Haus der Musik?
PersönlichkeitenDürfen wir vorstellen? KollegInnen imKonzern der Wien Holding16 BRIGITTE PETZ &
MARLIES WAMMERL17 ISABELLA PLANK & PETRA PIESEL18 HELMUT WEISSENBÄCK19 JOHANN NIEDERROST20 SABINE ASSEM &
PETER BACK-VEGA 21 ANNA GRAF
Perspektiven22 WIR FEIERN DIE FESTE,
WIE SIE FALLEN … … und das mit den besten Rezepten für leckere Festtagsschmankerln vonunseren Kolleginnen und Kollegen
PlätzeHier berichten wir über Projekte undEvents an unterschiedlichen Plätzen 24 HAYDNJAHR 200925 SILVESTER AUF DER DONAU26 „ALL THAT SILVESTER STARS“27 GRUNDSTEIN FÜR DIE THERME28 „RUDOLF – AFFAIRE MAYERLING”29 HEITERES SILVESTERPROGRAMM30 JÜDISCHES MUSEUM WIEN
Prisma32 GESUNDHEIT GEHT VOR!Ab April 2009 können wir sehr günstigim zweiten Bezirk trainieren …
Programm34 FIT FÜR WIEN: ERNÄHRUNG TEIL 8Gesund durch die Festzeit schlemmen 35 PROGRAMM & GEWINNSPIELDer Jahreswechsel + 100 Fußballtickets
S. 21: Unsere Kollegin Anna Graf ist Grafikerin des Theater an der Wien
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Elisabeth Strobl
Mag. Doris Rechberg- Missbichler
Patrycja Dlugosz-Vrubel
EDITORIAL
4 FüRWIEN
Achtung! In solchen Kästen in„FürWien“ machen wir Sie, die MitarbeiterInnen der WienHolding, auf Vorzüge oderNeuigkeiten aufmerksam!
Liebe Leserinnenund Leser!Herzlich willkommen bei der festlichen Ausgabe von„FürWien” zum Jahreswechsel!
Herausgeber Verein der Mitarbeiter im Konzern der Wien HoldingGmbH, 1010 Wien, Universitätsstraße 11, Tel. 01/408 25 69-0, Fax 01/408 25 69-37, E-Mail: zeitung@wienholding.atChefredakteurin Brigitte Holper DVR 0441449
Medieninhaber Falter Verlagsgesellschaft m.b.H., Bereich CorporatePublishing, 1010 Wien, Marc-Aurel-Straße 9, Tel. 01/536 60-0, Fax01/536 60-912, E-Mail: magazine@falter.at Chefredaktion Mag. Yvonne Schröder, Dr. Christian ZillnerArtdirector Marion Mayr Fotoredaktion Karin Wasner ProduktionDaniel Greco Geschäftsführung Mag. Siegmar Schlager DruckRemaprint Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., 1160 Wien
IMPRESSUM
2008 neigt sich dem Ende zu. Es warein erfolgreiches Jahr für unseren Konzern – mit vielen spannendenEvents, Jubiläen, Shows und neuenUnternehmen, die zu uns gestoßen sind.
Also genügend Gründe, um noch ein-mal richtig zu feiern. Das dachte mansich auch in der Wiener Stadthalle undlud SponsorInnen und Kooperations-partnerInnen zu einem Galaabend (S. 8). Auch für die 47 Lehrlinge imKonzern wurde ein abwechslungsrei-ches Event veranstaltet. Man fuhr mitdem Schiff zum KunstHausWien, woman sich bei Kuchen und Brötchenkennenlernen konnte (S. 9). Im Pano-rama gibt es aber noch mehr zu erfah-ren. Etwa, wer die 10.000ste Besucherin
der EbS ist, wo der Grundstein für dasneue Geriatriezentrum gelegt wurde undwer die begehrten Premiumcards für dasCineplexx gewonnen hat. Es gibt aberauch Ausblicke, denn 2009 geht esaufregend weiter: etwa mit demHaydnjahr ’09 und Ausstellungen imMozarthaus Vienna (S. 24), dem neuenMusical „Rudolf – Affaire Mayerling“ im Raimund Theater (S. 28) oder einer be-sonderen Gesundheitsinitiative (S. 32).
Und damit Sie den Übergang zwischenden Jahren auch richtig genießen können, haben wir für Sie die bestenRezepte unserer KollegInnen für fest-liche Schmankerln zusammengetragen.
Prosit! Ihre Brigitte Holper
Titelbild: Unser KollegeChristoph Gruber ist Event-Manager im Haus der Musikund somit dort für alleVeranstaltungen zuständig
Manuela ZenklKatja Göbel
Sylvia Schuller
Dr. Gerd KrämerGerda SeitzIsabella Plank
Sabine Seisenbacher
Wolfgang Gatschnegg
Ebenfalls im Team (ohne Foto): Dr. Alfred Stalzer
UNSER REDAKTIONSTEAM
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Im Ronacher Theater in der Seilerstätte 9 läuft auch im nächsten Jahr noch „The Producers”
Macht hoch die Tür’,die Tor’ macht weitRund 3.000 BesucherInnen folgten im Oktober 2008 derEinladung zum Tag der offenen Tür ins Ronacher
stage-Führungen, bei denen man densogenannten Schnürboden und dieUnterbühne besichtigen kann.
Die Gäste konnten an diesem Tag aucheinen Ausschnitt aus The Producerslive erleben. Zusätzlich gab es zweiganz besondere Workshops, bei denenman selbst seine Tanz- und Percussion-talente unter Beweis stellen konnte. Fürdas richtige Make-up sorgten die VBW-MaskenbildnerInnen beim beliebtenKinderschminken. Weitere Highlightswaren das Kinderlieder-Singen mitCaroline Vasicek und die Autogramm-stunden mit den Musicalstars ausRebecca und The Producers. Wer denTag der offenen Tür der VereinigtenBühnen Wien heuer verpasst hat – keinProblem. Im nächsten Jahr wird es garantiert wieder einen geben. FürWienwird Sie rechtzeitig informieren.
Am Samstag, dem 18. Oktober 2008, folgten rund 3.000 Gäste der Einladungder Vereinigten Bühnen Wien zum Tagder offenen Tür in das Ronacher.Besonders beliebt bei diesem Tag, der2007 bereits im Raimund Theater statt-gefunden hat, sind vor allem die Back-
Der Orchestergraben einmal aus der Nähe
FüRWIEN 5
PANORAMA
UNSERE JUBILARE IMWINTER 2008:
Vereinigte Bühnen Wien:Christian Weidlinger und Gerhard Zejma feiern ihr 20-Jahre-Jubiläum und Kurt Schöny feiert sein 30-Jahre-Dienstjubiläum
Wiener Hafen: Roland Ofenauer feiert sein 20-Jahre-Dienstjubiläum.
Stadthalle Wien: Karl Fischerfeiert sein 25-Jahre-Jubiläumund Karl Csernohorski sein 35-Jahre-Dienstjubiläum.
Gesiba: Gregor Hartmann feiert sein 20-Jahre-Jubiläum.
Eine Korrektur zu „FürWien“ 3/2008 Wien Holding: Sabine Kollerfeiert 2008 ihr 30-Jahre-Dienstjubiläum.
Ewald Kirschner, Geschäftsführer derGesiba, ist Vater geworden. Am 15. 10.2008 um 9.57 Uhr erblickte der kleineNicolas – mit 3.360 Gramm Gewichtund 50 cm groß – das Licht der Welt.Falls Sie eine Kollegin oder einen Kolle-gen haben, die oder der ebenfalls Mamabzw. Papa geworden ist, schreiben Sieuns einfach ein E-Mail – mit Foto – anzeitung@wienholding.at
Willkommen!It’s a boy! Im Oktober wurdeEwald Kirschner Vater
Der kleine Nicolas kam am 15. 10. zur Welt
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PANORAMA
Lehrlingesind unsereZukunft Wien Holding-Geschäftsführerin Brigitte Jilka über die Bedeutung derAusbildung von Jugendlichen
Vor 15 Jahren, am 18. November 1993, eröffnete derdamalige Bürgermeister Helmut Zilk mit seinemJerusalemer Amtskollegen Teddy Kollek das JüdischeMuseum Wien im Palais Eskeles. Dieses Haus nimmtunter den vier Museen im Wien Holding-Konzern eineganz besondere Stellung ein. Denn eine weltoffeneund den Grundprinzipien der Toleranz verpflichteteGesellschaft muss sich auch den negativen Seiten derVergangenheit stellen und den Kampf gegen Anti-semitismus und Intoleranz zur immerwährenden Auf-gabe machen. Das Jüdische Museum Wien ist ein ganzwesentlicher Beitrag dazu und ein Symbol für dasMiteinander und des gegenseitigen Respekts.
DAS JÜDISCHE MUSEUM WIEN NIMMTEINE GANZ BESONDERE ROLLE EIN
Es ist klar, dass man ein Museum mit dieser Aus-richtung nicht nur an den klassischen kommerziellenMaßstäben eines Museumsbetriebs messen kann. Füruns ist es deshalb besonders erfreulich, dass dasJüdische Museum Wien mit seinen 150 vielfältigenAusstellungen immer wieder Zugang zur breitenÖffentlichkeit findet. Die erfolgreiche Bilanz: Rund1,2 Millionen Menschen haben das Jüdische MuseumWien in den letzten 15 Jahren besucht. Damit zähltunser Haus zu den erfolgreichsten Jüdischen Museenin Europa und genießt einen ausgezeichneten Rufweltweit. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, allenMitarbeiterInnen und Mitarbeitern des JüdischenMuseum Wien für das große Engagement und die aus-gezeichnete Arbeit von ganzem Herzen zu danken.Auch in Zukunft wollen wir konsequente Gedenk-und Aufklärungsarbeit leisten und damit zum besserenVerstehen der Religionen und Kulturen beitragen.
