der (r)ausflÜgler · mit dem hearonymus-audioguide nach bad ischl mit der sommerfrische salzburger...
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Das erste Salzburger Öffi-BLOGAZINE
Kuschelige Rasenmäherin Adnet
Mit dem Hearonymus-Audioguidenach Bad Ischl
Mit der Sommerfrische Salzburger Land3 Nächte in Rauris gewinnen
ALPAKAS
Salzburg erFAHREN
GEWINNSPIEL
BILD
:SN/
GOLL
ACKN
ER/F
RIEN
DSHI
P.IS
DER (R)AUSFLÜGLERDER (R)AUSFLÜGLER
2
Wie putzig ist die SchafbergBahn? Sie gleicht einer Zeitreise in die 70er-Jahre. BILD: SN/KRALLINGER
Auf die Öffis,fertig, los!
Liebe Leserin, lieber Leser!
Das Liniennetz des Salzburger Verkehrsverbunds
hat einen riesigen Vorteil gegenüber anderen
Verbundnetzen: Es zieht sich über die wunderbarsten
Hügel, durch einzigartige Täler bis hinauf ins Gebirge
und erreicht die entlegensten Winkel und Orte unseres
schönen Bundeslandes. Der Blick aus dem Fenster
von Bus und Zug lässt die Naturlandschaften, die
Kulturlandschaften, Berg, Klamm, Wiese, Wald und
Ortschaften vorbeiziehen.
Diese SN-Sonderbeilage „DER (R)AUSFLÜGLER“ wurde
von Bloggern verfasst. Blogger veröffentlichen ihre sehr
persönlichen Geschichten in der Regel im Internet.
Wir haben ihnen die Möglichkeit gegeben, ihre Beiträge
tatsächlich einmal auch auf Papier zu bringen. Sie
vermitteln auf eine frische, junge Art, wie sie persönlich
ihre Ausflüge erleben, und beschreiben auch den Weg
zum Ziel: Denn der ist bei allen Zielen öffentlich!
Wir freuen uns, wenn Sie sich von den Bloggern
anstecken lassen und Ihren nächsten Sommerausflug
auch mit öffentlicher Anreise wagen.
Einfach ausprobieren und einsteigen – ich bin sicher,
Sie werden schöne Dinge erleben.
Mag. (FH) Allegra Frommer
Geschäftsführung Salzburger Verkehrsverbund GmbH
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER
Eva ist eine richtige Ex-Exil-Salzburgerin. Frankreich,USA, Schweiz, aber nir-gends ist es wie zu Hause.Journalismus, Marketing(Kosmetik und dann Bier),und eigentlich redet sieauch ganz gern. Aufwww.fraeuleinflora.atschreibt sie gemeinsammit einer ganzen Truppecooler Menschen über einSalzburg, in dem sie gernlebt und leben würde.
BILD: SN/KRALLINGER-GRUBER
EvaKrallinger-Gruber
IMPRESSUM„Blogazine. Der (R)Ausflügler“ ist einKundenmagazin der „SalzburgerNachrichten“ in Zusammenarbeit mit derSalzburger Verkehrsverbund GmbH.Herausgeber: Dr. Maximilian DaschRedaktion: Salzburger VerkehrsverbundGrafik: Walter Brand; Projektbetreuung:Christian Strasser, Telefon: 0662/83 73-201Medieninhaber: Salzburger NachrichtenVerlagsges.m.b.H. & Co. KG;Druck: Druckzentrum Salzburg;Alle: Karolingerstraße 38–40, 5021 SalzburgBei den Beiträgen handelt es sich gem. § 26MG um „entgeltliche Einschaltungen“.
Stadtfluchtauf denSchafberg
ACTION
BILD: SN/SCHEINAST
2
Wie putzig ist die SchafbergBahn? Sie gleicht einer Zeitreise in die 70er-Jahre. BILD: SN/KRALLINGER
Auf die Öffis,fertig, los!
Liebe Leserin, lieber Leser!
Das Liniennetz des Salzburger Verkehrsverbunds
hat einen riesigen Vorteil gegenüber anderen
Verbundnetzen: Es zieht sich über die wunderbarsten
Hügel, durch einzigartige Täler bis hinauf ins Gebirge
und erreicht die entlegensten Winkel und Orte unseres
schönen Bundeslandes. Der Blick aus dem Fenster
von Bus und Zug lässt die Naturlandschaften, die
Kulturlandschaften, Berg, Klamm, Wiese, Wald und
Ortschaften vorbeiziehen.
Diese SN-Sonderbeilage „DER (R)AUSFLÜGLER“ wurde
von Bloggern verfasst. Blogger veröffentlichen ihre sehr
persönlichen Geschichten in der Regel im Internet.
Wir haben ihnen die Möglichkeit gegeben, ihre Beiträge
tatsächlich einmal auch auf Papier zu bringen. Sie
vermitteln auf eine frische, junge Art, wie sie persönlich
ihre Ausflüge erleben, und beschreiben auch den Weg
zum Ziel: Denn der ist bei allen Zielen öffentlich!
Wir freuen uns, wenn Sie sich von den Bloggern
anstecken lassen und Ihren nächsten Sommerausflug
auch mit öffentlicher Anreise wagen.
Einfach ausprobieren und einsteigen – ich bin sicher,
Sie werden schöne Dinge erleben.
Mag. (FH) Allegra Frommer
Geschäftsführung Salzburger Verkehrsverbund GmbH
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER
Eva ist eine richtige Ex-Exil-Salzburgerin. Frankreich,USA, Schweiz, aber nir-gends ist es wie zu Hause.Journalismus, Marketing(Kosmetik und dann Bier),und eigentlich redet sieauch ganz gern. Aufwww.fraeuleinflora.atschreibt sie gemeinsammit einer ganzen Truppecooler Menschen über einSalzburg, in dem sie gernlebt und leben würde.
BILD: SN/KRALLINGER-GRUBER
EvaKrallinger-Gruber
IMPRESSUM„Blogazine. Der (R)Ausflügler“ ist einKundenmagazin der „SalzburgerNachrichten“ in Zusammenarbeit mit derSalzburger Verkehrsverbund GmbH.Herausgeber: Dr. Maximilian DaschRedaktion: Salzburger VerkehrsverbundGrafik: Walter Brand; Projektbetreuung:Christian Strasser, Telefon: 0662/83 73-201Medieninhaber: Salzburger NachrichtenVerlagsges.m.b.H. & Co. KG;Druck: Druckzentrum Salzburg;Alle: Karolingerstraße 38–40, 5021 SalzburgBei den Beiträgen handelt es sich gem. § 26MG um „entgeltliche Einschaltungen“.
Stadtfluchtauf denSchafberg
ACTION
BILD: SN/SCHEINAST
4
Eine Überziehjacke mitnehmen: Auf demBerg geht es ganz schön zugig zu. Und wennman am Bahnsteig ein wenig auf die Talfahrtwarten muss, herrscht ganz schnell Erkäl-tungsgefahr.
Reservieren: Nicht vergessen, einen Platzfür die Talfahrt beim Schalter auf dem Bergzu reservieren. Oft ist die Bahn bei der Tal-fahrt nämlich voll und ohne Platzkarte müsstihr hoffen, dass ihr mitkommt.
Zeit mitbringen: Ein Ausflug an den wohlschönsten See im Lande ist keine Husch-husch-Aktion. Um den Lärm der Stadt hintersich zu lassen, braucht es Zeit. Nehmt euchruhig den ganzen Tag. Es zahlt sich aus!
Jahreskarte andenken: Wer sich gern undoft auf die Salzburger Berge fahren lässt undauch sonst recht viel unterwegs ist, kann an-denken, eine Jahreskarte für das gesamteBundesland zu kaufen. Die ist günstiger, alsjeden Tag aufs Neue ein Ticket zu ergattern,und zahlt sich doppelt aus: Zu jeder Jahres-karte gibt es ein Mal im Jahr das Jahreskar-ten-Bonusheft zugesendet, das viele tolleRabatte und Angebote beinhaltet.
Den See genießen: Wenn man in St. Wolf-gang ist, dann sollte man noch ein wenigbleiben. Wer wieder im Tal angekommen ist,steigt – sofern nicht schon bei der Anreisegeschehen – aufs Wasser um: Mit der Wolf-gangseeSchifffahrt schippert man seit 1873über den See. Dabei kann man an siebenStellen zu- und aussteigen. Eine Fahrt vonSt. Gilgen bis Strobl dauert gut eineinhalbStunden.
Fünf Tipps für den Ausflugzur SchafbergBahn:
Die SchafbergBahn ist ein Juwel, das uns ruckelnd auf eine Spazierfahrt auf 1700 Meter nimmt.
Gerade recht kommt uns da natürlich die Schaf-bergBahn, über die wir als „echte“ Salzburgerschon ganz viele Geschichten gehört haben, sieaber zu unserer Schande noch nie von innen ge-sehen haben. Deswegen machen wir uns auf eineStadtflucht. Die Mission: Bergsteigen ohne An-strengung. Los geht’s!
Weil wir aus der Stadt prinzipiell ohne Autofliehen, beginnt unsere Reise – wie jede guteReise – auf dem Mirabellplatz, quasi SalzburgCentral Station. Mit der Linie 150 zischen wir bisSt. Gilgen. Dort steigen wir aufs Boottaxi um. DieWolfgangseeSchifffahrt bringt uns auf dem Was-serweg nach St. Wolfgang. Für alle, die es eiligerhaben: Mit dem Auto fährt man von Salzburg zir-ka 45 Minuten bis zur Talstation der Schafberg-Bahn, verpasst aber den gesamten Wasserspaß.
Oh mein Gott,die SchafbergBahn ist so putzig
In der SchafbergBahn schlägt unser Nostalgie-herz Purzelbäume. Holzbänke, kleine Polster, umunseren Allerwertesten beim „Aufstieg“ zu scho-nen, und ganz viele Fenster zum Rausschauen.Pro Erwachsenem zahlt man 34 Euro für Berg-und Talfahrt. Aber: Uns ist nichts zu teuer, umohne einen Schritt vor den anderen gesetzt zu
haben auf den Berg zu kommen. Und die Schaf-bergBahn bietet dabei einen Ausblick, der selbstuns Bergfexe zum Staunen bringt. Außerdemdauert die Fahrt gut eine halbe Stunde – man be-kommt also richtig viel Zeit in der Nostalgiebahnfür sein Geld.
Auf über 1700 Metern angekommen, schautdie Wetterwelt ein wenig anders aus. Der Gipfelliegt noch in den Wolken und in unseren dünnenStädter-Bluserln friert es uns ein wenig. Das istaber nicht weiter schlimm, die Wolken verziehensich gleich nach unserer Ankunft und geben einherrliches Panorama frei, das jeden Sisi-Filmlocker in den Schatten stellt. Wer hier ein gutesFoto von Bergen & Seen machen will, brauchteigentlich nur die Kamera in die Luft zu haltenund abzudrücken.
Als wir dann mit dem Staunen fertig sind, den-ken wir uns: Wenn wir schon oben sind, gemmaauch gleich auf eine g’scheite Kaspressknödl-suppe im Berghotel Schafbergspitze. Ganz zurNostalgiebahn passend, scheint auch hier dieZeit irgendwann in den 70er-Jahren stehen ge-blieben zu sein: Es erwartet euch unter anderemeine Telefonzelle (!), ein Zitherspieler und or-dentliche Hausmannskost. Das haben wir unswirklich verdient!
Wir haben ja schon immer
eine Schwäche für alles
gehabt, das nostalgisch
auf unsere Heimatberge
hinauftuckert.
Egal ob FestungsBahn
in Salzburg oder
Zwölferhorn-Seilbahn
in St. Gilgen:
Solange wir uns beim
Bergsteigen selbst
nicht bewegen müssen,
tragen wir Herzerl in den
Augen.
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER
Unsere Reise beginnt ufdem Mirabellplatz. Dort stei-gen wir in den Regionalbusder Linie 150 ein und fahrenbis St. Gilgen. Hier wechselnwir auf das Wassertaxi derWolfgangseeSchifffahrt.Übers Wasser geht es bisnach St. Wolfgang. Wer lie-ber auf dem Trockenenbleibt, nimmt den Bus 150 bisBad Ischl und fährt mit demBus der Linie 546 bis zur Sta-tion „St.Wolfgang im Salzk.Schafbergbf,St Wolf-gang/Wolfgsee“. Einige Me-ter weiter wartet schon dieSchafbergBahn.
Informationenzur Reise
Auf 1700 Metern Seehöhe sieht man weit ins Tal. Der wunder-schöne Wolfgangsee liegt vor uns und wir freuen uns, dass sichdie Nebelsuppe verzogen hat. BILD: SN/KRALLINGER-GRUBER (3)
Touri-Hit und Liebelei für Einheimische: Die SchafbergBahn ver-zaubert mit ihrem nostalgischen Charme.
ACTION
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Eine Überziehjacke mitnehmen: Auf demBerg geht es ganz schön zugig zu. Und wennman am Bahnsteig ein wenig auf die Talfahrtwarten muss, herrscht ganz schnell Erkäl-tungsgefahr.
Reservieren: Nicht vergessen, einen Platzfür die Talfahrt beim Schalter auf dem Bergzu reservieren. Oft ist die Bahn bei der Tal-fahrt nämlich voll und ohne Platzkarte müsstihr hoffen, dass ihr mitkommt.
Zeit mitbringen: Ein Ausflug an den wohlschönsten See im Lande ist keine Husch-husch-Aktion. Um den Lärm der Stadt hintersich zu lassen, braucht es Zeit. Nehmt euchruhig den ganzen Tag. Es zahlt sich aus!
Jahreskarte andenken: Wer sich gern undoft auf die Salzburger Berge fahren lässt undauch sonst recht viel unterwegs ist, kann an-denken, eine Jahreskarte für das gesamteBundesland zu kaufen. Die ist günstiger, alsjeden Tag aufs Neue ein Ticket zu ergattern,und zahlt sich doppelt aus: Zu jeder Jahres-karte gibt es ein Mal im Jahr das Jahreskar-ten-Bonusheft zugesendet, das viele tolleRabatte und Angebote beinhaltet.
Den See genießen: Wenn man in St. Wolf-gang ist, dann sollte man noch ein wenigbleiben. Wer wieder im Tal angekommen ist,steigt – sofern nicht schon bei der Anreisegeschehen – aufs Wasser um: Mit der Wolf-gangseeSchifffahrt schippert man seit 1873über den See. Dabei kann man an siebenStellen zu- und aussteigen. Eine Fahrt vonSt. Gilgen bis Strobl dauert gut eineinhalbStunden.
Fünf Tipps für den Ausflugzur SchafbergBahn:
Die SchafbergBahn ist ein Juwel, das uns ruckelnd auf eine Spazierfahrt auf 1700 Meter nimmt.
Gerade recht kommt uns da natürlich die Schaf-bergBahn, über die wir als „echte“ Salzburgerschon ganz viele Geschichten gehört haben, sieaber zu unserer Schande noch nie von innen ge-sehen haben. Deswegen machen wir uns auf eineStadtflucht. Die Mission: Bergsteigen ohne An-strengung. Los geht’s!
Weil wir aus der Stadt prinzipiell ohne Autofliehen, beginnt unsere Reise – wie jede guteReise – auf dem Mirabellplatz, quasi SalzburgCentral Station. Mit der Linie 150 zischen wir bisSt. Gilgen. Dort steigen wir aufs Boottaxi um. DieWolfgangseeSchifffahrt bringt uns auf dem Was-serweg nach St. Wolfgang. Für alle, die es eiligerhaben: Mit dem Auto fährt man von Salzburg zir-ka 45 Minuten bis zur Talstation der Schafberg-Bahn, verpasst aber den gesamten Wasserspaß.
Oh mein Gott,die SchafbergBahn ist so putzig
In der SchafbergBahn schlägt unser Nostalgie-herz Purzelbäume. Holzbänke, kleine Polster, umunseren Allerwertesten beim „Aufstieg“ zu scho-nen, und ganz viele Fenster zum Rausschauen.Pro Erwachsenem zahlt man 34 Euro für Berg-und Talfahrt. Aber: Uns ist nichts zu teuer, umohne einen Schritt vor den anderen gesetzt zu
haben auf den Berg zu kommen. Und die Schaf-bergBahn bietet dabei einen Ausblick, der selbstuns Bergfexe zum Staunen bringt. Außerdemdauert die Fahrt gut eine halbe Stunde – man be-kommt also richtig viel Zeit in der Nostalgiebahnfür sein Geld.
Auf über 1700 Metern angekommen, schautdie Wetterwelt ein wenig anders aus. Der Gipfelliegt noch in den Wolken und in unseren dünnenStädter-Bluserln friert es uns ein wenig. Das istaber nicht weiter schlimm, die Wolken verziehensich gleich nach unserer Ankunft und geben einherrliches Panorama frei, das jeden Sisi-Filmlocker in den Schatten stellt. Wer hier ein gutesFoto von Bergen & Seen machen will, brauchteigentlich nur die Kamera in die Luft zu haltenund abzudrücken.
Als wir dann mit dem Staunen fertig sind, den-ken wir uns: Wenn wir schon oben sind, gemmaauch gleich auf eine g’scheite Kaspressknödl-suppe im Berghotel Schafbergspitze. Ganz zurNostalgiebahn passend, scheint auch hier dieZeit irgendwann in den 70er-Jahren stehen ge-blieben zu sein: Es erwartet euch unter anderemeine Telefonzelle (!), ein Zitherspieler und or-dentliche Hausmannskost. Das haben wir unswirklich verdient!
Wir haben ja schon immer
eine Schwäche für alles
gehabt, das nostalgisch
auf unsere Heimatberge
hinauftuckert.
Egal ob FestungsBahn
in Salzburg oder
Zwölferhorn-Seilbahn
in St. Gilgen:
Solange wir uns beim
Bergsteigen selbst
nicht bewegen müssen,
tragen wir Herzerl in den
Augen.
