dem zucker verfallen - wordpress.com · 2017. 10. 20. · dem zucker verfallen expertenbericht. die...
Post on 05-Feb-2021
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Das Konzept des suchtähnlichenEssverhaltens ist keineswegs eineErrungenschaft des 21. Jahrhun-derts, sondern wird bereits seit vie-len Jahrzehnten kontrovers disku-tiert. Tatsächlich zeigen sich vieleParallelen zwischen Suchtverhaltenund übermäßigem Konsum hoch-kalorischer Nahrungsmittel. Obwohlin den letzten Jahren vermehrte tier-experimentelle Untersuchungen zudiesem Thema durchgeführt werdenund erste Versuche unternommenwurden, suchtartiges Essverhaltenbeim Menschen standardisiert zuerfassen, ist man von einem einheit-lichen Konsens über die Validität desSuchtansatzes sowie dessen prakti-sche Implikationen weit entfernt.
Auch bezüglich der Effekte vonkalorienfreien Süßstoffen auf Ess-verhalten, Körpergewicht und Ge-sundheit gehen die Meinungen starkauseinander. Metaanalytische Be-funde aus Humanstudien zeigen je-doch, dass durch die Verwendungvon Süßstoffen als Zuckerersatz eineerhebliche Reduktion der Kalorien-aufnahme erreicht und somit einGewichtsverlust bei übergewichti-gen Menschen unterstützt werdenkann. Daher scheint ein suchtähn-licher Konsum von Süßstoffen odereine durch Süßstoffkonsum indu-zierte Steigerung von Verlangennach Zucker eher unwahrscheinlich.
Die Annahme, dass man süchtignach bestimmten Nahrungsmitteln
sein kann, ist in der Allgemeinbe-völkerung weit verbreitet. So habenStudien aus Großbritannien gezeigt,dass über 90 Prozent der befragtenPersonen angaben, der Meinung zusein, dass manche Menschen süchtignach Essen sind. Etwa ein Viertel derBefragten gab an, sich selbst als süch-tig nach Essen wahrzunehmen. Dabeischeint diese Selbstwahrnehmungleicht durch Medienberichte beein-flussbar zu sein: Wenn die Forscherden Probanden einen angeblichenZeitungsartikel zu lesen gaben, indem behauptet wurde, dass mancheNahrungsmittel definitiv süchtig ma-chen können, verdoppelte sich be-reits die Zahl – nun gab etwa die Hälf-te der Befragten an, sich selbst alssüchtig nach Essen wahrzunehmen.
Aufgrund der leichten Verfügbar-keit verarbeiteter, hochkalorischerNahrungsmittel und den hohenPrävalenzraten krankhaften Über-gewichts gehen viele Menschen –darunter auch Wissenschaftler – da-von aus, dass es sich bei diesemSuchtkonzept übermäßigen Essensum ein Phänomen des 21. Jahrhun-derts handelt. Tatsächlich lassen sichaber die ersten wissenschaftlichenArbeiten zum Thema Essen unterdem Suchtaspekt sogar bis auf dasEnde des 19. und den Anfang des20. Jahrhunderts datieren. Nichts-destotrotz erfährt die wissenschaft-liche Beschäftigung und die medialeAufmerksamkeit um das Thema ins-besondere in den letzten Jahren ver-mehrtes Interesse.
Die Gründe, warum man sichbereits früher wie auch heute immernoch mit diesem Thema beschäftigt,lassen sich auf mehrere augen-scheinliche Parallelen zwischenSubstanz- und Nahrungsmittelkon-sum zurückführen. Beispielsweisegeht Substanzgebrauch häufig einstarkes Verlangen voraus, die Subs-tanz zu konsumieren („craving“).Dieses „craving“ kann sich sowohlauf missbräuchliche Substanzen(z. B. Alkohol, Tabak, Koffein, illegaleDrogen) als auch auf Nahrungs-mittel beziehen (inklusive nichtalko-holischer Getränke), wobei sich dieverhaltensbezogenen und kogniti-ven Aspekte sowie neurale Mecha-nismen über verschiedene Substan-zen hinweg sehr ähnlich sind. Wei-tere Parallelen zwischen Substanz-und Nahrungsmittelkonsum umfas-sen einen Kontrollverlust über denKonsum sowie erfolglose Versuche,den Konsum einzuschränken. Diessind allerdings nicht die einzigen
Symptome von Suchtverhalten. Da-her ist die Beschäftigung mit derwissenschaftlichen Definition vonSucht, die über ein Laienverständnishinausgeht, unabdingbar.