Ein Symbol fürRespekt und ToleranzWien Holding-Geschäftsführer Peter Hanke über das Jüdische Museum Wienund seine besondere Bedeutung
Die Ausbildung der Jugend ist eine der größtenHerausforderungen für unsere Gesellschaft. Deshalbist das Schaffen von Lehrstellen eine vorrangigeAufgabe für alle, die sich für die Menschen, dieWirtschaft und die Lebensqualität in unserer Stadtengagieren. Die Wien Holding nimmt diese Verant-wortung wahr und bietet jungen Menschen zahlreicheMöglichkeiten, eine Lehrausbildung in einem unsererUnternehmen zu absolvieren.
Die Berufswünsche der jungen Leute sind ebenso unterschiedlich wie die Geschäftsfelder der Wien Hol-ding. Unsere Unternehmen arbeiten in fünf verschie-denen Geschäftsfeldern: Kultur, Immobilien, Logistik,Medien und Umwelt. Schon alleine wegen seiner gro-ßen Aufgaben- und Themenvielfalt ist unser Konzernbesonders attraktiv für junge Menschen. So werdenzum Beispiel in der Wiener Stadthalle Veranstaltungs-techniker, im Wiener Hafen Bürokaufleute, bei derDDSG-Blue Danube Binnenschiffer oder bei der WienHolding selbst Immobilienkaufleute ausgebildet.
DIE WIEN HOLDING BIETET JUNGEN MENSCHEN VIELE MÖGLICHKEITEN
Insgesamt erhalten bei uns derzeit 47 Jugendliche inzwölf verschiedenen Berufen eine Ausbildung. 14 da-von haben heuer ihre Lehrausbildung in einem unse-rer Betriebe gestartet. Diesen Weg werden wir auch inZukunft fortsetzen. Die Ausbildung junger Menschenhat für uns oberste Priorität. Denn der Abschluss einer vernünftigen Lehre vergrößert nicht nur dieChancen auf einen guten Job, sondern macht es auchviel leichter, den richtigen Platz in der Gesellschaft zufinden. In diesem Sinne wünsche ich allen unserenLehrlingen einen guten Start in ihre Karriere. FO
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PANORAMA
INHOUSE SEMINARTERMINE
Personalverrechnungs-Update 2009
Fit4Biz
Projektmanagement Perfektion
SEMINARINFORMATION
Information über die wichtigstenÄnderungen in der Personalverrechnungper 1. 1. 2009 in den Bereichen Arbeits-recht, Lohnsteuerrecht und Sozial-versicherungsrecht
Dieses zweitägige Seminar bietet Hilfestellung gegen Stress im Arbeits-alltag und unterstützt effizient das Aus-brennen der persönlichen Ressourcen. In dem Workshop werden folgendeElemente kombiniert: Stress- undZeitmanagement, Motivation undKonfliktmanagement.
Aufbauend auf „ProjektmanagementGrundlagen“ werden hier Kenntnisseund Fähigkeiten praxisorientiert erwei-tert und perfektioniert. Eine Teilnahmeist auch ohne Besuch des Grundlagen-kurses möglich.
ZIELGRUPPE
Fachkräfte imPersonalverrech-nungsbereich
MitarbeiterInnenim Konzern
MitarbeiterInnenim Konzern
TRAINER/IN
Hannelore Ortner
Dr. Sonnberger
DYNACT
KOSTEN
~ 196,00(alle Infos auchim Intranet)
~ 890,00(alle Infos auchim Intranet)
1.100,00 (alle Infos auchim Intranet)
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MOYA
Tech Gate Vienna
TERMIN
18. Februar 2009
23. & 24. März2009
20. – 21. Jän 200917. – 18. Feb 2009
sogar so gut an, dass zusätzliche Termineorganisiert wurden. Auch 2009 werdendie Personalentwicklerinnen SylviaSchuller und Tina Gschossmann wiederviele spannende Weiterbildungsmöglich-keiten für uns zusammentragen. Einenkleinen Auszug finden Sie in der Tabelleunten, alle Details können Sie imIntranet der Wien Holding nachlesen.Dort werden in regelmäßigen Abständendie neuesten Informationen zu bestehen-den, aber auch zu neuen Seminarenbereitgestellt. Haben Sie Ihr Einstiegs-passwort für das Intranet noch nichterhalten oder vergessen? Kein Problem. Einfach ein Mail senden an s.schuller@wienholding.at oder ant.gschossmann@wienholding.at
Wir bildenuns weiterUnsere Seminarangebotestoßen auf großes Interesse
Bei unseren Seminaren lernen wir gemeinsam
Getagt wurde auch heuer in der Therme Laa
Tagung &TrendsIm November fand heuerwieder die dreitägige Tagungder GeschäftsführerInnender Wien Holding statt
Am 12. November begrüßten die WienHolding-DirektorInnen Brigitte Jilka undPeter Hanke heuer wieder die Geschäfts-führerInnen der Wien Holding zur Ta-gung in der Therme Laa. Am Abend desersten Tages hielt Aufsichtsratsvorsitzen-der Walter Barfuß einen Vortrag über„Die Wien Holding im Wettbewerb fürdie Stadt“. Danach gab es ein gemein-sames Abendessen und eine Weinver-kostung im Hotel. Der zweite Tag star-tete mit Vorträgen zum Thema „ServiceExcellence“ von Hannes Jagerhofer und
beiden TV-Köche Andi & Alex luden dieGäste ein, mit ihnen „frisch zu kochen“.
Gut gestärkt lauschte man am Vormittagdes 14. November Helmut Brandstätterzum Thema „Hör.Mir.Zu – Chancen undHerausforderungen im Jahrtausend derKommunikation“, später folgte noch einRückblick auf die Fußball-EM ’08 vonEM-Sprecherin Anja Richter. Nach derPräsentation der neuen Unternehmen imKonzern trat man die Heimreise an.
Kochen mit den TV-Köchen Andi und Alex
„Spitzenleistungen“ von Peter Schröcks-nadel. Nach dem gemeinsamen Mittag-essen präsentierten die TeilnehmerInnendes ersten Managementprogramms mitGunhard Keil und Personalleiter MichaelMaier die Ergebnisse aus der Führungs-werkstatt des „Wien Holding Manage-mentprogramms“. Auch die Nominie-rung der TeilnehmerInnen 2008/2009wurde bekanntgegeben. Am Nachmittag wurden die neuesten„Trends in der Küche“ präsentiert. Die
Insgesamt 24 Aus- und Weiterbildungs-seminare wurden alleine in diesem Jahrüber die Personalentwicklung der WienHolding organisiert. Fast 300 unsererKollegInnen haben dieses Angebot aktivgenutzt. Die Seminare „Schlagfertig argumentieren“ und „Rhetorik“ kamen
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PANORAMA
„Joseph“-Darsteller Markus Neugebauer
50 Jahre Wiener Stadthalle – dasJubiläumsjahr neigt sich dem Ende zu.Grund genug, um noch einmal sorichtig zu feiern. Anlässlich des 50.Geburtstages gab es am 14. Oktober2008 einen Galaabend der ganz besonderen Art für SponsorInnen undKooperationspartnerInnen.
Rund 300 geladene Gäste strömtengegen 19 Uhr in die Halle E der WienerStadthalle, wo sie von Wien Holding-Geschäftsführer Peter Hanke und demGeschäftsführer der Wiener Stadthalle,Peter Gruber, mit einer Ansprache be-grüßt wurden. Durch das Programm des Galaabends, das von kulinarischenKöstlichkeiten „ergänzt“ wurde, führte
„Dancing Star“ Dorian Steidl. Live onStage, also auf der Bühne, gab es nebendem Frontmann der „Ersten Allgemei-nen Verunsicherung“ Klaus Eberhar-tinger die Sängerin Lana Gordon sowiedie musikalische Einlage von „Joseph“-Darsteller Markus Neugebauer mit „AnyDream Will Do“ und das Musical-Ensemble der Konservatorium WienPrivatuniversität zu bewundern.
Ein Galaabend nicht weniger bunt alsdas Programm der Wiener Stadthalle –auch im neuen Jahr. 2009 wird es
Ein Galauftritt für das JubiläumsjahrAm 14. Oktober lud die Stadthalle zu einem Get-Togetherfür SponsorInnen und KooperationspartnerInnen
Die Gäste wurden mit kulinarischen Köstlichkeiten und Entertainment-Highlights verwöhnt
Musical-SängerInnen und TänzerInnen der Konservatorium Wien Privatuniversität
Dorian Steidl mit Sängerin Lana Gordon
wieder viele Show-Highlights geben.Angefangen von Holiday on Ice imJänner, für das alle KollegInnen imKonzern ermäßigte Tickets erstehenkönnen (siehe Seite 33), über TinaTurner im Februar bis hin zu Pink imMärz 2009. Auch wenn 2009 keinJubiläum ansteht – Grund zum Feierngibt es genug. www.stadthalle.com
D. Steidl scherzt mit Klaus EberhartingerFO
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Treffpunkt des Lehrlingstages war heuerdie Schiffsanlegestelle Schwedenplatz.Der Tag der jungen KollegInnen in der Wien Holding begann am 30. Oktober um 13.30 Uhr mit einerFahrt auf der MS Vindobona, dem sogenannten „Hundertwasser-Schiff“. Der Name des Schiffs verriet auch gleich die Endstation der Fahrt: dasKunstHausWien.
Dort kehrte man gegen 14 Uhr erst einmal gemeinsam im Café-Restaurantdes Museums ein. Hier wurden dieLehrlinge von Wien Holding-Personalentwicklungsleiter MichaelMaier herzlich begrüßt. Bei Brötchenund Kuchen konnte man sich kennen-
lernen und erste Erfahrungen aus-tauschen. Um 15.30 Uhr ging es dann inzwei Gruppen mit jeweils einem Guidezu einer spannenden einstündigen Füh-rung durch das KunstHausWien und die dort beheimatete Hundertwasser-ausstellung. So konnten sich die Lehr-linge von dem neuen Tochterunter-nehmen der Wien Holding gleich eineigenes Bild machen.