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER
Unsere Reise beginnt ufdem Mirabellplatz. Dort stei-gen wir in den Regionalbusder Linie 150 ein und fahrenbis St. Gilgen. Hier wechselnwir auf das Wassertaxi derWolfgangseeSchifffahrt.Übers Wasser geht es bisnach St. Wolfgang. Wer lie-ber auf dem Trockenenbleibt, nimmt den Bus 150 bisBad Ischl und fährt mit demBus der Linie 546 bis zur Sta-tion „St.Wolfgang im Salzk.Schafbergbf,St Wolf-gang/Wolfgsee“. Einige Me-ter weiter wartet schon dieSchafbergBahn.
Informationenzur Reise
Auf 1700 Metern Seehöhe sieht man weit ins Tal. Der wunder-schöne Wolfgangsee liegt vor uns und wir freuen uns, dass sichdie Nebelsuppe verzogen hat. BILD: SN/KRALLINGER-GRUBER (3)
Touri-Hit und Liebelei für Einheimische: Die SchafbergBahn ver-zaubert mit ihrem nostalgischen Charme.
ACTION
6
Habt ihr denn schon einmal eine Alpaka-Wanderung gemacht?Nein? Wir schon, und es war ganz wunderbar! Keine Sorge, manmuss dafür nicht einmal weit reisen, es reicht ein Ausflug zumWimberg in Adnet: Bei Daniel von Salzburgland Alpakas seid ihrnämlich genau richtig für das Abenteuer der etwas anderen Art.
Auto? Braucht man keines. Für Kinder ist Bus- und Zugfahrenganz besonders, deswegen nehmen wir öfter die Öffis als dasAuto. Und mit genau diesen hat es uns auch nach Adnet zu denAlpakas verschlagen. Vor allem das kleine Fräulein freut sich da-rüber. Es gibt viel Aufregendes zu sehen und als kleiner Entertai-nerin unterhält sie sämtliche Mitfahrer.
Einmal angekommen, geht es auch schon los. Gemeinsam mitDaniel, dem Alpaka-Pro schlechthin, und seinen Tieren geht es aufden Marmorweg, an dem man 15 Stationen bewandert und wirk-lich beeindruckende Steinbrüche und ein Schmiedemuseum zusehen bekommt. Zusätzlich gibt es von Daniel noch jede MengeInformationen und Geschichten aus der Umgebung im Allgemei-nen und über Alpakas und Marmor im Speziellen.
Das kleine Fräulein (und Papa & Mama natürlich auch) war totalbegeistert und hat sich auf Anhieb in die Alpakas verliebt. Gott seiDank ist sie noch zu klein, sonst hätten wir wohl schon ein Alpakaim Garten, schließlich kann man dem kleinen Fräulein kaum einenWunsch abschlagen.
Solltet ihr nun auch Lust auf ein Abenteuer mit den niedlichenRasenmähern haben, einfach Daniel kontaktieren und persönlichalles ausmachen, die genaue Route wird dann mit ihm individuellgestaltet.
Die Kosten liegen bei 45 Euro pro Stunde (egal wie groß eureGruppe ist). Unser Ausflug hat etwa zwei Stunden gedauert.
Für alle, die kein Auto zur Verfügung haben,es nicht nutzen wollen oder können odereinfach einmal etwas Neues probierenmöchten: Wie wär’s mit den Öffis?
Abfahrt:Vom Salzburger Hauptbahnhof nachHallein (mit der S-Bahn oder dem RegionalExpress), umsteigen in den Bus Nummer450. Ausstiegshaltestelle: Gaißau Spiel-bergalm Lift.
Dauer:Für den ganzen Ausflug kann man rund vierStunden einplanen.
Kosten:Am günstigsten seid ihr mit Kindern mitdem Salzburger Familienpass unterwegs:Preisbeispiel:Tageskarte 1 Erwachsener + 2 Kinder mitFamilienpass: 6,80 EuroNormalpreis: 27,00 Euro (13,40 + 6,80 + 6,80Euro). Ersparnis 20,20 Euro gegenüber demregulären Tarif!
Pssssst: Die genaue Verbindung für eurenStandort findet ihr online unter WWW.SALZ-BURG-VERKEHR.AT oder in der kostenlosenSalzburg Verkehr-App.
AnreiseWie geht’s?
Die Ferien stehen vor der
Tür, die Kids freuen sich!
Und die Eltern? Nun ja,
nicht immer so sehr,
denn da gibt es plötzlich
viel Zeit zu füllen. Zwar
sind wir noch nicht auf
Ferien spezialisiert,
aber als Mamabloggerin
und Mutter einer
bezaubernden Tochter
kommt dieses Thema
schon bald auf mich zu.
Als Vorbereitung habe ich
gemeinsam mit meinem
kleinen Fräulein bereits
begonnen, Ausflugsziele
zu recherchieren, und bin
auf das Alpaka-Trekking
in Adnet gestoßen.
Alpakas:Die kuschligenRasenmäherim Tennengau
Ist hier jemand? BILD: SN/FISCHER
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER
Bloggende Working Momder entzückendsten Toch-ter, die es gibt: dem kleinenFräulein. Zusammen erle-ben wir zwei jeden Tagganz wunderbare erzäh-lenswerte Momente undentdecken großartige Din-ge, die ich gern mit meinenLesern teile: Auf meinemMamablog Gänseblüm-chen & Sonnenscheinschreibe ich über das Ma-masein & Kinderhaben unddas Familienleben in undum Salzburg. Außerdemgibt es immer wieder span-nende Reiseberichte, prak-tische Do-it-yourself-Tippsfür die ganze Familie undauch Rezepte für Großund Klein.WWW.GAENSEBLUEMCHENSON-NENSCHEIN.COM
BILD: SN/FISCHER
AnjaFischer
ACTION
Mit Alpakas unterwegs im Tennengau. BILD: SN/FISCHER
6
Habt ihr denn schon einmal eine Alpaka-Wanderung gemacht?Nein? Wir schon, und es war ganz wunderbar! Keine Sorge, manmuss dafür nicht einmal weit reisen, es reicht ein Ausflug zumWimberg in Adnet: Bei Daniel von Salzburgland Alpakas seid ihrnämlich genau richtig für das Abenteuer der etwas anderen Art.
Auto? Braucht man keines. Für Kinder ist Bus- und Zugfahrenganz besonders, deswegen nehmen wir öfter die Öffis als dasAuto. Und mit genau diesen hat es uns auch nach Adnet zu denAlpakas verschlagen. Vor allem das kleine Fräulein freut sich da-rüber. Es gibt viel Aufregendes zu sehen und als kleiner Entertai-nerin unterhält sie sämtliche Mitfahrer.
Einmal angekommen, geht es auch schon los. Gemeinsam mitDaniel, dem Alpaka-Pro schlechthin, und seinen Tieren geht es aufden Marmorweg, an dem man 15 Stationen bewandert und wirk-lich beeindruckende Steinbrüche und ein Schmiedemuseum zusehen bekommt. Zusätzlich gibt es von Daniel noch jede MengeInformationen und Geschichten aus der Umgebung im Allgemei-nen und über Alpakas und Marmor im Speziellen.
Das kleine Fräulein (und Papa & Mama natürlich auch) war totalbegeistert und hat sich auf Anhieb in die Alpakas verliebt. Gott seiDank ist sie noch zu klein, sonst hätten wir wohl schon ein Alpakaim Garten, schließlich kann man dem kleinen Fräulein kaum einenWunsch abschlagen.
Solltet ihr nun auch Lust auf ein Abenteuer mit den niedlichenRasenmähern haben, einfach Daniel kontaktieren und persönlichalles ausmachen, die genaue Route wird dann mit ihm individuellgestaltet.
Die Kosten liegen bei 45 Euro pro Stunde (egal wie groß eureGruppe ist). Unser Ausflug hat etwa zwei Stunden gedauert.
Für alle, die kein Auto zur Verfügung haben,es nicht nutzen wollen oder können odereinfach einmal etwas Neues probierenmöchten: Wie wär’s mit den Öffis?
Abfahrt:Vom Salzburger Hauptbahnhof nachHallein (mit der S-Bahn oder dem RegionalExpress), umsteigen in den Bus Nummer450. Ausstiegshaltestelle: Gaißau Spiel-bergalm Lift.
Dauer:Für den ganzen Ausflug kann man rund vierStunden einplanen.
Kosten:Am günstigsten seid ihr mit Kindern mitdem Salzburger Familienpass unterwegs:Preisbeispiel:Tageskarte 1 Erwachsener + 2 Kinder mitFamilienpass: 6,80 EuroNormalpreis: 27,00 Euro (13,40 + 6,80 + 6,80Euro). Ersparnis 20,20 Euro gegenüber demregulären Tarif!
Pssssst: Die genaue Verbindung für eurenStandort findet ihr online unter WWW.SALZ-BURG-VERKEHR.AT oder in der kostenlosenSalzburg Verkehr-App.
AnreiseWie geht’s?
Die Ferien stehen vor der
Tür, die Kids freuen sich!
Und die Eltern? Nun ja,
nicht immer so sehr,
denn da gibt es plötzlich
viel Zeit zu füllen. Zwar
sind wir noch nicht auf
Ferien spezialisiert,
aber als Mamabloggerin
und Mutter einer
bezaubernden Tochter
kommt dieses Thema
schon bald auf mich zu.
Als Vorbereitung habe ich
gemeinsam mit meinem
kleinen Fräulein bereits
begonnen, Ausflugsziele
zu recherchieren, und bin
auf das Alpaka-Trekking
in Adnet gestoßen.
Alpakas:Die kuschligenRasenmäherim Tennengau
Ist hier jemand? BILD: SN/FISCHER
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER
Bloggende Working Momder entzückendsten Toch-ter, die es gibt: dem kleinenFräulein. Zusammen erle-ben wir zwei jeden Tagganz wunderbare erzäh-lenswerte Momente undentdecken großartige Din-ge, die ich gern mit meinenLesern teile: Auf meinemMamablog Gänseblüm-chen & Sonnenscheinschreibe ich über das Ma-masein & Kinderhaben unddas Familienleben in undum Salzburg. Außerdemgibt es immer wieder span-nende Reiseberichte, prak-tische Do-it-yourself-Tippsfür die ganze Familie undauch Rezepte für Großund Klein.WWW.GAENSEBLUEMCHENSON-NENSCHEIN.COM
BILD: SN/FISCHER
AnjaFischer
ACTION
Mit Alpakas unterwegs im Tennengau. BILD: SN/FISCHER
8
Darf ich mich vorstellen? Ich binMops Konrad, der tierische Life-style-Experte und Experte inSachen Hundefreundlichkeitim Salzburger Land.
Der Sommer naht, und wennihr auch so gern badet wie ich,wisst ihr sicher, dass es schwie-rig ist, in Salzburg einen See zufinden, an dem Zwei- und Vier-beiner gemeinsam Spaß habenkönnen.
Deshalb habe ich mich füreuch auf die Suche nach denhundefreundlichsten Badeseenim Salzburger Land gemachtund bin fündig geworden!
Am stressärmsten ist dieFahrt zu Salzburgs Seen mit denÖffis wie Bus und Bahn. Ich binübrigens kostenlos mit meinemHerrchen mitgefahren. Wie ichdas gemacht habe? Ich habees mir in einer meiner Hunde-taschen so richtig bequem ge-macht.
Alle wichtigen Infos rund umden Transport von Tieren in denÖffis verrate ich euch zumSchluss.
Ist man dann am See derWahl, gibt es dann doch einigeszu beachten, damit alle auf ihreKosten kommen:
1. Grundsätzlich sollten wir Vier-beiner am Ufer an der Leinebleiben bzw. nicht frei herum-laufen, um andere Besuchernicht zu belästigen.2. Unser Gackerl sollten unsereHerrchen und Frauchen stetsverräumen. Meistens gibt eseigene Hundekot-Stationen,denen die Hundebesitzer ein„Sackerl fürs Gackerl“ entneh-men können.3. Wenn ihr nicht sicher seid,wie gut euer Vierbeinerschwimmen kann, nehmt ihmvorsichtshalber eine Schwimm-weste mit.
Bademöglichkeiten fürMensch und Hund unterdie Lupe genommen
Eine stadtnahe Möglichkeitliegt im Süden von Salzburg ander Königsseeache. Das Wasserist immer herrlich dort, daskönnt ihr mir glauben. Außer-dem liegt die Königsseeache inStadtnähe und ist sehr gut mitdem Bus zu erreichen.
Sehr oft trifft man mich mo-mentan am Wolfgangsee: Einherrlicher Badespot! Es gibt freizugängliche Hundebadeplätze,z. B. am Südufer in Schwand,
beim Ort Abersee (bei der Ein-mündung des Zinkenbachs inden Wolfgangsee) dürfen wirVierbeiner mit ins Wasser.
Zum gemeinsamen Baden istauch der Zeller See im Pinzgaubestens geeignet. Der See lädtuns Vierbeiner nicht nur zumherrlichen Abkühlen ein, mankann den See auch wunderbarmit einem kleinen Boot über-queren. Möglichkeiten zumAusleihen von Booten findet ihran allen Uferseiten. Aber Ach-tung, die Schwimmweste nichtvergessen, falls doch einmal je-mand über Bord gehen sollte.Das müssen wir Vierbeiner be-achten, wenn wir mit den Öffisfahren:1. Hunde, die in geeigneten Be-hältnissen untergebracht sind,werden kostenlos befördert.2. Für Hunde, die am Bodenkurz an der Leine gehalten wer-den und einen Maulkorb tra-gen, werden Verbundfahrkar-ten für Einzelfahrten, Stunden-,24-Stunden- und Tageskartenzum jeweiligen Minimum-Preissowie Kurzstreckenkarten, Wo-chen- und Monatskarten aus-gegeben.3. Ein kleiner Tipp an die Zwei-beiner: Gebt uns vor der Ab-fahrt immer genug Wasser undplatziert uns so im Bus, dass sichdie anderen Gäste nicht beläs-tigt fühlen. Verzichtet bitte aufMaulschlaufen, da wir damitnicht hecheln und uns kühlenkönnen: Ein Maulkorb aus Le-der ist eine hundefreundlichereWahl. So kann garantiert nichtsschiefgehen!
Viel Spaß beim Erkundenmeiner Badespots,euerMops Konrad
Mopsmäßig wohl fühlt sich Konrad an der Königsseeache. BILD: SN/MUNDWERK PR
Zur Königsseeache:Kosten hin & retour: 7,00 Euro*Abfahrt Salzburg Rathaus bis NiederalmOrtsmitte, ca. 19 minFußweg von Niederalm Mitte zur Königs-seeache, ca. 7 min
Zum Wolfgangsee:Kosten hin & retour: 15,40 Euro*Abfahrt Salzburg Mirabellplatz bisSt. Gilgen Abersee, ca. 1 StundeFußweg von St. Gilgen Abersee zumSeeufer, ca. 6 min
Nach Zell am See:Kosten hin & retour: 26,80 Euro*Abfahrt Salzburg Mirabellplatz bis Zell amSee Postplatz, ca. 2 StundenFußweg von Zell am See Postplatz zumSeeufer, ca. 5 min
Mehr Infoszu allen Routen und Preisen findet ihr in derSalzburg-Verkehr-App oder unterWWW.SALZBURG-VERKEHR.AT
*Preis nur gültig, wenn Hunde in entspre-chenden Behältnissen befördert werden.
Bus-Routenzu meinen Lieblingsseen
ist der mopsmäßige Dog-blogger & Petfluencer ausSalzburg. Regelmäßig be-richtet der zierliche Herren-mops in seinem Online-Lifestyle-Guide über allewichtigen News aus derHundewelt und berät inSachen Dog-Spots, Hun-demode und Dog-Life-style-Trends. Außerdemgibt er in seiner regelmäßi-gen Kolumne im Magazin„Die Salzburgerin“ Tippsfür hundefreundliche Ho-tels und Restaurants. FolgtMops Konrad im Internet:WWW.MOPSKONRAD.COM
BILD: SN/SITZUNDBLITZ
MopsKonrad
Mops Konrad fährt mit!Mit den Öffis zu den hundefreundlichsten Seen im Salzburger Land
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER ACTION
8
Darf ich mich vorstellen? Ich binMops Konrad, der tierische Life-style-Experte und Experte inSachen Hundefreundlichkeitim Salzburger Land.
Der Sommer naht, und wennihr auch so gern badet wie ich,wisst ihr sicher, dass es schwie-rig ist, in Salzburg einen See zufinden, an dem Zwei- und Vier-beiner gemeinsam Spaß habenkönnen.
Deshalb habe ich mich füreuch auf die Suche nach denhundefreundlichsten Badeseenim Salzburger Land gemachtund bin fündig geworden!
Am stressärmsten ist dieFahrt zu Salzburgs Seen mit denÖffis wie Bus und Bahn. Ich binübrigens kostenlos mit meinemHerrchen mitgefahren. Wie ichdas gemacht habe? Ich habees mir in einer meiner Hunde-taschen so richtig bequem ge-macht.
Alle wichtigen Infos rund umden Transport von Tieren in denÖffis verrate ich euch zumSchluss.
Ist man dann am See derWahl, gibt es dann doch einigeszu beachten, damit alle auf ihreKosten kommen:
1. Grundsätzlich sollten wir Vier-beiner am Ufer an der Leinebleiben bzw. nicht frei herum-laufen, um andere Besuchernicht zu belästigen.2. Unser Gackerl sollten unsereHerrchen und Frauchen stetsverräumen. Meistens gibt eseigene Hundekot-Stationen,denen die Hundebesitzer ein„Sackerl fürs Gackerl“ entneh-men können.3. Wenn ihr nicht sicher seid,wie gut euer Vierbeinerschwimmen kann, nehmt ihmvorsichtshalber eine Schwimm-weste mit.