Definitionen von Suchtverhalten
Nach der American Society of Ad-diction Medicine ist Sucht definiert
als eine primäre, chronische Krank-heit, die dysregulierte Schaltkreiseim Gehirn bezogen auf Belohnung,Motivation und Gedächtnis bein-haltet. Diese Dysfunktionen führenzu charakteristischen biologischen,psychologischen und sozialen Mani-festationen. Dies zeigt sich darin,dass eine Person in pathologischerArt und Weise nach Belohnung oderErleichterung durch Substanzge-brauch oder andere Verhaltenswei-sen strebt.
Sucht ist charakterisiert durcheine Unfähigkeit, dauerhaft absti-nent zu bleiben, beeinträchtige Ver-haltenskontrolle, „craving“, vermin-dertes Erkennen erheblicher Pro-bleme mit dem eigenen Verhaltenund mit zwischenmenschlichen Be-ziehungen und dysfunktionalen,emotionalen Reaktionen. Wie an-dere chronische Krankheiten um-
fasst Sucht meist wechselnde Perio-den von Remission und Rückfall(http://bit.ly/2sE9u75).
Ähnlich dieser Definition werdenim Diagnostischen und StatistischenManual Psychischer Störungen(DSM-5) elf Symptome einer Subs-tanzkonsumstörung spezifiziert:Die Substanz wird häufig in größe-
ren Mengen oder länger als beab-sichtigt konsumiert.Anhaltender Wunsch oder erfolglo-se Versuche, den Substanzkonsumzu verringern oder zu kontrollierenHoher Zeitaufwand, um die Subs-tanz zu beschaffen, zu konsumie-ren oder sich von ihren Wirkungenzu erholen„Craving“Versagen bei der Erfüllung wich-tiger VerpflichtungenFortgesetzter Substanzkonsumtrotz sozialer oder zwischen-menschlicher ProblemeEinschränkung wichtiger sozialer,beruflicher und FreizeitaktivitätenWiederholter Substanzkonsum inSituationen, in denen der Konsumzu einer körperlichen Gefährdungführen kannFortgesetzter Substanzkonsumtrotz Kenntnis eines körperlichenoder psychischen ProblemsToleranzentwicklungEntzugssymptome
Schließlich sei noch erwähnt, dassim aktuellen DSM-5 nun auch einenicht substanzgebundene (also Ver-haltens-)Sucht inkludiert ist, die Stö-rung durch Glücksspielen. Entspre-chend finden sich auch Vorschläge,dass bei der Betrachtung der Sucht-aspekte übermäßigen Essens dieKonzeptualisierung als Esssucht (imSinn einer Verhaltenssucht) ange-messener sein könnte als die Kon-zeptualisierung als Nahrungsmittel-abhängigkeit (im Sinn einer subs-tanzbezogenen Störung).