Nach der Besichtigung, gegen 16.30 Uhr,wurde jedem Lehrling ein Ausstellungs-plakat des KunstHausWien überreicht.
Der Lehrlingstag war auch 2008 wiederein voller Erfolg und kam bei denJugendlichen sehr gut an. Sie konnteneinen kleinen Einblick in die WienHolding-Unternehmen KunstHausWienund DDSG-Blue Danube gewinnen,aber auch ihre KollegInnen besser ken-nenlernen und mit diesen Erfahrungenund Meinungen austauschen.
Im Konzern der Wien Holding werdendieses Jahr 47 Lehrlinge in 12 unter-schiedlichen Lehrberufen ausgebildet.Die 75 Unternehmen des Konzerns sindin den fünf verschiedenen Geschäfts-feldern Kultur, Immobilien, Logistik,Medien und Umwelt tätig. Klar, dassman da jede Menge interessante Jobskennenlernen kann.
Mit dem Schiff zum Museum:der Lehrlingstag 200847 Lehrlinge werden derzeit in der Wien Holding ausgebildet. Da ist es doch ganz klar,dass wir uns einen Tag lang Zeit nehmen, damit man sich kennenlernen kann
Gruppenbild der Lehrlinge mit Mag. M. Maier (re.) am 30. Oktober vor dem KunstHausWien
Mit der MS Vindobona, dem „Hundertwasser-Schiff”, fuhr die Gruppe zum KunstHausWien
Es gab eine Führung durch das Museum Austausch von Erfahrungen und Meinungen
PANORAMA
10 FüRWIEN10 FüRWIEN
Am 22. September um 10 Uhr wurdeder Grundstein für das Geriatrie-zentrum Leopoldau in der Engerth-straße im zweiten Bezirk gelegt.
Ewald Kirschner, Geschäftsführer derGesiba, begrüßte die Gäste, die an die-sem Vormittag zur Grundsteinlegungerschienen waren. Unter ihnen etwa derBürgermeister der Stadt Wien, MichaelHäupl, Gerhard Kubik, Vorsteher deszweiten Bezirks, Sonja Wehsely, Stadt-rätin für Gesundheit und Soziales, undder Direktor der Teilunternehmung 4„Pflegeheime der Stadt Wien“.
Grund zur FeierSo sieht die Zukunft aus:Der erste Stein wurde gelegt
Das „Zotti Motti“ treibt bereits seit 50Jahren sein Unwesen in der WienerStadthalle. Nun gibt es sogar ein eigenes„Zotti-Motti-Zimmer“ auf der Websitewww.stadthalle.com. Dort gibt es vieleEvents und Spiele zu entdecken und mankann dem Zotti-Motti-Club beitreten.
Kinder aufgepasst!Das „Zotti Motti” hat nunauch ein eigenes Zimmer
Mag.a Sonja Wehsely bei der Grundsteinlegung
Das Geriatriezentrum Leopoldstadtwird vom Wiener Krankenanstalten-verbund (KAV) gemietet und bietet ab2010 vor allem Personen mit hohemPflegebedarf einen behaglichen Wohn-platz. Direkt daneben wird es einenWohnbau für Singles und junge Fami-lien geben, so dass die pflegebedürftigenSeniorInnen nicht isoliert leben müssen.Informationen unter www.gesiba.at
„Seit ihrer Eröffnung vor drei Jahrenerweist sich die erweiterte Hauptkläran-lage Wien als wahrer Publikumsmagnet“,sagte Umweltstadträtin Ulli Sima undbezog sich damit auf den Besucher-ansturm. Kurz zuvor konnte sie bereits Die ÖBB-PensionistInnen mit Mag.a Ulli Sima auf dem Gelände der Hauptkläranlage Wien
BesuchenSie uns!Im Oktober begrüßte Ulli Simaden 10.000sten Besucher in der Hauptkläranlage Wien
den 10.000sten Besucher begrüßen: diePensionistin Leopoldine Steinfelder. Siewar mit einer Gruppe von mehr alsvierzig ÖBB-PensionistInnen angereist, um die Hauptkläranlage zu besichtigen.Als kleine Überraschung gab es für die ganze Gruppe einen Gutschein für eine Tour auf den Spuren des „DrittenMannes“ der MA 30 – Wien Kanal.Leopoldine Steinfelder erhielt zusätz-lich ein Buch, in dem die Entstehungs-geschichte und Funktion der Haupt-kläranlage Wien dargestellt werden. Leopoldine Steinfelder und Mag.a Ulli Sima
„Die Hauptkläranlage Wien ist mehr alssehenswert“, erklärte Ulli Sima. „Sie ist das Herzstück des Wiener Gewässer-schutzprogramms, in Simmering erfolgtdie biologische Klärung aller WienerAbwässer. Und das in wirklich hervor-ragender Qualität – die Donau verlässtWien in derselben Qualität, in der sie zu uns gekommen ist.“ Die Hauptklär-anlage Wien bietet neben Gruppen-führungen auch ein speziell für Kinderabgestimmtes Programm an. MehrInformationen unter www.ebs.co.at
Das Maskottchen der Wiener Stadthalle
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KINOTIPP
„FürWien“-Kinotipp für den Winter:
„The Women“, derBroadway im Kino
Meg Ryan, Annette Bening, EvaMendes oder Bette Midler – mehr braucht man nicht sagen.„The Women – Von großen undkleinen Affären“ ist die Neuadaptiondes erfolgreichen Broadway-Stücksund läuft bei uns seit 11. 12. in denCineplexx-Kinos. FürWien verlost 5 x 2 Tickets. Einfach ein E-Mailan zeitung@wienholding.atEinsendeschluss: 12. Jänner ‘09
Leinwandhelden – so könnte man siebezeichnen, unsere Gewinner der Cineplexx Wien Holding-Premiumcards.Denn immerhin konnten sie die kniff-ligen Fragen rund um HollywoodstarAngelina Jolie problemlos beantworten.
Leinwand& HeldenAuch heuer gibt es wiederein Jahr lang Kino umsonst
Die Übergabe (v. l. n. r.): Mag. Carina Resch, K. Krattenthaler, R. Graf und Dr. G. Krämer
„Ich freue mich sehr über die Premium-card, da ich auch sehr gerne ins Kinogehe“, sagt unser Kollege KonradKrattenthaler von den VereinigtenBühnen Wien. „Ich werde mir gleich ,La Bohème‘ mit Anna Netrebko anse-hen, und den Film ,Gommorha – Reisein das Reich der Camorra‘ möchte ichauch noch sehen.“ Für unseren Kollegen Robert Graf vonder Wiener Stadthalle war der neueJames-Bond-Film „Ein Quantum Trost“ein Pflichttermin. „Wenn es die Zeiterlaubt, gehe ich etwa zwei Mal imMonat ins Kino, vielleicht aber jetztauch ein wenig öfter“, sagt der 007-Fan.„Action- und Abenteuerfilme sehe icham liebsten. Ich mag aber auch gerne –und jetzt nicht lachen – Animationsfilmewie ,Madagaskar‘ oder ,Ice Age‘.“ Letztere wird es garantiert wieder ver-mehrt vor Weihnachten im Kino geben.Doch nicht nur das – mit den Premium-cards können sich die Gewinner kosten-los alle Kinofilme in den Cineplexx-Kinosansehen – und das ein ganzes Jahr lang. Die Freude darüber stand
unseren Kollegen bei der Übergabe derTickets durch Frau Carina Resch, LeitungMarketing Cineplexx, und Gerd Krämer,Idee und Organisation der Premiumcards,ins Gesicht geschrieben. Herzlichen Glückwunsch!
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Eine Note nach der anderen kann man im interaktiven Klangmuseum Haus der Musik in der Seilerstätte 30 in 1010 Wien erkunden
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Die Musik ist unser MetierMusik kann man nicht in Wortefassen, man sollte sie bessererleben. Und das kann manauf eine ganz spielerische Art und Weise im Haus der Musik
W o die Sprache aufhört, fängt dieMusik an“, sagte Ernst Theodor
Amadeus Hoffmann (1776–1822), deutscher Dichter und Komponist.Vielleicht ist es deshalb so schwer, Mu-sik mit eigenen Worten zu beschreiben.
Sicher, man kann erklären, zu welchemGenre sie gehört, auch ob sie gut ist oderschlecht (wobei das eher subjektiv ist),die gehörte Musik einem anderenMenschen zu beschreiben, gelingt abermeist nur talentierten SchriftstellerInnen.Haben Sie schon einmal versucht, IhremKollegen den neuen Song im Radio zubeschreiben, ohne Titel oder Interpretenzu nennen? Die meisten würden dieMelodie trällern. Diese spielt für dieWiedererkennung ja auch eine großeRolle. Das, was E.T.A. Hoffmann jedochmit seiner Aussage meinte, sind dieEmpfindungen, die Musik in uns auslöst.Emotionen, die so schwer in Worte zufassen sind. Daher sollte man – anstattdie Melodie zu pfeifen oder zu versuchen, sie in Worte zu fassen – sie einfach nur genießen und erleben.
Genau darum geht es auch im Haus derMusik. Ein Leitspruch des interkativenKlangmuseums lautet: „Hör auf deineOhren und schick sie auf Entdeckungs-reise.“ 5.000 Quadratmeter mit inter-aktiven Schauräumen bieten neueZugänge zum Thema Musik, in deninnovativen Ausstellungsbereichen kannman Musik auf eine ganz neue Art undWeise erleben. An der Entwicklung desHauses waren neben vier österreichi-schen Universitäten auch zwei aus-ländische Institute, ein junges Team vonMusikerInnen und Musikwissenschaft-
lerInnen, KünstlerInnen aus demMultimediabereich, TontechnikerInnen,ArchitektInnen und StudentInnenbeteiligt. Kein Wunder, dass die Kon-zeption des Hauses, in dem sich alleine67 neue Erfindungen befinden, bereitsmit dem Österreichischen Museums-preis ausgezeichnet wurde.
