das politische system der schweiz
Post on 05-Feb-2016
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Die schweizerische Eidgenossenschaft (Confoederatio Helvetica)
•in 23 Stände aufgeteilt – 20 Kantone und 6 Halbkantone
jeder Kanton hat seine eigene Verfassung und Regierung
• Versuch des Konkordanzprinzips
Einbindung vieler Personen und Gruppen in den Entscheidungsprozess
• nicht Mitglied der EU
• außenpolitisch neutral
•wahlberechtigt sind alle Frauen und Männer über 18 Jahren
Frauenwahlrecht erst seit 1971
VolksentscheidVolksentscheid
BundesratBundesratBundesgerichtBundesgericht
Bundes-Bundes-kanzlerkanzler
Bundes-Bundes-präsidenpräsiden
tt
Bundesversammlung
StänderatStänderatNationalratNationalrat
Das Parlament(die vereinigte Bundesversammlung)
•besteht aus National- und Ständerat
Nationalrat vertritt allgemein das Volk (200 Mitglieder)
Ständerat vertritt die Kantone(46 Mitglieder)
•vom Volk auf 4 Jahre gewählt
Verhältniswahl
•Präsidenten der Räte leiten Verhandlungen und vertreten Rat in der Öffentlichkeit
• kein Berufsparlament
4-mal jährlich 3 wöchiges Plenum
Die Regierung(der Bundesrat)
•besteht aus 7 Mitgliedern
•vom Parlament auf 4 Jahre gewählt
Präsident auf 1 Jahr
•Kollegialitätsprinzip
• Bundeskanzler ist „achtes Ratsmitglied“
nimmt beratend an den wöchentlichen Sitzungen teil
• Bundesratsmitglieder stehen den Departements vor
vergleichbar mit Ministerien
Teil der Bundesverwaltung
Möglichkeiten des Volkes direkt in die Politik einzugreifen
•Volksinitiative
Gesetzesvorschlag wird formuliert und bei Bundeskanzlei angemeldet
100.000 Unterschriften in 18 Monaten nötig, dann Prüfung durch Bundesrat und Parlament
Volksabstimmung
•fakultatives Referendum – Möglichkeit Gesetzesverabschiedungen zu verhindern
Parlament veröffentlicht Gesetz
50.000 Unterschriften in 100 Tagen
Volksabstimmung
•obligatorisches Referendum
wenn ein Gesetzesentwurf:die Verfassung betrifft oderBeitritt zu bestimmten Organisationen
etwa 4-mal im Jahr über rund 20 Beschlüsse
Verfassungsunterschiede auf kantonaler Ebene
•Volksabstimmung bei allen Themen möglich
in manchen Kantonen gibt es über jedes Gesetz eine Volksabstimmung
•in Graubünden und den Appenzell Kantonen Mehrheitswahlrecht bei Parlamentswahl
•der Regierungsrat (Exekutive) wird vom Volk direkt gewählt
Mehrheitswahlrecht
Beurteilung
•hoher Zeitaufwand bei Gesetzgebung
es dauert lange, ein Gesetz zu verabschieden
dafür große Auseinandersetzung mit verschiedenen Meinungen
•Bundesrat kann nicht abgewählt werden
Direktiorialsystem
•Volk ist in fast alle Entscheidungen involviert
Volkswille wird präsenter
Parlament muss im Sinne des Volkes handeln
www.swissworld.org
www.parlament.ch
www.chr.mergler.bnv-bamberg.de/initiativkreis/schweizer_verfassung.htm
de.wikipedia.org
www.gutach.de/allgemein/schweiz.htm
www.admin.ch
www.ch.ch
Neue Zürcher Zeitung, Ausgaben: 12. November 2003; 18. Mai 2009
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