Bademöglichkeiten fürMensch und Hund unterdie Lupe genommen
Eine stadtnahe Möglichkeitliegt im Süden von Salzburg ander Königsseeache. Das Wasserist immer herrlich dort, daskönnt ihr mir glauben. Außer-dem liegt die Königsseeache inStadtnähe und ist sehr gut mitdem Bus zu erreichen.
Sehr oft trifft man mich mo-mentan am Wolfgangsee: Einherrlicher Badespot! Es gibt freizugängliche Hundebadeplätze,z. B. am Südufer in Schwand,
beim Ort Abersee (bei der Ein-mündung des Zinkenbachs inden Wolfgangsee) dürfen wirVierbeiner mit ins Wasser.
Zum gemeinsamen Baden istauch der Zeller See im Pinzgaubestens geeignet. Der See lädtuns Vierbeiner nicht nur zumherrlichen Abkühlen ein, mankann den See auch wunderbarmit einem kleinen Boot über-queren. Möglichkeiten zumAusleihen von Booten findet ihran allen Uferseiten. Aber Ach-tung, die Schwimmweste nichtvergessen, falls doch einmal je-mand über Bord gehen sollte.Das müssen wir Vierbeiner be-achten, wenn wir mit den Öffisfahren:1. Hunde, die in geeigneten Be-hältnissen untergebracht sind,werden kostenlos befördert.2. Für Hunde, die am Bodenkurz an der Leine gehalten wer-den und einen Maulkorb tra-gen, werden Verbundfahrkar-ten für Einzelfahrten, Stunden-,24-Stunden- und Tageskartenzum jeweiligen Minimum-Preissowie Kurzstreckenkarten, Wo-chen- und Monatskarten aus-gegeben.3. Ein kleiner Tipp an die Zwei-beiner: Gebt uns vor der Ab-fahrt immer genug Wasser undplatziert uns so im Bus, dass sichdie anderen Gäste nicht beläs-tigt fühlen. Verzichtet bitte aufMaulschlaufen, da wir damitnicht hecheln und uns kühlenkönnen: Ein Maulkorb aus Le-der ist eine hundefreundlichereWahl. So kann garantiert nichtsschiefgehen!
Viel Spaß beim Erkundenmeiner Badespots,euerMops Konrad
Mopsmäßig wohl fühlt sich Konrad an der Königsseeache. BILD: SN/MUNDWERK PR
Zur Königsseeache:Kosten hin & retour: 7,00 Euro*Abfahrt Salzburg Rathaus bis NiederalmOrtsmitte, ca. 19 minFußweg von Niederalm Mitte zur Königs-seeache, ca. 7 min
Zum Wolfgangsee:Kosten hin & retour: 15,40 Euro*Abfahrt Salzburg Mirabellplatz bisSt. Gilgen Abersee, ca. 1 StundeFußweg von St. Gilgen Abersee zumSeeufer, ca. 6 min
Nach Zell am See:Kosten hin & retour: 26,80 Euro*Abfahrt Salzburg Mirabellplatz bis Zell amSee Postplatz, ca. 2 StundenFußweg von Zell am See Postplatz zumSeeufer, ca. 5 min
Mehr Infoszu allen Routen und Preisen findet ihr in derSalzburg-Verkehr-App oder unterWWW.SALZBURG-VERKEHR.AT
*Preis nur gültig, wenn Hunde in entspre-chenden Behältnissen befördert werden.
Bus-Routenzu meinen Lieblingsseen
ist der mopsmäßige Dog-blogger & Petfluencer ausSalzburg. Regelmäßig be-richtet der zierliche Herren-mops in seinem Online-Lifestyle-Guide über allewichtigen News aus derHundewelt und berät inSachen Dog-Spots, Hun-demode und Dog-Life-style-Trends. Außerdemgibt er in seiner regelmäßi-gen Kolumne im Magazin„Die Salzburgerin“ Tippsfür hundefreundliche Ho-tels und Restaurants. FolgtMops Konrad im Internet:WWW.MOPSKONRAD.COM
BILD: SN/SITZUNDBLITZ
MopsKonrad
Mops Konrad fährt mit!Mit den Öffis zu den hundefreundlichsten Seen im Salzburger Land
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER ACTION
10
Aufgrund dieser Tatsache sind die Salzburger wahrscheinlich dieeinzigen Menschen weltweit, die aus dieser himmlischen Not eineTugend gemacht und das schlechte Wetter zu einer Touristen-attraktion erklärt haben: den Salzburger Schnürlegen.
So schön dieser auch anzusehen ist, stellt sich an einem Regen-wettertag doch die leidliche Frage: Was macht man denn jetzt beidiesem miesen Wetter Schönes? Hier folgt ein Vorschlag, der nichtminder nass, aber ungemein angenehmer ist. Schwimmen, ent-spannen und wellnessen in der Felsentherme in Bad Gastein wäreein Alternativprogramm, das einen mit dem grauslichen Wetterversöhnlich stimmt.
Bad Gastein, das Monte Carlo der Alpen, ist bekannt für seineradonhaltigen Heilquellen. 3000 Jahre lang tröpfelt das Wasserdurch die vielen Gesteinsschichten, um dann 46 Grad heiß an denQuellen zutage zu treten. Da das zum genüsslichen Planschennoch zu heiß ist, wird es auf angenehme 34 Grad abgekühlt und istsomit angenehm warm, selbst wenn einem im Freibecken die Re-gentropfen auf das Köpfchen prasseln. In das Freibecken sollte
man sich übrigens definitiv begeben, tun die Gasteiner Luft undihr Höhenklima doch ganz besonders gut.
Kein Besuch in Bad Gastein ist komplett ohne einen Abstecherzum Wasserfall im Zentrum: Hier rauscht und gischt es, und geradebei Regenwetter entspinnt sich ein ganz besonderes Spektakel.Der Wasserfall hat dann umso mehr Kraft und Volumen und manhat das Gefühl, das Wasser komme von allen Seiten, zerstäubt essich doch an den Felsen zum feinsten Sprühregen.
Bevor es nach Hause geht, wandelt man am besten noch etwasdurch das Zentrum mit seinen Belle-Époque-Häusern, die so ro-mantisch und mondän wirken und das Flair der großen Zeit BadGasteins ins Heute transportieren. Kein Wunder, dass hier deut-sche Kaiser, der Schah von Persien, Liza Minnelli und ThomasMann ihre Sommerfrische verbrachten. Für Salzburg-Verkehr-Jah-reskarten-Besitzer gibt es übrigens ein ganz besonderes Zuckerl:Eine Begleitung darf gratis mit in die Felsentherme! Den Gutscheindafür gibt es im Salzburg-Verkehr-Bonusheft, das ein Mal im Jahrneu aufgelegt wird.
Die Felsentherme befindet sich direkt ge-genüber dem Bad Gasteiner Bahnhof. AbSalzburg erreicht man sie entweder mit demRegionalexpress bis Schwarzach-St. Veitund steigt dann um in den Bus 550, oderman nimmt den InterCity oder Eurocity, dieeinen auf direktem Weg nach Bad Gasteinbringen. Die Reise dauert je nach Verkehrs-mittel anderthalb bis zwei Stunden.Preis: 15,70 Euro Einzelfahrt Vollpreis.
Anreisemit den Öffis
Wenn es in Salzburg regnet, flüchten wärmebewusste Stadtbewohner nach Bad Gastein. Genauer: in die Felsentherme. BILD: SN/WINKLER (3)
Ohne einen Abstecher zum Wasserfallgeht es nicht.
ist Lifestylebloggerin undBuchautorin. Ihr BlogGinger in the Basementbegleitet sie auf Reisen infremde Länder, beim Foto-grafieren ihres neuestenfairen Outfits und wartetmit Lebensratschlägen undeiner Fülle an Rezepten auf.Ihre Spürnase steckt sie indie Töpfe, Lokale und Ge-schäfte von Salzburg undUmgebung, immer auf derSuche nach den neuestenTrends und dem bestenKaffee. BILD: SN/WINKLER
SonjaWinkler
Der himmlischeProgrammgestalter
Seien wir mal ehrlich:
Die Chance, dass es in
Salzburg Regenwetter
gibt, ist dezent hoch.
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER
Hereinspaziert: Los geht es mit der Entspannung.
ACTION
10
Aufgrund dieser Tatsache sind die Salzburger wahrscheinlich dieeinzigen Menschen weltweit, die aus dieser himmlischen Not eineTugend gemacht und das schlechte Wetter zu einer Touristen-attraktion erklärt haben: den Salzburger Schnürlegen.
So schön dieser auch anzusehen ist, stellt sich an einem Regen-wettertag doch die leidliche Frage: Was macht man denn jetzt beidiesem miesen Wetter Schönes? Hier folgt ein Vorschlag, der nichtminder nass, aber ungemein angenehmer ist. Schwimmen, ent-spannen und wellnessen in der Felsentherme in Bad Gastein wäreein Alternativprogramm, das einen mit dem grauslichen Wetterversöhnlich stimmt.
Bad Gastein, das Monte Carlo der Alpen, ist bekannt für seineradonhaltigen Heilquellen. 3000 Jahre lang tröpfelt das Wasserdurch die vielen Gesteinsschichten, um dann 46 Grad heiß an denQuellen zutage zu treten. Da das zum genüsslichen Planschennoch zu heiß ist, wird es auf angenehme 34 Grad abgekühlt und istsomit angenehm warm, selbst wenn einem im Freibecken die Re-gentropfen auf das Köpfchen prasseln. In das Freibecken sollte
man sich übrigens definitiv begeben, tun die Gasteiner Luft undihr Höhenklima doch ganz besonders gut.
Kein Besuch in Bad Gastein ist komplett ohne einen Abstecherzum Wasserfall im Zentrum: Hier rauscht und gischt es, und geradebei Regenwetter entspinnt sich ein ganz besonderes Spektakel.Der Wasserfall hat dann umso mehr Kraft und Volumen und manhat das Gefühl, das Wasser komme von allen Seiten, zerstäubt essich doch an den Felsen zum feinsten Sprühregen.
Bevor es nach Hause geht, wandelt man am besten noch etwasdurch das Zentrum mit seinen Belle-Époque-Häusern, die so ro-mantisch und mondän wirken und das Flair der großen Zeit BadGasteins ins Heute transportieren. Kein Wunder, dass hier deut-sche Kaiser, der Schah von Persien, Liza Minnelli und ThomasMann ihre Sommerfrische verbrachten. Für Salzburg-Verkehr-Jah-reskarten-Besitzer gibt es übrigens ein ganz besonderes Zuckerl:Eine Begleitung darf gratis mit in die Felsentherme! Den Gutscheindafür gibt es im Salzburg-Verkehr-Bonusheft, das ein Mal im Jahrneu aufgelegt wird.
Die Felsentherme befindet sich direkt ge-genüber dem Bad Gasteiner Bahnhof. AbSalzburg erreicht man sie entweder mit demRegionalexpress bis Schwarzach-St. Veitund steigt dann um in den Bus 550, oderman nimmt den InterCity oder Eurocity, dieeinen auf direktem Weg nach Bad Gasteinbringen. Die Reise dauert je nach Verkehrs-mittel anderthalb bis zwei Stunden.Preis: 15,70 Euro Einzelfahrt Vollpreis.
Anreisemit den Öffis
Wenn es in Salzburg regnet, flüchten wärmebewusste Stadtbewohner nach Bad Gastein. Genauer: in die Felsentherme. BILD: SN/WINKLER (3)
Ohne einen Abstecher zum Wasserfallgeht es nicht.
ist Lifestylebloggerin undBuchautorin. Ihr BlogGinger in the Basementbegleitet sie auf Reisen infremde Länder, beim Foto-grafieren ihres neuestenfairen Outfits und wartetmit Lebensratschlägen undeiner Fülle an Rezepten auf.Ihre Spürnase steckt sie indie Töpfe, Lokale und Ge-schäfte von Salzburg undUmgebung, immer auf derSuche nach den neuestenTrends und dem bestenKaffee. BILD: SN/WINKLER
SonjaWinkler
Der himmlischeProgrammgestalter
Seien wir mal ehrlich:
Die Chance, dass es in
Salzburg Regenwetter
gibt, ist dezent hoch.
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER
Hereinspaziert: Los geht es mit der Entspannung.
ACTION
12 BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER
Matthias Gruber ist einUr-Salzburger, der auszog,um Italien und Wien zu er-obern. Gern ist er wiederzurückgekommen undmacht für das Fräulein Florawunderschöne Fotos der„Nicht-nur-Mozart-Stadt“,die von witzigen Textenbegleitet werden.WWW.FRAEULEINFLORA.AT
MatthiasGruber
Heutzutage stolpert man genau in dieser traumhaften Seenland-schaft über einen Quasi-Namensvetter des Malers: Hearonymusist eine App, die als Audioguide fürs Handy die Geschichte undKultur der Orte entlang der Buslinie 150 erzählt. Diese führt vomSalzburger Hauptbahnhof bis Bad Ischl. Wir sind auf das Angeboteingestiegen und haben uns von Hearonymus das Salzkammer-gut erzählen lassen. Die Idee ist simpel: Nach dem Einsteigen indie Linie 150 wird das Smartphone gezückt, die Gratis-App Hearo-nymus runtergeladen und gestartet. In 15 knackigen Kapiteln er-zählt eine sympathische Männerstimme, was auf der anderen Sei-te des Fensters zu sehen ist.Vier Dinge, die wir von der Hearonymus-App gelernt haben:1. Der Salzburger Wochenmarkt, die Schranne, ist ein Ort des„Sehes und gesehen Werdens“. Auf einen Verkaufsplatz wartetman als Standler rund zehn Jahre.
2. Der Salzburgring war einmal ein Hotspot für Motorsportfreun-de. Jetzt ist er von den Musikfestivals ausgebremst worden. Zuersthat das Frequency lange Zeit für gute Stimmung gesorgt und nunfeiert man am Electric Love.3. Das Schloss Fuschl diente in den Sisi-Heimatfilmen als Doublefür das Heimatschloss der jungen „Kaiserin“ Romy Schneider.4. Der Fuschlsee ist nichts für Weicheier! Er ist einer der kältestenSeen im Salzkammergut.
Am Hauptbahnhof Salzburg und am Mirabellplatz stehen Hel-ferlein zur Seite, die vorab Karten für die Linie 150 verkaufen undbeim Download der App behilflich sind. Vor Ort hat man Zugriffauf einen WLAN-Hotspot, so kann die App in jedem Fall kostenlosgeladen werden. Wir haben mit einer sympathischen jungenDame geplaudert und sie gefragt, was auf der Fahrt nach Bad Ischlnicht fehlen darf.
Folgende Tipps hat sie uns verraten:Kopfhörer: Braucht man zwar nicht unbedingt, aber es ist nichtschlecht, welche im Rucksack mit zu haben. So kann man ganz fürsich die Geschichten hören.Eine Sonnenbrille: Beim Rausfahren ins Salzkammergut gibt esviel zu sehen. Gegen blendendes Sonnenlicht hilft eine Brille.Querdenken: Jedes der 15 Kapitel kann unabhängig vom Ort ab-gespielt werden. Um nicht den Überblick zu verlieren, lohnt sichein Blick auf den digitalen Halteplan im Bus.
Wer Lust bekommen hat, lädt sein Smartphone auf, macht einenAbstecher in den Google Play-Store oder in den App Store undhüpft in den nächsten Bus Nummer 150 nach Bad Ischl. Wer es et-was eiliger hat, der steigt einfach schon in Fuschl oder St. Gilgenaus.
Auch am Fuschlsee fährt die Buslinie 150 vorbei. Wer aussteigt, wird mit einem wunderschönen See panorama belohnt. BILD: SN/GRUBER (4)
Los geht’s für uns am Salzbur-ger Hauptbahnhof über denMirabellplatz: Ab in die Linie150 und die Kopfhörer aufge-setzt. Bad Ischl, wir kommen!
Hier werden Sie geholfen: AmSalzburger Hauptbahnhofund am Mirabellplatz helfenMitarbeiter des Salzburg Ver-kehr, die Hearonymus App zustarten. Mit dem WLAN-Hot-spot bei den Servicestationengeht das garantiert kostenlos.
Wo sich Magda & Vici verewigthaben, hören wir die Ge-schichten, die Salzburg großmachen. Dem Audioguide seiDank.
Die Must-haves für die 150er-Tour: ein Smartphone, eineSonnenbrille und Kopfhörer.
Man kann die App kostenlos in den jeweili-gen App Stores herunterladen und den Au-dioguide in zwei Sprachen (Englisch undDeutsch) starten.Die Buslinie 150 fährt Montag bis Sonntagjede Stunde ab dem Salzburger Haupt-bahnhof, unter der Woche sogar noch öfter.Die Kosten für eine Fahrt von Salzburg bisBad Ischl belaufen sich auf 10,60 Euro (Ein-zelfahrt Vollpreis). Die Fahrt dauert rundeineinhalb Stunden, der Hearonymus Appkann man dabei mehr als 40 Minuten zuhö-ren. Für genaue Infos zu den Abfahrtszeitengeht man auf WWW.SALZBURG-VERKEHR.AT
Die Hearonymus-App läuft auf denBetriebssystemen Android und iOS
Wäre der niederländische Maler Hieronymus Bosch
Salzburger gewesen, hätte er die Landschaft des
Salzkammerguts nicht besser zeichnen können,
als es die Natur ohnehin gemacht hat.