„Um das Haus der Musik zu besuchen,braucht man keine musikalische Vor-bildung“, erklärt Simon Posch, Direktordes Haus der Musik. „Der museums-pädagogische Aspekt ist uns aber sehrwichtig. Das heißt, auch wenn mankein Instrument spielt, hat man nacheinem Besuch bei uns garantiert etwasgelernt über Musik.“ Und das auf eineganz natürliche und spielerische Art undWeise. Bereits im Innenhof des Klang-museums lädt ein Flügel die Gäste ein.Man braucht nur ein bisschen Mut, sichden Schlüssel bei der Kassa gebenlassen, und schon kann man musizieren.
In der ersten Etage geht es klassischweiter, dort befindet sich das Museumder Wiener Philharmoniker. Ihr Grün-der, der Dirigent und Komponist OttoNicolai (1810–1849), hatte hier seineWohnung, im ehemaligen Palais Erz-herzog Karl, dem heutigen Haus derMusik. Hier wird die Geschichte undGegenwart der Philharmoniker erleb-bar: In einem kleinen Kinosaal kannman sich das letzte Neujahrskonzertansehen und in einem anderen Rauman einem Walzerwürfelspiel seinen eigenen Walzer kreieren. In der zweitenEtage betritt man dann eine geheimnis-volle Welt, die Sonosphere: Sinnes-rauschen, Hörbahnen, ein Wahr-
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TITELGESCHICHTE
„2009 werden wir ein weiteresspannendes Objekt enthüllen:eine ,interaktive Oper’ auf einerLeinwand von 4 mal 12 Metern.”
Simon Posch, Direktor Haus der Musik
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TITELGESCHICHTE
In der zweiten Etage gibt es Rieseninstrumente
Im Inneren des Klangs in der zweiten Etage: Die „Sonosphere“ lädt zu einer Entdeckungsreise in die geheimnisvolle Welt der Klangphänomene
Simon Posch im Gespräch mit „FürWien“
nehmungslabor, vier Rieseninstrumente,ein Stimmenmeer, um nur einige span-nende Installationen zu nennen. EinenStock höher begegnet man den großenMeistern, wie Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Schubert, Joseph Haydn, Johann Strauß oder Ludwig van Beetho-ven. Man kann sogar selbst die WienerPhilharmoniker dirigieren: Am Virtu-ellen Dirigenten sollte man sich aberkonzentrieren, denn wer den Takt nichthält, erlebt eine Überraschung. In dervierten Etage betritt man die Zukunft,die Futuresphere, mit Installationen wiedem Mind Forest, einem Wald für Geistund Seele, der Gesture Wall, die aufBewegungen der Hände reagiert, oderdem Recording Tree, an dem man mitseiner Stimme Klänge kreieren kann.
„Ich bin seit der ersten Stunde, also seitder Eröffnung im Sommer 2000, ein Fandes Haus der Musik“, sagt SimonPosch. „Ich habe mich sehr gefreut, alsmir 2003 die Leitung des Unternehmensangeboten wurde. Es ist ein schönes,innovatives Kulturprodukt mit interes-santen Möglichkeiten.“ Abgesehendavon ist die Wien Holding-Tochterauch ein Publikumsmagnet.
„2007 konnten wir 200.000 Besucherzählen, heuer sind es schon knappmehr. 30.000 davon waren Schülerinnenund Schüler. Neben dem Bildungsauf-trag ist eines unserer größten Anliegenaber auch die Verbindung von Traditionund Moderne. Das beste Beispiel dafürist derzeit der neue Klang.Teppich.“ FO
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Kinderführungen gibt es jedes Wochenende
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TITELGESCHICHTE
„Schicken Sie Ihre Ohren auf Entdeckungsreise!” Ganz nach diesem Motto darf man im Klangmuseum musizieren, alles erkunden und ausprobieren
Die „Sonosphere” in der zweite Etage des „Haus der Musik”
mit dem Medienkünstler JohannesDeutsch entwickelt. Sie wird voraus-sichtlich ab Oktober im vierten Stock,der Futuresphere, zu sehen sein.“
„Das Haus der Musik hat aber auch jedeMenge an Live-Entertainment zu bieten“,ergänzt Event-Manager ChristophGruber. So gibt es heuer wieder die beliebten Kinder-Konzerte mit MarkoSimsa kurz vor dem Fest am 23. (um 15 und 17 Uhr) und 24. Dezember (um10.30 und 12.30 Uhr). Am 31. 12. ab 14 Uhr öffnet das Klangmuseum auchwieder seine Pforten für den Silvester-pfad. Am 15. 1. 2009 stellen sich dieMusiker des „Cracked Anegg Labels“live on Stage im Innenhof des Hausesvor. Am 19. 2. ’09 folgen „Velojet“ und
am 19. 3. ’09 Marilies Jagsch. MarkoSimsa wird am 9. 1. ein Neujahrskonzertgeben und am 23. 1. lateinamerikanischeMusik präsentieren. Kinderkonzerte mitBernhard Fibich gibt es am 10. und 23. 2. ’09. Passend zum Haydn-Jahr findet am 20. 2. ’09 „Haydn für Kinder“statt. Um es mit den Worten von HaydnsFreund Wolfgang Amadeus Mozart aus-klingen zu lassen: „Ohne Musik wär’alles nichts.“ Alle Informationen zu denAusstellungen und zum Programm desHaus der Musik unter www.hdm.at.
Seit Oktober betritt man in der dritten Etage des Hau-ses, dort, wo man sich eigentlich der Wiener Klassikwidmet, ganz modernen Boden – und das im wahrstenSinne des Wortes. Der Künstler Hermann Nitsch kreierte einen etwa 700 Quadratmeter großen Teppich-boden, welcher sich nun durch die Räumlichkeiten desPalais erstreckt. Der Klang.Teppich wird noch bisOktober 2009 zu betreten sein. „2009 werden wir einweiteres neues Objekt enthüllen“, verrät Simon Posch.„Die Micro Oper Zeit Perlen, eine interaktive Operauf einer Leinwand, die etwa 4 Meter hoch und 12Meter breit sein wird und in die man selbst eingreifenkann. Diese einzigartige Installation wurde gemeinsam
Live-Konzert bei „Lange Nacht der Museen”
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Seit 1. September ist Brigitte Petz im Rechnungswesenfür die laufende Buchhaltung und Bilanzierung zuständig und stellt sich der Herausforderung einesneuen Computerprogramms im Bereich der Konzern-konsolidierung. „Die damit verbundenen Aufgabensind komplex und sehr interessant. Die Bilanzen deskompletten Konzerns werden eingegeben, die Zwi-schenschritte herausgelöst, und was bleibt, ist daswirkliche Ergebnis“, erklärt die gebürtige Waldviertle-rin. „Außerdem ist das Team hier sehr hilfsbereit und
BRIGITTE PETZ & MARLIES WAMMERL, WIEN HOLDING
gesellig.“ Und das Leben nach der Arbeit? „Ich habe einen 16-jährigenSohn, und wenn noch Zeit bleibt, geheich gerne Reiten oder Badminton spie-len.“ Ebenfalls neu in der Finanzbuch-haltung der Wien Holding ist dieNiederösterreicherin Marlies Wammerl.„Eigentlich bin ich seit September 2006im Unternehmen“, erzählt die 19-Jäh-rige, die noch weiterführende Buch-
haltungskurse am Wifi besucht. „Ich habehier als Lehrling zur Bürokauffrau ange-fangen.“ Seit ihrer Lehrabschlussprüfungim Juni 2008 ist sie fix dabei. „In derSchule mochte ich die Buchhaltung garnicht so“, schmunzelt sie, „und jetzt kann ich mir gar nichts anderes mehrvorstellen. Der Konzern ist so riesig, esgibt immer wieder neue Projekte – da ist jeder Bereich interessant!“
Marlies Wammerl (links) und Brigitte Petz (rechts), Finanzbuchhaltung Wien Holding, sehen der Zukunft im Konzern positiv entgegen
PERSÖNLICHKEITEN
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Auf die Frage, wie ihr Arbeitstag denn aussieht, ant-wortet Isabella Plank lächelnd: „Kurzweilig!“ Sie istAssistentin der Geschäftsführung und zuständig fürÖffentlichkeitsarbeit, Events, gesundheitsförderndeProgramme und die Führungen in der Hauptkläran-lage. Die energiegeladene Wienerin mit italienischenWurzeln ist von der Vielfältigkeit ihres Jobs begeistert.„Die Logistik hinter den Führungen ist spannend,genauso wie das Kommunizieren mit unterschied-lichen Kulturen.“ Etwa 300 Führungen pro Jahr finden
ISABELLA PLANK & PETRA PIESEL, ENTSORGUNGSBETRIEBE SIMMERING (EBS)
in der Kläranlage statt, 50 bis 60 davonsind Delegationen aus dem Ausland.„Wir hatten bereits Besuch aus Korea,China oder Russland. Oft kommt esauch vor, dass jemand, der gerade inDeutschland einen Kongress besucht,nur kurz nach Wien fliegt, um sich dieKläranlage anzusehen.“ Wie ihre Kolle-gin ist auch Petra Piesel seit 14 Jahren imUnternehmen. „Wir sind Teamspieler
und ergänzen einander“, sind sich beideeinig. Die gebürtige Wienerin ist Assis-tentin des technischen Leiters und seitsieben Jahren für die Führungen zustän-dig. „Seit der Erweiterung der Haupt-kläranlage 2005 ist das Interesse derBevölkerung und auch der Schulengewachsen. Wir konnten gerade erst den10.000 Besucher begrüßen“, sagt PetraPiesel. (Mehr dazu auf der Seite 10.)