Suchtähnliches Essverhalten erfassen
Tiermodelle. Die Vorgehensweisenund Ergebnisse zu suchtähnlichemEssverhalten in Tiermodellen gestal-
ten sich höchst unübersichtlich. Einhäufig angewandtes Paradigma be-steht darin, Ratten intermittierendenZugang zu schmackhafter Nahrungzu geben. In Studien von Avena undKollegen erhalten Ratten etwa zwölfStunden lang freien Zugang zu einerZuckerlösung und normalem Futter,gefolgt von zwölf Stunden komplet-ter Nahrungsdeprivation. Nach meh-reren Wochen dieses intermittieren-den Zugangs zeigen die Ratten sucht-ähnliche Konsummuster der Zucker-lösung sowie neurochemische Verän-derungen. Während relative Einigkeitdarüber besteht, dass solche Paradig-men des intermittierenden Zugangszu schmackhafter Nahrung sucht-artige Verhaltensweisen hervorrufen,werden die Ähnlichkeiten von neuro-chemischen Veränderungen zu de-nen bei Substanzabhängigkeit jedochstark angezweifelt. Weiterhin stelltsich die Frage, inwiefern diese Tier-modelle auf den Menschen übertrag-bar sind. Beispielsweise geht dassuchtähnliche Essverhalten der Rat-ten oftmals nicht mit einer Erhöhungdes Körpergewichts einher, was dieRelevanz für Übergewicht als Folgemöglichen süchtigen Essverhaltensbeim Menschen einschränkt.
Humanstudien. Wie bereits erwähnt,kann eine einfache Selbsteinschät-zung (z. B. „Denkst Du, dass Dusüchtig nach Essen bist?“) aufgrundfehlenden Wissens über die Defini-tion von Suchtverhalten und derBeeinflussbarkeit solch einer Selbst-einschätzung (z. B. durch Medien-berichte) zu keinen validen Resulta-ten führen. Daher wird in der For-schung meist ein standardisierterFragebogen – die Yale Food Addic-tion Scale (YFAS) – zur Feststellungdes Vorliegens eines suchtähnlichenNahrungsmittelkonsums verwendet.Dieser orientiert sich an den Diag-nosekriterien für Substanzkonsum-störung im DSM-5, wobei die jewei-ligen Symptome auf Nahrung undEssverhalten übersetzt werden.
Es zeigte sich, dass sich Personen,die eine YFAS-Diagnose erhalten,hinsichtlich verschiedenster Variab-len von denjenigen ohne Diagnosedifferenzieren lassen, beispielsweisehinsichtlich der Häufigkeit des Kon-sums energiedichter Nahrungsmittelbzw. bestimmter Nährstoffe, neuro-kognitiver bzw. behavioraler Reak-tionen auf diese Nahrungsmittel so-wie weiterer Merkmale (gestörtes Ess-verhalten wie z. B. „binge eating“, ge-nerelle Psychopathologie, Impulsivi-tät u. a.). Diese Unterschiede findensich auch unabhängig des Körper-gewichts, beispielsweise bei adipösenMenschen mit versus ohne YFAS-Diagnose, die sich nicht in der Kör-permasse unterscheiden. Entspre-chend erhalten auch fast alle Men-schen mit Bulimie eine YFAS-Diag-nose, obwohl diese meist normal-gewichtig sind. Und obwohl unterübergewichtigen Menschen YFAS-Diagnosen häufiger vorkommen alsbei normalgewichtigen, scheint dassuchtartige Essverhalten also ehersekundär mit dem Körpergewicht zu-sammenzuhängen und überschnei-det sich primär eher mit Essverhalten,das durch Essanfälle (das heißt „bingeeating“) geprägt ist.
Trotz dieser ersten Versuche, einsuchtähnliches Essverhalten einheit-
Von Adrian Meule
Dem Zucker verfallenExpertenbericht. Die
Diskussion, ob Zucker
süchtig macht oder Süß-
stoffe zu einem erhöhten
Konsum von hochkalori-
schen Nahrungsmitteln
verführen, wird kontrovers
geführt. Tatsächlich sind
viele Parallelen zwischen
Suchtverhalten und
übermäßiger Kalorien-
aufnahme zu erkennen.
Studien zeigen jedoch, dass
Süßstoffe viele Kalorien
einsparen und dadurch eine
Gewichtsreduktion besser
möglich ist.