Geschichte erFAHREN:die Hearonymus App
KULTUR
12 BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER
Matthias Gruber ist einUr-Salzburger, der auszog,um Italien und Wien zu er-obern. Gern ist er wiederzurückgekommen undmacht für das Fräulein Florawunderschöne Fotos der„Nicht-nur-Mozart-Stadt“,die von witzigen Textenbegleitet werden.WWW.FRAEULEINFLORA.AT
MatthiasGruber
Heutzutage stolpert man genau in dieser traumhaften Seenland-schaft über einen Quasi-Namensvetter des Malers: Hearonymusist eine App, die als Audioguide fürs Handy die Geschichte undKultur der Orte entlang der Buslinie 150 erzählt. Diese führt vomSalzburger Hauptbahnhof bis Bad Ischl. Wir sind auf das Angeboteingestiegen und haben uns von Hearonymus das Salzkammer-gut erzählen lassen. Die Idee ist simpel: Nach dem Einsteigen indie Linie 150 wird das Smartphone gezückt, die Gratis-App Hearo-nymus runtergeladen und gestartet. In 15 knackigen Kapiteln er-zählt eine sympathische Männerstimme, was auf der anderen Sei-te des Fensters zu sehen ist.Vier Dinge, die wir von der Hearonymus-App gelernt haben:1. Der Salzburger Wochenmarkt, die Schranne, ist ein Ort des„Sehes und gesehen Werdens“. Auf einen Verkaufsplatz wartetman als Standler rund zehn Jahre.
2. Der Salzburgring war einmal ein Hotspot für Motorsportfreun-de. Jetzt ist er von den Musikfestivals ausgebremst worden. Zuersthat das Frequency lange Zeit für gute Stimmung gesorgt und nunfeiert man am Electric Love.3. Das Schloss Fuschl diente in den Sisi-Heimatfilmen als Doublefür das Heimatschloss der jungen „Kaiserin“ Romy Schneider.4. Der Fuschlsee ist nichts für Weicheier! Er ist einer der kältestenSeen im Salzkammergut.
Am Hauptbahnhof Salzburg und am Mirabellplatz stehen Hel-ferlein zur Seite, die vorab Karten für die Linie 150 verkaufen undbeim Download der App behilflich sind. Vor Ort hat man Zugriffauf einen WLAN-Hotspot, so kann die App in jedem Fall kostenlosgeladen werden. Wir haben mit einer sympathischen jungenDame geplaudert und sie gefragt, was auf der Fahrt nach Bad Ischlnicht fehlen darf.
Folgende Tipps hat sie uns verraten:Kopfhörer: Braucht man zwar nicht unbedingt, aber es ist nichtschlecht, welche im Rucksack mit zu haben. So kann man ganz fürsich die Geschichten hören.Eine Sonnenbrille: Beim Rausfahren ins Salzkammergut gibt esviel zu sehen. Gegen blendendes Sonnenlicht hilft eine Brille.Querdenken: Jedes der 15 Kapitel kann unabhängig vom Ort ab-gespielt werden. Um nicht den Überblick zu verlieren, lohnt sichein Blick auf den digitalen Halteplan im Bus.
Wer Lust bekommen hat, lädt sein Smartphone auf, macht einenAbstecher in den Google Play-Store oder in den App Store undhüpft in den nächsten Bus Nummer 150 nach Bad Ischl. Wer es et-was eiliger hat, der steigt einfach schon in Fuschl oder St. Gilgenaus.
Auch am Fuschlsee fährt die Buslinie 150 vorbei. Wer aussteigt, wird mit einem wunderschönen See panorama belohnt. BILD: SN/GRUBER (4)
Los geht’s für uns am Salzbur-ger Hauptbahnhof über denMirabellplatz: Ab in die Linie150 und die Kopfhörer aufge-setzt. Bad Ischl, wir kommen!
Hier werden Sie geholfen: AmSalzburger Hauptbahnhofund am Mirabellplatz helfenMitarbeiter des Salzburg Ver-kehr, die Hearonymus App zustarten. Mit dem WLAN-Hot-spot bei den Servicestationengeht das garantiert kostenlos.
Wo sich Magda & Vici verewigthaben, hören wir die Ge-schichten, die Salzburg großmachen. Dem Audioguide seiDank.
Die Must-haves für die 150er-Tour: ein Smartphone, eineSonnenbrille und Kopfhörer.
Man kann die App kostenlos in den jeweili-gen App Stores herunterladen und den Au-dioguide in zwei Sprachen (Englisch undDeutsch) starten.Die Buslinie 150 fährt Montag bis Sonntagjede Stunde ab dem Salzburger Haupt-bahnhof, unter der Woche sogar noch öfter.Die Kosten für eine Fahrt von Salzburg bisBad Ischl belaufen sich auf 10,60 Euro (Ein-zelfahrt Vollpreis). Die Fahrt dauert rundeineinhalb Stunden, der Hearonymus Appkann man dabei mehr als 40 Minuten zuhö-ren. Für genaue Infos zu den Abfahrtszeitengeht man auf WWW.SALZBURG-VERKEHR.AT
Die Hearonymus-App läuft auf denBetriebssystemen Android und iOS
Wäre der niederländische Maler Hieronymus Bosch
Salzburger gewesen, hätte er die Landschaft des
Salzkammerguts nicht besser zeichnen können,
als es die Natur ohnehin gemacht hat.
Geschichte erFAHREN:die Hearonymus App
KULTUR
14
Das Jahr 2016 ist aus mehrerlei Hinsicht ein Jubeljahr für Salzburg.Einerseits feiert man die 200-jährige Zugehörigkeit Salzburgs zuÖsterreich, andererseits freut sich Salzburg zum ersten Mal seitzwölf Jahren über eine groß angelegte Landesausstellung, dieebenjenem Umstand Tribut zollt.
Herz der Schau „Bischof.Kaiser.Jedermann.“ ist eine dreiteiligeAusstellung im Salzburg Museum, die sich verschiedenen Aspek-ten und Ereignissen der letzten 200 Jahre widmet und dabei greif-bar macht, wie sehr sich eine Region binnen 200 Jahren verändernkann. Um die Veränderung auch am eigenen Leib zu spüren, lässtman am besten die Pferdekutschen im Stall und hüpft in die öf-fentlichen Verkehrsmittel, um in die Landesausstellung zu fahren.
Römische Mosaiken, Falschgeld und Anbauanleitungen für diegemeine Kartoffel – alle drei spielten eine mehr oder weniger be-deutende Rolle in den letzten zwei Jahrhunderten im SalzburgerLand. Und alle drei erzählen exemplarische Geschichten über eineStadt in turbulenten Zeiten.
Die Schau „Erzähl mir Salzburg!“, eine der drei Ausstellungen inden Räumlichkeiten des Salzburg Museums, macht die Geschich-te der Stadt anhand von einzelnen Objekten greifbar. Sei es dasrömische Archeloos-Mosaik, das verhinderte, dass Constanze Mo-zart die Enthüllung des Mozartdenkmals miterlebte, ein Topf ge-schliffener Münzen, die von der Kreativität der Salzburger bei derGeldvermehrung zeugen, oder ein Handbuch zum Kartoffelan-bau, das die skeptischen Salzburger Bauern von der Güte derbraunen Knolle als Grundnahrungsmittel überzeugen sollte – im
Zuge der Wanderung durch den ersten Stock des Salzburg Muse-ums setzt sich das Salzburg-Bild anno 1816 aus zahlreichen kleinenEindrücken wie ein Puzzle zusammen.
Die Geschichte ins Heute holt die zweite Schau im Erdgeschoßdes Hauses. In Langzeitaufnahmen werden mit „Am Schauplatz“geschichtsträchtige Salzburger Orte dokumentiert, die heute vielunspektakulärer wirken, als sie einst waren. Darunter etwa dasSalzburger Walserfeld, seinerzeit Schauplatz der größtenSchlacht, die je auf Salzburger Boden stattfand. AufmerksameSpaziergänger finden dort immer noch gruselige Schätze undÜberbleibsel der großen Schlacht – Indiana Jones hätte wohl seineFreude.
Die absoluten Highlights der Landesausstellung finden sich imdritten Teil der Schau, in dem die „Schatzkammer Salzburg“ ge-öffnet wird. Verloren geglaubte und im Mahlstrom der Geschichteverschwundene Kunstobjekte werden hier in einer großen Schatz-kammer der Salzburger Kunst wiedervereint. Angefangen beimantiken Jüngling vom Magdalensberg über die Prunkrüstung desErzbischofs Wolf Dietrich bis hin zu kostbaren Salzburger Hand-schriften aus romanischer Zeit.
Wer diese glänzenden Stücke persönlich betrachten möchte,hat es mit öffentlichen Verkehrsmitteln besonders einfach. DieObusse der Linien 3, 5, 6, 7, 8 und 10 halten unweit des SalzburgMuseums an der Haltestelle Mozartsteg. Nach einem kurzen Fuß-marsch steht man vor den Toren der Neuen Residenz und somit inden Startlöchern zum Besuch der Salzburger Landesausstellung.
Bischof.Kaiser.Jedermann.LandesausstellungSalzburg 200 Jahre bei ÖsterreichSalzburg MuseumMozartplatz 15020 Salzburg30. April–30. Oktober 2016Öffnungszeiten: Di bis So 9–17 UhrErreichbar mit den Salzburger Obus-Linien3, 5, 6, 7, 8 und 10, Haltestelle Mozartsteg
Landesausstellungin Salzburg
Impressionen von der Landesausstellung. BILD: SN/HUBELNIG (5)
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER
Der Blog Ach du gute Güte!widmet sich allem, was inSalzburg schön, köstlichund sehenswert ist. Ob diebesten Frühstückstipps,Entdeckungsreisen durchdie Stadtkultur, saisonaleRezepte von den Salzbur-ger Märkten oder Mode vorSalzburger Kulisse – dieGute Güte flaniert seit 2013durch die Stadt und zeigt,was an Salzburg lebens-und liebenswert ist. Die Se-rie „Kunst schauen mit Gu-te Güte“ lädt in regelmäßigen Abständen Blog-Leser/-innen dazu ein,gemeinsam mit BloggerinCarolina Hubelnig, die aus-gebildete Kunsthistorikerinund Museumspädagoginist, die Salzburger Kultur-szene zu erkunden. Einausführlicher Nachberichtist auf WWW.GUTEGUETE.AT zufinden. BILD: SN/GNIGLER
CarolinaHubelnig
Indiana Jones, Kartoffelbauern und Geldfälscher
In Salzburg ist
heuer die
Landesausstellung
Bischof.Kaiser.Jedermann
einen Besuch wert.
Interessante Fundstücke.
KULTUR
14
Das Jahr 2016 ist aus mehrerlei Hinsicht ein Jubeljahr für Salzburg.Einerseits feiert man die 200-jährige Zugehörigkeit Salzburgs zuÖsterreich, andererseits freut sich Salzburg zum ersten Mal seitzwölf Jahren über eine groß angelegte Landesausstellung, dieebenjenem Umstand Tribut zollt.
Herz der Schau „Bischof.Kaiser.Jedermann.“ ist eine dreiteiligeAusstellung im Salzburg Museum, die sich verschiedenen Aspek-ten und Ereignissen der letzten 200 Jahre widmet und dabei greif-bar macht, wie sehr sich eine Region binnen 200 Jahren verändernkann. Um die Veränderung auch am eigenen Leib zu spüren, lässtman am besten die Pferdekutschen im Stall und hüpft in die öf-fentlichen Verkehrsmittel, um in die Landesausstellung zu fahren.
Römische Mosaiken, Falschgeld und Anbauanleitungen für diegemeine Kartoffel – alle drei spielten eine mehr oder weniger be-deutende Rolle in den letzten zwei Jahrhunderten im SalzburgerLand. Und alle drei erzählen exemplarische Geschichten über eineStadt in turbulenten Zeiten.
Die Schau „Erzähl mir Salzburg!“, eine der drei Ausstellungen inden Räumlichkeiten des Salzburg Museums, macht die Geschich-te der Stadt anhand von einzelnen Objekten greifbar. Sei es dasrömische Archeloos-Mosaik, das verhinderte, dass Constanze Mo-zart die Enthüllung des Mozartdenkmals miterlebte, ein Topf ge-schliffener Münzen, die von der Kreativität der Salzburger bei derGeldvermehrung zeugen, oder ein Handbuch zum Kartoffelan-bau, das die skeptischen Salzburger Bauern von der Güte derbraunen Knolle als Grundnahrungsmittel überzeugen sollte – im
Zuge der Wanderung durch den ersten Stock des Salzburg Muse-ums setzt sich das Salzburg-Bild anno 1816 aus zahlreichen kleinenEindrücken wie ein Puzzle zusammen.
Die Geschichte ins Heute holt die zweite Schau im Erdgeschoßdes Hauses. In Langzeitaufnahmen werden mit „Am Schauplatz“geschichtsträchtige Salzburger Orte dokumentiert, die heute vielunspektakulärer wirken, als sie einst waren. Darunter etwa dasSalzburger Walserfeld, seinerzeit Schauplatz der größtenSchlacht, die je auf Salzburger Boden stattfand. AufmerksameSpaziergänger finden dort immer noch gruselige Schätze undÜberbleibsel der großen Schlacht – Indiana Jones hätte wohl seineFreude.
Die absoluten Highlights der Landesausstellung finden sich imdritten Teil der Schau, in dem die „Schatzkammer Salzburg“ ge-öffnet wird. Verloren geglaubte und im Mahlstrom der Geschichteverschwundene Kunstobjekte werden hier in einer großen Schatz-kammer der Salzburger Kunst wiedervereint. Angefangen beimantiken Jüngling vom Magdalensberg über die Prunkrüstung desErzbischofs Wolf Dietrich bis hin zu kostbaren Salzburger Hand-schriften aus romanischer Zeit.
Wer diese glänzenden Stücke persönlich betrachten möchte,hat es mit öffentlichen Verkehrsmitteln besonders einfach. DieObusse der Linien 3, 5, 6, 7, 8 und 10 halten unweit des SalzburgMuseums an der Haltestelle Mozartsteg. Nach einem kurzen Fuß-marsch steht man vor den Toren der Neuen Residenz und somit inden Startlöchern zum Besuch der Salzburger Landesausstellung.
Bischof.Kaiser.Jedermann.LandesausstellungSalzburg 200 Jahre bei ÖsterreichSalzburg MuseumMozartplatz 15020 Salzburg30. April–30. Oktober 2016Öffnungszeiten: Di bis So 9–17 UhrErreichbar mit den Salzburger Obus-Linien3, 5, 6, 7, 8 und 10, Haltestelle Mozartsteg
Landesausstellungin Salzburg
Impressionen von der Landesausstellung. BILD: SN/HUBELNIG (5)
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER
Der Blog Ach du gute Güte!widmet sich allem, was inSalzburg schön, köstlichund sehenswert ist. Ob diebesten Frühstückstipps,Entdeckungsreisen durchdie Stadtkultur, saisonaleRezepte von den Salzbur-ger Märkten oder Mode vorSalzburger Kulisse – dieGute Güte flaniert seit 2013durch die Stadt und zeigt,was an Salzburg lebens-und liebenswert ist. Die Se-rie „Kunst schauen mit Gu-te Güte“ lädt in regelmäßigen Abständen Blog-Leser/-innen dazu ein,gemeinsam mit BloggerinCarolina Hubelnig, die aus-gebildete Kunsthistorikerinund Museumspädagoginist, die Salzburger Kultur-szene zu erkunden. Einausführlicher Nachberichtist auf WWW.GUTEGUETE.AT zufinden. BILD: SN/GNIGLER
CarolinaHubelnig
Indiana Jones, Kartoffelbauern und Geldfälscher
In Salzburg ist
heuer die
Landesausstellung
Bischof.Kaiser.Jedermann
einen Besuch wert.
Interessante Fundstücke.
KULTUR
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Pack die Gummistiefel ein,nimm dein kleines Schlafsäck-lein – die Festivalzeit hat wiederHochsaison! Dass sich Öster-reich nicht verstecken muss,wenn es um musikalisch-hoch-wertige Festivals geht, ist inzwi-schen kein Geheimnis mehr.Gatschhüpfen, Sonnenbadenauf dem Campingplatz odergemeinsam abrocken – alleFreunde des guten (Musik-)Ge-schmacks kommen in der Al-penrepublik voll auf ihre Kos-ten.
Auch Salzburg hat in diesemSommer einiges zu bieten.„Sound of Music“ kann auchanders und zwar in Form vonRock-, Jazz- und Elektro-Kon-zerten. Bei welchen Fixterminenihr mich antreffen werdet, habeich zusammengeschrieben.
StadtzauberSt. Johann im PongauAm 1. und 2. Juli liegt ein beson-derer Zauber über St. Johann imPongau. Das Stadtzentrum ver-wandelt sich nämlich in eine ArtFestivaldorf, bei dem sich Live-Bands, Top DJs und Straßen-künstler auf fünf Bühnen dieKlinke in die Hand geben.
Mit von der Partie sind unteranderem Krautschädl, Gnack-watschn und Kompass Nord.Preise: Freitag ab 18 Uhr: 8 EuroSamstag ab 17 Uhr: 12 EuroJugendliche unter 16 Jahren:3 Euro.Anreise: Mit dem Zug direktvon Salzburg Hauptbahnhofnach St. Johann. Geht ganz oh-ne Umsteigen und dauert zirka50 Minuten. Kosten: 10,60 Euro.
Dome of Rock-FestivalKreischende Gitarren, ver-rauchte Stimmen, dröhnendeBoxen. Das Dome of Rock-Festi-val findet zum ersten Mal stattund lässt die Herzen von Stoner
Rock-Fans höher schlagen. Von1. bis 3. Juli versammelt sich dieSzene in der Rockhouse Bar undfeiert Bands wie die White Milesund die Sahara Surfers aus Tirol.Preise: 3-Tages-Ticket: 64 Euro,auch Tages- und Kombi-Ticketserhältlich.Anreise: Direkt vor dem Rock-house befindet sich die Halte-stelle Canavalstraße, die mitder Obus-Linie 4 erreichbar ist.