Unsere Kolleginnen Isabella Plank (links) und Petra Piesel (rechts) von der EbS auf dem Gelände der Hauptkläranlage in Simmering
HELMUT WEISSENBÄCK, WIENER HAFEN
Helmut Weissenbäck am Wiener Hafen mit der Hundedame „Bakira“, für die er in seiner Freizeit gerne viel Zeit aufbringt
Um seinen Arbeitsplatz zu erreichen, pendelt HelmutWeissenbäck täglich etwa anderthalb Stunden zwischen der Oststeiermark und Wien. „Ich lebe mitmeiner Familie in der Nähe von Hartberg, meine zweiKinder gehen dort in die Schule“, sagt der 43-Jährige.„Aber ich habe mich schon daran gewöhnt.“ AmWiener Hafen ist er für das Projektmanagement beiBaumaßnahmen zuständig und übernimmt die Bau-herrenvertretung gegenüber Dritten. „Zur Zeit arbei-ten wir am Hafentor mit der dazugehörigen Damm-
ertüchtigung“, sagt der Steirer. „Ambesten gefällt mir an meinem Job, dassman die Projekte vom Anfang, also vonden ersten Machbarkeitsstudien, bis zurUmsetzung mitverfolgen kann.“ Seinegroße Liebe allerdings gehört den Hunden. Als Besitzer eines RhodesianRidgeback und einer Brandlbracke hat er die Hundeausbildung zu seinemHobby gemacht. „Mir liegt sehr viel
daran, den Hunden ihre ,Kindheit‘ zulassen, bis die Persönlichkeit gereift ist“,erklärt Helmut Weissenbäck. Mit denHunden in der Natur zu sein, bringtihm auch den nötigen Ausgleich zuseinem Job. „Selbst wenn mein Tagmanchmal wegen den Hunden schonum 4.30 Uhr beginnt – und ich einechter Morgenmuffel bin –, die Liebe zuden Vierbeinern ist einfach größer.“
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„Der Niederrost, zu dem gehen wir hin. Er ist schonso lange dabei, der hat vielleicht eine Idee oder einenVorschlag.“ Es ist mittlerweile fast schon selbst-verständlich, dass KollegInnen mit verschiedenen Anliegen den Leiter der Ausschreibung und Vergabe-abteilung aufsuchen. 1977 begann Johann Niederrostals Bautechniker und wechselte im Lauf der Zeit insZentralbüro der Gesiba. „Bei den geplanten Wohnbau-projekten müssen wir immer die einzelnen Arbeits-schritte so optimieren, dass die Ansprüche vor allem
JOHANN NIEDERROST, GESIBA
an die Wohnqualität umgesetzt werden.Das heißt, dass die Architektur an-sprechend sein soll, man aber trotz-dem einen leistbaren Wohnraumschafft“, beschreibt der Niederöster-reicher seine Arbeit. „Die Technik spielt dabei weniger eine Rolle, damit beschäftige ich mich aber umso mehr in meiner Freizeit“, erklärt JohannNiederrost. Seine Werkstatt, in der er
früher Fahrzeuge restaurierte, baute er zum Teil zur Schmiede um. Heutefertigt er dort Holzschnitzereien undvor allem auch Messer an. „Messer faszinieren mich, sie sind eines derältesten Werkzeuge der Menschheit.“Er baut auch Gemüse an und kochtgerne, „am liebsten Wildgerichte“.Keine Frage, dass der Allrounder selbstauf die Jagd geht.
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In seiner Freizeit wird unser Kollege Ing. Johann Niederrost aus dem Zentralbüro der Gesiba auch schon mal zum „Schmiedemeister“
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„Ich habe im Callcenter begonnen, dann im Vertriebgearbeitet, und später war ich Assistentin des techni-schen Direktors“, erzählt Sabine Assem. Mittlerweilebetreut sie die Werbung, Sponsoren und Events. So fälltauch der Tag der offenen Tür, der dieses Jahr erstmalsim Ronacher stattgefunden hat (siehe Seite 5), in ihrRessort. „Es waren viele Abteilungen eingebunden undverschiedenste KollegInnen daran beteiligt“, erzählt diegebürtige Waldviertlerin lächelnd, „und egal, wie sehrman das durchplant, es geschieht immer etwas, womit
SABINE ASSEM & PETER BACK-VEGA, VEREINIGTE BÜHNEN WIEN
man nicht gerechnet hat.“ Schön zubeobachten war, dass alle KollegInnenso motiviert waren, so Assem. Das kannPeter Back-Vega, Leiter der Dramaturgieund verantwortlich für das inhaltlicheKonzept der Veranstaltung, bestätigen.„Die Maskenbildner waren mit Begeis-terung beim Kinderschminken, und dieAutogrammstunden der Hauptdarstellervon The Producers und Rebecca waren
bis zum Ende überfüllt.“ Etwa 3.000 BesucherInnen drängten ins neue Ronacher. „Als wir die Kantine auf dem Dach für das Publikum öffneten,strömten alle Gäste zu einem entspann-ten Get-Together nach oben“, erzählt dergebürtige Kärntner. Peter Back-Vega hat2008 noch einen weiteren Grund zumFeiern: Er begeht heuer sein 20-jährigesDienstjubiläum. Wir gratulieren.
Sabine Assem und Prof. Peter Back-Vega vor dem Ronacher, in dem heuer zum ersten Mal der „Tag der offenen Tür“ stattfand
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Anna Graf ist Grafikerin des Theater an der Wien. In ihrer Freizeit zaubert sie bei Festivitäten „bewegte Projektionen” an die Wände
„Ich habe mit Opernproduktionen, der Dramaturgieund mit spannenden künstlerischen Inhalten zu tun“,sagt Anna Graf. Die Grafikerin war früher freischaf-fend tätig, seit 2007 arbeitet sie in der Opernintendanzdes Theater an der Wien. Die 34-Jährige ist in Salz-burg aufgewachsen und hat lange Zeit in Paris gelebt.Nun konnte sie ihre Kreativität bei der Gestaltung derneuen Plakatserie der Saison 2008/09 des Opern-hauses einsetzen. „Die Gestaltung der Plakate hat sichtoll entwickelt. Nach Beratung mit unserer Dramatur-
ANNA GRAF, THEATER AN DER WIEN
gin Nora Schmid habe ich ,Typen‘, Ge-genstände und Stimmungen vorgegeben.Diese sind dann von der KünstlerinJulie May Queen illustriert worden“,erzählt die Tochter einer russischenMusikerin und eines österreichischenDirigenten. „DasSpannende an meinemJob ist, dass es immer genügend kreativeMöglichkeiten gibt, wie etwa das Ge-stalten der Programmhefte, der Inserate,
Sitzpläne oder Schilder für die Tages-kasse.“ Die Liebe zur Musik wurde ihrin die Wiege gelegt, sie hat Klavier undSchlagwerk studiert. In ihrer Freizeittrifft man Anna Graf auf Festen, wo siemit Overhead- oder Diaprojektoren„analoge Live-Visuals“ an die Wändezaubert. Mit ihrer Gruppe „4shrooms“trat sie bereits auf dem Life Ball oder in der Sargfabrik auf.
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COCKTAILREZEPT CHRISTMAS
3 cl Amaretto5 cl Maracujasaft5 cl Cream of Coconut1 cl Obers
Alle Zutaten im Shaker mit viel Eis mischen und in ein mit Eis vorbereitetesLongdrinkglas seihen. Als Dekorationeine Cocktailkirsche mit ins Glas geben.
Isabella Plank, EBS
HAUSFREUNDE
2 Eier 20 dag Zucker 20 dag Mehl
geschnitten: 10 dag Schokolade 10 dag Nüsse/Mandeln 15 dag Rosinen/Trockenfrüchte/Aranzini
Eier und Zucker schaumig schlagen, dieTrockenfrüchte, die Nüsse und die Schokolade dazugeben, zum Schlussdas Mehl unterrühren. Zwei langeWürste formen, ca. 3 cm hoch und 5 cmbreit und so lang wie das Backblech, im Rohr ca. 15 bis 20 min nicht zu heiß(160° C) backen. Noch warm schnei-den. Haltbar bis zum „Sankt-Nimmer-leinstag“, versüßen sie die Zeit wie ebennette Hausfreunde!
Jutta Wörtl-Gössler, Gesiba
KOKOSSTANGERLN &-KUGERLN33 dag Staubzucker12,5 dag Kokosette7 dag Mehl12 dag Margarine, zerlassen und überkühlt
In jeweilige Portionen einteilen und mit verschiedenenLebensmittelfarben einfärben.Dann die Kugerln und Stangerlnformen und in Kokosette wälzen.Eine Nacht lang offen stehen undtrocknen lassen. Am besten inBlechdosen aufbewahren.
Erika Schmid, Gesiba
Wir feiern die Feste,wie sie fallen! Kolleginnen und Kollegen verraten unsihre besten Rezepte für die festliche Weihnachts- und Neujahrszeit:
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SCHOKOLADEBUSSERL
15 dag Butter15 dag geriebene Schokolade17 dag Zucker24 dag geriebene Haselnüsse undSchokoladestreusel
Butter schaumig rühren, Zucker undSchokolade nach und nach einrühren, Haselnüsse dazu. Mit nassen HändenKugeln formen, auf ein gefettetes Blechlegen und eine Stunde rasten lassen.Bei schwacher Hitze backen und aufdem Blech auskühlen lassen. Danach inSchokoladestreusel wälzen.