Lesen Sie bitte weiter auf Seite 25
Möglichst viel und hochkalorisch: Bei einem suchtartigen
Essverhalten sind immer auch psychische Komponenten zu
berücksichtigen. © iulianvalentin / Getty Images / iStock
Spezial.Diabetes mit EASD 2017
24 Ärzte Woche Nr. 43, Freitag, 27. Oktober 2017
31. Jahrgang
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AT/LR/0817/0067
Fachkurzinformation siehe Seite 37
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lich zu definieren und zu erfassen,
wird ein solches Vorgehen auch kri-
tisch hinterfragt. Einige Forscher
lehnen beispielsweise generell den
Ansatz, die Diagnosekriterien der
Substanzkonsumstörung auf Nah-
rung und Essverhalten zu übertra-
gen, konzeptuell ab. Auch die Not-
wendigkeit des Suchtansatzes über-
mäßigen Essens oder sogar mögliche
negative Auswirkungen für thera-
peutische Maßnahmen (z. B. Stig-
matisierung von Menschen mit Adi-
positas) und gesellschaftliche Prä-
ventionsmaßnahmen (z. B. Regula-
tion der Nahrungsmittelindustrie)
werden diskutiert. Die Validität des
Suchtansatzes übermäßigen Kon-
sums von bestimmten Nahrungs-
mitteln bzw. Nährstoffen (z. B. Zu-
cker) sowie dessen therapeutische
bzw. gesellschaftliche Implikationen
sind daher nicht konsensuell geklärt.
Verschiedene Effekte von Süßstoffen
In den Medien werden häufig mög-
liche negative Effekte von kalorien-
freien bzw. -armen Süßstoffen in den
Mittelpunkt gestellt. Beispielsweise
wurden in Tierstudien metabolische
Störungen gefunden, wobei die Gül-
tigkeit der Befunde für den Men-
schen auch kritisiert wird. Eine häu-
fige Annahme ist, dass Süßstoffe
dem Gehirn den Konsum von Zu-
cker vorgaukeln, sodass in der Folge
das Verlangen nach Zucker steigt.
Tatsächlich wurde in einer Studie
herausgefunden, dass Probanden,
die das Limonadengetränk Sprite
Zero getrunken hatten, sich eher
eine Süßigkeit (statt Wasser oder
Kaugummi) aussuchten, die sie
dann mit nach Hause nehmen durf-
ten, verglichen mit Probanden, die
zuckerhaltiges Sprite oder Wasser
getrunken hatten.
Im Gegensatz zu diesem Befund
zeigen allerdings Studien, die das tat-
sächliche Essverhalten nach dem
Konsum von Süßstoffen untersuch-
ten, keine solchen Kompensations-
effekte. Beispielsweise nahmen Pro-
banden, die vor dem Mittag- bzw.
Abendessen Süßstoffe konsumierten,
bei den Mahlzeiten genauso viele Ka-
lorien zu sich wie Probanden, die vor
den Mahlzeiten Zucker konsumier-
ten. In einer anderen Studie wurden
Probanden aufgefordert, eine Mahl-
zeit zu sich zu nehmen und während-
dessen ein Getränk zu trinken (ent-
weder Wasser, Milch, Orangensaft,
zuckerhaltige Cola oder Cola light). Es
zeigte sich, dass die Probanden genau
gleich viel aßen, egal welches Getränk
sie zum Essen tranken. Diejenigen
Probanden, die Wasser oder Cola
light tranken, nahmen insgesamt aber
sehr viel weniger Kalorien zu sich, da
sie die gleiche Essensmenge konsu-
mierten, aber keine Kalorien durch
die Getränke zu sich nahmen.
Getränke mit Zucker sättigen nicht
Insgesamt scheint es also nicht so zu
sein, dass der süße Geschmack
kalorienfreier Getränke zu einer kom-
pensatorischen Nahrungsaufnahme
führt. Ganz im Gegenteil: Zuckerhal-
tige Getränke sättigen nicht, sodass
bei Konsum solcher Getränke mehr
Kalorien konsumiert werden und hier
zuckerfreie Getränke von Vorteil sind.