Vom Bahnhof gleich in denObus-Linie 1 Richtung Europarkbis zur Haltestelle Ferdinand-Hanusch-Platz hüpfen. Vondort aus kann man in die Obus-Linie 4 umsteigen.
Electric Love FestivalMittlerweile findet das ElectricLove Festival in seiner viertenAuflage statt. Von 7. bis 9. Juli
pilgern Fans der elektronischenMusik aus aller Welt zum Salz-burgring. Über 100 Künstler ausunzähligen Elektro-Genres tre-ten beim Electric Love Festivalauf. Neben internationalenStar-DJs sind auch österreichi-sche Künstler am Line-Up zufinden, z. B. das DJ-Duo Camo &Krooked (Reinhard Rietsch undMarkus Wagner) aus Wien oderder Salzburger DJ Felice.
Preise: Tickets ab 129 Euro.Anreise: Sowohl Regionalbus-se als auch die S-Bahn fahrenvom Salzburger Hauptbahnhofin Richtung Salzburgring. Mitdem Bus Nummer 150 geht es in20 Minuten direkt bis zur Sta-tion Koppl Sperrbrücke. Werlieber mit der S-Bahn fährt,muss in Salzburg Gnigl in denRegionalbus 150 umsteigen.
Livekonzerte und Festivals sind die perfekte Alternative zum Sonnen baden und Relaxen.BILD: SN/PRESSEFOTO SCHARINGER / DANIEL SCHARINGER
Blues Pills / The Pilots /Jay CooperDie Schweden kommen! Am 13.Juli halten Blues und Rock ’n’Roll Einzug in der RockhouseBar und zwar in Form der BluesPills aus Skandinavien. Diekommen aber nicht allein, son-dern nehmen auch zwei Salz-burger Bands mit: The Pilotsund Jay Cooper eröffnen denAbend.
Preise: Im Vorverkauf 24 Euro,an der Abendkasse 27 Euro.Anreise: Mit dem Obus der Li-nie 4 fährt man bequem bis di-rekt vor das Rockhouse. Die be-sagte Haltestelle heißt Cana-valstraße.
Wer wissen will, wie mansonst noch dorthin kommt,schaut in der Salzburg-Ver-kehr-App nach.
Internationales JazzfestSaalfeldenFreunde der jazzigen Klängekommen beim 37. Internationa-len Jazzfest in Saalfelden vollauf ihre Kosten. An insgesamtvier Tagen (25. bis 28. August)nehmen mehr als 30 Künstlerden Saalfeldener Stadtplatz einund verwöhnen das Publikummit einem musikalischen Sin-nesrausch und wohltuendenJazzklängen. Eröffnet wird dasJazzfestival von Shake Stew,den letzten Slot am Sonntagbesetzen Harriet Tubman &Cassandra Wilson.Preis: Ein Drei-Tages-Ticketkostet 49 Euro.Anreise: Der Regionalexpressfährt vom Salzburger Haupt-bahnhof über Hallein und St.Johann im Pongau ohne Um-steigen direkt nach Saalfelden.Dauer: 1 Stunde 45 Minuten.Kosten: max. 16,70 Euro, Einzel-fahrt Vollpreis.
Lust-und-Liebe-Festival„Love is in the air“ – so oder soähnlich lautet wohl das Mottodes Lust-und-Liebe-Festivalsim republic Salzburg. Die Ver-anstaltung geht am 24. Sep-tember über die Bühne undverbindet Konzert und Club-bing an einem Abend. Dafürwurden unter anderem Glas-perlenspiel aus Deutschlandnach Salzburg geholt.Preis: 29,99 Euro.Anreise: Vom SalzburgerHauptbahnhof geht es in 13 Mi-nuten mit der Obus-Linie 1Richtung Zentrum/EM-Stadion.Ausgestiegen wird bei der hal-testelle Mönchsbergaufzug (di-rekt vis-à-vis dem republic). Ei-ne weitere Möglichkeit ist dieObus-Linie 3, die vom Haupt-bahnhof Salzburg bis zur Halte-stelle Makartplatz fährt. In we-nigen Schritten ist man am Ziel.
Wie gut, dass sich die Festivalzeit mit derFerienzeit überschneidet. Mit der SUPERs’COOL-CARD können Schüler und Lehrlin-ge ein ganzes Jahr lang – auch in der Ferien-zeit – alle öffentlichen Verkehrsmittel desSalzburger Verkehrsverbunds im Bundes-land Salzburg nutzen. Die Kosten? Nur96 Euro. Und übrigens: Die SUPER s’COOL-CARD gibt’s jetzt auch digital. Ganz einfachmit der kostenlosen S-Pass-App aufsSmartphone holen.Mehr Infos unter: WWW.S-PASS.ATTIPP vom Profi: Für Nachtschwärmer in Stadtund Land Salzburg hat Salzburg Verkehrbestens vorgesorgt. Der Nachtbus fährt inder Nacht von Freitag auf Samstag, vonSamstag auf Sonntag sowie teils vor Feier-tagen und bringt euch nach einer langenNacht sicher und günstig an euer Ziel. InSalzburg weist neben den Nachtbussenauch der Nachtstern den Nachhauseweg:
Achtung: Die SUPER c’COOL-CARDgilt in den Nachtbussen nicht.
Mehr Infos online unterwww.salzburg-verkehr.at
Der schnellste Wegzur Musik
Konzerte, Festivals, Musik-journalismus und immerunterwegs. Das beschreibtmich grob zusammenge-fasst wohl am besten.Wenn ich nicht geradeösterreichische Musikerund Musikerinnen fürmeinen Blog WWW.HOAMAT-HEROES.AT zum Interview bit-te oder auf Reisen bin,spiele ich Gitarre und Bassoder genieße Livemusik al-ler Art. (Tipp: Einfach mal inSalzburg ein Konzert einerBand besuchen, die manvorher nicht kannte. Manwird überrascht sein!)
BILD: SN/KREISEDER
MiriamKreiseder
Sommer-Rock in Salzburg Sechs Konzerte & Festivals in Stadt und
Land Salzburg, die ihr auf keinen Fall verpassen dürft.
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER KULTUR
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Pack die Gummistiefel ein,nimm dein kleines Schlafsäck-lein – die Festivalzeit hat wiederHochsaison! Dass sich Öster-reich nicht verstecken muss,wenn es um musikalisch-hoch-wertige Festivals geht, ist inzwi-schen kein Geheimnis mehr.Gatschhüpfen, Sonnenbadenauf dem Campingplatz odergemeinsam abrocken – alleFreunde des guten (Musik-)Ge-schmacks kommen in der Al-penrepublik voll auf ihre Kos-ten.
Auch Salzburg hat in diesemSommer einiges zu bieten.„Sound of Music“ kann auchanders und zwar in Form vonRock-, Jazz- und Elektro-Kon-zerten. Bei welchen Fixterminenihr mich antreffen werdet, habeich zusammengeschrieben.
StadtzauberSt. Johann im PongauAm 1. und 2. Juli liegt ein beson-derer Zauber über St. Johann imPongau. Das Stadtzentrum ver-wandelt sich nämlich in eine ArtFestivaldorf, bei dem sich Live-Bands, Top DJs und Straßen-künstler auf fünf Bühnen dieKlinke in die Hand geben.
Mit von der Partie sind unteranderem Krautschädl, Gnack-watschn und Kompass Nord.Preise: Freitag ab 18 Uhr: 8 EuroSamstag ab 17 Uhr: 12 EuroJugendliche unter 16 Jahren:3 Euro.Anreise: Mit dem Zug direktvon Salzburg Hauptbahnhofnach St. Johann. Geht ganz oh-ne Umsteigen und dauert zirka50 Minuten. Kosten: 10,60 Euro.
Dome of Rock-FestivalKreischende Gitarren, ver-rauchte Stimmen, dröhnendeBoxen. Das Dome of Rock-Festi-val findet zum ersten Mal stattund lässt die Herzen von Stoner
Rock-Fans höher schlagen. Von1. bis 3. Juli versammelt sich dieSzene in der Rockhouse Bar undfeiert Bands wie die White Milesund die Sahara Surfers aus Tirol.Preise: 3-Tages-Ticket: 64 Euro,auch Tages- und Kombi-Ticketserhältlich.Anreise: Direkt vor dem Rock-house befindet sich die Halte-stelle Canavalstraße, die mitder Obus-Linie 4 erreichbar ist.
Vom Bahnhof gleich in denObus-Linie 1 Richtung Europarkbis zur Haltestelle Ferdinand-Hanusch-Platz hüpfen. Vondort aus kann man in die Obus-Linie 4 umsteigen.
Electric Love FestivalMittlerweile findet das ElectricLove Festival in seiner viertenAuflage statt. Von 7. bis 9. Juli
pilgern Fans der elektronischenMusik aus aller Welt zum Salz-burgring. Über 100 Künstler ausunzähligen Elektro-Genres tre-ten beim Electric Love Festivalauf. Neben internationalenStar-DJs sind auch österreichi-sche Künstler am Line-Up zufinden, z. B. das DJ-Duo Camo &Krooked (Reinhard Rietsch undMarkus Wagner) aus Wien oderder Salzburger DJ Felice.
Preise: Tickets ab 129 Euro.Anreise: Sowohl Regionalbus-se als auch die S-Bahn fahrenvom Salzburger Hauptbahnhofin Richtung Salzburgring. Mitdem Bus Nummer 150 geht es in20 Minuten direkt bis zur Sta-tion Koppl Sperrbrücke. Werlieber mit der S-Bahn fährt,muss in Salzburg Gnigl in denRegionalbus 150 umsteigen.
Livekonzerte und Festivals sind die perfekte Alternative zum Sonnen baden und Relaxen.BILD: SN/PRESSEFOTO SCHARINGER / DANIEL SCHARINGER
Blues Pills / The Pilots /Jay CooperDie Schweden kommen! Am 13.Juli halten Blues und Rock ’n’Roll Einzug in der RockhouseBar und zwar in Form der BluesPills aus Skandinavien. Diekommen aber nicht allein, son-dern nehmen auch zwei Salz-burger Bands mit: The Pilotsund Jay Cooper eröffnen denAbend.
Preise: Im Vorverkauf 24 Euro,an der Abendkasse 27 Euro.Anreise: Mit dem Obus der Li-nie 4 fährt man bequem bis di-rekt vor das Rockhouse. Die be-sagte Haltestelle heißt Cana-valstraße.
Wer wissen will, wie mansonst noch dorthin kommt,schaut in der Salzburg-Ver-kehr-App nach.
Internationales JazzfestSaalfeldenFreunde der jazzigen Klängekommen beim 37. Internationa-len Jazzfest in Saalfelden vollauf ihre Kosten. An insgesamtvier Tagen (25. bis 28. August)nehmen mehr als 30 Künstlerden Saalfeldener Stadtplatz einund verwöhnen das Publikummit einem musikalischen Sin-nesrausch und wohltuendenJazzklängen. Eröffnet wird dasJazzfestival von Shake Stew,den letzten Slot am Sonntagbesetzen Harriet Tubman &Cassandra Wilson.Preis: Ein Drei-Tages-Ticketkostet 49 Euro.Anreise: Der Regionalexpressfährt vom Salzburger Haupt-bahnhof über Hallein und St.Johann im Pongau ohne Um-steigen direkt nach Saalfelden.Dauer: 1 Stunde 45 Minuten.Kosten: max. 16,70 Euro, Einzel-fahrt Vollpreis.
Lust-und-Liebe-Festival„Love is in the air“ – so oder soähnlich lautet wohl das Mottodes Lust-und-Liebe-Festivalsim republic Salzburg. Die Ver-anstaltung geht am 24. Sep-tember über die Bühne undverbindet Konzert und Club-bing an einem Abend. Dafürwurden unter anderem Glas-perlenspiel aus Deutschlandnach Salzburg geholt.Preis: 29,99 Euro.Anreise: Vom SalzburgerHauptbahnhof geht es in 13 Mi-nuten mit der Obus-Linie 1Richtung Zentrum/EM-Stadion.Ausgestiegen wird bei der hal-testelle Mönchsbergaufzug (di-rekt vis-à-vis dem republic). Ei-ne weitere Möglichkeit ist dieObus-Linie 3, die vom Haupt-bahnhof Salzburg bis zur Halte-stelle Makartplatz fährt. In we-nigen Schritten ist man am Ziel.
Wie gut, dass sich die Festivalzeit mit derFerienzeit überschneidet. Mit der SUPERs’COOL-CARD können Schüler und Lehrlin-ge ein ganzes Jahr lang – auch in der Ferien-zeit – alle öffentlichen Verkehrsmittel desSalzburger Verkehrsverbunds im Bundes-land Salzburg nutzen. Die Kosten? Nur96 Euro. Und übrigens: Die SUPER s’COOL-CARD gibt’s jetzt auch digital. Ganz einfachmit der kostenlosen S-Pass-App aufsSmartphone holen.Mehr Infos unter: WWW.S-PASS.ATTIPP vom Profi: Für Nachtschwärmer in Stadtund Land Salzburg hat Salzburg Verkehrbestens vorgesorgt. Der Nachtbus fährt inder Nacht von Freitag auf Samstag, vonSamstag auf Sonntag sowie teils vor Feier-tagen und bringt euch nach einer langenNacht sicher und günstig an euer Ziel. InSalzburg weist neben den Nachtbussenauch der Nachtstern den Nachhauseweg:
Achtung: Die SUPER c’COOL-CARDgilt in den Nachtbussen nicht.
Mehr Infos online unterwww.salzburg-verkehr.at
Der schnellste Wegzur Musik
Konzerte, Festivals, Musik-journalismus und immerunterwegs. Das beschreibtmich grob zusammenge-fasst wohl am besten.Wenn ich nicht geradeösterreichische Musikerund Musikerinnen fürmeinen Blog WWW.HOAMAT-HEROES.AT zum Interview bit-te oder auf Reisen bin,spiele ich Gitarre und Bassoder genieße Livemusik al-ler Art. (Tipp: Einfach mal inSalzburg ein Konzert einerBand besuchen, die manvorher nicht kannte. Manwird überrascht sein!)
BILD: SN/KREISEDER
MiriamKreiseder
Sommer-Rock in Salzburg Sechs Konzerte & Festivals in Stadt und
Land Salzburg, die ihr auf keinen Fall verpassen dürft.
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER KULTUR
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Der Salzburger Almsommer ist nicht nur die gelebte Tradition derAlmbewirtschaftung, er ist auch Synonym für das umfassende An-gebot an Almsommerhütten, Veranstaltungen, bewirtschaftetenAlmen, Wander- und Bikewegen im Land Salzburg. Doch vor allemist der Almsommer ein Gefühl, das jeder Besucher mit allen Sinnenerleben kann. Wir haben drei besondere Geheimtipps zusammen-getragen.Mountainbike-Alm Krimmler TauernhausDas Krimmler Achental ist eines der schönsten Hochtäler im Natio-nalpark Hohe Tauern und mit einer Gesamtlänge von 21 Kilome-tern ein Geheimtipp unter allen Radlern, E-Bikern und Mountain-bikern. Nach den ersten beiden Kehren auf der Gerlosstraße undeinem knackigen Anstieg über einen Forstweg geht es vorbei anden weltbekannten Krimmler Wasserfällen. Nach einer Tunnel-durchfahrt öffnet sich das Achental und die wild sprudelnde Achebegleitet die Biker auf ein paar noch recht steilen Anstiegen. Dochbald ist das weite Talbecken erreicht und gemütlich radelt mandann durch grüne Almböden entlang des hier noch sehr sanftenWasserlaufs der Krimmler Ache. Stärkung verspricht im unterenAbschnitt des Achentals eine Rast bei der urigen Hölzlahneralm.Pinzgauer Spezialitäten und Hüttenklassiker stehen hier auf derSpeisekarte.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Ab dem Bahnhof Zellam See kann man „auf schmaler Spur“ im Stundentakt gemütlichmit der Pinzgauer Lokalbahn bis nach Krimml fahren. Die Räderwerden natürlich mittransportiert, eine Reservierung ist allerdingserforderlich. WWW.PINZGAUER-LOKALBAHN.INFO/Kinderalm Panoramaalm in SaalbachKinder wollen Abenteuer erleben, und davon gibt es genügend amKohlmais in Saalbach! Nach einer gemütlichen Auffahrt mit derKohlmaisbahn wandert man über den Kindererlebnisweg „Monte-lino“ talwärts und hilft dabei dem kleinen Clown bei zahlreichenSpielestationen, seine Spielsachen wieder einzusammeln. Nacheiner kurzen Wanderung erreicht man die malerisch gelegene Pa-noramaalm – ein Paradies für Erwachsene und Kids. Während sichdie Großen mit Wildspezialitäten aus der eigenen Jagd stärken,toben sich die Kleinen im großen Almgarten mit Biobadeteich, Lie-gewiese und Spielplatz aus oder lernen im Streichelzoo Ziegen,Hasen, Schweine und die Pfauenfamilie „Willi & Gretel“ kennen.Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Vom Bahnhof Zell amSee reist man bequem mit dem Postbus der Linie 680 bis zur Halte-stelle Tourismusverband in Saalbach. Von hier sind es nur nochwenige Gehminuten bis zur Talstation der Kohlmaisbahn.WWW.SALZBURG-VERKEHR.AT
Kinderwagenalm Fürthermoar-Almam Mooserboden KaprunAb dem Parkplatz „Kesselfall Alpenhaus“ in Kaprun geht es mitTransferbussen und dem Lärchenwand-Schrägaufzug komforta-bel in das alpine Gelände der Hochgebirgsstauseen Mooserbodenam Rande des Nationalparks Hohe Tauern. Nach einem Spazier-gang über die mächtige Staumauer des Mooserbodens – dieimposante 107 Meter hohe und fast 500 Meter lange Talsperreprägt das Landschaftsbild zwischen den türkisblau glitzerndenStauseen – nimmt man einfach wieder den Bus zur knapp unter-halb gelegenen Fürthermoaralm. Der „Schafe-Toni“, wie der WirtAnton Aberger aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung als Schaf-hirte auch gern genannt wird, verbringt seit 50 Jahren die Sommer-monate auf seiner Alm und kann wunderschöne, spannende, aberauch traurige Geschichten aus seinen vielen Sommern auf der Almerzählen.WWW.FUERTHERMOAR.ATAnreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Vom Bahnhof Zell amSee geht es mit der Postbus-Linie 660 direkt bis zum AlpenhausKesselfall, wo die Transferbusse für die Auffahrt zum Mooserbodenwarten.WWW.SALZBURG-VERKEHR.AT
Für Gäste des Salzburger Landes gibt esaus den Regionen ganz besondere Zuckerl:Die Zell am See-Kaprun-Karte verhilft zukostenlosen oder stark ermäßigten Ein-trittspreisen und lässt erwachsene Gästefür 1 Euro pro Strecke Öffis fahren, Kinderbezahlen nur die Hälfte.Mit der Nationalpark Sommercard Mobilgeht es für Gäste stressfrei von Krimml bisRauris, inkludiert sind neben den Postbus-sen auch die Pinzgauer Lokalbahn.WWW.NATIONALPARK-SOMMERCARD.ATAlle Preisvorteile gibt es hier zusammen-gefasst: WWW.SALZBURG-VERKEHR.AT/FAHRPLAE-NE/TOURISMUSVERKEHR
Tipps fürschlaue Gäste
Teich auf der Panoramaalm in Saalbach. BILD: SN/GRÖGER
Krimmler Achental. BILD: SN/DANZER
Fürthermoar-Alm. BILD: SN/FUERTHERMOAR.AT
ist Redakteurin, Texterinund Fotografin aus Zell amSee und für das „Salzbur-gerLand Magazin“ stetsauf der Suche nach Ge-heimtipps und guten Ge-schichten. Nach dem Mot-to „Auffikemma zum Owa-kemma“ verbringt sie ihreFreizeit mit sportlichenAktivitäten Sommer wieWinter am liebsten in denPinzgauer Bergen.