Karl Schmid, Vereinigte Bühnen Wien
MARONICREMESUPPE
250 g Maroni (geschält und grobgehackt)2 Schalotten (geschnitten)Thymianzweige (frisch)3 EL Butter1/2 l klare Hühnersuppe1/4 l ObersSalzPfeffer2 EL kalte Butter
In einem Topf Butter aufschäumen,Schalotten, Thymian und Maroni darinanschwitzen. Mit Suppe und Obers auf-füllen, mit Salz und Pfeffer würzen,kurz einkochen lassen. Suppe vomHerd nehmen, kalte Butter zugeben undmit dem Stabmixer fein pürieren,nochmals abschmecken.
Verena Klöckl,
Vienna International Exchange
EIERLIKÖRKUGELN
BISKUIT:120 g glattes Mehl1 MS Backpulver5 Eier1 Pkg. Vanillezucker160 g Staubzucker500 ml Eierlikör200 g Walnüsse (gerieben)
HELLE GLASUR:300 g weiße Schokolade50 g Kokosfett
DUNKLE GLASUR:Schokoladeglasur
Für das Biskuit Backrohr vorheizen auf200° C, Backblech mit Backpapier be-legen. Mehl mit Backpulver versieben.Eier in Dotter und Klar trennen. Dottermit Vanillezucker und Staubzucker gutcremig rühren. Eiklar zu cremigemSchnee schlagen. Ein Drittel vomSchnee in die Dottermasse rühren.Übrigen Schnee und das Mehl unter-heben.
Masse auf das Blech streichen und ca.12 Minuten (mittlere Schiene) backen.Biskuit aus dem Rohr nehmen undauskühlen lassen. Biskuit offen ca. 12 Stunden (am besten über Nacht)trocknen lassen.
Biskuit in Stücke brechen und in einemelektrischen Zerkleinerer fein mahlen.Biskuitbrösel mit Eierlikör und Nüssengut verkneten. Nicht sofort dengesamten Eierlikör zugeben, je nachFeuchtigkeit des Biskuits benötigt maneventuell etwas weniger. Aus der Massekleine Kugeln formen.
Für die Glasur weiße Schokolade mitKokosfett glatt rühren. Eierlikörkugelnin die weiße Schokolade tauchen, mitzwei Gabeln herausheben, abtropfenlassen und auf Backpapier legen.Kugeln mit der dunklen Glasurverzieren, Glasur fest werden lassen.Eierlikörkugeln in kleine Papier-Manschetten setzen.
Sabine Brix, Haus der Musik
2009 steht das Mozarthaus Vienna ganz im Zeichen Joseph Haydns. In Mozarts Wohnung in der Domgasse entstanden drei der „Haydn-Quartette“
„Meine Sprache verstehet man durch die ganze Welt.“Dieses Zitat Haydns ging aus einer Unterredung mitMozart hervor, der ihn mit dem Einwand, er sprächenicht genug Sprachen, von seinem Engagement inLondon abhalten wollte. In Mozarts Wohnung, demheutigen Mozarthaus Vienna, entstanden drei der„Haydn-Quartette“, welche Mozart seinem väterlichenFreund Haydn widmete. Gemeinsam mit seinem VaterLeopold Mozart spielte er Haydn die Quartette imersten Stock der Mozartwohnung vor. Daher steht
MOZARTHAUS VIENNA, HAYDNJAHR 2009
anlässlich Haydns 200. Todestag imnächsten Jahr das Mozarthaus Viennaim Zeichen Joseph Haydns. Im Mittel-punkt der Ausstellung „Chi vive amante… – Ich weiß, dass derjenige, der alsLiebhaber lebt, verrückt ist“ steht diePartitur der Arie „Chi vive amante soche delira“ aus der Oper „Alessandronell’Indie“ von Francesco Bianchi, dieim gleichen Jahr wie Mozarts „Don Gio-
vanni“ entstand. Zwei weitere Ausstel-lungen werden Einblicke in HaydnsSchaffensjahre in Wien und seineBeziehungen zu den KomponistenHasse und Mozart geben. MusikalischeHighlights versprechen Konzerte desEsterházy Ensembles, des Jess-Quartettsoder des Concilium musicum Wien mitWerken von Mozart, Haydn und Hasse.www.mozarthausvienna.at
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So könnte heuer auch Ihr Silvesterabend aussehen: An Deck der Eventschiffe der DDSG lässt es sich gut auf das neue Jahr anstoßen!
Wollen Sie an Silvester die Korken an Deck knallenlassen? Dann feiern Sie doch auf der Donau – anBord des Flaggschiffes MS Admiral Tegetthoff oder auf dem Schwesternschiff MS Prinz Eugen. Die beidenlegen am Silvesterabend bei der SchiffsanlegestelleWien/Reichsbrücke ab und fahren die Wiener Donauentlang in Richtung Schleuse Greifenstein. Unterhalbder Schleuse wird gewendet und wieder Kurs auf Wien genommen, wo man, vom Freideck aus, diezahlreichen Feuerwerke bewundern kann. Von den
DDSG, SILVESTER AUF DER DONAU
sechs Ausflugsschiffen der DDSG geltendas „Jugendstilschiff“ MS AdmiralTegetthoff und das Wachauer Traditions-schiff MS Prinz Eugen als Eventschiffe.Themen- und Sonderfahrten wie dieSilvesterfahrten werden durch eine be-sondere technische Ausrüstung möglichgemacht. Es stehen eine Tanzfläche,eine leistungsstarke Küche und einRestaurant zur Verfügung. Einem stim-
mungsvollen Abend steht also nichtsmehr im Wege. Neben den live übertra-genen Glockenschlägen der Pummerinist auch für kulinarische Genüsse aufbeiden Schiffen gesorgt. Ein Magierzaubert durch den Abend, und zurLivemusik lässt es sich wunderbar insneue Jahr tanzen. Weitere Infor-mationen und Reservierungen unterwww.ddsg-blue-danube.at
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Die Wiener Stadthalle als verruchter Nachtclub „LaCage aux Folles“ und Alfons Haider als Diseuse Zaza– ideale Voraussetzungen für einen amüsanten Abend!Die große Silvester-Revue „All that Silvester Stars“ istkrönender Abschluss des diesjährigen Jubiläums an-lässlich des 50-jährigen Bestehens der Wiener Stadt-halle. Unzählige Stars, Bands und Musiker sind be-reits auf der Bühne der heute bedeutendsten Veran-staltungsarena Österreichs gestanden. Eine Revue indiesem Umfang hat es aber noch nie gegeben: Durch
WIENER STADTHALLE, ALL THAT SILVESTER STARS
den Abend führt Allroundtalent AlfonsHaider gemeinsam mit der Max HaglerBigband. Die Profitänzer Balázs Ekkerund Alice Guschlbauer, bekannt aus derORF-Sendung „Dancing Stars“, werdenerwartet; Artisten, die man schon in derProduktion „Quidam“ des Cirque duSoleil bewundern konnte, zeigen eineatemberaubende Performance, und nochmanch andere Überraschung ist geplant.
Es gibt eine Show am 30. und zwei am31. Dezember 2008. Alle Informationenunter: www.stadthalle.com
Eine Revue zum Abschluss des Jubiläumsjahres mit Auszügen aus „La Cage aux Folles“ („Ein Käfig voller Narren“), mit Alfons Haider (Mitte)
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KollegInnen im Konzernkönnen Tickets für Holiday onIce für nur 15 Euro erstehen!Informationen auf der Seite 33.
Am 9. Oktober 2008 erfolgte auf dem Areal derTherme die offizielle Grundsteinlegung für das neueThermengebäude durch Finanz- und Wirtschafts-stadträtin Vizebürgermeisterin Renate Brauner. Rund115 Millionen Euro wird in die modernste Großstadt-therme Europas investiert. „Mit Investitionen wiedieser stärken wir den Wirtschaftsstandort Wien,fördern das Wirtschaftswachstum und sichernArbeitsplätze“, erklärte die Vizebürgermeisterin. In derneuen Therme mit integriertem Gesundheitszentrum
THERME OBERLAA-WIEN, GRUNDSTEINLEGUNG FÜR DAS NEUE THERMENGEBÄUDE
entstehen eine großzügige Saunaland-schaft, Beautybereiche sowie eineWellness-Erlebnislandschaft für Kinder.„Gemeinsam mit unseren Partnernrealisieren wir ein multifunktionalesWellness-, Freizeit- und Erholungs-zentrum der Spitzenklasse, von demOberlaa als Gesamtstandort profitierenwird“, so Brigitte Jilka, Geschäfts-führerin der Wien Holding. Dabei wurde
auch an die Errichtung einer Einkaufs-straße mit Sport-Shops und Boutiquensowie an ein Hotel gedacht. Und denneunzig Hektar großen Park rund umdie Therme wird es genauso weiter gebenwie die köstlichen Torten der traditions-reichen Kur-Konditorei. Die neue Ther-menanlage wird Ende 2010 eröffnet, derlaufende Thermenbetrieb ist während der gesamten Bauzeit garantiert.