Entsprechend wurde inzwischen
auch metaanalytisch belegt, dass der
Konsum kalorienfreier bzw. -armer
Süßstoffe nicht zu einem höheren
Körpergewicht führt. Obwohl es
querschnittlich einen positiven Zu-
sammenhang gibt (Menschen mit
höherem Körpergewicht konsumie-
ren häufiger süßstoffhaltige Geträn-
ke), scheint hier keine Kausalität
hinsichtlich „Süßstoffe machen
dick“ vorzuliegen: Randomisierte,
kontrollierte Studien zeigen, dass die
Verwendung von Süßstoffen als Zu-
ckerersatz zu einer Verminderung
des Körpergewichts führt.
Fazit für die Praxis
Ob stark zuckerhaltige Nahrungs-
mittel süchtig machen können und
ob kalorienfreie Süßstoffe eher ge-
sundheitsfördernde oder -schädi-
gende Effekte haben, wird unter
Wissenschaftlern kontrovers disku-
tiert. Viele Menschen können sich
mit dem Suchtansatz zur Erklärung
übermäßigen Essens stark identifi-
zieren und tatsächlich zeigen sich
viele Parallelen zwischen Suchtver-
halten und übermäßigem Konsum
hochkalorischer Nahrungsmittel.
Die Beantwortung der Frage nach
einem Suchtpotenzial bestimmter
Nahrungsmittel bzw. Nährstoffe
hängt letztendlich jedoch wesentlich
von der jeweiligen Definition von
Suchtverhalten ab, sodass eine Kon-
sensfindung nicht absehbar ist. Auch
bezüglich der Auswirkungen von
kalorienfreien Süßstoffen als Zucker-
ersatz divergieren die Meinungen
stark. Durch die Verwendung von
Süßstoffen kann allerdings eine er-
hebliche Reduktion der Kalorienauf-
nahme erreicht und somit ein Ge-
wichtsverlust bei übergewichtigen
Menschen unterstützt werden. Da-
her scheint ein suchtähnlicher Kon-
sum von Süßstoffen (oder eine durch
Süßstoffkonsum induzierte Steige-
rung von Verlangen nach Zucker)
eher unwahrscheinlich.
Dr. Dipl.-Psych. Adrian Meule ist im
Fachbereich Psychologie an der Universität
Salzburg tätig.
Die Originalpublikation „Verlangen nach
Süßem: Eine Evaluation der Suchtperspektive
auf Zucker- und Süßstoffkonsum“ inklusive
Literaturangaben ist erschienen im
Fachmagazin „Pädiatrie & Pädologie“ 4/2017,
DOI 10.1007/s00608-017-0489-6
© Springer Verlag
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90Prozent der befragten Personen
sind laut Studien aus
Großbritannien der Meinung,
dass manche Menschen süchtig
nach Essen sind. Etwa ein Viertel
der Befragten gab an, sich selbst
als süchtig nach Essen wahr-
zunehmen. Es zeigte sich, dass
diese Selbstwahrnehmung durch
Medienberichte beeinflussbar
ist.
Fortsetzung von Seite 24
Bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes*
DER KARDIOVASKULÄRETOD HAT EINEN NEUEN
GEGNER
RRR FÜRCV TOD1,2
38%
1) Jardiance® Fachinformation, 2) Synjardy® FachinformationRRR: relative Risikoreduktion* Erwachsene Patienten mit Typ-2-Diabetes und koronarer Herzkrankheit, peripherer arteriellerVerschlusskrankheit, vorangegangenem Myokardinfarkt oder Schlaganfall.
† Prävention kardiovaskulärer Mortalität
AT/EMP /0317/00124b
NEU!ERWEITERTEZULASSUNG
Typ-2-Diabetes Behandlung:1,2
Blutzuckerkontrolle undkardiovaskuläre Protektion†
Spezial.Diabetes mit EASD 2017
Ärzte Woche Nr. 43, Freitag, 27. Oktober 2017 25
31. Jahrgang
Fachkurzinformation siehe Seite 37
Ärzte Woche 43_Verlangen nach Süßem_1Ärzte Woche 43_Verlangen nach Süßem_2
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