BILD: SN/DANZER
EdithDanzer
Tipps für den Salzburger Almsommer
Seit Jahrhunderten ist
der Almsommer fester
Bestandteil im
Jahresablauf der Bauern,
die in den warmen
Sommermonaten ihr
Vieh auf die saftigen
Hochweiden der Berge
führen.
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER KULTUR
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Der Salzburger Almsommer ist nicht nur die gelebte Tradition derAlmbewirtschaftung, er ist auch Synonym für das umfassende An-gebot an Almsommerhütten, Veranstaltungen, bewirtschaftetenAlmen, Wander- und Bikewegen im Land Salzburg. Doch vor allemist der Almsommer ein Gefühl, das jeder Besucher mit allen Sinnenerleben kann. Wir haben drei besondere Geheimtipps zusammen-getragen.Mountainbike-Alm Krimmler TauernhausDas Krimmler Achental ist eines der schönsten Hochtäler im Natio-nalpark Hohe Tauern und mit einer Gesamtlänge von 21 Kilome-tern ein Geheimtipp unter allen Radlern, E-Bikern und Mountain-bikern. Nach den ersten beiden Kehren auf der Gerlosstraße undeinem knackigen Anstieg über einen Forstweg geht es vorbei anden weltbekannten Krimmler Wasserfällen. Nach einer Tunnel-durchfahrt öffnet sich das Achental und die wild sprudelnde Achebegleitet die Biker auf ein paar noch recht steilen Anstiegen. Dochbald ist das weite Talbecken erreicht und gemütlich radelt mandann durch grüne Almböden entlang des hier noch sehr sanftenWasserlaufs der Krimmler Ache. Stärkung verspricht im unterenAbschnitt des Achentals eine Rast bei der urigen Hölzlahneralm.Pinzgauer Spezialitäten und Hüttenklassiker stehen hier auf derSpeisekarte.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Ab dem Bahnhof Zellam See kann man „auf schmaler Spur“ im Stundentakt gemütlichmit der Pinzgauer Lokalbahn bis nach Krimml fahren. Die Räderwerden natürlich mittransportiert, eine Reservierung ist allerdingserforderlich. WWW.PINZGAUER-LOKALBAHN.INFO/Kinderalm Panoramaalm in SaalbachKinder wollen Abenteuer erleben, und davon gibt es genügend amKohlmais in Saalbach! Nach einer gemütlichen Auffahrt mit derKohlmaisbahn wandert man über den Kindererlebnisweg „Monte-lino“ talwärts und hilft dabei dem kleinen Clown bei zahlreichenSpielestationen, seine Spielsachen wieder einzusammeln. Nacheiner kurzen Wanderung erreicht man die malerisch gelegene Pa-noramaalm – ein Paradies für Erwachsene und Kids. Während sichdie Großen mit Wildspezialitäten aus der eigenen Jagd stärken,toben sich die Kleinen im großen Almgarten mit Biobadeteich, Lie-gewiese und Spielplatz aus oder lernen im Streichelzoo Ziegen,Hasen, Schweine und die Pfauenfamilie „Willi & Gretel“ kennen.Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Vom Bahnhof Zell amSee reist man bequem mit dem Postbus der Linie 680 bis zur Halte-stelle Tourismusverband in Saalbach. Von hier sind es nur nochwenige Gehminuten bis zur Talstation der Kohlmaisbahn.WWW.SALZBURG-VERKEHR.AT
Kinderwagenalm Fürthermoar-Almam Mooserboden KaprunAb dem Parkplatz „Kesselfall Alpenhaus“ in Kaprun geht es mitTransferbussen und dem Lärchenwand-Schrägaufzug komforta-bel in das alpine Gelände der Hochgebirgsstauseen Mooserbodenam Rande des Nationalparks Hohe Tauern. Nach einem Spazier-gang über die mächtige Staumauer des Mooserbodens – dieimposante 107 Meter hohe und fast 500 Meter lange Talsperreprägt das Landschaftsbild zwischen den türkisblau glitzerndenStauseen – nimmt man einfach wieder den Bus zur knapp unter-halb gelegenen Fürthermoaralm. Der „Schafe-Toni“, wie der WirtAnton Aberger aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung als Schaf-hirte auch gern genannt wird, verbringt seit 50 Jahren die Sommer-monate auf seiner Alm und kann wunderschöne, spannende, aberauch traurige Geschichten aus seinen vielen Sommern auf der Almerzählen.WWW.FUERTHERMOAR.ATAnreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Vom Bahnhof Zell amSee geht es mit der Postbus-Linie 660 direkt bis zum AlpenhausKesselfall, wo die Transferbusse für die Auffahrt zum Mooserbodenwarten.WWW.SALZBURG-VERKEHR.AT
Für Gäste des Salzburger Landes gibt esaus den Regionen ganz besondere Zuckerl:Die Zell am See-Kaprun-Karte verhilft zukostenlosen oder stark ermäßigten Ein-trittspreisen und lässt erwachsene Gästefür 1 Euro pro Strecke Öffis fahren, Kinderbezahlen nur die Hälfte.Mit der Nationalpark Sommercard Mobilgeht es für Gäste stressfrei von Krimml bisRauris, inkludiert sind neben den Postbus-sen auch die Pinzgauer Lokalbahn.WWW.NATIONALPARK-SOMMERCARD.ATAlle Preisvorteile gibt es hier zusammen-gefasst: WWW.SALZBURG-VERKEHR.AT/FAHRPLAE-NE/TOURISMUSVERKEHR
Tipps fürschlaue Gäste
Teich auf der Panoramaalm in Saalbach. BILD: SN/GRÖGER
Krimmler Achental. BILD: SN/DANZER
Fürthermoar-Alm. BILD: SN/FUERTHERMOAR.AT
ist Redakteurin, Texterinund Fotografin aus Zell amSee und für das „Salzbur-gerLand Magazin“ stetsauf der Suche nach Ge-heimtipps und guten Ge-schichten. Nach dem Mot-to „Auffikemma zum Owa-kemma“ verbringt sie ihreFreizeit mit sportlichenAktivitäten Sommer wieWinter am liebsten in denPinzgauer Bergen.
BILD: SN/DANZER
EdithDanzer
Tipps für den Salzburger Almsommer
Seit Jahrhunderten ist
der Almsommer fester
Bestandteil im
Jahresablauf der Bauern,
die in den warmen
Sommermonaten ihr
Vieh auf die saftigen
Hochweiden der Berge
führen.
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER KULTUR
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Reisen ist ein dehnbarer Begriff. Eines meiner liebsten Reisezieleist die eigene Heimat. Die eigene Stadt und die unmittelbare Um-gebung zu erkunden ist mindestens genauso spannend wie eineRucksackreise durch Südostasien oder Zentralamerika. Besondersdann, wenn man dabei etwas Neues lernen kann. Zum Beispiel,dass viele der Blumen und Wildkräuter auf den Wiesen rund umSalzburg nicht nur schön anzuschauen, sondern auch essbar sind.Unglaublich, was alles auf den heimischen Wiesen wächst! Undunglaublich, dass wir meistens achtlos daran vorbeilaufen. Also ichzumindest.
Aber heute mach ich es einmal anders. Ich lasse mir jetzt voneiner ausgebildeten Kräuterpädagogin die Vielfalt der heimischenKräuterwelt zeigen.
Vom Wald, wo bis in den Frühsommer hinein der Bärlauchwächst, geht’s auf eine steile Wiese. Hier finden wir fast alle weite-ren Zutaten für die Neun-Kräuter-Suppe. Früher wurde sie tradi-tionell nach dem Winter mit den ersten frischen Kräutern der Sai-son zubereitet. Die Zahl Neun steht für die Kraft der Erde, die imFrühling das neue Leben bringt.
Löwenzahnblätter und Brennnesseln
Löwenzahnblätter, Labkraut, Schafgarbe und Spitzwegerich brau-chen wir neben dem Bärlauch ebenfalls für die Kräutersuppe.Außerdem Giersch, Gundelrebe und Brennnesseln. Die ausgebil-dete Kräuterpädagogin Veronika Hackl erklärt, wie man sie pflückt,ohne lästige juckende Wimmerl zu bekommen: „Ich fahre mit derHand von unten den Stiel entlang nach oben und breche dabei dieBrennhaare ab.“ Wenn es einmal schiefgehen sollte, hilft der Saftaus dem Stängel gegen den Juckreiz.
Die Kräutersuppe ist schnell gekocht: Zwiebeln anrösten, mitWasser aufgießen, klein geschnittene Kartoffeln und Karotten da-zu, dann die gewaschenen und gehackten Kräuter. Ein paar Minu-ten köcheln lassen, mixen, würzen. Fertig. Mit Gänseblümchenverzieren und – Mahlzeit. Während ich die Suppe löffle, nehme ichmir fest vor, nie wieder achtlos an einer Wiese vorbeizulaufen. DerVerein „Kräuterschnecken“ bietet in Bergheim den Sommer überKräuterführungen und Workshops zu verschiedenen Themen an.Termine, Preise und Anmeldung: WWW.BERGHEIM-TOURISMUS.AT
In Bergheim ist manruck, zuck. Auchwenn man, so wieich, bewusst ohneAuto lebt: Einfach indie Lokalbahn S1 inRichtung Lam-prechtshausen ein-steigen (Bahnsteige11 und 12), sie fährtjede halbe Stunde.Nach exakt siebenMinuten Fahrtzeiterreicht man denBahnhof Bergheim.Alternativ geht’s mitBus Nr. 21 vom Mira-bellplatz aus in 26Minuten nach Berg-heim.
Schneller Wegnach Bergheim
FrischeKräutersuppe
aus Bergheim.
Hahnenfuß
Bärlauch
Labkraut
Schafgarbe
Kräuterpädagogin Veronika Hackl. BILD: SN/KAPELLER (6)
bereist ständig und leiden-schaftlich nicht nur die wei-te Welt, sondern auch dieeigene Heimat. Und zwarbevorzugt per Bus, Zug,mit dem Rad oder zu Fuß.Neben ihrer Arbeit als freieTexterin und Reiseautorinberichtet sie in ihremOnline-ReisemagazinWWW.KOFFERPACKEN.ATregelmäßig über unkon-ventionelle Themen, überdie sie auf ihren Reisenstolpert. BILD: SN/SANCHEZ
MariaKapeller
Auf den Tisch:Kräuterwandernin BergheimWie oft bin ich schon achtlos an einer Wiese
vorbeigegangen? Das soll sich ändern. In Bergheim
kann man unter Anleitung Wildkräuter pflücken und
bestimmen. Schmecken tun sie auch noch.
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER KULINARIK
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Reisen ist ein dehnbarer Begriff. Eines meiner liebsten Reisezieleist die eigene Heimat. Die eigene Stadt und die unmittelbare Um-gebung zu erkunden ist mindestens genauso spannend wie eineRucksackreise durch Südostasien oder Zentralamerika. Besondersdann, wenn man dabei etwas Neues lernen kann. Zum Beispiel,dass viele der Blumen und Wildkräuter auf den Wiesen rund umSalzburg nicht nur schön anzuschauen, sondern auch essbar sind.Unglaublich, was alles auf den heimischen Wiesen wächst! Undunglaublich, dass wir meistens achtlos daran vorbeilaufen. Also ichzumindest.
Aber heute mach ich es einmal anders. Ich lasse mir jetzt voneiner ausgebildeten Kräuterpädagogin die Vielfalt der heimischenKräuterwelt zeigen.
Vom Wald, wo bis in den Frühsommer hinein der Bärlauchwächst, geht’s auf eine steile Wiese. Hier finden wir fast alle weite-ren Zutaten für die Neun-Kräuter-Suppe. Früher wurde sie tradi-tionell nach dem Winter mit den ersten frischen Kräutern der Sai-son zubereitet. Die Zahl Neun steht für die Kraft der Erde, die imFrühling das neue Leben bringt.
Löwenzahnblätter und Brennnesseln
Löwenzahnblätter, Labkraut, Schafgarbe und Spitzwegerich brau-chen wir neben dem Bärlauch ebenfalls für die Kräutersuppe.Außerdem Giersch, Gundelrebe und Brennnesseln. Die ausgebil-dete Kräuterpädagogin Veronika Hackl erklärt, wie man sie pflückt,ohne lästige juckende Wimmerl zu bekommen: „Ich fahre mit derHand von unten den Stiel entlang nach oben und breche dabei dieBrennhaare ab.“ Wenn es einmal schiefgehen sollte, hilft der Saftaus dem Stängel gegen den Juckreiz.
Die Kräutersuppe ist schnell gekocht: Zwiebeln anrösten, mitWasser aufgießen, klein geschnittene Kartoffeln und Karotten da-zu, dann die gewaschenen und gehackten Kräuter. Ein paar Minu-ten köcheln lassen, mixen, würzen. Fertig. Mit Gänseblümchenverzieren und – Mahlzeit. Während ich die Suppe löffle, nehme ichmir fest vor, nie wieder achtlos an einer Wiese vorbeizulaufen. DerVerein „Kräuterschnecken“ bietet in Bergheim den Sommer überKräuterführungen und Workshops zu verschiedenen Themen an.Termine, Preise und Anmeldung: WWW.BERGHEIM-TOURISMUS.AT
In Bergheim ist manruck, zuck. Auchwenn man, so wieich, bewusst ohneAuto lebt: Einfach indie Lokalbahn S1 inRichtung Lam-prechtshausen ein-steigen (Bahnsteige11 und 12), sie fährtjede halbe Stunde.Nach exakt siebenMinuten Fahrtzeiterreicht man denBahnhof Bergheim.Alternativ geht’s mitBus Nr. 21 vom Mira-bellplatz aus in 26Minuten nach Berg-heim.
Schneller Wegnach Bergheim
FrischeKräutersuppe
aus Bergheim.
Hahnenfuß
Bärlauch
Labkraut
Schafgarbe
Kräuterpädagogin Veronika Hackl. BILD: SN/KAPELLER (6)
bereist ständig und leiden-schaftlich nicht nur die wei-te Welt, sondern auch dieeigene Heimat. Und zwarbevorzugt per Bus, Zug,mit dem Rad oder zu Fuß.Neben ihrer Arbeit als freieTexterin und Reiseautorinberichtet sie in ihremOnline-ReisemagazinWWW.KOFFERPACKEN.ATregelmäßig über unkon-ventionelle Themen, überdie sie auf ihren Reisenstolpert. BILD: SN/SANCHEZ
MariaKapeller
Auf den Tisch:Kräuterwandernin BergheimWie oft bin ich schon achtlos an einer Wiese
vorbeigegangen? Das soll sich ändern. In Bergheim
kann man unter Anleitung Wildkräuter pflücken und
bestimmen. Schmecken tun sie auch noch.
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Dem Sommer sind so manche tollen Dinge zuverdanken, die es in Salzburg wohl nur zwischenJuni und September gibt: warme Nachmittageam Almkanal, Sommergewitter und Salzbeach.Und natürlich Eis! Am liebsten frisch serviert inder knusprigen Tüte und selbstverständlichselbstgemacht. Ausgezeichnetes Eis findet manjedoch nicht nur in der Innenstadt, sondern auchim Salzburger Land.
Für die ein oder andere Kugel zahlt es sich aus,vor der Hitze der Stadt zu flüchten und ein paarStunden durchzuatmen. Im Café KonditoreiNeuhofer in Mattsee zum Beispiel gibt es cremi-ges Konditoreis. Jeden Tag frisch zubereitet undnur aus besten Zutaten hergestellt, kommt esganz ohne künstliche Aromen aus. Wahrschein-lich hat Neuhofer den Ruf der besten Eisdiele derRegion nicht nur den Eissorten zu verdanken,sondern auch seiner genialen Lage.