Im Oktober wurde der Grundstein für das neue Thermengebäude gelegt. 2010 wird die modernste Großstadttherme Europas eröffnet
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„Ich muss sterben, das ist die einzige Art, zumindestwie ein Gentleman diese Welt zu verlassen …“, so einAuszug aus Frederic Mortons Roman „Ein letzterWalzer“ über die tragische Lebensgeschichte vonKronprinz Rudolf, dem einzigen Sohn von KaiserFranz Joseph I. von Österreich und Kaiserin Elisabeth.Der Habsburger war bis zum gemeinsamen Selbstmordmit seiner Geliebten Mary Vetsera ein Hoffnungsträgerfür ein modernes und soziales Europa, scheiterte aberan der starren Welt seines Vaters und des Habsburger-
RAIMUND THEATER, „RUDOLF – AFFAIRE MAYERLING”
reiches. Die Vereinigten Bühnen Wienentwickelten das Musical „Rudolf –Affaire Mayerling“ nach der Roman-vorlage. Nach der Uraufführung in Budapest 2006 erlebt die WienerFassung nun am 26. Februar 2009 imRaimund Theater ihre deutschsprachigeErstaufführung. Unter der Regie vonDavid Leveaux wird die große Liebeeines Paares zwischen Idealen, Kampf
und Träumereien in Szene gesetzt. DieMusik stammt von Frank Wildhorn(„Jekyll & Hyde“), in den Titelrollensind Drew Sarich als Kronprinz Rudolfund Lisa Antoni als Mary BaronesseVetsera zu sehen. Uwe Kröger übern-immt den Part von Rudolfs Gegenspie-ler, dem Ministerpräsidenten EduardGraf Taaffe. Informationen und Ticketsunter www.musicalvienna.at T
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Am 26. Februar ist es so weit: Das neue VBW-Musical „Rudolf – Affaire Mayerling“ wird zum ersten Mal im Raimund Theater aufgeführt
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„Die besten Gespräche ergeben sich mit den Men-schen, mit denen man auch lachen kann!“, meintAlexander Goebel und sorgt mit seinem Programm„Ausgesprochen Goebel“ auf der Bühne des RaimundTheaters garantiert für einen heiteren und originellenJahreswechsel. Neben Rückblicken auf das Jahr 2008geht es um Themen wie die Lage der Nation, Schön-heitsoperationen, Sex im Büro – und warum derComedian selbst mit Pferden nichts am Hut hat. Dervielseitige Künstler ist bekannt dafür, seine Auftritte
VEREINIGTE BÜHNEN WIEN, EIN HEITERES SILVESTERPROGRAMM
allein durch seine gelungenen Impro-visationen zu einem einmaligen Erlebniszu machen. Unter dem Motto Comedy& Concert darf das Publikum auch eine besondere Musikauswahl an persönlichen Lieblingssongs erwarten.Doch damit ist das Silvesterprogrammder Vereinigten Bühnen noch nicht zuEnde. Glanz, Glamour und Hollywood-Flair verspricht das Ronacher mit Mel
Brooks Musical „The Producers“ zumJahreswechsel. Seit September brillierenCornelius Obonya, Andreas Bieber und Bettina Mönch in der hinreißendenKomödie über einen windigen Produ-zenten und seinen neurotisch-ver-klemmten Buchhalter, die ans großeGeld wollen. Infos & Tickets für beideVorstellungen: www.musicalvienna.atund www.wien-ticket.at
„Ausgesprochen Göbel“, so heißt das Programm des Comedian, das wir am Silvesterabend im Raimund Theater erleben können
Sukkotaufsatz aus dem 19. Jahrhundert
„Das Jüdische Museum Wienzählt zu den erfolgreichstenJüdischen Museen Europasund genießt weltweit einenausgezeichneten Ruf.“ Komm.-Rat Peter Hanke
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15 Jahre JüdischesMuseum WienEin gebührendes Jubiläumsprogramm mitneuen Projekten und spannenden Ausstellungen
Chanukkaleuchter, Jüdisches Museum Wien
Tora-Mantel der Familie Hofmannsthal, 1857/58 FOT
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R und 1,2 Millionen Menschen kamenin den letzten 15 Jahren, um das
Jüdische Museum Wien im PalaisEskeles und seine Ausstellungen zubesuchen. Am 18. November 1993, alsogenau vor 15 Jahren, eröffnete der ver-storbene Helmut Zilk, damals Bürger-meister von Wien, gemeinsam mit sei-nem Jerusalemer Amtskollegen TeddyKollek das Museum im Palais Eskeles.
„Das Jüdische Museum Wien war daserste Museum im Konzern der WienHolding“, erklärt Wien Holding-
Daher initiiert das Museum ein neuesProjekt – die Objektpatenschaft zurRestaurierung von Objekten aus demBestand des Museums: Bereits mit einer Patenschaft von 250 Euro kanndie Restaurierung eines Objekts inAngriff genommen werden. Auf Inter-esse stieß eine neue Dauerleihgabe, diedas Museum zum 15-Jahr-Jubiläum er-hielt: das „Velociped“ aus dem persön-lichen Besitz von Theodor Herzl, demBegründer des politischen Zionismus.
Der Schriftsteller Arthur Schnitzler wares, der Theodor Herzl zum Fahrradfah-ren animierte. In einem Brief an Herzlschrieb er: „Der Strohhalm, mit dem ichmich an die Lebensfreude klammere, istaugenblicklich das Bicycle“, und legte
Geschäftsführer Peter Hanke. „Und inunserer Museumpalette, zu der heuteinsgesamt vier Museen gehören, nimmtdas Jüdische Museum Wien eine ganzbesondere Rolle sowohl in wirtschaft-licher als auch in inhaltlicher Hinsichtein. Das Museum hat einen sehr starkenBildungsauftrag, schafft es aber den-noch, mit seinen vielfältigen Aus-stellungen, Vorträgen, Lesungen undKonzerten Zugang zur Öffentlichkeit zu finden. Mit 1,2 Millionen Besuche-rInnen zählt unser Haus zu den erfolg-reichsten Jüdischen Museen in ganzEuropa und genießt einen ausgezeich-neten Ruf weltweit.“
Grund genug, ausgiebig zu feiern: Vom 17. bis 23. November konnte das
Publikum bei einem vielfältigen Fest-programm das Museum näher kennen-lernen. Besondere Highlights der Jubi-läumswoche waren neben einem Tagder offenen Tür kostenlose Sonderfüh-rungen für Groß und Klein, eine Lesungmit Michael Heltau sowie die Präsenta-tion sonst nicht öffentlich zugänglicherObjekte, die teilweise noch aus denSammlungen des weltweit erstenJüdischen Museums in Wien stammen(1938 gewaltsam geschlossen). Vieledieser Objekte sind beschädigt undwarten auf ihre Restaurierung.
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Tora-Zeiger (Silber), auch „Jad“, hebräisch „Hand“, um 1815
Am Chanukkaleuchter wird täglich ein Licht mehr angezündet. Chanukka wird ab dem 22. Dezember (hebräischer Kalender ab dem 25. Kislev) gefeiert
Theodor Herzl mit dem „Opel Victoria Blitz“
damit den Grundstein für Herzls Be-geisterung für das Velociped. Bei seinenTouren benutzte Herzl ein „Opel Victoria Blitz“-Fahrrad, das damals alsTopsportgerät galt. Das historisch ein-malige Objekt – vom LiteraturmuseumAltaussee zur Verfügung gestellt –wurde erstmals in Wien präsentiert.Das Jüdische Museum ist von Sonntagbis Freitag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die aktuelle Wechselausstellung „DieGefahren der Vielseitigkeit. FriedrichTorberg zum 100. Geburtstag“ wurde biszum 8. März 2009 verlängert. Die Foto-ausstellung „Israel. 60 Jahre – 60 Bilder.Aus David Rubingers Fotoarchiv“ wur-de ebenfalls verlängert und ist noch bis11. Jänner 2009 im Museum Judenplatzzu sehen. Infos unter: www.jmw.at
Vitrine im Palais Eskeles aus der Sammlung Max Berger Ausstellung „Jüdisches Wien“: Annäherung in 21 Hologrammen vom Getto bis zum Riesenrad
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PRISMA
„Das S.C. Hakoah Sport- & Freizeit-zentrum bietet mit Abstand das bestePaket für unsere Mitarbeiterinnen undMitarbeiter, und das in einem hoch-modernen, ansprechenden Rahmen.“Tatsächlich bietet der Fitness- und Gesundheitsstützpunkt hervorragendeMöglichkeiten, das eigene Wohlbe-finden zu steigern. „Der Fitnessbereichmit topmodernen Geräten erstreckt sichüber 20.000 Quadratmeter, außerdemgibt es eine großzügige Wellness-Land-schaft mit Bio- und Finnischer Sauna,Dampfbad, und im Sommer stehen unszusätzlich ein Schwimmbecken, Beach-volleyplatz und Tennisplätze zur Ver-fügung. Abgesehen davon können wireinmal in der Woche eine moderneMehrzweckhalle nutzen und bei Bedarf
Ab April 2009 können Kolleginnen und Kollegen im Konzern für 10 Euro/Monat in einem topmodernen Fitnesscenter in Wien trainieren
Hier können Sie auch Muskeln aufbauen
D ie guten Vorsätze, die Sie zumJahreswechsel fassen, können Sie
im neuen Jahr wirklich umsetzen. Dennab dem 1. April 2009 bietet uns derVerein der MitarbeiterInnen im Kon-zern der Wien Holding die Möglichkeit,etwas für die eigene Fitness und für dieGesundheit zu tun. Und das nichtirgendwo, sondern in einem der modernsten Fitnesscenter in Wien:
Das S.C. Hakoah Sport- & Freizeitzen-trum liegt im zweiten Wiener Bezirk,gleich hinter dem Stadion Center inunmittelbarer Nähe zum Ernst HappelStadion und der U2. „Wir haben uns die Auswahl nicht leicht gemacht“,sagen die Wien Holding-DirektorInnenBrigitte Jilka und Peter Hanke.
Gesundheit geht vor!Ab April 2009 gibt es für Kolleginnen undKollegen im Konzern der Wien Holding eineGesundheitsvorsorge der ganz besonderen Art:
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PRISMA
Dr. Gerd Krämer und Mag. Michael Maier testen vorab den Fitnessstützpunkt
Hier können wir unsere Ausdauer trainieren
auch auf die sportmedizinische Bera-tung von Universitätsprofessor PaulHaber zurückgreifen“, erklären MichaelMaier und Gerd Krämer. Beide sind alsVorstandsmitglieder im Verein der Mit-arbeiterInnen für die Idee und derenUmsetzung verantwortlich.
Und was kostet das Ganze? „Pro Personnicht mehr als zehn Euro im Monat! Dierestlichen Kosten werden von der WienHolding und den Unternehmen getragen.Wir wollen damit ein Zeichen für die Erhaltung der Gesundheit unserer Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter setzen“, so Brigitte Jilka und Peter Hanke. AlleDetails bezüglich Anmeldung undSchnuppertag gibt es in der nächstenAusgabe von FürWien.
„Mit dem Gesundheitsmanagementsetzen wir ein Zeichen für dieErhaltung der Gesundheit unsererMitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
Wien Holding-GeschäftsführerInnen Komm.-Rat Peter Hanke und Dipl.-Ing. Brigitte Jilka
Ein weiteres Zuckerl für alle Kolleginnen undKollegen im Konzern der Wien Holding wird es gleich Anfang des neuen Jahres geben: Der Verein der MitarbeiterInnen hat für uns insgesamt 150 Karten für die Vorstellung am 16. Jänner ‘09 von Holiday on Ice – Elementsreserviert. Jede Kollegin und jeder Kollege kannzwei der begehrten Karten für diese Vorstellung zu einem Stückpreis von 15 Euro erwerben. (Der Normalpreis für Erwachsene liegt bei 39 Euro, der für Kinder bei 19,50 Euro.)
Die Differenzbeträge zu den Kartenwerten werdenvon der Wien Holding gesponsert. Die Tickets werden ausgegeben, bis das Kontingent erschöpftist – first come, first serve. Kartenbestellungen bitte per E-Mail an: s.stacher@wienholding.at
Die Fitnessgeräte im S.C. Hakoah Sport- & Freizeitzentrum sind topmodern
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Gesunddurch die FestzeitDiesmal gibt uns Ernährungsberaterin Dr. Cathrin Drescher Tipps,die uns helfen, Schmankerln ohne Reue zu genießen undgesund durch die festliche Zeit zu kommen. Wohl bekomm’s!
Es ist die Zeit der kulinarischen Feste,wir treffen uns zum „Punschtrinken“und in geselligen Runden, um die fest-liche Zeit gemeinsam zu genießen. In dieser Zeit kommt es leider aberauch zum vermehrten Genuss vonSüßigkeiten und dadurch wiederum oftauch zu Heißhungerattacken.
Die ungezügelte Esslust hat viele Wur-zeln. Hunger verlangt nach Sättigung.Dabei ist einer der Gradmesser unserBlutzuckerspiegel. Er muss kontragehalten werden, um die Versorgung des Gehirns mit Energie bringenderGlukose zu garantieren. Sinkt derBlutzuckerspiegel, läuten die Alarm-glocken und das Hungerzentrum imHypothalamus wird aktiviert. Da wer-den Hormone und Neurotransmitteraktiviert. Um den Blutzuckerspiegelwieder zu „pushen“, greifen wir dannoft einfach zu süßen Lebensmitteln.
ErnährungsexpertInnen wissen heute,dass jedes Lebensmittel den Blutzuckerund den Insulinspiegel unterschiedlichstark erhöht. Hunger wird vor allemvon Speisen geschürt, die für einerasche und hohe Insulinausschüttungsorgen. Diese wollen wir vermeiden!
TIPPS FÜR DIE FESTLCHE ZEIT:Bevorzugen Sie am Punschstand eherGlühwein, er hat fast um die Hälfteweniger Kalorien und weniger Zuckerals Punsch (ca. 400 kcal)Essen Sie Maroni – sie sind sehr guteBasenspender und keine Dickmacher!10 Stück haben ca. 100 kcal und keinFett. Auch Kartoffelscheiben (aber bittenicht zu viel Salz und ohne fetteSaucen) sind empfehlenswert! PassenSie aber bei Kartoffelchips und Pringlesauf, denn eine Packung Pringles etwabeinhaltet über 1.000 Kalorien und sehrviel Fett!Weihnachtskekse mit Bitterschokoladelassen den Blutzuckerspiegel nicht zuschnell ansteigen und wieder abfallenund sättigen daher besser. Eine RippeBitterschokolade (70 % Kakaoanteil) hat ca. 65 kcal, eine Rippe Milchscho-
z. B. Magnosolv 300 mg) – zu sich. Sokönnen Sie der Übersäuerung und dem„Kater“ durch zu viel süßes und fettesEssen und vielleicht auch zu hohenAlkoholkonsum entgegenwirken.Ein anderes gut bewährtes Mittel istChinaöl (Apotheke, Reformhaus).Nehmen Sie einen Tropfen auf IhreZunge, atmen Sie tief durch den Mundein und durch die Nase aus – so werdenSie sehr schnell wieder munter!Vergessen Sie aber nicht, vielFlüssigkeit – Wasser, mildes Mineral,aufgespritzte Fruchtsäfte sowieKräutertees – vermehrt zu sich zunehmen, um Schlacken besser abzutransportieren.Die Bewegung in frischer Luft oder im Fitnesscenter trägt ebenso sehr vielzur Entgiftung der angesammeltenSchlackenstoffe bei.
Nun wünsche ich Ihnen eine schöneZeit – genießen Sie die Festlichkeiten,aber, wie gesagt, nicht zu viel!
Maroni gibt es derzeit an jeder Ecke zu kaufen. Sie sind sehr gesund und haben kein Fett
kolade ca. 150 kcal, und eine Rippe ge-füllte Schokolade, z. B. Erdbeer-Rahm,ca. 175 kcal und viel Zucker!Vanillekipferl und Kokosbusserl habenmeist mehr Fett und Zucker als Leb-kuchenbrezeln und Anisplätzchen. Vollkornbäckereien mit Dinkelmehl sät-tigt besser als Weißmehl-Süßigkeiten.
Vorsicht bei süßen Zwischendurchs.Eine halbe Packung Nimm2-Zuckerl hatfast 500 kcal und sehr viel Zucker, eineKugel Giotto hat ca. 30 kcal. VergessenSie nicht, viel Leitungswasser odermildes Mineralwasser zwischendurch zutrinken. Sollten Sie schon während desTages bei Weihnachtsfeiern sündigen,dann lassen Sie bitte das Abendessenweg – Dinnercancelling.
KLEINE HILFSMITTEL:Nehmen Sie vor einer großen Festivitätvermehrt Magnesium (300 bis 500Milligramm) – und auch am Morgendanach wieder Magnesium (Apotheke –
Heuer gibt es ein ganz besonderesWeihnachtsgewinnspiel für alleKolleginnen und Kollegen imKonzern. Die Wien Holding spon-sert den Fußballverein FK AustriaWien.
Daher stellt uns die Wiener Austria100 Tickets für ein spannendesBundesligamatch zur Verfügung.
FürWien verlost 50 x 2 Tickets fürdas Fußballspiel am 21. Februar2009, das im Horr Stadion in 1110
Gewinnspiel: 100 Ticketsfür die Wiener Austria!
HAUS DER MUSIK
23. Dezember: „Singsing Christmas“Kinder- und Weihnachtslieder31. Dezember: „Silvesterpfad“ im Haus der Musik ab 14 Uhr21. Jänner: Marko Simsa,„Bombo, Poncho und Gitarre“ Öffnungszeiten Haus der Musik: täglich von 10 bis 22 Uhrwww.hdm.at
MOZARTHAUS VIENNA
Haydn-Jahr 2009:23. Jänner – 3. Mai 2009„Chi vive amante …“ Joseph Haydn zum 200. Todestagwww.mozarthausvienna.at
KUNSTHAUSWIEN
Bis 15. März 2009: Der unbekannteHundertwasser11. bis 13. Dezember: Symposium zu Werk & Wirken Hundertwasserswww.kunsthauswien.com
JÜDISCHES MUSEUM WIEN
Bis 11. Jänner verlängert: Israel. Sechzig Jahre – Sechzig Bilder, Museum JudenplatzBis 1. Februar: Die Gefahren der Vielseitigkeit, Friedrich Torberg zum 100. Geburtstag Palais Eskeles25. Februar – 12. Juli 2009: Hanns Eisler und WienPalais EskelesAlle Informationen zu den Ausstellungen unter www.jmw.at
WIENER STADTHALLE
20. Dezember: Kiddy Contest 2008, Halle D7. Jänner – 25. Jänner : Holiday on Ice „Elements“, Halle D8. Jänner: Russisches Staatsballett „Schwanensee“, Halle F15. Jänner – 22. Jänner: „Mamma Mia!“, Musical, Halle F29. Jänner: „Afrika! Afrika!“, Halle D7. Februar: Tina Turner, Halle D 24. Februar: Udo Jürgens, Halle Dwww.stadthalle.com
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PROGRAMM
RAIMUND THEATERAb 26. Februar 2009: „Rudolf – Affaire Mayerling“, das Musical über Kronprinz Rudolf
RONACHER THEATERSeit 30. Juni 2008: „The Producers“,das Erfolgsmusical vom Broadwaynach dem Film von Mel Brooks.
GEWINNSPIEL
Zu Silvester im Ronacher: „The Producers“
VEREINIGTE BÜHNEN WIEN
THEATER AN DER WIEN31. Dezember: Silvestergala„Ich lade gern mir Gäste ein“13., 15., 17., 20., 22., 25. Jänner: „Pelléas und Mélisande“
Karten über die Wien Holding, fallssich der Termin für das Spiel umeinen Tag verschiebt, werden sierechtzeitig benachrichtigt.)
Einfach ein E-Mail mit dem Betreff„Wiener Austria” schicken anzeitung@wienholding.at. Die 50 GewinnerInnen werden aus allen Einsendungen gezogen.
Einsendeschlussfür das Gewinnspiel ist der 16. Jänner 2009.
Tickets für viele Veranstaltungengibt es auch über Wien Ticketunter 01/588 85 oder unterwww.wien-ticket.at
Feiern Sie mit unsvon 2008 bis 2009
Wien stattfindet. Gegner der WienerAustria ist der SK Puntigamer SturmGraz. (Die Gewinner erhalten die
ins_weihn_2008.pxd 27.11.2008 15:44 Uhr Seite 1
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