Mit der Tüte bewaffnet geht’s nur ein Mal überdie Straße und schon muss man sich entschei-den, wem man mehr Aufmerksamkeit schenkt:dem Eis oder dem glitzernden Mattsee. Dankdem Bus 120 ist man in knapp einer halben Stun-de im Salzburger Seengebiet.
Wer im Norden Salzburgs nach dem besten Eissucht, muss dafür Grenzen überschreiten. Imwahrsten Sinne des Wortes. Dafür einfach an derHaltestelle Oberndorf-Laufen aus der Salzbur-ger Lokalbahn aussteigen, über die imposante
Salzachbrücke spazieren und sich schon vonWeitem auf eine Kugel vom Eis Center Laufenfreuen. Die Schlangen vor dem kleinen Ladenlassen erahnen, dass hier jemand am Werk ist,der richtig gutes Eis herstellt.
In Oberndorf und Laufen kann man entlangder Salzach so richtig die Seele baumeln lassen.Wem mehr nach Kultur ist, der schaut bei der Stil-le-Nacht-Kapelle vorbei. Hier wurde vor etwa 200Jahren das berühmte Weihnachtslied zum erstenMal aufgeführt.
Echtes italienisches Eis wird auch in der Gelate-ria Dolomiti serviert. Die kleine Eisdiele in derHalleiner Innenstadt, das seit Generationen vonFamilie Panciera geführt wird, hat sich voll undganz dem Eisgenuss verschrieben. „Ich kommeim Sommer jeden Tag hierher!“, bestätigt uns einzufrieden lächelnder Gast, bevor er sich endgül-tig seinem Spaghettieis widmet.
Gestärkt vom Eis des Dolomiti lässt sich wun-derbar der Tennengau erkunden: Wer hoch hi-naus will, schaut beim Keltenblitz vorbei, werlieber im Tal bleibt, stattet dem Keltenmuseumeinen Besuch ab.
Hallein ist mit S-Bahn oder Bus überhaupt nureinen Katzensprung von der Innenstadt entfernt.Übrigens: Alle, die maximal 18 Jahre alt sind, sindmit der FerienCARD (44 Euro für 77 Tage) in denSommerferien im ganzen Bundesland Salzburgmobil.
Neuhofer:Getestete Sorten: Heidelbeer-Holunder,Joghurt-Himbeer, MandelGeschmack: Das Eis vom Neuhofer ist so,wie man sich richtig gutes Konditoreis vor-stellt: ultracremig und üppig. Neben denKlassikern wie Schoko, Vanille und Erdbeergibt’s jedes Jahr neue Kreationen. Und dasist für Konditoreis dann schon etwas Beson-deres. Als Favorit im Geschmackstest hatsich die Sorte Mandel entpuppt. Sie istwunderbar nussig und trotzdem cremig.Mehr davon!Preis pro Kugel: 1,10 Euro
Eis CenterGetestete Sorten: Ahorn-Sesam, Praliné-Schoko, StracciatellaGeschmack: Von allen besuchten Eisdielenstach das Eis Center mit den ausgefallens-ten Sorten und dem nettesten Ambientehervor. Man genießt sein Tüteneis nebender Eisdiele mit Blick auf die Salzach oderam hübschen Stadtbrunnen in Laufen. DieSorte Ahorn-Sesam hat uns beim Probierenglatt umgehauen! Goldener Ahornsirupund gerösteter Sesam ergeben eine wahreGeschmacksexplosion.Preis pro Kugel: 1 Euro
Gelateria DolomitiGetestete Sorten: Milchschnitte, MalagaGeschmack: In der Eisdiele der Pancierasfühlten wir uns wie an der Adria – Chef undChefin unterstreichen ihre italienische Un-terhaltung lautstark mit ausladenden Ges-ten und servieren ihr Eis mit einer anste-ckenden Freude. Die beiden Kugeln warenherrlich cremig und an der Sorte Malaga ge-fiel der nicht zu alkoholische Geschmack.Preis pro Kugel: 1 Euro
Auf den Spurender Eissalons
Eisbecher bei Neuhofer in Mattsee. BILD: SN/MAIER
schreibt mit ganzem Her-zen auf INAJELLYJAR.COM überihre kulinarischen Aben-teuer, die meistens miteiner dicken Staubzucker-schicht enden. In einemkleinen Häuschen mit Gar-ten in der Nähe von Obern-dorf entstehen die meistenihrer Ideen und Blogposts.Mittlerweile hat Connyrund 300 süße, herzhafte,vegane und vegetarischeRezepte gesammelt, die siemit der ganzen Welt teilt.
BILD: SN/MAIER
ConnyMaier
Heiß auf Eisim Salzburger Land
Vor dem Eis Center Laufen:Links Ahorn-Sesam, rechts Praliné-Schoko. BILD: SN/MAIER (3)
Lila Kugerl der Café KonditoreiNeuhofer in der Sorte Heidel-beer-Holunder.
Gelateria Dolomiti Hallein:Milchschnitten-Eis links und Malaga rechts.
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER KULINARIK
Auf der Suche nach den
besten Eiskugerln rund
um die Mozartstadt.
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Dem Sommer sind so manche tollen Dinge zuverdanken, die es in Salzburg wohl nur zwischenJuni und September gibt: warme Nachmittageam Almkanal, Sommergewitter und Salzbeach.Und natürlich Eis! Am liebsten frisch serviert inder knusprigen Tüte und selbstverständlichselbstgemacht. Ausgezeichnetes Eis findet manjedoch nicht nur in der Innenstadt, sondern auchim Salzburger Land.
Für die ein oder andere Kugel zahlt es sich aus,vor der Hitze der Stadt zu flüchten und ein paarStunden durchzuatmen. Im Café KonditoreiNeuhofer in Mattsee zum Beispiel gibt es cremi-ges Konditoreis. Jeden Tag frisch zubereitet undnur aus besten Zutaten hergestellt, kommt esganz ohne künstliche Aromen aus. Wahrschein-lich hat Neuhofer den Ruf der besten Eisdiele derRegion nicht nur den Eissorten zu verdanken,sondern auch seiner genialen Lage.
Mit der Tüte bewaffnet geht’s nur ein Mal überdie Straße und schon muss man sich entschei-den, wem man mehr Aufmerksamkeit schenkt:dem Eis oder dem glitzernden Mattsee. Dankdem Bus 120 ist man in knapp einer halben Stun-de im Salzburger Seengebiet.
Wer im Norden Salzburgs nach dem besten Eissucht, muss dafür Grenzen überschreiten. Imwahrsten Sinne des Wortes. Dafür einfach an derHaltestelle Oberndorf-Laufen aus der Salzbur-ger Lokalbahn aussteigen, über die imposante
Salzachbrücke spazieren und sich schon vonWeitem auf eine Kugel vom Eis Center Laufenfreuen. Die Schlangen vor dem kleinen Ladenlassen erahnen, dass hier jemand am Werk ist,der richtig gutes Eis herstellt.
In Oberndorf und Laufen kann man entlangder Salzach so richtig die Seele baumeln lassen.Wem mehr nach Kultur ist, der schaut bei der Stil-le-Nacht-Kapelle vorbei. Hier wurde vor etwa 200Jahren das berühmte Weihnachtslied zum erstenMal aufgeführt.
Echtes italienisches Eis wird auch in der Gelate-ria Dolomiti serviert. Die kleine Eisdiele in derHalleiner Innenstadt, das seit Generationen vonFamilie Panciera geführt wird, hat sich voll undganz dem Eisgenuss verschrieben. „Ich kommeim Sommer jeden Tag hierher!“, bestätigt uns einzufrieden lächelnder Gast, bevor er sich endgül-tig seinem Spaghettieis widmet.
Gestärkt vom Eis des Dolomiti lässt sich wun-derbar der Tennengau erkunden: Wer hoch hi-naus will, schaut beim Keltenblitz vorbei, werlieber im Tal bleibt, stattet dem Keltenmuseumeinen Besuch ab.
Hallein ist mit S-Bahn oder Bus überhaupt nureinen Katzensprung von der Innenstadt entfernt.Übrigens: Alle, die maximal 18 Jahre alt sind, sindmit der FerienCARD (44 Euro für 77 Tage) in denSommerferien im ganzen Bundesland Salzburgmobil.
Neuhofer:Getestete Sorten: Heidelbeer-Holunder,Joghurt-Himbeer, MandelGeschmack: Das Eis vom Neuhofer ist so,wie man sich richtig gutes Konditoreis vor-stellt: ultracremig und üppig. Neben denKlassikern wie Schoko, Vanille und Erdbeergibt’s jedes Jahr neue Kreationen. Und dasist für Konditoreis dann schon etwas Beson-deres. Als Favorit im Geschmackstest hatsich die Sorte Mandel entpuppt. Sie istwunderbar nussig und trotzdem cremig.Mehr davon!Preis pro Kugel: 1,10 Euro
Eis CenterGetestete Sorten: Ahorn-Sesam, Praliné-Schoko, StracciatellaGeschmack: Von allen besuchten Eisdielenstach das Eis Center mit den ausgefallens-ten Sorten und dem nettesten Ambientehervor. Man genießt sein Tüteneis nebender Eisdiele mit Blick auf die Salzach oderam hübschen Stadtbrunnen in Laufen. DieSorte Ahorn-Sesam hat uns beim Probierenglatt umgehauen! Goldener Ahornsirupund gerösteter Sesam ergeben eine wahreGeschmacksexplosion.Preis pro Kugel: 1 Euro
Gelateria DolomitiGetestete Sorten: Milchschnitte, MalagaGeschmack: In der Eisdiele der Pancierasfühlten wir uns wie an der Adria – Chef undChefin unterstreichen ihre italienische Un-terhaltung lautstark mit ausladenden Ges-ten und servieren ihr Eis mit einer anste-ckenden Freude. Die beiden Kugeln warenherrlich cremig und an der Sorte Malaga ge-fiel der nicht zu alkoholische Geschmack.Preis pro Kugel: 1 Euro
Auf den Spurender Eissalons
Eisbecher bei Neuhofer in Mattsee. BILD: SN/MAIER
schreibt mit ganzem Her-zen auf INAJELLYJAR.COM überihre kulinarischen Aben-teuer, die meistens miteiner dicken Staubzucker-schicht enden. In einemkleinen Häuschen mit Gar-ten in der Nähe von Obern-dorf entstehen die meistenihrer Ideen und Blogposts.Mittlerweile hat Connyrund 300 süße, herzhafte,vegane und vegetarischeRezepte gesammelt, die siemit der ganzen Welt teilt.
BILD: SN/MAIER
ConnyMaier
Heiß auf Eisim Salzburger Land
Vor dem Eis Center Laufen:Links Ahorn-Sesam, rechts Praliné-Schoko. BILD: SN/MAIER (3)
Lila Kugerl der Café KonditoreiNeuhofer in der Sorte Heidel-beer-Holunder.
Gelateria Dolomiti Hallein:Milchschnitten-Eis links und Malaga rechts.
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER KULINARIK
Auf der Suche nach den
besten Eiskugerln rund
um die Mozartstadt.
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Bevor wir uns aber auf den Weg dorthin machen, um den Jungsund Mädels dabei zuzusehen, wie sie auf der kühlen Welle reiten,besuchen wir die Werkstatt von Delight Alliance. Denn dort werdenSurfboards „Made in Salzburg“ gebaut.
Delight AllianceIn schummrigem Streiflicht zwischen skulpturalen Board-Rohlin-gen erzählt uns Betreiber Gerwin, wie er 2014 das kleine Label vonseinem Vorgänger Dominik Hipp übernommen hat. Als passio-nierter Surfer mit abgeschlossenem Sportgerätetechnik-Studiumbrachte er das nötige Rüstzeug mit, um Dominik zu überzeugen,die Produktion der feinen Boards mit den patentierten HD Railsnicht aufzulassen. Seither führt Gerwin Delight Alliance höchst er-folgreich weiter: Rund 40 handgemachte Boards mit individuellerGrafik werden pro Jahr gefertigt, die Qualität weiß auch die Surfer-Szene jenseits der Salzburger Landesgrenzen zu schätzen.
Und obwohl uns die Skills fehlen, die kunstvoll gefertigten Bret-ter selbst zu testen, wollen wir sie jetzt doch in Action sehen. Alsomachen wir uns auf den Weg zu Salzburgs Surferparadies, demAlmkanal.
AlmkanalwelleDen Almkanal kennt eigentlich jeder Salzburger und jede Salzbur-gerin. Als ältester mittelalterlicher Wasserstollen Europas taucht erin der gesamten Stadt an den verschiedensten Ecken und Endenauf. Besonders hip gibt er sich bei der Brücke Weidenstraße: Seit
2011 lässt er hier als künstliche Welle die Herzen von Flusssurfernhöherschlagen und auch wir Nicht-Surfer sind von dem kleinen,coolen Spot in Gneis begeistert.
Man lässt die Füße gemütlich im Wasser baumeln und schautden Jungs und Mädels dabei zu, wie sie auf der Welle reiten. Surfenkann man übrigens Sommer wie Winter, nur während der Almab-kehr wird der Kanal trockengelegt, abgefischt und ausgebessert.Das dauert allerdings nur drei Wochen, danach steht die Welle wie-der für die Surfer zur Verfügung.
Kilgas ParadoxonAusklingen lassen wir diesen feinen Sommertag dann bei Martinund Anita Kilga in ihrem Restaurant Paradoxon. Und so viele bärti-ge Männer auf einem Fleck haben wir schon lang nicht mehr gese-hen. Das liegt natürlich daran, dass Martin und Anita Kilga ihrenLaden gerade für ein paar Monate mit dem „Barber“ teilen. DasParadoxon ist bekannt für wechselnde Konzepte und auch Martinund Anita – die schon vorher maßgeblich für die Küchenlinie desRestaurants verantwortlich waren – haben dieses Prinzip nach derÜbernahme von Stefan Brandtner beibehalten.
Zur Auswahl stehen eine kleine, feine Karte, die nach Wünschendes Barbers (Burger, Miesmuscheln, Ripperl) angelegt wurde,oder ein mehrgängiges Überraschungsmenü, das sich Martin aus-gedacht hat. Was nach dem Barber kommt? Uns hat es Martinschon verraten, alle anderen müssen es selbst herausfinden – dasParadoxon will definitiv entdeckt werden.
Anreise mit dem BusStart:Delight AllianceHans-Seebach-Straße 10Busstation: Maria-Cebotari-Straße
Von Delight Alliancezur AlmkanalwelleWir steigen an der Busstation Maria-Cebo-tari-Straße in den Obus 6 in Richtung ItzlingWest und fahren bis Theatergasse. Von dortgehen wir zum Makartplatz, steigen hier inden Obus 5 in Richtung Birkensiedlung undfahren bis zur Endstation.Wir folgen dem Fluss bis zur Brücke Weiden-straße.
Vom Almkanal zuKilgas ParadoxonVon der Busstation Birkensiedlung geht esmit dem Obus 5 wieder zurück in die Stadt.Wir fahren bis zur Station Petersbrunnstraßeund spazieren gemütlich 185 Meter zumRestaurant Paradoxon in der Zugallistraße 7.
Die AdressenDelight AllianceHans-Seebach-Straße 105020 SalzburgWWW.DELIGHT-ALLIANCE.COM
AlmkanalwelleFlussabwärts bei der Brücke Weidenstraße5020 SalzburgWWW.ALMKANAL.AT
Restaurant ParadoxonZugallistraße 75020 SalzburgWWW.RESTAURANT-PARADOXON.COM
Anreiseund Adressen
Mitten in der Stadt: die Almkanal welle. BILD: SN/LANG
Martin und Anita Kilga vom„Paradoxon.“ BILD: SN/LANGWALLNER
Delight Alliance.BILD: SN/KATHRIN GOLLACKNER
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER
Aufgewachsen bin ich ineiner Tischlerfamilie imwunderschönen Salzbur-ger Land. Als junge Er-wachsene war der erste Im-puls fortzugehen, um neueErfahrungen zu sammeln.Einem Studium für Pro-duktdesign folgten beruf-liche Stationen in Italienund Indien und Praktika indiversen Architektur- undDesignstudios. Jetzt, mehrals zehn Jahre später, binich wieder hier – im Salz-burger Land. Mit meinemPartner Michael Walderbetreibe ich unser gemein-sames DesignstudioUNDPARTNER.AT, mit derTischlerei meiner Familiearbeiten wir rege zusam-men, und die Besonderhei-ten meiner Wurzeln habeich wiederentdeckt.
BILD: SN/K. GOLLACKNER
BarbaraGollackner
Ich zählte zu jenen glück-lichen Kindern, für die esselbstverständlich war, dieeigenen Tiere, Obstbäumeund den Gemüsegartenauf unserem Bauernhof zuversorgen. Schon sehr frühhat man mir gezeigt, wieman aus dem wenigen, dases gab, etwas Besonderesmacht: jede Zutat sehr be-wusst verwenden, behut-sam und respektvoll mitLebensmitteln umgehenund alle verwertbaren Teilemitbedenken, um ihrer Ge-samtheit gerecht zu wer-den. Diese Erfahrungenhaben mich geprägt undinspirieren mich noch heu-te täglich. Ich bin Koch-buchautorin, Foodstylistin,entwickle Rezepte und ar-beite als Privatköchin miteiner Vorliebe für Hoch-zeitstorten. BILD: SN/K. GOLLACKNER
BernadetteWörndl
Auf Sommerfrische im Salzburger Land
Eigentlich braucht es nicht
viel für einen perfekten
Sommertag in Salzburg.
Man muss nicht einmal die
Stadt verlassen, um die
Vielseitigkeit Salzburgs
erleben und genießen zu
können. Wir gehen
beispielsweise surfen.
Mitten in Salzburg. Ja,
am Almkanal geht das.
Hawaii-Gefühle inklusive.
KULINARIK
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Bevor wir uns aber auf den Weg dorthin machen, um den Jungsund Mädels dabei zuzusehen, wie sie auf der kühlen Welle reiten,besuchen wir die Werkstatt von Delight Alliance. Denn dort werdenSurfboards „Made in Salzburg“ gebaut.
Delight AllianceIn schummrigem Streiflicht zwischen skulpturalen Board-Rohlin-gen erzählt uns Betreiber Gerwin, wie er 2014 das kleine Label vonseinem Vorgänger Dominik Hipp übernommen hat. Als passio-nierter Surfer mit abgeschlossenem Sportgerätetechnik-Studiumbrachte er das nötige Rüstzeug mit, um Dominik zu überzeugen,die Produktion der feinen Boards mit den patentierten HD Railsnicht aufzulassen. Seither führt Gerwin Delight Alliance höchst er-folgreich weiter: Rund 40 handgemachte Boards mit individuellerGrafik werden pro Jahr gefertigt, die Qualität weiß auch die Surfer-Szene jenseits der Salzburger Landesgrenzen zu schätzen.
Und obwohl uns die Skills fehlen, die kunstvoll gefertigten Bret-ter selbst zu testen, wollen wir sie jetzt doch in Action sehen. Alsomachen wir uns auf den Weg zu Salzburgs Surferparadies, demAlmkanal.
AlmkanalwelleDen Almkanal kennt eigentlich jeder Salzburger und jede Salzbur-gerin. Als ältester mittelalterlicher Wasserstollen Europas taucht erin der gesamten Stadt an den verschiedensten Ecken und Endenauf. Besonders hip gibt er sich bei der Brücke Weidenstraße: Seit
2011 lässt er hier als künstliche Welle die Herzen von Flusssurfernhöherschlagen und auch wir Nicht-Surfer sind von dem kleinen,coolen Spot in Gneis begeistert.
Man lässt die Füße gemütlich im Wasser baumeln und schautden Jungs und Mädels dabei zu, wie sie auf der Welle reiten. Surfenkann man übrigens Sommer wie Winter, nur während der Almab-kehr wird der Kanal trockengelegt, abgefischt und ausgebessert.Das dauert allerdings nur drei Wochen, danach steht die Welle wie-der für die Surfer zur Verfügung.
Kilgas ParadoxonAusklingen lassen wir diesen feinen Sommertag dann bei Martinund Anita Kilga in ihrem Restaurant Paradoxon. Und so viele bärti-ge Männer auf einem Fleck haben wir schon lang nicht mehr gese-hen. Das liegt natürlich daran, dass Martin und Anita Kilga ihrenLaden gerade für ein paar Monate mit dem „Barber“ teilen. DasParadoxon ist bekannt für wechselnde Konzepte und auch Martinund Anita – die schon vorher maßgeblich für die Küchenlinie desRestaurants verantwortlich waren – haben dieses Prinzip nach derÜbernahme von Stefan Brandtner beibehalten.
Zur Auswahl stehen eine kleine, feine Karte, die nach Wünschendes Barbers (Burger, Miesmuscheln, Ripperl) angelegt wurde,oder ein mehrgängiges Überraschungsmenü, das sich Martin aus-gedacht hat. Was nach dem Barber kommt? Uns hat es Martinschon verraten, alle anderen müssen es selbst herausfinden – dasParadoxon will definitiv entdeckt werden.
Anreise mit dem BusStart:Delight AllianceHans-Seebach-Straße 10Busstation: Maria-Cebotari-Straße
Von Delight Alliancezur AlmkanalwelleWir steigen an der Busstation Maria-Cebo-tari-Straße in den Obus 6 in Richtung ItzlingWest und fahren bis Theatergasse. Von dortgehen wir zum Makartplatz, steigen hier inden Obus 5 in Richtung Birkensiedlung undfahren bis zur Endstation.Wir folgen dem Fluss bis zur Brücke Weiden-straße.
Vom Almkanal zuKilgas ParadoxonVon der Busstation Birkensiedlung geht esmit dem Obus 5 wieder zurück in die Stadt.Wir fahren bis zur Station Petersbrunnstraßeund spazieren gemütlich 185 Meter zumRestaurant Paradoxon in der Zugallistraße 7.
Die AdressenDelight AllianceHans-Seebach-Straße 105020 SalzburgWWW.DELIGHT-ALLIANCE.COM
AlmkanalwelleFlussabwärts bei der Brücke Weidenstraße5020 SalzburgWWW.ALMKANAL.AT
Restaurant ParadoxonZugallistraße 75020 SalzburgWWW.RESTAURANT-PARADOXON.COM
Anreiseund Adressen
Mitten in der Stadt: die Almkanal welle. BILD: SN/LANG
Martin und Anita Kilga vom„Paradoxon.“ BILD: SN/LANGWALLNER
Delight Alliance.BILD: SN/KATHRIN GOLLACKNER
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER
Aufgewachsen bin ich ineiner Tischlerfamilie imwunderschönen Salzbur-ger Land. Als junge Er-wachsene war der erste Im-puls fortzugehen, um neueErfahrungen zu sammeln.Einem Studium für Pro-duktdesign folgten beruf-liche Stationen in Italienund Indien und Praktika indiversen Architektur- undDesignstudios. Jetzt, mehrals zehn Jahre später, binich wieder hier – im Salz-burger Land. Mit meinemPartner Michael Walderbetreibe ich unser gemein-sames DesignstudioUNDPARTNER.AT, mit derTischlerei meiner Familiearbeiten wir rege zusam-men, und die Besonderhei-ten meiner Wurzeln habeich wiederentdeckt.
BILD: SN/K. GOLLACKNER
BarbaraGollackner
Ich zählte zu jenen glück-lichen Kindern, für die esselbstverständlich war, dieeigenen Tiere, Obstbäumeund den Gemüsegartenauf unserem Bauernhof zuversorgen. Schon sehr frühhat man mir gezeigt, wieman aus dem wenigen, dases gab, etwas Besonderesmacht: jede Zutat sehr be-wusst verwenden, behut-sam und respektvoll mitLebensmitteln umgehenund alle verwertbaren Teilemitbedenken, um ihrer Ge-samtheit gerecht zu wer-den. Diese Erfahrungenhaben mich geprägt undinspirieren mich noch heu-te täglich. Ich bin Koch-buchautorin, Foodstylistin,entwickle Rezepte und ar-beite als Privatköchin miteiner Vorliebe für Hoch-zeitstorten. BILD: SN/K. GOLLACKNER
BernadetteWörndl
Auf Sommerfrische im Salzburger Land
Eigentlich braucht es nicht
viel für einen perfekten
Sommertag in Salzburg.
Man muss nicht einmal die
Stadt verlassen, um die
Vielseitigkeit Salzburgs
erleben und genießen zu
können. Wir gehen
beispielsweise surfen.
Mitten in Salzburg. Ja,
am Almkanal geht das.
Hawaii-Gefühle inklusive.
KULINARIK
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Seit 2014 reisen wir nun öffentlich oder mit demprivaten Kraftfahrzeug durch diese wunderbareRegion, um einzigartige Orte, Erlebnisse undMenschen zu porträtieren: großartige Naturplät-ze, Handwerker und Designer, Künstler und Träu-mer, Köche und Bauern. So ist mit viel Leiden-schaft und Herzblut ein digitaler Reiseführer ent-standen, der sich an all jene richtet, die Salzburgentdecken wollen.
Aus über 100 liebevoll kuratierten Tipps kannman sich auf WWW.SOMMERFRISCHE-SALZBURGER-LAND.AT entweder seine eigene Entdeckungsreisezusammenstellen oder eine der von uns zusam-mengestellten Wochenend-Touren absolvieren.Ein bisschen nach dem Prinzip, als würde man
Freunde fragen, was sie denn so empfehlenkönnen.
Die Autorinnen Bernadette Wörndl, BarbaraGollackner und Aurelia Windhager sowie Fo-tografin Kathrin Gollackner sind alle selbstSalzburgerinnen. Die einen sind dort gebo-ren, sind weggezogen und wieder zurückge-kehrt, die andere hat dort eine neue Heimatgefunden. Alle gemeinsam haben aufgrundihrer Biografien einen ganz persönlichen Blickfür die Besonderheiten und die Vielfalt desSalzburger Landes.
In dieser Beilage stellen Barbara und Berna-dette ihre Tipps für einen feinen Sommer-frische-Tag in Salzburg vor.
GewinnspielGewinne einen Sommer-frische-Urlaub im Rauriser TalDie Sommerfrische SalzburgerLand und Salzburg Verkehr ver-losen einen herrlichen Urlaubim wunderschönen Rauris.
Das könnt ihr gewinnen:• 3 Nächte für 2 Personen inkl.Frühstück in einem der feinenPartnerhotels der NationalparkSommercard• eine Nationalpark Sommer-card für jeden von euch• eine Wanderung mit einemRanger durch den NationalparkHohe Tauern und Goldwaschensowie die An- und Abreise ausganz Österreich, bei Anreisemit öffentlichen Verkehrsmit-teln (Bahn nur 2. Klasse).
So geht’s:Auf WWW.SOMMERFRISCHE-SALZ-BURGERLAND.AT/GEWINNSPIELeine Frage richtig beantwortenund mit etwas Glück gewinnen.Wir drücken die Daumen!
Miriam Kreiseder,hoamatheroes.at„Ich liebe die Salzburger Musik-szene! Einfach mal in Salzburgein Konzert einer Band besuchen,die man vorher nicht kannte. Manwird überrascht sein!“
Sonja Winkler,Ginger in the Basement„Der Vintagecharme von BadGastein verzaubert mich jedesMal aufs Neue. Gepaart mit Ther-men-Entspannung ist er Garantfür eine Auszeit vom Alltag.“
Mops Konrad„Salzburg ist für mich ÖsterreichsHundemetropole: Hundefreund-liche Lokale findet man an jederEcke und es gibt tolle Möglich-keiten zum Dog-Shopping!“
BILD: SN/SITZUNDBLITZ
Matthias Gruber,Fräulein Flora„Als Salzburger Blogger bin ichimmer unterwegs. Mir gefällt vorallem die Vielfalt meiner Heimat.Und dass man in wenigen Minu-ten von der Stadt aufs Landkommt.“
Carolina Hubelnig,Ach du gute Güte„Die Salzburger Kulturlandschaftlädt immer wieder zu Entde-ckungsreisen ein. Schön, dass derSommer 2016 ein so vielfältigerist wie lang nicht!“ BILD: SN/GNIGLER
Barbara Gollackner, Sommer-frische im SalzburgerLand„Erst nachdem ich in der ganzenWelt unterwegs war, hab ich dieBesonderheiten meiner Heimatneu zu schätzen gelernt.“
BILD: SN/K. GOLLACKNER
Eva Krallinger,Fräulein Flora„Salzburg ist Liebe auf den zwei-ten Blick. Was ganz schön klassist: Mit den Öffis ist man eigent-lich überall immer sofort undkann sich auch auf Stadtfluchtim Umland machen.“
Cornelia Maier,Moments in a jelly jar„Salzburg ist ja eigentlich für dieNockerl und die Mozartkugelnbekannt. Dass es aber rundumrichtig gutes Eis gibt, ist ein Ge-heimnis, das verraten gehört!“
Anja Fischer, Gänseblümchen& Sonnenschein„Salzburg ist einfach wunderbarvielseitig: ein bisschen Stadt, ganzviel Land, tolle Berge, schöne Seen.Einfach traumhaft schön und einAbenteuer für Groß und Klein!“
Edith Danzer,SalzburgerLand Magazin„Weiße Gletscher, grüne Bergeund tiefblaue Seen – so bunt wiedas landschaftliche Farbenspielist auch das Angebot an Aktivi-täten im SalzburgerLand. Unddas Auto hat Pause – rein in dieÖffis und rauf auf den Berg.“
Maria Kapeller,kofferpacken.at„Ich bin vor vielen Jahren ganzbewusst fürs Studium nach Salz-burg gezogen. Umgeben von Ber-gen und Seen fühle ich mich ex-trem wohl.“ BILD: SN/SANCHEZ
Gewinnspiel: Endlichauf SommerfrischeDas Salzburger Land und seine schönsten Seiten entdecken –
dieses Ziel haben wir uns mit der Sommerfrische Salzburger Land gesteckt.
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER
BILD
:SN/
KATH
RIN
GOLL
ACKN
ER
Wer sinddie Blogger,die dasSalzburgerLand mit denÖffis unsichergemachthaben?
GEWINNSPIEL
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Seit 2014 reisen wir nun öffentlich oder mit demprivaten Kraftfahrzeug durch diese wunderbareRegion, um einzigartige Orte, Erlebnisse undMenschen zu porträtieren: großartige Naturplät-ze, Handwerker und Designer, Künstler und Träu-mer, Köche und Bauern. So ist mit viel Leiden-schaft und Herzblut ein digitaler Reiseführer ent-standen, der sich an all jene richtet, die Salzburgentdecken wollen.
Aus über 100 liebevoll kuratierten Tipps kannman sich auf WWW.SOMMERFRISCHE-SALZBURGER-LAND.AT entweder seine eigene Entdeckungsreisezusammenstellen oder eine der von uns zusam-mengestellten Wochenend-Touren absolvieren.Ein bisschen nach dem Prinzip, als würde man
Freunde fragen, was sie denn so empfehlenkönnen.
Die Autorinnen Bernadette Wörndl, BarbaraGollackner und Aurelia Windhager sowie Fo-tografin Kathrin Gollackner sind alle selbstSalzburgerinnen. Die einen sind dort gebo-ren, sind weggezogen und wieder zurückge-kehrt, die andere hat dort eine neue Heimatgefunden. Alle gemeinsam haben aufgrundihrer Biografien einen ganz persönlichen Blickfür die Besonderheiten und die Vielfalt desSalzburger Landes.
In dieser Beilage stellen Barbara und Berna-dette ihre Tipps für einen feinen Sommer-frische-Tag in Salzburg vor.
GewinnspielGewinne einen Sommer-frische-Urlaub im Rauriser TalDie Sommerfrische SalzburgerLand und Salzburg Verkehr ver-losen einen herrlichen Urlaubim wunderschönen Rauris.
Das könnt ihr gewinnen:• 3 Nächte für 2 Personen inkl.Frühstück in einem der feinenPartnerhotels der NationalparkSommercard• eine Nationalpark Sommer-card für jeden von euch• eine Wanderung mit einemRanger durch den NationalparkHohe Tauern und Goldwaschensowie die An- und Abreise ausganz Österreich, bei Anreisemit öffentlichen Verkehrsmit-teln (Bahn nur 2. Klasse).
So geht’s:Auf WWW.SOMMERFRISCHE-SALZ-BURGERLAND.AT/GEWINNSPIELeine Frage richtig beantwortenund mit etwas Glück gewinnen.Wir drücken die Daumen!
Miriam Kreiseder,hoamatheroes.at„Ich liebe die Salzburger Musik-szene! Einfach mal in Salzburgein Konzert einer Band besuchen,die man vorher nicht kannte. Manwird überrascht sein!“
Sonja Winkler,Ginger in the Basement„Der Vintagecharme von BadGastein verzaubert mich jedesMal aufs Neue. Gepaart mit Ther-men-Entspannung ist er Garantfür eine Auszeit vom Alltag.“
Mops Konrad„Salzburg ist für mich ÖsterreichsHundemetropole: Hundefreund-liche Lokale findet man an jederEcke und es gibt tolle Möglich-keiten zum Dog-Shopping!“
BILD: SN/SITZUNDBLITZ
Matthias Gruber,Fräulein Flora„Als Salzburger Blogger bin ichimmer unterwegs. Mir gefällt vorallem die Vielfalt meiner Heimat.Und dass man in wenigen Minu-ten von der Stadt aufs Landkommt.“
Carolina Hubelnig,Ach du gute Güte„Die Salzburger Kulturlandschaftlädt immer wieder zu Entde-ckungsreisen ein. Schön, dass derSommer 2016 ein so vielfältigerist wie lang nicht!“ BILD: SN/GNIGLER
Barbara Gollackner, Sommer-frische im SalzburgerLand„Erst nachdem ich in der ganzenWelt unterwegs war, hab ich dieBesonderheiten meiner Heimatneu zu schätzen gelernt.“
BILD: SN/K. GOLLACKNER
Eva Krallinger,Fräulein Flora„Salzburg ist Liebe auf den zwei-ten Blick. Was ganz schön klassist: Mit den Öffis ist man eigent-lich überall immer sofort undkann sich auch auf Stadtfluchtim Umland machen.“
Cornelia Maier,Moments in a jelly jar„Salzburg ist ja eigentlich für dieNockerl und die Mozartkugelnbekannt. Dass es aber rundumrichtig gutes Eis gibt, ist ein Ge-heimnis, das verraten gehört!“
Anja Fischer, Gänseblümchen& Sonnenschein„Salzburg ist einfach wunderbarvielseitig: ein bisschen Stadt, ganzviel Land, tolle Berge, schöne Seen.Einfach traumhaft schön und einAbenteuer für Groß und Klein!“
Edith Danzer,SalzburgerLand Magazin„Weiße Gletscher, grüne Bergeund tiefblaue Seen – so bunt wiedas landschaftliche Farbenspielist auch das Angebot an Aktivi-täten im SalzburgerLand. Unddas Auto hat Pause – rein in dieÖffis und rauf auf den Berg.“
Maria Kapeller,kofferpacken.at„Ich bin vor vielen Jahren ganzbewusst fürs Studium nach Salz-burg gezogen. Umgeben von Ber-gen und Seen fühle ich mich ex-trem wohl.“ BILD: SN/SANCHEZ
Gewinnspiel: Endlichauf SommerfrischeDas Salzburger Land und seine schönsten Seiten entdecken –
dieses Ziel haben wir uns mit der Sommerfrische Salzburger Land gesteckt.
BLOGAZINE DER (R)AUSFLÜGLER
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KATH
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